Diskussion:Thüringisch-hessischer Erbfolgekrieg

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sperlingsbärcher in Abschnitt Vorvorgeschichte
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Hier stimmt etwas nicht. Heinrich II. von Brabant war beim Ausbruch des Erbfolgekriegs bereits etwa zehn Jahre tot und kann wohl kaum ein Fürsprecher für die Ansprüche von Sophie und Heinrich gewesen sein. Cosal 20:21, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe diese Behauptung also rausgenommen. Cosal
folgt man dem Link zu Heinrich II. (Brabant) dann starb dieser aber erst 1.Feb.1248 - er lebte also durchaus noch bei Ausbruch des Krieges (der ja irgendwie kurz nach Feb.1247 losgegangen sein muß) -- Hartmann Schedel Prost 19:54, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es stimmt alles! Herzog Heinrich II. von Brabant zog 1247 noch nach Marburg um seinem Sohn das Erbe zu sichern und nahm den Titel Landgraf von Hessen an. Wenige Monate danach verstarb er.--H2OMy 23:28, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
eben :-) -- Hartmann Schedel Prost 23:36, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Anderer Artikel, mehr Information!

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Ich halte den Artikel Sophie von Brabant für den informativeren Artikel, was den Thüringisch-Hessischen Erbfolgekrieg angeht.

Dort finde ich zumindest einige Informationen über den Ablauf dieses Krieges. Hier nur, dass er 17 Jahre andauerte. Roland--195.185.218.220 19:37, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Herzogtum Braunschweig-Lüneburg

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Die Gebiete die an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg gingen werden ausgelassen. Dies sind die Grafschaft Leineberg (Umland von Göttingen), die Stadt Hann. Münden mit Wald, Die Mark Duderstadt und das Land an der Werra, das später an Hessen fiel. Die Bedeutung der vier Kriegsparteien (Markgrafschaft Meißen, Sophie von Braband und Heinrich, Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und das Erzbistum Mainz) wird außerdem nicht dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 109.90.22.193 (Diskussion) 14:03, 1. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Volle Zustimmung - die Braunschweiger spielten eine große Rolle im Erbfolgestreit.
Duderstadt spielte allerdings keine so große Rolle in den Auseianandersetzungen, denn erst 1236 hatte die Äbtissin Gertrud von Ampfurth die Mark Duderstadt Heinrich Raspe IV. zu Lehen gegeben, gegen 1120 Silbermark, doch schon 1239 erhielt Herzog Otto das Kind eine Option auf das Lehen. Nach dem Tod Heinrichs 1247 besetzte er daher mit einigem Recht Duderstadt. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 22:45, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Großschreibung bei Kriegen als Eigenname

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Hallo, wie sieht es hier mit üblicher Großschreibung bei Kriegen als Eigenname aus?-- GrußGöte D 19:19, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Vorvorgeschichte

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"Mit dem Tode des kinderlosen Landgrafen Heinrich Raspe im Jahre 1247 erlosch das thüringische Herrschergeschlecht der Ludowinger im Mannesstamm."

Diese Information findet sich bereits ganz oben im Artikel.

"Sein Besitz umfasste nicht nur große Teile Thüringens, sondern auch über die weibliche Erblinie an die Ludowinger gekommene hessische Grafschaften."

Heinrich Raspe IV selbst hat die Herrschaft über Hessen von seinem Vater oder Bruder geerbt.

"1122, vor seiner Erlangung der Landgrafenwürde, hatte Graf Ludwig I. von Thüringen Hedwig von Gudensberg, die Erbtochter des hessischen Grafengeschlechts der Gisonen, geehelicht. Die Gisonen, die zunächst vor allem an der oberen Lahn begütert waren, hatten zuvor bereits das beträchtliche Erbe der Grafen Werner in Niederhessen angetreten, und waren dann durch die Heirat von Giso IV. mit Kunigunde von Bilstein auch an weitreichende Besitz- und Vogteirechte der Bilsteiner Grafen gekommen."

Ich meine, für die Erbfolgestreitigkeiten ab 1247 ist, das nicht von Belang. Dass die Ludowinger durch die Heirat Heinrich Raspes I. mit Hedwig, der Tochter Gisos IV. und die Heirat Ludwigs I. mit Kunigunde von Bilstein, der Witwe Gisos IV. den Grundstein für ihre Besitzungen in Hessen legten, lässt sich dort ja nachlesen. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 21:00, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ups! es war umgekehrt:
Ludwig I. heiratete 1110 Hedwig, die Tochter Gisos IV. und Heinrich Raspe I. heiratete 1123 Kunigunde von Bilstein, die Witwe Gisos IV. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 08:30, 7. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Beteiligte

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"Ansprüche auf das Ludowinger Erbe wurden von zwei Seiten erhoben: zum einen von Heinrich Raspes Neffen, dem Wettiner Heinrich III., Herr der Markgrafschaft Meißen, der von Kaiser Friedrich II. 1242 eine Eventualbelehnung mit Thüringen erhalten hatte, und zum anderen von der letzten Überlebenden des Geschlechts, Sophie von Brabant, Tochter Landgraf Ludwigs IV. und Nichte Heinrich Raspes, die das Erbe für ihren Sohn Heinrich beanspruchte. Sophie war vermählt mit Herzog Heinrich II. von Niederlothringen und Brabant. Ihre Schwester Gertrud war Äbtissin des Reichsklosters Altenberg bei Wetzlar und dadurch von der Erbfolge ausgeschlossen."

Das habe ich ergänzt und in die Vorgeschichte aufgenommen. Diejenigen Familienmitglieder die dem Klerus angehörten habe ich, abgesehen von Konrad, vollständig außen vor gelassen. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 22:23, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Kollege Sperlingsbärcher, der Begriff Vorgeschichte (Steinzeit) steht im Allgemeinen für einen Zeitabschnitt in der Urgeschichte, d.h. vor der Frühgeschichte (Bronzezezeit). Gruß --H2OMy (Diskussion) 19:56, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, das ist richtig, aber nur teilweise, denn der Begriff Vorgeschichte hat mehrere Bedeutungen:
  1. 1. vorausgegangener Entwicklungsprozess
    1. a) früheste Epoche der Menschheitsgeschichte unter den Bedingungen der Urgesellschaft, Urgeschichte
    2. b) vorausgegangene Ereignisse, die für das Zustandekommen eines bestimmten Sachverhalts, für die Entwicklung eines Menschen wesentlich waren
  2. 2. Wissenschaft, deren Forschungsgebiet die Urgeschichte ist
--Sperlingsbärcher (Diskussion) 20:40, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten