Diskussion:Stendaler Wahlbetrug

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Seeler09 in Abschnitt Erweiterung
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schöner Artikel

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für eine Tageszeitung, aber hier? Ich hatte bereits in der Qualitätssicherung darauf hingewiesen, dass ich das dramatisierende Lemma für unpassend halte. Die Bezeichnung "Stendaler Wahlbetrug" wird ausschliesslich von wiki-Spiegeln und der Volksstimme verwendet, aus deren Texten der Artikel hier ja auch weitgegehend paraphrasiert wurde. Im Artikel wird die einseitige politische Agitation überall deutlich, wenn z.B. über Einstellungsverfahren schwadroniert wird. Auch das ist legitim... für JournalistInnen. Ich halte das anders als der abarbeitende QS-Mitarbeiter ("Stell einen LA") weiterhin für einen, z.B. durch deutliche Kürzung behebbaren Qualitäts-Mangel, habe aber keine Lust, das QS-Fass nochmals aufzumachen. --Maasikaru (Diskussion) 13:17, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich verstehe den Kommentar nicht. Geht's nur im das Lemma? Ob das nun "Stendaler Wahlbetrug", "Stendaler Wahlfälschung", "Wahlfälschung in Stendal", "Wahlbetrug in Stendal" oder "Wahlfäschungsskandal in Stendal" heißt, ist doch irrelevant. Der Vorgang ist ja zweifelsfrei Wikipedia-relevant, es gibt anhaltende Berichterstattung unterschiedlichster Medien, die Sache beschäftigt den Landtag etc. Dass es keine einheitliche Begriffsverwendung gibt, finden wir ja bei vielen Vorgängen. Aber das ist doch nicht wichtig, so lange ein Lemma gewählt wird, das sinngemäß dem entspricht, was alle Bezeichnungen zum Ausdruck bringen. Dass eine Wahlfälschung stattgefunden hat, wird ja von niemandem bezweifelt. --KomDok (Diskussion) 22:22, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten
@KomDok: Drängst du dich immer vor?;-) Normalerweise fügt man seinen Beitrag unten an. (Ansonsten sind wir inhaltlich ja gleicher Meinung, in dem Fall). --Hannes 24 (Diskussion) 08:47, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaub, du kennst dich nicht aus hier. LA (= Löschantrag) und hat mit Qualitätssicherung (= qs) nichts zu tun. Dass die Schreibweise "dramatisch" ist, mag stimmen (ich kenne den Fall nicht und habe die qs aus formaler Sicht, wegen ausreichend Belegen abgeschlossen). Im Endeffekt werden das die Gerichte klären, ob es "Betrug" war oder nicht. Die Nennung von Wikipedia-Missbrauchs macht deine Begründung nicht glaubhafter oder neutraler. Ändere den Artikel, wenn du glaubst, dass was falsch ist. --Hannes 24 (Diskussion) 16:20, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Der Kommentar ("Stell einen LA") stammt ja wohl von Dir. Dein Handeln ist formal richtig und das ungute Gefühl, dass der aufgebauschte Artikel (lokal-)politischer Agitation dient, musst Du nicht teilen. Es ist nicht "glaubhaft" zu machen und einem unneutralen Artikel muss auch keine Neutralität entgegengesetzt werden; es ist eine Frage der Bewertung. Rufe ich nach Löschung, mache ich mich des Vertuschenwollens verdächtig, (obwohl ich weder ortsansässig bin, noch die beteiligten Personen kenne). Mich stört es einfach, wenn die Absicht hinter dem Artikel so aufdringlich daherkommt wie hier. Auch den unenzyklopädischen Stil musst Du nicht als Qualitätsmangel nachempfinden. Für mich ist das eben, wie erwähnt, die Paraphrasierung der Erkenntnisse einer Lokalredaktion. Das mit dem Lemma ist tatsächlich hinnehmbar, wobei bereits der Eingangssatz Als Stendaler Wahlbetrug wird die Fälschung der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in Stendal bezeichnet. erfunden ist. Von wem wird das so genannt? Von der Volksstimme und das nicht durchgängig. So nah am Herzen, dass ich die Auseinandersetzung mit dem Aktivisten im Artikel suchen wollte, liegt mir die Saceh dann doch nicht. Vielleicht findet aber jemand trotzden hierher und sieht, dass es für den Artikel in der heutigen Form dissente Bewertungen gibt. --Maasikaru (Diskussion) 09:51, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin kein "Linker" und kein Deutscher, daher ziemlich neutral. Aber Manipulation/Fälschung von Wählerstimmen ist ein absolutes no-go in demokratischen Staaten. Die Formulierung ist vll nicht neutral (genug). Aber wie gesagt, die Gerichte müssen das klären. Es steht dir frei, den Artikel zu ändern. Übrigens gibt es viele umstrittene Dinge hier (Religion, Weltanschaung, UFOs...), da steht öfters mMn "Blödsinn" drinnen. lg --Hannes 24 (Diskussion) 10:44, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Auf den vermeintlich von ihr ausgefüllten Stimmzetteln wurden Stimmen für die CDU abgegeben.

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"Auf den vermeintlich von ihr ausgefüllten Stimmzetteln wurden Stimmen für die CDU abgegeben." Wie lässt sich das herausfinden? Gibt es in Stendal keine geheime Wahl?--Karsten11 (Diskussion) 22:06, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Da wurde offenbar der Kontext herausgekürzt. Bei dem Vorgang wurden nicht geöffnete Briefwahlstimmzettel von der Polizei sichergestellt und im Beisein des vermeintlichen Briefwählers geöffnet. Es handelt sich hierbei um Briefwahlstimmen von jenen angeblichen Briefwählern, die dann am Wahltag im Wahllokal auftauchten und bestritten per Brief gewählt zu haben, so dass die in ihrem Namen ausgefüllten Briefwahlunterlagen dann nicht geöffnet wurden. --Verschlusssache (Diskussion) 22:43, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bewundere die Polizei in Sachsen-Anhalt. An einem Wahlsonntag beschlagnahmen sie Stimmzettel und öffnen sie. Diese Story ist so spannend, dass Details im Artikel nützlich wären.Karsten11 (Diskussion) 23:16, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Unterlagen wurden nicht am Wahlsonntag beschlagnahmt, sondern später. Weil die vermeintlichen Briefwähler bestritten haben, dass die in ihrem Namen eingegangenen Briefwahlunterlagen samt ausgefülltem Stimmzettel von ihnen stammten, wurde diese auf Anweisung des Wahlleiters nicht verwendet und gesondert und ungeöffnet aufbewahrt. Die Polizei hat diese dann später zu Ermittlungszwecken übernommen. Steht alles in dem Volksstimme-Artikel. Der ist wirklich sehr spannend. --Verschlusssache (Diskussion) 23:27, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Diese für das Verständnis wichtigen Zusammenhänge - dieselben Fragen habe auch ich mir beim Durchlesen des Artikels gestellt - sollten durchaus in den Artikeltext aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.97.121.114 (Diskussion) 14:44, 15. Aug. 2016 (CEST))Beantworten
Wann, wenn nicht am Wahlsonntag werden die Briefwahlstimmen ausgezählt? Wird mit der Auszählung noch ein paar Tage oder Wochen gewartet, für den Fall, dass es Reklamationen gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 11:23, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hier heißt es, dass zumindest bei der Bundestagswahl 2017, die Stimmen der Briefwahl am Wahlabend ausgezählt werden. --Qaswed (Diskussion) 13:41, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wass issn nu?

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"Dabei wurden für die Stadtrats- und Kreistagswahl mehr Briefwahlunterlagen an bevollmächtigte Personen herausgegeben als erlaubt. Zudem wurden Vollmachten gefälscht und Briefwahlunterlagen von Dritten ausgefüllt.[1] Bei der Wiederholung der Briefwahl der Stadtratswahl wurden erneut Unterlagen manipuliert. Der Stadtrat entschied deshalb, die Wahl des Stendaler Stadtrates in Gänze zu wiederholen. Die Wiederholungswahl fand am 21. Juni 2015 statt. Der Kreistag des Landkreises Stendal erkannte hingegen das Ergebnis der Kreistagswahl als gültig an. Gegen die Wiederholung der Stadtratswahl wurden erneut Manipulationsvorwürfe erhoben."

Gibts ein Ergebnis?2003:72:4C10:5E00:995B:9558:30E0:4C0 14:02, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Steht doch alles in den weiteren Kapiteln des Artikels. Unter anderem wurde auch das Ergebnis der Stadtratswahl von 2015 als gültig anerkannt. --Vanellus (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Erweiterung

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Es stellt sich nun langsam herraus das die Verdächtigenliste etwas größer wird.

Wahlbetrug ist ja nichts unübliches. Aber das diese Nachweissbar ist ist selten. --Seeler09Diskussion 01:15, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten