Diskussion:Tecklenburger Land/Archiv/1
Erweiterungshinweis
Die Seite wird noch erweitert--84.136.116.248 00:16, 8. Jan. 2007 (CET) MFG
- Hat dieser Hinweis noch seine Gültigkeit? Harry8 14:56, 10. Jan. 2010 (CET)
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Orte und Ortsteile
Die Liste ist glaube ich noch nicht komplett, wenn ein Ortsteil fehlt bitte ergänzen! Danke!!!--84.136.113.75 18:20, 7. Apr. 2007 (CEST)
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Eisenbahn
Die Bilder der Züge sollten bei Gelegenheit gegen Bilder von Zügen im Tecklenburger Land ausgetauscht werden. Danke!--84.136.98.143 02:23, 24. Mai 2007 (CEST)
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Großsteingräber
Die im Artikel erwähnten "Slopsteine" heißen "Sloopsteine" und liegen in Wersen (ein Ortsteil von Lotte), zwar nahe der Grenze zu Westerkappeln, aber nicht in Westerkappeln. Die "Slopsteine" liegen unweit in Belm/Haltern im Osnabrücker Land. Zudem nennt man diese Bauwerke auch Hünengräber und wurden der Vorstellung nach von Hünen erbaut. --Mfietz 14:35, 22. Jul. 2007 (CEST)
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Namensgeber Stadt Tecklenburg / Begriff Ibbenbürener Land
Es ist zu bezweifeln, dass das Tecklenburger Land nach der Stadt Tecklenburg benannt ist. Meines Wissens ist die Stadt nach der Burg und dessen Burggrafen benannt. Das Gebiet um die Burg (also die Grafschaft) bezieht sich somit auch darauf. Die Stadt sollte damit nicht unmittelbarer Namensgeber sein.
Der Begriff Ibbenbürener Land ist mir so nicht geläufig. Aber ich vermute es ist eine Verwechselung mit der damaligen Gemeinde Ibbenbüren-Land. Nach der Gebietsreform wurden Gemeinde Ibbenbüren-Land und Stadt Ibbenbüren zu einem Amt vereinigt.
Aber weil ich bei beiden Sachverhalten nicht 100% sicher bin, werde ich an dem sonst recht guten Artikel keine Änderung vornehmen.
- Mit der Grafschaft könnte die Bezeichnung zusammenhängen, da alle Dörfer des Tecklenburger Landes einmal zur Grafschaft gehört haben. Mit Ibbenbürener Land könnte auch einfach nur die Ibbenbürener Talung gemeint sein, auf einer Postkarte von Ibbenbüren die ich neulich gesehen habe scheint mir das so dargestellt. Grüße--Ramsch 11:07, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ich wollte das Thema Namensgeber nochmals aufgreifen. Gibt es Belege dafür, dass die Stadt Tecklenburg wirlich der Namensgeber ist? Die Region, die Stadt und auch die Burg sollten eigentlich nach der Grafschaft bzw. nach dem "Haus Tecklenburg" benannt sein. --postm2001 07:50, 02. Mai 2013 (CET)
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Wechsel des Tecklenburger Landes in ein (Bundes)Land Nordwestdeutschland
Ich glaube, dass ein solcher Wechsel, wenn er auch mal angedacht war, nicht mehr in Frage kommt. Harry8 14:56, 10. Jan. 2010 (CET)
- Der Abschnitt kann m.E. komplett enfernt werden, da es a) weitgehend Spekulation und b) eine unter vielen Varianten ist. Da der Autor der Variante nicht einmal einen eigenen Beitrag hat, kann die Bedeutung des Hr. Rutz wohl auch nicht so gewaltig sein. So, wie es derzeit präsentiert wird, ist es eher irreführend. --Vertigo Man-iac 22:39, 19. Sep. 2010 (CEST)
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Portal Münsterland (mit Tecklenburger Land)
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, einen Entwurf für das Portal Münsterland zu erstellen. Das Portal soll auch das Tecklenburger Land umfassen, ich möchte den Namen aber - bitte verzeiht - bei »Portal Münsterland« belassen. Wer unterstützen möchte (insbesondere müssen wir noch die kritische Betreuerzahl von 3 Personen erreichen), schaue hier vorbei.
Watzmann 23:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Habe es jetzt doch mal »Münsterland und Tecklenburger Land« genannt.
Watzmann 22:57, 31. Mär. 2011 (CEST)
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Defekter Weblink
http://www.tecklenburger-land-tourismus.com/ (Internet Archive) – GiftBot (Diskussion) 13:12, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Link ist jetzt aktuell – postm2001 17:30, 7. Okt. 2012 (CEST)
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Kreishaus Tecklenburg
Zitat: "Dennoch behandelt der Kreis Steinfurt auf der Verwaltungsebene das Tecklenburger Land oftmals als separates Gebiet." Woran wird festgemacht, dass es sich um ein separates (=eigenständiges Gebiet) handelt. Die aktuellen Referenzen zeigen nur, dass es lokale Ansprechpartner im Kreishaus in Tecklenburg gibt. Es wird aber nicht ersichtlich, dass das Gebiet separat behandelt wird. Hierfür eine Ressortaufteilung der Kreisverwaltung als Nachweis erforderlich, woraus hervorgehen müsste, dass es separate Ressortleiter (und nicht nur Sachbearbeiter vor Ort) gibt. Der Kreis Borken unterhält im Kreis Ahaus auch ein Kreishaus mit lokalen Ansprechpartnern und einer Zulassungstelle. Dies dient aber nur den kurzen Wegen und nicht einer eigenständigen, abgegrenzten Verwaltung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:04, 7. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt in der Organisation Stellen als Leiter am Standort Tecklenburg. Hier am Beispiel des Jungendamtes: http://www.kreis-steinfurt.de/c12573d40046bb0c/files/jugendamt_organigramm.pdf/$file/jugendamt_organigramm.pdf Immer Organigramm ist der Bereich Tecklenburger Land bzw. Kreishaus Tecklenburg mit TE gekennzeichnet. Auf Kreisebene schaut das ebenso aus: http://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/organigramm.pdf/$file/organigramm.pdf Das neu Standortkonzept sieht diese Einteilung nach TE-Gebieten auch zukünftig vor: https://sessionnet.krz.de/kreis_steinfurt/bi/vo0050.asp?__kvonr=3630 Die Verwaltung geschieht in diesen Fällen wie Jungendamt, Bauamt, Umweltamt usw. nur im Kreishaus Tecklenburg. Damit ist es mehr als nur "Ansprechpartner vor Ort". Hier noch ein Link zum Bereich Gesundheitsamt und zukünftigem Standortkonzept, speziell Anlage 1 auf der Seite: https://sessionnet.krz.de/kreis_steinfurt/bi/vo0050.asp?__kvonr=3715 Dort spricht der Kreis bei den Aufgaben das Tecklenburger Land als separaten Bereich an. --postm2001 18:26, 7. Mai 2013 (CEST)
- An welcher Steller wird denn deutlich, dass Region TE als eigenständiges Gebiet behandelt wird? Die Kreisverwaltung hat zwei Standorte. Die Organigramme zeigen, dass sie einer gemeinsamen Leitung unterstehen, ggf. gibt es lokale Arbeitsgruppenleiter (was kein besonders hoher Rang ist...). Das zeigt deutlich die FEHLENDE Eigenständigkeit der Region TE im Kreis ST. Auch die Tatsache, dass bestimmte Aufgaben am Standort TE für den ganzen Kreis übernommen werden, spricht recht deutlich gegen die separate Behandlung der Region. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:41, 7. Mai 2013 (CEST)
- Da reden wir aneinander vorbei. Das Tecklenburger Land hat keine Selbstverwaltung, dass steht ja völlig außer Frage. Das geschieht durch den Kreis Steinfurt. Aber diese Verwaltung durch den Kreis Steinfurt geschieht bei den ortsnahen Bereichen durch das Kreishaus Tecklenburg. Soll heißen, wenn ich z.B. in der Gemeinde Lotte bauen möchte, muss ich nach Tecklenburg. In Steinfurt gibt es für die Geschichte für mich keinen Ansprechpartner. Der Antrag wird auch in Tecklenburg bearbeitet und auch dort genehmigt durch den Kreis Steinfurt. Wenn ich doch nur dort etwas erledigen kann, warum ist es dann nicht als separater Bereich im Kreis für diese Aufgaben zu betrachten? Der Kreis Steinfurt unterscheidet oftmals bei den Aufgaben der Verwaltung zwischen Altkreis Steinfurt und Tecklenburg. Das hängt einfach mit der dezentralen Lage der Kreisstadt Steinfurt zusammen. --postm2001 19:10, 7. Mai 2013
- Die Aussage, dass das Tecklenburger Land als "separates Gebiet" behandelt wird, ist daraus nicht abzuleiten. Im Rahmen der Zuständigkeiten sitzen die Ansprechpartner in Tecklenburg. Das hat mit Bürgernähe, der großen flächenmäßigen Ausdehnung des Kreises bzw. mit der dezentralen Lage Steinfurts zu tun - aber nicht mit einer eigenständigen Behandlung der Region. Aus gleichem Grund werden ja auch verschiedene Aufgaben des Kreises von Dienststellen in Rheine und z.T. in Lengerich übernommen. Aber eine Sonderbehandlung der Region TE lässt sich daraus nicht ableiten. Im Gegenteil: In der Anlage 1 heißt es ja regelmäßig, dass zukünftig nur noch eine Dienststelle bestimmte Aufgaben übernehmen soll (ohne, dass hier schon eine Festlegung auf Steinfurt erfolgt). Damit wird die Arbeitsteilung zwischen ST und TE sogar zunehmen - was wiederum das Gegenteil einer "separaten" Behandlung der Region ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:49, 7. Mai 2013 (CEST)
- Das Wort separat umschreibt vielleicht auch nicht richtig was ich meine. Es geht mehr in die Richtung Aufgabenteilung der Kreishäuser. Der ursprüngliche Gedanke bei der Erweiterung des Artikels war es zu erläutern, dass das Kreishaus Tecklenburg bis heute den ortsnahen Bürgerservice des Kreises Steinfurt für das Tecklenburger Land erbringt. Mit dem neuen Standortkonzept vertieft sich dieses sogar noch, da der Kreis zuküftig sich auf die Standorte Steinfurt und Tecklenburg konzentriert und kleine Nebenstellen wie in Lengerich aufgibt. Alle Ämter die den gesamten Kreis Steinfurt betreffen, werden in Steinfurt zentral im Neubau untergebracht. In Tecklenburg verbleiben die ortsnahen Aufgaben der Kreisverwaltung, aber nur die für das Tecklenburger Land. Betrachtet man beispielsweise die Zulassungstelle, dann ist das eine einfache Niederlassung. Das Fahrzeug kann ich auch in Steinfurt oder Rheine anmelden, da muss ich nicht nach Tecklenburg. Bei z.B. Jugendamt oder Bauamt sieht das anders aus. Da muss ich nach Tecklenburg wenn ich im Tecklenburger Land lebe, da es im Kreishaus Steinfurt keinen zuständige Stelle für mein Anliegen gibt. Das ist eine Aufgabenteilung der Kreishäuser, aber auch eine Gebietseinteilung der Kreisverwaltung auf Basis der Altkreise. Wenn es nur eine Niederlassung z.B. des Bauamtes währe, könnte ich ebenso mit meinem Anliegen zum Kreishaus Steinfurt gehen. Das ist aber in dem Fall nicht möglich. Ob es ein gemeinsames Amt mit einem Leiter für ST und TE steht außer Frage, es geht eigentlich nur um den Sitz der zuständigen Stelle (wobei eine zuständige Stelle auch eine Sachbearbeiter-Stelle sein kann). --postm2001 21:44, 7. Mai 2013 (CEST)
(nach links)Dann stört aber immer noch was Wort "oftmals" - es sind nur einige Behördenvorgänge mit unmittelbarem Bürgerkontakt. Was Du vermutlich sagen willst, ist dass die Kreisverwaltung bestimmte Aufgaben in der Niederlassung im Kreishaus in Tecklenburg bearbeiten lässt. Die Abgrenzung von regionalen Zuständigkeiten orientiert sich dabei gelegentlich an der früheren Kreisgrenze. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:06, 7. Mai 2013 (CEST)
Nachtrag: Ich gehe übrigens ganz stark davon aus, dass Vorgänge, die in TE nicht abschließend bearbeiten werden können (z.B. weil der "Chef" entscheiden muss) nach ST weitergeleitet werden, wenn dort der Amtsleiter sitzt. Dann kann der Sachbearbeiter in TE zwar Anträge entgegen nehmen und die Entscheidung übermitteln. Aber die zuständige Stelle sind dann doch in ST. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:09, 7. Mai 2013 (CEST)
- Jein, der Amtsleiter hat jeweils ein Büro in ST und TE, das geht aus dem Organigramm des Kreises Steinfurt hervor. Der Amtsleiter hat jeweils eine Rufnummer für ST und TE angegeben. D.h. dass die Chefsache ebefalls in TE entschieden wird. Letztlich ist es aber auch das zweitrangig. Der Artikel soll das auch garnicht bewerten. Aber die Gebietsabgrenzung ist (zukünftig noch mehr) so aufgebaut, dass es in TE nur Aufgaben mit Bürgerkontakt für das Tecklenbuger Land gibt. Es gibt aber keine Aufgaben die den gesamten Kreis Steinfurt betreffen, diese liegen komplett in ST. Damit fallen im Kreishaus Tecklenburg nur Aufgaben mit Bürgerkontakt an, die sich auf den Altkreis beschränken. Besser gesagt: Aufgaben ohne oder wenig Bürgerkontakt komplett in ST, Aufgaben mit Bürgerkontakt in ST und TE, orientiert auf Basis der ehemaligen Kreisgrenzen. Durch den direkten Bürgerkontakt im Kreishaus TE, nimmt der Bürger es häufig anders wahr. Das Kreishaus ST ist durch seine dezentrale Lage für das Tecklenburger Land kaum present. Der Stellenwert des Kreishaus TE ist in der Region für den ortsnahen Bürgerservice des Kreises als hoch zu bewerten. Für viele Bürger im Tecklenburger Land ist es eine längere Anreise nach ST, die ohne Auto zur Tagesreise wird. --postm2001 21:44, 7. Mai 2013 (CEST (22:59, 7. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Abgesehen vom Personalrat (der die Belange der Mitarbeiter der Kreisverwaltung vertritt) sehe ich mit Jugend- und Bauamt zwei Ämter, die lt. Organigramm eine Telefonnummer für TE und ST vorsehen. Das sollte nicht verallgemeinert werden - auch wenn das möglicherweise die Bereiche sind, mit denen der Bürger im Umgang mit der Kreisverwaltung am Häufigsten zu tun hat. Ich selbst bin aber schon wg. einer Kfz-Zulassung beim Amtsleiter gewesen, weil es um einen Sonderfall ging, den die Dame in der Zulassungstelle nicht klären konnte oder wollte. --Vertigo Man-iac (Diskussion)
- Wie gesagt, es soll letztlich nicht darum gehen, wer den Hut auf hat. Das ist für den Bürger im Tecklenburger Land zweitrangig. Das Front-Office hat i.d.R. den Bürgerkontakt und das ist im Kreishaus TE.Eine Anmerkung zu dem Thema: Ob das Ganze mit zwei Kreishäusern überhaupt Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aus meiner Sicht passiert momentan eine negative Entwicklung im Kreis Steinfurt, der Kreis driftet scheinbar auseinander. Die Zentralisierung in Steinfurt ist sowohl gut und schlecht, Kosteneinsparung vs. Anwesenheit. Soll heißen, der Kreis zieht sich aus der Fläche zurück in die Kreisstadt. Und damit fällt nun die ungünstige Lage der Kreisstadt auf die Füße. Bedeutet, man ist in der Region TE dem Bürger gegenüber nicht mehr präsent. Was folgt konnten wir im April beobachten, als die alten Kfz-Kennzeichen gegen den Wunsch der Kreisverwaltung durch den Kreistag zur Wiedereinführung beantragt wurden. Ein Zeichen dafür, dass es Probleme mit der Identifikation mit ST gibt. Dem Kreis hätte es gut getan, die Ämter der Kreisverwaltung nicht auf ST und TE zu konzentrieren, sondern über eine Verlagerung von ST und TE zu einem Standort Rheine zu betrachten. Heute habe ich einen Bericht im Radio RST gehört, in dem es um den Ausbau bezüglich Datenverbindung via Lichtwelle im Kreis Steinfurt ging. Der Sprecher des Kreises sagt, dass...man gut voran komme beim Ausbau und diesen bald abgeschlossen habe. Im nächsten Schritt startet dann der Ausbau im Tecklenbuger Land. Genau da liegt der Hase im Pfeffer, ein Problem das sich bis heute quer durch den Kreis Steinfurt zieht. Oft bekommt man den Eindruck, dass das Tecklenburger Land als Beiwerk von ST gesehen wird. Das erschwert bis heute (fast 40 Jahre nach der Gebietsreform) das Zusammenwachsen des Kreises. --postm2001 23:59, 7. Mai 2013 (CEST)
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Konfessionsverteilung
Die Formulierung "... in Ibbenbüren, Brochterbeck, Recke und Mettingen, sind beide Konfessionen etwa gleich stark vertreten ..." halte ich für nicht zutreffend. Nach den mir vorliegenden Informationen ist das Verhältnis in Ibbenbüren eher zwei Drittel Katholiken zu einem Drittel Protestanten, in Brochterbeck, Recke und Mettingen eher weniger Protestanten. Wichtig wären auch Informationen über Moschee-Vereine in der Region. Wer kennt zuverlässige Quellen zu beiden Fragen? --Bergsperling 20:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
Hollo-Boolo-Spezialität typisch für die Region?
Es wurde von einer IP ein neuer Absatz eingefügt. Er besagt: "Des weiteren ist in dem Hexenhäusschen in Lengerich seit kurzem eine Hollo-Bollo-Spezialität bekannt. Sie wurde durch den Restaurant-Tester Rach mit seiner Show noch bekannter und stellt seit dem Jahr 2010 vor allem für Jugendliche eine Art Heimat-Spezialität dar." Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um eine kulinarische Spezialität der Region handelt. Der Verfasser hat schon recht, dass es bekannt aus der Show ist, aber es ist keine typische traditionelle Spezialität. Oder ist es mittlerweile schon eine? --Postm2001 (Diskussion) 22:44, 1. Dez. 2013 (CET)
- Ob es eine Spezialität ist kann ich nicht beurteilen. Vielleicht kann man es anders erwähnen da es die Region wohl bekannter gemacht hat. --Ramsch (Diskussion) 19:54, 4. Dez. 2013 (CET)
Fläche des TE-Land <> Kreis Tecklenburg
Die Aussage "im Wesentlichen" ist das Tecklenburger Land mit dem des Kreises Tecklenburg deckungsgleich ist aus meiner Sicht etwas irreführend. Vor der Gebietsreform hatte der Kreis Tecklenburg gut 811km², davon sind 0,07 km² (0,01%!) an Greven von Ladbergen abgegeben worden. Hinzu kamen 3,81 km² (0,47%!) von Saerbeck an Ladbergen und Tecklenburg. Flächendaten zur Gebeitsreform 1975
Die Flächenänderung betrug nicht einmal 0,5% der Gesamtfläche. "Im Wesentliche" deute drauf hin, dass es sich einiges an den Grenzen getan hätte. Das ist aber nicht der Fall. 0,5% Flächenänderung ist mehr als nur "im Wesentlichen", es ist so marginal, dass TE-Land = Kreis Tecklenburg ist. --Postm2001 (Diskussion) 08:54, 12. Dez. 2013 (CET)
- Ich fürchte, Du machst hier wieder den gleichen Fehler wie seinerzeit bei der Frage, ob das TE-Land zum Münsterland zählt. Es gibt nicht exakt eine Definition des Tecklenburger Lands. Es gibt aber Übereinstimmung, dass Kreis Tecklenburg und TE Land "im Wesentlichen" identisch sind. (Steht so übrigens auch im Artikel zum Kreis...). Deine Änderung führt jetzt zu der Aussage, dass beides identisch sei. Das ist aber schon durch die von Dir genannten Unterschiede eindeutig nicht Fall. Dazu kommt noch, dass einzelne Ortsteile bereits vor der Gebietsreform nicht (mehr) zu Kreis TE zählten, die aber durchaus zum TE Land gezählt werden können (und ggf. umgekehrt). Insofern ist "im Wesentlichen" a) nicht falsch und b) offener formuliert und daher nicht abschließend.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:11, 12. Dez. 2013 (CET)
Hi Vertigo Man-iac, ich hab diese Info aus meiner Hausbücherei. Wenn sich hier und da die Gelegenheit geboten hat, hab ich das ein oder andere Buch über das TE-Land und die dortigen Städte und Gemeinden gekauft. Hier mal zwei Beispiele: a) Buch Tecklenburger Land/ Tecklenburg District von 1957: "Im Tecklenburger Land, Westfalens nördlichstem Landkreis, stößt nirgends im deutschen Raum…" (Einleidender Satz). Oder Beispiel b) Der Kreis Tecklenburg von 1973: "…Im Süden, Osten und Westen haben die Kreisgrenzen des Tecklenburger Landes, abgesehen …" (Erstes Kapitel, Das Tecklenburger Land - Der Kreis Tecklenburg stellt sich vor). Ich könnte noch mehr Quellen zitieren, da es sehr viel Literatur zu dem Thema gibt. Wenn der Wunsch besteht, kann ich auch gerne noch etwas aus aktuellen Kreisjahrbüchern etwas zitieren. Was ich sagen möchte, das TE-Land wurde jeher als Tecklenburger Land angesehen. Die heutigen Gemeindegrenzen der TE-Gemeinden stimmen zu 99,5% mit denen vor 1975 im alten Kreis Tecklenburg überein. Warum ist es dann "nur im Wesentlichen"? Hast du Literatur bzw. Quellen die du zu deiner Aussage zitieren kannst? Es ist ja nicht so, dass ich das nicht anerkenne. Aber es sollte schon belegbar sein. --Postm2001 (Diskussion) 19:30, 12. Dez. 2013 (CET)
- Im Abschnitt "Lage und Geschichte" heißt es: Je nach Ordnung der Landschaft oder Historie könnten benachbarte Orte oder Gemeinden zum Gebiet des Tecklenburger Landes gehören, beispielsweise Schapen, Saerbeck und Hembergen. Dieser Satz sagt, dass es auch andere Sichtweisen gibt - wenn es nur eine mögliche Definition gäbe, wäre dieser Satz falsch und müsste raus. Zwei Bücher, die den Kreis und das Land gleich definieren, beweisen nicht, dass es nicht auch andere Auffassungen gibt. Da die Grenzziehungen in Laufe der Jahre verändert wurden, ist eine "scharfe" Abgrenzung auch gar nicht möglich, es sei denn, man bezieht sie auf einen bestimmten Zeitpunkt und eine bestimmte Sichtweise. Das wird zu komplex, also sollte eine offene Formulierung gewählt werden, die nicht ausschließt, dass es auch andere Definitionen gibt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)
Dann kann das TE-Land ja noch wachsen (scherz). Denn Satz mit Saerbeck, Schapen und Hembergen kenne ich auch. Ich habe leider nie eine Grundlage dafür gefunden, dass es jemals zum TE-Land gehört. Aber es muss sich der Auto etwas dabei gedacht haben... Für mich ist Saerbeck absolut münsterländisch und nie im TE-Land. Aber ich habe mal gelesen, dass der Tecklenburger Graf Fischereirechte an der Ems hatte. Das muss dann dort unten irgendwo gewesen sein. Sind dir irgendwelche Belege dafür bekannt? --Postm2001 (Diskussion) 20:51, 12. Dez. 2013 (CET)
Ich habe doch etwas gefunden: "Am 25. Oktober 1400 leistete er Verzicht auf fast alle Gebiete, die von seinen Feinden erobert worden waren. So gingen folgende Gebiete der Grafschaft Tecklenburg verloren: Amt und Burg Cloppenburg, Burg und Stadt Oythe, Burg Schnappen, der Hümmling, Amt, Burg und Stadt Bevergern mit den Kirchspielen Riesenbeck, Dreierwalde und Hopsten, Besitzungen im Emslande, in Saerbeck, Greven, Hembergen, Emsdetten, Rheine, die Hälfte des Kirchspiels Schapen, Kloster Gravenhorst und alle dazu gehörenden Rechte und Bewohner. Verloren gingen auch das Kloster Sassenberg. der Besitz im dortigen Amte und auf dem Drein und die Fischereigerechtigkeit auf der Ems oberhalb Rheine. Der Tecklenburger behielt nur das Kerngebiet seiner Grafschaft um Tecklenburg, Lingen und Rheda.". Wobei das Gebiet Stadt Bevergern später zurückkehrte. Damit ist das Tecklenburger Land im weiteren Sinne erheblich größer. --Postm2001 (Diskussion) 21:56, 12. Dez. 2013 (CET)
Rolle des Bergbaus
Ich konnte bereits einmal eine Grubenfahrt in Ibbenbüren machen und ich habe dabei gesehen, dass der Bergbau sehr personalintensiv ist. Dabei wurde aber bereits darauf hingewiesen, dass sehr viele Menschen aus dem Saarland und Ruhrgebiet hier tätig sind. Bis zur Schließung 2018 sollen dann die jetzigen Bergmänner mit dem Bergwerk in Rente gehen, so wurde gesagt. Aus diesem Grund meine Frage, wie wichtig ist der Bergbau heutzutage für die Region einzuordnen, auch mit Sicht auf Zulieferer? Oder ist es im Artikel der Bergbau zu stark betont für das Tecklenburger Land?--Postm2001 (Diskussion) 21:56, 7. Jun. 2013 (CEST)
- Aus meiner Kenntnissen ist das Bergwerk zumindest im westlichen TE Land (Bergbaugemeinden) immer present und irgendwie Alltäglich. Aber auch in Münster begegnet es mir häufig wenn ich im Gespräch meine Herkunft nenne. Soweit ich weiß wurden 800 Saarländer zur Zeche verlegt, sowie vor längerer Zeit zahlreiche Bergmänner von der Zeche Westfalen in Ahlen. Das der Bergbaubestandteil zu Umfangreich ist denke ich nicht.--Ramsch (Diskussion) 20:04, 4. Dez. 2013 (CET)
- Die Zeche ist ohne Frage im täglichen Leben sehr präsent. Mir ist aber in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Zeche als Arbeitgeber in der Region immer weniger Bedeutung hat. In meinem Freundeskreis kannte ich vor noch fünf Jahren einige, die dort Arbeit fanden. Heute haben alle einen neuen Job. Aus dem Hintergrund habe ich mich gefragt, wie wichtig ist die Zeche noch für die Bergbaugemeinden. Für die Bergmänner aus Ahlen oder aus dem Saarland hat sie eine große Bedeutung als Arbeitgeber. Aber wie wichtig ist sie noch als Arbeitgeber für die hiesigen Bergbaugemeinden? Vermutlich sind in den Gemeinden die Arbeitsplätze in den Zulieferfirmen stärker von dem Auslaufen 2018 betroffen, als die direkten Stellen in der Zeche. --Postm2001 (Diskussion) 14:14, 9. Jun. 2014 (CEST)
Kreistagswahlen 2014
Was bitte sollen die Wahlergebnisse im Artikel über eine Region. Die Wahlbezirksgrenzen entsprechen ja nicht einmal den angenommenen Grenzen der Region. Nach WP:TF sollte das wieder gelöscht werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:23, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ich fand die Wahlergebnisse in Blick auf die Regionen schon Interessant. Das Wahlverhalten unterscheidet sich schon von dem der Nachbarregionen, da das TE-Land ehr SPD geprägt ist. Wobei die Bundestageswahl um einiges aussagekräftiger ist. Die Wahlbezirke liegen im definierten Bereich. Dafür habe ich jedes Wahllokal der jeweiligen Kommune ausgewertet. So ist z.B. der Wahlbezirk Ladbergen/Saerbeck nach Gemeindegrenzen bereinigt.
- Auf die Geschichte mit dem Wort "angenommene" Grenze lasse ich mich so nicht mehr ein. Die Grenze ist als physikalische Grenze nicht existent. Die Definition der Region lässt sich aber auf vielen Ebenen beobachten und durch die Gemeindegrenzen hinlänglich definieren. Hierfür habe ich aussagekräftige Literatur des Kreises Steinfurt bekommen, die eindeutige des Kreisgebiet mit zwei Regionen definiert, als nördliches Münsterland im Westen und Tecklenburger Land im Osten. Ich recherchiere schon seit längerer Zeit zu dem Thema und ich kann mittlerweile Sagen, dass es lediglich ein Schnittmenge zum Münsterland im Arbeitsbereich des Marketing und innerhalb der sog. Münsterlandkreise gibt. Unterhalb der Münsterland e.V. vermarktet sich die Region dann wieder separat. Ganz banales Beispiel: Man war sogar in der Lage an den Autobahnen 1 und 30 große Schilder mit TE-Land und in der jeweilige Gegenrichtung MS-Land aufzustellen. Aber ich will das Thema nicht neu aufrollen...
- Aber ich gebe insgesamt recht, dass es vielleicht besser auf der Kreis Steinfurt Seite aufgehoben ist. Da könnte man gut die beiden Regionen des Kreises mit dem Wahlverhalten darstellen. Das mache ich aber erst Morgen, da die Auswertung sehr aufwendig ist. Also bitte noch nicht löschen --Postm2001 (Diskussion) 22:08, 26. Mai 2014 (CEST)
- Hast Du Dir den Abschnitt zur Theoriefindung überhaupt durchgelesen? Die WP ist dafür da, Wissen darzustellen, nicht für eigene "Forschung". Deine Analysen sind aber letzteres. Die gehören weder auf die Seite zum TL noch zum Kreis Steinfurt, solange sie nicht von einer veritablen Quelle publiziert wurden. -Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:15, 26. Mai 2014 (CEST)
- Denn Abschnitt kenne ich. Der ist eigentlich auch der Grund dafür, dass ich mich hier für das Tecklenburger Land engagiere. Wie angesprochen habe ich in der letzten Zeit einiges an Literatur besorgt und gelesen. Aus dem Grund kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum hier das TE-Land überhaupt im MS-Land auftaucht. Eine Marketingaktion als Beleg zu nehmen, finde ich aus Sicht der Theoriefindung äußerst zweifelhaft. Skurrilerweise zählt in dem Fall keinerlei literarischer Beweis, seltsam oder? Nun ja....
- Ich muss dabei sagen, dass es hier für gewöhnlich das TE-Land als Wahlregion in den Medien immer separat betrachtet wird. Aus dem Grund habe ich mir garnicht große Gedanken gemacht, ob es dort hin gehört. Beispiel Europawahl 2014: Europawahl im Tecklenburger Land - Starke SPD legt deutlich zu, WN 27.Mai 14. Ich schau mal, ob ich für die Darstellung geeignete Referenzen finde.--Postm2001 (Diskussion) 07:02, 27. Mai 2014 (CEST)
- Hast Du Dir den Abschnitt zur Theoriefindung überhaupt durchgelesen? Die WP ist dafür da, Wissen darzustellen, nicht für eigene "Forschung". Deine Analysen sind aber letzteres. Die gehören weder auf die Seite zum TL noch zum Kreis Steinfurt, solange sie nicht von einer veritablen Quelle publiziert wurden. -Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:15, 26. Mai 2014 (CEST)
Ich greife das Thema nochmals auf. Die Wahlergebnisse habe ich in der Überarbeitung in mein Benutzerprofil verschoben, es ist also nicht verloren gegangen. Insgesamt halte ich das aber bei einer Seite die eine Region wie das Tecklenburger Land beschreibt als überflüssig, es ist ja kein politischer Landkreis. Den Absatz Wahlkreis Steinfurt III habe ich auch entfernt. Der Wahlkreis wird in der Tat in der Bevölkerung i.d.R. als Wahlkreis Tecklenburger Land anstatt Wahlkreis Steinfurt III bezeichnet. Nur das fand ich etwas dürftig und ich wollte das noch etwas weiter ausführen. Der Wahlkreis ist ja ehr sozialdemokratisch Geprägt, aber woran macht man so etwas fest? Ist das historisch begründet? Ist das aus der Bergbauregion entstanden (siehe Ruhrgebiet)?--Lidhe (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lidhe (Diskussion) 20:34, 27. Feb. 2017 (CET)
Altkennzeichen
Ich bin etwas skeptisch wegen der NRW Hitliste. Über die Zeiträume ist TE auf dem zweiten Platz. Die Liste spiegelt das aber nicht wieder, warum: Alle sechs Kürzel über dem TE wurden bereits im Nov 2012 wieder eingeführt. Das TE aber am Juli 2013. Aus dem Grund sind die absoluten Zahlen nicht sehr aussagekräftig für die Bewertung. Also müsste das noch berücksichtigt werden, um ein qualitatives Ergebnis zu erhalten. --Postm2001 (Diskussion) 18:24, 19. Jan. 2015 (CET)
- Was meinst Du mit "über die Zeiträume"? Verstehe ich nicht. Die Liste sagt, welche Zahl neuer Kennzeichen ausgegeben wurde. Sie setzt das nicht ins Verhältnis zur Bevölkerung und setzt es auch nicht ins Verhältnis zu irgendwelchen Ausgabezeiträumen. Das wäre auch schwierig, denn die ersten Wochen sind die "nachfragestärksten". Wie soll das gewichtet werden? Interessant ist auch, dass BOH und AH beide in den Top 5 liegen. Zusammenaddiert ist die Nachfrage nach Altkennzeichen im Kreis Borken also deutlich höher als auf den ersten Blick. Wie soll das gewertet werden? Da ist doch die "blanke" Liste aussagefähiger. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 19. Jan. 2015 (CET)
Ja, aber nur Absolut. Das ist genau die selbe Denkweise, mit der unsere Kreis in die Kritik geraten ist. Aussage das Kreises damals nach sechs Monaten: Es gibt Absolut 250.000 Fahrzeuge Kreisweit, aber nur 8000 Altkennzeichen BF und TE. Resümee des Kreises: Die Altkennzeichen sind nicht gefragt. Es wurde aber stehst verschwiegen, wie hoch die Zulassungszahlen im selben Zeitraum auf ST war. Problem: Wir haben nur eine quantitative Aussage. Ob ST überhaupt noch Weg ging, wissen wir nicht. Damit kann ich auch keine Aussage über den Zuspruch auf ST, BF oder TE treffen. Auch auf Anfrage gibt der Kreis zum ST keine Auskunft, nur zu BF und TE!
Gleiches Problem: Ein Musiktitel wurde 3500mal verkauft, ein anderer Titel 3000mal. Der erste Titel ist damit nach deiner Aussage beliebter. Betrachte ich das aber anders: der erste Titel wurde 1960 aufgenommen und hat die Zahlen über die letzten 50 Jahre erreicht. Der zweite Titel wurde aber erst vor einer Woche aufgenommen, welcher ist jetzt beliebter? Über die Zeit betrachtet wird erst die Qualität der Aussage greifbar.
Ich würde das wie folgt bereinigt sehen (20. zu 13. Monate):
- MO 22.555
- TE 13.600
- DIN 11.154
- LP 10.920
Das sich die ca. 900 Zulassungen decken, ließ sich sehr gut um Nov 2014 nachvollziehen. Dort wurde bei Radio RST eine Zahl von knapp über 15.000 Stück angegeben, und das nach 16. Monaten. Zum Vergleich AH 16.600 oder BOH gut 16.200 nach 20. Monaten! Leider lassen sich Rundfunkbeiträgen nicht für Wikipedia als Referenz nutzen, da sie bereits nach gut acht Tagen nicht mehr verfügbar sind.
Alle Zahlen für das TE Kennzeichen beruhen zum einen auf Presseberichten und zum anderen auf Anfragen beim Kreis Steinfurt. Damit haben wir für dieses Kennzeichen ein hervorragende Zeitraumbetrachung in diesem Artikel, der die Entwicklung von Altkennzeichen darstellt.
Ich will ja nicht den Zuspruch im Kreis Borken schlechtreden, die Zahlen sind ebenfalls enorm!.Aber im Kreis Steinfurt gibt es eine krassen Unterschied zwischen BF und TE. Ich sag es mal platt: Das BF ist ein Ladenhüter und reist die Statistik runter. TE läuft dagegen mehr als gut. Liegt daran, das BF als Regionssymbol tot ist. TE geht in Hopsten ebenso gut über den Tisch wie in Ladbergen. Das Kürzel ist nunmal "das Symbol" des Tecklenburger Landes. --Postm2001 (Diskussion) 19:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Die Aufstellung sagt nicht, wie "beliebt" die alten Kennzeichen sind, sondern wie oft sie ausgegeben wurden. Das ist nicht identisch, weil die Beliebtheit im engeren Sinne zu messen ist. Natürlich kannst Du die ausgegebenen Kennzeichen durch die Monate der Ausgabezeit teilen. Da kommt - rechnerisch - ein Ergebnis raus. Du hast aber im Artikel schon geschrieben, dass die Nachfrage in den ersten Monaten am höchsten war. Richtiger - aber immer noch Theoriefindung wäre es, wenn Du die bei TE fehlenden Monate mit beispielsweise 900 Kennzeichen pM hochrechnest. Dann kommst Du zwar auf rd. 20.000 Kennzeichen, aber niemand weiß, ob sich die Zahlen wirklich so entwickeln werden.
- Eine Schallplatte, die in 50 Jahren 3.500 Stück verkauft hat, hat unzweifelhaft einen Vorsprung von 500 Platten gegenüber der Veröffentlichung, die in zwei Wochen 500 Stück verkauft. Niemand kann im voraus sagen, ob in den nächsten zwei Woche noch einmal 3.000 Stück verkauft werden. Erst wenn Verkaufszahlen vorliegen kann gesagt werden, ob die "neue" Scheibe vorbeigezogen ist.
- Anderes Beispiel: Das Altkennzeichen MON (Monschau) war zum Stichtag Juli 2014 ebenfalls seit knapp 13 Monaten wieder erhältlich. Mit 4.400 ausgegebenen Kennzeichen liegt der Wert in der Statistik weit hinten. Der Altkreis hatte aber auch nur ca. 32.000 Einwohner. Auf 7 damalige Einwohner kommt also ein neues MON-Kennzeichen. In Tecklenburg ist es ein Kennzeichen auf 10 ehemalige Kreis-Einwohner. In der Kategorie Kennzeichen je Einwohner liegt MON also vor TE. BOH sogar 1 Kennzeichen auf 4 Einwohner bei Stand von 1975 - aber diese Kategorie gibt es aber nicht...
- Die Liste sagt also nichts über die "Beliebtheit" im engeren Sinne aus, sondern präsentiert ohne irgendwelche Annahmen die absoluten Werte. Und dort lag TE auf dem siebten Platz. Ein Umrechnen der Zahlen wäre
WillkürTheoriefindung und daher in der Wikipedia unerwünscht. Wenn Du Nachweise hast, wie die Altkennzeichennachfrage in den einzelnen Kreisen nach 12 oder 20 Monaten war, dann wären das ggf. vergleichbare Werte. (Die Kennzeichen AH und BOH sind übrigens erst seit 1. Februar 2013 erhältlich, so dass Deine Rechnung an der Stelle falsch ist. Beide Altkennzeichen würden vor DIN und LP liegen.) - Bleiben wir also bei den harten Fakten, und die bescheinigen TE einen siebten Platz. Ob es mit den Jahren nach oben geht (oder sich andere Kreise davor schieben - viele Kennzeichen sind ja noch nicht wieder verfügbar) wird man abwarten müssen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:25, 19. Jan. 2015 (CET)
Um eine qualitative Aussage treffen zu können, kann ich nur gleiche Dinge miteinander vergleichen. Ansonsten sind Werte völlig belanglos. Die Liste ist ja nicht falsch als Statistik, aber ohne jede qualitative Aussage. Was ich damit insgesamt ausrücken wollte, wenn ich solche Statistiken darstelle dann muss auch eine Bewertung der Zahlen erfolgen.
Der jetzige Beitrag NRW-weit belegt das Kürzel TE Platz 7 der meistnachgefragten "Altkennzeichen." ist Wissen ohne Hintergrund. Es wurde in keinem Wort deutlich gemacht, dass es der Start der Ausgabe an unterschiedlichen Zeitpunkten stattfand. Die Aussage: MO steht auf Platz 1 oder LH auf Platz 21 macht ohne diesen Hintergrund keinen Sinn. Dass es sich um quantitative Zahlen handelt, wird mit keinem Wort erwähnt.
In der Regel findet eine Anmeldung auf ein Altkennzeichen beim Fahrzeugwechsel statt. Dabei spielt aber der Verfügbarkeitszeitraum eine endscheidende Rolle. Im Kreis Borken konnte man schon (Richtig, die Wiederausgabe war am 1.2.13, die Kreistagsendscheidung war im Nov 12) ab Februar 2013 das Kennzeichen bekommen, im Kreis Coesfeld erst wesentlich später. Damit ist es quantitativ auf Platz 21 richtig aufgehoben, aber nicht qualitativ!
Wenn diese Statistiken herangezogen werden, muss diese auch bewertet werden. Da uns keine Zwischenwerte zum selben Zeitpunkt vorliegen, kann ich nur folgende Aussage machen:
- MO 34.770 (3. Dezember 2012)
- DIN 17.159 (3. Dezember 2012)
- LP 16.803 (3. Dezember 2012)
- AH 16.609 (1.Februar 2013)
- BOH 16.206 (1. Februar 2013)
- JÜL 13.722 (19. November 2012)
- TE 13.625 (3. Juli 2013)
- WIT 13.310 (14. November 2012)
- LÜN 12.231 (24. November 2012)
- CAS 11.932 (13. November 2012)
Damit ist die Statistik um einiges greifbarer. Jetzt sehen wir, dass es das TE-Kennzeichen trotz kürzerem Ausgabezeitraum in die Top-Ten gebracht hat. Damit kommt zudem eine gewisse qualitative Aussage in das Ranging. (Als Referenz zum Raging: Kennzeichenliberalisierung - die Chronik des Geschehens). Es spielen Sicher noch andere Dinge eine Rolle. So gab es noch vorhandenen Altkennzeichen vor der Wiedereinführung und in den umsatzstarken Monaten Apr/Mai wurden mehr Fahrzeuge mit Altkennzeichen zugelassen (bis auf TE wurden diese durch alle anderen Top-Ten bereits zweimal durchlaufen!). Die hier angegebene Durchschnittszahl von 900 wurde in diesem Beitrag als Differenz zwischen den einzelnen Zeitpunkten ermittelt (bereinigt von Altbestand und ersten Zulassungswochen). Die Prognose war sogar zu 97% zutreffenden.
Wenn man sich aber auf die Vergangenheitswerte beschränken möchte, kommt man nicht um her, Statistiken ordentlich zu bewerten, bevor sie in einem Beitrag veröffentlicht werden. Mindestens eine Aussage, um es sich um eine qualitative oder quantitative Statistik handelt sollte vorhanden sein. --Postm2001 (Diskussion) 08:28, 20. Jan. 2015 (CET)
- Zitat: "Dass es sich um quantitative Zahlen handelt, wird mit keinem Wort erwähnt." Der war gut. ;-) Zahlen sind immer quantitativ. Alles, was Du in die Zahlen reininterpretierst, ist unbelegt bzw. spekulativ. Objektiv gibt es sechs Kennzeichen, die häufiger ausgegeben wurde.
- Ggf. ergänze im Text, dass die anderen Kennzeichen zum Teil schon etwas länger ausgegeben wurden. Meinetwegen schreib auch rein, dass BF im gleichen Zeitraum deutlich weniger gefragt war. Die Zahlen der anderen Kennzeichen spielen für den Artikel für das Tecklenburger Land keine Rolle.
- Es steht Dir auch frei, einen Artikel über die Initiative zur Ausgabe der Altkreiskennzeichen ab 2012 zu schreiben. Da kannst Du die Quelle verwerten und auch die Ausgabemonate dahinter schreiben. Darüber hinausgehende Analysen würden aber unter Verweis auf WP:TF ziemlich schnell gelöscht werden, wenn Du keine Quelle nachweisen kannst, die die gleichen Analysen durchgeführt hat.
- Hinsichtlich der umsatzstarken Monate würde ich Dir übrigens widersprechen wollen. Ein Großteil der ersten Kennzeichen resultiert aus Umschreibungen auf den gleichen Halter und hat also nichts mit Halterwechsel zu tun. Steht auch so in Deiner Quelle. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:01, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich denke, Du hast schon verstanden was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Die Betrachtung der Zahlen ohne den Hintergrund des Datums ist rein quantitativ. Hier die Spekulation: Wäre beide Kennzeichen am gleichen Tag gestartet, wäre das Ergebnis ein anderes. Vielleicht ja, vielleicht nein. Selbst diese Aussage kann ich aus der Statistik nicht entnehmen, wie kann ich es dann vergleichbar machen? Also nur eine Ist-Aufnahme, die Rahmenparameter ignoriert. Mit einer Statistik möchte ich diese quantitativen Daten analysieren. Das ist aber in der NRW-Liste nicht passiert. Nur reine Mengenangabe zum Zeitpunkt X. Da von einem Top-Ten zu sprechen fällt mir schwer, da die Relationsgröße, der Startzeitpunkt fehlt. Erst dann kann ich eine Nachfrage-Hitliste anfertigen. Du hast ja den Satzbau auch schon angepasst.
Das sehe ich ebenfalls so, ob BF weniger ausgegeben wurde ist hier völlig egal und Spiel hier weiter keine Rolle. Ein neuer Artikel zu einer Analyse würde sogar standhalten. Es gibt in regelmäßigen Abständen Berichten in den Medien zu dem Thema. Ist-Aufnahmen finden sich über so manches Altkennzeichen. War aber für den Artikel hier nicht relevant und auch recht aufwendig.
Die umsatzstarken Monate existieren nun mal, mir war aber bei dem Monat ein Fehler unterlaufen. Der Liegt Mrz/Apr und abgeschwächt im Juni (vgl. Statistik KBA). Die Ummeldungen sind im ersten Monat passiert, zumindest war das im Kreis Steinfurt und in vielen anderen Kreis ebenfalls so. Die Sonderöffnungszeiten waren ebenfalls nur im ersten Monat. Das heißt, diese erste Welle war bei allen Top-Ten bis März 2013 durch. Die starken Monate haben alle anderen Kennzeichen schon zweimal durchlaufen. Hast Du eine bessere Quelle als das KBA für Neuzulassungen? Bei mir ist das Thema aber auch genügend ausdiskutiert. --Postm2001 (Diskussion) 13:18, 20. Jan. 2015 (CET)
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