Diskussion:Sexualität/Archiv
- 2003 -
Trennen des Artikels?
Auch wenn lange um die Definition gerungen wurde, ist sie nicht Befriedigend. Das zeigt sich in dem verschämten Nachsatz: "Auch bei Tieren und Pflanzen gibt es Sexualität." und dem viel zu stiefmüttelich behandelten Absatz über die Sexualität bei Tieren und Pflanzen. Sexualität ist zunächst ein wichtiges Prinzip in der Biologie und dann ein kultureller Begriff. Deswegen schlage ich vor, den Artikel aufzuteilen. Gruss: Merren 19:55, 12. Aug 2003 (CEST)
Obwohl das schwierig sein würde, schlage ich eine Aufteilung des Artikels in Sexualität (allgemein) und Sexualität des Menschen vor. Zum einen, weil die Evolution der Sexualität mit vielen (skurrilen) Beispielen und Links aus der Biologie umfangreich genug wäre und zum anderen, weil es in diesem Rahmen unangebracht wäre auf die Spezifika der menschlichen Art einzugehen. sk 80.185.111.171 22:33, 18. Sep 2005 (CEST)
Der engl Link verweist übrigens auf human sexuality mit redir sexuality. Irgendwie gehts da auch durcheinander. Dabei handelt es sich bei dem Thema um die Sexualität der Art Mensch Sexualität (Mensch). Ist das machbar? sk 80.185.109.86 21:03, 1. Okt 2005 (CEST)
gewollte bleibende Schäden sind gesellschaftlich akzeptiert?
"Durch die sexuelle Betätigung sollten keine ungewollten bleibenden körperlichen oder seelischen Schäden hervorgerufen werden."
- Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass "gewollte bleibende körperliche oder seelische Schäden" gesellschaftlich akzeptiert sind. Diese Aussage halte ich zumindest für gewagt. --Kurt Jansson 14:27, 29. Aug 2003 (CEST)
- Bei SM kann es in Einzelfällen zu bleibenden Schäden kommen. Die Sexualmoral ist heute eine Konsensmoral: alles ist "erlaubt", was zwei zustimmungsfähige Partner wollen.
Mir persönlich fehlt ein Hinweis zu der Besonderheit des menschlichen Sexualität: Die Verhütung. Diese sorgt dafür dass man seine Sexualität ausleben kann, ohne gleich einen Rattenschwanz von Kindern hinter sich her zu ziehen. Auch bei anderen Rassen soll es Möglichkeiten zur Sexualität geben, wobei verhindert wird, dass es zu einer Empfängnis kommt.
Hallo♥! Ich finden den ersten Satz etwas zu allgemein formuliert: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder körperlichen und geistigen Befriedigung dienen." Unter körperlicher und geistiger Befriedigung kann man auch ganz anderer Dinge verstehen als die Sexualität. Ich kann meinen Durst oder Hunger befriedigen. Ich kann meine Neugier befriedigen. All dies hat nichts mit der Sexualität zu tun. Deswegen sollte man die ursprüngliche Fassung stehen lassen: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder Befriedigung dienen." Das Adjektiv geschlechtlich bezieht sich nicht nur auf das Wort Fortpflanzung , sondern auch auf das Wort Befriedigung. Die Trennung zwischen geistig und körperlich ist meines Erachtens verzichtbar, da die Sexualität praktisch immer beide Bereiche betrifft. rho
Generell gibt es zwei 'Mindestregeln', die weit akzeptiert sind:
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollte man weder selbst noch der Partner, körperlich oder seelisch zu Schaden kommen.
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollten nur dann Kinder gezeugt werden, wenn man für sie die finanzielle und menschliche Verantwortung bis zur Selbständigkeit (je nach Gesellschaftsform 15 - 20 Jahre) zu übernehmen im Stande ist.
Heute sehen viele Menschen in den freiheitlichen Ländern der Erde keine Gründe, alte Tabus aufrechtzuerhalten, und sehen geschlechtliche Befriedigung in erster Linie als ein freudiges Ereignis an.
- Wir wollen bitteschön eine Enzyklopädie sein und nicht das Dr. Sommer-Team.
Kommentar Benutzer:Rho Ich finde es sehr wichtig, das man auf einem Gebiet wie der Sexualität ethische Mindestregeln aufstellt, die allgemein akzeptiert sind und deren Einhaltung schon aus biologisch-medizinischen Gründen sinnvoll ist. Das hat nichts mit Dr.Sommer zu tun, sondern eher etwas mit einem kulturellen Grundkonsens. So wie der Artikel Sexualität jetzt ( 3.5.03) geschrieben ist, schaut es so aus, als ob beispielweise die Onanie etwas Schlechtes und Abzulehnendes ist. Medizinisch-biologisch gesehen ist sie das nicht.
Wortfeld Sexualität
- AIDS
- Bisexualität
- Bondage
- Empfängnisverhütung
- Exhibitionismus
- Fetischismus
- Frigidität
- Geschlecht
- Geschlechtsmerkmale
- Geschlechtsverkehr
- Heteronormativität
- Heterosexualität
- Hoden
- Homosexualität
- Impotenz
- Infantilismus
- Intersexualität
- Inzest
- Kastration
- Kinsey-Report
- Masochismus
- Menarche
- Menopause
- Menstruation
- Östrogen
- Orgasmus
- Pädophilie
- Penis
- Perversion
- Progesteron
- Sadismus
- Safer Sex
- Sexualerziehung
- Sexualstörungen
- Sexueller Mißbrauch
- Testosteron
- Transgender
- Transsexualität
- Transvestitismus
- Vagina
- Vaginismus
- Voyeurismus
- Wechseljahre
- steil alphabetische Listen in einem Artikel, den ein großer Teil der Wiki-Nutzer mit Wahrscheinlichkeit als einen der ersten anklickt, schmälern die enzyklopädische Potenz.
Praktiken, bei denen Gewalt von einem der Sexualpartner nicht als Mittel der Befriedigung gesehen oder gewünscht wird und/oder die zwischen nicht gleichberechtigen Partnern abläuft, wie z.B. Geschlechtsverkehr mit Kindern (Pädophilie), Tieren Zoophilie oder die Vergewaltigung eines Menschen gelten noch heute noch als abnorm und sind in vielen Staaten verboten.
- Das reicht! Das ist der verhüllte Optativ: "noch!"(2x!!). D.h.: "einst wird alles anders!". Welche Hoffnungen gewisse Autoren mit ihren Artikeln verbinden mögen, ist hier nicht von Interesse. Hier werden eindeutig Grenzen verletzt. Da kann man eigentlich nicht mehr viel als "freudiges Ereignis" ansehen. --Wst
Naja, :-) hast du denn eine kreative Idee, wie man die Links in besserer Form im Artikel unterbringt. Grade Sexualität sollte eigentlich ein Portalartikel zum ganzen Themengebiet sein, ich hab aber keine Ahnung, wie das ein Sexualwissenschaftler gliedern würde. --elian
Jeder findet in der ausführlichen Begriffe-Liste zum Thema "Sexualität" das Stichwort, was er sucht oder für das er sich interessiert. Diese alphabetische Liste sollte auf jeden Fall beibehalten werden. Die meisten Surfer werden als erstes hier nachsehen, wenn sie etwas zum Thema Nr. 1 suchen. Daher ist es wichtig, die Liste so umfangreich wie möglich zu halten.
Man sollte an dieser Stelle auch mal auf die besondere Verantwortung hinweisen, die Wikipedia als Internet-Nachschlagewerk hat. Gerade bei Begriffen aus dem Sexualbereich sollte man sehr sorgfältig sein und möglichst genau und sachlich informieren. Wikipedia wird, wenn die Entwicklung so weitergeht, in wenigen Jahren zur größten, im Netz frei verfügbaren Enzyklopädie werden, einen größeren Bekanntheitsgrad als heute erlangen und dann sicher auch von vielen jungen Leuten als Informationsquelle genutzt werden. Und sind wir mal ehrlich: Was findet der Surfer zum Thema "Sexualität" meist in den Suchmaschinen? Tausende von Pornoseiten! Und das ganz vorne bei den Suchmaschinenresultaten. Es dauert ewig, bis man bei bestimmten Stichworten auf einen seriösen Link stößt. Hier hat Wikipedia auch eine Verantwortungsfunktion, indem der Text den Leser genau und ohne drumrum zu reden informiert und zusätzlich informative Links auf seriöse Internetseiten gesetzt werden. Ich hoffe, die Moderatoren passen auch auf, dass sich in Zukunft nicht zu viele Verbalerotiker mit ihren vulgären Ergüssen auf den Sexseiten von Wikipedia tummeln. Notfalls sollte auch eine frühere Bearbeitungsversion zu einem Stichwort ganz gelöscht werden, wenn sie nur eine Aneinanderreihung von Begriffen wie "geile Fotze", "ficken" usw. enthält, wie kürzlich geschehen.
Worum geht es uns, produzieren wir ellenlange "Wortfelder" (Wortfeld Sexualität), oder sind nicht doch "Artikel" tausendmal lieber gesehen? Läßt sich doch sicher in eine kurze Übersicht über Unterkategorien umwandeln? Falls nicht, sollte diese Liste gelöscht werden.
Zusatz: Um nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, hier rede der Blinde von der Farbe: meine Startseite zum Thema ist das http://www.das-erotische-sekretariat.de/ - vielleicht noch ein brauchbarer Link für den Artikel?
--Spitz 09:55, 6. Mai 2003 (CEST)
- Die alphabetische Liste ist besser als ein Aufbau in Unterkategorien, denn alphabetische Stichwortregister sind viele Leute, die etwas nachschlagen wollen, gewöhnt. Und von den Stichwörtern gelangt man schnell durch Anklicken zum jeweiligen Artikel. Nur müsste bald zu jedem gelisteten Stichwort ein Artikel vorliegen. Helft also mit, die Stichwörter mit Inhalt zu füllen, dann kann die Liste so stehen bleiben und sogar noch ergänzt werden.
- Wer ein bestimmtes Wort nachschlagen will kann auch die Suche benutzen. Kennt man hingegen eine genaue Bezeichnung noch nicht, ist einem mit einer thematischen Gliederung viel mehr geholfen. --Kurt Jansson 15:42, 6. Mai 2003 (CEST)
Kommentar aus dem Artikel:
- Anmerkung: sollte nicht auch erwähnt werden, das es auch in anderen Bereichen grosse Unterschiede zwischen den Gesetzen gibt? So z.B. ist Sex mit einer 15 Jährigen in Deutschland legal, während es in manchen anderen Ländern sexueller Missbrauch von Kindern ist, wegen der unterschiedlichen Schutzaltersgrenzen. Außerdem währen die Unterschiede interessant, ab wann ein Übergriff als Vergewaltigung betrachtet wird, etc.
Habe gerade die Passagen zur nichteinvernehmlichen Sexualität und die zum Inzest überarbeitet.
Von den hiesigen drei Abschnitten der Inzest-Passage gehen der zweite und dritte sehr ins naturwissenschaftliche Detail. Daher sind sie meines Erachtens an dieser Stelle fehl am Platze, wären aber eine sinnvolle Ergänzung für den Artikel über Inzest. Dieser präsentiert nämlich zur Zeit fast ausschließlich eher geisteswissenschafliche Aspekte.
Der bisherige Inzest-Artikel ist aber recht gut strukturiert und geschrieben. Da bräuchte es eine gelungene Integration der beiden Inhalte!
Würde hierzu sehr gerne Stellungnahmen hören!!!!!!! --Goldfinger 14:12, 21. Feb 2004 (CET)
Sadismus und Masochismus sind Phänomene, die nicht primär etwas mit Sexualität zu tun haben, auch wenn der öffentliche Diskurs einem dies glauben macht. Ich verstehe darunter Verhaltensweisen, die manchen Menschen so lieb gewinnen ("Vorliebe"), das sie nach Möglichkeiten suchen, diese Vorliebe auszuleben. In SM-Beziehungen kann es, wie in jeder Beziehung, auch um Sex gehen, aber er muß nach den Gesetzen der Logik, wie auch nach meinen eigenen Erfahrungen nicht im Vordergrund stehen.
Deshalb mein Einschub: "Sexualität unter Einbindung von Sadismus und Masochismus"
Werde grad mal schauen, was zum entsprechenden Artikel zu lesen steht. -- Goldfinger 14:39, 21. Feb 2004 (CET)
Ich würde aus der Liste der Tabus die Ehe selber herausnehmen ! Oder sind wir 2004 schon so weit, daß wir das Heiraten als Tabu ansehen ? Im übrigen fehlt mir im gesamten Artikel sozusagen das ethnologische Element, also eine - eher breite ! - Darstellung von der Bedeutung der Jungfräulichkeit in den uns umgebenden Kulturen. Dementsprechend würde ich in die Liste der Tabus neu aufnehmen: Verlust der Jungfräulichkeit vor der Ehe ! Auch fehlt mir eine Darlegung, daß Sexualaufklärung in anderen Kulturen eher selten ist und daher die Forderung nach Jungfräulichkeit oft gekoppelt ist mit der Forderung nach völligem Unwissen der Jungfrau über Sexualität ! Also wäre ernstlich zu überlegen, ob man in die Liste der Tabus neu aufnimmt: Sexualaufklärung vor der Ehe. Über das Phänomen des Inzests würde ich mir eine kundige Ausführung wünschen. Dabei habe ich besonders vor Augen, daß in den uns umgebenden Kulturen auch heute noch - mehr oder weniger oft - die Heirat unter mehr oder weniger engen Verwandten vorkommt und gesellschaftlich nicht tabuisiert und verboten wird. Warum findet nun so eine Ehe unter mehr oder weniger engen Verwandten statt ? Das ist mir selber bis heute unklar geblieben. Denkbar ist, daß man dadurch großen Ärger vermeiden will, falls sich herausstellt, daß die Jungfräulichkeit leider nicht mehr vorhanden ist. Denkbar ist auch, daß man dadurch die offen oder indirekt zu zahlende Mitgift gering hält oder fast auf Null drückt bzw. rein symbolisch auffassen kann, da ja alles in der Familie bleibt. Denkbar ist auch, daß man dadurch bei Ärger des neuen Ehemanns über die Ehefrau (bezüglich ihrer Kochkünste, ihres Gehorsams oder ihres Fleißes) eine Ehescheidung und großen Ärger in der Gesellschaft vermeidet - es wäre dann ein Versuch, das Riskio des Scheiterns maximal zu minimieren ! Last, not least könnte es den Druck auf die Ehefrau mindern, möglichst schnell Kinder zu bekommen. Denn sonst besteht ja die Gefahr, daß bei nicht erfülltem Kinderwunsch schon nach wenigen Jahren der Ehemann sich scheiden läßt. Ob diese Gefahr nun wirklich gemindert wird, bleibt mir unklar, auf jeden Fall ist aber die Scheidung in ihren Auswirkungen auf die Frau dann vielleicht nicht ganz so katastrophal.
Im übrigen wäre zu erwägen, daß man auf die Liste der Tabus noch folgendes setzt:
Emanzipation der Frau
(hier: Forderung, eine eigene Meinung zu haben und diese auch durchzusetzen. Widerstand gegen blinden Gehorsam. Suche nach dem eigenen Glück. Forderung nach eigenem Geld und der Freiheit, es nach eigenem Gutdünken auszugeben. Forderung, in der Religions-Ausübung frei zu sein, sowohl in der Wahl der Religion wie in der Wahl der Einhaltung von Vorschriften dieser Religion bzw. Freiheit zum Atheismus. Forderung nach Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Forderung nach derselben Qualität in Schulbildung und Gesundheitsversorgung wie sie auch dem Mann zusteht. Forderung, beim Sex auch "nein" sagen zu dürfen bzw. den eigenen Willen genauso wie der Mann zu haben und zu behalten. Forderung nach eigener Erwerbstätigkeit und nach Mitarbeit des Mannes im Haushalt und bei der Kindererziehung. Forderung nach Gleichbehandlung der Kinder, sei es Junge oder Mädchen und nach Chancengleichheit für beide in Erziehung und Schullaufbahn. Forderung, über den Vornamen des Kindes gleichberechtigt mit zu entscheiden. Forderung, über die Religion und die religiöse Erziehung des Kindes gleichberechtigt mit zu entscheiden. Forderung, Gewalt in der Ehe und gegenüber den Kindern verbieten zu können und bei Verstoß gegen das Verbot weitere Schritte bis hin zur Ehescheidung zu unternehmen. Forderung, nicht ohne nachvollziehbaren Grund innerhalb einer großen Familie die Hauptlast an Arbeit aufgebürdet zu bekommen, z.B. die gesamte Arbeit in der Küche. Vor allem aber: Forderung, sich den Ehemann selber auszusuchen und niemanden in dieser Frage um Erlaubnis fragen zu müssen. Wobei die Forderung nach freier Wahl die Forderung nach sich zieht, durch uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben die Chance zu haben, genügend Wahl-Möglichkeiten zu haben. Und die Forderung nach freier Wahl bedingt, daß auch über das für die Eheschließung "passende" Alter kein Druck von außen ausgeübt wird, es darf also nicht dazu kommen, daß mit z.B. 18 Jahren geheiratet werden muß. Letzten Endes muß sogar der Frau die Freiheit zugestanden werden, überhaupt nicht zu heiraten !)
Berufstätigkeit der Frau
Fehlender Kinderwunsch der Frau
Wiederverheiratung der Frau nach Ehescheidung bzw. Tod des Ehemanns
platonische Freundschaft der Frau zu mehreren fremden Männern vor und nach der Eheschließung
Freiheit der Frau, sich nach eigenem Belieben scheiden zu lassen und neu zu heiraten
Freiheit der Frau, Zeit für sich alleine zu verbringen und "Muße zu haben", also z.B. Zeit zur Bildung, Zeit für Religion und für gesellschaftliche Kontakte (Kino, Schwimmbad, Eisdiele) und nicht die Verpflichtung, immer im und um das Haus herum fleißig sein zu müssen, vom Aufstehen bis zum Einschlafen.
Freiheit der Frau, sowohl unverheiratet wie verheiratet alleine ausgehen zu dürfen, also ohne irgendeine Begleitung z.B.ins städtische Schwimmbad zu gehen
All das hat zwar nicht direkt mit Sexualität zu tun, gehört aber zum Thema Tabus und Ehe, und insofern gehört es zu diesem Beitrag.
(Benutzer: Caliban)
- 2004 -
Sex bei Wiki - wer macht mit???
- Hallo allerseits,
- Habe soeben das Wikipedia:WikiProjekt Sexualität wiederbelebt. Es braucht aber mehr Augen und Köpfe, u.a. für folgendes:
- Wie kann man die Flut an Begriffen und dazugehörigen fertigen und unfertigen Artikel sinnvoll systematisieren?
- Wer überarbeitet und pflegt die bereits bestehende alphabetische Artikelliste?
- Wie kann eine Kooperation mit dem Team des Portal Zusammenleben & Sexualität aussehen?
- - - - Wer macht mit ?! --Goldfinger 04:22, 10. Mär 2004 (CET)
Artikel überarbeitet
Hallo, allesamt, ich hoffe, meine Überarbeitung wird akzeptiert. Wichtig war mir, die langen Einschübe zu den "Normen" und zum "Inzest" dorthin zu transferieren, wo sie hingehören. Dafür war mir hier eine Art kurze und gliedernde Einführung zum Thema zu bringen. Bitte die Änderungen und Ergänzungen zum alten Thema: "Was die Kulturen akzeptieren?" und "Was die Kulturen alles ablehnen?" künftig im Artikel Sexualmoral einzubringen. Danke! --Goldfinger 02:51, 2. Apr 2004 (CEST)
Geschlecht befähigt
Mein Geschlecht befähigt mich zur Sexualität, so wie mich meine Beine zum Gehen befähigen. Wichtig war mir vor allem, deutlich zu machen, daß Sexualität nicht "normal" ist. Wichtig war mir, bewußt zu machen, daß es Lebensformen ohne Sexualität gibt. Dieser Aspekt ist m.E. erkenntnisfördernd. Goldfinger 00:21, 12. Mai 2004 (CEST)
- Du hast Zwitter übersehen. --Mondlichtschatten 10:33, 12. Mai 2004 (CEST)
- Wieso, Zwitter sind doch nicht geschlechtslos? Sie sind haben doch nur "uneindeutige körperliche Geschlechtsmerkmale". -- Neitram 19:30, 12. Mai 2004 (CEST)
- Sexualität ist ein mehr oder weniger abstrakter Begriff - siehe z.B. http://www.gesundheit.de/roche/ - "Sexualität (ist ein) umfassender Begriff" ... blablabla. Und ein Begriff ist keine Fähigkeit. Oder sehe ich das falsch?
- Der Satz in seiner jetzigen Form ist ganz einfach hässlich, tut mir leid. Wir setzen ein: "Geschlechtslose Wesen sind zur Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen ... in Bezug auf ihr Geschlecht nicht befähigt." ????
- Wenn schon, dann HABEN geschlechtslose Wesen keine "Sexualität" - so wie man Empfindungen hat oder nicht. Hat jemand allerdings Empfindunegn, so ist er evtl. nicht "fähig", Empfindungen wahrzunehmen oder mitzuteilen. Ist was ganz anderes. Befähigt ist man zu "Fähigkeiten" - und Sexualität ist ebensowenig eine Fähigkeit, wie Beine eine Fähigkeit sind - sondern eben die Gesamtheit an Lebensäußerungen! Eine Gesamtheit an Lebensäußerungen ist auch keine Fähigkeit. Ich hoffe, mich soweit klar ausgedrückt zu haben.
- Oder noch einmal anders: Wer befähigt denn? Das Geschlecht?
- Es bleibt dabei: mMn kann man den Satz kommentarlos löschen. Oder man schreibt: "Geschlechtslose Wesen können keine Lebensäußerungen zeigen, die mit Sexualität irgendetwas zu tun haben." usw. -- Robodoc 00:57, 15. Mai 2004 (CEST)
- 2005 -
Geschlechtslose Lebensformen
"Geschlechtslose Lebensformen sind zur Sexualität nicht befähigt." - Kann jemand Beispiele dafür geben? Im Artikel Asexualität finden sich leider auch noch keine Beispiele. Vermutlich gehören Viren dazu, aber die sind sowieso Grenzfälle des Lebens und damit kein gutes Beispiel. Also was sind Beispiele für echte asexuelle Pflanzen und Tiere? --Neitram 15:09, 4. Feb 2005 (CET)
Formen der Sexualität
ich hab den abschnitt mal rausgenommen weil:
- inhaltlich gesehen nicht viel drinsteht, das fleisch kann man wenn's sein muß auch 1-2 sätze kürzen
- das christentum falsch dargestellt wird - von sex wann man lust hat über sex nur in der ehe bis sex nur in der ehe und nur zur fortpflanzung gibt's da alles.
-- ∂ 7. Jul 2005 15:58 (CEST)
Sexualität ist ein vielfältiger Begriff. Sexualität wird z.B. beim Fortpflanzen angewendet, zum stillen des Sexualtriebes oder sogar für finanzielle Zwecke. Im Christentum wird jede Art von Sexualität die nicht in der Ehe stattfindet als Sünde angesehen.
Vorkommen der Sexualität:
- Gewöhnlicher Geschlechtsverkehr ohne jegliche Verhütung. - Sex weil man Lust hat. (Mit Verhütungsmittel) - Selbstbefriedigung. (Beim Partner oder bei sich selbst) - Porno. (Filme, Fotos, Hefte, etc.) - Erotik. (Bei der Erotik wird nur angedeutet, und nicht wie Beispielsweise bei den Pornos offensichtlich gezeigt.) - Auch das Vorspiel vor dem Sex kann schon befriedigend sein. (Zum Beispiel vor dem Partner onanieren, oralsex, oder oft auch das Ausziehen des Partners.)
Duales Universum (?)
"[...] allumfassendes Prinzip unseres dualen Universums [...]", was soll das nur bedeuten? Kann das unkommentiert bleiben? 82.82.128.72 13:12, 1. Sep 2005 (CEST)
Hab den Philosophen auch nicht verstanden; oder: lost in translation? sk 20050901
Von dem US-Philosophen Walter Russell wird Sexualität umfassender definiert als "rhythmischer, ausgewogener Austausch zwischen polar entgegengesetzten, gleichwertigen Partnern", und bedingt somit als allumfassendes Prinzip unseres dualen Universums auch die Bildung und Existenz unbelebter Materie.
Sexuelle Abarten aufgrund des Nichterfüllens des biologischen Zwecks
Werte Verfasser.
Dieser Artikel ist in Teilen unhaltbar.
Unter dem Punkt "Sexualität des Menschen" finden sich Worte wie z.B. "Abart, Fehlleitung, funktionalen Defekt" unter anderem im Bezug auf die Homosexualität wieder. Diese Einschätzung ist FALSCH und entbehrt jeglicher Grundlage. Ich gehe soweit zu sagen, dass diese Auffassung diskriminierend und menschenverachend ist. Sie schreiben völlig an den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft vorbei. Zudem widerspricht ihre Auffassung der Natur des Menschen.
Es ist unglaublich, dass Menschen noch solch eine antiquierte und menschenverachtenden Ansicht von Homosexualität besitzen.
mach zumindest eine anonyme ID darunter. Stimme dir teilweise zu. War selber schon am überlegen. Aber lasst die Finger von Sätzen wie Diese Sexualverhalten können aufgrund fundierter wissenschaftlicher Untersuchungen als gleichwertig angesehen werden. Das ist unter Homosexualität schon erfasst, braucht deshalb nicht hier erwähnt werden und provoziert nur Gegenmassnahmen militanter Normalos. sk 20051012
_________________________________________ Wenn du in diesem Punkt mir nur "teilweise" zustimmst, dann lebst du an der Realität vorbei. Falls du dich wegen dieses Satzes provoziert fühlst, tust du mir doch sehr leid. Du hast wohl nicht die geringste Ahnung in welcher Gewichtung diese oben beschriebenen, verwendeten Worte, welche u.a. homosexuelle Menschen "provozieren", zu dem stehen, was dich "provoziert". Kuck mal in Wikipedia nach was dieses Vokabular eigentlich ausdrückt! Dich provoziert offensichtlich die Realität. Dass du mit diesem Vokabular Menschen herabwürdigst und verletzt - zu Unrecht und noch dazu nicht einmal in der Lage bist, objektiv über den Sachverhalt zu schreiben sollte dir zu denken geben. Wenn du dein Diskriminierendes, falsches Getippsel auskotzen willst dann such dir nen anderen Ort dafür. Keine wissenvermittelnde, sich an der Objektivität orientierende Enzyklopädie. Es ist schon recht seltsam, dass man in diesem Punkt die Realität verzerren muss, nur damit sich Menschen, die sich offensichtlich zu wenig mit der homosexuellen Thematik auseinandergesetzt haben und das Wort "Normalo" für sich proklamieren und dabei nichteinmal noch verstanden haben, wobei es eigentlich geht und wie die Natur des Menschen eigentlich tickt, zufrieden zu stellen. Traurige Tatsache.
Dieser Artikel sollte aufgrund seiner Lückenhaftigkeit und Oberflächlichkeit gelöscht werden!!!
chewescape 29911
- Und dann kriegt euch alle beide langsam mal wieder ein. Chewescape: Komm wieder runter, ich weiß im Moment wirklich nicht, was deine billige Polemik soll. Bearbeite doch den Artikel, ich war mit der alten Version auch nicht zufrieden. Aber hör um Himmels Willen auf, andere Benutzer zu beleidigen und absurde Löschforderungen zu stellen! So funktioniert Wikipedia nicht. Gruß, Budissin - + 16:31, 13. Okt 2005 (CEST)
- Du hast nix verstanden. Das hier ist kein Forum für verfolgte Minderheiten sondern die WP. Du hast weder die Intention des diskriminierenden Autors verstanden, noch die Tatsache, dass du selbst mit deinen Änderungsversuchen die Heteros nach dem Motto Auch Heterosexualität ist heilbar zu diskriminieren versuchst. Durch diese verbal militante Haltung bringst du auch andere den Schwulen wohlgesonnene Zeitgenossen dazu ihre Einstellung zu überdenken. Aber es gibt zum Glück auch umgängliche Schwule. sk 20051015
- 2006 -
Überarbeitung Sexualität
Indem es gelingen sollte, die Sexualität als etwas Eigenständiges darzustellen, deren Folge die Reproduktion sein kann, ist dies "Überarbeitung" ein Rückschritt. Man hat nicht dadurch recht, dass mann den Begriff Unsinn verwendet, sondern dadurch, dass man etwas nachvollziehen versucht und auf Fehler hinweist. Bunte Bildchen machen die Sache auch nicht besser. sk 80.185.132.172 16:39, 8. Jan 2006 (CET)
das Folgende ist kopiert von: Benutzer Diskussion:WR Sex sk 80.185.114.50 16:35, 12. Jan 2006 (CET)
- Ich verstehe jetzt nicht ganz die Stoßrichtung deiner Kritik. Was ist jetzt genau falsch gelaufen? --WR Sex 17:02, 8. Jan 2006 (CET)
- alte kernaussagen fehlen. vieles wäre besser bei geschlechtliche Fortpflanzung aufgehoben: spez. genetische Rekombination. wegen Fortpflanzung oder Rekomb. kopulieren weder Mensch noch Tier geschweige denn, dass dieses einen Erklärungsansatz für sexuelle Phönomene von Masturbation bis Homosexualität bietet. Selbst Bancroft, GL und Probleme menschlicher S. spricht nach 20 Jahren Beschäftigung mit dem Thema von einem Mysterium. Und dann taucht immer wieder diese Rekomb. als "klappensexualität" bei diesem Lemma auf. Das sind zwei Paar Schuhe. sa proximate und ultimate Ursachen von Verhalten. sk 80.185.127.29 18:44, 8. Jan 2006 (CET)
- Welche Kernaussagen sind das denn? Vielleicht kann ich sie dem Artikel wieder beifügen. Im übrigen haben Sexualität und geschlechtliche Fortpflanzung schon das ein oder andere Miteinander zu tun. Mit dem selben Argument könnte ich auch behaupten, einiges sei besser bei Sex aufgehoben. ;-) Welche wichtigen Kernaussagen sind also verschwunden? --WR Sex 18:48, 8. Jan 2006 (CET)
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexualit%C3%A4t&diff=prev&oldid=11487711 nTschuldigung: Benutzer: Brudersohn hat wohl die Verständnisprobleme gehabt. sk 80.185.127.29 19:09, 8. Jan 2006 (CET)
- Hast Du die Quellen für diesen Teil zur Hand? Mir erscheinen die dort vorgetragenen Behauptungen ziemlich zweifelhaft, deswegen wäre es gut, wenn wir das anhand wissenschaftlicher Belege stützen könnten. --WR Sex 12:01, 9. Jan 2006 (CET)
- Ich hab mich schon damit abgefunden, dass man bei diesem Thema keine vernünftige Gesamtdarstellung zur Hand hat. Aber dass man bei biologisch-physiologischen Plattheiten zur Quellenangabe aufgefordert wird ist mir neu. Das kann eigentlich nur etwas damit zu tuen haben, dass diverse Leute auf Kriegsfuss mit ihren eigenen genetischen sexuellen Prädispositionen stehen und deshalb diese Ausrichtung des Lemmas nicht wollen. Dazu passt auch die Ablehnung psychoanalytischer Erklärungsmodelle. Übrigens: Zweifel ist der Ursprung einer jeden Revision des vermeintlich festgefügten Wissensgebäudes - oder soll ich im Falle der menschlichen Sexualität sagen Lügengebäudes? sk 80.185.117.97 18:30, 9. Jan 2006 (CET)
- Uh, ad hominem Argumente haben wir hier aber gar nicht gern. Vor allem, weil sie ein sicheres Indiz dafür sind, dass die Person, die sie verwendet, hier eine These vorbringt, die sich durch nichts weiter stützen lässt, als die eigene Meinung. Insofern denke ich, dass es jetzt in der Tat gute Gründe gibt, zu vermuten, dass die Löschungen vollkommen gerechtfertigt waren. --WR Sex 18:47, 9. Jan 2006 (CET)
- Es ist an dir diese Diskussion an den Standort zu kopieren, an den sie gehört, damit meine Quellen nicht in dieser Nische verhallen. Zum anfangen für dich wäre o.g. Lehrbuch von Bancroft angebracht, in dem du auch die (von dir gelöschten) Läsionen findest, die andeuten, dass bis einschliesslich des Menschen ein Regelmechanismus im Gehirn bez. Sex. existiert, der wahrscheinlich nur noch verstanden werden muss. Vielleicht sollte ich meine periphär geführten Diskussionen mal zusammenfassen, damit ich mich nicht zu wiederholen brauche. Vielleicht hat das Engagement bei der WP allgemein auch keinen Sinn weil man zu oft gegen jugendliche Halbbildung anlaufen muss. Auch ich bin nur teilweise informiert; lasse aber im GGS zu anderen die Finger von den Teilen von denen ich keine Ahnung habe, geschweige denn, dass ich mit den Vermerk Unfug Löschungen vornehme. Nimm mir diese Spitzen nicht übel: Aber auch du solltest lernen, dass selbst 20 Jahre nicht ausreichen um über das Lemma S. informiert zu sein und deine Urteilskraft bezüglich anderer Beiträge nicht zu überschätzen. mfg sk 80.185.100.227 13:25, 11. Jan 2006 (CET)
- Hallo sk! Wenigstens habe ich gelernt, wie man sachlich argumentiert. Da Dir die Fähigkeit, bei den Sachfragen zu bleiben, statt gegen den Mann zu argumentieren, völlig abzugehen scheint, hält sich meine Motivation, in Zukunft auf Deine Einwürfe noch einmal zu reagieren, sehr in Grenzen. --WR Sex 13:38, 11. Jan 2006 (CET)
- Unfug ist unbegründet, unsachlich und verletzend! Habe aber dickes Fell. Los verschieben! Läsionen ist nur ein Anfang. sa Nigel Davies, Weltgarten der Lüste. sk 80.185.117.196 13:57, 11. Jan 2006 (CET)
Sexualität ist noch immer ein Tabu
Sexualität wird auch Heute noch, im Jahre 2005 als etwas schmutziges unter dem Tisch gehalten.
Noch immer sind die Nachfahren, der geistig Geschädigten, des 1. und 2. Weltkrieges nicht vollständig aus der Gesellschaft verschwunden. Wo gab es 1950, auch nur eine Zeitschrift, in welcher eine Nackte Frau abgebildet wurde?
Alles was natürlich ist, wurde damals und auch heute noch als etwas schändliches, in die tiefsten Winckel versteckt.
Sogar im Gesetz sind heute noch einige Paragraphen §, gegen Sexualität zu finden:
§- Liebe in der Öffentlichkeit, gilt als Erregung öffentlichen Ärgernisses, und wird mit Geldbussen bestraft.
§- Das Spannen (bespannen) bzw. zu deutliche ansehen, von Mädchen wird ausserdem mit Strafen belegt.
§- Das zusehen beim Sex, ist ebenfalls streng verboten und wird unter dem §, des Voyeurismus unter schweren Geldbussen gestellt.
- Gleichzeitig sind aber alle Arten von Perversionen erlaubt. Wie z.b die Homosexualität, Sodomie, Transsexualität, welche die Widernatürlichkeit des Menschen in tiefste Abgründe darstellt.
- Gleichzeitig wundert sich die Gesellschaft, über ein immer grösser werdendes Singledarsein.
- Gleichzeitig will die Regierung, dass mehr Kinder gezeugt werden.
Die heutige organisation der eiskalten Wirtschaftsgesellschaft, schliesst jede Form der Liebe, von Mann und Frau aus. Arbeit steht weit über Liebe.(Die Steinbockgesellschaft) Junge und Mädchen, müssen sich heimlich in der Schule treffen. Es werden extra organisiert, berechnete Institutionen (Jugendzentren, Gemeinden), von der Stadt aufgestellt, so als könne man die Liebe nach Uhrzeit planen. Liebe wird heute mit Geld bezahlt und Abends nach einem tüchtigen Arbeitstag mal zwischendurch vollzogen. Oft sind die Mütter mit ihren Kindern in den Städten , eine Zigarette nach der anderen rauchend, in stählernen Blechkarossen zwichen den Ämtern hin und her hetzend, zu beobachten. Die Väter schuftend, wie die Maulesel von Morgens bis Abends für ein Hungerlohn, für das Gnadenbrot der Regierung. Auf diese Weise, kann unsere Geldwirtschaft nur alles zerstören...Wobei die Liebe nur der Anfang ist..
- Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben. --84.167.189.43 16:06, 16. Jan 2006 (CET)
Diese Darstellung ist nachweislich Unsinn. "Junge und Mädchen, müssen sich heimlich in der Schule treffen", entschuldige mal, wo lebst du denn? Sicher gibt es komische Eltern, die ein Problem damit haben, aber die Regel ist es auf keinen Fall. Gruß, Budissin - Disc 17:49, 18. Jan 2006 (CET)
"Etliche weltbekannte Persönlichkeiten waren sexuell frühreif."
Aha. Und wer war das?--Nemissimo 00:58, 4. Jul 2006 (CEST)
- Dieser Quatsch ist mir in der Übertragung des alten Artikels Infantile Sexualität (ein Pädophilenmeisterwerk ohne Gleichen) unbemerkt durchgerutscht. Wie ärgerlich! --Julica José → Kuschelkissen 01:01, 4. Jul 2006 (CEST)
- Anytime. ;-) --Nemissimo 08:46, 4. Jul 2006 (CEST)
- Nemissimo: Gib doch auch mal Deinen Senf zu! Ich fühle mich so alleine! :( --Julica José → Kuschelkissen 08:48, 4. Jul 2006 (CEST)
- Habe momentan leider etwas wenig Zeit was hier aber noch auf jeden Fall fehlt sind:
- Infos zum immer früheren Eintritt der Pubertät
- dessen Korrelation zum Körpergewicht (Verbindung zur zunehmenden Fettleibigkeit ;-) )
- und ganz wichtig ein eigener Abschnitt zum Thema "Sex im Alter".
- Freud ist meines Wissens hier zwar der Klassiker in weiten Zügen jedoch überholt oder zumindest scharf in der Kritik. Habe Zweifel am verwendeten "Phasenmodell" und würde an Deiner Stelle im Fachportal nachfragen.
"Teilweise geschieht die Ablösung von den Eltern nur mangelhaft. In diesen Fällen unterdrückt die Person ihren Sexualtrieb und schafft es so, ihren Eltern weit über die Pubertät hinaus in Kinderliebe verbunden zu bleiben." erscheint mir sehr zweifelhaft, kenne persönlich Fälle mit sehr ausgeprägtem Sexualtrieb die ausgesprochen ungenügend vom ihren Eltern abgelöst sind. ;-) Aber im Ernst, Freud ist hier viel zu dominant dargestellt (kein Wortspiel ;-) ) modernere Forschung sollte unbedingt rein... z.Z. werden nur veraltete Auffassungen ohne Kritik transportiert.
- "Sexualität und Politik" fehlt ganz. Dabei ist das Thema hochpolitisch, wird regelmäßig instrumentalisiert und zugleich Gradmesser für die Freiheit von Gesellschaften. (kulturelle, religiöse und moralische Aspekte in der Akzeptanz sexuellen Verhaltensmuster gehören übrigens auch unbedingt rein.)
- Generell wird "Geschichtlich-/gesellschaftliche Aspekte" primär historisch dargestellt, gesellschaftliche Perspektiven (Tabus, Zensur, Gesetze, Diskrieminierung) sind nur implizit vorhanden.
- "Spielfilme zum Thema „Liebe“ und „Sexualität“" finde ich sehr unscharf. Bei der aktuellen Struktur bin ich stark versucht die Geschichte der O ebenfalls als Liebesgeschichte mit einer zentralen Schnittstelle zum Thema Sex einzufügen. Abschnitt ist sehr wichtig sollte aber weiter ausgebaut werden. Das Filmportal... du weißt schon....
- "Literatur zum Thema „Liebe“ und „Sexualität“" fehlt ganz. Unverzeihlich. ;-)
- Was ist mit klassischen Kunstwerken wie Bildern und Skulpturen?
- "Sexualität und Zensur" fehlt als Thema ganz, dabei ist dieser Aspekt historisch ausgesprochen wichtig.
- Das größte Defizit ist aus meiner Sicht das die biologische Funktion der Sexualität bisher absolut zu kurz kommt. D.h. genetische und evolutionsgeschichtliche Vorteile gegenüber asexueller Fortpflanzung im Tierreich, soziologische Auswirkungen wie z.B. das Entstehen von Familienverbänden.
- "und abweichende sexuelle Praktiken, Beziehungsformen und sexuelle Orientierungen werden zunehmend akzeptiert, solange Einverständnis zwischen den (erwachsenen) Beteiligten besteht." Halte ich so für zu kurz gegriffen. Die Grenzgebiete sind in dieser Definition unscharf, beziehungsweise nicht berücksichtigt.
- Was ist mit dem Aspekt "Sexualität und Internet"? (d.h. unzensierter Zugriff auf Informationen, zunehmende Selbstorganisation und Vernetzung von Randgruppen on- und offline, Kommerzialisierung, Singlebörsen, erweiterte Verhaltensmöglichkeiten. Gerade die wiki sollte die Auswwirkungen der neuen Medien in solchen zentralen Bereichen nicht aus den Augen verlieren. ;-)
- Die Schnittstellen sind generell noch sehr stark unterentwickelt. Nach der entwicklung meines eigenen "Babys" kann ich ganz gut einschätzen was für eine Sisyphosarbeit die Zuordnung und thematische Verlinkung des Themas sein wird... Du darfst Dich aber nicht beschweren... schließlich hast Du den Anspruch eine der zentralen Triebfedern des menschlichen Seins adequat darzustellen. ;-)
- Nachdem in der Wiki im letzten Jahr sehr viel passiert ist kannst Du das Ganze bestimmt recht gut und relativ einfach mit bereits existierenden Artikeln vernetzen.
just my 5 Cents. LG.--Nemissimo 09:52, 4. Jul 2006 (CEST)
- Schatz- das weiß ich ja auch alles *verzweifelt* ich meinte Schreibhilfe... --Julica José → Kuschelkissen 10:03, 4. Jul 2006 (CEST)
- Schuckelsche des kann ich nett mache, sorry... muß auch mal wieder Kohle in den Geldspeicher scheffeln. Habe für dieses Jahr mein Pensum an großen Wiki-Projekten VOLL ausgeschöpft. ;-) Auch für Dich kann ich beim besten Willen keine Maso-Ader endecken die mich mich selbst zerfleischen ließe. ;-) Spann doch mal lieber andere engagierte junge Männer ein. ;-) --Nemissimo 10:23, 4. Jul 2006 (CEST)LG.
Freud
Ich bin mir nicht sicher, ob die Sexualtheorie von Freud in diesem Artikel im Detail dargestellt werden sollte. Das erweckt leicht den Eindruck, als sei die Freudsche Theorie immer noch ein prominentes medizinisches oder psychologisches Konzept von Sexualität in der heutigen Medizin oder Psychologie. Fakt ist aber, dass die überwältigende Mehrheit aller Psychologen und Mediziner die psychoanalytische Sichtweise eher als Außenseiter-Meinung betrachtet, die heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt - obwohl es natürlich eine nicht unbedeutende Minderheit von Wissenschaftlern gibt, die dem ganzen noch immer anhängen. Ich finde es jedenfalls bedenklich, eine überholte Minderheitenmeinung hier so darzustellen, als sei dies die allgemeine Auffassung der psychosexuellen Entwicklung des Menschen. Ich plädiere dafür 1. für eine starke Kürzung auf das Wesentliche der Freudschen Lehre mit einem Verweis auf einen passenden Artikel bzw. der Auslagerung der Texte nach „Psychosexuelle Entwicklung nach Freud“ als Ersatz und 2. eine deutliche Kennzeichnung, dass es sich nur um ein bestimmtes von mehreren Erklärungsmodellen handelt, das zudem mehr als umstritten ist und dessen universeller Erklärungsanspruch außerhalb der USA weithin abgelehnt wird. --Markus Mueller 01:11, 8. Jul 2006 (CEST)
- Kann dir nur zustimmen – siehe auch: Spiegel-Online vom 5. Mai 2005 – Abstrakt: „150 JAHRE SIGMUND FREUD – Der Überschätzte – Von Christian Stöcker – Vor 150 Jahren wurde Sigmund Freud geboren - und ist heute wichtiger denn je, glaubt man den zahlreichen Gratulanten. In Wahrheit ist Freud für die Psychologie der Gegenwart irrelevant. Dennoch ist das Couch-Klischee aus den Köpfen der Menschen nicht wegzukriegen.“ -- ParaDox 14:11, 8. Jul 2006 (CEST) i
Ich habe nicht allzuviel Ahnung von Freud, aber mir erscheinen seine Theorien (z.B. Penisneid) etwas abenteuerlich. Außerdem kann ich in Bezug auf diesen Artikel feststellen, dass sein Phasenmodell zumindest bei mir nicht zutreffend war. In der von Freud definierten "sexuellen Latenzperiode" hatte ich wahrscheinlich mehr Sex als jetzt mit 24 Jahren. Ich habe schon mit ca. 8 Jahren regelmäßig onaniert und es hat dann noch ein paar Jahre gedauert, bis ich draufgekommen bin, was ich da eigentlich machte und dass sich dieses komische Gefühl Orgasmus nannte. Frühreif war ich gewiss nicht, bin mit ca. 15 in die Pubertät gekommen. Nach dem Lesen dieses Artikels frage ich mich nun, ob meine Erfahrung diesbzlg. derart eine Ausnahme ist oder ob Freund gewaltig irrt. Oder aber ich zu wenig sozialisiert wurde ;-) 85.125.231.214 21:27, 11. Jul 2006 (CEST)
- Die Autorin hat tatsächlich einen bereits existierenden Artikel redirected und den Inhalt hier eingebaut. Ich habe beides mal aus den genannten Gründen rückgängig gemacht. --Markus Mueller 13:44, 26. Jul 2006 (CEST)
Abgrenzung Sexuelle Gewalt und Sexueller Missbrauch
Menschen drücken ihre sexuelle Anziehung zum Anderen durch unterschiedliche Formen und Aspekte aus: Zärtlichkeiten, Worte, verschiedene sexuelle Praktiken, im negativen Sinne durch besitzergreifendes Verhalten und im Extrem durch Formen sexuellen Missbrauchs.
"Sexuelle Gewalt" wird auf "Sexueller Missbrauch" umgeleitet, habe den Ausdruck daher gleich auf den klareren Begriff geändert. Bei "Gewalt" ist eine eindeutige negative Abgrenzung nur durch das Krititerium "Nichteinvernehmlichkeit" möglich. Gemeint ist hier wohl eindeutig "Sexueller Missbrauch". Die Grundaussage ist natürlich richtig und wichtig, allerdings ist die aktuelle Formulierung ungenau und sehr stark auf die Sichtweise von Vanillas zentriert. Im Bereich BDSM können "besitzergreifendes Verhalten" und Verhaltensformen die, von mit dem Konzept Safe, Sane, Consensual nicht vertrauten Aussenstehenden, als "Gewalt" wahrgenommen werden, durchaus von beiden Praktisierenden als positiv empfunden werden. --Nemissimo ¿⇔? 09:21, 11. Jul 2006 (CEST)
Review Juli 2006
Auch dieser Artikel bräuchte ein Review. Grüße --Julica José → Kuschelkissen 16:29, 3. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Juliana, werde mir das mal in Ruhe durchlesen und eventuell (nur sprachlich) etwas verändern. Was mich auf den ersten Blick immer beeindruckt, ist deine geschmackvolle Auswahl von Bildern zum Themenbereich rund um den Sex. Es wird nie ein vulgärer Eindruck vermittelt. Es wirkt immer irgendwie ästhetisch und abwechslungsreich. Gruß und schönen Abend Boris Fernbacher 17:11, 3. Jul 2006 (CEST)
- Hier muß ich leider das Kompliment ablehnen... das waren andere. Aber trotzdem Danke! ;) --Julica José → Kuschelkissen 17:16, 3. Jul 2006 (CEST)
- Erster Kritikpunkt: -> "Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern." -> Meiner Meinung nach ist es nicht sinnvoll, den Lesern gleich im ersten Satz den Begriff "dezidiert" um die Ohren zu hauen. Eine Umformulierung in einen deutschen Begriff mit ähnlicher Bedeutung scheint hier sinnvoll. Mein Vorschlag wäre: -> "Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff die Formen speziell/ausschließlich geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern." Boris Fernbacher 17:15, 3. Jul 2006 (CEST)
- Zweitens: Habe mal den häufig auftretenden Begriff der "Potenz" eingedeutscht. Solange es nicht um die sexuelle Potenz geht, ist er nämlich mehrdeutig und fachgebietsabhängig (wie ein Klick auf den Begriff Potenz zeigt). Der Artikel soll ja "omatauglich" werden. Boris Fernbacher 17:40, 3. Jul 2006 (CEST)
- Zum Lemma insgesamt und zum ersten Abschnitt: Der Artikel konzentriert sich stark auf die Sexualität des Menschen. Falls das beabsichtigt ist, sollte das Lemma auch so heißen. Falls das Lemma die Sexualität von Tier und Mensch behandeln soll, so sollte zumindest auch die Sexualität von Primaten behandelt werden. Es gibt da erstaunliche Parallelen zur menschlichen Sexualität. Auch der biologische Beitrag von männlichen Individuen ist falsch dargestellt; es gibt nämlich Arten, bei denen der biologische Beitrag zur Reproduktion, auch abgesehen von der Paarbildung, nicht auf den Geschlechtsakt begrenzt ist. Falls das Lemma, wie in der Einleitung beschrieben, tatsächlich die Sexualität der Lebewesen behandeln soll, so fehlt ein größerer Abschnitt über die Sexualität der Pflanzen und der anderen Taxa.
- Zum zweiten Abschnitt: Im Moment hieße der besser Siegmund Freuds Beitrag zur Psychoanalyse der Sexualität. Es gibt auch eine Psychoanalyse nach Freud. Vor allem aber ist die Psychoanalyse der Sexualität weder mit der Medizin der Sexualität noch mit der Psychologie der Sexualität identisch; der Artikel macht aber nicht deutlich, was diese Wissenschaften zum Thema Sexualität beizutragen haben. Mal ganz davon abgesehen, daß in diesen Disziplinen teilweise sogar der wissenschaftliche Charakter der Psychoanalyse bestritten wird.
- Zum dritten Abschnitt: Hier werden geschichtliche Aspekte dargestellt, mehr nicht.
- Ein erhebliches Manko ist das Fehlen der sozialwissenschaftlichen und sexualwissenschaftlichen Forschungen seit dem zweiten Weltkrieg. -- Gerd R. 09:31, 20. Jul 2006 (CEST)
Ich habe mir das mal angesehen und schon ein paar Sachen verändert.
- Einleitung: etwas knapp. Es könnte ein Hinweis auf die Entstehung gebracht werden.
- Links:ziemlich viele, könnte man noch ein paar rauswerfen
- Gliederung: jetzt ist halbwegs eine Grundstruktur drin, auf die sich eventuell aufbauen ließe
- Stil: enthielt/enthält viele zu ungenaue Formulierungen
- Bilder:
- Inhalt: Enthielt einige Fehler bzw. Ungenauigkeiten zur Sexualität von Prokaryoten und Bakterien, die ich korrigiert habe. Sexuelle Reproduktion als Folge/Ursache- das geht etwas durcheinander. Begriff der Brutpflege fehlt, ebenso die Besonderheit des Menschen, eine besonders intensive solche zu betreiben. Es fehlen Quellen, solche Aussagen wie "Wahrnehmungssysteme enwickelten sich nur wegen verbesserter Auffindbarkeit von geeigneten Partnern" müssten belegt werden. Allein schon anhand der "siehe auchs" wird teilweise deutlich, was alles fehlt. Der kulturelle Teil zur Geschichte der Menschlichen Sexualität ist bisher erst rudimentär. Dass Freud rausgeflogen ist, ist gut so. Es fehlen Hinweise auf Forschung. Spielfilme würde ich ganz rauslassen- in welchem Film geht es nicht um Sex?
- Belege:nicht vorhanden.
- Fazit:es fehlt fast alles...
--Nina 22:29, 29. Jul 2006 (CEST)
Sexualität im Sozialismus speziell in der DDR
Das Sexualverhalten wird auch - wie in diesem Artikel sehr gut beschrieben - von der Gesellschaft geprägt.Interessant ist daher Sexualität speziell in der DDR. Obwohl es weniger Sexspielzeug und eine geringere Vielfalt an Kondomen gab, war das Ausleben der Sexualität in der DDR durchaus frei - jedoch recht monogam. Gruppensex gab es in etwas lächerlicher Form, da es gar nicht, im Gegensatz zum Westen, thematisiert wurde. Unbekannt waren auch Begriffe des Sadomasochismus und deren Lustgewinn mittels dessen Praktiken.
Thomas 4.8.2006
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 88.134.186.81 20:29, 4. Aug. 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-08 20:14 ←
Grüße an die Urlauberin
Du hast recht. Entspann Dich schön. Gruß --Nemissimo ¿⇔? 19:58, 5. Aug 2006 (CEST)
Spielfilme zum Thema „Liebe“ und „Sexualität“
Der Artikelabschnitt »Sexualität#Spielfilme zum Thema „Liebe“ und „Sexualität“« ist Teil des Artikels seit der ersten Version vom 20:51, 10. Sep 2002, wurde auf aufgeteilt zu den Abschnitten „Aufklärungsfilme“ und „Unterhaltungsfilme zum Thema 'Liebe' und 'Sexualität'“ in der Version vom 18:29, 18. Apr 2004, und umbenannt zu „Spielfilme zum Thema 'Liebe' und 'Sexualität'“ in der Version vom 20:42, 19. Dez 2004. Das Löschen des gesamten Abschnitts (mit der Begründung „Filmlistenaufzählung unnötig“) durch die Bearbeitung vom 19:52, 5. Aug 2006 ist nicht akzeptabel, und daher habe ich den Abschnitt wiederhergestellt. Wie mit dem Abschnitt umzugehen ist, sollte erst mal hier geklärt werden. -- ParaDox 10:02, 6. Aug 2006 (CEST)
Ist ja schön, dass (mit der erneuten Löschung 11:54, 6. Aug 2006 der Spielfilmliste) Benutzer:Nemissimo sich mit Benutzer:Juliana da Costa José im Einklang befindet („Juliana da Costa José hat Recht, LISTE ist überflüssig+potentiell endlos. Darstellung der Entwicklung in Textform wäre hier dagegen sinnvoll“). Dennoch bin ich der Meinung, dass die Liste nicht einfach in der Versionsgeschichte des Artikels „versinken“ sollte, denn immerhin haben Leute seit 2002 daran gearbeitet.
Liste der Spielfilme – Stand 5. August 2006
- 1966: Belle de jour – Schöne des Tages, Louis Bunuel IMDb
- 1967: Die Reifeprüfung (Mike Nichols – mit Dustin Hoffman)
- 1967: Helga(mit Entbindungsszene)
- 1968: Oswalt Kolle: Dein Mann, das unbekannte Wesen
- 1969: Venus im Pelz, IMDb
- 1972: Woody Allen: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten
- 1975: Geschichte der O, IMDb und diverse weitere „Geschichte der O“-Verfilmungen
- 1976: Im Reich der Sinne (Ai no corrida), IMDb
- 1976: Maîtresse, IMDb (nur Englisch)
- 1976: The Punishment of Anne, IMDb (nur Englisch) (Drastische Verfilmung des Jean de Berg Klassikers Das Bild)
- 1977 -1988: Eis am Stiel (Teile 1-8)
- 1984: Gwendoline, IMDb (Just Jaeckins Verfilmung des Comic-Klassikers von John Willie)
- 1985: Verführung: Die grausame Frau, IMDb
- 1986: Blue Velvet, IMDb
- 1986: 9 1/2 Wochen, IMDb (nur Englisch)
- 1987: Personal Services, IMDb (nur Englisch) (Komödie über ein britisches BDSM-Bordell basierend auf den Geschehnissen um Cynthia Payne)
- 1988: Die Vorleserin (Michel Deville, Frankreich)
- 1990: Jean-Charles Tacchella: Der kleine Tod der feinen Damen
- 1992: Tokio Dekadenz, IMDb
- 1993: Denys Arcand: Liebe und andere Grausamkeiten (Love and Human Remains)
- 1994: Exit to Eden, IMDb
- 1994: Venus in Furs, IMDb (nur Englisch) (Neuverfilmung)
- 1996: Fetishes (Die Peitsche der Pandora), IMDb
- 1997: Preaching to the Perverted, BRD: The Fetish Club Website, IMDb (nur Englisch)
- 1997: SICK: The Life & Death of Bob Flanagan, Supermasochist IMDb (nur Englisch) (Interviews mit dem sterbenden Performancekünstler Bob Flanagan)
- 1999: Wildly Available, IMDb
- 1999: Moonlight Whispers, IMDb (nur Englisch)
- 1999: 8MM, IMDb (Häufig als extrem sadophob kritisierte Hollywoodproduktion über BDSM, Sexuellen Missbrauch und Snuff-Filme mit Nicolas Cage.)
- 2001: Patrice Chéreau: Intimacy
- 2001: Kink, IMDb (Kanadische Serie auf Showcase) (nur Englisch)
- 2001: Die Klavierspielerin, IMDb
- 2002: Secretary, IMDb
- 2004: Bettie Page: Dark Angel, IMDb
- 2005: The Notorious Bettie Page IMDB (Eine HBO Produktion)
- 2005: Extasy in Berlin 1926 von Maria Beatty
- 2006: 24/7 The Passion of Life IMDb Website
- 2006: Psychopathia sexualis IMDb Website mit mehreren Trailern (nur Englisch)
- 2006: Beruf: Domina - das Geschäft mit Lust und Peitsche. (Dokumentation des Autors Markus Matzner über zwei schweizer Dominas) online und kostenlos unter Beruf: Domina
- 2006: Verfolgt IMDb
-- ParaDox 19:50, 6. Aug 2006 (CEST)
- Interessanterweise ist der Abschnitt „Aufklärungsfilme“ bzw. „Sexualität in Kunst und Kultur“ irgendwann seit der Version vom 19:52, 3. Jul 2006 auch aus dem Artikel verschwunden. -- ParaDox 20:22, 6. Aug 2006 (CEST)
Ich finde die Spielfilmliste ziemlich überflüssig. Letztendlich kommt in 99 % aller Filme irgendwas mit Liebe und Sex vor - Grenzen, was in die Liste gehört und was nicht, sind daher schwer zu ziehen. Und einfach nur Filmtitel ohne zusätzliche Erklärung hinzuschreiben steigert den Informationsgehalt des Artikels meiner Meinung nach nicht. --Noddy93 15:06, 7. Aug 2006 (CEST)
- Was als „überflüssig“ oder „informativ“ empfunden/angesehen wird ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Persönlich ist es mir egal ob die Liste im Artikel drin ist, oder nicht. Mir geht es darum, die Arbeit (WP:AGF) anderer Leute zu würdigen (nicht einfach zu löschen), und evtl. zu überlegen, ob eine (ausgereiftere) Liste zur gegebenen Zeit eine eigene Seite rechtfertigt. Wenn ich allein mit meiner Sichtweise bin, dann soll es mir recht sein, wenn „das Ding“ in der Versenkung verschwindet. -- ParaDox 18:09, 7. Aug 2006 (CEST)
Sexualität bei Pflanzen
Der Artikel ist offensichtlich noch unvollständig. Zwar wird über Sexualität bei Mikroorganismen eingangs gesprochen, dann aber sofort zur Zoologie gewechselt (mit eigenem Kapitel) und dann zum Menschen. Auch wenn dies sicherlich wichtige Themen sind, gibt es auch bei Pflanzen sexuelle Fortpflanzung (wenn schon bei Zoologie ein eigener Artikel, dann auch für die Botanik). Wer wagt es diese offensichtliche Lücke in einem Uebersichtskapitel zu schliessen?
--213.55.131.23 23:20, 7. Sep 2006 (CEST)
Reichhaltige Quelle
The International Encyclopedia of Sexuality Volume I - IV 1997-2001 Edited by Robert T. Francoeur Wem $255, zuviel sind findet sie online unter Humboldt-Universität Berlin ;-) Gruß an die üblichen Verdächtigen. --Nemissimo Unterstützt die Petition DigiZeitschriften 02:49, 10. Nov. 2006 (CET)
- 2007 -
Bild
Ich finde das Bild ziemlich unpassend, da es viel zu spezifisch ist. So ein Bild kann man im Artikel "Geschlechtsverkehr" oder "antike Pornografie" einbinden, aber Sexualität umfasst eben weit mehr als den Geschlechtsakt (siehe Freud). Fraglich, ob zu diesem weitschweifigen Begriff überhaupt ein Bild passt. --Kelzer 13:32, 20. Feb. 2007 (CET)
Basis der Definition
Natürlich muss erst einmal definiert werden, dass in der Biologie im Gegensatz zu ungeschlechtlichen Vermehrungsformen wie der schlichten Zellteilung der Begriff Sexualität sich auf die Existenz mehrerer Fortpflanungstypen bezieht. Alles, was danach kommt, ist eigentlich nicht Sexualität, sondern Sexualverhalten. Die einzige Ausnahme zu der Forderung von Fortpflanzungstypen besteht bei der sogenannten (!) Bakterien-Sxualität, wo, zumindest bisher, keine Existenz von mehreren Typen festgestellt wurde. Das ist aber auch keine Zygotenbildung mit Zellverschmelzung, wohl aber ein Genomaustausch. Man hat das mit in die Wortbildung der Sexualtät herein genommen, obwohl dieses Wort von vorneherein den Typenunterschied meint. Ebenfalls nicht zwingend notwendig ist ein Sexual-Dimorphismus, d.h. ein äusserlich sichtbaren Unterschied zwischen den geschlechtsverschiedenen Individuen. Das ist besonders gut sichtbar bei der Polysexualität der Paramezien, bei denen man gar nichts sieht, aber ein ganzes System von Klonen züchten kann, die in Abstufungen reihum mit einander können oder nicht können.
Es zeigt sich wieder einmal, wie auch beim Thema Art, Ökologische Nische etc., dass die Natur etwas vielfältiger und kontinuierlicher ist als unsere abgrenzenden (=de-finierenden) Begriffsbildungen. Wir kommen ohne Definitionen nicht aus, die Wirklichkeit schon. Also werden wir zu Definition der Sexualität erst mal heran ziehen müssen, was in der überwältigenden Zahl der Fälle uns auf die Idee brachte, den Begriff Sexalität überhaupt zu bilden: die Existenz von Fortpflanzungstypen. Erst wenn das klar ist, können wir in eine Diskussion eintreten, ob wir bei den Bakterien und Paramecien überhaupt von Sexualität reden wollen, oder doch lieber von sexualitätsähnlichen Vorgängen. --RitaC 14:27, 7. Mär. 2007 (CET)
"Sexualität des Menschen" vs. "Sexualität"
Der Artikel konzentriert sich, wie bereits im Review angemerkt, stark auf die Sexualität des Menschen. Da er seit längerem stagniert sollte er aus meiner Sicht gezielt auf dieses Lemma zugespitzt und später aus einem zu entwickelnden Hauptartikel "Sexualität" eingebunden werden. Das jetzige Lemma ist m. E. zu weit gefasst und steht sich selbst im Weg. Was denkt ihr? --Nemissimo 酒?!? 13:43, 20. Feb. 2007 (CET)
- Siehe auch Redaktion Sexualität: "Sexualität des Menschen" vs. "Sexualität". -- ParaDox 05:58, 15. Mär. 2007 (CET)
Sexualität und Sexualverhalten
Ich bitte um weitere Meinungen zu [1] und [2]. Auch ist es m.E. unlogisch, dass Sexualität im weiteren Sinne Fortpflanzung sein soll, wie es gegenwärtig im Artikel steht, und im engeren Sinne die "die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen" etc. Wenn jetzt zwischen Sexualität und Sexualverhalten differenziert werden soll, sollte das auch im Artikel so stehen. Die Frage ist aber, ob das überhaupt sinnvoll ist (vgl. Nachschlagewerke wie "Die Sexualität des Menschen", hier steht Sexualität im Titel, nicht Sexualverhalten). --Peter F. H. 14:34, 7. Mär. 2007 (CET)
- Der Artikel geht aber nicht nur um den Menschen. Das kann er nicht, weil das Wort Sexualität nicht für den Menschen reserviert ist. Aber du sagst bei deinem revert, dass nach Biologie für die Sexualität keine Typenunterscheidung nötig sei, und das sollte doch nach meinen obigen Diskussionsbeitrag nun geklärt sein. Und natürlich muss man das Verhalten bei der Sexualität als wesentlichen Faktor einbeziehen und kann es andererseits in einer sauberen Darlegung nicht mit dem Kurzbegriff Sexualität alleine erschlagen wollen. Wenn du einen Buchtitel über die Sexualität des Menschen zitierst, bist du wieder in einer ganz anderen Situation: dort ist der Geschlechtsdimorphismus eh klar, sodass man die Wortpräzisierung "-verhalten" getrost weglassen kann. --RitaC 14:53, 7. Mär. 2007 (CET)
- Einspruch:
- Das heißt aber, dass im Sprachgebrauch, auch im Sprachgebrauch der Sexualwissenschaft, diese Differenzierung zwischen Sexualität und Sexualverhalten so nicht gemacht wird. Wenn diese Differenzierung dort gemacht wird, dann insofern, als der Begriff Sexualität auch Wünsche, Phantasien und andere intrapsychische Prozesse mit einbezieht, während Sexualverhalten eben nur das beobachtbare Verhalten ist. Diese Differenzierung ist aber nicht deckungsgleich mit derjenigen, die du vorgenommen hast.
- Auch wenn es im Artikel nicht nur um Menschen geht (beachte aber Nemissimos Vorschlag zwei Diskussionsabschnitte hierüber: "Sexualität des Menschen" vs. "Sexualität"): Auch bei Wirbeltieren dient Sexualität – bzw. Sexualverhalten, wie du formulierst – ja auch aus biologisch-ethologischer Sicht nicht nur der Fortpflanzung (das hast du ja auch so in den Artikel eingetragen). Dennoch steht im Artikel immer noch "Sexualität" und nicht "Sexualverhalten" in dem Satz "Im engeren Sinn bezeichnet bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht", und das ist ja nicht das, was du mit Sexualität im Sinne von Fortpflanzungssexualität meinst. Wir haben also eine begriffliche Inkonsistenz. Eine Ersetzung durch "Sexualverhalten" in jenem Satz wäre aber auch nicht korrekt, da die Empfindungen nicht zum Verhalten, sondern zum Erleben gehören.
- Mir ist dein Anliegen klar, denke ich. Die Frage ist, wie wir die Inkonsistenz auflösen und dabei auch die Begriffsverwendung in der Sexualwissenschaft berücksichtigen.
- --Peter F. H. 15:29, 7. Mär. 2007 (CET)
- Einspruch:
Offenbar ist ja die "Sexualwissenschaft" eine anthropozentrische Disziplin und lässt anscheinend die aussermenschlichen Grundlagen in ihren Begriffsbildungen aussen vor. Da wird es schwierig, deren Begriffe in völligen Einklang zu bringen mit unserem allgemeineren enzyklopädischen Anliegen. Was das "Sexualverhalten" anlangt, will ich nicht drauf bestehen, wenn du ein besseres Wort weisst, das Handlungen und Empfindungen gleichzeitig abdeckt. Und dass der "engere" und der "weitere" Sinn eigentlich umgekehrt zu werten sind, fällt mir nach deinem Hinweis auch auf. Also, wer stellts richtig? Und kannst du die Begriffe klären? --RitaC 13:36, 8. Mär. 2007 (CET)
PS.: bei nochmaligem Lesen (und Bearbeiten) der Einleitung kann ich deine Einwände kaum noch nachvollziehen. Das Wort "Sexualverhalten" steht tatsächlich nur in dem Zusammenhang da, wo es um die äusserlich sichtbaren Handlungen geht. Dagegen sind bei der "Sexualität" (im nun "weiteren" Sinn) auch die Empfindungen aufgeführt. Also: wo ist das Problem? Es ist ja auch Sinn des Artikels, zu zeigen, für welche +- unterschiedlichen Aspekte ähnlicher Dinge das Wort "Sexualität" benutzt wird, so dass seine Verwendung hier garnicht konsistent sein kann, sondern ein Spektrum inkonsistenter Bedeutungen aufzeigt. --RitaC 13:48, 8. Mär. 2007 (CET)
- Durch das Umdrehen (engerer - weiterer Sinn) in Kombination mit deiner gestrigen Ergänzung sind meine Einwände auch entfallen :-) Die Inkonsistenz im Text bestand darin, dass "Sexualität" im weiteren Sinn als Reproduktionssexualität dargestellt war und dann "im engeren Sinn" als Sexualverhalten (mit weiteren sozialen Funktionen) plus Empfindungen. Ja, Sexualwissenschaft bezieht sich nur auf den Menschen; ich will auch keinen völligen Einklang von deren Begriffen mit dem Artikel, aber schon die Berücksichtigung ihrer Begriffsverwendung. Darauf, dass der Begriff "Sexualität" unterschiedlich verwendet wird (inkonsistente Bedeutungen), sollten wir natürlich hinweisen, aber der Text war IMHO in sich nicht konsistent. Ich habe die Einleitung jetzt noch etwas geändert, um die Begriffsverwendungen weiter zu verdeutlichen, und dabei auch die Reihenfolge verändert. Was das "Sexualverhalten" betrifft, habe ich kein besseres Wort, und diese Bezeichnung ist ja auch nicht nur in der Biologie, sondern auch in der Psychologie etabliert. Ein anderes Wort ist aber auch nicht nötig, da "Sexualität" im weiteren Sinne die Empfindungen, das Sexualverhalten und die nicht-reproduktiven Funktionen einschließt (also "Sexualverhalten" eine Teilmenge von "Sexualität" ist). Ich hatte deinen Editkommentar - vielleicht war das ein Missverständnis - so verstanden: "Sexualität" diene nur der Reproduktion, während die weiteren Funktionen in den Begriff "Sexualverhalten" fielen, also Gegenüberstellung statt Teilmenge. --Peter F. H. 18:45, 8. Mär. 2007 (CET)
- Nein, nein, niemals möchte ich dahingehend missverstanden werden, dass Sexualität nur der Reproduktion diene! (- eigentlich nicht vorrangig der Reproduktion, das ginge auch durch bloße Zellteilung, sondern dem Genomaustausch mit Neukombination).
- Ich bin viel zu verliebt in die Bonobos, wo den lieben langen Tag über beobachtbare diverse Sexualhandlungen, auch und gerade unter gleichgeschlechtlichen Gruppenmitgliedern, der soziale Bindestoff zu sein scheinen. Und beim Menschen ist mir die immense Wichtigkeit der Sexualität ohne Fortpflanzungzweck natürlich erst recht wichtig und klar. Nur als Biologin fehlte mir der Ursprung des ganzen in der Definition. Diese war mir zu sehr vom anthropomorphen top end her formuliert. --RitaC 12:43, 9. Mär. 2007 (CET)
- Ah, dann war das tatsächlich ein Missverständnis, resultierend aus den unterschiedlichen Begriffsumfängen - aber das haben wir ja dann gut gelöst. --Peter F. H. 16:06, 10. Mär. 2007 (CET)
Sexualität und Sexualverhalten – in Einklang mit Gender und Asexualität?
Erst mal vielen Dank @RitaC und @Peter F. H. für die geleistete Arbeit der letzten Tage. Als ich die neuesten Änderungen betrachtete, ist mir aufgefallen, dass ich ein Problem damit hatte, Sex und Gender damit in Einklang zu bringen, aber auch (vor allem Gender bzw. soziale Geschlechterrolle) überhaupt im Artikel zu finden. Habe ich da etwas übersehen und/oder missverstanden? Wie passt/steht da die Asexualität hinein/dazu? ← i → ParaDox 20:10, 8. Mär. 2007 (CET)
- Zu Sex und Gender (wobei "Sex" ja die biologische Geschlechtszugehörigkeit bezeichnet, nicht Sexualität/Sexualverhalten wie im Deutschen): du beziehst dich offenbar auf die folgende Formulierung im Artikel Sexualität?: Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht. Ja, das hat in dieser Formulierung etwas mit Gender zu tun, was man dann im Artikel aber nicht wiederfindet. Sollte man den Satz anders formulieren? Oder Verweise auf die Artikel Geschlechtsidentität und Gender einbauen? Zur Asexualität: Die steht ja im Abschnitt Sexualität#Menschliche Sexualität. --Peter F. H. 16:23, 10. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Peter, vielen Dank. Ich hatte die Asexualität offensichtlich nicht intensiv genug im Artikel gesucht, und jetzt bei weiterer Überlegung kommt mir der Begriff insoweit seltsam vor, da er anscheinend so verwendet wird, als ob Asexualität eine Form von Sexualität sei. Vergleichsweise würde das bedeuten, dass Atheismus oder Agnostizismus religiöse Formen wären, oder wenn Tot (die Abwesenheit von Leben) doch wiederum eine Form von Leben wäre. Wie kann eine Abwesenheit von ETWAS eine Form von diesem ETWAS sein? Wie kann kein (Verlangen nach) Sex doch wieder Sex sein? Kann es m.E. nicht, genauso wenig wie Dunkelheit eine Form von Licht ist. Das wirft Probleme auf, bezogen auf den Satz „Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht“, denn mit Asexualität ist er m.E. überhaupt nicht vereinbar, außer die letzten Worte „ihr Geschlecht“ werden geändert zu „ihre Geschlechtlichkeit im weiteren Sinn, was bis zur gänzlichen Abwesenheit all dieser Merkmale reichen kann, was dann aber die Abwesenheit von Sexualität bedeuten würde“. Wenn ein Mensch nichts sexuelles empfindet, dann ist das sexuell wahrgenommen werden durch andere kein eigener sexueller Zustand, keine eigene sexuelle Empfindung, Handlung oder Äußerung, und somit existiert das Wahrgenommene/Zugewiesene nicht wirklich, außer als Projektion von außen. Provokativ auf den Punkt gebracht: Auch wenn manche Menschen beispielsweise (Klein-)Kinder ( oder Fahrräder ;-) als sexuelle Wesen wahrnehmen, sind diese es im allgemeinen und im Zweifelsfall dennoch nicht, oder? Hier stellt sich die (m.E. zu selten gestellte) Frage nach der (häufig nicht vorhandenen) Einwilligung als (heteronormes) sexuelles Wesen behandelt zu werden, oder umgekehrt, wird die Zwangs-Sexualisierung (und/oder -Genderisierung) sichtbar. ← i → ParaDox 18:35, 10. Mär. 2007 (CET)
- PS.: Zu diesem Zeitpunkt stellt der folgende Rest von diesem Diskussionsabschnitt m.E. effektiv nur persönliche Ablenkungen dar, daher wünsche ich mir möglichst sachliche/artikelbezogene Beiträge im übernächsten Diskussionsabschnitt: »#Sexualität und Sexualverhalten – in Einklang mit Gender und Asexualität? -3-« ← i → ParaDox 19:29, 14. Mär. 2007 (CET) – Update 07:46, 16. Mär. 2007
Alles, was du hier diskutierst, geht nur auf die sexuellen oder asexuellen Gefühlslagen der betreffenden Menschen. Dabei vergisst du aber, dass sie trotzdem Männer oder Frauen (Mädchen, Buben) sind und also eine Sexualität im biologischen Sinn haben, ob sie das nun interessiert oder nicht. Also wozu der Aufwand an Hirnverrenkung? --Kursch 17:17, 12. Mär. 2007 (CET)
- @Kursch: Ob ich etwas vergessen habe, oder nur nichts dazu geschrieben habe ist nicht das gleiche. Mann oder Frau sind keine Begriffe die nur den „biologischen Sinn“ umfassen, dagegen Männchen und Weibchen wohl allgemein schon. Die (evtl. nicht vorhandene/aktive/öffentliche) Sexualität von menschlichen Individuen vor allem oder nur als (von außen definiertes) biologisches Phänomen zu betrachten mag ja dein Ding sein, aber den Artikel Sexualität darauf zu reduzieren dürfte wohl kaum allgemeiner Konsens sein. Und wenn du von „nur [die] Gefühlslagen der betreffenden Menschen“ sprichst/schreibst, drückt das für mich einen Mangel an Interesse/Respekt für die Würde eines jeden einzelnen Menschen aus. Oder habe ich dich evtl. ganz missverstanden? ← i → ParaDox 22:07, 12. Mär. 2007 (CET)
Ja, du hast mich ganz missverstanden, und es scheint an einem Überschuß an Adrenalin zu liegen (Fettschreibung und Unterstreichung in schriftlichen Diskussionen entsprechen ja wohl gesteigerter Lautstärke in gesprochenen, und: "wer schreit, hat Unrecht", sagt der Volksmund). Ich habe DIR vorgehalten, DU hättest mit deinem Diskussionsbeitrag die Sexualität auf die emotionale und verhaltensmäßige Seite reduziert und mit diesem reduzierten Begriff logischen Unsinn angestellt. Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass selbst Menschen, die aus irgend einem respektablen Grund sich zurzeit oder noch nicht oder wie immer für ihre Sexualität interessieren, deshalb trotzdem von Natur aus schon mal Sexualität HABEN! Also, nicht ich reduziere, sondern du, indem du denen einen "eigenen sexuellen Zustand" absprichst. Und Respekt habe ich genug. Vielleicht liegt das ganze ja auch daran, dass dein obiger Beitrag, den ich als Hirnverrenkungen qualifiziert und dich damit verärgert habe, für mich zumindest kaum zu verstehen ist. Vielleicht habe ja ich alles missverstanden, was du da schriebest. --Kursch 12:47, 13. Mär. 2007 (CET)
- @Kursch: Dein „Adrenalin-Überschuß-Volksmund“-Vortrag für 3 fette Buchstaben (denn ein wenig Unterstreichung hat nichts mir SCHREIEN zu tun) betrachte ich als vergeblichen Abwertungsversuch. Wenn du schreibst „Respekt habe ich genug“, dann wird hier offensichtlich, wohl kaum für mich, wie deine eigenen (Verständnis-)Grenzen als meine „Hirnverrenkungen“ zu bezeichnen zeigt. Ob mich dass dann ärgert (hättest du wahrscheinlich gern) oder nicht, kannst du nicht wissen, aber zu behaupten es würde, sagt sehr viel über dich und deine Wünsche aus. Ich spreche niemanden ihre Sexualität ab, sondern unterscheide zwischen vorhandener und gewesener/zukünftiger Sexualität, denn kein Mensch ist zu einem beliebigen Zeitpunkt alles was sie mal waren oder sein werden (beispielsweise existierte ich mal nicht, und werde mal tot sein, bin aber jetzt weder tot noch nicht-existent). Menschen von außen und gegen ihren Willen als sexuell zu definieren und/oder als sexuell zu behandeln ist wogegen ich mich wende. Anyway, ich bin selten in Versuchung geraten meine Diskussionsbeiträge nur so zu gestalten, dass sie jede(r) versteht, und überhaupt nicht, dass sie jedem gefallen, denn das wäre m.E. eine lächerliche Beschränkung meiner Möglichkeiten/Persönlichkeit. ← i → ParaDox 20:35, 13. Mär. 2007 (CET)
Sag mal, findest du Ausflippen besonders cool, oder was? --RitaC 10:38, 14. Mär. 2007 (CET)
- Paradox, dass ich vor dir dann, wenn du hier herumtobst, nicht unbedingt achtungsvoll den Hut ziehe, ist wohl wahr. Dein Vorwurf aber, ich hätte von den sexuellen oder nicht sexuellen Gefühlen anderer Menschen keinen Respekt, ist einfach glatt aus der Luft gegriffener Blödsinn. Und Du brauchst dich aus der Mitte deines offenbar immer tiefer werdenden Adrenalin-Sees heraus nicht als Hüter der Menschenrechte aufspielen, die hier von niemandem in der dir momentan offenbar nicht mehr wahrnehmbaren Wirklichkeit verletzt werden. --Kursch 12:48, 14. Mär. 2007 (CET)
- @Rita & Kursch: Nur weil jemand Ausflippen, herumtobst, Blödsinn, Adrenalin-See oder Marmelade schreibt/draufklebt, muss noch lange keine drin sein. Ihr habt es wohl irgendwie mit den „Superlativen“. Oh well, wenn dann tatsächlich etwas wirklich dramatisches „eintritt“, dann bleibt (euch vermutlich) nur noch die Sprachlosigkeit. ← i → ParaDox 13:13, 14. Mär. 2007 (CET) PS.: um 17:08 „Superlativen“ verlinkt und „relativiert“.
Ja, angesichts von so viel Schmarren bleib ich hier ab sofort sprachlos. --Kursch 14:12, 14. Mär. 2007 (CET)
- @Kursch: Genau, „superlativer“ (weil kaum steigerbarer) „Schmarren“, also Unterstellungen in begrifflich übertriebener Form, wie „Ausflippen, herumtobst, Blödsinn, Adrenalin-See“ und „Hirnverrenkung, Überschuss an Adrenalin“ soll wohl unter anderem sprachlos/fassungslos machen, und mag normalerweise sehr wirksam sein, stellt für mich hier vor allem Projektionen und/oder Wunschdenken dar. ← i → ParaDox 19:05, 14. Mär. 2007 (CET)
Sexualität und Sexualverhalten – in Einklang mit Gender und Asexualität? -2-
- Abzweigung von vorstehendem Diskussionsabschnitt bei 18:35, 10. Mär. 2007, in der Hoffnung das hier noch sachliche/artikelbezogene Beiträge kommen. ← i → ParaDox 19:29, 14. Mär. 2007 (CET)
Schön! Dann bring halt mal einen sachlichen Beitrag, vor allem einen gedanklich nachvollziehbaren, statt hier die Leute anzupöbeln. --RitaC 10:18, 15. Mär. 2007 (CET)
- Vorstehender „Beitrag“ ist m.E. selbst eine „Anpöbelung“ mir gegenüber, wirft also sozusagen „im Glashaus mit Steinen“. „Danke“ an RitaC für deinen Rückschritt, in einem neuen Abschnitt, der dazu angelegt wurde, aus solchem Quatsch herauszukommen. Wer weiterhin seine Animositäten mir gegenüber abfließen lassen will, soll das bitte hier in diesem Abschnitt tun. Ansonsten verwende bitte den folgenden Abschnitt. -- ParaDox 07:46, 16. Mär. 2007 (CET)
Sexualität und Sexualverhalten – in Einklang mit Gender und Asexualität? -3-
- Abzweigung von vorletztem Diskussionsabschnitt bei 18:35, 10. Mär. 2007, in der Hoffnung das hier noch sachliche/artikelbezogene Beiträge kommen, oder zumindest die Diskussion endet. -- ParaDox 07:46, 16. Mär. 2007 (CET)
Anstehende Teilung des Lemmas
In der Wikipedia:Redaktion Sexualität wird zur Zeit über die anstehende Teilung des Lemmas diskutiert. Interessierte sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. --Nemissimo 酒?!? 12:48, 16. Mär. 2007 (CET)
Trennung
Nachfolgende Beiträge stammen aus der Zeit nach der Trennung des Lemmas Sexualität in die beiden neuen Lemmata Sexualität und Sexualität.--Nemissimo 酒?!? 16:16, 20. Apr. 2007 (CEST)
- 2008 -
Literatur zur Sexualität
Literatur: Bilder-Lexikon: Herausgegeben vom Institut für Sexualforschung in Wien. Band I Kulturgeschichte, Band II Sexualwissenschaft, Band III Literatur und Kunst, Band IV Ergänzungsband (1931)
Borneman, Ernest: Sex im Volksmund. Der obszöne Wortschatz der Deutschen. Band 1: Wörterbuch von A-Z, Band 2: Wörterbuch nach Sachgruppen;
Borneman, Ernest: Ullstein Enzyklopädie der Sexualität. Frankfurt/Berlin 1990;
Hertoft, Preben: Sexologisches Wörterbuch.Köln 1993;
Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homoxsexualitäten. Hamburg;
Marcuse, Max: Handwörterbuch der Sexualwissenschaft; Neuausgabe Robert Jütte, Berlin 2001;
Müller, Wolfgang: Rezension zu: Handwörterbuch der Sexualwissenschaft; in: Lexicographica 18/2002, Seite 278-283;
Müller, Wolfgang: Das „Fremde“ in deutschen Wörterbüchern: die Sexualität. In: Akten des VIII. Internationalen Germanisten-Kongresses, Band 4, iudicium Verlag, S. 237-246. Tokyo 1990;
Müller, Wolfgang: Seid reinlich bei Tage und säuisch bei Nacht (Goethe) oder: Betrachtungen über die schönste Sache der Welt im Spiegel der deutschen Sprache - einst und jetzt. In: Rudolf Hoberg (Hg.): Sprache - Erotik - Sexualität. Berlin 2001, Seite 11 bis 61;
Müller, Wolfgang: Sexualität und Sprache; in: Let´s talk about sex - Eine sexualpädagogische Schrift als Streitobjekt; Reihe "Blickpunkt Gesundheit" * 2; (Hg.) Peter Sabo/Reiner Wanielik, Seite 14 - 20;
Müller, Wolfgang: Sexualität in der Sprache. Wort- und zeitgeschichtlicher Betrachtungen; in: Jugendliche Sexualsprache - eine gesellschaftliche Provokation. Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik; Landauer Universitätsschriften, Knecht Verlag (Hg. Norbert Kluge), S. 137-171;
Müller, Wolfgang: Von „anlassig“ bis Zumpferl – die schönste Sache der Welt im Spiegel der deutschen Sprache, Linz, Stifterhaus, Adalbert-Stifter-Platz 1, (Vortrag vom 9.5.2005 als Manuskript);
Müller, Wolfgang: Wörter und Bezeichnungen für Sexuelles im Duden: Großes Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden; in: Untersuchungen zur kommerziellen Lexikographie der deutschen Gegenwartssprache I, Lexicographica Series Maior, Band 113, Seite 303-316;
Müller, Wolfgang: Sage mir, woran du dabei denkst, und ich weiß etwas über dich. Oder weniger sibyllinisch: Von der Mehrdeutigkeit der Wörter; in: tribüne (Wien) 2/2004, S. 8-13.
Müller, Wolfgang : Von galant bis vulgär. Wortschatz und Geschichte der Sexualsprache; in: pro familia magazin, 04/2001; Seite 4 - 7;
Müller, Wolfgang: Rezension zu: Pschyrembel Wörterbuch Sexualität, bearbeitet von Stephan Dressler und Christoph Zink, Berlin 2003; in: tribüne 1/2005, Seite 23-25;
Podlech, Adalbert: Sex, Erotik, Liebe. Der Umgang der Männer mit Frauen durch die Jahrtausende, ermittelt aus Sprachen und Texten. München 2007
Pschyrembel Wörterbuch Sexualität, bearbeitet von Stephan Dressler und Christoph Zink, Berlin 2003;
Sabo, Peter/Wanielik, Reiner (Hg.): Let´s talk about Sex; Sex-Heft für Jugendliche. Mainz 1994;
Schimpf, Silke: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Frankfurt 1997;
Schimpf, Silke: Sprache im Bereich der Sexualität - Versuch einer linguistischen Einordnung; in: Hoberg, Rudolf (Hg.): Sprache - Erotik - Sexualität. Berlin 2001, Seite 62 bis 81;
Schüler-Duden: Sexualität, Dudenverlag 1997;
Sigusch, Volkmar: Geschichte der Sexualwissenschaft. Frankfurt 2008 (nicht signierter Beitrag von 88.130.23.219 (Diskussion) 10:46, 13. Mär. 2011 (CET))
Skinner, Jody: Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen. Band 1: Eine lexikologische Analyse und eine lexikographische Aufgabe; Band 2: Ein Wörterbuch; Essen 1999 (Unsigniert eingestellt von: 21:58, 2. Jan. 2008 62.214.195.49 (CET))
Siehe auch: Sexualität im Tierreich
Ich wollte den Vorschlag machen, unter "Siehe auch", den Link der Organisation für Tierwürde betreffend "perversem" Sexualverhalten bei Tieren beizufügen. Hier der Link-Code:
- Organisation für Tierwürde - Sexuelle "Perversionen" bei Tieren: Masturbation, Homosexualität und Zoosexualität bei Tieren(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.238.238.221 (Diskussion • Beiträge) 22:20, 4. Apr 2008) David Ludwig 22:49, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Nein, der Link kann leider nicht in den Text, er erfüllt nicht die Bedingungen von WP:WEB - zu speziell, keine wissenschaftliche Publikation usw. usf. Gruß, David Ludwig 22:49, 4. Apr. 2008 (CEST)
Transsexualität
Es ist in unserer Gesellschaft so, dass Transsexualität als Begriff für etliche Zustände verwendet wird. Die einfachste Bezeichnung, dass Transsexuelle, Menschen mit gegengeschlechtlicher Sexualität sind, trifft den Zustand jedoch sehr deutlich und sollte darum auch in der Definition Sexualität auftauchen. Es gilt hier vor allem Transsexualität von Fetischismus zu unterscheiden. Da der Fetischismus im allgemeinen ein psychologisches Konstrukt ist und man bei Transsexualität von gegengeschlechtlicher Ausbildung der Hirnstruktur ausgeht, es also eher neuronaler Herkunft ist. http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/sexlexikon/im-falschen-koerper_aid_7512.html (nicht signierter Beitrag von Isabaellchen (Diskussion | Beiträge) 00:15, 14. Dez. 2008 (CET))
Anlaut
Hier ein Hinweis zur Aussprache (der im Artikel nicht stehen bleiben durfte): In Funk und Fernsehen werden Sexualität und sexuell immer häufiger mit stimmlosem Anlaut ausgesprochen, offenbar in unreflektierter Analogie zum Kurzwort Sex. Dieses stammt aus dem Englischen und hat seinen (stimmlosen) Anlaut von dort. Sexualität ist dagegen ein deutsches Lehnwort aus dem Lateinischen und beginnt mit demselben Laut wie September oder Sozialismus. --Rabanus Flavus 15:08, 22. Dez. 2008 (CET)
- 2009 -
nicht versstehbar
um diesen Eintrtag zu verstehen müsste man eigentlich Sexualwissenschaftler sein!
--≈≈≈≈ (nicht signierter Beitrag von 89.60.125.149 (Diskussion | Beiträge) 16:36, 23. Apr. 2009 (CEST))
- 2011 -
Maus
neben dem damit bezeichneten Nager, kann es auch als Koseform oder nette Bezeichnung verwendung verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 80.88.21.17 (Diskussion) 12:52, 28. Sep. 2011 (CEST))
- 2014 -
Menschliche Sexualität
Hallo, habe etwas präzisiert. Insb. das bei Primaten Sexualität nicht ausschließlich instinktgetrieben sondern hochgradig sozial eingebettet ist,scheint mir wichtig. BG --Bullvolkar (Diskussion) 16:52, 14. Jul. 2014 (CEST)
- 2015 -
Belege des Artikels
Dieser Artikel besitzt keine einzige Quelle oder Beleg. Das sollte dringend (!) nachgebessert werden. So wirkt der ganze Artikel wie eine eigene Theorienfindung. Einige Absätze klingen auch eindeutig so als würden sie gar nicht belegt werden können.
Ich habe direkt mal einen Banner auf der Seite selbst oben eingefügt, dass das nachgebessert werden sollte. Hoffe das wird akzeptiert, meine Änderungen müssen noch gesichtet werden.
Dass der Artikel ohne einen einzigen Beleg so nicht sinnvoll ist, sollte ja klar sein, oder? --NuramonBlack (Diskussion) 17:37, 13. Mär. 2015 (CET)
- Nein, nicht klar. Der Artikel hat Literaturangaben, von denen ein oder zwei nicht am Thema vorbei gehen, und Belege finden sich in verlinkten Artikeln. --Rainald62 (Diskussion) 20:55, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Banner setzen ist zu einfach - selber machen gefragt. --Brainswiffer (Disk) 07:03, 22. Apr. 2015 (CEST)
- 2016 -
Sexualverhalten in topologischer Morphologie
Es wäre zweckdienlich eine Seite Sexualverhalten zu eröffnen die nicht definiert sondern Verhalten beschreibt.
Klassiker ist das offensive männliche Verhalten, und das enger begrenzte territorial dominante weibliche Verhalten. Einmal neutraler bei Katzen und Katern zu beobachten.
Solche Beschreibungen erlauben dann Grundaffinität des Geschlechtes zu einer Verhaltensweise, von deren kulturellen Verstärkungen genauer abzugrenzen.
Offensive Verhalten->Penetration->männliches Attribut. Defensives Verhalten->Stimulation annehmen->weibliches Attribut.
Dass dabei aber sowohl weibliche höhere Lebewesen wie männliche auch das jeweils andere Verhalten benötigen, im Verhaltens zumindest. Und das Sexualität der Motor jener Suggestionen ist, die die natürlichen Verhaltensweisen verstärken oder unterdrücken.
Auch Katzen jagen und töten, und markieren ihr Revier aus naheliegendem Grund mit Lockstoffen. Das offensive Verhalten ist also nur etwas anders, um sich besser vor Fressfeinden zu schützen. in der Humantopologie also vor sozialer, klerikaler oder staatlicher Repression, die offensive Sexualität aus unerwarteter Richtung gern als Perversionen deklarierten. (nicht signierter Beitrag von 80.137.21.74 (Diskussion) 12:58, 17. Jul 2016 (CEST))
Der Begriff "zweckdienlich" setzt voraus, dass ein Zweck definiert wird. --88.152.187.150 22:05, 20. Mär. 2018 (CET)
Der Artikel "Sexualität" gehört natürlich auch unter die Kategorie "Sexualität"
Der Artikel "Sexualität" gehört natürlich auch unter die Kategorie "Sexualität"... Bitte ändern... Gruß 176.198.150.23 22:41, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das meine ich auch... 176.198.150.23 17:54, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Diese Kategorie haben wir aber gar nicht :-) Nur Kategorie:Sexualität des Menschen. Da muss man überlegen, ob weil das AUCH genannt wird, man die setzen kann. Es gibt aber auch noch einen Artikel Sexualität des Menschen, der ggf. redundant zu dem hier enthaltenen ist? Brainswiffer (Disk) 18:32, 25. Mär. 2018 (CEST)
Menschliche Sexualität
Bitte um Eure Meinung zu diesen beiden Sätzen: "Da zwischen der Sexualität der Frau und der Sexualität des Mannes teils erhebliche Unterschiede bestehen, führt diese Diskrepanz bei der Heterosexualität zu mannigfaltigen Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den Geschlechtern. Folgen mangelnder Anpassung auf beiden Seiten können sich auch in sexuellen Funktionsstörungen bei Frau und Mann niederschlagen.[1]". Der erste Satz ist nicht belegter Unsinn (alleine schon, dass auf nur zwei Geschlechter referenziert wird) auf Basis unwissenschaftlicher populärer Literatur. Der zweite Satz ist aus der angegebenen Quelle schlicht und einfach nicht ableitbar. Ich würde beide Aussagen schlicht und einfach löschen, da sie in dieser Spezifizität im Übersichtsartikel Sexualität noch dazu ohnehin nichts verloren haben. Einfachunverbesserlich (Diskussion) 17:30, 21. Mai 2021 (CEST)
- Zustimmung. Die beiden Sätze sind fragwürdig und unbelegt; sie können raus. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:34, 22. Mai 2021 (CEST)
Bewusste Entscheidungen
Kulturkritik, der von Dir in Frage gestellte Satz
"Beim Menschen wie auch bei anderen Primaten, ist die Sexualität im Gegensatz zu vielen anderen Tieren kein reines Instinktverhalten, sondern unterliegt bewussten Entscheidungsprozessen und ist in die jeweiligen sozialen Organisationsformen eingebettet."
war nicht so gemeint, dass die Primaten sich bewusst für eine Paarung entscheiden, sondern so, dass auch Tiere, die sich gerne paaren würden, sich dagegen entscheiden, wenn ihnen dabei ein ranghöheres Gruppenmitglied gefährlich werden könnte. Bei Menschenaffen wurden deshalb heimliche Paarungen von Weibchen mit rangniedrigen Männchen beobachtet. Das machen sie nur, wenn der Rudelchef es nicht mitbekommt. Ansonsten tun sie so, als ob ihnen das niemals in den Sinn käme. Sciencia58 (Diskussion) 08:49, 9. Jan. 2022 (CET)
- heimliche Paarungen von Weibchen mit rangniedrigen Männchen werden auch bei Menschen beobachtet ;-) . --Kulturkritik (Diskussion) 13:57, 9. Jan. 2022 (CET)
- Hallo Sciencia58, wenn das gemeint ist, sollte das auch so ausgedrückt sein - und belegt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 14:14, 9. Jan. 2022 (CET)
- Das ist so ein allgemeines Thema. Was ist wichtig? Was nicht? Jetzt steht in der Auflistung der Formen, wie Menschen ihre Anziehung ausdrücken: "Menschen drücken ihre sexuelle Anziehung zum Anderen durch unterschiedliche Formen und Aspekte aus: Zärtlichkeiten, Worte, verschiedene sexuelle Praktiken, besitzergreifendes Verhalten (siehe auch Begierde)."
- Ich finde das ein bisschen plump, als würde man einen Menschen, den man als sexuell anziehend empfindet, gleich begrapschen oder ihm/ihr das sagen und dann direkt zu den Praktiken übergehen. Es kann auch sein, dass eine Anziehung (einseitig) empfunden aber überhaupt nicht ausgedrückt wird. Wenn sie beiderseitig ist, kommt erstmal das Flirten. Sciencia58 (Diskussion) 19:50, 9. Jan. 2022 (CET)
bitte ausführen und/oder Verweis und Beleg bieten
Zwei Aussagen sind mir unverständlich = zu knapp. "Neukombination von Erbinformationen, die aber bei manchen Lebensformen auch durch der Sexualität ähnliche, nicht polare, Rekombinationsvorgänge ermöglicht wird. Auf der Ebene der Einzeller, besonders bei den Ciliaten, gibt es auch Arten mit mehr als zwei unterschiedlichen Paarungstypen und abgestufter Fähigkeit zur Bildung von Zygoten." Keine der beiden Sätzen hat eine Fußnote oder einen weiterführenden Link. Ich bitte um Aufklärung -- und evtl. um einen Einschub à la "einzelligen" zwischen "manchen" und "Lebensforemn" --2A02:8109:B6BF:80BC:0:0:0:3165 11:02, 30. Jan. 2022 (CET)
"Sexuelles" Sozialverhalten von Tieren
Dass Sexualität keinen Genomaustausch voraussetzt, ist eine dem Zeitgeist verpflichtete Interpretation von Sexualität. Ich würde dementsprechend meinen, dass es sich bei Tieren allenfalls dem Anschein nach um sexuelle Handlungen bei solchem Sozialverhalten handelt. Leider ist wohl die Regenbogenkuh ebenso ein Fantasma wie ihre lila Artgenossin, insofern ist Sex im Tierreich eine erschreckend binäre Angelegenheit. Zumindest wenn man dem schieren Wort "Sex" nicht ganz fürchterlich Gewalt antun will. --88.76.129.56 19:54, 1. Dez. 2022 (CET)
- https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/elternglueck-schwule-pinguine-adoptieren-kueken-a-628479.html --Thomas Ottermann (Diskussion) 20:23, 10. Jan. 2023 (CET)
- ↑ Diane Glelm: Is Sex Natural?. In: Psychology Today, 19.02.2020.