Diskussion:Stevia rebaudiana

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Vigala Veia in Abschnitt Rechtliche Situation in der EU
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Neutralität

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Der Artikel ist nicht neutral verfasst. Hier wird im allgemeinen geschrieben, dass die Pflanze super toll ist und das Verbot der USA/EU mehr auf den Einfluß der Lobbisten oder der Zuckerindustrie zu tun hat. Es wird überhaupt nicht darauf eingegangen, dass bei Tests festgestellt wurde das Stevia das Erbgut verändert. Einen Link mit den Testergebnissen und der Bewertung der EU ist aber als weblink beigefügt. (http://www.freestevia.de/gesund/eu_bericht_dt.html).

Auch wird nicht dargestellt wieso die Stevia-Anbauer keinen Nachweis über die Unbedenklichkeit vorweisen konnten (weil eben bei Test Genmanipulationen festgestellt wurden).

Der Artikel sollte deshlab neutraler verfasst werden. Dick Tracy 13:48, 4. Dez 2005 (CET)

Du übersiehst, dass nicht Stevia das Erbgut verändert, sondern das verstoffwechselte Abbauprodukt Steviol im Verdacht steht. --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 13:51, 4. Dez 2005 (CET)
Das Abbauprodult Steviol ist fruchtschädigend in Hamstern und mutagen in vitro. Dieses Abbauprodukt entsteht im Darm und wird schnell resorbiert, im Gegensatz zu Steviosid. Beruhend darauf ist es berechtigt zu befürchten, das Steviol auch im Menschen absorbiert wird und schädigend wirkt.
Wie ich gelesen habek, hat man bei Ratten Steviol nachweisen können, wobei das Steviosid in deren Blindarm entstanden ist. Im Gegensatz zu uns, hat der Rattenblindarm auch eine Verdauungsfunktion. Birgit 21:05, 18. Dez 2005 (CET)

Bitte immer den ganzen Text lesen. Der Artikel wurde entsprechend geändert.

Neutralität

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Im Artikel wird durchaus auf die - insbesondere von der EU und der USA geäusserten - Bedenken sachlich eingegangen. Mit den vorgenommenen Veränderungen wird die Einflussnahme von Monsanto nicht mehr als feststehende Tatsache, sondern als Vorwurf bezeichnet. Die unterschiedlichen Ergebnisse (EU, USA, JECFA) werden kurz erläutert. Die in der Diskussion erwähnte Gründe für die Nichtnachweisbarkeit der Unbedenklichkeit aufgrund genverändeten Materials ist m.E. das Problem des spezifischen Antragstellers, und hat mit der Stevia Rebaudiana an sich nicht so viel zu tun, dass sich eine eigene Erwähnung lohnen würde (Steviosid lässt sich problemlos aus Züchtungen ohne Gentechnologie gewinnen). Mit den vorgenommen Veränderungen gehe ich davon aus, dass die Neutralitätsbedenken nicht mehr in der Form gegeben sind, um eine entsprechende Kennzeichnung zu benötigen. --Stefan-Q 11:49, 11. Jan 2006 (CET)

dann kann doch der "neutralitätsbaustein" weg, oder nicht? warum ist der immer noch da?
hab ihn mal entfernt. wo oder wie muss das noch anders kenntlich gemacht werden? neutralität sehe ich als gegeben an und den baustein als verkehrt, deshalb erstmal weg damit.

Rechtliche Situation in der EU

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Obwohl Stevia in der EU (bisher) nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist, ist der Anbau von Stevia sowie der Vertrieb ins Ausland (dazu gehört auch die Schweiz) kein Problem. --Stefan-Q 18:49, 6. Mär 2006 (CET)

Wenn es in Deutschland verboten ist, warum kann man es dann im Hornbach kaufen  ?????--212.40.162.29 17:16, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Stevia wurde in der Woche vom 06.07.2009 - 11.07.2009 ganz offiziell beim Hofer in Österreich (= Aldi Süd unter anderem Namen) als Sortimentsbestandteil unter dem Sammelbegriff "Sommerkräuter" angeboten, kann also wohl kaum EU-weit verboten sein. (nicht signierter Beitrag von Icetigerfan (Diskussion | Beiträge) 17:25, 12. Jul 2009 (CEST))
Man kann stevia hermestas in Frankreich in Carefour kaufen. -- 83.114.225.171 15:01, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Steviosid ist zugelassen, aber offenbar ist es die Vermarktung der Pflanze und ihrer Teile nicht, siehe [1] - kann das wirklich sein? --Vigala Veia (Diskussion) 18:31, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt die Herstellerfirma sunwin (www.sunwin.biz), die dieses Stevisiod herstellt und vertreibt. Ab Ende 2005 wird die Aktie von Sunwin in Deutschland massiv zum Kauf empfohlen. Zumindest in Deutschland kann das Papier getrost als sehr spekulativ eingeordnet werden. Von 37 Cent vom Start stieg das Papier bis auf ein Maximum von 1.45 Euro.

Wie ich lese, wird Stevia in Japan "benutzt, um ... Konfektionsartikel ... zu süßen".

Das bringt mich auf die Frage: Was sind in diesem Zusammenhang Konfektionsartikel? Süße Nachthemdchen? Micwil 14:20, 27. Apr 2006 (CEST)

In Japan wird Stevia-Extrakt unter anderem dazu benutzt Getränke zu süssen, die hier als gesundheitsfördernd gelten. Dabei ist aber zu bedenken, dass in Japan diesbezüglich andere Regeln gelten. In der Werbung wird hier zum Beispiel auch davon gesprochen, dass Bier glücklich macht. Solche Äusserungen sind in Europa meines Wissens nicht erlaubt. Auch gibt es Pulver und Flüssigkeiten zu kaufen, die wie normale Süssstoffe eingesetzt werden können. Eine Anmerkung noch: Ich gehe mal davon aus, dass die in Europa gängigen Süssstoffe und natürlich auch Zucker, in grösserem Masse konsumiert, genauso schädliche und wohl auch gendefekte hervorrufende Folgen haben, wie das bei dem im Körper auftretenden Folgeprodukt des Steviols der Fall ist. Um die Macht der sogenannten "Zuckerindustrie" zu demonstrieren genügt es ja eigentlich schon, den Wikipedia-Bericht über Süssstoffe zu lesen. Dort wird ja explizit beschrieben, was vor Jahrzehnten geschehen ist, als eben diese künstlichen Süssmacher auf den Markt kommen sollten. Ich denke mal, dass sich das bis heute nicht grundlegend verändert hat, nur, dass jetzt eben auch noch Pharma-Konzerne mitmischen, als Produzenten der jetzt ja zugelassenen künstlichen Süssstoffe. Dies ist aber mehr meine persönliche Meinung und kann natürlich nicht irgendwie belegt werden. Ein interessanter Link zu dem Thema ist: www.nexusmagazine.com/articles/stevia.html T_S_B_O seit längerer Zeit in Japan. Tokyo 16.September 2006
in deutschland gilt das LFGB gesetz und die nahrungsergänzungsmittelverordnung NEMV.
die bewertung und der nachweis von schädlichen folgen eines lebensmittels muss dann von experten gemacht werden. die MLM-networks und die nahrungsergänzungsmittelindustrie sind nicht weniger erfinderisch wenn es darum geht den umsatz zu steigern - oft noch agressiver und oft nehmen sie noch weniger rücksicht auf gesundheitliche folgen von nem-einnahmen. du kannst als 18-jähriger deine mlm-downline aufmachen und verkaufen ohne nachzuweisen dass du kompetent bist. beschränkungen zu stevia gibt es übrigens nicht nur in deutschland. 87.122.97.101 15:39, 17. Sep 2006 (CEST)

Blutzuckerspiegel

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Wie verändert sich der Blutzuckerspiegel von diesem Süssstoff im Verglich zu anderen Süssstoff und Zucker? Stichwort Glyx. (nicht signierter Beitrag von 84.58.205.213 (Diskussion) )

Artikel "Steviosid"

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Ich bin der Meinung, dass vieles aus diesem Artikel eigentlich nach Steviosid gehört, da steht nämlich fast nichts, und ich denke die Informationen, die sich auf Steviosid direkt beziehen, gehören eigentlich dorthin. Vielleicht kann sich ja mal jemand die Mühe machen, das entsprechend zu trennen. --Mott1309 18:49, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

- So sollte man auch zur Version vom 9. April zurückkehren, denn EFSA beurteilte im April 2010 Steviolglycoside und nicht die Stevia rebaudiana. Der ganze Absatz ist hier in seiner Aussage nicht korrekt. Die Mitteilung zur Beurteilung von Steviolglycosiden durch die EFSA findet sich bereits unter "Stevia (Süßstoff)" und dort gehört sie auch hin. --okm 17:07, 3. Mai 2010
erledigtErledigt Die Anmerkung von okm ist zutreffend. -- Muck 17:37, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Korrektur

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irgendwie paradox, eine Zwischenüberschrift "keine Nebenwirkungen bekannt" zu nennen, wenn nur eine Zeile drüber festgestellt wurde, daß Stevia-abbauprodukte krebserregend, keimbahnsschädigend und entzündungserregend wirken können. Außerdem mußte der Verschwörungskram raus und die Zweifel, die zu Recht einen verkauf in der EU verhindern, müssen auch neutral dargestellt werden. TCrib 23:07, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lieber TCrib, vielen Dank, dass du die paradoxen Widersprüche beseitigen möchtest. Deine kritischen Anmerkungen zum Stevia und dein Einsatz gegen Verschwörungstheorien sind erfreulich. Ich denke, wir sollten uns überlegen wie man den Artikel gliedern kann, dass sowohl die Kritik und die Kritik der Kritik derart offensichtlich werden, dass der Leser nicht manipuliert wird, sondern angeregt wird sich selbst eine eigene Meinung zur Thematik machen kann. Das ist ja das Ziel einer offenen, demokratischen Enzyklopädie, die von allen interessierten Menschen getragen wird und daher als einigermaßen "unzensiert" bezeichnet werden kann. Ich denke man sollte alle substanziellen Pros und Contras darstellen und die Kritik an den jeweiligen Pros und Contras. Egal welcher Seite man eher zugeneigt ist, muss man die Argumente der jeweils anderen Seite stehen lassen können. Ob man mit den Pros oder Contras beginnt, ist eigentlich egal, wenn man jeweils unmittelbar im Anschluss die Kritik an beidem erlaubt. Gruß Praktikant_Nr.2
Irgendwann ist der Text vor lauter Zwischenüberschriften nicht mehr lesbar. "Kritk an Studien die negative Wirkungen zeigen" sollte dann noch zusätzlich einen Unterpunkt "KRitik an der Kritik an Studien" usw.... Stevia ist ein mehr oder weniger überflüssiges Produkt, das zu Recht ein mikroskopisches Nischendasein führt. Die Wikipedia sollte daher nicht als Propagandainstrument mißbraucht werden - das macht das MLM-Verdummungssystem schon. In der jetzigen Artikelfassung ist eigentlich alles drin, und es sind IMHO nicht übertrieben viele Unterpunkte. Eigene Unterpunkte für überlieferte Behauptungen, positive Studien, die WHO habe ich belassen um diese Punkte nicht untergehen zu lassen. Neutral finde ich den Artikel so nicht - ich finde, der Leser sollte ganz klar die Message bekommen, daß Stevia ein unnützes, potentiell gesundheitsgefährdendes und mit massivem Propaganda- und Lügenaufwand beworbenes Produkt ist, für das preiswertere, gesündere, und sicherere Alternativen en masse zur Verfügung stehen. TCrib 18:43, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Naja, TCrib. Also deine Überarbeitungen scheinen von Aufbau, Gliederung und Inhalt eher den Schwerpunkt auf die negativen Eigenschaften legen zu wollen. Korrigiere mich wenn das nicht stimmen sollte. Egal, ich lasse den artikel jetzt mal so, selbst wenn es schon witzig ist wie du die positiven Eigenschaften mit "wenigen Studien" "vereinzelt" attribuierst. Mal abwarten, wie die Online-Community darauf reagiert.
Auf jeden Fall möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich meinen eigenen Blutdruck und Blutzuckerspiegel mit täglich 3 Tassen Steviatee in den Griff gekriegt habe. Ich hatte Bluthochdruck und große Blutzuckerschwankungen. Mag sein, dass es die von dir herausgestellten Risiken oder Nebenwirkungen gibt, die ja "gerechtfertigterweise" zu einem Verbot als Nahrungsmittel in der EU geführt haben sollen. Aber du als Arzt der Frauenheilkunde bzw. Urologie solltest ja wissen, dass alle Medikamente Nebenwirkungen haben können und die Dosis alleine das Gift macht.
Abseits aller Verschwörungstheorien kann man sich ja mal fragen, was es dem Gesundheitssystem und allen Beitragszahlern gekostet hätte, wenn ich wegen meines Bluthochdrucks und meiner Blutzuckerschwankungen zum Arzt gegangen wäre, um mir helfen zu lassen. Sicher hätte der mir ein Mittelchen gefunden, das sicherlich auch nicht nebenwirkungsfrei ist. Aber ich bin froh mit diesen Blättern unabhängig zu sein von Apothekern und Doktoren. -- Praktikant_Nr.2 81.242.188.219 18:53, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
jaja, die Stories kenne ich. Leider ist hierbei "Diabetes" bzw. "Blutzuckerschwankungen" sowie "Stevia" mit jeder beliebigen krankheit bzw. mit jedem beliebigen MLM-vermarkteten Nischenprodukt austauschbar und in jeder beliebigen Kombination massenhaft online erhältlich. Leider bleibt es halt nur eine anonyme Anekdote und ist somit nicht zu verallgemeinern - zumindest ist Deine unüberprüfte Anekdote (möglicherweise hattest Du keine diagnstizierte Hypertonie und auch keinen Diabetes) nicht geeignet, um als Basis für Wiki-Lemmata zu dienen. Ich glaube Dir aber gern, daß Du mit dieser Geschichte kräftigen Umsatz auf Deiner Downline erzeugen möchtest... Nun, die Wiki steht allen offen und so steht es auch Dir frei, solide Quellen und verifizierbare Aussagen zu Stevia zu bringen und einzuarbeiten.
P.S: meine Depressionen habe ich mit Schokolade nachweislich, sanft, nachhaltig und für immer geheilt ! Toll, nicht wahr ? Ich geh jetzt und misch das Schoko-Lemma auf ! TCrib 19:34, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es obliegt jedem selbst zu hinterfragen, wo welche wirtschaftlichen Interessen dahinter stehen, sowohl beim MLM (das ja mit Aloe-Vera und Noni o.ä. übelste Abzockereien am Werk - da gebe ich deiner Kritik vollkommen recht) als auch bei gesetzlichen Interventionen wie der Novel-Food-Verordnung oder sonstigen Studien im Gesundheitswesen. Ich selbst bin jedenfalls lediglich Konsument von Stevia und kein Verkäufer, aber ist ja auch egal ob du das glaubst oder nicht. Deswegen bin ich durchaus auch interessiert die Risiken von Stevia zu kennen. Ansonsten danke für den lustig-zynischen Beitrag ;-) -- Praktikant_Nr.2 80.200.116.220 02:14, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Interessant wäre es neben einer Verifikation der behaupteten positiven Wirkungen auch die mutagenen und fruchtschädigenden Wirkungen näher zu erörtern. Kann das an den Phytoöstrogenen/Flavonoiden liegen, dass die Fruchtbarkeit beeinflusst wurde? Zum Soja-Genistein wurden ja auch schon analoge Wirkungen zum Pharmaprodukt gegen androgenen Haarausfall nachgewiesen, indem es die 5-alpha-Reduktase hemmen soll, das Testosteron ins schädliche Dihydrotestosteron umwandelt (siehe http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/239502.html). Weißt du TCrib als Spezialist in der Frauenheilkunde da näheres? Und wie stark ist die mutagene Wirkung? So stark wie die von Petersilie oder Zimt (aufgrund von Cumarin, siehe z.B. http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_allgemeinmedizin_ernaehrung_zimt_1161179636.htm ) oder eher wie die von Tabakrauch? Fragen über Fragen... -- Praktikant_Nr.2 80.200.122.194 00:42, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität 2007

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Lieber TCrib. Vielleicht findet sich jemand, der den Artikel – speziell den Abschnitt zu den physiologischen Auswirkungen – etwas neutraler gestalten kann als wir beide dazu in der Lage sind. Ich bin vielleicht, wenngleich an Risiken interessiert, durch meine eigenen positiven Erfahrungen und meinen regelmäßigen Privatkonsum nicht der Richtige eine möglichst neutrale Synthese zu schreiben. Du, lieber TCrib dagegen sagst ja selbst, dass du das Produkt für dich „ein mehr oder weniger überflüssiges Produkt [darstellt], das zu Recht ein mikroskopisches Nischendasein führt“ und welches „mit massivem Propaganda- und Lügenaufwand beworben“ wird, obwohl es „preiswertere, gesündere, und sicherere Alternativen en masse“ gebe. Auch nicht die ideale Voraussetzung für einen neutralen Beitrag. Kannst du mir diese preiswerteren, gesünderen, und sichereren Alternativen nennen? (500g Stevia-Blätter bekomme ich für grad mal 9 Euro und die hält ein halbes Jahr für meinen Bluthochdruck-Tee; von Abzocke kann man da nicht reden, ist jedenfalls billiger als eine Praxisgebühr) Aber bin für Gegenvorschläge vollkommen offen... Vielleicht macht sich jemand ohne vorgefertigte Meinung mal die Mühe, das verfügbare Studienmaterial zu durchforsten, neutralstmöglich zusammenzufassen und zu hinterfragen im Hinblick auf wirtschaftliche Beweggründe (in beide Richtungen zu positiven und negativen Wirkungen)... Denn wie du zutreffenderweise anführst, haben auch MLM-Nischenprodukte-Anbieter genauso wie die Zucker-/Pharmaindustrie wirtschaftliche Interessen. Das ist ja an sich auch nichts Anstößiges, gehört vielmehr zu den Gesetzen unserer Marktwirtschaft, deren Primärziel es ist, das jedes Wirtschaftssubjekt seinen geldwerten Nutzen maximiert. Anstößig ist m.E. lediglich, wenn neuartige Erkenntnisse mit unlauteren Methoden unterdrückt werden, weil sie bisherige Überzeugungen, Strukturen, Besitzstände und Prozesse in Frage stellen. Du änderst den Artikel weiterhin, ohne die auf der Diskussionsseite aufgeworfenen Fragen zu diskutieren oder darauf einzugehen. Könnte die höhere Magenkrebsrate nicht auch am deutlich höheren Salzkonsum in Japan liegen? Daher der Neutralitätshinweis. Praktikant_Nr.2 217.136.78.42 21:49, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lücken im Artikel und Begründung dazu

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Ich bin heute zufällig auf diesen Artikel gestossen und fand ihn bis vor 3 Stunden zumindest interessant - ich wusste nicht wie gegensätzlich die Meinungen sind - sehr gut. Jetzt lese ich hier den Zusammenstrich des Artikels und nehme an dies ist eine Reaktion auf den Baustein - "dieser Artikel weist Lücken auf". Die Begründung des Bausteins ist jedoch in sich wiedersprüchlich, entweder man erweitert die botanischen Informationen oder man verlagert sie. Oder wo ist jetzt die Lücke? Zweifelsfrei gehört er überarbeitet - aber nicht verstümmelt. Grüße Araba 21:23, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Naja, also... Denis Barthel hat, irgendwie auch treffend, angemerkt daß der Biologie-Artikel Stevia nichts direktes mit der Süßstoffpropaganda zu tun hat, und das Süßstoffzeugs daher eher zu Steviosid etc. pp. gehört. Konsequent gesehen hat er auch Recht - also hab ich den Kram, der mit der Pflanze nicht direkt was zu tun hat, erst mal rausgemacht. Das Biologische gehört sicher noch unterfüttert, aber dafür braucht es jemand mit fachspezifischer Kenntnis. TCrib 21:37, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
OK,mich interessiert als Leser was genau diese Pflanze macht und tut. Ich wusste bisher nix von einer Süsstoff "propaganda" (allerdings wenn solche Wörter auftauchen ist meist etwas faul)- sonder habe das Zeug auf dem Markt gekauft - weil irgendwer gesagt hat man kann damit süssen - und es stimmt- es ist süß. Also wieso gehört dies nicht in den Artikel? Das verstehe ich nicht. Und wir befinden uns im Artikel der Pflanze die man also solche dafür - in Deutschland auf eigenes Risiko - zum süssen benützt. (Das es gar nicht zugelassen ist habe ich erst aus dem Artikel erfahren).Grüsse Araba 21:52, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Und im Artikel Steviosid sowie Stevia steht quasi nichts - also sorry- ich habe den Eindruck hier läuft etwas schief und das wäre so als würde ich über die Kaffebohne schreiben : ja da ist coffein drin und wie man cafe macht musst du bei coffein lesen. Ich denke von der Art her ist der Artikel Arabica-Kaffee der passende vergleich. Gruss Araba 21:55, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich mich mal als "unbeteiligter Dritter" kurz in die Diskussion einklinken darf: Ein guter Vergleich ist vielleicht die Zuckerrübe. Der Artikel stellt primär erst einmal die Pflanze dar. Natürlich gehört dazu aber auch eine kurze Darstellung ihrer wirtschaftlichen und geschichtlichen Bedeutung als Zuckerlieferant. Eine ausführliche Diskussion der möglichen Gesundheitsgefahren des Zuckers, seiner Geschichte, der Erzeugung u.ä. leistet jedoch der Artikel Zucker. Das würde ich mir auch hier wünschen. Besten Gruß, Denis Barthel 23:22, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Einverstanden: Vergleiche hinken, denn ich kann mir zwar die Zuckerrübe in den Tee hängen - es wird aber nix passieren- das geht speziell mit diesen Blättern jedoch schon - sie süssen - ich habe es ausprobiert. Ich muss also soweit nichts weiterverarbeiten. Und wünschen würde ich mir einen kontinuierlich informativen Artikel und keine Kürzung weil irgendwem es nicht gefällt dass man damit süssen kann. Ich habe ja gar nichts dagegen - im Gegenteil , dass die Gefahren besprochen werden - aber wovon. Das ist alles. Grüsse Araba 23:37, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Eine Verschiebung der physiologischen Auswirkungen und Angaben zur Süßkraft nach Steviosid halte ich nicht für erforderlich (ist im englischen oder französischen ja auch nicht erfolgt). Was Denis Barthel aber zutreffend festgestellt hat, ist dass in der deutschen Wiki fast alle Infos unter der botanischen Seite "http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_rebaudiana" und nicht unter "http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia" abgelegt sind, wo die Infos eigentlich eher hingehören. Man könnte ja analog zur englischen Version den ganzen Artikel von "Stevia rebaudiana" nach "Stevia" verschieben und eine Weiterleitung von "Stevia_rebaudiana" nach "Stevia" machen. Vor allem die behaupteten bzw. vermuteten physiologischen Auswirkungen von Stevia sollten beim Hauptartikel beibehalten werden, da ein Großteil der mutmaßlichen Wirkungen nicht allein auf Steviosid zurückzuführen sein dürfte, sondern auch auf die zusätzlich enthaltenen Flavonoide und Terpene. Von der Struktur sollte man sich vielleicht an die Wiki-Artikel zu unstrittigen Medizinalpflanzen wie Ingwer oder Kurkuma halten, wo ja auch die Wirkungen und die Inhaltsstoffe (jeweils mit Hyperlink zu den einzelnen chemischen Verbindungen) beschrieben werden. Hier sind ja auch nicht "nur botanische Informationen" verfügbar. Praktikant_Nr.2 81.240.19.186 20:27, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nur eine kurze Anmerkung: Das Lemma "Stevia" ist noch ungünstiger als "Stevia rebaudiana". Das ist nämlich der Artikel für die Gattung Stevia, der mind. 150 Arten angehören, die mit der ganzen Süßstoffgeschichte überhaupt nichts zu tun haben. Auf der dortigen Diskussionsseite wurde allerdings ein Lemma Stevia (Süßstoff) angeregt, das ich für recht passend halte.
Generell ist ja nichts gegen eine Erörterung von Wirkstoffen in den entsprechenden Pflanzenartikeln zu sagen. Aber ab einer gewissen Länge gerät so der Artikel komplett aus den Fugen und verliert seine Proportionen, da ist dann eine Auslagerung das Mittel der Wahl. Ich denke da an Artikel wie Rizin oder Reserpin oder, in anderem Kontext, Alraune (Kulturgeschichte). Gruß, Denis Barthel 20:38, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe nichts dagegen den Artikel umzustrukturieren oder Teile auszulagern. Nur muss ich mich schon sehr wundern darüber wenn informative Teile einfach gelöscht werden. Damit bin ich nicht einverstanden - schon gar nicht wenn es aus offensichtlich ideologischen Gründen geschieht. Grüße Araba 20:59, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Richtig! Praktikant_Nr.2 81.240.19.186 21:20, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Finde Deine Unterscheidung zwischen Gattung und Spezies schon gerechtfertigt. Die Mehrheit der den Arktikel "Stevia" konsultierenden Personen dürften ohne botanische Kenntnisse sein und eigentlich Informationen zu dem umstrittenen Produkt "Stevia rebaudiana" suchen, um sich einfach mal generell über das Thema informieren. Daher hätte ich es für sinnvoll erachtet, dass man allgemein unter Stevia alles reinpackt, wohl die Differenzierung zwischen Gattung und der am weitesten verbreiteten und daher das Interesse der meisten Leser treffenden Art "Stevia rebaudiana" beachtend. Andererseits könnte man das auch lösen, indem man in den Artikel "Stevia" so etwas einbaut wie "Die am weitesten verbreitete und derzeit aufgrund mutmaßlicher Medizinal- und Süßstoffwirkungen die öffentliche Diskussion beherrschende Art ist Stevia_Rebaudiana". Was hältst du von beiden Optionen? Praktikant_Nr.2 81.240.19.186 21:08, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Bin einverstanden, dass der Steviosid-Disput ausgelagert wird. Der Rest sollte aber dabehalten werden, denn die im Gegensatz zu Rizin oder Reserpin ist für die mutmaßlichen Wirkungen bei Stevia der Wirkstoffcocktail relevant und nicht eine einzige chemische Verbindung. Mutagene Wirkungen in vitro hingegen sind nur für das Abbauprodukt von Steviosid Steviol bekannt. Daher könnte man das auslagern. Praktikant_Nr.2 81.240.19.186 21:20, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Also, folgender Vorschlag:

  • Gattungsartikel Stevia: Hier beschränkt sich die Erwähnung im Fließtext auf den Satz "Die bekannteste und wirtschaftlich bedeutendste ist Stevia rebaudiana, die vor allem in Asien als Süßstoff weit verbreitet ist (siehe auch Stevia (Süßstoff))." Damit sind in aller gebotenen Kürze die essentiellen Fakten erwähnt, alles weitere findet sich unter den angebotenen Links und ist damit nur einen Mausklick weit entfernt. (Hab ich direkt erledigt, ohne damit der Diskussion vorgreifen zu wollen.)
  • Artartikel Stevia rebaudiana: Hier sollte sich es sich hauptsächlich um die Pflanzenart drehen. Dazu gehört selbstverständlich auch ein (bitte nicht zu langer) Abschnitt über die Wirkung, die aktuelle Verbreitung, wirtschaftliche Bedeutung und die juristisch-medizinische Auseinandersetzung über Wohl und Wehe. Das alles mit grundlegenden Zahlen und Daten, aber so knapp wie möglich (wie in der Tagesschau: Eine Nachricht in 1:30 Min.). Erörterungen, Diskussionen und Dispute sollten hier noch aussen vor bleiben.
  • Artikel Stevia (Süßstoff): Hier kann ausführlich über den Wirkstoffcocktail, seine Wirkungen im positiven wie negativen, über die einzelnen Bestandteile, Bereitungsformen, industrielle Gewinnung, Marktanteile und die Zulassungsschwierigkeiten geschrieben und gestritten werden. Die Pflanze steht hier völlig im Hintergrund.
  • Artikel Steviosid: Hier ein Artikel über die Chemikalie Steviosid mit all den "uninteressanten" Informationen wie Flammpunkt, Synthese, Zusammensetzung usw. usf.

Das wäre meine Idee zu einer sinnvollen Gliederung. Sie bietet in meinen Augen den Vorteil, dass es keine Überschneidungen mehr gibt, die die doch sehr angespannte Debatte noch weiter anheizen und dass die Lemmata klare Funktionen haben. Ich hoffe, der Vorschlag findet eure Zustimmung. Denis Barthel 22:06, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Deine Idee finde ich sinnvoll und konstruktiv inklusive dem Süßstoffartikel indem die Facetten des Mittels erläutert werden. Ich wäre dafür. Danke für Dein Engagement. Grüsse Araba 22:39, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ja, ein guter Vorschlag! Gruß Praktikant_Nr.2 81.240.31.144 23:23, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
So ich habe jetzt mal den Hauptartikel nach Süßungsmittel und Stevia (botanisch) versucht aufzuteilen. Ich hoffe, dass dabei nichts verloren ging und bitte den kritischen Leser genau hinzuschauen. Ich denke der Bearbeitungshinweis kann jetzt entfernt werden. Evtl. könnte noch ein Kästchen über dem Artikel "Stevia Rebaudiana" eingebaut werden mit dem Verweis, dass dieser Artikel Stevia als Pflanze behandelt und ein Link zu Stevia als Süßungsmittel eingebaut werden, da google bei der Suche nach "Stevia" auf "Stevia rebaudiana" verlinkt. Aber vielleicht genügen ja auch schon die bereits vorhandenen Links im und unter dem Text. Was soll mit dem Neutralitätshinweis geschehen? Gruß Praktikant_Nr.2 217.136.74.44 00:43, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe die Struktur des Artikels Stevia rebaudiana nochmal überarbeitet (nach der großen Auslagerung war das nötig). Den von mir eingesetzten "Lückenhaft"-Baustein habe ich entfernt, der Neutralitätsbaustein kann dort meines Erachtens auch raus. Ich mach das jetzt einfach mal, sollte es dagegen Widerspruch geben, bitte begründet revertieren. Denis Barthel 00:57, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gesundheitliche (Un)Bedenklichkeit von Stevia

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Habe unter http://whqlibdoc.who.int/publications/2006/9241660546_eng.pdf eine interessante Stellungnahme zur gesundheitlichen (Un-)Bedenklichkeit von Stevia/Steviosid/Steviol gefunden. Auf Seite 147 des Pdf-Dokumentes wird darauf hingeweisen, dass die Studienlage ergebe, dass Steviol in vivo (also im menschlichen Körper), keine mutagenen Wirkungen habe. Daher werde ich den Artikel entsprechend anpassen. Praktikant_Nr.2217.136.66.60 18:58, 24. Feb. 2007 (CET) Den Neutralitätshinweis lasse ich so weit mal dran, bis ein paar neutrale Beobachter ihn als ungerechtfertigt ansehen. Ich habe jetzt auch die m.E. tendenziösen Abschnitte von TCrib entfernt. Wo sind hierzu die wissenschaftlichen Fakten bzw. Stellungnahmen öffentlicher Stellen? Außerdem würde ich gerne immer noch die bereits oben aufgeworfene Frage diskutieren wie stark die Mutagenität von Steviol in vitro denn ist und warum sie in vivo anscheinend (lt. WHO) nicht vorhanden sein soll. Kann das daran liegen, dass Steviol also doch unverändert ausgeschieden wird? Praktikant_Nr.2 217.136.66.60 19:31, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gefährdung für europäischen Zuckerhandel

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Folgender Staz wurde gestern eingestellt: „Da die 200-300fache Süßkraft des Wirkstoffes den europäischen Handel mit Zucker gefährden könnte, ist die Pflanze in Europa verboten.“ Ich kann jetzt nicht beurteilen inwiefern da etwas dran ist, aber es sollte in jedem Fall neutraler formuliert werden. – Batrox 11:36, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist schon so. Die EU-Kommission "arguentiert" es gebe keine Daten über eine potentielle Gesundheitsgefährdung bzw Unschädlichkeit für die Gesundheit; dabei ignoriert sie geflissentlich, dass in Japan und weiten Teilen Südamerikas Stevia seit jahrzenten ein unbedenklicher und massenhaft eingesetzter Standardsüßsstoff ist; wer so geflissentlich wegsieht beschweigt absichtlich gesicherte Erkenntnisse über die Unschädlichkeit des Süßungsmittels. Einfache lösung 10:26, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Noch schlimmer ist eigentlich, dass trotz der bewisenen Sicherheit beim Menschen Tierversuche gemacht werden, die letztlich nur dazu dienen sollen, Stevia als gefährlich darzustellen (was ja offensichtlich auch aufgrund der haarsträubenden Ungenauigkeit von Tierversuchen gelungen ist. Schade, dass so ein Mist einen Weg in die sogennante "freie Enzyklopädie" findet.--88.78.199.0 15:45, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Angebliche Risiken

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Habe revertiert. Es gibt keine belegten Risiken. Empfehle dringend die Lektüre von Stevia (Süßstoff). Danke. Einfache lösung 11:32, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"selbststerilisierend"? Ist selbststeril gemeint?

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Wenn es um die Bestäubung geht, ist "selbststeril" wohl das gesuchte Wort. (nicht signierter Beitrag von 86.134.43.42 (Diskussion) )

Geschichte

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Es wird später nicht zum backen sondern nur in Trinken! Zucker ist ein bisschen süßer aber schlechter für die Zähne! In der Schweiz ist es nicht so bekannt Sie wollen das gleiche Konzept machen! Sie kommt aus Südamerika und könnte auch Sie Süd Europersischen Ländern angebaut werden. Am 31.10.2010 wird bekannt ob man es nicht nur als Badewasser nehmen soll, mehr unter www.spigeltv.de vom 18.2.09

diesn beitrag Habe ich nich verstanden Badewasser ist schön auch in Nicht Europersischen Ländern süß! Wenn Backen in der schweitz mit ohne Zucker geht, dann biss zum 30.2.2010 Zähne anbauen! Geaster 09:19, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Druckfehler  :-((

  • Leute, lest doch euer Geschreibe durch! Am besten vor dem Speichern per Vorschau. Aber wenigstens danach. Fällt da nichts auf ??? Geaster: wenigstens die Hälfte Deiner Druckfehler findest Du doch leicht raus. Wetten! --Hans Eo 15:10, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Traditionelle Überlieferungen

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Für die Aussage:

" Paraguayische Indianer verwenden Stevia traditionell als Verhütungsmittel für Männer."

erwarte ich umgehend einen validen und nachvollziehberen Beleg. Ein solcher wurde bislang trotz konkreter Ansprache des Themas unter Diskussion:Stevia (Süßstoff)#Verhütungsmittel für Männer? und unter Diskussion:Stevia (Süßstoff)#Stevia mit empfängnisverhütenden Eigenschaften ? nirgendo geliefert. Deshalb habe ich den Satz auch ersatzlos gestrichen.

Zu diesem Aspekt ist unter http://www.journal-culinaire.de/ausgaben/jc05_kienle.pdf auf Seite 8 im Abschnitt "Stevia als Verhütungsmittel?" folgende Textpassage zu Finden:

"Lange Zeit hatte Stevia rebaudiana den Ruf, empfängnisverhütende Eigenschaften zu besitzen. Ursache dafür war eine Veröffentlichung von Planas und Kuc aus dem Jahr 1968, in der behauptet wurde, dass Stevia von Indianerfrauen als Mittel zur Empfängnisverhütung benutzt wurde. Dazu wurden Studien an Ratten veröffentlicht, die dies belegen sollten. Diese Erkenntnis verbreitete sich und findet sich bis heute in der wissenschaftlichen Literatur. Ebenso ist sie immer noch Gegenstand von Bedenken gegen eine Zulassung von Stevia als Pflanze. Frau Dr. Planas verstarb bald nach der Veröffentlichung und kann nicht mehr zu der Untersuchung befragt werden; Herr Dr. Kuc räumte in einem Brief an den Verfasser ein, dass die Untersuchungsergebnisse in Folgeversuchen nicht bestätigt werden konnten. Auch verschiedene Feldstudien konnten die Verwendung von Stevia als Kontrazeptivum durch paraguayanische Völker nicht bestätigen. In einer Auswertung historischer Quellen zur Nutzung von Medizinalpflanzen durch die Guarani-Indianer wird Stevia rebaudiana erwähnt, aber ausschließlich als Süßungs- und Heilmittel bei Magenproblemen, nicht aber als Verhütungsmittel. Zwischen 1987 und 1997 wurde in Wochenmärkten der Stadt Asunción (Paraguay) untersucht, welche Pflanzen zu medizi nischen Zwecken verkauft wurden. Auch Stevia rebaudiana wurde dort gefunden. Jedoch ergab sich als Verwendungszweck »Schlankheitstee«, »Tee gegen Diabetes« und Süßungsmittel. Es wurden 18 Pflanzenarten gefunden, die in der traditionellen Medizin als Tees zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden. Stevia rebaudiana ist nicht darunter. Letztendlich können nur wissenschaftliche Versuche darüber Auskunft geben, ob Stevia-Blätter empfängnisverhütende Eigenschaften haben. Für den Süßstoff werden empfängnisverhütenden Eigenschaften laut den Evaluierungsergebnissen des JECFA-Ausschusses von 2004 definitiv ausgeschlossen"

gemeinte Veröffentlichung von Planas und Kuc aus dem Jahr 1968:

Planas, G.M. und Kuc, S.: Contraceptive properties of Stevia rebaudiana, Science Vol. 162, Nr. 3857, 29 November 1968, S. 1007, DOI: 10.1126/science.162.3857.1007 [2]

Gruß -- Muck 18:34, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Kalorien

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Abschnitt Küche: "Dabei enthält das Blatt 300 mal weniger Kalorien als Haushaltszucker." Das ist absoluter Schwachsinn! Möglicherweise ist gemein: Dabei enthält das Blatt ein 300stel der Kalorien von Haushaltszucker. Aber so ist auch das Schwachsinn ohne Mengenangabe des Zuckers. Also vielleicht: Dabei enthält das Blatt ein 300stel der Kalorien der süßkraftäquivalenten Menge von Haushaltszucker? --Uwj 18:35, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Würde den Satz generell weglassen. Steviosid enthält nämlich keine Kalorien, insofern hätte Zucker auch 0 Kalorien...--NmiPortal 16:44, 01. März 2010 (CET)
Ich habe den Umformulierungsvorschlag von Uwj aufgegriffen und die entsprechende Passage geändert. Festzustellen ist allerdings, dass die Gesamtaussage belegt ist. Über die Kalorienmenge von Steviosid ist an der besagten Stelle garnichts ausgesagt. Im Artikel Steviosid ist folgendes zu finden: " Die Blätter (Stevia rebaudiana) enthalten zehn bislang entdeckte Süßstoffe, wobei Steviosid fast immer den größten Anteil darstellt. .... Steviosid ist nahezu kalorienfrei und gärt in Zubereitungen, wie etwa Getränken, nicht."
Das heißt erstens: In Punkto Steviosid → Kaloriengehalt von nahezu null ist nicht gleich null !
Und zweitens, in dem Satz ist von den Blättern die Rede. Demnach dürfte die Annahme, dass auch die Blätter der Stevia rebaudiana null Kalorien haben ebenfalls falsch sein. Andere Behauptungen sind valide und nachvollziehbar zu belegen. Solange hat der Satz deshalb durchaus seine Berechtigung, wenn er denn vom Leser richtig verstanden wird. -- Muck 20:03, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Höchstwahrscheinlich ist spekulativ

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> Am 14. April 2010 wurde jedoch von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit eine positive Bewertung > zur Sicherheit von Steviolglycosiden veröffentlicht, die eine baldige Zulassung in der EU höchstwahrscheinlich > macht.

Eine positive Bewertung hat es zwar gegeben, eine baldige Zulassung ist aber keineswegs sicher, hier bei SPON liest sich das so: Man gewinnt einen der Stevia-Süßstoffe, Rebaudiosid A, auf chemischem Weg und meldet auf diese Methode sowie auf die chemisch behandelten Substanzen eine Reihe von Patenten an. Die reine Pflanze bleibt als Lebensmittel verboten, der chemisch gewonnene Bestandteil hingegen wird zugelassen - und man kann Millionen mit den neuen patentierten Süßstoffen verdienen. Perfide, aber real.

Man sollte beim Leser also nicht Hoffnungen erwecken, die so keineswegs hoch wahrscheinlich sind. --Seminarist2010 08:53, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Weiter unten steht, dass die aus Stevia rebaudiana gewonnenen Süßstoffe zugelassen werden und nicht die Pflanze selbst. Du kannst es gerne im Artikel präzisieren, falls es dir nicht deutlich genug ist. WP:sei mutig. Gruß Matthias 19:21, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Fehlender Beleg

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Im Abschnitt Herkunft und Geschichte ist zu lesen. "Die Europäer lernten Stevia rebaudiana im 16. Jahrhundert kennen, als die spanischen Konquistadoren darüber berichteten, dass die südamerikanische Bevölkerung die Blätter einer Pflanze benutze, um Kräutertee zu süßen". Dazu verlange ich Belege, da ich gerade gehört habe, dass es zur Verwendung als Süssstoff bei den Südamerikanern keinerlei Belege gäbe (Sendung im Deutschlandradio Kultur, Udo Pollmer: Mahlzeit, sonntags 11:50).--Anjolo (Diskussion) 14:31, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja und? Der Nachteil derartiger Behauptungen ist ja, daß solcher Herschaften selbst keinen Beleg für ihre Zweifel brauchen. Eine Plattform für Plattheiten reicht. [3], [4], [5] - in mind. fremdsprachigen Quellen finde ich die selbe Aussage. WP:Q sagt auch, daß "etabliertes" Wissen nicht gesondert belegt werden muß, da sonst jeder Artikel in Frage gestellt würde. Diese Randnotiz scheint international verbreitet zu sein, kannst also verlangen was Du willst, der Radiobeitrag bringt überhaupt nichts.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lagerungsbeständigkeit

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Zitat aus dem Abschnitt „Verwendung“: In getrocknetem Zustand können die Blätter über Jahre aufbewahrt werden. Ist das so ungewöhnlich, dass man es erwähnen sollte? Das Prinzip der Herbarien beruht doch darauf, dass fast alle Pflanzenblätter im trockenen Zustand viele Jahre lang aufbewahrt werden können. Oder ist gemeint, dass der in getrockneten Blättern enthaltene Süßstoff jahrelang stabil bleibt? Dann sollte man das schreiben. -- Brudersohn (Diskussion) 19:05, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

sei mutig und ändere es ;) --Wetterwolke (Diskussion) 22:13, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Beständigkeit des Süßstoffs nicht, da nützt auch kein Mut. -- Brudersohn (Diskussion) 19:07, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten