Diskussion:Speise-Morchel
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- hier findet sich der Artikel en:Morchella esculenta zum Zeitpunkt der Übernahme
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TaxonBot (Diskussion) 05:58, 10. Sep. 2014 (CEST)
An sich ein interessantes Thema, das zu recht in die Wikipedia gelangt ist. Auch vom Umfang her halte ich den Artikel für einen vernünftigen Kompromiss - Pilzbücher können (und sollten) in der Regel ausführlicher sein.
Leider ist der Wissensstand, auf den sich der Artikel bezieht, veraltet. Weder handelt es sich beim Lorchelgift um "Helvellasäure", noch sind Mitrophora rimosipes und Morchella gigas zwei verschiedene Arten, um nur zwei Einwände zu benennen. Der Gerechtigkeit halber muss man sagen, dass sich mykologisches Wissen (wie so vieles andere auch) in den letzten Jahren zunehmend rasch entwickelt und einige Erkenntnisse der letzten dreißig Jahre noch nicht bei allen Pilzbuchautoren angekommen sind. Das betrifft zum Beispiel die Gifte (Gyromitrin und Monomethylhydrazin), die ihre Entdeckung angeblich dem Umstand verdanken, dass um 1970 herum bei einem Unfall mit einer Drittstufe auf dem amerikanischen Raketentestgelände Vandenbergh zwei Techniker mit schweren Vergiftungen durch austretenden Treibstoff ins Krankenhaus eingeliefert wurden - und der behandelnde Arzt, der zufälligerweise Bescheid wusste, die Symptome als diejenigen einer schweren Lorchelvergiftung erkannte. Hydrazine werden in der Tat als Raketentreibstoffe verwendet. Die legendäre "Helvellasäure", deren Existenz bereits im 19. Jahrhundert vermutet wurde, die sich aber chemisch nicht fassen ließ, geisterte jahrzehntelang durch die Literatur, hat aber mit den realen Giftstoffen in Lorcheln nichts zu tun.
Bevor ich Korrekturen vornehme, will ich erst zuhause genauer nachschlagen, und das kann ich abwesenheitsbedingt leider nicht sofort tun. Falls sich jemand findet, der ohne langes Stöbern die aktuellen Kenntnisse hat - umso besser! --Monnerkopf 16:43, 26. Apr 2005 (CEST)
Habe den Abschnitt, der sich mit der ominösen Hevellasre. befasst, erst Mal gelöscht. Das Gyromitra-Syndrom wird unter Pilzvergiftung erklärt. Biotom
Artikel splitten und verschieben
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel sollte meiner Meinung nach aufgespalten und verschoben werden: Vieles hier gehört in einen Artikel "Morcheln" (Morchella), so zum Beispiel eine Übersicht über die verschiedenen Arten. Alles Speisemorchel-spezifische sollte in einen Artikel "Speisemorchel". Auf jeden fall gehören Informationen zu anderen Arten der gleichen Gattung nicht in einen Art-, sondern in den Gattungs-Artikel. -- Gruß Javaprog 12:20, 16. Okt 2005 (CEST)
Diskussionseitrag "Monnerkopf"
[Quelltext bearbeiten]Der Diskussionsbeitrag von "Monnerkopf" gehört meiner Ansicht nach nicht hierher, sondern in das Kapitel "Frühjahrs-Giftmorchel" (nicht signierter Beitrag von 95.113.70.244 (Diskussion) 19:56, 26. Jun. 2013 (CEST))
- Der Diskussionsbeitrag bezieht sich schon auf den Artikel „Speise-Morchel“, allerdings in der damaligen Fassung. Bedenke, dass inzwischen mehr als 8 Jahre vergangen sind. Dennoch danke für Dein Interesse. Übrigens meinst Du sicher den Artikel Frühjahrs-Giftlorchel – was ein einzelner Buchstabe manchmal ausmachen kann. --Ak ccm (Diskussion) 20:50, 26. Jun. 2013 (CEST)
überschüssiger Auswurf
[Quelltext bearbeiten]Das hat mich wirklich begeistert.--2003:88:EF29:AD01:7957:9539:579A:6231 12:33, 16. Mai 2016 (CEST)
Vergiftungs-Erscheinungen
[Quelltext bearbeiten]Bitte den Abschnitt mit der "Vergiftung" durch "Pilze, die Verwesungserscheinungen zeigen" nachbearbeiten bzw. ausführlicher darstellen. Möglicherweise gibt es weiter Hinweise auf die unten beschriebene Reaktion. Jedenfalls hat mir Erwähnung in Wikipedia sehr geholfen meine Beschwerden einzuordnen. Ich habe im April 2017 Speisemorcheln gefunden, Bilder unter (https://www.flickr.com/photos/wolfgangthielke/34031340266/in/album-72157672012333193/), etwa 500 Gramm. Diese Pilze zeigten keine Spuren von Verwesung. Leider konnte ich die Pilze nicht verzehren sondern habe sie als Pfannengericht zubereitet eingefroren. Gestern, 12.05.2018 habe ich sie nach dem Auftauen noch einmal gebraten und gegessen, ca. 21:00 Uhr. 10 Stunden später traten bei mir wie im Text beschriebe Beeinträchtungen auf: Sehstörungen, Verschwommenheit, nicht auf eine Punkt fixieren können; das Gefühl des Schwankens und erfolglose Gegensteuerversuche; Sprechstörungen, weil die Lippenbewegungen nicht korrigierbar waren, niedriger Puls; nach weiteren etwa 4 Stunden Atembeschwerden, Druck auf der Brust, das Gefühl ansteigender Körpertemperatur. Nachlassen der Symptome etwa 19 Stunden nach Verzehr. Ich halte mich für einen erfahren, sehr vorsichtigen Pilzsucher. Eine Verwechslung mit einem anderen Pilz ist ausgeschlossen.
Verlinkung
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Systematik könnte man bei der nächsten Überarbeitung den wp Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Sanktionierung_(Taxonomie) verlinken--Guybrushh (Diskussion) 18:06, 3. Mai 2021 (CEST)