Diskussion:Stollwerck

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Str1977 in Abschnitt Sanierer Solmssen und Kimmich
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Wo kommt meine Alpia denn nun wirklich her?

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Stollwerck GmbH - 51149 Köln steht hintendrauf, aber das muss ja nichts heißen, die können ja auch die Postfachadresse der Verwaltung verwenden. Wo werden die Schokis denn jetzt statt dessen produziert? -andy 80.129.84.59 01:41, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Tag. Nach Auskunft von Stollwerck befindet sich in der ehemalige Fabrik in Köln-Porz nur noch die Zentralverwaltung. Produziert wird in Berlin und in Norderstedt. Gruß -- Sinix 17:00, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gehört Stollwerk zu Kraft Foods

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Das geht aus dem Artikel nicht ganz klar hervor... 84.144.62.71 11:10, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es ist recht schwierig dass Beteiligungsgeflecht bei Kraft Foods zu durchblicken - habe daher mal eine Anfrage an Kraft Foods geschickt, die müssens ja wissen ;) --Roterraecher 11:45, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Leider keine Antwort erhalten. Dennoch kann man anscheinend davon ausgehen, dass zumindest indirekt KraftFoods eine Mehrheit an Barry Callebaut und damit auch an Stollwerck hält --Roterraecher 00:56, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Barry Callebaut gehört (laut SZ vom 19.12.06, S.20) zu 59 % der Jacobs AG und Klaus J. Jacobs --Roterraecher 14:10, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Aus dem gelöschten Artikel Rotstern

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Das Unternehmen Rotstern wurde am 17.3.1955 in Ostdeutschland gegründet. Es entstand aus der 1855 gegründeten Firma Mauxion. Im Rahmen der Zwangsverstaatlichung wurde der Betrieb 1966 mit der Firma Berggold zum VEB Thüringer Schokoladenwerke mit Sitz in Saalfeld zusammengefaßt.

Bis zur politischen Wende 1990 wurde unter dem Namen Rotstern Schokolade vertrieben. Aufgrund fehlender Nachfrage verschwand die Marke für etwa 10 Jahre fast völlig vom Markt, bis das Unternehmen VEB Thüringer Schokoladenwerke von Stollwerck übernommen wurde. Die Firma Stollwerck zeigte jedoch wenig Interesse an der Marke Rotstern und wollte sie eigentlich auslaufen lassen.

Erst mit der Ostalgie-Welle und einem neuen Inhaber kommt Rotstern 2002 wieder zurück in die Verkaufsregale. Werbepartner von Rotstern sind neben der Geraer Radsportlegende Olaf Ludwig auch das Sandmännchen und seine Freunde, weshalb sich die Marke gerade in den östlichen Bundesländern sehr gut verkauft.

Wenn sinnvoll, ggf. einfügen.--Berlin-Jurist 10:04, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

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Auf dem aktuellen Logo von Stollwerck steht

Stollwerck

Since 1839 (nicht signierter Beitrag von Hcs-koeln (Diskussion | Beiträge) 20:06, 6. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

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Leider wurde meine Änderung bezüglich der Geschäftsführer revertiert. Außerdem ist das Logo schon lange nicht mehr aktuell.

Wie soll ich das belegen? Reicht es aus, wenn ich von meiner dienstlichen E-Mail-Adresse (...@stollwerck.de) aus einem Verantwortlichen eine E-Mail sende?--Kefu (Diskussion) 09:44, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Sanierer Solmssen und Kimmich

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Mit Blick auf deren spätestens 1945 endende Tätigkeiten bei der Deutschen Bank (vgl. dortige Tabelle "Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende") erscheinen mir die Angaben zu den beiden o.g. Sanierern höchst fragwürdig bzw. sind diese zumindest sehr missverständlich formuliert. "Versager des Jahres" posthum im Jahr 1970? Kann hier jemand mit belastbaren Infos abhelfen? --Eifeljanes (Diskussion) 08:51, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Auch mir ist das aufgefallen. Überhaupt wird die Unternehmensgeschichte in der NS- und der Nachkriegszeit sehr wirr dargestellt. Erst ist davon die Rede, dass das Unternehmen zum NS-Musterbetrieb wurde (wie und durch wen wird nicht erklärt), dann springt der Text zurück zur Weltwirtschaftskrise und zur damaligen Sanierung durch die Deutsche Bank um dann plötzlich 1970 beim "Versager des Jahres" zu landen (wer immer damit gemeint sein mag). Da sollte wirklich mal ein Kenner der Materie Ordnung hineinbringen. --Volkes Stimme (Diskussion) 00:15, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Bzgl. "Wer immer damit gemeint sein mag": Nun, das scheint mir Alfred Herrhausen zu sein, dem Hans Imhoff 1972 als Vorsitzender des Stollwerck-Aufsichtsrats nachfolgte. Vgl. https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hans-imhoff/DE-2086/lido/57c927d7492658.56158072 zu Imhoff und https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/alfred-herrhausen/DE-2086/lido/57c82df7df8882.71130105 zu Herrhausen (dessen Tätigkeit bei Stollwerck allerdings nicht erwähnt wird). --Eifeljanes (Diskussion) 12:35, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Das scheint mir nicht so klar zu sein. Die verlinkte Quelle gibt an, dass Imhoff Herrhausen als Aufsichtsratsvorsitzenden (ARV) ablöste. Nur ist ein ARV nicht der Chef eines Unternehmens und als solcher wird Imhoff bei seinem Stollwerck-Einstieg gemeinhin dargestellt.
Die Chronologie ist auch unklar. 1972 wird allenthalben als Jahr von Imhoffs Einstieg genannt, auch in seinem WP-Artikel. Dort wird aber 1974 als Datum angegeben, an dem er Aufsichtsratsvorsitzender wurde. Das würde insofern Sinn ergeben, als er dann 2 Jahre lang das Unternehmen geleitet hätte und sich dann ein Stück weit aus der direkten Leitung zurückgezogen habe. Wenn er damals Herrhausen ablöste, dann bleibt die Frage, wie lange dieser schon ARV war - und als auch solcher war er, wie gesagt, nicht Unternehmenschef - und damit auch, ob man ihn unter dem "Versager des Jahres" 1970 verstehen sollte. Str1977 (Diskussion) 12:08, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
PS. In diesem Spiegel-Artikel aus dem Oktober 1971 gibt es noch mehr Informationen. Ein paar Auszüge.
"...Eberhard Weissenfeld, 72, Ex-Manager der Kölner Stollwerck AG. Der langjährige Generaldirektor und heutige Vize des Aufsichtsrats der rheinischen Schokoladenfabrik wirft seinen Nachfolgern im Vorstand vor, die ehemals renommierte Markenfirma innerhalb von zwei Jahren heruntergewirtschaftet zu haben.
"...für das laufende Geschäftsjahr rechnet Vorstandsmitglied Ernstgeorg Baumbach mit anhaltender Talfahrt...
"Ein ganzes Bündel Management-Fehler hat nach Ansicht der Aufsichtsräte den Schokoladen-Fall ausgelöst: Die Kontrolleure kreiden dem Vorstand unzulängliche Personalpolitik, verfehlte Investitionen, Qualitätsverfall, ruinöse Rabatte und fehlende Marktkenntnis an.
"Mitte dieses Jahres zog der Aufsichtsrat erste Konsequenzen ... Vorstandsmitglied Alfred Geimer, 46, wurde »fristlos entlassen« (Weissenfeld). Etwas vorsichtiger beschrieb Aufsichtsrats-Chef Alfred Herrhausen von der Deutschen Bank den Hinauswurf...
"...freilich auch der Aufsichtsrat nicht schuldlos. Denn die Deutsche Bank, mit 40 Prozent Großaktionär bei Stollwerck, ließ die Kölner Manager vor sich hin wirtschaften...
"Der inzwischen verstorbene Bankier Hans Janberg, Vorgänger von Herrhausen im Stollwerck-Aufsichtsrat, berief 1966 selber den jetzt verstoßenen Geimer, ehemals Assistent von Weissenfeld. in den Vorstand.
"Für Stollwerck soll nun Hilfe von außen kommen. Bankier und Aufsichtsrat Herrhausen leitete mit in- und ausländischen Nahrungs- und Süßwaren-Produzenten Kooperationsverhandlungen und Fusionsgespräche ein..."
"Herrhausen, der das angeschlagene Unternehmen jetzt energisch wieder flottzumachen versucht, redet nicht gern über die Fehler seines verstorbenen Vorgängers und Kollegen Janberg..."
Daraus ergibt sich, dass zuerst (bis 1969) Weissenfeld im Vorstand war, danach Geimer eine bestimmende Rolle hatte (bis 1971). Letzterer erscheint als der große Versager (1970 war er ja noch im Amt).
ARV war zuerst Janberg, dann Herrhausen. Ersterer erscheint als Schlafmütze, Herrhauser als Antreiber der Sanierung und damit wohl auch des Imhoff-Einstiegs (der zur Zeit des Artikels ja noch Zukunftsmusik war).
Davon könnte man schon einiges hier einbauen. Str1977 (Diskussion) 12:42, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten