Diskussion:Segelflug/Archiv/2008

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von KnightMove in Abschnitt Überarbeiten
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gefahren des Segelflugs

Man sollte auch aktuelle Unfallzahlen in den Artikel aufnehmen, da Segelflug sicherlich zu den gefährlicheren Hobbys zählt

Du hast doch keine Ahnung;Segelfliegen ist ein sicheres Sport.Würde mich erst mal richtig informieren bevor man so einen Mist zum besten gibt. Vorstehender, nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:Segelfliegerkamerad--D-AIRS 09:25, 28. Mär. 2008 (CET)
Falsch! Es gibt doch ein gesteigertes Risiko, und das sollte auch erwähnt werden! So liegt bei Unfällen fast immer eine erkennbare Teilschuld beim Piloten. Da man sich bei diesem Hobby immer mit mehr als 50 miles und in Höhen von mehr als 100 ft. over Ground bewegt, sind die Folgen bei einem Fehler, der zu einem Unfall führt, meist gravierend bis tödlich. Es kann praktisch jeder Pilotenfehler in der Luft theoretisch zu tödlichem Ausgang führen. Bei Hobbys wie Halma, Bodenturnen oder Volleyball ist das Risiko deutlich geringer. Gruß von oben, --D-AIRS 09:25, 28. Mär. 2008 (CET)
Es ist sicherlich wahr, dass Segelfliegen nicht gänzlich ungefährlich ist. Ich selbst habe schon mehrere Unfälle direkt und indirekt miterlebt. Allerdings denke ich nicht dass man pauschal sagen kann, dass dieser Sport gefährlich sei.
Wenn man sich etwas genauer mit den Abläufen von Unfällen beschäftigt, wird man schnell feststellen dass viele Unfälle auf ein Fehlverhalten des Piloten zurückzuführen sind. Jedoch handelt es sich dabei selten nur um einen, sondern gleich um eine ganze Kette von Fehlern. Einzelne Fehler können durch vorhandene Sicherheitsnetze (diverse Checks) wieder abgefangen weden, und ein Unfall kann vermieden werden. Beispielsweise sollte sich jeder Pilot vor dem Start mental auf eine Startunterbrechnung (verrrecken des Schleppflugzeuges, Seilriss etc.) vorbereiten.
Segelfliegen ist ein sehr komplexer Sport. Der Pilot hat bei jedem Flug viele Entscheidungen zu treffen, und manchmnal konkurrieren sportlicher Ehrgeiz und das eigene Sicherheitsbedürfnis. Man hört schließlich immer wieder von Unfällen, bei denen der Pilot noch in niedriger Höhe nach einem Aufwind gesucht hat und dann keine sichere Außenlandung mehr durchführen konnte. Aber auch in solchen Fällen kann man den Unfall wieder auf eine Kette von Fehlern zurückführen (zu niedriges Suchen nach Thermik, späte Entscheidung zur Außenlandung usw.).
Die Argumentation von D-AIRS mit hohen Geschwindigkeiten und großer Höhe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Erfahrungen zeigen dass es bei Start und Landung zu den meisten Unfällen kommt. Gerade hierbei ist die Flughöhe ja gering, und die Einhaltung der Mindestfahrt ist deshalb sehr wichtig. Ein Abkippen des Flugzeugs in niedriger Höhe kann meistens nicht mehr abgefangen werden. Dies ist allerdings kein Phänomen speziell des Segelflugs, sondern zieht sich durch alle Bereiche der Luftfahrt.
Ich persönlich bin deshalb der Ansicht, dass das Risiko dieses Sportes relativ niedrig ist, solange man sich als Pilot der Gefahren bewusst ist und keine unnötigen Risiken eingeht. Ein Reduzieren dieses Themas auf die nakten Unfallzahlen halte ich deshalb nicht für angebracht. Flying Mustang 12:42, 18. Aug. 2008 (CEST)

komischer satz

Das bedeutet, ein schwereres Flugzeug fliegt bei gleichem Gleitwinkel schneller. dieser satz ist meiner meinung nach nicht so sinnvoll. denn physikalisch betrachtet ist ja Ekin=0,5 m v² und Epot=mgh die masse ist somit völlig unabhängig (nicht signierter Beitrag von 89.59.202.144 (Diskussion) 17:01 17. Juni 2007 (CEST))

Ist aber tatsächlich so - die Geschwindigkeit in einer bestimmten Fluglage ist abhängig von der Flächenbelastung. In einem stabilen Gleitflug wird die potentielle Energie ja zur Überwindung des Luftwiderstandes "verwendet", und da dieser unabhängig von der Masse ist, kürzt sich diese nicht heraus. Mit einer größeren Masse hat man somit mehr potentielle Energie zur Verfügung, die bei einer höheren Geschwindigkeit die Reibung an der Luft überwinden kann. Grüßle --Wrzlbrmpf 23:51, 6. Okt. 2008 (CEST)

Dynamischer Segelflug

Weiß jemand, was für eine Libelle das war, die Ingo Renner flog? Es wäre gut, wenn man "Libelle" verlinken könnte, damit man auch weiß, was damit gemeint ist. Folgende Artikel stehen zur Auswahl: H-201 Standard Libelle, H-205 Club Libelle, Glasflügel H-301 Libelle oder Lommatzsch Libelle -- Gsälzbär 20:14, 10. Jan. 2008 (CET)

Dann frag ihn doch selber und schreib seine Antwort hier rein, er lebt noch. (nicht signierter Beitrag von 84.72.115.40 (Diskussion) 12:25, 18. April 2008 (CEST))
 tel.?

Überarbeiten

Ich staune, was sich in einem angeblich exzellenten Artikel teilweise für Sätze finden lassen. Beispiele gefällig?

  1. Mit einem Segelflugzeug Strecke zu fliegen, ist ein außerordentliches Abenteuer. Fremde Landschaften ziehen vorbei, und Wetterveränderungen sind zu bewältigen. Die optischen Eindrücke, beispielsweise bei einem Streckensegelflug über den Alpen, sind unvergleichlich.
  2. Der vorsichtige Pilot wird jeweils die Thermik bis zur größten Höhe auskurbeln, um sich dann bei moderater Vorfluggeschwindigkeit einen neuen Aufwind zu suchen. Rekorde lassen sich mit diesem Stil sicher nicht erreichen, dafür gerät der Pilot aber auch nicht so schnell in Gefahr, sich nach einem Außenlandeplatz umsehen zu müssen. Der risikofreudige Pilot dagegen sucht nur die stärksten Aufwindgebiete und versucht, mit möglichst hohem Tempo die nächste Thermik zu erreichen. Diese Strategie birgt das Risiko der frühen Außenlandung und wird auf lange Sicht sicher auch nicht vom Erfolg gekrönt sein.
  3. Ein jugendlicher Segelflieger spürt das Vertrauen des Fluglehrers in ihn, baut erhebliches Wissen auf und lernt, Verantwortung zu übernehmen.

Also ich meine, hier sollte einmal gründlich durch den ganzen Text gegangen werden, um den enzyklopädischen Stil sicherzustellen. --141.76.176.128 15:09, 1. Aug. 2008 (CEST)


Also, ich finde das geht, es ist einfach die Wahrheit:

  • zu eins: Hier wird einfach erläutert, was das Ziel eines Segelfliegers ist, und was Streckesegelflug vom "normalen" Segelfliegen unterscheidet. Es werden Erfahrungen eingebracht und helfen dem Leser sich diese Sportart besser vorzustellen. Wenn man sieht, was sich einige Menschen immer noch unter Segelfliegen vorstellen (Segelflugzeuge seien wacklige Holzgestelle, die man nur von einem Hang aus starten könne. Außerdem sei Segelfliegen extrem gefährlich, und seien nur etwas für Draufgänger), macht dieser Absatz sicher Sinn.
  • zu zwei: Was hier das Problem sein soll, verstehe ich nun wirklich nicht... Es werden einfach zwei Flugtechniken, mit deren Vor- und Nachteilen vorgestellt, mit einander verglichen und die eventuellen Risiken beschrieben. Im folgenden (was hier nicht mit zitiert wurde) wird eine Mischung dieser beiden Flugtechniken vorgeschlagen. Anhand der Argumente, kann der Leser ganz leicht nachvollziehen, welche die bessere Variante ist.
  • zu drei: Hier wird beschrieben, dass der Schüler das Vertrauen seines Fluglehrers spürt, was meiner Meinung nach wichtig ist. Wer möchte bestreiten, dass der Fluglehrer Vertrauen in seinen Flugschüler benötigt? Der Leser versteht die Wichtigkeit dieses Vertrauens in den Schüler, schließlich ist der Fluglehrer derjenige, der dem Schüler die Erlaubnis gibt, irgend wann alleine zu fliegen. Außerdem ist es Tatsache, dass ein Flugschüler viel in seiner Ausbildung lernt (schließlich 7 bis 8 Fächer in der theoretischen Ausbildung) und beigebracht wird Verantwortung zu übernehmen (man hat einfach eine große Verantwortung beim Fliegen eines Segelflugzeugs zu übernehmen, schließlich hängen vom Tun des Segelfliegers Leben (sein Leben und dessen anderer!) ab.

--Linuxuser92 18:34, 8. Feb. 2009 (CET)

Die IP hatte völlig recht, solche Formulierungen haben in einem Buch zum Thema ihren Platz, nicht aber in einer Enzyklopädie. Ich habe mal eine radikale Abspeckung begonnen und führe sie noch etwas weiter. --KnightMove 10:50, 2. Jan. 2010 (CET)
Kennst Du Dich mit dem Segelflug aus, KnightMove? Wäre nicht das erste Mal, dass wegen "enzyklopädischem Stil" der Informationsgehalt den Bach hinunter geht. Fachlich ist der Artikel schon recht gut. Sorry, dass ich so direkt bin. -- Traumflug 23:51, 2. Jan. 2010 (CET)
Die wesentliche Frage ist, inwieweit sich die Hauptautoren dieses Artikels mit Wikipedia auskennen... und wenn solche Formulierungen als Beitrag zum "Informationsgehalt" gelten, dann sichtlich zu wenig. Und richtig, ich habe wirklich keine Ahnung vom Segelflug, wie die meisten Leser hier. Umso wichtiger wäre ein guter Zustand des Artikels. --KnightMove 09:46, 3. Jan. 2010 (CET)