Diskussion:Singer-Songwriter
Lemma mit zahlreichen Synonymen
[Quelltext bearbeiten]Mit dem vorliegenden Text-Inhalt, besonders mit der Definitionszeile, bin ich ja weitgehend zufrieden und einverstanden. Ausgebaut werden sollte der Artikel schon noch weiter. Aber die mangelnde sprachlich-begriffliche Integration und Abgrenzung zu weitgehend gleichbedeutenden Äquivalent-Begriffen wie Liedermacher, Songpoet, Chansonnier fehlt doch sehr. Für den Anspruch, eine Enzyklopädie zu sein, ist das aber zwingend erforderlich. Denn bei allen durchaus feststellbaren nationalen Besonderheiten und Ausdifferenzierungen ist das funktionale Real-Phänomen ganz und gar nicht ein auf den US-Musikmarkt begrenzte Entwicklungsgeschichte. Momentan zeigt dieser Artikel aber nahezu nur kanadische und US-Musiker auf. Selbst die übrige englischsprachige Welt (GB, AUS, NZ, etc.) ist kaum vertreten. Daran muss noch viel konzeptionell und mit internationaler Ausrichtung erarbeitet werden. Ich habe zunächst mal nur eine entsprechend kennzeichnende Abschnittsüberschrift und ein paar wesentliche, bis dato fehlende Künstler hinzugefügt. - Justus Nussbaum 18:39, 15. Okt. 2006 (CEST)
Im ersten Satz des Artikels wird dargelegt, woran ein Singer-Songwriter erkennbar ist: an der Art seines Auftrittes und der dargebotenen Musik. An Hand dieser Eingangsdefinition bleibt für eine Unterscheidung von den Begriffen Liedermacher, auteur-compositeur-interprète usw. nur die Regionalität des Interpreten als Kriterium, was auch so formuliert werden sollte. Gibt es darüber hinaus noch weitere, müssten diese klar benannt werde. "In mancherlei Hinsicht" ist für eine Enzyklopädie etwas dürftig. Um es etwas stimmiger zu machen, schlage ich vor, Satz 3 und 4 wie folgt zusammenzufassen: Für Künstler im deutschsprachigen Raum wird meist der Begriff Liedermacher, im französischen Sprachgebiet der Begriff auteur-compositeur-interprète verwendet. Beispiele für letzteren sind...
Und als einen letzten Absatz anfügen: Texte und Stile können sich aufgrund der verschiedenen musikalischen Wurzeln regional stark unterscheiden. - damit dieser sich sprachlogisch auch auf französische, italienische und nicht nur deutsche Eigenheiten bezieht.
Sollte es dazu keine Gegenmeinungen geben, würde ich dies zu gegebener Zeit so einarbeiten, oder jemand anderes übernimmt das.
Valtental (Diskussion) 13:13, 21. Sep. 2014 (CEST)
Liste
[Quelltext bearbeiten]Warum werden meine Änderungen revertiert? Aus allen anderen Artikeln werden diese Art von Listen anstandslos entfernt, denn wer bestimmt letztlich, wer hier aufgeführt wird? Es ist rein pov, also bitte rauslassen. 81.173.174.120 13:40, 22. Feb. 2007 (CET)
Liedermacher?
[Quelltext bearbeiten]Ich hab den assoziativen Verweis gelöscht, da "Singer-Songwriter" laut Versionsgeschichte nichts mit "Liedermachern" zu tun haben. Der Unterschied interessiert mich jedoch, kann den jemand formulieren? Unter Liedermacher steht: Der Singer-Songwriter im Verständnis Bob Dylans ist vom Begriff des Liedermachers vor allem regional (nordamerikanischer Raum) und stilistisch abzugrenzen. Aber wodurch? --Siehe-auch-Löscher 08:52, 13. Jun. 2007 (CEST)
- In der deutschen Singer-Songwriter-Szene scheint mir die Abgrenzung vor allem in der Sprache und teilweise auch in der Generation zu liegen. Während sich junge Musiker des Genres, die vorrangig englische Texte schreiben, selbst als Singer-Songwriter wahrnehmen, werden ältere, deutsch textende Musiker wie May, Degenhardt oder Biermann als Liedermacher bezeichnet. Junge Musiker, die deutsche Texte schreiben, bezeichnen ihr Handwerk zum Teil selbstironisch als Liedermaching.--Kernpanik 21:44, 27. Sep. 2011 (CEST)
Um mich mal selbst zu beantworten: wissen.de: Singer/Songwriter: vor allem in den USA geläufige Bezeichnung für Liedermacher; ausschlaggebend ist die Personalunion von Sänger, Textautor und Komponist. Bekannte Beispiele sind B. Dylan, J. Baez, L. Cohen, S. Vega und T. Chapman. Diese Diskussion ist ebenfalls ganz interessant. Offenbar hat Liedermacher für viele einen schlechten Klang, da sie Wolf Biermann nicht mögen. Der Unterschied könnte möglicherweise sein, dass beim Liedermacher der Text im Vordergrund steht und beim Singer-Songwriter die Musik. Vielleicht findet jemand noch bessere Quellen. --Siehe-auch-Löscher 09:12, 13. Jun. 2007 (CEST)
- "da es kein deutsches Gegenstück gibt" ist aber trotzdem eine etwas seltsame Formulierung. Ich kann Biermann auch nicht leiden, aber es gibt ja noch eine Menge anderer Liedermacher in Deutschland. (siehe dort)--Rita2008 18:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wär's mit Das deutsche Gegenstück ist Liedermacher, wenngleich sich die Stile durch die musikalischen Wurzeln unterscheiden. Mir scheint, da werden vage Unterschiede postuliert, wo es einfach eine Geschmacksfrage ist. Klar will man Reinhard Mey nicht mit Bob Dylan in einen Topf werfen, aber Bettina Wegner und Fredl Fesl stellen sich auch nicht auf eine Bühne. Wenn ich mir Kategorie:Musikgenre anschaue, bekomme ich eh den Eindruck, dass jeder für seine Lieblingsbands eine eigene Musikrichtung definiert. --Siehe-auch-Löscher 20:01, 13. Jun. 2007 (CEST)
Da keine Widersprüche kamen hab ich's umgesetzt. Der alte Satz Der Begriff bezieht sich üblicherweise auf englischsprachige Dichter und Musiker, da es kein deutsches Gegenstück gibt. ist paradox, den es schließt ja aus, dass ein Deutscher dasselbe macht. --Siehe-auch-Löscher 14:05, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Warum wird hier überhaupt nach einem "Gegenstück" zum Terminus "Singer-Songwriter" gesucht? Das kann ich gar nicht verstehen. Es erinnert mich ein wenig an den Terminus "Kindergarten", welcher im US-amerikanischen Sprachraum ganz einfach übernommen wurde und seit langem sprachlich und inhaltlich (auch rechtlich) adaptiert worden ist. Ein US-Amerikaner gebraucht den Terminus "kindergarten" so selbstverständlich und natürlich, wie die Deutschen das Wort "okay" gebrauchen. Das alles ist letztendlich nur eine Frage des Sprachgebrauchs. Wenn genügend viele deutschsprachige Menschen den Begriff "Singer-Songwriter" im Deutschen mit "Liedermacher" gleichsetzen, dann werden diese Begriffe irgendwann ineinander verschwimmen. Aber bis dahin ist es sicherlich noch eine sehr lange Zeit. Und solange ein Liedermacher Wolf Biermann nicht mit einem Singer-Songwriter Bob Dylan verglichen werden kann, solange wird es einen klaren und eindeutigen Unterschied zwischen den Begriffen "Liedermacher" und "Singer-Songwriter" geben. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (22062007)
- Danke für die Beteiligung hier. Das Gegenstück muss man nicht suchen, es drängt sich auf [1]. Ein Unterschied zwischen Wolf Biermann und Bob Dylan ist die Sprache und darin vermute ich den Unterschied. Um beim Beispiel "Kindergarden" zu bleiben: Die Amerikaner haben ja diese Einrichtung in ihre Kultur übernommen. Auf unsere Begriffe bezogen müsste es dann auch amerikanische Liedermacher und deutsche Singer-Songwriter geben. Ist das der Fall?
- Ein kleiner Tipp: leg Dir einen Login zu, dann ist es leichter mit Dir zu diskutieren und Du genießt den Komfort einer Beobachtungsliste. --Siehe-auch-Löscher 07:22, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Warum wird als deutscher Liedermacher immer nur Wolf Biermann als Beispiel genommen? Es gibt doch eine ganze Menge andere, die man vielleicht eher mit Bob Dylan vergleichen kann.--Rita2008 14:59, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Warum wird hier überhaupt nach einem "Gegenstück" zum Terminus "Singer-Songwriter" gesucht? Das kann ich gar nicht verstehen. Es erinnert mich ein wenig an den Terminus "Kindergarten", welcher im US-amerikanischen Sprachraum ganz einfach übernommen wurde und seit langem sprachlich und inhaltlich (auch rechtlich) adaptiert worden ist. Ein US-Amerikaner gebraucht den Terminus "kindergarten" so selbstverständlich und natürlich, wie die Deutschen das Wort "okay" gebrauchen. Das alles ist letztendlich nur eine Frage des Sprachgebrauchs. Wenn genügend viele deutschsprachige Menschen den Begriff "Singer-Songwriter" im Deutschen mit "Liedermacher" gleichsetzen, dann werden diese Begriffe irgendwann ineinander verschwimmen. Aber bis dahin ist es sicherlich noch eine sehr lange Zeit. Und solange ein Liedermacher Wolf Biermann nicht mit einem Singer-Songwriter Bob Dylan verglichen werden kann, solange wird es einen klaren und eindeutigen Unterschied zwischen den Begriffen "Liedermacher" und "Singer-Songwriter" geben. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (22062007)
- Na dann nenne für uns alle einmal einen einzigen, welcher mit Bob Dylan verglichen werden kann. Ich (weiß einen und) bin sehr gespannt auf Deine persönlichen Beispiele. Du kannst auch Frauen nennen, aber bitte schreibe niemals "Songwriterin", weil dieses unweigerlich zu einer "Singerin" und hernach zu einer "Singer-Songwriterin" und später zu einer "Sing-Songerin" führt. Schreib einfach nur ganz klar auf, was du zu diesem Thema zu sagan hast. Punkt. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (02072007)
- Ich verstehe Deine Argumentation noch nicht ganz. Ist der Singer-Songwriter ein Künstler, den man mit Bob Dylan vergleichen kann? Versuche mal die beiden Begriffe ohne Nennung von Beispielen zu definieren. --Siehe-auch-Löscher 08:10, 2. Jul. 2007 (CEST)
Ein Singer-Songwriter ist ein Dichter und Musiker, den einer nur anhand von Bob Dylan überhaupt verstehen kann. Es verhält sich gerade so wie mit dem "Ding an sich", welches auch nur im Zusammenhang mit Immanuel Kant zu verstehen ist. Wenn Du einmal die Freizeit haben könntest, Immanuel Kant und das "Ding an sich" in einen irgend wie gearteten Zusammenhang zu bringen, dann wirst Du sicherlich keine Schwierigkeiten haben, einen Singer-Songwriter von einem Liedermacher zu unterscheiden. Hans Rosenthal (ROHA) (04072007)
- Das wäre sicher hilfreich, können wir leider nur schwer von allen Lesern fordern. Daher müssen wir uns auf nachvollziehbare Kriterien stützen. Vielleicht fällt Dir ja noch was ein. --Siehe-auch-Löscher 17:58, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe dies nicht von allen Lesern gefordert. Ich habe dies von Dir, Siehe-auch-Löscher, gefordert. Falls Du Fragen haben solltest, Siehe-auch-Löscher, dann kannst Du sie jederzeit schicken. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (19072007)
- Dieser Artikel soll aber dazu dienen, dass alle leser den Unterschied verstehen. Wenn Du das vertändlich für alle erklären kannst, dann bitte schön.--Rita2008 11:56, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Singer-Songwriter, was ist das denn schon wieder für ein "tolles" Wort?! Wenn der Begriff so unmissverständlich nur mit Bob Dylan zusammenhängt und nichts oder kaum etwas mit dem Liedermacher zu tun hat, sollte das auch bei Bob Dylan auf der Seite stehen oder noch besser: Da er ja sehr änlich zu einem Liedermacher ist, sogar fast das selbe (meiner Meinung nach nur Nuancen) sollte das auch im Liedermacher-Artikel erklärt werden! Zudem ist mir nicht auf den ersten Blick ersichtlich was für einen Stil Bob Dylan hat, wenn ich den Artikel aufrufe. Auch steht dort nichts von Singer-Songwriter (Abgesehen von der Kategorie). Zudem werden im Liedermacher-Artikel unterschiedliche Stielrichtungen angesprochen. Dort wäre dann auch der "Singer-Songwriter" besser aufgehoben. --A-Jim 21:18, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke, dass beide Begriffe eigentlich das gleiche meinen, allerdings gibt es da keine „einzig richtige“ Definition. Auch viele Deutsche, die Liedermacher sind, bezeichnen sich als Singer-Songwriter, da der Begriff Liedermacher in ihren Augen negativ besetzt ist (kling altmodisch, wird mit Protestsongs in Verbindung gebracht etc). --Cirdan ± 21:28, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Singer-Songwriter, was ist das denn schon wieder für ein "tolles" Wort?! Wenn der Begriff so unmissverständlich nur mit Bob Dylan zusammenhängt und nichts oder kaum etwas mit dem Liedermacher zu tun hat, sollte das auch bei Bob Dylan auf der Seite stehen oder noch besser: Da er ja sehr änlich zu einem Liedermacher ist, sogar fast das selbe (meiner Meinung nach nur Nuancen) sollte das auch im Liedermacher-Artikel erklärt werden! Zudem ist mir nicht auf den ersten Blick ersichtlich was für einen Stil Bob Dylan hat, wenn ich den Artikel aufrufe. Auch steht dort nichts von Singer-Songwriter (Abgesehen von der Kategorie). Zudem werden im Liedermacher-Artikel unterschiedliche Stielrichtungen angesprochen. Dort wäre dann auch der "Singer-Songwriter" besser aufgehoben. --A-Jim 21:18, 3. Jun. 2010 (CEST)
Der Begriff "Singer-Songwriter" ist nicht deshalb so eng mit dem Namen Bob Dylan verknüpft, weil er der einzige Vertreter der Gattung wäre, sondern weil er der erste (oder zumindest der bekannteste der Pioniere) ist. In der Folkszene, aus der er hervortrat, war es zunächst unüblich, eigene Lieder zu schreiben. Aber Dylan bezieht sich eindeutig auf Woody Guthrie, der einige Jahrzehnte früher auftrat, und Robert Johnson († 1938). Zu klären wäre, ob der französische Begriff "Chanteur-Auteur-Compositeur" eine direkte Übernahme ist. Der Begriff "Liedermacher" ist deshalb so eng mit Wolf Biermann verbunden, weil dieser für sich in Anspruch nimmt, ihn erfunden zu haben. Er wurde in der Bundesrepublik auch zusammen mit ihm populär, sehr schnell aber auf alle anderen singenden Autoren übertragen. Unbeliebt wurde der Begriff nicht wegen des Bezugs zu Biermann (der war schnell vergessen), sondern weil es in den 70er Jahren eine Flut von Liedermachern gab, von denen nur ein kleiner Teil anspruchsvolleren Kriterien genügen konnten (insbesondere musikalisch). In dem Zusammenhang kann man Reinhard Mey eine ähnliche Wirkung wie Richard Clayderman attestieren: Jeder war nach einmaligem Hören überzeugt, das auch zu können. -- Burkhard Ihme 16:46, 30. Nov. 2010 (CET)
Diese Diskussion über Biermann macht keinen Sinn. Ich wohne in den USA; wir sagen "Singer-songwriter." Im Deutschen könnte das als "Sänger-Liedermacher" (oder so) übersetzt werden. Song ist einfach Lied. Writer ist Schreiber. Was ist so schwierig darüber, einfache Begriffe zu übersetzen? Der einzige Grund ist vielleicht, dass einige Leute denken, dass Englisch "cooler" klingt (ich verstehe das nicht, aber irrelevant). Nichtsdestoweniger ist der Anglizismus ganz albern und überflüssig. - 20:33, 13. März 2011 (EST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 98.249.9.100 (Diskussion) )
- Diggi, danke dafür. Musste mich durch seitenweise hochtrabenden Quark arbeiten, bis mal einer gefunden ist, der sagt, wie's ist. 77.182.60.118 18:46, 29. Jun. 2019 (CEST)
Britische Vertreter fehlen
[Quelltext bearbeiten]Ich kann mich damit abfinden, dass hier anglo-amerikanische Vertreter vorherrschen, weil z.B. die deutschsprachigen unter Liedermacher und die französischen wiederum unter einem anderen Lemma auftauchen. Was aber unbedingt hierher gehört, sind Beispiele für britische Singer-Songwriter(s), also z.B. Billy Bragg oder auch Bert Jansch und Nick Drake – oder gelten selbst textende und komponierende Folk-Sänger hier nicht als Singer-Songwriter? Wenn sich da jemand besser auskennt als ich, würde ich ihm oder ihr gern den Vortritt beim entsprechenden Ausbau des Artikels lassen. --Thüringer ☼ 09:58, 19. Nov. 2008 (CET)
- chapeau, thüringer - die britischen vertreter vermisse ich auch. --Seriengenialitäten (Diskussion) 23:09, 16. Aug. 2022 (CEST)
Zumindest Ralph McTell sollte nicht vergessen werden. Während Colin Wilkie das seltene Phänomen eines in Deutschland lebenden und wirkenden Singer-Songwriters abdeckt (nicht zu vergessen Perry Friedman – der allerdings Amerikaner – in der DDR). -- Burkhard Ihme 16:52, 30. Nov. 2010 (CET)
Genre?
[Quelltext bearbeiten]Wie wird der Musikstil genannt, den Singer-Songwriter machen? Gibt es da eine Bezeichnung für? „Singer-Songwriter-Musik“ oder wie? --MB-one 19:03, 27. Dez. 2009 (CET) Es gibt sicherlich kein eigenes Genre für sowas -- 85.176.89.3 02:04, 15. Jan. 2010 (CET)
- Singer-Songwriter an sich ist eigentlich schon, je nach Definition, eine Genre-Bezeichnung.--Cirdan ± 01:52, 28. Jan. 2010 (CET)
Nein, es sagt nur, daß da jemand die eigenen Werke aufführt. Das träfe auch auf Mozart zu, aber irgendwie wird der nicht dazu gezählt (allerdings waren die Texte seltern von ihm selber, das ist aber auch bei Barbara Thalheim der Fall). -- Burkhard Ihme 21:27, 7. Dez. 2010 (CET)
Paul McCartney
[Quelltext bearbeiten]ich finde als erfolgreichster von allen sollte man ihn erwähnen, allein mit den beatles hat er die meisten alben aller zeiten verkauft, und zwar alle mit überwältigendem lob von kritikern und fans, dann noch seine solo karriere dazu. (nicht signierter Beitrag von 213.196.243.46 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 17. Jan. 2010 (CET))
- Paul McCartney ist zwar Sänger und Texter, aber kein Singer-Songwriter (im Sinne dieses Artikels).--Cirdan ± 01:52, 28. Jan. 2010 (CET)
Dann sollte man aber klären, ob es um den historischen Gebrauch des Begriffes geht (McCartney wurde in den 60er und 70er Jahren sicher seeeeehr selten als Singer-Songwriter" bezeichnet) oder um die inhaltliche Beschreibung. Dazu gehört auch, ob es Singer-Songwriter als Mitglied einer Band gibt. Ist Roger McGuinn solo ein Singer-Songwriter, als Mitglied der "Byrds" aber nicht? --Burkhard Ihme 16:59, 30. Nov. 2010 (CET)
Tolles Foto mit Handtuch überm Notenständer
[Quelltext bearbeiten]Das ist ja wirklich ein tolles Foto von David Munyon mit dem lilafarbenen Handtuch überm Notenständer, der hier offenbar als Wäschetrockenständer gebraucht wird. Ic habe kein besseres Bild von ihm, aber bitte dieses Foto nicht in WP präsentieren. Das Foto ist schlicht unterirdisch.--Voluntario (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2014 (CET)
- Schau Dir mal im Artikel David Munyon das andere Bild genauer an … # RX-Guru (Diskussion) 18:44, 17. Jan. 2014 (CET)
- Da hängt auch so'n olles Handtuch am Notenständer. Da müssen wir wohl akzeptieren, dass es offenbar ein Tick von ihm ist, den Notenständer mit einem Handtuch zu drapieren. Davon abgesehen würde ich hier aber trotzdem auf das Foto verzichten, schließlich gibt es genug andere Singer-Songwriter und sicher auch gescheite Fotos dazu. Im Artikel David Munyon können die Handtuch-Bilder von mir aus gerne bleiben, der aufmerksame Leser wird da vielleicht sogar eine Erkenntnis gewinnen...--Voluntario (Diskussion) 20:30, 20. Jan. 2014 (CET)
-- ErledigtSchotterebene (Diskussion) 09:26, 20. Mär. 2020 (CET)
„Während in den späten 1970ern und frühen 1980ern eher Popelemente vorherrschten, gibt es zum Beispiel mit Suzanne Vega seit Ende der 1980er-Jahre wieder hauptsächlich weibliche Künstler, die sich der Singer-Songwriter-Tradition anschlossen.“
[Quelltext bearbeiten]Was hat der erste Teil des Satzes mit dem zweiten zu tun? --Chricho ¹ ² ³ 10:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
Dar Williams
[Quelltext bearbeiten]Umseitig werden mit Bob Dylan und Joni Mitchell ja Paradebeispiele geführt. Und natürlich sind die schon einen Tick älter und man könnte auch Tracy Chapman oder James Blunt nehmen. Aber zumindest jemanden, den man kennt.
Zugegebenermaßen sieht man in Gitarrist auch nicht Hendrix, Jeff Beck, McLaughlin, de Lucia oder auch den Erich. Sondern den Klassikgitarristen David Leiva. Das ist nochmal genialer - einen Künstler ohne Artikel zur Bebilderung zu benutzen. Man könnte noch Bernd Klonmeier, Gitarrenlehrer an der Musikschule Hinterzarten, hinzunehmen. --Elop 09:22, 27. Okt. 2019 (CET)
- Sieht jetzt schon angemessener bebildert aus. Allerdings ist die Joan hier etwas irreführend - da sie suggeriert, ebenfalls zur hier beschriebenen Gruppe zu gehören. Was wohl eher nicht zutrifft. Von ihren bekanntesten Hits hat sie genau einen geschrieben. Der allerdings dann glatt von Judas Pries gecovert wurde.
- Wobei Constantine Alarm-Clock, anders als Bob und Joni, eher selten gecovert wird.
- Btw:
- Ist Paul Simon nicht letztlich auch einer? Oder verliert man diesen "Status", wenn man bekannt mit einem Kumpel als Harmony-Sänger ist?
- Und wie steht's mit Stefans Katze?
- --Elop 13:49, 27. Okt. 2019 (CET)
- Zustimmung - umgesetzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 15:10, 27. Okt. 2019 (CET)
- Wobei man den im Laufe der Jahre doch noch gewachsenen (aber nicht in die Höhe) Paul auch im Fließtext erwähnen oder zumindest verlinken könnte.
- Übrinx wäre im Artikel Punkrock ein Bild von Heino und Farin Urlaub natürlich nicht irreführend. Da der Leser bei einem von beiden (ich sag aber nicht, bei welchem) auch ohne Nachschauen wüßte, daß der nicht direkt zum Genre gehört. Allerdings scheint laut Artikel zum Genre keiner von beiden Punkrock zu machen (oder einer von beiden macht das schon, ist aber nicht hinreichend bekannt). --Elop 11:45, 28. Okt. 2019 (CET)
- Zustimmung - umgesetzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 15:10, 27. Okt. 2019 (CET)
Erwähnung der weiblichen Form lt. Duden
[Quelltext bearbeiten]Hi Deirdre,
du hattest meine Änderungen zurückgenommen mit dem Hinweis, dass weiterhin das generische Maskulinum gilt. Nur – ich hatte es (das Maskulinum) doch gar nicht entfernt. Sondern nur die weibliche Form lt. Duden ergänzt sowie in zwei Sätzen weibliche plus männliche Form verwendet – damit es auf der sprachlichen Ebene nicht so wirkt, als seien da nur Herren am Start. Was ja nun mal nicht der Fall ist. Weiter unten im Text finden sich dann noch rein maskuline „Singer-Songwriter“ und „Künstler“, so dass meiner Meinung nach alles in bewährter Ordnung ist. Deswegen würde ich die Änderungen gerne wieder einsetzen. Schönen Gruß, --Kaethe17 (Diskussion) 18:14, 7. Feb. 2022 (CET)
- Hi Kaethe, so ist das aber in Enzyklopädien nicht üblich. Es wird eben nur die generische Form verwendet und nicht zusätzlich eine spezifische. Es sind ja auch jede Menge Frauen als Beispiel erwähnt, so dass eh niemand auf die Idee kommen könnte, als gäbe es keine weiblichen. Übrigens: zum Beispiel im Englischen gibt es überhaupt keine weibliche Form. --Gruß, Deirdre (Diskussion) 18:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wo würde das letztendlich hinführen, zur Singerin-Songwriterin? --# RX-Guru (Diskussion) 19:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube nicht, dass das irgendwohin Schlimmes hinführt. Der Duden ist ja auch kein feministisches Kampfblatt, sondern wird oft als Beleg verwendet, wenn ein Ausdruck im sprachlichen Mainstream angekommen ist. Die weibliche Form wird auch in anderen Artikeln angeführt (z.B. Muslim, Conférencier, Hegumen etc.). --Kaethe17 (Diskussion) 22:25, 9. Feb. 2022 (CET)
- Das hier ist schon wieder so eine dermaßen überflüssige Diskussion, da platzt mir die Hutschnur! ... Was maßt Du Dir an, Deirdre? Setz Deine Änderung einfach wieder zurück, anstatt sie auch noch zu rechtfertigen! Alles, was Kaethe17 tat, ist, den Artikel zu ergänzen! Du musst Dich also ob dieser Ergänzungen nicht angegriffen fühlen oder irgendetwas verteidigen, das eh dynamisch und nicht statisch ist! --77.191.55.91 00:49, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hallo RX-Guru, das eigene Sprachempfinden ist immer von regionalen, sozialen, fächerspezifischen und vielen anderen Gruppenzugehörigkeiten und Gewohnheiten beeinflusst. Was Dir offensichtlich noch fremd erscheint, ist für mich längst ein völlig normaler Sprachgebrauch. Es wäre interessant zu wissen, wie Du Dein Beispielwort aussprichst. Ist das "s" stimmlos oder stimmhaft? das "r" retroflex, uvular oder gar alveolar? Kann das Wort phonetisch eingedeutscht sein, morphologisch aber nicht? Oder umgekehrt? Eine spannende linguistische Frage! Grüße --Bärbel Miemietz (Diskussion) 09:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Wer entscheidet, was in Enzyklopädien üblich ist? --Ziskari (Diskussion) 08:09, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Deidre, jede Sprache hat im Sprachsystem die Mittel, um im Sprachgebrauch diskriminierungsfrei zu funktionieren. Im Englischen wird inzwischen das Pronominalsystem ziemlich konsequent genutzt. Einen allgemeinverständlichen Überblick gibt Miriam Berger in der Washington Post mit Hinweis auf Aufnahme der Formen in sprachnormierende Werke - und zwar schon 2019! Viele Grüße --Bärbel Miemietz (Diskussion) 08:50, 10. Feb. 2022 (CET)
- PS: Nur mal zur Erinnerung: WP ist ein Gemeinschaftsprojekt, in dem Frauen auch editieren dürfen! Deshalb sind auch polemische Kommentare wie der von Dir, # RX-Guru, nicht förderlich. --77.191.55.91 00:55
Ich verstehe die Zurücksetzung auch nicht. Käthe hat eine Information hinzugefügt. Wie weibliche Personen in dieser Sparte bezeichnet werden, ist hilfreich zu wissen. Eine solche Information ist generell nicht verkehrt; besonders nützlich ist sie dann, wenn es nicht unbedingt offensichtlich ist, wie die weibliche Form eines Wortes lautet. Ich hätte in diesem Fall auch erst mal nachdenken müssen, wenn man mich gefragt hätte. Genauso kann es in anderen Fällen sinnvoll sein, die Pluralform, das zugehörige Adjektiv oder Ähnliches zu nennen, wenn nicht davon ausgegangen werden kann, dass der richtige Plural oder das richtige Adjektiv für alle Lesenden automatisch ersichtlich ist. Das generische Maskulinum (das ich so verteidigenswert gar nicht finde, aber das ist an dieser Stelle egal) ist von dieser Hinzufügung genauso wenig betroffen wie die Regel, dass Lemmata im Singular stehen, von einer Nennung des korrekten Plurals betroffen wäre. Die Hinzufügung hat den weiteren Vorteil, dass man den Begriff dann im Folgenden gut verwenden kann und Formulierungen vermeiden kann wie „weibliche Künstler“, was sich zunehmend komisch und unlogisch anhört. --Mushushu (Diskussion) 16:26, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde ja (rein mein subjektives Sprachgefühl) schreiben:
„Singer-Songwriter (engl. für Sänger/Songschreiber) sind Musiker, die ihre eigenen Texte schreiben, vertonen und singen. Sie begleiten ihren Gesang in der Regel mit Gitarre, Klavier oder anderen Instrumenten selbst. Der Begriff bezieht sich üblicherweise auf englischsprachige Sängerinnen und Sänger. Dem entsprechen ...“ --Alraunenstern۞ 18:03, 10. Feb. 2022 (CET)
- Moin. Im wikipedianischen Regelwerk habe ich Folgendes zu männlichen und weiblichen Bezeichnungen gefunden:
Dennoch sollte stets darauf geachtet werden, dass eindeutig zum Ausdruck gelangt, ob im jeweiligen Zusammenhang beide Geschlechter gemeint sind oder nur eines.
- Daher würde ich zumindest die von Alraunenstern vorgeschlagene Lösung befürworten. Ich hätte aber natürlich auch nichts dagegen, es so zu lassen, wie Kaethe17 es ursprünglich formuliert hat, zumal es sich hier auch in einem deutschsprachigen WP:Artikel findet. Grüße von Iva; (Diskussion) 09:23, 11. Feb. 2022 (CET)
- Habe nun Alraunensterns Vorschlag umgesetzt.--Kaethe17 (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2022 (CET)