Diskussion:Sprechende Medizin

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Chrisandres in Abschnitt Weitere Quellen
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Überarbeiten

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Was ist die S.M. denn nun: "Schlagwort" oder salutogenetisches Konzept? Ausserdem sieht der theoretische Teil für mich wie EN:WP:SYN, also die selbstentwickelte Synthese der Autorin aus --MBq Disk Bew 21:03, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Und ich habe gemerkt , dass das Ganze mittlerweile ein Gemenge aus zwei zu unterscheidenden Konzepten ist. Ich suchte Rita Charon und die Narrative Medizin und fand den Artikel Sprechende Medizin , was aber keineswegs Synomyme sind. Während in der Sprechenden Medizin der Arzt spricht , z.B. ein 'heile , heile Segen' (weil seine Diagnose ihm das als ratsam erscheinen lässt) und er damit Wirkung produzieren kann bzw. dieses hofft, ist das Konzept der Narrativen Medizin doch eher der 'lesende' Arzt, der (um zu einer Diagnose und zum Handeln zu kommen) alles einbezieht , was sein Patient über sich und seinen Körper erzählt, auch was durch Gesichts- und Körpersprache 'gesagt' wird , das was andere über diese Person erzählen, ein kompetenter Leser also , der auch fähig ist , zwischen den Zeilen zu lesen u.s.w. Ich bin kein Mediziner und werde hier auch nicht aus 1 Artikel zwei Artikel machen , was mir aber dringend geraten erscheint.--Ubuy (Diskussion) 14:07, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sah , dass sich was getan hat. Es gibt nun einen Artikel Narrative Medizin.--Ubuy (Diskussion) 10:24, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Veralteter Artikel

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Moin @Chrisandres, die Begründung deines Reverts [1] kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es hat den Anschein, als wärst Du verärgert. Meine Intention war eine Aktualisierung dieses veralteten Artikels nach Recherche und Sichtung der Quellen. Dabei sind die Textabschnitte rausgeflogen, die den inhaltichen Anforderungen oder den Anforderungen an die Belegqualität von WP:RM/LL nicht erfüllt haben. Wir können hier gerne über das Ausbauen des Artikel sprechen, aber ein Komplettrevert mit Wiedereinfügung der toten Links und den TF/NPOV/Essay-Anteilen ist absolut inakzeptabel. --grim (Diskussion) 11:12, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es scheint mir, der Totalrevert habe dich verärgert. Das tut mir leid. Im Nachhinein verstehe ich das schon, ich hätte dich vielleicht direkt und ausführlicher ansprechen sollen. Ich stimme mit dir und MBq überein, dass der Artikel einige Details enthält, die verbessert werden sollten. Meiner Meinung nach hast du aber zuviel gelöscht und dem Artkel dadurch einen grossen Teil seiner Substanz genommen. Wenn ich in Artikeln tote Links finde, versuche ich immer, die Quellen zu finden und funktionierende Links einzusetzen. Andernfalls lasse ich lieber einen toten Link stehen, weil er zeigt, dass der Inhalt bei der Erstellung belegt war. Wenn du einfach die Quellen entfernst, „ist das absolut inakzeptabel“, um mit deinem Sprachstil zu antworten. Den Abschnitt Das Wort als Wirkfaktor einfach als essayistische Theoriefindung zu bezeichnen, geht auch nicht, damit hat der Radiologe meiner Meinung nach seine Fachkompetenz überschritten.
Nein, ich bin nicht verärgert, ich finde es einfach schwierig, dass die meisten Mitglieder der Redaktion Medizin und die meisten Mitwirkenden im Medizinbereich so wenig von psychosomatischer Medizin verstehen und ihr biomedizinisches Modell der Welt als das einzig richtige betrachten. Dem möchte ich etwas entgegenwirken, ganz mit wissenschaftlichem Hintergrund. Habe vor Urzeiten eine Dissertation zum Thema verfasst, jetzt natürlich völlig veraltet. Zur Lektüre empfehle ich: Giovanni Maio: Geschäftsmodell Gesundheit: wie der Markt die Heilkunst abschafft. Berlin, Suhrkamp 2014 (Suhrkamp Taschenbuch 4514; MedizinHuman Bd. 15) ISBN 978-3-518-46514-1
Und bitte habe etwas Geduld mit mir, ich kann wegen anderer Aufgaben hier nicht sehr viel Zeit aufwenden.--Chrisandres Disk 18:10, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Interessant, dass Du Prof. Maio erwähnst. Ich habe erst kürzlich ein 30-minütiges Interview mit ihm gesehen[2] und musste beim Bearbeiten des Artikels an seine Worte denken. Auch ein Gespräch mit einer Arbeitskollegin, die mir kürzlich darlegte, dass sie nicht mal auf Patientenwunsch privatärztlich nach GOÄ ein Gespräch außerhalb der Psychotherapie abrechnen könne (außer über Faktorenerhöhung und einmaliger naturheilkundl. Anamnese), lag mir im Ohr. Denn wir waren uns einig, dass das deutsche Gesundheitssystem hier Defizite hat. Interessant ist also auch, dass ich Dir im Wesentlichen zustimme. Ärzte und Pflegekräfte haben in Deutschland zu wenig Zeit fürs Reden und damit für einen – wenn nicht sogar den – zentralen Mechanismus der Heilkunde. Ich persönlich bin zwar nicht der Meinung, dass eine Abkehr vom Prinzip der Marktwirtschaft die erhoffte Lösung bringen würde, aber das ist ein anderes, nämlich ein politisches Thema.
Ich ging davon aus, dass meine Bearbeitung im Einklang mit diesen Überzeugungen stünden. Ich werde darüber nachdenken, inwiefern meine Bearbeitungen den Eindruck erwecken, dass das nicht der Fall ist und versuchen mich zu verbessern. Gruß --grim (Diskussion) 00:03, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
P.S.: MBqs Einwand von oben ist von 2008, insofern liegt der Artikel schon lange brach und es ist keine Eile geboten. --grim (Diskussion) 00:03, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Weitere Quellen

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Interview mit Prof. Dr. Ferdinand Gerlach über die "Sprechende Medizin"[1]

  1. Wir wollen Herz und Hirn der Menschen erreichen. Stiftung Gesundheitswissen, 23. Januar 2020, abgerufen am 14. Mai 2023.

--Chrisandres Disk 14:58, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten