Diskussion:Sein und Zeit

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Heideggers "methodischer" Zugriff

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Ich habe diese Überschrift schoneinmal ergänzt, um die Stelle zu markieren, wo ich denke, das dieser Abschnitt hingehört. Hier müsste insbesondere der phänomenologische Zugriff exemplifiziert werden. Desweiteren sollte hier deutlich werden, inwiefern es sich bei Sein und Zeit um eine "Fundamentalontologie" handelt. Das "methodisch" habe ich aus nahe liegendem Grund in Anführungsstriche gesetzt: Insgesamt sollte aus diesem Abschnitt deutlich werden, inwiefern und inwiefern nicht von einem methodischen Vorgehen Heideggers in Sein und Zeit gesprochen werden kann. Stephan Hense 21:07, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das ist eine Gute Idee und hierfür auch der richtige Platz, denke ich. Eventuell würde sich anbieten hier auch zu erläutern, was es bedeutet, daß Heidegger in SZ Ontologie betreibt und eben nicht einfach eine philosophische Anthropologie abliefert. Soll ja vorkommen, daß «man»'s nur in letzter Weise liest :) --Tischbeinahe 21:57, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Freilegung der Existenzialien als phänomenologische Analyse des Daseins

Vielleicht sollte man das Spezifische dieses Abschnitts unter dem methodischen Zugriff abhandeln - dort könnte dann auch der Unterschied von Ontisch und Ontologisch zur Sprache kommen

Das Vorlaufen auf den Tod

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In diesem Abschnitt heißt es paradoxer Weise: 1. Der "Tod" ist die ausgezeichnete Möglichkeit des vor-weg und später: 2. Der Tod "ist" nicht

Vielleicht könnte jemand diese scheinbare Paradoxie sprachlich auflösen, denn beide Sätze stimmen ja für Sein und Zeit!? Ich finde es wichtig, dass der Inhalt von beiden Sätzen erhalten bleibt, allein, meine Formulierungskünste haben mir hier noch nicht weitergeholfen! Stephan Hense 10:13, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Verschobener Satz

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[Dieser Heideggersche Diskurs mit seinen Neologismen ist ihm immer wieder als unverständlich vorgeworfen worden. Ebenso kritisiert Adorno im „Jargon der Eigentlichkeit“ die suggestive Umdeutung von alltäglichen Worten wie „Gründen“, „Sorge“ usw.]

Ich denke, dieser Einschub gehört in die Abschnitt Lektüre oder Rezeption. Stephan Hense 10:44, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zeit

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Der Wiki-Artikel Zeit (Philosophie) ist in Bezug auf Sein missverständlich & irreführend. Dies sollte im Auge behalten und der Missstand bei Zeiten verbessert werden Stephan Hense 10:48, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Weshalb wird Sein und Zeit, und auch etwa Sartres Beitrag dazu nicht schon im Wikipedia Artikel Zeit im Absatz Philosophie erwähnt? Dort findet sich ausschließlich Kant. 21:13, 31. Mai 2007 (CET)

Artikel Gewissen

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Im Artikel „Gewissen“ fehlt der spezifisch Heideggersche Zugriff, hingegen sind die Perspektiven Kants und Luhmanns eigens herausgestellt. Stephan Hense 12:50, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Grundbegriffe des Werkes

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Der erste Teil dieses Abschnitts ist sprachlich m.E. immer noch zu anspruchsvoll. Auch sollten Begriffe, die erst später eingeführt werden (z.B. Dasein), nicht gleich zu Anfang Verwirrung stiften. Der Satz "Sein ist der Verständnishorizont" ist im Sinne Heideggers mindestens schief, auf jeden Fall aber sehr missverständlich, da er einer kategorialen Verdinglichung Vorschub leistet, was ja mit dem Begriff "Sein" schon in Sein und Zeit nicht passieren darf. Ich schreibe das hier, weil mir im Moment keine bessere Formulierung einfällt. Stephan Hense 10:55, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Stephan! Schön dich wieder editieren zu sehen :) Die Formulierung "Sein ist der Verständnishorizont" ist tatsächlich nicht die beste. Ich habe auch erst etwas gestutzt, als ich sie in der Sekundärliteratur entdeckt haben. Die Gefahr der Verdinglichung besteht natürlich, auch wenn man - um im Bilde der Metapher zu bleiben - einwenden könnte, daß der Horizont ja kein Ding ist :) Aber du hast recht, vor allem dadurch, daß in der Formulierung der ontologische Aspekt vollkommen ausgeklammert bleibt kann es zu Mißverständnissen kommen. Ich habe zwar versucht, Verstehen und Sein nach der Metapher wieder zusammenzufügen, aber was einmal getrennt wurde.... Vielleicht können wir - zumindest für den ersten Teil des Artikels - irgendwann eine Review fahren, dann hätten wir ein wenig Rückmeldung darüber, was genau noch unverständlich ist? Beste Grüße -- Tischbeinahe φιλο 12:55, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Tischbeinahe! Den Vorschlag mit der Review finde ich gut, da ich langsam auch den Überblick verliere ;-) - Ansonsten war ich mit der Kritik hoffentlich nicht zu scharf. (Mir war ein wenig der Kragen geplatzt, weil ich den Anfang sprachlich verschlimmbessert fand.) Die Rede vom Verständnishorizont ist sicherlich in mehr als einer Richtung richtig (vielleicht sogar dereinst einen eigenen Artikel wert.) Aber für ungeschulte Leser dürfte er doch "sehr hoch" sein - und bei fehlenden Bezügen dieses Begriff zu Husserl (der ihn verwendet hat) und letztlich auch zu Brentano bleibt die Rede vom Verständnishorizont unscharf. Und da diese Bezüge gerade zu Anfang nicht explizit werden können ohne Verwirrung zu stiften, müssen wir wohl oder übel auf ihn verzichten. Liebe Grüße aus Westfalen Stephan Hense 21:14, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast Recht Stephan, bin gerade noch mal über den ersten Teil: da ist echt einiges unverständlicher geworden. In meinem Eifer, das ganze mit mehr Informationen zu füllen, bin ich wohl etwas über's Ziel hinaus. Ich werde mir mal einen Privat-Reviewer (meinen Bruder) besorgen, der als Nicht-Philosoph und somit als OMA herhalten muß und das ganze durchgehen ;) -- Tischbeinahe φιλο 13:21, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Deutung

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Hi Tischbeinahe! Ich finde folgenden Satz problematisch: "Dabei stützt sich Heidegger vor allem auf seine Analyse der frühchristlichen Lebenserfahrung, wie er sie bei Paulus, Augustinus und dem frühen Luther findet. Diese führt ihn auch zu seinem Modell für ein authentisches („eigentliches“) und auf das Gute gerichtete Leben.[3]" - Es gibt zwar viel Literatur über Heideggers atheistisches Christentum bzw. Katholizismus, ich finde aber, diese Interpretation geht an dieser Stelle zu weit. Es handelt sich schließlich um eine, sicherlich zutreffende, Interpretation, die im Gegensatz zu den übrigen genannten Einflussfaktoren nicht im gleichen Maße im Werk explizit gemacht ist. Würde daher -weis noch nicht wie- diesen Punkt weit nach hinten setzen (vielleicht unter "Kritik"? Muss ja nicht negativ verstanden werden...). Grüße aus Westfalen! Stephan Hense 14:10, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hm, stimmt, so kann das nicht stehen bleiben. Unter Kritik finde ich paßt es aber auch nicht. Habe daher versucht das Ganze als Interpretation kenntlich zu machen. -- Tischbeinahe φιλο 14:19, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Verschiebung der Zusammenfassung nach Wikibooks

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Ich habe den definitiv zu lang geratenen Abschnitt "Inhalt der Kapitel" nun nach Wikibooks verschoben und einen Hinweis darauf in den Abschnitt "Hinweise zur Lektüre" eingefügt. -- Tischbein-Ahe φιλο 14:05, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Scan

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Ich oute mich mal als Besitzer einer Originalausgabe von Sein und Zeit. (Ich bitte dringend darum, daraus keine falschen Schlüsse zu ziehen bezüglich was ich von Heidegger halte.) Besteht interesse an einem Scan des Titelblatts? --rtc 21:35, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß, geht das aus Gründen des Urheberrechts nicht. Mir wurde gesagt, daß sogar schon der Satz (also der Schriftsatz) einer einzelnen Seite dem Copyright unterliegt. (Was verständlich ist, denn bei guten Verlagen geht immer noch mal jemand mit dern Hand drüber und korrigiert das Erscheinungsbild einer jeden Seite.) Daher ist wahrscheinlich erst recht das Titelblatt davon betroffen... Oder kennst du ähnliche Fälle in Wiki, auf die wir uns berufen könnten? -- Tischbein-Ahe φιλο 16:40, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nee, das Urheberrecht betrifft nur persönliche geistige Schöpfungen (siehe Schöpfungshöhe). Gerade Schriftsatz dürfte noch nicht einmal Geschmacksmustercharakter haben, sondern eine rein handwerliche Leistung sind. Das Urheberrecht schützt aber ausdrücklich nicht Arbeitsaufwand. --rtc 19:57, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Na wenn das so ist, dann würde mich ein Scan natürlich sehr freuen. -- Tischbein-Ahe φιλο 18:26, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Volltext

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Es gibt einen via google leicht zu findenden Volltext im Netz, siehe http://kosilova.textdriven.com/narod/studia4/suz.pdf; den habe ich eben auch zu den Weblinks hinzugefügt - aber dann gleich wieder entfernt, weil mir einfiel, daß das rechtlich u.U. nicht in Ordnung sein könnte, Rechte des Verlags usw. - wer kennt sich aus? --ECN 16:00, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Text ist erst 70 Jahre nach Tod des Autors gemeinfrei. Wir können hier also laut WP:WEB nicht darauf verweisen. Übrigens: Willkommen in der Wikipedia! Grüße --Tiſch-beynahe 21:05, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Na, dann ist es ja gut so. Sapiente sat! Bis 2046 werde ich wohl noch durchhalten... Danke, und Gruß zurück! --ECN 09:23, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Partynia RM 22:15, 9. Mär. 2013 (CET)

Falsche Formulierung

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Der Satz "Heidegger fragt einerseits nach dem „Sein“, also dem was ist." ist nicht korrekt. Das, was ist, ist nicht das Sein, sondern Seiendes, nach dessem Sein wiederum gefragt wird.

--77.2.158.181 14:20, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift (franz. Titelblatt)

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Die französische Übersetzung erschien definitiv nicht 1927. Ich weiß aber nicht, von wann die Ausgabe ist (die früheste Ausgabe bei Gallimard, die ich beim KVK finden konnte, ist von 1972) und so habe ich die Zeitangabe gelöscht. 178.10.92.134 21:07, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Eine Ergänzung zu 1.3 "EINFLÜSSE"

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Zu diesem Unterthema erlaube ich mir auf José Ortega y Gasset hinzuweisen:

"In seinem ausgezeichneten Buch "Sein und Zeit" (1927) ... ...; aber ich muß erklären, daß ich diesem Autor zu sehr wenig Dank verpflichtet bin. Es gibt kaum einen oder zwei Begriffe bei Heidegger, die nicht schon in meinen Büchern, zuweilen mit einer Priorität von dreizehn Jahren, vorkämen. Zum Beispiel die Idee des Lebens als Unruhe, Sorge, Unsicherheit und der Kultur als Sicherheit und Sorge um die Sicherheit findet sich wörtlich in meinem ersten, 1914 erschienenen Buch Meditaciones del Quijote in dem Kapitel mit der Überschrift Kultur ― Sicherheit, S. 116-117. ..." [kursiv v. Verf.] (Es folgen weitere Belege vorher veröffentlichter Gedanken O. y G., die sich in "Sein und Zeit" wiederfinden.)

Zum Nach- und Weiterlesen:

José ORTEGA y GASSET (1883-1955)/Obras completas, Bd. 3/Um einen Goethe von innen bittend (1932), Fußnote S. 277ff

Gesammelte Werke in 6 Bänden, Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1978, Übersetzung der spanischen Gesamtausgabe von 1952 (Obras completas, Verlag: Revista de Occidente, Madrid) --90.167.167.73 16:18, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten