Diskussion:Slavoj Žižek
Der kleine andere ist nicht Object petit a!
[Quelltext bearbeiten]So steht es geschrieben: "Dieser Andere besitzt nach Lacan zwei Dimensionen: den „großen Anderen“ und den „kleinen anderen“, das Objekt klein a."
Das stimmt so nicht: 'Der kleine andere' und 'Object petit a' sind definitiv nicht identisch. 'Der kleine andere' ist eine Primäridentifikation im Spiegelstadium, das 'Object petit a' ist das, was uns treibt, die Objektursache des Begehrens, der Auslöser des Begehrens, die Leere des Realen.
Grüße von stewiegriffin, AUG 2008
- Mewingdog (Diskussion) 18:14, 23. Jul. 2015 (CEST)
- So ist das! Das weiß eigentlich jeder, der halbwegs Lacan oder Einführungen in seine Theorie des Subjekts (etwas von Braun) gelesen hat. Ich schlage daher vor, den Zusatz "das Objekt klein a" zu streichen.
- --Mewingdog (Diskussion) 09:41, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Irgendjemand machte meine Änderung an dieser Stelle rückgängig (leider sehe ich nicht, wer). Wiederherstellungsvandalismus von Wikiwächtern? Oder sollen Leser absichtlich durch diese nachweislich falsche Darstellung in die Irre geleitet werden?
- Sorry, ich hatte nicht gesehen, dass du die Änderung auf der Diskussionsseite begründet hattest. Am besten das nächste Mal in der Zusammenfassungszeile „siehe Diskussionsseite“ schreiben o.ä., dann gibts keine Missverständnisse! Ich hatte den Edit zurückgesetzt, weil die Begriffe im verlinkten Artikel Der kleine andere als Synonyme behandelt werden. Da du offensichtlich etwas von der Sache verstehst, wäre es gut, wenn du den Artikel Der kleine andere auch noch anpassest und – falls es verwandte Begriffe sind – ihre Abgrenzung darlegst (bitte mit Quellenangaben). Dank und Gruss, --= (Diskussion) 17:26, 24. Jul. 2015 (CEST)
Trinität?
[Quelltext bearbeiten]"Mit der Erweiterung auf das Reale folgt er der Trinität der Psychoanalyse Lacans."
hallo leute, darf ich den ausdruck "trinität" ersetzen? er ist schlichtweg falsch im zusammenhang mit lacan, der mit gott und religiosität nun wirklich nicht sehr viel am hut hatte *g* lacan geht es nicht um "dreifaltigkeit", sondern um ein triadisches modell (also: aus drei konstituenten bestehend: realer, imaginärer und symbolischer breich des psychismus - völlig gottlos). ich würde daher den begriff triade vorschlagen. einverstanden, wenn ich das ändere? grüße ninahotzenplotz 20:09, 14. Mai 2003 (CEST)
- Passt besser stimmt! --nerd 21:03, 14. Mai 2003 (CEST)
- Nina, sei mutig! :-) --Kurt Jansson 20:58, 14. Mai 2003 (CEST)
Weitere Verbesserungsvorschläge
[Quelltext bearbeiten]Ich habe leider lediglich eine reine Wissensfrage und zwar das folgende Zitat betreffend: "Das Symbolische eröffnet sich mit dem Erwerb der Sprache, sie ist wechselbezüglich: So ist „nur der ein König, zu dem sich die anderen als Untertanen verhalten“. Gleichzeitig gibt es immer einen Abstand zum Realen, außer in der Paranoia: „nicht nur der Bettler ist verrückt, der glaubt, er ist ein König, sondern auch der König, der glaubt er ist ein König“, denn dieser hat ja nur das symbolische Mandat eines Königs." Aus welchem Buch/ Artikel stammt das verwendete Zitat? Es wäre ünrigens ganz nett, wenn die Quellen der Zitate grundsätzlich angegenben wären... --Spezialgebiet 15:27, 19. Dez 2005 (CET)
"patriarchalisch" strukturierten Gesellschaft -> Die Anführungszeichen solten auch noch erkärt werden. --nerd 15:05, 27. Mai 2003 (CEST)
to be done:
- es gibt kein sex. Verhältnis - Die frau existiert nicht
- der große andere existiert nicht, Er ist organisiert durch sein Ausgeschlossensein das Feld des Symbolischen, dessen Lücke er aber bleibt. Gerade dadurch, dass er nicht ein Teil des Symbolischen ist, strukturiert er es. Bettler/König-> verrückt durch den fehlenden Abstand Symblisch/Real. 3 Beispiele
- AufsichSelbstSchiesen als Befreiungsakt, Die üblichen Verdächtigen, LAcan.
- häufige Wörter in seinen Texte: Leere, Leerstelle, Lenin,Liebe,Logik, Lücke, Macht, mehr, Akt, Antagonismus, Autopoesis Autorität, BADIOU, Bildschirm, cyberspace, DENETT,.
Mensch, Subjekt, Gott, Relalität,Weise,symbolisch, erafhrung, jousiannce, Körper, Ordnung, Gesetz, Identität, Reale, AKt Begehren.
Das Verbot hält das Begehren aufrecht, esternalisiert es, erhebt es zu einem absoluten und ist die Abwehr der aufrührereischen, exzessicver Beziehung
Erhrlich , überzeugt und intelligent->DDrwitz=Postmodern --'~'
IMHO ist Zizek kein praktizierender Psychoanalytiker, da er sich nicht so sehr für die Probleme anderer interessiert und ihm die Geduld zum Zuhören fehlt, wie er selbst sagt. (in einem Dokumentarfilm) --Tilde2
Verständlichkeit?
[Quelltext bearbeiten]ohne das symbolische Mandat erst zunehmen: ? den Satz versteh ich nicht... WikiWichtel fristu 23:20, 7. Dez 2003 (CET) danke war tippo--'~'
Ich finde den Artikel völlig unverständlich. Was bedeuten Sätze wie
'Das Imaginäre liegt auf der Ebene einen subjektiven Verhältnis zu sich selbst.'
Ist das nicht reines Wortgeklingel?
- Vielleicht klingelt s bei 'The imaginary is located at the level of the subject's relation to itself.'?, wenn ja dann bitte rückübersetzen.--°~°
en ist kein adel
[Quelltext bearbeiten]zizek wieder rein [ins Review], en ist kein adel, eh nicht, aber inhaltlich wurde es gleich übersetzt, halt es inhaltlich ok (so wie die Übersetzer), sollte Benutzer:Denisoliver den INhalt anzweifeln, kömma gerne komplett wieder neu abstimmen.--°~° 09:39, 20. Aug 2004 (CEST)
- Die Wartung wurde installiert, damit man genau solche Fragen klären kann. Angezweifelt wurde die Neutralität des Artikels, einige Unstimmigkeiten und Widersprüche. Wenn die Humbug sind, kannst du das gerne in der Wartung klären. Und by the way: en ist wirklich kein adel, IMHO sind unsere Ansprüche an einen exzellenten mittlerweile deutich höher als die dortigen. Und angezwifelt wurde nicht von Benutzer:Denisoliver. Weioter Diskussion siehe Wikipedia:Review/Wartung. Liebe Grüße, -- Necrophorus 09:53, 20. Aug 2004 (CEST)
Diskussion aus dem Review
[Quelltext bearbeiten]Derzeit gelistet unter Wikipedia:Exzellente Artikel, von Benutzer:Juesch hierhergestellt.
- contra:Ich plädiere für die Entfernung aus der Liste exzellenter Artikel. Meiner Meinung nach ist es ein Artikel von Žižek-Jüngern für Žižek-Jünger. Es wird nicht einmal versucht, einem Nichteingeweihten eine Chance zum Verständnis von Žižeks Thesen zu geben. Zudem enthalten die Ausführungen meiner Meinung nach reichlich Wortgeklingel.
- Konträr, von wegen "Žižek-Jünger", sonst hätte ich nicht den absatz Kritik geschrieben.--°~°
- Ich plädiere für die Entfernung aus der Liste exzellenter Artikel. ->Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel ist IMHO für eine Abwahl zuständig--°~°
- Eine kleine Auswahl:
- "Mit der Erweiterung auf das Reale übernimmt er ein triadisches Modell, nämlich das der Psychoanalyse Lacans." Laut dem Artikel triadisches Modell existiert sowieso nur das von Lacan.
- Dort sollten Angaben zu Freud (Es, ICh...) erweitert werden.--°~°
- "Das Symbolische, wie etwa die soziale Ordnung,..." - wofür ist eine soziale Ordnung ein Symbol?
- Das "Feld das Symbolischen" ist unter anderem soziale Ordnung.--10:05, 20. Aug 2004 (CEST)
- "Diese Objekte sind zufällig, sie müssen aber in einen Rahmen passen,..." - eigentlich ein Widerspruch in sich.
- Alles kann unter best. Umständen zu Objekt klein a werden.--°~° 10:05, 20. Aug 2004 (CEST)
- "...der auf eine sinnlose Formel reduzierte Signifikant (die Quantenphysik die, wie jede Wissenschaft ans Reale greift, aber die kaum nachvollziehbare Vorstellungen produziert)" - ergo: "kaum nachvollziehbar" = "sinnlos"?!
- Was sind "postmoderne, kontigente Simulakren"?
- ein Theorie Baudrillards gegen die sie Zizek abfällig äußert.--°~°
- 1. versiongeschichte des Artikel, dort den Zeitpunkt der Bwertung rausfinden
- 2. in versiongeschichte der Absimmung nach diesem Datum suchen.--°~°
- nur so auf verdacht - könnte er noch aus der zeit von vor den abstimmungen kommen? -- southpark 20:15, 19. Aug 2004 (CEST)
- nein.--°~°
- Das müssen ja finstere Zeiten gewesen sein. Vielleicht schreibt jemand, der schon im Mittelalter dabei war, mal einen Beitrag zum Durchblick für die neueren Teilnehmer: Die dunklen Zeiten der Wikipedia. --Lienhard Schulz 21:04, 19. Aug 2004 (CEST)
- "Das müssen ja finstere Zeiten..." ich war dabei, ich finde das nicht.--°~°
- Mmh, ob wir auf die schnelle den Wikimediavisten finden können? Seit meiner Wikizeit wird zumindest abgestimmt, also weiter zurück >;O) -- Necrophorus 21:30, 19. Aug 2004 (CEST)
- 'Wikimediavisten' Versteh ich nicht.--°~°
- Wenn ich das richtig verstanden habe, entzieht sich dieser Artikel, der aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen (keine Abstimmung?!)in den "Exzellenten"
steht, einer Nachuntersuchung. Ist das nicht etwas seltsam? Und was soll das Spielchen? Fühlt sich jemand berufen, den Artikel vor der Meute der Kritiker zu schützen. Sind nicht allein diese "Befreiungsbewegungen" ein Grund mehr, den Artikel mal auf den "demokratischen" Leisten zu spannen? fragt sich --Cornischong 10:14, 20. Aug 2004 (CEST)
über den artikel ist abgestimmt worden. El hat ihn am 23. juni 2003 in die exzellenten gestellt, die abstimmung dazu verlief wie folgt:
Slavoj Žižek -- 18. Juni
- pro: Eigenennung --nerd
- pro: liest sich gut --chd 14:23, 14. Mai 2003 (CEST)
nach heutigen standards wäre das nichts, das ist aber der frühzeit der wikipedia geschuldet. das ist aber auch egal, denn ich denke, wir alle stimmen darin überein, daß die standards für die exzellenz eines artikels sich erheblich gesteigert haben. soll heißen, kaum wahrscheinlich daß der artikel heute noch immer für exzellent befunden wird, genau dafür haben wir aber diese rubrik. juersch hat wohl leicht daneben geschossen, als er eine abwahl beantragte, hier soll der artikel schließlich erstmal gewartet werden, auf daß er den verschärften standards wieder genügt. juersch hat seine einwände gut begründet, nerds rechtfertigungen sind indes nicht ganz befriedigend:
- erklärungen, warum etwas nicht enthalten ist ("Dort sollten Angaben zu Freud (Es, ICh...) erweitert werden.") sind irrelevant, der mangel ist ein makel, also bitte nacharbeiten.
- Dann erweitere halt triadisches Modell --°~°
- nachgereichte ergänzungen zum besseren verständnis gehören nicht hierhin, sondern in den artikel (Was sind "postmoderne, kontigente Simulakren"? - Eine Theorie Baudrillards gegen die sie Zizek abfällig äußert.)
- Link zu Simulakrum isr nun vorhanden.--°~° 12:52, 20. Aug 2004 (CEST)
- im übrigen ist die bibliographie schwer überholungsbedürftig und der oma-test geht in die hose.
- Deine Meinung ist IMHO eher dem INhalt er Theorien Zizeks geschuldet und die sind halt wie dargestellt.--°~°
es ist im übrigen wohl auch eine haltungsfrage, die die diskussion hier so ausufern läßt: zäh an dem erreichten festzuhalten oder es zu verbessern suchen. make your choice, alter.- GIb mir keine Anweisungen, danke.--°~°
- und zum thema en: die qualität der en-artikel ist meines erachtens nicht maßgeblich. wer die exzellenzliste der en mal mit der de vergleicht, wird klar feststellen können, daß die ansprüche hier erheblich höher liegen. en adelt nicht. Ceterum censeo Kategorie:Mann esse delendam! denisoliver 12:34, 20. Aug 2004 (CEST)
- und zum thema en: mir gings darum, ob er verständlich ist, und das scheint eine Übersetzug anzudeuten.--°~° 13:05, 20. Aug 2004 (CEST)
es wäre schön, wenn du die diskussion im sinne der übersichtlichkeit nicht durch vereinzelte kommentare zerhacken würdest, sondern en bloc antworten würdest.im übrigen bin ich kein zizek-kenner, daher werde ich hier in dem artikel gar nichts gross machen. das winken mit "dann mach du es doch" ist unnötig(und m.e. etwas schlicht). oder klarer: wenn du es nicht machst, macht es vermutlich keiner. und wenn keiner was macht, dürfte der artikel nach meiner einschätzung eine abwahl kaum überleben und seinen status als exzellent verlieren.wenn dir an diesem status des artikels irgendetwas liegt (was ich aufgrund dieser prominenten positionierung einfach mal vermute), dann solltest du deine energien vielleicht eher auf eine verbessernde arbeit am artikel als das geziere in der diskussion richten.Ceterum censeo Kategorie:Mann esse delendam! denisoliver 13:08, 20. Aug 2004 (CEST)
- Vielleicht geht das ganze auch besser, wenn ihr beide ein wenig das "Gezicke" runterschraubt, wohlgemeinter Rat, denn auf diese Weise kommt der Artikel leider nicht voran. Da ich weiss, das ihr euch gerade in ein nettes gegenseitiges Missverstehen drängt erlaube ich mir mal diesen etwas "bösen" Kommentar, da ich davon ausgehe, dass ihr eigentlich ganz gut miteinander arbeiten könnt.
- Ich habe gar keine Ahnung von dem Mann, meine erste Berührung mit ihm kam hier in der Liste der Exzellenten und ich würde mcih freuen, wenn das auch zukünftige Wikipedianer noch behaupten könnten. Dabei ist mir persönlich vollkommen egal, wer den Artikel geschrieben, übersetzt, kommentiert oder ausgebaut hat, nur auf den Artikel kommt es an. Liebe Grüße, -- Necrophorus 13:15, 20. Aug 2004 (CEST)
- wie fast immer hast du recht, necrophorus. entschuldigung allerseits wenn ich etwas zu heftig gegrantelt haben sollte, ich neige fatal zum hahnenkampf. Ceterum censeo Kategorie:Mann esse delendam! denisoliver 13:20, 20. Aug 2004 (CEST)
Au weia - ich hoffe, die Wogen haben sich wieder halbwegs geglättet. Ich möchte die Diskussion gerne wieder auf den Žižek-Artikel lenken. Wozu sind Philosophen da? - um die Welt im Allgemeinen (oder z.b. gesellschaftliche Phänomene im Besonderen) zu erklären und zu deuten. Und wie aus dem Artikel hervorgeht, hat Žižek ja tatsächlich offenbar zu allerlei wichtigen Themen etwas zu sagen (Schlagwörter wie beispielsweise Toleranzbegriff, Globalisierung, Menschenrechte, Demokratie...). Nur was genau er zu sagen hat, verschliesst sich leider dem Laien. Der Artikel ist wohl allenfalls für Spezialisten verdaulich, die Žižeks Arbeit eh schon kennen; und ich muss gestehen, die Erläuterungen der zu Beginn der Diskussion aufgeführten (vermeintlichen?) Wortgeklingel-Beispiele helfen mir beim Verständnis nicht weiter. Eine halbwegs allgemeinverständliche Einleitung oder Zusammenfassung würde deshalb meiner Meinung nach dem Artikel gut tun. Falls sowas nicht möglich ist, fände ich's schade. Denn - philosophisch gesprochen - ein Philosoph, den niemand versteht, ist wahrhaftig ein bedeutungsloser Philosoph (würde ich zumindest mal behaupten). --Juesch 16:10, 20. Aug 2004 (CEST)
- mmh, bei den angesprochenen schlagwörtern halte ich mich nicht wirklich für die oma, und habe trotzdem größte mühe irgendwas zu verstehen. ne übersetzung auf allgemeinverständliches deutsch wäre vielleicht wirkliich nicht das schlechteste. -- southpark 00:04, 21. Aug 2004 (CEST)
Diskussion aus der Wartungs-Exzellenzkandidatur (23.9.-13.10.2004)
[Quelltext bearbeiten]- Archivierung ist hier erfolgt. Nach 6 contra-Stimmen und keiner pro-Stimme ist der Artikel folglich nicht mehr als "exzellent" ausgezeichnet. :Bdk: 02:18, 14. Okt 2004 (CEST)
Ist bereits exzellent, war in der Wartung und steht hiermit zur Wieder- oder Abwahl.
- kein Votum: Bei Philosophie habe ich so große Vorurteile, dass ich nicht unbelastet in den Artikel gehen kann. Deshalb gebe ich keine Stimme ab, obwohl eine Neuabstimmung für den Artikel ansteht. -- Dishayloo [ +] 01:43, 23. Sep 2004 (CEST)
- Sehe ich das richtig: Du schlägst den Artikel zur Abwahl vor, willst aber selber kein Votum abgeben? Scheint mir etwas widersprüchlich, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf. --mmr 01:53, 23. Sep 2004 (CEST)
- Ich schlage ihn nicht zur Abwahl vor. Der Artikel war in der Wartung. Danach sollte immer eine Neubewertung erfolgen, entweder ist die Wartung gescheitert, oder der Artikel ist neu aufpoliert. Tja, und da schon ein Monat nicht mehr diskutiert wurde, habe ich ihn rausgenommen und stelle ihn hier zur Wahl. Aber bewerten werde ich ihn nicht, schon beim Wort Philosophie kriege ich Kopfschmerzen... Ich hoffe diese Erklärung löst die Widersprüchlichkeiten für Dich auf. -- Dishayloo [ +] 02:01, 23. Sep 2004 (CEST)
- Da Cornischong jetzt dagegen gestimmt hat und ihn wohl notfalls hier zur Abwahl vorschlagen würde, hat sich das Problem erledigt, ansonsten sehe ich aber eigentlich keine Notwendigkeit, Artikel, die in der Wartung standen automatisch hier hinzustellen. Das ist IMO eigentlich nur dann notwendig, wenn jemand der Auffassung ist, dass die Wartung nicht erfolgreich war und ihn daher von der Liste streichen lassen möchte. Aber wie gesagt, hat sich jetzt erledigt. --mmr 02:27, 23. Sep 2004 (CEST)
- Ich schlage ihn nicht zur Abwahl vor. Der Artikel war in der Wartung. Danach sollte immer eine Neubewertung erfolgen, entweder ist die Wartung gescheitert, oder der Artikel ist neu aufpoliert. Tja, und da schon ein Monat nicht mehr diskutiert wurde, habe ich ihn rausgenommen und stelle ihn hier zur Wahl. Aber bewerten werde ich ihn nicht, schon beim Wort Philosophie kriege ich Kopfschmerzen... Ich hoffe diese Erklärung löst die Widersprüchlichkeiten für Dich auf. -- Dishayloo [ +] 02:01, 23. Sep 2004 (CEST)
- Sehe ich das richtig: Du schlägst den Artikel zur Abwahl vor, willst aber selber kein Votum abgeben? Scheint mir etwas widersprüchlich, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf. --mmr 01:53, 23. Sep 2004 (CEST)
CONTRA: "Žižek, der fallweise auch als "Philosophie-Entertainer" bezeichnet wird, überträgt sein Wissen der Psychoanalyse auf die Gesellschaft" Ich finde den postmodernen "Psychoanalse-Verschnitt" dieses "philosophischen Caféhaus-Entertainers" abstrus und finde darüberhinaus (mit Verlaub): Der Artikel gibt dieses Unausgegorene "sehr gut" wieder. Die Sprache erinnert an das "Soziologen-Kauderwelsch" der 1968er Jahre. --Cornischong 02:22, 23. Sep 2004 (CEST)
- contra - Cornischongs Worten ist eigentlich wenig hinzuzufügen, dennoch möchte ich diesen Text wiedergeben, der eine Art Resumee darstellt: Er sieht den politischen Konflikt zwischen einer geordneten Gesellschaftsstruktur und den ohne Platz ist, - darin, dem Teil ohne Anteil, der die Struktur zum Wanken bringt, weil er sich auch ein leeres Prinzip des Allgemeines bezieht, bzw. es verkörpert. Wie kann man so etwas schreiben und denken, das könne irgendwer verstehen? Hoffnung? Überheblichkeit? Eigenes mit Worten verschleiertes Unverständnis? --Lienhard Schulz 12:10, 23. Sep 2004 (CEST)
- Kein Votum,, aber eine bessere Zusammenfassung werdet ihr online garaniert nicht finden, und offline nur mit sehr sehr viel Mühe, viel Spaß noch:)--°~°
- Bitte erkläre mir, Teil für Teil, den von mir wörtlich zitierten Satz. --Lienhard Schulz 13:13, 23. Sep 2004 (CEST)
- OK war ja wirklich schlecht, und wurde nun ausgebessert zu :" Er sieht den politischen Konflikt zwischen einer wohlgeordneten Gesellschaftsstruktur und dem Teil, der in dieser scheinbar perfekten Ordnung ohne Platz ist; dieser Teil ohne Anteil am Gesamten, bringt die gesamte Struktur zum Wanken, weil er sich auf ein leeres Prinzip des Allgemeines bezieht, bzw. es verkörpert."-als BSP führt er auf
- "den Antisemitismus ohne Juden"
- Die debatte in Amerika, nach der alleinerziehende Mütter für den Niedergang des Sozialsystems verantwortlich seien.--°~°
- OK war ja wirklich schlecht, und wurde nun ausgebessert zu :" Er sieht den politischen Konflikt zwischen einer wohlgeordneten Gesellschaftsstruktur und dem Teil, der in dieser scheinbar perfekten Ordnung ohne Platz ist; dieser Teil ohne Anteil am Gesamten, bringt die gesamte Struktur zum Wanken, weil er sich auf ein leeres Prinzip des Allgemeines bezieht, bzw. es verkörpert."-als BSP führt er auf
- Sorry Nerd, das ist nur wenig besser. Überleg doch bitte einfach mal und ganz ehrlich, ob das Deine Mutter verstehen würde: ...weil er sich auf ein leeres Prinzip des Allgemeines bezieht, bzw. es verkörpert. Sicher nicht, und ich nach wie vor nicht. Nochmal: Erklär mir bitte genau, was das heißen soll. Oder schau noch mal bei Zizek nach, was er damit wirklich meinte ... Noch besser: sag einfach mit Deinen eigenen Worten, was er sagen will. ... Das geht nicht? Eben, dann hast Du das nicht verstanden. Du hast es doch verstanden? ... dann erklärs mir bitte ... :-)). --Lienhard Schulz 13:49, 23. Sep 2004 (CEST)
- Sorry abe dieser OMa-Test der hier immer angeführt wird macht manchsmal wenig Sinn. Die Astronomie Artikel oder die Artikel zur Physik z.B. Atombombenexplosion versteht meine Oma auch nicht, und Soziologie beschäftigt sich eben mit einem Komplexen Gegenstand, dessen Beschreibung einer komplexen Sprache bedarf. Richardfabi 14:36, 23. Sep 2004 (CEST)
- @richardfabi: Sehr richtig - deshalb sollte das wenigstens ein Soziologe verstehen und ich verstehe es nicht. Ferner sind solche Beiträge so anzulegen, dass einige einführende Aspekte so allgmein-verständlich gehalten werden, dass auch der Laie weiß, worum es geht. Das wichtigste bei DIESEM Beitrag aber: Das meiste, was hier steht, ist in seiner mit Fachtermini um sich werfenden Diktion und in den hergestellten Zusammenhängen einfach Unsinn und das ist sehr schlimm, weil das vor lauter Termini kaum jemand merkt, es sei denn, eben der Soziologe und dann noch der eine oder andere Luxemburger. --Lienhard Schulz 15:06, 23. Sep 2004 (CEST)
@ Lienhard, das war nur ein Grundsätzlicher einwurf, der gegen eine allzu sinple Soziologie in der Wikipedia eintritt... Richardfabi 16:16, 23. Sep 2004 (CEST)
- ~einfach Unsinn ICh gehe davon aus, das Unsinn nicht ins en WP übersetzt wird, vgl http://en.wikipedia.org/wiki/Slavoj_Zizek. ---°~°
- ... wenn ein Übersetzer einen mathematischen oder physikalischen Fachtext überträgt, weiß er in der Regel auch nicht, was er da überträgt. Im übrigen hast Du jederzeit die Möglichkeit, den Zizek-Beitrag in ein wenigstens den Gesellschaftswissenschaftlern verständlichen Text zu übertragen - über den Unsinn diskutieren wir dann gerne. --Lienhard Schulz 15:30, 23. Sep 2004 (CEST)
- Ich hab den Übersetzer Benutzer:Pteron schon um seine Meinung gebeten. Man kann es natürlich auch anders formulieren: "nicht alles, was manche Gesellschaftswissenschaftlern nicht verstehen, muss Unsinn sein". --°~°
- ... wenn ein Übersetzer einen mathematischen oder physikalischen Fachtext überträgt, weiß er in der Regel auch nicht, was er da überträgt. Im übrigen hast Du jederzeit die Möglichkeit, den Zizek-Beitrag in ein wenigstens den Gesellschaftswissenschaftlern verständlichen Text zu übertragen - über den Unsinn diskutieren wir dann gerne. --Lienhard Schulz 15:30, 23. Sep 2004 (CEST)
- In einem Staatssystem, wo für alle gesorgt , gibt es immer wieder was und jm. der nicht reinpasst, das/der ausserhalb steht: Penner, Globalisierungsgegner, SUbkulturen... Die zeigen auf, die prinzipiellen Schwächen des Gesammtsystems auf, (Adorno würde sagen "das Ganze ist Unwahr":) Diese sind nicht "der Fehler im (richtigen) System", sondern verkörpern das fehlerhafte System--°~°
- ~einfach Unsinn ICh gehe davon aus, das Unsinn nicht ins en WP übersetzt wird, vgl http://en.wikipedia.org/wiki/Slavoj_Zizek. ---°~°
- ... ich nehme mal an, Du meinst "gehören zu" oder "sind immanenter" oder sind "integraler Bestandteil des Gesamtsystems" (sie "verkörpern" es nicht). Dass Subkulturen nicht nur begleitender Bestandteil von Gesellschaften sind, sondern Gesellschaftsstrukturen so gefasst sind, dass sie Subkulturen abwehren und damit Subkulturen zu einem mitbestimmenden Faktor werden (auch Kriminalität zum Beispiel), ist fast so alt wie der Mond. Wenn Zizek nicht mehr zu sagen hat, warum erklärst Du diesen einfachen Tatbestand dann nicht so ähnlich und versteckst Dich hinter den nebulösen Phrasen. Wenn es mehr sind als Phrasen, musst Du das immer noch erklären. --Lienhard Schulz 14:38, 23. Sep 2004 (CEST)
- Weil sie eben nicht integraler Bestandteil des Gesamtsystems , sondern ausgeschlossen sind (der "Teil ohne Anteil" am Gesamtssystem. ~ versteckst Dich das nicht, das sind Zizeks Theorien nicht meine:)--°~°
- contra ne, sorry, bei dem thema betrachte ich mich eigentlich nicht als oma. aber um mal einen anderen satz zu bringen: Das Symbolische, wie etwa die soziale Ordnung, wird von Lacan auch der große Andere genannt, in dem Sinn das der große Andere die symbolische Ordnung organisiert und ausrichtet, in der er selber aber ausgeschlossen bleibt. Symbolische = der große Andere = symbolische Ordnung, "in der (der große Andere) aber ausgeschlossen bleibt" Das symbolische bleibt in der symbolischen Ordnung ausgeschlossen? -- southpark 14:15, 23. Sep 2004 (CEST)
- Na siehst das, verstehst das eh:)--°~°
- Vgl auch mit der große Andere.--°~°
- Sehr interessant. Die Unterwanderung der Wikipedia mit anderen Mitteln. Wer kommt als Nächster; Wilhelm Reich? --Cornischong 14:48, 23. Sep 2004 (CEST)
- Hä? °~°
- Sehr interessant. Die Unterwanderung der Wikipedia mit anderen Mitteln. Wer kommt als Nächster; Wilhelm Reich? --Cornischong 14:48, 23. Sep 2004 (CEST)
contra. Ich bin auch keine Oma und beherrsche meinen akademischen Jargon, trotzdem hat mich der Artikel nicht sonderlich erleuchtet. Es fehlt ein bißchen an einem leitenden roten Faden und orientierenden Sätzen an den Abschnittsanfängen. --Sigune 15:51, 23. Sep 2004 (CEST) contra: Also ich hab den Artikel nun auch etwas genauer gelesen. Er ist nicht "Komplette Unsinn" ist aber in seiner Sprache zu verraussetzungvoll. Zizeks Theorie sollte anderen wichtigen soziologischen Theorien wenigstens Ansatzweise gegenübergestellt werden (Wie ist das verhältniss zu Bourdieu z.B. symbolischer Macht?). Die Kritik an Zizeks metaphysischem Stil kommt etwaskurz, er gehört wohl er in die Richtung der spekulativen Soziologie-Philosophen wie Baudrillard, Lyotard, Deleuze. In welcher soziologischen Tradition steht Zizek? Außer LAcan wird da nichts genannt, aber der ist psychoanalytiker. Der Artikel hat gute Ansätze und ist durchaus brauchbar, müsste aber lesbarer und verständlicher Gemacht werden. Eine ordentliche Einführung fehlt. Außerdem fällt seine Biographie praktisch komplett unter dem Tisch. Wie steht er politisch? Er wollte sogar Präsident werden? Also Anspruchsvolle Soziologie gehört schon in die Wikipedia, aber bitte etwas über den Tellerrand hinaus. Richardfabi 16:10, 23. Sep 2004 (CEST) Im übrigen versucht der Text selbst Zizeks Methode zu folgen und ist voll von impliziten bezügen,die erklärt werden sollten. Richardfabi 16:16, 23. Sep 2004 (CEST)
- Schade, dass mir niemand mit dem Stil hilft:(--^°^
- Ich vermute dass die allermeisten (mich eingeschlossen) dazu bei diesem Text/Thema ganz einfach nicht in der Lage sind. Der Hinweis mit dem roten Faden würd ich unterstreichen. Auch könnte man vielleicht im Überblick mehr in allgemeinverständlicher quasi vorwegnehmen, um es dann später en Detail für die Fachleute zu erklären. --Elborn 16:20, 2. Okt 2004 (CEST)
- Ein Contra vom Benutzer, der den Artikel wegen Unverständlichkeit und des Verdachts auf hohles Wortgeklingel in die Wartung gestellt hat. Der Artikel und meine Meinung über ihn hat sich seither nicht wesentlich geändert. --Juesch 13:37, 3. Okt 2004 (CEST)
- Und dabei wurden Sätze wie "More recently, he caused a stir in the world of social theory by writing the text of a catalogue for Abercrombie & Fitch." nicht mal übersetzt. A stir in the world of social theory; wow, sowas nennt man hier Megalographie. In der englischsprachigen Wiki läuft dieser Allroundtheoretiker u.a. in der Marxistische Theoretiker- Kategorie (sic!) Der Artikel "ist durchaus brauchbar" lese ich von Richarfabi: in diesem Fall bitte ich ihn, Lienhard und mich aufzuklären. Der Dank ist ihm gewiss. --Cornischong 02:38, 7. Okt 2004 (CEST)
- contra: leider hat die wartung hier nicht den erhofften erfolg gebracht. denisoliver 11:03, 13. Okt 2004 (CEST)
RIS
[Quelltext bearbeiten]Es gibt keine Unterschiede zwischen die "reale Symbolische" und die "symbolische Reale", ist es normal ?
--Staatenloser 21:29, 11. Dez 2005 (CET)
- ist mir auch aufgefallen, verstehe das auch nicht. ist aber zizek-original, "die revolution steht bevor", s. 169. inspektor godot 19:45, 9. Feb. 2007 (CET)
Buch fehlt
[Quelltext bearbeiten]Hallo, excellent :) Naja. Es fehlt ein (durchaus wichtiges) Werk von Ihm in eurer Werksliste: (2002) Das fragile Absolute, erschienen bei Volk und Welt in Berlin, ISBN 3-353-01181-1. Nun, danke, bitte. Viel Spaß
Aussprache?
[Quelltext bearbeiten]Wie spricht man "Žižek" aus?
- Die beiden ž jeweils wie das j in Journal (französisch), Betonung auf i. -- SibFreak 10:28, 26. Sep 2006 (CEST)
- vielleicht könnte man das mit lautschrift in den artikel aufnehmen? kann das jemand machen? inspektor godot 09:38, 12. Feb. 2007 (CET)
- Zu der Aussprache von Zizek fällt mir noch ein, dass sie ausserordentlich 'feucht' ist. (nicht signierter Beitrag von 87.181.209.113 (Diskussion | Beiträge) 02:13, 19. Mär. 2010 (CET))
- So wie die Katze Silvester aus den Looney Toons? -- 185.69.244.220 02:29, 19. Apr. 2021 (CEST)
der Artikel wurde in die en WP übersetzt und dort mit dem Abschnitt Ontolgie erweitert; hat er für uns einen Nährwert? lg --^°^
Lesenswert-Kandidatur: Slavoj Žižek (Archivierung Abstimmung 19. bis 26. Februar 2007)
[Quelltext bearbeiten]Slavoj Žižek (* 21. März 1949 in Ljubljana) ist ein aus Slowenien stammender Philosoph, nichtpraktizierender Psychoanalytiker und Kulturkritiker.
- ich weiß ich weiß, quantenphysik ist auch nicht einfach.--^°^ 11:21, 19. Feb. 2007 (CET)
- pro - Solider Artikel. Ein bisschen Gemecker kommt trotzdem noch: Sehr magerer Biographieteil, unkritische Beschreibung des Werkes (welche wissenschaftlichen Arbeiten und Experimente führten zu seinen Aussagen?), zu wenig Quellen. Trotzdem, der Artikel kann sich sehen lassen. Es scheint, im Bereich Psychoanalyse wird grad tüchtig gearbeitet. :-) --Kurt Seebauer 22:55, 19. Feb. 2007 (CET)
- Danke für ein paar freundliche worte :) Sehr magerer Biographieteil Leute! es gibt nix, die biographie ist grad erschienen, schraubt eure Ansprüche runter!-08:46, 20. Feb. 2007 (CET)
- Das 1. Bild im Artikel wär aber n Fall für die Bilderwerkstatt. Antifaschist 666 22:57, 19. Feb. 2007 (CET)
- schraubt eure Ansprüche runter!-^°^08:46, 20. Feb. 2007 (CET)
- Sorry, aber von mir kommt
noch kontra.Im Detail:
Bis auf weiteres geändert in klares kontra aufgrund mangelnder Bereitschaft, aufgestellte Behauptungen zu belegen (einflussreich) und per simpler Google-Recherche verfügbare Information nachzutragen (schwer erfüllbarer Anspruch). Viele Grüße --Thomas Schultz 11:01, 20. Feb. 2007 (CET)
- Eigene Fachkenntnis: Gering, inhaltliche Korrektheit kann ich nicht einschätzen.
- Genau darum sollte es aber gehen.--^°^08:46, 20. Feb. 2007 (CET)
- Einleitung: Da steht einflussreich, ohne dass mir der Artikel ein Bild vermittelt, wie sich Žižeks Theorien auf andere Autoren, die gesellschaftlichen Verhältnisse etc. ausgewirkt haben. Könntest Du einen entsprechenden Abschnitt einfügen und gleich in der Einleitung an etwas "handfestem" verdeutlichen, wie wichtig er als Philosoph ist?
- Schwer erfüllbarer Anspruch.--^°^ 09:06, 20. Feb. 2007 (CET)
- schraubt eure Ansprüche runter!-08:46, 20. Feb. 2007 (CET)
- Leben: Noch arg dünn; seine Biografie beginnt mit der Präsidentschaftskandidatur im Alter von 41 Jahren, man erfährt fast nichts darüber, welchen Hintergrund der Mann hat. Von wann bis wann war er Herausgeber der Zeitschrift?
- Schwer erfüllbarer Anspruch.--^°^ 09:06, 20. Feb. 2007 (CET)
- Das Werden des Subjekts: Am Schluss erhalte ich den Eindruck, die dargestellte Theorie sei weniger auf Žižek als auf Lacan zurückzuführen. Ist das korrekt? Details:
- wie man mit einem Filmtitel von Luis Buñuel sagen könnte – etwas essayistisch
- Die Formulierung Figur des MacGuffins erweckt m.E. den fälschlichen Eindruck, es handele sich zwangsläufig um eine Person
- Brechtigt--^°^ 08:51, 20. Feb. 2007 (CET)
- Das Reale, das Symbolische und das Imaginäre: Vielleicht liegt's an meiner mangelhaften psychoanalytischen Vorbildung, aber das liest sich eher wirr. Darüber hinaus stellt sich erneut die Frage, was davon genuin Žižek und was Lacan ist. Im Einzelnen:
- Das Reale: Ab Die Triade... hängt der Text mich ab. Was sind diese Register und wieso ist die Quantenphysik das erste Beispiel für etwas "Reales", wo selbiges einige Zeilen zuvor noch notwendig mit sozialen Gegensätzen, Leben, Tod und Sexualität zu tun hatte?
- Das Symbolische: Ist das reale Symbolische mit dem symbolischen Realen identisch? Wissen um die "Jungschen Symbole" kann man m.E. bei einem Leser einer Enzyklopädie nicht voraussetzen, zumal die Links auf "Jung" und "Symbol" nicht wirklich weiter helfen. Bist Du sicher, dass der Link auf den umgangssprachlichen Begriff des "Kunstwerks" am Ende angebracht ist? Wenn damit ein Fachbegriff gemeint wäre (in dem Fall bitte auch an Ort und Stelle kurz erläutern), ergäbe der Satz für mich evtl. mehr Sinn.
- Postmoderne (und vermutlich auch anderswo): Inwiefern nutzen Triviallinks wie "Ereignis" und "Vater" dem Leser?
- Its a Wiki.--^°^
- Kritik: Die hier genannten Standpunkte bedürfen m.E. einer Einordnung durch Einzelnachweise. Ein Verweis auf die englische Wikipedia im Fließtext ist eher unüblich.
- Siehe auch: Bitte nach Möglichkeit sinnvoll in den Fließtext integrieren.
- Film: Weblinks bitte in den entsprechenden Abschnitt.
- Eigene Fachkenntnis: Gering, inhaltliche Korrektheit kann ich nicht einschätzen.
- Viele Grüße --Thomas Schultz 23:30, 19. Feb. 2007 (CET)
- hab ich hier schon was von zu hohen Anprüchen geschrieben? Oder hat jm. einen andern Zizekartikel zum Vergleich zur Hand (Off/online)?, lg--^°^ 08:46, 20. Feb. 2007 (CET)
- ich glaub nicht, dass es zu viel verlangt ist, dass man zu einer lebenden Person ein paar Details zum Lebenslauf recherchiert. Hier steht ein bisschen was, auf :en steht auch mehr. --Kurt Seebauer 09:00, 20. Feb. 2007 (CET)
- Na dann, nur zu:)--^°^ 12:41, 20. Feb. 2007 (CET)
- neutralen, sondern von einem zizekistischen Standpunkt aus geschrieben: So kommt die Kritik viel zu kurz. In der Süddeutschen Zeitung wurde z.B. vor einigen Wochen das neueste Buch, das im Artikel leider überhaupt nicht thematisiert wird, böse verrissen, und wenn man die Wörter Žižek und Scharlatan in die Gugelmaschine eingibt, erhält man auf Anhieb über 200 Treffer, mit Žižek und Charlatan sind es schon über 800. Da gibt es also schon einiges zu berichten. Kontra: Der Artikel ist nicht von einem
- Mir persönlich liefert der Artikel obendrein zuviel Lacan und zu wenig Žižek: Die meisten Lacanismen sind ja Doubletten aus den diversen Lacan-Artikeln, wo und wie und ob sich Žižek von seinem Übervater unterscheidet, wird leider kaum zum Thema.
- Regelrecht ärgerlich ist es, dass Theorien und Thesen, die von der Mehrheit der in Frage kommenden Wissenschaftler durchaus nicht geteilt werden, durchgängig im Indikativ referiert werden, ganz als ob es gesamtgesellschaftlich überhaupt keinen Zweifel am Ödipuskomplex oder an der Existenz eines Großen Anderen gäbe. Das gehört alles in die indirekte Rede. Vereinzelte unenzyklopädisch-essayistische Formulierungen wie der Hinweis, dass der Autor oder die Autorin etwas paradox findet, fallen da weit weniger ins Gewicht. --Φ 21:34, 20. Feb. 2007 (CET)
- ' neueste Buch, das im Artikel leider überhaupt nicht thematisiert wird, böse verrissen Leute, eure Ansprüche sind...--^°^ 16:29, 22. Feb. 2007 (CET)
überarbeitung: habe eben den artikel um weitere biographische daten sowie ausführungen zum einfluss zizeks sowie zur kritik an ihm erweitert (mit akribischen zitatnachweisen); sogar die SZ-rezension ist eingearbeitet. auch zizeks stellung gegenüber lacan habe ich etwas stärker pointiert, ebenso einige in dieser diskussion genannte quellen für missverständnisse beseitigt. dass im artikel viel lacan ist, liegt gleichwohl in der natur der sache - ebenso wie ein gewisser komplexitätsgrad. das original ist eben an sich schon sehr komplex, aber ich denke, die ausführungen im artikel sind gerade in sachen verständlichkeit und einführungscharakter durchaus zu honorieren. alle für manche zweifelhaften thesen zizeks in konjunktiv zu setzen, halte ich für wenig sinnvoll: es sollte in einer enzyklopädie genügen, komplexe theorien eines autors zunächst einfach wiederzugeben, und später dann eventuelle kritik daran zu artikulieren. es würde mich jedenfalls freuen, wenn einige ihr votum noch einmal überdenken könnten - ich habe mir wirklich mühe gegeben. :-) inspektor godot 11:45, 21. Feb. 2007 (CET)
- zu " Das gehört alles in die indirekte Rede" stimme ich mit inspektor godot überein.--^°^ 16:31, 22. Feb. 2007 (CET)
- Danke an Inspektor Godot für die Ergänzungen des Artikels, die auf all meine zentralen Kritikpunkte eingehen. Da mir für eine erneute Lektüre der Abschnitte drei und vier heute abend leider die Zeit fehlt, verbleibe ich einstweilen ohne Votum. Viele Grüße --Thomas Schultz 22:12, 22. Feb. 2007 (CET)
- Stephan 05:20, 26. Feb. 2007 (CET) Pro interessant und informativ --
Neue Abstimmung, ob Artikel lesenswert
[Quelltext bearbeiten]- Kueste 14:04, 25. Mär. 2008 (CET) Pro Angesichts der gelungenen Darstellung der schwierigen Theorie-Verdichtung in Zizeks Philosophemen scheint es an der Zeit erneut darüber abzustimmen, ob der Artikel nicht (zumindest) als lesenswert attributisiert werden sollte. Zizeks Bücher selbst lassen sich immer auch (natürlich verschoben-angeeignet) als Einführung in Lacans Theorie lesen (siehe aktuelles Buch (2008): Zizek: Lacan: Eine Einführung, das vornehmlich ein Zusammenschnitt einiger Zizek'scher Theoreme ist). Gleichzeitig ist Zizeks eigene Philosophie vornehmlich nichts weiter als eine forcierte Lacan-Lektüre. Eine saubere Trennung Lacan/Zizek ist daher unmöglich (wie wohl jede Trennung von Interpret und Interpretat in Bezug auf Lacan; das wird jeder unmittelbar einsehen, der mal versucht hat, Lacan zu lesen.) Ein großer Teil der in der Dikussion geäußerten Kritik läuft folglich ins Leere. Daher: Lesenswert! Erneut abstimmen! Aufnehmen! --
Anmerkung zu den Kommentaren
[Quelltext bearbeiten]Ich bin in der unerfreulichen Lage, mich mit Zizek befassen zu sollen, obwohl mir der Herr - genauer, die Äußerungen, die ich von ihm kenne - erst mal wenig bis nichts sagt (Lacan schon eher, btw.). Nach der Lektüre des Artikels lese ich die obige Diskussion, was man ja tun soll (was aber meist ein schwerer Fehler ist) und stelle fest, dass etliche Wikipedianer ganz ungeniert ihre Antipathie gegen Zizek ("Scharlatan", "Caféhaus-Philosoph", "Wortgeklingel") auf den Artikel übertragen. Bei manchen mischt sich noch die Abneigung gegen Marxismus (und Psychoanalyse?) mit rein, (viele, wenn nicht die meisten User vom harten Kern sind offenbar stramm "anti-links"). Denen wird man es nie recht machen können. Im Übrigen: Man liest zu solchen Theoretikern wohl besser woanders. --13Peewit 21:43, 13. Okt. 2011 (CEST)
Deutscher Idealismus
[Quelltext bearbeiten]Die folgende Aussage ist schlicht unrichtig:
"und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, insbesondere mit Hegel und Karl Marx auseinander"
Die Passage suggeriert, Marx sei Bestandteil des Deutschen Idealismus, das ist natürlich nicht so, vielmehr ist der von ihm begründete Historische Materialismu geradezu die Antithese zum Idealismus.
Vielleicht hilft auch schon ein Komma nach "Hegel" und ein "mir" vor Karl Marx:
"und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, insbesondere mit Hegel, und mit Karl Marx auseinander"
Mag das vielleicht ein kompetenter Mensch verbessern?
Frank ((nicht signierter Beitrag von 82.83.79.214 (Diskussion) ))
- du hast vollkommen recht, aber warum machst du's nicht selber? zu schüchtern? dafür reicht deine kompetenz doch auch allemal. Sei mutig! grüße, inspektor godot 23:26, 4. Jun. 2007 (CEST)
woher stammt Zitat?
[Quelltext bearbeiten]Kann mir bitte jemand schreiben, woher aus Žižeks Werk folgendes angebliches Zitat stammt?
Der Philosoph Slavoj Žižek weist darauf hin,
dass sich „politisch korrekte“ Begriffe abnutzten (die Ersatzbegriffe erben mit der Zeit die Bedeutung des Wortes, das sie ersetzen sollten), wenn sie nicht mit einer Veränderung der sozialen Wirklichkeit einhergingen. So sei allein durch eine fortwährende Neuschöpfung von Ersatzbegriffen (wie in dem US-amerikanischen Beispiel Negro – black people – coloured people – African-Americans) noch keine Veränderung erzielt, wenn nicht den Worten eine tatsächliche soziale Integration folge.
Danke.--MfG: --FTH DISK 11:37, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Ist eigentlich ein alter Hut in den Sozialwissenschaften, s. Euphemismus-Tretmühle (die Bezeichnung geht zurück auf Quine 1987 und Pinker 1994). Auch Adorno verweist immer wieder auf die Tatsache, daß Sprache immer nur nachgängig ist und eben nicht voluntaristisch-ideallistisch alias radikalkonstruktivistisch gebraucht werden kann, solange die vorgängigen geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse dieselben bleiben, die sich auch in der Sprache immer wieder durchsetzen werden. Das Gegenstück ist das Geusenwort, wo sich die trotzige Aufwertung eines ursprünglichen Spottnamens aufgrund eines zugrundeliegenden Kampfes um bessere Verhältnisse durchsetzt. --217.225.210.31 17:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Film!
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt "The pervert's guide to cinema"! J.Krug 01:33, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Um's auch von mir noch mal zu erwähnen: DER FILM FEHLT!!! (ich weiß leider net, wo man ihn reinbauen könnt, aber er gehört definitiv rein!) -- Tcgit 02:12, 21. Nov. 2009 (CET)
beleg für ideologie begriff
[Quelltext bearbeiten]ich hätt da auch ein frage: woher stammt die zusammenfassunng zu zizeks ideologie begriff oder wo kann man das nachlesen?? "Ideologie setzt sich nach ihm immer aus zwei Seiten einer Medaille zusammen: den von einem politischen System öffentlich verkündeten Werten und der so genannten „verdeckten Kehrseite“, einem ‚schmutzigen‘ Geheimnis. Das sind die implizit mittransportierten Werte und Prämissen einer Ideologie, die aber, damit eine Ideologie funktionieren und sich reproduzieren kann, unausgesprochen bleiben müssen"
stammt das nicht aus # The Sublime Object of Ideology. Verso Books, London/New York 1989, ISBN 0-86091-256-6?? (nicht signierter Beitrag von 78.53.40.164 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 23. Mai 2009 (CEST))
Spaces nicht mit dem deutschen "Raum" zu übersetzen
[Quelltext bearbeiten]- Lese gerade neu "Lacan" eine Einführung, als übersetztes Werk Zizeks auf das Jahr 2008 datiert und komme zu dem Schluß das das wirklich Innovative des Autors auf seiner Anwendung des Lacanschen triadischen System Reales/Symbolisches/Imaginäres beruht.Also nach meinem Dafürhalten justiert er gesellschaftliche und pschychologische "Räume" und Grenzen dieses Modells, sodass erhellend Identitätsstiftendes dabei herauskommt.
Also stammt zwar die Folie, die Zizeks Arbeitsfeld betrifft von Lacan, allerdings ist seine Positionierung, shiften inbegriffen, etwas besonders Bedenkenswertes, weil er gesellschaftliche und pschychologishe Prozesse so konkret beleuchtet. --94.220.250.80 17:16, 15. Okt. 2009 (CEST)
Zizeks Synopse!
[Quelltext bearbeiten]- Also ich bin wirklich ein Fan von Herrn Zizek, allerdings habe ich ein grundsätzliches Problem mit seiner nach wie vor marxistischen Positionierung. Alle Schlüsse, pschychologisch und philosophisch Vernetzte werden von ihm über den Bausatz des ideologischen Solls Marx enggeführt. Sodaß ausweglose Perspektiven [ zb. der Moslem oder Melancholie im fragilen Absoluten] erscheinen.Ich finde Herrn Ziseks Fragestellungen ausgesprochen interessant, allerdings suche ich dann meine Position im demokratischen Sektor, will sagen realistisch. Wenn er Jetztzeitdemokraten als Totalitaristen bezeichnet, entspricht diese These einem langen Weg durch NRW z.B. und der Entdeckung das strukturell nach wie vor oligarchisch geschaltet wird [NLP] und dies defizitär ist.
Ökonomisch ist seine Synopse allerdings nicht begründbar. Da der Marxismus Anreitze für Leistung verschiebt und somit im Abstrakten bleibt. Nun ja, wollte ich einfach mal so bemerken!--188.100.194.252 13:43, 11. Dez. 2009 (CET)
- Kleine Anmerkung als Entgegnung: Demokratie und Kapitalismus sind zwei verschiedene Dinge, siehe Politischer Kompaß, auch bekannt als Vier-Feld-Matrix. In der Matrix belegen die positiven Werte, die wir mit der Demokratie verbinden, die untere Hälfte, der Kapitalismus dagegen die rechte Hälfte. --217.225.210.31 17:10, 15. Aug. 2014 (CEST)
Zizek und Grundeinkommen
[Quelltext bearbeiten]Zizek hat sich auch in die "Grundeinkommen"-Debatte eingeschalten. Seine Position dazu fehlt hier im Artikel. Ich kann leider nur auf folgende zwei Seiten verweisen: Audio-Vortrag (Mariborchan), viele Zitate in einem Blog (weissgarnix.de)
Um es kurz zu sagen, wenn ich es richtig verstanden habe: Zizek meint, das Konzept des Grundeinkommens funktioniere, aus mehreren Gründen, nicht. --Andi D 15:47, 27. Nov. 2009 (CET)
Aufnahme in die Linkliste
[Quelltext bearbeiten]Unter der Adresse http://mariborchan.com/ werden immer wieder sehr aktuelle Vorkommnisse rund um Zizek gesammelt. Ich wäre für eine Aufnahme in die Linkliste, da sehr viel nützliches Material dort gesammelt wird. --Andi D 15:32, 24. Feb. 2010 (CET)
- Leider ist die Seite vom Betreiber eingestellt worden. Die Anfrage ist also hinfällig. --Andi D 23:02, 27. Mär. 2010 (CET)
Žižek-Forschung
[Quelltext bearbeiten]In einem bierigen Moment haben ein Philosophiestudent und ich gestern über Gesellschafts-, Politik- und Wirtschaftskritik geplaudert. Irgendwann ist dann Žižek nach dem dritten oder vierten Bier gekommen, ich solle doch Auf verlorenem Posten von ihm lesen, Žižek sei für den Kollegen einer der wenigen Autoren, die den Status Quo treffend analysieren könnten… auch sei er renommiert, schliesslich gäbe es schon Žižek-Forschung und das prämortem.
Hat die Behauptung etwas? Im Artikel lese ich, dass er als Starphilosoph bezeichnet wird. Würde schwer zusammenpassen. Weiss jemand dazu was? --dodo (disk) 12:02, 13. Jun. 2010 (CEST)
Naja, ich weiß nicht, ob man dieses schon als "Žižek-Forschung" bezeichnen kann, aber es gibt eine Internetseite: Žižek-Studies, die in ihrer Selbstbeschreibung soetwas suggeriert. Ob diese Information Dir nun heute (mehr als ein Jahr danach) noch helfen wird? (http://zizekstudies.org) --Warin harin (00:51, 16. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Animation eines Vortrages über Charitable Capitalism?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin heute erst auf Zizek gestoßen. [Der animierte Vortrag über Charitable Capitalism RSA Animate - First as Tragedy, Then as Farce weckte mein Interesse. Welches seiner Werke ist in diesem Zusammenhang denn noch empfehlenswert? -Welches ist sein grundlegendes Werk?--87.145.1.237 11:43, 24. Mär. 2011 (CET)
Wiki Error 404 bei Namensauflösung mit Žižek.
[Quelltext bearbeiten]Das Problem:
Wenn man den Wiki-Artikel mit CopyPaste verlinken möchte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_Žižek
macht der Browser daraus zunächst
http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_%C3%85%C2%BDi%C3%85%C2%BEek
Was in einigen PHP-basierten Eingabemasken (Forensoftware z.B.) zumindest mit Chrome wiederum zu
http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_Žižek
geparst wird. Das ist ungut, zumal der nicht konforme Sonderzeichen-Link unter google das erste Suchergebnis darstellt. Daher sollte man vielleicht bei den Domain-Links auf /Slavoj_Žižek verzichten und nur die Seitenbe- schreibung so nennen, die Artikelseite selbst aber bei .../Slavoj_Zizek behalten.
Gruß xtraa (nicht signierter Beitrag von 78.54.139.55 (Diskussion) 19:21, 13. Okt. 2011 (CEST))
- Das ist kein wikiinternes Problem, sondern ist ein Problem im gesamten Internet (zerhaut mir oft Linklisten auch zu Zeitungsartikeln usw.). Wäre schön, wenn dafür mal eine universale Lösung gefunden würde. --217.225.210.31 17:17, 15. Aug. 2014 (CEST)
- denke, dass das kein software-problem im engeren sinne ist, sondern ein problem der codierungs-einstellung, und da sind offensichtlich manche programm zu wenig flexibel. gruß --TumtraH-PumA (Diskussion) 14:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
übrigens bei mir wird beim Kopieren http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_%C5%BDi%C5%BEek erzeugt: %C5%BD oder UTF-8: 0xC5 0xBD ist genau die utf8-Darstellung von Ž und %C5%BE bzw. UTF-8: 0xC5 0xBE die von ž. Damit entsteht das oben angegebene Problem nicht. Denn dieses wandelt sich wieder zu Slavoj_Žižek. --TumtraH-PumA (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2015 (CET) zusatz: unter der Kodierung ISO-8859-1 erscheint der utf-8 kodierte Name Žižek als Žižek. --TumtraH-PumA (Diskussion) 21:05, 20. Nov. 2015 (CET)
Präsidentschaftskandidatur 1990
[Quelltext bearbeiten]Die Kandidatur für die Präsidentschaft der damaligen Teilrepublik Slowenien (für die Partei Liberaldemokratie Sloweniens), bei der Z. anscheinend das fünftbeste Ergebnis erzielte, finde ich nicht so unwichtig, dass man das unter den Tisch fallen lassen müsste. --94.218.181.118 15:05, 13. Nov. 2011 (CET)
Unterwäschemodel
[Quelltext bearbeiten]in einem Talk hat Zizek darauf hingewiesen, dass es auf ein Missverständnis zurückgeht. Die Bemerkung ist zudem etwas peinlich, selbst wenn sie wahr ist. Es ist nicht von Belang ob Sie Model für Unterwäsche ist oder für anderes. (nicht signierter Beitrag von 88.73.78.8 (Diskussion) 18:36, 16. Aug. 2013 (CEST))
- Stimmt. Ich habe das entfernt. Grüße, --Bellini 07:28, 17. Aug. 2013 (CEST)
falsches Verb
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Das Reale", Zeile 3 wird ein Verb "fiktisieren" benutzt, in Verlegenheitsgänsefüßchen. Dabei gibt es doch das ordentliche Verb "fingieren". 178.19.232.6 22:24, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, das finde ich überzeugend und habe es entsprechend geändert. --Andropov (Diskussion) 08:46, 24. Sep. 2014 (CEST)
Poststrukturalismus
[Quelltext bearbeiten]Das ist doch großer Quatsch, ihm dem Poststrukturalismus zuzurechnen. Dazu fehlt dann auch sogat die Quelle! --2A02:8109:8100:16D0:89A8:2526:5A87:2688 17:51, 30. Mär. 2015 (CEST)
- Wieso wird er dann im Artikel Poststrukturalismus so prominent behandelt? --= (Diskussion) 03:25, 31. Mär. 2015 (CEST)
Besser als Marxisten oder Materialist zu bezeichnen ? --Zeramo (Diskussion) 08:03, 16. Nov. 2015 (CET)
bemüht
[Quelltext bearbeiten]Unter leben heißt es u.a. "in denen er sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie bemühte." Der ausdruck "bemüht" wird bei zeugnissen im ersten schuljahr bemüht, z.B. "er bemühte sich still zu sein.", um fehlerhaftes tun mit einem positiven satz zu versüßen. gruß --TumtraH-PumA (Diskussion) 14:28, 17. Sep. 2015 (CEST)
Zeitliche Abfolge
[Quelltext bearbeiten]"2004 heiratete er das ehemalige argentinische Model Analia Hounie, das Paar trennte sich jedoch bald wieder. Zuvor war er mit der slowenischen Philosophin und Soziologin Renata Salecl verheiratet, mit der er einen Sohn hat."
Kleinigkeit und Feinheit: Kann mir jemand erklären, warum hier die schlichte zeitliche Abfolge nicht eingehalten wird? Erste Frau und Sohn, dann das Model und die Trennung ... --Delabarquera (Diskussion) 00:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ok, ich hab mal geändert, zunächst als knappe Übersetzung eines Abschnitts aus dem englischen WP-Artikel. Demnach war Z. dreimal verheiratet. Eine deutsche Quelle habe ich nicht finden können. Vielleicht ist jemand anders da besser. Dann rein damit. --Delabarquera (Diskussion) 15:02, 1. Nov. 2015 (CET)
Aufsätze
[Quelltext bearbeiten]enthalten Zeitungsartikel, teilweise ohne Seitenangaben. Da sollte man den Eintrag verschlanken.--Madame d'Ora (Diskussion) 00:19, 15. Jul. 2016 (CEST)
Trump-Unterstützung
[Quelltext bearbeiten]Žižek hat sich im US-Wahlkampf für Trump ausgesprochen: Der Idiot redet: Slavoj Žižek für Donald Trump. Diese Tatsache fehlt noch im Artikel. --92.224.5.51 09:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nimm doch lieber dies: "Zizek: 'I'm horrified at Trump, but I think Clinton is the true danger' "" in: [3]
Interview März 2019
[Quelltext bearbeiten]Ein Besuch bei Slavoj Zizek orf.at, 21. März 2019. --Helium4 (Diskussion) 18:34, 22. Mär. 2019 (CET)
Cartesianisches Subjekt
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: "So ist das Subjekt im Grunde kein Subjekt, vielmehr ein Ort, der von einem konstitutiven Außen her strukturiert ist – vom großen wie auch vom kleinen Anderen –, der nicht das eigene Selbst ist; ein Gegensatz zur berühmten Definition von Descartes: „ich denke, also bin ich.“ "
Zizek geht es gerade um eine Rehabilitation des cartesianischen Subjektbegriffs. Nicht als "fester, beständiger Kern", sondern als bloßes gespaltenes Nichts (barred real). Man beachte die einleitenden Worte von "Ticklish Subject":
"A spectre is haunting western academia . . . the spectre of the Cartesian subject. All academic powers have entered into a holy alliance to exorcize this spectre"
Adrian Johnston ist hier auch klärend (Zizek's Ontology):
"Against the predominant tendencies of various wings of today's academy, Zizek employs the modern subject of Descartes in order to combat all attempts to reduce subjectivity to the sum total of its particular, historical attributes stemming from its situated, innerworldly existence (i.e., the subject as inherendy sexual, ethnic, cultural, and so on)."
Oder in Weniger als Nichts (Less than Nothing):
"Aus diesem universellen Zweifel geht das Cogito hervor" (S.452, deutsche Ausgabe, Suhrkamp).
Man beachte auch folgende Stelle:
" (...) für Lacan ist jedoch das Reale des Genießens gerade außerhalb des Seins, sodass Heideggers Argument gegen das Cogito für Lacan ein Argument dafür wird - dem Realen des Genießens kann man sich nur nähern, wenn man den Bereich des Sein verlässt. Daher darf man das Cogito nach Lacan nicht auf die Selbsttransparenz des reinen Denkens reduzieren, sondern das Cogito ist paradoxerweise das Subjekt des Unbewussten."
Denn genau dies ist das Unterfangen, das Zizeks Subjektbegriff zu Grunde liegt. Das Subjekt ist die Unmöglichkeit Subjekt zu werden, der Mangel, das Nichts, der reine Widerspruch. Das bedeutet nicht, dass Zizek das cartesiansiche Cogito unvermittelt lässt, sein Versuch ist es durch eine psychoanalytische Lesart des Deutschen Idealismus zu seiner äußersten Konsequenz zu treiben. Dementsprechend ist das Subjekt kein "Ort", sondern die Unmöglichkeit des großen Anderen selbst (der große Andere mangelt), weiter das reale des Begehrens. Auch die Formulierung das "eigene Selbst" zeugt von diesem Missverständnis: Man beachte Lacans Unterscheidung von "Je" und "Moi" im Spiegelstadium. Liebe Grüße, Leon (nicht signierter Beitrag von 95.168.155.156 (Diskussion) 15:16, 28. Jan. 2020 (CET))
- Danke für die Ausführungen erstmal. Ich hab mir erlaubt, im Sinne der Lesbarkeit ein paar Absatz und Formatierungen einzubauen. (Sie lassen sich auch leicht zurücksetzen, das ist selbstverständlich erlaubt.) Kannst du bitte noch erläutern, ob das Zitat aus dem Artikel durch deine Ausführungen falsch ist und was deines Erachtens stattdessen im Artikel stehen sollte? --Amtiss, SNAFU ? 02:10, 7. Feb. 2020 (CET)
Zwangsverhalten
[Quelltext bearbeiten]Hat irgendjemand gewagt, sein offensichtliches Zwangsverhalten in eine reputable Quelle zu bannen, aus der wir es als sympathischen Persönlichkeitsaspekt in den Artikel einfließen lassen können? -- 185.69.244.220 02:31, 19. Apr. 2021 (CEST)
„Žižek löst Aufruhr aus“ (75. Frankfurter Buchmesse, 2023)
[Quelltext bearbeiten]Das ist doch für den Abschnitt „Kritik“ etwas? „Er verurteile zwar die Attacke der Hamas und Israel habe auch das Recht, sich zu verteidigen. ‚Wir sollten aber nicht den düsteren Hintergrund von Palästina vergessen‘, so Žižek. Es sei nötig, den Hintergrund der Situation vor Ort zu analysieren. Das palästinensische Volk in Gaza werde ausschließlich als Problem behandelt, Israel zeige ihnen keine positive Rolle im Nahostkonflikt auf. Der Terrorismus gegen Israel widerspreche allen Werten der Buchmesse. Genauso sei aber ‚die kollektive Bestrafung von Millionen in Gaza‘ ein Widerspruch. Die Verleihung des Literaturpreises an die palästinensische Autorin Adania Shibli zu verschieben, bezeichnete er als ‚skandalöse Entscheidung‘ und Cancel Culture. Diejenigen, die nicht in das allgemeine Bild von Diversität und Inklusion passten, würden davon ausgeschlossen. ‚Ich bin deshalb nicht nur stolz, hier zu sein, ich schäme mich auch ein bisschen‘, so Žižek.“ Quelle: Hessenschau--2001:9E8:8A61:AA00:CE51:DA31:3A99:88C1 09:41, 18. Okt. 2023 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist das durchaus ein Punkt, der im Artikel Erwähnung finden kann, auch deshalb, weil die aktuellen Vorfälle im Nahen Osten mit Sicherheit auf Dauer historisch bedeutsam sind und sein werden.--Wortsportler (Diskussion) 11:43, 18. Okt. 2023 (CEST)