Diskussion:Stendhal-Syndrom

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Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von Urs.knecht in Abschnitt Kein Ort, nirgends
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Stendhal-Syndrom und Paris-Syndrom - Allgemeine Einordnung

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Das Paris-Syndrom ist aber etwas ganz Anderes, wie man dem BBC-Artikel entnehmen kann. Die japanischen Touristen, die darunter leiden, sind eher unterwältigt von Paris und vor allem seinen Bewohnern. --91.15.65.224 03:36, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Es wird im Artikel ja nur von "ähnlichen" Syndromen gesprochen, von daher halte ich die Formulierung für vertretbar und nachvollziehbar. Vielleicht haben wir ja auch bald einen Artikel zum Paris-Syndrom, was das dann besser aufgedröselt werden kann. In diesem Artikel noch ausführlicher auf die anderen "Städte-Sydrome" einzugehen halte ich für einen zu großen Exkurs... --Andibrunt 10:38, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das berichtete Erleben ist genau das Gegenteil einer Neurose. Es gehört als manisch-psychotisches Erleben zum Formenkreis der Psychosen --79.202.219.144 15:38, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Unter Referenz 11 (behauptet Hypochondrie) hat sich ein humoriger Feuilleton Artikel eingeschlichen. Wenn man genau liest, bezieht sich Hypochondrie auf den Krankheitswahn im Allgemeinen und es wird nirgendwo im Artikel gesagt. Der Artikel ist genau gelesen inhaltlich aber plausibel. Ich schlage Neurose vor, man könnte bei mangelnder Einigkeit auch das farblose "psychosomatische Störung" anstelle von Hypochondrie einsetzen. Davon spricht die wiss. Quelle Cruz Hermida J. in : An R Acad Nac Med (Madr). 2001; The Gioconda from the historical and medical perspective (hypotheses of pathology in her painting) - Smartbyte 17:56, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Florenz-/Jerusalem-Syndrom usw.: Zweifel an solchen Berichten - Assoziiertes "Deja-vu" fehlt

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Es geht hier um Syndrome, deren Auftreten aus Situationen kultureller Begegnung berichtet werden, und die für den Reisenden mit Gefühlen von positiver Ergriffenheit verbunden sind. (Anders: Beim Paris-Syndrom, wo der Reisende eigentlich enttäuscht und angewidert ist.) Neben der zum Florenz-Syndrom berichteten positiven Ergriffenheit wäre aus fachlicher Sicht eigentlich zu erwarten, dass sich beim Betroffenen neben der derealisierenden Ergriffenheit insbesondere auch "Deja-vu"-Eindrücke zeigen. ("Ich war schon einmal hier." "Das habe ich alles schon früher selbst mit eigenen Augen gesehen." ...) Wenn diese Begleit-Eindrücke tatsächlich nicht berichtet werden (und nicht nur: in diesem WP-Artikel einfach fehlen), dann sind Zweifel angebracht. Wird tatsächlich etwas subjektiv Erlebtes berichtet? Macht der Reisende sich nur wichtig? Produziert er lediglich ein "intrapsychisches Reisemitbringsel", weil er glaubt, dass andere von ihm solche Berichte erwarten werden? --79.202.219.144 14:50, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kein Ort, nirgends

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Ziatat: "Als Stendhal-Syndrom werden gewisse psychosomatische Störungen bezeichnet, wenn diese im zeitlichen Zusammenhang mit einer kulturellen Reizüberflutung auftreten."

Also hat das nix mit einem illustren Ort zu tun? Das kann mir also auch auf einem heavy metal-Konzert in Dettelsbach passieren? Maikel (Diskussion) 19:14, 22. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das passiert sogar an der Supermarktkasse und hat nichts mit Kunst zu tun, weil das Stendhal-Syndrom die Symptome einer orthostatischen Regulationsstörung erfüllt. Wer mit einer Kreislaufschwäche lange auf einem Fleck steht und vielleicht längere Zeit nichts gegessen oder getrunken hat - beim Einkaufen oder im Museum - der läuft Gefahr, daß das Gewicht des Blutvolumens der Schwerkraft folgt, weil die Blutgefäße in den Beinen sich langsam weiten. Dann wird es für das Gehirn kritisch. Der Benommenheit folgen die weichen Knie und das kann sogar in einer Ohnmacht enden. Wenn der Kopf ohne Schaden auch unten angekommen ist, wird auch das Gehirn wieder ausreichend versorgt. Allerdings kann ich mit einen Stendhal-Syndrom mehr angeben als mit einer Kreislaufschwäche. --Urs.knecht (Diskussion) 21:45, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten