Diskussion:Stiftung Buchkunst
Die wahre Buchkunstelite produziert im Untergrund
[Quelltext bearbeiten]Das Problem ist, daß der "aufwendig gestaaltete Katalog" von den Bewerbern bezahlt werden, so daß sich viele Kleinverlage, die die Avantgarde unter den Machern schöner Bücher sind, gar nicht bewerben. Die wirkliche Buchkunstelite produziert im Untergrund bzw. in Kleinauflagen. Kaum ein Buch, das von der Stiftung Buchkunst "prämiert" (ohne Prämie) hält den typographischen Anforderungungen statt, wie sie in Robert Bringhursts Klassiker(!), The Elements of Typographic Style niedergelegt sind. (nicht signierter Beitrag von 194.95.59.130 (Diskussion) 12:28, 3. Nov. 2010 (CET))
Ab 32 Euro pro Buch ist eine Anmeldung auch für Kleinverlage möglich. Und wo ist die Aussage belegt, dass viele Kleinverlage die typhografische "Avantgarde" bilden? Robert Bringhurst hat nur in der :en ein Lemma, das heißt wohl, dass er in Deutschland nicht veröffentlicht hat.
-- 80.171.70.144 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)
- Bitte beachtet, das Wikipedia kein Forum ist. --P.C. ✉ 13:07, 3. Nov. 2010 (CET)
Kosten der Teilnahme
[Quelltext bearbeiten]"Ab 32 Euro pro Buch". Immer dieses "ab". Je nach Verlauf fallen erhebliche Zusatzkosten an. Bei Auszeichnung weitere 100 € als Grundgebühr, weitere 11 Exemplare ohne Zahlung durch die Stiftung, und nochmals für Ausstellungen weitere Exemplare in vorab nicht festgelegter Anzahl, die mit 50 % Rabatt, also weit unter Selbstkosten, an die Stiftung verkauft werden müssen. Ob die geringe zusätzliche Reichweite, die man durch die von der Öffentlichkeit kaum registrierte Auszeichnung erlangt, das für Kleinverlage wieder auffängt, halte ich für fraglich. Ohnehin nehmen die Verlage, die wirklich die schönsten Bücher machen, am Wettbewerb nicht bzw. schon lange nicht mehr teil. Jeder weiß, dass das in Deutschland der Taschen und der Schirmer/Mosel Verlag sind.--Peter Eisenburger (Diskussion) 20:27, 24. Feb. 2019 (CET) http://www.stiftung-buchkunst.de/de/die-schoensten-deutschen-buecher/2019/teilnahmebedingungen.html