Diskussion:Stemweder Berg

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Mittelgebirge

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Ich unterstütze die Meinung des Autors ausdrücklich, die Stemweder Berge als Mittelgebirge zu bezeichnen. Freilich ist es durch seine isolierte Lage mitten im Norddeutschen Tiefland und seine geringe Ausdehnung etwas schwierig, diese Tatsache allen Lesern bewusst zu machen --Stephan Wilker, Swisttal91.55.225.144 23:28, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das Lemma lautet „Stemweder Berg“ (Singular!). Ein einzelner Berg ist niemals ein „Gebirge“. Folglich heißt es auf dem unten rechts abgebildeten Schild auch: „Höchste Erhebung im Stemweder Berg“ und nicht „Höchster Berg der Stemweder Berge“. --CorradoX (Diskussion) 10:06, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Damit der SB als Mittelgebirge durchgeht müsste er erstmal die Definition für ein solches erfüllen. M.W. und wie es dem umseitig verlinkten(!) Artikel Mittelgebirge zu entnehmen ist, liegt das Höhenminimum für ein Mittelgebirge bei 200 m, das der SB nichtmal besonders knapp unterschreitet. Umseitig getätigte Aussagen wie „Das durchschnittene Höhenrelief kennzeichnet den Stemweder Berg klar als Mittelgebirge“ erscheinen vor diesem Hintergrund relativ fragwürdig. Der Norddeutsche mag zwar andere Auffassungen darüber haben, was ein Berg ist, als der Süddeutsche, aber man muss die Huckel in der Norddeutschen Tiefebene auch nicht unbedingt größer reden als sie es wirklich sind. So nimmt es wohl auch nicht weiter Wunder, dass die mehrfach getätigte Behauptung, der SB sei „das nördlichste und kleinste Mittelgebirge Deutschlands“ ohne jeglichen Beleg dasteht. --Gretarsson (Diskussion) 04:29, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe „das nördlichste und kleinste Mittelgebirge Deutschlands“ & Co entfernt, weil obig genannte 200 m, die im Artikel Mittelgebirge erwähnt und referenziert sind, hier bei weitem nicht erreicht sind.
So ok?
--TOMM (Diskussion) 17:13, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jau! --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der Berg ein Mittelgebirge, der Vogelsberg ist ja auch ein Gebirge. Zudem gibt es ja auch die Bezeichnung im Plural (Stemmer Berge) Flk-Brdrf (Diskussion) 11:55, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Vogelsberg ist deutlich über 500 m hoch. Lies mal bitte alle Beiträge obendrüber, nicht nur den ersten, dann weißt du auch warum die Bezeichnung „Mittelgebirge“ letztlich zurecht umseitig entfernt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: OK, weil die populäre Verwendung der Bezeichnung „kleinstes Mittelgebirge“ belegt ist, hab ich das nach Erhebungen verschoben und als fachlich unfundiert gekennzeichnet. Halte ich für einen akzeptablen Kompromiss. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag 2: Nach reiflicher Überlegung hab ich die Aussage wieder ganz aus dem Artikel entfernt. Wir wissen nicht, woher die Aussagen auf dem Flyer und auf der Website des NW-Vereins Bremen stammen. Die können nämlich sehr wohl von ebenjenem Wikipedia-Artikel inspiriert sein, in dem das so viele Jahre ungerechtfertigterweise stand. Es könnte sich damit folglich um klassische „Zirkelbelege“ handeln. Die Bezeichnung des Stemweder Bergs als „kleinstes und nördlichstes Mittelgebirge“ ist also mittels eines Beleges nachzuweisen, der diese Bezeichnung eindeutig unabhängig von Wikipedia verwendet. --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag 3, Auszug aus der Versionsgeschichte: Die Angabe „nördlichste[r] Mittelgebirgsteil Deutschlands“ kam am 28. August 2005 durch eine IP in den Artikel (Btw, der Stemmweder Berg gehört in der Naturräumlichen Gliederung, die in WP für Westdeutschland verwendet wird, nicht zur Mittelgebirgsschwelle, sondern liegt nördlich derselben). Am 15. Oktober 2005 machte eine ähnliche IP daraus „das nördlichste und kleinste Mittelgebirge Deutschlands“. Die Aussage stand also 11 Jahre unbelegt im Artikel (wurde zwischendurch mal relativiert, um kurz darauf in ihrer Apodiktik wieder hergestellt zu werden, mit unspezifischem Verweis auf „Atlanten“), genug Zeit für dieses Mem, sich zu etablieren. Es braucht also einen Beleg aus der Zeit vor dem August 2005, in der der Stemweder Berg so genannt wird. Bei echten wissenschaftlichen Abeiten (mindestens Diplomarbeit in einem relevanten Fach) ginge ggf. auch ein jüngeres Datum. --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 11. Jul. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 19:09, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, Quelle ist Quelle. Den Oberlübber Bergsee habe ich auch mal erfunden bei Wikipedia, der blieb auch trotz Selbstanzeige.Flk-Brdrf (Diskussion) 23:59, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ach, „Quelle ist Quelle“? Das ist mir neu. Der „Oberlübber Bergsee“ ist hier nicht Thema (falls du dir den Namen wirklich ausgedacht haben solltest, gehörst du eigentlich wegen schwerem Verstoß gegen Wikipedia-Grundsätze infinit gesperrt. Auf der Diskussionsseite dieses Artikels kann ich weder einen Hinweis auf einen Löschantrag noch sonst irgend eine Reaktion auf dein „Geständnis“ entdecken. Wahrscheinlich hat schlicht noch niemand Notiz davon genommen. Falls du die Mittelgebirgsgeschichte hier weiter eskalieren solltest, könnte sich das allerdings ändern. Apropos WP-Grundsätze: Mit dem Urheberrecht hastes seinerzeit ja offenbar auch schon nicht so eng gesehen...). --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
1. hier die Löschdiskussion zu meinem erfunden Namen Oberlübber Bergsee
2. Es sprechen sicherlich sachliche Gründe für die Einordnung als Mittelgebirge, denn der Berg ist anders als die anderen Höhen Norddeutschlands keine glaziale Aufschiebung sondern besteht aus Fels. Die Quellenlage für diese Einordnung ist noch dünn, ich werde drann bleiben.
3. Eindeutig belegt ist die Aussage, dass nach anderen Quellen der Berg bis zu 183 m hoch sei. Quelle hier. Es bestand keine Grund diese Ergänzung zu entfernen. Ich werde zumindest diesen Satz wieder nachtragen.
4. Ergänzung zu 2. mit Aussage aus Quelle zu 3. "(...) Der Stemweder Berg ist der Rest einer ehemals größeren Kreidescholle, die sich jetzt noch unter der Dümmerniederung und den mächtigen Diluvialablagerungen fortsetzt, wobei sie nach Norden immer mehr wegtaucht. Seine Erhaltung verdankt der Berg wohl der Tatsache, daß er aus geologisch hartem Gestein besteht".Flk-Brdrf (Diskussion) 10:21, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
hier weiterer Beleg, dass der Stemweder Berg ein Mittelgebirge ist. Flk-Brdrf (Diskussion) 17:30, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
hier weiterer Beleg, dass der Stemweder Berg das nördlichste Mittelgebirge ist.Flk-Brdrf (Diskussion) 17:32, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Quelle spricht von "deutschen Mittelgebirgen vom Bayrischen Wald bis zum Stemweder Berg". Flk-Brdrf (Diskussion) 17:34, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
"Das Exkursionsgebiet (vgl. Abb.1) ist Teil des westlichen niedersächsischen Tieflandes und erstreckt sich zwischen der Cloppenburger Geest, einer ausgedehnten Grundmoränenplatte im Norden, und dem Rand der Mittelgebirge. Dieser [Rand der Mittelgebirge] tritt im Südwesten und Süden im Wiehengebirge sowie im Südosten im Stemweder Berg, einer dem Wiehengebirge vorgelagerten oberkreidezeitlichen Kalksteinscholle, zu Tage." Quelleː https://www.dbges.de/de/system/files/AG_Palaeopedologie/2015_34.JT_Vechta_Altmoraenen%20Niedersachsen.pdf Flk-Brdrf (Diskussion) 17:44, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Belege belegen maximal, dass das Wort „Mittelgebirge“ hin und wieder im Zusammenhang mit dem Stemweder Berg fällt. Dass der Stemweder Berg mit seiner Höhe von weniger als 200 m kein Mittelgebirge ist und deshalb als solches auch nicht bezeichnet werden sollte, ändert daran rein gar nichts. Aber schauen wir uns mal die Belege einzeln an:
  1. Natura 2000: Die Bezeichnung des Stemweder Bergs als kleines Mittelgebirge ist dirt in Anführungszeichen gesetzt. Das weist wohl eher darauf hin, dass den Verfassern klar war, dass der SB (so kürze ich ihn mal ab jetzt ab) eigentlich kein Mittelgebirge ist. Der Beleg belegt also eher das Gegenteil von dem, was er belegen soll.
  2. Neue Westfälische: Lokalzeitung, Artikel datiert von 2015, Bezeichnung ist daher mglw. aus Wikipedia übernommen: kein valider Beleg.
  3. Ein Amateurfunk-Blog. Als Beleg denkbar ungeeignet
  4. Exkursionsführer Arbeitsgruppe Paläopedologie: Eher unverdächtig, aus Wikipedia abgeschrieben zu sein, und eine geowissenschaftliche Arbeit. Soweit so gut. Aus den Formulierungen geht jedoch relativ klar hervor, dass „Rand der Mittelgebirge“ sich auf den Rand des Naturraums Mittelgebirgsschwelle (man beachte auch den Titel des Exkursionsführers) bezieht, der nicht nur hypsometrisch, sondern vor allem auch geologisch definiert ist. Dass hier besonders auf die Geologie Bezug genommen wird, zeigt sich an der Verwendung des Verbs „zutage treten“, womit das mesozoische Tafeldeckgebirge gemeint ist, dass in der Norddeutschen Tiefebene für gewöhnlich eben nicht zutage tritt, sondern großflächig und in beträchtlichen Mächtigkeiten von Känozoikum und vor allem Quartär bedeckt ist.
Ich habe oben (19:06, 11. Jul. 2017 (CEST)) dargelegt, was valide Belege wären. Was du hier größtenteils präsentierst, fällt eher nicht darunter. Ebenfalls bereits erwähnt hatte ich, dass in der wissenschaftlich fundierten naturräumlichen Gliederung (West-)Deutschlands der SB nicht zur Mittelgebirgsschwelle gerechnet wird, auch wenn sich der Exkursionsführer dahingehend (sicher nicht zu unrecht) anders äußert.
Letztlich weist der SB klar gewisse geologische (Aufbau aus mesozoischem Tafeldeckgebirge), genetische (saxonische Tektonik) und sicher auch landschaftliche Parallelen (stw. sehr steiles Terrain, rel. ausgedehnte Nadelwälder) zu Höhenzügen der südlicheren Gefilde NW-Deutschlands auf, die unter die großzügiger gefasste Definition eines Mittelgebirges (> 200 m) fallen, beispielsweise dem Weserbergland oder dem Elm. Das kann so auch umseitig erwähnt werden. Allerdings bitte ohne die Conclusio, dass diese Parallelen den SB zu einem waschechten Mittelgebirge buchstäblich erheben. Die Definition eines Mittelgebirges erfolgt faktisch ausschließlich über die Maximalhöhe, unabhängig von der Geologie. Dass das Erreichen einer bestimmten Geländehöhe gewisser geologisch-genetischer Voraussetzungen bedarf, die der SB im Grunde tatsächlich erfüllt, zählt nicht, weil sie letztlich nicht zur Erfüllung der eigentlichen Mittelgebirgs-Definition führen. --Gretarsson (Diskussion) 19:56, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nun, denn, immerhin sind wir uns in vielen Punkten einig, Geologie, Steilheit des Geländes, usw. sind sicherlich mittelgebirgisch. Ich gebe zu das der SB deutlich nördlich der Mittelgebirgschwelle liegt, mir kommt der Vergleich einer Insel vor der Küste aber auf dem Festlandssockel in den Sinn. Es bleibt die absolute Höhe bzw. die magische 200 Meter Marke, die der SB in seinem Extremum, wenn auch knapp, nicht reißt. (Das Wiehengebirge westlich des Huntedurchbruchs ist übrigens auch so niedrig und fraglos auf der Schwelle und ein Mittelgebirge). Ich persönlich halte diese Definition für fragwürdig, was sagt schon die absolute Höhe? Ein Höhenzug in Süddeutschland ist z.B. absolut höher, aber da das Umland im Falle des Alpenvorlandes z.B. 500 m hoch liegt, weniger prominent als der SB. Der Spessart z.B. ist über 500 m hoch, wirkt aber eher wie eine Hügellandschaft. Seis drum, ich werde drann bleiben.Flk-Brdrf (Diskussion) 22:45, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
'Wir nähern uns dem Grenzwertː " (...)Das Norddeutsche Tiefland greift auch nach Westfalen hinüber: einmal an der Weser bei Minden, wo innerhalb desselben die Stemmer Berge (198 m) auf der Grenze gegen Hannover hervortreten, das andre Mal mit der Münsterschen Bucht zwischen dem Teutoburger Wald und dem Schiefergebirge (Haar, Ardey) bis zu den Quellen der Ems und Lippe hinauf." - Quelleː Meyers Lexikon, 1880 , S.12
Unsinn, je älter die Quelle, desto weniger verlässlich die Höhenangabe. Ein fast 140 Jahre alter Lexikoneintrag hat hier keinen Wert. Und die Maximalhöhe des Wiehengebirges wird im entspr. Artikel mit 320 m angegeben, also ganz deutlich oberhalb der 200-m-Marke. Dass Teile des Wiehengebirges niedriger als 200 m sind, tut der Einstufung als Mittelgebirge natürlich keinen Abbruch. --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

BTWː Nicht im Artikel Mittelgebirge, wohl aber im Artikel Gebirge ist der SB als deutsches Mittelgebirge gelistet. Flk-Brdrf (Diskussion) 13:38, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Danke. Jetzt nicht mehr. Wenn ich mir die Listen für die Schweiz und Österreich anschaue, wo die Alpen aufgedröselt sind (als ob die Stubaier Alpen und die „Kalkalpen“ für sich genommen als Hochgebirge gelten, so ein Blödsinn -- natürlich haben die verschiedenen Gebirgsteile der Alpen nicht alle einen für ein Hochgebirge typischen Landschaftscharakter, aber es sind keine geographisch eigenständigen Objekte) einzelne Teile der Alpen aber quasi auf der gleichen Rangstufe wie das gesamte Gebirge stehen (z.B. Alpen vs. Kalkalpen), kann ich eh nur mit dem Kopf schütteln. --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Spielverderber - dann aber bitte auch die Dammer Berge aus der Auflistung entfernen, (stehen da in Klammern). Die sind nämlich, im Gegensatz zu dem SB, wirklich keine Gebirge, sondern eine Moräne (eizeitliche Aufschiebung). Du stimmst mir aber zu, dass es sich beim SB um eine Gebirgsformation handelt? Für Gebirge gibt es im Gegensatz zum Mittelgebirge keine Mindesthöhe.Flk-Brdrf (Diskussion) 14:10, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dammer Berge sind dort jetzt auch raus (bezeichnend für die „Qualität“ dieser Listen, dass die 1) überhaupt drin standen und dann 2) ganz am Ende der Reihung unverlinkt in Klammern gesetzt waren -- dachte deshalb, die gehören irgendwie zum Zittauer Gebirge, wenngleich mir der Name eigenartig bekannt vorkam, jetzt weiß ich natürlich woher).
„Gebirgsformation“ ist ein völlig schwammiger Begriff. Ich assoziiere damit spontan eine Hochgebirgsformation, sprich ein Berg- oder Felsmassiv, wie das Matterhorn oder Eiger, Mönch und Jungfrau oder die Drei Zinnen. Ein 180 m hoher Berg im Norddeutschen Tiefland käme mir da, bei allem Respekt (ich bin selbst Quasi-Norddeutscher und mag das platte Land lieber als die Berge), ganz gewiss nicht zuerst in den Sinn. Das, was du meinst, findet sich im Prinzip bereits in dem Begriff „Inselberg“ wieder. Gebirge werden nach ihrer Höhe unterschieden in Mittel- und Hochgebirge, woraus folgt, dass alles, was weder Mittel- noch Hochgebirge ist, ist gar kein Gebirge ist. Solche niedrigen, prä-pleistozän entstandenen/angelegten Vollformen sollten lediglich als „Höhenzug“ oder „Bergland“ angesprochen werden. Ich bevorzuge übrigens auch jene Definition des Mittelgebirges, die die Mindesthöhe bei 500 m ansetzt. Demnach wären z.B. der Teutoburger Wald und das Wiehengebirge ebenfalls keine richtigen Mittelgebirge, sondern nur Höhenzüge, aber OK, nach mir geht es hier nicht... --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
(…) das Wiehengebirge erscheint dem Auge bedeutender, als so manch absolut höheres Gebirge – eine Aussage die sicher zutreffend ist. Hier ein Vergleich: Das Wiehengebirge, das sich südlich von Lübbecke wie eine Mauer aufbaut und vor dem Auge nicht den Vergleich mit dem rund vier Mal höheren Fichtelberg bei Oberwiesenthal scheuen muss.
Ich halte die Definition über die absolute Höhe für eh nicht zielführend. Ich war kürzlich im Lake District und die Berge sind dort nur bis 900 m hoch, wirken aber bei weitem gewaltiger als das höhere Erzgebirge. (Der Talgrund im Lake Distrikt liegt z.B. nur 50 m hoch. Aber ich konnte mich mit dieser Auffassung bei der Mittelgebirgsdefinition nicht durchsetzen. Wenn die 500 m gälten, würden quasi fast alle Mittelgebirge rausfallen (Deister, Solling, Vogler, Kyffhäuser, das ganze Weserbergland, Haarstrang, usw. - ich bin froh, dass man wenisten die 200 m gehalten hat. Der SB ist übrigens im Artikel Inselberg gelistet, es sei denn Du hast den da auch rausgelöscht. Nochmalː die absolute Höhe sagt wenig über die Erhabenheit eines Gebirgesː Flk-Brdrf (Diskussion) 23:26, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
[hier] nochmal ein schönes Bild des SB, also wenn das kein Mittelgebirge ist, dann weiß ich auch nicht...
Mit „fast alle“ meinst du wohl „fast alle in Niedersachsen“. In Mittel- und Süddeutschland blieben jede Menge Mittelgebirge über (Harz, Thüringer Wald, die gesamte Umrandung der Böhmischen Masse in Sachsen und Bayern, Rhön, das gesamte Rheinische Schiefergebirge, Spessart, Odenwald, Pfälzerwald, Schwarzwald und die beiden Alben, kurzum, die ohnehin bekanntesten unter den Mittelgebirgen über 200 m -- mal ehrlich, wer kennt denn bitte den Haarstrang?).
Dass du dich mit deiner persönlichen Auffassung darüber, was ein Mittelgebirge ist, nicht durchsetzen konntest, wundert nicht weiter, denn wir richten uns hier nach der Literatur, und in der ist die Steilheit des Geländes (oder wie du es nennst, die Erhabenheit) nunmal kein Kriterium. Wie stark zertalt eine Hochfläche ist, hängt maßgeblich von der Geologie ab. Deshalb sind die aus paläozoischen Gesteinen und insbesondere aus Kristallin aufgebauten Mittelgebirge (so das Erzgebirge) im Verhältnis zur Höhe über der Erosionsbasis oft weniger stark reliefiert als die, die aus mesozoischen Gesteinen bestehen.
Die Definition über die Höhe macht schon Sinn, weil sie einerseits sehr einfach und andererseits hochgradig objektiv ist. Die Höhe hat zudem unmittelbare Auswirkungen auf das Klima und mithin auf die (natürliche) Vegetation und die Landnutzbarkeit, und diese Auswirkungen sind ab 500 m deutlicher als ab 200 m Höhe, wo die Einschränkung in der Nutzbarkeit vor allem indirekt von der Geologie (Böden, Hangneigung) bestimmt wird.
Artikel Inselberg: Naja, ganz ehrlich, in einer Reihe mit weltbekannten Bergen wie dem Zuckerhut und Ayers Rock genannt zu werden (kommt in in etwa so, wie Gottlieb Wendehals mit Madonna und Bruce Springsteen in einem Atemzug zu nennen), ist fast ein bisschen viel der Ehre für den SB, aber in D-A-CH fällt mir für einen Schildinselberg schlicht kein anderes Beispiel ein... :-) --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zwischenzeitlich habe ich bzgl. der Einstufung des SB als Mittelgebirge diese Stellungnahme erhalten (als email auf Anfrage)ː

Sehr geehrte Frau Dülger, sehr geehrter Herr Oberdorf, liebe Michaela,
es gibt aus geologischer Sicht keine Zweifel daran, dass die Stemweder Berge ein Mittelgebirge sind. Im Lithostratigraphischen Lexikon wird Weiteres beschrieben:
Stemwede-Formation
ID: 2008001
Hierarischer Rang: Formation
Erstbeschreibung: Dölling, M.; Hiss, M., Kaplan, U. (2007): Stemwede-Formation. –
In: Niebuhr, B. Hiss, M., Kaplan, U., Voigt, S., Voigt, T., Wiese,
F. & Wilmsen, M. (Hrsg.): Lithostratigraphie der norddeutschen
Oberkreide. – Schriftenr. dt. Ges. Geowiss., 55: 87 - 88; Hannover.
Als Natur- und Landschaftsführerin arbeite ich mit den sichtbaren Zeichen dieser Formation, die in der Oberkreide durch tektonische Verschiebungen entstanden ist. Es ist ein "Inselberg", der weder mit den älteren Gebirgszügen Wiehengebirge und Teutoburger Wald Ähnlichkeiten hat noch mit den vergleichsweise jungen eiszeitlichen Endmoränen der Dammer Berge. Das weiche Kalkgestein war und ist sehr erosionsgefährdet, so dass uns heute nur 181 m Höhe geblieben sind. Die Auflistung der höchsten Erhebungen ist in wikipedia falsch: Höchster Berg ist mit 181 m der Scharfe Berg, der nördlich von Arrenkamp liegt. Die Kollwes Höh liegt weiter östlich und zwar nördlich von Westrup und ist nur knapp so hoch. Hier muss eine Verwechslung vorliegen!
Die Fossilien der Oberkreide zeigen die typischen Meeresbewohner jener Zeit: Belemniten, Ammoniten etc. Dieter Siebert ist ein bekannter Sammler dieser Fossilien.
Ich hoffe, dass Ihnen dieser kurze Abriss reicht. Ich bin keine Geologin, sondern Gartenbauwissenschaftlerin, die sich vorrangig mit der Flora unseres unvergleichlich schönen Gebirges beschäftigt. Seit nunmehr 4 Jahren bin ich als "Stemweder Kräuterfrau" mit diesem Schwerpunkt unterwegs. Diese Flora ist für die nordwestdeutsche Geestlandschaft sehr außergewöhnlich.
Ich hoffe, dass der "Streit" mit wissenschaftlicher Begleitung, natürlich von kompetenter Seite, beigelegt werden wird. Mein Beitrag soll nur Stichpunkte zur fundierten Bearbeitung dieser Frage liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Inge Uetrecht

Flk-Brdrf (Diskussion) 10:21, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Das Thema gab es übrinx auch schon hier. Wäre auch ein gutes Thema für 2026. --Elop 10:37, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Bei allem Respekt für die Frau Gartenbauwissenschaftlerin, schon der erste Satz „es gibt aus geologischer Sicht keine Zweifel daran, dass die Stemweder Berge ein Mittelgebirge sind “ ist Nonsense, weil der Begriff „Mittelgebirge“, wie wir ihn hier Diskutieren, gar nicht über die Geologie definiert ist. Es ist lediglich so, dass faktisch alle Vollformen, die in Deutschland Mittelgebirgshöhe erreichen, gewisse geologische Gemeinsamkeiten miteinander und auch mit dem Stemweder Berg aufweisen (Ausbiss prä-känozoischer Gesteine, tektonischer Einfluss von Salzstöcken und/oder der Alpenbildung, steht auch alles oben schon irgendwo -- ohne jetzt auf das Datenblatt der Stemwede-Formation im LithoLex zu schauen, kann ich mit relativer Sicherheit vorhersagen, dass der Ausdruck „Mittelgebirge“ auf diesem Datenblatt nicht vorkommen wird, weil es für die Stemwede-Formation null Relevanz hat). Das macht den Stemweder Berg aber nicht automatisch zu einem Mittelgebirge. Das wäre, als würdest du behaupten, dass alle Fahrzeuge, die einen Dieselmotor haben, LKW sind, nur weil alle LKW einen Dieselmotor haben (etwas schiefer Vergleich, ich weiß, ich will lediglich darauf hinaus, dass Dinge u.U. Gemeinsamkeiten haben können, die als Kriterium für ihre Klassifizierung nicht hilfreich oder – aus gutem Grund – per Definition davon ausgeschlossen sind). Davon abgesehen vermute ich, dass auch Frau Uetrecht sich von dem tatsächlich auch geologisch definierten Begriff „Mittelgebirgsschwelle“ in die Irre führen lässt, denn tatsächlich könnte der Stemweder Berg aufgrund seiner Geologie als nördlicher Ausläufer derselben betrachtet werden. Höher wird er davon aber trotzdem nicht. Da hilft nur Aufschütten ;-) --Gretarsson (Diskussion) 16:19, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
P.S. Den Begriff Stemwede-Formation arbeite ich übrigens umseitig gerne ein. Hatte bislang davon abgesehen (und im Zusammenhang mit der damaligen Rechereche war mir die o.g. Seite im Litholex natürlich bereits bekannt), da dann auch das Oma-untaugliche Wort „lithostratigraphisch“ mit rein muss. Daher hatte ich mich auf die Angabe „kreidezeitliche Kalksteine“ beschränkt. --Gretarsson (Diskussion) 16:19, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nun inhaltlich kommen wir uns nicht näher. Ich wollte mit Dr. Inge Uetrecht im wesentlichen auch nur eine gewichtigere Referenzperson nennen, konnte hier aber offensichtlich keine Wendung herbeiführen.
Eine Idee hatte ich dazu noch vor ein paar Tagen, als ich abends nicht in den Schlaf fandː auch wenn nach Wikipedia-Kriterien der SB kein Mittelgebirge ist, ist es doch nachweislich so, und da können auch die weniger wissenschaftlichen Quellen als Nachweis dienen, dass in der Region, in regionalen Medien, beim Tourismusmarketing, bei Naturschutzbehörden der SB den (auch unverdienten) Titel "nördlichstes und kleinstes Mittelgebirge Deutschlands" trägt. Flk-Brdrf (Diskussion) 18:54, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Frau Uetrecht mag sicher über sehr fundiertes und umfassendes Detailwissen zum SB verfügen, das allerdings in der grundlegenden Frage „Mittelgebirge oder nicht?“ kaum weiterhilft, vor allem dann nicht, wenn man hinsichtlich der Definition eines Mittelgebirges entweder nicht wirklich im Bilde ist oder sich möglicherweise durch eine suggestive Fragestellung mit falscher Definition des Begriffs Mittelgebirge hat ins Bockshorn jagen lassen.
Und nur dass keine Missverständnisse aufkommen: Die allgemeine Mittelgebirgsdefinition via Höhenlimit ist 1) die einzige, die ich kenne und 2) weit verbreitet. Man lernt i.d.R. spätestens in der 5.Klasse im Geographieunterricht, dass die Unterscheidung zwischen „Nicht-Gebirge“, Mittelgebirge und Hochgebirge ausschließlich anhand der Höhe erfolgt. Diese Definition ist folglich kein „Wikipedia-Kriterium“, sondern die Wikipedia richtet sich nach ebenjener außerhalb und lange vor der Wikipedia existenten und generationenübergreifend gelehrten Definition. Hier werden die deutschen Mittelgebirge definiert als „individuelle Bruchschollen der Erdkruste, deren Hebung immer noch andauert. Sie treten vorwiegend als geschlossen wirkende Einheiten in Erscheinung, deren Höhen zwischen 500 und 1.500 m liegen.“ Allerdings ist auch das schon wieder eine eher physiographische Definition, weil eigentlich vom „deutschen Mittelgebirgsraum“ die Rede ist, der vom Süddeutschen Schichtstufenland abgegrenzt wird. Aber wenigstens findet sich darin eine Höhenuntergrenze. Auch in dieser, zur Abwechslung mal berechtigt als „gewichtige Referenz“ titulierbaren Quelle, die Mittelgebirge allgemeiner definiert, ist von mehr als 500 m absoluter Höhe die Rede, wenngleich eine Unschärfe in der Abgrenzung eingeräumt wird. Die 500 m absoluter und 300 m relativer Höhe reichen m.E. aber voll aus, um bei aller Unschärfe den SB als Mittelgebirge ausschließen zu können. --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nun, ich lernte in der Schule in Erdkunde, wo ich immer eine 1 hatte, nicht diese Definition. Nach meinem damaligen Erdkundelehrer, Herrn Cramer, waren die Definitionen soː Hochgebirgeː schroff, gezackt, alpine Faltung, Mittelgebirgeː gerundete Buckel, variskische Faltung - er bestand darauf, dass die Höhe wenig über Mittel- vs. Hochgebirge aussagt. Z.B. die Apallachen waren für ihn ein Mittelgebirge , trotz Höhen über 2000 m. Allerdings meinte er mal abfällig zu unserem Wiehengebirge an dem unsere Schule lagː "Pah, das ist doch keine Gebirge, da wo ich herkommen, das Sauerland, das ist ein Gebirgeǃ"
Dass mit der Mindesthöhe ist a.m.S. auch problematisch. Dass ein Gipfel über 500 m oder 300 m hoch ist, sagt ja noch wenig. Da mag es einen Gipfel geben, der diese Höhe erreicht und der gesamte Rest ist niedrigerː Beispiel Wiehengebrige >> nur in einem winzigen Abschnitte 3 Berge höher als 300 m, Malvern Hills >> auch nur im nördlichen Viertel höher als 400 m.,beim Teutoburger Wald ist es ähnlich.
Die Frage, die Du noch nicht beantwortet hast, ist, ob ich jetzt in den Artikel SB einpflege, dass er landläufig (fälschlicherweise) bisweilen als nördlichstes und kleinsten Mittelgebirge genannt wird? Dazu ist die Quellenlage ja riesig. Flk-Brdrf (Diskussion) 09:57, 25. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Die Geschichte mit Herrn Cramer erklärt einiges. Nur leider sind seine Ansichten belegbar nicht mehr up to date, wenn sie es denn je waren. Anscheinend hat er die Begriffe Rumpfgebirge (geologischer/geomorphologischer Terminus) und Mittelgebirge (physisch-geographischer Terminus) ungünstigerweise als Synonyme aufgefasst. Was er dabei außer Acht ließ, dass auch die Morphologie von alpidischen Faltengürteln durchaus vom Material abhängt, das dort aufschließt. Zackige, kantige Formen findet man dort nur, wo die Berge aus Kalkstein oder Kristallin bestehen. Dort, wo vorwiegend Tonschiefer, Phyllit oder vergleichbar leicht ausräumbares Material aufschließen, ist das Terrain eher rundkuppig. Da stünde Herr Cramer dann vor dem Problem, welchem seiner Kriterien er Priorität einräumen will, Faltungsalter oder Bergformen. Mit Ausnahme des Harzes gehören sämtliche niedersächsische Mittelgebirge sowie u.a. die beiden Süddeutschen Alben, der Vogelsberg und die Rhön dem Tafeldeckgebirge an und sind weder alpidisch noch variszisch gefaltet. Der Tienschan ist intensiv „variszisch“ gefaltet und erfuhr im Zuge der Eurasien-Indien-Kollision eher geringe tektonische Deformation, dafür aber eine enorme Hebung, weshalb er klar hochgebirgsartige Höhen und wegen seiner kristallinen Geologie auch sehr schroffe Bergformen aufweist. Die Definition rein nach der Höhe umgeht elegant jedewede durch geologische Faktoren ausgelöste Inkonsistenzen und ist überdies objektiv, denn über die Schroffheit des Terrains mag man in Grenzfällen trefflich streiten, über die Höhe indes nicht (sofern nicht Höhenwerte vorliegen, die mal über und mal unter dem Grenzwert liegen). Auch wenn es willkürlich anmuten mag, ein Gebrige als Hochgebirge anzusprechen, nur weil sein höchster Berg 1500,5 m hoch ist, ein anderes, dessen höchster Berg 1499,5 m hoch ist, aber nicht: so ist das eben mit Klassifikationen -- deren Klassengrenzen sind zwar irgendwo sinnvoll aber letztlich immer auch willkürlich festgelegt.
Deine Frage zur Einpflegung habe ich weiter oben längst beantwortet: Das kann man einpflegen, wenn es mit Quellen belegbar ist, die nicht durch Wikipedia beeinflusst sein können, die den SB also vor dem August 2005 als „Mittelgebirge“ bezeichnen. Was man allerdings machen könnte ist, in der geologischen Beschreibung anzugeben, dass der SB geologische Gemeinsamkeiten mit den weiter südlich befindlichen, als Mittelgebirge eingestuften und zur Mittelgebirgsschwelle zählenden Höhenzügen aufweist, er selbst aber weder, höhenbedingt, ein Mittelgebirge ist noch zur Mittelgebirgsschwelle gezählt wird. --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 25. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dem Abschnitt Geschichte fehlt der Inhalt

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Zur Geschichte usw. gehört doch wohl mehr, als auf einen Grenzstein des 19. Jh und ein Hügelgrab (wie alt?) zu verweisen. Wann urkundlich erwähnt? Wie genutzt? Was ist mit der ca. 1 km² großen Fläche am Nordhang, die übersät ist mit Terrassen mitten im Wald? Ähnliche Terrassenfelder, aber in Steillagen, gibt es sonst nur noch in der Eifel und als Reisterrassen in Südostasien. War leider noch nie da, so dass ich mir kein genaueres Bild machen kann. Es müsste doch ein paar Eingeborene Stemweder geben, die dazu was wissen, oder sind die alle ahnungslos? Gruß aus Oppendorf westlich Köln (nicht signierter Beitrag von 91.57.102.195 (Diskussion) 23:28, 17. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Nicht nur die Geschichte ist unpräzise

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„Höchste Erhebung im Stemweder Berg“

Der Geologieteil widerspricht sich ebenfalls, da die Schichten der oberen Kreide nicht 200 Mio. Jahre alt sind. Im Geschichtsteil fehlt eine Zeitangabe, über welchem Zeitraum hinweg die Preussisch-Hannoversche Grenze am Berg verlief. Die Schreibweise (z.B. "wer genau hinguckt...") ist arg gewöhnungsbedürftig und sollte überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 89.182.212.13 (Diskussion) 20:22, 29. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Höchste Erhebung im Stemweder Berg

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Originalüberschrift dieses Diskussions-Themas war: Ungereimtheitheiten

Auf dem nebenstehenden Foto wird die „Höchste Erhebung im Stemweder Berg“ durch ein Schild markiert. Dabei muss es sich wegen der geringen Entfernung zur Lichtung rund um den Berggasthof um den „Scharfen Berg“ handeln. Die Höhe der Stelle ist auf dem Schild mit 181 Metern angegeben. Das deckt sich mit der Angabe auf der Karte zum Thema „Höhenschichtungen“. Dort wird für die Kollwesshöh eine Höhe von 179 Metern angegeben.
Trotzdem wird nicht nur in diesem Artikel behauptet, die Kollwesshöh sei die höchste Erhebung im Stemweder Berg: Was stimmt denn jetzt? --CorradoX (Diskussion) 10:02, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

In den Quellen geht es wild durcheinander. Hier ist beispielsweise von der höchsten Erhebung beim Scharfen Berg die Rede. Die Mehrheit der Internet-Quellen zitiert (indirekt) den WP-Artikel. Eine „amtliche“ Quelle habe ich nicht gefunden. --85.16.179.179 10:26, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Frage zur höchsten Erhebung im Stemweder Berg ist durch den in beiden Artikeln stehenden Einzelnachweis „TIM“ beantwortet (siehe „DGK5“):

Dann müsste die Karte geändert werden, in der die Höhe des Scharfen Bergs mit 181 m und die der Kohllwesshöh mit 179 m angegeben ist. Sollte das nicht möglich sein, müsste die Datei in allen Artikeln, in die sie eingebaut ist, gelöscht werden. --CorradoX (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Du hast recht, wenn Du die zwei Karten im Artikel Stemweder Berg meinst, denn in beiden Karten sind die Erhebungen mit anderen Höhen als in „TIM“ eingetragen! Mit Verweis auf den Diskussions-Abschnitt "Höchste Erhebung im Stemweder Berg" könnte dies getan werden! Man könnte aber auch in der Wikipedia-Kartenwerkstatt fragen, ob man die Karten ändern lassen kann (mit heute nochmals geprüften Höhen laut Artikel-Abschnitt Erhebungen)!
--TOMM (Diskussion) 22:40, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn wir schon dabei sind, einen merkwürdigen Vorgang zu recherchieren, dann müsste auch aufgeklärt werden, welcher Witzbold (?) das auf dem Foto oben rechts abgebildete Schild im Wald südlich (!) des Berggasthofs Wilhelmshöhe aufgestellt hat. Selbst der Scharfe Berg liegt ein Stück weiter östlich. --91.96.250.173 14:53, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Viel Spaß beim Recherchieren!
--TOMM (Diskussion) 16:38, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der "Witzbold" war meines Wissens der Heimatverein Stemwede. Die Zuständigen scheinen allerdings nicht vernünftig recherchiert zu haben und nun steht das Schild seit mittlerweile mindestens zwei Jahrzehnten an der falschen Stelle; man sollte eben nicht unbedingt einfachen "Wald- und Wiesenforschern" das Feld überlassen... --Kokp18 (Diskussion) 23:57, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Aha, der „Witzbold“ scheint entlarvt zu sein! :-)
--TOMM (Diskussion) 08:36, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Berggasthof

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Leider, leider hat auch der Berggasthof Wilhelmshöhe geschlossen. --2A02:8206:37F9:8900:B42B:7D05:57E7:D6F 20:39, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten