Diskussion:Stanislaw Tillich/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hodsha in Abschnitt Karriere nach der Politik
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Religion

Tillich und arianischer Christ? Da frag´ mal nach! Ich glaub es nicht. Richtig wäre wohl: Römisch-katholisch. Er lebt zeitlebens in Panschwitz und auf der anderen Seite des Flüßchens im Dorf, dem Klosterwasser, in Kuckau, da steht und lebt das Kloster St. Marienstern - seit über 750 Jahren. (nicht signierter Beitrag von 85.179.9.180 (Diskussion) 22:49, 14. Apr. 2008 (CEST))

Namensschreibweise

Woher stammt diese angeblich sorbische Namensschreibweise? Auf der Webseite von Herrn Tillich steht ausschließlich "Stanislaw Tillich", also mit zwei l geschrieben. Es kann doch nur eine offizielle Schreibweise geben. Und heißt er denn laut Pass nun "Stanislaw" oder "Stanisław"? Gehört das Sonderzeichen zum Namen und wird im Deutschen nur aus Bequemlichkeit weggelassen? Gruß Juhan 13:07, 15. Apr. 2008 (CEST)

Bei den (echten) Sorben ist es nichts Neues, dass es einen sorbischen und einen deutschen Namen gibt. Der Weg dahin ist unterschiedlich, Hanzo Njepila beispielsweise schrieb, dass er diesen Namen bekam, im Taufbuch jedoch der deutsche Name Hans Nepila eingetragen wurde. Andere nehmen eine sorabisierte Form des deutschen Namens oder auch eine eingedeutschte Form des sorbischen Namens. Das führte unter anderem dazu, dass Arnošt Muka unter diesem Namen, als Ernst Mucke, als E. Muka, ... veröffentlicht hat.
Welcher Name nun in Tillichs Ausweis und Geburtsurkunde steht, weiß ich allerdings nicht. --32X 13:30, 15. Apr. 2008 (CEST)

Halbsperrung

Würde sich nicht mittlerweile eine Halbsperrung anbieten? Mich nervt das dauernde Revertieren... --Devilsanddust 23:54, 16. Apr. 2008 (CEST)

Die Sperrung war ja angebracht. Aber: Mit der Sperrung hat man einige Teile von dem was schon (richtig) geschrieben (und auch mit Quellenangaben belegt) war, gleich mit "weggesperrt". Warum ist denn nicht auf die Version des Artikels vom 16. April (s. meine Bemerkung "Vollidioten"...) revertiert und danach erst gesperrt worden?--80.130.116.231 01:57, 18. Apr. 2008 (CEST)
hmm, hier ging ja einiges drunter und drueber. vor allem die ip-adressen 77.0.* haben viel mist gebaut und viele aenderungen vom 14. bis 16. april revertiert. ich setze jetzt den kram auf die erste version vom 16. april, nach der bis zur sperrung afaics nur noch editwar gefuehrt wurde mit ausnahme der aenderung von Michawiki (dessen aenderung ich neben den aenderungen nach der sperre wieder einbaue). inhaltlich sollte das nun aber mal von irgendwem, der sich auskennt, korrekturgelesen werden. -- seth 21:29, 6. Mai 2008 (CEST)

Sachsen wichtiger als Iran (Mahmud Ahmadinedschad)!

Sachsens neuer Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) trifft am 30. Juni in Rom mit Papst Benedikt XVI. zusammen. Die Begegnung findet im Rahmen der ersten Auslandsreise Tillichs als Ministerpräsident statt, die ihn drei Tage nach Italien führt....--Bene16 18:04, 4. Jun. 2008 (CEST)

Schwiegervater

Guten Tag! Ich arbeite für Ministerpräsident Stanislaw Tillich in der Sächsischen Staatskanzlei und habe gerade den Eintrag über ihn gelesen. Er enthält einen Fehler in den biografischen Angaben: Nicht der Vater, sondern der Schwiegervater von Stanislaw Tillich war Zwangsarbeiter. (nicht signierter Beitrag von 62.225.117.57 (Diskussion) 18:01, 10. Jul 2008 (CEST))

Eine Quelle zum oben beschriebenen Sachverhalt findet sich in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe vom 11.07.2008, unter der Überschrift "Schwiegervater Tillichs stammt aus Polen" (online leider nicht frei zugänglich). --62.225.117.57 10:37, 23. Jul. 2008 (CEST)
Infos über den Schwigervater gehören selten in einen biografischen Eintrag; der Satz könnte gleich gelöscht werden. Es wäre wichtiger, über seine Eltern zu erfahren. --Sasper 04:26, 15. Sep. 2008 (CEST)
Es ist ja wohl unsinn, dass der 2. Satz von seinem Leben über das des Schwiegervaters handelt. Sowas gehört, wenn überhaupt, an die unterste Stelle im Artikel unter Trivia.
Erledigt. --Bernardoni 13:13, 24. Nov. 2008 (CET)

SED Kaderschmiede

Quelle für meine heutige Ergänzung des Artikels: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,592462,00.html Gruß Die Winterreise 21:06, 26. Nov. 2008 (CET)


Danke an Liberal Freemason und Störfix für Einarbeitung der Quelle. Die Winterreise 23:56, 26. Nov. 2008 (CET)

Spiegel/Welt/Freie Presse

Tillich weist Vorwürfe zurück. In: SPIEGEL ONLINE. 22. November 2008, abgerufen am 23. November 2008.
Ministerpräsident Tillich ändert Internet-Biografie. In: WELT ONLINE. 23. November 2008, abgerufen am 23. November 2008.

Jetzt schon einbauen oder abwarten bis er sich an etwas erinnern kann? --Störfix 10:22, 23. Nov. 2008 (CET)

Die "Amnesie" scheint sich allmählich zu lichten. s. Spiegel-Online 24. November 2008: Tillich gibt Seminar in Kaderschmiede zu und
Spiegel-Online 25. November 2008: Stück für Stück kommt das Gedächtnis zurück
Abgesehen von dem Lehrgang an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft ergibt sich eine Unklarheit aufgrund der offiziellen Amtsbezeichnung: Die offizielle Bezeichnung lautete damals «Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates für Handel und Versorgung» - wobei dies umschrieb, dass Tillich einer von mehreren Vize-Ratschefs war, für Handel und Versorgung in Kamenz aber allein zuständig. Für Laien legt die Amtsbezeichnung hingegen den Schluss nahe, er sei nicht Stellvertretender Vorsitzender des Rates gewesen, sondern "stellvertretender Vorsitzender des für Handel und Versorgung zuständigen Dezernenten".--Berlin-Jurist 12:29, 23. Nov. 2008 (CET)
Man könnte ja auch für Normalsterbliche formulieren: er war ab Mai 89 stellvertretender Vorsitzender des Rat(es) des Kreises Kamenz. So versteht man das vielleicht eher. Oder steht dem was verbaljuristisch im Wege? Oder sehe ich da was falsch? Klär uns auf!!--scif 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)

Sollte nicht erwähnt werden, unter welchem Umständen die tatsächlichen Funktionen Tillichs in der DDR zum Vorschein gekommen sind? --Bernardoni 02:08, 27. Nov. 2008 (CET)

Knabe gegen "ehemalige DDR-Funktionäre in der Politik". s. Freie Presse, Sachsen, vom 27.11.2008. Der Berliner Historiker und Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe fordert die CDU auf, "bei der Auswahl ihres Spitzenpersonals mehr auf deren Vergangenheit" zu achten. Magtec 16:33, 27. Nov. 2008 (CET)

Ja, das sollte auch rein. Ist vielleicht wichtiger, als dass Tillich den Papst zu einem Besuch Sachsens eingeladen hat. --Bernardoni 15:40, 28. Nov. 2008 (CET)

Nationale Volksarmee?

In verschiedenen Presseartikeln wird auf Tillichs Dienst in der Grenztruppe der Nationalen Volksarmee hingewiesen:

Zum anderen präsentierten die beiden [Tillich und Reg.sprecher Peter Zimmermann] die vom Ministerium für Staatssicherheit über Tillich geführte Akte. Das Spannendste daran: Tillich war von November 1977 bis April 1979 bei der Grenztruppe der Nationalen Volksarmee. faz.net 23. November 2008: Tillichs Vergangenheit

Seine Aufgaben als Grenzsoldat hätten in „Kohle schippen, Objektschutz und Streifendienst“ bestanden. Sächsische Zeitung-Online 24. November 2008: Streit um Tillichs DDR-Vergangenheit

S. auch Tillichs Antworten in einem SZ-Online-Interview auf die Frage:„Herr Ministerpräsident, Sie haben Ihren Wehrdienst einst an der DDR-Grenze geleistet. Was haben Sie dort gemacht?“ Sächsische Zeitung-Online 26. November 2008: Offenheit ist eine Stärke, die Wähler hoffentlich honorieren(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.130.106.13 (DiskussionBeiträge) 13:11, 27. Nov. 2008 (CET))

Ost-CDU eine Stütze des DDR-Systems?

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) wies Tillich auf Widersprüche in seiner Argumentation hin: Tillich gestehe ein, dass die Ost-CDU Teil des DDR-Systems gewesen sei. Andererseits verwahre er sich aber dagegen, nachträglich zum Unterstützer des SED-Regimes gemacht zu werden. „Eine Mitgliedschaft in der CDU war kein Akt des Widerstandes gegen das SED-Regime, sondern die Blockpartei war Teil dieses Systems. Sie diente der Stützung des Staatsapparates.“ Tillich sei kein einfaches CDU-Mitglied gewesen, sondern habe in ihr Karriere gemacht. Sächsische Zeitung-Online 27. November 2008: Thierse: Tillich verstrickt sich mit DDR-Karriere in Widersprüche

S. dazu auch die Erklärung Tillichs: „Die Blockpartei CDU war Teil des SED-Systems. Sie hat zur Stützung des Staatsapparates beigetragen. Das ist die historische Wahrheit und mit der muss ich leben, und mit dieser Wahrheit kann ich heute auch leben.“ Sächsische Zeitung-Online 25. November 2008: „Ich stehe zu jedem Punkt meiner Biografie“

Das alles ist im Zusammenhang mit dem Positionspapier ("Ost-Papier") zu sehen, das die CDU für ihren 22. Bundesparteitag am 1. und 2. Dezember in Stuttgart formulierte. In einer einstimmig beschlossenen Empfehlung der Antragskommission für einen Antrag des Bundesvorstandes mit dem Titel „Geteilt.Vereint.Gemeinsam. Perspektiven für den Osten Deutschlands“ wird vor einer Verklärung des früheren SED-Regimes gewarnt, der Linken und der SPD Verstrickungen mit Ulbrichts und Honeckers System vorgehalten. Die Rolle der Ex-Ost-CDU als DDR-„Blockpartei” wird allerdings geflissentlich (wissentlich) komplett „übersehen“. Mittlerweile – aus gegebenen Anlass – wurde diese „Erinnerungslücke“ schon mal provisorisch geschlossen. Nun heisst es in dem Papier: „Die CDU wurde von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) als führende Partei der DDR zwangsweise gleichgeschaltet. (...) Gleichwohl hat die CDU in der DDR im totalitären System der SED-Diktatur mitgewirkt.“ s. Süddeutsche Zeitung 25. November 2008: Verdrängte Altlasten Sächsische Zeitung 25. November 2008: Sachsens CDU steckt in Blockflöten-Debatte

Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die an das SED-Unrecht erinnert, meinte dazu: „An Aufarbeitung hat leider nicht viel stattgefunden. Die, die damals von einem System ins nächste gerutscht sind, waren auch nicht sonderlich interessiert daran, diese Dinge kritisch zu beleuchten.” Der Westen 27. November 2008: Der Schatten der „Blockflöten“ holt die CDU ei Selbst Wolfgang Böhmer (CDU) Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, spottete: „Die CDU ist wohl die einzige Partei, die nicht weiss, dass es auch im Osten eine CDU gegeben hat.“ (Böhmer stiess erst nach der Wende zur CDU) Der Westen 23. November 2008: Drei Monate Lehrgang einfach vergessen

In der Frankfurter Rundschau war in einem Kommentar folgendes zu lesen: "Tillich hat seinen genauen DDR-Posten wohl vernebelt. Ist das ein Rücktrittsgrund? Gemessen an der Anmaßung, die historische Moral gepachtet zu haben: Ja. Man kann Tillich aber auch im Amt halten. Man muss dann nur zugeben, dass man die Verlogenheit und Verharmlosung im Umgang mit der DDR, die man der Linkspartei oft zurecht vorwirft, in Wahrheit teilt.“ Kommentar. Falsche Moralapostel

Ein taz-Leser formulierte kürzer: Wer selber rote Kniestrümpfe trägt, sollte seinen Nachbarn nicht wegen gleichfarbiger Socken krtisieren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.130.104.146 (DiskussionBeiträge) 20:43, 29. Nov. 2008 (CET))

Bitte WP:DS beachten - das hier ist kein Forum. --20% 21:11, 29. Nov. 2008 (CET)
Das ist durchaus richtig und mir bekannt. Da der Artikel für IPs jedoch weiterhin gesperrt bleibt und man die Dinge dort nicht unmittelbar dort einarbeiten kann, findet es halt hier seinen Platz.--80.130.91.70 17:04, 30. Nov. 2008 (CET)
Wie jeder sehen kann ist der Artikel-Text am 30. Juni 2008 "stehen geblieben" und bedarf einer Aktualisierung, die nun offensichtlich verhindert werden soll.--80.130.91.70 17:11, 30. Nov. 2008 (CET)
Was 20% zum Ausdruck bringt: Die Zitate sind keine konkreten Vorschläge zur Verbesserung des Artikels. Auch irgendwelche Meinungen aus Foren sind für den Artikel völlig irrelevant. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:16, 30. Nov. 2008 (CET)
Es bleibt doch dabei: Der Artikel ist am 30. Juni 2008 "stehen geblieben" und wird nicht aktualisiert - ob dazu nun die Zitate, die ich (aus Zeitungen) eingestellt habe, verwendet werden, oder eigene Schreibe, ist mir dabei eigentlich völlig gleichgültig.--80.130.91.70 18:46, 30. Nov. 2008 (CET)

Erneute Korrekturen?

Es erfolgten erneut Biografie-Korrekturen: s.Welt-Online 7. Dezember 2008: Ex-Blockflöte Tillich log das EU-Parlament an und Spiegel-Online 7. Dezember 2008: Neues aus Tillichs Vergangenheit

Nur rein damit! --Bernardoni 21:32, 7. Dez. 2008 (CET)

Kontroverse um Tillichs Vergangenheit

Wie bereits vermutet ist Humor nicht eine deiner Stärken.Ich empfehle dir u.a. folgende Zeitungsartikel: taz 2. Dezember 2008: Blockflöte Tillich wird still (So der Titel des Online-Artikels. In der Print-Ausgabe der taz lautete der Titel: „Blockflöte Tillich lässt keinen Ton raus.“ - nebst Kommentar von Ralph Bollmann: taz 2. Dezember 2008: Zu plump. Die CDU hat sich ihre Anti-Linkspartei-Kampagne selbst zerschossen.. Dann: taz 3. Dezember 2008: Christdemokraten ohne Gedächtnis. So auch schon taz 10. Oktober 2008: CDU verschweigt eigene Geschichte. Eine Partei ohne Vergangenheit. Wenn du aber völlig auf die Meinung Aussenstehender verzichten willst, kannst du auch auf den Wikipedia-Artikel Rote Socken zurückgreifen.--80.130.98.253 14:26, 6. Dez. 2008 (CET)

Was ist jetzt hier das Thema? Der Ausdruck sorbische Nationalität oder die Vergangenheit des Herrn Tillich? Was haben die von dir gegebenen Links mit der Überschrift dieses Abschnitts zu tun? Und - rein interessehalber - welcher Ecke entstammen meine Probleme? -- j.budissin+/- 15:26, 7. Dez. 2008 (CET)

Wer im Artikel Stanislaw Tillich den Abschnitt „Politische Karriere“ mit dem ungemein „wichtigen“ Satz:„Am 30. Juni 2008 lud er nach einer Privataudienz Papst Benedikt XVI. für das Jahr 2009 offiziell zu einem Besuch in den Osten Deutschlands ein“ enden lässt, und die dann folgenden Pressemeldungen zu Tillich einfach nicht zur Kenntnis nehmen will (wir schreiben mittlerweile den 7. Dezember 2008), oder diese ganz bewusst unterschlagen will, weil er Anhänger geschönter Biografien ist, der hat ein Problem – und zwar mit der Darstellung von Fakten. (Was das mit dem „Thema“ „Sorbische Nationalität?“ zu tun hat? Die Eröffnung von langanhaltenden Scheindiskussionen, um von Fakten abzulenken, ist mir von anderen Artikel-Diskussionsseiten hinlänglich bekannt)--80.130.94.81 16:36, 7. Dez. 2008 (CET)

Tut mir Leid, ich habe diese sinnlose Diskussion über den simplen Fakt, dass Herr Tillich Sorbe ist, nicht eröffnet. Für mich gibts da auch nichts zu diskutieren. Beenden wir das also einfach, oder? -- j.budissin+/- 21:39, 7. Dez. 2008 (CET)
Natürlich. Nur zu gerne. Grüsse.--80.130.119.181 10:03, 8. Dez. 2008 (CET)

Sorbische Nationalität?

Was, bitteschoen, ist eine sorbische Nationalitaet? Seit wann gibt es einen Staat namens Sorbien (oder Lausitz)? Er ist (natuerlich) Deutscher sorbischer Abstammung / von sorbischer Ethnizitaet. --124.122.148.16 14:50, 30. Nov. 2008 (CET)

Nationalität steht im Deutschen (anders als im Englischen oder Französischen) für Ethnizität. Das kann sich in den nächsten Jahrzehnten durchaus ändern, aber wir greifen dem hier bitte nicht vor. --20% 15:00, 30. Nov. 2008 (CET)
Das wäre mir völlig neu, dass im Deutschen Nationalität mit Ethnizität gleichgesetzt wird. Sorbischer Abstammung oder aus dem Volk der Sorben dürfte korrekt sein. -- Kivertone 23:09, 1. Dez. 2008 (CET)
Mal über drei Ecken gedacht: Die Sorben gelten in Deutschland als Nationale_Minderheit, nicht etwa als ethnische Minderheit. So gesehen muss es auch eine sorbische Nationalität geben, oder? --Devilsanddust 23:15, 1. Dez. 2008 (CET)
P.S. Andererseits ist in der Verfassung des Freistaats Sachsen nur vom Sorbischen Volk die Rede:
Artikel 6 [Das sorbische Volk]
(1) Die im Land lebenden Bürger sorbischer Volkszugehörigkeit sind gleichberechtigter Teil des Staatsvolkes. Das Land gewährleistet und schützt das Recht auf Bewahrung ihrer Identität sowie auf Pflege und Entwicklung ihrer angestammten Sprache, Kultur und Überlieferung, insbesondere durch Schulen, vorschulische und kulturelle Einrichtungen.
(2) In der Landes- und Kommunalplanung sind die Lebensbedürfnisse des sorbischen Volkes zu berücksichtigen. Der deutsch-sorbische Charakter des Siedlungsgebietes der sorbischen Volksgruppe ist zu erhalten.
(3) Die landesübergreifende Zusammenarbeit der Sorben, insbesondere in der Ober- und Niederlausitz, liegt im Interesse des Landes.
Jetzt muss man nur noch eine klare Trennung zwischen Volk und Nation finden und an Hand derer entscheiden :) --Devilsanddust 23:25, 1. Dez. 2008 (CET)
Fehlt nur noch, dass ihr für eine eigene sorbische Marine plädiert...Dann wär's fast schon perfekt.--80.130.114.163 18:37, 5. Dez. 2008 (CET)
P.S.: Der Artikel wurde von euch immer noch nicht aktualisiert. (Aussitzen ist hier im Westen nur allzu bekannt)--80.130.114.163 18:37, 5. Dez. 2008 (CET)
Noch irgendwas Konstruktives beizutragen? Unser Artikel zur Nationalität sagt "Die Nationalität beschreibt die Zugehörigkeit einer Person zu einem ethnisch definierten Volk (einem Ethnos)." Hat irgendwer hier ein Problem damit, dass Tillich Sorbe und somit deutscher Politiker sorbischer Nationalität ist? Ich hoffe doch nicht. Grüße, j.budissin+/- 18:46, 5. Dez. 2008 (CET)
Danke für den Kasernenhofton. Welcher Ecke DEINE Probleme entstammen, sollte damit klar sein.--80.130.84.88 21:51, 5. Dez. 2008 (CET)
Dass er nicht beabsichtigt, eine sorbische Marine zu gründen, hat er mir bereits ausdrücklich und überzeugend versichert. So, und nun such Dir einen anderen Spielplatz. --20% 22:09, 5. Dez. 2008 (CET)
Warum nimmt man nicht den gesetzlichen Wortlaut: "sorbischer Volkszugehörigkeit", das dürfte doch konsensfähig sein. "Sorbischer Abstammung" halte ich dagegen für falsch. Dieser Begriff ist vergangenheitsbezogen und nur richtig, wenn jemand sich einem neuen Kulturkreis zugewendet hat (US-Amerikaner deutscher Abstammung, Deutscher türkischer Abstammung, Franzose algerischer Abstammung, Brandenburger mit hugenottischen Vorfahren). In Bezug auf angestammte und immer noch existente Minderheiten ist er aber missbräuchlich, er wird gern verwendet, wenn man die Existenz nationaler Minderheiten leugnen/zurückdrängen möchte (Türke kurdischer Abstammung, Franzose bretonische Abstammung). Das sorbische Volk gibt es (zum Glück) als solches aber noch, auch wenn es arg gefährdet ist, und es gehört nicht zu unserer Staatsdoktrin dies zu bestreiten. Grüße Kleiner Tiger 11:11, 10. Dez. 2008 (CET)
Auch die derzeitige Formulierung ist m.E. nicht wirklich umstritten (siehe unten). Und selbst wenn: Sprachinseln bestehen nur weiter, wenn um sie herum eine latent feindliche Stimmung herrscht ;) Grüße, j.budissin+/- 11:25, 10. Dez. 2008 (CET)
Gemäß der unter Diskussion:Jan Bulank geführten Diskussion und der dort mehrheitlich vertretenen Überzeugungen muss auch Tillich ausnahmslos als Sorbe bezeichnet werden. Alles andere sind künstlich wirkende Konstruktionen. Wer dagegen Einpruch erheben will, möge dies auf besagter Bulank-Diskussionsseite tun. -- J.-H. Janßen 21:35, 4. Mai 2009 (CEST)
Tut mir herzlich Leid, aber du vergleichst hier Äpfel mit Bananen. Tillich und Bulank sind beide Sorben, ja. Tillich ist allerdings kein "sorbischer Politiker", sondern Spitzenpolitiker eines deutschen Bundeslandes, nämlich Sachsen. Eine einfache Schablone wird eben nicht allen Fällen gerecht. -- j.budissin+/- 22:12, 4. Mai 2009 (CEST)
Nein, Verzeihung, ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen, sondern Sorben mit Sorben. Entweder wir behandeln diese alle gleich oder wir geben Kategorien gleich ganz der Beliebigkeit anheim. Ob jemand Spitzenpolitiker eines deutschen Bundeslandes ist oder einfach nur in einem solchen wohnt (bzw. gewohnt hat), ist für Deine Unterscheidungsfindung doch völlig egal: Er ist Sorbe, Punktum. Ob er die deutsche Staatsbürgerschaft hat oder nicht, interessiert Dich doch gar nicht. -- J.-H. Janßen 20:39, 5. Mai 2009 (CEST)
P.S.: Es wurde da auch nichts falsch verstanden. Ich hatte den Artikel nur dahingehend geändert, dass ich Tillich als sorbischen Politiker bezeichnet habe (vgl. hier). Der sächsische Ministerpräsident blieb unangetastet und nicht zu einem sorbischen. Bitte die Tatsachen nicht verdrehen! -- J.-H. Janßen 20:52, 5. Mai 2009 (CEST)
Ich habe dir bei Bulank geantwortet. Ich hoffe, jetzt verstehen wir uns. Im Einleitungssatz wird die Relevanz begründet. Grüße, j.budissin+/- 21:49, 5. Mai 2009 (CEST)
PS: Was soll das im Übrigen heißen, die Staatsbürgerschaft interessiere mich nicht? Habe ich jemals etwas gegen die Staatsbürgerschafts-Kategorie "Deutscher" verlauten lassen? Mit Sicherheit nicht. Nur ist eben "Sorbe" eine ethnische Kategorie, und die funktioniert per Definition nur nach Selbstzuschreibung. Die ist in beiden Fällen nun mal eindeutig gegeben. -- j.budissin+/- 21:51, 5. Mai 2009 (CEST)
Mir erscheint der Begriff "sorbische Nationalität" hier ebenfalls irreführend. Wie dem Artikel "Nationale Minderheit" zu entnehmen ist, gibt es zu diesem Begriff keine handfeste, konsensfähige Definition. T. hat, so vermute ich, die Deutsche Staatsbürgerschaft und damit aktives und passives Wahlrecht inne, was in diesem Zusammenhang der Relevante Aspekt sein dürfte. (nicht signierter Beitrag von 91.67.133.21 (Diskussion | Beiträge) 00:07, 21. Jul 2009 (CEST))
Dann sind andere Formulierungsvorschläge erwünscht. Dass es im "deutschen Bewusstsein" keine Unterscheidung zwischen Staatsbürgerschaft und Nationalität gibt, ist zwar schade und falsch, kann aber nicht der Grund sein, diesen für Tillich sicherlich relevanten Umstand auszulassen. Was das Wahlrecht damit zu tun hat, ist mir einigermaßen schleierhaft. -- j.budissin+/- 02:35, 21. Jul. 2009 (CEST)
Nein, bitte so lassen. Nationalität ist verlinkt, und der erste Satz und der erste Unterabschnitt in dem Artikel bringen es auf den Punkt. Alle weiteren Überlegungen, auch die, auf denen der obige Einwand der IP beruht, sind im dort im Weiteren mehr oder weniger verständlich dargelegt. Alledings hat der Artikel einen Quellenbaustein - also sollte das mal dort diskutiert werden (oder besser nicht ;-). -- SibFreak 08:53, 21. Jul. 2009 (CEST)

Vater interessiert nicht

Es geht hier um die Biografie von S. Tillich nicht um die des Vaters, deshalb schlage ich vor den folgenden Satz zu streichen: "Sein Vater war Mitglied der SED-Ortsleitung von Panschwitz-Kuckau sowie im Dachverband der sorbischen Vereine und Vereinigungen tätig." Rojo 15:37, 1. Sep. 2009 (CEST)

Kontra. Angaben über Eltern (BTW: wer war/ist eigentlich die Mutter?) sind wichtige Bestandteile (enzyklopädischer) Biografien, zB natürlich auch in den von Wikipedia:Formatvorlage Biografie als beispielhaft verlinkten von Kurt Tucholsky und Hermann Hesse. Die Benennung der Eltern wird, im Gegensatz zu der von Kindern, auch nicht durch Wikipedia:Artikel über lebende Personen eingschränkt. -- SibFreak 16:28, 1. Sep. 2009 (CEST)

Stasikontakte

Da einige Linke Politiker ihr Fett weg bekommen, glaubt man nun, auch bei Tillich das Thema Stasi aufwärmen zu müssen. Den Fakt erwähnen, in Ordnung. Wie erwähnen, nun da kann man schon subtil werden. Er hatte 2 Kontakte mit der Stasi. Oho, der böse Bube. Man könnte jetzt natürlich vom neutralen Standpunkt her schreiben, das diese beruflich bedingt waren und von einer Zusammenarbeit mit der Stasi keine Rede sein kann. Man kann natürlich es aber auch so im Entwurf stehen lassen, und damit wieder böse Gerüchte anstacheln, die beim oberflächlichen Lesen sofort aufkommen könnten. Sieht so enzyklopädische, unvoreingenommene Mitarbeit bei so einem sensiblen Thema aus? Ich meine , nein.-- scif 15:48, 8. Dez. 2009 (CET)

Stasi-Kontakte waren für ein CDU-Mitglied (beste Voraussetzung, um auf Kreisebene Karriere zu machen) völlig normal. Das würde ich nicht moralisch verurteilen. Die Sache ist die, dass er diese Kontakte lange nicht zugegeben bzw. sogar bestritten hat und auch die zwei Kontakte noch unglaubwürdig sind. Man könnte auch noch hinzufügen, dass die CDU Sachsen in Folge eine ziemlich heftige Kampagne losgetreten hat und bspw. einen SPDler, der ein Buch über die Stasi-Verstrickungen der CDU geschrieben hat, wirtschaftlich massiv abgestraft hat. Zumindest wurde in der Wikipedia schon für weniger als zwei Stasi-Kontakte (natürlich beruflich, die kamen sicherlich nicht zum Fußball-Abend und Biertrinken) ein riesiger Abschnitt "Tätigkeit für das MfS" o.Ä. verfasst. Kommt immer nur aufs Parteibuch und die PR-Arbeit der jeweiligen Partei an. Bei der CDU verschwinden solche Einträge auch meist nach einer Weile wieder. Das können die ganz gut.--Mr. mettwurst 16:32, 8. Dez. 2009 (CET)
Yo, welche Verschwörungstheorien hast du noch auf Lager?
  • Stasi-Kontakte waren für ein CDU-Mitglied (beste Voraussetzung, um auf Kreisebene Karriere zu machen) völlig normal. Aha, also für NDPD-, LDPD, DBD-Mitglieder wären sie unnormal gewesen. Interessant. Ersetze CDU-Mitglied durch Mitarbeiter/Abteilungsleiter des Rates des Kreises, und der Satz stimmt schon eher.
  • und auch die zwei Kontakte noch unglaubwürdig sind Aha, du warst also dabei und hast gezählt und kannst das beurteilen. Interessant. Ein Zeitzeuge sozusagen....
  • Bei der CDU verschwinden solche Einträge auch meist nach einer Weile wieder. Das können die ganz gut Bitte belegen und nachweisen das das CDU-Mitglieder waren. Ansonsten sind das alles haltlose , unbelegte Behauptungen, die dich nicht glaubwürdiger machen.-- scif 18:56, 8. Dez. 2009 (CET)
Ich weiß zwar nicht, was in dich gefahren ist, aber dass Stasi-Kontakte eines Ministerpräsidenten eines Landes erwähnt werden sollten, noch dazu wenn er einer Partei angehört, die üblicherweise jeden noch so kleinen Hinweis auf jeden noch so unbedeutenden Stasi-Kontakt vpn Politikern konkurrierender Parteien sofort zu einem Riesenskandal aufbaut, dürfte doch wohl unstrittig sein. Naja, wir haben alle unsere Pöbel-Launen, vielleicht kannst du morgen auch wieder sachlich argumentieren.--Mr. mettwurst 19:44, 8. Dez. 2009 (CET)
Kannst du das Argument: "2 Kontakte mit der Stasi" genauer definieren? liesel 19:51, 8. Dez. 2009 (CET)

zwei Kontakte mit der Stasi heißt zwei Kontakte mit der Stasi. Was ist daran ein Argument? Ist ein Fakt.--Mr. mettwurst 19:53, 8. Dez. 2009 (CET)

Aha, er hat also mit seinem Nachbarn der bei der Stasi war ein Bier getrunken und sonntags in der Kirche war der Mann der immer neben ihm saß auch bei der Stasi. liesel 20:09, 8. Dez. 2009 (CET) P.S. auch Willi Brandt hatte Stasi-Kontakte. liesel 20:13, 8. Dez. 2009 (CET)
Frag doch einfach Stasislaw persönlich. Er hat diese auf jeden Fall zuerst abgestritten und dann eingeräumt. Birthler ist ja bei Angehörigen der CDU immer ungewohnt knausrig, was Informationsangabe angeht. Dass es dienstliche Kontakte waren, ist schon geklärt. Ansonsten ist das hier der falsche Ort für sinnlose Trollereien und irgendwelche Frust-Angriffe auf andere Schreiber. Es geht um Verbesserung von Artikeln und Klärung von Fragen.--Mr. mettwurst 20:41, 8. Dez. 2009 (CET)

Richtig, und dir wurde eine konkrete Frage gestellt. Du vermengst die 2 Kontakte unzulässig mit seiner Parteizugehörigkeit. In seiner Position war die Parteizugehörigkeit in den beiden Fällen uninteressant, weil die Kontakte berufsbedingt und nicht parteibedingt waren. Das hat nichts mit Pöbelei meienrseits zu tun. Du vermengst Fakten, so wie sie dir passen und beantwortest nicht eine Frage und pöbelst selbst andere an. Nimm deine Parteibrille ab und halte dich an die Fakten und nur an die. Momentan kann ich keine besondere Sachkenntnis erkennen. Nicht eine deiner von mir hervorgehobenen Behauptungen konntest du bisher belegen.-- scif 22:09, 8. Dez. 2009 (CET)

Und jetzt? Tillich hatte berufliche Kontakte zum MfS, keine privaten. Habt ihr alle Langeweile? Was soll das hier? Was die Bedingung für die Kontakte war, wissen wir ja leider nicht. Wenn du es weißt, dann schreib es rein, aber pöbel nicht Leute an und erkläre ihnen, was sie meinen und beabsichtigen.--Mr. mettwurst 22:13, 8. Dez. 2009 (CET)
In seiner Position war die Parteizugehörigkeit in den beiden Fällen uninteressant, weil die Kontakte berufsbedingt und nicht parteibedingt waren. Theoriefindung. Wenn du die Parteizugehörigkeit uninteressant findest - ich nicht. Von einen CDU-Mitglied hätte man erwarten können, das er *sogar berufliche* Stasikontakte ablehnt, oder im Nachhinein so früh wie möglich (!, zB 1990 ;-) und aus eigenem Antrieb (!) darüber berichtet. Oder etwa nicht ;-)? Dem zweiten Teil des Satzes stimme ich zu, allerdings weiter gehend: "Stasikontakte", was immer man darunter versteht, waren generell nicht "parteibedingt", selbst für SED-Mitglieder, da es definitiv auch SED-Mitglieder (und Funktionäre niederer Ebenen!) ohne jegliche Stasikontakte gab. Dass die (heutige) CDU ganz groß darin ist, Stasikontakte ihrer (prominenten) Mitglieder als "berufsbedingt" oder was auch immer abzutun, aber gleichzeitig durch *ihre* Parteibrille zB der Linken vorzuwerfen, sie tue nicht genug für die "Aufarbeitung", ist keine Verschwörungstheorie, sondern offensichtlich. -- SibFreak 08:34, 9. Dez. 2009 (CET)
Von einen CDU-Mitglied hätte man erwarten können, das er *sogar berufliche* Stasikontakte ablehnt aha. Sehr interessante Theorie. Wieso von einem CDU-Mitglied? Zeichnet die etwas besonderes aus? Tillich hatte von Berufs wegen, das wird in der angegebenen Quelle mehr als deutlich, mit der Stasi zu tun. Das waren normale, alltägliche berufliche Abläufe. . Ich habe als Justizmitarbeiter in Vorbereitung eines Prozesses auch vermehrt mit der Polizei zu tun, weil das mein Beruf erfordert. Wie Tillichs Partei das nach der Wende verwertet oder ggüber anderen PArteien sich verhält, hat doch mit Tillich erstmal nichts zu tun. Hier geht es um Tillich, und nicht um die CDU und ihr Verhalten gegenüber Stasitätigkeiten. Man sollte mal bei den Fakten bleiben. Und wer oben zitierten Satz in die Welt setzt, hat die Lebenswirklichkeit in der DDR nicht gekannt. Es waren nicht alle Helden. Die Masse hat ihren Job gemacht, nicht mehr und nicht weniger. Und das sollte man auch so schreiben und nicht nachträglich einen Verhaltenskodex konstruieren, der an den Verhältnissen in der DDR völlig vorbeigeht. Was nach der Wende passierte, ist doch erstmal unerheblich, wenn es rein um die qualitative Betrachtung der beiden Kontakte geht. Und nur darum geht es, um die sachliche Darstellung dieser Kontakte. Eine Bewertung und Vermischung mit dem Verhalten seiner Partei ist da fehl am Platze.-- scif 08:59, 9. Dez. 2009 (CET)
Wieso von einem CDU-Mitglied? Siehe mein obiger Satz Oder etwa nicht ;-)! Hint: Semikolon-minus-Klammer-zu ist ein *ironischer* Smilie. Und ansonsten verstehe ich deine Antwort als Bestätigung der These: in der DDR war es "stasimäßig" völlig egal, ob man in der CDU oder der SED war. -- SibFreak 14:34, 9. Dez. 2009 (CET) (>20 Jahre DDR-Bürger)

Wenn du klar und deutlich und nicht ironisch schreiben würdest, was du meinst, würde ich dich besser verstehen. Was war denn nun Theoriefindung? in der DDR war es "stasimäßig" völlig egal, ob man in der CDU oder der SED war. Sehe ich genauso. Also sollte man seine CDU-Mitgliedschaft in dem Zusammenhang erwähnen, aber nicht herausheben. Und ansonsten sind die Kontakte sachlich als berufsbedingt darzustellen und nicht als parteipolitisch, was ständig versucht wird. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.-- scif 15:04, 9. Dez. 2009 (CET)

Wo steht irgendwo, dass die Stasi-Kontakte mit CDU, SED oder einer anderen Partei zu tun hatten? Wo steht irgendwas von parteipolitischen Zusammenhängen? Wo wird seine CDU-Mitgliedschaft herausgehoben. Dort steht lediglich, dass er Stasi-KOntakte hatte, die er anfangs verschwiegen hat. Natürlich berufsbedingt, aber natürlich war der Beruf von Tillich nicht Fleischfachverkäufer in der Kaufhalle, sondern Vize-Verantwortlicher für Handel und Versorgung im Rat des Kreises, ein typischer Job für einen aufstrebenden CDU-Kader. (Die nicht-falsche Bezeichnung "Angestellter" ist natürlich PR-mäßig viel schlauer) Parteipolitisch ist etwas ganz anderes, nämlich die Teilnahme an einer Schulung in Potsdam für CDU-Kader, die hier auch als "irgendeine M-L-Schulung" abgetan wird. Dort könnte man Parteikarriere begründen. Vielleicht müsste man mal das Buch von Karl Noll lesen, um hier schlauer zu werden, denn so richtig intensiv hat sich noch niemand mit der Vergangenheit von heute erfolgreichen Kadern der Ost-CDU beschäftigt. --Mr. mettwurst 16:56, 9. Dez. 2009 (CET)

So richtig umfangreich wird man hier wohl nie informieren können, denn wenns um die Vergangenheit von CDU-Kadern geht, wird konsequent dichtgehalten, wie man hier schön sehen kann. Ich beneide die Historikergeneration in 50 bis 100 Jahren, die werden die ganzen spannenden Akten sehen können.--Mr. mettwurst 17:08, 9. Dez. 2009 (CET)
...sondern Vize-Verantwortlicher für Handel und Versorgung im Rat des Kreises, ein typischer Job für einen aufstrebenden CDU-Kader. Womit begründest du, das das ein typischer Job war? Bitte belegen.
Was sagt uns der Noll-Link? Das seine Anfragen aufgrund geltenden Rechtes nicht beantwortet werden. Ob dir das Recht paßt oder nicht, ist eine ganz andere Baustelle. Es ist wenig hilfreich, seinen Unmut über geltendes Recht an Biographien auszulassen, die neutral und sachlich die Fakten darstellen sollen.
Parteipolitisch ist etwas ganz anderes, nämlich die Teilnahme an einer Schulung in Potsdam für CDU-Kader, die hier auch als "irgendeine M-L-Schulung" abgetan wird. Dort könnte man Parteikarriere begründen. Hast du einen Nachweis, das es eine andere Schulung war? Begründe bitte, wodurch man durch solch eine Schulung Karriere begründen könnte. Hat also jeder DDR-Bürger, der eine M-L Schulung gemacht hat (denke nur an die ganzen FDJ-ler im FDJ-Studienjahr), deswegen Karriere gemacht? Interessante Theorie...
Ich fasse zusammen: Es kommen wieder nur haltlose Behauptungen und und POV. Sachlich kam nichts. Grüße-- scif 19:16, 9. Dez. 2009 (CET)

In der Gefahr mich zu wiederholen: Könntest du bitte zu deinen Kritikpunkten am Artikel zurückkehren? Über dies und das kannst du besser mit deinen Kumpels beim Bier quatschen, macht auch mehr Spaß.--Mr. mettwurst 17:28, 10. Dez. 2009 (CET)

Unternehmen in der DDR?

1984 begann er als Konstrukteur in einem Elektronikunternehmen in Kamenz.

Unternehmen: Ein Unternehmen oder eine Unternehmung ist ein spezieller Betriebstyp in marktwirtschaftlichen Systemen. Konstitutive Merkmale des Unternehmens sind nach Erich Gutenberg das erwerbswirtschaftliche Prinzip (Streben nach Gewinnmaximierung), das Prinzip des Privateigentums und das Autonomieprinzip (Selbstbestimmung des Wirtschaftsplans).

In der DDR gab es neben den wenig verbliebenen privaten Unternehmen und Genossenschaften (Bäckereien, Fleischereien, Reparaturbetriebe) aber nur Betriebe mit Planwirtschaft. Diese waren aber keine Unternehmen.--Iclandicviking 22:46, 5. Sep. 2010 (CEST)

sorbischer Nationalität?

Gibt es sowas? Müsste da nicht sorbischer Abstammung oder so stehen? Er wird ja wohl deutscher Nationalität sein. Sowas wie eine sorbische Nation gibts ja bekanntlich nicht. -- 80.229.74.235 18:23, 23. Mär. 2011 (CET)

Zumindest sind die Sorben eine Nationale Minderheit. --Rita2008 19:07, 23. Mär. 2011 (CET)
Die Antwort findest du im Artikel Nationalität und im Diskussionsarchiv dieser Seite. Ja, es gibt die sorbische Nationalität und nein, "Abstammung" wäre falsch, da es suggeriert, dass er heute kein Sorbe mehr wäre. Dem ist allerdings nicht so. Staatsbürgerliche und ethnische Zugehörigkeit sind in diesem Fall nicht das selbe. -- j.budissin+/- 16:53, 25. Mär. 2011 (CET)
So ein Unsinn. Wenn seine Nationalität sorbisch ist, dann dürfte er in Deutschland auch nicht Ministerpräsident werden, dazu muss man nämlich einen deutschen Pass haben. Da ist es ganz egal, was unter Nationalität steht oder welcher Abstammung er ist! --79.193.58.162 16:12, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich glaube, da verwechselst Du Nationalität mit Staatsangehörigkeit, siehe oben. --Rita2008 17:37, 28. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt ja schließlich noch die Dänische Minderheit in Deutschland und die Friesen als Volksgruppe. --Nobbi 20:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Zumindest in der DDR galt Sorbe als eigene Nationalität. --Nobbi 20:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nationalität und Staatsangehörigkeit sind - wie gesagt - nicht das selbe. Man kann durchaus deutscher Staatsangehörigkeit und sorbischer Nationalität sein. -- j.budissin+/- 01:35, 2. Apr. 2011 (CEST)

Vater

Sein Vater war Mitglied der SED-Ortsleitung von Panschwitz-Kuckau und war im Dachverband der sorbischen Vereine und Vereinigungen tätig

Handelte es sich bei diesem Dachverband um die Domowina?--Iclandicviking 10:02, 20. Apr. 2011 (CEST)

CDU-Kreisvorstand

"Ab 1989 war er Mitglied im Kreisvorstand" - Das Jahr 89 war ein Jahr des Umbruchs, da kommt es für die Einordnung auf jeden Tag an. Bitte möglichst genaues Datum angeben. 84.179.146.150 11:00, 12. Apr. 2012 (CEST)

nationalität

"ist ein deutscher Politiker (CDU) sorbischer Nationalität" es gibt keinen sorbischen Staat und sowieso ist er deutscher Staatsangehörigkeit=nationalität, sonst kann er kaum landes- und bundespolitiker sein. solle also geändert werden...Sivicia (Diskussion) 22:15, 3. Apr. 2012 (CEST)

"ist ein deutscher Politiker (CDU) sorbischer Nationalität" - das ist völlig korrekt. Staatsangehörigkeit und Nationalität sind selbstverständlich verschiedene Begriffe. (nicht signierter Beitrag von 84.179.146.150 (Diskussion) 11:00, 12. Apr. 2012 (CEST))
Siehe auch Diskussion:Stanislaw Tillich/Archiv#sorbischer Nationalität?. -- j.budissin+/- 09:37, 14. Apr. 2012 (CEST)

eben nicht,..das eine ist jeweils synonym für das andere 217.82.240.3 13:55, 15. Apr. 2012 (CEST)

Sind es eben nicht zwingend. In der Sowjetunion z.B. hatte jeder Bürger in seinem Pass eine rubrik für Staatsangehörigkeit (halt die der Sowjetunion) und eine weitere für seine Nationalität (z.B. Russisch, Estnisch, Ukrainisch, aber auch Jüdisch - das galt in der SU als Nationalität und nicht als Religion - oder Deutsch). In Frankreich dagegen fallen Staatsbürgerschaft und Nationalität verfassungsrechtlich zusammen (wer französischer Staatsbürger ist, ist auch Angehöriger der französischen Nation). --Mogelzahn (Diskussion) 23:58, 15. Apr. 2012 (CEST)
Unser Artikel Nationalität erklärt das eigentlich recht gut. Das sowjetische Prinzip gab es übrigens in der DDR in den 1950er und 60er Jahren ebenso. Damals konnte man sich als Nationalität "Sorbisch" in den Ausweis schreiben lassen. -- j.budissin+/- 01:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ich wollte hier gerade auch auf die Disku schreiben, dass es keine Nation namens Sorbenland etc. gibt. Man sollte das umschreiben, auch wenn es sprachlich korrekt sein mag, weil es scheinbar doch sehr viele Verwechslungen, Irrtümer oder Fragezeichen auf den Köpfen der Leser hervorruft, wenn man behauptet, dass ein Deutscher als Nationalität die Sorben hat.--31.17.153.69 22:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
Dafür reichen m.E. die Verlinkungen auf Nationalität und Sorben völlig aus. Dass es "sehr viele" Verwechslungen, Irrtümer etc. auslöst, würde ich in Frage stellen. So oft wurde die Frage hier nun nicht gestellt. Und dass Tillich Sorbe ist, wird sowohl in Presseartikeln als auch durch ihn selbst immer wieder als Besonderheit herausgestellt und sollte daher in der einen oder anderen Form auf jeden Fall in der Einleitung erwähnt werden. Staatsangehörigkeit und Nationalität sind eben nicht dasselbe. Grüße, j.budissin+/- 15:01, 10. Sep. 2013 (CEST)

Landtagswahl 2014

Da diese nicht im Januar stattfand, sondern erst im August stattfindet, habe ich das angebliche Ergebnis entfernt! --Nobodystranger (Diskussion) 03:28, 16. Jun. 2014 (CEST)

Europapolitik

Warum steht da so wenig, und nur ein Link zum Europaparlament? --House1630 (Diskussion) 13:17, 15. Nov. 2014 (CET)

Ost-CDU

Ob die Ost-CDU um Vergleich zur SED das kleinere Übel war, ist sicher Diskussionswürdig, dass dies "allgemeine DDR-Meinung" war, ist jedoch Propaganda von Wende-Hälsen, die ihre Mitverantwortung nur vertuschen wollten. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion) 11:04, 5. Jan. 2015 (CET))

Das steht dort so auch gar nicht drin. Davon abgesehen braucht es allerhöchstens ein Ausrufezeichen, um hier etwas mitzuteilen. Grüße, j.budissin+/- 13:49, 5. Jan. 2015 (CET)
Ach nee?:"Die CDU in der DDR wurde im Vergleich zur SED als das „kleinere Übel“ angesehen.[7]" Das ist lediglich die Meinung von Herrn Gessner bzw. wohl Herr Tillich selbst, der als Stadtrat für Handel und Versorgung fest in´s "Ost-Regime" eingebunden war. Dieser Satz gehört nicht in ein Nachschlagewerk weil rein subjektiv und geschichtsklitternd.

Sprachliches

Bitte sprachlich bereinigen: "Nach deren Auflösung im Zuge..." - waruf bezieht sich "deren" auf die Sorben, die SED-Opfer oder deren Belange ? :-) .... grammatikalisch ist jedenfalls die Volkskammer außer Reichweite ... --Skopeia (Diskussion) 22:59, 18. Jul. 2017 (CEST)

In der Volkskammer kümmerte sich Tillich um die Belange der Sorben und um SED-Opfer. Nach deren Auflösung im Zuge der deutschen Wiedervereinigung ... bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Volkskammer. --Frze > Disk 23:09, 18. Jul. 2017 (CEST)
Grammatikalisch wären auch die SED-Opfer in Frage gekommen. Ich habe das mal umgestellt, damit es eindeutig ist. --j.budissin+/- 14:48, 19. Jul. 2017 (CEST)

Rücktritt

Laut Morgenpost ist er als Ministerpräsident zurückgetreten. --JFM01 (Diskussion) 16:38, 18. Okt. 2017 (CEST)

Es steht schon im Artikel, dass er das Amt im Dezember in jüngere Hände übergeben wird, vgl. spiegel online. — DCB (DiskussionBewertung) 16:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das Datum der Amtsniederlegung soll am Samstag, 9. Dezember 2017 sein. Dies berichtet bild.de unter Berufung auf die sächsische Staatskanzlei. Kann das jemand bestätigen? --H.A. (Diskussion) 17:08, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das wäre das Datum des CDU-Landesparteitages. — DCB (DiskussionBewertung) 17:41, 18. Okt. 2017 (CEST)
Planmäßige Plenarsitzungen sind für den 13./14.12. terminisiert. Miebner (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2017 (CEST)

Schreibweise

Wie kann es denn sein, dass Herr Tillich (ausweislich seiner Wikipedia-Seite) seinen Namen auf sorbisch "Tilich" (also mit nur einem L) schreiben soll? Die sorbische Schreibung seines Vornamens mit dem labialen Ł verstehe ich ja noch, aber die Anzahl der "L"s in seinem Nachnamen kann ja wohl kaum variieren - das ist doch sicher ein Druckfehler, oder besitzt er zwei Pässe? 2A00:1398:4:3C50:959:B5FF:A554:A214 18:07, 31. Jan. 2020 (CET)

Einfach mal googeln beantwortet die Frage recht schnell. Selbstverständlich kann die Anzahl der L's in seinem Nachnamen variieren, Doppelkonsonanten gibt es im Sorbischen nicht. --j.budissin+/- 23:43, 1. Feb. 2020 (CET)
PS: Zwei Namen zu haben, ist für Sorben eher Regel als Ausnahme. Dafür braucht es auch keinen zweiten Pass. --j.budissin+/- 23:44, 1. Feb. 2020 (CET)

Karriere nach der Politik

Christian Stöcker hat mich mit seinem Artikel Fossile Verbindungen (www.spiegel.de vom 28. März 2021) darauf gebracht, dass der (Mit-)Vorsitz in der Kohlekommission bis Januar 2019 und der Aufsichtsratsvorsitz bei der MIBRAG ab September 2019 eigentlich eher in den Absatz 'Kontroversen' gehören. Das erinnert mich doch stark an den früheren Verkehrsminister Wissmann, der dann Präsident des Verbandes der Automobilindustrie wurde. Aber alle wundern sich über die Politik- und Demokratieverdrossenheit! Hodsha (Diskussion) 16:28, 3. Apr. 2021 (CEST)