Diskussion:Statik starrer Körper/Archiv

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Das zentrale Kräftesystem der Statik (erl.)

Die erste Hauptaufgabe der Statik Ermittlung der resultierenden Kraft aus allen am Körper angreifenden Einzelkräfte. Die resultierende Gesamtkraft ergibt sich aus dem Summenvektoren aller am Körper angreifenden Einzelkräfte. Die zweite Hauptaufgabe der Statik Ermittlung der unbekannten Reaktionskräfte( Stützkräfte)aus den Aktionskräften (Belastungskräften). Resultierende


das liest sich wie aus einem Lehrbuch - die Formatierung stimmte allerdings nicht, und es müsste wohl in den Haupttext, nicht in einen Unterpunkt. Oder es bezieht sich auf eine "spezielle" Anwendung, Bauingenieur o.ä. - bitte in geeigneter Form wieder einfügen. Cholo Aleman 22:30, 9. Aug. 2008 (CEST)

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Verschieben nach Statik (Mechanik) (erl.)

Auf der BKL Statik gibt es einige physikalische Bedeutungen von statisch. Ich würde unter Statik (Physik) eher an die Thermodynamik (siehe quasistatisch) oder an die Elektrotechnik denken, deshalb würde ich den Artikel gerne nach Statik (Mechanik) verschieben.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 11:27, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ich würde auch nach Statik (Mechanik) verschieben, da es in der Physik ja auch noch die Elektro- und Magnetostatik gibt. --DWI (Diskussion) 16:18, 20. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt ja verschiedene Ansichten darüber wie die Statik einsortiert gehört. In der Technischen Mechanik steht sie üblicherweise gleichberechtigt neben der Festigkeitslehre und der Dynamik die (in der TM) aus Kinematik und Kinetik besteht. Physiker teilen die Mechanik häufig ein in Kinematik und Kinetik. Letztere besteht dort aus der Statik und der Kinetik. Dieser Artikel (Die Vorderseite, derzeit Statik (Mechanik) ehemals Statik (Physik)) behandelt de facto die Sichtweise der Ingenieure. Er ist auch nur im ingenieurwissenschatlichen Kategorienzweig enthalten. (Die Kategorie:Statik ist ausschließlich in der Kategorie:Technische Mechanik) Man könnte also gleich verschieben auf Statik (Technische Mechanik). Allerdings sollte man sich auch mal die derzeitige Begriffsklärungsseite Statik ansehen. Dort sehe ich eigentlich nichts was wirklich als Statik bezeichnet wird sondern Komposita die "statik" als Bestandteil enthalten. (z.B. die Elektrostatik, die wird jedoch immer als solche bezeichnet und nie mit "Statik" abgekürzt). Vielleicht sollte man direkt auf Statik verschieben und dafür die Seite Statik (Begriffsklärung) anlegen (bzw. die derzeitige Seite dorthin schieben.) Ich mach mal dort eine Diskussion auf. --DWI (Diskussion) 12:23, 17. Jul. 2016 (CEST)

Im Bauingenieurwesen-Studium an der TU-Wien (als auch in der HTL Krems für Bautechnik) lernt man, dass die Dynamik aus der Statik und der Kinetik besteht, wobei wenn man von Dynamik spricht meint man die Baudynamik (also die Kinetik)) und der Begriff Kinetik hört man zwar, wird aber nicht verwendet. Ebenso lernt man, dass die Mechanik aus Kinematik und Dynamik besteht, aber man mit Mechanik, eigentlich alles meint, was mit Kräften zu tun hat (z.B. Statik, Festigkeitslehre, Dynamik [Wobei man hier wie soeben geschrieben nur die Kinetik meint]). Mit Mechanik versteht man in den Materialwissenschaften (Betonbau, Stahlbau, Holzbau,...) vielmehr eine Querschnittsbetrachtung als die Systemstatik. Festigkeitslehre beschäftigt sich (praktisch) ausschließlich mit Statik, trotzdem bezeichnet man man im Bauingnieurwesen mit Statik, die Baustatik also eigentlich nur eine Systemstabstatik. Deshalb hat es mich auch gewundet wie ich gestern die beiden Referenzen gelesen habe. (Ich möchte sie mir noch selbst auf der UNI ausborgen.)

„Physiker teilen die Mechanik häufig ein in Kinematik und Kinetik. Letztere besteht dort aus der Statik und der Kinetik.“

DWI 12:23, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ich bin etwas verwirrt, du wolltest vermutlich schreiben „Physiker teilen die Mechanik häufig ein in Kinematik und Dynamik.“ (vgl. File:Strukturierung Mechanik.gif)
Bei uns im BI-Studium (Typische Disziplin der Techn.Mech.) wird der Begriff Technische Mechanik nicht verwendet, entweder man spricht von Mechanik oder von Statik und meint damit die Baustatik, oder Festigkeitslehre, Dynamik (und meint die Baukinetik), Flächentragwerke, Finite Elemente, Betonbau, Stahlbau, Brückenbau, Hydrostatik (Wasserversorgung, Talsperren und Kläranlagen gehört auch zum Bauingenierwesen), Hydrodynamik, Mehrscalen-Modelle (Mathematische Modelle Homogenisierung von Mechanische Eigenschaften für Beton und für Knochen)...
Insofern finde ich eine Unterscheidung zwischen Technische Mechanik und Mechanik nicht notwendig.
Zum Verschieben der BKL werde ich dort auch noch antworten.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
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Falsche Zitierung? (erl.)

„Problemstellungen der Dynamik sind dann lösbar mit Methoden der Starrkörperstatik.<ref>Dankert, Dankert: Technische Mechanik. Springer, 7. Auflage, 2013, S. 520.</ref>“

@Der-Wir-Ing:: Ich hab mir das Buch
Jürgen Dankert, Helga Dankert: Technische Mechanik: Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-8348-2235-2, S. 520 (760 S.).
angeschaut. Auf dieser Seite geht es um 28.2.2 Massenkraft, das Prinzip von d’Alembert dort steht zwar Danach können die Gleichgewichtsbedingungen (wie in der Statik) aufgeschrieben werden., aber ich konnte nicht herauslesen, dass Problemstellungen mit Methoden der Statik oder gar der Starrkörperstatik lösbar wären.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 12:23, 29. Dez. 2016 (CET)

Manchmal weis ich beim schreiben nicht mehr so genau, wo ich was gelesen hatte und such bis ich was passendes finde. Deutlicher steht es bei Böge, S. 197:
"Lösungsverfahren für Dynamikaufgaben, das die meisten Techniker dem Ansatz des dynamischen Grundgesetzes vorziehen, weil es auch komplizierteste Aufgaben durchsichtig macht. Jean-Baptiste le Rond d’Alembert, französischer Gelehrter, 1717–1783. Hinweis: Auch das Prinzip von d’Alembert beruht auf dem dynamischen Grundgesetz. Der Grundgedanke des d’Alembert’schen Prinzips ist leicht zu erfassen, wenn noch einmal die Kräfteskizzen zu den beiden letzten Übungen betrachtet werden. In beiden Fällen erhält man sofort einen geschlossenen Kräftezug, wenn man nur den Richtungssinn der resultierenden Kraft Fres umkehrt. Das ist der Kunstgriff, der die Möglichkeit schafft, die zeichnerischen und rechnerischen Gleichgewichtsbedingungen auf Dynamikaufgaben anzuwenden. Kurz gesagt: Aus der Dynamikaufgabe wird eine Statikaufgabe gemacht." und auf der Folgeseite: "Wird ein Körper beschleunigt (verzögert), so kann man durch Einführung der Trägheitskraft T = ma für den Körper die statischen Gleichgewichtsbedingungen ansetzen, um damit unbekannte Größen zu bestimmen. Hinweis: Mit Hilfe des Prinzips von d’Alembert wird aus einer „Ungleichgewichtsaufgabe“ eine „Gleichgewichtsaufgabe“, die nach den Gesetzen der Statik zeichnerisch oder rechnerisch gelöst werden kann."
Bei Dreyer Dynamik, heist es auf Seite 69f.:
"Die Bewegungsgleichung für einen Massenpunkt... Diese Gleichung [F - ma = 0] ist in ihrem Aufbau von der gleichen Art wie die Gleichgewichtsbedingungen der Statik; man könnte sie kinetische Gleichgewichtsbedingung nennen. Die Größe m(–a) hat die Einheit einer Kraft, sie wird als Trägheits- oder Massenkraft bezeichnet. Somit sagt Gl. (2.23) [Die obige] aus: [...] Diese Aussage wird als d'Alembertsches Prinzip bezeichnet. Mit Hilfe dieses Prinzips kann jedes kinetische Problem formal auf ein statisches zurückgeführt werden." Und auf S. 71 gibt es einen Algorihtmus wie man mit d'Alembert umgehen muss: "[1. Abgrenzen, 2. Koordinatensystem wählen, 3. Freimachen] 4. Aufstellen der Gleichgewichtsbedingungen wie in der Statik"
Bei Mahnken "Statik" steht übrigens bei der Einteilung der Kräfte "d) Einzelkräfte, z.B. Nageldruck (Idealisierung)." Ob es eine gute Idealisierung ist, hängt natürlich von der Fragestellung ab. --DWI (Diskussion) 13:52, 29. Dez. 2016 (CET)
Ein statisch unbestimmtes System kann man in der Dynamik lösen, jedoch nicht in der Starrkörperstatik.
Wenn man sich ein Eindimensionales Statikproblem vorstellt (1Freiheitsgrad je Punkt) und man eine unbekannte Auflagerrekation sucht ist die in der Statik immer gleich der der negativen Resultierenden aller angreifenen Kräfte, in der Dynamik jedoch gibt es unendlich viele noch unbekannte Trägheitskräfte, also ist ein System in der Dynamik viel komplexer als das der Statik.
Man kann dann schon Gleichgewichtsbedingungen anwenden, aber dass die Dynamik mit Methoden der Statik lösen kann, ist zwar richtig, aber das ist wie wenn man sagt, man kann Tensorgleichung mit Methoden der Skalarrechnung lösen, stimmt zwar ist aber selten sinnvoll.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 14:19, 29. Dez. 2016 (CET)
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Stereostatik (erl.)

Weiterleitung von Stereostatik.

Der Begriff Stereostatik, gelistet in Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern, wird hier jedoch nicht erläutert. Das fehlt also. --Helium4 (Diskussion) 11:09, 9. Mär. 2016 (CET)

Ist jetzt im Artikel. --DWI (Diskussion) 12:09, 17. Jul. 2016 (CEST)
@Der-Wir-Ing:Ein eigener Unterpunkt wäre praktisch.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 12:23, 29. Dez. 2016 (CET)
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Bemerkungen (erl.)

Das ist schwer nachzuvollziehen.
@Grey Geezer:Technische Mechanik ist für mich eine Fachbegriff die klassische Mechanik, ist mehr ein die übliche Mechanik und kein eigener Fachbegriff. Deshalb finde ich es so richtig  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:38, 12. Jan. 2017 (CET)
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Fachwerk unbekannte je Stab

„Bei mehreren Körpern, die zu einem größeren Körper verbunden sind (beispielsweise Einzelteilen, die zu Baugruppen und Modulen zusammengebaut sind), lässt sich für jeden Körper eine entsprechende Anzahl Unbekannter berechnen  beispielsweise bei einem ebenen Fachwerk bestehend aus mehreren Stäben drei für jeden Stab.<ref>Jürgen Dankert, Helga Dankert: Technische Mechanik. Springer, 7. Auflage, 2013, S. 48 f.</ref>“

@Der-Wir-Ing: Ich weiß nicht was du mit der Editierung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Statik_(Mechanik)&diff=159533470&oldid=159532901 aussagen wolltest. Jeder starre Körper hat drei Unbekannte, jedoch bei Fachwerken folgt aus den Definition dass jeder Stab nur eine unbekannte, die Normalkraft, hat. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 16:49, 29. Dez. 2016 (CET)

Alter Satz: "Fachwerke bestehen aus zahlreichen Stäben. Es lässt sich dann [bei Fachwerke] für jeden Körper eine entsprechende Anzahl Unbekannter berechnen, also beispielsweise drei für einen ebenen starren Körper." also hab ich geändert in "...beispielsweise drei für jeden Stab eines Fachwerkes". Da ist natürlich immer noch nicht perfekt. Ich hab grad wenig, Zeit und meld mich in paar Tagen nochmal. --DWI (Diskussion) 16:55, 29. Dez. 2016 (CET)
Ja keinen Stress, genieß deinen Urlaub.
Ich hab mir vorgenommen, einmal in meinem Urlaub weniger zu arbeiten, deshalb ich gerade Zeit für Wikipedia hab.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:30, 29. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:05, 11. Mär. 2017 (CET)|2=Absatz wurde mittlerweile ohne Fachwerke formuliert.

Änderungen zum Jahreswechsel

Ein paar Anmerkungen zu den Änderungen zum Jahreswechsel [1]: --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Präzisierungen zu Starrkörperstatik (-mechanik) und Schnittgrößen

Gefällt mir sehr gut und sollte noch weiter ausgebeaut werden. Siehe auch die Disk auf WP:RV --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Kräfteparallelogramm bei parallelen Kräften

Meine Formulierung war wohl zweideutig. Gemeint war, dass sich "echt parallele" Kräfte, also auf verschiedenen Wirkungslinien so nicht zusammenfassen lassen. Zuminsest nicht alleine mit dem Kräfteparallelogramm. --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

zeitlich veränderliche Lasten

Mit zeitlich veränderlichen Lasten und somit mit beschleunigten Körpern befasst sich die Dynamik.

Ich hab ne Weile gebraucht bis ich fündig geworden bin, in Büchern oder Kapiteln die sich explizit mit der Baudynamik befassen. In Büchern die sich mit "Statik" (nicht "Baustatik"), Maschinendynamik, "Dynamik" oder "Kinetik" befassen wurde eine derartige Abgrenzung nicht vorgenommen. In Zilch et. al. Handbuch für Bauingenieure heißt es zu Beginn des Kapitels über Baudynamik (1.5.4) auch:

"Wenn die – im Rahmen der Statik stillschweigend getroffene – Übereinkunft fallen gelassen wird, wonach die wirkenden Lasten so langsam aufgebracht werden, dass Massenkräfte (als Produkt Masse mal Beschleunigung) keine Rolle spielen, betritt man das Gebiet der Baudynamik, mit der Statik als Sonderfall. Entscheidend für die Notwendigkeit einer dynamischen Untersuchung ist somit das Auftreten nennenswerter Massenkräfte;..."
Bei Dinkler: Baustatik, 4. Aufl., S. 24, heißt es dagegen: "Dynamische Effekte aus Stoßeinwirkung, Erdbeben, Maschinenschwingungen bewirken eine Veränderung des Spannungs- und Verformungszustandes gegenüber einer statischen Betrachtung. Sie werden in der Regel mit einem Schwingbeiwert ϕ und statischen Ersatzlasten erfasst."

Wenn ich nichts übersehen habe dann befinden sich starre Körper die statisch bestimmt gelagert sind (auf Lagerungen die selbst starr sind) immer im Gleichgewicht. Bei veränderlichen Lasten, gibt es dann eben veränderliche Lagerkräfte. Für praktische Probleme ist eben die Frage ob die realen Körper "starr genug" sind.

Wenn ich so nachdenke: Es gibt durchaus einen großen Graubereich zwichen Statik und Dynamik: Man kann die zeitliche Änderung der Lasten ganz vernachlässigen (wenn sie sehr langsam ist), man kann die Schwingbeiwerte berücksichten, die Schwingfestigkeit und Wöhlerkurven konsultieren oder man modellier alles als schwingungsfähiges System: Aufwändig aber präzise.

Ist Ersatzlast eigentlich ein feststehender Begriff in der Mechanik? Der Artikel behandelt irgenwas ähnliches --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Entfettung von Begriffen die als Weiterleitung hierher angelegt wurden

Betrifft Starrkörperstatik, Stereostatik und Statik starrer Körper. Gemäß WP:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel sollen solche Begriffe gefettet werden, damit Leser schneller sehen warum sie gerade auf diesem Artikel gelandet sind. --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Ist mit "Statik" häufig oder nur manchmal die Starrkörperstatik gemeint?

Es gibt eine ganze Reihe von Büchern mit Titel "Technische Mechanik 1: Statik" (oder das Kapitel "Statik" im Buch "Technische Mechanik") die dort nur auf ein zwei Seiten etwas allgemein zur Statik sagen und dann nur noch Starrkörperstatik bechreiben. Anders bei Büchern mit Titeln wie "Baustatik", "Technische Mechanik für Bauingenieure" oder auch das Kapitel "Theorie der Tragwerke" im Handbuch für Bauingenieure: Dort wird "Statik" als Kurzform für "Baustatik" verwendet, die dann auch deformierbare Körper miteinbezieht. --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Statisch unbestimmte Systeme - Baustatik oder Festigkeitslehre?

Von:

Bei sogenannten statisch unbestimmten Systemen, lassen sich mit den Methoden der Starrkörperstatik nicht alle Kräfte berechnen, die Körper müssen dann als deformierbar modelliert und mit Methoden der Festigkeitslehre berechnet werden.

Geändert auf:

Bei sogenannten statisch unbestimmten Systemen lassen sich mit den Methoden der Starrkörperstatik nicht alle Kräfte berechnen, die Körper müssen dann als deformierbar modelliert und mit Methoden der Baustatik berechnet werden. Systeme die man in der tatsächlichen (verformten) Lage nachweist kann man nicht mit der Starrkörperstatik, aber sehr wohl mit der Baustatik lösen.

Zunächst mal: Wenn man die Bezeichnung "statisch unbestimmt" wortwörtlich nimmt, heißt das ja "mit der Statik kann man das nicht bestimmen".

  • Interessant ist auch der "Dubbel -Taschenbuch für den Maschinenbau". Dort gibt es im Kapitel "B Mechanik" zwar nichts zu statisch unbestimmten Systemen aber dafür im Kapitel "C Festigeitslehre" ("C2.7 Statisch unbestimmte Systeme")
  • Böge: Handbuch Maschinenbau, 21. Auflage, S. B13. Für jede unbekannte Größe muss dann eine Gleichung existieren, sonst ist das Kräftesystem „statisch unbestimmt“ und nach den Gesetzen der Statik allein nicht zu lösen. Es müssen dann noch Gesetze der Elastizitätslehre bekannt sein, z.B. das Hooke’sche Gesetz. oder im Kapitel zur Festigkeitslehre (S. D3) Bei „statisch unbestimmten Problemen“ reichen die statischen Gleichgewichtsbedingungen nicht aus und es müssen noch Verformungsgleichungen der Elastizitätslehre herangezogen werden
  • Oder Holzmann, Meyer, Schumpich Technische Mechanik - Festigkeitslehre, 10. Auflage, S. 173 ff. (Kapitel: "Statisch unbestimmte Systeme")
  • Mahnken: Elastostatik Vorwort "Dieser Band zur Elastostatik erscheint in Ergänzung zu den Bänden über Statik und Dynamik in der Reihe Lehrbuch der Technischen Mechanik. [...] Zum Verständnis des Buches werden Kenntnisse über die Starrkörperstatik vorausgesetzt. Das Buch ist in zehn Kapitel gegliedert, welche die Themen der Elastostatik [...] abdecken. [...] Deren Auswertungen führen auf Berechnungsformeln, die in Lösungsschritten tabellarisch aufbereitet werden. Damit können typische Ingenieuraufgaben (z.B. Spannungs- und Verformungsnachweise für statisch bestimmte und statisch unbestimmte Systeme)" Quer durch das Buch finden sich mehrere kleinere Kapitel zu statisch unbestimmten Systemen. Interessant ist auch Mahnkens Buch zur Statik, S. 224: "Statisch unbestimmte Systeme werden in diesem Buch nicht behandelt."
  • Sayir et. al.: Ingenieurmechanik 1 - Statik, S. 154: Statisch unbestimmte Probleme können nur mit Hilfe der Methoden der Mechanik deformierbarer Körper (Festigkeitslehre), d. h. durch Berücksichtigung der Deformation des Systems, vollständig gelöst werden (siehe Band 2).

--DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Wirkung eines Kräftepaares

Alt:

Gleichgewichtsaxiom: Zwei Kräfte die auf einen starren Körper wirken, stehen genau dann im Gleichgewicht, wenn sie den gleichen Betrag haben, auf der selben Wirkungslinie sind und in entgegengesetzte Richtung zeigen.
Für deformierbare Körper gilt dies nur, falls die beiden Kräfte am selben Punkt angreifen. Wenn sie nur auf der selben Wirkungslinie liegen, so können sie ihn stauchen oder strecken. Falls sie nur nicht auf der selben Wirkungslinie liegen, so drehen sie den Körper ohne ihn zu verschieben.

Neu:

Gleichgewichtsaxiom: Zwei Kräfte, die auf einen starren Körper wirken, stehen genau dann im Gleichgewicht, wenn sie den gleichen Betrag haben, auf der selben Wirkungslinie sind und die entgegengesetzte Orientierung haben.
Für deformierbare Körper gilt dies nur, falls die beiden Kräfte am selben Punkt angreifen. Wenn sie nur auf der selben Wirkungslinie liegen, so können sie ihn stauchen oder strecken. Falls sie nur nicht auf der selben Wirkungslinie liegen, so drehen sie den Körper ohne den Schwerpunkt zu verschieben.

So gilt das nur für einen frei beweglichen Körper. Bei Körpern die sich nur um vorgegebene Punkte oder Achsen drehen können stimmt das nicht mehr. Ein Hebel dreht sich immer um den Drehpukt, auch wenn sein Schwerpunkt (z.B. wegen Asymmetrie) nicht im Drehpunkt liegt. --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Kräfte und Momente ersetzen

Alt:

Das Moment eines Kräftepaares hat keinen Bezugspunkt und wirkt in der gesamten Ebene, in der die beiden Kräfte liegen. Ein Kräftepaar kann nicht durch eine resultierende Kraft ersetzt werden, aber durch sein Moment. Eine einzelne Kraft dagegen kann nicht durch ihr Moment ersetzt werden.[1][2]

Neu:

Das Moment eines Kräftepaares hat keinen Bezugspunkt und wirkt in der gesamten Ebene, in der die beiden Kräfte liegen. Ein Kräftepaar kann nicht durch eine resultierende Kraft ersetzt werden, aber durch sein Moment, es sei denn, es gibt einen fixierten Drehpunkt und man kann eine wirkungsäquivalente Kraft definieren, die auf einen Starrkörper gleiche Rotationswirkungen ausübt. Eine einzelne Kraft kann nicht durch ein Moment ersetzt werden, es sei denn, man definiert einen Drehpunkt und sucht ein für diesen Drehpunkt wirkungsäquivalentes Moment.

Äh, das widerspricht erstens der Fachliteratur und zweitens halte ich es auch nicht für korrekt: Ein Kräftepaar kann (zumindest in der Starrkörpermechanik (nicht nur Starrkörperstatik)) immer durch sein Moment ersetzt werden. Es spielt keine Rolle ob oder wie der Körper gelager/fixiert ist. Und zum zweiten Teil man definiert einen Drehpunkt und sucht ein für diesen Drehpunkt wirkungsäquivalentes Moment. Wenn man die Kraft entfernt ändert sich immer die Kräftebilanz und die Momentenbilanz bezüglich Punkten abseits der Wirkungslinie. Wenn man als "Ausgleich" ein Moment hinzufügt, kann zwar die Momentenbilanz korrigiert werden, aber nicht die Kräftebilanz. Wenn man es wortwörtlich versteht (was sicher nicht gemeint war) "einzelne Kraft durch ein Moment ersetzen" stimmt es auch nicht, denn Kraft und Moment haben verschiedene Einheiten. Was natürlich funktioniert, ist innerhalb einer Momentenbilanz den Ausdruck F x a (Kraft mal Hebelarm) zu ersetzen durch das Moment M. Das ist aber ein trivialer Fall, denn von der Gleichung F x a = M kann ich entweder die linke oder rechte Seite einsetzen in andere Gleichungen. --DWI (Diskussion) 21:27, 2. Jan. 2017 (CET)

Einzelnachweise
  1. Alfred Böge, Wolfgang Böge: Technische Mechanik. Springer, 31. Auflage, 2015, S. 4 f.
  2. Dietmar Gross, Werner Hauger, Jörg Schröder, Wolfgang Wall: Technische Mechanik 1 – Statik. Springer, 11. Auflage, 2011, S. 10 f.

Kräfteparallelogramm bei parallelen Kräften

Ich weiß was du gemeint hast, du hast aber parallele Kräfte die auf der selben Wirkungslinie liegen nicht explizit ausgenommen (Wobei zugegebenermaßen ein Parallelogramm spannen die auch nicht auf, aber möglich ist es.)
Wenn es für nicht parallelen geht, dann kann man das auch mit den Grenzwert gegen parallel streben lassen. Die parallelen Kräfte schneiden sich im Unendlichen und dort ist ein Kräfteparallelogramm möglich. Die Resultierende Wirkungslinie liegt (im Grenzwert) irgendwo dazwischen.
Möglich ist es mithilfe einer Grenzwertbetrachtung auch für parallele die nicht die selbe Wirkungslinie haben.
Ich glaub' wir sollten die Aussage einfach löschen, die Grundaussage sagt ja bereits die an einem gemeinsamen Punkt angreifen.
Ich würde mich auch zufrieden geben, wenn wir nur eine Aussage machen für nicht parallele Kräfte, das sagt nichts aus was passiert wenn wir parallele Kräfte haben und ist somit nicht falsch.

zeitlich veränderliche Lasten

In der Statik spricht man von veränderlichen Lasten, was man jedoch meint, sind Lasten die sich so langsam verändern, das man sie als in der jeweiligen Rechnung als zeitlich unveränderlich (quasistatisch) betrachtet.
Also veränderliche Lasten führen zu dynamischen Problemen, die sich nicht mit der Statik lösen lassen, oftmals sind die dynamischen Effekte so gering, dass man sie als quasistatisch betrachtet, ist dies jedoch in einer nennenswerten Größe müssen diese in einer statischen Rechnung mit dynamischen Beiwerten (z.B. im Brückenbau) erhöht werden.
Also in der Statik gibt es meiner Meinung nach keine zeitlich veränderlichen Lasten, es gibt nur stationäre Lasten die in unterschiedlichen Lastfällen angreifen oder nicht angreifen können, diese nennt man veränderliche Lasten was zugegebenermaßen ein verwirrender Begriff ist, besser wäre i.A. Nutzlasten, weil es in den seltensten Fällen als dynamisches Problem betrachtet wird.
Starre Körper unter veränderlichen Lasten, widersprechen der Relativitätstheorie siehe Starrer Körper#Bornsche Starrheit. Ok Relativitätstheorie ist jetzt schon sehr weit hergeholt, aber ich würde starre Körper in jedem Lastfall mit jeweils statischen Lasten beanspruchen.
Die Anwendung von Starrkörperdynamik sehe ich eher in den Mechanismen von Kinematiken und Freiheitsgraden (Kinematik und Kinetik), als in der Bestimmung zeitlich veränderlicher Lagerreaktionen/Schnittgrößen (Baudynamik).

Entfettung von Begriffen die als Weiterleitung hierher angelegt wurden

Bitte um Entschuldigung mein Fehler, aber wie vorher auf Review gesagt, würde ich Statik und Statik starrer Körper trennen oder Statik starrer Körper einen Unterpunkt machen und dann auch dorthin verlinken.

häufig/manchmal

Dietmar Gross, Werner Hauger, Jörg Schröder, Wolfgang A. Wall: Technische Mechanik – Band 1–Statik. 11. bearbeitete Auflage. Springer, 2011, ISBN 978-3-642-13806-5, ISSN 0937-7433, doi:10.1007/978-3-642-13806-5 (298 S.).

beschreibt die allgemeine Statik (Theorie I.Ordnung), wenige Kapitel beschreiben explizit die Statik starrer Körper, über Deformationen schweigt er sich zwar weitgehend aus, ebenso über die Lösungsmöglichkeiten von statisch unbestimmten Tragwerken. Beachte die Schnittgrößenberechnung von statisch bestimmten Systemen ist in der Baustatik deformierbarer Körper in der Theorie I.Ordnung von der Steifigkeit unabhängig und deshalb ident mit der Statik starrer Körper.

Jürgen Dankert, Helga Dankert: Technische Mechanik – Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik. 7. ergänzte Auflage. Springer Vieweg, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-8348-2235-2, doi:10.1007/978-3-8348-2235-2 (760 S.).

unklar/wechselnd
Kapitel 1.1 die Kraft und 1.3 Schnittprinzip beschreiben die Statik im allgemeinen
Kapitel 1.2 Axiome der Statik beschreibt die Statik starrer Körper, spricht aber hier jedesmal explizit von starren Körpern.

Alfred Böge, Gert Böge, Wolfgang Böge, Dominik Surek: Handbuch Maschinenbau. 22., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-06598-0, Technische Mechanik, S. 121–254, doi:10.1007/978-3-658-06598-0 (1547 S.).

behandelt in einem Kapitel explizit die Statik starrer Körper in der Ebene und in einen anderen Kapitel explizit Hydrostatik. Dieses Buch behandelt jedoch nicht die Statik, was das Lemma dieses Artikels hier ist und deshalb dieses Buch uns nicht über unser eigentliches Lemma verrät.
Kannst du mir vl. explizit die Bücher nennen auf welche du dich referenzierst, dann tue ich mir leichter dem nachzugehen.

Festigkeitslehre/Baustatik

Statisch unbestimmt heißt, dass man noch weitere Gleichungen (z.B. der Baustatik) braucht, als nur die Gleichgewichtsbedingungen.
So wie ich die Begriffe im Studium gelernt habe: Festigkeitslehre beschäftigt sich mit Werkstoffverhalten, nicht mit Tragwerken. Das größte was die Festigkeitslehre kennt ist ein Querschnitt, wenn man es angewandt machen will, dann lässt man (z.B. viskose) Verzerrungen über einen Stab aufintegrieren. Aber Festigkeitslehre beschäftigt sich nicht mit statisch bestimmter/unbestimmter Lagerungen, die Baustatik hingegen schon. Die Festigkeitslehre beschäftigt sich mit dem Hookeschen Gesetz, was den Zusammenhang zwischen Verzerrungen und Spannungen liefert und bildet somit die Grundlage für die Baustatik.

Heinrich Dubbel, Wolfgang Beitz, Karl-Heinz Küttner: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Hrsg.: Karl-Heinrich Grote, Jörg Feldhusen. 23., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Springer, 2011, ISBN 978-3-642-17306-6, doi:10.1007/978-3-642-17306-6.

die Gliederung scheint mir unlogisch. Gehört C Festigkeitslehre nicht zu B Mechanik? (Das heißt aus dem Inhaltsverzeichnis darf man keine Schlussfolgerungen machen, sondern aus dem Inhalt). Die Baustatik, exklusive die der starren Körper, wird anscheinend der Festigkeitslehre zugerechnet, obwohl die Baustatik meiner Meinung nach mehr mit Statik starrer Körper als mit Festigkeitslehre zu tun hat.

Alfred Böge, Wolfgang Böge (Hrsg.): Handbuch Maschinenbau. 22., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer Vieweg, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-06598-0, doi:10.1007/978-3-658-06598-0.

Scheint vom Aufbau her ziemlich den Dlubbel anzukopieren?

„Für jede unbekannte Größe muss dann eine Gleichung existieren, sonst ist das Kräftesystem „statisch unbestimmt“ und nach den Gesetzen der Statik allein nicht zu lösen. Es müssen dann noch Gesetze der Elastizitätslehre bekannt sein“

Ist für mich wie eine Aussage:

„Für das hookesche Gesetz, darf nur eine Spannung in einer Richtung vorliegen, sonst ist der Spannungszustand mehrachsig und nach den Gesetzen der Elastizitätstheorie allein nicht zu lösen. Sie können mit Hilfe der Mathematik gelöst werden.“

Die Mathematik ist für das hookesche Gesetz genauso eine Grundlage wie für die Baustatik die Elastizitätslehre. Außerdem braucht man für die Fließgelenktheorie (gibt es nur bei statisch unbestimmte Systeme) zumindest auch noch die Plastizitätslehre, also ist der Satz ohnehin inhaltlich fragwürdig.
ebenso korrekt wäre:

„Mit dem verallgemeinerten hookeschen Gesetz, können die Zusammenhänge zwischen Verformungen und Spannungen von ein als auch mehrachsiger Spannungszuständen beschrieben und gelöst werden.“

das zweite ist eine analog zu wenn ich sage, mann kann sie mit der Baustatik lösen, die Baustatik, löst statische Probleme auf Tragwerksebene aufbauend aus dem Wissen der Festigkeitslehre. Das Kraftgrößenverfahren als auch das Drehwinkelverfahren sind Methoden der Baustatik, für statisch unbestimmte Tragwerke.

„Spannungs- und Verformungsnachweise“

Spannungsnachweise und Verformungsnachweise sind unabhängig ob ich statisch bestimmt oder statisch unbestimmt bin, man vergleicht eine bekannte Spannung mit einer bekannten Festigkeit, ebenso bei einem Verformungsnachweis. (Spannungs- und Verformungsnachweise gehören zur Festigkeitslehre.) Die Methode wie man die Spannungs- als auch eine Verformungsberechnung effizient durchführt kann abhängig sein ob es statisch bestimmt oder statisch unbestimmt ist, wenn man ein Statikprogramm verwendet, wendet man im Allgemeinen ohnehin ein Weggrößenverfahren an, was unabhängig ist ob es statisch bestimmt oder statisch unbestimmt ist und somit ist die Lösung des statischen Problem unabhängig ob es statisch bestimmt oder unbestimmt ist.

„Ein Hebel dreht sich immer um den Drehpunkt“

Ja, weil der Drehpunkt durch zusätzliche Kräfte aufgezwungen wird.

„Ein Kräftepaar kann immer durch sein Moment ersetzt werden“

Nur wenn das Kräftepaar infinitesimal weit entfernt sind, sonst gibt es Verformungsbedingungen die die Lasten umleiten müssen und in der Lasteinleitungszohne gibt es bei Einzelkräften/Einzelmomenten zwangsläufig Spannungssingularitäten.
Außerdem sprach ich eine Moment durch eine einzelne Kraft zu ersetzen nicht von einem Kräftepaar.
Ich habe gemeint wenn man Summe der Momente um einen (fiktiven/realen) Drehpunkt betrachtet und eine Kraft von 1kN in 1m Entfernung (1mWirkunglinienabstand) hat, kann man das für diese eine Gleichung diese eine Kraft mit einem Moment von ±1kNm gedanklich ersetzen.
Wenns dir nicht gefallt' lösch' es doch im Artikel, ich finde es ohnehin verwirrend, irreführend und unwichtig. Ich hab nur das Existierende richtiggestellt.


Ich habe mir 6 Bücher angeschaut die statisch unbestimmte Tragwerke behandeln und diese ordnen die statisch unbestimmte Systeme allesamt der Statik zu und kein einziges der Festigkeitslehre.
  • Kurt Beyer: Die Statik im Stahlbetonbau: Ein Lehr-und Handbuch der Baustatik. Zweite, vollständig neubearbeitete Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1956, ISBN 978-3-642-92665-5 (804 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Kurt Hirschfeld: Baustatik Theorie und Beispiele. 5., unveränderte Auflage. Springer, Berlin Heidelberg New York 2006, ISBN 978-3-540-36772-7, Erster Teil - Berechnung statisch unbestimmter Systeme, S. 236–768 (1284 S., springer.com).
  • Walther Kaufmann: Statik der Tragwerke (= Ferd. Schleicher [Hrsg.]: Handbibliothek für Bauingenieure Ein Hand- und Nachschlagebuch für Studium und Praxis). Vierte ergänzte und verbesserte Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-540-02154-4, doi:10.1007/978-3-662-13040-7 (326 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Erstausgabe: 1957).
  • Fritz Stüssi: Statisch unbestimmte Systeme (= Vorlesungen über Baustatik. Band 2). Zweite Auflage. Springer-Verlag, Basel 1971, ISBN 978-3-0348-5947-9, doi:10.1007/978-3-0348-5946-2 (325 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Konstantin Meskouris, Erwin Hake: Statik der Stabtragwerke: Einführung in die Tragwerkslehre. 2. Auflage. Springer, 2009, ISBN 978-3-540-88993-9, ISSN 0937-7433, Insbesondere: Kapitel 8 Das Kraftgrößenverfahren zur Berechnung statisch unbestimmter Stabwerke und Kapitel 9 Das Drehwinkelverfahren, doi:10.1007/978-3-540-88993-9 (springer.com).
  • Bernhard Pichler, Josef Eberhardsteiner: Baustatik VO – LVA-Nr 202.065. Hrsg.: E202 Institut für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen – Fakultät Bauingenieurwesen, TU Wien. SS 2016 Auflage. TU Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-903024-17-5, Drehwinkelverfahren (520 S., tuverlag.at – Erstausgabe: 2012).
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 15:17, 6. Jan. 2017 (CET)

Erstmal zum Thema Festigkeitslehre/Mechanik: Ich persönlich kenne es auch so dass die FKL als Teilgebiet der Technischen Mechanik gezählt wird. Es gibt aber auch noch Bücher wie Böge, Mechanik und Festigkeitslehre 1990 oder Kabus Mechanik und Festigkeitslehre - Aufgaben. Präziser steht es bei Holzmann et. al. Technische Mechanik - Festigkeitslehre: (Vorwort zur 9. Auflage) "Die Technische Mechanik gliedert sich traditionell im deutschsprachigen Raum in die Teilgebiete Statik, Elastostatik und Kinetik. Dabei werden für die Teilgebiete auch andere Bezeichnungen gewählt - der Teil Elastostatik wirdals Festigkeitslehre, der Teil Kinetik als Dynamik bezeichnet. [...] Die Einteilung in die o.g. Teilgebiete wird nicht in allen Ländern gleich akzeptiert. Besonders deutlich wird dies im osteuropäischen Raum, wo die Lehrveranstaltungen Theoretische Mechanik und Festigkeitslehre separat angeboten werden und das gemeinsame Dach Technische Mechanik oftmals ignoriert wird. Dies ist in Teilen der französisch geprägten Ingenieurausbildung gleichfalls üblich. Aber auch in der anglo-amerikanischen Bildungslandschaft wird mit dem Kurs Mechanics of Materials ein vom deutschen Ausbildungsprogramm abweichender Weg beschritten, da bei einer formalen Übersetzung das GebietWerkstoffmechanik stehen würde, welches hierzulande grundsätzlich anders eingeordnet ist" --DWI (Diskussion) 19:53, 10. Jan. 2017 (CET)

Was die Frage "Statik = Starrkörperstatik oder Baustatik?" betrifft haben wir wohl beide die Denkweise "Richtig ist es so wie ich es gelernt habe" was ja fast immer zutreffend ist. Ich kann mich noch an einige Aussagen meiner Dozenten erinnern wie "Bei statisch unbestimmten Systemen kommen Sie mit der Statik nicht weiter - sagt ja schon der Name. Da brauchen Sie dann die Festigkeitslehre". In der FKL waren auch die ersten Vorlesungs- und Übungsbeispiele Berechnungen von statisch unbestimmten Systemen (In der Vorlesung ein zweiseitig eingespannter, abgesetzter Stab mit Temperaturänderung). In der Fachliteratur hab ich das einerseits bestätigt gefunden, denn in Bücher mit Titel "Technische Mechanik - Statik" wird de facto immer nur die Starrkörperstatik abgehandelt. Das wollte ich auf der Vorderseite auch darstellen, denn vermutlich suchen viele Leute danach. Andererseits gibt es noch die Bücher mit Titel "Baustatik" in denen immer auch die statisch unbestimmten Systeme mitbehandelt werden - und zwar sehr ausführlich. Auch andersherum: Alle ausführlichen Abhandlungen über statisch bestimmte Systeme die ich kenne, sind von und für Bauingenieure. Im Dubbel waren es nichtmal 2 Seiten.

Die Gliederung war praktisch immer wie folgt:

  • Bei Büchern oder Buchreihen zur "Technischen Mechanik" (nicht TM für BauIngs oder Baustatik):
    • Band / Kapitel 1: behandelt die Statik starrer Körper und wird meist "Statik" genannt, manchmal auch Stereo- oder Starrkörperstatik
    • Band /Kapitel 2 (selten auch als 3.): Festigkeitslehre. Statisch unbestimmte Systeme werden hier mit abgehandelt spielen aber keine große Rolle. Außerdem werden die eher "nebenbei" behandelt, also in Beispielen die auch Zug-/Druck, Torsion,.... behandeln
    • Band / Kapitel 3: Behandelt Probleme bei denen die Zeit eine Rolle spielt und wird als "Dynamik", "Kinetik", "Kinematik und Kinetik" bezeichnet und schließt auch Schwingungen mit ein.
  • Bei Büchern zur "Baustatik" oder "Technische Mechanik für Bauingenieure" (z.B. Wetzel, Krings: Band 1 - Statisch bestimmte Stabwerke, Band 2 Festigkeitslehre, Band 3 - Verformungen und statisch unbestimmte Systeme": Hier konnte ich keine absolut vorherrschende Gliederung ausmachen, aber alle haben zu einem großen Teil sich damit befasst wie man Schnittgrößen und Verformungen an statisch bestimmten und unbestimmten Tragwerken berechnen kann. Schwerpunkt waren Stabwerke. Was ich interessant fand waren die benötigten Vorkenntisse: Manchmal werden keine Kenntnisse der Mechanik vorrausgesetzt, manchmal wird davon ausgegangen, dass der Leser damit vertraut ist. Meskouris et. al. Baustatik in Beispielen, Vorwort: "Dieses Buch entstand auf der Grundlage der Vorlesungen „Baustatik I und

II“ im 4. und 5. Semester..." Wurden im 1. bis 3. Semester Starrkörperstatik, FKL und Dynamik abgehandelt? Ich hatte mal irgendwo gehört dass, (zumindest zu Diplom-Zeiten,) Bauingenieure und Maschinenbauer (und weitere) in den ersten Semestern gemeinsame Vorlesungen zur Baustatik hatten und die BauIngs danach erst die Baustatik.

Was machen wir jetzt?

  1. Diesen Artikel verschieben auf Starrkörperstatik und dann die Details anpassen. Statik (Mechanik) wird dann zu einem Miniartikel der im Wesentlichen auf weiterführende Artikel verweist. (Starrkörperstatik, Elastostatik, Aerostatik, Hydrostatik und Baustatik)
  2. Diesen Artikel nicht verschieben und die "Allgemeine Statik" in der Einleitung mit abhandeln. Die passt locker rein. Dann aber deutlich dazusagen: "Im Folgenden nur noch Starrkörperstatik"
  3. ?

Achja, eine Kleinigkeit stört mich bei Sätzen wie: Bei sogenannten statisch unbestimmten Systemen lassen sich mit den Methoden der Starrkörperstatik nicht alle Kräfte berechnen, die Körper müssen dann als deformierbar modelliert und mit Methoden der Baustatik berechnet werden. Systeme, die man in der tatsächlichen (verformten) Lage nachweist, kann man nicht mit der Starrkörperstatik, aber sehr wohl mit der Baustatik lösen. Versetz dich mal in die Situation eines Studenten des Maschinenbaus, der Mechatronik, der Elektrotechnik etc. Die bekommen ja den Eindruck, dass nur Bauingenieure statisch unbestimmte Systeme berechnen können. Oder stell dir vor in der Einleitung stünde "Mit zeitlich veränderlichen Lasten und somit mit beschleunigten Körpern befasst sich die Maschinendynamik." (ohne Dynamik oder Baudynamik zu erwähnen.) --DWI (Diskussion) 21:01, 10. Jan. 2017 (CET)

Ich sehe Statik weder als Starrkörperstatik noch als Baustatik, sondern wie Kategorie:Statik als Überkategorie, sämtlicher Mechanik, die sich mit ruhenden (quasistatischen) Körpern beschäftigt.
Was machen wir jetzt?
(Meine Meinung)
  1. Diesen Artikel verschieben auf Starrkörperstatik und dann die Details anpassen. Statik (Mechanik) wird dann zu einem Miniartikel der im Wesentlichen auf weiterführende Artikel verweist. (Starrkörperstatik, Elastostatik, Aerostatik, Hydrostatik und Baustatik)...finde ich gut
  2. Den Artikel nach allgemeine Statik verschieben und Starrkörperstatik in einen weiteren Artikel auslagern. (Bzw den Artikel Hilfe:Artikelinhalte_auslagern#Lizenzkonforme_Auslagerung_durch_Duplikation Aufteilen in allgemeine Statik und Starrkörperstatik)
  3. ?
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:43, 11. Jan. 2017 (CET)
Kategorie:Aerostatik ist jedenfalls keine Unterkategorie der Kategorie:Statik und Hydrostatik oder Fluidstatik sind dort auch nicht zu finden. --DWI (Diskussion) 19:53, 12. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:05, 11. Mär. 2017 (CET)|Grund=Verschiebung der Seite hat mittlerweile stattgefunden.

Starrkörper Versagen,Bemessen

@Der-Wir-Ing:Bei einem statisch bestimmten System kann ich in der Theorie I.Ordnung (Gleichgewicht am unverformten System) die Schnittgrößen mit der Statik starrer Körper lösen. Ebenso kann ich in der Statik starrer Körper maximale aufnehmbare Schnittgrößen definieren die nicht überschritten werden dürfen. Deshalb gibt es auch in der Statik starrer Körper ein Versagen und ich kann damit sogar Querschnitte bemessen.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:44, 12. Jan. 2017 (CET)

Ja und nein: Ja, man kann so rechnen. Ein starrer Körper kann aber nicht brechen oder sich verformen. Er kann also unendlich große Kräfte aufnehmen. Genaugenommen geht man so vor:
1. Modell als starrer Körper und berechnen der Kräfte
2. Modell als deformierbarer Körper und Vergleich der vorhandenen Kräfte mit den zulässigen Kräften.
--DWI (Diskussion) 21:48, 12. Jan. 2017 (CET)
@Der-Wir-Ing:Festigkeit hat nichts mit Deformierbarkeit zu tun, man kann auch eine Festigkeit an starren Körpern definieren. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:03, 12. Jan. 2017 (CET)
Ja natürlich. Die ist dann unendlich hoch: Ermittle mal die Bruchfestigkeit oder Streckgrenze an einem starren Körper. Der dehnt sich ja nicht und der bricht auch nicht. (Über welchen Abschnitt reden wir eigentlich?) --DWI (Diskussion) 22:07, 12. Jan. 2017 (CET)
@Der-Wir-Ing:Man kann einen Material auch in der Statik starrer Körper eine endliche Festigkeit zuordnen, auch wenn er bis kurz vor dem Versagen keine Deformationen hat. Versagen kann er trotzdem auch ohne Verformungen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:46, 12. Jan. 2017 (CET)
Kannst du mir mal irgendein Buch nennen das das so handhabt? --DWI (Diskussion) 19:05, 18. Jan. 2017 (CET)
@Der-Wir-Ing: Sorry ich hab viel zu tun, das ist irgendwie bei mir untergegangen.
In der Wikipedia besteht die Belegpflicht für denjenigen der etwas im Artikel stehen haben will.
Ich würde mich über Versagen in diesem Artikel ausschweigen, das kann man zwar mit der Statik starrer Körper abbilden, würde ich aber eher in der Festigkeitslehre (auch für Starrkörper) ansiedeln.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 16:08, 24. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:05, 11. Mär. 2017 (CET)|Grund=Für mich passt die aktuelle Artikelversion, weil sie sich darüber ausschweigt. (Wer das anders sieht bitte erledigt entfernen.)

Review vom 9. November 2016 bis 20. Januar 2017

Die Statik ist ein Teilgebiet der Mechanik das sich mit unbewegten Körpern befasst. Bei diesen befinden sich sämtliche Kräfte im Gleichgewicht; die Statik wird daher auch als Lehre vom Gleichgewicht bezeichnet. Besondere Bedeutung hat sie als Teilgebiet der Technischen Mechanik in den Ingenieurwissenschaften, insbesondere im Maschinenbau und dem Bauingenieurwesen zur Berechnung von Kräften. Ihre Methoden und Erkenntnisse sind jedoch auch auf Körper anwendbar die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen.

Eigentlich fand ich den alten Artikel so bescheiden, dass ich nur mal alle wichtigen Themen erwähnen wollte. Das Ergebnis taugt meiner Meinung nach als guter Einstieg ins Thema, vielleicht ist sogar ein lesenswert drin. --DWI (Diskussion) 17:19, 9. Nov. 2016 (CET)

Bis einschließlich 7.2 habe ich durchgebürstet. Problem ist: Ich habe jetzt kein einziges Komma mehr in meiner Tastatur!
Vielleicht kann jemand den Rest machen ? Gruß GEEZER … nil nisi bene 11:05, 11. Nov. 2016 (CET)
Danke, bei mir klemmt das Komma oft. --DWI (Diskussion) 15:21, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich habe mir bei der Nachbarin (...) einige geborgt - und es abgeschlossen.
1. Kommentar zur Literatur: Ich habe eine davon (Mahnken) "zusammengeführt". Könnte man das - Seitenbereiche angeben - auch bei anderen machen?
2. Kommentar zur Literatur: Ausser "Bruno Assmann" scheinen die anderen Physiker keine Vornamen zu haben. Das sollte man vielleicht ändern. Gruss GEEZER … nil nisi bene 12:06, 12. Nov. 2016 (CET)
1. Wahrscheinlich nur wenn man auch Seiten angbiebt, die an der jeweiligen Stelle im Artikel nicht von Bedeutung sind.
2. Ich hab jetzt sämtliche Vornamen nachgetragen und auch Verlinkt soweit die Person enzyklopädisch relevant ist. Es sind übrigens praktisch alle Ingenieure, nur die beiden Fußnoten für die Stelle " De facto[4][5] wird die Statik in der Physik nicht gesondert behandelt und der Technischen Mechanik überlassen." sind von Physikern. --DWI (Diskussion) 14:42, 14. Nov. 2016 (CET)
Hallo, mich im Moment noch ein bischen stört, sind die Rotlinks und das auch gewisse Gesetzte z.B. Längsverschiebungssatz nicht weiter als Querverweis erläutert wird. Wenn dies erledigt ist, ist sicherlich informativ bzw Lesenswert drinne.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 18:27, 12. Nov. 2016 (CET)
Ich klär das erstmal mit unseren Physikern: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Physik#Statik:_Axiome_und_Kr.C3.A4fte --DWI (Diskussion) 16:44, 14. Nov. 2016 (CET)

Die Eingangsdefinition steht wahrscheinlich so in allen Lehrbüchern, lässt aber zu wünschen übrig. Ist nicht die Statik dadurch allgemeinst gekennzeichnet, dass keine Beschleunigungen (bzw. Trägheitskräfte) auftreten? Insofern ist unrichtig, dass die Statik auch "die elastischen Körper" behandelt, sie tut dies nämlich nur im statischen (Grenz-)Fall, also ohne innere Schwingungen etc. Ich würde dahin gehende Anmerkungen für die Einleitung und den Abschnitt 1 vorschlagen. --jbn (Diskussion) 16:03, 14. Nov. 2016 (CET)

Die Definition findet sich tatsächlich genau so in allen Büchern. Da gibt es mal keine verschiedenen Sichtweisen. Also derzeit steht doch schon folgendes: "Ihre Methoden [die der Statik] und Erkenntnisse sind jedoch auch auf Körper anwendbar, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen. Mit beschleunigten Körpern befasst sich die Dynamik." Es gilt doch: Keine Beschleunigung <--> v =konst. Wäre vielleicht besser wenn man schreibt "Mit beschleunigten Körpern befasst sie sich nicht, sondern die Dynamik"?
Was elastische Körper angeht, hast du natürlich recht, Schwingungen und ähnliches werden in der Elastostatik nicht behandelt. Aber ist das nicht eigentlich klar? (nicht signierter Beitrag von Der-Wir-Ing (Diskussion | Beiträge) 14. November 2016, 16:21:04 Uhr)
Mir ist vor allem aufgefallen, dass im Artikel sehr häufig Worte wie häufig, meist, manchmal... stehen. Manche konnte ich einfach umformulieren, bei vielen ist aber völlig unklar was "häufig" bedeuten soll und ob es überhaupt gebraucht wird. Man sollte versuchen alle "häufig" Aussagen wegzulassen oder durch etwas wie "Mehr als die Hälfte der Mechanikbücher verwenden..." ggf. mit Beleg zu ersetzen. vgl. auch WP:Wiesel--Debenben (Diskussion) 02:35, 28. Nov. 2016 (CET)
Hallo, Balke und Altenbach, Quellenangaben siehe Scherung (Mechanik), führen Statik als Lehre vom Gleichgewichtszustand ein. Das erlaubt unbeschleunigte Bewegung und Deformationen. So wird das in der Praxis auch gelebt: Statische Berechnungen betrachten eine Folge von Gleichgewichtszuständen, in denen jedoch große Deformationen erlaubt sind. Die Formulierung "Da sich auch Körper, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, im Gleichgewicht befinden ..." im Artikel ist interessant, denn bei einer gleichmäßigen Rotation ist die Geschwindigkeit auch (zeitlich an einem Ort!) konstant und das globale Kräfte- und Momentengleichgewicht kann gegeben sein, aber es treten lokal in den Partikeln des rotierenden Körpers Beschleunigungen auf. Rotationen werden meines Wissens in der Statik nicht behandelt. Demnach betrachtet Statik Gleichgewicht in Abwesenheit jeglicher Beschleunigung/Rotation?! Vielleicht ist es wie mit der Zeit: Ich weiß, was das ist, solange ich nicht drüber nachdenke:) Im Abschnitt Statik (Mechanik)#Überblick und Reihenfolge der Themen kommen die Worte "häufig, manchmal, wichtig" vor. Das ließe sich vermeiden, wenn die (gut gemeinte!) Literaturrecherche weggelassen wird und nur der Überblick über die Themen gegeben wird. Das hatte ich beim Lesen auch erwartet... Übrigens: Schwingfestigkeit gehört zur Kategorie:Festigkeitslehre. Also ist die Aussage "Die Festigkeitslehre dagegen behandelt ausschließlich deformierbare, ruhende Körper" so nicht richtig. --Alva2004 (Diskussion) 17:11, 5. Dez. 2016 (CET)
Den Themenüberblick hab ich mal etwas entschlackt. [2]
Bei Mahnken Statik heißt es zum Thema unbeschleunigte Körper: "Die Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht von Körpern, die unter dem Einfluß von Kräften stehen. Dabei denkt man zunächst an ruhende Körper [...] Berücksichtigt man, dass sich nicht nur ruhende, sondern auch nicht beschleunigte Körper im Gleichgewicht befinden, dann sind die Angabe des Übersetzungsverhältnisses für ein PKW-Getriebe oder die Berechnung von Kräften in Zahnradgetrieben bei konstanter Drehgeschwindigkeit ebenfalls Fragestellungen, die mit Methoden der Statik beantwortet werden können." Es gibt später sogar ein kleines Kapitel zu Getrieben. Und bei Skolaut: Maschinenbau heißt es: "Die Statik ist das Teilgebiet der Technischen Mechanik, das sich mit dem Einfluss von Kräften und Momenten auf ruhende oder gleichförmig bewegte Körper beschäftigt." Als Beispiel werden die Kräfte auf ein Pleuel im Automotor berechnet. Interessant ist übrigens auch die Reibung die meist im Gebiet der Statik mit abgehandelt wird: Haftreibung zählt zweifelsfrei dazu, aber schon bei der Gleitreibung kommt es zu Bewegungen. Auszug aus einer Aufgabe bei Skolaut: "Ein Kind mit dem Körpergewicht G rutscht eine Rutsche hinunter [...] Um welchen Winkel α muss die Rutschbahn zur Horizontalen geneigt sein, damit das Kind, wenn es losgerutscht ist, mit konstanter Geschwindigkeit weiterrutscht?" Sowas lässt sich ausschließlich mit Methoden der Statik berechnen.
Hm, Schwingfestigkeit als Beispiel für Bewegungen in der Festigkeitslehre. Kerbschlagzähigkeit eigentlich auch noch. Aber sonst werden meines Wissens praktisch keine Bewegungen berücksichtigt. Laut Fachliteratur ist Elastostatik sogar synonym zu Festigkeitslehre. Zwar ließt sich die Einleitung bei Dankert/Dankert so: "Weil in der Festigkeitslehre auch die Verformungen der Bauteile betrachtet werden, muss man das Modell des „starren Körpers“ aufgeben. Die statischen Gleichgewichtsbedingungen dürfen jedoch (bis auf wenige Ausnahmen) am unverformten System aufgestellt werden (Theorie 1. Ordnung, vgl. Abschnitt 10.2): Die Berechnung von Lagerreaktionen und Schnittgrößen wird also im Allgemeinen so ausgeführt, wie es aus der Statik starrer Körper bekannt ist." Aber sonst hab ich wenig gefunden Richtung Bewegung oder nicht. --DWI (Diskussion) 20:13, 5. Dez. 2016 (CET)

Starrkörperstatik

Ich finde der Artikel ist sehr Starrkörperstatiklastig, Themen wie Baustatik oder Statik statisch unbestimmter Systeme wird praktisch gänzlich ausgeschwiegen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 14:36, 29. Dez. 2016 (CET)

Was mich angeht ist das beabsichtigt. Ich habe sogar überlegt ob man ihn verschieben sollte auf Starrkörperstatik. Für andere Gebiete der Statik gibt es ja eigene Artikel (Fluidstatik, Hydrostatik, Aerostatik) oder zumindest Weiterleitungen (Elastostatik). Plastostatik, Festkörperstatik fehlen noch. Die Baustatik passt in dieses Schema nicht rein und behandelt ja starre, elastische, plastische, viskose Körper. Aber dafür gibt es ja einen eigenen Artikel der auch verlinkt ist in der Einleitung und am Ende sogar als weiterführendes Gebiet einen kurzen Abschnitt hat. Wenn man die ganze Baustatik hier auch noch mit abhandelt, wozu dann noch der eigene Artikel Baustatik? --DWI (Diskussion) 14:51, 29. Dez. 2016 (CET)
@JoKalliauer: Ich hab noch mal in Ruhe nachgedacht: Am besten währe es meiner Meinung nach, wenn man die Seite verschiebt auf die derzeitige Weiterleitung Starkörperstatik (oder besser Statik starrer Körper?). Die Einleitung würde ich im Wesentlichen belassen wie sie ist, also einen kurzen Überblick über die gesamte Statik im Sinne der Mechanik geben, und dann deutlich sagen: "Im Folgenden wird nur noch die Starrkörperstatik dargestellt" Die andere Option wäre einen Mini-Artikel Statik (Mechanik) und dann hier von Beginn an Starrkörperstatik, aber viel könnte ich in der Einleitung nicht kürzen. Der bisherige Überblicke über die gesamte Statik wäre dann eben eine "Einordnung in die Statik" mitsamt Nachbargebieten. --DWI (Diskussion) 18:16, 2. Jan. 2017 (CET)
Der Begriff Starrkörperstatik scheint in der Literatur nicht häufig verwendet zu werden siehe: https://scholar.google.at/scholar?q=%22Starrk%C3%B6rperstatik%22
Mir ist eine Verschiebung nach Starrkörperstatik, Statik starrer Körper, Stereo-Statik, Stereostatik recht, dann würden einige Themen vl. nicht mehr ganz hineinpassen wie z.B. Definition, Einordnung, Abgrenzung...
Themen wie Themenüberblick, Grundbegriffe, Lager, Schnittprinzip, Kraftsysteme, Schnittgrößen, Schwerpunkt, Grenzen der Statik... würde ich mehr der übergeordneten Statik zuordnen, da diese auch in der Baustatik relevant sind.
Egal was man aus dem Artikel macht, die Einleitung soll einem das erzählen was einem in dem Artikel erwartet, und es sollte ein roter Faden durchgehen. Da man Artikel oft nur kapitelweise ließt, bin ich dafür dass ein Artikel Statik die Statik als Gesamtheit der Statik betrachtet, bzw. ein Artikel Statik starrer Körper, nur die Statik starrer Körper behandelt.
Ich glaube mir wäre es am liebsten, wenn man den aktuellen Artikel Statik (Mechanik) in einen Artikel Statik und in einen anderen Artikel Statik starrer Körper trennt. (Urheberrechte beachten: Hilfe:Artikelinhalte auslagern)
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 15:04, 6. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:07, 11. Mär. 2017 (CET)

Erfolgreiche Kandidatur für den Status als lesenswerter Artikel vom 20. bis zum 31. Januar 2017

Die Statik starrer Körper behandelt das Gleichgewicht von Kräften an sogenannten starren Körpern, also Körpern, die sich nicht verformen können. Diese Körper bewegen sich entweder mit konstanter Geschwindigkeit oder sie ruhen. Bedeutung hat die Starrkörperstatik als Teilgebiet der Technischen Mechanik zur Berechnung von Kräften die in Bauteilen wirken.

Eigentlich fand ich den alten Artikel so bescheiden, dass ich nur mal alle wichtigen Themen erwähnen wollte. Das Ergebnis taugt meiner Meinung nach als guter Einstieg ins Thema, nach einem Review seit Dezember ist nun vielleicht ein Lesenswert drin. --DWI (Diskussion) 21:10, 20. Jan. 2017 (CET)

Lesenswert Ich finde es klar und anschaulich formuliert, was gar nicht einfach ist. --Summ (Diskussion) 00:21, 25. Jan. 2017 (CET)

::AbwartendVieles im Definitionsteil wirkt noch unstrukturiert. Rein sprachlich müsste man noch einiges tun, z.B. bei Sätzen wie: "Da es für deformierbare Körper eigenständige Gebiete gibt, versteht man unter der Statik häufig die Statik starrer Körper." Erst später werden dann diese "Gebiete" benannt: "Elastostatik oder Baustatik werden explizit als solche bezeichnet." Oder (2x hintereinander) "de facto": soll dort wohl heißen: In der Regel?

Muss man "Starre Körper" immer groß schreiben?
Unübersichtlich ist das Verhältnis der folgenden Bestimmungen: "Die Dynamik lässt sich weiter unterteilen in die Statik für Körper, bei denen sich die Kräfte im Gleichgewicht befinden ..." und "Die Technische Mechanik lässt sich gliedern in die Statik, die Festigkeitslehre und die Dynamik ..." und "Die Dynamik schließlich behandelt in der Technischen Mechanik Körper, bei denen (?!) die Körper beschleunigt werden, und wird weiter eingeteilt in die Kinematik (ohne Massen und Kräfte) und die Kinetik (mit Massen und Kräften)." Unschön ist auch: "Die Statik starrer Körper kann nur statisch bestimmte Systeme lösen." Gemeint ist wohl: "mit den Methoden der Statik starrer Körper..." usw. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:32, 27. Jan. 2017 (CET)
Ja, der Definitionsteil ist noch etwas wirr, ich seh mir das nochmal in Ruhe an. (Das sind zum Teil Überreste der Verschiebung von Statik (Mechanik) hierher.)
Mit "de facto" meine ich de facto, also, wie es unser Artikel ausdrückt: „nach Tatsachen, nach Lage der Dinge, in der Praxis, tatsächlich“. Es gibt eben eine Reihe von Büchern mit Titel "Technische Mechanik - Statik" in denen tatsächlich nur die Starrkörperstatik abgehandelt wird. Bei einigen gibt es zu Beginn (max. 5 Seiten) allgemeine Ausführungen, aber keines dieser Bücher behandelt Fluid-, Bau- oder Elastostatik. Das gleiche gilt auch für die "Statik"-Kapitel in Gesamtwerken zur Technischen Mechanik. Manche Bücher/Kapitel werden auch expliziet als "Starrkörperstatik/Statik starrer Körper" bezeichnet; die Ihalte entsprechen den "Statik"-Büchern/Kapiteln. Und Physikbücher oder -Kapitel zur Statik konnte ich gar keine finden, dafür aber die expliziete Aussage, dass die Statik in der Physik/theoretischen Mechanik nicht behandelt wird. Laut Theorie ist die Statik allerdings ein Sonderfall der Dynamik und damit eigenlich mitinbegriffen, praktisch behandelt das aber kein Physikbuch.
"Starr" hab ich einmal in Großschrift gefunden, (außer am Satzanfang) und hab auf die korrekte Kleinschreibung geändert. Meistens wird aber der Ausdruck "Starrkörperstatik" genutzt.
--DWI (Diskussion) 13:42, 28. Jan. 2017 (CET)
Besser jetzt? --DWI (Diskussion) 15:53, 28. Jan. 2017 (CET)
Das sind wesentliche Verbesserungen. Für ein "Lesenswert" wäre es schön (aber vielleicht nicht zwingend), wenn man hier noch ein paar Takte zur Geschichte der Statik fände: Leonardo (noch ohne Theorie, nur auf der Basis von Beobachtung); Stevin (?), Galileo, Hooke usw. Gruß --Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:14, 30. Jan. 2017 (CET)
Die fehlende Geschichte war für mich der wesentliche Grund nicht für Exzellent zu kandidieren. In der Fachliteratur wird zur Statik eigentlich nur das Hebelgesetz von Archimedes erwähnt. Ansonsten gibt es allgemeinere Werke zur Geschichte der Baustatik oder der klassischen Mechanik (sogar Geschichte der klassischen Mechanik haben wir) aber zur Statik/Starrkörperstatik hab ich nichts gefunden. Ich hab mir die Bücher und Artikel auch mal angesehen in der Hoffnung was brauchbares für die Geschichte hier zu finden, aber da gab es praktisch nichts was man eindeutig der Statik zuordnen könnte. DaVinci hat sich meines Wissens mit der Festigkeit von Seilen und der Strömung von Wasser befasst (Festigkeitslehre/Strömungsmechnanik), Stevin hat wohl tatsächlich ein wenig zum Gleichgewicht beigetragen (siehe Simon Stevin) ich hab aber keine eigene Literatur dazu, Galileo hat meines Wissens freien Fall (Kinematik) und Balkenbiegung (Elastostatik) untersucht, Hooke hat ziemlich viel gemacht aber speziell zur Starrkörperstatik fällt mir nichts ein. --DWI (Diskussion) 18:39, 30. Jan. 2017 (CET)
jetzt Lesenswert --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:21, 31. Jan. 2017 (CET)
PS: habe was zur Geschichte eingefügt - bitte mal checken. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:12, 31. Jan. 2017 (CET)

Was meinst du bei Varignon mit Prinzip der virtuellen Geschwindigkeit ? Du meinst wohl virtuelle Verschiebung (dass er dem Prinzip der virtuellen Verschiebung sehr nah kam steht so auch bei Kurrer). Ich finde es übertrieben für die simple Aussage, dass die Statik vom Gleichgewicht der Kräfte handelt gleich sechs Bücher (Fussnote 1) als Beleg zu zitieren, wobei mir die Auswahl nicht einleuchtet. An Literatur zur Geschichte der Baustatik =Statik mangelt es im Übrigen nicht, Kurrer ist ja aufgeführt, es gibt auch die älteren klassischen Werke von Mach und Duhem etc..--Claude J (Diskussion) 11:33, 31. Jan. 2017 (CET)

Gut! Lesenswert --Chewbacca2205 (D) 15:00, 31. Jan. 2017 (CET)

Mit drei zu null Stimmen lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! F. d. R. Altſprachenfreund; 15:36, 31. Jan. 2017 (CET)

Zum Kommentar von Claude J:

--DWI (Diskussion) 17:51, 31. Jan. 2017 (CET)

Das Prinzip der virtuellen Verschiebung setzt voraus, dass man infinitesimale Verschiebungen hat, das Prinzip der virtuellen Geschwindigkeiten ist generell gültig und ist somit das fundamentale, wissenschaftlichere, "korrektere" Prinzip was meines Wissens noch kaum an Hochschulen gelehrt wird, weil virtuelle Verschiebungen vl. etwas angewandter ist und für viele (pseudo-)anschaulicher ist. PvVerschiebungen ist ein PvArbeiten (PvA), PvGeschwindigkeiten ist ein PvLeistung(PvL). Für PvVerschiebungen(PvA) braucht man 2 verschiedene Zeitpunkte des gleiches Systems, die Differenz der Konfiguration der beiden Zeitpunkte darf aber nur infinitesimal sein (Energie muss ident sein), damit es etwas über die Momentankonfiguration aussagt. Aus dem 1.Hauptsatz der Thermodynamik folgt, dass die Leistung zu jedem Zeitpunkt Null sein muss, folgedessen braucht man bei PvGeschwindigkeiten (PvL) nur die Momentankonfiguration betrachten. Wenn man virtuelle Geschwindigkeiten über einen infinitesimalen Zeitschritt, (Der Zeitschritt muss so klein sein, dass man die Geschwindigkeit linearisieren darf) verschreichen lässt erhällt man infinitesimale Verschiebungen. Forschungstechnisch gesehen folgt aus dem PvGeschwindigkeiten(PvL) das PvVerschiebungen(PvA).
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:15, 1. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:05, 11. Mär. 2017 (CET)|Grund=Antrag abgeschlossen

Kopie auf anderen Wiki

Zur Info, der Artikel scheint in den letzten 1,5 Wochen von Benutzer:Enzaiklopedia nach Euskara übersetzt zu werden siehe: eu:Estatika Ich sehe in der aktuellen Variante (ohne dass ich je etwas von baskisch gehört habe) als urheberrechtlich unzulässig(sofern Enzaiklopedia nicht die Genehmigung von den Autoren bekommen hat), meine Urheberrechte verletzt Enzaiklopedia dabei jedenfalls nicht, da meine Artikelbeiträge unter {{Doppellizenz gemeinfrei}} stehen (Siehe: Wikipedia:Mehrfachlizenzierung), aber ein netter Hinweis, dass Enzaiklopedia's ehrenamtliche Arbeit nett ist, aber dass Enzaiklopedia der Wikipedia Schaden anrichtet, wenn Enzaiklopedia sich nicht an es:Ayuda:Cómo traducir un artículo#Derechos de autor(Ich kann leider kein Wort Spanisch) hält, wäre vermutlich nicht schlecht.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:35, 10. Feb. 2017 (CET)

Gute Nacht, es tut mir wirklich leid, dass ich nicht in deutsch schreiben kann. I tried to translate what you wrote up here to english with Google Translate but i'm not sure what you really wanted to say. I am working on eu:Estatika this days trying to compose a good article and for that I am translating many parts of this article as it is marked here as a good one or a recommended one to read, but I think you're telling that somehow I did something wrong doing that or that I infringed some copyright violations, but not sure at all why or where. If you could write about this here also in English I would apreciate it a lot, thank you very much! And I'm really sorry for not being able to write this in deutsch.--Enzaiklopedia (Diskussion) 01:39, 11. Feb. 2017 (CET)
Hello again, trying to understand the message I have seen that the problem can be that I never referenced where I have been translating some parts of the article from, and for what it seems, which by the way I did not know, the articles are protected by GFDL or CC-BY-SA 3.0 licenses, so it must have a link to the original article to notice the work of the first editors. That is something very fair, I did not know about that and so I apologize. I have been looking up on my home wikipedia what policy we take there, and as it is written here that we must put in this cases a template in the discussion page of the article showing where it has been translated from. I have done as so now. I hope this solves the problem and I apologize again for the inconveniences, I didn't know about this policy. If you would want to do something else please feel free to tell me, thank you.--Enzaiklopedia (Diskussion) 02:36, 11. Feb. 2017 (CET)
Hi @Enzaiklopedia:
First to my original Message, I wrote a wrong link, I wanted to link to es:Ayuda:Cómo traducir un artículo#Derechos de autor. You can find it also in the english WP: en:Wikipedia:Translation#How to translate.
WP-Articles are protected by CC-BY-SA 3.0 or GNU-FDL. As far as I know it is necessary to name all the Authors (not Wikipedia), I not shure if it is ok to do this just with a template/hyperlink on the talk-page which links to the original text with the history of the Author.
You should check that by someone more familiar with copyright-issues. Ignoring Copyrights harms Wikipedia and Users ignoring Copyright is not something minor, it declaring as your own, which is illegal stealing of contents. In Wikipedia it leads to blocking of the User, but in real life any author could sue you, and en:Copyright infringement (es:Infracción de derechos de autor) could get expensive (for you).
I know you do it voluntary, with good intentions, but be careful with copyright. (Unknowing does not protect against punishment, so ask someone more familiar to this topic. (There are in most Wikipedias possibilities to ask elder Wikipedia-Authors.))
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:18, 11. Feb. 2017 (CET)
eu:Eztabaida:Estatika, the discussion page of the translatete article, says that it was translatet from here. Many wikipedias handle the "translation-copyright-problem" like this. --DWI (Diskussion) 15:29, 11. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:05, 11. Mär. 2017 (CET)|Grund=bereits korrigiert (eng.: already done)