Diskussion:Strafstoß/Archiv
Wissenschaftliches zum Elfmeter
Also ohne Angabe einer Quelle oder genauere Erklärungen ist das eine ziemliche Null-Information. Die Formel ist außerdem so nicht zu gebrauchen (Ohne Erklärung der Größen und Angabe von Einheiten)! Ich schlage eine Streichung des Abschnitts vor! --BennetG 20:41, 23. Jun 2006 (CEST)
Nicht-Betreten des Strafraums
Wieso darf beim Strafstoss der Halbkreis am Strafraum und der Srafraum selbst nicht betreten werden. Die Spieler laufen doch immer im STrafraum an, oder?
- Na, das Verbot bezieht sich natürlich nur auf die anderen 20 Spieler, der verteidigende Torhüter und der schiessende Spieler dürfen innerhalb des Strafraums stehen ;-) --poolpage 23:28, 15. Jun 2005 (CEST)
- Genau und das hab ich hinzugefügt und bitte das dies gesichtet wird!
- Das stand schon drin, man hätte nur den Abschnitt vollständig lesen müssen. Und die Aussage, dass ein vorzeitiges Betreten des gesperrten Bereiches meist übersehen wird (wobei noch Absicht unterstellt wird), müsste zunächst empirisch belegt werden und deckt sich auch nicht mit meinen Erfahrungen. --Hmwpriv 10:02, 12. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe in den letzten bei Saisons auf alle Elfer geachtet die geschossen wird und die mehrzahl wäre nicht gültig gewesen!!! Beweise mir das das betreten des Strafraums vor der bewegung des balles eine wiederholung des Strafstoßes bedeutet!?!?
- Ich empfehle Dir einmal das Studium des Regelwerkes, zu finden auf www.dfb.de und an anderen Stellen. Ein Strafstoß ist im übrigen nicht zwangsläufig zu wiederholen, wenn der Strafraum vorzeitig betreten wird- was so auch im Artikel steht. Die Wiederholung ist nur dann obligatorisch, wenn es sich bei den Spielern, die den Strafraum vorzeitig betreten um Spieler der Mannschaft handelt, gegen die der Strafstoß verhängt wurde UND wenn der Strafstoß nicht zum Tor führte. Da die meisten Strafstöße aber zum Tor führen und die Spieler der angreifenden Mannschaft regelmäßig nicht vorzeitig in den gesperrten Bereich, der ja nicht nur den Strafraum umfasst, eindringen, kommt es ergo höchst selten zu Wiederholungen. Maßgeblich für ein solch statistisches Urteil sollten übrigens nicht nur die Fernsehübertragungen sein, diese Spiele machen nur einen kleinen Bruchteil des fußballerischen Spielgeschehens aus. Im übrigen wäre es nett, wenn Du Deine Beiträge signiertest. --Hmwpriv 07:40, 13. Jan. 2009 (CET)
- Ich kann nirgendswo lesen das es verboten ist den strafraum zu betreten!?!? ich kucke jeden fußball den ich nur kucken kann und ich schaue jedesmal auch darauf wie die elfmeter ausgeführt wurden und einige spieler betreten diesen raum, aber es wir meistens übersehen, das meine ich nicht das es absichtlich passiert, sondern es passiert, da der schiedrichter auf den ball konzentriert ob der reingeht, sodass er nicht sehen kann ob jmd. in den strafraum läuft!!!--RR
- Ich wiederhole meine Empfehlung zum Studium des Regelwerkes. Dort ist eindeutig festgelegt, dass der Torwart die Linie nicht verlassen darf und die Spieler mit Ausnahme des Schützen einen Umkreis von 9,15 Metern um den Ball nicht betreten dürfen, bevor der Ball im Spiel ist - daher gibt es auch den Teilkreis außerhalb des Strafraumes. Nur weil etwas häufig passiert, ist es nicht regelkonform - wobei nach meiner Erfahrung die Regel weit überwiegend eingehalten wird bzw. ein Übertritt wegen weiterer Regelungen, die ich schon erwähnt hatte, unerheblich bleiben. Im übrigen dürfte kaum ein Schiedsrichter auf den Ball konzentriert sein, denn der liegt ruhig, er wird immer versuchen, die Relation Ball - Torwart im Blick zu haben, da er nur dann sicher beurteilen kann, ob der Torwart die Linie zu früh verlassen hat. Soweit ein Schiri ohne Assistenten pfeift, kann er hier rein physikalisch natürlich nicht feststellen, ob hinter seinem Rücken Spieler vorzeitig in den Strafraum eindringen. --Hmwpriv 09:10, 14. Jan. 2009 (CET)
- Im Regelwerk findest du alles. Einfache 4-Fälle Faustregel beim Strafstoss:
- Fall 1: Ball geht rein + Verteidigende Mannschaft macht einen Fehler -> Tor!
- Fall 2: Ball geht rein + Angreifende Mannschaft macht einen Fehler -> Wiederholung!
- Fall 3: Ball geht nicht rein + Verteidigende Mannschaft macht einen Fehler -> Wiederholung!
- Fall 4: Ball geht nicht rein + Angreifende Mannschaft macht einen Fehler -> Freistoss indirekt für Verteidigende Mannschaft!
- Der Fehler liegt im Allgemeinen im ermessen des Schiedsrichters und besteht aus z.B unsportlichen Täuschungen oder wie bereits erwähnt durch zu frühes eindringen in den Strafraum. Beim Eindringen gilt in der Regel der zuerst eindringende Spieler als Verursacher. Also auch wenn ein Fehler bei einem Straffstoss vorliegt, kann auf Tor entschieden werden. Hoffe das hilft dir die Sache einigermassen zu begreiffen... Gruss -- Vest Diskutiere mit mir!Bewerte mich!. 13:50, 14. Jan. 2009 (CET)
Artikelname und Verschieberei
von meiner Disk-Seite: Hallo Hadhuey, leider soll der redirect doch andersrum sein. Aufgrund der Disk. im Review wurde das ausdiskutiert.--Florian K 23:09, 3. Jun 2005 (CEST) Hadhuey 23:14, 3. Jun 2005 (CEST)
Abstimmung
Danke, Hadhuey, für das Sichern der Versionsgeschichte. Aus den hinzugefügten Diskussionsteilen von Florian K entnehme ich, dass es zumindest zeitweise auch im Kreis der Regelkundigen Unsicherheit in der Frage gab, den Artikel zu verschieben. Ich plädiere unverändert dafür, den früheren Zustand aufrechtzuerhalten. Ich denke, dass in diesem Zusammenhang auch die Tatsache interessant ist, dass zum Artikel über den Elfmeter 18 Leute plus 9 anonyme Nutzer Beiträge beigesteuert haben. Mit dem Strafstoß beschäftigten sich demgegenüber 6 Leute, wenn ich richtig gezählt habe. Die eben vorgenommene Suchanfrage in Wikipedia liefert übrigens zum Elfmeter 132 Treffer, der Strafstoß kommt auf 28 Treffer. Das illustriert hübsch, wo sich ein Schwerpunkt zu den beiden vergleichbaren Begriffen gebildet hat. --22:59, 5. Jun 2005 (CEST)
- Pro Elfmeter:
- Aloiswuest 22:59, 5. Jun 2005 (CEST),
--212.34.68.2 14:20, 10. Jun 2005 (CEST)Beim besten Willen sollten sich keine IPs an einer Meinungsfindung direkt beteiligen. Bitte anmelden. --Ureinwohner 21:23, 22. Jun 2005 (CEST)- 4~ 15:42, 23. Jun 2005 (CEST)
- Pro Strafstoß:
- Ich denke schon, dass im Sprachgebrauch "Elfmeter" üblicher ist. Jedoch ist Strafstoß die korrekte Bezeichnung! Das sollte so auch im Artikel stehen: Aufgrund der festgelegten Entfernung des Strafstoßpunktes zur Torlinie (elf Meter) wird der Strafstoß auch im Sprachgebrauch Elfmeter genannt. Ansonsten bin ich eindeutig dafür die korrekte Bezeichnung zu verwenden, nicht die, welche sich im Sprachgebrauch (fälschlicherweise) durchgesetzt hat. Ich bin für diese Variante: [1]--Florian K 01:28, 22. Jun 2005 (CEST)
- Elfmeter ist gebräuchlicher (aber doppeldeutig --> Zuhältersprache), Strafstoß korrekt(er) - und da auch beim Eckball auf das korrekte Eckstoß redirected wird, bin ich wegen der Einheitlichkeit für den Stoß. --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 01:03, 23. Jun 2005 (CEST)
- Stimme Wahrerwattwurm voll und ganz zu, redirect von Elfmeter auf Strafstoß und gut ist! :) Nasenatmer 12:27, 30. Jun 2005 (CEST)
- Elfmeter ist gebräuchlicher (aber doppeldeutig --> Zuhältersprache), Strafstoß korrekt(er) - und da auch beim Eckball auf das korrekte Eckstoß redirected wird, bin ich wegen der Einheitlichkeit für den Stoß. --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 01:03, 23. Jun 2005 (CEST)
- Unentschieden/Keine Meinung:
- Im Prinzip ist mir das egal, auch wenn ich zu Strafstoß tendiere --Ureinwohner 21:24, 22. Jun 2005 (CEST)
Diskussion um "Elfmeter" statt "Strafstoß"
Hierher kopiert von der "Wiederherstellungsseite"
Da ist der Ausdruck "Elfmeter" (3.926 Nennungen; Häufigkeitsklasse 12) dreimal häufiger im Sprachgebrauch wie "Strafstoß" (1179 Nennungen; Häufigkeitsklasse 14 laut Wortschatzlexikon der Uni Leipzig), doch Florian K legt darauf einen Redirect unter Verschwindenlassen der Versionsgeschichte an. Ich beantrage die Wiederherstellung. --Aloiswuest 22:28, 3. Jun 2005 (CEST)
- klärt das bitte auf der Diskussionseite der Artikel. Es wurde nichts gelöscht, alle versionen sind noch vorhanden. Hadhuey 22:57, 3. Jun 2005 (CEST)
- Kommando zurück-der artikel wurde ohne versionsgeschichte verschoben..ich reverte mal, lösche die kopierte Version und lege einen redirect bei strafstoß an...wenn es andersherum sein soll bitte noch mal melden Hadhuey 23:02, 3. Jun 2005 (CEST)
Aus dem Review hier her übertragen--Florian K 23:07, 3. Jun 2005 (CEST)
- * Zum Thema Strafstoß vs. Elfmeter: Einen Strafstoß gibt es, wenn im Strafraum ein Foul begangen wird, dass einen direkten Freistoß zur Folge hat. Einen Elfmeter gibt es dagegen zur Spielentscheidung, wenn es nach regulärer Spielzeit und evtl. Verlängerung keinen Sieger gibt (das Elfmeterschießen).
- * Bei der Rückpassregel könnte noch der Einwurf ergänzt werden.Jordan1976 13:42, 2. Jun 2005 (CEST)
- Der Einwurf ist doch im Artikel erwähnt: "Auch Feldspieler dürfen ausnahmsweise den Ball mit den Händen spielen, und zwar beim Einwurf, um den Ball wieder ins Spiel zu bringen, nachdem er die Seitenauslinie überquert hat." Reicht das nicht aus??--Florian K 12:19, 3. Jun 2005 (CEST)
- Das kann ich bestätigen, in Regel 14 vom DFB steht, dass der Strafstoß ein direkter Freistoß im Strafraum ist. Ein Elfmeter ist der Schuss vom Elfmeterpunkt, nicht nur nach der Verlängerung, sondern auch bei Foulspiel (z.B. Notbremse im Strafraum) oder Handspiel im Sechszehnmeterraum, wenn dadurch ein Tor verhindert wurde.--Florian K 16:16, 2. Jun 2005 (CEST)
- Den Unterschied von Elfmeter und Strafstoß sehe ich immer noch nicht. Bei der zitierten Regel 14 ist die Strafstoßmarke der Elfmeterpunkt und bei dieser DFB Regelzu Schüsse von der Strafstoßmarke ist auch ein passendes Bild zu sehen. Da geht es übrigens ums Elfmeterschießen und es wird trotzdem nur vom Strafstoß geschrieben. Damit ist wohl der Strafstoß der offizielle Name für Elfmeter. --ElRakı ?! 12:06, 3. Jun 2005 (CEST)
- Also ich hab jetzt mal in einem Fußballlexikon nachgeschaut. Dort wird von "Elfmeter" auf -> "Strafstoß" verwiesen. Dort steht dann zu lesen: "... Wegen der festgelegten Entfernung des Strafstoßpunktes von der Torlinie (elf Meter) werden der Strafstoß und alle seine Wortzusammensetzungen (Foul-Strafstoß/Hand-Strafstoß) im Sprachgebrauch durch "Elfmeter" ersetzt." Also soll ich den Begriff "Elfmeter" mal im Artikel in "Strafstoß" umändern? Oder sollen wir uns dem Sprachgebrauch beugen? Was schlagt ihr vor?--Florian K 12:16, 3. Jun 2005 (CEST)
- Ich hab mal in Wikipedia nachgeschaut, dort wird auch fon Elfmeter auf Strafstoß verwiesen ;). Aber kannst du bei dem Lexikon ein wenig mit Strafstoß vergelichen, der zitierte Satz steht dort fast 1:1. Wenn noch mehr solche übernommenen Sätze stehen, müssten wir das ändern.
- Zum Elfmeter oder Strafstoß. Es sollte zumindestens beim ersten Vorkommen des Wortes erwähnt werden, dass Elfmeter und Strafstoß das gleiche bedeutet. Vielleicht beim ersten Mal Strafstoß und dann Elfmeter, den Ausduck Strafstoßschießen gibt es ja gar nicht, von dem her brauchen wir den Elfmeter sowieso. Aber da soll noch jemand seine Meinung dazu abgeben. --ElRakı ?! 12:43, 3. Jun 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel nochmal aufgrund der Vorschläge durchgeschaut und die zwei Bilder (Bild:Fussballfeld mit Erläuterungen.png, Bild:Fußball-Taktik 4-4-2.gif) bearbeitet und hoffentlich verbessert (das schlechte Bild zum Sicherheitspersonal habe ich entfernt, bis ein besseres vorhanden ist). Der Geschichtsabschnitt wurde etwas gekürzt. Die Kleinigkeiten, die kritisiert wurden, sind weitgehend behoben. Was das Steißballspiel genau ist, kann ich in der Literatur nicht genauer finden...--Florian K 01:24, 2. Jun 2005 (CEST)
Ende des kopierten Abschnittes--Florian K 23:07, 3. Jun 2005 (CEST)
- Aufgrund der Diskussion habe ich Elfmeter nach Strafstoß verschoben--Florian K 23:07, 3. Jun 2005 (CEST)
Schwache Elfmeterschützen
Mich plagen Zweifel, ob wir in der wiki tatsächlich eine Negativliste unglücklicher Strafstoßschützen führen sollen. Zum einen ist das bestimmt eine sachliche Information, zum anderen aber halt auch ein gewisses An-den-Pranger-Stellen dieser Spieler. Dabei war das Verschießen, wie zu vermuten ist, ja nicht Absicht. Vielleicht war einfach auch nur die Tagesform des Spielers mehrmals nicht die beste. --Aloiswuest 23:35, 10. Sep 2005 (CEST)
- Daran habe ich mich auch gestört... Timcn 12:24, 3. Mär 2006 (CET)
- ich mich auch! --Duckundwech 17:08, 29. Apr. 2010 (CEST)
Verwandlung
Warum heißt es und was bedeutet "einen Elfmeter verwandeln"? Die Wendung wird im Artikel zwar benutzt, aber nicht erklärt. Thorbjoern 11:43, 20. Jun 2006 (CEST)
- in ein Tor verwandeln = ein Tor schiessen. 93.219.170.184 07:49, 13. Jul. 2010 (CEST)
- Ich meine, dass diese Anregung letztlich auf eine Worterklärung ("verwandeln") hinausläuft und damit eine Sache für Das deutsche Wiktionary ist. Zurzeit ist noch keine Erklärung vorhanden. Bitte den Wunsch dort vorbringen. Die wikipedia beschränkt sich auf Sacherklärungen, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. MfG --Aloiswuest 00:27, 7. Jul 2006 (CEST)
Danke für die vielen Infos!
Gibt es beim Elfmeterschießen eigentlich auch Ergebnisse die es nicht geben kann?
- 5:0 deFox 18:58, 23. Jun 2006 (CEST)
im artikel heisst es doch, dass wenn ein team ganz sicher gewinnt, sie die anderen strafstoesse nicht mehr ausfuehren muss. im artikel ist 4:2 angegeben. aber auch 3:0 muesste ja schon schluss bedeuten, weil es dann ja schlechtestenfalls noch ein 3:2 werden koennte. MusiKk 22:33, 25. Jun 2006 (CEST)
- Was gestern beim WM-Spiel Schweiz-Ukraine (Endstand 0:3 n.E.) bewiesen wurde. MfG --Aloiswuest 00:33, 27. Jun 2006 (CEST)
Regeln fürs Elfmeterschießen fehlen
Es wäre schön, wenn das Elfmeterschießen noch etwas besser erklärt würde. Sprich: Um wie viele Tore wird geschossen? Wie oft darf ein Spieler schießen? In welcher Reihenfolge wird geschossen? Wann hat eine Mannschaft gewonnen? ... --BennetG 20:44, 23. Jun 2006 (CEST)
- Die Regeln des DFB sind bereits über den angegebenen Weblink nachlesbar. Zum Konzept der Wikipedia gehört es, auf weiterführende Informationen zu verweisen. Sie konzentriert sich auf enzyklopädische Einträge und will kein Handbuch sein. MfG --Aloiswuest 00:27, 27. Jun 2006 (CEST)
Na, das find ich nicht. Wikipedia ist doch keine Linksammlung, relevante Informationen gehören schon in den Artikel. Und speziell in diesem Fall fände ich Angabe der Regeln nicht schlecht.
84.168.132.3 03:27, 7. Jul 2006 (CEST)
Elfmeterformel
Diese Textsequenz wurde im Beitrag eingefügt, gelöscht und jetzt erneut eingefügt. So wie sie da steht, macht das wenig Sinn für mich, weil zum einen jedwede Begriffserläuterungen fehlen (und ich bin halt auch kein Abonnent von "Nature"). Zum anderen bezweifle ich deren praktischen Nutzen. Kein einziger Elfmeterschütze wird sie im Kopf haben, wenn er den Strafstoß tritt, und auch wikipedia-Leser werden vermutlich herzlich wenig damit anfangen können. Es grüßt freundlich --Aloiswuest 15:22, 25. Jun 2006 (CEST)
- @Aloiswuest: Wieso sollten solche Ausführungen nicht in einen AP-Artikel gehören ? Die Mehrheit der Leser wird damit nichts anfangen können, aber auch die Minderheit hat Anspruch auf entsprechende Informationen. Ich stimme Dir zu, dass die "Elfer-Formel" erläutert werden sollte. -- Christoph Wagener 15:25, 25. Jun 2006 (CEST)
- Für Minderheitenschutz bin ich auch, doch er ist den wikipedia:Relevanzkriterien nachgeordnet. Mich plagen leichte Zweifel, ob das Detail "Elfmeterformel" wirklich relevant ist und nur in diese Richtung wollte ich einen Gedankenanstoß geben. Es grüßt freundlich --Aloiswuest 16:56, 25. Jun 2006 (CEST)
"Elfmeterschießen" - Wenigste Treffer
Hi! Mal ne Frage: Müsste nicht der Abschnitt mit den wenigsten Elfmetertreffen nu nicht mit dem gestrigenSpiele Schweiz - Ukraine aktualisiert werden? --Darev 11:30, 27. Jun 2006 (CEST)
- Nein, zwei Tore sind weniger als drei. MfG --Aloiswuest 13:07, 27. Jun 2006 (CEST)
Erster Schuß beim Elfmeterschießen / Erfolgsstatistik
Guten Tag, gibt es eine Statistik, in wie vielen Fällen (z.B. auf EM, WM, Europacup-bezogen) die Mannschaft, die den ERSTEN Schuß [wird per Losentscheid festgelegt] bekam, das 11-m-Schiessen auch siegreich abgeschlossen hat ? Hab den Eindruck, das in mindestens 50-60 % der Fälle der "Erstschießer" gewinnt - denn der "Zweitschiesser" ist von Anfang im "Nachziehen", was man auch als psycholog. Nachteil erkennen kann. Danke WernerE, 04.7.06.
- Wenn zu 50 % der Erstschießer gewinnt dann sagt das ja nur aus, dass beide gleiche Chancen haben, wenn es 60 % sind, dann liegt es an der zu geringen Anzahl um daraus eine signifikante Aussage zu gewinnen. Von daher macht so eine Statistik wenig Sinn.--RedPiranha 14:54, 4. Jul 2006 (CEST)
- Mann, das war meine Schätzung und nur ne Frage ! Können auch 70 % sein oder was auch immer ! Bevor du die Aussage trifft, "es macht wenig Sinn" - müßtest Du erstmal Daten haben. Woher weißt Du so genau, dass es "keinen Sinn" macht ? Es gibt weit blödsinnigere Statistiken. WernerE, 05.07.06.
- Um eine statistisch abgesicherte Aussage zu treffen braucht man mehr Daten. Letzte Woche hieß es noch - und sie haben daran geglaubt - dass Argentinien nie ein Elfmeterschießen verliert. Diese Aussage beruhte aber nur auf 3 Elfmeterschießen. Im 4. haben sie dann verloren weil sie auf eine Mannschaft getroffen sind die noch besser Elfmeter schießt ;-)). Wenn man also zum Zeitpunkt x 100 % gewinnt, so heißt das nicht, dass dann wenn mehr Daten zur Verfügung stehen es immer noch 100 % sind, denn nun sind es nur noch 75 %.Sind sie damit besser oder schlechter als eine Mannschaft, die 2 von 2 gewonnen hat? --RedPiranha 15:33, 5. Jul 2006 (CEST)
Verständnisproblem ! Mir egal, ob Argentinien oder sonstwer glaubt, kein Elfmeterschießen gewinnen oder verlieren zu können. Meine Frage war anders. Ist die Fragestellung so schwer zu kapieren ?
Gibt es eine Statistik, wie oft DER ERSTSCHIESSER gewonnen hat ? - eine einigermaßen breite Datenbasis wäre bei den vielen Elfmeterschießen im Europacup, WM, EM, DFB-Pokal usw. da, man müßte nur genau wissen, wer jeweils den ersten Schuß hatte.
Du kannst nicht von vornrein behaupten, dass das Ergebnis von uninteressant oder irrelevant wäre. Selbst wenn man nur 20 Elfmeterschießen von den WMs untersucht, käme evtl. schon ein ganz interessantes Ergebnis raus. Danke WernerE, 05.7.06
- Wenn dich diese Fragestellung so interessiert, dann untersuche sie doch, begebe dich in die Fußballdatenbanken und mache eine Strichliste wer wie oft als Erstschießer gewonnen hat. Anders sind die meisten Statistiken hier auch nicht entstanden. Mir ist jedenfalls so eine Statistik noch nicht begegnet. Dabei müsste aber wie gesagt berücksochtigt werden ob die Gegner eher zu den Verschießern gehören, z.B. die Engländer oder zu denen die treffen, denn das ganze hat ja auch was mit Psychologie zu tun. Ansonsten kommt das selbe heraus wie bei der Geburtenrate und den Störchen.--RedPiranha 19:01, 5. Jul 2006 (CEST)
Laß doch den subjektiven Quatsch weg Kapier doch: ganz einfach eine Statistik, eine Strichliste, da kommt dann dies oder das raus. Was für ein Blädsinn "die Engländer, eher zu den Verschießern gehörend", "Psychologie" , "Geburtenrate/Störche", ...Erst macht man die Statistik, dann kann man was sagen. Du weißt zwar auch nichts genaues, willst aber einige Resultate trotzdem schon vorher wissen [?]. Was soll eine einfache Statistik schon über "Psychologie" aussagen ??? ---Die Statistik ist etwas schwierig. Hier in der wiki sind z.B. bei länger zurückliegenden WMs keine Details mehr über die Elfmeterschießen drin. Da offenbar die Fragestellung von oben noch nicht bearbeitet wurde - wer könnte mir einen Tip geben, wo man genauere Details zur Beantwortung der Frage herbekommt ?
Danke WernerE, 06.7.2006
siehe die letzte WM .... Weise darauf hin, dass bei der WM 2006 in allen vier Fällen - 4 : 0 die erstschießende Mannschaft das bessere Ende für sich hatte.
WernerE, 10.7.2006
Lemma
Heißt der Elfmeter im Elfmeterschießen auch Strafstoß? Ich denke nein - daher ist das Lemma Strafstoß m. E. zu eng, da das Elfmeterschießen hier der größte Einzelabschnitt ist. Wäre da nicht Elfmeter als Lemma besser? Geisslr 22:35, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich glaube, das Thema ist durch. Wie oben unter "Abstimmung" oder "Diskussion um 'Elfmeter' oder 'Strafstoß'" hervorgeht, haben die Experten ein solches Lemma abgelehnt. MfG --Aloiswuest 00:14, 7. Jul 2006 (CEST)
- Danke - hätte mal blättern sollen... Geisslr 08:14, 7. Jul 2006 (CEST)
Gegen den Widerstand der englischen Verbandsführung
Das halte ich (zumal auf einem bayerischen Verbandstag) bis zum Beleg des Gegenteils für einen Witz. 84.168.132.3 03:37, 7. Jul 2006 (CEST)
Berühmte Elfmeterschießen
ich finde es etwas lachhaft bei 20 berühmte elfmeterschießen alleine 4 (und somit quasi alle elfmeterschießen) der wm 2006 zu nehmen:) so legengär waren die sicherlich nicht..
- Was genau sind überhaupt die Kriterien für Berühmtheit? Bei einigen kann man es sich ja selbst zusammenreimen (GER-FRA 1982 war das erste WM-Spiel, BRA-ITA 1994 war das erste WM-Finale mit Elfmeterschießen, beim Afrika-Cup 1992 waren es außergewöhnlich viele Elfmeter, etc.), aber bei vielen anderen erinnere ich mich durchaus an das jeweilige Spiel, kann aber eine wirkliche Berühmtheit nicht erkennen. Vielleicht sollte man auch erwähnen, was nun das besondere am jeweiligen Elferschießen war; das Ergebnis und die versagenden Schützen alleine bringen meinesachtens keinen großen Erkenntnisgewinn. Bayernparteiler 12:03, 14. Okt. 2006 (CEST)
Verringern der Anzahl Spieler
Habe das "muss" durch ein "darf" ersetzt, da dies nicht zwingend ist; die zahlenmässig überlegene Mannschaft muss die Anzahl Spieler nicht unbedingt verringern. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Successor (Diskussion • Beiträge) 15:24, 18. Apr 2007) -- Fkoch 00:30, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Habs rückgängig gemacht, vgl. DFB-Regeln in den Links, Seite 85: "Wenn eine Mannschaft das Spiel mit mehr Spielern als die gegnerische Mannschaft beendet, ist deren Zahl auf die Zahl der gegnerischen Mannschaft zu reduzieren. Der Mannschaftsführer muss dem Schiedsrichter den Namen und die Nummer der ausgeschlossenen Spieler mitteilen." --Fkoch 00:30, 11. Aug. 2007 (CEST)
Elfmeterschiesen in Unterzahl
Was ist wenn eine Mannschaft nicht mehr mit 11 Mann auf dem Platz ist, wenn das Elfmeterschießen beginnt. Normalerweiße werden solange Elfmeter ausgeführt, bis ein Gewinner feststeht. Jedoch wenn man in Unterzahl ist hat man ja weniger Spieler als die andere Mannschaft und verliert dann automatisch, wenn alle eigenen Spieler geschossen haben und getroffen haben, jedoch die andere Mannschaft auch alle getroffen haben, aber noch einen Schützen haben, der dann auch trifft.
- Wer lesen kann ist hier klar im vorteil: Dabei bestimmt jede Mannschaft fünf Spieler, die im Wechsel mit der gegnerischen Mannschaft nacheinander von der Strafstoßmarke (Elfmeterpunkt) zum Torschuss antreten.. Man braucht keine elf Spieler. --P.C. ✉ 11:18, 23. Mai 2008 (CEST)
- Siehe den Abschnitt Ablauf Punkt 2. --Mocky04 11:30, 23. Mai 2008 (CEST)
Einige Änderungen
Ich habe mal einige Änderungen an dem Artikel vorgenommen:
- Geschichtsteil aufgetrennt, ersten Teil als "Geschichte des Elfmeters" nach vorne (wie in vielen Artikeln mit Geschichtsabschnitten) und "Geschichte des Elfmeterschießens" als Unterpunkt von "Elfmeterschießen"
- Eigenen Punkt für "Bemerkenswerte Spiele" bei "Elfmeterschießen" erstellt (standen etwas verstreut im Artikel herum)
- Anfang des Abschnitts "Elfmeterschießen" als Unterpunkt "Anwendung" zusammengefasst und die dort teilweise etwas zu ausführlichen Regelerklärungen verkürzt und unter "Ablauf" mit eingebaut
Ist hoffentlich okay. --jeanyfan 12:18, 19. Jun. 2008 (CEST)
Geometrische Berechnung des Elfmeter-Punktes
Auch die Distanz des Elfmeterpunktes ist nicht durch Zufall, sondern durch die geometrische Denkweise der Engländer entstanden.
Wenn der 5-Meterraum parallel zur Seitenlinie verlängert wird, schneidet diese Linie den 16er. Von diesem Schnittpunkt aus, zieht man nun diagonal eine Linie zu den Ecken des 5-Meterraumes. Wenn man diese Konstruktion von beiden Seiten her ausführt, erhällt man als Schnittpunkt dieser beiden Linien, genau den Elfmeterpunkt.
Diese Technik wird zur Kontrolle der Elfmeter-Markierung von Schiedsrichtern angewendet.
Auf diese Weise, hat der Schweizer Schiedsrichter Martin Salm im August 2006 im Stade de Suisse festgestellt, dass der Penalty-Punkt auf dem Kunstrasen bei 10 statt 11 Meter aufgemalt war. Dies wurde zuvor von mehreren Super-League-Schiedsrichtern nicht bemerkt.
Ich habe diesen Absatz entfernt, denn wenn das stimmen würde, wäre der 11-m-Punkt nur 10,5 m von der Torlinie entfernt.
Begründung: Die 5-m-Linie ist 5 m vom Tor entfernt, die Distanz zwischen 5m- und 16m-Linie beträgt 11 m. Die beiden Diagonalen schneiden sich genau in der Mitte zwischen den beiden Linien und die Mitte liegt bei 5,5 m, ergibt zusammen 5 + 5,5 = 10,5 m. --RedPiranha 09:11, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber die 5m Linie ist leider 5,5m vom Tor entfernt und der 16er leider 16,5. Hiernachlesbar. Einfache Berechnung: 5.5m + (16.5m - 5.5m)/2 = 11m.
- Bitte erst lesen und denken, bevor man die Arbeit von anderen zerstöhrt... Gruss -- Vest 09:39, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Das ging aber vorher nicht daraus hervor. Daher hab ich es erst mal entfernt und hier zur Diskussion gestellt und die Tippfehler im ursprünglichen Text korrigiert (also nicht "zerstöhrt")--RedPiranha 10:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Dachte, dass Fussball-Kennern, welche die Berechnung durchführen klar sei welcheleche Masse das das Feld hat. "Zerstöhrt" war nicht das richtige Wort, aber der Bereich wurde halt dennoch rausgenommen. Danke für die Korrekturen. Gruss -- Vest 11:01, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Das ging aber vorher nicht daraus hervor. Daher hab ich es erst mal entfernt und hier zur Diskussion gestellt und die Tippfehler im ursprünglichen Text korrigiert (also nicht "zerstöhrt")--RedPiranha 10:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Man kann es auch einfacher ausdrücken: der Elfmeterpunkt liegt auf einer Linie, die das Spielfeld längs halbiert, in der Mitte zwischen der Torraumgrenze und der Strafraumgrenze.
- Und auch die Entfernung lässt sich einfacher berechnen. Es ist (Arithmetisches Mittel) und somit . --Röhrender Elch 23:27, 10. Okt. 2009 (CEST)
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Noch was: Ich finde den Satz "Wenn der Torraum parallel zur Seitenlinie verlängert wird, schneidet diese Linie den Strafraum. " missversändlich. Nach diesem Satz stellt man sich eine Linie paralel der Torlinie mit einem Abstand von 5.5m vor. Ich schlage deshalb die Formulierung "Wenn der Torraum in richtung Spielfeldmitte verlängert wird..." vor.193.135.25.34 16:46, 17. Mai 2010 (CEST)
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Kann mir jemand erklären, was eine "geometrische Berechnung" ist? Ich kenne "geometrische Konstruktion" und "arithmetische Berechnung". --95.113.14.234 22:27, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Ja kann ich. Das fällt unter Korinthenkackerei--Einheit3 14:47, 27. Jun. 2010 (CEST)
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Gibts eigentlich irgendwelche Quellen für diesen Absatz? Die Sache mit der geometrischen Denkweise der Engländer hört sich zwar gut an, scheint mir aber recht spekulativ zu sein. Auch ist mir neu, dass der Schiedsrichter die Positionierung der Markierung überprüft. --95.113.14.234 22:27, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Steht doch hier in der Diskussion, dass die falsche Markierung im Stade de Suisse keinem aufgefallen ist, weil sie niemand überprüft hat. Außer Martin Salm halt. Heute hast Du also gelernt, dass Menschen manchmal Sachen überprüfen, obwohl sie niemand dazu aufgefordert hat. Potzblitz.--Einheit3 14:47, 27. Jun. 2010 (CEST)
Was mich zu der falschen Markierung im Stade de Suisse interessieren würde: Wie lange bestand die falsche Markierung? Gab es wichtige Spiele und entscheidente Strafstöße von dem falsch markierten Punkt aus? (nicht signierter Beitrag von 141.20.28.82 (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2010 (CEST))
Ich bitte zu beachten, dass - lt. Regelwerk der meisten Verbände - die Entfernung des Elfmeter-Punkt der Länge von 11 Schritten des Schiedsrichters entspricht. Wo er den Elfmeterpunkt trifft, da ist er auch. Vielleicht waren die Schritte der Schiris im Stade de Suisse eben kürzer als andere. 80.134.86.234 19:07, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Meine Antwort kommt etwas spät, entschuldigt. War ne ganze Weile inaktiv hier. Jetzt hat die Schweiz also auch einen Fussball-Skandal. Oder doch eher ein Skandälchen. Im Berner Stadion "Stade de Suisse" wurde kurz vor Beginn der neuen Saison 2006 ein neuer Kunstrasen gelegt. Darauf wurden zwei SuperLeague und zwei UEFA-Cup Spiele ausgetragen. Kurz vor dem 5. Spiel, stellte der aufmerksame Schiedsrichter Martin Salm mit diesem Kontroll-Blick (Verlängerter 5er auf gegenüberliegende 5er Ecke) fest, dass beim dem Elf-Meter-Punkt etwas nicht stimmen kann. Die Nachmessung vor dem Spiel ergab, dass er bei 9 Meter aufgemalt war. Sofort wurde er grün überpinselt und die korrekten 11 Meter aufgemalt. Zum Glück kams bei keinem der bisherigen Spiele zu einem Penalty. Offenbar wurde ein Streifen des Rasens verkehrt herum ausgelegt.
- PS: Uberigens es war einen Deutsche Firma, die den Kunstrasen auslegte und markierte. ;) ---- Vest Diskutiere mit mir!Bewerte mich!. 16:00, 21. Apr. 2011 (CEST)
Unterscheidung Strafstoß - Elfmeter
In der Einleitung steht folgender Satz: „Vom Strafstoß ist der Elfmeter zur Spielentscheidung zu unterscheiden (s. u.).“
Offen gestanden habe ich „unten“ nichts gefunden, was den Unterschied zwischen den beiden Begriffen erklärt. Es ist klar, dass es sich offiziell um einen Strafstoß handelt, allenfalls der geschichtliche Teil lässt vermuten, dass die Bezeichnung mal Elfmeter lautete; wirklich nachvollziehbar ist das aber nicht, außerdem wäre es letztendlich nur eine Änderung der Bezeichnung. --Hmwpriv 09:20, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Mit "Strafstoß" ist die Strafe für ein Foul- oder Handspiel im Strafraum gemeint, mit "Elfmeter zur Spielentscheidung" das Elfmeterschießen wenn es nicht zu einer Entscheidung in der regulären Spielzeit plus evtl. Verlängerung gekommen ist. Das ist ja dann im eigentlichen Sinne keine Strafe (höchstens für den Verlierer) und daher passt das Wort "Strafstoß" dafür nicht. Es steht ja auch nirgendwo "nach Strafstoßschießen".--RedPiranha 09:27, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Losgelöst von dem Umstand, ob es hier wirklich einen Unterschied gibt, ist der (vermeintliche) Unterschied keinesfalls nachvollziehbar erläutert, hier besteht Handlungsbedarf. Das Elfmeterschießen (so der volkstümliche Begriff) heißt, wie im Verlauf der Diskussion von einem anderen Teilnehmer schon einmal angemerkt, offiziell „Schüsse von der Strafstoßmarke zur Siegerermittlung“. Hier ist zwar eindeutig nicht das Strafelement betroffen, dafür unterscheiden sich die Regeln für Strafstöße aber auch nur in dem Punkt, dass ein Nachschuss nie möglich ist. Auch dieser Teil sollte daher dringend mal klarer gefasst werden. --Hmwpriv 10:47, 2. Jul. 2008 (CEST)
darf der torwart sich auf der linie bewegen?
Könnte mir mal jemand erklären warum hier bei der ausführung steht, dass der torhüter sich auf der linie bewegen darf? in den dfb-regeln steht klar: Der Torwart des verteidigenden Teams bleibt mit Blick zum Schützen auf seiner Torlinie zwischen den Pfosten stehen, bis der Ball mit dem Fuß getreten wurde. ich möchte jetzt keine antwort von wegen, dass es üblich ist, sondern möchte eine klare, belegte antwort, ansonsten bitte ich den abschnitt entsprechend zu ändern! (nicht signierter Beitrag von 86.103.197.148 (Diskussion | Beiträge) 14:42, 29. Apr. 2009 (CEST))
- Du interpretierst das Wort „stehen“ falsch. Früher war es tatsächlich so, dass der Torwart auf der Linie stehen musste (als sei er angenagelt), bis der Ball sich berührte. Seit etlichen Jahren wird die Regel diesbezüglich aber anders ausgelegt, denn auch wenn sich der Torwart auf der Linie bewegt, so „steht“ er immer noch auf dieser, da der Schwerpunkt ja auf dem Abstand zum Ball liegt, der durch diese Bestimmung eigentlich gewährleistet werden soll. Es sei zudem dahingestellt, ob ein sich auf der Linie bewegender Torwart durch diese Bewegung wirklich einen Vorteil hat.
- Kleine Anmerkung: Für Regelfragen dieser Art eignen sich andere Plattformen wie beispielsweise www.fussball-sr.de besser als ausgerechnet Wikipedia. --Hmwpriv 07:37, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Du beziehst dich scheinbar auf die Fifastatuten. In deutschen Liga- und Pokalspielen ist es wie oben gechrieben. Es ist keine Regelfrage meinerseits, ich möchte nur wissen, warum einige hier scheinbar die Regeln nach ihrem belieben interpretieren, nur weil sie mal einen wiese rumhampeln gesehen haben?
Natürlich hat ein Torhüter einen Vorteil, wenn er sich bewegt. Wenn in den Regeln bleiben gemeint wäre, würde man auch bleiben und nicht stehen verwenden. --86.103.210.40 14:53, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Die Regeln des IFAB sind weltweit verbindlich - so auch in Deutschland. Es gibt im Regelbuch des DFB allerdings ergänzende Anweisungen, wie die Regeln umzusetzen sind, die teilweise von der IFAB selber verfasst wurden, teilweise aber auch vom DFB kommen. Es ist heute gültige Lehrmeinung, dass sich der Torwart auf der Linie bewegen darf, was das „hampeln“ einschließt. Es hängt sehr vom Schützen ab, ob der Torwart dadurch einen Vorteil hat, denn ein guter Schütze wird daraus seinen Vorteil ziehen; nicht umsonst gibt es bei Strafstößen nur wenige Hampelmänner. --Hmwpriv 08:32, 4. Mai 2009 (CEST)
- Na ja es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein ball unhaltbar ist, wenn er scharf in den winkel/flach in die ecke geschossen ist. Es kann ja sein, dass die IFAB regeln verbindlich sind, trotzdem gibt es auch ergänzung der regeln seitens des dfb, die hier in deutschland eben verbindlich sind. deutsche schiedsrichter werden nach dem dfb regeln ausgebildet. ich will ja gar nicht abstreiten, dass das "hampeln" von vielen schiedsrichtern toleriert wird, ich möchte nur eine verbindliche quelle aus einem regelwerk haben, um es in der wikipedia zu tolerieren. (nicht signierter Beitrag von 86.103.193.253 (Diskussion | Beiträge) 02:08, 5. Mai 2009 (CEST))
- Diese explizite Regelung wirst Du nicht finden, weder in den Original-Regeln der IFAB noch in den ergänzenden Anweisungen des DFB (der übrigens keine eigenen Regeln kreiert sondern nur Auslegungsrichtlinien). Im übrigen gilt hier durchaus die Analogie beispielsweise zum Einwurf, bei dem ja auch „nur“ verlangt wird, dass im Moment des Wurfes beide Füße (oder Teile desselben) auf oder hinter der Linie stehen. Fakt ist, dass die Regel derzeit so ausgelegt wird, wo Du auch jeden Lehrwart befragen kannst. --Hmwpriv 07:44, 5. Mai 2009 (CEST)
- Wieso der hinkende vergleich zum einwurf? dort ist es ebenfalls klipp und klar geregelt. schreibst du ja selbst. und es ist mir neu, dass "aussagen einiger lehrer" eine quelle für wiki sind, zumal es in den regeln deutlich gegenteilig steht.--86.103.197.107 13:24, 7. Mai 2009 (CEST)
- Es handelt sich nicht um die Aussagen einiger „einiger“ Lehrwarte, sondern um eine FIFA-weit einheitliche Handhabung der Regel. Für den Bereich des DFB wird dies vom obersten Lehrwart Eugen Strigel so vorgegeben. Ich bin auch im Besitz entsprechender Dokumente, kann diese hier aber nicht eingeben, da diese nicht urheberrechtsfrei sind. --Hmwpriv 08:09, 8. Mai 2009 (CEST)
Gefoulte Spieler und Elfmeter
[blablabla] Doch von 1993 bis 1997 haben nur drei gefoulte Spieler in der Bundesliga den Strafstoß nicht verwerten können
diese Information ist sowas von abgrundtief sinnlos Wenn man was vernünftiges dazu sagen will geht das mit Anteilen, das heißt meinetwegen 3/14 Elfmetern wurden vergeben. Und ausschließlich im Vergleich zu den Strafstößen, die nicht von dem gefoulten Spieler selber geschossen wurden. Wer die Informationen auftreibt, bitte.. aber sowas hier kann man (zumindest nicht mit dem Fazit, die gefoulten Spieler seien nicht die schlechteste Wahl) nicht anbringen, ich werde es unverzüglich entfernen -.- (nicht signierter Beitrag von 62.227.84.186 (Diskussion | Beiträge) 04:25, 1. Feb. 2010 (CET))
Gehört das Elfmeterschießen „zum Spiel“?
Soweit ich weiß, ist das „offizielle“ Ergebnis eines Spiels der Spielstand vorm Elfmeterschießen (sprich: nach 120 Minuten). Wenn ein Spiel also 1:1 nach 120 Minuten endet und das Elferschießen 4:3 ausgeht, endete das Spiel trotzdem 1:1 (und nicht 5:4), da das Elferschießen nur zur Ermittlung eines Siegers ausgeführt wird. Das erkennt man auch daran, dass zum Beispiel in der Fünfjahreswertung das Ergebnis nach 120 Minuten gewertet wird, nicht das Ergebnis nach dem Elfmeterschießen. Aber gibt es irgendwo eine offizielle Quelle von Seiten der FIFA dafür? --LaBumm 22:07, 9. Mär. 2010 (CET)
- Du vermengst hier 2 verschiedene Dinge:
- Das Elfmeterschießen gehört sehr wohl noch zum Spiel, da nur die zuletzt im Spiel befindlichen Spieler an selbigem teilnehmen dürfen und die Strafgewalt des Schiedsrichters noch andauert. Zum eigentlichen Spiel gehört es aber dennoch nicht, da die Spielzeit abgelaufen ist. Die Regelungen über die Fünfjahreswertung sind eine eigene Sache. --Hmwpriv 14:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Darum ist „zum Spiel“ ja eben in Anführungsstriche gesetzt. Es geht mir eben ums „eigentliche“ Spiel, und da konnte ich bislang eben noch keinen schriftlichen „Beweis“ finden, dass dem so ist... Und die 5JW ist nur ein Beispiel gewesen. ;) --LaBumm 01:26, 29. Mär. 2010 (CEST)
Geschichte
Sollte man statt "Die K.o.-Runden von Welt- oder Europameisterschaften sind die Blüte des Elfmeterschießens." nicht lieber die Formulierung "Die K.o.-Runden von Welt- oder Kontinentalmeisterschaften sind die Blüte des Elfmeterschießens." Ich bin zumindest beim Lesen über diesen eurozentrischen Blickwinkel gestolpert.--Einheit3 14:40, 27. Jun. 2010 (CEST)
- Abgesehen von dem in der Tat ziemlich schrägen Satz zu Anfang finde ich die Fixierung auf EM- und WM-Turniere bei gleichzeitiger Auslassung der Pokalwettbewerbe etwas daneben. Beispielsweise wurden bereits im Europapokal der Pokalsieger 1970/71 mehrere Begegnungen im Elfmeterschießen entschieden, beim Finale dagegen verzichtete man darauf (warum?) und setzte stattdessen ein Wiederholungsspiel an. Ich bin gerade darüber gestolpert und wollte in diesem Artikel hier mal nachlesen, wann das Elfmeterschießen denn eingeführt wurde aber ich finde hierüber nur sehr schwammige Angaben und dann gleich einen Sprung um 6 Jahre auf die EM 1976.
- Vielleicht könnte jemand an dieser Stelle noch nachbessern. --Elf PS 14:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ich den kompletten Teil lese, so kann ich Deine Kritik nur partiell nachvollziehen. Tatsächlich bleibt nur unklar, wann die UEFA und später die FIFA das Elfmeterschießen in ihr Reglement übernahmen, da fehlt wirklich eine genauere Angabe des Datums; die übrigen Aspekte werden durchaus schon genannt und es macht m.E. wenig Sinn, alles doppelt zu schreiben. Ob man die Struktur verändern sollte, darüber kann man diskutieren, dazu habe ich selber aber noch keine abschließende Meinung. --Hmwpriv 12:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gut, dann (hoffentlich) verständlicher: Die Passage die ich meine lautet im Moment:
- Er fand 1970 auf dem bayerischen Verbandstag in München für die von ihm akribisch ausgearbeitete, heute international geltende Regel eine Mehrheit bei den Delegierten gegen den Widerstand der Verbandsführung. Wenig später übernahm der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Regel aus Bayern, kurz darauf folgten die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der Weltverband FIFA. Das erste große Turnier[4], das durch ein Elfmeterschießen entschieden wurde, war die Fußball-Europameisterschaft 1976.
- Mal abgesehen davon, daß hier anschließend ausschließlich EM- und WM-Spiele als Beispiele angeführt werden (warum eigentlich?), halte ich den Sprung von 1970 auf 1976 schon deshalb für unglücklich, als daß dies den Anschein erweckt, es sei überhaupt der erste internationale Wettbewerb gewesen, bei dem das ES angewandt wurde. Sicher, da steht "Turnier", aber da von Pokalwettbewerben ohnehin nicht die Rede ist,erweckt dies den Eindruck, zwischen 1970 und 1976 habe es in größeren Wettbewerben kein ES gegeben. Außerdem halte ich den Aspekt, daß das Elfmeterschießen zum Pokalsieger-Wettbewerb 1970/71 zwar eingeführt wurde, das Endspiel aber doch lieber wiederholt wurde, anstatt es durch Elfmeterschießen zu entscheiden, für durchaus erwähnenswert. Ebenso, daß ein Jahr später versehentlich ein Elfmeterschießen stattfand. --Elf PS 13:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Nebenbei bemerkt, das Elfmeterschießen wurde schon zur WM 1970 eingeführt. --Elf PS 13:30, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Aber Du ignorierst schon den vorhergehenden Absatz. Ohne Zweifel ist der Abschnitt verbesserungsfähig und wenn Dir geeignete Quellen vorliegen, so stellt sich mir die Frage, warum Du es nicht tust? Ich müsste den Sachverhalt erst einmal eruieren, was gerade für Ereignisse in Vor-Internet-Zeiten deutlich aufwändiger ist. --Hmwpriv 15:10, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Naja ich wollte eigentlich nur als Leser einen Hinweis darauf geben, daß der Geschichtsabschnitt hier nicht wirklich informiert. Zur Befriedigung meines Informationsbedürfnisses habe ich mir den Artikel "Penalty Shootout" in der englischsprachigen Wikipedia durchgelesen, die in Grundlagenartikeln ohnehin meist viel besser ist.
- en:Penalty_shootout_(association_football)#History
- Dort wird m.E. recht gut hergeleitet, wie diese Regelung entstanden ist (mit genauen Daten der entsprechenden FIFA-Beschlüsse), und zwar ohne diesen Herrn Wald sowie die EM 1976 in den Vordergrund zu stellen (ist halt sehr deutschlandlastig hier) und unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Pokalwettbewerbe. Um das nun hier abzuändern, fehlt mir die Zeit, auch wenn es eigentlich gar nicht so aufwändig wäre, wenigstens die gröbsten Schnitzer auszubügeln. Vielleicht rafft sich ja irgendjemand auf, das war mein Anliegen. --Elf PS 15:40, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Wobei das Problem der Quellen bleibt, denn WP darf keine Referenz für WP sein - und die englische Literaur zum Thema habe ich nicht. --Hmwpriv 09:44, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Aber Du ignorierst schon den vorhergehenden Absatz. Ohne Zweifel ist der Abschnitt verbesserungsfähig und wenn Dir geeignete Quellen vorliegen, so stellt sich mir die Frage, warum Du es nicht tust? Ich müsste den Sachverhalt erst einmal eruieren, was gerade für Ereignisse in Vor-Internet-Zeiten deutlich aufwändiger ist. --Hmwpriv 15:10, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gut, dann (hoffentlich) verständlicher: Die Passage die ich meine lautet im Moment:
- Wenn ich den kompletten Teil lese, so kann ich Deine Kritik nur partiell nachvollziehen. Tatsächlich bleibt nur unklar, wann die UEFA und später die FIFA das Elfmeterschießen in ihr Reglement übernahmen, da fehlt wirklich eine genauere Angabe des Datums; die übrigen Aspekte werden durchaus schon genannt und es macht m.E. wenig Sinn, alles doppelt zu schreiben. Ob man die Struktur verändern sollte, darüber kann man diskutieren, dazu habe ich selber aber noch keine abschließende Meinung. --Hmwpriv 12:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
30. Paar --> Päärchen
Trotz erfolgter Rückgängigmachung meine ich, dass die Verniedlichung von Paar "Päärchen" heißen müsste, denn sonst hieße es doch das "Par", wie beim Golf. -- Hamster3 02:19, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Laut Duden ist das anders - und Sprache ist bekanntlich nicht immer logisch, auch die neue Schlechtschreibung hat neben einigen Klarstellungen durchaus neue Ungereimtheiten eingeführt. --Hmwpriv 12:53, 3. Sep. 2010 (CEST)
Geschichte des Elfmesterschiessens
08.07.2011: Elfmeter-Schiessen wurde 1962 am "Uhren-Coup" in Grenchen zum ERSTEN mal ausgeführt! Quellen: Grenchner Tagblatt so wie Radio DRS1 so wie offizielles Spielreglement "Uhren-Coup 1962". Das Erste Finale wurde damals so entschieden! Also, wie wärs, wenn man etwas besser Rechechieren würde? [die Bloggerin.com] (nicht signierter Beitrag von 77.239.49.208 (Diskussion) 18:31, 8. Jul 2011 (CEST))
- Ich habe auch aus Anlass des Artikels in der Solothurner Zeitung (Grenchner Tagblatts) den Abschnitt etwas überarbeitet und auch die früheren Varianten von der englischer Wikipedia mit Belegen übernommen. Man sollte den Abschnitt wohl noch etwas weiter bearbeiten und den Israeli Yosef Dagan auch noch erwähnen. -- Firefox13 11:59, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe im lokalen Zeitungsarchiv noch ein wenig recherchiert und die moderne Variante lässt sich beim Uhrencup zumindest in der Zeit vor 1970 nicht belegen. Die moderne Version ist wohl durch den Israeli Yosef Dagan am besten belegt und dies auch zeitlich vor dem Deutschen Karl Wald. -- Firefox13 20:04, 14. Jul. 2011 (CEST)
Gefoulte Spieler und Elfmeter
Ich haben den folgenden Abschnitt erstmal aus dem Artikel entfernt, nachdem eine IP vorhin anmerkte: "Ohne Vergleichswert ist das eine ziemlich nutzlose Info! Wie viele waren's denn gesamt? Vier?":
- Eine weitverbreitete Faustregel lautet, dass der gefoulte Spieler ein schlechter Elfmeterschütze sei. Doch von 1993 bis 1997 haben nur drei gefoulte Spieler in der Bundesliga (Peter Közle, Giovane Elber und Harry Decheiver) den Strafstoß nicht verwerten können[1][2].
Sat.1 ist als Quellengabe maximal unspezifisch und leider fehlt auch eine Seitenangabe für das Lexikon der populären Irrtümer. Ich habe eben geschaut, aber die Stichworte "Strafstoß", "Foul" oder "Elfmeter" sind leider nicht zu finden und bei "Fußball" geht es um ein anderes Thema. --Kurt Jansson 03:59, 18. Jan. 2008 (CET)
- Bloss die statistik ist ziemlich nutzlos und sagt garnix aus, Da haben irgendwelche Sportjournalisten mal eine Statistik angelegt, aber sind zu doof diese Statistik zu interpretiern. Da fehlt nämlich ein ganz entscheidender Wert. Nämlich die Schützen, die aufgrund dieser Regel garnicht erst angetreten sind. Die Frage ist ja jetzt, wieviel hätten von denen getroffen, wenn sie angetreten wären. Da sie es aber nicht sind, können wir keine Aussage treffen. Wir haben jetzt nur die Spieler, die sich so sicher waren, dass sie trotz dieser Faustregel angetreten sind. --88.128.234.152 02:07, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ergebniswertung beim Elfmeterschießen
Wird eigentlich beim Spielergebnis nach Elfmeterschießen der Spielstand, welcher am Ende der Verlängerung stand, mitgezählt, oder wird dieses Ergebnis annulliert und nur das aus dem Elfmeterschißen gezählt? Wie sind da die Regeln?
Beispiel: Ein Fußballspiel zwischen Team A und Team B steht nach 120 Minuten 2:2. Team A gewinnt das reine Elfmeterschießen mit 3:2. Lautet das Endergebnis des Spieles dann "Team A gewinnt 3:2 n.E. oder 5:4 n.E."? oft liest man beides, selbst die Fußballfachleute scheinen sich da nicht sicher zu sein. --Holger 17:23, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Im Raport an den Verband wird es zusammen gewertet. Nach deinem Beispiel wird Endstand: 5:4 raportiert. In einem Feld kann jeweils noch Verlängerung: Ja/Nein und Elfmeterschiessen: Ja/Nein angekreuzt werden. Wie die Medien dies kommunizieren, darin sind sie, so denke ich ziemlich frei. Oftmals sieht man auch 2:2 (3:2 n.E), dass der Spielstand nach 90 Minuten auch erwähnt ist. Ansonsten ist 5:4 n.E üblich. -- Vest 00:14, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Im Merkblatt für die Schiedsrichter Saison 2008/2009 für schweizer Schiedsrichter steht geschrieben:
- Bei Spielen mit Verlängerung und/oder einem Penaltyschiessen ist als Schlussresultat immer die Summe aller Tore anzugeben. -- Vest 16:37, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Beispiel für unklare / undeutliche Formulierung ist das UEFA-Cup-Finale 1988, als Bayer 04 Leverkusen den UEFA-Cup gewinnen konnte. Nachdem das Hinspiel mit 0:3 verloren ging, wurde das Rückspiel mit 3:0 gewonnen. Als Ergebnis wird jedoch 3:2 n.E. angegeben. So wie es das steht, kann das das auch bedeuten, dass das Endresultat aus Leverkusenser Sicht 3:5 ist und damit Espanyol Barcelona Pokalsieger. Ich seh gerade im Wikipedia-Artikel ist das auch falsch, es müsste heißen 6:2 n.E.. Dann stimmt auch das Gesamttorverhältnis 6:5 für Leverkusen. --Holger 11:17, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Aus meiner sicht müsste im Beispiel Leverkusen - Barcelona für das Rückspiel "3:0 n.V., 3:2 i.E." angegeben werden. Damit wird klar, daß einerseits das 0:3 des Hinspiels ausgeglichen wird und andererseits das Elfmeterschiessen von Leverkusen entschieden worden ist. --84.142.90.47 17:42, 22. Nov. 2008 (CET)
- Am sinnvollsten, weil am eindeutigsten, ist die Schreibweise "3:0 n.V., 3:2 i.E.". --Röhrender Elch 23:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Sinnvoll ist das, aber falsch. Das Elfmeterschießen dient nur der Ermittlung eines Siegers. Das offizielle Ergebnis (welches auch für Tabellenwertung gezählt wird) ist das vorangegangene Unentschieden. Der "Sieger" bekommt 2 Punkte (einen für das Unentschieden, einen für den Sieg) und der "Verlierer" bekommt einen Punkt für das Unentschieden. --Matthias 20:24, 03. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.134.87.224 (Diskussion) )
- Das ist nicht falsch. Erstmal definierst du hier nach rein willkürlich etwas als falsch, weil du dir einfach irgendeine Logik zusammenreimst nach der es falsch sein müsste. Also rein willkürlich. Und ausserdem steht nach nicht umsonst 3:0 NACH Verlängerung und 3:2 IN Elfmeterschiessen. Das ist doch der entscheidende Punkt. --80.187.230.240 02:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Leute, wir reden hier über einen Sonderfall! Beim UEFA-Cup gab es Hin- und Rückspiele, auch im Finale. Es liegt also nicht wie beispielsweise bei klassischen Ausschreidungsspielen (Pokalspiele, KO-Runden) ein Spiel vor, welches zwingend einen Sieger aufweisen muss, sondern ein Spielpaar. Hier endeten beide Spiele mit einen tormäßig gleichen Ergebnis, so dass beide Mannschaften je ein Spiel gewonnen hatten und auch das Torverhältnis ausgeglichen war - und zwar auch nach der Verlängerung, nur deshalb fand überhaupt ein Elfmeterschießen statt.
- Üblicherweise werden Spielergebnisse nach Elfmeterschießen saldiert, dabei aber auch die Teilergebnisse angegeben, d.h. beispielhaft 4:3 n.E. (2:2 n.V., 1:1), hier war der Spielstand nach dem Ende der regulären Spielzeit 1:1, nach der Verlängerung 2:2 (obwohl die Verlängerung separat betrachtet auch 1:1 ausging) und das Elfmeterschießen endete alleine gerechnet 2:1. Das offizielle Endergebnis ist aber für dieses Beispiel ganz eindeutig 4:3. --Hmwpriv 09:35, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Und wo soll jetzt hier der Sonderfall gewesen sein? Auch in deinem klassischen Pokalspielen, K.O.-Runden werden meistens Hin- und Rückspiele ausgetragen. Da ist der DFB-Pokal schon eher eine Ausnahme. Da würde ich sogar mal behaupten, dass bei den meisten Elfmeterschiessen, wir die gleiche Situation haben wie bei diesem Beispiel. Also da von Sonderfall zu reden, ist Blödsinn --212.23.103.116 13:36, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die sachliche und freundliche Kritik - aber ob das zielführend ist ... Tatsache ist, dass die große Masse an Pokalwettbewerben und in K.O.-Runden von Turnieren, angefangen beim Jugendturnier bis hin zur Weltmeisterschaft, es gerade das Wesen dieser Spiele ist, dass sie nur einmal gespielt werden und da einen Sieger aufweisen müssen; rein quantitativ ist das die übergroße Zahl an Spielen. In dem hier beschriebenen Sonderfall kam es ja nur deshalb zum Elfmeterschießen, weil das Hin- und das Rückspiel mit nicht nur der gleichen Tordifferenz, sondern auch dem gleichen Ergebnis endeten, so dass nicht einmal die sonst übliche Auswärts-Tor-Regel greifen konnte. Und dass das die ganz große Ausnahme ist lässt sich doch auch daran ablesen, dass dieser Fall so extrem selten vorkommt. --Hmwpriv 07:44, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Und wo soll jetzt hier der Sonderfall gewesen sein? Auch in deinem klassischen Pokalspielen, K.O.-Runden werden meistens Hin- und Rückspiele ausgetragen. Da ist der DFB-Pokal schon eher eine Ausnahme. Da würde ich sogar mal behaupten, dass bei den meisten Elfmeterschiessen, wir die gleiche Situation haben wie bei diesem Beispiel. Also da von Sonderfall zu reden, ist Blödsinn --212.23.103.116 13:36, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Leute, wir reden hier über einen Sonderfall! Beim UEFA-Cup gab es Hin- und Rückspiele, auch im Finale. Es liegt also nicht wie beispielsweise bei klassischen Ausschreidungsspielen (Pokalspiele, KO-Runden) ein Spiel vor, welches zwingend einen Sieger aufweisen muss, sondern ein Spielpaar. Hier endeten beide Spiele mit einen tormäßig gleichen Ergebnis, so dass beide Mannschaften je ein Spiel gewonnen hatten und auch das Torverhältnis ausgeglichen war - und zwar auch nach der Verlängerung, nur deshalb fand überhaupt ein Elfmeterschießen statt.
- Das ist nicht falsch. Erstmal definierst du hier nach rein willkürlich etwas als falsch, weil du dir einfach irgendeine Logik zusammenreimst nach der es falsch sein müsste. Also rein willkürlich. Und ausserdem steht nach nicht umsonst 3:0 NACH Verlängerung und 3:2 IN Elfmeterschiessen. Das ist doch der entscheidende Punkt. --80.187.230.240 02:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Sinnvoll ist das, aber falsch. Das Elfmeterschießen dient nur der Ermittlung eines Siegers. Das offizielle Ergebnis (welches auch für Tabellenwertung gezählt wird) ist das vorangegangene Unentschieden. Der "Sieger" bekommt 2 Punkte (einen für das Unentschieden, einen für den Sieg) und der "Verlierer" bekommt einen Punkt für das Unentschieden. --Matthias 20:24, 03. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.134.87.224 (Diskussion) )
- Am sinnvollsten, weil am eindeutigsten, ist die Schreibweise "3:0 n.V., 3:2 i.E.". --Röhrender Elch 23:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Aus meiner sicht müsste im Beispiel Leverkusen - Barcelona für das Rückspiel "3:0 n.V., 3:2 i.E." angegeben werden. Damit wird klar, daß einerseits das 0:3 des Hinspiels ausgeglichen wird und andererseits das Elfmeterschiessen von Leverkusen entschieden worden ist. --84.142.90.47 17:42, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ein Beispiel für unklare / undeutliche Formulierung ist das UEFA-Cup-Finale 1988, als Bayer 04 Leverkusen den UEFA-Cup gewinnen konnte. Nachdem das Hinspiel mit 0:3 verloren ging, wurde das Rückspiel mit 3:0 gewonnen. Als Ergebnis wird jedoch 3:2 n.E. angegeben. So wie es das steht, kann das das auch bedeuten, dass das Endresultat aus Leverkusenser Sicht 3:5 ist und damit Espanyol Barcelona Pokalsieger. Ich seh gerade im Wikipedia-Artikel ist das auch falsch, es müsste heißen 6:2 n.E.. Dann stimmt auch das Gesamttorverhältnis 6:5 für Leverkusen. --Holger 11:17, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Im Merkblatt für die Schiedsrichter Saison 2008/2009 für schweizer Schiedsrichter steht geschrieben:
Alternativen zum Elfmeter
Bin zwar kein Fussballfan, aber das Ausscheiden der Schweiz in der letzten WM liess mich schon etwas über das Elfmeterschiessen ärgern. Meine Frage ist:
- werden bzw. wurden derzeit - oder in der Vergangenheit - ernsthafte Alternativen zum Elfmeter diskutiert?
- sind es wirklich die TV-Anstalten, die auf eine planbare Länge der Spiele beharren (d.h. maximal 120 Minuten plus maximal 20 Elfmeterstösse), anstelle den "wahren" Sieger in Verlängerungen feststellen zu lassen - z.B. zusätzliche Halbzeiten zu je 45 Minuten bis eine Tordifferenz entsteht? Ich meine, wer den Weltmeisterruhm erreichen will, sollte auch bereit sein, sechsstündige Finalspiele zu bestreiten.
Gruss, --Keimzelle talk 17:44, 25. Aug 2006 (CEST)
Sorry, aber es ist halt so. --Aloiswuest 22:12, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Beantwortung obiger Fragen wäre ein wichtiger Anreiz zur Erweiterung des Artikels.--Keimzelle talk 10:14, 26. Aug 2006 (CEST)
- Interessante Fragen. Ich glaube mich zu erinnern, dass in der Tat mal diskutiert wurde, das Elfmeterschießen dadurch zu ersetzen, dass jeweils immer ein Spieler - anstatt den ruhenden Ball vom Elfmeterpunkt aus zu treten - mit dem Ball vom Spielfeld-Mittelpunkt aus auf das Tor zulaufen muss, um den gegnerischen Torwart dann im direkten Zweikampf zu besiegen. Gruß, ---enzyklop- 23:59, 20. Jun. 2008 (CEST)
- So wurde es in den USA mal gehandhabt. --Mocky04 00:15, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Ohja, wunderbar, das wurde hier inner Gegend vor einigen Jahre mal bei einem internationalen A-Jugend-Turnier so gehandhabt... Sepp Blatter hat kürzlich vorgeschlagen (und er schlägt so ziemlich einiges vor), die Verlängerung ganz abzuschaffen und dafür direkt zum Elfmeterschießen überzugehen. Du kannst dir also sicher sein, dass bevor das Elferschießen verschwindet, die vorherigen 120 Minuten auf ein Minimum gekürzt werden... --Ureinwohner uff 21:04, 23. Jun. 2008 (CEST)
- So wurde es in den USA mal gehandhabt. --Mocky04 00:15, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Interessante Fragen. Ich glaube mich zu erinnern, dass in der Tat mal diskutiert wurde, das Elfmeterschießen dadurch zu ersetzen, dass jeweils immer ein Spieler - anstatt den ruhenden Ball vom Elfmeterpunkt aus zu treten - mit dem Ball vom Spielfeld-Mittelpunkt aus auf das Tor zulaufen muss, um den gegnerischen Torwart dann im direkten Zweikampf zu besiegen. Gruß, ---enzyklop- 23:59, 20. Jun. 2008 (CEST)
anstatt von der Strafstossmarke/Elfmeterpunkt sollte vom "Sechszehner" geschossen werden.
- Genauere Ausführungen stehen unter www.internetweiterleitung.jimdo.de
- die IFAB entscheidet über Regeländerungen im Fussball.-- Wikidiskutieren
Danke für die Antworten auf meine uuuuuralte Fragen! Einige Fussballfans hatten mir gesagt, noch viel besser als das Elfmeterschiessen sei es, vor Spielbeginn eine Münze zu werfen. Der Gewinner des Münzwurfs gewinnt bei gleicher Anzahl Tore das Spiel. Das würde zu einem wesentlich härteren und unterhaltsameren Spiel führen.--Keimzelle talk 15:41, 31. Dez. 2011 (CET)
Frage zu Regel im Elfmterschießen
Klar ist, dass wenn der Schütze an den Pfosten schießt und der Torwart nicht eingreift, es kein Tor ist und die Aktion beendet ist. Was ist aber, wenn der Ball vom Pfosten an den Rücken des Torhüters und von dort ins Tor prallt? Tor oder nicht? 89.247.166.139 08:24, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Das zählt noch zur Wirkung des Schusses, ergo Tor. --Hmwpriv 10:46, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Siehe: Frankreich-Brasilien, WM 1986--Schnitzel 200 16:47, 31. Dez. 2011 (CET)
"bedeutende Elfmeter" muss raus oder sonstwo hin
Abschnitt 4.4.2 "bedeutende Elfmeter" gehört definitiv nicht zum Thema "Elfmeterschießen", hat im Kapitel 4 also nix zu suchen. Darüber hinaus: macht es überhaupt Sinn, diesen Abschnitt zu haben? Die Fälle von "bedeutenden" Elfmetern sind Legion! Da kann man eine seitenlange Liste erstellen. Reilinger 14:44, 26. Jan. 2012 (CET)
- Jetzt rausgenommen Reilinger (Diskussion) 22:10, 28. Mär. 2012 (CEST)
Golden Goal
- Da diese Regelung aufgrund der fehlenden Möglichkeit zum Ausgleich vielfach als ungerecht empfunden wurde, wurde sie inzwischen wieder abgeschafft.
Wirklich? Also einmal davon abgesehen, daß von Ungerechtigkeit eigentlich keine Rede sein kann (beide Mannschaften können ja das Golden Goal schießen), ist das doch auch nirgendwo so artikuliert worden. Problem war vielmehr ein anderes: Das Golden Goal sollte Elfmeterschießen verhindern, hat sie aber eher noch gefördert, weil nun die Mannschaften erst recht auf Sicherheit gesetzt haben, um nicht ausgekontert zu werden.--93.135.33.66 14:55, 20. Mai 2012 (CEST)
Bilder zum Elfmeterschießen
Es ist richtig, dass es durchaus Sinn macht und erwünscht ist, wenn Bilder Schilderungen in Textform belegen und verstädnlicher machen. Allerdings macht es keinen Sinn, wenn derselbe Sachverhalt mit mehreren Bildern belegt wird, aus denen sich aber kein unterschiedlicher Informationsgehalt ergibt. Daher habe ich soeben das Bild, welches sich auf das Elfmeterschießen bezieht und sich nur darin vom bereits vorhandenen Bild unterscheidet, dass es der letzte Schuss eines Elfmeterschießens war, was sich übrigens aus dem Bild selber nicht einmal erkennen lässt, wieder entfernt. --Hmwpriv (Diskussion) 07:45, 4. Jun. 2012 (CEST)
Wer hat's erfunden?
Dass zwei Menschen zum gleichen Zeitpunkt, aber unabhängig voneinander eine brillante Idee haben, passiert ja durchaus mal öfter (z.B. die Erfindung des Telefons etc.) und ist auch in keiner Weise ehrenrührig. Aber es muss sich doch klären lassen (z.B. durch einen einfachen Abgleich der Termine und Daten), ob die Regeleinführung durch die FIFA auf den israelischen oder den bayrischen Vorstoß zurückgeht. Und selbst wenn das nicht möglich sein sollte, kann die Formulierung so, wie sie jetzt im Artikel steht, jedenfalls nicht stehen bleiben, denn der Abschnitt widerspricht sich, indem er zuerst sagt, die FIFA habe es von der UEFA, die UEFA vom DFB, der DFB vom bayr. Verband; aber einen Satz weiter steht, die FIFA habe es aufgrund des Briefes von Dagan übernommen. Beides kann ja kaum richtig sein. ThomasMuentzer (Diskussion) 07:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Manchmal ist es schwierig bis unmöglich, Dinge nach mehr als 40 Jahren noch zweifelsfrei aufzuklären, zumal Akten aus dieser Zeit häufig schon vernichtet sind. Die Quellenlage ist widersprüchlich - und genau das spiegelt der Artikel wieder. --Hmwpriv (Diskussion) 07:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der Artikel spiegelt das aber schlecht wieder, weil er nicht sagt "das kann nicht entschieden werden", sondern weil er zwei sich widersprechende Versionen ohne Erklärung nebeneinander stellt. Da müsste man also noch etwas Feintuning betreiben. Aber: Karl Wald sagt auf seiner Homepage, dass die Verbandssitzung, auf der sein Vorschlag vorgetragen und angenommen wurde, am 30. Mai 1970 in München stattfand. Das Protokoll der IFAB-Sitzung vom 20. Februar (!) 1970 hat jedoch den Punkt schon auf seiner Tagesordnung und ihn auch verhandelt. Leider sagt das Protokoll nicht, woher die Anregung kommt ("Trends in Modern Football"). Die jetzige Darstellung im ersten Teil des fraglichen Absatzes, dass der bayrische Entscheid vom Mai 1970 die FIFA zur Übernahme bewegt habe, kann also nicht (aussschließlich) richtig sein. Was jedoch sehr gut sein kann, ist, dass Walds ausgeführte Regeln vom Mai 1970 die endgültige Fassung des IFAB-Beschlusses vom Juni 1970 beeinflusst haben, denn die vorgschlagenen Regeln im IFAB-Protokoll vom Februar unterscheiden sich signifikant von den endgültigen im IFAB-Protokoll vom Juni 1970. Wenn es außerdem richtig ist, dass Wald, wie er schreibt, schon seit den 1950er Jahren (sozusagen illegal) mit Elfmeterschießen experimentierte, Dagan aber erst nach 1968 auf die Idee kam, dann hat Wald natürlich die zeitliche Priorität. Andererseits ist der Brief von Dagan von 1969 das erste aktenkundige Dokument zu dem Thema.
- Mit anderen Worten: Wald und Dagan haben offensichtlich unabhängig voneinander das Elfmeterschießen als Spielentscheidungshilfe "entwickelt". Den Weg in die offiziellen Regeln hat es aber genauso offensichtlich dadurch geschafft, dass das Thema von verschiedener Seite (nämlich von deutscher und israelischer) gleichzeitig in den FIFA-Gremien lanciert wurde: von Wald via DFB, von Dagan durch seinen Brief. Die Ehre, für die verbindliche Einführung in das Regelwerk verantwortlich zu sein, müssen sie sich also nach derzeitiger Quellenlage teilen.
- Soll ich mal einen Vorschlag zur Umformulierung des Absatzes machen? ThomasMuentzer (Diskussion) 09:22, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Gute Vorschläge sind immer willkommen - allerdings müssen sie belegbar sein und dürfen nicht auf Mutmaßungen beruhen; ansonsten muss entsprechend neutral formuliert werden, z.B. es ist nicht eindeutig feststellbar, wer ... --Hmwpriv (Diskussion) 15:21, 26. Jun. 2012 (CEST)
Offiziell heißt es: ...
Als Fußballschiedsrichter (in Wien) und somit "Fachkundiger" möchte ich eine kleine Korrektur einbringen: Das "Elfmeterschießen" heißt korrekt "Schüsse von der Strafstoßmarke zur Siegerermittlung". Falls es keine Gegenstimmen gibt, bitte ich das zu ergänzen! Danke
- Als Fußballschiedsrichter (in Deutschland) kann ich dazu nur anmerken, dass im Regelwerk - zumindest in der Ausgabe des DFB - ausdrücklich vom Elfmeterschießen die Rede ist (S. 112 ff.) und die Sache unter den Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers geführt wird, die aber auch zwei weitere Varianten vorsieht. Die von Dir genannte offizielle Bezeichnung ist daher, zumindest für den Bereich des DFB, nicht offiziell, auch wenn ich die Begrifflichkeit kenne. --Hmwpriv (Diskussion) 06:19, 13. Jul. 2012 (CEST)
Geometrische Berechnung
Diesen Absatz halte ich, die Strafstoßmarke betreffend, in dieser Form für 'etwas hochtrabend' bzw. fragwürdig, vor Allem zu mittig vor dem Tor.
- Wenn der Torraum nach links und rechts den selben Abstand zum Tor hat, schneiden sich die gedachten Diagonalen immer in der Mitte des Tores.
- Wenn der Torraum 5,5m 'tief' ist und der 16er 16,5 Meter, dann liegen da exakt 11 m dazwischen, sodass sich die Diagonalen auch hier genau jeweils in der Mitte schneiden, also bei 11m vom Tor entfernt.
Was soll daran also 'geometrische Denkweise der Engländer' sein? Man kann mit diesen Diagonalen höchstens feststellen, ob all diese genannten Linien und der Elfer korrekt und parallel zueinander markiert sind, die Mittigkeit des Elfers ist da nur ein Aspekt. Also: Text (hier in Strafstoß) gravierend kürzen. Oder liege ich da falsch? --VÖRBY (Diskussion) 21:21, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe diesen Text und die Grafik im neuen Entwurfstext zu Strafraum (siehe dortige Diskussion) verwendet und modifiziert. Was HIER geschieht? Falls weiter kein Feedback, lasse ich das in dieser (unpassenden) Form so stehen. --VÖRBY (Diskussion) 17:48, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Ich halte diese Dinge zwar auch für entbehrlich, andererseits gebietet der Respekt vor den Leistungen Anderer, Dinge nicht ohne Not zu löschen - und die Sache, dass ein SR im höheren Bereich so einen Markierungsfehler nachgewiesen hat, lässt die Ausführungen auch nicht völlig willkürlich erscheinen. --Hmwpriv (Diskussion) 19:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
- OK, dann lassen wir das hier so. Eine Quellenangabe wäre zusätzlich nicht schlecht.
- Trotzdem erscheint es mir - alleine für den Elfer geltend - 'trivial und überzogen': Wenn der 11er nur 10 Meter Abstand hat, dann sieht das jeder Schiedsrichter sofort, auch ohne 'geometrische Berechnungen'. Denn dann ist der Punkt nur 4,5m von der Torraumlinie und dafür 6,5m von der Strafraumlinie entfernt - anstatt genau zwischen beiden Linien; das erkennt man besser als eine Abweichung von einem gedachten Diagonalschnittpunkt.
- PS: Schaust du auch mal bitte in Diskussion:Strafraum#Überarbeiten + Präzisieren mit? Danke.
- Grüße von, Dieser Abschnitt kann archiviert werden. VÖRBY (Diskussion) 09:15, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Ich halte diese Dinge zwar auch für entbehrlich, andererseits gebietet der Respekt vor den Leistungen Anderer, Dinge nicht ohne Not zu löschen - und die Sache, dass ein SR im höheren Bereich so einen Markierungsfehler nachgewiesen hat, lässt die Ausführungen auch nicht völlig willkürlich erscheinen. --Hmwpriv (Diskussion) 19:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
Elfmeterschießen als eigenen Artikel
Ich bin dafür, den ganzen Abschnitt zu Elfmeterschießen auszulagern. Dann haben wir sauber getrennt einen Abschnitt zum erklären, was ein Strafstoß ist und der letzte Satz in der Einleitung verweist auf den Artikel Elfmeterschießen. So hätten wir auch endlich einen sauberen Anlaufpunkt für die 1000-fache Verknüpfung von i.E.. --Ingo1968 (Diskussion) 09:49, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Im Gegenzug schaffen wir aber auch eine Menge Redundanz, sind die Regeln für die Ausführung des eigentlichen Schusses doch gleich. --Hmwpriv (Diskussion) 07:51, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, die Gefahr sehe ich nicht. Die Regeln für das Ausführen eines Strafstoßes bleiben hier beschrieben. Nur Besonderheiten des Elfmeterschießens sollte im anderen Artikel beschrieben werden. --Ingo1968 (Diskussion) 10:06, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Damit würdest Du einen „halben“ Artikel schaffen, weil damit einfach ein guter Teil fehlen würde. Den Usancen der WP folgend müssten mindestens die Leitsätze in einem neuen Artikel eingestellt werden, was dann doch zu einer Redundanz führen würde. Nicht jedes Detail muss in einen eigenen Artikel ausgegliedert werden, zumal das Elfmeterschießen ohnehin nur eine Variante in den Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers darstellt. --Hmwpriv (Diskussion) 19:14, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, die Gefahr sehe ich nicht. Die Regeln für das Ausführen eines Strafstoßes bleiben hier beschrieben. Nur Besonderheiten des Elfmeterschießens sollte im anderen Artikel beschrieben werden. --Ingo1968 (Diskussion) 10:06, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Die Mehrheit der Experten im Portal:Fußball sieht das anders. --Ingo1968 (Diskussion) 18:20, 1. Nov. 2012 (CET)
- Sei mir nicht böse, aber manche Äußerungen generieren nachhaltigen Zweifel ob der Experteneigenschaft einiger Teilnehmer. Im Übrigen wäre eine solche Diskussion im Rahmen der dann mit Sicherheit fälligen Löschdiskussion zu führen, der Nachweis, dass es sich um zwei abgeschlossene und damit von einander abgegrenzte Themen handelt, wurde bisher nicht erbracht. --Hmwpriv (Diskussion) 08:20, 2. Nov. 2012 (CET)
- Sei mir nicht böse, aber ich übersetze mal deine Aussage in Klartext: Die zehn Personen, die sie im Fachportal äußern, haben keine Ahnung, aber du alleine weißt, wie man das richtig macht. (*kopfschüttel*)
- Zum Fachlichen: Es ist wohl unbestritten, dass ein wegen Foul oder Handspiel verhängter Strafstoß etwas anderes ist als ein Elfmeterschießen. Wenn man deiner Argumentation folgen würde, müsste man alles im Artikel Fußball unterbringen, weil ja alles irgendwie zusammenhängt. --Ingo1968 (Diskussion) 09:35, 2. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe nie behauptet, die Weisheit gepachtet zu haben. Dennoch betone ich nochmals meine Zweifel an der Fachkompetenz einiger Diskussionsteilnehmer, deren Stil einfach zu stark an das Regelhalbwissen vieler Fußballbegeisteter erinnert und die ich daher eher in die Kategorie selbsternannter Experten einsortieren möchte; ich habe nie behauptet, dass dies auf alle Beiträge zutrifft, wobei reine „Pro“-Äußerungen ohnehin keinen große Bedeutung haben.
- Rein fachlich macht es eben keinen großen Unterschied, warum ein Strafstoß auszuführen ist, macht, weil es hier eben nicht um den Grund der Verhängung der Spielstrafe bzw. die Ausführung im Elfmeterschießen geht, sondern der Schwerpunkt auf den Regularien für die Durchführung desselben geht. Dabei liegen die Unterschiede - vereinfacht ausgedrückt - vor allem in der Möglichkeit eines Nachschusses und der Spielfortsetzung nach Ausführung des Strafstoßes.
- Dein im Portal gemachter Vorschlag über die Struktur ist eine Überlegung wert, das muss ich aber erst einmal in Ruhe sacken lassen und durchdenken; da bitte ich um ein paar Tage Geduld. --Hmwpriv (Diskussion) 10:02, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe nie behauptet, die Weisheit gepachtet zu haben. Dennoch betone ich nochmals meine Zweifel an der Fachkompetenz einiger Diskussionsteilnehmer, deren Stil einfach zu stark an das Regelhalbwissen vieler Fußballbegeisteter erinnert und die ich daher eher in die Kategorie selbsternannter Experten einsortieren möchte; ich habe nie behauptet, dass dies auf alle Beiträge zutrifft, wobei reine „Pro“-Äußerungen ohnehin keinen große Bedeutung haben.
- Entsprechend der Diskussion im Portal:Fußball habe ich die Artikel Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers beim Fußball und Elfmeterschießen ausgelagert. --Ingo1968 (Diskussion) 17:33, 14. Nov. 2012 (CET)
- Und ein bisschen zu viel ausgelagert, ganz eliminieren darf man das Elfmeterschießen beim Strafstoß nicht; ich habe das korrigiert. --Hmwpriv (Diskussion) 08:43, 15. Nov. 2012 (CET)
Ein Pfiff oder mehrere?
Ich fragte mich ob es wirklich relevant sei zu erwähnen dass ein sogenannter strafstoß mit einem oder nun doch mit mehreren pfiffen freizugeben sei.
Nun gut....ich meine es soll wohl Schiedsrichter geben die auch mehrmals Pfeifen! Von daher halte ich es durchaus für sinnvoll es so zu schreiben! lg "Berti38"
So sehe ich das auch Berti! Die Freiheit sollte man dem Schiri lassen :)
Meiner Meinung nach eine völlig unnötige diskussion. Egal wie man es jetzt schreibt! Man weiß ja so oder so was gemeint is! John
ohh ohh ohh john ! ich halte es für sehr wichtig dass jeder Schiedsrichter selbst entscheidet ob er mit einem oder mehreren pfiffen den Strafstoss eröffnet das verdeutlicht nämlich meiner Meinung nach die Autorität des Ofiziellen . (chrile 14 )
- Nein. Das Regelwerk spricht ganz eindeutig davon, dass der Schiedsrichter einen strafstoß anpfeifen muss. Ebenso ist es aber Intention des Regelwerks wie herrschende Lehrmeinung, dass nur so viele Pfiffe erfolgen sollen, wie für die Spielleitung unbedingt erforderlich (oder vorgeschrieben) sind, um eine Entwertung des Pfiffs zu vermeiden. Erschwerend kommt hinzu, dass ein mehrfacher Pfiff zu Irritationen führen kann und wird, würde der erste Pfiff nämlich die Freigabe bedeuten und ein weiterer Pfiff selbige widerrufen, weil beispielsweise gravierende Ereignisse (grundsätzlich soll der SR die Ausführung des Strafstoßes zunächst zulassen, auch wenn bereits gegen die Regeln verstoßen wurde) eine Ausführung des Strafstoßes zwingend untersagen. Jeder SR wird daher - regelkonform und auch im eigenen Interesse - den Strafstoß mit einem Pfiff freigeben. --Hmwpriv (Diskussion) 06:51, 8. Apr. 2015 (CEST)
Literatur
Der Artikel könnte sehr interessant sein: https://www.aeaweb.org/articles.php?doi=10.1257/aer.100.5.2548 . In der Feldstudie kommen die zu dem Ergebnis, dass die Mannschaft, die zuerst den Elfmeter schießt, gewinnt.
- Apesteguia, Jose, and Ignacio Palacios-Huerta. 2010. „Psychological Pressure in Competitive Environments: Evidence from a Randomized Natural Experiment.“ American Economic Review, 100(5): 2548-2564. --Christian140 (Diskussion) 09:40, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Gehört zum Elfmeterschießen, wo es ja auch zur Diskussion gestellt wurde. Beim Strafstoß betrachte ich das als erledigt. --Hmwpriv (Diskussion) 06:42, 23. Apr. 2015 (CEST)
Elfmeterwürdigkeit
Es geht um den Satz in der Einleitung:
„Anders als im Sportjournalismus gelegentlich zu hören, ist es nicht Voraussetzung, dass das Foul „elfmeterwürdig“ im Sinne einer besonderen Schwere sein muss.“
Aus dem Kontext geht ja klar hervor, dass jedes Vergehen im eigenen Strafraum, das sonst mit einem direkten Freistoß geahndet wird, zum Strafstoß führt. Der o.g. Satz ist zwar zweifellos richtig, aber WP:TF, da er unterstellt, dass „im Sportjournalismus gelegentlich“ das Gegenteil behauptet wird. Das wäre zunächst mal durch Sekundärliteratur (das heißt nicht eigene Recherche im Sportjournalismus) zu belegen, was schwierig werden würde. Ich bin daher dafür, ihn ersatzlos zu streichen. Es macht den Artikel nicht weniger korrekt (im Gegenteil), verkürzt die derzeit sowieso nicht optimale Einleitung und rückt uns näher an WP:KTF und WP:NPOV. Grüße, Yellowcard (D.) 10:19, 6. Apr. 2015 (CEST)
- +1 --MB-one (Diskussion) 13:52, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Problem: Eine solche Einschätzung ist aber jedes Wochenende in der Sportschau und erst recht auf dem Fußballplatz zu hören, immer nach dem Motto "Das war ein Foul, aber keins für einen Elfmeter". Die vorgetragenen Argumente sind gut, die Realität zu ignorieren hieße aber das Oma-Prinzip zu verletzen ... Ich bin ratlos. --Hmwpriv (Diskussion) 15:36, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Du wirst allerdings wohl in fast jedem Themengebiet, vielleicht sogar fast jedem Lemma, irgendwelche Mythen finden, die zwar ständig wiederholt werden, aber trotzdem falsch sind. Wenn der Kontext so klar ist, dass er keine Interpretation zulässt, ist eine weitere Klarstellung ja nicht zwangsläufig nötig. Aber: Vielleicht lässt sich der Satz weiter nach hinten verschieben? Er ist ja nicht grundsätzlich schlecht, aber m.E. in der Einleitung etwas deplatziert (die Einleitung soll ja prinzipiell das Wichtigste zusammenfassen). Grüße, Yellowcard (D.) 09:37, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Den Gedanken hatte ich auch schon, fand aber keinen passenden Ort. Aus Deiner Anregung und der eigentlich viel zu langen Einleitung reifte aber meine Idee, hier eine kleine Neustrukturierung zu machen und die Einleitung auf die wesentlichen Kernsätze einzudampfen und einen eigenen Punkt zu den Voraussetzungen für einen Strafstoß zu schaffen. Da passt dann auch, noch etwas neutraler formuliert, der umstrittene Satz wunderbar herein. Sollte aber jemand für die Überschrift des Punktes noch eine bessere Idee haben - gerne. --Hmwpriv (Diskussion) 07:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das gefällt mir deutlich besser, danke! :) Grüße, Yellowcard (D.) 11:58, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Den Gedanken hatte ich auch schon, fand aber keinen passenden Ort. Aus Deiner Anregung und der eigentlich viel zu langen Einleitung reifte aber meine Idee, hier eine kleine Neustrukturierung zu machen und die Einleitung auf die wesentlichen Kernsätze einzudampfen und einen eigenen Punkt zu den Voraussetzungen für einen Strafstoß zu schaffen. Da passt dann auch, noch etwas neutraler formuliert, der umstrittene Satz wunderbar herein. Sollte aber jemand für die Überschrift des Punktes noch eine bessere Idee haben - gerne. --Hmwpriv (Diskussion) 07:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Du wirst allerdings wohl in fast jedem Themengebiet, vielleicht sogar fast jedem Lemma, irgendwelche Mythen finden, die zwar ständig wiederholt werden, aber trotzdem falsch sind. Wenn der Kontext so klar ist, dass er keine Interpretation zulässt, ist eine weitere Klarstellung ja nicht zwangsläufig nötig. Aber: Vielleicht lässt sich der Satz weiter nach hinten verschieben? Er ist ja nicht grundsätzlich schlecht, aber m.E. in der Einleitung etwas deplatziert (die Einleitung soll ja prinzipiell das Wichtigste zusammenfassen). Grüße, Yellowcard (D.) 09:37, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Problem: Eine solche Einschätzung ist aber jedes Wochenende in der Sportschau und erst recht auf dem Fußballplatz zu hören, immer nach dem Motto "Das war ein Foul, aber keins für einen Elfmeter". Die vorgetragenen Argumente sind gut, die Realität zu ignorieren hieße aber das Oma-Prinzip zu verletzen ... Ich bin ratlos. --Hmwpriv (Diskussion) 15:36, 6. Apr. 2015 (CEST)
Zwar sagen die Fußballregeln, dass ein Elfmeter zu jedem Zeitpunkt und Spielstand (und egal, ob es gegen die Heim- oder Auswärtsmannschaft ist, was - mit Ausnahmen von auf neutralem Boden gespielten Matches - meist der Fall sein wird, oder auch wie der Tabellenstand lautet oder es ein sehr oder weniger wichtiges Match ist) zu verhängen ist, wenn ein explizit genanntes Vergehen vorliegt. Doch gibt es Literatur (auch in Schiedsrichterzeitungen), in denen zur Vorsicht gewarnt wird; es lautet da immer wieder, dass der Schiedsrichter sich sehr sicher sein muss, dass es sich um ein (absichtliches) Vergehen handelt. Es führt zwar oft zur Frage, ob eben vieles, was außerhalb des Strafraumes (ohne langes Überlegen) mit einem direkten Freistoß geahndet wird, doch anders gemessen wird. Es wird auch von "Kompensations-Strafstößen" gesprochen, wonach eben zwei "Halbvergehen" zum Strafstoß geführt haben - oder hier keiner, dort auch keiner. Offizielle Literatur gibt es dazu nicht, aber es heißt auch, "würde man bei Strafraumattacken (ein kleiner Stoß gegen den Angreifer würde genügen) so rigoros vorgehen wie eben außerhalb, gäbe es in jedem Match bei fünf Strafstöße." Auch von "taktischen Entscheidungen" wird gesprochen, wenn da manchmal Sekunden vor dem Abpfiff der (eventuell nicht einwandfrei zu erkennende) Strafstoß nicht mehr gegeben wird, um ein ohnehin bereits sehr emotional geführtes Match nicht noch mehr anzuheizen. Was sonst noch an "Taktiken" vorkommen mögen, braucht nicht aufgezählt zu werden - und es gibt überall nur Vermutungstheorien. - Eine Problematik liegt auch darin, dass meist bei Strafstößen dem des Verstoßes als schuldig gesehenen Spieler auch noch fast immer zwingend die gelbe Karte gezeigt werden muss. Wenn es gar kein Verstoß war, gäbe es eine ungerechtfertigt doppelte Bestrafung. --89.144.217.140 11:00, 5. Apr. 2016 (CEST).
- Vieles davon ist nicht korrekt. So führen nicht nur absichtliche Fouls zu Stafstößen und die Entscheidung auf einen Strafstoß hat mit der Aussprache einer Verwarnung sowieso nichts zu tun. Yellowcard (D.) 12:28, 5. Apr. 2016 (CEST)
Selbstverständlich kann auch ein zwar unabsichtliches, aber ungeschicktes Tackling zum Strafstoß führen (es gibt anderseits sogar Bestimmungen, wonach allein die Absicht des Fouls oder Handspiels bestraft werden kann); es ist auch nicht geschrieben, dass bei allen Strafstößen eine Disziplinarmaßnahme gesetzt werden muss - das eine ist zwingend, das andere vielleicht auch Ermessenssache. Strafstoßentscheidungen werden immer wieder von allen Seiten (vor allem natürlich den beiden Mannschaften) mit anderen Augen gesehen als der Großteil aller anderen Entscheidungen. Wie man sieht, schon allein die Erläuterungen und Kommentare - auch in diesem Fall - führen zu (wenn auch nur geringen) Auffassungsunterschieden... --89.144.217.140 13:01, 5. Apr. 2016 (CEST).
- Eine persönliche Strafe (also Verwarnung oder Feldverweis auf Dauer) hängt nie automatisch mit einer Spielstrafe zusammen. Das Regelwerk beschreibt die Fälle, in denen zusätzlich eine persönliche Strafe zu verhängen ist, ausdrücklich separat. Vereinfacht ausgedrückt gibt es für Unsportlichkeiten, rücksichtslose Fouls und die Verhinderung eines aussichtsreichen Angriffs eine Verwarnung, während für rohes Spiel, die Verhinderung einer klaren Torchance durch unerlaubte Spielweise, Tätlichkeiten oder für „grobe“ Unsportlichkeiten (Achtung: das Regelwerk kennt diesen Begriff nicht) wie Beleidigungen, Beschimpfungen oder Spuckangriffe ein Feldverweis auf Dauer auszusprechen ist. Zwar gibt es in aller Regel eine - aber eben nur gefühlte - Abhängigkeit, das liegt aber nur daran, dass bei Strafstößen eben fast immer auch aussichtsreiche Angriffe oder klare Torchancen verhindert werden, eine zwangsläufige Kombination gibt es aber nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 08:09, 6. Apr. 2016 (CEST)
indirekter Elfmeter?
laut BILD ("Der irrste Elfer-Trick des Jahres" - http://www.bild.de/sport/fussball/elfmeter/irrer-trick-aus-oesterreich-42421744.bild.html) soll ein indirekter Elfmeter (der Elfmeterschütze spielt einen anderen Mitspieler an der dann das Tor schießt) regelgerecht sein. So geschehen in Österreich, Vorbild angebl. Johan Cruyff. Das kann doch nicht stimmen, oder?--95.117.170.202 23:20, 30. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe die Seite nicht besucht (und werde das auch nicht tun). Um auf die Frage zu antworten: Ein indirekter Strafstoß ist möglich. Der Ball muss nur nach vorn gespielt werden, wobei auch nach schräg vorn immer noch nach vorn ist. Wenn ein Mitspieler schnell genug ist, kann er den Ball anschließend aufs Tor schießen. Das ist jetzt weder so besonders irre, noch ist das erst seit diesem Jahr so, noch ist das erst in diesem Jahr erstmals passiert. Grüße, Yellowcard (D.) 23:57, 30. Sep. 2015 (CEST)
Bei dem vorgenannten Ausschnitt wars ja etwas anders, da hatte der ursprüngliche Schütze nach Pass zum Mitspieler den Ball zurückerhalten und dann selbst das Tor geschossen. Aber im Ergebnis wohl egal... Aber widerspricht dieses Vorgehen nicht dem Sinn und Zweck eines "Elfmeters"? Der Tormann hat ja dann kaum eine Chance. Und: wäre das dann nicht Abseits, wenn vor dem 1. und dem 2. Schützen kein Gegner mehr steht? Das müßte ja auch irgendwo stehen. Könnte vielleicht jemand die genau Stelle aus dem betreffenden Regelwerk nennen bzw. verlinken? --77.0.74.176 23:57, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Der 2. Schütze steht ja hinter dem ersten, es kann also kein Abseits sein. Beim Elfmeterschießen ist das natürlich verboten. --MWExpert (Diskussion) 00:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
Stimmt, der 2. Schütze darf erst nach dem Pfiff vorlaufen, da er ja vorher in einigem Abstand zum Strafraum stehen muß. Also in den Regelwerken hab ich jetzt neben den bekannten Kriterien noch folgendes gefunden: "Ausführung: Finten bei der Ausführung eines Strafstoßes gehören zum Fußball. Ist der Schiedsrichter jedoch der Ansicht, dass die Finte eine Unsportlichkeit darstellt, wird der betreffende Spieler verwarnt." Vortäuschen des Schusses ist demnach zumindest nicht erlaubt. Leider schweigen sich die Regelhinweise zu dem konkreten Fall des o.g. indirekten Elfmeters aus. Das sollten DFB/FIFA mal klarstellen, wenn sie der Ansicht sind, dass dies keine Unsportlichkeit sondern nur eine "Finte" darstellt.--77.0.74.176 00:23, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist längst klargestellt. Übrigens darf der zweite Schütze erst nach Ausführung und nicht schon nach dem Pfiff loslaufen, außerdem muss er nicht in einigem Abstand zum Strafraum stehen, sondern kann unmittelbar an Strafraum- bzw. Teilkreisbegrenzung stehen. Ein indirekter Strafstoß ist übrigens sehr leicht zu verteidigen, und zwar nicht durch den Torhüter, sondern durch die Verteidiger. Wenn sie nicht gedankenschnell genug sind, ist das kein Problem der Regeln. Yellowcard (D.) 12:26, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Seit gestern kennt nun, dank Herrn Messi, wirklich jeder den erlaubten Trick: "Der Elfmeter des Jahrhunderts". --KorrekTOM (Diskussion) 19:53, 15. Feb. 2016 (CET)
Anzumerken ist auch, dass der zweite Schütze nicht draufschießen muss, er könnte auch auf den Tormann zulaufen. In Summe werden diese "indirekten Elfmeter" allerdings ziemlich selten ausgeführt (und da auch noch weniger in derart hohen Ligen) - eine Mannschaft wird es auch nur bei einer klaren Führung tun.--89.144.217.140 10:36, 5. Apr. 2016 (CEST). Auch wenn es als nicht notwendig erachtet wird, dies zu erwähnen: Es gibt auch Strafstöße in Folge eines Strafstoßes, also nur wenige Sekunden aufeinanderfolgend. Natürlich ist das Spiel wieder im Gange und damit ist die Verhängung eines weiteren Strafstoß im Sinne der Regeln "normal". So kam es vor, dass ein Angreifer schoss, der Tormann abwehrte und an dem Schützen, der nachschießen wollte, ein Foul beging (auch sonstige Varianten gab es). --89.144.230.178 20:09, 6. Apr. 2016 (CEST).
Neue Regeln
Es soll da nicht vorgegriffen werden - aber es wird doch (ab Inkrafttreten ab 1. Juli 2016) so sein, dass nun bei unkorrektem Verhalten des Tormanns (zu früh in eine Seite gehechtet oder Schritt nach vorne gemacht) oder des Schützen (unsportliches Täuschen, Stehenbleiben vor dem Schuss) es eine gelbe Karte gibt - und je nach Ergebnis des Strafstoßes (unter Anwendung der Vorteilsregel???) dieser wiederholt wird oder bei Vergehen des Schützen vielleicht ein indirekter Freistoß für die verteidigende Mannschaft verhängt wird??? --89.144.213.58 22:37, 1. Jun. 2016 (CEST).
- Zu früh zur Seite hechten ist erlaubt und wird auch erlaubt bleiben. Ansonsten stimmt das aber im Wesentlichen, was Du sagst. Die englische Version der überarbeiteten Regeln gibt es bereits auf der Homepage des IFAB zum Download. Gruß Yellowcard (D.) 00:05, 2. Jun. 2016 (CEST)
Anlauf beim Elfmeter
Es gibt Spieler, die einen längeren Anlauf nehmen und andere - ich denke an Frank de Boer bei der Europameisterschaft 2000 - die sich vor den Ball stellen und aus dem Stand schießen (bei dem genannten Holländer war das zwar im Elferschießen gegen Italien, bei dem er wie seine Kameraden scheiterte). Allgemein könnte er aber auch gleich vielleicht gleich vom Mittelkreis kommend durchlaufen, wenn sonst alles geklärt wäre. Ansonsten war schon bei Strafstößen während eines Matches zu beobachten, dass Torhüter vom eigenen Strafraum durchgelaufen kamen und abdrückten. Die Identität war vielleicht durch einen Mitspieler genannt und der Ball rechtzeitig freigegeben worden (bis etwas in die 1980er-Jahre brauchte der Name des Schützen gar nicht genannt zu werden). Ob es tatsächlich möglich sein könnte, dass jeglicher Ausführende, unter Erfüllung aller notwendigen Vorbereitungen, ev. von jedem Punkt am Spielfeld aus die Ausführung vornehmen könnte, dürften nur hochqualifizierte Regelexperten wissen? --89.144.214.232 15:58, 3. Aug. 2016 (CEST).
- Theoretisch wäre das möglich, andererseits aber auch unsportlich - von daher eine sehr müßige Diskussion. --Hmwpriv (Diskussion) 21:07, 5. Aug. 2016 (CEST)
- Was wäre denn der Vorteil? Da hat der Schütze viel zu lange Zeit zum Nachdenken... --Janjonas (Diskussion) 20:14, 6. Aug. 2016 (CEST)
Es ist dies auch nur eine theoretische Erörterung, denn (auch) ich sehe nur Nachteile: nebst "zu lange Zeit zum Nachdenken" auch physische Ermüdung. Eine "Unsportlichkeit" wäre es ev., wenn damit ein "Zeitschinden" betrieben würde - das wäre bei auf ähnliche Weise ausgeführte Freistößen auch gegeben. Bekanntlich ist es so, dass Einwurf, Eckstoß etc. doch zügig vorgenommen werden sollen/müssen. Und nochmals Theorie: In den Regeln finden sich manchmal auch dezidiert genannte Vorgänge, die ich als theoretische Ansätze (siehe Eckball ins eigene Tor) bezeichne. --89.144.226.162 16:12, 8. Aug. 2016 (CEST).
Vorherige Identifizierung des Strafstoßschützen
Soeben erhielt ich vom FIFA-Dokumentationszentrum die Mitteilung, dass der IFAB bei seiner Sitzung am 30. Mai 1986 in Mexico-City diese Regelung eingeführt hat; mit Zirkular 371 vom 4. Juli 1986 ist dies den FIFA-Nationalverbänden zur Kenntnis gebracht worden.
Tieferstehend die wesentlichen Textänderungen (auch hinsichtlich der Austausche):
FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION FIFA founded l904 RO. BOX 85 - CH-8030 ZURICH TELEPHONE : 01 / 55 54 00 CABLE ADDRESS: RFA TELEX: 65 678 FIFA CH TEL-FAX: 01 155 62 39
ZURICH, HITZIGWEG 11
4 . Juli 1986 JSB/MGT/td
AN DIE NATIONALVERBAENDE DER FIFA
Zirkular Nr . 371
Sehr geehrte Herren , Der International Football Association Board hat an seiner Sitzung vom 30. Mai 1986 in Mexico-City die folgenden Aenderungen der Spielregeln und des Allgemeinen Leitfadens für Schiedsrichter beschlossen . Die Aenderungen treten am 25 . Juli 1986 in Kraft, ausser in jenen Nationalverbänden, deren Fussballsaison erst im nächsten Jahr beginnt . Für alle anderen internationalen Wettbewerbe und Turniere haben diese Aenderungen und/oder Entscheidungen jedoch ab 25. Juli 1986 Gültigkeit.
1) REGEL III - Die Zahl der Spieler
Neuer Text:
f) die Auswechslung ist vollzogen, wenn der Ersatzspieler das Spielfeld betritt. In diesem Augenblick wird er zum Spieler, und der Spieler, den er ersetzt, hört auf, ein Spieler zu sein.
- Begründung: Es scheint Unklarheit darüber zu bestehen, ob die Auswechslung dann vollzogen ist, wenn der zu ~ersetzende Spieler das Spielfeld verlässt, oder dann, wenn der Ersatzspieler das Spielfeld betritt, oder dann, wenn der Ball wieder im Spiel ist. Der neue Text soll die Situation klären.
2) REGEL XIV - Der Strafstoss
Bisheriger Text
- Ein Strafstoss wird von der Strafstossmarke ausgeführt. Bei seiner Ausführung müssen alle Spieler mit Ausnahme des den Strafstoss ausführenden Spielers und des gegnerischen Torwarts innerhalb des Spielfeldes, aber ausserhalb des Strafraumes und mindestens 9,15 m von der Strafstossmarke entfernt sein.
Neuer Text:
- Ein Strafstoss wird von der Strafstossmarke ausgeführt. Bei seiner Ausführung müssen alle Spieler mit Ausnahme des den Strafstoss ausführenden und klar identifizierten Spielers und des gegnerischen Torwarts innerhalb des Spielfeldes, aber ausserhalb des Strafraumes
und mindestens 9,15 m von der Straftstossmarke entfernt sein.
- Begründung: Wenn der Spieler, der im Begriff ist, einen Strafstoss auszuführen, klar identifiziert ist, d.h. vom Schiedsrichter und vom Torwart erkennt werden kann, wird verhindert, dass ein anderer Spieler seiner Mannschaft an seiner Stelle den Strafstoss ausführt . Dies ist schon vorgekommen, indem ein Spieler den Ball aus einiger Entfernung von ausserhalb des Strafraumes und des Halbkreises getreten hat.
FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION
Mit bestem Dank für Ihre Zusammenarbeit und mit freundlichen Grüssen
Der Generalsekretär
- J.S. Blatter
cc: Kontinentalkonföderationen
- Mitglieder der FIFA Schiedsrichter-Kommission
- Mitglieder des International F.A. Board
--89.144.229.107 14:59, 12. Aug. 2016 (CEST).
- Von 1986? Und von Blatter als Generalsekretär? Aber egal: Selbstverständlich muss der Schütze schon lange feststehen, wobei diese Regelung eher theoretischer Natur ist, müssen doch alle anderen Spieler den vorgeschriebenen Abstand einhalten. Und wer nicht merkt, welcher Spieler in diesem Bereich anläuft ... ist entweder verschlafen oder wird die Sanktionen entsprechend des Regelbuches erleben, weil eben mehr als ein Spieler in die Abstandszone eingedrungen ist. --Hmwpriv (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Da sieht man wieder, wie die Zeit vergeht; Blatter damals noch Gen.-Sekr., mittlerweile nach langer Präsidentschaft abgesetzt. - Ich weiß nur, dass vor Einführung der Regelung mit der Identifizierung es sogar eine Empfehlung in der "Bild-Zeitung" gab, es sollen gleich mehrere anlaufen (es war dies nicht verboten - wäre es wohl auch aktuell nicht, nur jetzt brächte es höchstens ein mildes Lächeln über unnütze Energieverschwendung...) Dies verwirrt den Tormann auf alle Fälle - wenngleich es schlussendlich auch damals gleich war wie danach und auch aktuell, dass nur ein Spieler tatsächlich die "Tabuzone" betreten durfte. --89.144.226.168 21:25, 15. Aug. 2016 (CEST).
Neue Regeln ab 2016 - Teil 2
Entgegen bisherigen Regeln soll es nun so sein, dass auch Strafstöße zu verhängen sind, wenn Ersatzspieler oder ausgewechselte, sogar ausgeschlossene Spieler und außerdem nominell fixierte Team-Offizielle der verteidigenden Mannschaft ein derartiges Strafraumvergehen begehen würden - wie eben anderseits auch ein Treffer anzuerkennen wäre, wenn trotz deren Intervention (auch nur bloßes Spielen des Balles) der Ball ins Tor ginge. Offensichtlich soll es es aber auch den Umkehrschluss geben, dass anderseits ein Treffer für dieses Team gegeben werden könnte (dies aber nur eingeschränkt (wenn unabhängig vom "Eingreifen" der Ball ins Tor ging...). --89.144.216.118 17:55, 29. Jul. 2016 (CEST).
- Wie ich erfuhr, soll sogar jegliche (Strafraum)-Intervention der vorgenannten Personen, die eine sichere Torchance des Gegners verhindert, mit Strafstoß geahndet werden; demnach auch ein "bloßes" Ballwegschießen. --89.144.226.168 21:29, 15. Aug. 2016 (CEST).
- Und es muss selbst bei "unsportlicher Ausführung" des Strafstoßes vorerst abgewartet werden, dass der Ball ins Spiel gebracht wurde. Wenn jemand aus 10 Metern anläuft und neunmal kurz abstoppt, scheint dies noch nicht "gelb-würdig" zu sein; erst nachdem der Ball deutlich bewegt wurde, kann abgepfiffen und mit gelber Karte und indirekten Freistoß fortgesetzt werden. - Und es soll im Fall dessen, dass, falls ein anderer Schütze als der "Identifizierte" schießt (schießen will), schon bei dessen Anlauf gestoppt und mit gelb und indirekten Freistoß fortgesetzt werden darf. --89.144.197.171 16:27, 25. Aug. 2016 (CEST).
Wenn der Ball beim Schießen kaputt geht
Weiß bitte ein "geschulter Wikipedianer" dazu mehr; es soll ja jetzt meist auf Wiederholung entschieden werden, wenn der Ball nach dem Schuss kaputt geht; wird der Treffer anerkannt, wenn der Ball dabei ins Tor geht? Was ist, wenn der Torwart abwehrt oder der Ball an den Pfosten/die Latte geht. Gibt es Unterschiede bei Elfmetern in der Schlussminute, für die das Spiel zwingend verlängert werden muss? Früher hieß es: Geht der Ball da an den Pfosten, ist die Prozedur beendet, das Match abzupfeifen. - Wie verhält es sich bei Elferschießen zur Siegerermittlung? --213.225.36.221 20:27, 15. Nov. 2016 (CET).
- Wenn beim Strafstoß der Ball zwischen dem Moment der Berührung und der „Wirkung“ des Strafstoßes (also Ball im Tor oder aus dem Spielfeld oder er bewegt sich nicht mehr) platzt o.ä., so ist der Strafstoß zu wiederholen. Geht das platte Ei doch noch ins Tor ist das irrelevant, wehrt der Torwart den Ball hingegen ab, solange dieser noch intakt war, ist das nicht hinreichend genau geregelt, es dürfte jedoch im Sinne des Fußballs sein, dass, wenn der Ball danach (und solange er noch im Spiel ist) platzt, zumindest dann auf Wiederholung zu entscheiden ist, wenn der Ball dennoch ins Tor geht oder dieses mangels Luft nicht mehr erreicht. Beim Elfmeterschießen gilt das selbstverständlich analog. --Hmwpriv (Diskussion) 17:26, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und bei welchem Spiel genau ist das schon einmal passiert? Und konnte der SR die Regel in diesem Moment abrufen? --Janjonas (Diskussion) 20:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wie heißt der Leitspruch der Schiedsrichter? Erwarte das Unerwartete - und damit ist man gut beraten, es gibt nichts, was es nicht gibt, es ist nur eine Frage der Zeit, wann es passiert. Und dann ist man als Schiedsrichter auf dem Platz gut beraten zu wissen, wie man zu handeln hat, denn gerade in diesem Fall kann man schnell einen spielentscheidenden Regelverstoß begehen. --Hmwpriv (Diskussion) 20:15, 17. Nov. 2016 (CET)
- Und bei welchem Spiel genau ist das schon einmal passiert? Und konnte der SR die Regel in diesem Moment abrufen? --Janjonas (Diskussion) 20:10, 16. Nov. 2016 (CET)
Statistiken und Besonderheiten
Vielleicht sollten auch hinsichtlich Verwertung von Strafstößen erfolgreiche Torwarte (ich denke an Jörg Butt) erwähnt werden?
- Die recht oft gebrauchte Phrase, dass ein gefoulter Spieler nicht den Strafstoß schießen soll, scheint nicht zu stimmen. Wer weiß dazu BITTE mehr? Danke!
- Auch jene Situation von der Weltmeisterschaft 2010, als Lukas Podolski zum Handelfmeter gegen Serbien angetreten ist (und am Tormann scheiterte; das Match ging 0:1 verloren), sollte speziell unter jenem Aspekt genannt werden, dass Podolski offensichtlich nicht zu den vornominierten Penaltyschützen gehörte. --213.225.10.191 20:09, 23. Nov. 2016 (CET).
Strafstoß nach dem Halbzeitpfiff
In der DFB-Schiri-Zeitung 3/2017 wird bei den Regeltest eine Frage aufgeworfen, deren Antwort ich nicht ganz nachvollziehen kann. Es heißt: Strafstoßvergehen durch einen Abwehrspieler im Strafraum, Assistent zeigt es an - SR pfeift zur Halbzeit ab, bemerkt erst danach das Fahnenzeichen. Somit trotzdem noch Strafstoß und sonstige Konsequenzen. Begründung: Weil sich der SR noch am Platz befand. In der Theorie eine nette Sache, auch sportlich gerecht. - Abgesehen davon, dass selbiges nach dem Schlusspfiff nicht mehr gilt (wobei ich auch hier die sportliche Gerechtigkeit sehen möchte), erhebt sich aber die Frage: Da sind doch recht oft einige Spieler schon gleich beim HZ-Pfiff nicht mehr am Platz. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade jene der verteidigenden Mannschaft sich sofort in die Kabinen vertschüssen. Vielleicht hat auch der eine oder andere (z.B. der Tormann der verteidigenden Mannschaft) ein dringendes Bedürfnis, das man zum einen nicht überprüfen und zum anderen nicht abschlagen kann. Wie soll das also mit der Strafstoß-Ausführung gehen - oder könnte dieser Strafstoß als erste Spielhandlung in der zweiten Hälfte sein (vielleicht auch noch auf jenes Tor, in dem der Tormann der vert. Mannschaft stand - danach erst Seitenwechsel???) ??? Welcher geübte WIKIPEDIANER weiß bitte mehr? Danke!
- Nachsatz: Natürlich ist's mit der "sportlichen Gerechtigkeit" nicht immer leicht, siehe viele SR-Bälle nach klaren Fehlentscheidungen hinsichtlich Abseits. Ich wüsste auch nicht, ob der SR bei einem Strafstoßschiessen zur Siegerermittlung bei einem irrtümlich zu frühen Pfiff bei noch nicht ruhendem Ball diesen Strafstoß wiederholen lassen müsste. Im Tennis, wo es ja nur immer um einen "kleinen Vorteil" für einen Spieler geht, ist's grundsätzlich einfacher, bei unrichtigem Outruf etc. diesen Aufschlag zu wiederholen. Im Fußball ist ein Treffer ja oder nein ganz etwas anderes. Und auch beim "platzenden Ball" gibt es doch diverse Fraglichkeiten. In den meisten Regeln steht zwar, dass der Strafstoß zu wiederholen ist, wenn sich der Ball noch auf dem Weg zum Tor befand. Somit wird eigentlich ein Platzen, nachdem der Ball an den Pfosten (die Latte) ging, nicht genannt. --Skiscout (Diskussion) 12:53, 9. Aug. 2017 (CEST).
- Also, der Reihe nach:
- Mit dem Halbzeitpfiff ist die Halbzeit, jedoch nicht das Spiel beendet. Daher ist es eben auch möglich, den Strafstoß unter den genannten Voraussetzungen ausführen zu lassen, was nach dem Schlusspfiff nicht mehr möglich ist. Rein praktisch rennt kein Spieler sofort vom Feld, die sind in aller Regel noch in greifbarer Nähe, der Strafstoß sollte sich also mit recht wenig Aufwand noch vor der Durchführung der Pause ausführen lassen. Regeltechnisch wäre auch eine Ausführung vor Beginn der zweiten Halbzeit möglich, aber wenig ratsam, ist das doch sehr fehleranfällig, das kann vergessen werden, ein Nachschuss ist nicht möglich (was insbesondere „draußen“ niemand versteht) und bei einer Torerzielung erfolgt der Anstoß zur zweiten Halbzeit unabhängig davon, gefühlt kann also die „falsche“ Mannschaft Anstoß haben.
- Bei einem Strafstoßschießen zur Siegerermittlung halte ich es für ausgeschlossen, dass der Ball noch nicht ruht, immerhin muss der Schütze vom Mittelkreis kommen und die Torwarte den Platz tauschen. Sollte es dennoch passieren, wäre es ein Schiedsrichterfehler, der eine Wiederholung zur Folge hätte.
- Was den platzenden Ball angeht: Das ist nicht bis ins letzte Detail geregelt. Allerdings zählt der Zeitraum bis zum Kontakt mit der Latte auf jeden Fall zu dem Bereich, in dem der Strafstoß zu wiederholen wäre. In sinngemäßer Anwendung der Regel gilt dies sogar noch bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Strafstoß seine "Wirkung" entfaltet hat - also im Tor ist, der Ball aus dem Spiel ist, der Ball wieder ruht oder - Sonderfall im laufenden Spiel - der Ball von einem Spieler berührt wurde. --Hmwpriv (Diskussion) 07:42, 10. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für die Auskünfte. Ich gehe natürlich immer vom Extrembeispiel aus, denn "normal" ist derart vieles - nur was ist, wenn's wirklich anders läuft. Wie ich schon schrieb, gerade zur Pause, wenn man vielleicht dem Tormann wirklich nicht abschlagen könnte, sofort sich zur gewissen Örtlichkeit zu begeben. Und wie gesagt: Auf welches Tor? Noch auf das von der 1. HZ? Dass es auch hier einen Elfmeter ohne Nachschussmöglichkeit gibt, hätte ich nicht gewusst. Dass leider das viele von den Zusehern und auch wahrscheinlich Funktionären nicht wissen, ist leider so, und manchmal ist man als SR, der bloß die Regeln richtig auslegt, der Blödmann (derjenige, der das Gras wachsen hört etc.). Ich gehe beim nicht ruhenden Ball mehr davon aus, wenn der SR die Wirkung des Schusses nicht ganz abwartet und vielleicht schon pfeift, obwohl der Ball noch tänzelt. Und sonst ist's halt so, wie es schon mehrmals in diversen Diskussionen der Fall war: es gibt Grauzonen. Eine andere ist mir auch eingefallen, aber gehört nicht zum Strafstoßschießen, da werde ich mich einmal auf der Diskussionsseite zum Abstoß melden. Nochmals beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 11:26, 10. Aug. 2017 (CEST).
- Also, der Reihe nach:
Psychologie
Nichts zur Psychologie des Strafstosses? Nicht interessant? oder Noch nicht geschrieben? GEEZER … nil nisi bene 17:22, 5. Nov. 2017 (CET)
(Angebliche) Sonderregelungen auf den Faröer-Inseln
Mal abgesehen davon, dass es die Aufgabe der WP ist zu dokumentieren und nicht selbst zu recherchieren, bin ich der dänischen Sprache leider nicht mächtig, so dass alleine deshalb die vorgeschlagene Recherche ausfällt. Sehr wohl ist mir aber bekannt, dass spiegel.de in der Regel einigermaßen sorgfältig recherchiert, was man von der Quelle blick.ch nicht unbedingt behaupten kann. Deutlich wird das u.a. daran, dass die FIFA in Regelfragen gar nicht zuständig ist, sondern solche Fragen von dem IFAB entschieden werden.
Unabhängig davon kenne ich aber die Lehrmeinung des DFB, die diesbezüglich eindeutig ist und der Aussage in blick.ch fundamental widerspricht: Kann ein Strafstoß (wie jede andere Spielfortsetzung, bei der der Ball auf dem Boden liegend ruhen muss) nicht ausgeführt werden, da der Ball witterungsbedingt nicht am vorgeschriebenen Ort liegen bleibt, so ist das Spiel zu unterbrechen und auf Wetterbesserung zu warten. Tritt diese in etwa 30 Minuten nicht ein oder ist absehbar, dass sie nicht eintreten wird, ist das Spiel abzubrechen, da eine ordnungsgemäße Durchführung des Spiels nicht möglich ist. Diese Auslegung entspricht auch dem Regelwerk.
Es ist durchaus vorstellbar, dass in Regionen der Erde, in denen andere Witterungsverhältnisse gelten, hiervon abgewichen wird, da sonst womöglich kein geregelter Spielbetrieb im Freien möglich wäre - aber dafür muss der Verband, in aller Regel mit Zustimmung des IFAB - Sonderreglungen erlassen.
Die Summe der Quelle und der Inidizien sprechen daher eher für die Existenz einer solchen Ausnahme als dagegen. Im Zweifelsfall - siehe Dokumentation - kann der Verdacht auf Hoax ergänzt werden, rechtfertigt aber keine Löschung. --Hmwpriv (Diskussion) 17:17, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ich stimme der Ansicht zwar überhaupt nicht zu, dass es uns völlig egal sein kann, ob eine Information korrekt ist oder nicht, solange wir sie von irgendwo übernommen haben, aber mein Herz hängt hier nicht dran. Und etwas nicht Existenstes zu beweisen, fällt auch etwas schwer fallen. Tragen wir halt weiter unseren Teil dazu bei, dass diese nette Geschichte auch weiterhin Ihre Verbreitung finden wird, allerdings exklusiv in der deutschen Presselandschaft. --Ureinwohner uff 17:52, 29. Dez. 2017 (CET)
- Egal kann und soll uns das nicht sein - aber es ist nicht unsere Aufgabe, selbst Quellen zu schaffen, sondern die Quellenlage zu dokumentieren. Selbige gibt diese Sache nun einmal her und wie von mir ausgeführt, ist das plausibel, während der blick-Artikel eher schlecht recherchiert ist, weil die FIFA eben für die Regeln nicht zuständig ist. Wenn Du der dänischen Sprache mächtig bist, dann wäre die Suche nach einer solchen Regelung eine lohnenswerte Sache - und selbst wenn nichts zu finden ist (was, wenn ich deutsche Verhältnisse zugrunde lege, leider nur begrenzten Aussagewert hat, da in meinem Landesverband teilweise Durchführungsbestimmungen bis auf Kreisebene existieren, die nicht im Netz zu finden sind respektive nicht jede gewollte Regelauslegung (sofort) den Weg ins Netz findet), sagt das leider nicht zwangsläufig etwas aus.
- Wie bereits angedeutet, hätte ich kein Problem damit, wenn beide Dinge - es gibt ja Quellenlage - unter der Besonderheiten vermerkt wären, dann kann sich jeder sein eigenes Bild machen. --Hmwpriv (Diskussion) 21:03, 29. Dez. 2017 (CET)
- Der Spiegel-Artikel spricht ebenso von einer Fifa-Regel: "Laut Fifa-Reglement sind die Färöer der einzige Fußballverband weltweit, der beim Elfmeter die Anwesenheit eines dritten Spielers erlaubt", von daher war die Anfrage von blick.ch bei der FIFA gerechtfertigt. Außerdem hat laut blick.ch auch der färingische Verband eine entsprechende Regel negiert. Der Spiegel-Online-Artikel stammt im Übrigen von Philipp Köster, dem Chef-Redakteur von 11 Freunde, der sein Magazin auch im Artikel bewirbt - d. h. der Artikel ist nur ein Gastbeitrag, in dem amüsante Anekdoten gelistet werden. Von einer umfangreichen Recherche würde ich daher nicht ausgehen (wie Du auch gesagt hast: die FIFA wäre ja gar nicht zuständig, wie Spiegel Online aber behauptet). Meinetwegen kann der Abschnitt im Wiki-Artikel stehen bleiben, aber der Hoax-Verdacht sollte auf jeden Fall rein.--~~~~ Fragen?? 01:09, 30. Dez. 2017 (CET)
- Egal kann und soll uns das nicht sein - aber es ist nicht unsere Aufgabe, selbst Quellen zu schaffen, sondern die Quellenlage zu dokumentieren. Selbige gibt diese Sache nun einmal her und wie von mir ausgeführt, ist das plausibel, während der blick-Artikel eher schlecht recherchiert ist, weil die FIFA eben für die Regeln nicht zuständig ist. Wenn Du der dänischen Sprache mächtig bist, dann wäre die Suche nach einer solchen Regelung eine lohnenswerte Sache - und selbst wenn nichts zu finden ist (was, wenn ich deutsche Verhältnisse zugrunde lege, leider nur begrenzten Aussagewert hat, da in meinem Landesverband teilweise Durchführungsbestimmungen bis auf Kreisebene existieren, die nicht im Netz zu finden sind respektive nicht jede gewollte Regelauslegung (sofort) den Weg ins Netz findet), sagt das leider nicht zwangsläufig etwas aus.
Ausführung - Anlauf
Das Thema Verzögern/Abstoppen beim Anlauf ist ja eines zu dem es relativ viele unterschiedliche Meinungen existieren, die aber mit dem Regelbuch nichts zu tun haben. Auch hier im Artikel heißt es wieder "Das Regelwerk gestattet ausdrücklich Finten bei der Ausführung des Strafstoßes, was auch ein Verzögern, nicht aber ein Abstoppen des Anlaufes beinhaltet." Wenn man dann ins Regelbuch schaut steht dort unter Regel 14 Abs. 2 Vergehen/Sanktionen (Seite 86) geschrieben "Ein Spieler täuscht nach dem Anlaufen einen Schuss an („Finte“ – eine Finte während des Anlaufens ist zulässig): Der Schiedsrichter verwarnt den Schützen." Sonst steht im Regeltext nichts was das Abstoppen untersagen würde. Folglich ist es sehr wohl zulässig. Ich werde mit der Änderung im Artikel noch ein paar Tage warten um hier eine evtl. Diskussion abzuwarten. --Hacklberry (Diskussion) 15:03, 10. Okt. 2018 (CEST)
- Die Regel unterscheidet die Finte nach und während des Anlaufs: „... täuscht nach dem Anlaufen einen Schuss an“ – „...eine Finte während des Anlaufens ist zulässig“ . Das Antäuschen eines Schusses nach dem Anlaufen ist zwangsweise mit einem Abstoppen verbunden. Man kann natürlich auch die wörtliche Formulierung im Text aufnehmen, wichtig ist aber die Betonung. --Janjonas (Diskussion) 17:02, 10. Okt. 2018 (CEST)
- Mir geht es ja darum, dass im Artikel steht, dass ein Abstoppen nicht erlaubt ist. Das ist es aber wenn danach noch mindestens ein Schritt gegangen wird.--Hacklberry (Diskussion) 22:54, 10. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe das jetzt mal klarer gefasst. --Hmwpriv (Diskussion) 07:08, 11. Okt. 2018 (CEST)
- Mir geht es ja darum, dass im Artikel steht, dass ein Abstoppen nicht erlaubt ist. Das ist es aber wenn danach noch mindestens ein Schritt gegangen wird.--Hacklberry (Diskussion) 22:54, 10. Okt. 2018 (CEST)
Ich weiß nicht, was nun richtig ist. Denn es hieß auch, dass (wenngleich eher kontraproduktiv) es keinem ausführenden Spieler verboten werden darf, einen Anlauf von der Mittellinie oder auch noch weiter zurück zu starten, wobei auch das Lauftempo nicht vorgeschrieben ist und es auch Zwischenstopps geben dürfte. Nur, wenn der Spieler wirklich am Ball angekommen ist, darf er nicht mehr stoppen. Täte er es, wäre es ein Regelverstoß, es würde gegen sein Team einen indirekten Freistoß (und so viel ich in Erinnerung habe) gegen ihn wegen Unsportlichkeit die gelbe Karte geben. Und sein Vergehen ist als schwerwiegender einzustufen, als wenn zugleich der Tormann zu früh sich nach vorne bewegen würde. Es ändern sich ja immer wieder die Auslegungen. Was wissen da bitte die Experten? Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 16:36, 11. Jul. 2019 (CEST).
Tormann mit gehobenem Fuß
Ich denke, dass diese Regelneuerung erwähnt werden müsste. Wobei man nun auch wieder die Sache mit den gelben Karten etwas gemildert hat. Fraglich für mich ist, ob der gehobene Fuß etwas bringt? Es war doch nach den letzten Regeländerungen so, dass die Torleute sich nur auf der Linie hin und her bewegen durften, haben sie nun wirklich einen Vorteil, wenn sie einen Fuß heben dürfen? Dass es irgendwann einmal auch die Regel gegeben hat, dass die Torleute überhaupt fix stehenbleiben mussten, sei nur der Vollständigkeit erwähnt - es würde ja einen Spezialartikel benötigen, um all das festzuhalten, was es da an Regeln und Änderungen und Neueinführungen gegeben hat, aber das ist ein anderes Kapitel. Mit besten Grüßen: --Skiscout (Diskussion) 16:42, 11. Jul. 2019 (CEST).
- Es geht doch nicht darum, dass der Torwart einen Fuß heben darf, sondern dass nur noch ein Fuß auf der Linie sein muss (der andere Fuß darf dabei durchaus auf dem Boden stehen). Wie bei jeder größeren Regeländerung dauert es eben eine Weile, bis diese in allen WP-Artikeln nachvollzogen sind, teilweise auch, weil nicht immer im Detail klar ist, wie eine Regel denn nun anzuwenden ist. --Hmwpriv (Diskussion) 07:17, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Natürlich ist's dem Tormann überlassen, ob er mit beiden Füßen dort steht oder nicht. Man wird ihn auch nicht vorschreiben dürfen, dass er in der Tormitte steht. Nur könnte es wahrscheinlich als Affront gegen die SR-Entscheidung betrachtet werden, wenn er sich kplt. in eine Ecke stellt. Vorgekommen ist ja schon vieles, bekannt ist doch das Beispiel des Rapid-Tormanns Helge Payer bei einem Match in Bregenz, wo der sich kurzfristig umgedreht hatte, just in dem Moment aber der Penalty geschossen wurde. Und Ref. Bernhard Brugger und auch sein Assi haben dies nicht bemerkt - so war es letztendlich eine Tatsachenentscheidung. Und von untersten Klassen wird berichtet, dass da Refs tatsächlich Strafstösse ohne Tormann haben ausführen lassen (dieser hatte sich, weil er sich ungerecht behandelt gefühlt hat, geweigert, im Tor zu stehen - die Kameraden waren solidarisch), da wollte der Ref keinen Abbruch und die Angelegenheit ist eben zwar nicht regelkonform, aber ohne weiteren Ärger über die Bühne gegangen. Meine Frage richtet sich eher danach, was es dem Tormann wirklich bringt, dass er nur mehr mit einem Fuß auf der Linie stehen muss. Hat er den anderen schon so weit nach vorne gestreckt, dass er (übertrieben ausgedrückt) fast an die Strafstoßmarke reicht? Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 21:16, 12. Jul. 2019 (CEST).
- Na ja, das Regelwerk verlangt, dass er mit Blickrichtung zum Ball und im Tor, d.h. zwischen den Pfosten steht, also darf er sich nicht an den Pfosten anlehnen. Eine erkennbar destruktive Haltung erfüllt dann den allgemeinen Tatbestand der Unsportlichkeit/des fehlenden Respekts vor dem Spiel und kann mit einer Verwarnung geahndet werden, letztlich ist in einem solchen Fall analog zur Weigerung des TW zu verfahren, überhaupt in sein Tor zu gehen.
- Der Nutzen für den TW, wenn er einen Fuß vor der Linie hat, ist gleich mehrfach: Er risikiert weniger beim "hinwerfen" gegen einen Pfosten zu prallen, ist dem Ball (ggf. für Nachschuss) einen Schritt näher und kann durch die nicht parallelen Füße ganz anders springen - ob ihm das wirklich einen Nutzen bringt, hängt vom Einzelfall und den persönlichen Fähigkeiten des TW ab. --Hmwpriv (Diskussion) 18:41, 15. Jul. 2019 (CEST)
- Warum die IFAB diese Regel nun eingeführt hat ist mir auch nicht bekannt. Meines Erachtens bringt sie dem Torwart nicht viel, insbesondere wenn ein Videobeweis möglich ist, wie sich bei der WM der Frauen gezeigt hat, wo sogar ein Strafstoß wiederholt wurde weil die Torhüterin nicht mit mindestens einem Fuß auf der Linie stand, obwohl dieses keinen Einfluss darauf hatte, dass die Schützin am Tor vorbei geschossen hatte. Und um zu ermitteln, ob es der Torhüterin etwas bringt den anderen Fuß soweit wie möglich nach vorne zu strecken, mach einfach mal einen Selbstversuch und versuch aus so einer Stellung in eine Torecke zu springen. Ich vermute, dass du dir da eher die Beine verrengst.--RedPiranha (Diskussion) 19:46, 15. Jul. 2019 (CEST)
- Warum das IFAB die Regel geändert hat - keiner war dabei, man kann also nur mutmaßen. Aber ich habe selbst oft genug im Tor gespielt und dies sogar schon zu Zeiten, als sich der Torwart noch nicht einmal auf der Linie bewegen durfte, ich weiß also recht gut, aus welcher Position man wie springen kann - allerdings führt uns dies in der Regeldiskussion nicht weiter.--Hmwpriv (Diskussion) 08:30, 17. Jul. 2019 (CEST)
- Meine Anwort bezog sich auf diesen Satz "Hat er den anderen schon so weit nach vorne gestreckt, dass er (übertrieben ausgedrückt) fast an die Strafstoßmarke reicht?" von Skiscout. --RedPiranha (Diskussion) 13:20, 17. Jul. 2019 (CEST)
- Warum das IFAB die Regel geändert hat - keiner war dabei, man kann also nur mutmaßen. Aber ich habe selbst oft genug im Tor gespielt und dies sogar schon zu Zeiten, als sich der Torwart noch nicht einmal auf der Linie bewegen durfte, ich weiß also recht gut, aus welcher Position man wie springen kann - allerdings führt uns dies in der Regeldiskussion nicht weiter.--Hmwpriv (Diskussion) 08:30, 17. Jul. 2019 (CEST)
- Na ja, das Regelwerk verlangt, dass er mit Blickrichtung zum Ball und im Tor, d.h. zwischen den Pfosten steht, also darf er sich nicht an den Pfosten anlehnen. Eine erkennbar destruktive Haltung erfüllt dann den allgemeinen Tatbestand der Unsportlichkeit/des fehlenden Respekts vor dem Spiel und kann mit einer Verwarnung geahndet werden, letztlich ist in einem solchen Fall analog zur Weigerung des TW zu verfahren, überhaupt in sein Tor zu gehen.
- Natürlich ist's dem Tormann überlassen, ob er mit beiden Füßen dort steht oder nicht. Man wird ihn auch nicht vorschreiben dürfen, dass er in der Tormitte steht. Nur könnte es wahrscheinlich als Affront gegen die SR-Entscheidung betrachtet werden, wenn er sich kplt. in eine Ecke stellt. Vorgekommen ist ja schon vieles, bekannt ist doch das Beispiel des Rapid-Tormanns Helge Payer bei einem Match in Bregenz, wo der sich kurzfristig umgedreht hatte, just in dem Moment aber der Penalty geschossen wurde. Und Ref. Bernhard Brugger und auch sein Assi haben dies nicht bemerkt - so war es letztendlich eine Tatsachenentscheidung. Und von untersten Klassen wird berichtet, dass da Refs tatsächlich Strafstösse ohne Tormann haben ausführen lassen (dieser hatte sich, weil er sich ungerecht behandelt gefühlt hat, geweigert, im Tor zu stehen - die Kameraden waren solidarisch), da wollte der Ref keinen Abbruch und die Angelegenheit ist eben zwar nicht regelkonform, aber ohne weiteren Ärger über die Bühne gegangen. Meine Frage richtet sich eher danach, was es dem Tormann wirklich bringt, dass er nur mehr mit einem Fuß auf der Linie stehen muss. Hat er den anderen schon so weit nach vorne gestreckt, dass er (übertrieben ausgedrückt) fast an die Strafstoßmarke reicht? Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 21:16, 12. Jul. 2019 (CEST).