Diskussion:Spätzle/Archiv
Sind Spätzle Nudeln?
Diese Frage stellen wir uns schon lange und Streiten andauernd darüber. Also würde ich mich freuen wenn sie mir einer beantworten könnte
- Warum sollten sie keine Nudeln sein? Die Zutaten sind die gleichen, sie werden beide in Wasser gekocht, der Unterschied liegt nur in der Konsistenz des Teigs. Aber eigentlich ist das eine spitzfindige Diskussion. Streitet euch lieber um was anderes ;-) Rainer ... 00:30, 12. Apr 2005 (CEST)
- Nein, sie werden nicht zu den Nudeln gezählt, aber wie auch auf [1] nachzulesen, der Streit ist alt :) --dbenzhuser 01:34, 12. Apr 2005 (CEST)
- So eine Frage kann nur ein Ausländer oder ein Reigschmekter stellen. Natürlich sind Spätzle keine Nudeln. Nudeln bestehen aus Hartweizengrieß, Spätzle dagegen aus Weizenmehl--H2h 15:11, 24. Mär. 2007 (CET)
- Jedem Schwaben geht das Messer in der Tasche auf, wenn Spätzle als Nudeln bezeichnet werden. Nudeln werden zwar auch aus Teig hergestellt, dann aber getrocknet. Um diese dann essbar zu machen, werden sie in kochendem Wasser weichgekocht. Spätzle werden aus frischem Teig hergestellt, der durch geeignete Geräte in kochendes Wasser geschabt, gepresst oder gehobelt wird. Spätzle werden dann nicht gekocht, sondern sofort wieder heraus genommen und frisch verzehrt. gusmu
- Danke für diese Klarstellung. Musste einfach mal gesagt werden! ;-) Benutzer:Plata77 20:35, 12.01.2009 (CEST)
Spätzle send m’r koi nudla. Noi ha-ah. Spätzle send eba spätzle. So oifach isch dees dahanne. xD Mangercratie 23:25, 11. Mär. 2010 (CET)
Dazu muss ich sagen: Nudeln werden Original nicht getrocknet und später weichgekocht. Geh mal zu einem alten Italiener (und ich meine nicht ein Restaurant). Echtes "Al Dente" erreicht man nur mit mit frischen, nicht getrockneten Nudeln.Die werden ebenso nach frischer Teigzubereitung kurz im Wasser gekocht. Abgesehen davon: Es gibt keine Nudelform die spätzle auch nur ähnlich schmeckt. Von da her... (nicht signierter Beitrag von 92.106.1.184 (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2011 (CET))
- Solche Diskussionen belegen vor allem Lokalpatriotismus. Unsere Nudeln/Knödel/Fleischpflanzerl sind gaaanz was anderes als denen ihre. Jawoll! Da kann man nichts gegen machen. Rainer Z ... 02:47, 6. Mär. 2011 (CET)
Bild
ich finde irgendwie das die Spätzle auf dem Bild eher wie Bandnudeln aussehen. Ich vermute mal dass die nicht handgemacht sind. Wäre es nicht sinnvoll authentische Spätzle zu zeigen?--Rbb 10:14, 10. Jul 2005 (CEST)
- Jo, das Bild ist unscharf und krieselig, die Spätzle sind halt billige ausm Supermarkt, aber die Schüssel sah nicht schlecht aus damit ;) (kommt im Bild aber auch nicht rüber) Sei mutig und mach dich auf die Suche nach dem ultimativen Spätzle! Gruß, --dbenzhuser 12:41, 10. Jul 2005 (CEST)
- Ich werde bei der Gelegenheit mal eine allgemeine Klage los: Es kommt leider sehr oft vor, dass Leute zu Essensartikeln irgendwelche schiefe, verwackelte, geblitze oder sonstwie unzureichende Bilder machen und hier hochladen. Und dann ist oft noch nicht mal wirklich das richtige drauf, wie z. B. hier, oder es sieht nicht sehr einladend aus. Dann besser gar kein Bild, bitte. Es muss ja nicht aussehen, wie in der Reklame, aber es wäre schon ein beträchtlicher Fortschritt, wenn man einen weißen Teller nimmt, ihn auf einen neutralen Untergrund stellt, das richtige auf den Teller legt, und schließlich das ganze bei Tageslicht scharf fotografiert. Ende der Klage. Spätzle machen ist übrigens gar nicht schwer, sogar geschabte, auch wenn die ersten eher Spatzen werden, die schmecken aber auch. Rainer ... 14:41, 10. Jul 2005 (CEST)
- „dann ist oft noch nicht mal wirklich das richtige drauf, wie z. B. hier“ Spätzle sind es, wenn auch nicht von Oma im Schweiße ihres Angesichts nach altem Familienrezept handgemacht. Wenn es dir nicht gefällt (schön finde ich es auch nicht wirklich) dann sei mutig und lösche es aus dem Artikel :) Ich nehm das sicher nicht übel --dbenzhuser 21:02, 10. Jul 2005 (CEST)
- Na, das ist nicht das Problem. Vielmehr ist das Bild einfach falsch. Abgebildet sind Nudeln, die von diversen Herstellern unter dem Namen Spätzle verkauft werden. Echte Spätzle sind aber keine Nudeln, siehe oben. --Jacob000 22:50:08, 16. Aug 2005 (CEST)
- Aaaaarrrrgggg, Sch……, Ich glaub's ja nicht! :-(( Dreimal dürft ihr raten, was ich heute abend gegessen habe. Wunderschöne selbstgeschabte … Nennt mich einfach Idiot … --Jacob000 21:25:55, 17. Aug 2005 (CEST)
- Bitte: Idiot!. Da hilft nur eins, demnächst nochmal machen, möglichst mittags, damit das nicht so ein ekliges Blitzfoto wird, sondern schön bei seitlichem Tageslicht aufgenommen, ohne scheußlich gemusterte Tischdecke drunter (nur prophylaktisch angemerkt). Ich habe in den Ferien auch versäumt, mehrfach gesehene prima Späzle zu fotografieren. Ich hatte einfach keine Lust, den anderen zu erklären, dass ich bei Wikipedia und was das ist usw. zu erklären. Rainer ... 22:31, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ich hab mal noch ein "Bild" eingefügt --Stefan-Xp 20:14, 29. Aug 2005 (CEST)
Änderungswünsche
... sind zwar nur Kleinigkeiten, aber da die Seite gesperrt ist ... a) Im Satz "Zur leichteren Herstellung gibt es heute Spätzlepressen (Spätzlesschwob) und -hobel, mit denen sich das Schaben erübrigt" stört mich das "heute". Im Oberschwäbischen ist der Spätzleshobel seit mehr als 100 Jahren in Gebrauch, die Spätzlespresse etwa seit den 50ern des 20. Jhdts. Dass handgeschabte Spätzle besser seien, gehört nicht nur meiner Meinung nach ins Reich der Legende - allerdings muß natürlich die Konsistenz des Teiges jeweils ans verwendete Werkzeug angepasst werden. - Ich finde man sollte allgemein erwähnen, dass Spätzle auch mit -pressen und -hobeln hergstellt werden können, sind wir ehrlich, nur wenige stellen Spätzle tatsächlich durch das schaben mit einem messer her ;-) - b) Das Bild oben scheint immer noch keine "echten" Spätzle zu zeigen, und in der kleinen Darstellung sieht die Nudelzange irgendwie wie eine Schabe aus - ich hoffe, das ist keine Anspielung auf das Schweizer Schimpfwort für Deutsche. ;-) c) Die Herstellung von Kässpätzle ist falsch beschrieben. Echte Kässpätzle werden nicht in der Pfanne erhitzt - das macht man nur zum Aufwärmen bzw. zur Zweitverwertung von Resten. Und sie werden auch nicht überbacken. Vielmehr werden die Spätzle ja nicht auf einmal gekocht, sondern immer jeweils nur eine Portion in den Topf geschabt bzw. gehobelt bzw. gepresst (wobei eine Portion hier der Füllmenge des Hobels oder der Presse entspricht und weniger als die für eine Person vorzusehende Menge ist - wenn man zuviel auf einmal machen will, verklumpen die Spätzle, unter anderem weil das Wasser dann nicht mehr heiß genug ist). Die fertigen Spätzle werden aus dem Wasser genommen und in eine Schüssel geschichtet, anschließend mit geriebenem Käse bestreut. Bis die nächste Lage Spätzle fertig ist, ist der Käse durch die Eigenwärme der Spätzle angeschmolzen. Bei größeren Mengen stellt man die Spätzle zwar zwischendurch im Ofen warm, jedoch nicht bei einer Temperatur, bei der man von "Überbacken" reden könnte.(Überbackene Spätzle sind was anderes - nämlich ein Auflauf in Art eines Nudelauflaufs.) Vor dem Servieren wird das Ganze noch mit geschmälzten Zwiebeln oder mit Tomatenstreuseln garniert (Tomatenstreusel: Butter in der Pfanne schmelzen, Tomatenmark und Weckmehl dazu und miteinander so verrühren, das lockere rote Streusel entstehen). d) Die Spätzlegerichte sind ja sehr unterschiedlich. Ob Troffi da mit rein gehören, kann man sich streiten, ebenso über die Leberspätzle. Schinkenrahmspätzle stellen insofern eine andere Ebene dar, als hier "Spätzle mit Soß" gemacht werden - und davon gibt es schließlich noch viel, viel mehr Variationen. (Auch süße Spätzle wie die Apfelspätzle gibt es noch in anderen Varianten.) e) Es fehlt der Hinweis, dass Knöpfle nicht einfach nur dickere und kürzere Spätzle sind, sondern die badische Variante - wie es eben auch noch andere regionale Varianten gibt. --Mecker 18:17, 15. Feb 2006 (CET)
Ach ja, noch was: Man sollte in diesem Zusammenhang wohl auch noch auf die Notwendigkeit hinweisen, das richtige Mehl zu verwenden. Reines Mehl Type 405 eignet sich nicht, und ein gewisser Anteil Dinkelmehl gehört von der Tradition her eigentlich auch dazu.--Mecker 18:21, 15. Feb 2006 (CET)
- Hallo Mecker, ich habe den Schutz mal für angemeldete Benutzer aufgehoben. Dann geh mal ans Werk! Gruß, Rainer ... 18:39, 15. Feb 2006 (CET)
Es heißt übrigens "der Singular" und nicht wie im Artikel "das Singular". Kann das mal jemand korrigieren?
- Warum sollte das so heissen? IMHO stimmt das so. Bitte ein Beleg... --Stefan-Xp 16:56, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich stimme Mecker voll zu. Kässpätzle in der dargestellen Herstellungsform kennt „der Allgäuer“ nicht, das wäre ein Sakrileg. Auch der Hinweis auf spezielles Mehl ist absolut korrekt. Inzwischen erhalte ich jetzt auch in Frankfurt das typische Spätzlemehl, ein Grießmehl, bei Tengelmann. So kommt nach Hessen und hoffentlich auch den Norden endlich eine Spätzlekultur. Ich werde mich mal an eine Verbesserung wagen und erwarte tätige Schützenhilfe Pfaerrich 12:40, 23. Jun 2006 (CEST)
- Entspricht das richtige Mehl dem, das auch als doppelgriffiges bekannt ist? Rainer Z ... 13:56, 23. Jun 2006 (CEST)
- ja, das vermute ich sehr stark. gegugelt lese ich z.B.
- Dinkel Dunst „schwäbisches Spätzlemehl“
- Das „Spätzlemehl“ wird auch doppelgriffiges Mehl, oder feiner Grieß genannt. Besonders geeignet für Spätzle, Nudeln, Strudelteig. Kann mit Mehl gemischt, oder pur verwendet werden.
- oder: Doppelgriffiges Mehl ist im bayerischen Raum erhältlich als „Wiener Grießler“. Pfaerrich 14:35, 23. Jun 2006 (CEST)
- ich nehme an, es ist 405er, denn es steht nichts drauf außer Aurora Spätzle Mehl. siehe ggf. www.aurora-mehl.de Pfaerrich 14:49, 24. Jun 2006 (CEST)
Bestens!
Vielen Dank, Pfärrich, so soll es sein! War viel zu lange nicht mehr auf dieser Seite...--Mecker 12:29, 24. Jun 2006 (CEST)
- nix für Ungut. Soll ich noch das Allgäuer Kässpätzle-Rezept und die Leberspätzle etc. dazu fügen? Ist zwar eine gewisse Glaubenssache, aber nachdem in meiner Heimat wohl die besten Kässpätzle serviert werden, kann ich da etwas aus dem Kochtopf plaudern. Pfaerrich 14:54, 24. Jun 2006 (CEST)
- sorry, aber soweit ich weiß, stammen spätzle aus italien und heißen so weil sie geteilten spaghetti ähneln (spezzare ital. = teilen). was meint ihr dazu? mfg
- Wie sagte mein Lehrer: erst lesen, dann diskutieren bzw. erst denken, dann reden. Wenn Du den Artikel richtig zur Brust nimmst, ist diese von mir durchaus akzeptierte Herkunft erwähnt. Schließlich war unser Oberland lange in römischer Hand, und noch heute sind im Dialekt Worte unverkennbar lateinischer Abkunft im Schwang, ob Gugummern für Gurken, Kriese für Kirschen, Forke für Mistgabel, Spagen für Faden. Auch wurden nach dem Dreißigjährigen Krieg mit seinen Pestepidemien, die bis zu 80 % der Bevölkerung ausgerottet hatten, u.a. viele ladinische Neusiedler herein geholt, die ihre ursprüngliche Sprache erst nach und nach verloren. Beweisen lassen wird sich die Herkunft des Namens aber wohl nie mehr. Pfaerrich 10:51, 1. Jul 2006 (CEST)
- Ich hätte noch die Version aus dem Kluge zu bieten, die wohl auf Röhrich beruht: Der Plural Spatzen, meist mit schwäbischem Diminutiv Spätzle, für eine Mehlspeise seit dem 18. Jahrhundert ist möglicherweise nicht das gleiche Wort, sondern ein Ausdruck für „Klumpen“ (wie Batzen, Butzen). Da die beide als Standardwerke gelten, sollte das wohl noch rein. Die italienische Herkunft scheint mir etwas dubios, weil ja, laut Duden, der erste Beleg Wasserspatzen lautet. Erwähnen kann man es natürlich trotzdem. Rainer Z ... 12:46, 1. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe auch schon gehört, der Name stamme daher, dass die ursprünglichen Spatzen noch kürzer waren und damit in ihrer Form einem Spatz (Sperrling) ähnlich gesehen hätten. Natürlich weiß ich nicht, wie groß der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte ist. Allerdings kann ich deffinitiv sagen, dass man das im Text angegebene Spätzle-Rezept nicht derart vereinfachen kann. Bei uns in Hohenlohe haben die "Schbatze" oder "Schbätzlich" (man beachte die Verkleinerungsform! Hohenlohe liegt in Franken...) einen erheblich größeren Eier-Anteil (4 Eier auf 250 g) und sind damit merklich goldgelber.
- Übrigens kann ich aus Erfahrung sagen, dass das Schaben auch kein Zaubermittel ist (das heißt wirklich gute gepresste oder gehobelte Spätzle sind deutlich besser als schlechte geschabte). Grüße aus dem benachbarten Hohenlohe, --Torana 16:13, 19. Mär. 2010 (CET)
Mehrere Änderungen
Ich habe folgende Änderungen vorgenommen, und da der Artikel halb gesperrt ist begründe ich sie hier.
- Spätzlemehl ist ein Handelsname für doppelgriffiges Mehl oder Dunst. Lässt sich dem unmündigen Verbraucher natürlich leichter verkaufen.
- Das Schaben ist zwar die klassische Art, aber inzwischen schätzungsweise die seltenste, wie am fehlenden Foto zu sehen. Daher habe ich alle Herstellungsarten gleichberechtig untereinander gestellt.
- Für das schwäbische "eigentlich ist Spätzle Singular und Spätzla Plural" benötigt es eine Quelle. Diese Unterscheidung müsste es auch bei Mädle - Mädla etc geben, was ich für fragwürdig halte.
- Nach eigener Recherche wieder reingenommen --Suricata 09:12, 27. Jul 2006 (CEST)
- Das Rezept für Kässpätzle war etwas detailliert und daher anfechtbar. Ob die Zwiebeln am Schluss drauf kommen und untergemischt werden oder oben drauf bleiben ist sicher unterschiedlich
- Dass fertige Spätzle unter Kennern als drittklassig gelten ist ein Allgemeinplatz. Das gilt ebenso für Maultaschen, Spaghetti, Schupfnudeln, Pizza ... . Trotzdem werden überall Fertiggerichte verwendet und auch der Feinschmecker kann sich seiner Leidenschaft meist nur am Wochenende widmen.
--Suricata 09:02, 27. Jul 2006 (CEST)
- ziemlich contra: Spätzlemehl ist keine Handelsmarke. Bereits vor knapp 60 Jahren wurde ich in die lokale Mühle geschickt, Spätzlemehl zu holen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Spätzle dann besser gelingen als mit reinem 405er. Meine gesamte Allgäuer Verwandtschaft teilt diese Meinung. Dass Spätzlemehl erst sehr spät Einzug in den Handel gefunden hat, hängt erstens damit zusammen, dass diese Speise erst in den letzten 20 Jahren jenseits des Weißwurstäquators zu bekommen ist und zweitens, dass im Stammgebiet vormals noch genügend Kunstmühlen waren, über die man das beziehen konnte.
- das Rezept für Kässpätzle rauszunehmen mag wikilegalistisch korrekt sein, hätte aber in der Kürze des Ganzen sicher niemanden gestört.
- Es war nicht allgemeingültig, sondern nur ein Rezept. Mach's halt wieder rein oder leg einen eigenen Artikel [[]] --Suricata 14:07, 27. Jul 2006 (CEST)
- Spätzle aus der Tüte kommen als Sättigungs-Beilage und in zweitklassigen Gaststätten zur Verwendung, sie aber beispielsweise für Kässpätzle zu verwenden, ist grober Unfug und führt beim Kenner nur zu Kopfschütteln. Sie müssten erneut aufgekocht werden, soll der Käse dann noch verlaufen und Fäden ziehen. Übrigens einer der vielen Fehler von Anfängern: Spätzle mit Kaltwasser abzuschrecken: einfach schrecklich.
- Ich weiß, dass Schupfnudeln, Maultaschen und die weiter genannten Dinge im Handel (teilweise tief-)gekühlt erhältlich sind. Entsprechend schmecken sie manchmal auch. Aber ich gestehe, dass ich Maultaschen auch nicht selbst produziere.
- Ich bin zwar nicht so fit wie meine Schwester, die Spätzle und Kässpätzle binnen einer halben Stunde von der Rohware zum Essen zaubert. Aber auch mir gelingt es, das Essen unter der Woche in vertretbarer Zeit genussvoll zuzubereiten.
- Dass sie schlechter sind , steht außer Zweifel. Aber wie oft isst Du in erstklassigen Gaststätten und wie oft in der Kantine oder Mensa. Und man kann Spätzle aus der Tüte durchaus auch zu Kässpätzle verarbeiten. Dass hier natürlich jeder Schwabe widerspricht ist seine hoheitliche Pflicht. --Suricata 14:07, 27. Jul 2006 (CEST)
- kurz und gut, ich halte nicht alle gemachten Änderungen für wirklich gut. Pfaerrich 13:32, 27. Jul 2006 (CEST)
- Dann ändere sie halt wieder zurück. Wenn möglich durch neue Formulierungen, damit die Chance auf Konvergenz zu einem Kompromiss besteht. --Suricata 14:07, 27. Jul 2006 (CEST)
Spätzlemehl
Um kein falsch Zeugnis abzulegen, habe ich nochmal etwas gegoogelt. Spätzlemehl ist also offenbar kein genormtes Produkt, sondern wird von den Herstellern unterschiedlich hergestellt. Offenbar enthält es Weizenmehl und Dinkelmehl in unterschiedlichen Anteilen und ist üblicherweise gröber gekörnt als glattes Mehl, also griffig oder doppelgriffig. In Deutschland wird griffiges Weizenmehl als Weizendunst bezeichnet, dieses ist also einfach ein Zwischenprodukt zwischen Mehl und Grieß (Adler-Mühle).
- Gold-Puder Weizenmehl 405 mit "spezieller und gleichmäßiger Körnung"
- Adler-Mühle Mischmehl aus Weizendunst und Dinkelmehl
- Rosenmehl "Früher wurden Spätzle mit mit Dinkelmehl zubereitet, heute erleichtert das Spätzlemehl die Zubereitung dieses beliebten Gerichtes." Danke für die genaue Inhaltsangabe
- Blattert-Mühle Offenbar ein Synonym für Weizendunst
- Winkler-Mühle Offenbar ein Mischmehl, da nicht unter Rubrik "Dinkelmehl" oder "Weizenmehl", sondern unter "Sonstige"
- Hausertsmühle Spätzlemehl "doppelgriffiger Weizendunst" im Onlineshop
- Hummelmühle "Weizenmehl Type 405 Spätzlemehl"
- Aurora "Feinkörnige Struktur, einzigartige Mischung von Weichweizen und Hartweizen"
- Ostermühle eine Mischung aus Dinkelmehl und Hartweizen-Feingrieß
- backstars.de Doppelgriffig
- Käthchen Gold Spätzlemehl Type 405
- Vorarlberger Mehl Eine wohlabgestimmte Mischung von Weizenmehl und Hartweizendunst
Ich formuliere das mal im Artikel. --Suricata 15:46, 28. Jul 2006 (CEST)
- gut gegugelt. Lohnt ja schon einen eigenen Stub Spätzlemehl. Also ich kann dir nochmals bestätigen, dass es Sinn macht, dieses Mehl bei der Herstellung zu verwenden, die Konsistenz wird irgendwie besser. Wenn schon Urschwaben wie ich dafür mehr Geld ausgeben als fürs hunzgemeine 405er, muss was dran sein - muss was dransein - musswasdransein. Capito? Pfaerrich 16:09, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe keinen Zweifel daran, dass sich doppelgriffiges Mehl besser eignet als glattes Mehl. Ich störe mich nur an dem schwammigen Begriff Spätzlemehl, der nicht auf die Zusammensetzung, sondern auf die Verwendung eingeht. Das meinte ich mit unmündiger Verbraucher. Denn wenn dieser mal was anderes Essen will muss er Pfannkuchenmehl oder Pizzamehl kaufen. --Suricata 16:32, 28. Jul 2006 (CEST)
- Das sehe ich sehr viel gelassener. Wenn's was bringt, bin ich froh, das Spätzlemehl nicht aus dem 450 km entfernten Oberschwaben kommen lassen zu müssen, sondern hier bei Tengelmann einkaufen zu können. Wir haben doch sehr viele Schwammwörter. Joghurt ist auch nicht gleich Joghurt, Topfen manchmal etwas anderes als Quark oder wie ich es in Frankfurt angeboten bekomme „Topfenquark“. Pfaerrich 17:15, 28. Jul 2006 (CEST)
Milch
Ihr könnt mich jetzt lünchen, aber ich hab von klein auf gelernt, dass man nicht lauwarmes Wasser sonder Milch zum Teig zusetzt. Sprich 1 Portion per 25 dag Mehl, 2 Eier, ein Achterl Milch und Salz. 144.211.95.12 15:45, 28. Feb. 2007 (CET)
- ja, diese Version ist mir zwar bekannt, doch wird das regional unterschiedlich gehandhabt. Im Allgäu kannte ich es nur mit Wasser, und zwar kaltem. Warum nicht warm, könnte mir nur meine verstorbene Mutter noch verraten, die in Vorarlberg gelernt hat. Pfaerrich 16:43, 28. Feb. 2007 (CET)
- es sollten sich eben nur original Schwaben mit dem Thema Spätzle befassen. Dass teure Milch benutzt wird anstatt dem billigen Wasser ist schon ein Widerspruch in sich. Das kann niemals ein Rezept von einem Schwaben sein. --H2h 20:51, 23. Mai 2007 (CEST)
Um das Thema nur Eier, Milch oder Wasser endgültig abzuhaken: Jede Zubereitungsart ist richtig, es kommt nur darauf an wo Du wohnst. In einem Dorf nehmen sie nur Eier und 20 km weiter schwören alle dass Milch in den Teig gehört. Es gibt nur eine Besonderheit und zwar in Landshut, Niederbayern da nehmen die meisten Quark statt Milch oder Wasser. Aber wirklich nur in Landshut. Quark oder Topfenspätzle werden sonst nur zum Rehrücken Baden-Baden gereicht. Das fatale an Spätzle ist, dass JEDE schwäbische Hausfrau die besten Spätzle weit und breit macht. Nur ihr Rezept ist das Original und ihre Zubereitungsart ist die einzig Richtige. gusmu
lauwarmes Wasser im Teig?
Ich kenne ja durchaus dieses Rezept für Spätzle, nur irgendwie hat das für mich immer ein wenig den Beigeschmack (im wahrsten Sinne des Wortes) von Billigware. Richtige Spätzle - wie ich sie von meiner Großmutter (Jahrgang 1907) kennengelernt habe - bestehen aus Eiern, Mehl und einer Prise Salz. Und sonst eben nichts. Mag nicht grade cholesterinarm sein, aber man gönnt sich ja sonst nichts. --Jogy 16:42, 6. Mär. 2007 (CET)
- mag sein, dass sich zwischen 1907 und 1910 die Rezeptur geändert hat. Nein, mit Billigware hat das nichts zu tun, sondern das Wasser wird ja nur sehr mäßig eingesetzt, um nicht zu viele Eier, die seinerzeit recht kostbar waren, verbrauchen zu müssen. also bei mir hat sich noch keiner meiner schwäbischen und außerschwäbischen Freunde darüber beschwert, dass zu wenig Eier und zu viel Wasser drin seien. Ich werde es daher bis zum absehbaren Lebensende so beibehalten. Pfaerrich 18:10, 6. Mär. 2007 (CET)
- Mit Verlaub, mit Wasser ist die Billigvariante. Bei uns in der Gegend hat man "unter der Woche" auch gern Sauerwasser (Mineralwasser) genommen. Ich mache seit Jahrzehnten Spätzla ohne Wasser. --AM 18:58, 28. Jan. 2008 (CET)
- also nur mit Eiern? Das sind dann aber echt zähe Spätzle
- Mit Verlaub, mit Wasser ist die Billigvariante. Bei uns in der Gegend hat man "unter der Woche" auch gern Sauerwasser (Mineralwasser) genommen. Ich mache seit Jahrzehnten Spätzla ohne Wasser. --AM 18:58, 28. Jan. 2008 (CET)
- Backspatzen werden wasserfrei hergestellt, die werden ja auch in heißem Fett/Öl ausgebacken, da würde das Wasser schön spritzen. Normale Spatzen werden natürlich mit Wasser hergestellt, und da gibt es auch den Trick, statt gewöhnlichem Wasser Sprudel oder Bier (macht's würziger) zu verwenden, dann werden die Spatzen lockerer und ziehen noch besser Zooß ("die Sauce"), auch etwas Hefe und Spuren von Gewürzen sind nicht untersagt. Meinte jedenfalls meine Mutter Jahrgang 1920. Und ich mach die Spatzen heute noch so mit sehr großem Erfolg!--Xicht (Diskussion) 12:18, 21. Mär. 2013 (CET)
Zubereitungsart
sorry, aber die einzig richtige Form der Zubereitung ist die des "vom Brett schabens". Ich bitte also die beiden anderen Möglichkeiten entweder zu streichen, oder als "alternative" Zubereitungsart zu bezeichnen. Letztendlich verfügte die schwäbische Köchin im Zeitalter der Entstehung der "Spätzle" nicht über ein derartiges Küchengerät, so daß sie des "schabens" gezwungen war, andernfalls hätte sie sicher eher Sphagetti "Gedrückt".
MfG, Boris
- ja, richtig, früher hat man auch das Ganze in Messingtöpfe auf dem holzbefeuerten Herd geschabt. Also sind Original-Spätzle nur dann original, wenn wir die alten Töpfe von Ururoma und holzbefeuerte Herde verwenden. Merke: wer nicht von Kind an das Spätzleschaben gelernt hat, wird sie niemals mehr lernen. Schon meine Uroma hat vor 130 Jahren den Spätzlehobel verwendet. Aber wir Südwürttemberger waren wohl in dieser Hinsicht fortschrittlicher als die Unterländer.Pfaerrich 22:45, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Merke: wer nicht von Kind an das Spätzleschaben gelernt hat, wird sie niemals mehr lernen.
- Entschuldige bitte, aber das ist doch recht weit hergeholt. Ich habe mit ca. 18 zum ersten Mal Spätzle geschabt und beherrsche die Technik durchaus recht gut (1kg Mehl mit 20 Eiern pro Stunde kriege ich schon durch), obwohl ich nicht wirklich oft Spätzle schabe. Selbst meine Frau, die nicht gerade eine Ader zum Kochen hat und mit Mitte 20 zum ersten Mal am Spätzlesbrett stand, hat das ganz passabel hinbekommen. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es noch einige Leute, die erst mit um die 20 das Spätzleschaben angefangen und es dennoch gelernt haben. Also bitte etwas vorsichtiger mit solchen Pauschalisierungen sein.--Jogy 12:30, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Spätzle sind eine Mahlzeit und kein reaktionäres Werkzeug um die Versklavung der Hausfrau an Heim und Herd wieder her zu stellen! Meine Großmutter war schwäbische Pfarrersfrau (!) und selbst die hat gepresst und gehobelt – causa finita. Maikel 14:08, 22. Sep. 2007 (CEST)
Geschichte
Es fehlt die Geschichte der Spätzle. Wie lange gibt es Spätzle schon, wann sind sie aufgekommen, sind sie von irgendwoher "eingeführt" worden? Es wäre toll wenn jemand etwas dazu schreiben könnte. Maikel 22:06, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Dürfte ein schwieriger Fall sein. Derart einfache Gerichte pflegen sehr alt zu sein und wenig Spuren in der Geschichtsschreibung zu hinterlassen. Rainer Z ... 15:23, 23. Sep. 2007 (CEST)
Weiß irgendjemand, wie Spaghetti auf Piemontesisch heißen? (oder sonst norditalienisch.) Wenn man die dort nämlich mit -[ ]- anstatt -[ ]- spricht, wär Spätzlə evtl. ursprünglich eine Verballhornung davon ([ ] für [ ] oder [ ] ist bei so alten Lehnwörtern ins Dt. normal). Die Anlehnung an den Vogel wär dann Volksetymologie, und die Diminutivendung einfach eine Übersetzung. Zum Vergleich: Das Wort Brezel kommt ursprünglich auch aus dem Italienischen (bracciatelle = "Ärmchen". Quelle: Etymologie-Duden. Lokalpatrioten: keine Sorge, dafür haben die Italiener die Spaghetti aus China...! ;-) -- Markus Hiller (*) 12:49, 23. Nov. 2007 (CET)
In der englische wikipedia gibt es etwas über die Geschichte der Spätzle warum denn nicht Homeland of Spätzle 87.161.93.166 00:11, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich bin kürzlich auf eine etymologische Deutung getroffen, nach der Spätzle von ital. "spezzare" herrühren soll. "Spezzare" bedeutet auseinanderreißen, und bezieht sich angeblich auf das zerreißen des Teiges. Weiß jemand Näheres? (nicht signierter Beitrag von 87.175.111.142 (Diskussion | Beiträge) 18:43, 14. Jul 2009 (CEST))
- Artikel lesen! Steht im ersten Absatz. --AM 19:05, 14. Jul. 2009 (CEST)
Jaja, "spezzare"! Nur weil es sich um Teigwaren handelt müssen Spätzle also italienisch sein oder was? Falls diese Behauptung nicht bewiesen werden kann, sollte man das streichen! Ist es denn ausgeschlossen, dass es umgekehrt ist, und diese "spezzare" sind eine verballhornung von Späzle? Jedenfalls wäre diese Behauptung nicht weniger abenteuerlich als die andere! 92.223.57.92 08:11, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Der "Spätzleshäs" in der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet besteht aus vielen kleinen Stoffstücken bzw. Fetzen. Also etwas Abgerissenes, Abgeteiltes, wie die Spätzle auch. Peregrina 11:30, 15. Nov. 2010 (CET)
Schweiz
Bevor ich den Feinschmeckern unter Euch den Artikel versaue, werfe ich die Frage mal hier auf: Sollte man nicht noch den Schweizer Namen "Knöpfli" erwähnen? Übrigens verwende ich (und die alle Leute in meinem Umfeld, die ich dazu befragt habe) Milch-Wasser für den Teig. Könnte man doch auch noch als Variante einfügen...?!
- ich habs mal eingefügt. Komme jetzt aber nicht auch noch mit Kantonsvarianten, wo nur die Milch von Berglandziegen oberhalb 1000 m grasend dafür hergenommen wird. ;-)) Pfaerrich 09:48, 16. Okt. 2007 (CEST)
Kurz: Ich hätte es nicht besser hingekriegt! Merci und "en guete"! --Oggi 20:15, 17. Okt. 2007 (CEST)
Herstellung
Also ich mach' Spätzla anders als beschrieben: Zuerst so viele Eier wie gewünscht in die Rührschüssel, Salz dazu und kräftig verklöppeln. Dann sukzessive Mehl dazu bis eine relativ feste Konsistenz erreicht ist und der Teig an der Oberfläche anfängt zu reißen. Dazu den Kochlöffel mit dem Loch benutzen und von Hand rühren und gegen Ende eher schlagen. Das ist die Version für die Spätzlespresse. Je fester der Teig, desto besser gehen die Spätzla auf. Man sollte die Presse mit viel Kraft herunterdrücken müssen, sonst ist der Teig zu weich. Fertig. --AM 19:11, 28. Jan. 2008 (CET)
- ja prima, mach das mal ruhig weiter so. Chacun à son gout. Wir stellen also fest, dass es in jeder Ecke des deutschsprachigen Umlandes andere Dialekte und Varianten gibt, was ja nichts Neues ist. Aber da wir hier keine kompletten Rezepte einstellen und jeder unbeirrt auf seine Variante schwört, wollen wir auch fürderhin niemand katholisch machen. Pfaerrich 20:54, 28. Jan. 2008 (CET)
- Ich lebe im Spätzle-Kernland. Ich wollte nur dem geneigten Leser hier eine Alternative vorstellen. Ade --AM 23:35, 28. Jan. 2008 (CET)
- Der Gipser macht das auch so und es geht tatsächlich einfacher. Das Problem ist, dass bei den Rezepten eine feste Menge Mehl angegeben ist, die bei dieser Zubereitungsart nicht eingehalten wird. Daher ist es die Profimethode. --Suricata 07:21, 29. Jan. 2008 (CET)
- Und was konkret macht es zur Profimethode? Dass keine feste Menge Mehl eingehalten werden kann (was natürlich ein Riesenunterschied zu "keine feste Menge Eier" oder "keine feste Menge Wasser" bei den anderen Methoden ist) oder dass es der Gipser auch so macht? Sorry, aber irgendwie ist da eine Riesenlücke in Deiner Argumentationskette ;).
- Und zum "erfahrene Hausfrau"-Spruch bei der Artikel-Änderung: Hast Du eine statistische Erhebung die dies belegt? Nein? Dann versuch bitte nicht, einen POV als allgemeingültige Aussage hinzustellen. --Jogy 19:56, 29. Jan. 2008 (CET)
- Versuch mal Wasser in eine Schüssel Mehl ohne Klumpen einzurühren und anschließend Mehl in Wasser. Und dann vergleiche die Aufwände. --Suricata 20:10, 29. Jan. 2008 (CET)
- Das ist keine Antwort auf irgendeine meiner Fragen. Und auch keine Rechtfertigung für eine Entstellung der Aussage eines Absatzes. Dass Du diese Methode für besser hältst sei Dir belassen, nur ist das POV.
- Nur zur Sicherheit: Du kannst den Absatz gerne ändern, nur schreib ihn so um, dass das Rezept verständlich bleibt. Und nein, das werde ich nicht tun, wenn Du eine Änderung willst, dann mach sie entweder richtig oder gar nicht --Jogy 20:57, 29. Jan. 2008 (CET)
- Versuch mal Wasser in eine Schüssel Mehl ohne Klumpen einzurühren und anschließend Mehl in Wasser. Und dann vergleiche die Aufwände. --Suricata 20:10, 29. Jan. 2008 (CET)
- Der Gipser macht das auch so und es geht tatsächlich einfacher. Das Problem ist, dass bei den Rezepten eine feste Menge Mehl angegeben ist, die bei dieser Zubereitungsart nicht eingehalten wird. Daher ist es die Profimethode. --Suricata 07:21, 29. Jan. 2008 (CET)
- Ich lebe im Spätzle-Kernland. Ich wollte nur dem geneigten Leser hier eine Alternative vorstellen. Ade --AM 23:35, 28. Jan. 2008 (CET)
Meine Methode ist idiotensicher und letztendlich auch küchentechnisch angemessener, weil die Größe von Eiern variiert. Exakte Mengen braucht man nur beim Backen. Ciao, --AM 22:47, 29. Jan. 2008 (CET)
- Kleiner Hinweis: Das Rezept im Artikel verwendet ein wenig Wasser, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Inwiefern ist die Zugabe von Wasser schwieriger als die Zugabe von Mehl?
- Hinweis 2: Auch das Rezept nimmt keine festen Mengen, sondern nur Anhaltswerte.
- Hinweis 3: Selbst wenn man ohne Wasser arbeitet, so dürfte es selbst einen Anfänger kaum überfordern, ein zusätzliches Ei oder noch ein wenig Mehl zuzugeben.
- Hinweis 4: Beim Backen variiert die Größe von Eiern also nicht?
- Nochmal: Du kannst die Methode gerne für besser halten, aber das ist reiner POV. Ebenso wie die Präferenz für eine andere Zubereitungsmethode. Ich habe auch schon oben geschrieben, dass in dem Artikel gerne der Zubereitungshinweis raus kann. Nur ihn einfach zu streichen macht den Absatz schlechter verständlich und das kann nicht das Ergebnis eines Edits sein. --Jogy 23:33, 29. Jan. 2008 (CET)
Viele, zum Beispiel Jogys Oma, verwenden gar kein Wasser. --Suricata 07:39, 30. Jan. 2008 (CET) :) --AM 09:52, 30. Jan. 2008 (CET)
- Nicht nur meine Oma nahm keines, ich selbst halte es ebenso. Nur dann haut auch die Faustformel nicht mehr hin (geht dann eher in Richtung 2 Eier pro 100g). Wie gesagt, ich habe kein Problem mit einer Überarbeitung des Absatzes, nur die kann nicht aus dem einfachen Streichen eines im Zusammenhang sinnvollen Satzes bestehen. --Jogy 20:56, 30. Jan. 2008 (CET)
Gibt es für die schwäbische Küche kein „kanonisches“ Kochbuch, kein Standardwerk? Persönliche Erfahrungen oder Lieblingsrezepte sind doch als Quellen ungeeignet. Mein könte auch die Reihenfolge weglassen oder beide Reihenfolgen mit der Ergänzung „je nach Rezept“ o. ä. nennen. In Herings Lexikon der Küche wird zur Herstellung übrigens nur allgemein geschrieben„Halb feste Masse aus Mehl, Eiern, Wasser oder Milch, Salz und Muskat. tüchtig geschlagen, vom Brett mit einem Messer in lange Streifen direkt in siedendes Salzwasser abgeschabt.“ Genauere Rezepte könnte man übrigens nach Wikibooks auslagern. Rainer Z ... 15:37, 30. Jan. 2008 (CET)
- Die Reihenfolge ist dem Teig vermutlich egal und der Hausfrau seit Einführung des elektrischen Rührgeräts auch. Vorher jedoch war es üblich, das Anrühren eines Teigs mit der Flüssigkeit zu beginnen und das Mehl dazuzusieben, damit es nicht klumpt. Steht davon vielleicht was im Hering? Das müsste für Eierkuchen und ähnliches auch gelten. --Suricata 18:31, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das Hering-Zitat ist vollständig, mehr sagt er nicht. Bei Eierkuchen kenne ich übrigens kein Klumpen-Problem, obwohl ich immer mit ungesiebtem Mehl anfange. Mit Milch oder Wasser zur Pampe rühren, zehn Minuten warten, durchschlagen, Eier rein. Ich nehme allerdings meistens Type 550. Spätzle habe ich noch nicht so oft gemacht, dürfte aber ähnlich unkritisch sein, egal wie die Reihenfolge ist. Aber bei solchen Heiligtümern wird es sicher auch Glaubenskriege geben ;-) Rainer Z ... 19:16, 30. Jan. 2008 (CET)
- Viel Lärm um Nichts. Die Reihenfolge ergibt sich bei Jedem von selbst, wenn er mit einer anderen Reihenfolge Schiffbruch erlitten hat. Dann sind halt notfalls ein Paar Eier und etwas Mehl buchstäblich im Eimer, aber der Schaden hält sich in Grenzen. Glaubenskrieg? Nein, bitte nicht so hoch hängen, das gibt sich bei Praktikern von allein. Pfaerrich 19:54, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das Hering-Zitat ist vollständig, mehr sagt er nicht. Bei Eierkuchen kenne ich übrigens kein Klumpen-Problem, obwohl ich immer mit ungesiebtem Mehl anfange. Mit Milch oder Wasser zur Pampe rühren, zehn Minuten warten, durchschlagen, Eier rein. Ich nehme allerdings meistens Type 550. Spätzle habe ich noch nicht so oft gemacht, dürfte aber ähnlich unkritisch sein, egal wie die Reihenfolge ist. Aber bei solchen Heiligtümern wird es sicher auch Glaubenskriege geben ;-) Rainer Z ... 19:16, 30. Jan. 2008 (CET)
Kleine Anmerkungen
In Amerika werden auch Spätzle verkauft. Dort steht auf der Packung "Spaetzle - Original swabian egg noodles". Was sagt uns das? Hier werden sie eindeutig als "Nudeln" bezeichnet. Wahrscheinlich sind diese Feinheiten den Amis nicht zuzumuten.
Und dann hab ich noch das Rezept für Kartoffelschnitz & Spätzle vermißt, finde, das gehört auch noch dazu, oder? --93.130.24.136 18:39, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig! Ich habe es ergänzt, siehe Gaisburger Marsch. Gruß, --AM 19:39, 7. Aug. 2008 (CEST)
Spätzle-Gerichte
Eben habe ich zum wiederholten Mal den Eintrag der Wurstspätzle gelöscht. Mal zum Verständnis: Es geht nicht darum, ob es etwas gibt – es geht darum, ob es relevant ist. Es gibt vermutlich auch Hausfrauen, die Gulaschsuppe aus der Dose unter den Spätzleteig mischen oder aber gemahlene Kiefernadeln. Das mag alles existieren und wahnsinnig kreativ sein, relevant ist es aber nicht, da es weder zur klassischen Küche, noch zu regionalen und/oder historisch verbürgten Esstraditionen zählt und sich die Verbreitung wohl einigermaßen in Grenzen hält. Ich lebe nicht nur im Epizentrum des Handschabens, sondern habe auch einen nennenswerten Bekanntenkreis an küchenerfahrenen Schwaben, denen diese ominösen Wurstspätzle – so zumindest das Ergebnis stichprobenartigen Nachfragens – völlig unbekannt ist. Auch seriöse schwäbische Kochbücher schweigen sich zu dieser Variante aus. Und das Erscheinen eines Rezeptes im Internet, dass dann von einem Hausfrauenforum ins nächste kopiert wird, reicht als Relevanzbeleg eben nicht aus. Eine ernst zu nehmende Belegquelle (www.mamas-rezepte de ist keine!) sollte also schon vorzuweisen sein. – In der Liste gibt es übrigens noch mehr Einträge, die zumindest fragwürdig erscheinen (zum Beispiel die Spätzle mit Schinkenrahmsauce oder die Apfelspätzle, für die aber wenigstens eine Herkunftsbestimmung angegeben ist) und bei Gelegenheit einer Nachprüfung bedürfen ... --Mediterryan 19:50, 26. Okt. 2008 (CET)
- Ich lebe zwar nicht im Epizentrum des Handschabens, habe aber schon immer Wurstspätzle gemacht und kenne etliche, die das auch sehr gerne essen. Von daher bin ich durch diesen abwertenden ("ominösen") Beitrag irritiert und kann gar nicht verstehen, warum um das Gericht jetzt so viel Wirbel gemacht wird.-- Mhp1255 16:37, 3. Nov. 2008 (CET)
- Grenzwertig! Ich habe "Wurstspätzle" noch nie gehört oder gar gegessen, Google bringt jedoch mehrere unterschiedliche und relevante Treffer, so dass ich sie hier durchaus tolerieren könnte. Dass sie in keinem Kochbuch stehen könnte daran liegen, dass sie eher zu einer Art Subkultur zählen, der Kochbuchschreiber weniger zugeneigt sind, also so ähnlich wie Wurstsalat mit Pommes. --Suricata 20:19, 3. Nov. 2008 (CET)
- Wurstspätzle sind mir hier im zentralen Verbreitungsgebiet der Teigware im letzten halben Jahrhundert nicht untergekommen. Ist das womöglich eine regionale Marotte? Ich weiß es nicht. Relevant sind die W-Spätzle keinesfalls. --AM 22:34, 3. Nov. 2008 (CET)
- Auch ich lebe im "Epizentrum des Handschabens" (alleine diese Formulierung deutet darauf hin, dass Mediterryan ernstzunehmen ist!) und hier gibt es definitiv keine Wurstspätzle. Es gibt hier übrigens auch keine Spiegeleipommes, obwohl es ohne Weiteres möglich wäre, ein Spiegelei über Pommes zu hauen. Letztere haben auch keinen Eintrag bei Wikipedia, also weg mit dem Kram. Benutzer:Plata77 20:40, 12.01.2009 (CEST)
- Wurstspätzle sind mir hier im zentralen Verbreitungsgebiet der Teigware im letzten halben Jahrhundert nicht untergekommen. Ist das womöglich eine regionale Marotte? Ich weiß es nicht. Relevant sind die W-Spätzle keinesfalls. --AM 22:34, 3. Nov. 2008 (CET)
- Grenzwertig! Ich habe "Wurstspätzle" noch nie gehört oder gar gegessen, Google bringt jedoch mehrere unterschiedliche und relevante Treffer, so dass ich sie hier durchaus tolerieren könnte. Dass sie in keinem Kochbuch stehen könnte daran liegen, dass sie eher zu einer Art Subkultur zählen, der Kochbuchschreiber weniger zugeneigt sind, also so ähnlich wie Wurstsalat mit Pommes. --Suricata 20:19, 3. Nov. 2008 (CET)
Aussprache des Eigennamens "Spätzle"
Ich bin kein Experte für Lautschrift, aber ein Experte in Sachen schwäbischer Aussprache ;-) Ich zweifle deshalb ernsthaft daran, ob hier die korrekte Lautschrift verwendet wird. Es existiert im württembergischen Schwäbisch eine Unterscheidung zwischen Singular und Plural eines "verniedlichten" Eigennamens. Mal in Laienschreibweise: Ein "Schpätzle", mehrere "Schpätzla". Mehr dazu unter [6]. Da es hier um den Plural geht, würde ich nach Durchsicht der Lautschriftzeichen folgende Schreibweise vorschlagen: ˈʃpɛtslʌ - in oben genanntem Artikel wird allerdings die Schreibweise -lâ verwendet. Vielleicht könnte das mal jemand korrigieren, der sich an die Lautschrift rantraut. Benutzer:Plata77 20:35, 12.01.2009 (CEST)
- hommer sonscht nô Probleem? Schwäbisch ist eine Weltsprache mit vielen Varianten, die manchmal selbst Schwaben (gkeeret dô d'Heilbronner eigetlich ou dezue?) untereinander nicht verstehen, geschweige Allgäuer, Baden(s)er und sonstige Randgruppen. Auf diesem Glacis brauchen wir nicht anfangen zu tanzen. Pfaerrich 21:36, 12. Jan. 2009 (CET)
- *quetsch* Nein, die Heilbronner reden Fränkisch (Südfränkisch), ebenso wie die Schwäbisch Haller Ostfränkisch. Allerdings gibts da natürlich Überschneidungen. Grüße, • • hugarheimur 14:46, 10. Feb. 2012 (CET)
- Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Die Lautschrift wird verwendet, um dem Leser eine Vorstellung von der Aussprache zu geben. Nenne mir bitte einen schwäbischen Dialekt, in dem Spätzle mit einem "e" am Ende gesprochen werden. Und damit meine ich nicht des hochdeutschen mächtige Schwaben, die ihren Dialekt abschwächen. Eine bessere Argumentation wäre gewesen, dass hier eben nicht die Lautschrift der schwäbischen Aussprache relevant ist, sondern die der "verhochdeutschten" Form. Dazu hätte ich aber gern noch eine andere Meinung als Deine. --Plata77 11:28, 16. Jan. 2009 (CET)
- Im Artikel steht doch Im Schwäbischen verwendet man meist die Pluralform Spätzlâ bzw. Spatzâ
- Also wo in aller Welt ist Dein Problem? --Jogy sprich mit mir 12:48, 16. Jan. 2009 (CET)
Spätzlegerichte - Käsknöpfle in Vorarlberg
Ich bin hier über den Satz ... Sie werden im Gegensatz zu den schwäbischen Verwandten nur in einer Pfanne mit etwas Butter und drei obligatorischen Käsesorten (meist Räskäse, Vorarlberger Bergkäse und Emmentaler oder Gouda) aufgebacken. ... gestolpert. Ich lebe seit meiner Geburt vor 40 Jahren in Vorarlberg und bin regelmäßiger Käsknöpflegenießer. Das habe ich aber so noch nie gesehen, es sei denn es handelt sich um übriggebliebene Käsknöpfle vom Vortag. Als frisch zubereitetes Gericht werden die Knöpfle genauso aus dem Kochwasser heraus mit dem Käse in eine Schüssel geschichtet. Mit meiner Frage hierzu ernte ich bei Müttern, Vätern, Tanten, Onkeln, Omas und Opas nur Kopfschütteln. Manchmal sieht man in Gasthäusern, dass die Käsknöpfle in einer angewärmten Gusseisenpfanne serviert werden; wenn sie auch darin mit dem Käse "aufgebacken" werden, handelt es sich nicht um frische Vorarlberger Käsknöpfle. Schöne Grüße, --Ruebsal 19:41, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Nuancen unterschiedlicher Zubereitungsarten in verschiedenen Gegenden sind IMHO meist Theoriefindung. Kochbücher, die manchmal als Quelle dienen, entsprechen üblicherweise nicht wissenschaftlichen Kriterien, sondern werden von Individuen verfasst. Man sollte mal 10 Rezepte Allgäuer Großmütter mit 10 Vorarlbergern vergleichen und Korrelationen suchen. Ich würde den ganzen Punkt Kässpätzle eindampfen, da er Geheimtipps irgendwelcher Rezepte als gesichertes Wissen darstellt. --Suricata 19:53, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die nächste Theoriefindung steckt übrigens im Räskäse, Rässkäse oder Rässkäs. So nennt man offenbar in Vorarlberg verschiedene würzige Käse, mit und ohne Schmiere, mit 30, 35 oder 45 Prozent Fett etc. Ähnliches findet sich mit Sicherheit im Allgäu auch. --Suricata 20:10, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hallo! Du sprichst ein grundsätzliches Problem bei Wikipedia an. Die Quellenlage ist meist dünn, und widerspricht den alltäglichen Erfahrungen von vielen beim Thema Essen. Eine Antwort ist, im Alltag werden Standardgerichte häufig angepasst und variiert. WP kann aber nur den vermeintlich allgemein gültigen "Standard" wiedergeben. Viele sehen diese Artikel eh kritisch, und würden sie gemäß WP:WWNI als Kochbuchartikel entfernen. Die Alternativen wäre also Streichung der kompletten Passage oder durchgängige Durchsetzung der Inhalte der wenigen allgemeingültien Fachbücher. Nur die Folge wäre gerade für den Bereich der lokalen und regionalen Speisetraditionen katastrophal. Ich gelte ja sowieso schon als Gegner der Österreichischen Küche, wenn ich zumindest auf Kochbücher, und nicht Familientraditionen als Quellen bestehe. Wenn man nun die Kochbücher anzweifelt, bleibt nur die Nulllösung - willst Du das wirklich, Ruebsal?Oliver S.Y. 20:55, 18. Mai 2010 (CEST)
Meine Güte, ich hab doch nur einen meiner Meinung nach falschen Satz angesprochen, das war wohl etwas vorschnell, entschuldigung. Suricata, ich kann dir aber in allem zustimmen, auch bei der Theoriefindung "Rässkäse", einen solchen (bestimmten) gibt es meines Wissens nicht - "räss" heißt im hiesigen Dialekt einfach nur "würzig". Oliver, ich habe ja deshalb auch "Mütter und Väter" im Plural geschrieben, damit klar ist dass ich mich nicht nur auf eine Familientradition berufe. Allerdings kann ich im Artikel auch keine Kochbücher als Quellenangabe entdecken. Wie dem auch sei, wenn ihr mich so fragt: Ja, dann bitte weg mit dem ganzen Schmus bzw. ab nach Wikibooks/Kochbuch damit. --Ruebsal 12:59, 19. Mai 2010 (CEST)
- Entschuldigung, aber Spätzle ist einer meiner 10 Problemartikel, bei denen ich vieleicht ungeduldiger bin als an anderer Stelle. Meine Probleme fangen schon an, wenn vermeintlich Gouda als typisch für ein Gericht der öst. Küche angeführt wird. "Rässkäse" ist da für mich nur ein Problem am Rande. Eine Löschung würde mir sicher niemand verzeihen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass damals kein Fake eingebaut wurde, und nur wegen der Vielzahl an Varianten auf einzelne Quellenangaben verzichtet wurde. Du hast logische Zweifel angebracht, also wenn Du wegen WP:Q diese Variante löschst, hast Du meine Unterstützung, aber WP:WWNI halte ich nicht für gegeben.Oliver S.Y. 21:00, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde die Kässpätzle etwas entrümpeln und mit den Käsknöpfle zusammenfassen. Ruebsals Darstellung glaube ich einfach mal. Ein Gericht, zwei Namen. Leichte Größenunterschiede und Varianten beim Käse machen keinen großen Unterschied. Rainer Z ... 14:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- Danke Rainer, das halte ich persönlich für den besten Vorschlag. Eine Erwähnung unter Kässpätzle, daß diese auch in Vorarlberg mit leichten Abwandlungen als Käsknöpfle bekannt sind, wäre meiner Meinung nach ausreichend. --Ruebsal 10:57, 22. Mai 2010 (CEST)
Seviervorschlag:
- Kässpätzle sind wohl das bekannteste Spätzlegericht. Besondere Tradition hat es in Schwaben, im Allgäu und in Vorarlberg als Käsknöpfle. Gemeinsam ist den vielen Varianten, dass Spätzle, abgeschmälzte Zwiebeln und verschiedene Käsesorten geschichtet werden und der geschmolzene Käse Fäden zieht. Als Käsesorten eignen sich Emmentaler, Gouda und Bergkäse, aber auch Limburger Käse, Weißlacker-Käse oder Vorarlberger Bergkäse. Beilagen sind meist Blattsalate.
Verbesserungen Willkommen --Suricata 18:28, 22. Mai 2010 (CEST)
- Mach mal. Sollte Gouda so prominent stehen? Original ist der sicher nicht, es sei denn das Antje wäre eine heimliche Enkelin vom Alm-Öhi. Rainer Z ... 19:05, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe schon wieder die Kochbuchfeinde scharren, aber meinetwegen. Nur würde ich Gouda und Limburger herausnehmen, auch wenn diese sich eignen, sind es sicher keine typischen Käsesorten für diese Regionen. Und auch das mit den Fäden ziehen halte ich für entbehrlich. Was mich als Norddeutscher aber verwundert ist die Schichtung der Zutaten. Ich habs so kennen und essen gelernt, daß der Käse mit den Spätzle in der Pfanne (ggf. unter Zugabe von etwas Milch/Sahne) geschmolzen wird. So in Schwaben wie in Vorarlberg. Also zb. wie hier.Oliver S.Y. 19:10, 22. Mai 2010 (CEST)
- Die Allgäuer sind sehr pragmatisch, sie erfinden den Käse nicht neu, sondern setzen einfach "Allgäuer" davor, siehe Allgäuer Emmentaler und Allgäuer Limburger. Den Gouda haben sie noch nicht vereinnahmt. --Suricata 20:41, 22. Mai 2010 (CEST)
Für mich eindeutige Werbung für ein Neuprodukt
Nachdem ich allzuklare kommerzielle Weblinks rausgeworfen hatte, werden diese unter dem neuen Namen Einzelnachweise wieder eingestellt. Ich will hier keinen Editwar anfangen, frage mich aber, ob hier nicht eine Umgehungsmasche vorliegt, die genau so entfernt gehört. Ich zumindest sehe das so. Andere auch? Pfaerrich 23:18, 14. Jan. 2011 (CET)
- Dito. Ich hab's erstmal komplett gelöscht. --Suricata 08:59, 15. Jan. 2011 (CET)
Da dies der einzige Beitrag im weltweiten Internet mit Historischen Geräten zur Spätzle-Herstellung ist hätte ich den Link (http://www.spaetzlewunder.de/index.php/Start/Alles+%FCber+Sp%E4tzle/Historisches) gelassen, und das obwohl der Bericht in einer kommerziellen Seite ist. --Gusmu 14:41, 5. Mär. 2011 (CET)(nicht signierter Beitrag von Gusmu (Diskussion | Beiträge) 12:54, 5. Mär. 2011 (CET))
Spätzle Geschichte
Ich finde in dem Artikel über Spätzle steht zu wenig darüber, wo Spätzle überhaupt herkommen oder wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben. Mich würde das sehr interessieren. -- 109.120.96.102 19:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn etwas fehlt, ist das eigentlich meist ein Indiz dafür, das es nicht für wichtig erachtet wurde, bzw. das es keine Quellen dafür gibt. Wenn ich die Streitigkeiten dazu richtig in Erinnerung habe, gibt es keine gesicherte Auskunft dazu. Nur "älteste Erwähnungen" in Kochbuch XYZ, was aber durch das relativ späte Erscheinen dieser Bücher nicht zu den urbanen Legenden passt. Dazu kommt das Problem des Begriffs, denn gekochte Klumpen aus Mehlteig dürfte es seit der Erfindung des Mehls geben, also lange bevor es Schwaben und Vorarlberg gab.Oliver S.Y. 20:46, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist das Problem. Spätzle sind wie alles Nudel- und Kloßartige ziemlich archaisch. Varianten zum Thema „in heißes Wasser gefallener Getreidebrei“. Und solche archaischen Gerichte sind praktisch nie in ihrer Geschichte dokumentiert. Rainer Z ... 22:52, 31. Mär. 2011 (CEST)
Spätzlebrett
Ich habe mal einen Nebensatz ergänzt, da meine Großmutter (aus dem Ländle) bzw. mein Vater noch immer selbst geschabt haben (und das in Westfalen!), und dazu ein spezielles Holzbrett verwendet haben, das rechteckig ist, eine besondere Griffform hat und vorne zugespitzt ist. Soll etwa 80 Jahre alt sein - und geht damit ganz hervorragend, das Schaben. --Kuhlmac 10:25, 29. Nov. 2011 (CET) Man sollte vorher googlen... : Spätzlebrett --Kuhlmac 10:28, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ja, diese Bretter gibt es heute noch, meistens zusammen mit einem passenden Schaber, so einer Art Japanspachtel. Rainer Z ... 12:47, 29. Nov. 2011 (CET)
Kategorien
Ich staune, wie viele Kategorien einem prinzipiell so kleinen Produkt zugeordnet werden können. Ich fühle mich fast bemüßigt, noch ein paar zusätzliche beizutragen. Soviel ich weiß, ist es auch eine Allgäuer Spezialität, Teil der liechtensteinischen und südtiroler Küche, der alemannischen, rätoromanischen und elsässischen sowieso, seit ich in Frankfurt lebe, auch der hessischen? Mit Käse haben die Spätzle eigentlich nichts zu tun, sehr wohl aber die Kässpätzle, die aber als Lemma nicht auftauchen. Wenn dann doch affin, müssten wir auch Sauerkrautgericht, Lebergericht, Eiergericht und alles Mögliche ergänzen. Übertreiben wir da nicht ein bisschen, fragt ein Zeitgenosse, der die Spätzle zum Fressen gerne hat? Pfaerrich 23:18, 20. Jan. 2012 (CET)
- Hallo! Bei dieser Frage gehts um Befindlichkeiten. Es gilt portalintern der Grundsatz, Gerichte von nationaler bzw. großer Verbreitung nur in die nationale Küche zu kategorisieren. Bei 2 Kats bislang gab es dafür keine Notwendigkeit. Die Regionalküchen werden nach Region bzw. Bundesland einsortiert. Mir ist nicht bekannt, daß es eine eigenständische Allgäuer Kategorie bzw. Regionalküche gibt. Da bislang niemand überhaupt einen Artikel zur Liechtensteiner Küche geschrieben hat, ist die Zuordnung fraglich. Ich bezweifel aber eine Eigenständigkeit derer. Du darfst hier aber auch nicht "Küche von" mit "Küche in XYZ" verwechseln. Rätoromanie ist durch die Schweizer Küche abgedeckt. Zu Elsass und Südtirol fehlen die Belege. Ich wage aber die Aussage, daß im Elsass Spätzle zum Bestandteil des dortigen deutschen bzw. deutschsprachigen Bevölkerungsteils gehört, also Bestandteil der Deutschen Küche ist. Und Südtirols Trennung von der Öst. Küche wurde nie vollzogen, darum sollten in der Kategorie:Südtiroler Küche nur originäre Südtiroler Spezialitäten aufgeführt werden.Oliver S.Y. 23:26, 20. Jan. 2012 (CET)
Der Artikel ist viel zu schwabenlastig
Spätzle sind keine Erfindung der Schwaben, sondern sind im ganzen alemannischen Sprach- bzw. Kulturraum daheim, werden allerdings in den nichtschwäbischen Regionen eher Knöpfle (bzw. deren mundartliche Ausprachvariationen)genannt. Dies wird zwar in der Einleitung kurz angeführt, im Rest des Artikels aber völlig ignoriert. (nicht signierter Beitrag von 87.177.132.237 (Diskussion) 19:42, 10. Mär. 2013 (CET))
- A) Bitte signiere Deine Beiträge mit 4 Tilden, was den Rest betrifft, so sind offenbar die meisten Leser und Autoren mit dem Artikel zufrieden. Wenn Du quellenbasierte Zusatzinformationen besitzt, die dem Text widersprechen füge sie bitte Hinzu. Ich bitte um Verständnis, das wir nicht allein auf Zuruf etwas ändern. Als Norddeutscher sei mir der Hinweis gestattet, daß es nach einem inneralemannischen Kulturkampf klingt, der außerorts nicht verstanden wird. Es ist generell die Frage, ob alle möglichen Teigwaren dort unten Spätzle sind (zB. Spatzen), aber an dem Problem arbeiten wir seit Jahren ohne abschließende Klärung.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 10. Mär. 2013 (CET)
- Schön, dass es doch noch Berliner gibt, die keinen Spass verstehen und Beiträge unter fadenscheinigen Begründungen löschen. Pfaerrich (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2013 (CET)
Spätzle als Vorsilbe
Sowohl nach meiner Spracherfahrung, als auch dem intuitiven Sprachgefühl nach, muß es bei zusammengesetzten Wörtern Spätzles …… heißen. Spätzlepresse , Spätzlemehl usw. geht einem ja kaum über die Lippen. Wenn schon nicht Hochdeutsch, dann richtig Schwäbisch. --217.253.50.60 08:20, 11. Jun. 2013 (CEST)
- Die richtige Aussprache muss man schon von Kind an geübt haben. Aber da Schwaben recht mundfaul sein können und Auswärtige tratzen wollen, gehen viele Konsonanten und Vokale zwischen Gurgel und Gosch verloren, so auch das angemerkte s. Also: der Spätzleshobel kommt als Schpätzlehobl, das Spätzlesmehl als Schpätzlemähl an die Öffentlichkeit. Es bleibt Nichtschwaben überlassen, sich das unterdrückte s dann doch wieder dazuzuholen und es letztlich für sich zu behalten. Zumal beim Spätzlesschwob würde uns glatt die Zunge den Dienst versagen. Merke: Mit hochdeutschen Grammatikregeln ist uns Schwaben nicht beizukommen. Pfaerrich (Diskussion) 08:53, 11. Jun. 2013 (CEST)
- Ich komme aus einer Gegend, wo anscheinend ein anderes Idiom geläufig ist, als das Stuttgarter Honoratiorenschwäbisch. Auf jeden Fall habe ich in mehreren Jahrzehnten noch nie den Ausdruck Spätzlepresse gehört. Bei uns sagt man - gerade noch - Bretzga und nicht Brezla bzw. Wegga statt Weckle. Genausowenig heißt es hier Maultascha, sondern Mauldäscha.
- Im WIKIPEDIA-Artikel "Spätzlepresse" heißt es übrigens abgesehen von der Überschrift und den ersten Zeilen stets Spätzlespresse und Spätzles-Schwob. Gehen wir also davon aus, daß beide Varianten synonym in Gebrauch sind, dann sollte das im Artikel auch entprechend dargestellt werden.
- "Uns Schwaben" gibt es glücklicherweise nicht, dazu ist der Volksstamm zu heterogen. Neben weltoffenen, wirklich liberalen Schwaben dominiert leider die Spezies, die für das negative Schwabenbild verantwortlich ist: Die eingefahrenen, überheblichen Besserwisser. Insofern darf es keine Kollektivierung eines ganzen Stammes geben. --91.47.159.96 08:51, 12. Jun. 2013 (CEST)
- In originärem Schwäbisch heißt es ohnehin "Spätzlesdrucke" --217.253.52.73 16:33, 21. Jul. 2013 (CEST)
Spätzlehobel
nur zur Info: Es gibt auch Hobel, deren Lochungen jeweils in einem Metallzapfen enden. Damit werden dann etwa 4 cm lange dünne Spätzle hergestellt. Bild gefällig? wir müssen also noch am Text beim Hobel feilen. Auch ist seit einiger Zeit ein Spätzlesieb im Angebot, das ich aber noch nicht benutzt habe, es ist mir glatt zu teuer, doch sicher wesentlich einfacher für Anfänger zu bedienen und viel leichter zu reinigen als die Hobel. siehe hierzu http://www.spaetzle.de/werkzeuge.html Pfaerrich 16:36, 28. Jul 2006 (CEST)
- Weitere Info über das Spätzlesieb, es heisst übrigens Spätzlewunder und dazu gibt es einen Spezialschaber ( Patent 10 2004 020 243 erteilt am 6.6.2007 ) damit kann man lange Spätzle oder kurze Knöpfle herstellen. Mit dem Spätzlesieb ist "Spätzle Machen" sehr einfach, damit kann es Jeder, nicht nur Schwaben. gusmu (nicht signierter Beitrag von Gusmu (Diskussion | Beiträge) 17:57, 17. Jun. 2007 (CEST))
Spätzle können mehr!
Das Spätzle-Protein ist ein maternales Protein mit entscheidenden Bedeutung in der Entwicklung der dorso-ventralen Achse des Modellorganismus Drospohila - wie füge ich eine Begrifferklärung ein??? (nicht signierter Beitrag von 138.232.1.198 (Diskussion) 19:53, 7. Mär. 2010 (CET))
- Hallo! Kurze Antwort - Gar nicht. Hier gehts um das Lebensmittel. Das Protein gehört in einen eigenen Artikel Spätzle-Protein. Neben dem Unterschied im Namen sollen nur gleiche Themen in einem Artikel beschrieben werden. Beide Artikel verlinkt man am besten im Abschnitt "Siehe auch". Wobei beim Protein der Zusammenhang sicher im Text stehen sollte.Oliver S.Y. 19:58, 7. Mär. 2010 (CET)
Spätzle (längliche Form) und Knöpfle (runde Form)
Seit neuestem steht es so in der Anleitung. Dies mag zwar für die diversen Anbieter im Nudelregal stimmen, doch sind Knöpfle generell nichts anderes als Spätzle. (nicht signierter Beitrag von 79.219.101.146 (Diskussion) 18:12, 8. Dez. 2014 (CET))
Wenns doch wirklich so einfach wäre. Zum Beispiel beschreibt der Gorys Knöpfli als schweizerische Spätzleart, die rund und etwas fester als die schwäbischen Spätzle sind. Auch der Brockhaus kennt die Knöpfli als Spätzleart. Die Küchenbibel gibt auch an, daß es eine kleine Spätzleart ist, die aber nur in Teilen Badens und im Allgäu beheimatet ist. Sry, auch wenns einige Schwaben anders sehen Schwäbische Spätzle sind auch nur eine Variante davon.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 8. Dez. 2014 (CET)
Haute Cuisine
Vielleicht sollte erwähnt werden, daß "Spätzle" der einzige deutsche Begriff ist, der in der Haute Cuisine verwendet wird. (nicht signierter Beitrag von 62.154.198.69 (Diskussion) 14:15, 25. Mai 2005 (CEST))
Ich wollte nur Anmerken, dass es bis vor kurzem noch ein schönen Artikel darüber gab... --Stefan-Xp 20:14, 29. Aug 2005 (CEST)
Salzzugabe
Anders als im Artikel beschrieben wird das Salz nicht dem Teig beigemengt. Die Spätzle werden in gesalzenem Wasser gegart. (nicht signierter Beitrag von 5.146.26.143 (Diskussion) 14:44, 28. Sep. 2015 (CEST))
- Mit der Sichtweise stehst aber ziemlich allein. Sowohl Salz im Teig als auch dem Wasser.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:44, 28. Sep. 2015 (CEST)
Warum sollte man Salz in den Teig machen? Kenne keinen der das macht. Quelle!?--Ocd-cologne (Diskussion) 12:34, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Langsam wirds albern. In der Tat gibt es unterschiedliche Zubereitungsarten, man möge unter Spätzleteig udgl. googeln. Meist ist von einer Prise bis zu einem TL Salz für den Teig die Rede, und dann natürlich Salz fürs Wasser. Beispiel hier Können wir jetzt diese Diskussion damit abschließen? Pfaerrich (Diskussion) 16:01, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Dein Beitrag enthält zwar Information, Dein Ton entspricht aber nicht Deiner Stellung in WP. Etwas mehr Netiquette svp. --Ocd-cologne (Diskussion) 13:46, 29. Okt. 2015 (CET)
NOCKERL
Nockerl sind NICHT dasselbe wie Spätzle. Nockerl sind deutlich größere Brocken des gleichen Teiges. (nicht signierter Beitrag von 194.96.189.163 (Diskussion) 16:57, 7. Apr. 2016 (CEST))
Geschmack
Hallo, sorry, ich schreib Dir hier - auf die Artikeldiskussionsseiten guckt imho niemend. Du kannst das hier aber natürlich löschen. Also: Belege dafür, daß hausgemachte Spätzle besser schmecken als industriell hergestellt gibt es haufenweise. Nämlich alle schwäbischen Hausfrauen und -männer, die sie noch selber schaben. Eine wissenschaftliche Untersuchung dazu gibt es natürlich nicht (wie auch und von wem mit welchen Interessen), aber Du kannst unter "Spätzle selber schaben" die Suchmaschine Deiner Wahl bemühen.
Und nicht zuletzt ich. Natürlich habe ich mich auch durch das Sortiment gekocht. Die "Spätzle" der Großfirmen sind halt Nudeln, die a bißle krumm sind. Qualitativ besser sind "Schmidt's Nr.1,die ich im Großmarkt auch gekühlt (nicht getrocknet) bekommen kann. Aber selbst die befriedigen mich nicht. Wenn ich Nudeln will, dann nehme ich Spaghettioder so - wenn ich Spätzle haben will, dann schabe ich sie lieber selber. Und ich lade Dich gerne ein, wenn Du den Unterschied schmecken willst. --Fachwart (Diskussion) 00:12, 16. Nov. 2020 (CET)
- Wie’s der Zufall will, hat meine Enkeltochter letzte Woche im Schulunterricht handgeschabte Kässpätzla gekocht; eine andere Gruppe kochte parallel Kässpätzla aus dem Supermarkt. Den anschließenden Vergleich der Ergebnisse gewannen die selbstgemachten, handgeschabten Spätzla um Längen. Dieses Ergebnis hat aber noch keinen Eingang in die Fachliteratur gefunden ☺, kann also nicht als Beleg zitiert werden. Übrigens: »Spätzle« ist Singular, von einem Spätzle wird niemand satt. --Knottel (Diskussion) 11:46, 16. Nov. 2020 (CET)
HallO! Sry Fachwart, was soll das. Konnte man in Deiner Anfangszeit solche Aussetzer noch entschuldigen sind die Regeln Dir doch nun mittlerweile geläufig. Das hier ist Theoriefindung pur! Und ja, es dürfte tausende schwäbische Hausfrauen geben, deren Spätzle einfach Pfusch sind, und die diese deshalb nicht mehr zubereiten. Darum sind solche Vergleiche lächerlich. Und vieleicht auch nochmal die Parameter solcher Tests beachten! Ihr vergleicht ein Convinience was für 5 bis 10 Tage bestimmt ist mit einer Zubereitung, welche keine 2 Tage verzehrbar bleibt. Wenn hier Industrieware verglichen werden soll, müßte man die Frischware vor der Verpackung im Werk dazunehmen. Auch darum taugen Eure schwäbischen Legenden nicht für Wikipedia. Als Koch kann ich nur sagen, dass beim identischen Teig gepresste Spätzle besser sind als geschabte, weil einheitlicher Durchmesser und damit gleiche Qualität. Also vergleicht 5 Kilo Schulprodukt mit 5 Kilo frische Industrieware, und wir sprechen uns nochmal. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 16. Nov. 2020 (CET)
Nur fürs Protokoll: ich hatte Fachwarts Beitrag von meiner Diskussionsseite hierher kopiert, wo es hingehört. Inhaltlich ist wohl nun alles gesagt. --Gruß, Deirdre (Diskussion) 12:11, 16. Nov. 2020 (CET)
- Ob die Spätzle geschabt oder gepreßt werden, darum ging es doch gar nicht. Wesentlich ist hier, ob sie aus Frischteig gemacht werden oder aus der Tüte stammen. Und da gibt es einen geschmacklichen Unterschied.Ich habe auch schon Spätzle mit der Presse gemacht, die sind ok, aber die Reinigung der Presse dauert länger als die vom Spätzlebrett plus Messer. Also scherre ich lieber. --Fachwart (Diskussion) 00:26, 17. Nov. 2020 (CET)
- Das ist Dir ungenommen, aber die Verallgemeinerung der These, selbstgemacht ist immer besser als Industrie ist klassische TF. Das mit der Presse erwähnte ich lediglich wegen der Form, in Prüfungen zählt da auch die Gleichmäßigkeit, welche beim Schaben entsprechend der Produktionsmenge stark nachlässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 18. Nov. 2020 (CET)
- Jetzt müßtest Du mir nur noch erklären, weshalb die Industrie solche ungleichmäßigen Spätzle herstellt. Etwa "Schmidt's Nr 1. Gekühlt sind die (Frischware - ich habe einen METRO-Ausweis, es gibt ja auch getrocknete) natürlich in der Plastikverpackung einige Tage haltbar. (nicht signierter Beitrag von Fachwart (Diskussion | Beiträge) 00:11, 19. Nov. 2020 (CET))
- Das ist Dir ungenommen, aber die Verallgemeinerung der These, selbstgemacht ist immer besser als Industrie ist klassische TF. Das mit der Presse erwähnte ich lediglich wegen der Form, in Prüfungen zählt da auch die Gleichmäßigkeit, welche beim Schaben entsprechend der Produktionsmenge stark nachlässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 18. Nov. 2020 (CET)
wie viele Eier ?
Im Abschnitt Zutaten fehlt:
- wie viele Eier pro kg Mehl werden üblicherweise verwendet ? (hier nimmt jemand 12 Eier)
- enthalten Spätzle immer Eigelb und Eiweiß - oder ist wird verbreitet nur eines der beiden genommen?
- ist in industriell hergestellten Spätzle wirklich Frischei - oder Eipulver ? --Neun-x (Diskussion) 10:06, 16. Feb. 2020 (CET)
- Es gibt kein festgelegtes Rezept. Je mehr Ei enthalten ist, um so hochwertiger sind die Spätzle. Üblicherweise wurden die Spätzle aus dem gemacht, was man gerade hat und gemäß der Menge, die man gerade braucht. Das klassische Rezept ist vier bis fünf Eier auf 500 g Mehl (so steht's im Kochbuch), es geht aber auch mit zwei Eiern oder mit mehr Eiern aber kein Wasser. Da wird dann genau so viel Ei verwendet, wie man braucht, dass der Teig die richtige Konsistenz hat. Das ist dann die noble Variante.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:41, 14. Jun. 2021 (CEST)
Spätzle auf italienisch?
Wenn hier Spätzle als Bestandteil italienischer Küche kategorisiert werden: wie heißen die denn dann auf italienisch? Und wenn schon italienisch, dann bitte auch in die Kategorie Pasta aufnehmen. Danke --2001:16B8:5CE2:9F00:7106:BA3A:C983:CC74 18:07, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Habe die Kategorie Italienische Küche mal rausgenommen. Macht keinen Sinn. --BMK (Diskussion) 18:42, 3. Apr. 2022 (CEST)