Diskussion:Spätzle

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von JogyB in Abschnitt Chnöpfli, Spätzli
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Weder Fisch noch Fleisch

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So richtig weis ich nicht, was ich mit diesem Artikel anfangen soll, denn aus meiner Sicht kann er sich nicht zwischen zwei Standpunkten entscheiden. Besonders fällt das in der Einleitung auf, wo zunächst von "schwäbische[n] bzw. alemannische[n] Teigwaren" die Rede ist. Zusammen mit dem Satz "In Ungarn (nokedli und auch galuska - wobei dort beide Bezeichnungen eingebürgerte Fremdwörter sind!) und der Slowakei ist ein äquivalentes Gericht verbreitet (galuska bzw. halušky), wobei Österreich die beiden Kulturen verbindet" erweckt dies den Eindruck, dass die Schwaben und Alemannen Spätzle erfunden hätten und dann den anderen - wie den Ungarn, die ja nichtmal ein eigenes Wort für diese Speise haben - beigebracht haben, wie man sie kocht. Im Weiteren Artikel ist dann aber von Spätzlen im Allgemeinen die Rede. Nicht falsch verstehen: ich schätze regionale Kulturen und ihre Gebräuche. Schwäbische Spätzle sind sicherlich lecker. Wenn man aber ungarische bzw. slowakische Nockerln unter den Begriff Spätzle zusammenfasst, dann sollte man nicht mehr von einer Schwäbischen Spezialität sprechen. So, wie es auch außerhalb von Thüringen Klöße gibt, gibt es offensichtlich auch außerhalb von Baden-Württemberg "Spätzle" geben und dort ebenfalls wieder eine regionale Spezialität sein. Beispielsweise gibt es in Ungarn (sicherlich auch in der Slowakei) überall solche Nockerlnreiben: http://4.bp.blogspot.com/_g4hMlcZV_KU/SfLC1h79jnI/AAAAAAAAAXE/_yO0GXMdqFE/s1600-h/Nokedli+szaggat%C3%B3.jpg - ich denke, auch das zeugt davon, dass Nockerln in der ungarischen Küche ein traditionelles Gericht darstellen. Der englische Artikel deutet ebenfalls an, dass Spätzle auch in anderen Regionen tief verankert in der Küche sind. Insofern finde ich, dass man den Artikel teilt (Nockerln / Galuska, Schwäbische Spätzle, Spätzle allgemein...) oder der Artikel allgemein gehalten wird und dann in Unterabschnitten auf regionale Besonderheiten eingeht. Auf jedenfall wäre eine Seite angebracht, die die verschiedenen Bedeutungen des Begriffs Nockerln erklärt. Weiter möchte ich anmerken, dass ich auf einen Widerspruch gestoßen bin und die Wortwahl komisch finde. Der Widerspruch: in der Einleitung ist einerseits von zähen Teig die Rede, wenig später wird angegeben, dass der Teig ins Kochbad tropft. Kann zäher Teig tropfen? Wahrscheinlich tropft nur der industriell gefertigte Teig, allerdings kommt mir das nicht klar genug heraus. Nockerlnteig tropft jedenfalls nicht. Zweitens ist von Schaben die Rede, was mich zunächst an eine Reibe denken ließ. Mittlerweile denke ich aber, dass dem nicht so ist. Jedenfalls ist mir "Schaben" im Zusammenhang mit Küche nicht bekannt. Später ist von einem Hobel die Rede - ist damit eine Reibe gemeint oder wird der Teig mit einem anderen Werkzeugt abgehobelt? Schließlich ist von einem Spätzlesieb die Rede. Ausgehend vom Artikel kommt das der Nockerlnreibe am nächsten. Allerdings scheint der Teig hier senkrecht durchgedrückt zu werden (insofern finde ich "Sieb" unpassend, weil ich mir dort ein "durchrießeln" vorstellen würde), bei der Nockerlnreibe "rutscht" der Teig aber schräg heraus. Abschließend möchte ich feststellen, dass keines der Bilder hier der Form von Nockerln wie ich sie kenne, entspricht. Ich kenne Nockerln nicht anders als in etwas länglicherer Form als Knöpfle, obwohl sie ähnlich unregelmäßig aussehen und sich bis weilen "kringeln". Insofern sind Nockerln vielleicht doch etwas anders.--SüsüASárkány (Diskussion) 19:14, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

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Wortverbindungen von "Spätzle" plus "X" enthalten im korrekten Schwäbisch ein verbindendes "s". Das ist in der Liste "Spätzlegerichte", die eigentlich "Spätzlesgerichte" heißen sollte, bei denjenigen Gerichten beherzigt, deren Namen mit "Spätzle" anfangen: Spätzlesauflauf, Spätzleseintopf, Spätzlesomlett und Spätzlespuffer. An anderen Stellen des Artikels fehlt aber das verbindende "s" wie bei Spätzlehobel, Spätzlepresse, Spätzlesieb oder eben “Spätzlegerichte“. Diese Unterlassung schmerzt das schwäbische Sprachempfinden, scheint aber schriftdeutsch in Ordnung. Frage an den Rechtschreibexperten: konsequente Anpassung an eine der beiden Schreibweisen, oder Toleranz gegenüber dem aktuellen Text? Anmerkung: Folgt man dem "Schwäbische Handwörterbuch (ISBN 3-16-147063-X), erübrigt sich das Problem, weil dort gar keine Wortverbindungen mit "Spätzle" aufgeführt sind, sondern immer mit "Spatzen": Spatzenbrett oder Spatzenmesser. Solfiz (Diskussion) 12:25, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo! Du befindest Dich in der deutschsprachigen Wikipedia, und wie sich in all den Jahren deutlich gezeigt hat, ist das Gericht nicht ausschließlich auf Schwaben bezogen. Darum ertrage bitte Deine Schmerzen und suche ein anderes Ventil dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Chnöpfli, Spätzli

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Gibt es einen Grund, weshalb die in der Schweiz üblichen Begriffe Chnöpfli (Knöpfli) und Spätzli nicht aufgeführt werden. Im engl. Artikel und in Käsespätzle sind sie dagegen drin. --Leyo 21:55, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ist mittlerweile drin. --Jogy sprich mit mir 23:09, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten