Diskussion:Suhrkamp Verlag

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Delabarquera in Abschnitt Zerwürfnis Joachim Unseld
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Ursache der Streitigkeiten

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Ich habe den Artikel gelesen um mal den Hintergrund der Streitigkeiten zu verstehen, von denen jetzt in allen Medien berichtet wird. Eine Bitte an die Autoren dieses Wiki-Artikels: diese Ursachen bitte weiter herausarbeiten. Im Moment ist aus dem Artikel nicht ersichtlich was eigentlich Anlass dazu war (irgendwie beginnt das mit: "Siegfried Unseld starb am 26. Oktober 2002, woraufhin es in der Verlagsspitze heftige Querelen gab.", aber danach ist man schon mitten im Hergang des Streites).

Oder natürlich, der Ganze Streit ist ein derartiger "Kindergarten" das es keine Ursache(n) gibt.?!? (nicht signierter Beitrag von 217.234.104.175 (Diskussion) 16:25, 8. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Schwer zu sagen. Auslösender Faktor waren wohl Streitigkeiten zwischen Joachim Unseld und Ulla Unseld-Berkéwicz über die Linie des Verlages, der Familienstiftung und nicht zuletzt die Person an der Spitze des Verlags. Unseld-Berkéwicz hat gewonnen, die Reinhardt und Joachim sind ausgestiegen. Was Berlach wirklich will, ist von außen nicht feststellbar. Er hat seine Argumentationslinie mehrfach geändert. Wenn die Umwandlung in die AG durch ist, plane ich die derzeit sehr kleinteilige Darstellung zusammenzufassen und werde versuchen, die Gründe dann besser herauszuarbeiten. Aber es gibt dazu nicht viele Belege. Scheinbar hat niemand einen guten Überblick. Grüße --h-stt !? 18:41, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich halte die Aussage, der Suhrkamp Verlag habe sein Renommee aufgrund der Veröffentlichung nur eines umstrittenen Romans (Martin Walser) komplett eingebüßt, für extrem einseitig. Suhrkamp hat auch Peter Handke unter Vertrag. Ist der Verlag deswegen antisemitisch (Falls man Handke überhaupt sowas vorwerfen kann, was auch unklar ist)? LÄCHERLICH, so viel Meinungsfreiheit muss sein, alles andere hetzerische Gleichmacherei einer unkontrollierten öffentlichen Meinung, die zur DIfferenzierung unfähig ist (JB)

URV von http://www.suhrkamp.de/home/tempo/sv.htm, alles, was nicht URV ist, ist eine Rechtschreibeschwächenorgie. *seufz*

Stimmt, das war meine Schuld. Habe den Text zu schnell geschrieben und unkorrigiert gespeichert. Der letzte Teil war aus oben gen. Quelle, war aber keine böse Absicht, sondern eher Unwissen. Wird nicht mehr vorkommen. Ich werde zum Suhrkamp Verlag noch mal was schreiben, diesmal aber besser vorbereitet. --2micha 20:48, 7. Mär 2004 (CET)

unverbundene Substantive

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In diesem Text stören mich unverbundene Substantive, zwischen die meiner Ansicht nach Bindestriche gehören, z. B. "Suhrkamp Buch und Taschenbuch Reihen:".

Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwieweit davon geschützte Namen berührt werden oder die Neue Deutsche Rechtschreibung, die mir nach wie vor fremd ist. Vielleicht sollte sich das noch mal jemand, der da sicherer ist, ansehen? --Famulus 13:50, 17. Mär 2004 (CET)

Kritik

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Das Kapitel Kritik ist einseitig, unkommentiert und in dieser Form diffamierend. Das sollte nicht so stehen bleiben. Es wird nicht deutlich, dass es sich dabei um vereinzelte Meinungen handelt. Falls nicht, muss auch das weiter erleutert werden! So geht das auf keinen Fall N3MO☂ 00:51, 4. Sep 2006 (CEST)

Ich schließe mich N3MO?'s Meinung an. Walsers Roman überhaupt als offen antisemitisch zu bezeichnen, finde ich schwierig! Auch die Behauptung, dass viele Kritiker diesen Schluss ziehen, gilt als zu beweisen. -- Methylchloroisothiazolinon 02:33, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Ich halte die Aussage, der Suhrkamp Verlag habe sein Renomee aufgrund der Veröffentlichung nur eines umstrittenen Romans (Martin Walser) komplett eingebüßt, für extrem einseitig. Suhrkamp hat auch Peter Handke unter Vertrag. Ist der Verlag deswegen antisemitisch (Falls man Handke überhaupt sowas vorwerfen kann, was auch unklar ist)? LÄCHERLICH, so viel Meinungsfreiheit muss sein, alles andere hetzerische Gleichmacherei einer unkontrollierten öffentlichen Meinung, die zur DIfferenzierung unfähig ist (JB)

1. Ja, das ist albern. Walser ist wegen seiner Meinungs- und Mentalitätsunterschiede mit Reich-Ranicki diskreditiert worden, und wegen seiner Hinweise darauf, dass mit der damals von Jahr zu Jahr gesteigerten Vergangenheitsbewältigung (ein Unwort, aber es drückt richtig die in dem Vorgang steckende dialektische Ambivalenz des Tuns, dessen exkulpierende Absicht aus) nicht alles stimmte.

2. Die Bewertungen der Verlagstätigkeit - auch in anderen Partien des Artikels, haben sie nun lobenden (frühere Verlagstätigkeit) oder auch abwertenden Charakter (spätere Verlagstätigkeit) sind zu wenig faktengestützt. Auch früher wurde stark auf die Einnahmen gesehen. Die schlampige Hegel-Ausgabe hat beispielsweise lange Zeit die Hegel-Rezeption bestimmt, obwohl sie zum Beispiel einfach andere Ausgaben kompilierte und hinsichtlich der Zeichensetzung völlig willkürlich und zum Teil gegen den Gedanken modernisierte.

So bunt wie vorgegeben war das Verlagsprogramm nie. Das Schwergewicht lag immer auf einem Modernitätsanspruch, der nicht unbedingt standhielt, sondern mehr Gestus war. Insofern wirkte der kulturelle Anspruch auch immer politisch "halblinks" unter dem Anspruch, dies sei die Vernunft. Wenn es lange Zeit nur Autoren gab, die sich selbst als links von der Mitte einstuften (klar, später zum Teil nicht mehr), so kann man nicht das lobende Attribut "offen" vergeben, im Gegenteil galt die "Suhrkamp Kultur" bis Ende der 70er-Jahre als bestenfalls emanzipatorisch und schlimmstenfalls kulturzerstörend (inhaltlich aber eben auch wegen der oft flüchtigen Ausgaben), sogar dem eigenen Vernunftanspruch noch den Boden entziehend - wie etwa der Hausautor Adorno selbst unter dem von ihm Hervorgerufenen dann leiden musste. 3. Die heutigen Gesellschafterstreitigkeiten (dazu sollten dem Artikel Ergänzungen zugeführt werden) sind im Grunde die Verlängerung der damaligen als Modernität beanspruchten Zwiespältigkeit. Gewinn für einen Verlag sollte nicht nur der Life-Style, die Lebenshaltung der ihn Betreibenden sein, und wenn, dann sollte man dazu stehen.

Die jüngsten Autorenklagen über den Miteigentümer (Handkes Verdikt, es handle sich um den Bösen schlechthin, einen Unhold (das Wort passt ja schön zu Unseld :-)) ist genauso lächerlich, wie Reich-Ranickis Klage vor einigen Jahren, Frau Berkewicz sei eine "böse Frau") zeigen ein verkommenes Denken. Verlage müssen immer wirtschaftlich handeln, sonst können sie nicht bestehen. Das Zitat Ranickis - im Zusammenhang mit seinem Gefühl, bei seinem Schiller-Buch übervorteilt zu sein, zeigt, dass auch Frau B. wirtschaftliches Denken nicht fremd sein kann. (nicht signierter Beitrag von 217.191.133.172 (Diskussion) 19:51, 20. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Geschichte

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"Suhrkamp trennte sich von S. Fischer und [...]" S. Fischer ist laut http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Fischer_%28Verleger%29 schon 1934 tot. Nachdem P. Suhrkamp das Konzentrationslager überlebt hatte, konnte er gar nicht anders, als sich von ihm zu trennen. (Ich habe es nicht selbst editiert, weil ich manchmal ein Brett vorm Kopf hab. Diese Anmerkung kann, sofern gewünscht, nach der Korrektur durch einen erfahreneren Benutzer gelöscht werden.) --Dharion 00:33, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zitate

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Der seltsame Benutzer 84.177.71.201 knallte am 20. Jan. 2006 gleich drei ellenlange Zeitungszitate hier rein - ohne URL-Quelle - egal, normal. Heute damit ab in den Zitatteil, spätere Wiki-Generationen werden dann enerviert-pikiert oder wurschtig löschen. Überhaupt erstaunlich, wie hemmungslos-wollüstig gerade hier bei dem ehemals unbestrittenen Spitzenverlag das copy&paste Verfahren geradezu orgiastisch angewandt worden ist. Soll das etwa eine kleine Rache an denen "da oben" sein? Ist jedenfalls bekloppt. Diese Rübe 84.177.71.201 fand das jedenfalls so originell, dass derselbe Sermon auch beim Eintrag Bestseller#Bewertung reingepastet worden ist. --Bonzo* 22:09, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Phantastische Bibliothek

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Ich hatte einen Artikel (Wenn der Krake erwacht) dahin verlinkt, weil ich dachte, dazu gibt's was. Die Reihe wird aber nicht mal im Suhrkamp-Artikel erwähnt, obwohl hier Autoren wie Lem oder Lovecraft und manche Russen erschienen sind. Wie das? --UliR 23:01, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Umzug nach Berlin

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Der Umzug nach Berlin scheint beschlossen zu sein: [1] --Schweißer 17:31, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Heutige Situation

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Die Bezeichnung von Herrn Grossner als "Investmentbanker und studierter Philosoph" ist ungenau und irreführend: Herr Grossner betreibt mit einer "Großforschungsinstitut Claus Grossner" genannten Firma eine Lobby- und Kontaktvermittlungsagentur, deren primäre Zielgruppe Politiker und Kulturunternehmer, sowie der lokale Hamburger Geldadel sind. "Investmentbanker", "Großforschung" und gelegentlich "Mäzen" sind von Herrn Grossner selbst gewählte Tätigkeitsbezeichnungen, die den Anschein einer bestimmten Art von Legitimität erzeugen sollen. Die hier vorgeschlagene Änderung "Lobbyist und Kontaktvermittler" soll einer unkritischen Übernahme dieser irreführenden Bezeichnungen vorbeugen. Weiterführende Informationen über die Person und Tätigkeit des Herrn Grossner finden sich beispielsweise im von der F.A.Z. im Zusammenhang mit der Suhrkamp-Angelegenheit veröffentlichten Porträt.

Anzahl der Titel

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Hört bitte auf, einen Edit war um die Anzahl der Titel zu führen! Wenn alle sich daran hielten, dass Änderungen belegt werden müssen (als Einzelnachweis oder aber zumindest in der Zusammenfassungszeile), dann würde hier kein Kindergarten stattfinden. Ich habe die Zahl jetzt auf „Die Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft (bisher erschienen ca. 1.360 Titel)“ geändert, und zwar gemäß dieser Quelle. --Die Schwäbin 21:12, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich weiß nichts über diesen "Edit War", aber zumindest aktuell kann das meines Erachtens nicht mehr stimmen. "Video" von Yvonne Spielmann beispielsweise trägt die Reihentitel-Nr. 1739; da kann es m.E. nicht ganz stimmen, dass es nur 1360 Titel geben soll. (nicht signierter Beitrag von 77.6.222.222 (Diskussion) 12:28, 23. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Gründung des Suhrkamp-Verlags

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Es heißt/hieß in dem Artikel, der Verlag sei 1950 gegründet worden. Was war daran "Gründung", wenn der Verlag unter dem Namen "Suhrkamp", unter der Leitung von Suhrkamp die gleichen Autoren (Hesse) schon in der Kriegs- und Nachkriegszeit vor 1950 veröffentlichte. Kann mir da einer weiterhelfen? Eine "Stunde Null" gab es hier wohl nicht.--Radulf 11:57, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zu dem Thema: Mir liegt ein dünnes Heftchen (40 S.) mit einer Rede von Albrecht Goes (Titel: "Rede auf Hermann Hesse") vor. Laut Titelseite "1946 / Suhrkamp Verlag / Berlin" --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 18:58, 22. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ebenso von 1946: Hans E. Oelrichs: "Das Gesetz - Versuch über den Raum in der Kunst", Berlin (Suhrkamp), 1946, 172 S --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 10:14, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@M. Hammer-Kruse: Das steht doch eindeutig im Artikel. Suhrkamp führte den Fischer-Verlag und wurde (weil Fischer Jude war) gezwungen, den Namen zu ändern. Der Fischer-Verlag hieß also zeitweilig Suhrkamp-Verlag, wurde aber kurz nach dem Krieg wieder zurück benannt. 1950 trennten sich die Wege und Suhrkammp gründete ein neues Unternehmen, das bis heute Suhrkamp-Verlag heißt. Deine Bücher stammen aus dem Fischer-Verlag in der kurzen Phase in der er Suhrkamp hieß. Grüße --h-stt !? 16:40, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Danke --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 21:44, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Beteiligung Reinhart

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Im Artikel steht nur, wann Reinhart die anteile verkaufte, nicht aber, wann und weshalb es zu dieser Beteiligung kam. Ich hoffe, dass jemand dies nachtragen kann. -- kaubuk (Diskussion) 18:04, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Berlin-Frankfurt-Berlin

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Ein Satz im Text sagt: "Die Verlagschefin Unseld-Berkéwicz gab am 6. Februar 2009 bekannt, dass der Suhrkamp Verlag Anfang 2010 nach Berlin, den Ort seiner Gründung, ziehe". Mir ist aus dem Text der Verlagsbeginn in Berlin und der dann folgende Zeitpunkt eines Verlagsumzugs ins Frankfurter Westend nicht klar. Im Text steht zum Beginn nach Kriegsende nur: "Am 8. Oktober 1945 erhielt [Peter Suhrkamp] als erster deutscher Verleger von den britischen Militärbehörden die Erlaubnis zur Eröffnung des Suhrkamp-Verlags", und nach den Auseinandersetzungen mit Gottfried Bermann Fischer wird schließlich die formelle Gründung des Suhrkamp Verlags am 1. Juli 1950 erwähnt. Da Frankfurt ja in der amerikanischen Besatzungszone lag, gehe ich von einer Verlagsgründung am 8.10.1945 im britischen Teil West-Berlins aus. War der 1.7.1950 dann der Termin eines Umzugs nach Frankfurt? Und hieß der am 8.10.1945 (wieder)gegründete Verlag wirklich schon "Suhrkamp", oder vielleicht anknüpfend an die bisherige Tradition noch "S. Fischer" (das würde die Auseinandersetzungen mit G. B. Fischer noch besser erklären). Es wäre nach weiterer Recherche sinnvoll, den Text in bezug auf die Verlagsetappen klarer und verständlicher zu formulieren. -- ThomasPusch (Diskussion) 14:45, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Frankfurt

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Es wird im gesamten Artikel nicht erwähnt, welches Frankfurt gemeint ist. Das wird erst "indirekt" durch die Literaurliste/ Einzelnachweise ersichtlich. (nicht signierter Beitrag von 92.225.229.195 (Diskussion) 12:29, 11. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Claus Grossner

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war erst einmal Mitgesellschafter Anfang 2006/7, hat dann aber seinen Anteil nicht bezahlt und der Vertrag wurde aufgelöst, siehe Meldung hier. -- Alinea (Diskussion) 18:33, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ja, damit ist er aber nie Gesellschafter geworden. Grüße --h-stt !? 13:06, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nur stimmt dann die Jahreszahl am Anfang nicht. Der Rückzug Grossners im Mai könnte doch erwähnt werden? Grüße -- Alinea (Diskussion) 15:53, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wieso sollte die Jahreszahl nicht stimmen? Grüße --h-stt !? 09:33, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Weil da Grossner noch mit im Boot war, wie FN 10 berichtet. Der Leser wird also irritiert. Grüße -- Alinea (Diskussion) 09:39, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Verkauf ist zum damaligen Datum wirksam geworden. Auch wenn entgegen den ursprünglichen Verträgen nur Barlach Gesellschafter wurde. Das stimmt schon so und ist im Gesellschaftsrecht eine völlig normale Konstruktion. Für Nicht-Juristen mag es ungewöhnlich aussehen, ist aber völlig korrekt. Grüße --h-stt !? 10:22, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Aktueller Zeit-Artikel

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Hier ein aktueller Zeit-Artikel zum "Streit" der Gesellschafter: klick. Vielleicht hat jemand hier Lust und Zeit, einige der dortigen Fakten in den Artikel einzuarbeiten. Ich selbst kommte grad nicht dazu. Louis Wu (Diskussion) 18:43, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Viel neues ist nicht drin, aber die Rolle Barlachs wird ausführlich dargestellt. Ich schau's mir an, was davon noch in den Artikel passt. Grüße --h-stt !? 17:55, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
So, da waren doch mehrere Aspekte, die ich in verschiedene Unterkapitel der Geschichte eingearbeitet habe. Danke nochmal für die Hinweis. Grüße --h-stt !? 17:49, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2013-08/suhrkamp-barlach-gewinne (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.36 (Diskussion) 06:00, 14. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

So, das war's dann erst mal

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Hallo, die Auseinandersetzungen um den Verlag sind jetzt wohl weitgehend beendet. Außerdem habe ich es endlich geschafft, nicht nur die aktuellen Entwicklungen nachzutragen, sondern auch noch ein paar hier schon länger rumliegende Artikel über Barlach und seine Rolle auszuwerten.

Wie geht es mit dem Artikel weiter? Ich bitte alle hier mitlesenden Interessierten, sich bei Gelegenheit mal den kompletten Geschichtsabschnitt durchzulesen. Mein Wunsch wäre es, den Konflikt wieder stark zu kürzen und auf die wesentlichen Grundlagen zu reduzieren. Vieles ist unter dem Druck der Ereignisse kurzfristig geschrieben worden und hat vielleicht keine dauerhafte Bedeutung. Was meint ihr? Worauf kann ganz verzichtet werden? Was kann zusammengefasst werden und gibt es evtl noch Aspekte, die eher ergänzt werden sollten? Habt ihr weitere Ideen, Anregungen und Pläne? Grüße --h-stt !? 19:06, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Habe den Geschichtsabschnitt gelesen. Verdienstvolle Arbeit, danke sehr, H-stt!! Ich würde es erstmal so lassen, für ein separates Lemma "Unseldnachfolge im Suhrkampverlag" oder "Causa Suhrkamp" ist die Relevanz wohl nicht gegeben. Im Moment ist das Feinmaschige doch interessant, auch wenn es auf Kosten der Artikelproportion geht, und auch, obgleich es offenbar nur aus den Medien kolportiert ist. Aber man erfährt auch ohne authentische Klageschriften, Urteile etc viel Spannendes über das Verlagsgeschäft. --GlücklichesLeben (Diskussion) 06:06, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Gut, dann lassen wir es mal für einige Zeit so stehen. Mir sind beim Durchlesen noch ein paar Möglichkeiten aufgefallen, behutsam zu kürzen ohne, dass Inhalt verloren geht. Vielleicht mache ich das demnächst, aber eine große Zusammenfassung verschieben wir dann mal. Ich bin eigentlich erst drauf aufmerksam geworden, als die Urteile aus FFM kamen. Da wurde mir klar, dass es spannend werden könnte. Und um ehrlich zu sein, da stecken ja noch persönliche Verletzungen und Konflikte dahinter, die bisher höchstens angedeutet wurden. Ich fürchte aber, dass man darüber Zitierfähriges erst aus den Memoiren von Joachim Unseld hören wird, sollte er je welche schreiben. Grüße --h-stt !? 18:39, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es ist vollbracht! Die Umwandlung ist heute umgesetzt worden, Suhrkamp ist eine AG, die verbleibenden juristischen Streitigkeiten können den Verlag nicht mehr gefährden, höchstens Frau Berkéwicz sehr viel Geld kosten. Den Artikel sollten wir eine Weile so stehen lassen und dann anfangen, zu kürzen und zusammen zu fassen. Vielleicht in etwa einem Jahr. Erstmals müssen auch die kleinteiligen Details der Auseinandersetzung hier auffindbar sein, denn genau die werden ja wohl jetzt gesucht. Grüße --h-stt !? 18:29, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht sollten auch die Details erhalten bleiben. Wenn doch gekürzt wird und kein eigenes Lemma angebracht ist, dann den jetzigen in eine Unterseite auslagern.--Fit (Diskussion) 22:59, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine Frage wird im Artikel nicht beleuchtet: Wie wirkte sich das Ableben Barlachs aus, was hatte dieses Ereignis direkt zur Folge?213.143.127.131 16:28, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Anteile an der AG

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Was mich beim Lesen irritiert, ist die quellenlose Angabe der Besitzanteile an der jetzigen AG. Sie stammen wohl aus einem SZ-Artikel vom 16. Januar 2014. Doch damals war es ja nur ein Plan. Ob sich da 2015 bei der tatsächlichen Umwandlung in eine AG nicht doch was am Plan geändert hat, bleibt da offen. Nach Barlachs Tod im Juli schrieb die FAZ: "Die Schweizer Medienholding, deren Vorstandsvorsitzender Barlach war, hält weiterhin Aktienanteile an Suhrkamp in Höhe von 39 Prozent." Das sind immerhin 13 Prozent mehr als im WP-Artikel stehen. Kann sein, daß die Autorin da den Einstieg der Ströhers übersehen hat. Aber ein vernünftiger Beleg für die Anteilsangaben im WP-Artikel würde dann dennoch fehlen.--Fit (Diskussion) 23:01, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die aktuellen Änderungen sind noch nicht im Handelsregister nachzuvollziehen. Warten wir mal ab, was nächste Woche drin steht, dann sollte sich das klären. Grüße --h-stt !? 15:55, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für deine schnelle Reaktion und die beabsichtigte Recherche. Die FAZ hat das mit den AG-Anteilen auch schon bei der Verkündigung der Umwandlung am 21. Januar 2015 anders dargestellt als im WP-Artikel. Entweder die hatten da mehr Informationen als bisher hier verlinkt sind oder die Feuilleton-Redakteurin, die den im vorherigen Satz verlinkten Artikel verfaßt hat, hat die Darstellung der Anteilsverhältnisse genauso verbockt wie die Darstellung der Stimmrechtssituation infolge der Stimmrechtsbündelung der Ströhers und der Familienstiftung. Zumindest zu letzterem ist ja die Mitteilung des Verlags ohne großen Aufwand im Original zugänglich (und von SPON wurde sie nahezu wortgleich übernommen). Und die Verlagsmitteilung dürfte näher an der Wahrheit sein als der FAZ-Artikel.--Fit (Diskussion) 19:43, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, weil das hier ja noch immer offen ist: Schon im Mai bzw Juli 2015 haben die Familienstiftung und die SAF GmbH in Darmstadt erklärt, dass die Familienstiftung keine Mehrheitsbeteilungen mehr, bzw die SAF GmbH mehr als ein Viertel der Aktien hält. Die SAF GmbH ist die Vermögensverwaltungsgesellschaft von Frau Ströher. Öffentlich ist das erst mit dem Jahresabschluss 2017 geworden. Deshalb konnte ich es vor dessen Veröffentlichung nirgendwo finden. Bei meinem heutigen Blick in die Unterlagen war alles klar. Grüße --h-stt !? 15:54, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Steiner und die Suhrkamp Kultur

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Es geht bei dem Zitat von Steiner nicht um Adorno und um den Kontext in dem er das geschrieben hat. Es geht um die Wirkmächtigkeit des Wortes und dass dieses Zitat zu einer Marketingaussage geworden ist. Deshalb ist es total albern, in diesem Artikel irgendwelche weiteren Teile aus der damaligen Rezension zu erwähnen. Grüße --h-stt !? 17:12, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Stimmt genau. Aber die Rezeptionsgeschichte der Rezension geht auch weiter, ich zitiere Felsch: Der lange Sommer der Theorie (2015): "George Steiner, dem wir das Wort von der Suhrkamp culture verdanken, hatte 1973 nicht nur eine Eloge auf die Bedeutung des Frankfurter Verlagshauses im Sinn. Seine Rezension im Times Literary Supplement äußerte am Rande auch die Befürchtung, die soeben in der stw-Reihe gestartete Adorno-Werkausgabe möge ihren Autor in den Himmel der ungelesenen Klassiker befördern: «Zwanzig Bände Adorno sind eine ganze Menge.»[36] In der Tat ließ die Suhrkamp-Kultur einen Zug ins Monumentale erkennen. Das Standbein der neuen Reihe bildeten große Werkausgaben; zwei Jahre vor Adorno waren gerade erst zwanzig Bände Hegel erschienen. Ozeanische Textfluten. Und zwischen tausend Zeilen kaum ein Bild."--ChickSR (Diskussion) 17:26, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist aber für diesen Artikel ohne jede Bedeutung. Es geht nicht um Adorno. Es geht nicht mal um Steiner. Es geht nicht mal um die Editionspolitik des Verlags. Es geht nur um den Begriff Suhrkamp Kultur und seine Wirkung und den Einsatz im Marketing. Wenn du das in der Wikipedia unterbringen willst, probiere es im Artikel zu Adorno. Aber ich fürchte auch da ist es fehl am Platze, denn letztlich hat diese Befürchtung von 1973 keinerlei Wirkung gezeigt und gehört daher überhaupt nicht in die Wikipedia. Anders als der Begriff Suhrkamp Kultur. Der ist wirkmächtig geworden und gehört daher in den Artikel zum Verlag, also hierhin. Grüße --h-stt !? 14:28, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dann gehört aber auch das ausführliche Steiner-Zitat hier raus, weil es wie oben ausgeführt den Eindruck einer Eloge erweckt. Nur um das ausgewogener zu machen, habe ich die Bearbeitung überhaupt vorgenommen.--ChickSR (Diskussion) 18:54, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es war eine Eloge - auf den Suhrkamp Verlag. Wenn auch nicht auf dieses eine Editionsprojekt. Grüße --h-stt !? 18:27, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Felsch sagt, dass es nicht nur eine Eloge gewesen sei, kannst du diese Forschungsmeinung hier nicht einfach ignorieren. Das ist nicht ausgewogen.--ChickSR (Diskussion) 10:15, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten

WL von Suhrkamp

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Ich vermute, dass es sich bei Suhrkamp um einen Wohnstättennamen handelt, welcher aus *su(h)r und kamp zusammengesetzt ist. Dann kämen die Namensträger also ursprünglich von einem Stück Land, welches mit dem Attribut "su(h)r" spezifiziert wurde. --Hodsha (Diskussion) 13:05, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten

stw-Farbsystematik

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Dieser Tweet behauptet, der Farbcode von stw-Einbänden richte sich nach der letzten Ziffer der Bandnummer. Das klingt klingt plausibel und hat durch das angehängte Bild Evidenz. Aber einen zitierbaren Beleg habe ich dafür nicht gefunden – kann jemand helfen?--ChickSR (Diskussion) 13:57, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

bei einigen bänden in meinem regal trifft es zu, bei anderen nicht. ich konnte in "Der Marienbader Korb. Über die Buchgestaltung im Suhrkamp Verlag", von siegfried unseld 1976 herausgegeben, keinen hinweis finden. auf seite 54 heisst es lediglich: "… alle Bände haben einen Umschlagkarton mit einheitlich dunkelblauer Farbe; die Farben der Titelbeschriftung variieren zehnfach von Gelb zu Violett …" beste grüsse--Heinz Huster (Diskussion) 15:52, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

eBooks

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Suhrkamp verlangt für eBooks im epub-Format mehr als für die Taschenbuchausgabe des gleichen Titels. Das ist alles andere als nachhaltig und umweltfreudlich und geschieht wohl in der Absicht eBooks aus dem Markt zu drängen. --87.184.92.57 11:06, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Suhrkamp nova

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Finde keine Quelle dazu, seit wann diese Reihe existiert, kann jemand helfen? --ChickSR (Diskussion) 20:51, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Laut dnb erste Erscheinung 2008. --ChickSR (Diskussion) 20:54, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keine eigene Reihe im bibliotherischen Sinne, sie wird von der DNB nicht als solche verzeichnet, und der Verlag zählt sie auch nicht als solche durch. Die Titel laufen in der Reihe Suhrkamp Taschenbuch, z. B. DNB 1155773640. Im GND-Eintrag zu st DNB 015103463 ist vermerkt: Das Gesamtwerk gliedert sich in ungezählte Unterreihen. Es ist also nur eine Marke. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe es entsprechend verschoben. --ChickSR (Diskussion) 21:04, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

48 Autoren bei Fischer

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In der Geschichte heisst es zur Gründung "Von den 48 Autoren, deren Werke er [Peter Suhrkamp] während des Nationalsozialismus herausgegeben hatte, entschieden sich 33 für eine Zusammenarbeit mit ihm." Der Fischer/Suhrkamp Verlag kann doch, als einer der führenden deutschen Verlage, unmöglich nur 48 Autoren verlegt haben, selbst wenn die Weggefallen sind, die mit Bermann-Fischer ins Ausland gegangen sind. Diese Zahl muss anders zustande kommen, evtl. sind es die Autoren, die schon vor der Trennung bei S. Fischer verlegt wurden und 1950 noch imnmer, oder irgendetwas anders. Aber in den 15 Jahren von der Trennung bis 1950 muss Suhrkamp/Fischer mehr als 48 Autoren gehabt haben. Oder schätze ich das vollkommen falsch ein?--2001:BB8:2002:2400:4C85:1B6F:CCAA:AD2F 18:14, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zerwürfnis Joachim Unseld

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"Nach einem Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn trat Joachim Unseld 1990 aus dem Verlag aus."

Zumindest ein Verweis auf Zeitungsartikel wäre hier sinnvoll und notwendig. Worum ging es bei diesem "Zerwürfnis" überhaupt? Am besten wäre es natürlich, wenn zu dieser Frage mit einem Satz gleich im Artikel etwas gesagt würde. --Delabarquera (Diskussion) 10:54, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten