Diskussion:Tapeverband
Bilder?
[Quelltext bearbeiten]- zirkulär US (als Nagativbeispiel), Illustration from Brockhaus and Efron Encyclopedic Dictionary (1890—1907) + Heftpfalsterverband - ist das alles, was es dazu ggf. passendes auf commons e.a. gibt? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 14:27, 1. Sep. 2010 (CEST)
funktionelles vs. Kinesio-Tape
[Quelltext bearbeiten]Hey, in dem Artikel wird bisher nur das funktionelle Taping beschrieben! Kinesio-Tape (das sind die lustigen bunten Baumwolltapes) werden aber nicht erwähnt. Die zunehmende Verbreitung, die das Tape auch bei uns in Deutschland erfährt sollte eine Aufnahme doch rechtfertigen? Ich bin im Prüfungsstress und hab leider keine Zeit dafür... --Tjoern 19:53, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hi Tjoern, ... dafür gebt es doch einen eigenen Artikel ... aber der "eigentliche" Tapeverband fehlte bislang in wiki Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 15:27, 28. Sep. 2010 (CEST)
Review Schreibwettbewerb 01.09.–30.09.2010
[Quelltext bearbeiten]Der Ausgangszustand dieses Einzeilers ist ja schon fast schon SLA-würdig. Viel Erfolg! --Kuebi [∩ · Δ] 12:49, 1. Sep. 2010 (CEST)
Da wird von Wikipedia-Rechtschreibprüfung und Begriffsklärungs-Check noch jede Menge angezeigt. Vielleicht reicht es mir noch, den Artikel zu reviewen - sofern gewünscht. Grüße--Minnou GvgAa 17:59, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Minnou, schön langsam nähert sich der Artikel auch einem Ausbauzustand, bei dem man sich über sowas Gedanken machen kann/sollte. Für Hilfe bin ich immer dankbar :-) Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 00:23, 27. Sep. 2010 (CEST)
Wow, was für ein umfangreicher Artikel! Ich hoffe, ich komme noch dazu, ihn gründlich zu lesen. Beim ersten Überfliegen fragte ich mich, ob man einige Fachbegriffe ersetzen könnte. Beispiel: Dazu gehören Läsionen des Kapsel-Band-Apparates […] – kann man hier nicht einfacher von Verletzungen sprechen? Klar, kann ich bei Verlinkung kurz nachlesen, was das Wort bedeutet, aber das ist immer ein Schritt mehr (und summiert sich ganz schön auf) und wenn der Artikel bspw. eingesprochen wird dann fehlt diese Möglichkeit. Beste Grüße — Lecartia Δ 16:51, 30. Sep. 2010 (CEST)
Review Minnou zu Tapeverband
[Quelltext bearbeiten]Hi, hier einige Laienkommentare zu dieser Version. Ich hoffe, Du bist mit meinen Edits, insbesondere mit dem mit stilistischer Überarbeitung, einverstanden.
- Bitte gib mir auch noch ein {{ok}} zu diesem Edit
- Bei diesem Satz scheint etwas falsch zu sein: "Die Wirkung von Tapeverbänden beruht darauf, dass die auf der Haut haftenden Pflasterstreifen die auftretenden Kräfte auf die Haut übertragen und so beispielsweise den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes stützen (Augmentation) und die Wahrnehmung von Körperbewegung verbessern (Propriozeption), einer Anschwellung des Gewebes entgegenwirken (Kompression) oder verletzte Gelenke oder Knochen durch Fixation an unverletzten schienen."
... ist halt rückbezüglich (auf Knochen und Gelenke) ... hmm
- Ja klar; entschuldige, mea culpa. Das wäre übrigens nicht das einzige Beispiel: Solche Sätze kommen mehrere vor; da habe ich es allerdings erkannt.--Minnou GvgAa 14:48, 28. Sep. 2010 (CEST)
- "Schematische Darstellung einer Marschfraktur und zweier Tapezügel." da ist wohl Fotografie gemeint.
... "Schmeatische" weg ...
- "Pflasterspray" ändern in Sprühpflaster?
... a good idea
- Das verstehe ich nicht: ", aus (Tape-)zügeln,"
... man kann halt Tapezügel oder auch bloß Zügel sagen ... habs vereinfacht
- 2x habe ich "getapt" gelesen, bitte Denglisch vermeiden (das Wort hat mich kurzfristig verwirrt).
... ich weiß nicht ob das "Denglisch" ist - ist halt ein häufig verwendeter Begriff
- Was ist eine Fingerflinte?
... eine Art "Schlüpfverband" für Finger - ist aber in Dtl. unüblich, da hast Du recht
- " Die Vorgehensweise ist ganz einfach; [...]" bitte "entwerten" (einfach)
... ist nicgt wertend, da schlichtweg einfach ... aber hab ich halt umformuliert
- Es war wertend, da das Adjektiv anders gebraucht wurde und der Satz folglich eine andere Semantik zur Folge hatte. So wie ich das verstanden habe, hat es sich vor dem Edit auf Vorgehensweise bezogen, jetzt aber auf den Aufbau. Somit wurde der Vorgehensweise eine Wertung gegeben und es hätte impliziert, dass jeder so einen Verband anlegen könnte. In dieser Version IMHO aber iO.--Minnou GvgAa 14:48, 28. Sep. 2010 (CEST)
- "Das ist bei unelastischen Pflasterstreifen leicht vorstellbar, da der Umfang eines Kreises die kürzeste Möglichkeit ist, eine möglichst große Fläche zum begrenzen, beziehungsweise ein Zylinder die kleinste Oberfläche hat um ein bestimmtes Volumen zu umfassen." bitte "entwerten" (einfach). Ausserdem ist die Aussage genaugenommen falsch. Die Kugel hat das kleinste Verhältnis von O/V, obwohl in dieser Thematik unbedeutend. Im übrigen würde ich bevorzugen, wenn Verhältnis geschrieben wird (u.a. Stil).
... den Sachverhalt kann man gerne auch mit anderen Worte erklären - ich hab es halt versucht möglich einfach zu gestalten - das mit der Kugel ist schon klar, deshalb ja der Bezug zum Zylinder ...
- Ich habe einen Vorschlag gemacht.
- Mein POV zum Wörtchen man: vornehmlich nicht gebrauchen.
... das kommt jetzt im ganzen Artikel 4mal vor ... siehst Du darin ein Problem?
- Ein Problem ist es nicht, bloß mein POV... ich versuchte auch, es mit "vornehmlich" zu relativieren.
Ansonsten ein schöner Artikel: Schön bebildert und anschaulich erklärt. Güße--Minnou GvgAa 20:21, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Freut mich, daß Dir der Artikel gefällt und viele Dank für Deine Hilfe Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 15:25, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Ich danke Dir für die Artikelarbeit.--Minnou GvgAa 10:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
- ... okay ... geteilte Freude ist doppelte Freude Redlinux·→·☺·RM 14:00, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich danke Dir für die Artikelarbeit.--Minnou GvgAa 10:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
Review
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mir wie versprochen den Artikel näher angeschaut. Insgesamt ist er sehr gut lesbar und verständlich geschrieben und sehr gut bebildert. Was bei der Durchsicht der zahlreichen Einzelnachweise auffällt, ist allerdings, dass die Studienlage viel schlechter zu sein scheint, als dies durch die Vielzahl der Quellen sugerriert wird. Wie ein roter Faden ziehen sich durch die Summarys der Arbeiten Worte wie "schwache Evidenz", "poor effect", "zu geringe Fallzahl" "bislang nur unzureichend systematisch untersucht" usw.
- Naja schreiben wir es halt rein - beispielsweise in die Einleitung (sinngemäß) die Studienlage bei dieser alteingessenen Methode ist weniger gut, als man eigentlich annnehmen könnte. (oder so - oder einfach zudem, daß die meisten Studien eben "alt" sind - und für moderne das Geld offensichtlich ausgegeben werden soll - ist ja auch kein interessanter Markt)
- erledigt "Die Studienlage die Therapieform betreffend ist schlechter, als Alter und Verbreitung erwarten lassen." Ok
Die vielfältigen, in den reichlich vorhandenen Taping-Lehrbüchern und Zeitschriftenartikel vorgestellten Methoden und Wirkungen sind somit meist nur sehr schwach evaluiert und halten EBM-Standards (noch?) nicht stand. Ich meine, dies sollte im Artikel im Sinne des NPOV viel deutlicher herausgearbeitet werden. Ich mutmaße jetzt mal, dass aufgrund der geringen Kosten der Tapematerialien (und damit auch des vergleichsweise niedrigen Umsatzes) seitens der Industrie nur wenig Interesse besteht, größere Studien zu finanzieren, zumal sich die Tapematerialien in Sportler- und Sportmedizinerkreisen ohnehin verkaufen wie geschnitten Brot. Das sieht bei den viel teureren Orthesen gleich ganz anders aus.
- Wie gesagt - schreiben wir es halt rein (sollte dann natürlich auch künftig bei verschiedenen Operationsmethoden u.v.a.m. so expressis verbis vermerkt werden)
Was ich auch vermisse, ist ein deutlicher Verweis auf die unvermeidlichen, gerade bei den mimosenhaften Spitzensportlern auftretenden Placeboeffekte. Ein fachmännisch angelegter, komplizierter Tape hat doch einen ungleich höheren Zuwendungseffekt als eine Orthese, die man sich ja mal eben leichter anlegen kann als einen Sportschuh. Aber wahrscheinlich ist auch dazu die Studienlage (beispielsweise subjektiv empfundener Effekt versusobjektivierbarer Messungen) mindestens genau so schlecht.
- ... wenn Du mir eine Quelle zeigst, dann jederzeit und gerne (ich geb Dir ja recht) - aber einfach so ohne Quelle? ... das einzige mit dem "Wohlfühlen" hab ich mittlerweile eingefügt
Im Abschnitt Augmentation - Propriozeption liegt meines Erachtens (und die dort angegebenen Einzelnachweise geben mir da durchaus recht) der Fokus IMHO zu sehr auf der Augmentation als auf der Änderung der Propriozeption. Letztere wird durch Taping nicht nur allgemein verbessert, sondern auch durch Reizung von Dehnungsrezeptoren in Haut und Unterhautfettgewebe auch verändert. Während natürlich das Buddy-Taping von Fingern und Zehen eine durchaus stabilisierende Wirkung entfaltet, ist meines Erachtens ein rein physikalischer Schutz vor Bandverletzungen an den großen Gelenken biomechanisch mittels Taping kaum zu erzielen. Hier spielt m.E. ein durch den Tape ausgelöstes "Vermeidungsverhalten" hinsichtlich kritischer Bewegungsausmaße die deutlich dominierende Rolle vor der physischen Stabilisierung des Bandapparates. In diesem Sinne sollte auch der Abschnitt Innenband des Kniegelenkes nochmals kritisch durchgesehen und ergänzt werden. Das Sprunggelenk nimmt hier m.E. eher eine Zwischenstellung ein, da durch die in dieser Region bei schlanken Patienten geringere Verschieblichkeit der Haut und der besseren Möglichkeit, einen Tape eher rigide anzulegen, der mechanisch stabilisierende Effekt sicher höher anzusetzen ist als bei Knie und Schulter. Aber auch hier dürfte die Quellenlage eher dürftig sein.
- Beide Effekte wirken synergistisch (kommt doch im Artikel auch so raus, oder?) - wie im Review der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin, den ich Dir geschickt hab ja auch so rauskommt - spezielle zum Innband am Knie schau ich nochmals ....
In den großen Monografien der Orthopädie und Unfallchirurgie werden die Tapeverbände (möglicherweise auch wegen der mageren Evaluation) eher stiefmütterlich behandelt, im Scharf/Rüter findet sich gleich gar nichts darüber.
Ich habe bei dieser Gelegenheit übrigens ein paar nicht funktionierende Links in den Einzuelnachweisen gefunden. Es handelt sich um
- Lohrer H., e.a.: Verletzungen am lateralen Kapselbandapparat des Sprunggelenks – eine Übersicht. In: DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN, 2000/6, S. 196-203, ISSN 0344-5925, pdf
- Wettkampfordnung der Deutschen Taekwondo Union (Stand 16. September 2002), Abs. 5.9.2.1, pdf; zuletzt eingesehen am 1. Sept. 2010
- Schöffl V., e.a.: Differentialdiagnose von Fingerschmerzen bei Sportkletterern. In: DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN, Süddeutscher Verlag onpact, 2003/2, S. 38-42, ISSN 0344-5925, pdf
- Knobloch K., e.a.: Basketballverletzungen im Schulsport. In: DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN, Süddeutscher Verlag onpact, 2005/4, S. 96-99, ISSN 0344-5925, pdf
- Schöffl V.: Handverletzungen beim Klettern. In: DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN, Süddeutscher Verlag onpact, 2008/4, S. 85-90, ISSN 0344-5925, pdf
- Rarick G. L., e.a.: The Measurable Support of the Ankle Joint by Conventional Methods of Taping. In: J Bone Joint Surg Am. 1962;44:1183-1190, pdf
Möglicherweise enthalten die Links abgelaufene Session-IDs.
oh, oh da muß ich nochmals schauen - aufgefallen ist mit das bei der Suche nach den Psy-Effekten, bei denen ich viele durchgeklickt hatte nicht -
kann ich nicht nachvollziehen, hab es jetzt sogar mit Windowas-Rechner gestet, alle gehen problemlos auf ...!? (alias Redlinux - als Test-IP) 217.237.99.230 15:54, 28. Sep. 2010 (CEST)
So, das soll fürs erste mal reichen, vielleicht fällt mir im Laufe des Nachmittags ja noch mehr ein! Gruß -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:42, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Erstmal Danke ... also wie Du weißt freue ich mich über neue Anregungen sehr :-) Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 15:37, 28. Sep. 2010 (CEST)
Links funktionieren!
[Quelltext bearbeiten]Sorry, hab jetzt den Fehler gefunden, lag an einem bislang nicht durchgeführten Sicherheitsupdate des Adobe Reader. Man soll halt nicht mit ...doofs arbeiten! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:34, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kein Problem, es hatte mich zwar gewundert - aber Du weißt ja "möglich ist alles" :-) Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:58, 2. Okt. 2010 (CEST)
Anmerkungen bei Kandidatur 2010/12
[Quelltext bearbeiten]Hier noch meine bei der Durchsicht gesammelten Anmerkungen:
- Die Einleitung gefällt mir sehr gut, sie fasst das Thema gut zusammen. Aber gutes kann man vlt. noch verbessern. Ein paar Anregungen:
- Der Begriff "Taping" bezeichnet ja die Anwendung des Tapeverbandes (zumindest verstehe ich das so), also passt das nicht so ganz zusammen im ersten Satz. Ich würde Taping hier weglassen, es ist aus Tape leicht abzuleiten, ggf. könnte man den Begriff im letzten Teil der Einleitung einführen. ... naja sind halt an manchen Stellen synonym verwendete Begriffe, daher habe ich sie dort platziert - ...
- Tape und Taping halte ich nicht für synonym (Material/Verfahren).--Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Zudem wirken sie einer Anschwellung des Gewebes entgegen (Kompression) oder fixieren verletzte Gelenke oder Knochen an unverletzten (Schienung): Hier fehlt genau genommen die Fakultativität ("können .... wirken"?) hab ich jetzt so mal umformuliert
- perfekt.--Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die Aussagen zur Studienlage finde ich für die Einleitung eigentlich zu ausführlich. Aber ich sehe das Problem (kenne es auch). Es passt nirgends sonst hin, da es keinen dedizierten Abschnitt dafür gibt. Nach Durchsicht des Ganzen Artikels würde ich sagen, dass man es in der Einleitung lassen sollte. jo :-)
- Zudem muss der Patient so gelagert und natürlich auch darauf hingewiesen werden. Ich bin mal bei einem meiner Artikel darauf hingewiesen worden, dass es sich dabei um ein Zeugma handelt. Nicht jedermanns Sache, ich muss zugeben, dass ich kurz gestutzt habe. okay, aber ich deke der Satz ist so eindeutig und verständlich formuliert, oder ...? ... sollte man da tatsächlich umformulieren?
- Tapeverbände werden nicht nur zur Behandlung, sondern auch aus Gründen der Vorbeugung eingesetzt. "Vorbeugung" ohne zu nennen, was vorgebeugt wird ist komisch. Bei "Prävention" würde mein Sprachgefühl das eher zulassen. Prävention und Vorbeugung sind letztlich hier völlig synonyme Begriffe, ich habs jetzt einfach mal gemacht ...
- Danke :-) --Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- "Körperstamm": Wäre dies er Begriff nicht einen Link und einen kurzen Artikel wert? Wirkt auf Nicht-Mediziner etwas sonderbar, was gemeint ist, weiß man natürlich schon. .. habe einen entsprechenden Link gesetzt
- Danke.--Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- sogenanntes Supinationstrauma, also ein Umknicken im Knöchel mit dem Fuß nach außen. Etwas verwirrend. Der Fuß ist ja innen bezogen auf die Unterschenkelachse, das "nach außen" bezieht sich also vermutlich nicht auf den Fuß (wird im folgenden noch mal wiederholt). hmm, naja dabei knickt der Patient eben "nach außen" um - wäre sogenanntes Supinationstrauma, also ein Umknicken im Knöchel nach außen. Deiner Meinung nach eindeutiger?
- Ja, "Knöchel nach außen" fände ich besser.--Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
--Cactus26 10:37, 12. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Hinweise, führ' ich mir baldmöglichst zu Gemüte Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 22:37, 12. Dez. 2010 (CET) - ich hab in kursiv geantwortet Redlinux·→·☺·RM 15:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Habe zwischendrin geantwortet.--Cactus26 11:02, 15. Dez. 2010 (CET)
KALP-Diskussion vom 4. - 24. Dezember 2010 (Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Unter einem Tapeverband, oft in der Literatur auch kurz als Tape oder Taping bezeichnet, versteht man einen Verband aus Pflasterklebeband (Tape), der sowohl zu Zwecken der Behandlung, als auch der Prävention in Sportmedizin, Unfallchirurgie und Orthopädie eingesetzt wird. Tapeverbände stellen dabei die behandelten Gelenke oder Muskeln nicht vollständig ruhig, sondern verhindern nur unerwünschte oder übermäßige Bewegungen (funktioneller Verband). - bei dem Artikel war übrigens nicht nur der Text, sondern auch die Bebilderung vollständig neu zu erarbeiten. Ich möchte ihn Euch zu wohlwollenden Beurteilung vorstellen. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 01:39, 4. Dez. 2010 (CET)
Hallo Redlinux, erstmal danke für den den detaillierten Artikel. Sorry, dass ich den Review verpasst habe; zur Einleitung habe ich folgende Fragen:
- „Die Wirkung von Tapeverbänden beruht darauf, dass die auf der Haut haftenden Pflasterstreifen die auftretenden Kräfte auf die Haut übertragen…“. Welche Kräfte treten auf und von wo werden sie auf die Haut übertragen? Im Kapitel Wirkprinzipien folgen dann Erklärungen, aber es klingt dort nicht so, dass das generell für alle Arten von Tapeverbänden gelte.
Was und wo ist doch eigentlich beispielsweise in "Augmentation – Propriozeption" klar dargestellt, hmm - natürlich ist das für die Kompression ohne wesentlichen Belang, hmm - irgendwie versteh ich Deine Frage nicht wirklich: Der ganze Satz in der Einleitung heißt "Die Wirkung von Tapeverbänden beruht darauf, dass die auf der Haut haftenden Pflasterstreifen die auftretenden Kräfte auf die Haut übertragen und so beispielsweise den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes stützen (Augmentation) und die Wahrnehmung von Körperbewegung verbessern (Propriozeption), einer Anschwellung des Gewebes entgegenwirken (Kompression) oder verletzte Gelenke oder Knochen durch Fixation an unverletzten schienen." - hast Du einen besseren Formulierungsvorschlag?
- Ich gebe zu, dass mich der lange Satz und die Fremdworte etwas verwirrt haben. Wie wäre folgende Kürzung: Ihre Wirkung entfalten sie auf dreierlei Arten: Erstens können sie den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes stützen und dabei die Eigenwahrnehmung von Körperbewegungen verbessern, zweitens einer Anschwellung des Gewebes entgegenwirken und drittens verletzte Gelenke oder Knochen durch Befestigung an unverletzten schienen. Als medizinischer Laie traue ich mich aber nicht, das selber im Artikel zu ändern. Gruss --Toni am See 21:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- ... naja, da verliert der Satz aber inhaltlich. Wie auch immer, den Satz hab ich jetzt mal geteilt, um die Verständlichkeit zu erhöhen . Viele Grüße und danke für den Hinweis OkRedlinux·→·☺·RM 14:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- „…die Wahrnehmung von Körperbewegung verbessern…“ finde ich nicht optimal formuliert, weil der Begriff Wahrnehmung falsch verstanden werden kann (meine Oma z.B. sieht nicht mehr gut, aber da würde ein Tapeverband nicht helfen).
Auch das ist schon in der Einleitung durch "...und die Wahrnehmung von Körperbewegung verbessern (Propriozeption), ..." eindeutig zugeordnet - hast Du einen besseren Formulierungsvorschlag?
- „Die Studienlage dieser Therapieform ist schlechter als Alter und Verbreitung erwarten lassen.“ Zu dieser Einschätzung kann ich (nach nur kurzem Überfliegen) keinen Beleg im Artikel finden.
Das ergibt sich doch klar bei Durchsicht des Literaturnachweises (zu dem Artikel hab ich letztlich die komplette online frei einsehbare, reputable Literatur gewälzt, ergänzt durch, ergänzt durch solche aus meinem Bücherschrank wie die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin etc.
- Keineswegs will ich das anzweifeln. Nur habe ich als Laie natürlich keine Ahnung, was für eine Studienlage denn das Alter und die Verbreitung erwarten lassen, daher kann zumindest ich das auch nicht aus dem Literaturnachweis ableiten. Wenn man jemanden zitieren könnte, der das so feststellt, dann wäre es auch für eine Oma wie mich klar. Übrigens nicht falsch verstehen: Mein erster Eindruck vom Artikel ist, dass er wirklich gut ist. Meine Einwürfe sind da eher als formaler Finetuningversuch zu verstehen. Danke und Gruss --Toni am See 21:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Toni, lies Dir halt einfach bloß man den Anfang von Seite 2 pdf (Quelle 2 im Artikel) durch, da steht es im Tenor auch so. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 14:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Redlinux, danke für den Hinweis, da müsste also die dortige Seite 197 gemeint sein. Ich entdecke es einfach nicht, muss Tomaten auf den Augen haben. Könntest Du das Zitat, das Du meinst, einfach nennen bzw. im Artikel als Beleg angeben? Ich möchte diese kleine Sache eigentlich gar nicht so wichtig machen. Gruss --Toni am See 20:52, 7. Dez. 2010 (CET) Auch da (S.98 linke Spalte ganz unten: "Inwieweit die präventive Anlage von Fingertapeverbänden die Verletzungshäufigkeit beim Basketballschulsport reduzieren könnte, bleibt in prospektiven Studien zu klären" - ich glaub dazu brauch ich nicht mehr viel sagen Basketball ist ein Massensport und Fingerverletzungen dabei relativ häufig) ... und selbst dazu gibt es keine Untersuchungen ...? Ähnlich Beispiele findest Du in viele anderen Quellen. Da jetzt entsprechene ref-tags zu setzen, ich weiß nicht, ob das unbedingt einen Mehrwert für den Artikel darstellt. Was meinst Du? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- ich hab es jetzt mal präzisiert und hoffe damit Deine Frage erledigt zu haben Viele Grüße OkRedlinux·→·☺·RM 15:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Danke, aus meiner Sicht so ok. Gruss --Toni am See 12:11, 11. Dez. 2010 (CET)
- ich hab es jetzt mal präzisiert und hoffe damit Deine Frage erledigt zu haben Viele Grüße OkRedlinux·→·☺·RM 15:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Redlinux, danke für den Hinweis, da müsste also die dortige Seite 197 gemeint sein. Ich entdecke es einfach nicht, muss Tomaten auf den Augen haben. Könntest Du das Zitat, das Du meinst, einfach nennen bzw. im Artikel als Beleg angeben? Ich möchte diese kleine Sache eigentlich gar nicht so wichtig machen. Gruss --Toni am See 20:52, 7. Dez. 2010 (CET) Auch da (S.98 linke Spalte ganz unten: "Inwieweit die präventive Anlage von Fingertapeverbänden die Verletzungshäufigkeit beim Basketballschulsport reduzieren könnte, bleibt in prospektiven Studien zu klären" - ich glaub dazu brauch ich nicht mehr viel sagen Basketball ist ein Massensport und Fingerverletzungen dabei relativ häufig) ... und selbst dazu gibt es keine Untersuchungen ...? Ähnlich Beispiele findest Du in viele anderen Quellen. Da jetzt entsprechene ref-tags zu setzen, ich weiß nicht, ob das unbedingt einen Mehrwert für den Artikel darstellt. Was meinst Du? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Toni, lies Dir halt einfach bloß man den Anfang von Seite 2 pdf (Quelle 2 im Artikel) durch, da steht es im Tenor auch so. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 14:20, 7. Dez. 2010 (CET)
Da ich noch nicht alles gelesen habe, kann ich auch noch kein Urteil abgeben. Gruss --Toni am See 18:18, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Toni, für Dein Interesse an dem Artikel, ich hab Dir in kursiv geantwortet. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 00:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nach kurzer Pause wegen Reallife habe ich nun den Artikel gelesen, Votum folgt weiter unten. Gruss--Toni am See 12:11, 11. Dez. 2010 (CET)
Hallo Tom, da ist Dir mal wieder ein toller Artikel gelungen. Imho sehr umfangreich, detailliert und toll bebildert - und zu einem Thema, von dem ich erstmal angenommen hätte, es würde keine halbe DIN-A4 Seite füllen ;-) Bin noch nicht ganz durch, deshalb brauche ich noch etwas Zeit für eine abschliessende Bewertung. Hier und da hätte ich ggf. noch den ein oder anderen Formulierungsvorschlag, aber alles nur Kleinigkeiten. Was mich interessieren würde: Du legst - konsequenterweise - bei der Prävention den Schwerpunkt auf die sportlichen Einsatzbereiche. Wie sieht es denn aber im Arbeits- und Berufsalltag aus? Gibt es handwerkliche oder ähnliche Tätigkeiten, die durch Tapeverbände "unterstützt" werden, bspw. Holzfäller, Schlachter, Müllmänner - naja, eben all das, was Gelenke stark belastet - und wenn ja, gibt es vielleicht sogar arbeitsmedizinische oder berufsgenossenschaftliche Vorschriften oder Empfehlungen? Kann mir kaum vorstellen, dass man so ein "Hilfsmittel" nur auf den Sport reduzieren würde. Schöne Grüsse --CV 17:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Claudio, freut mich, daß Dir der Artikel gefällt. Natürlich können die, primär in der Sportmedizin, aber auch Unfallchirurgie und Orthopädie eingesetzten Verbände auch in anderen Bereichen analog verwendet werden (und werden sie wohl auch), aber über arbeitsmedizinische oder berufsgenossenschaftliche Vorschriften oder Empfehlungen zu diesem Thema bin ich bei der Literaturarbeit des Artikel nicht gestolpert (und sind mir auch keine bekannt - die Übergänge sind natürlich fließend zwischen den Fachbereichen). Ein wesentlicher Grund dafür, ist wohl halt, daß in der Sportmedizin schnell eine individuell passende Versorgung parat sein muß, während bei längerfristigen Behandlungen auch Faktoren wie zeitlicher oder finanzieller Aufwand eine Rolle spielen. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 17:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nur eine Anmerkung, und ohne Votum, da ich keine Zeit habe, den Artikel ganz durchzulesen. Vorab möchte ich aber bemerken, dass der Artikel wirklich eine tolle Leistung ist. Ich hatte dessen Entwicklung schon während des SW ein wenig verfolgt. Vor allem ist er gut, wenn man betrachtet, dass die meisten Artikel zu Alltagsgegenständen oder Banalitäten wie diesem nur äußerst kurz sind. Und dieser Artikel, wow, einfach nur wunderbar. Insofern wünschte ich, ihn mir ganz durchlesen zu können, aber wo keine Zeit ist … :-( Trotzdem ein Verbesserungsvorschlag, am besten fände ich ein Eingangsfoto, das bloß den Verband zeigt. Nicht mehr und nicht weniger. Umweltschutz – [D¦B] 17:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Freut mich, daß Dir der Artikel gefällt ... hmm ich hab lange hin und her überlegt, welches Eingangs-Photo am besten ist und da hab ich mich dafür entschieden, eines zu setzten, das einen Tapeverband in der "aktuellen Anwendung" zeigt (olympische Spiele) und eines, das historischen Charakter hat. ... schlägst Du noch ein drittes vor? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Frage , gerne auch besser, mir persönlich hat für klar Exzellent der "Anwendungsmöglichkeiten"-Abschnitt zu sehr Anleitung-/Beispiellistenscharakter. Da der Artikel immer wieder auf den Einsatz als Präventionsmaßnahme im Sport eingeht, hätte ich mich noch über irgendwelche Angaben über die Verbreitung in verschiedenen Sportarten oder die Regeln dazu gefreut. -- LesenswertCymothoa Reden? Wünsche? 22:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- ... erstmal danke für das positive Votum ... auch da hab ich lange hin und her überlegt und dann als beste Variante eben die exemplarische Darstellung angesehen ... ansonsten wäre es ein Fall eher für "wikibooks" geworden. Ein Lexikonartikel soll mE ja das Wesentliche darstellen und dem Leser verständlich rüberbringen (auch mit geeigneten Beispielen), dabei aber auch im Umfang lesbar bleiben - an den ersten Beiträgen in dem Abschnitt (von Toni und Claudio) siehst Du ja, daß selbst mit dieser (Selbst-)Beschränkung der Artikel noch so umfangreich ist, daß er nicht vollständig gelesen wird. Ich weiß "wenn zwei das gleiche meinen, ist es noch lange nicht das selbe" aber dennoch war eine Konzentration auf eine überschaubare Menge Beispiel IMHO sinnvoll. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:41, 6. Dez. 2010 (CET)
- Den zweiten Punkt hab ich jetzt nochmals nachgeblättert: In Artikel steht beispielsweise: Insbesondere zur Vermeidung von Sportverletzungen ist bei vielen verschiedenen Sportarten, wie Basketball, Sportklettern, Taekwondo und Windsurfen, nicht nur im Leistungssport das Anlegen von Tapeverbänden üblich. Um eine .... (konkrete Statistiken wie bei Krankheitsinzidenzen o.ä. gibt es dazu nicht) ... wie man beispielsweise hier sieht, ist die Verbereitung sehr unstrukturiert, aber umfangreich und in den meisten Sportarten auch nicht regelmentiert. Ob die alte Methoder "Heftpfalster" hier oder einzelne (nicht-olympische) Kampfsportstile hier eine wesentliche Ergänzung wären ...? Ich hab halt exemplarisch einige verbreitete, bzw. olympische Sportarten genannt. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 14:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wie bereits erwähnt, ein toller Beitrag, gut bebildert und ausführlich bequellt, detailliert und wie immer kenntnisreich. Der Abschnitt "Material" passt imho vielleicht eher zum Kapitel "Wirkprinzipien" als zu "Vorgehensweise", aber daran soll's nicht scheitern. Die Fragen nach dem Einsatz im Arbeitsalltag und mögliche arbeitsmedizinische/berufsgenossenschaftliche Empfehlungen lassen sich dieses Jahr auch nicht mehr klären. Habe deshalb ansonsten nichts mehr zu bekritteln - und verteile mit Freuden ein ! Beste Grüße -- ExzellentCV 15:20, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ein gibt's auch von mir, auch wenn die Quellenlage z.B. beim Material etwas dünn ist. Da diese Dinge aber nicht problematisch sind, sehe ich da keinen Grund zur Abwertung.-- ExzellentGloecknerd disk WP:RM 22:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- erstaunlich was man über ein bissl Pflaster schreiben kann ;-). Spaß beiseite, der Artikel ist in meinen Augen rundum gelungen, das einiges nicht biophysikalisch bis ins Letzte erhellt werden kann, liegt wohl eher daran, das solche profanen Behandlungsmethoden selten in den Fokus biomedizinischer Forschung geraten. Lobend will ich vor allem erwähnen, dass der Artikel nicht ins how-to abrutscht, was bei diesem Thema sicher schwierig ist. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 17:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- finde ich den Artikel allemal. Wirkt sehr gut recherchiert, auch die Bebilderung tiptop. Noch etwas Luft nach oben sehe ich in gewissen sprachlichen Dingen. Zum Teil recht lange Sätze, was dem Laien manchmal das Verständnis erschwert. Was ich persönlich nicht mag, sind die vielen verwendeten Klammern (etwa so). Das kommt häufig vor und ließe sich mMn vermeiden. Durch den Artikel habe ich einiges gelernt, danke und Gruss -- LesenswertToni am See 12:22, 11. Dez. 2010 (CET)
- - Sprachlich ginge es an der einen oder anderen Stelle noch etwas schöner, wie Toni sagt. Ich würde den Artikel dennoch als exzellent einstufen, zum einen, da das Wirkprinzip sehr klar dargestellt wird, zum anderen, da ich die Strategie gut finde, auf eine ausgewählte Menge von Anwendungsmöglichkeiten detaillierter einzugehen. (die Detaillierung aller würde den Artikel ausufern lassen, die oberflächliche Betrachtung aller würde nichts rüberbringen). Ich habe vor einigen Jahren mal ein Tapeverband bei einem Muskelfaserriss der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur verpasst bekommen, ich hatte Zweifel, dass das was bringen soll. Ich habe dann aber festgestellt, dass es irgendwie was bringen muss, mir ist es nach Anlegen des Tape wesentlich seltener in den Muskel reingefahren als vorher. Ich habe mich damals gefragt, wie das funktioniert, da das Tape ja meilenweit vom eigentlich verletzen Muskel weg ist. Ich hatte so etwa ein Gefühl (das ich nicht recht in Worte fassen konnte), das wohl dem entspricht, was der Artikel hier sehr gut erläutert (Augmentation – Propriozeption). Das Abziehen eines solchen Verbandes ist kein Spaß, aber auch das kommt ja zur Sprache. Auch das Schienen der Finger kenne ich als ehemaliger Basketballer zur genüge. Blöd nur, dass es mit dem kleinen nicht so recht geht. Auf der Disk.seite habe ich noch ein Exzellentpaar Anmerkungen hinterlassen.--Cactus26 10:46, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wirklich gut gelungen. Die Sportler werden sich gut informieren können und andere auch.-- ExzellentInternalMedicine RM 09:20, 13. Dez. 2010 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 15:12, 24. Dez. 2010 (CET)
Artikel des Tages
[Quelltext bearbeiten]Ich habe diesen Artikel für den 06.02.2011 als Artikel des Tages vorgeschlagen. Gruß, --Gamma127 23:37, 29. Jan. 2011 (CET)
gegen Abrasion (&&)
[Quelltext bearbeiten]also Abschleifung und durchdringende Abschürfung der Haut kann "Tapen" helfen. Auf die ersten Fingerglieder von Kletterern geklebtes Baumwoll-Tape (ein U über Fingernagel und Kuppe plus Fixierbandage) bilden eine Schutzschicht gegen die abrasive Wirkung von rauen Fels besonders auf die Fingerkuppen.
--217.253.4.92 21:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Jemand der sich beim Klettern Tape auf den Fingerkuppen klebt der hat keine Ahnung weil dadurch die Rückmeldung so stark eingeschränkt wird das er nur noch auf Anfängerniveau klettern kann.
Auch für genaues Arbeiten mit scharfkantigen Teilen, etwa gefrästes Metall mit Grat. Ein Handschuh überträgt manche taktile Reize nicht so gut, weil er verschieblicher und auch dicker ist, manche wieder besser, weil in der Fläche elastischer.
Ein Schnitt durch die Haut (eventuell schon durch Eiweiss verklebt und verheilend) kann durch ein Tape quer darüber "zusammengezogen", eigentlich zugspannungsentlastet werden. Das Wiederaufreissen des Schnitts durch Zug in der Haut wird verhindert, die Schnittstelle übersteht auch walkendes Gleiten über eine scharfe Kante.
Kleine keilförmige Zwickel (zwischen Daumen- und Fingernagel zusammengezwicktes Tape) - Klebeschicht an Klebeschicht - helfen konvexe Wölbungen zu bedecken.
Baumwolle- und Seidentape ist entsprechend der Leinenbindung des Gewebes längs und quer sehr steif (also längenstabil) doch überaus winkelelastisch, und dadurch in seiner Diagonale dehnbar. Gewirktes Tape, eventuell mit Elastomer ist in allen Richtungen sehr elastisch.
Beispiele: Vor vielen Jahren habe ich binnen 30 Stunden 1000 Latexballons im Regen rein händisch verknotet. Die aufgeweichte Haut der Fingerkuppen hat sich durch eine suboptimale - weil reibende - Knotentechnik so weit abgenützt, dass die Nervenenden an einzelnen Fingerkuppen schmerzhaft freigelegt wurden. Tapen hätte geholfen, Verbesserung der Knotentechnik hilft auch. Eine Schnittverletzung irgendwo an den Fingerseiten kann mit Tape überbrückt werden und der eingespielte Ablauf des Verknoten beibehalten werden. --Helium4 18:28, 6. Feb. 2011 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.tkdforum.at/wettkampfordnung.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.ejbjs.org/cgi/reprint/44/6/1183.pdf