Diskussion:Testimonial
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Abweichende Definition in deutschsprachigen Fachquellen
[Quelltext bearbeiten]„Als Testimonial wird eine bekannte Person bezeichnet, welche im Rahmen einer Werbekampagne für einen bestimmten Markenartikel diesen empfiehlt und - quasi mit ihrem Namen - für dessen Qualität bürgt.“ (Referenz: Ralph Berndt, Marketingstrategie und Marketingpolitik, Springer, 2004, Seite 158).
Die Definition im Artikel ist eine 1:1 Übertragung aus dem englischen, die nicht durch (deutsche) Quellen belegt ist. Die Bedeutung des warscheinlichen Ursprungs aus dem englischen ist anscheinend im deutschen Sprachraum in der PR-Branche nur in angelehnter aber nicht gleicher Bedeutung etabliert. --Kharon WP:WpDE 20:04, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Das sehe ich fast genauso. Der Begriff bezeichnet im deutschsprachigen Raum zum einen die werbende Aussage eines i.d.R. Prominenten, zum andern aber auch, als branchenüblicher Fachterminus, den mit einer solchen Aussage im Rahmen einer Kampagne eingesetzten Prominenten selbst, vgl. z.B. [1], [2]. Eine konkretes Beispiel zur Verwendung findet sich z.B. hier.
- Vgl. hierzu auch: „In der Werbung ist ein Testimonial eine Person, die eine Zielgruppe repräsentiert.“ (Referenz: Renée Fissenewert, Stephanie Schmidt: Konzeptionspraxis. Eine Einführung für PR- und Kommunikationsfachleute., S.186, F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen, 2002)
- Betrachtet man ältere Versionen des Artikels, wir klar, dass die Limitierung der Definition ursprünglich in der jetzigen Stringenz sehr lange gerade nicht vorhanden war. Beide gebräuchliche Dimensionen sollten wieder dargestellt werden. Nemissimo RSX 20:41, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Werde ich in den nächsten Tagen mal im Artikel entsprechend umbauen und mit Belegen versehen. --Kharon WP:WpDE 21:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Das wäre fein. Nemissimo RSX 21:22, 26. Apr. 2010 (CEST)
Meisterkoch "Verbesserungen"
[Quelltext bearbeiten]Meine Korrektur nach Quelle: "Marketingstrategie und Marketingpolitik, Springer, 2004, Seite 158" von Prof. Dr. Ralph Berndt (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Uni Tübingen). Die Quelle enthält eine explizite Definition des Begriffs (mit Überschrift "Testimonial" und Text „Als Testimonial wird eine bekannte Person bezeichnet, welche im Rahmen einer Werbekampagne für einen bestimmten Markenartikel diesen empfiehlt und - quasi mit ihrem Namen - für dessen Qualität bürgt.“).
Meisterkoch hat "meine" Quelle gelöscht und durch mehrere fachfremde (teils gar nur Zeitungsartikel) ersetzt:
- 2x Henning Haase, Testimonialwerbung. In: Planung & Analyse Heft 3/2000 <-Zeitschriftenartikel, Prof. Dr. Henning Haase ist Ordinarius für Sportökonomie am Institut für Sportwissenschaft, Quelle 1. 10 Jahre alt Quelle 2. 24 Jahre alt
- Tanja Ringle: Strategische identitätsorientierte Markenführung, Gabler 2006 <-Tanja Ringle ist Projektleiterin Marketing/Kommunikation E.ON Sales & Trading GmbH, keine wissenschaftliche Literatur.
- Sohn A.; Welling M.: Die Nutzung Prominenter in der Werbung. Eine Analyse vor dem Hintergrund unterschiedlicher Markenkonzeption, in: Hammann, P. (Hrsg.): Schriften zum Marketing, Nr. 44 <-Zeitschriftenartikel, Dipl.-Ök. Anja Sohn, 8 Jahre alt.
Ergo 1 Fachbuch eines Wirtschaftswissenschaftlichen Uni-Prof`s mit eindeutiger Definition gelöscht und ausgetauscht mit 1 veralteten Zeitschriftenartikel eines Sportökonomie-Uni-Prof, 1 Zeitschriftenartikel einer Dipl.-Ökonomin und ein "Fachbuch" einer Projektleiterin Marketing/Kommunikation.
Vergl. dazu Vorgaben Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F --Kharon WP:WpDE 23:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Lies dir mal deine Quelle durch, das ist populaerwissenschaftliches Gesuelz zu Dieter Bohlen. Revert. Gruss.--MKP:W 23:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist in der Tat offensichtlich, Gottschalk, Bohlen und Feldbusch/Pooth sind nicht gerade Zeichen hochwertiger wissenschaftlicher Literatur. Das Springer-Buch scheint mir eine Art Einführung in die Grundlagen des Marketing zu sein. Nicht per se völlig unbrauchbar, aber im Zweifelsfall kaum als Einzelreferenz tauglich, zumal, wenn besseres greifbar ist. Wir wollen übrigens auch den Hinweis auf WP:RW an dieser Stelle nicht völlig untergehen lassen ... Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 00:01, 1. Mai 2010 (CEST)
- Nis, den Typen einfach ignorieren, der gehoert mit zur Spasstruppe um Nermissimo, die Typen haben noch nie etwas von Quellenarbeit gehoert.--MKP:W 00:08, 1. Mai 2010 (CEST)
- Manche Dinge solltest du dir besser sparen. Erst recht, wenn du den Namen noch falsch schreibst. Marcus Cyron 02:40, 1. Mai 2010 (CEST)
@Meisterkoch, hast du eigentlich irgendwo noch deinen Fehler [3] bei deiner völlig falschen aber unbeeindruckbar besserwissenden Definition zu "Testimonial" Zitat: "...Ein Testimonial" kann eine Person sicherlich nicht sein. Gruss--MKP:W 13:30, 21. Apr..."eingeräumt? --Kharon WP:WpDE 00:12, 1. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst nur froh sein, dass ich dich nicht wegen Trollerei auf der VM gemeldet habe und nun verabschiede dich bitte wieder in deinen Neoliberalismustrollbereich. Wie man am Artikel sieht, bist du hier nicht zu gebrauchen. Gruss--MKP:W 00:18, 1. Mai 2010 (CEST)
- Na, dokumentiert ist ja WER den Artikel hier verbessert bzw. die Definition mit guten Quellen korrigiert hat. Das warst nicht du Meisterkoch sondern ICH. Trollerei trifft daher wenn überhaupt ganz sicher eher auf dich selbst zu als auf mich. --Kharon WP:WpDE 00:23, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wahrnehmungsstoerung bei euch anscheinend chronisch.--MKP:W 00:46, 1. Mai 2010 (CEST)
- Das ihr unter psychischen und auch noch chronischen Erkrankungen leidet würde ich "euch" sicher nie so andichten, genau wie eine grundsätzliche Lächerlichkeit oder eine Mitgliedschaft in einer Spasstruppe. --Kharon WP:WpDE 01:08, 1. Mai 2010 (CEST)
- VM gegen MK ist raus. Wochenlang, trotz x-fachen bequellten Hinweisen, in unterschiedlichen Artikeln zu behaupten, eine derartige Verwendung würde nicht im Duden stehen und später selbst Fachliteratur einzupflegen die genau dies unterstützt grenzt an Trollerei und entspricht klar BNS. Nemissimo RSX 16:05, 3. Mai 2010 (CEST)
- Quellenanalyse Teil 2:
- Prof. Henning Haase: Dipl.-Psych., Dr. phil., Prof., studierte Psychologie und Betriebswirtschaft an den Universitäten Berlin, Freiburg, Bonn und Frankfurt. Seit 1972 Professor für Psychologie an der Universität Frankfurt mit den Schwerpunkten Markt- und Kommunikationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Psychologie des Sports. Langjährige Beratertätigkeit im Bereich Marketing. Vice President of the German Association of Media Effects Research
- Dr. Tanja Ringle, Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Hamburg, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing der Universität der Bundeswehr München mit Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Tongji University, School of Economics & Management, Shanghai/China, Promotion zum Thema strategische identitätsorientierte Markenführung
- Dr. Michael Welling, Promovierter Oekonom, Anja Sohn, Dipl.-Ök. und Dissertantin an der Uni Bremen
- "Schriften zum Marketing" SMA <- muss man dazu noch was erklaeren?
- Dagegen steht ein populaerwissenschaftliches Buch mit Inhalten wie ...dies duerfte im Falle Dieter Bohlens nicht erreichbar sein (S.159 unten letzter Satz). Gruss--MKP:W 21:50, 3. Mai 2010 (CEST)
- Quellenanalyse Teil 2:
- Du lenkst nur mit deiner Theoriefindung vom Thema ab, weil Dieter Bohlen dort nur als Beispiel dient und das als Tatbestand überhaupt nichts zur Sache tut . Für die Definition des Begriffs Testimonial ist ein Lehrbuch für Studenten vollkommen ausreichend; tatsächlich sogar ideal weil die Definition eben genau als Begriffsdefinition im Lehrbuch steht und nicht, wie bei dir mit deinen Quellen als POV aus der Verwendung zusammengestückelt und abgeleitet wird. Dein Versuch einen Uni-Prof vermutlich aus deinem eigenen Fachgebiet zu diskreditieren indem du sein Uni-Lehrbuch als "populaerwissenschaftliches Gesuelz" bewertest belegt doch nur die von dir völlig ins absurde betriebene Überhöhung deines "wissenschaftlichen POV": Es geht um eine Begriffsdefinition und nicht um eine empirisch gesicherte Theorie zur Aktienkursvorhersage mit den mathematischen Werkzeugen der wahrscheinlichkeitstheoretischen Fraktale. --Kharon WP:WpDE 22:38, 3. Mai 2010 (CEST)
Ano Nym und Schwarzer Schatten
[Quelltext bearbeiten]Der Avatar "Ano Nym" verdient einen eigenen Artikel oder zumindest Erwähnung als Avatar. Er ist kein Internet-Avatar ist sondern ist eine seit vielen Jahren in Werbung (TV, Radio, Druck und Eigenprospekt) der Lebensmittelmärkte MERKUR(-Markt) (in Österreich) stimmlich und als schwarze Silhouette auftretende männliche Figur
Der "Schwarze Schatten" war eine Marke mit der ein Wiener ein Unternehmen zur Schuldnerbegleitung lancierte, und damit binnen weniger Wochen einen Bekanntheitsgrad - nach eigener Aussage - von etwa 80 % der (befragten) Österreicher (wohl mittleren Alters) erreichte. Gläubiger konnten den Schwarzen Schatten - in einem gewissen Umfang - beauftragen, den Fall eines Schuldners zu betreuen. Der Gläubiger musste die Schuld schriftlich belegen können. Der Schwarze Schatten schrieb dann dem Schuldner, dieser möge den Gläubiger zu einer Schuldenregulierung kontaktieren, andernfalls er die Begleitung durch einen "Schatten" in Aussicht gestellt bekommt.
Ein Schulder, der dies nachweislich unterlies er hielt Begleitung. Als ausführende Begleiter des Schwarzen Schattens - ich spielte jedenfalls dreimal einen solchen - engagierte Personen hatten in dieser Rolle in völlig schwarzer Kleidung, also Sakko und Schuhe, sowie Stockschirm und Melone (Hut) aufzutreten. Zumindest die Melone wurde vom Unternehmen gestellt. Für den Fall der Verwendung eines Kfz wurde ein Magnethaftschild "Schwarzer Schatten - Schuldnerbegleitung" mit Abbildung des gehenden Schwarzen Schattens mit Melone und Stockschirm, natürlich schwarz auf weiss, verwendet.
Ein konkreter Begleitungsauftrag an den Ausführenden beinhaltete: 1. Aufspüren des Schuldner (oder der Schuldnerin) etwa an seiner Wohnadresse, eines Künstlers jedoch bei einem Auftritt. 2. Kontaktieren des Schuldners, informieren über den Auftrag. 3. Bitte an den Schuldner den Gläubiger zwecks Schuldenregulierung zu kontaktieren. 4. Dezente Begleitung in Respektabstand von etwa 2-3 Meter um über Öffentlichkeit schlechtes Gewissen zu erzeugen und sozialen Druck auszuüben.
Die Reaktionen der Schuldner waren sehr unterschiedlich: Freundlich: "Kommen Sie gerne rein (in die Wohnung) - ich hab kein Geld." - "Jetzt schleichen Sie sich aber." - Ein Wirt, peinlich berührt, offenbar solidarisch mit seinem Gast, dem Schuldner: "Ich muss Sie bitten das Lokal zu verlassen!" - Einmal wurde zwar die Haustür geöffnet, aus der Wohnung des/der Schuldnerin waren anfangs leise Stimmen zu hören, dann 2 Stunden nicht mehr. In dieser Zeit informierte ich Passanten im Stiegenhaus in etwa über den Grund meines Wartens vor der Wohnungstür. Beim Wegfahren blieb ich mit meinem Wagen an der Bezirksstrasse in etwa 100 m Abstand vom Haus stehen, stieg aus, wandte mich in Richtung des Hauses und hielt meine Hand zum genaueren Sehen über die Augen. Meine theatralische Geste wurde s o f o r t mit dem Abblenden einer Jalousie an einem Wohnungsfenster beantwortet. Die Schuld von etwa 30.000 ATS (heute wertmässig rund 3.000 €) wurde schon am nächsten Tag bezahlt. Dieser Auftrag hatte gewirkt.
Der Wiener Unternehmer erklärte, dass viele Schuldner oft mehrere Schulden haben. Sie bezahlen eventuell jene zuerst, die ihnen am unangenehmsten sind oder die, die die grössten Unannehmlichkeiten zu bereiten drohen. Das Schuldnerbegleitungsmodell stammt aus London, die Figur des Schwarzen Schattens symbolisiert den fairen Geschäfts- oder Finanzmann, mit den feinen, höflichen Umgangsformen eines Engländers. Mein damals schon genutztes Mobiltelefon vereinfachte die Kommunikation vor Ort, etwa: "Soll ich noch weiter hier bleiben?" Der Wiener hatte schon nach etwa einem Jahr sein Projekt "Schwarzer Schatten" wieder eingestellt und begründete dies damit, es wäre ein Experiment gewesen, dass man mit einer guten Marketingidee mit geringem Aufwand im Nu weithin bekannt sein kann. Es war um 1994/1995. Lustig war das Durchführungsdetail, dass ich in Graz gerne per Halb-Rennrad in der kurzen Hose ankomme und schon auch mal hinter einem Busch oder in einem Durchhaus schnell in die schwarze Dienst"uniform" (aus einem Karton) wechselte. Die Kleidung als Show ... --Helium4 (Diskussion) 08:55, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Helium4, da hast Du dir ja ordentlich (Recherche-) Mühe gemacht, aber wie Du siehst, hat sie seit gut 5 Jahren keine Früchte getragen. Ich kann dir nur empfehlen, das selbst in den Artikel einzubauen. Konstruktive Autoren werden halt leider immer weniger, während die Anzahl der die eiserne Relevanz-Keule schwingenden Lösch- und Revert-Fetischisten stetig wächst.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 16:24, 13. Jun. 2017 (CEST)
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]„Bei kaum bekannten Darstellern kommen neben Personen mit Marken- oder Eigennamen häufig nicht näher bezeichnete Darsteller zum Einsatz.“ – Tut mir leid, da steige ich nicht durch. Liegt das an mir? --Till.niermann (Diskussion) 17:21, 7. Mär. 2022 (CET)
- Da geht's dir wie mir. Ein bisschen kryptisches Geheimnis muss wohl sein.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 23:46, 7. Mär. 2022 (CET)