Irgendwie liest sich der Artikel für mich in Teilen so, als währe er von der lokalen Tourismusbehörde geschrieben. Vor allem der Abschnitt "Schibetrieb und Naturschutz" in dem das Montafon als eine besonders ökologische Destination mit wenig Flächenverbrauch dargestellt wird ist weit hergeholt. Denn auch im Montafon gibt es viele Talabfahrten mit den entsprechenden Waldschneisen etc.. Und auch Ischgl liegt zwischen der Verwall, Rätikon, und Silvretta doch niemand würde nur deswegen von einem besonders Landschafts-schonendem Gebiet, im Gegensatz zu anderen Destinationen sprechen. Alles in allem ist in diesem Abschnitt vieles aus der Luft gegriffen, und könnte genauso von einer Marketingseite stammen, gehört aber bestimmt nicht in Wikipedia.
Tiob (Diskussion) 17:28, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bingo ! Auf der Diskussionsseite zu Hochjoch (Verwall) stößt jemand ins gleiche Horn. Und das Skigebiet dort gehört ja mittlerweile auch zur SiMo. Das Gedonner der Schneesprengungen nach Neuschneefällen dort klingt, als wäre man vor ein paar Jahren in der Ost-Ukraine gewesen. Das Gebrumm der Pistenraupen und Jaulen der Schneekanonen ist nachts kilometerweit zu hören. Daß die Illwerke eine umweltverträgliche Gangart besäßen, mag ich angesichts der Riesenbaumaßnahmen am Obervermunt II (wieviel Millionen Liter Diesel wurden dazu verbraucht ?), und den umfangreichen, jahrelangen Buddeleien im Rellstal für zusätzliche Megawatt im unterstem zweistelligem Bereich auch nicht stehen lassen. Vermutlich wird Spitzenstrom / Regelenergie am teuersten bezahlt. Ich ergänzte zu den angeblichen Zuckerseiten der SiMo/Illwerke hinsichtlich Naturschutz mal das Gezeter um den Riesen-Speicherteich. Wieviel Strom man braucht, um 300 000 m³ Wasser zu Schnee zu verblasen - darüber spricht kein Mensch. Eine Schneekanone hat - zig kW. Und die Blechlawine, die täglich durchs Montafon rollt, ist ja nicht das Problem der SiMo, sondern das z. B. der Lorünser. Und dann der Satz: "...sodass nur die wenigen Talabfahrten in das Landschaftsbild des Montafon eingreifen": Man schaue sich mal den den Sennigrat verschandelnden Blitzableiter (die "Panoramabahn") vom äußerem Montafon aus an !Massive Eingriffe in das Landschaftsbild. Blick von Nordwesten auf die Seilbahnlandschaft am Sennigrat. PS: Mit dem Rätikon und Verwall hat das Monster-Skigebiet Ischgl allerdings nichts zu tun. Das liegt zur Gänze in der Silvretta, bzw. erstreckt es sich wohl auch ins Samnaun.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:55, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
