Diskussion:Studiocanal GmbH/Archiv
Ergänzungsvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Kinowelt hat sich in Mitteldeutschland einen Namen gemacht als Sponsor von klammen Fußballvereinen, um das mal möglichst neutral zu formulieren. Das gehört sicherlich noch mit rein. -- X-'Weinzar 22:22, 7. Dez. 2008 (CET)
Doku zur ersten Kinowelt-Epoche
[Quelltext bearbeiten]Es muss irgendwo in den Archiven eines TV-Senders eine Doku geben, die auch schon mal im TV lief, in der die beiden damaligen Eigner und ihr Team porträtiert wurden bis hin zur endgültigen großen Insolvenz. Dort wird gezeigt wie sich die Firma von einem Erfolg über mehrere existenzbedrohende mäßige Erfolge hin zum nächsten Erfolg entwickelte. Mir hat es sich so dargestellt als wäre immer volles Risiko (Lesart: "entweder verlieren wir jetzt alles oder wir habens wieder mal geschafft") bis in ein doch sehr ansehnliche Größe hoch schaukelte. Der Galgenhumor der Chefs vermittelte einem schon fast strafrechtliche bedenkliche Züge an. Es klang wie Poker am Aktienmarkt wenn man auf Penny-Stocks setzt und dann ist ein Posten dabei der alles wieder heraus reisst. Dort war im übrigen auch vom Film "Herr der Ringe" zu hören - so ungefähr sinngemäß von den Verleihern: "wer würde denn auf einen Film setzen, in dem hässliche Zwerge, scheußliche Gnome und dergleichen die Hauptrolle spielen", Kinowelt hats gewagt und die Investition für die Vertriebrechte getätigt, warum auch immer - das Ergebnis kennt man. Dass sie den Folge-Vertrag wohl nicht bekamen - ja öhm das scheint wohl auch so ein Pech (oder eine strategische Fehleinschätzung) der Firma gewesen zu sein, dass eben Erfolg nicht ständig da war sondern eigentlich immer nur punktuell. In den letzten Teilen des Films wird angedeutet wie der letzte Vorhang für die Originalbesitzer fallen wird, wie das Unternehmen einfach verschwindet. Und es gibt noch einen Rundgang durch das was den Chefs das wichtigste an allem war - die Unternehmenswerte in Form von Film-Kopien, in ordentlich sauberen Lagerräumen - Filme die es zu verleihen gilt. Wie im Artikel zu lesen war das keineswegs vorgespielt, sondern der ehrliche Ernst der Chefs, sonst hätten sie wohl kaum diesen Fundus aufgekauft und daraus wieder (zumindest für eine erneute begrenzte Zeit) ein unternehmen mit Erträgen und Gewinnen (zumindest anscheinend) betrieben. Wenn also irgendwie diese Doku mal wieder zugreifbar wird - seht sie euch an - und evtl. wäre sie als Referenz und Quelle oder Querverweis im Artikel höchst empfehlenswert. Danke. --Alexander.stohr 15:46, 3. Apr. 2010 (CEST)