Diskussion:Solid-State-Drive/Archiv/1
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Leistungsaufnahme, Übertragungsgeschwindigkeit und Größe
1. unrealistische Leistungsaufnahme: gibt es IRGENDwelche Quellen zu "bis zu 8W für SSD" ? Ich hab ziemlich viel umhergelesen zum Thema, sei es nun Hama, Samsung, Mtron und wie sie noch so alle heißen, aber über 2W hab ich nie gefunden. Sollten sich da keine Quellen für finden lassen, sollte die Leistungsaufnahme, v.a. die IDLE-Aufnahme, mal entsprechend auf normale Werte korrigiert werden. Wenn wir schon bei unrealistisch sind: unter 10 Eur/GB ist selten, die SSDs dazu bescheiden. 91.67.242.191
- Solch hohe Leistungsaufnahmen könnten bei den größten Flash-Laufwerken mit ~400GB bestehen, sind mir aber auch unbekannt - also gerne korrigieren. Auch die Leistung der billigsten SSDs kann nicht ansatzweise mit konventionellen Festplatten mithalten, daher kann man auch das verbessern. 158.36.206.24 14:25, 21. Jun. 2008 (CEST)
2. Übertragungsgeschwindigkeit und Größe: Samsung hat für den Consumer-Markt 128 und 256 GB Platten mit 200MB/s / 160MB/s für September angekündigt. (http://www.onlinekosten.de/news/artikel/29973) In den Artikel aufnehmen? 91.67.242.191
- Aufgrund der weiter unten diskutierten Tabelle der SSD-Übersicht ("Werbung bzw. Marktüberischt") bin ich der Meinung, dass diese sehr sinnvoll (und wesentlicher Bestandteil des Artikels ist), andererseits sich aber gezeigt hat, dass diese Presseankündigungen gerade beim Thema SSDs nicht besonders zuverlässig waren. Sobald sie verfügbar ist, bin ich persönlich für die Aufnahme des Laufwerks (MTron hat sogar 260 MB angekündigt [1]). 158.36.206.24 14:25, 21. Jun. 2008 (CEST)
RAMDisk - 700 MB Lesen/Schreiben?
finde ich schon irgendwo seltsam, selbst mein alter DDR-400er RAM packt - bei gleichzeitiger Verwendung als System-RAM natürlich - mehr als das doppelte. Nämlich knapp 1520 MB pro Sekunde [getestet mit einer 1 GB großen RAMDisk]. Möchte garnicht daran denken, was aktuelle DDR2-1066er oder mehr hier leisten könnten!
mfg, 84.182.116.125 (nicht signierter Beitrag von 84.182.116.125 (Diskussion) 14:58, 27. Mär. 2007 (CEST))
naja, ich werds dann mal ändern 84.182.116.168 17:55, 31. Mär. 2007 (CEST)
is leider immernoch falsch! drüben im ram thread gibts schnellere http://de.wikipedia.org/wiki/DDRAM#Spezifikationen (nicht signierter Beitrag von 88.73.98.102 (Diskussion | Beiträge) 20:07, 30. Apr. 2009 (CEST))
Schreib-/Lesegeschwindigkeit
- Die Lesegeschwindigkeit soll laut Samsung mit 57 Megabits pro Sekunde (wie auch die Schreibgeschwindigkeit, die auf 32 Megabits pro Sekunde beziffert wird) selbst schnellste herkömmliche Festplatten deutlich übertreffen.
welche schnellste herkömmliche festplatte ist denn so langsam --Commandercool 12:10, 23. Mär 2006 (CET)
Ausserdem sollte die Angabe in Mega Byte pro Sekunde angegeben werden : Bit=>Byte=3mal halbieren : Das heisst eine Schrebgeschwindigkeit von 32 Mega Bit bedeutet eine Schreibgeschwindigkeit von 16-8-4 Mega Byte pro Sekunde. Wirklich nicht gerade schnell aber für Subnotebooks für Texte und Internet ohne Multimedia reichts schon. --77.20.205.159 16:10, 11. Jul. 2008 (CEST)
hmm, dachte immer 1Byte = 8Bit ... (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 132.230.9.148 (Diskussion • Beiträge) 15:00, 27. Okt. 2008 (CET))
- Wenn du 8 dreimal halbierst hast du ja auch eins (8:2=4, 4:2=2, 2:2=1). Zwar ne etwas merkwürdige Formulierung, aber durchaus richtig. -- Jonathan Haas 15:12, 27. Okt. 2008 (CET)
...verbrauchen mehr Energie....
Diese Aussage ist ungenau:"Die SDRAM-Chips ihrerseits sind flüchtig und verbrauchen pro Gigabyte deutlich mehr Energie als eine konventionelle Festplatte."
mehr ENergie - beim Lesen , beim SChreiben oder benötigen sie permanent Energie allein zum Speichern im Gegensatz zu einer Festplatte die auch ohne Strom die Daten behält ? (nicht signierter Beitrag von 217.237.151.53 (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2007 (CET))
-
SDRAM benötigt permanent Strom, um zu funktionieren. Ist der Saft weg, "vergisst" der Chips alles. Ein RAM-Riegel verbraucht heutzutage glaubig ca. 10 Watt für den laufenden Betrieb. 84.188.46.159 12:01, 9. Nov. 2007 (CET)
- Hallo, bei den RAM-Riegeln gibt es doch ziemliche Unterschiede. Während es sogar Heatpipe-gekühlte Riegel gibt, verbraucht mein Laptop im Leerlauf mit (mäßig) beleuchtetem 15,4"-Bildschirm (1680×1050), WLAN, Bluetooth, Pentium M 740 (800 MHz [6×133] bei 0,716 V), laufender Festplatte sowie 2 DDR2-533-Speicherriegeln mit je 1 GB nur ca. 15–18 Watt. Da bleibt nicht viel für den RAM :) – 91.4.2.86 16:48, 9. Nov. 2007 (CET)
Zu den Bedenken
Moin,
ich bin nur ein interessierter Laie, aber könnte ein Malware-Programmier nicht den Reiz verspüren wollen, ein Progrämmchen zu schreiben, was es als Ziel hat, 100.000 Schreibzyklen in einem Sektor auszuführen um damit die HDD des Benutzers in die ewigen Jagdgründe zu schicken? Wäre dann auch die erste Möglichkeit, mit Viren Hardware massiv schädigen zu können.
Ok. Vista ist ja sooo sicher und erlaubt keine Malware-Installation und Rootkits mehr, aber das möchte ich erst mal sehen um es dann auch glauben zu können.
Quelle: Eigene Überlegung
Viele Grüße aus BB (nicht signierter Beitrag von 84.160.137.145 (Diskussion) 12:14, 2. Feb. 2007 (CET))
- Eben das ist ja der Witz daran: Nur herkömmliche Festplatten können Sektorweise angesteuert werden, gehen aber auch nach Millionen von Writes nicht kaputt. Flash-Speicher können nur 100000 Mal beschrieben werden, aber nicht gezielt. Das heisst: Genau ein solches Programm zu schreiben ist unmöglich.
193.135.25.34 14:38, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Das Redbook der Solid-State-Speicher sieht keine gezielte Ansteuerung einzelner Zellen vor. Die geringe Flashzeit einer einzelnen Zelle ist zudem sehr gering. Weil die Ansteuerungslogik nur bei einigen Herstellern von Flashmodulen überhaupt umgangen werden kann und nur bei einigen -höchstwahrscheinlich in Herstellerhand befindlichen Modulen ein Treiber zur Direktansteuerung geschrieben wurde, und außerdem Windows im Kernel kein Interface dafür hat, würde ich diese Wahrscheinlichkeit für sehr gering halten.
- Dazu kommt, dass auch eine geschrottete SolStaHDD immernoch auslesbar ist, der Schaden also limitiert ist. Bei Hybridfestplatten würde nur dieser "Spezialcache" ausfallen, die Platte selbst aber weiter schreiben und lesen. --Slashatdot 18:13, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, ich glaube, dass das gezielte Schreiben auf einem kleinen Bereich mit einem Trick doch möglich ist: Man füllt das Laufwerk einfach so weit, dass nur noch ein kleiner Bereich übrig bleibt. Dort schreibt man dann wie wild drauf rum. Sobald der Bereich defekt ist, entfernt man ein paar der Fülldaten und beginnt von vorn. Nach und nach müsste man das Laufwerk so kaputtkriegen. – 91.4.2.86 16:54, 9. Nov. 2007 (CET)
"Deppenapostroph"
Bitte beachten, auch bei anderen Artikeln: Ein Apostroph ist laut Duden bei Auslassungen von Buchstaben voirgesehen, bei Namen ist es nach neuer Rechtschreibung - wie im Englischen - erlaubt (aber in meinen Augen unästhetisch), bei Plural wie PKW ist es aber NICHT zu setzen, somit sind "Wörter" wie "PKW's" Rechtschreibfehler und somit bitte zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 88.65.222.183 (Diskussion) 22:36, 24. Jul. 2007 (CET))
- am 22:36, 24. Jul. 2007 von IP88.65.222.183 - Wozu mach ich mir eigentlich die Mühe, Fehler von IPs, die Wikipedia:Unterschrift nicht lesen, zu korrigieren?
- Im Artikel zum Apostroph hat das Deppenapostroph sein eigenes Kapitelchen bekommen. --SonniWP 09:55, 31. Aug. 2007 (CEST)
- → → wenn schon, denn schon: ein Personenkraftwagen - viele Personenkraftwagen, nicht Personenkraftwagens - Pkws gibt es nicht. Danke.
Ich halte die Bemerkung mit dem "Deppenapostroph" für formalistischen Unsinn : Wenn die meisten deutschsprachigen Menschen es so benutzen ist es "richtig" nicht umgekehrt. Sieh Dir mal die Duden von 1900 oder vom 07. juli 1880 an. (Von der "Recht"schreibung um 1800 ganz zu schweigen) (de.wikipedia.org/wiki/Duden). Ausserdem ist diese Diskussion hier nun wirklich extrem unpassend. Es geht um Inhalte, nicht um Formalien. (de.wikipedia.org/wiki/Pedanterie) --77.20.205.159 16:28, 11. Jul. 2008 (CEST)
Lemma
Der englische Artikel ist „Solid State Drive“ betitelt, sollte man das hier nicht auch so nennen? Disk passt meiner Meinung nach auch eher gar nicht. – 91.4.49.212 13:28, 9. Aug. 2007 (CEST)
Der Erklärung würde ich auch zustimmen, der allgemeine Sprachgebrauch (auch innerhalb eines Newsportals) ist jedoch immer noch ~ 50/50. 207.61.242.110 18:48, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hab’s mal verschoben. – \ldblquote 19:26, 18. Aug. 2007 (CEST)
- und dabei Doppelredirects produziert, die die WM-Software nicht bewältigt. --SonniWP2 11:14, 20. Aug. 2007 (CEST)
- korrigiert – \ldblquote 01:39, 23. Aug. 2007 (CEST)
- und dabei Doppelredirects produziert, die die WM-Software nicht bewältigt. --SonniWP2 11:14, 20. Aug. 2007 (CEST)
Drive passt eigentlich genausowenig wie Disk. Im Artikel sollte wenigstens die zweite Variante „Solid State Disk“ mit erwähnt werden, da beide Varianten gleich stark benutzt werden. -- net 09:54, 23. Aug. 2007 (CEST)
Dickes Lob
Alle Achtung! Ein guter, leicht verständlicher Artikel, der alle meine Fragen beantwortet hat! Danke! --Slashatdot 07:23, 29. Aug. 2007 (CEST)
Da schließe ich mich an. Das Nennen von Preisen ist auch ok - wenn denn darauf geachtet wird regelmäßig zu aktualisieren. Ich hab in dem Artikel alles gefunden, was ich wissen wollte. Schön. --JoVV 09:19, 18. Mai 2008 (CEST)
wuahhh ich frage mich eher wer soviel unverständliches zeug zusammengetragen hat.
das ist doch ein Nachschlagewerk und kein elektronikhandbuch?
- Du musst dir ja nicht alles durchlesen. Der Artikel ist mit Überschriften gegliedert und wenn du zum Beispiel zum Thema "Windows und Flashspeicher" nichts erfahren willst, brauchst du diesen Abschnitt auch nicht zu lesen^^ Juri S. 12:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
Ein Argument, das gut klingt. Allerdings enthält gerade "Windows und Flashspeicher" Themen, die nicht gerade unter "SSD" gehören, sondern unter Vista. Dafür ist die Verlinkung da. Der Artikel sieht mir auch etwas sehr nach Spielwiese aus. Jedoch ist er gut gemacht. (KL) 85.177.155.229 07:23, 5. Nov. 2008 (CET)
Max. Kapazität
Mich als Laien würde interessieren wie man auf die max. Kapazität von 64 GB kommt wenn doch die Industrie scheinbar bis 832 GB kommt.
- Auf einer relativ bekannten Preisvergleichsseite findet man nur Produkte bis 64 G(i?)B. – 91.4.52.8 21:45, 19. Jan. 2008 (CET)
- Gar nicht wahr: 128 GB in SLC-Technik-> http://geizhals.at/deutschland/a325793.html (wenn auch nur auf Bestellung, was bei dem Preis aber verständlich ist)
- Die 832 GB sind dagegen erst Angekündigt und in MLC-Technik. Die für die Industrie interessantere SLC-Platten haben "nur" 416 GB.
- 416 GB SLC: http://www.bitmicro.com/press_news_releases_20070911.php
- 832 GB MLC (Produktion Q2; Auslieferung Q3 2008): http://www.bitmicro.com/press_news_releases_20080107.php
- Also wenn, dann sollte man schon die SLC-Platte für beide Bereiche nehmen, damit das auch vergleichbar ist. Zudem ist die MLC 832 GB-Platte nur eine Ankündigung. Konsummerplatten wurden auch schon mit 256 GB in SLC angekündigt... Zudem gilt der Angegebene Temperaturbereich bei "Industrial"-Platte nur für SLC, aber nicht für MLC... --Juri S. 00:15, 30. Mär. 2008 (CET)
Quellen
Ich habe in den Artikel mal so ein Quellen-fehlen-Bapperl reingesetzt. Ausnahme davon ist der Abschnitt über Hybridfestplatten, alles andere ist gewissermaßen Einöde. Insbesondere finde ich Quellen wichtig z.B. bei Ausfallvorhersage und der Vergleichstabelle. --Rohieb 会話 +/- 11:07, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ok, ich hab mal geschaut, zur Lebenszeit von SSDs muss man wirklich sehr suchen... --Rohieb 会話 +/- 11:14, 4. Feb. 2008 (CET)
- {{Quellen}} nur noch Deppen hier am Werk, schade 84.179.17.26 18:29, 11. Feb. 2008 (CET)
- Danke, dass du gleich so persönlich wirst. Mir fehlen da jedenfalls ne ganze Menge an Quellen, oder willst du behaupten, dass man sich sowas nicht aus den Fingern saugen kann? --Rohieb 会話 +/- 22:51, 11. Feb. 2008 (CET)
- {{Quellen}} nur noch Deppen hier am Werk, schade 84.179.17.26 18:29, 11. Feb. 2008 (CET)
Um die Diskussion wieder in Gang zu bringen, habe ich (ungleich obige IP) die erwähnten Absätze (Lebensdauer, SMART, Wear-Levelling) mit Quellen versehen. Gibt es noch weitere Bereiche, die eines Nachweises brauchen? Gibt es da eine Grenze? Nicht dass der Quellennachweis länger als der Artikel wird :-) 85.214.25.228 13:10, 5. Mai 2008 (CEST)
Solid State Disk
Trublu hat meine Änderung, in der ich das wertende "fälschlich" vor Solid State Disk entfernt habe, mit folgender Begründung zurückgenommen
standart ist manchmal auch gebräuchlicher als standard; eine SSD ist keine disk, daher kann der Name nicht korrekt sein. Er wird aber benutzt, daher wird er erwähnt. Das ist alles
Was er über standart sagt, ist erstens sachlich falsch; die richtige Form ist definitiv gebräuchlicher, und in gedruckter Form wird man standart kaum finden; zweitens hinkt der Vergleich, da standart ein schnöder Rechtschreibfehler, da kann man einfach auf die Autorität eines Wörterbuches verweisen, um zu entscheiden, was die richtige Schreibweise ist. Das ist hier nicht der Fall. Trublu hat keinerlei Belege angebracht, dass Solid State Disk als falsch angesehen wird. Das dürfte auch schwer fallen, da diese Bezeichnung von der Fachpresse selbst bevorzugt verwendet wird.
Der Erklärungsversuch, warum Solid State Disk als falsch angesehen werden müsste (der so 1 zu 1 auch auf Solid State Drive zutrifft) ist POV, es sei angemerkt das Sprache nicht dieser Art von "Logik" unterliegt; dämliches Beispiel: Ein Schneckenhaus ist ja auch kein Haus.
Es ist einfach nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, darüber zu entscheiden, welche Verwendungen als richtig und als falsch anzusehen sind.
--71.206.106.240 19:26, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Solid State Device habe ich auch schon mehrmals gelesen und es "klingt" auch irgendwie logisch. Denn ein SSD ist kein Laufwerk und eine "Disk" gibt es da auch nicht. Es ist einfach ein Device (in Flash-Technologie), auf dem man ein Dateisystem anlegt. Aber der Name ist bestimmt wieder ein Markenproblem, alle drei Bezeichnungen könnten also richtig sein. Nachbarnebenan 20:05, 4. Jun. 2008 (CEST)
- (BK) Mein Argument, dass du im dritten Absatz wohl meinst ist, dass "drive" ein Speichermedium ist und "disk" eine Scheibe. Ich vermute, dass der Originaleinsteller des "fälschlicherweise" es genauso sah. Ich sehe, dass die wörtliche Übersetzung von drive nicht wirklich besser ist, entspricht dafür aber wenigstens dem Originalnamen und ist als solcher dem eingedeutschten Anglizismus vorzuziehen. (Woher kommt dass denn, dass man meint drive mit disk "übersetzen" zu wollen?). Achja: Standart sehe ich so oft, dass es schmerzt. Zuletzt auf einem Schild in einem Krankenhaus. Trublu ?! 20:06, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst Du mal bitte Dein entspricht dem Originalnamen begründen? Es ist keineswegs so, dass Solid State Disk eine deutsche Erfindung ist (meine ersten 10 google-Treffer für solid-state-disk sind alle englisch). Außerdem ist Solid State Disk ist auch im Englischen gebräuchlicher. Und die Übersetzung Laufwerk für Drive ist schon ganz gut, in jedem Fall suggeriert Drive genauso mechanische Komponenten, Solid State Drive müsste also nach Deiner Logik, die wie gesagt POV ist, auch falsch sein. --71.206.106.240 20:22, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Ich werde das fälschlich wieder entfernen. Wenn Du es beibehalten willst, stehst Du in der Pflicht, zu belegen, dass Solid State Disk allgemein als falsch angesehen wird. Es reicht einfach nicht aus, dass Du es persönlich für falsch hältst. --71.206.106.240 00:03, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Kann das derzeit nicht belegen, habe mich am englischen Artikel orientiert. Werde nochmal raussuchen, was sich die Leute gedacht haben, die die Abkürzung zuerst benutzt haben. Trublu ?! 06:27, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Kleine Anmerkung zu "es ist keine Disk": RAM-Disk. Ah ja, eine Disk? Und ein SSD ist sicher auch kein Laufwerk oder drive im _ursprünglichen_ Sinn. Und ich bin mir sehr sicher, dass SSD analog zur RAM-Disk zuerst als Solid State Disk ins Gespräch gebracht wurde. Jedenfalls benutzen auch die Hersteller nach wie vor Solid State Disk. --WikiMax 10:14, 6. Jun. 2008 (CEST)
- ja, die RAM-Disk isr genauso falsch, aber eine andere Baustelle ´(Der Artikel muss auch anderen Gründen schon überarbeitet werden. Laut Wikipedia ist die SSD von Anfang an als Solid State Drive (Bezeichung von StorageTek) bezeichnet worden. Disk ist also eine spätere Entwicklung. @IP: Mit solchen Edit-Kommentaren schafft man auch nicht gerade eine konstruktive Diskussion. --Trublu ?! 11:12, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Sorry, aber die Quelle ist nun leider wirklich nicht verlässlich. Und erfahrungsgemäß wurde eine neue IT-Idee erst einmal in einer Universität angedacht, wäre also interessant wie die Idee geheißen hat. (siehe RAID). Und wo steht (Primär-Quelle) bitte, dass StorageTek dies damals als Device und nicht als Disk angepriesen hat? Nur weil hier steht - von Leuten geändert oder geschrieben, die Solid-State-Device lesen wollen - StorageTek hätte 78 das erste SS-Device herausgebracht. Nirgends - nicht einmal hier (oder in en) - steht, dass das "STK 4305" als Device angeboten wurde. Du führst an, es ist hier richtig, weil es hier steht. *balla*
Versteh mich nicht falsch, es geht mir nicht darum dass das Ding "Disk" heißen sollte, weil ich es gewohnt bin, dies ist mir egal. Mir geht es um die Richtigkeit (und die ist nicht belegt) und mir geht es um vernünftigen Nachweis der Richtigkeit. Solange ungeklärt soltte man aber nicht sowas behaupten und solange ungeklärt darfs es durchaus so bleiben wie es ist.
Ansonsten siehe Artikel *ROFL* --WikiMax 12:56, 20. Jun. 2008 (CEST)- Die Bezeichnung "usb thumb drive" im Englischen für USB Stick zeigt, dass die Bezeichnung Drive/Laufwerk unabhängig von mechanischen Bauteilen üblich ist. Die Korrektur des Sprachgebrauchs ist wohl auch nicht Ziel der Wikipedia, daher habe ich als Vorschlag mit einem Satz auf diesen Widerspruch hingewiesen. 158.36.206.24 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Die Korrektur des Sprachgebrauchs ist wohl auch nicht Ziel der Wikipedia aber einiger Wikipedianer. *bg* --WikiMax 10:42, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Es geht auch nicht um erzwungene Korrektur des Sprachgebrauches. Mir geht es darum, dass wenn ungenaue Begriffe verwendet werden, daraufhinzuweisen und möglicherweise die Geschichte dahinter zu erläutern. Auch beim unsäglichen Netzwerk ist eine Korrektur ja mehr als aussichtslos. Es sollte vielleicht auch erwähnt sein, warum dieser Artikel "-drive" heißt und nicht "-disk".
- Zur STK 4305: Ich bezog mich auch en:wp, ich finde allerdings gerade nicht wieder, woher ich dort die Angaben von StorageTek hatte. --Trublu ?! 11:20, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Es HAT einer Enzyclopädie vollkommen egal zu sein, ob ein Begriff vom Wortsinn falsch ist, entscheidend ist NUR was ein Begriff bedeutet. Mit dieser Korrektur hat WP (egal ob en oder de) seine eigene Wahrheit geschaffen. Da viele Leute WP für gut halten und sich danach richten, wird Solid-State Drive immer "richtiger". Egal ob en-WP oder de-WP, als Quelle ist WP recht ungeeignet (Autopsieprinzip), da hier ja schon Meinungen (leider) und nicht Tatsachen vorherrschen. Zumindest darf man WP nicht bei einem "Streit" über den Inhalt von WP heranziehen. Nicht dass ich selber nicht auch mal en-ARtikel als Grundlage hernehme, aber im Zweifel suche ich immer eine Primär-Quelle. --WikiMax 12:19, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Aber zu diesem Thema gibt es keine Primärquellen, nur X-viele Quellen die disk benutzen und y-viele Quellen, die drive benutzen. Und da ist es mMn angebracht eine nicht-wertende Erklärung über den Wortsinn einzubringen. Trublu ?! 17:47, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Falsch. Also wir haben erstens einfach noch keine (echte) "zeitgenössische" Primärquelle gefunden, nicht mehr und nicht weniger. Und zweitens, wenn du StoreTek nicht als Primärquelle zulässt, da "mein Link" aus dem Jahr 2004 ist durchaus vertretbar, eine echte Primärquelle im strengen Sinn ist es auf jeden Fall nicht, aber zumindest eine Sekundärquelle, en-WP ist maximal eine schlechte Tertitärquelle. In der History von en-Wiki siehst du übrigens, dass es zuerst einen Artikel Solidstate-Disk gab, der dann - warum auch immer - zugunsten von SS-Drive gekippt wurde. Solange keine zeitgenössische Primärquelle vorliegt, kann man den de-Status quo aber m.E. beibehalten, denn das Kind der "Theoriefindung" ist bereits im Brunnen und wir brauchen keinen Edit-War (der vermutlich entstehen würde). Zumindest nicht ohne die ultimative erste Quelle. (ich erinnere mich, wie schwer es schon war, die Kinder hier zu überzeugen, dass RAID mal was mit inexpensive zu tun hatte.) --WikiMax 18:37, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ok, wie du siehst habe ich derzeit nicht einmal richtig Zeit zu diskutieren :( Von daher warten wir auf eine vernünftige Quelle oder bis sich einer der Begriffe richtig durchgesetzt hat. Trublu ?! 13:17, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Falsch. Also wir haben erstens einfach noch keine (echte) "zeitgenössische" Primärquelle gefunden, nicht mehr und nicht weniger. Und zweitens, wenn du StoreTek nicht als Primärquelle zulässt, da "mein Link" aus dem Jahr 2004 ist durchaus vertretbar, eine echte Primärquelle im strengen Sinn ist es auf jeden Fall nicht, aber zumindest eine Sekundärquelle, en-WP ist maximal eine schlechte Tertitärquelle. In der History von en-Wiki siehst du übrigens, dass es zuerst einen Artikel Solidstate-Disk gab, der dann - warum auch immer - zugunsten von SS-Drive gekippt wurde. Solange keine zeitgenössische Primärquelle vorliegt, kann man den de-Status quo aber m.E. beibehalten, denn das Kind der "Theoriefindung" ist bereits im Brunnen und wir brauchen keinen Edit-War (der vermutlich entstehen würde). Zumindest nicht ohne die ultimative erste Quelle. (ich erinnere mich, wie schwer es schon war, die Kinder hier zu überzeugen, dass RAID mal was mit inexpensive zu tun hatte.) --WikiMax 18:37, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Aber zu diesem Thema gibt es keine Primärquellen, nur X-viele Quellen die disk benutzen und y-viele Quellen, die drive benutzen. Und da ist es mMn angebracht eine nicht-wertende Erklärung über den Wortsinn einzubringen. Trublu ?! 17:47, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Es HAT einer Enzyclopädie vollkommen egal zu sein, ob ein Begriff vom Wortsinn falsch ist, entscheidend ist NUR was ein Begriff bedeutet. Mit dieser Korrektur hat WP (egal ob en oder de) seine eigene Wahrheit geschaffen. Da viele Leute WP für gut halten und sich danach richten, wird Solid-State Drive immer "richtiger". Egal ob en-WP oder de-WP, als Quelle ist WP recht ungeeignet (Autopsieprinzip), da hier ja schon Meinungen (leider) und nicht Tatsachen vorherrschen. Zumindest darf man WP nicht bei einem "Streit" über den Inhalt von WP heranziehen. Nicht dass ich selber nicht auch mal en-ARtikel als Grundlage hernehme, aber im Zweifel suche ich immer eine Primär-Quelle. --WikiMax 12:19, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Die Korrektur des Sprachgebrauchs ist wohl auch nicht Ziel der Wikipedia aber einiger Wikipedianer. *bg* --WikiMax 10:42, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Die Bezeichnung "usb thumb drive" im Englischen für USB Stick zeigt, dass die Bezeichnung Drive/Laufwerk unabhängig von mechanischen Bauteilen üblich ist. Die Korrektur des Sprachgebrauchs ist wohl auch nicht Ziel der Wikipedia, daher habe ich als Vorschlag mit einem Satz auf diesen Widerspruch hingewiesen. 158.36.206.24 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Sorry, aber die Quelle ist nun leider wirklich nicht verlässlich. Und erfahrungsgemäß wurde eine neue IT-Idee erst einmal in einer Universität angedacht, wäre also interessant wie die Idee geheißen hat. (siehe RAID). Und wo steht (Primär-Quelle) bitte, dass StorageTek dies damals als Device und nicht als Disk angepriesen hat? Nur weil hier steht - von Leuten geändert oder geschrieben, die Solid-State-Device lesen wollen - StorageTek hätte 78 das erste SS-Device herausgebracht. Nirgends - nicht einmal hier (oder in en) - steht, dass das "STK 4305" als Device angeboten wurde. Du führst an, es ist hier richtig, weil es hier steht. *balla*
- ja, die RAM-Disk isr genauso falsch, aber eine andere Baustelle ´(Der Artikel muss auch anderen Gründen schon überarbeitet werden. Laut Wikipedia ist die SSD von Anfang an als Solid State Drive (Bezeichung von StorageTek) bezeichnet worden. Disk ist also eine spätere Entwicklung. @IP: Mit solchen Edit-Kommentaren schafft man auch nicht gerade eine konstruktive Diskussion. --Trublu ?! 11:12, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Kleine Anmerkung zu "es ist keine Disk": RAM-Disk. Ah ja, eine Disk? Und ein SSD ist sicher auch kein Laufwerk oder drive im _ursprünglichen_ Sinn. Und ich bin mir sehr sicher, dass SSD analog zur RAM-Disk zuerst als Solid State Disk ins Gespräch gebracht wurde. Jedenfalls benutzen auch die Hersteller nach wie vor Solid State Disk. --WikiMax 10:14, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Kann das derzeit nicht belegen, habe mich am englischen Artikel orientiert. Werde nochmal raussuchen, was sich die Leute gedacht haben, die die Abkürzung zuerst benutzt haben. Trublu ?! 06:27, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Ich werde das fälschlich wieder entfernen. Wenn Du es beibehalten willst, stehst Du in der Pflicht, zu belegen, dass Solid State Disk allgemein als falsch angesehen wird. Es reicht einfach nicht aus, dass Du es persönlich für falsch hältst. --71.206.106.240 00:03, 6. Jun. 2008 (CEST)
(Wieder vorne angefangen, weil es sonst eng wird) Ja, wobei auch eine Original-Quelle wenig ändern sollte, außer dass wir mehr wissen und dieses Wissen vermerken sollten. Ursprünglich hatte auch niemand zwischen KB und KiB unterschieden (bzw KiB und Co. gab es nicht). Also mag man fürderhin das Zeug Drive nennen. (Nur falsche Begründungen mag ich halt nicht). --WikiMax 18:27, 29. Jun. 2008 (CEST)
Der älteste mir bekannte Hersteller von SSD ist STEC (die bauen SSD seit 1994) und STEC benutzt auf seinen Webseiten ausschließlich den Terminus Solid State Drive, siehe bspw.: http://www.stec-inc.com/technology/ -- Benutzer:Benutzerangabe scheint mir irgendwie unsinnig zu sein, da die jeder ändern und jeder den namen eines anderen angeben kann
- Man kann durchaus die Benutzereingaben nachvollziehen ob sie gefälscht werden, also halte dich an die Regeln! Obiger "Beitrag" stammt von SvenEric 15:33, 02. Aug. 2008 (CEST). Deine Beobachtung interessiert recht wenig, da StorageTek 1978 SSDs auf den Markt gebracht hat und (zumindest seit Jahren) als Solid Stae Disk bezeichnet. --WikiMax 17:04, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Wo steht denn diese "Regel", dass ich eine Benutzerangabe reincoden muss? Und warum steht die Benutzerformatvorlage nicht in der Bearbeitungshilfe? -- SvenEric 01:53, 八月2, 平成20 (JST)
- Diese Regel steht in Hilfe:Signatur: "Das Fälschen fremder Signaturen oder die bewusste Verschleierung des eigenen Benutzernamens kann als inakzeptabel rücksichtsloses Verhalten gewertet und behandelt werden." --YMS 19:05, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Und wo steht nun in diesem Satz, dass eine klar deklariertse Benutzerangabe zu erfolgen hat? Da steht nur, dass ich a) keine Angaben anderer benutzer nachträglich fälschen darf und b) dass ich mich nicht als jemand anderes ausgeben darf, als ich bin, aber es steht eben nicht da, dass ich meinen namen hinschreiben muss - und wenn jemand ohne Anmeldung aus einem Internetcafe heraus die Angabe fälscht, versuche mal herauszufinden, wer das war (von wegen man könne alles nachträglich bereinigen) -- 02:12, 八月2, 平成20 (JST)
- Dies gehört nicht hier her! Halte dich einfach an die Regeln! Ich hatte dir diesen Link schon vor zwei Stunden geschickt. Du wirst sehen, mit deiner Einstellung wirst du dir nicht viel Freunde machen und auch nicht weit kommen.
HIER geht es um Solid State Drive/Disk EOD
--WikiMax 19:18, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Dies gehört nicht hier her! Halte dich einfach an die Regeln! Ich hatte dir diesen Link schon vor zwei Stunden geschickt. Du wirst sehen, mit deiner Einstellung wirst du dir nicht viel Freunde machen und auch nicht weit kommen.
Werbung bzw. Marktübersicht
Ich finde, dass diese Marktübersicht nicht in den Artikel gehört. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia über Preise und Leistungen einzelner Hersteller zu berichten, sondern über die Technologie an sich. Wenn keine begründeten Widersprüche kommen, möchte ich diesen Abschnitt bald löschen. Trublu ?! 06:16, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Es wird seit Monaten vermehrt über SSDs berichtet. Der häufigste Grund diesen Artikel aufzurufen, ist also eine Informierung über technischen Hintergrund und die aktuellen Angebote ("Wäre das was für mich?"). Genau hier setzt dieser Artikel an. Dieselbe Kapazität kostet bei unterschiedlichen Herstellern immer noch leicht das Doppelte, ist da aber auch noch langsamer. Bei Festplatten gibt es keine vergleichbaren Leistungsdifferenzen zwischen den Herstellern. Genau diese Unterschiede, und keine Werbung ist der Inhalt dieser Tabelle. Dafür der Fokus auf direktem Vergleich realer Preise sowie Leistungsdaten. Im mehrjährigen (!) Bestehen dieser Tabelle wurde sie daher auch nie als Werbung betrachtet, sondern trug sogar zu mehreren "dicken Loben" ihren Teil bei.
- Daher habe ich sie - deutlich verkürzt - wieder aufgenommen. Ich denke, dass dies als Kompromiss geeignet ist. 158.36.206.24 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Die WP ist aber kein Verkaufsberater, dafür gibt es andere. Zudem müssen diese Tabellen häufig überarbeitet und angepasst werden. Vgl auch WP:WWni. Trublu ?! 13:33, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Da stimme ich teilweise zu. Da es sich nicht um einen Verkaufsberater handelt, werden hier auch keine einzelnen Laufwerke detailliert vorgestellt (wie in einem Pressemeldungsarchiv). Stattdessen findet sich eine sehr kompakte Leistungsübersicht. Diese gibt es so auch an keiner verlinkbaren Stelle im Internet.
- Die Überarbeitung ist ein Zusatzaufwand. Dieser wurde in den vergangenen Monaten aber regelmäßig durch verschiedene Mitglieder geleistet, sodass dies auch für die Zukunft gewährleistet scheint. Das Ergebnis sind bislang zufriedene Wikipedia-Leser: „In Wikipedia findest du einen Super Artikel darüber ist einer der besten den ich je bei Wikipedia gelesen habe“ (http://winfuture.de/news,39251.html)
- Ein wichtiger Punkt hierfür ist m.E., dass diese Tabelle webweit nie kritisiert wurde, Kritik im Zusammenhang mit diesem Artikel sich dabei immer an fachliche Themen wie die Haltbarkeit richtete. 158.36.206.24 14:25, 21. Jun. 2008 (CEST)
- In dem Link wird aber der Artikel in seiner Gesamtheit gelobt. Aus dem Zusammenhang der Diskussion dort vermute ich, dass im wesentlichen die technische Beschreibung gemeint sein dürfte. Ob die Marktübersicht für die Qualität des Artikels wichtig ist wage ich zu bezweifeln. In dieser Form bietet die Marktübersicht nur wenig Wert als echte Einkaufshilfe (da eben die Links zu Händlern und genaue Beschreibungen fehlen). Auch dass sich die GB-Preise alle auf einem ähnliche Niveau befinden deutet an, dass nicht viel Übersicht in der WP nötig ist. --Trublu ?! 11:10, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Die WP ist aber kein Verkaufsberater, dafür gibt es andere. Zudem müssen diese Tabellen häufig überarbeitet und angepasst werden. Vgl auch WP:WWni. Trublu ?! 13:33, 21. Jun. 2008 (CEST)
Flugdatenschreiber-geeignet
Was zeichnet denn einen Flugdatenspeicher-geeigneten Speicher aus, bzw. warum sind konventionelle Festplatte und Flash-SSD Commercial nicht geeignet ?? (Tabelle: Segmente im Flashmarkt) --TKN 16:57, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Dies bezieht sich nur auf die Freigabe durch die Hersteller. Der Hintergrund wird wohl vor allem in der Temperaturfestigkeit liegen. Sonst gleichen sich die Flash-Produkte durchaus. Konventionelle Festplatten sind hierfür jedoch viel zu stoßanfällig. Selbst die günstigsten Flashspeicher, wie CompactFlash-Karten sind dagegen schon waschbar. [2] 158.36.206.24 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Nicht zu verachten ist die Datensicherheit. Unbewegliche Teile in einem Speichermedium sind positiv. Bei einer Festplatte käme es aufgrund von Erschütterungen zu Headcrashs und damit zu Datenverlust(en). --Saemikneu 17:36, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Festplatten benötigen zudem ein Luftpolster unter dem Schreibkopf, dass bei großen Höhen aufgrund der "dünneren" Luft so nicht mehr vorhanden ist. Damit nimmt die Festplatte in großen Höhen schneller Schaden. (siehe Festplatten -> Gehäuse) Damit ist eine Festplatte als Flugschreiber ungeeignet.
- Ähm... Sind Flugschreiber nicht luftdicht? Dann würde das Luftpolster nämlich nicht verschwinden,höchstens "dicker" werden, da die Box (minimal) gestaucht und deshalb die Luft verdichtet wird. Liegt wohl eher an der schon erwähnten Stoßfestigkeit - und da ist sicherlich auch nicht jede SSD geeignet. Sind halt doch hohe Beanspruchungen!
- Für diese Anwendung braucht mal halt eine SSD, die intern mit einem schön zähen Harz vergossen ist. Dann sollte die ziemlich viele g bei einem Aufprall aushalten können. --PeterFrankfurt 01:49, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Ähm... Sind Flugschreiber nicht luftdicht? Dann würde das Luftpolster nämlich nicht verschwinden,höchstens "dicker" werden, da die Box (minimal) gestaucht und deshalb die Luft verdichtet wird. Liegt wohl eher an der schon erwähnten Stoßfestigkeit - und da ist sicherlich auch nicht jede SSD geeignet. Sind halt doch hohe Beanspruchungen!
- Dies bezieht sich nur auf die Freigabe durch die Hersteller. Der Hintergrund wird wohl vor allem in der Temperaturfestigkeit liegen. Sonst gleichen sich die Flash-Produkte durchaus. Konventionelle Festplatten sind hierfür jedoch viel zu stoßanfällig. Selbst die günstigsten Flashspeicher, wie CompactFlash-Karten sind dagegen schon waschbar. [2] 158.36.206.24 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)
Zur Bezeichnung und dem Paradoxon
Im Artikel steht: Die Bezeichnung SSD ist dabei ein Paradoxon, da sie auf die Verwendung mechanischer Bauelemente verweist (Disk, Drive), gleichzeitig aber deren Fehlen (Solid State) im Namen trägt.. Das ist natürlich Blödsinn, denn Solid State steht nicht dafür, daß sich keine Mechanik bewegt, sondern dafür, daß das verwendete RAM, was ja früher meistens SD-RAM war das immer neu aufgefrischt werden mußte, einen festen Status nach dem auschalten des Rechners einnehmen kann, d.h. die Daten gehen nicht verloren. Das bedeutet Solid State und nicht daß es sich bei dem Speichermedium um eines Handelt, das ohne bewegliche Teile auskommt. --84.56.137.99 01:26, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Äh, immer noch falsch: Solid State heißt auf deutsch einfach Festkörper, also aus Halbleitermaterial gemacht, im Gegensatz zur alten Radioröhrentechnik (auf frühen Transistorempfängern stand groß Solid State drauf) und auch zu mechanisch bewegter Technik. Aber ein Halbleiter-Laufwerk ist auch in meinen Augen ein Paradoxon, da stimme ich der Formulierung zu. --PeterFrankfurt 02:07, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Also ich kenne den Begriff aus der E-Technik Vorlesung als Gegenteil von flüchtigem Speicher - flüchtiger Speicher verliert seinen Inhalt, wenn er den Strom verliert (zB SD-RAM). bei solid-state speicher ist der Zustand (state) beständig (solid) --AlgorithMan 09:25, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Das macht mMn auch mehr Sinn, weil "Festkörper" im mechanischen Sinn sagt nur etwas über den Aggregatzustand aus und nichts darüber, ob sich ein Teil bewegt (z.B: würde kein Physiker bestreiten, dass ein bewegter starrer Körper noch immer ein Festkörper ist). --MrBurns 12:11, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, solid-state ist nicht das Gegenteil von flüchtig, das wäre einfach nicht-flüchtig (non-volatile). Solid state physics ist auf deutsch Festkörperphysik und solid state electronics ist Halbleiterelektronik. Wirklich. Siehe auch en:solid state und dort bei en:solid state (electronics). --PeterFrankfurt 02:09, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Was die Bezeichnung aber auch nicht richtiger macht, weil HDDs sind nichtflüchtiger Speicher, im Gegensatz zu RAM Disks. --MrBurns 20:12, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Jein, die magnetischen Platter einer HDD sind in der Tat Festkörper und nichtflüchtig, aber die ebenfalls lebensnotwendige Mechanik (Kopf, Arm, Spindel) der HDD ist Mechanik und zählt nicht zur Festkörperei, zum solid state. --PeterFrankfurt 21:38, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Natürlich sind der Kopf, Arm, spiundel auch Festkörper. Nur weils ich etwas bewegt hört es nicht auf, ein Festkörper zu sein. Sonst wäre ja ein rollender Stein auch kein Festkörper mehr (und wenn er liegen bleibt wäre er dann plötzlich wieder ein Festkörper). --MrBurns 01:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Jein, die magnetischen Platter einer HDD sind in der Tat Festkörper und nichtflüchtig, aber die ebenfalls lebensnotwendige Mechanik (Kopf, Arm, Spindel) der HDD ist Mechanik und zählt nicht zur Festkörperei, zum solid state. --PeterFrankfurt 21:38, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Was die Bezeichnung aber auch nicht richtiger macht, weil HDDs sind nichtflüchtiger Speicher, im Gegensatz zu RAM Disks. --MrBurns 20:12, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, solid-state ist nicht das Gegenteil von flüchtig, das wäre einfach nicht-flüchtig (non-volatile). Solid state physics ist auf deutsch Festkörperphysik und solid state electronics ist Halbleiterelektronik. Wirklich. Siehe auch en:solid state und dort bei en:solid state (electronics). --PeterFrankfurt 02:09, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Das macht mMn auch mehr Sinn, weil "Festkörper" im mechanischen Sinn sagt nur etwas über den Aggregatzustand aus und nichts darüber, ob sich ein Teil bewegt (z.B: würde kein Physiker bestreiten, dass ein bewegter starrer Körper noch immer ein Festkörper ist). --MrBurns 12:11, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Also ich kenne den Begriff aus der E-Technik Vorlesung als Gegenteil von flüchtigem Speicher - flüchtiger Speicher verliert seinen Inhalt, wenn er den Strom verliert (zB SD-RAM). bei solid-state speicher ist der Zustand (state) beständig (solid) --AlgorithMan 09:25, 7. Apr. 2009 (CEST)
Sicheres Löschen und Defragmentierung
Zitat:
Hierbei ist die Verwendung von Dateien wichtig; ein dateisystemloses Beschreiben hat nicht den gewünschten Effekt.
Das halte ich fuer ziemlichen Blödsinn! Unter dateisystemlosem Beschreiben verstehe ich ein Schreiben von Dateien nach beispielsweise /dev/sda1, so dass ich damit das in dieser Partition befindliche Dateisystem gleich mit vernichte. Also: Entweder ist die Information in diesem Wikipedia-Artikel schlicht falsch, da unglaubwuerdig oder aber sie ist richtig, aber nicht begruendet, so dass ein Durchschnittsfachmann sie versteht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.178.94.15 (Diskussion • Beiträge) 9:20, 13. Jul. 2008 (CEST))
- Hier stimme ich zu: da stimmt irgendwas nicht. Eine Festplatte, ob SSD oder nicht, wird immer Sektorweise angesteuert und hat keine Ahnung, welches Dateisystem auf ihr gerade verwendet wird. Wäre ja schlimm wenn die Festplatte dann nurnoch mit bestimmten Dateisystemen funktioniert. Die Schnittstelle ist nach wie vor PATA/SATA. Wohin die Daten real auf dem Speichermedium geschrieben werden, ist dann Sache der Festplattenlogik (->Wear Leveling). Wenn man gerade geschriebenen Daten sofort wieder mittels TRIM Befehl freigeben würde, dann wäre die zitierte Aussage korrekt. (Was aber im Kontrast zum zu Erreichenden Ziel steht.) Also bitte überarbeiten, oder einfach entfernen. -- 88.68.0.68 12:44, 12. Dez. 2009 (CET)
Umstrukturierung
Ich würde vorschlagen, SD-RAM-Laufwerk und RAM-Disk aus der Tabelle zu entfernen, da es sich dabei nur um Nischenanwendungen handelt. Gerade das SD-RAM-Laufwerk dürfte in Kürze angesichts der Preise völlig bedeutungslos werden und die RAM-Disk ist ja nicht ein richtiger Massenspeicher, wie es die anderen drei Varianten sind. --Ff-Sepp 14:31, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Naja, wenn man so will, sind alle aufgeführten Typen außer Festplatten (im Falle von SSDs noch) Nischenprodukte. Gibt es zum SD-RAM keine günstige DDR2-Alternative? Die RAM-Disk würde ich zum Vergleich gerne behalten, zumal ja selbst 16 GB RAM mittlerweile bezahlbar sind. In Kombination mit einer USV auch stromausfallsicher. – 91.4.29.109 21:14, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Zur SD-RAM-Disk: Laut dem Heise-Preisvergleich gibt es keine RAM-Riegel unter 9 Euro pro Gigabyte. Angesichts der zusätzlichen Kosten kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemals groß relevant wird. Bezüglich der RAM-Disk würde ich auch sagen, dass die niemand für die reine Speicherung verwenden wird, sondern nur um einzelne Anwendungen zu beschleunigen (auch in Bezug darauf ist mir der Nutzen nicht so richtig klar). Da Solid-State-Disk zunehmend zum täglich verfügbaren Massenspeicher werden, ist eben meiner Meinung nach auch nur noch der Vergleich mit anderen täglich verfügbaren Massenspeichern nötig. --Ff-Sepp 22:27, 25. Okt. 2008 (CEST)
- RAM-Disks werden auch von einigen (Live-)Linuxdistributionen (als Startoption) verwendet, damit man dann das Bootmedium entfernen kann. Das akkugestützte SD-RAM-Laufwerk kann von mir aus raus, das wird ja wohl auch von Flash verdrängt. – 91.4.26.20 16:51, 26. Okt. 2008 (CET)
- Gut, da sich sonst keine Stimmen gemeldet haben, nehm ich das dann raus. Ich wollte gar nicht die Nutzung von RAM-Disks in Frage stellen, ich denke nur, dass die Anwendung eine völlig andere ist, als die von SSDs... --Ff-Sepp 00:00, 27. Okt. 2008 (CET)
- RAM-Disks werden auch von einigen (Live-)Linuxdistributionen (als Startoption) verwendet, damit man dann das Bootmedium entfernen kann. Das akkugestützte SD-RAM-Laufwerk kann von mir aus raus, das wird ja wohl auch von Flash verdrängt. – 91.4.26.20 16:51, 26. Okt. 2008 (CET)
- Zur SD-RAM-Disk: Laut dem Heise-Preisvergleich gibt es keine RAM-Riegel unter 9 Euro pro Gigabyte. Angesichts der zusätzlichen Kosten kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemals groß relevant wird. Bezüglich der RAM-Disk würde ich auch sagen, dass die niemand für die reine Speicherung verwenden wird, sondern nur um einzelne Anwendungen zu beschleunigen (auch in Bezug darauf ist mir der Nutzen nicht so richtig klar). Da Solid-State-Disk zunehmend zum täglich verfügbaren Massenspeicher werden, ist eben meiner Meinung nach auch nur noch der Vergleich mit anderen täglich verfügbaren Massenspeichern nötig. --Ff-Sepp 22:27, 25. Okt. 2008 (CEST)
Stromverbrauch CF-Karten
Ist der Stromverbrauch des Cardreaders in den Werten auch enthalten? Ansonsten sollte er ergänzt werden, oder, sofern die richtigen Werte nicht vorliegen, zumindest ein Hinweis ergänzt werden --Ff-Sepp 11:44, 12. Nov. 2008 (CET)
Ein CF-IDE-Adapter hat gar keinen Stromverbrauch, denn er ist passiv und ein rein mechanischer Adapter, der keine Änderung an Signalen vornimmt. Cardreader sind "aktiv", da sie IDE zu USB umsetzen, wodurch eine CF-Karte wie ein USB-Stick oder eine USB-Festplatte zu betrachten wäre. Nur mit CF-IDE-Adaptern ist ein interner Festplattenersatz möglich. (nicht signierter Beitrag von 89.16.144.191 (Diskussion | Beiträge) 20:44, 15. Aug. 2009 (CEST))
„Nur mit CF-IDE-Adaptern ist ein interner Festplattenersatz möglich.“
- Wieso? Man kann doch auch von USB booten. – 77.20.141.23 13:58, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Das schon, aber nur mit entsprechenden Mainboards und mit einem Betriebssystem, welches sich darauf installieren und anschließend starten läßt. Weiterhin haben nicht alle Mainboards interne USB-Anschlüsse. Zudem ist USB maximal 30MB/s schnell. Ein Festplattenersatz ist also nicht so einfach möglich, weil USB nicht ATA-kompatibel ist. Eine Festplattenalternative kann USB ermöglichen. 89.16.134.216 12:15, 24. Aug. 2009 (CEST)
Tabelle Marktüberblick entfernen
Ich schlage vor, die Tabelle, in der rund 20 verschiedene SSDs aufgelistet sind, ersatzlos zu streichen, es gibt mittlerweile rund 200 über 110 Platten ab 32GB, da macht diese Auflistung keinen Sinn. Wenn, dann sollte vielleicht direkt auf den heise Preisvergleich gelinkt werden. Kommt kein Widerspruch, ändere ich den Artikel dementsprechend am Wochenende. Kann jemand vielleicht eine Bezugsquelle für die unter industrial laufenden Platten nennen? --Ff-Sepp 22:34, 6. Nov. 2008 (CET)
- D'accord, weg mit dem Zeug, hat in einer Enzyklopädie nichts verloren. Auch nicht wenn es nur 10 wären. --WikiMax - 22:40, 6. Nov. 2008 (CET)
- Erledigt --Ff-Sepp 03:46, 9. Nov. 2008 (CET)
Das ioDrive von Fusion-io
In der englischen Version des Artikels wird neben den schon länger am Markt befindlichen RamSan-Laufwerken der Texas Memory Systems auch das letzte Jahr vorgestellte ioDrive von Fusion-io aufgeführt. Dieses basiert auf NAND-Flash und vereinigt Controller und Memory auf einer einzigen PCI-Express x4 Karte. Mit dieser innovativen Architektur wird eine Performance erreicht, die deutlich über der üblicher Flash-Laufwerke liegt, aber um Größenordnungen günstiger ist als die RamSan-Laufwerke. Da ich selbst noch nie einen Wikipedia-Artikel bearbeitet habe und zudem bei dem deutschen Partner von Fusion-io arbeite, möchte ich selbst den Artikel nicht ändern, aber gerne anregen, auch das ioDrive bei der nächsten Aktualisierung des Artikels zu berücksichtigen.--62.138.174.194 14:41, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe das aber richtig, dass das Teil eher im industriellen Bereich anzusiedeln ist, oder? Dann wären ein paar Preise ganz interessant, wieviel kostet das Ding denn pro GB? --Ff-Sepp 14:48, 2. Feb. 2009 (CET)
- Das sehen Sie richtig, die Vorteile können vor allem in Bereichen wie Transaktionssysteme und Datenbanken oder Content Caching und Serving ganz erheblich sein. Die Preise liegen bei unter EUR 50,- pro GB (inkl. MwSt.) und damit weit unter den im Artikel genannten USD 1.700,- für die RamSan-Laufwerke. Erwähnt sei noch, dass die ioDrives IBM ServerProven sind und dass IBM mit Fusion-io bei dem Project Quicksilver zusammen arbeitete (weitere Infos).--62.138.174.194 16:02, 2. Feb. 2009 (CET)
Herkömmliche Festplatten für ab 0,07 € pro GB?
Wo bitte kann ich denn die kaufen? Das wären ja 7 Euro für ein 100 GB Platte. Zu schön um wahr zu sein...
- hier ist eine kleine Übersicht. Momentan sind die Preise tatsächlich etwas höher, sie lagen aber auch schon bei unter 7 Cent pro GB. Allerdings bekommt man natürlich keine 100GB Platte für den Preis, sondern nur die großen, dafür sind die Fixkosten bei herkömmlichen Platten einfach zu hoch. --Ff-Sepp 08:50, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ein solcher Preisvergleich wie hier ist sowieso ziemlich dümmlich, werden doch meisten Äpfel mit Birnen, also auch mal Grauware mit offizieller "Channel-Ware" verglichen, zweifelhafte (eventuell doch nicht lieferbare) Lockangebote mit seriösen Angeboten etc. Ob ein Preisvergleich dieser Art unbedingt in eine Enzyklopädie muss, ist sehr zweifelhaft. Seriös wären höchstens Vergleiche der Preisempfehlung (für den selben Markt!) der Hersteller. WikiMax - 10:22, 12. Feb. 2009 (CET)
- Der heise.de Preisvergleich ist ein Mirror von geizhals.at und dort sind min. 95% aller gelisteten Händler seriös (Quelle: eigene Erfahrungen und Händlerbewertungen). Klar kommt es manchmal vor,d ass bei noch nicht lieferbaren Artikeln neidrigere Preise angegeben werden, als wenn sie dann lieferbar sind, aber wenn man sich im Moment den Status der Topangebote anschaut, dann sind die billigsten Angebote ab Lager lieferbar. --MrBurns 00:15, 13. Feb. 2009 (CET)
- PS: Preisvergleich beim UVP bringen bei Hardware nicht viel, wiel viele Hersteller geben nur einmal eine UVP heraus und uppdaten die nie, weshalb es keien Seltenheit ist, dass für bestimmte Hardware nirgendwo auch nur annähernd der UVP verlangt wird und man die Hardware um die Hälfte des UVP oder sogar weniger bekommt. Ist ja auch logisch, bei einem neuen Produkt bruacht man eher Hilfe vom Herstteller bei der Preisgestaltung, später kann man den Markt schon selber recht gut beurteilen. Außerdem sind UVPs im Elektronikbereich emist eher alls Obergrenzen anzusehen. --MrBurns 00:21, 13. Feb. 2009 (CET)
- Der heise.de Preisvergleich ist ein Mirror von geizhals.at und dort sind min. 95% aller gelisteten Händler seriös (Quelle: eigene Erfahrungen und Händlerbewertungen). Klar kommt es manchmal vor,d ass bei noch nicht lieferbaren Artikeln neidrigere Preise angegeben werden, als wenn sie dann lieferbar sind, aber wenn man sich im Moment den Status der Topangebote anschaut, dann sind die billigsten Angebote ab Lager lieferbar. --MrBurns 00:15, 13. Feb. 2009 (CET)
- Die heise-Preisvergleichsseite ist ja deshalb auch nicht im Artikel verlinkt. Trotzdem denke ich, dass die Minimalpreise pro Gigabyte eine brauchbare Information darstellen, zumal in der Regel mehrere Händler Preise um den Minimalpreis herum anbieten. Die Information besteht darin, wie weit SSDs preislich für den einfachen Endkunden noch ungefähr von anderen Massenspeichern entfernt ist. Die Informationen von einer Preisvergleichsseite zu nehmen ist einfach leichter, als regelmäßig die Seiten der 220 UVPs abzuklappern, aber wenn das jemand machen möchte, habe ich kein Problem damit, diese Werte aufzunehmen. Bis dahin sollten aber die momentanen Angaben erhalten bleiben. --Ff-Sepp 10:42, 12. Feb. 2009 (CET)
Bewegliche mechanische Teile wie Relais, Röhren usw.
Im Artikel steht: Der englische Begriff solid state in der Geschichte der Elektronik bedeutet, dass keinerlei bewegliche mechanische Teile wie Relais, Röhren usw. verwendet werden, sondern Halbleiterbauteile, die mit Hilfe der Festkörperphysik entwickelt wurden.
Sind Relais und Röhren mechanisch bewegliche Teile??? (nicht signierter Beitrag von 134.93.59.74 (Diskussion | Beiträge) 00:23, 4. Mär. 2009 (CET))
- Relais ja, Röhren wohl eher nicht. -- Jonathan Haas 02:03, 4. Mär. 2009 (CET)
- Da habe ich auch gestaunt, ich kannte Solid State auch nur als physikalisch "Festkörper" und damit also "gebaut aus Halbleiterbauelementen". Aber ich will mich da lieber nicht aus dem Fenster hängen und den Rest mit den beweglichen Sachen einfach in Abrede stellen. --PeterFrankfurt 02:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- In einer Röhre bewegen sich allenfalls Elektronen. Die bewegen sich aber auch in Halbleitern. Diese Erklärung kann aus meiner Sicht daher so nicht stehen bleiben.
- Da habe ich auch gestaunt, ich kannte Solid State auch nur als physikalisch "Festkörper" und damit also "gebaut aus Halbleiterbauelementen". Aber ich will mich da lieber nicht aus dem Fenster hängen und den Rest mit den beweglichen Sachen einfach in Abrede stellen. --PeterFrankfurt 02:37, 4. Mär. 2009 (CET)
"state" bedeutet aber nicht zuletzt auch "Aggregatzustand". Gemäß des englischen Wiki bezieht sich der Begriff auf die Festkörper-Physik, wo die Halbleiter angesiedelt sind.--Cancun 11:57, 8. Mär. 2009 (CET)
- Die Bezeichnung ist Trotzdem physikalisch gesehen Unsinn, weil Festplatten sind auch Festkörper, da sie ja keine flüssigen oder gasförmigen teile enthalten. z.B. eine Scheibe ist ein Festkörper, auch wenn sie rotiert. Sonst würde man in der Physik des starren Körpers auch keine Drehimpulse berechnen. --MrBurns 05:01, 20. Mär. 2009 (CET)
- Du vergisst aber, dass es bei Festplatten nicht mit dem Festkörper der magnetischen Platters getan ist, sondern dass auch noch einiges an bewegter Mechanik (Köpfe, Arm, Spindel) lebensnotwendig ist, was erstens nicht Festkörperphysik ist und zweitens bei SSDs nicht vorkommt. --PeterFrankfurt 21:35, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Natürlich beschreibt man die beweglichen Teile nicht ausschließlich mit der Festkörperphysik, weil diese ja nur die Materialeigenschaften beschreibt. Es sind aber trotzdem Festkörper, da sie ja nicht flüssig oder gasförmig sind. Und es war imme rdie Rede davon, dass "solid state" Festkörper bedeutet, nicht davon, dass es Festkörperphysik bedeutet (das wäre dann wohl eher solid state physics). Ich denke das Problem ist, dass die meisten Elektrotechniker und Elektroniker nicht viel von der Physik (mal abgesehen vielleicht von der Elektrodynamik) verstehen. --MrBurns 01:05, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Das sind halt die üblichen Übersetzungsprobleme: Der englische Begriff solid state spielt ganz spezifisch auf Halbleitertechnologie an und hat nichts mit dem festen Aggregatzustand oder sowas zu tun. Ist halt so. --PeterFrankfurt 01:33, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Natürlich beschreibt man die beweglichen Teile nicht ausschließlich mit der Festkörperphysik, weil diese ja nur die Materialeigenschaften beschreibt. Es sind aber trotzdem Festkörper, da sie ja nicht flüssig oder gasförmig sind. Und es war imme rdie Rede davon, dass "solid state" Festkörper bedeutet, nicht davon, dass es Festkörperphysik bedeutet (das wäre dann wohl eher solid state physics). Ich denke das Problem ist, dass die meisten Elektrotechniker und Elektroniker nicht viel von der Physik (mal abgesehen vielleicht von der Elektrodynamik) verstehen. --MrBurns 01:05, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Du vergisst aber, dass es bei Festplatten nicht mit dem Festkörper der magnetischen Platters getan ist, sondern dass auch noch einiges an bewegter Mechanik (Köpfe, Arm, Spindel) lebensnotwendig ist, was erstens nicht Festkörperphysik ist und zweitens bei SSDs nicht vorkommt. --PeterFrankfurt 21:35, 25. Apr. 2009 (CEST)
Bildtext bei Hybridfestplatte
Beim Bildtext im Abschnitt über Hybridfestplatten findet sich folgender Satz:
HHDs parken diesen während 95 % der Laufzeit neben den empfindlichen und während 5 % der Zeit stillstehenden Platten. So wird ein geringer Energieverbrauch erreicht.
(Es geht um Schreib/Lese-Köpfe)
Ich verstehe diesen Satz einfach nicht - und ich glaub er ist grammatikalisch auch nicht ganz korrekt. Könnte den Satz irgendwer in korrekte deutsche Grammatik verzaubern? Ich bin mir nicht sicher, was eigentlich gesagt werden soll... (nicht signierter Beitrag von 80.123.250.22 (Diskussion | Beiträge) 17:22, 25. Apr. 2009 (CEST))
Darüber bin ich beim Lesen auch gestolpert. Grammatisch ist der Satz allerdings völlig richtig und auch die Aussage macht einigermaßen/bedingt Sinn. Der Stil ist aber katastrophal und die Information ist erst nach zwei bis fünfmaligen Lesen verständlich. Ich ziehe es mal auseinander: "HHD parken die Köpfe neben den Platten. Das tun die Köpfe während 95% der Laufzeit. Die Platten stehen zu 5% der Laufzeit still. Die Platten sind empfindlich. Durch das Parken der Köpfe und durch das Stillstehen der Platten wird ein geringer Energieverbrauch erreicht. " (Spart Parken wirklich?) Diese Sätze könnte man wieder zusammenschrumpfen und dabei hoffentlich weniger Geschwurbel erzeugen. Vielleicht sind diese Informationen nicht als Bildunterschrift geeignet? 188.96.67.173 23:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich war so frei und habe den Teil mit den Schätzzahlen (ich gehe mal davon aus, dass diese Zahlen je nach Einsatzgebiet extrem anders aussehen können) mal rausgenommen. Man sollte keine Romane unter Bilder setzen. Wenn es für den Artikel relevant ist, sollte es in den Text aufgenommen werden. --TheBo Disk. 08:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Fehlen da nicht eigentlich nur zwei Kommata?
- HHDs parken diesen während 95 % der Laufzeit neben den empfindlichen, und während 5 % der Zeit stillstehenden, Platten. So wird ein geringer Energieverbrauch erreicht.-- 88.68.0.68 13:34, 12. Dez. 2009 (CET)
Festkörperplatte????
Die deutsche Übersetzung für SSD mit "Festkörperplatte" scheint mir eher ein verzweifelter wort-wörtlicher Übersetzungsversuch als die korrekte deutsche Übersetzung. Auch die wenigen Quellen in Google scheinen eher den Begriff "Festkörperplatte" von Wikipedia übernommen zu haben. Ich befürchte das Wikipedia hier einen einerseits falsch übersetzten und andererseits nichtsaussagenden Begriff in Umlauf bringt.
Ich denke das ein Begriff wie "RAM-Speicherplatte" oder "NAND-Speicherplatte" oder "Halbleiterspeicherplatte" schon weitaus aussagekräftiger und sinnvoller und alltagstauglicherer Begriff wäre und man sofort weiß was damit gemeint ist - anders als bei "Festkörperplatte" - dies nur als Beispiel. Geht bestimmt noch besser zu Übersetzen, ich denke ihr wisst was ich meine.
-- 80.121.57.232 19:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
Halbleiterspeicherplatte oder Halbleiterspeicherlaufwerk erscheinen mir als passende Begriffe, wenn man nicht wörtlich übersetzt, sondern sinngemäß. --Juri S. 22:45, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe ja die Probleme mit der Festkörperplatte, aber diese extrem holprigen, schwer aussprechbaren Bandwurmwörter, die sachlich wegen des Bestandteils "Platte" auch noch immer hinken, stellen für mich keinerlei Verbesserung dar. --PeterFrankfurt 02:15, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Was ist am Wort "Halbleiterspeicher" schwerer und "extrem holpriger" als "Festkörper"? "Laufwerk" bzw. "Platte" verwendet man auch im nicht wörtlichen Sinn, einfach sinngemäß oder assoziativ für ein "Speichergerät" bzw. Speichermedium, wo hingegen "Festkörper" hier sinngemäß überhaupt nicht rein passt. Wenn man unbedingt auf "platte" und "Laufwerk" verzichten will, wäre die sinngemäße Übersetzung Halbleiterspeichermedium, dieser Name signalisiert aber nicht, dass es sich hierbei um eine andere Art der "Festplatte" handelt. Bei "Halbleiterspeichermedium" denkt man eher an ein USB-Stick, von daher ist "Platte" und "Laufwerk" gar nicht mal so verkehrt im Namen, solange man es nicht wörtlich nimmt, sondern eben nur assoziativ. Im Grunde hat sich das Wort "Festplatte" als ein bootable device, auf dem Daten stationär im Rechner gelagert werden können etabliert. So das man auch einfach die SSD als Halbleiterfestplatte bezeichnen könnte und eine HDD als eine Magnetfestplatte. Es gibt keinen Grund, warum man nur die HDD als Festplatte bezeichnen kann/sollte. --Juri S. 17:46, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Was da holpriger ist? Wenn man nicht den letzten Bestandteil "-platte" oder "-laufwerk" unter den Tisch fallen lässt: zwei ganze Silben mehr! Das finde ich einen üblen Mehraufwand. --PeterFrankfurt 00:28, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Mein Vorschlag: schlecht übersetzbare Begriffe garnicht übersetzen. --MrBurns 02:23, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Halbwegs kurz und korrekt wäre "Massenspeicher mit Halbleitertechnik" :-) Diese frei erfundene Zwangsübersetzerei halte ich für kontraproduktive Begriffsfindung, wir haben heutzutage halt sehr überwiegend englische Fachbegriffe in dem Bereich, die teils aus Marketingabteilungen kommen und deshalb ihrerseits schon im englischen Original oft sehr weit von technisch sinnvoller Beschreibung entfernt sind. Und diese Konstruktionen sollen wir dann in deutsche Wortungetüme übertragen? Doppelt falsch meiner Meinung nach. -- smial 20:12, 27. Aug. 2009 (CEST) (Großer Liebhaber solcher Schöpfungen wie "Analoge Fotografie" oder "Brennweitenverlängerungsfaktor")
- Mein Vorschlag: schlecht übersetzbare Begriffe garnicht übersetzen. --MrBurns 02:23, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Was da holpriger ist? Wenn man nicht den letzten Bestandteil "-platte" oder "-laufwerk" unter den Tisch fallen lässt: zwei ganze Silben mehr! Das finde ich einen üblen Mehraufwand. --PeterFrankfurt 00:28, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Was ist am Wort "Halbleiterspeicher" schwerer und "extrem holpriger" als "Festkörper"? "Laufwerk" bzw. "Platte" verwendet man auch im nicht wörtlichen Sinn, einfach sinngemäß oder assoziativ für ein "Speichergerät" bzw. Speichermedium, wo hingegen "Festkörper" hier sinngemäß überhaupt nicht rein passt. Wenn man unbedingt auf "platte" und "Laufwerk" verzichten will, wäre die sinngemäße Übersetzung Halbleiterspeichermedium, dieser Name signalisiert aber nicht, dass es sich hierbei um eine andere Art der "Festplatte" handelt. Bei "Halbleiterspeichermedium" denkt man eher an ein USB-Stick, von daher ist "Platte" und "Laufwerk" gar nicht mal so verkehrt im Namen, solange man es nicht wörtlich nimmt, sondern eben nur assoziativ. Im Grunde hat sich das Wort "Festplatte" als ein bootable device, auf dem Daten stationär im Rechner gelagert werden können etabliert. So das man auch einfach die SSD als Halbleiterfestplatte bezeichnen könnte und eine HDD als eine Magnetfestplatte. Es gibt keinen Grund, warum man nur die HDD als Festplatte bezeichnen kann/sollte. --Juri S. 17:46, 24. Aug. 2009 (CEST)
Lemma
Im Übrigen will ich mich an dieser Stelle auch dafür aussprechen die HDD in ein Magnetfestplatte -Artikel zu verschieben, die SSD in ein Halbleiterfestplatte -Artikel zu verschieben mit entsprechenden Redirects von SSD und HDD und im Artikel Festplatte kann dann allgemein geschrieben werden, was eine Festplatte ist, nämlich ein Speichermedium, dass im Gegensatz zu Floppy oder USB-Stick im Rechner stationär verbaut werden kann um dort Daten abzulegen oder das Betriebssystem und Programme... Dann muss man auch nicht solche Worterklärungsverrenkungen wie "herkömliche Festplatten" verwenden, sondern kann direkt von "Magnetfestplatten" reden... --Juri S. 19:47, 24. Aug. 2009 (CEST)
S.M.A.R.T.
Wie ist die Situation bei aktuellen SSDs? Ist da die Selbstüberwachung jetzt Standard? --Ff-Sepp 13:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Noch ist gar nichts Standard bei SSDs --Juri S. 14:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Bei 2009er Platten ist dies wohl immer enthalten, aber wie der Changelog zeigt [3] noch nicht immer fehlerfrei. 89.16.144.191 20:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
Festkörperlaufwerk
Was ist bitte an dem Begriff „Festkörperlaufwerk“ eine Begrifserfinndung?[4] Dieser Begriff wird auch synonym für SSDs verwendet (siehe auch [5], [6], ..).
--Konrad – 11:37, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Argumente stehen hier, unter anderen auch "Auch die wenigen Quellen in Google scheinen eher den Begriff "Festkörperplatte" von Wikipedia übernommen zu haben." --Juri S. 12:11, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Aber man sollte sich trotzdem bewusst machen, dass engl. solid state in allererster Linie dt. Festkörper heißt, nämlich in der Mutterwissenschaft solid state physics = Festkörperphysik, und dass dann ein Teilgebiet der Festkörperei, die Halbleitertechnik, die also auch unter diese allgemeinere Rubrik fällt, sich dieses Begriffes bemächtigt hat. Direkt falsch ist also keins von beiden, es geht nur darum, was gebräuchlicher ist. --PeterFrankfurt 00:48, 3. Sep. 2009 (CEST)
Zudem wird der Begriff (zur Zeit) im Deutschen etwa 7 mal häufiger verwendet, als „Halbleiterlaufwerk“ (siehe auch [7] und [8]).
--Konrad – 14:05, 3. Sep. 2009 (CEST)
Vergleich mit Dieselpartikelfilter
Es gibt bei dem Abschnitt "Maßnahmen" zu Performanceverlust den Absatz: "... Zum Löschen der Sektoren benötigt das Laufwerk jedoch Leerlaufzeit. Damit entspricht dieses Vorgehen dem Selbstreinigungsvorgang eines Dieselpartikelfilters."
Das passt meiner Meinung nach nicht. Der Dieselpartikelfilter benötigt hohe Temperaturen zur Reinigung (was ja bei hohe Last erreicht wird - es gibt natürlich weitere Mögichkeiten die Temperatur zu erhöhen) und kein Leerlauf. Bei beiden Techniken wird zwar was gesammelt (Ein DPF sammelt Partikel, die SSD Informationen über zu leerende Sektoren) und irgendwann wird was geleert/freigebrannt, aber die Ausführungszeit ist nicht vergleichbar. Aus obigen Satz könnte aber abgeleitet werden, dass ein Dieselfahrzeug mit DPF ab und zu im Leerlauf rumstehen muss, um den DPF freizubrennen. --Elementardrache 16:28, 8. Dez. 2009 (CET)
Stimmt, im Leerlauf wird ein DPF nicht frei, aber auch nicht bei Vollgas: http://www.motor-talk.de/forum/dpf-freifahren-t1595680.html, da dann besonders viele Partikel entstünden. Es bedarf einer mittleren, konstanten Last. Eine SSD benötigt eher einen Leerlauf, als mittlere Last. Grundlegend paßt das Bild aber: moderne Technologie bringt manchmal neue Anforderungen mit sich :-). 89.16.144.226 19:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
Performanceverlsute unter Windows durch Defragmentierung
Weitere Perfomanceverluste treten unter Umständen auf, wenn Windows die Defragmentierung, Prefetch und Superfetch nach der Installation der SSD nicht selbstständig deaktiviert, für die volle Performance einer SSD sollte man diese daher notfalls manuell deaktivieren.
Das ist prinzipiell richtig, aber bei der Defragmentierung wohl wenig relevant, da die automatische Defragmentierung zumindestens unter XP und Vista defaultmäßig deaktiviert ist und vom User manuell gescheduled werden muß. --MrBurns 18:39, 23. Mär. 2010 (CET)
- Unter xp ist es defaultmäßig deaktiviert. Unter Vista ist es defaultmäßig aktiviert, da es im Hintergrund immer wenn nötig einfach so läuft und muss extra deaktiviert werden. Wobei die Defragragmentierung vor allem auch die Lebensdauer unnötig senkt, da unnötige Schreibzugriffe erfolgen. --Juri S. 21:25, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja, abe auch die Performance, denn sobald Wear-Levelling angewandt wird, um die Lebensdauer zu erhöhen, geht die Performance in den Keller, da im schlimmsten Fall bei jedem Sektor, der geschrieben wird, ein neuer Zugriff erfolgen muß. --MrBurns 05:36, 24. Mär. 2010 (CET)
Solid State Disks im Vergleich
- Spalte RAM-Disk
Hm,
warum extra auf den Artikel Ramdisk verweisen? Die Größenangabe 4 GiByte bezieht sich doch nur auf die Hardware von Cenatek, die Software der diversen Anbieter kommt mit deutlich mehr Speicher zurecht, wodurch natuerlich auch der Preis niedriger wird (ich ging von 1 GiByte DDR zu ca 110,- Euro aus) (nicht signierter Beitrag von 141.55.147.81 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 2. Jan. 2006 (CET))
Ich vermute, der Verweis sollte eine möglichst gute Übersichtlichkeit der Tabelle bewirken. Die Größenangabe dagegen bezieht sich ja gar nicht auf Cenatek-Hardware (die in die Kategorie DRAM-Disk fällt), sondern auf die in modernen PCs (mal abgesehen von Servern) verwendbare Menge. Die Ramdisk-Software und auch CPUs sind natürlich zu weit mehr fähig - der Rest (insb. Mainboard/Betriebssystem) häufig nicht. Und zum Schluß: wenn man von 110€ (in der Tabelle steht sogar nur 80) für ein GB ausgeht - bleibt der Preis doch auch bei 4 GB gleich und sinkt nicht auf 10/GB, oder?
82.67.11.110 um 23:12, 10. Jan 2006 (CET)
Solid-State-Disk - Haltbarkeit
Der Artikel ist sehr gut verständlich und auch ausführlich. Bleibt für mich noch eine Frage offen: Asus bietet gerade ein lüttes Notebook mit 4 GB Solid-State-Disk an. Mit Linux und 512 MB RAM. Bei diesem geringen Arbeitspeicher wird die Swap-Partition doch ständig genutzt - ergo nur kurze Lebensdauer oder welche Maßnahme hat Asus getroffen? Würde mich über eine Antwort freuen. Udo Hnefatafl@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 217.226.166.221 (Diskussion | Beiträge) 00:27, 22. Dez. 2007 (CET))
Dieses "eee PC" genannte Subnotebook hätte mit der (ähnlich dieser) verbauten SSD wirklich nur wenig Geschwindigkeit beim Auslagern, denn nur aktuelle, teure (MTron-) Laufwerke haben beim zufällig verteilten Schreiben die Geschwindigkeit herkömmlicher Festplatten. Um dieses Problem zu umgehen, hat der EEE einfach gar keine Swap-Partition. Die Haltbarkeit aber ist in beiden Fällen kein Problem. Die - im schlechtesten Fall - 100.000 Schreibvorgänge gelten ja für jede Zelle einzeln. Siehe auch dritter Punkt in diesem Artikel. Im EEE-PC Forum hat man sich auch schon Gedanken darüber gemacht (hier besteht jedoch noch der Irrtum der kurzen Haltbarkeit). 87.230.9.77 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 87.230.9.77 (Diskussion | Beiträge) 14:18, 2. Jan. 2008 (CET))
Windows und Flashspeicher, Preisangaben
Dieser Absatz ist meines Erachtens nicht nur Werbung für Vista gegenüber XP, sondern auch falsch denn es geht ja um Solid State Disks und nicht um USB-Sticks. Meines Erachtens kann jedes beliebige Betriebssystem das mit Festplatten umgehen kann auch die Vorteile einer Solid State Disk z.B. beim Booten nutzen, indem er die SSD als Systempartition benutzt. Auch Preise gehören hier eigentlich nicht rein, sie veralten auch sehr schnell. --Mshobohm 02:05, 13. Mai 2008 (CEST)
- JA! Was hat bitte Microsoft bzw. deren Produkte mit SSDs zu tun? Nichts! Dieser Artikel belegt nur einmal mehr die sukzessiv sinkende Qualität von Wikipedia Artikeln. Mittlerweile muß man die wenigen brauchbaren Artikel im großen Wust Müll suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Hätte man früher derartige Texte veröffentlicht, wären diese wohl wegen fehlender Transparenz / Unabhängigkeit abgelehnt wordern. Windows ist zwar auf Consumer und wohl auch vielen Büro-PCs verbreitet. Das Internet wie der Großteil "tragender Anwendungen" (den Begriff verwende ich, da der MS Vertrebsmann für Deutschland das mal vor dem Bundestag verwendete) hat mit Microsoft wie Windows immer weniger am Hut. Btw: Vista (so munkelt man) ist wohl selbst unter Windowsianern out of date. Es wäre wirklich nett, wenn dieser Artikel an fachlicher Qualität gewinnen und viertelgebildeten Kram über Board werfen würde. Ich fasse hier nix mehr an, da die selbsterkorenen "WP-Gurus" wohl weitaus mehr Weisheit mit Löffel gefuttert haben als jeder Fachmann. Manchmal ist weniger schlicht mehr. Wie wär es denn mit einer "Installationsanleitung" für SSDs für Windows 7 User? Die fehlt hier wohl nur noch... Nur gut, das ich weder Windows noch WP nutze. Cheers, --Niels 20:06, 8. Apr. 2010 (CEST)
Der Artikel befasst sich nur mit Windows basierten Systemen. Wie sieht die Situation bei Apple Systemen aus? Apple bietet viele Produkte optional mit SSD an, ohne das sie genau die Unterschiede zwischen einer normalen und einer SSD herausstellen. Frank (nicht signierter Beitrag von 91.9.217.50 (Diskussion) 09:28, 5. Sep. 2010 (CEST))
- Also ich sehe da diverse Erwähnungen von Linux, und MacOS ist unter der Haube ja auch nichts anderes. Das einzig wirklich Windows-Spezifische ist doch dieses Ready Boost, ansonsten gilt praktisch alles systemübergreifend. --PeterFrankfurt 18:00, 5. Sep. 2010 (CEST)
Was sollen die „Wear-Levelling“-Verfahren bringen?
Unter Verschleiß und Ausfallvorhersage (S.M.A.R.T.) steht:
... je nach Qualität kann eine Flashzelle aber nur zwischen 10.000 (MLC) und 100.000 (SLC) Schreibvorgänge absolvieren. Danach „vergisst“ sie, was neu geschrieben wird und kann nur noch gelesen werden.[29] Flashspeicher wären so mitunter schon nach wenigen Tagen defekt. Dem wirken seit einigen Jahren „Wear-Levelling“-Verfahren entgegen. Der Controller im Flashlaufwerk verteilt Schreibvorgänge auf alle Speicherzellen so, dass jede möglichst gleich häufig beschrieben wird.
Ich habe diese Logik nie verstanden. Ist es rechnerisch nicht völlig egal, ob ich erstmal wenige Speicherzellen "aufbrauche" und dann die anderen Speicherzellen verwende oder ob ich die Schreibzyklen gleichmäßig aufteile? Die Gesamtzahl der möglichen Schreibzyklen ändert sich doch dadurch nicht. Mir scheint, im oben zitierten Absatz fehlt eine wichtige Zusatzinfo, durch die der Absatz erst verständlich werden würde. 84.46.73.145 19:21, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Du übersiehst etwas. Flashspeicher haben nur eine begrenzte Anzahl an "Ersatz-Zellen". Nehmen wir mal als vereinfachtes Beispiel, du hast 8 normale Speicherzellen zum beschreiben, und 2 Ersatzzellen. Jede Zelle hält 100 Schreibvorgänge aus. Angenommen, die Software würde eine bestimmte Datei 500x schreiben wollen. Ohne Verteilung der Schreibvorgänge ist nach 100 Schreibvorgängen die erste Zelle kapput und es wird die erste Ersatzzelle benutzt, nach weiteren 200 sind auch die beiden Ersatzzellen kapput. Macht hier maximal 300 Schreibvorgänge für diese Datei. Wenn ich Wear-Levelling benutze kann ich theoretisch die Schreibvorgänge so verteilen, dass ich jede einzelne Zelle 100x beschreibe, zusammen mit den 100 Schreibvorgängen pro Ersatzzelle kann ich jetzt also 1000x schreiben. Handelsübliche Flash-Speicher haben nur ein kleineres Verhältnis an Ersatzzellen (IIRC max. 2-4%) sodass der Vorteil noch viel größer wird. -- Jonathan Haas 22:29, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Noch deutlicher wird es wohl, wenn man sich einen nicht so vollen Speicher vorstellt, was ja auch nicht irreal ist. Wenn man annimmt, es werden nur 10% des Speichers belegt, diese 10% aber immer wieder komplett neu geschrieben, dann ist der Speicher nach 10.000 Aktionen hinüber. Wenn ich aber die neuen Schreibaktionen um jeweils diese 10% nach hinten verschiebe und alles dadurch gleichmäßig auf den ganzen Speicher verteile, beschreibe ich die einzelnen Zellen um den Faktor 10 seltener und entsprechend halten sie auch 10-mal länger. Wenn der Speicher dagegen fast voll ist, bringt es in der Tat nicht mehr sehr viel. --PeterFrankfurt 02:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Erstmal danke für Eure Erklärungen. Jetzt habe ich es - glaube ich - auch verstanden. ;-)
- Aber wieder zurück zum Wikipedia-Artikel. Ich habe diesen vielleicht nicht gründlich genug gelesen, aber ich habe dort keinen Hinweis auf "Ersatzzellen" entdeckt. Dies scheint mir die Zusatzinfo zu sein, die man braucht, um die Sache mit dem Wear-Levelling-Verfahren überhaupt zu verstehen. Ich ging ursprünglich davon aus, dass jede x-beliebige Speicherzelle durch jede andere x-beliebige Speicherzelle ersetzt werden kann, wenn eine von beiden ausfällt. Nach den Erklärungen im Wikipedia-Artikel ist das IMHO keine unvernünftige Annahme.
- Was meint Ihr: Könnte der Wikipedia-Artikel damit verbessert werden, dass die Erklärungen zu den Ersatzzellen an einer sinnvollen Stelle eingebaut werden? Ich fühle mich dazu nicht in der Lage, da ich über die Technik zu wenig weiß. --84.46.14.207 18:48, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Das mit den Ersatzzellen steht im Prinzip schon unter der Überschrift "Verfahren": „Flash-Chips sind hier auf 100.000 bis 5 Millionen Schreibzyklen begrenzt. Diese Beschränkung gilt jedoch nicht für Lesevorgänge und zudem für jede einzelne Flashzelle. Eine solche wird bei Verschleiß automatisch gegen eine von rund zehn Prozent Reservezellen ausgetauscht.“.
- Ups, das hatte ich wohl überlesen. Danke für den Hinweis.
- Dass es Reservezellen geben muss ist außerdem sowieso logisch, weil die verwendeten Dateisysteme nicht automatisch schrumpfen können. Nehmen wir mal an, du hast nen 4000MB-USB-Stick und plötzlich würden 10% der Flashzellen ausfallen. Eine (automatische) Reduzierung auf 3600MB ist einfach bei den gängigen Dateisystemen und Controllern nicht vorgesehen, schon gar nicht, wenn die ganzen 4000MB belegt sind, denn dann gingen ja Daten verloren. Deshalb reserviert man von vorneherein eben einen bestimmten Anteil als Ersatzzellen.
- Na ja, wir reden ja von Zellen, die nicht im eigentlichen Sinne "ausfallen", also "weg" sind, sondern von Zellen, die noch lesbar, im Dateisystem noch vorhanden sein dürften (?), aber nicht mehr veränderbar sind. Ich will damit aber auch nur sagen: Sooo logisch und selbstverständlich ist dies alles IMHO nicht. Daher stimme ich dir zu, wenn du selbst sagst:
- Man kann das ganze sicher besser im Artikel erklären, aber ich hab dazu jetzt keine richtigen Quellen und außerdem ist es jetzt eh zu spät dafür. -- Jonathan Haas 00:24, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hoffe doch, dass du dich jetzt nur auf die Uhrzeit beziehst? ;-) Wäre schön, wenn man den Abschnitt mit den Wear-Levelling-Verfahren ein bisschen stärker auf den Absatz mit den Ersatz-/Reservezellen beziehen könnte. Aber egal, prinzipiell steht ja alles im Artikel drin, und meine Frage ist beantwortet. Vielleicht bin ich einfach nur geistig ein bisschen eingerostet. ;-) --84.46.71.144 07:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, bezog sich auf die Uhrzeit. --Jonathan Haas 18:16, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hoffe doch, dass du dich jetzt nur auf die Uhrzeit beziehst? ;-) Wäre schön, wenn man den Abschnitt mit den Wear-Levelling-Verfahren ein bisschen stärker auf den Absatz mit den Ersatz-/Reservezellen beziehen könnte. Aber egal, prinzipiell steht ja alles im Artikel drin, und meine Frage ist beantwortet. Vielleicht bin ich einfach nur geistig ein bisschen eingerostet. ;-) --84.46.71.144 07:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Das mit den Ersatzzellen steht im Prinzip schon unter der Überschrift "Verfahren": „Flash-Chips sind hier auf 100.000 bis 5 Millionen Schreibzyklen begrenzt. Diese Beschränkung gilt jedoch nicht für Lesevorgänge und zudem für jede einzelne Flashzelle. Eine solche wird bei Verschleiß automatisch gegen eine von rund zehn Prozent Reservezellen ausgetauscht.“.
- Noch deutlicher wird es wohl, wenn man sich einen nicht so vollen Speicher vorstellt, was ja auch nicht irreal ist. Wenn man annimmt, es werden nur 10% des Speichers belegt, diese 10% aber immer wieder komplett neu geschrieben, dann ist der Speicher nach 10.000 Aktionen hinüber. Wenn ich aber die neuen Schreibaktionen um jeweils diese 10% nach hinten verschiebe und alles dadurch gleichmäßig auf den ganzen Speicher verteile, beschreibe ich die einzelnen Zellen um den Faktor 10 seltener und entsprechend halten sie auch 10-mal länger. Wenn der Speicher dagegen fast voll ist, bringt es in der Tat nicht mehr sehr viel. --PeterFrankfurt 02:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
Soweit ich weiß, ist die Idee für die Nutzungsverteilung, dass, wie schon erwähnt, man auch noch sehr große Bereiche der Festplatte nutzen will. Würden durch Abnutzungen einzelne verteilte Zellen den Geist aufgeben, ist, aufgrund der gleichmäßigen Abnutzung der betroffenen Page, diese höchstwahrscheinlich auch bald am Ende. Diese Pages würden den bereits im Artikel erwähnten Suchvorgang nach freien Speicher weiter verschlechtern. Hinzukommend kommt es verkaufstechnisch einfach besser, wenn ein Produkt mit der Zeit nicht an seinen Merkmalen verliert. Man kauft doch auch keinen Prozessor, der mit jedem Tag weitere 0,01 GHz seiner Taktfrequenz verliert. Daüber hinaus passen auch nach einem längeren Zeitraum einfach mehr Daten auf die SSD. Darüber hinaus ist meiner Meinung nach "gleichmäßige Abnutzung" das natürlichste, was ein Mensch von einem Produkt erwartet.
Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits: Einmal wird von Wear-Leveling gesprochen und dann auf einmal von Nutzungsverteilung. Ich persönlich finde letzteres aufgrund der Verwendung unserer Sprache schöner. Nichtsdestotrotz eine Verbindung beider ist herzustellen. --Kunsv 09:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
Keine Geräuschentwicklung?
Im Hauptartikel ist zu lesen: "Vorteile eines Solid State Drive sind [...] das Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung." Scheint auf den ersten Blick klar auf der Hand zu liegen, aufgrund des Fehlens beweglicher Teile. In der Praxis sieht es dann überraschend anders aus. Ich arbeite den ganzen Tag an einem lüfterlosen PC mit umfangreicher Passikühlung, ohne bewegliche Teile (außer CD-Rom-Drive). Der PC selbst macht keinen Mucks - außer seine beiden SSD-Drives. Hochfrequentes Rauschen (~ 5 kHz geschätzt) in Abhängigkeit der Last, also der gelesenen und geschriebenen Datenmengen. Durchaus hörbar, weil das in diesem Fall keine Lüfter übertönen. Ich werde deshalb den Hauptbeitrag an dieser Stelle geringfügig korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 87.240.223.91 (Diskussion) 18:48, 8. Jul 2010 (CEST))
- Aber das meinst Du nicht im Ernst? Du willst die Elektronen durch die Leitungen oder aus den Flash-ROMs rauschen hören? Was Du hörst, sind ganz bestimmt nicht die SSDs. Bei einem Transformator kann man noch makroskopisch die Trafobleche mit dem 50-Hz-Wechselstrom summen hören, das soll zwar auch nicht sein, kommt aber häufig vor. Aber sowas gibt's bei SSDs weit und breit nicht. Vielleicht hast Du ja Typen, die innen klammheimlich einen kleinen Lüfter eingebaut haben? Oder der Sound kommt aus dem Lautsprecher des PC, der eigentlich nicht angesteuert wird, aber vielleicht auf einem eigentlich konstanten Pegel liegt, der dann durch irgendwelche Besonderheiten vor allem durch den SSD-Betrieb versaut und mit einem Rauschen überlagert wird. Irgendwas in der Richtung muss man suchen. --PeterFrankfurt 02:22, 9. Jul. 2010 (CEST)
- Ein defekter Elko - der als Puffer für Energiezufurschwankungen auf einer Festplatte oder einer SSD keine Seltenheit ist - kann ein z.B. hochfrequentes Rauschen oder Pfeifen verursachen. Natürlich kann auch das optische Laufwerk Geräusche abgeben oder das Netzteil, da gibts sehrwohl Trafos die entsprechend groß genug für ein Summen oder vergleichbares sind. --suit 09:30, 9. Jul. 2010 (CEST)
- Natürlich meine ich das ernst. Die Geräusche, die Lüfter verursachen und das 50-Hz-Netzbrummen sind mir durchaus vertraut und ich kann beides für diesen Fall ausschließen. Es ist auch nicht so, dass diese Geräusche störend wären, alles noch immer kein Vergleich zu einem Standard-PC. Nur: Die Aussage, es fehle jegliche Geräuschentwicklung, stimmt einfach nicht. Leider habe ich keine offiziellen Angaben der Hersteller zur Geräuschentwicklung in der Praxis finden können. Nur ein paar Erfahrungsberichte von Laien, die sich allerdings mit meinen Erfahrungen genau decken - zumindest qualitativ, denn in meinem Fall sind diese Geräusche kaum hörbar: Link 1 Link 2 (nicht signierter Beitrag von 87.240.222.220 (Diskussion) 19:09, 9. Jul 2010 (CEST))
- Zitat aus dem einen Forum: In Elektronischen Bauteilen wie Transistoren oder Kondensatoren treten diese Fiep und Zischgeräusche nun einfach auf. Bei mir noch NIE, und ich bastele mit diskreten Transistoren seit den 60er Jahren (diskret = grobmechanische Ausführung, also potenziell höhere Anfälligkeit). Da fiept überhaupt nichts. Da muss man ganz woanders suchen. Im anderen Forum wurde als eine Antwort auch auf das Netzteil verwiesen als möglichem Kandidaten, auch das kann ich unterstützen. Aber die Halbleiter selber, niemals. Keiner meiner Prozessoren hat es je gewagt, Töne von sich zu geben. Selbst die EPROMs, die mit einem anklagenden Leuchten sterben, wenn man sie falschrum in ihre Fassung proppt, bleiben dabei ganz still. Stell Dir auch die Embedded Systeme im Auto vor, wenn die Zündung ausgeschaltet ist und die meisten auf niedrigem Level doch noch ein bisschen auf der Wache liegen: Das müsste ja ein dauerndes Gewisper ergeben. Gibt's aber nicht. (Erst wenn man Transistoren mit (damals noch) 220 V beaufschlagt, am letzten Arbeitstag vor Silvester, absichtlich, des Knalleffekts wegen, kann man schon was erleben; bitte nicht zuhause versuchen, liebe Kinder.) --PeterFrankfurt 01:34, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Ich denke, die wahrscheinlichste Erklärung ist das mit dem Sound au den Lautsprechern. Die IP sollte also mal die Lautsprecher stumm schalten, um zu überprüfen, ob dem wirklich so ist. --MrBurns 11:21, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Ich war selbst lange Jahre Elektronik-Bastler und besitze seit der Zeit des Kim-2 und VC-20 eigene Computer. Mir ist bekannt, dass Chips im Betrieb an sich unhörbar sind und so gab z.B. der C-64 mit seinen bescheidenen Taktraten von ca. 1 MHz tatsächlich keinen Laut von sich. Auch sind die Erklärungen in diesen Foren meist unbrauchbar, daher ja "Laien". Tatsache ist aber, dass moderne, leistungsstarke PCs mit vollständiger Passivkühlung - also nicht mal einer kleinen Wasserpumpe darin, einfach gar nichts, was nach herkömmlicher Lesart beweglich geannt werden könnte, abgesehen von der Lautsprechermembran - ein wahres Konzert unterschiedlichster Rausch- und Pfeifftöne abgeben. Dazu öffne man das Gehäuse und lausche mit dem Ohr direkt über dem Mainboard (Kinder mögen das bitte bleiben lassen!). Auch SSD-Drives können sich da einreihen. Ich vermute, dass sich aufgrund der hohen wechselnden Frequenzen elektromagnetische Kraftfelder entwickeln können, die Bauteile bei passenden Resonanzfrequenzen in hörbare Schwingungen versetzen. Denn alle Bauteile sind insofern beweglich, als dass sie schwingen können. Wie auch immer, ich wette, dass es den Eintrag "ohne jede Geräuschentwicklung" in absehbarer Zeit gekostet haben wird, wenn einfach mehr Benutzer Erfahrung mit solchen PCs und ihrem Verhalten gesammelt haben. (nicht signierter Beitrag von 188.115.0.245 (Diskussion) 12:29, 10. Jul 2010 (CEST))
- Es hilft nichts, das bleibt absurd. Sind wir vielleicht zwar lüftlerlos, aber mit Heatpipes (Wärmerohr) an großen Kühlkörpern? Da rauscht einiges an Flüssigkeit hin und her. Oder Kühler allgemein: Die haben teilweise extrem zarte Blechlamellen, die zu jeder Art Schwingung in der Lage sind. Diese Schwingung kann durch alles mögliche angeregt werden, bestimmt nicht durch die Halbleiter, vielleicht durch die Induktivitäten im Schaltnetzteil. Letzteres ist weiter einer der prominentesten Kandidaten als Geräuscherzeuger, auch im Fall ohne Lüfter. Aber Halbleiter (Prozessoren, sonstige ICs wie RAMs) scheiden definitiv aus, vergiss es. --PeterFrankfurt 23:57, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Das, was bei vielen PCs im inneren des Gehäuses fiept, sind die Spannungswandler für den Prozessor oder eben auch im Netzteil. Diese Kupferspulen, konnen z.B. wenn sie ungleichmäßig gewickelt sind, in Schwingung geraten. (Was dann von geräuschempfindlichen Bastlern gerne gemacht wird, ist, die mit Heißkleber zu fixieren.) Das SSDs (oder Halbleiter allgemein) fiepen, wäre mit jedenfalls ebenfalls neu. -- Jonathan Haas 00:14, 11. Jul. 2010 (CEST)
- Es hilft nichts, das bleibt absurd. Sind wir vielleicht zwar lüftlerlos, aber mit Heatpipes (Wärmerohr) an großen Kühlkörpern? Da rauscht einiges an Flüssigkeit hin und her. Oder Kühler allgemein: Die haben teilweise extrem zarte Blechlamellen, die zu jeder Art Schwingung in der Lage sind. Diese Schwingung kann durch alles mögliche angeregt werden, bestimmt nicht durch die Halbleiter, vielleicht durch die Induktivitäten im Schaltnetzteil. Letzteres ist weiter einer der prominentesten Kandidaten als Geräuscherzeuger, auch im Fall ohne Lüfter. Aber Halbleiter (Prozessoren, sonstige ICs wie RAMs) scheiden definitiv aus, vergiss es. --PeterFrankfurt 23:57, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Ich war selbst lange Jahre Elektronik-Bastler und besitze seit der Zeit des Kim-2 und VC-20 eigene Computer. Mir ist bekannt, dass Chips im Betrieb an sich unhörbar sind und so gab z.B. der C-64 mit seinen bescheidenen Taktraten von ca. 1 MHz tatsächlich keinen Laut von sich. Auch sind die Erklärungen in diesen Foren meist unbrauchbar, daher ja "Laien". Tatsache ist aber, dass moderne, leistungsstarke PCs mit vollständiger Passivkühlung - also nicht mal einer kleinen Wasserpumpe darin, einfach gar nichts, was nach herkömmlicher Lesart beweglich geannt werden könnte, abgesehen von der Lautsprechermembran - ein wahres Konzert unterschiedlichster Rausch- und Pfeifftöne abgeben. Dazu öffne man das Gehäuse und lausche mit dem Ohr direkt über dem Mainboard (Kinder mögen das bitte bleiben lassen!). Auch SSD-Drives können sich da einreihen. Ich vermute, dass sich aufgrund der hohen wechselnden Frequenzen elektromagnetische Kraftfelder entwickeln können, die Bauteile bei passenden Resonanzfrequenzen in hörbare Schwingungen versetzen. Denn alle Bauteile sind insofern beweglich, als dass sie schwingen können. Wie auch immer, ich wette, dass es den Eintrag "ohne jede Geräuschentwicklung" in absehbarer Zeit gekostet haben wird, wenn einfach mehr Benutzer Erfahrung mit solchen PCs und ihrem Verhalten gesammelt haben. (nicht signierter Beitrag von 188.115.0.245 (Diskussion) 12:29, 10. Jul 2010 (CEST))
- Ich denke, die wahrscheinlichste Erklärung ist das mit dem Sound au den Lautsprechern. Die IP sollte also mal die Lautsprecher stumm schalten, um zu überprüfen, ob dem wirklich so ist. --MrBurns 11:21, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Zitat aus dem einen Forum: In Elektronischen Bauteilen wie Transistoren oder Kondensatoren treten diese Fiep und Zischgeräusche nun einfach auf. Bei mir noch NIE, und ich bastele mit diskreten Transistoren seit den 60er Jahren (diskret = grobmechanische Ausführung, also potenziell höhere Anfälligkeit). Da fiept überhaupt nichts. Da muss man ganz woanders suchen. Im anderen Forum wurde als eine Antwort auch auf das Netzteil verwiesen als möglichem Kandidaten, auch das kann ich unterstützen. Aber die Halbleiter selber, niemals. Keiner meiner Prozessoren hat es je gewagt, Töne von sich zu geben. Selbst die EPROMs, die mit einem anklagenden Leuchten sterben, wenn man sie falschrum in ihre Fassung proppt, bleiben dabei ganz still. Stell Dir auch die Embedded Systeme im Auto vor, wenn die Zündung ausgeschaltet ist und die meisten auf niedrigem Level doch noch ein bisschen auf der Wache liegen: Das müsste ja ein dauerndes Gewisper ergeben. Gibt's aber nicht. (Erst wenn man Transistoren mit (damals noch) 220 V beaufschlagt, am letzten Arbeitstag vor Silvester, absichtlich, des Knalleffekts wegen, kann man schon was erleben; bitte nicht zuhause versuchen, liebe Kinder.) --PeterFrankfurt 01:34, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Natürlich meine ich das ernst. Die Geräusche, die Lüfter verursachen und das 50-Hz-Netzbrummen sind mir durchaus vertraut und ich kann beides für diesen Fall ausschließen. Es ist auch nicht so, dass diese Geräusche störend wären, alles noch immer kein Vergleich zu einem Standard-PC. Nur: Die Aussage, es fehle jegliche Geräuschentwicklung, stimmt einfach nicht. Leider habe ich keine offiziellen Angaben der Hersteller zur Geräuschentwicklung in der Praxis finden können. Nur ein paar Erfahrungsberichte von Laien, die sich allerdings mit meinen Erfahrungen genau decken - zumindest qualitativ, denn in meinem Fall sind diese Geräusche kaum hörbar: Link 1 Link 2 (nicht signierter Beitrag von 87.240.222.220 (Diskussion) 19:09, 9. Jul 2010 (CEST))
Achtung, die Diskussion geht mal wieder von vorne los, diesmal bei Diskussion:Transistor#Transistoren und auch Thyristoren. Viel Spaß. --PeterFrankfurt 02:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
Keine Serverdisks?
Was ist mit 'großen' solid state disks wie der ramsan? Link zur Herstellerbeschreibung Sollte in den Artikel aufgenommen werden da sich die Daten doch erheblich von den genannten Arten unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 84.182.59.252 (Diskussion) 05:45, 4. Mär. 2006 (CET))
Lebensdauer von Hybridfestplatten
Die Bemerkung mit der kürzeren lebensdauer wurde gelöscht, weil im c't 18/06 auf S. 170 angeblich was anderes steht. Kann mir einer sagen, was da drin steht? ich hab nämlich keine c't Printausgabe. Oder gibts dafür auch einen Onlinelink?
Im Flash-Artikel steht ja eindeutig, dass die Lebensdauer von Flash-Speicher durch die Lese/Schreibzyklen beschränkt ist. -MrBurns 23:29, 24. Aug 2006 (CEST)
- bezüglich [9]
„Flash-Haltbarkeit. Viele Gerüchte ranken sich um die maximale Lebensdauer […] Insbesondere die gern zitierten "maximal 10 000 Schreibzyklen" […] Ganz so dramatisch ist die Lage jedoch nicht. Erstens sichern die Hersteller für heutige NAND-Flash-Chips gut und gerne einige Hunderttausend bis wenige Millionen Lösch- und Schreibzyklen pro Block zu. Zweitens setzen heute alle Flash-Speichermedien Techniken zum Verteilen der Abnutzung der Speicherzellen ein (Wear Leveling [5]). […] Die Tatsache, dass zum Beispiel Transcend 30 Jahre und Crucial lebenslängliche Garantie auf ihre Sticks gewähren, deutet immerhin großes Vertrauen in die eingebaute Technik an. […] Die meisten Flash-Medien gehen immer noch durch rohe Gewalt (Transportschäden) oder elektrisch kaputt. […] Wir haben es zumindest trotz redlichem Bemühen nicht geschafft, einen USB-Stick durch millionenfaches Schreiben auf dieselben logischen Adressen unbrauchbar zu machen […]“
Preise
Habe den Revert von Giftpflanze revertiert, da für 0,059 gar keine Quelle angegeben war, für 0,066 immerhin Geizhals. --Ff-Sepp 09:31, 5. Mai 2009 (CEST)
Festkörperplatte
-"laufwerk"? "Festkörperplatte" ist eindeutig der logischere Begriff, auch wenn er weniger Google-Treffer hat. 217.236.206.182 20:34, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Warum sollte bitte "Festkörperplatte" eine gute Bezeichnung für SSDs sein? Logisch ist das aber jedenfalls garnicht. --Cepheiden 13:33, 26. Nov. 2010 (CET)
Belege 1700$/GB
Beleg-baustein eingefügt statt dezenter Anmerkung
1700 Dollar pro Gigabyte sind unplausibel/unverständlich weil RAM ja nur cirka 50€/GB kostet.
(Alternativ ist hier etwas unverständlich, was einen gleichartigen Baustein erfordern würde). mfg. --Itu 09:28, 24. Nov. 2010 (CET)
- [10] - da hat sich jemand wohl ujemand vertan --suit 12:07, 29. Nov. 2010 (CET)
- @Itu: Danke, um einen Kommentar im Quelltext würde sich doch nie jemand kümmern.
- Ob sich da jemand geirrt hat, weiß ich nicht. Die Information ist 3 Jahre alt [11] und unbelegt. Was dort jedenfalls fehlt ist ein Bezugsjahr. Das selbe Problem hat meiner Meinung nach der gesamte Abschnitt. Die Information ist einfach 3 Jahre alt. --Cepheiden 12:49, 29. Nov. 2010 (CET)
Was ist der Unterschied zwischen SSD und HDD ?
wie oben steht will ich denn Unterschiede wissen. Ich weiß eig nur das die SSD schneller ist als die HDD, Mehr weiß ich auch nicht /= (nicht signierter Beitrag von 96.31.92.143 (Diskussion) 11:34, 26. Nov. 2010 (CET))
- Der Unterschied ist ein komplett anderer Aufbau bzw. Prinzip für die Datenspeicherung. Sollte eigentlich in den Artikel Solid State Drive (SSD) und Festplattenlaufwerk (HDD) erklärt sein. Kurz: SSD → Flash-Speicher; HDD → magnetisierte Bereiche --Cepheiden 13:29, 26. Nov. 2010 (CET)
Verfahren
Unter der Überschrift Verfahren steht folgendes: ... So integrieren manche Hersteller etwa auch eine konventionelle Festplatte in das Gehäuse der SDRAM-SSD, um z. B. bei einem Stromausfall ein Abbild dieser zu haben. ...
Ist das so richtig? Müsste es nicht genau anders herum gemeint sein? Also richtigerweise: So integrieren manche Hersteller etwa auch eine SDRAM-SSD in das Gehäuse einer konventionellen Festplatte, um z. B. bei einem Stromausfall ein Abbild dieser zu haben. (nicht signierter Beitrag von 88.69.8.47 (Diskussion) 17:23, 27. Nov. 2010 (CET))
- also ich habe mich damit noch nicht beschäftigt, aber da SDRAM-SSD beim Stromausfall verlieren, macht deine Variante weniger Sinn. --Cepheiden 17:30, 27. Nov. 2010 (CET)
- Genau. Es geht ja hierbei nicht um die immer weiter verbreiteten Flash-Speicher, sondern um Speicher mit den noch viel schnelleren (auch viel schneller als Flash-ROM) SDRAM-Bausteinen. Und die verlieren beim Ausschalten eben ihren Dateninhalt, so dass man für die längerfristige, aber auch langsamere Speicherung immer noch die konventionelle Festplatte dabeihat. --PeterFrankfurt 01:40, 28. Nov. 2010 (CET)
Lebensdauer
In der Kurzbeschreibung steht:
"Lesen unbegrenzt, 100.000 bis 5 Millionen Schreibvorgänge"
Dies trifft vielleicht für SLC-Speicher zu, aber ganz sicher nicht für MLC. Die Erase Cycles bei solchen Modulen ist mittlerweile bei unter 10'000 angelangt. (nicht signierter Beitrag von 84.74.112.55 (Diskussion | Beiträge) 11:44, 10. Mai 2010 (CEST))
- Warum solte das so sein? Belege? --Cepheiden 13:12, 29. Nov. 2010 (CET)
- Weil mit jedem Shrink von Flash auch die Lebensdauer der einzelnen Zellen sinkt. 10.000 Schreibzyklen war es noch bei 50nm Flash, 5.000 bei 34nm Flash und maximal 2.500 bis 3.000 beim neuen 25nm Flash.
- Belege: http://www.hardware-infos.com/bild.php?bild_datei=img/startseite/nand-scaling-trends.jpg&bild_name=Lebensdauer+%28Endurance%29+sinkt+linear.+ECC-Korrektur-Anforderungen+steigen+fast+exponentiell
- http://www.anandtech.com/show/4159/ocz-vertex-3-pro-preview-the-first-sf2500-ssd/2
- Grüße --Juri S. 19:26, 24. Feb. 2011 (CET)
Verschiebung nach Solid-State-Drive
Hallo, bevor ich die heutigen [12] Änderungen am Artikel und die Verschiebung rückgängig mache, wollte ich mal nachfragen, was die Zwangseindeutschung eines englischsprachigen Begriffs wie "solid-state drive" soll? Der Begriff war deutlich als englischsprachig markiert und die eingedeutschte Variante gibt es quasi nicht in deutschsprachigen Büchern zum Thema. Welche Argumente sprechen denn für ein solches Lemma und somit einer Begriffsverbreitung durch die Wikipedia? --Cepheiden 16:43, 4. Feb. 2011 (CET)
- Die Eindeutschung erfolgt nicht durch mich, sondern ist bereits dadurch gegeben, dass der Ausdruck lexikalisiert in diesem deutschen Artikel steht.
- Daraus folgend gelten selbstverständlich die deutschen Rechtschreibregeln, hier insbesondere § 37 der Amtlichen Regelung, insbesondere E3. Mich würde vielmehr eine Begründung interessieren, warum man ein solches Kompositum auseinander schreiben sollte.
- Übrigens ist "Solid State Drive" nicht einmal im Englischen die korrekte Schreibweise. -- H005 17:11, 4. Feb. 2011 (CET)
- Dazu ein paar Fragen, wo steht, dass ein lexikalisierter Ausdruck in einem Nachschlagewerk an die Sprache des Nachschlagewerk angepasst werden muss und in wieweit ist diese Vorgehensweise Konsens in der Wikipedia? Wie wäre denn deiner Meinung nach die korrekte Schreibweise und womit kannst du das belegen? --Cepheiden 18:03, 4. Feb. 2011 (CET)
- Einer der Grundsätze der WP lautet, dass man keine TF betreiben darf, auch nicht bei der Rechtschreibung, sondern dass man den Status Quo draußen exakt wiedergeben muss. Speziell bei diesem Fachbegriff hier, der von vorn bis hinten aus rein englischen Vokabeln besteht, ist es meiner Erfahrung nach Konsens, auch in der WP, dass man den in englischer Schreibung belässt. Und in der maßgebenden Praxis draußen im Lande habe ich es bisher bei diesem Begriff hier auch noch nie anders gesehen. Ich verfechte generell auch die Verwendung von Bindestrichen, wo der Duden sie fordert, aber dies hier ist einer der Fälle, wo das einen Schritt zu weit ging. --PeterFrankfurt 03:10, 5. Feb. 2011 (CET)
- Nunja ich bin Befürworter deutscher Lemma, das schließt aber nicht ein, jeden Begriff gleich zu einem Fremd- oder gar Lehnwort zu machen. Und um nochmal auf H005 zurückzukommen. §37 beschäftigt sich nicht mit Bindestrichen in Zusammensetzungen. Vielmehr beschäftigt er sich mit der Zusammenschreibung von Zusammensetzungen oder mehrteiligen Substantivierungen. Demnach wäre eine Schreibweise wie "Solidstatedrive" nicht nur legitim sondern ggf. sogar erwünscht. Befürwortet jemand die eine solche Umsetzung? Wenn bis heute Abend niemand die obigen Fragen glaubwürdig beantwortet werde ich den Artikel wieder zurück verschieben. --Cepheiden 09:05, 5. Feb. 2011 (CET)
- Danke für die rege Beteiligung an diesem Thema. Ich möchte gerne einzeln auf eure Argumente / Aussagen eingehen:
- wo steht, dass ein lexikalisierter Ausdruck in einem Nachschlagewerk an die Sprache des Nachschlagewerk angepasst werden muss - nirgends, aber wenn man den englischen Begriff verwenden möchte, dann sollte man ihn den dortigen Rechtschreibregeln entsprechend schreiben: "solid-state drive", nicht "Solid State Drive". In diesem Fall empfehlen die meisten Style-Guides die Kursivschreibung.
- Wie wäre denn deiner Meinung nach die korrekte Schreibweise und womit kannst du das belegen? "Solid-State-Drive" - dies ergibt unmissverständlich sich aus § 37 E3 i. V. m. § 45 E1 der amtlichen Regeln.
- Demnach wäre eine Schreibweise wie "Solidstatedrive" nicht nur legitim sondern ggf. sogar erwünscht. Ja, das wird in § 45 E1 klar zum Ausdruck gebracht. Allerdings finde ich "Solidstatedrive" doch sehr unübersichtlich und halte daher die in besagter E1 geregelte Alternativschreibweise hier für angemessener. -- H005 15:44, 5. Feb. 2011 (CET)
- Danke für die rege Beteiligung an diesem Thema. Ich möchte gerne einzeln auf eure Argumente / Aussagen eingehen:
- zu 1) Also, besteht kein muss alles einzudeutschen, nur weil es als Lemma genutzt wird? Dass evtl eine nicht korrekte Schreibweise (siehe 2.) genutzt wurde und dass man die Typografie anpassen könnte (kein Konsens in der Wikipedia bekannt) ist erst mal zweitrangig. (Die Kennzeichnung mit Metaanagaben (Vorlage:lang), war ein erster Anfang)
- zu 2) Die Frage zur korrekten Schreibweise bezog sich auf die englische Schreibweise. So wie es erscheint siehst du "solid-state drive" als korrekte Schreibweise an, dem stimme ich zu, aber ein Nachweis, dass "solid state drive" falsch wäre fehlt. Ich würde mich aber über einen solchen beleg freuen.
- zu 3 ) Man könnte auch "Solidstate-Drive" nehmen ;-) Insgesamt ist das ist deine Einschätzung. Bei einem rein deutschen Begriff würde viele "Solid-State-Drive" als „Bindestichitis“ bezeichnen, denn Bindestriche sind ein kann, bevorzugt sind doch eher Schreibweisen ohne Bindestriche.
- Insgesamt überzeugt es mich nicht, warum wir ein unübliches eingedeutschtes Lemma nutzen sollten
- Egal wie das hier ausgeht hoffe ich, dass wir von Lemma wie: Compact-Disc, Multiplexed Optical-Data-Storage, Music-Video-Interactive oder Book-Type verschont bleiben --Cepheiden 16:39, 5. Feb. 2011 (CET)
- Falls der Artikel zurückverschoben wird, bitte nicht das Archiv vergessen! Harry8 22:14, 5. Feb. 2011 (CET)
- zu 1) Zur Frage, ob "solid-state drive" oder "solid state drive" oder dasselbe mit großen Anfangsbuchstaben, halte ich mich mal raus, da sehe ich keine eindeutige Vorzugsschreibweise, ist mir eher egal.
- zu 2) und 3) Da es sich um ein Kompositum aus mehreren offensichtlich rein englisch geschriebenen Wörtern besteht, sehe ich nicht, dass man unbedingt die Dudenregeln darauf anwenden muss/sollte. Insbesondere würde ich die Wörter nicht zusammenschreiben. --PeterFrankfurt 02:45, 6. Feb. 2011 (CET)
- Falls der Artikel zurückverschoben wird, bitte nicht das Archiv vergessen! Harry8 22:14, 5. Feb. 2011 (CET)
- Nunja, es ist keine "Dudenregel" sondern die amtliche deutsche Rechtschreibung. Ich warte noch bis noch den Sonntag ab, evtl. kommt ja doch noch eine überzeugende Erklärung. Ansonsten würde ich es nach Solid-State Drive verschieben (analog zum englischen Artikel und Großschreibung des Lemma gemäß Wikipedia:NK#Schreibweise_fremdsprachiger_Titel). Ist das in Ordnung oder gibt es Gegenstimmen? --Cepheiden 08:52, 6. Feb. 2011 (CET)
- Für mich ok. --PeterFrankfurt 00:52, 7. Feb. 2011 (CET)
- Nunja, es ist keine "Dudenregel" sondern die amtliche deutsche Rechtschreibung. Ich warte noch bis noch den Sonntag ab, evtl. kommt ja doch noch eine überzeugende Erklärung. Ansonsten würde ich es nach Solid-State Drive verschieben (analog zum englischen Artikel und Großschreibung des Lemma gemäß Wikipedia:NK#Schreibweise_fremdsprachiger_Titel). Ist das in Ordnung oder gibt es Gegenstimmen? --Cepheiden 08:52, 6. Feb. 2011 (CET)
Verschiebt es doch nach Festkörperlaufwerk. Dann habt ihr kein Problem mit der denglischen Schreibung. Der deutsche Begriff ist inzwischen mehr als gängig. 92.231.204.17 00:56, 7. Feb. 2011 (CET)
- "Mehr als gängig"? Deckt sich nicht mit meinem Erleben. --PeterFrankfurt 03:24, 7. Feb. 2011 (CET)
Solid-State-Drive find ich gut. – \ldblquote 04:47, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich bin gegen die Verschiebung, auch wenn sie sicher ein Fortschritt ggü. "Solid State Drive" ist, und möchte vorschlagen, dass wir das Thema entweder unter Wikipedia Diskussion:Rechtschreibung oder eventuell auch Portal Diskussion:Deutsche Rechtschreibung ausdiskutieren.
Ein paar Anmerkungen noch zu einigen Beiträgen oben:
- Compact-Disc, Multiplexed Optical-Data-Storage und Music-Video-Interactive wären m. E. nicht im Einklang mit den Rechtschreibregeln, wegen § 37 E4 ("Compact" z. B. ist ein Adjektiv und die Betonung liegt auf "Disc") sowie der Tatsache, dass es sich um Eigennamen handelt, die sich generell der Regulierung entziehen.
- Es handelt sich nicht um eine Duden-Regel, sondern um die Amtlichen Regeln.
- Ein "Nachweis" für eine Falschschreibung ist im Englischen generell schwierig, da es keine verbindlichen Regeln gibt. Ziemlich eindeutig falsch sind nur die Großbuchstaben, in der Bindestrich-Frage ist das weniger eindeutig; die weit überwiegende Zahl der Style-Guides sieht hier aber - aus gutem Grund - einen Bindestrich vor; das Stichwort lautet "compound modifier", siehe zum Beispiel en:Compound_modifier#Hyphenation_of_elements: "Conventionally, and with the support of modern writing guides, compound modifiers that appear before a noun phrase generally include a hyphen between each word, subject to some exceptions. [...]" Es ist allerdings ein Fakt, dass außerhalb formeller Texte die meisten Autoren aus Nachlässigkeit oder Unkenntnis keinen Bindestrich setzen.
Allgemein bin ich der Ansicht, dass man wesentlich besser damit fährt, in deutschen Texten nach deutschen Regeln zu verfahren, damit man nicht auch noch all die Regeln der Quellsprache kennen muss, um ein Lehnwort richtig zu schreiben. - Völlig richtig: die Frage, ob "Solidstatedrive", "Solidstate-Drive" oder "Solid-State-Drive" die bessere Wahl ist, ist eine reine Geschmacksfrage. Ich würde mich allen drei Lösungen nicht verwehren, auch wenn mir Variante 1 wie gesagt aus Gründen der Lesbarkeit nicht so sehr zusagt wie die anderen beiden. -- H005 10:55, 7. Feb. 2011 (CET)
- Hallo,
- zu 1) Mag sein, dass einige Begriffe davon Eigennamen sind, so genau hab eich nicht darauf geachtet. Mir geht es eigentlich nur, darum dass in der Wikipedia nicht damit angefangen wird englische Begriffe zu Fremd- oder Lehnwörter zu machen. Denn eigentlich hat sich die Wikipedia zum Ziel gemacht keine neuen Begriffe usw. einzuführen, da dies in Richtung Theoriefindung geht
- zu 3) Das ist mir alles bekannt und deswegen habe ich mich gefragt, warum du es als nicht korrekt genannt hast. Aber lassen wir das.
- zu 4) Auch wenn "Solidstatedrive" und "Solidstate-Drive" gemäß Rechtschreibung korrekt wären, sollte die Wikipedia diese Schreibweisen nicht nutzen, denn sie werden nirgends genutzt (vgl. zu 1.). Für "Solid-State-Drive" sieht es kaum besser aus.
- Wie gesagt halte ich eine Prägung eine außerhalb quasi nicht genutzten Schreibweise durch die Wikipedia für falsch. --Cepheiden 13:06, 7. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst gerne eine entsprechende Diskussion zum Thema in den entsprechenden Diskussionsseiten eröffnen und ich werde mich dann auch daran beteiligen. Dabei sollte man dan evtl. auch folgende Diskussionen beachten:
- Ich überblicke diese langen Diskussionen leider nicht mehr und bin es auch etwas leid, darüber zuschreiben. Über eine konsensfähige Empfehlung würde ich mich aber freuen. --Cepheiden 13:16, 7. Feb. 2011 (CET)
- Achso, ich lass es mit der Verschiebung, denn das ständige verschieben bringt ja keine Verbesserung. Ich bin allerdings strikt gegen systematische Umbenennungen von solchen Begriffen und werde mich auch entsprechend engagieren falls einige Nutzer solche Änderungen ohne Konsens durchführen. --Cepheiden 13:21, 7. Feb. 2011 (CET)
Hybridfestplatte in eigenen Artikel auslagern
Das möchte ich vorschlagen. Ersatzweise die Verschiebung des(r) Hybrid-Abschnitt(e) zu den gewöhnlichen Festplatten, oder ersatz-ersatz-weise, falls es denn unbedingt hier bleiben soll, dann weiter ans Ende des Artikels.
Erstens mal : So wie es jetzt ist - insbesondere mit dem(n) langen Abschnitt(en) über den Spezialfall Hybridlaufwerke mittendrin im Artikel - also das nervt. Ich schlage SSD nach, weil ich mich über SSDs informieren will und darf dann ewig scrollen, bis ich an den Hybridlaufwerken vorbei bin - immer schön stoppend und kontrollierend, ob ich immer noch in den Hybriden stecke - und endlich weiter über "echte" SSDs (und "Flash-Besonderheiten" - etwas unglücklich als Titel des Abschnitts ?) lesen kann.
Wofür der Artikel SSD ja wohl da sein sollte.
Zweitens - Die Hybriddinger sind nun mal keine SSDs sondern motorisiert und magnetisch, und gehören mMn - wenn schon kein eigener Artikel sein soll - dann eher zu den gewöhnlichen Festplatten.
Na denn, Danke und schönes/n WE /Frühling ... (nicht signierter Beitrag von 46.142.41.38 (Diskussion) 15:05, 2. Apr. 2011 (CEST))
- Wenn dann ein eigener Artikel. Bevor das gemacht wird, bitte ich aber darum WP:Artikelinhalte auslagern zu lesen. --Cepheiden 19:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
Datentransferraten tauglich für Arbeitsspeicher
Nur falls das so noch nicht im Artikel steht (bin grad zu faul, mir das da rauszupulen) sollte dort ggf. mal langsam genannt werden, daß die Datentransferraten mittlerweile wohl tauglich für Arbeitsspeicher sind (zumindest für Otto-Normal-Anwender).
Siehe dazu auch:
- Moneta: Phase-Change-SSD erreicht 2,8 Gigabyte pro Sekunde – Artikel bei Golem.de, vom 6. Juni 2011
- Kingston: HyperX-SSD liest Daten mit 525 MByte/s – Artikel bei Golem.de, vom 3. Juni 2011
- Micron P320h: PCIe-SSD mit 750.000 IOPS für Unternehmen – Artikel bei Golem.de, vom 2. Juni 2011
- Computex: Schnelle SSDs von Sandisk – Artikel bei Golem.de, vom 31. Mai 2011
--Konrad – 12:57, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, die Otto-Moneta-Lösung wird noch etwas auf sich warten lassen, "Unternehmen wie Samsung und Micron forschen schon seit über zehn Jahren an den auch PRAM genannten Bausteinen, können sie aber bisher nicht in konkurrenzfähigen Kapazitäten anbieten.", 16 DIMM-Riegel für 10GB Arbeitsspeicher klingt nicht nach bezahlbarem Massenmarkt. Die Kingston-Lösung hinkt doch noch sehr hinter schnellem RAM her. Microns Produkt wird sicherlich nicht ohne Grund "für Unternehmenskunden [angeboten], die besonders schnelle und langlebige Hardware brauchen.", was eine übliche Umschreibung für "professionelles" Preisniveau ist. Der Stromverbrauch liegt ganz offensichtlich ebenfalls noch in professionellen Regionen, mit 25 Watt kann man auch zwei RAM-Riegel und ein bis zwei große Festplatten betreiben. Für die sandisk-produkte gilt dasselbe wie für Kingston. Sicherlich wird die Flash-Technik in Zukunft noch gewaltige Fortschritte machen und rotierende Massenspeicher irgendwann vermutlich vollständig ablösen, heute aber schon von "tauglich für Otto-Normalo" als Ersatz im PC für die Kombination RAM/Festplatte zu sprechen, halte ich für verfrüht. -- smial 13:39, 6. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, ich hatte hier nur die technische Seite gesehen, wo etwa 500 MB/s bis 1 GB/s für die Bandbreite wohl schon genügen dürften – also für normal geduldige Menschen, die keine oder nur selten speicherhungrige Anwendungen nutzen und für die zur Zeit wohl auch schon Arbeitsspeicher mit 4 GB etwas übertrieben wären.
--Konrad – 14:08, 6. Jun. 2011 (CEST)
Sicheres Löschen
Sicheres Löschen geht auch bei den für Heimanwender erschwinglichen OCZ-SSDs (zumindest der Vertex 2) mit der OCZ Toolbox. – 77.20.38.78 04:17, 21. Apr. 2011 (CEST)
Das Ende des Abschnitts ist reine Werbung für DiskBench. Ein überschreiben der erreichbaren Sektoren geht auch mit dem was ein OS ohne Zusatzsoftware mitbringt. (Selbst der Win-User kann einfach große Dateien kopieren.) Finde dass das entfernt gehört. Auch ansonsten kommt mir der Abschnitt ziemlich konfus vor. Bin mir ziemlich sicher, dass das Ende nicht stimmt. Woher soll die SSD wissen wie mein selbst entwickeltes Dateisystem aussieht? => Wenn ich sektorweise schreibe muss jedes mal ein anderer verwendet werden. Ich muss ihn ja auch wider lesen können. => Ich kann die vollen für mich erreichbaren Sektoren überschreiben. Welche das sind weiß ich natürlich nicht. -- Fabiwanne 20:51, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt jetzt gelöscht. Er beschreibt zum einen die Funktionsweise von DiskBench. Was bestenfalls als Fehl am Platz eingestuft werden kann. Eher als Werbung. Außerdem bin ich mir jetzt, nachdem ich mich etwas besser auskenne, (Ich hab leider noch immer nicht wirklich viel Ahnung.) sehr sicher, dass das mit dem formatieren statt sequenziell überschreiben absoluter Humbug ist. Überschreibe ich sequenziell wird kein TRIM abgesetzt (Ohne Dateisystem kein löschen => kein TRIM). => Jeder überschriebene Sektor wird als genutzt angesehen, und kann nicht wider beschrieben werden. => Ich treffe exakt so viele Sektoren wie ich sehe. Damit treffe ich wahrscheinlich sogar die Dateinamen. -- Fabiwanne 00:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt ist irreführend. Irreführend deswegen, weil bei Flash-Laufwerken die Eigenschaften von MLC-Flash-SSDs mit dennen von SLC-SSDs vermengt werden, so gilt der angegebene Preis zum Beispiel nur für MLC-Flash-SSDs, die 5 Mio Schreibzyklen gelten hingegen für Flash der noch im alten 72nm Verfahren hergestellt wurde und auch noch SLC ist und so teuer ist wie Gold. Auch die angegebenen Geschwindigkeiten erreichen kommerzielle SSDs zu normal üblichen Preisen nicht. Entweder sollte das komplett raus, oder man beschränkt sich in dem Vergleich auf kommerziele MLC-SSD, oder man spaltet das ganze in kommerzielle und industrielle SSDs oder ähnliches, aber so wie jetzt ist es ein Sammelsurium aus positieven Eigenschaften von überteuerten SLC-SSDs und positiven Eigenschaften der kommerziellen MLC-SSDs. --Juri S. 21:10, 24. Feb. 2011 (CET)
Hab es mal auf MLC-SSDs umgestellt.
Überschreibbar
Die Angabe zu der Übererschreibbarkeit der flashbasierten Speichermedien ist in der Tabelle aktuell jedoch immer noch nicht praxisorientiert. Richtig ist, dass die Zellen der SSD oder einem CompactFlash so oft wieder beschreibbar sind, jedoch muss man öfter Zellen Übererschreiben, als man eigentlich tatsächlich Daten speichern will, da man einen ganzen Block löschen muss, um 1 Byte zu ändern. Es kommt also zu sogenannter Write Amplification. Bei einem schlechten Controller kann diese Write Ampflication 10 mal höher sein, als bei einem guten und dementsprechend auch die Lebensdauer variieren, daher kommt es letztendlich auch auf den verbauten Controller (und das Nutzungsverhalten/schreiben von großen oder kleinen Datenblöcken) an, wie viel Daten man tatsächlich auf die SSD wieder beschreiben kann, so dass die Angaben zur Wiederherbeschreibbarkeit der Zellen in der Praxis keinen realen Vergleich bieten, wenn man die Write Amplification des entsprechenden Controllers nicht mit angibt. Write Ampflification von SSD-Controllern ist mir bekannt, jedoch nicht von denen die in CompactFlashKarten verbaut sind. --Juri S. 15:17, 26. Feb. 2011 (CET)
Einleitung/Vergleich Preis SSD und HDD
Die Einleitung bedarf DRINGEND einer Überarbeitung.
1. Beim Preis der HDD hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Preis pro GB liegt bei 4,4 Cent und nicht bei 44 - da hat wohl jemand das Komma falsch verschoben! Oder wann habt ihr das letzte mal 880 Euro für eine 2 TB-Platte gezahlt?
2. Der günstigste Preis pro GB für eine SSD liegt momentan bei ca. 95 Cent.
3. Der Vergleich ist beim jetzigen Markt ohne einen Hinweis auf die besonderen Umstände so nicht zulässig. Vielleicht hat ja jemand von der Situation in Thailand und den damit verbundenen Produktionsschwierigkeiten (bzw. Produktionsstopp) gehört. Diese wirken sich maßgeblich auf die hiesigen Preise aus. Noch vor 3 Monaten lagen die Preise bei ca. der Hälfte des jetzigen Preises.
Ich bitte hier um Überarbeitung, da der unbedarfte Leser so leicht auf den Schluss kommen könnte, dass SSDs nur doppelt so teuer sind wie HDDs. In Wahrheit sind sie jedoch ungefähr 20 mal so teuer - das ist schon ein recht signifikanter Unterschied. Wenn sich die Festplattenmärkte wieder einigermaßen normalisiert haben, wird der Unterschied noch signifikanter sein. (nicht signierter Beitrag von 77.7.72.21 (Diskussion) 08:58, 14. Nov. 2011 (CET))
- Wo hast Du das her? Habe gerade bei Alternate reingeschaut, da bezahlt man locker 0,1 Euro/GB für eine 1000-GB-HD. Nix zwanzigfach. Außerdem haben sich HDs wegen der Überschwemmung in Thailand gerade aktuell im Preis schlichtweg verdoppelt. --PeterFrankfurt 02:24, 15. Nov. 2011 (CET)
- also letzte woche noch hatte ich ein angebot für eine 2 TB-Festplatte für 65.- € auf dem tisch, also nur 3,25 c/GB. 100 € für 1 TB ist schlicht zu teuer. --Chefschwoob 15:11, 16. Nov. 2011 (CET)
- Alles Schnee von gestern: BANGKOK. FLUT. --PeterFrankfurt 02:54, 17. Nov. 2011 (CET)
- Was habt ihr für ein Problem. Ist doch nicht so schwer: ab 66,333/TB kosten aktuell lieferbare Festplatten. http://geizhals.at/deutschland/?cat=hde7s&bpmax=&asuch=&v=k&plz=&dist=&xf=&sort=r
- Alles Schnee von gestern: BANGKOK. FLUT. --PeterFrankfurt 02:54, 17. Nov. 2011 (CET)
Ich wüsste nicht, wo ich eine SSD mit 3 TB für 400 Euro kriege, also für doppelten Preis, so wie das im Artikel steht/stand. --Juri S. 15:19, 20. Nov. 2011 (CET)
+1. Die alte Version war absolut unhaltbar. Ich weiß nicht, wie Mmovchin auf die Idee kommt, für die neue Version Belege zu fordern, wo doch die alte ebenfalls unbelegt war und zudem mit Phantasiezahlen operierte.
Im Übrigen finde ich, dass diese Angaben auf den Cent/GB genau übertrieben sind. Es geht doch nur um die Größenordnung, und die Preise sind ja auch keine verbindlichen Festpreise. --Grip99 00:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ok, habe vorhin mal bei Alternate beides nachgelesen und gerechnet, 2 GB SATA vs. 120 GB SSD, das ergab ca. den Preisfaktor 12. --PeterFrankfurt 01:58, 21. Nov. 2011 (CET)
Funktion und Technik
In diesem Abschnitt steht: "insbesondere die MLC-basierten Flash-SSDs liegen bei kontinuierlichen Schreibvorgängen unter dem Niveau normaler Festplatten.[15]" Die Quelle verweist dann auf einen Test einer Intel X25-M, von der bekannt ist, dass sie eine niedrige Schreibgeschwindigkeit hat. So oder so ist es aber kaum korrekt von einer SSD und einem Test auf alle zu schließen. Es gibt genügend MLC-SSDs, die weit schneller als eine X25-M bzgl Schreiben sind.
Beispiele: http://www.hartware.net/review_956_9.html http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/12957-ocz-agility-und-corsair-p128-vs-velociraptor-und-spinpoint.html?start=4 --Elementardrache 15:16, 14. Dez. 2009 (CET)
Die X25-M ist gar nicht so langsam beim Schreiben. In der Praxis ist sie sogar sehr flink, da sie auch bei hohem I/O und kleinen Bloecken einen hohen Datendurchsatz beim Schreiben liefert, wo die Konkurrenz aus dem selben Zeitraum bereits auf 1 - 2MByte pro Sekunde zusammengebrochen ist. Datendurchsatz und besonders die Angaben der Hersteller ist nicht alles. Insgesamt war die X-25 von Intel auch beim Schreiben einer der im Durchschnitt schnellsten SSDs ihrer Zeit. Dazu gibts genuegend Benchmarks. 80.153.6.48 16:53, 27. Feb. 2012 (CET)
Festkörperlaufwerk
Spricht etwas gegen die Verschiebung auf den deutschen Begriff? 92.231.208.11 00:22, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja, z. B. weil ich in jeder Verkaufsanzeige das Stichwort SSD lese und nichts deutscheres. --PeterFrankfurt 01:57, 21. Nov. 2011 (CET)
- Und die Grausigkeit dieser Begriffsfindung. Konventionelle Laufwerke sind schließlich auch weder gasförmig, noch flüssig oder elastisch, sondern allesamt durch und durch Festkörper. „Solid State“ bedeutet übersetzt „fester Zustand“, was in diesem Zusammenhang nicht Festkörper meint, sondern „unbeweglicher Zustand“ (des Inneren). --84.157.201.205 13:11, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ja, einer Verschiebung kommt nicht in Frage, der Begriff ist, wie meine Vorredner schon anmerkten, nicht üblich noch wirklich korrekt, so findet man quasi keine Bücher die den Begriff nutzen. Auch die Richtigkeit darf bezweifelt werden (siehe Einführung in den Artikel [14]) und wir sollten solche Begriffsfindungen lieber schnell entfernen. --Cepheiden 17:15, 29. Nov. 2011 (CET)
- Den obigen Theorien, dass "Solid State" in diesem Zusammenhang "unbeweglich" heißen soll, halte ich für ein Gerücht. "Solid State" steht immer und überall für Festkörper- also hier Halbleiterbauelemente, aus denen dieses Gerät aufgebaut ist. Und niemals etwas anderes. --PeterFrankfurt 02:49, 30. Nov. 2011 (CET)
- ja, "Solid-State-Drive" wird schon im Sinn von „solid state“ also Festkörper sein, so wie es im Zusammenhang mit Elektronik (fast) immer der Fall ist. Dennoch scheint Festkörperlaufwerk eine "Erfindung" der Wikipedia zu sein. Der Begriff ist in der Literatur quasi ungebräuchlich, bei "Halbleiterlaufwerk" sieht es nicht viel besser aus. "solid-state disk/drive" ist auch hier in der deutschsprachigen Literatur der dominierend genutzte Begriff. --Cepheiden 09:29, 30. Nov. 2011 (CET)
- Das scheint auch nach meiner Beobachtung so zu sein. Allerdings sehe ich bei der Wortschöpfung "Festkörperlaufwerk" auch keine große Gefahr von Missverständnissen, für mich ist da offensichtlich, was damit gemeint ist. Insofern sollte das zumindest nicht schädlich sein. --PeterFrankfurt 01:15, 1. Dez. 2011 (CET)
- „The term ‘solid-state’ essentially means ‘no moving parts’.“ „CIE list this site ...“[15]
- --84.157.212.160 21:38, 7. Jan. 2012 (CET)
- Obelix: "Die spinnen, die Amis (oder Tommies?)." --PeterFrankfurt 00:48, 8. Jan. 2012 (CET)
Die Begriffe "Festkörperlaufwerk" und "Halbleiterlaufwerk" sind wohl Begriffsfindungen von Wikipedia. Mittlerweile ist die Begriffsfindung "Festkörperlaufwerk" in dei Welt diffundiert, sie wird z.B. bei bild.de und diversen, schlecht übersetzten englischen Texten (Pressemitteilungen, Werbungen und sogar bei microsoft.de) benutzt. "Halbleiterlaufwerk" ist jedoch eine noch extremere Begriffsfindung, ich würde damit eher RAM-Disks in Verbindung bringen. Mein Vorschlag: "Halbleiterlaufwerk" aus der Einleitung streichen und "Festkörperlaufwerk" relativieren: Ein Solid-State-Drive (SSD, selten auch Festkörperlaufwerk) ist ein .... Es sein denn, es kann hier jemand eine reputable Qulle für die 2 Begriffe nennen. --Wiki4you 16:38, 16. Feb. 2012 (CET)
- "Halbleiterlaufwerk" ist unüblich, wurde aber bereits 2004 genutzt [16]. Es ist keine Erfindung der Wikipedia. Bei "Festkörperlaufwerk" könntest du recht haben. Es wäre also besser Festkörperlaufwerk zu streichen und Halbleiterlaufwerk in die Klammer zu nehmen. -- Cepheiden 16:52, 16. Feb. 2012 (CET)
- Interessanterweise wurde beide Begriffe ursprünglich wie von dir vorgeschlagen in den Artikel eingebaut [17] [18]. --Cepheiden 16:52, 16. Feb. 2012 (CET)
- Danke, deine neue Einleitung finde ich gut. "Seltener" kommt der Sache wohl noch am nächsten, wer will kann dies ja auch als "fälschlich(er)" lesen. :-) Aber Sprache ist lebendig und Hauptsache alle finden hier wonach sie suchen. --Wiki4you 18:20, 16. Feb. 2012 (CET)
- Interessanterweise wurde beide Begriffe ursprünglich wie von dir vorgeschlagen in den Artikel eingebaut [17] [18]. --Cepheiden 16:52, 16. Feb. 2012 (CET)
- "Halbleiterlaufwerk" ist unüblich, wurde aber bereits 2004 genutzt [16]. Es ist keine Erfindung der Wikipedia. Bei "Festkörperlaufwerk" könntest du recht haben. Es wäre also besser Festkörperlaufwerk zu streichen und Halbleiterlaufwerk in die Klammer zu nehmen. -- Cepheiden 16:52, 16. Feb. 2012 (CET)
Neutralität
Aus dem Kommentar zur Änderung von Nachbarnebenan am 26. Apr. 2008: "NPOV: im Vergleich mit dem englischsprachigen Artikel gleichen Lemmas ist dieser hier ein wahres Loblied auf "Windows Vista"; bedarf dringend Überarbeitung"
Meines Erachtens werden in dem Absatz zu Hybridfestplatten sowie Windows und Flashspeicher die von den Herstellern behaupteten Vorteile einzeln den tatsächlichen Leistungen gegenübergestellt. Hierbei wird sich auf neutrale Quellen bezogen. Ich denke nicht, dass stattdessen die englischen Artikel Solid State Drive und Hybrid Drive als Vergleichsgrundlage geeignet sind, da diese selbst die Wikipedia-Qualitätsstandards nicht erfüllen. 85.214.25.228 13:10, 5. Mai 2008 (CEST)
- Der Artikel wurde seit 2008 stark umgearbeitet (DIFF). Das Thema sollte nicht mehr aktuell sein. Falls doch bitte diesen Punkt erneut zur Diskussion stellen. --Cepheiden (Diskussion) 11:01, 26. Mär. 2012 (CEST)
Tabellenformatierung
Hallo, gibt es einen speziellen Hintergrund, warum einige Tabellen recht syntaxaufwendig in einem untypischen Stil für die Wikipedia formatiert sind? Einen wirklichen Nutzen kann ich nicht erkennen und würde sie gern im Standardstil ("wikitable" siehe WP:Tabellen, farblichen Hervorhebungen sollen erhalten bleiben) formatieren. --Cepheiden 11:41, 28. Jul. 2011 (CEST)
neuer Weblink
Der neue Weblink im Artikel [19] ist zwar sehr informativ und erklärt eines der Grundlegenden Probleme und Lösungsansätze leicht verständlich, aber er enthält auch eine Menge Werbung, daher wäre es gut, ihn mit einem Weblink zu ersetzen, wo dasselbe ähnlich einfach erklärt wird, aber ohne Werbung. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Weblinks mit viel Werbung sollten konsequent aus dem Artikel verschwinden. Der Link hier in der Diskussion sollte für weitere Aktivitäten ausreichend sein. -- Cepheiden (Diskussion) 20:32, 31. Mär. 2012 (CEST)
Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung
In dem Artikel ist von dem "Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung" die Rede. Ich habe gesehen, dass es dazu noch einen Archiv-Abschnitt gibt, indem einfach ohne Beleg die Kritik abgeschmettert wurde. Die Begründung das SSDs aufgrund fehlender mechanischer Bauteile keine Geräuschentwicklung zeigen ist fadenscheinig. SSDs machen sehr wohl hochfreuqente Geräusche, die nach meinem Empfinden beinahe genauso nervtötend sind wie die Betriebsgeräusche einer Festplatte. Statt zu behaupten SSDs seien lautlos, sollte man die Ursache der Geräuschentwicklung dafür finden. An dieser Stelle sei angemerkt, dass insbesondere jüngere Leute den Nachteil haben, auch hochfrequente Geräusche wahrzunehmen. In dem Artikel wird jedoch nach dem Motto geurteilt: Wenn ich die Augen zu mache, kann mich keiner mehr sehen. Ein Vorschlag wäre den Satz in folgender Form zu ändern: "Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten und eine nahezu lautlose Geräuschentwicklung.". -- Drakonomikon 01:55, 17. Feb. 2012 (CET)
- Aus ureigenster Erfahrung ein kleiner Tipp: Tinnitus. Sowas treibt sich gern in höheren Frequenzen herum, und wenn man seinen Kopf in ein Rechnergehäuse steckt, kommt es zu zusätzlichen Reflexionen, man hört sein eigenes Blut besser rauschen usw. Sprich, ich gehöre zu den absolut Ungläubigen. --PeterFrankfurt 03:49, 17. Feb. 2012 (CET)
- Ich sollte vielleicht etwas genauer werden. Die Charakteristik der Betriebsgeräusche einer SSD sind ähnlich die einer Festplatte. Man hört wann Daten gelesen und geschrieben werden, oder Allgemein wann auf die SSD zugegriffen wird. Damals als ich meine erste SSD kaufte, glaubte ich noch fest an die Geräuschlosigkeit (meiner Meinung nach ein Marketing-Gag der Industrie). Doch nach dem Einbau hörte ich diese für mich bis dato unbekannten Betriebsgeräusche. Um sicher zu gehen hielt ich die SSD direkt ans Ohr, und die Geräuschquelle war zweifelsfrei lokalisiert - es ist die SSD. Es gibt auch Leute die den Regenbogeneffekt oder das Surren von Netzteilen für Humbug halten; aber das verwundert nicht, da die Mehrheit diesen Effekt nicht sieht oder hört. -- Drakonomikon 13:17, 17. Feb. 2012 (CET)
- Und woher kommen diese Geräusche? Hört man die Elektronen in das Floating-Gate springen oder wie? Auch das von Netzteilen bekannte Summen, das von meist von vibrierenden Spulen kommt, halte ich in Analogie bei SSDs für eher unwahrscheinlich, da die verwendeten Bauelemente auf den Leiterplatten anderer Natur sind. Also ich will nicht absolut ausschließen das SSDs Geräusche machen, aber man sollte bei solchen Behauptungen schon sagen, woher diese kommen sollen. Fazit: Belege bringen. --Cepheiden 16:32, 17. Feb. 2012 (CET)
- Das kann ich dir nicht beantworten, aber es sind sicher nicht die Elektronen selbst. Das Spulen/Kondensatorpfeifen halte ich für die wahrscheinlichste Ursache, aufgrund der ähnlichen Frequenzlage. Ein Beispiel größerer Dimension wäre hier die Grafikkarte. Aber was erwartest du nur von mir? Ich habe weder die nötige Ausrüstung um die Geräuschentwicklung nachzuweisen, noch die Reputation das ein Beweis meinerseits in diesem Forum glaubhaft ist. Jedoch ist eine Google-Suche zu dem Thema ein gutes Indiz dafür, dass da etwas dran zu sein scheint. Wo ist der Beweis für das Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung? -- Drakonomikon 17:22, 17. Feb. 2012 (CET)
- Spulen werden in den Geräten nicht vorhanden sein, auch Elektrolytkondensatoren, die pfeifen könnten, sind nahezu ausgeschlossen. Ich erwarte nicht, dass du Messungen durchführst, aber offensichtlich hast du dich doch mit dem Thema beschäftigt und bereits im Netz nach Erklärungen gesucht. Das Ergebnis einer solchen Suche wäre ein guter Anfang. Ja, die absolute Aussagen bzgl. des Fehlens jeglicher Geräuschentwicklung ist ggf. nicht sauber. Aber ehrlich gesagt ist eine Geräuschentwicklung nicht zu erwarten und muss mMn nicht belegt werden. Die Aussage dient auch primär dazu, einen deutlichen Unterschied zu Festplatten zu nennen. Ohne Vergleich wäre die Aussage auch überflüssig. Evtl. sollte man hier nacharbeiten. Ich finde die Einleitung eh zu lang. --Cepheiden 18:33, 17. Feb. 2012 (CET) P.S. Zitat: "Sie arbeiten völlig geräuschfrei .."[20] bzw. "no noise" [21]
- Das kann ich dir nicht beantworten, aber es sind sicher nicht die Elektronen selbst. Das Spulen/Kondensatorpfeifen halte ich für die wahrscheinlichste Ursache, aufgrund der ähnlichen Frequenzlage. Ein Beispiel größerer Dimension wäre hier die Grafikkarte. Aber was erwartest du nur von mir? Ich habe weder die nötige Ausrüstung um die Geräuschentwicklung nachzuweisen, noch die Reputation das ein Beweis meinerseits in diesem Forum glaubhaft ist. Jedoch ist eine Google-Suche zu dem Thema ein gutes Indiz dafür, dass da etwas dran zu sein scheint. Wo ist der Beweis für das Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung? -- Drakonomikon 17:22, 17. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann das Fiepen einiger SSDs bei Datenzugriff bestaetigen. bei meinem Notebook und einer Kingspec 64Gbyte IDE SLC SSD kann man es bei Zugriff auf den Datentraeger zirpen hoehren. Und so abwegig ist das auch garnicht. (Piezo- Effekt?) Heist auch nicht, das dieses Problem generell auftritt. Dieses Zirpen ist sehr hochfrequent, so das ich mal behaupte, das Discogaenger das nicht wirklich stoehren mag... 80.153.6.48 17:01, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin an dem Thema immernoch dran und habe durch Zufall eine Erklärung seitens Dell [22] zum Thema CPU Whining (also dem Fiepen von CPUs) entdeckt. Dort wird ebenfalls auf die Piezoelektrizität als Ursache verwiesen. Eine Analogie zur SSD wäre denkbar. -- Drakonomikon 01:12, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hmm, alles hochinteressant, und das mit dem Prozessorsirren hatte auch schon mal jemand erwähnt. Wurde das nicht eher auf die Kondensatoren in den Spannungswandlern in ihren halboffenen Gehäusen und dem eingebauten Überdruckventil zurückgeführt? Bei den Kandidaten an Bauelementen mag ich keine mit Fähigkeit zum Piezoeffekt zu finden. Dazu braucht man ja schon sehr spezielle Keramik, da reicht nicht einfach das dahergelaufene Keramikgehäuse von irgendeinem Bauteil, das wird stumm bleiben. Gibt es denn in SSDs ähnliche Spannungswandler wie rund um CPUs? Da gibt es ja auch gerne Induktivitäten, die durchaus Krach machen. Aber bei SSDs sollten sowas eigentlich überflüssig sein, oder? --PeterFrankfurt
- Der Beste Kandidat wäre der Keramikkondensator. Die sind als SMD-Bausteine zu dutzenden überall verbaut. Ein gutes Beispiel liefert Wikipedia selbst -- Drakonomikon 17:31, 28. Feb. 2012 (CET)
- Geräuschentwicklung durch einen Piezo-Effekt in SMD-Keramikkondensator? Soll es in seltenen Fällen wohl geben. Hängt aber wohl sehr stark vom eingesetzten Dielektrikum ab. Nach dieser Logik macht aber jede elektronische Schaltung mit solchen Kondensatoren Geräusche (Hauptplatinen, passive Grafikkarten, Netzwerkkarten usw.). Des Weiteren fehlt weiterhin ein direkter Beleg. Vermutungen gehören nicht in den Artikel, erst recht wenn vorher auf der Diskussionsseite verzweifelt nach einer Erklärung für ein unbestätigtes Phänomen gesucht wird. --Cepheiden 15:52, 29. Feb. 2012 (CET)
- Zum Vergleich: Ich habe noch nie das leiseste Geräusch von einem USB-Stick gehört, der einer SSD ja sehr nahe kommt, und der hat neben den reinen Flash-Chips auch immer noch einige Ansteuerelektronik dabei, incl. (Keramik-?)Kondensatoren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:04, 1. Mär. 2012 (CET)
- Geräuschentwicklung durch einen Piezo-Effekt in SMD-Keramikkondensator? Soll es in seltenen Fällen wohl geben. Hängt aber wohl sehr stark vom eingesetzten Dielektrikum ab. Nach dieser Logik macht aber jede elektronische Schaltung mit solchen Kondensatoren Geräusche (Hauptplatinen, passive Grafikkarten, Netzwerkkarten usw.). Des Weiteren fehlt weiterhin ein direkter Beleg. Vermutungen gehören nicht in den Artikel, erst recht wenn vorher auf der Diskussionsseite verzweifelt nach einer Erklärung für ein unbestätigtes Phänomen gesucht wird. --Cepheiden 15:52, 29. Feb. 2012 (CET)
- Der Beste Kandidat wäre der Keramikkondensator. Die sind als SMD-Bausteine zu dutzenden überall verbaut. Ein gutes Beispiel liefert Wikipedia selbst -- Drakonomikon 17:31, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich für meinen Teil auch nicht, aber hier geht es um SSDs. Dafür habe ich die Falsifikation auf meiner Seite. Das mit den Kerkos ist eine mögliche Erklärung aber kein Beweis. Zum Thema Vermutung: Es basiert auch nur auf einer Vermutung das SSDs lautlos seien; diese Aussage gehört nicht in den Artikel. -- Drakonomikon (Diskussion) 14:42, 2. Mär. 2012 (CET)
- Auch eine Falsifikation bedarf einem Beleg! Im Artikel steht derzeit, die in diversen (Fach-)Büchern angegebene Meinung, und dort steht nichts, das deiner Aussage "Die Charakteristik der Betriebsgeräusche einer SSD sind ähnlich die einer Festplatte" entspricht. --Cepheiden (Diskussion) 14:56, 2. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab nach mit Google eine Quelle gefunden für die Geräuschentwicklung bei SSDs durch Keramikondensatoren: [23]
- Dort steht auch auf Seite 2, dass die Geräusche durch das Defekt-Mapping im Zusammenspiel mit den Keramikkondensatoren entstehen. Das Defekt-Mapping ist natürlich nur während den zugriffen aktiv, was bedeutet, dass die Charakteristik der Geräusche tatsächlich ähnlich wie bei einer Festplatte ist. --MrBurns (Diskussion) 08:17, 3. Mär. 2012 (CET)
- Wieso? Machen Festplatten auch Geräusche, weil dort Keramikkondensatoren zirpen? Nur weil die Geräusche während des Zugriffs in beiden Fällen entstehen, ist die Charastiristik der Geräusche noch nicht als "ähnlich" zu bezeichnen, sondern erst dann, wenn die Geräusche auch ähnlich ausgeprägt sind... --Juri S. (Diskussion) 09:36, 3. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht wäre es überhaupt besser, solche ungenauen Wörter wie "ähnlich" im Artikel zu vermeiden und stattdessen zu schreiben, dass manche SSDs beim Zugriff Geräusche machen, was auch bei HDDs der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 10:15, 3. Mär. 2012 (CET)
- Ich frag mich nur, was man von der letzten Zeile im Artikel halten soll, Zitat: "Achtung: Dieser Artikel ging am 1. April online!". ;-) --Cepheiden (Diskussion) 15:55, 3. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Quelle. Ja, der letzte Satz ist in diesem Artikel enorm ungünstig. Aber es ist ein leichtes den Author per Mail zu fragen ob dieser Artikel ernst zu nehmen ist. Die Frage wäre danach: Sind denn alle Diskussionsgegner damit einverstanden eine entsprechende Änderung mit verweis auf die Quelle vorzunehmen? -- Drakonomikon (Diskussion) 17:33, 3. Mär. 2012 (CET)
- Wieso? Machen Festplatten auch Geräusche, weil dort Keramikkondensatoren zirpen? Nur weil die Geräusche während des Zugriffs in beiden Fällen entstehen, ist die Charastiristik der Geräusche noch nicht als "ähnlich" zu bezeichnen, sondern erst dann, wenn die Geräusche auch ähnlich ausgeprägt sind... --Juri S. (Diskussion) 09:36, 3. Mär. 2012 (CET)
- Auch eine Falsifikation bedarf einem Beleg! Im Artikel steht derzeit, die in diversen (Fach-)Büchern angegebene Meinung, und dort steht nichts, das deiner Aussage "Die Charakteristik der Betriebsgeräusche einer SSD sind ähnlich die einer Festplatte" entspricht. --Cepheiden (Diskussion) 14:56, 2. Mär. 2012 (CET)
- Ich für meinen Teil auch nicht, aber hier geht es um SSDs. Dafür habe ich die Falsifikation auf meiner Seite. Das mit den Kerkos ist eine mögliche Erklärung aber kein Beweis. Zum Thema Vermutung: Es basiert auch nur auf einer Vermutung das SSDs lautlos seien; diese Aussage gehört nicht in den Artikel. -- Drakonomikon (Diskussion) 14:42, 2. Mär. 2012 (CET)
@ Drako: Nein, "Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung" ist absolut korrekt. Dein "Artikel" ist ein netter 1.-April-Scherz, steht ja für naive Leser extra drunter. Dass die „Keramikkondensatoren beim Defekt-Mapping“ pfeifen ist schöner pseudo-wissenschaftlicher Wort-Nonsens. Der Hinweis zu „Spulen mit Ferritkern“, die pfeifen können, ist noch das einzige, was dem Artikel oberflächlich betrachtet dem Laien einen Hauch von Glaubwürdigkeit gibt. --Wiki4you (Diskussion) 18:05, 3. Mär. 2012 (CET)
- lol. Ich hab mich schon gewundert über das "Defekt-Mapping". Ein Begriff, den ich noch nie so gehört habe und eher nach einer Abwandlung von "Direct mapping" klingt. Auch ist unverständlich, warum beim angeblichen "redirekten" von kaputten Zellen auf gesunde Flash-Zellen angeblich ein Geräusch entsteht und warum da überhaupt etwas "redirekted" wird. Da wird doch nur eine Flashzelle als defekt markiert und die Daten dort nicht mehr geschrieben...stattdessen nimmt der Controller eine bis dahin versteckte Flashzelle in den sichtbaren Speicherbereich auf. --Juri S. (Diskussion) 18:15, 3. Mär. 2012 (CET)
- Sind die eingekreisten Bauelemente überhaupt Keramikkondensatoren? Nunja, der Artikel ist jedenfalls, nicht als geeignete Quelle zu werten.--Cepheiden (Diskussion) 19:02, 3. Mär. 2012 (CET)
Ich hatte vor einiger Zeit einige Messungen mit meiner SSD durchgeführt. Die positiven Ergebnisse möchte ich an dieser Stelle euch nicht vorenthalten; Vergleichbares habe ich bisher nicht im Internet finden können. [24] [25] -- Drakonomikon (Diskussion) 03:35, 26. Apr. 2012 (CEST)
Temperatur
Im Abschnitt "Vorteile und Einsatzgebiete" wird behauptet: "Aber auch die Temperaturtoleranz ist größer, ebenso wie deren schnelle Änderung keine Probleme mit sich bringt." Dafür fehlt es meines Erachtens an Belegen bzw. genauerer Spezifizierung worin die behaupteten Vorteile bestehen. Schließlich gibt es auch Hinweise auf Probleme von SSDs im Betrieb bei Kälte bzw. insbesondere bei Temperaturschwankungen und daraus resultierender Bildung von Kondenswasser. Siehe z.B. http://www.kuert-datenrettung.de/pressebereich/vorsicht-mit-mobilen-ssds-und-nand-flash-bei-klirrender-kalte.html -- Mitschreiber99 (Diskussion) 13:19, 3. Mai 2012 (CEST)
- OR meinerseits durch schnelles Googeln zum Überblick: Für Consumer-SSDs werden in den Datenblättern durchgehend Temperaturbereiche von etwa 0 bis 70 Grad angegeben (vereinzelt auch bis -10 Grad), im industriellen Bereich so etwa -40 bis 85 Grad ("non-operating" oder "storage" im Gegensatz zu "operating" geht es noch etwas über diesen Rahmen hinaus). Bei Festplatten gibt es da grössere Schwankungen, wobei hier einfache Modelle durchaus einen geringeren Toleranzrahmen haben (sagen wir 5 bis 55 Grad), es aber durchaus etliche Modelle gibt, die exakt im selben Temperaturbereich liegen wie die Spitzen-SSDs. --YMS (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2012 (CEST)
Wenn man sich über SSDs schlau machen will, hilft dieser Artikel leider nicht weiter, weil er sehr viel geschichtliche Fakten in den normalen Text hineinmischt. Man sollte diesen Artikel dramatisch kürzen, und gerne neben der technischen aktuellen Beschreibung eine maximal halbe Seite über Geschichte anfügen. Gerade bei digitalen Techniken sollte man Wert darauf legen, aktuelle Gegebenheiten prägnant zu formulieren (also Gegenteil vom hier verfassten). (nicht signierter Beitrag von PPilz (Diskussion | Beiträge) 11:18, 15. Mai 2012 (CEST))
Artikelqualität...
ist durchgehend grauslich. --Itu (Diskussion) 04:11, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Und dieser Hinweis darauf sehr konkret und hilfreich hinsichtlich der Identifikation und Nennung qualitativer Mängel sowie deren Behebung. --Cepheiden (Diskussion) 10:45, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Tatsächlich hab ich nie einen Artikel erlebt bei sich diese 'Qualität' so konstant durch einen sehr langen Text gezogen hat. Müsste ich eine Korrektur schreiben, so könnte die evt. dreimal so umfangreich sein wie der Artikel selbst... Es sind, nur halt mal ein (blind rausgegriffenes) Beispiel zu liefern so Sachen wie "Die derzeitige Situation ist durch den Standard selbst begründet" Klingt gut, aber man ist exakt so schlau wie zuvor, weil man keine Ahnung hat was mit dem Standard gemeint sein soll. Die folgenden Sätze setzen das nur fort. ".... Ihre Bedeutung und Skalierung sind nicht festgeschrieben." Oder (nochmal blind) „Deren [SSD]Größe hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit,“. Wie kommt man man denn darauf? Ein nichtssagende Aussage die man sich sparen kann, offenbar weil der Schreiber meint dass bei einer Festplatte Grösse und Geschwindigkeit korrelieren - was selbst kaum so sein dürfte. --Itu (Diskussion) 13:17, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Festplatten korrelieren sowohl Größe im Sinne vom Formfaktor als auch die Speicherkapazität der einzelnen Platter (bzw. genauer pro Oberfläche) mit der Geschwindigkeit: 3,5"-HDDs sind schneller als 2,5" (außer einige Servervarianten, die aber eine höhere Bauhöhe als die Notebook-Varianten haben) und 1,8"-HDDs sind viel langsamer, generell gilt dass die maximale sequentielle datenrate bei der sleben Drehzahl bei einem größeren Platterdurchmesser höher ist, wenn die Speicherdichte gleich ist. Zur Korrelation zur Kapazität: wenn Platter mit höherer Kapazität verbaut werden, hat man bei der selben Drehzahl eine höhere sequentielle Datenrate, weil pro Spur mehr Daten gespeichert sind, aber zwischen einer HDD mit einer 1TB-Platter und einer mit einer 2 1TB-Plattern besteht diesbezüglich kein Unterschied, daher wenn sie abgesehen von der Platter- und Kopfzahl baugleich sind, ist auch die Performance gleich. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Tatsächlich hab ich nie einen Artikel erlebt bei sich diese 'Qualität' so konstant durch einen sehr langen Text gezogen hat. Müsste ich eine Korrektur schreiben, so könnte die evt. dreimal so umfangreich sein wie der Artikel selbst... Es sind, nur halt mal ein (blind rausgegriffenes) Beispiel zu liefern so Sachen wie "Die derzeitige Situation ist durch den Standard selbst begründet" Klingt gut, aber man ist exakt so schlau wie zuvor, weil man keine Ahnung hat was mit dem Standard gemeint sein soll. Die folgenden Sätze setzen das nur fort. ".... Ihre Bedeutung und Skalierung sind nicht festgeschrieben." Oder (nochmal blind) „Deren [SSD]Größe hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit,“. Wie kommt man man denn darauf? Ein nichtssagende Aussage die man sich sparen kann, offenbar weil der Schreiber meint dass bei einer Festplatte Grösse und Geschwindigkeit korrelieren - was selbst kaum so sein dürfte. --Itu (Diskussion) 13:17, 26. Apr. 2012 (CEST)
SSD mit eingebauter Selbstzerstörung?
Seit zwei Wochen kursieren Artikel im Internet, wonach ein chinesischer Hersteller eine Selbstzerstörungsfunktion in seine SSD's eingebaut haben soll. Viele glauben es sei ein fake, andererseits hat es der Artikel auch in namhafte Elektronikzeitschriften geschafft.
Angeblich soll es zwei Funktionen geben, eine löscht und überschreibt alle Daten in einem Sekundenbruchteil(?), die andere zerstört die Platte elektronisch mit einem Stromstoß.
Weiss darüber jemand etwas? Ich halte es nicht für echt. Link reiche ich nach, aber das Video ist leicht bei Youtube bzw. über Google zu finden.
Mfg, Eule (nicht signierter Beitrag von Eule4404 (Diskussion | Beiträge) 23:04, 6. Jun. 2012 (CEST))
- "eine löscht und überschreibt alle Daten in einem Sekundenbruchteil(?)" Das halte ich für ausgeschlossen, in einem Sekundenbruchteil geht sich allgemein nur der MBR aus (damit kann auf die übrigen Daten nurmehr mit Datenrettungssoftware zugegriffen werden, aber sie sind nicht gelöscht), selbst beim Dateisystem kann man nicht sicher sein, dass das so schnell überschrieben werden kann, NTFS braucht verbraucht standardmäßig 12,5% des Speicherplatzes, was bei heutigen SSD-Größen mindestens einige GB sind. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 6. Jun. 2012 (CEST)
- hier ein Link (wenn nicht erlaubt bitte löschen) http://www.elektroniknet.de/embedded/news/article/88399/ (nicht signierter Beitrag von Eule4404 (Diskussion | Beiträge) 23:56, 6. Jun. 2012 (CEST))
Elektronisches Speichermedium
Hard Disk Drives (Festplatten) sind magnetische Speichermedien.
CDs und DVDs u.a. sind optischer Speichernatur.
Sollte dann nicht auch im Artikel SSD auf den elektronischen Hintergrund á la "electronic disk" wie in der englischen Wikipedia verwiesen werden?
--Mdjango (Diskussion) 22:05, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Festplaten sind auch elektronisch, der Speichervorgang ist Elektromagnetisch.. Alles im Computer ist elektronisch, seit dem es keine mechanischen Computer mehr gibt. Von daher erübrigt sich der Hinweis. --Juri S. (Diskussion) 23:02, 25. Jun. 2012 (CEST)
Übersicht über die Speicherkapazitäten
Ich fände es gut wenn es in diesem Artikel eine Tabelle wie bei den HDD geben würde Festplattenlaufwerk#Überblick über die Speicherkapazitäten der verschiedenen Baugrößen. Oder macht das hier wenig Sinn? --Harrywiki 10:09, 17. Dez. 2010 (CET)
- Macht nie Sinn, solange die Produkte weiterentwickelt werden und nicht im Museum stehen. Deswegen gibt s den Abschnitt auch bei HDDs nicht mehr. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 92.203.77.170 17:13, 29. Jul. 2012 (CEST)
Sicheres Löschen / Formattiern
Dem Abschnitt über das sichere Löschen könnte man hinzufügen, dass ein vollständiges (sicheres) Formattieren der Festplatte trotzdem möglich ist. --Murata 14:30, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ist es das, oder verhindert die SSD-Firmeware solche Aktivitäten? --Cepheiden (Diskussion) 12:18, 27. Jul. 2012 (CEST)
letzter satz im letzten absatz: "MLC-Chips haben mit 10.000 Zyklen je Zelle eine zehnmal geringere Wiederbeschreibbarkeit."
Was zum teufel soll eine *zehlmal geringere* wiederbeschreibbarkeit heißen? zuerst mal 10, das soll dann geringer sein als..., was?! (ich schätze die früchte der arbeit hier, welche uns allen zuteil werden. aber warum beiben solche schwachsinnigen ausdrücke unverbessert stehen.)
habe es geändert. -- 91.113.27.95 03:55, 14. Feb. 2012 (CET)
Festkörperlaufwerk
Festkörperlaufwerk scheint mir eine Fehlübersetzung zu sein (oder ist der Begriff schon im englischen fehlerhaft?), da auch eine Festplatte ein Festkörper ist. Das Wort "Festkörper" bezieht sich ausschließlich auf den Aggregatszustand und bedeutet nicht "keine beweglichen Teile". --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Dem Stimme ich zu, mittlerweile ist der Begriff ja auch nicht mehr im Artikel. --Cepheiden (Diskussion) 12:20, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also "solid state" steht im Englischen für „fester Aggregatzustand“, „Festkörper“ und wird im Bereich von Speichern und anderen elektronsichen Komponenten auch mit "Halbleitern" in Verbindung gebracht (solid state electronics, solid state device, solid state memory, ...) . Die wörtliche Übersetzung von "solid-state drive" mit Festkörperlaufwerk ist daher durch aus korrekt und wird in einigen IT-Büchern auch genutzt. Im Deutschen verwirrt der Begriff allerdings, das ist richtig. Wörterbücher nutzen daher auch den Begriff Halbleiterlaufwerk, da es ein als Festplatte ansprechbarer Halbleiterspeicher ist (im Gegensatz zu magnetischen Speichern, wie konventionelle Festplatten usw.). Was allerdings der bis eben vorhandene Begriff "Festwertlaufwerk" [26] in dem Zusammenhang soll, ist mir schleierhaft. Der Begriff "Flash-Festplatte" ist ein Grenzfall, er wird offenbar im Netz aber nicht in der deutschsprachigen Literatur verwendet, anders als SSD-Laufwerk oder SSD-Festplatte. --Cepheiden (Diskussion) 19:19, 5. Aug. 2012 (CEST)
"Performanceverlust"
Muss man hier unbedingt das Wort Performanceverlust nehmen, wenn es auch ein deutsches Pendant dazu gibt: Leistungsverlust? --Takeru-kun (Diskussion) 11:23, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Denglisch ist im IT-Bereich stark verbreitet, meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, solche Formulierungen zu ändern. --Cepheiden (Diskussion) 12:21, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Man muss diese Ausdrücke ja nicht extra durch solche Formulierungen weiter etablieren; Immerhin ist dies der deutsche Wikipedia-Artikel, wo man auch deutsche Worte erwarten dürfte. Ob es eine Entwicklung im IT Bereich dazu gibt, ist für die Konzeption eines Wikipedia-Artikels irrelevant. --Takeru-kun (Diskussion) 17:53, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Sei mutig! --Cepheiden (Diskussion) 18:10, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin dafür solche Ausdrücke nicht zu ändern, sondern sie jeweils so zu belassen, wie sie der Autor bentutz hat. Das wird dann im allgemeinen den Sprachgebrauch wiederspiegeln--92.203.26.181 18:13, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Sei mutig! --Cepheiden (Diskussion) 18:10, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Der "allgemeine Sprachgebrauch" ist bei der Vielzahl von Autoren und deren unterschiedlicher Hintergrund sehr schwer zu fassen. Und Leistunsgsteigerung wird mit Sicherheit immer noch häufiger verwendet als Performancesteigerung. --Cepheiden (Diskussion) 18:52, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Naja, Leistungssteigerung hört sich für mich nach Sportlern/Doping an und Leistungsverlust klingt für mich irgendwie physikalisch. Meiner völlig subjektiven Ansicht nach dürfte in Bezug auf Computer, etc. Performance das gebräuchlichere Wort sein. Performance ist übrigens genauso ein deutsches Wort wie Leistung, ich sehe hier nicht ein, warum man Leistung bevorzugen sollte. -- Jonathan Haas 12:23, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Jain, Performance ist mittlerweile sicher in der deutschen Sprache nicht mehr unüblich, es bleibt aber ein Fremdwort. Ansonsten hast du mit "Meiner völlig subjektiven Ansicht nach" schon alles gesagt. Und zur Nutzung muss man sich eines fragen, welcher Satz wäre besseres und gebräuchlicheres Deutsch?
- Mit der rasanten Verbesserung der Leistung von Festplatten konnte die billige IDE-Schnittstelle nicht mithalten.
- Mit der rasanten Verbesserung der Performance von Festplatten konnte die billige IDE-Schnittstelle nicht mithalten.
- Meiner Ansicht nach wird auch in diesem Kontext der Begriff „Leistung“ [27] dem Begriff „Performance“ [28]
auchin der Literaturdeutlichbevorzugtungefähr gleichrangig. --Cepheiden (Diskussion) 13:37, 3. Aug. 2012 (CEST)- Wenn du schon mit Links ankommst, dann benutz' bitte den gleichen Suchdienst. Ich kriege 3990 Ergebnisse für Leistung und 4610 Ergebnisse für Performance. Ich meine, ich habe auch nichts gegen "Leistung", aber ich halte Performance immer noch für üblicher (jedenfalls im technisch anspruchsvolleren Bereich, weniger in irgendwelchen "Windows für Dummies"-Handbüchern). -- Jonathan Haas 14:32, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Jain, Performance ist mittlerweile sicher in der deutschen Sprache nicht mehr unüblich, es bleibt aber ein Fremdwort. Ansonsten hast du mit "Meiner völlig subjektiven Ansicht nach" schon alles gesagt. Und zur Nutzung muss man sich eines fragen, welcher Satz wäre besseres und gebräuchlicheres Deutsch?
- Ahh, danke, hatte mich schon gewundert warum die Seite anders aussah. Was sind denn für dich Beispiels aus dem "technisch anspruchsvolleren Bereich"? Meiner Einschätzung nach nutzen vor allem auch Fachautoren, die ebenfalls englisch publizieren, in deutschsprachigen Texten häufig Fremdwörter aus dem Englischen. Aber darüber lässt sich streiten und die Aussage nur schwer belegen. Kann man sich darauf einigen, das z.B. OMA mit Leistungsverlust oder Rechenleistung mehr anfangen kann als mit Performanceverlust und Rechenperformance? --Cepheiden (Diskussion) 14:48, 3. Aug. 2012 (CEST) P.S. bei deinem ersten Link [29] werden bei mir nicht 3990 sondern ca. 5.500 Ergebnisse ausgegeben.
- Ok, einigen wir uns auf Leistungsverlust, es ist sicher nicht nötig das ellenlang ausdiskutieren. Das Google-Treffer nicht besonders verlässlich sind, sollte ja bekannt sein. -- Jonathan Haas 15:04, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Nein ich bekomme bei [30] 3980. Und ich will da Performanceverlust stehen sehen --92.203.75.36 16:12, 3. Aug. 2012 (CEST)
Stützkondensator
Betreffend neuster Änderung. Wie soll es den zu Datenverlust, trotz Stützkondensator kommen? Der Kondensator wird ja gerade für diesen Fall richtig ausgelegt und wenn dieser erst einmal richtig dimensioniert ist, dann kann dieser auch genügend Strom liefern, damit alles aus dem Puffer der SSD tatsächlich auf die SSD geschrieben wird, bevor die SSD keinen Strom mehr hat, sonnst hätte der Stützkondensator ja keinen Sinn. Einzig die Daten im Hauptspeicher-RAM gehen verloren, aber das hat ja nichts mit dem Laufwerk zu tun! --Juri S. (Diskussion) 16:48, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Aus genau dem gleichen Grund wie bei Festplatten auch. Wenn der Strom ausfällt während das Betriebssystem irgendwas schreibt, kann immer in irgendeiner Weise Datenverlust auftreten. Zudem Cachen die meisten Betriebssysteme ja auch die zu schreibenden Daten im Hauptspeicher, welche dann ebenfalls weg sind. Meines Verständnisses nach sorgt ein Stützkondensator nur dafür, dass der Laufwerkscache evtl. noch geleert werden kann, bevor der Strom weg ist, was Stromausfälle aber wie gesagt trotzdem nicht problemlos macht. Wenn ich das richtig verstehe bewirkt ein Stützkondensator eher, dass kein großer Mist mit der relativ komplizierten SSD-internen Speicherplatzzuordnung/Wear Leveling, etc. passiert und die SSD-internen Verwaltungsdaten immer konsistent sind. Es schützt aber nicht wirklich vor "externem" Datenverlust. -- Jonathan Haas 12:31, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Oder um es mal anders auszudrücken:
- Stromausfall bei Festplatten: OS-Operation abgebrochen, OS-Cache weg, Festplatten-Cache weg -> Mögliches Problem mit halbgeschriebenen Daten -> Geringfügige Datenkorruption möglich
- Stromausfall bei SSD ohne Kondensator: OS-Operation abgebrochen, OS-Cache weg, SSD-Cache weg, SSD möglicherweise gerade mit kritischen Operationen (z.B. Umsortierung von Blöcken, etc.) beschäftigt -> Große Datenkorruption oder bei schlechter Firmware auch Komplettausfall der SSD möglich
- Stromausfall bei SSD mit Kondensator: OS-Operation abgebrochen, OS-Cache weg, SSD kann den SSD-Cache noch leeren und eventuelle krit. Operationen abschließen -> Geringfügige Datenkorruption möglich
- Problemlos ist ein Stromausfall jedenfalls keinesfalls in Bezug auf die Daten des Systems. So wie es im Artikel steht, klingt das danach, als könnte man, wenn man ne SSD mit Stützkondensator eingebaut hat, bei PCs einfach immer den Netzstecker ziehen. -- Jonathan Haas 12:48, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Genau das hab ich doch gesagt. Die Daten, die im Cache des Laufwerks sind, sind mit Stützkondensator, bei richtiger Auslegung, sicher. Ergo ist ein Stromausfall für das Laufwerk problemlos. Das der RAM-Hauptspeicher Daten verliert hat nichts mit dem Laufwerk zu tun. Genau so wenig hat es etwas mit dem Laufwerk zu tun, wenn die CPU einen Fehler macht, da kann man ja auch nicht sagen, dass die Fehlerkorrektur eines Laufwerks nicht gut ist, weil die CPU ja noch einen Fehler machen kann. Also entweder muss da hingeschrieben werden, dass die Angabe für den ganzen PC gilt, oder sofern die Aussage nur für das Laufwerk gilt, so wie die Tabelle das ja eindeutig sagt, dann ist ein Stromausfall für das Laufwerk mit Kondensator problemlos. --Juri S. (Diskussion) 18:19, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn dich die Daten nicht interessieren, also nur zählt, dass das Laufwerk heil bleibt, dann sind Festplatten genauso problemlos. Da wird nämlich die verbleibende Rotationsenergie dafür benutzt, dass der Lesekopf in die Parkposition zurückfährt. Eine Unterscheidung ob der Laufwerkscache oder nur der RAM-Cache weggeworfen wird macht für mich keinen Sinn, einfach weil es im Ergebnis keinen wirklichen Unterschied gibt. -- Jonathan Haas 21:49, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Was im Cache des Laufwerks liegt, nimmt das Betriebssystem bereits als gespeichert wahr. Alles was im RAM liegt, hat das Betriebssystem noch nicht als gespeichert abgestempelt und auch die Ursprungsdatei wurde noch nicht überschrieben, womit kein Datenverlust an der alten Datei einsteht. Zudem. Wenn der RAM auch an einem Kondensator hängt, macht das dann doch wieder einen Unterschied, weil dann das Laufwerk mit Kondensator seine Daten nicht verliert. So oder so. Der Vergleichspunkt ist bei einem Laufwerkvergleich sinnlos, wenn er nicht vom Laufwerk, sondern vom RAM abhängig ist... --Juri S. (Diskussion) 02:23, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht alle Betriebssysteme verwenden Journaling/Copy-On-Write um zu verhindern, dass halbgeschriebene Daten für aktuell gehalten werden. Fakt ist, dass ein Stromausfall (ohne komplette USV) nie problemlos ist. Fakt ist auch, dass minderwertige SSDs (also z.B. solche ohne Kondensator) mitunter viel problematischer auf Stromausfälle reagieren können, als Festplatten. Deshalb finde ich die aktuelle Formulierung nicht für optimal. Ansonsten verstehe ich deine Einwände. -- Jonathan Haas 16:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann eine Fußnote setzen und in der Anmerkung ausführen, dass Daten im RAM bei Stromausfall verloren gehen, so dass ein stromausfallsicheres Laufwerk allein keine Datensicherheit des gesamten PCs gewährleistet. Damit wären meine und deine Einwände hinreichend abgedeckt. Wenn du andere Vorschläge hast, können wir die auch gern diskutieren. Wenn du mit der Anmerkung einverstanden bist, kannst du sie auch gleich in den Artikel einpflegen. --Juri S. (Diskussion) 12:43, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht alle Betriebssysteme verwenden Journaling/Copy-On-Write um zu verhindern, dass halbgeschriebene Daten für aktuell gehalten werden. Fakt ist, dass ein Stromausfall (ohne komplette USV) nie problemlos ist. Fakt ist auch, dass minderwertige SSDs (also z.B. solche ohne Kondensator) mitunter viel problematischer auf Stromausfälle reagieren können, als Festplatten. Deshalb finde ich die aktuelle Formulierung nicht für optimal. Ansonsten verstehe ich deine Einwände. -- Jonathan Haas 16:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Was im Cache des Laufwerks liegt, nimmt das Betriebssystem bereits als gespeichert wahr. Alles was im RAM liegt, hat das Betriebssystem noch nicht als gespeichert abgestempelt und auch die Ursprungsdatei wurde noch nicht überschrieben, womit kein Datenverlust an der alten Datei einsteht. Zudem. Wenn der RAM auch an einem Kondensator hängt, macht das dann doch wieder einen Unterschied, weil dann das Laufwerk mit Kondensator seine Daten nicht verliert. So oder so. Der Vergleichspunkt ist bei einem Laufwerkvergleich sinnlos, wenn er nicht vom Laufwerk, sondern vom RAM abhängig ist... --Juri S. (Diskussion) 02:23, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn dich die Daten nicht interessieren, also nur zählt, dass das Laufwerk heil bleibt, dann sind Festplatten genauso problemlos. Da wird nämlich die verbleibende Rotationsenergie dafür benutzt, dass der Lesekopf in die Parkposition zurückfährt. Eine Unterscheidung ob der Laufwerkscache oder nur der RAM-Cache weggeworfen wird macht für mich keinen Sinn, einfach weil es im Ergebnis keinen wirklichen Unterschied gibt. -- Jonathan Haas 21:49, 3. Aug. 2012 (CEST)
Geschlecht
IMHO ist es üblich, "SSD" das weibliche Geschlecht zuzuschreiben, siehe z. B. [31]. --Eike (Diskussion) 19:37, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ich weiß gar nicht, wie jemand auf etwas anderes kommen kann. An zwei Stellen hab ich den Artikel korrigiert. Da ist der Fahler durch das wegeditieren des Wortes "Laufwerk" entstanden. --Juri S. (Diskussion) 20:12, 12. Sep. 2012 (CEST)
Ist Abschnitt "SSDs im Endkundenmarkt" nicht sehr veraltet?
Ich kenn mich mit SSDs nicht wirklich aus aber was ich gehört hab sind sie nicht mehr selten im Endkundenbereich, bei arlt zb kann man sie seit einer ganzen Weile kaufen. -- StudiSchwabe (Diskussion) 20:39, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Von der Aktualität her find ich's gar nicht soo schlecht. Ja, man kann SSDs seit längerem kaufen, aber "Stattdessen hat es sich etabliert, eine SSD als "Systemlaufwerk" (Zugriffszeitkritische Daten) zu verwenden, während HDDs weiterhin für große Datenmengen verwendet werden, wo die längeren Zugriffszeiten nicht störend sind.", das haut schon hin. Ich habe eine SSD für Windows, eine für Linux, und eine große HDD für große Daten (Filme und co). Mich stören eher die Glaskugeleien wie "ist mit einer weiteren Phase der Fusionen und Allianzen zu rechnen"... --Eike (Diskussion) 20:46, 20. Sep. 2012 (CEST)
Abschnitt 5.6 Leistungsverluste unter Windows
"... bei denen häufig verwendete oder/und Bootdaten auf die äußersten Spuren geschrieben werden, wo Festplatten am schnellsten sind".
Warum sollten Festplatten außen am schnellsten sein? Warum liegen NTFS-Verzeichnisse dann nicht außen?
Sollte es hier um etwas wie "Geschwindigkeit des ersten Zugriff aus der Untätigkeit heraus" gehen?--Mideal (Diskussion) 16:57, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Weil die äußeren Spuren schneller am Schreibkopf vorbeirauschen, als die inneren Spuren. Die äußere Spur ist länger als die innere, aufgrund des größeren Durchmessers. Eine Umdrehung wird aber in der gleichen Zeit bei der inneren, als auch bei der äußeren Spur absolviert. Damit vergrößert sich der zurückgelegte weg pro Zeit auf der äußeren Spur, also die Geschwindigkeit. --Juri S. (Diskussion) 17:20, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist, gelinde gesagt, Dummfug. Hast Du noch eine 1541?
- Tatsächlich bewegt sich da mehr "Spurlänge/Zeit", die Lese/Schreibrate des Kopfes ist aber immer die gleiche "n MB/s", die Bits werden quasi "länger".--Mideal (Diskussion) 18:16, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Sorry, aber jetzt hast du dummfug geschrieben, nur sehr alte HDDs sind wirklich in Sektoren im geometrischen Sinn aufgebaut, bei modernen HDDs sind hingegen die bits überall ziemlich gleich lang (siehe auch Festplattenlaufwerk), sieht man auch schön, wenn man z.B. eine google-Bildersuche nach HDTach oder HDTune startet, da findet man hauptsächlich diese charakteristische Kurvenform (schaut genauso aus wie bei optischen Single-Layer-Datenträgern, die mit CAV gelesen werden, nur eben links/rechts gespiegelt) und wenn man eine Form findet die dem (abgesehen von den üblichen Zacken) nicht entspricht, handelt es sich um RAID, Flash-Datenträger (Speicherkarten/USB-Sticks/SSDs) oder Datenträger, bei denen das Interface der Flaschenhals is wie USB-2.0-Festplatten. Übrigens kann man sowohl Flash-Datenträger als auch welche mit dem Inteface als Flaschenhals haben dann daran erkennen, dass die Burst-Rate ca. gleich hoch wie oder sogar ist als die maximale Transferrate ist. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist, gelinde gesagt, Dummfug. Hast Du noch eine 1541?
Quelle ist ein SSD-Hersteller
Was meinen die anderen Bezüglich dieser Editierung: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Solid-State-Drive&diff=102292321&oldid=102282758
Ich persönlich war zuerst auch skeptisch, weil die Quelle ein anderer SSD-Hersteller war. Allerdings wurde dort eine Original-SSD von OCZ vor laufender Kamera auseinander gebaut. Damit hat die Quelle ihre Glaubwürdigkeit. Zudem ist der Blog-Eintrag schon etwas älter. Wäre es zusammengeschnittener FUD, würde OCZ schon längst mit einer Androhung eines Gerichtsverfahrens darauf drängen, dass der Blog-Eintrag verschwindet. Was nicht passiert ist, weil OCZ eben "off-spec"-NAND verbaut. Im Übrigen passt das auch zu den hohen Ausfallraten bei OCZ-SSDs. Die neuste OCZ Petrol-SSD hat auch wieder die 4 Prozent Ausfall/Reklamierungs-Quote durchbrochen und das auch ohne SandForce-Controller. (Quelle: Anandtech) --Juri S. (Diskussion) 23:09, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Da nach mehreren Monaten keiner bereit war an der Diskussion teilzunehmen, muss man wohl die Editierung rückgängig machen. --Juri S. (Diskussion) 13:01, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich sehe das nicht so, weil das Video bezieht sich nicht auf die "off spec" Chips, sondern auf die "Tier 2", wass zwarf schlechter ist als "Tier 1" aber viel besser als "off spec" und im Video ist die Schrift wegen der Komprimierung nicht lesbar, daher man kannst nicht überprüfen, eidneutig lesbar sind nur die Beschriftungen bei den Fotos, aber Fotos kann man noch leichter so manipulieren, dass der leihe keinen Unterschied merkt, als Videos. Daher der Beweis ist nicht so eindeutig, dass man es trotz der eindeutig nicht objektiven Quelle als erwieen ansehen kann, dass "off spec" Chips in SSDs verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Und wie erklärst du dir dann, dass OCZ es nicht mal für nötig hielt eine Pressemitteilung auszugeben um die angeblichen Lügen des Konkurrenten zu widersprechen, geschweige den ein Gerichtsverfahren anzustrengen? Die Fotos sind nicht gefaked. OCZ setzt einfach darauf, dass ein normaler Konsument seine SSD nicht aufmacht, weil dadurch die Garantie verloren geht. Die gemeldeten Ausfallraten, die bei OCZs Billig-SSDs deutlich zu hoch liegen (siehe diverse Artikel auch von AnandTech), auch bei solchen SSDs, die nicht auf den SandForce-Controller setzen, sind weitere Bestätigung der Quelle. --Juri S. (Diskussion) 12:06, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Ich würde auch keine OCZ SSDs kaufen und die Vermutung, dass minderwertige Chips verwendet werden liegt nahe, aber die Beweise sind eben nicht eindeutig genug für die Wikipedia-Kriterien. Dass OCZ keine Mitteilung verfasst hat könnte theoretisch ja auch andere Gründe haben, z.B. dass das dazu führen würde, dass noch mehr Leute von diesem Gerücht erfahren, was unabhängig davon, ob es wahr oder falsch ist für OCZ negative Effekte hat. Deshalb werden derartige Stellungnahmen ja meist auch nur abgegeben, wenn die Orginalmeldung schon halbwegs große Wellen schlägt, ob das hier der Fall ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Für mich sind die Beweise eindeutig. Da wurde auch nicht nur ein Foto aufgenommen, sondern dutzende. Solange du der Einzige bist, der ein Problem mit der Quelle hat, ist es mir egal. Bedenken gegen eine Quelle kann jeder Leser auch selbst entwickeln, kein Grund die Information vorzuenthalten. Und wenn OCZ ein mehr Publicity zu dem Problem braucht um eine Stellungnahme dazu zu machen, dann spricht alles dafür, diese Information dem Leser nicht vorzuenthalten. --Juri S. (Diskussion) 13:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
- So geht das nicht. Wenn Behauptungen aus einer einzelnen Quelle stammen, macht man sich erst Gedanken, ob das sowohl glaubwürdig als auch relevant genug für den jeweiligen Artikel ist. Und wenn das der Fall ist, muss immer durch den Text deutlich werden, dass es hier um eine einzelne Quelle geht, und nicht etwas schlicht als Fakt beschrieben werden, mit dem Kommentar, der Leser könnte ja selbst seine Zweifel entwickeln. --Eike (Diskussion) 13:42, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Glaubwürdig ist es, siehe auch Ausfallstatistiken und Userbewertungen in unzähligen Shops. Relevant ist es, weil der Preis des Produktes davon maßgeblich abhängt und weil die Leute sich verarscht fühlen, wenn ihre Daten auf der SSD schon nach ein paar Monaten weg sind und sie Backup und Ersatzlaufwerk bemühen müssen. Wenn meine Formulierung unpassend ist, könnt ihr sie gerne umgestalten/aufweichen, aber wegen schlechter Formulierung löscht man nicht einfach. --Juri S. (Diskussion) 14:14, 28. Sep. 2012 (CEST)
- So geht das nicht. Wenn Behauptungen aus einer einzelnen Quelle stammen, macht man sich erst Gedanken, ob das sowohl glaubwürdig als auch relevant genug für den jeweiligen Artikel ist. Und wenn das der Fall ist, muss immer durch den Text deutlich werden, dass es hier um eine einzelne Quelle geht, und nicht etwas schlicht als Fakt beschrieben werden, mit dem Kommentar, der Leser könnte ja selbst seine Zweifel entwickeln. --Eike (Diskussion) 13:42, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Für mich sind die Beweise eindeutig. Da wurde auch nicht nur ein Foto aufgenommen, sondern dutzende. Solange du der Einzige bist, der ein Problem mit der Quelle hat, ist es mir egal. Bedenken gegen eine Quelle kann jeder Leser auch selbst entwickeln, kein Grund die Information vorzuenthalten. Und wenn OCZ ein mehr Publicity zu dem Problem braucht um eine Stellungnahme dazu zu machen, dann spricht alles dafür, diese Information dem Leser nicht vorzuenthalten. --Juri S. (Diskussion) 13:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Ich würde auch keine OCZ SSDs kaufen und die Vermutung, dass minderwertige Chips verwendet werden liegt nahe, aber die Beweise sind eben nicht eindeutig genug für die Wikipedia-Kriterien. Dass OCZ keine Mitteilung verfasst hat könnte theoretisch ja auch andere Gründe haben, z.B. dass das dazu führen würde, dass noch mehr Leute von diesem Gerücht erfahren, was unabhängig davon, ob es wahr oder falsch ist für OCZ negative Effekte hat. Deshalb werden derartige Stellungnahmen ja meist auch nur abgegeben, wenn die Orginalmeldung schon halbwegs große Wellen schlägt, ob das hier der Fall ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Und wie erklärst du dir dann, dass OCZ es nicht mal für nötig hielt eine Pressemitteilung auszugeben um die angeblichen Lügen des Konkurrenten zu widersprechen, geschweige den ein Gerichtsverfahren anzustrengen? Die Fotos sind nicht gefaked. OCZ setzt einfach darauf, dass ein normaler Konsument seine SSD nicht aufmacht, weil dadurch die Garantie verloren geht. Die gemeldeten Ausfallraten, die bei OCZs Billig-SSDs deutlich zu hoch liegen (siehe diverse Artikel auch von AnandTech), auch bei solchen SSDs, die nicht auf den SandForce-Controller setzen, sind weitere Bestätigung der Quelle. --Juri S. (Diskussion) 12:06, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Ich sehe das nicht so, weil das Video bezieht sich nicht auf die "off spec" Chips, sondern auf die "Tier 2", wass zwarf schlechter ist als "Tier 1" aber viel besser als "off spec" und im Video ist die Schrift wegen der Komprimierung nicht lesbar, daher man kannst nicht überprüfen, eidneutig lesbar sind nur die Beschriftungen bei den Fotos, aber Fotos kann man noch leichter so manipulieren, dass der leihe keinen Unterschied merkt, als Videos. Daher der Beweis ist nicht so eindeutig, dass man es trotz der eindeutig nicht objektiven Quelle als erwieen ansehen kann, dass "off spec" Chips in SSDs verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 28. Sep. 2012 (CEST)
Die neuste Statistik zu RMA-Quoten: http://www.hardware.fr/articles/881-7/ssd.html
OCZ hat sich von 7 Prozent auf 5 Prozent in diesem Jahr verbessert. Die anderen Hersteller verbleiben bei unter 1,2 Prozent. Die RMA-Quote für die Billig-SSD-Serien Petrol und und Octane mit 30 bis 40 Prozent ist gerade zu rufschädigend für SSDs. --Juri S. (Diskussion) 18:59, 19. Nov. 2012 (CET)
"Solid-State-Drives im Vergleich" : Festplatten sind mittlerweile erheblich schneller
In der Tabelle werden die maximalen Transferraten von HDDs - sowohl lesend als auch schreibend - mit einem Maximum von 150 MB/s angegeben, tatsächlich schaffen neuere Seagate-Modelle aber zwischen 205 - 210 MB/s, und damit nun wirklich eklatant mehr. (Kann man z.B. auch in der "c't" nachlesen)
Sollte man die Werte ändern, oder beibehalten, weil es sich (noch) um nur sehr wenige Modelle handelt die diese Raten schaffen ? --Mortaro (01:32, 15. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es gibt auch Flash-Speicher (ggf. mit RAID oder RAM-Unterstützung) der (vermutlich weit) über 4000 MB/s schafft. Ich finde nicht, dass man solche ungewöhlichen Spitzenmodelle berücksichten muss. Von mir aus kann man das aber auch gerne im Artikel ändern. Ich habe die c't als Quelle allerdings hier nicht vorliegen. -- Jonathan Haas 20:28, 27. Jul. 2012 (CEST)
Sind das Burst-Geschwindigkeiten oder was wurde da für ein Benchmark bei C T verwendet? Über 200 MB/s schaffen im IOMetter z.B nur die Raptorfestplatte mit 10000 U/min und einem entsprechend hohen Preis, der nicht günstiger ist, als eine SSD+HDD-Combination gleicher Gesamtkapazität.
http://www.tomshardware.de/festplatte-sata-ssd-velociraptor,testberichte-241022-5.html
Grüße --Juri S. (Diskussion) 23:39, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Die Werte, die HDTach ausgibt sind Druchschnittswerte (daher über die gesamte Platte gemittelt), die maximalwerte (am Anfang der Platte) sind natürlich höher. Da sind auch >200 MB/s möglich. [32] --MrBurns (Diskussion) 07:42, 21. Sep. 2012 (CEST)
Die OCZ Vector hat die Samsung 840 Pro mittlerweile deutlich abgelöst was Datendurchsatz angeht: http://www.pc-newsticker.de/go/ocz_vector_ssd_im_test/1168193/ocz_vector_ssd_im_test.html?url=%2Fnl%2Focz_vector_ssd_im_test%2F1168193%2Focz_vector_ssd_im_test.html%3Furl%3D%252Finfo%252FSSD (nicht signierter Beitrag von 31.209.185.74 (Diskussion) 18:21, 6. Dez. 2012 (CET))
Haltbarkeit
Da macht man sich mal schlau über die Dinger, und findet die endgeil, und liest "besonders als schneller Cache/Swap-Speicher verwendet".
Das hört sich ja super an, aber "10.000 mal beschreibbar" ergibt folgendes Bild:
8 GB SSD als Cache in einem Notebook
400 MB/s Schreibrate
=> ~20 s für ein komplette Füllung (vielleicht während man eine DVD schaut und gleichzeitig etwas von E nach F kopiert)
=> 56 Std bis zum kompletten Ausfall der Schreibfunktion.
Das sind keine drei Tage!
Okay, es wird unter normalen Bedingungen bestimmt nie der gesamte Bereich verwendet, aber wie schnell der verwendbare Bereich da schrumpft, sit wohl deutlich, oder?
Das böte übrigens über eine Schadsoftware einen neuen Ansatz für eine Schädigung der Hardware, aber selbst auf dem eigenen Rechner auch nur einen SSD-Benchmarktest laufen zu lassen, wäre, als würde man sich den Autolack zerkratzen, um zu schauen, wie gut die Grundierung vor Rost schützt ;-)--Mideal (Diskussion) 17:47, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Wer sich eine SSD leisten kann kann es sich üblicherweise auch leisten, so viel RAM zu installieren, dass die Swapfile fast gar nicht mehr gebraucht wird (Bei Readyboost wird ein USB-Stick ja im Prinzip für das gleiche verwendet, aber die machen da laut diversen berichten trotzdem mit, obwohl sie eher weniger robust sind und oft weniger Speicherkapazität haben als SSDs, wenn man wissen will, wie viel in die Swapfile geschrieben wird, kann man z.B. unter XP mit der perfmon.msc unter Speicher die Seiten-Schreibvorgänge/s anzeigen lasen, Umrechnungsfaktor: 1 Seite = 2kB, bei mir beträgt der Durchschnitt der letzten Minuten ca. 25 Seiten-Schreibvorgänge/s, also ca. 50 kB/s), also dabei wird die SSD dann nicht stark beansprucht und wenn mans als für Festplatten verwendet, wird dort hin nicht mehr geschrieben als auf die HDD, daher die Auslastung dürfte bei den meisten Usern im Schnitt deutlich unter 1MB/s liegen. Bei 1 MB/s käme man bei deinem Beispiel auf 22.400 Stunden, was bei 24/7-Nutzung 2,55 Jahre beträgt. Das ist zwar kein guter Wert, aber wohl länger, als die meisten SSD-User ihre Geräte benutzen und länger als die Garantiezeiten z.B. von Laptops. Natürlich wäre es für die Hersteller trotzdem sinnvoll, für so einen Zweck SSDs zu verbauen, die mehr als 10.000 Schreibzyklen mitmachen, weil es gibt sicher einige Nutzer, die den Schreibcache stark überdurchschnittlich nutzen (8GB*10.000 = 80TB, manche schaffen das schon in <1 Jahr). btw, du wirst normalerweise eine höhere Schreibrate zustande bringen wenn du nur von E nach F kopierst, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen ist immer ineffizienter und die 400 MB/s bekommst du dann aber auch nur zustande, wenn du die Daten von einem anderen Datenträger liest, der so schnell gelesen werden kann, kopieren innerhalb eines Datenträgers ist immer eher langsam, da der Inhalt zuerst in den RAM gelesen werden muss und dann wieder auf den Datenträger geschrieben, das theoretische Maximum ist daher die Hälfte der maximalen Transferrate wenn diese fürs Lesen und Schreiben gleich ist des Datenträgers, in der Praxis ist der Vorgang aber noch langsamer, weil noch Latenzen dazukommen). --MrBurns (Diskussion) 18:37, 18. Okt. 2012 (CEST)
Wer 8 GB NAND-Flash mit MLC-Technik als Cache verwendet, hat sie auch nicht mehr alle. Dafür gibt es SLC. --Juri S. (Diskussion) 18:59, 18. Okt. 2012 (CEST) z.B: http://geizhals.at/de/756501
- Nur, wer verrät denn so genau, was er in seinem Notebook so verbaut? Wie groß der Reservebereich ist, erzählt auch niemand, und ab wann eine SSD als defekt anerkannt wird, steht noch in den Sternen (Emailverkehr läuft). Und auch wenn nur wenige MB ständig gepaged werden (auf meinem 4GB XP-Rechner sind das übrigens meist um die 500 MB, ohne Videoverarbeitung) - wenn der dafür benötigte Bereich nach 10.000 mal schreiben nicht mehr überschreibbar ist? Ich bin angesichts schwammiger Herstellerangaben und Garantiebedingungen immer skeptischer, ob das nicht dazu führen soll, den Usern öfter mal Platten zu verkaufen.--Mideal (Diskussion) 21:46, 20. Okt. 2012 (CEST)
- SSDs haben Wear-Leveling um zu verhindern, dass ständig der selbe Bereich beschrieben wird. Eine SSD kann auch nicht nur durch Zellenalterung defekt werden, sondern z.B. auch durch einen defekten Controller oder aber auch einen Firmware-Bug. [33] --MrBurns (Diskussion) 02:25, 21. Okt. 2012 (CEST)
- 400 MB/s Schreibrate für die Auslagerungsdatei sind einfach Unsinn, weil das bedeuten würde, dass die SSD nichts anderes macht als Auslagerungsdatei schreiben. Im Normalfall hat ein PC aber genug RAM und die Auslagerungsdatei wird nur geschrieben wenn der voll ist. Und selbst dann wird die nicht ständig geschrieben, sondern es werden halt bevorzugt Programme ausgelagert, die zur Zeit nichts tun. Bei der Benutzung als Schreib-/Lesecache für die Festplatte werden halt nur die Sachen geschrieben, die auch sonst auf die Festplatte geschrieben würden, sodass dadurch auch keine wirklichen Probleme entstehen. Wenn du z.B. 24GB kopiert werden eben auch maximal 24GB geschrieben. Was bedeutet, dass jede Zelle durchschnittlich 3 mal beschrieben wird. Bei der Benutzung als Cachelaufwerk wird aber auch nicht immer alles was du schreibst gecacht, sondern nur die häufig verwendeten Daten. -- Jonathan Haas 12:33, 21. Okt. 2012 (CEST)
- [...] und die Auslagerungsdatei wird nur geschrieben wenn der voll ist. Das stimmt nicht ganz, manche selten gebrauchten Teile vom Kernel-Speicher lagert Windows XP/Vista/7 immer aus solange man die Auslagerungsdatei aktiviert hat, allerdings sind das eben selten gebrauchte Teile, daher die werden einem als in die Auslagerungsdatei geschrieben und wird nur mehr selten auf sie zugegriffen. Schreiben von Speicherinhalten auf eine Festplatte ganz verhidnern kann man nur, indem man die Auslagerungsdatei deaktiviert (was natürlich nur sinnvoll ist, wenn man den physischen Speicher nie aufbraucht) oder aber se auf ein RAMdrive speichert. Dass wenn 24GB kopiert werden max. 24Gb geschrieben werden stimmt aus der Sicht vom Betriebssystem, auf der SSD kann es jedoch zu einem Effekt kommen, der auf Englisch write amplification heißt. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 22. Okt. 2012 (CEST)
Hab bei Sandisk was nettes gefunden: [34] Diese i100 steckt als 32GB-Version z.B. im Asus Zenbook UX32. Die Angabe "TBW" bedeutet "TeraByte Written". Die Angabe "32GB (20 TBW)" bedeutet damit, das man die 32GB Platte genau wie oft komplett beschreiben kann (rechnet selbst, sonst glaubt ihr es ja nicht)? Und standardmäßig wird das Ding für den Cache des Win7 verwendet. Das - und eine andere Möglichkeit gibt es da nicht - dient EINZIG dazu, das System nach einiger Zeit langsamer erscheinen und werden zu lassen. Danke, nein. Eine SSD kommt für mich damit höchstens als Boot-Partition in Frage.--Mideal (Diskussion) 17:29, 29. Nov. 2012 (CET)
- Win7 lagert rund 200MB Kernel-Speicher aus, damit kannst du dein System (ohne weitere Schreibvorgänge) mindestens 100.000 mal starten. Selbst bei 10 Starts pro Tag, sollte die Platte damit 27 Jahre durchhalten, weit länger als die anderen Komponenten (Akku, Lüfter) durchhalten werden. Alleine der Cache macht's also nicht aus. -- Jonathan Haas 12:20, 1. Dez. 2012 (CET)
- Deine Rechgnung ist eine Milchmädchenrechnung, weil du davon ausgehst, dass der ausgelagerte Kernelspeicher nach dem Boot immer unverändert bleibt. Da wohl leiner außerhalb von Microsoft den Quellcode von Windows kennt ist es wohl unmöglich zu überprüfen, ob dem wirklich so ist. Außerdem könnte noch write amplification dazukommen, falls beim Auslagern des Kernels noicht immer ein ganzzahliges Vielfaches der Blockgröße der SSD verwendet wird (wenn die Teile vom kernel, die auf einmal ausgelagerrt werden groß genug sind ist das allerdings zu vernachlässigen). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 1. Dez. 2012 (CET)
- Das war halt eine Abschätzung und keine besonders gute. Tritzdem: 10 Starts pro Tag sind recht viel (und wenn man will kann man auch gut von 10 mal Cache schreiben pro Tag ausgehen), die Cache-Menge habe ich auch schon aufgerundet. Write Amplification kann man wohl ignorieren, da 1. Win7 Trim unterstützt und 2. die 200 MB deutlich größer als ne normale Blockgröße sein dürften, sodass da eventuelle Verschwendung durch halb-belegte Blöcke nicht wirklich ins Gewicht fällt. Außerdem ist eine SSD, die nur 625 mal beschreibbar ist schon sehr ungewöhnlich, entweder der Hersteller kalkuliert da sehr sicher, oder er halt alle solche Effekte schon mit einberechnet, oder das Produkt ist tatsächlich Schrott. Soweit ich weiß sind übliche SSDs (weit) mehr als 10.000 mal überschreibbar. Ich habe auch noch nirgendwo von aufgrund von abgenutzen Flashzellen ausgefallenen SSDs gehört, aktuell dürfte die überwiegende Anzahl der SSD-Ausfälle durch Firmware-Probleme verursacht worden sein. -- Jonathan Haas 16:37, 3. Dez. 2012 (CET)
- Wenn eine SSD 10.000x beschreibbar ist, ist die Situation natürlich anders, aber in dem Fall gibt der Hersteller eben 625 Schreibzyklen an, dass die SSD länger hält ist möglich, aber eben nicht garantiert. Dass Windows 7 TRIM unterstützt stimmt, aber es gibt ja auch noch genug User, die z.B. Windows XP verwenden, wa kein TRIM unterstützt. Und das Argument "200 MB sind viel mehr als die Blockgröße" ist nur relevant, wenn die 200 MB auf einmal geschrieben werden, was ich für unwahrscheinlich halte und falls sie doch auf einmal geschrieben werden, muss das noch belegt werden. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ich habe jetzt leider keine Belege, aber wenn Windows Speicher auslagert, wird der immer Blockweise geschrieben. Alles andere wäre kompletter Unfug weil das dann (auch bei HDDs) noch viel länger dauern würde. Und selbst wenn Windows tatsächliche mehrere kleine Schreibvorgänge hintereinander starten sollte, wird eine vernünftige SSD (und auch HDD) diese natürlich cachen und "am Stück" schreiben. -- Jonathan Haas 16:12, 4. Dez. 2012 (CET)
- Das mit dem Cachen funktioniert aber nur, wenn der Cache nicht voll wird, weil bevor der nächste Teil vom Kernelspiecher ausgelagert wird zu viel andere Daten geschrieben und/oder gelesen wurden. Da wir nicht genau wissen, wie der Bootvorgang von Windows funktioniert (wirklich genau weiß das wohl keiner außerhalb von Microsoft), können wir nicht ausschließen, dass das desöfteren passiert. Insbesondere bei Modellen, die rehct wenig Cache verbaut haben, es gibt sogar recht teure Modelle mit nur 16MB Cache.[35] Zusätzlich gibt es noch viele Modelle (auch mit 32GB, wie das Beispiel um das es hier geht), wo es keine Herstellerangaben zur Größe vom Cache gibt, bei denen könnte er auch noch viel geringer sein. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 6. Dez. 2012 (CET)
- 16MB sind immer noch ein Vielfaches der Blockgröße und sollten ausreichen um genügend "Schreibvorgänge" zu sammeln und erst dann zu schreiben. Parallele Schreibvorgänge sollten das eigentlich kaum beeinflussen, vor allem weil Windows ja wie gesagt sowieso Blockweise auslagert. Das artet jetzt aber tatsächlich in wilde Spekulationen aus. Was ich nur klarstellen wollte, ist dass die Lebensdauer der Flashzellen kaum eine Rolle spielt. Z.B. zeigen einige Tests, dass selbst bei USB-Sticks (die tendentiell wohl nicht so gute Flash-Chips verwenden wie SSDs) einzelne Flashzellen (ohne Wear leveling) viele Millionen mal überschrieben werden konnten, ohne dass es zu Problemen kam[36][37]. Ja, SSDs können verschließen, aber SSDs sind auch nicht wirklich für die langfristige Datenspeicherung gedacht sondern eher zur Beschleunigung von Systemen oder in mobilen Geräten wo Platzverbrauch und Gewicht vorteilhaft sind. Und dort sind die SSDs üblicherweise schon längst hoffnungslos veraltet bevor die Flashzellen auch nur daran denken, auszufallen. -- Jonathan Haas 22:00, 8. Dez. 2012 (CET)
- "...SSDs üblicher schon längst veraltet..." - mag sein, dass die Hersteller darauf spekulieren. Kingstons Antwort auf die Frage, unter welchen Voraussetzungen denn bei denen ein Garantiefall angenommen wird, ist so schwammig wie nur was, und darum eigentlich ziemlich aussagekräftig... Im übrigen: einfach mal [hier kucken] und auf die Zahl oben links achten.--Mideal (Diskussion) 15:06, 13. Dez. 2012 (CET)
- Noch was zur Cache-Größe: 16MB ist zwar das niedrigste, was ich gefunden habe, aber es gibt etliche Modelle wo der Hersteller keine Angaben zur Cache-Größe macht. In dem Fall könnte der Cache im schlimmsten Fall gerade mal so groß sein wie ein Block, daher sobald so viel wie in einen Block passt im Schreibcache ist, wird er wohl beim nächsten Schreibvorgang, bei dem weniger als ein Block geschrieben werden soll, geleert werden, um Platz für den neuen Inhalt zu machen. Da reicht es dann schon, wenn (im Extremfall) z.B. bei einer Block- und Cache-Größe von 256 kB jedesmal Windows 252kB Kernelspeicher auslagert und dann ein anderes Programm (als der Windows-Kernel, kann also auch eine andere Windows-Komponente sein, Win XP war ja z.B. nie dafür ausgelegt, SSDs zu schonen oder deren Performance zu nutzen) 8kB schreibt, dann Windows wieder 252kB auslagert, usw. Gut, das ist ein Extremfall und führt nicht zu so viel write-amplification, weil der Block jeweils nur 2x überschrieben wird (write-amplifcation = 2), aber wenn Cachegröße=Blockgröße reicht es bei realistischen Szenarios schon, wenn anderes Programme dazwischen etwas mehr schreibt als der Windows-Kernel, damit eben ein Großteil der Daten, die nicht schon vom Windows-Kernel in größeren Blöcken geschrieben wird, zu write amplificatipon führt. Da wir nicht wissen, wie genau Windows den Kernel-Speicher auslagert, kann es bei einer SSD mit sehr kleinem Cache tatsächlich zu massiver write-amplification kommen. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 13. Dez. 2012 (CET)
- @Mideal: "ssd performance loss" hat aber nicht wirklich was mit der Lebensdauer von SSDs zu tun. Das die bei fehlendem Trim und hoher Speicherplatzverwendung o.ä. langsamer werden ist klar, aber mit der Lebensdauer hängt das nur insofern zusammen, als dass bei Write Amplification natürlich auch mehr Schreibvorgänge stattfinden. Aber blos weil ne SSD nach einem Jahr Benutzung nur noch halb so schnell ist, heißt das nicht, dass diese bald ausfällt oder so. -- Jonathan Haas 17:25, 15. Dez. 2012 (CET)
- 16MB sind immer noch ein Vielfaches der Blockgröße und sollten ausreichen um genügend "Schreibvorgänge" zu sammeln und erst dann zu schreiben. Parallele Schreibvorgänge sollten das eigentlich kaum beeinflussen, vor allem weil Windows ja wie gesagt sowieso Blockweise auslagert. Das artet jetzt aber tatsächlich in wilde Spekulationen aus. Was ich nur klarstellen wollte, ist dass die Lebensdauer der Flashzellen kaum eine Rolle spielt. Z.B. zeigen einige Tests, dass selbst bei USB-Sticks (die tendentiell wohl nicht so gute Flash-Chips verwenden wie SSDs) einzelne Flashzellen (ohne Wear leveling) viele Millionen mal überschrieben werden konnten, ohne dass es zu Problemen kam[36][37]. Ja, SSDs können verschließen, aber SSDs sind auch nicht wirklich für die langfristige Datenspeicherung gedacht sondern eher zur Beschleunigung von Systemen oder in mobilen Geräten wo Platzverbrauch und Gewicht vorteilhaft sind. Und dort sind die SSDs üblicherweise schon längst hoffnungslos veraltet bevor die Flashzellen auch nur daran denken, auszufallen. -- Jonathan Haas 22:00, 8. Dez. 2012 (CET)
- Das mit dem Cachen funktioniert aber nur, wenn der Cache nicht voll wird, weil bevor der nächste Teil vom Kernelspiecher ausgelagert wird zu viel andere Daten geschrieben und/oder gelesen wurden. Da wir nicht genau wissen, wie der Bootvorgang von Windows funktioniert (wirklich genau weiß das wohl keiner außerhalb von Microsoft), können wir nicht ausschließen, dass das desöfteren passiert. Insbesondere bei Modellen, die rehct wenig Cache verbaut haben, es gibt sogar recht teure Modelle mit nur 16MB Cache.[35] Zusätzlich gibt es noch viele Modelle (auch mit 32GB, wie das Beispiel um das es hier geht), wo es keine Herstellerangaben zur Größe vom Cache gibt, bei denen könnte er auch noch viel geringer sein. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 6. Dez. 2012 (CET)
- Ich habe jetzt leider keine Belege, aber wenn Windows Speicher auslagert, wird der immer Blockweise geschrieben. Alles andere wäre kompletter Unfug weil das dann (auch bei HDDs) noch viel länger dauern würde. Und selbst wenn Windows tatsächliche mehrere kleine Schreibvorgänge hintereinander starten sollte, wird eine vernünftige SSD (und auch HDD) diese natürlich cachen und "am Stück" schreiben. -- Jonathan Haas 16:12, 4. Dez. 2012 (CET)
- Wenn eine SSD 10.000x beschreibbar ist, ist die Situation natürlich anders, aber in dem Fall gibt der Hersteller eben 625 Schreibzyklen an, dass die SSD länger hält ist möglich, aber eben nicht garantiert. Dass Windows 7 TRIM unterstützt stimmt, aber es gibt ja auch noch genug User, die z.B. Windows XP verwenden, wa kein TRIM unterstützt. Und das Argument "200 MB sind viel mehr als die Blockgröße" ist nur relevant, wenn die 200 MB auf einmal geschrieben werden, was ich für unwahrscheinlich halte und falls sie doch auf einmal geschrieben werden, muss das noch belegt werden. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 3. Dez. 2012 (CET)
- Das war halt eine Abschätzung und keine besonders gute. Tritzdem: 10 Starts pro Tag sind recht viel (und wenn man will kann man auch gut von 10 mal Cache schreiben pro Tag ausgehen), die Cache-Menge habe ich auch schon aufgerundet. Write Amplification kann man wohl ignorieren, da 1. Win7 Trim unterstützt und 2. die 200 MB deutlich größer als ne normale Blockgröße sein dürften, sodass da eventuelle Verschwendung durch halb-belegte Blöcke nicht wirklich ins Gewicht fällt. Außerdem ist eine SSD, die nur 625 mal beschreibbar ist schon sehr ungewöhnlich, entweder der Hersteller kalkuliert da sehr sicher, oder er halt alle solche Effekte schon mit einberechnet, oder das Produkt ist tatsächlich Schrott. Soweit ich weiß sind übliche SSDs (weit) mehr als 10.000 mal überschreibbar. Ich habe auch noch nirgendwo von aufgrund von abgenutzen Flashzellen ausgefallenen SSDs gehört, aktuell dürfte die überwiegende Anzahl der SSD-Ausfälle durch Firmware-Probleme verursacht worden sein. -- Jonathan Haas 16:37, 3. Dez. 2012 (CET)
Einheit W/GB macht keinen Sinn
Für das reine Speichern der Daten wird keine Leistung benötigt, weder bei SSDs noch bei HDDs, sonst würden die Daten bei Ausschalten des PCs verloren gehen! Eine Angabe der benötigten Leistung in W/GB, indem man die maximale Leistungsaufnahme durch die Speicherkapazität teilt, ist also ziemlicher Unfug! Wenn überhaupt ein Vergleich Sinn machen könnte, dann der während der Datenübertragung, also z.B. im Sinne von: Ws/GB(lesen bzw. schreiben) = Leistungsaufnahme / Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit (in GB/s) --Christof Z. (Diskussion) 14:03, 29. Nov. 2012 (CET)
- Dem stimme ich zu. Zumal SSds ja idle sehr wenig Strom verbrauchen. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 29. Nov. 2012 (CET)
- Angenommmen du brachst 3 TB. Dann kannst du EINE 3 TB HDD nehmen. Um 3 TB an Daten zu speichern, brauchst du aber cirka 12 256 GB große SSDs. Jetzt hinzugehen und zu sagen "EINE SSD ist sparsamer als eine HDD" bringt dich nicht weiter, denn du brauchst 3 TB. Tatsächlich hast du 12 SSDs vs. eine HDD. Natürlich könnte man jetzt argumentieren 11 SSDs sind aber vielleicht gerade eh im Idle, während eine die Daten speichert, doch auch im Idle summieren sich diese 11 SSD zu einer nicht vernachlässigbaren Größe. So oder so. Ein Datenträger, wie etwa die SSD ist ein Massendatenträger und hier ist sowohl der Preis/GB als auch das W/GB-Verhältniss wichtig. Wir reden hier schließlich nicht von einem Puffer im Sinne eines flüchtigen Speichers wie RAM. Fair wird es, wenn du 12 aktive SSDs mit eben den benötigten 3 TB vs. eine HDD mit 3 TB stellst und dann den Vergleich ziehst. 12 SSDs werden über 12 mal so schell sein, wie eine 3 TB HDD, doch sie werden auch deutlich mehr Verbrauchen als eine HDD und genau das sagt die W/GB-Angabe. Die Geschwindigkeit der SSD, die mit GB/s angegeben wird, fällt ja nicht unter den Tisch. Man weis ja dann, dass die SSDs schneller sind, aber sparsamer sind sie dabei eben nicht, wenn man von gleicher Speicherausstattung ausgeht. --Juri S. (Diskussion) 17:51, 29. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich kann man die 12 SSDs auch im RAID0 betreiben (vorausgesetzt der Controller unterstützt das, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte), aber (auch wenn das wegen der annähernd 12x höheren Ausfallswahrscheinlickeit selten sinnvoll ist. genaugenommen ist die Ausfallwahrscheinlichkeit wenn die Wahrscheinlichkeit bei einer SSD ist und die Ausfallswahrscheinlichkeiten statistisch unabhängig sind und bei jeder SSD gleich, da aber gilt ). Allerdings hat man dann zwar annähernd den 12-fachen Verbrauch, aber auch annähernd die 12-fache Datgenrate, wodurch die insgesamt verbrauchte Energie beim Datentransfer nicht höher ist. In der Realität wird es eher so sein, dass 1 oder 2 SSDs gleichzeitig in betrieb sind und die retlichen 10 oder 11 idle. Ein realistischeres Anwendungszenario ist es aber, eine SSD zu haben für System und Programme und eventuell noch andere Daten, auf die man schneller zugreifen will (bei Software bringst halt besonders viel, weil der Unterschied zu HDDs bei den Zugriffszeiten am höchsten ist) und eine Festplkatte für die restlichen Daten. Auch fast alle Komplettsysteme mit SSDs verwenden die Konfiguration SSD+HDD. In dem Fall ist also eher interessant, wie viel die SSD zusätzzlich im idle verbrauch + wie viel Energie das Speichern einer bestimmten Datenmenge auf der SSD verbraucht. Gerechnet mit den Angaben von der Quelle [38] im Artikel ist der last-Verbrauch bei den dort getesteten SSDs im Schnitt 5,14x höher als der idle-Verbrauch, bei den HDDs sogar 7,74x höher. Unter Last sind die Verbrauchswerte bei den HDDs allesamt absolut gesehen höher als bei den SSDs (im schnitt 2,15x so hoch), idle im Schnitt auch höher (1,47x so hoch)), aber einige SSDs verbrauchen idle mehr als einige HDDs (die OCZ Vertex 3 120GB sogar mehr als alle 4 dort aufgelisteten HDDs). Dazu kommt noch, dass die HDDs länger für identische Operationen brauchen, woduruch sich der Energieverbraucht im Vergleich zu den SSDs weiter erhöht. Allerdings ist zu beachten, dass die Daten für die HDDs bei dieser Quelle gehörig veraltet ist, die dortigen HDDs haben 300GB-500GB, die aufgelisteten SSDs sind deutlich neuer, also ist der Vergleich dort insgesamt eher untauglich. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 29. Nov. 2012 (CET)
- Auch wenn wohl aktuell keiner auf die Idee kommen würde, für die Speicherung großer Datenmengen x SSDs statt einer HDD zu verwenden und diese Betrachtung somit nur rein theoretischer Natur ist, muss trotzdem festgehalten werden, dass für das reine Aufbewahren (Speichern) der Daten in beiden Fällen keinerlei Energie benötigt wird. --Christof Z. (Diskussion) 08:46, 30. Nov. 2012 (CET)
- Eigentlich mag ich solche Äpfel-Birnen-Vergleiche nicht, aber hier die Leistungsaufnahme idle (Herstellerangaben) zweier aktueller (großer) Kandidaten: WD 4001FAEX (4TB) => 8,1W, Samsung SSD 840 (500GB) => 0,071W. Also selbst bei acht der SSD liegt die Leistungsaufnahme idle noch deutlich niedriger als bei der HDD. Beim Lesen/Schreiben dürfte es ähnlich aussehen, wenn man die jeweilige Lese-/Schreibgeschwindigkeit berücksichtigt. --Christof Z. (Diskussion) 09:33, 30. Nov. 2012 (CET)
- Die WD 4001FAEX ist keine typische 7200rpm-Platte, sondern ein High-Performance-Modell, das nicht nur mehr Strom verbraucht, sondern auch ca. 70€ neu mehr kostet als z.B. eine Hitachi Deskstar 7K4000. Und der Stromverbrauch ist natürlich auh höher. Ich würde eher sowas wie die Hitachi 7K4000 als typisches 7200rpm-Modell ansehen, aber die verbraucht idle auch schon 6,9W idle. Die 0,079W idle bei der SSd habe ich nicht überprüft, aber wenn der Wert stimmt, dann wurde der idle-Verbrauch bei SSds in relativ kurzer Zeit auf 1/10 reduziert. Der idle-Verbrauch bei den Festplatten hat sich anscheinend stark erhöht, so einen Anstieg kann man sich sonst nicht mal erklären, wenn die oben verlinkten Modelle alle 1-Platter-Modelle sind, weil die Deskstar 7k400 hat 4 Platter, also slbst wenn man davon ausgeht, dass wenn die HDD idle ist auschließlich der Platter-Motor Strom verbraucht würde sie noch immer 1,725W pro PÜlatter verbrauchen, was deutlich mehr ist als der höchste idle verbrauch von den im obigen Link getesteten Festplatten (1,11W). --MrBurns (Diskussion) 11:51, 30. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich kann man die 12 SSDs auch im RAID0 betreiben (vorausgesetzt der Controller unterstützt das, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte), aber (auch wenn das wegen der annähernd 12x höheren Ausfallswahrscheinlickeit selten sinnvoll ist. genaugenommen ist die Ausfallwahrscheinlichkeit wenn die Wahrscheinlichkeit bei einer SSD ist und die Ausfallswahrscheinlichkeiten statistisch unabhängig sind und bei jeder SSD gleich, da aber gilt ). Allerdings hat man dann zwar annähernd den 12-fachen Verbrauch, aber auch annähernd die 12-fache Datgenrate, wodurch die insgesamt verbrauchte Energie beim Datentransfer nicht höher ist. In der Realität wird es eher so sein, dass 1 oder 2 SSDs gleichzeitig in betrieb sind und die retlichen 10 oder 11 idle. Ein realistischeres Anwendungszenario ist es aber, eine SSD zu haben für System und Programme und eventuell noch andere Daten, auf die man schneller zugreifen will (bei Software bringst halt besonders viel, weil der Unterschied zu HDDs bei den Zugriffszeiten am höchsten ist) und eine Festplkatte für die restlichen Daten. Auch fast alle Komplettsysteme mit SSDs verwenden die Konfiguration SSD+HDD. In dem Fall ist also eher interessant, wie viel die SSD zusätzzlich im idle verbrauch + wie viel Energie das Speichern einer bestimmten Datenmenge auf der SSD verbraucht. Gerechnet mit den Angaben von der Quelle [38] im Artikel ist der last-Verbrauch bei den dort getesteten SSDs im Schnitt 5,14x höher als der idle-Verbrauch, bei den HDDs sogar 7,74x höher. Unter Last sind die Verbrauchswerte bei den HDDs allesamt absolut gesehen höher als bei den SSDs (im schnitt 2,15x so hoch), idle im Schnitt auch höher (1,47x so hoch)), aber einige SSDs verbrauchen idle mehr als einige HDDs (die OCZ Vertex 3 120GB sogar mehr als alle 4 dort aufgelisteten HDDs). Dazu kommt noch, dass die HDDs länger für identische Operationen brauchen, woduruch sich der Energieverbraucht im Vergleich zu den SSDs weiter erhöht. Allerdings ist zu beachten, dass die Daten für die HDDs bei dieser Quelle gehörig veraltet ist, die dortigen HDDs haben 300GB-500GB, die aufgelisteten SSDs sind deutlich neuer, also ist der Vergleich dort insgesamt eher untauglich. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 29. Nov. 2012 (CET)
- Angenommmen du brachst 3 TB. Dann kannst du EINE 3 TB HDD nehmen. Um 3 TB an Daten zu speichern, brauchst du aber cirka 12 256 GB große SSDs. Jetzt hinzugehen und zu sagen "EINE SSD ist sparsamer als eine HDD" bringt dich nicht weiter, denn du brauchst 3 TB. Tatsächlich hast du 12 SSDs vs. eine HDD. Natürlich könnte man jetzt argumentieren 11 SSDs sind aber vielleicht gerade eh im Idle, während eine die Daten speichert, doch auch im Idle summieren sich diese 11 SSD zu einer nicht vernachlässigbaren Größe. So oder so. Ein Datenträger, wie etwa die SSD ist ein Massendatenträger und hier ist sowohl der Preis/GB als auch das W/GB-Verhältniss wichtig. Wir reden hier schließlich nicht von einem Puffer im Sinne eines flüchtigen Speichers wie RAM. Fair wird es, wenn du 12 aktive SSDs mit eben den benötigten 3 TB vs. eine HDD mit 3 TB stellst und dann den Vergleich ziehst. 12 SSDs werden über 12 mal so schell sein, wie eine 3 TB HDD, doch sie werden auch deutlich mehr Verbrauchen als eine HDD und genau das sagt die W/GB-Angabe. Die Geschwindigkeit der SSD, die mit GB/s angegeben wird, fällt ja nicht unter den Tisch. Man weis ja dann, dass die SSDs schneller sind, aber sparsamer sind sie dabei eben nicht, wenn man von gleicher Speicherausstattung ausgeht. --Juri S. (Diskussion) 17:51, 29. Nov. 2012 (CET)
- Von Raid 0 hat hier keiner gesprochen. Man kann 12 SSDs auch ohne Raid 0 auslasten, in dem man eben auf jede SSD zugreift, insgesamt eben 12 mal. Die i.d.R. verwendete Kombi von SSD+HDD im Desktopsystem spielt auch keine Rolle, den erstens, ist in einem Desktop der Verbrauch der Festplatte prozentual gesehen zum Gesamtsystem noch relativ gering und zweitens wird durch die zusätzliche SSD sowieso zusätzlicher Strom verbraucht, statt welcher gespart. Es geht dort schlicht und ergreifend um mehr Leistung. Drittens war das, wie Christof gut bemerkt hat, vorrangig ein theoretischer Vergleich. Aber auch in der Praxis könnte jemand auf die Idee kommen, seinen Server mit SSDs auszustatten, statt mit HDDs und da sind Datenmengen nicht unwichtig und man müsste dort eben eine HDD durch zwölf SSDs ersetzen. In einem Server wird auch stets auf Daten zugegriffen, so dass Idle-Zeiten recht gering sind. Wenn man das W/GB-Verhältnis sich anschaut, dann sind SSDs in einem solchen Szenario eben nicht zwangsweise sparsamer, wie das öfters kolportiert wird. Das die HDDs in dem besagten Test veraltet sind, spielt keine Rolle, für den Beweis, dass SSDs nicht zwangsläufig sparsamer sind. Größere HDDs stehen beim W/GB-Verhältnis noch besser da und können dann entsprechend auch gegen sparsamere SSDs bestehen. Zum Birnen-Apfel-Vergleich von Christof muss ich ganz klar sagen, dass man die Herstellerangaben zum Verbrauch bei SSDs in die Tonne werfen kann. Einfach mal einen Test aufmachen und nachschauen: Der vom Hersteller angegebener Wert stimmt nie mit dem überein, was gemessen wird. Diese 0,0x W Herstellerangaben sind der blanke Hohn, wenn dann tatsächliche Messwerte das Komma um eine Stelle verschieben und damit einen 10 fach höheren Verbrauch tatsächlich messen, als vom Hersteller angegeben. --Juri S. (Diskussion) 16:12, 1. Dez. 2012 (CET)
Mir geht es um den generellen Denkfehler an der Sache: Wenn es um Energie(verbrauch) in Ws geht ist die Angabe der Leistung in W nicht zielführend. --Christof Z. (Diskussion) 08:42, 30. Nov. 2012 (CET)
- Hier macht niemand einen Denkfehler. Es wird ein Szenario angenommen, bei dem sowohl HDD als auch SSD nicht im Idle sind und die verbaute Speichermenge gleich groß ist und schon gilt die pauschale Aussage, dass SSDs sparsamer sein, eben nicht mehr. Für viel mehr ist die W/GB-Angabe nicht zu gebrauchen. Der Artikel sagt ja auch nicht, dass die HDDs sparsamer sein. Der Artikel sagt lediglich, dass eine pauschale Aussage nicht möglich ist und man eben je nach Fall und Last unterscheiden muss. Natürlich wäre es schön, wenn jemand Ws-Angaben machen würde, doch solche Tests muss man erst mal finden. Den ersten Test zur Akkulaufzeit eines Notebooks hat - so weit ich mich erinnere - mal AnandTech gemacht und dort stellte man überraschend fest, dass bei dem besagten Userverhalten am Notebook, der Akku schneller leer wurde, als das Notebook mit SSD, statt HDD ausgestattet war und da war von gleicher verbauter Kapazität nicht mal die Rede. Wenn man noch die gleiche Kapazität verbaut hätte, hätte die SSD noch schlechter abgeschnitten. Der Test ist aber auch schon recht alt... aber das ist eben ein weiteres Beispiel dafür, dass SSDs eben nicht pauschal sparsamer sind. Hier muss man je nach SSD unterscheiden, den Kapazitätsunterschied beachten und es ist eben auch vom Userverhalten abhängig. --Juri S. (Diskussion) 16:12, 1. Dez. 2012 (CET)
- Es ist definitiv ein Denkfehler! Weil: Energie!=Leistung (Würde man die W/GB-Angabe z.B. auf Fahrzeuge anwenden, würde ein 40t-LKW auf 100km weniger Sprit (=Energie) brauchen, als ein Mittelklassekombi, weil der PS(oder kW)/t-Wert, also die (maximale)Leistung/Zuladung beim LKW deutlich geringer ausfällt => ebensowenig lässt der W/GB Wert eine Aussage über den tatsächlichen Energieverbrauch zu!) --Christof Z. (Diskussion) 23:50, 2. Dez. 2012 (CET)
- Du vergleichst ja die Zahlen, d.h es ist ein Gleichheits- oder ein Ungleichheitszeichen zwischen den Verhältnissen. Bei gleicher Zeiteinheit kannst du die Zeiteinheit aus der Gleichung herauskürzen. Arbeit pro Zeiteinheit = Energie pro Zeiteinheit = Leistung. Bsp.Gleichung: y W/ 1 s = x W/ 1s Bei dieser Gleichung kannst du die Sekunden auf der rechten Seite des Gleichheitszeichens auf die Linke Seite des Gleichheitszeichens übertragen in dem du auf der linken Seite mit 1 s mal nimmst und stellst dann fest, dass die 1s sich mit der 1/1s herauskürzen.
- Im Übrigen kannst du sowohl bei PKW als auch bei LKW die transportierte Nutzlast nehmen und dann betrachten, wie viel Energie dafür verbraucht wurde. Genau dies wird auch oft gemacht und es ist in der Tat so, dass ein LKW weniger Energie für die gleiche transportierte Nutzlast braucht als ein PKW. Das kannst du auch mit Bussen machen. Ein Bus transportiert 40 Menschen. Ein Auto nur 4, oft sogar nur eine Person. Ein Zug kann gar über 100 Menschen transportieren. Der Zug ist am Effizientesten, der Bus kommt danach und erst dann kommt der PKW. PKW fährt vor allem sich selbst, der Anteil der Nutzlast zum Eigengewicht ist vergleichsweise gering, was die Effizienz im Vergleich zum Bus oder Zug deutlich absenkt. Genau deswegen predigen ja alle, dass man doch bitte öffentliche Verkehrsmittel benutzen solle... --Juri S. (Diskussion) 15:15, 3. Dez. 2012 (CET)
- Der Fehler in der Rechnung ist, dass man davon ausgeht, dass die SSD gleich lange aktiv ist wie eine HDD, was aber nicht der Fall ist. Nehmen wir nochmal das Beispiel, wo 12 SSDs statt einer HDD verwendet werden. Wenn man jetzt die SSDs nacheinander vollschreibt und danach die Laufwerke idle weiterlaufen lässt, dann verbrauchen die 12 SSDs trotz der geringeren Kapazität weniger, wenn der Rechner insgesamt gleich lang angeschaltet ist: der Verbrauch pro SSD ist sowohl im Betrieb als auch idle geringer, zusätzlich brauchen die SSDs weniger Zeit, um die Daten zu schreiben und sind dann länger idle. Energetisch ist die optimale Vorgehensweise nicht die 12 SSDs als RAID0 zu betreiben (was ohnehin ein unrealistisches Szenario ist), sondern man beschreibt zuerst die erste SSD und alle anderen sind idle, dann beschreibt man die zweite und alle anderen sind idle usw. Nehmen wir an, sowohl die HDD als auch die 12 SSDs haben jeweils 3.000GB Kapazität und nehmen wir des weiteren an, dass die 12 SSDs baugleich sind. Da immer nur eine SSD aktiv ist, ist der Energieverbauch zum Schreiben der Daten bei den SSDs einfach Leistung_einer_SSD_beim_Schreiben*3.000.000MB/Datenrate_einer_SSD. Für die Festplatte gilt natürlich Energieverbrauch_der_HDD_beim_Schreiben = Leistung_der_HDD_beim_Schreiben*3.000.000MB/Datenrate_der_HDD. Es gilt Leistung_der_HDD_beim_Schreiben > Leistung_einer_SSD_beim_Schreiben und Datenrate_einer_SSD > Datenrate_der_HDD, also ist der Energieverbrauch der HDD fürs Schreiben der Daten höher als der SSD. Also sind die W/GB für die Leistung unter Last irrelevant. idle schauts natürlich anders aus, weil der idle-Verbrauch natürlich mit 12 multipliziert werden muss. Jedoch hängt es vom genauen Anwendungsszenario ab, wie stark er idle-Verbrauch ins Gewicht fällt. Zum Beispiel mit dem Server: da ist es analog, es ist unwahrscheinlich, dass auf den Server plötzlich mehr zugegriffen wird, weil man die HHDs durch SSDs ersetzt, also wenn er mit HDDs voll ausgelastet ist, ist er das mit SSDs nicht. Übrigens glaube ich kaum, dass die meisten Server fast voll ausgelastet sind, weil in den meisten Fällen ist es besser, wenn man Reserven hat, damit z.B. die Website nicht auf einmal viel langsamer wird, nur weil mehr Leute auf sie zugreifen. Fazit: W/GB macht unter Last keinen Sinn, eher idle wenn es darum geht, eine Festplattenspeichersystem durch eines, das auf SSDs basiert und die gleiche Kapazität hat zu ersetzen. Ansonsten sind andere Kriterien wichtig. Das Kriterium W/(MB/s) sollte daher mMn statt W/GB unter Last erwähnt werden, W/GB wenn überhaupt dann nur für idle. Oder wir entfernen gleich alle Kriterien und beschreiben nur den absoluten Energieverbrauch und fügen danach einen Satz ein, dass die Frage, was energieeffizienter ist sich nicht unabhängig vom Anwendungsszenario beantworten lässt. Auf den Vergleich mit PKW und LKW will ich nicht eingehen, weil der unpassend ist. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Dez. 2012 (CET)
- Es ist definitiv ein Denkfehler! Weil: Energie!=Leistung (Würde man die W/GB-Angabe z.B. auf Fahrzeuge anwenden, würde ein 40t-LKW auf 100km weniger Sprit (=Energie) brauchen, als ein Mittelklassekombi, weil der PS(oder kW)/t-Wert, also die (maximale)Leistung/Zuladung beim LKW deutlich geringer ausfällt => ebensowenig lässt der W/GB Wert eine Aussage über den tatsächlichen Energieverbrauch zu!) --Christof Z. (Diskussion) 23:50, 2. Dez. 2012 (CET)
- Streng genommen kann man W/GB in der Tat nur für Idle-Zustände ansetzen.
- Für den aktiven Zustand liegt die Wahrheit, wie so oft, irgendwo zwischen unseren virtuellen Beispielannahmen. Es ist ja nicht so, dass es nur Idle-Zustände und Volllastschreibzustände gibt und dazwischen gibt es dann nichts mehr. In Wirklichkeit kannst du bei einem Server 8 Webseiten öffnen (8 Lesezugriffe) und eine Webseite ändern (1 mal Schreibzugriff). Dann könnten diese 8 Webseiten auf fünf SSDs verteilt sein und die beschreibende Seite noch mal auf der anderen SSD liegen. Dann hättest du 6 SSDs, die NICHT im Idle sind, jedoch auch nicht dem Maximumverbrauch aufweisen und du hättest 6 SSDs, die völlig unnötig herumidlen und ein wenig Strom verbrauchen ohne dafür irgend eine Leistung zu vollbringen. Bei der HDD fallen die unnötigen Idle-Zeiten weg, dafür ist die HDD stärker ausgelastet, was aber an dem HDD-Verbrauch nicht sonderlich viel ändert, weil die meiste Energie eh zum Drehen des Motors verbraucht wird und der dreht ja auch im Idle. (Long-Idle betrachten wir jetzt mal nicht). Bei SSDs sind Controller verbaut, die meist auch ARM-Kerne enthalten, alles ist wiederum mit Stromsparfunktionen versehen, so das Idle, Teillast und Vollast durchaus hohe Unterschiede beim Verbrauch des Controllers hervorrufen. Im Endeffekt hat man am Ende des Tages Idle-Zeiten der SSDs, die wir am liebsten mit W/GB messen würden und wir haben aktive Zeiten, die wir am liebsten mit W/(MB/s) messen würden, jedoch muss man zu diesen W/(MB/s) ja noch die Idle-Verbräuche der sich langweilenden SSDs drauf rechen und wir haben Teillastzustände, die wir weder mit der einen, noch mit der anderen Angabe erfassen können. Wenn man also irgend eine Angabe für den aktiven Zustand machen will, dann kann man nur ein Userverhalten über eine hinreichend lange Zeit simulieren und während dessen den Verbrauch messen und danach kann man sagen, ob die HDD oder die SSDs im Endeffekt sparsamer waren. Die SSDs werden aber eindeutig schneller dabei sein. --Juri S. (Diskussion) 22:43, 3. Dez. 2012 (CET)
- Bei HDDs gibt es durchaus einen unteschied zwischen idle und vollast: die Platten drehen sich zwar immer (außer die HDD ist im Standby), aber es gibt durchaus noch einige andere Funktionen, die Strom verbrauchen, dazu gehört natürlich auch der Controller, wobei der bei den HDDs glaub ich nicht sehr viel beiträgt und natürlich auch der Motor, der die Schreib-/Leseinheit bewegt udn natürlich auch der Schreib-/Lesekopf selbst verbraucht Strom beim Schreiben und beim Lesen wird der Strom von einem Verstärker verbraucht, der die Signale vom Schreib-/Lesekopf verstärkt. Da der Verbrauch bie diesen komponenten schwankt (z.B. beim Seek ist der Motor aktiv, dafür der Schreib-/Lesekopf inaktiv, beim Schreiben oder lesen umgekehrt) werden meist "typische" Werte für den Betrieb angegeben.[39] Früher habe ich uch teilweise getrennte Werte für Seek, Read und Write gefunden (Seek hatte glaub ich meist den höchsten Wert), aber so eine detailierte Auflistung ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Es ist aber immer ein deutlicher Unterschied zwischen idle und den "typischen" Werten unter Last zu finden, auch wenn er prozentuell bei weitem nicht so groß ist wie in SSD-Datenblättern. Sowohl die idle- als auch die Lastwerte sind bei Modellen mit mehr Plattern höher, was wohl hauptsächlich damit zu tun hat, dass der Spindelmotor mehr zu tun hat (der absolute Unterschied zwischen idle und Last blöeibt ca. gleich). Auch bei SSDs werden anscheinend ahuptsächlich "typische" Werte verwendet, nicht Maximalwerte, siehe z.B. [40] und [41]. OCZ gibt aber deutlich höhere Werte an, ohne den Zusatz "typical": [42] [43]. Also das Thema scheint noch komplexer zu sein, als ich ursprünglich angenommen habe, also denke ich, wir sollten den Vergleich ganz weglassen oder einen Artikel finden, wo unter realen Anwendungszenarien der tatsächliche Verbrauch von HDDs und SSDs aus der aktuellen Generation verglichen wird. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 3. Dez. 2012 (CET)
Auch wenn ich mich wiederhole: Es ist falsch zu behaupten W/GB wäre eine Einheit für Energie!! (und auch herauskürzen kann man die Zeit nicht, Begründung siehe nachfolgend) => Physik: Energie = Leistung x Zeit => Behauptung im Artikel: Energie = Leistung / Speicherkapazität => Würde bedeuten: Zeit = 1 / Speicherkapazität (Leistung herausgekürzt) => Leider unfug und nicht physiknobelpreisverdächtig --Christof Z. (Diskussion) 16:46, 4. Dez. 2012 (CET)
- Niemand hat behauptet W/GB wäre eine Einheit für Energie. Im Artikel war von Energie pro Speicherkapazität die Rede um dann bei gleicher Speicherkapazität die Energieverbräuche vergleichen zu können, damit es nicht zu einem Birnen-Apfel-Vergleich kommt. --Juri S. (Diskussion) 17:55, 4. Dez. 2012 (CET)
- Und nochmal (siehe auch mein allererster Absatz): Leistung (Einheit: W(att)) ist nicht gleich Energie (Einheit: J(oule) oder eben W(att)s(ekunden))! Ein Vergleich der Energie pro Speicherkapazität (Einheit Ws/GB) könnte ja durchaus Sinn machen, sofern man verlässliche Angaben hätte. --Christof Z. (Diskussion) 23:52, 4. Dez. 2012 (CET)
- Und noch mal. Es spielt keine Rolle ob man Leistung pro Speicherkapazität oder Energie pro Speicherkapazität vergleicht, solange beide Messungen während der gleichen Zeiteinheit geschehen, weil dann die Zeit in beiden Messungen gleich ist und aus der Gleichung herauskürzbar ist. Wenn du anderer Meinung bist, kannst du ja gerne beide Gleichungen hinschreiben und mir dann mathematisch zeigen, dass es nicht das Gleiche ist. Dass das Speichern der gleichen Daten auf der SSD kürzer dauert als auf der HDD, haben wir ja schon geklärt und uns darauf geeinigt, dass die Angabe auf den Idle-Zustand anzuwenden ist, weil da ist es in der Tat so, dass die Zeiteinheit auf beiden Seiten der Gleichung gleich groß ist. --Juri S. (Diskussion) 09:35, 5. Dez. 2012 (CET)
- Was soll das denn für eine ominöse Gleichung sein, aus der man die Zeit herauskürzen kann, mir fehlt dazu irgendwie die eine Seite der Gleichung: Leistung * Zeit / Speicherkapazität = Zeit * ??? => Bitte die ??? spezifizieren, vielleicht kann ich mir dann vorstellen, worauf Du hinaus willst --Christof Z. (Diskussion) 15:44, 6. Dez. 2012 (CET)
- Edit: Ich glaube ich habe Deinen Fehler gefunden: Du gehst davon aus, dass die Zeiteinheit der Betrachtungszeitraum ist, korrekt? => Vorsicht das ist falsch! Der Betrachtungszeitraum (z.B. pro Tag, pro Jahr, etc.) hat mit der Zeit, in der die Leistung anliegt nichts zu tun und muss extra betrachtet werden! Energieverbrauch wird üblicherweise in kWh pro Jahr angegeben und hier darf man die Stunden auch nicht mit dem Jahr wegkürzen, so dass nur noch kW (* Faktor x) übrig bleiben würden! Siehe auch unter: Energieverbrauch --Christof Z. (Diskussion) 16:50, 6. Dez. 2012 (CET)
- Also noch mal. Du misst deine sich im Idle befindete SSD eine Stunde lang. Der Verbrauch ist Konstant (ist ja idle). Du hast dann raus: 10 Wh. Jetzt gehst du hin und misst auch eine Stunde lange die HDD, auch da ist der Verbrauch konstant, weil Idle. Es kommt raus 20 Wh. Jetzt vergleichst du die Werte in einer Gleichung: 10Wh < 20Wh oder 10W *3600s < 20W * 3600s. Wie du siehst, stehen 3600 Sekunden sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite der Gleichung und können herausgekürzt werden. Schlussfolgerung: Im Idle-Zustand spielt es keine Rolle ob man Wh oder einfach nur W angibt, wenn man ein Vergleich macht. Die Zeit in der die Leistung anliegt ist identisch mit der Messzeit.
- Und natürlich kann man die Stunden bei der Angabe kWh nicht weg kürzen, wenn man einfach nur einen Energieverbrauch angibt. Man vergleicht ja nicht, man gibt den tatsächlichen Verbrauch an, da gibt es keine Gleichung, wo man irgendwas kürzen könnte. korrekte Angabe ist das eine, das andere ist nur ein Vergleich und der funktioniert im Idle-Zustand eben auch so, wie oben beschrieben.
- 10 W Leistungsaufnahme ist kleiner als 20 W Leistungsaufnahme, das heißt die HDD würde in dem imaginären Beispiel doppelt so viel Leistung aufnehmen, als die SSD. Oder 10Wh Verbrauch ist kleiner als 20Wh Verbrauch, das heißt die HDD verbraucht doppelt so viel. Wie du siehst bleibt es beim 1 zu 2 Verhältnis, egal ob du die Leistungsaufnahme oder den Verbrauchswert vergleichst. --Juri S. (Diskussion) 00:31, 7. Dez. 2012 (CET)
- Mathematisch gesehen ist das was Du schreibst richtig (natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die betrachteten Komponenten eine konstante Leistung über die Zeit benötigen, also ausschließlich im idle Zustand betrachtet werden. Ansonsten wird es wesentlich komplizierter, da durch unterschiedliche Schreibgeschwindigkeiten auch das idle-Last-Verhältnis und somit der Energieverbrauch beeinflusst wird. Die Speicherkapazität taucht in Deiner Formel ebenfalls nicht auf, obwohl sie durch die Anzahl der verwendeten Komponenten einen Einfluss auf den Energieverbrauch gehabt hätte. Im Artikel war aber eben nicht nur der idle Zustand unabhängig von der Speicherkapazität betrachtet worden! Somit hätte man sich die ganze (falsche, weil unvollständig berechnete) W/GB Angabe sparen können und hätte nur die idle-Leistungsaufnahme angeben müssen, da sich der Rest nach Deiner Formel ohnehin herausgekürzt hätte) => Technisch gesehen wird allerdings die Zeit eben nicht herausgekürzt (siehe Energieverbrauch), sondern der Energieverbrauch in z.B. kWh/Jahr angegeben, daher machen auch Fantasieeinheiten wie W/GB in einer Enzyklopädie keinen Sinn. --Christof Z. (Diskussion) 14:37, 7. Dez. 2012 (CET)
- Also in der obigen Rechnung hab ich die "GB" einfach mal weggelassen um dir das mit den Sekunden zu erklären, damit die Formel für die Erklärung nicht unnötig aufgebläht wird. Es ist ja kein Problem die Speicherkapazität in den besagten Vergleich miteinzubauen. Die "GB" lassen sich übrigens nicht heraus kürzen, weil die unterschiedlich sind. Beispiel: http://ht4u.net/reviews/2012/corsair_ssd_neutron_gtx_480gb_test/index10.php
- Seagate Momentus im Idle-Zustand: 1,05 W bei 750 GB. Corsair Neutron GTX 1,2 W bei 480GB.
- Daraus folgt 1,05W/750GB < 1,2W/480GB => 1,4 *10−3 W/GB < 2,5 *10−3 W/GB. Damit verbraucht die SSD 1,8 mal so viel, wie die mobile Seagate Momentus im Idle bei gleicher Speicheraustattung. (Vielleicht baue ich das noch in den Artikel so ein.) --Juri S. (Diskussion) 23:22, 7. Dez. 2012 (CET)
- Bestimmt gibt es den ein oder anderen Fall, in dem eine sehr sparsame HDD geringfügig besser abschneidet, als eine sehr stromhungrige SSD. Eine Hybridplatte, wie die Seagate Momentus, die eine Mischung aus SSD und HDD ist, hat in solch einem Vergleich natürlich wenig bis garkeine Berechtigung (im Idle Zustand überwiegend SSD Betrieb, nur bei großen Speichermengen unter Last läuft sinnvollerweise die HDD an). Wichtige Rahmenbedingungen in Berechnungen einfach wegzulassen sollte man zudem vermeiden. --Christof Z. (Diskussion) 17:15, 16. Dez. 2012 (CET)
- Hybridplatten noch eher Nischenprodukte, der gleichzitige Betrieb von getrennten SSDs und HDDs kommt sicher häufiger vor und ist dahr relevanter. Natürlich kann es sein, dass hybridfestplatten irgendwann einen größeren martkanteil bekommen, aber um zu wissen ob das passiert braucht man wohl eine Glaskugel. Aber man kann Hybridfestplatten ja zusätzlich mit z.B. enem Absatz behandeln. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 16. Dez. 2012 (CET)
- Da wir mittlerweile völlig vom eigentlichen Thema (Einheit W/GB macht keinen Sinn) abgedriftet sind, möchte ich das Thema hier beenden und festhalten, dass es nicht gelungen ist, auch nur einen einzigen Beleg dafür zu finden, dass W/GB tatsächlich eine allgemeingültige und vor allem sinnvolle Einheit für den Energieverbrauch (von HDDs, SSDs, SSHs oder sonstigen Speichermedien) ist. Somit sollte diese Fantasieeinheit in der Enzyklopädie nicht verwendet werden! --Christof Z. (Diskussion) 01:25, 17. Dez. 2012 (CET)
- Hybridplatten noch eher Nischenprodukte, der gleichzitige Betrieb von getrennten SSDs und HDDs kommt sicher häufiger vor und ist dahr relevanter. Natürlich kann es sein, dass hybridfestplatten irgendwann einen größeren martkanteil bekommen, aber um zu wissen ob das passiert braucht man wohl eine Glaskugel. Aber man kann Hybridfestplatten ja zusätzlich mit z.B. enem Absatz behandeln. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 16. Dez. 2012 (CET)
- Bestimmt gibt es den ein oder anderen Fall, in dem eine sehr sparsame HDD geringfügig besser abschneidet, als eine sehr stromhungrige SSD. Eine Hybridplatte, wie die Seagate Momentus, die eine Mischung aus SSD und HDD ist, hat in solch einem Vergleich natürlich wenig bis garkeine Berechtigung (im Idle Zustand überwiegend SSD Betrieb, nur bei großen Speichermengen unter Last läuft sinnvollerweise die HDD an). Wichtige Rahmenbedingungen in Berechnungen einfach wegzulassen sollte man zudem vermeiden. --Christof Z. (Diskussion) 17:15, 16. Dez. 2012 (CET)
- Mathematisch gesehen ist das was Du schreibst richtig (natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die betrachteten Komponenten eine konstante Leistung über die Zeit benötigen, also ausschließlich im idle Zustand betrachtet werden. Ansonsten wird es wesentlich komplizierter, da durch unterschiedliche Schreibgeschwindigkeiten auch das idle-Last-Verhältnis und somit der Energieverbrauch beeinflusst wird. Die Speicherkapazität taucht in Deiner Formel ebenfalls nicht auf, obwohl sie durch die Anzahl der verwendeten Komponenten einen Einfluss auf den Energieverbrauch gehabt hätte. Im Artikel war aber eben nicht nur der idle Zustand unabhängig von der Speicherkapazität betrachtet worden! Somit hätte man sich die ganze (falsche, weil unvollständig berechnete) W/GB Angabe sparen können und hätte nur die idle-Leistungsaufnahme angeben müssen, da sich der Rest nach Deiner Formel ohnehin herausgekürzt hätte) => Technisch gesehen wird allerdings die Zeit eben nicht herausgekürzt (siehe Energieverbrauch), sondern der Energieverbrauch in z.B. kWh/Jahr angegeben, daher machen auch Fantasieeinheiten wie W/GB in einer Enzyklopädie keinen Sinn. --Christof Z. (Diskussion) 14:37, 7. Dez. 2012 (CET)
- Und noch mal. Es spielt keine Rolle ob man Leistung pro Speicherkapazität oder Energie pro Speicherkapazität vergleicht, solange beide Messungen während der gleichen Zeiteinheit geschehen, weil dann die Zeit in beiden Messungen gleich ist und aus der Gleichung herauskürzbar ist. Wenn du anderer Meinung bist, kannst du ja gerne beide Gleichungen hinschreiben und mir dann mathematisch zeigen, dass es nicht das Gleiche ist. Dass das Speichern der gleichen Daten auf der SSD kürzer dauert als auf der HDD, haben wir ja schon geklärt und uns darauf geeinigt, dass die Angabe auf den Idle-Zustand anzuwenden ist, weil da ist es in der Tat so, dass die Zeiteinheit auf beiden Seiten der Gleichung gleich groß ist. --Juri S. (Diskussion) 09:35, 5. Dez. 2012 (CET)
- Und nochmal (siehe auch mein allererster Absatz): Leistung (Einheit: W(att)) ist nicht gleich Energie (Einheit: J(oule) oder eben W(att)s(ekunden))! Ein Vergleich der Energie pro Speicherkapazität (Einheit Ws/GB) könnte ja durchaus Sinn machen, sofern man verlässliche Angaben hätte. --Christof Z. (Diskussion) 23:52, 4. Dez. 2012 (CET)
2. Satz bezieht sich nur auf Flash SSD's
hier wird der Eindruck vermittelt das alle SSD's aus nichtflüchtigem Speicher bestehen, Zitat: ".Durch Halbleiterbausteine realisiert der nichtflüchtige Speicher..." unter "2 Verfahren" wird aber von SDRAM-SSD's gesprochen, welche, allein Betrieben, eindeutig ihre Information ohne Stromversorgung verlieren.
ich hab es nicht korrigiert falls ich mich irre oder etwas falsch verstanden habe.--91.11.79.37 16:13, 16. Dez. 2012 (CET)
- Allgemein versteht man unter SSDs nur Flash-basierten Speicher, weil das einfach die üblichste und günstigste Variante ist. RAM-basierten Speicher nennt man wohl im Allgemeinen eher Ramdisk, wobei RAM-basierter Speicher der aber nicht direkt auf dem Mainboard sitzt sondern z.B. über PCI-e oder SATA angebunden ist, evtl. sogar mit integrierter SSD zur persistenten Speicherung (wie abgebildet), natürlich ein Zwischending darstellt und schon auch als SSD bezeichnet werden könnte. So ein Speicher ist also RAM-basiert, aber trotzdem nicht flüchtig. Eine wirklich flüchtige Ramdisk als SSD zu bezeichnen halte ich für unüblich. Ich wäre dafür, denn SDRAM-Teil aus dem Artikel zu kürzen bzw. zu entfernen. -- Jonathan 22:56, 19. Dez. 2012 (CET)
- Bei RAM-Disks auf Steckkarten gibt es auch die Methode, eine Backup-Batterie zu verwenden, die wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist die Daten meist 24h gespeichert lässt, wenn der PC nur "ausgeschaltet", aber nicht vom Netz getrennt ist, werden diese Geräte üblicherweise über die Standbyleitung des PCIe-Busses mit Strom versorgt, welche über die +5VSB vom Netzteil gespeist wird. Die abgebildete Variante verwendet anscheinend wieder eine andere Variante, um den Speicherinhalt nichtflüchtig zu machen wenn der Rechner vom Netz getrennt ist: ein externes Netzteil (siehe Anschluss am Slotblech mit der Beschriftung Power). --MrBurns (Diskussion) 00:06, 20. Dez. 2012 (CET)
- Die abgebildete SSD hat laut Hersteller NAND-Flash mit an Bord, auf den wohl bei Stromausfall o.ä. automatisch gesichert wird. Der externe Stecker dient wohl als zusätzliche Backup-Stomversorgung. Ansonsten keine Einwände. -- Jonathan 01:10, 23. Dez. 2012 (CET)
- Falls die Karte tatsächlich auch Flash-Speicher hat bermute ich, das externe Netzteil dient der Stromversorgung, während der Inhalt auf den Flash-Speicher kopiert wird. Diese Lösung ist zuverlässiger bzw. wartungsarmer als eine Batterie: wenn es sich um eine Primärzelle handelt ist die irgendwann leer und muss ausgetauscht werden, wenn es sich um eine Sekundärzelle handelt, kann sie zwar vom PC aufgeladen werden, aber die Zahl der Ladezyklus ist begrenzt, irgendwann ist dann uch ein Austausch nötig. Der Nachteil der Lösung mit dem externenNetzteil ist, dass man das nachher eine gewisse Zeit lang angesteckt lassen muss, um sicherzugehen, dass alle Daten geschrieben werden. Es nutzt daher auch bei einem Stromausfall nichts, außer es ist an einer USV angeschlossen. Es ist natürlich auch eine Kombination aus beiden Lösungen denkbar (externes Netzteil + Batterie, die nur genutzt wird, wenn der PC ausgeschaltet ist und das Netzteil nicht angeschlossen ist doer keine Spannungsversorgung hat). --MrBurns (Diskussion) 01:38, 23. Dez. 2012 (CET)
- Die abgebildete SSD hat laut Hersteller NAND-Flash mit an Bord, auf den wohl bei Stromausfall o.ä. automatisch gesichert wird. Der externe Stecker dient wohl als zusätzliche Backup-Stomversorgung. Ansonsten keine Einwände. -- Jonathan 01:10, 23. Dez. 2012 (CET)
- Bei RAM-Disks auf Steckkarten gibt es auch die Methode, eine Backup-Batterie zu verwenden, die wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist die Daten meist 24h gespeichert lässt, wenn der PC nur "ausgeschaltet", aber nicht vom Netz getrennt ist, werden diese Geräte üblicherweise über die Standbyleitung des PCIe-Busses mit Strom versorgt, welche über die +5VSB vom Netzteil gespeist wird. Die abgebildete Variante verwendet anscheinend wieder eine andere Variante, um den Speicherinhalt nichtflüchtig zu machen wenn der Rechner vom Netz getrennt ist: ein externes Netzteil (siehe Anschluss am Slotblech mit der Beschriftung Power). --MrBurns (Diskussion) 00:06, 20. Dez. 2012 (CET)
- soviel zur Funktion, aber rein vom Begriff bleibt auch ein SDRAM mit backup (wie auch immer geartet) flüchtig. Der Artikel ist trotzdem inkonsistent solange der benannte Satz in Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt vorhanden ist.--91.11.31.118 23:53, 27. Dez. 2012 (CET)
- Die Begriffe flüchtig/nicht-flüchtig sind recht schwammig. Der CMOS-RAM vom BIOS wird auch als NVRAM bezeichnet, obwohl es eigentlich ein flüchtiger Speicher mit Batterie ist. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 28. Dez. 2012 (CET)
- Im NVRAM-Artikel ist von 10 Jahre die Rede, die so eine Kombi aus SRAM und Batterie hält. Das ist mehr als das doppelte einer durchschnittlichen PC-Lebensdauer. Bei so einer langen Zeitspanne mit so einer mikriegen Batterie, kann man in der tat die Grenze zwischen flüchtig und nicht flüchtig verlieren. RAM, der als Ersatz für eine SSD mit einer Battrie daherkommt und über 10 Jahre mit dieser einer Batterie hält, muss erst noch erfunden werden. Keiner wird auf die Idee kommen, einen Speicher, der nach einer Stunde seine Daten verliert, wenn man den nicht an irgend eine Steckdose klemmt, als "Nichtflüchtig" zu bezeichnen und daher ist der Begriff alles andere als "schwammig". --Juri S. (Diskussion) 16:56, 28. Dez. 2012 (CET)
- Die Begriffe flüchtig/nicht-flüchtig sind recht schwammig. Der CMOS-RAM vom BIOS wird auch als NVRAM bezeichnet, obwohl es eigentlich ein flüchtiger Speicher mit Batterie ist. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 28. Dez. 2012 (CET)
- soviel zur Funktion, aber rein vom Begriff bleibt auch ein SDRAM mit backup (wie auch immer geartet) flüchtig. Der Artikel ist trotzdem inkonsistent solange der benannte Satz in Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt vorhanden ist.--91.11.31.118 23:53, 27. Dez. 2012 (CET)
Zugriffszeit RAM-Disk
Das Timing von (DDR)-SDRAM ergibt sich aus CAS + TRCD. Laut DDR-SDRAM#Latenzzeiten_im_Vergleich sind das heute ca. 15-30ns, also eher 0,02µs-0,03µs als 0,04µs. --MrBurns 14:53, 12. Nov. 2009 (CET)
Verbesserungsvorschläge
Das ist ein sehr informativer Artikel, er hat aber neben seinen Stärken ein paar Schwächen. Neben den m. E. gut behandelten und gut mit Quellen versehenen technischen Abschnitten sind in den nichttechnischen Bereichen wie "Vorteile und Einsatzgebiete" und "Endkundenmarkt" ein paar Dinge unrund. Die Wortwahl ist etwas "untechnisch", z.B "Schocktoleranz" ist bestenfalls ein krude wörtliche Übersetzung aus dem Enlischen, die im dt. wohl eher schnelle Temperaturwechsel betrifft. Im intendierten Zusammenhang gibt es im Deutschen eher die Begriffe Erschütterungsresistenz, Schlag- oder Stoßfestigkeit. Ein paar Aussagen sind nahe drann an einer Theoriefindung und auch nicht durch Quellen gestützt. Z.B. die HDD-Verdrängung. Gibt es belastbare Quellen, in welchen Bereichen so eine Verdrängung vermutlich stattfinden wird? Plausibilitätserwägungen reichen nicht. Zumindest das Preisverfallsargumtents scheint auf den ersten Blick auch nicht plausibel, da auch HDDs einem (noch) vergleichbaren Preisverfall unterliegen. --GlaMax 11:52, 16. Dez. 2009 (CET)
neue Generation von Hybridfestplatten?
- "Während Intel mit der Version „2.0“ [13] seines Produkts diesen Weg auch 2008 weiterverfolgt, gibt es seitens der HHD-Anbieter keine Ankündigungen zu Nachfolgern der ersten Generation von 2007."
Wie steht's mit der neuen Seagate Momentus XT? Ist im Mai diesen Jahres erschienen und die Berichte einschlägiger Hardwareseiten waren sehr positiv.
--194.113.59.80 12:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
Aktualität
Imho ist der Artikel schon angestaubt, da die Entwicklung hier sehr schnell vorangeht. Man sollte daher mal überdenken ob man dem mittlerweile veralteten Sachen wirklich soo...oo viel Platz schenken will.92.203.77.170 17:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Besonders sinnfrei finde ich Angaben zu „maximaler Kapazität“ und dergl. Naturgemäß ändert sich das doch alle Jubelmonate, eine Angabe inkl. Quelle scheint mir daher relativ sinnfrei. Wenn es um die Relation SSD-HDD geht, währe eine textliche Beschreibung der Situation passender. (nicht signierter Beitrag von 85.178.197.136 (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2013 (CEST))
Secure Erase
Laut Artikel wäre Secure Erase nur mit teuren SSDs möglich. Halt ich für ein Gerücht, siehe z. B. http://www.heise.de/ct/hotline/SSD-komplett-loeschen-1427587.html. --Eike (Diskussion) 11:17, 5. Sep. 2012 (CEST)
Crucial schläg für ihre SSDs vor, eine neue Partition über die ganze SSD anzulegen und dann gleich wieder zu löschen. Danach soll man die Disk mindestens über Nacht unbenutzt eingeschaltet lassen. Das Secure Erase übernimmt dann der Garbage-Collector der Disk. Siehe http://forums.crucial.com/t5/Solid-State-Drives-SSD-Knowledge/SSDs-and-Secure-Erase/ta-p/112580 77.58.4.233 01:25, 14. Mär. 2013 (CET)
Man sollte in diesem Artikel erwähnen, dass einige moderne Consumer-Platten alle Daten immer verschlüsselt (meist per AES) abspeichern. Bei einem Secure Erase werden dann einfach die Schlüssel weggeworfen (bzw. neue generiert). Das erlaubt ein sehr schnelles und vollständiges "Secure Erase" mit rel. hoher Sicherheit. --188.61.229.34 07:53, 17. Mai 2013 (CEST)
- Ein wirkliches Löschen ist das aber nicht, theoretisch lässt sich ja jeder Schlüssel knacken, nur halt mit unterschiedlich viel Aufwand. Das größte Problem ist, dass es vielleicht irgendwann funktionierende Quantencomputer mit ausreichend vielen Qubits gibt, dann sind alle herkömmlichen Verschlüsselungsmechanismen auf einen Schlag nutzlos und wenn die CIA deine ach so toll mit "Schlüssel wegschmeißen" "sicher gelöschte" SSD z.B. bei dem ebay-Kunden, an den du sie verkauft hast findet, kann sie die Daten leicht und mit wenig Zeitaufwand wiederherstellen. Daher wäre die einzige wirklich sichere Löschung für solche SSds wieterhin die möglichst gründliche mechanische Zerstörung aller Flash-Chips. --MrBurns (Diskussion)
Hybridfestplatten
Im Abschnitt "Hypridfestplatten" steht: "Flash-Verwendung: HHDs sammeln beim Schreiben zunächst 32 MB an Daten, bevor der Spindelmotor startet. Noch einmal soviel wird den über Sondertasten einiger Tastaturen startbaren Programmen bereitgestellt. Der weitere Bereich steht den meistverwendeten Daten zur Verfügung."
Sondertasten einiger Tastaturen? Häh? Der ganze Abschnitt erscheint mir überarbeitungswürdig...
-- Gregor 15:00, 21. Dez. 2010 (CET)
Mooresches Gesetz
Die Erwähnung des Mooreschen Gesetzes am Anfang ist für den Artikel vollkommen überflüssig und lässt lediglich auf den Wunsch eines Autors schließen mit interessant klingenden Schlagworten um sich zu werfen. (nicht signierter Beitrag von 91.5.144.43 (Diskussion) 14:06, 2. Sep. 2012 (CEST))
- Da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Die Frage ist, warum denkst du dass die Erwähnung überflüssig ist? Eine genauere Argumentation gegen die Erwähnung wäre sinnvoll. Derzeit sehe ich nicht warum dieser Punk entfernt werden sollte. --Cepheiden (Diskussion) 10:01, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Auch ich finde es in diesem Abschnitt erwähnenswert, da viele den nicht Begriff, aber seine Wirkung kennen. --Hans Haase (Diskussion) 16:48, 9. Jun. 2013 (CEST)
Vergleichswerte bei Einsatz als virtuellem Arbeitsspeicher
Wird in einem System mehr Arbeitsspeicher benötigt, als vorhanden ist, so wird in vielen Systemen eine Festplatte als virtueller Speicher eingesetzt. Das System wird dadurch oft sehr deutlich langsamer, zudem steigt der Energieverbrauch. Hier wären Vergleichszahlen interessant, bei welchen Speichermedien die Performance wie stark sinkt und der Stromverbrauch steigt. -- Slyfox1972 02:26, 4. Feb. 2011 (CET)
Lebensdauer der Daten
Im Abschnitt wird erwähnt, die Hersteller garantieren eine Datenlebensdauer von 10 Jahren und Magnetplatten verlören ihre Magnetisierung. Also die 15 Jahre alte IDE und die 16 Jahre alte SCSI-Platte in meinem Besitz erfreuen sich immer noch bester Gesundheit. Nach rund 10 Jahren Liegezeit habe ich kürzlich noch Daten von der Seagate Barracuda 4.5GB SCSI gelesen. Die 15 Jahre alte SSD sollte man mir mal zeigen.--62.227.223.138 22:46, 23. Aug. 2012 (CEST)
Habe diesen seltsamen Nebensatz entfernt, da er keine Aussage zur Lebensdauer enthielt und ein stilistischer Fremdkörper im Absatz war. --Sunrider (Diskussion) 09:25, 9. Mai 2014 (CEST)
Superfetch
Ebenso entfällt der Vorteil von SuperFetch, bei dem häufig verwendete Daten aus Erfahrungswerten in das RAM geladen werden. Die Zugriffszeiten von SSDs sind so kurz, dass es verglichen mit RAM keinen praktischen Unterschied mehr macht, jedoch kleinere Schreib- und Lesezugriffe weiterhin Arbeit erfordern würden.
Dass SuperFetch zusätzliche Scheiboperationen verursacht ist klar, aber nicht, dass es keinen Performancevorteil gibt, schließlich liegen zwischen den Zuhriffszeiten von RAM und HDD noch 4 Größenordnungen (siehe z.B. Tabelle im Artikel) und bei der sequentiellen Rate zwischen SSDs und RAM auch noch ca. 2-3 Größenordnungen (moderne Systeme haben zwischen ca. 12,8 GB/s und 68 GB/s beim RAM, (siehe DDR3-SDRAM, heute verwenden fast alle neuen Systeme Dual-, Triple oder Quad-Channel, in den Tabellen stehts derzeit nur bis Dual Channel, aber der Rest ist trivial) eine SSD hat ca. 100 MB/s bis 1000 MB/s). Daher sollte der Satz aus dem Artikel gelöscht oder mit einer Quelle belegt werden. --MrBurns (Diskussion) 14:44, 12. Apr. 2012 (CEST)
"Geschichte" des Begriffs nicht in normalen Text
Wenn man sich über SSDs schlau machen will, hilft dieser Artikel leider nicht weiter, weil er sehr viel geschichtliche Fakten in den normalen Text hineinmischt. Man sollte diesen Artikel dramatisch kürzen, und gerne neben der technischen aktuellen Beschreibung eine maximal halbe Seite über Geschichte anfügen. Gerade bei digitalen Techniken sollte man Wert darauf legen, aktuelle Gegebenheiten prägnant zu formulieren (also Gegenteil vom hier verfassten). PPilz, 15. Mai 2012 (nicht signierter Beitrag von PPilz (Diskussion | Beiträge) 11:18, 15. Mai 2012 (CEST))
Meinem Kenntnisstand nach unterstützen inzwischen alle handelsüblichen SSDs SMART, insbesondere die weitverbreiteten Sandforce-Modelle, aber wahrscheinlich auch die meisten anderen. Ich habe jetzt leider keine wirklich guten Quellen zur Hand, daher wollte ich erstmal fragen, ob jemand meine Ansicht teilt und evtl. auch ne gute Quelle dafür hat. Dann würde ich den Artikel ggf. ändern. -- Jonathan Haas 20:33, 27. Jul. 2012 (CEST)