Diskussion:The New York Times
John Swinton, Ex-Redaktions-Chef der N.Y.Times zur Presseunabhängigkeit:
[Quelltext bearbeiten]"Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, daß sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Straße und müßte sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unser Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."
Swintons Statement vor dem vornehmen New Yorker Presseclub wurde nicht nach dem 11. Sept. 2001 abgegeben, es stammt aus dem Jahr 1880!
Originalquelle: One night, probably in 1880, John Swinton, then the preeminent New York journalist, was the guest of honour at a banquet given him by the leaders of his craft. Someone who knew neither the press nor Swinton offered a toast to the independent press. Swinton outraged his colleagues by replying: "There is no such thing, at this date of the world's history, in America, as an independent press. You know it and I know it. " "There is not one of you who dares to write your honest opinions, and if you did, you know beforehand that it would never appear in print. I am paid weekly for keeping my honest opinion out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for similar things, and any of you who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the streets looking for another job. If I allowed my honest opinions to appear in one issue of my paper, before twenty-four hours my occupation would be gone." "The business of the journalists is to destroy the truth, to lie outright, to pervert, to vilify, to fawn at the feet of mammon, and to sell his country and his race for his daily bread. You know it and I know it, and what folly is this toasting an independent press?" "We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are the jumping jacks, they pull the strings and we dance. Our talents, our possibilities and our lives are all the property of other men. We are intellectual prostitutes." (Source: Labor's Untold Story, by Richard O. Boyer and Herbert M. Morais, published by United Electrical, Radio Machine Workers of America, NY, 1955/1979.) John Swinton (1829-1901) unsigniert 14:15, 5. Sep. 2005 84.44.138.201
kostenpflichtiges Online Angebot
[Quelltext bearbeiten]Also wenn ich das recht verstanden hab', braucht man sich für die Onlineausgabe der NYT doch nur kostenfrei registrieren... kostenpflichtig werden erst einige Allert Funktionen... die zeitung selbst + multimediainhalte sind jedoch (scheinbar) frei über deren eigenen RSS-feed lesbar, oder irre ich mich??
- Na, wenn Du das oben gelesen haben solltest - was willste dann noch mit dem Käseblatt machen? Po abputzen, Fenster putzen, oder nur - Zeit vergeuden, weil Du zuviel davon hast?
Worums mir hier geht is nich die Qualität der Zeitung sondern des Artikels.. Da steht drin, das Angebot wäre kostenpflichtig. IST es aber meiner Einschätzung nach nicht.. Also bitte mal überprüfen.. ---- BurnUS 15:16, 29. Jun. 2007 (CEST)
Neuer Artikel New York Times Company?
[Quelltext bearbeiten]Ich würde vorschlagen, den Eintrag für die Zeitung und den Verlag „New York Times Company” zu trennen. Die „New York Times Company” ist immerhin unter den 50 größten Medienkonzernen der Welt und verdient daher sicher einen eigenen Eintrag. Was meint Ihr? Wer würde mitmachen? --Eaaumi 12:48, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin da skeptisch. Dies ist zwar nicht mein Fachgebiet, dennoch scheint mir dass die „New York Times Company” so eng mit der Zeitung verwebt ist, dass ich eine Trennung nicht für sinnvoll erachte. Natürlich hat der Verlag auch noch andere Zeitungen und Medien, doch mMn ist die New York Times wohl das mit Abstand größte Medium des Verlages (eine Mutmaßung von mir!). Meiner Meinung nach sollte man erst einmal diesen Artikel deutlich verbessern, erst wenn er wesentlich umfangreicher ist, kann man vielleicht darüber diskutieren ob eine Trennung sinnvoll wäre. Dieser Artikel ist zwar schon recht gut, dennoch ist er noch deutlich verbesserungsfähig. Verbesserungsvorschläge meinerseits: Einleitung: Besitzverhältnisse des Verlags, veröffentlichte Medien des Verlags, Reichweite. (Dies sind alles wichtige Informationen, die am Anfang schon erwähnt werden sollten. Derzeit muss man sie irgendwo aus dem Text heraussuchen.) Rest vom Artikel: Struktur überarbeiten.-- Zaccarias 17:34, 3. Mär. 2009 (CET)
- „Dies ist zwar nicht mein Fachgebiet“, uff, gottseidank. --91.33.111.62 19:07, 10. Mai 2009 (CEST)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Im Brockhaus steht sie unter New York Times und der Wikipediaeintrag beginnt mit dem Satz: "Die New York Times (NYT) ist ..." Daher sollte auch das Lemma entsprechend benannt werden oder man schreibt die Einleitung in: Die The New York Times (NYT) ist ..." um und erfindet die Abkürzung "TNYT". --Charlottenburger witwer 00:08, 14. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin auch der Meinung, man sollte verschieben, nach New York Times. Jerchel 18:27, 20. Feb. 2010 (CET)
Vermißt wird ...
[Quelltext bearbeiten]Bei allem Bohai, der schon zur "New York Times" eingepflegt wurde, fehlt m.E. der wesentliche Fakt des Beginns der Erstpublikation der sogenannten "Pentagon Papers" im Mai 1971, in denen das verbrecherische Einmischen der USA in interne Belange Vietnams, Golf von Tonkin-Zwischenfall bis einschließlich die spätere Verseuchung weiter Gebiete dort mit "Agent Orange" unter der Verantwortung und Leitung Henry Kissingers damals offengelegt und bewiesen wird. Könnte man das eventuell einarbeiten, oder paßt es pc-mäßig - gegenüber dem "Großen Bruder" USA etwa nicht? - 87.79.207.128 11:55, 21. Feb. 2010 (CET)
Dieser naive Gedanke widerspräche der systemeigenen gepflegten weltweiten political correctness, und wird darum ganz sicher nicht 'diskutiert' und schon gar nicht publiziert. Swinton hätte das vor über 100 Jahren totsicher schon gewußt. - 78.34.64.105 04:28, 25. Okt. 2012 (CEST)
Kursiv
[Quelltext bearbeiten]Sollte der Name New York Times nicht kursiv geschrieben sein, da Titel?--77.180.214.102 18:21, 4. Okt. 2010 (CEST)
The New York Times Magzine
[Quelltext bearbeiten]Das Sonntagsmagazin der New York Times, das in anderssprachigen Wikipedien einen eigenen Artikel hat, kommt hier gar nicht erst vor. Schade. --13Peewit 23:47, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt. Möchtest Du es einbauen? Bitte mit Belegen. --KurtR 00:54, 4. Okt. 2011 (CEST)
Verschiebung
[Quelltext bearbeiten]Sorry Bhuck, nicht übelnehmen, aber ich finde die vollzogene Verschiebung auf "New York Times" zumindest diskussionswürdig. Wenn im Kopf der Zeitung das "The" steht, ist das ihr korrekter Name, und dann sollte sie auch so von uns geführt werden. Ist doch bei The Washington Post genau dasselbe. Von daher möchte ich da im nachhinein Einspruch einlegen, das erscheint mir etwas übereilt und eben auch nicht richtig. --Scooter Backstage 23:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich wunder mich gerade auch. Ist das hier einfach mal so kurz durchgeführt und nicht mal begründet worden? In jeder anderen Landesversion heißt es The New York Time, natürlich auch en:The New York Times. Oder soll demnächst auch Der Spiegel auf Spiegel verschoben werden, weil man ihn gemeinhin ohne Artikel nennt? Gruß --Magiers 23:35, 3. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe es wieder rückgängig gemacht. Mir selbst gefällt der Titel zwar auch nicht, da das „The“ bei jeder Nennung stört, aber die Zeitung nennt sich nun mal selbst THE New York Times. -- Critican.kane (Diskussion) 02:07, 13. Apr. 2012 (CEST)
Politische Ausrichtung und Übersetzungsproobleme.
[Quelltext bearbeiten]Es gilt zu beachten, dass die Bezeichnung "liberal/Liberalism" im US-Amerikanischen Kontext nicht einfach mit "liberal" im Deutschen übersetzt werden kann. Als Liberal werden im amerikanischen/angelsächsischen Kontext linksliberale und/oder linke Positionen verstanden. (nicht signierter Beitrag von 91.6.71.239 (Diskussion) 22:23, 28. Jul 2012 (CEST))
- Wenn Du wissen wills, was Linke von der NYT und deren politischer Ausrichtung halten, wuerde ich dir diese Seite empfehlen: NYTexaminer --MTYM (Diskussion) 16:23, 21. Okt. 2013 (CEST)
Irakkrieg-Berichterstattung 2003 und Entschuldigung beim Leser
[Quelltext bearbeiten]Ich habe es einmal eingebaut - am Schluss von "Kontroversen" - und bin gespannt, ob es übernommen wird. Ich finde es unsäglich, dass das bisher nicht vorhanden war; schließlich kann man mit Recht behaupten, dass die NYT sich mitschuldig am Krieg und damit an Hunderttausenden Toten gemacht hat. -88.130.29.243 16:02, 1. Nov. 2014 (CET)
"New York Times Magazine"
[Quelltext bearbeiten]Bereits vor '6 Jahren hat weiter oben schon 13Peewit geschrieben: "Das Sonntagsmagazin der New York Times, das in anderssprachigen Wikipedien einen eigenen Artikel hat, kommt hier gar nicht erst vor. Schade." Die bisher einzige Reaktion: "Stimmt. Möchtest Du es einbauen? Bitte mit Belegen." (KurtR) finde ich nicht gerade sehr originell. Sonst ist leider nix passiert. Dabei wird "The New York Times Magazine" mit über einer ¾ Million Genauer-Wortlaut-Google-Suche-Ergebnis-Treffern ja nicht gerade selten im WWW erwähnt. Das Ganze ist allerdings ein Thema, bei dem man als Autor schon mal zumindest eine Grundahnung von der Materie im Großen und Ganzen und der New York Times im Speziellen haben muss, und zudem perfekte (US-) Englischkenntnisse benötigt, womit ich gleich in mehrfacher Hinsicht als potentieller Schreiber hier ausscheide. Von den bisherigen Hauptautoren sind leider nur noch drei WP-aktiv: Benutzer:H-stt (12 %), Benutzer:Casra (5 %) und Benutzer:Nd (4 %), aber vlt. könnt Ihr euch ja mal dem "New York Times Magazine" wenigstens mit einem kurzen Abschnitt widmen--Ciao • Bestoernesto • ✉ 00:33, 15. Aug. 2017 (CEST)
- hmmm - das NYT-Magazin hat natürlich den selben Zweck wie alle anderen Wochenend-Magazine in Zeitungen. Es geht darum Anzeigen auf Hochglanz-Papier verkaufen zu können, weil das für die großen Markenartikler wichtig ist. Wie alle anderen Magazine setzt auch das des NYT auf Reportagen und Langstrecken und hat immer wieder auch prominenten Schriftstellern Platz gegeben. Lohnt es sich wirklich, dafür ein eigenes Kapitel zu schreiben? Grüße --h-stt !? 16:14, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, in Anbetracht, dass EN-, FR-, ES-WP sogar einen recht umfangreichen eigenen Artikel dafür haben, könnten wir doch wenigstens einen Abschnitt dazu bieten. The New York Times Magazine bringt ja nicht selten spektakuläre und viel beachtete/zitierte Artikel, beispielsweise wurde das erste umfangreiche Exklusivinterview mit der weltbekannten Whistleblowerin und Transfrau Chelsea Manning, als Cover-Storry nach ihrer Haftentlassung laut Genauer-Wortlaut-Google-Suche-Ergebnis-Treffern weltweit angeblich über 50.000 mal erwähnt. "The New York Times Magazine" ist mit Sicherheit um etliches bedeutender als die uns geläufigen Sonntags-Magazine wie z.B. "ZEIT-Magazin" oder "SZ-Magazin"--Ciao • Bestoernesto • ✉ 18:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Klar wäre das wünschenswert. Also mach es - Du bist Wikipedia! Grüße --h-stt !? 16:07, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, in Anbetracht, dass EN-, FR-, ES-WP sogar einen recht umfangreichen eigenen Artikel dafür haben, könnten wir doch wenigstens einen Abschnitt dazu bieten. The New York Times Magazine bringt ja nicht selten spektakuläre und viel beachtete/zitierte Artikel, beispielsweise wurde das erste umfangreiche Exklusivinterview mit der weltbekannten Whistleblowerin und Transfrau Chelsea Manning, als Cover-Storry nach ihrer Haftentlassung laut Genauer-Wortlaut-Google-Suche-Ergebnis-Treffern weltweit angeblich über 50.000 mal erwähnt. "The New York Times Magazine" ist mit Sicherheit um etliches bedeutender als die uns geläufigen Sonntags-Magazine wie z.B. "ZEIT-Magazin" oder "SZ-Magazin"--Ciao • Bestoernesto • ✉ 18:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
Gemeinsame Recherche mit Forensic Architecture
[Quelltext bearbeiten]Die gemeinsame, äußerst aufwendige Untersuchung von NYT und Forensic Architecture zum Fall von Rouzan al-Najjar war eine der Grundlagen des Berichts der UN-Menschenrechtskommission zu den Gaza-Grenz-Protesten von 2018 und hat für einiges Aufsehen und für Kontroversen gesorgt. Das lässt sich hier sicher nicht ausführlich darstellen, sollte aber doch wenigstens skizziert werden. Es könnte als letzter Absatz im Abschnitt „Verstärkte Konzentration auf Digitale Inhalte und Recherche“, aber auch im darauf folgenden Abschnitt, „Ausrichtung und Kontroverse“ eingefügt werden. Ich bitte ggf. um Meinungen, danke.
Zu einer Kontroverse führten auch die am 30. Dezember 2018 publizierten Ergebnisse der gemeinsamen Untersuchung der New York Times und Forensic Architecture im Fall der von einem Projektil eines israelischen Scharfschützen während der Proteste an der Grenze von Gaza 2018 tödlich getroffenen palästinensischen Rettungshelferin Rouzan al-Najjar.
Für die umfangreiche Recherche wurden im Gazastreifen per Drohnen 3-D-Aufnahmen des Geländes angefertigt und über 1000 Fotos und Video-Mitschnitte ausgewertet, Zeugen und ehemalige israelische und US-amerikanische Scharfschützen, Ärzte und Ballistik-Experten) befragt. Die Ergebnisse wurden von der UN-Menschenrechtskommission für den Bericht über die Proteste an der Grenze zu Gaza von 2018 herangezogen.[1]
Die New York Times schloss, die Angaben der Israelischen Armee zum Geschehen, das zu al-Najjars Tod führte, seien „ungenau“, der tödliche Schuss sei „bestenfalls rücksichtslos und möglicherweise ein Kriegsverbrechen“ gewesen, „für das bisher niemand zur Verantwortung gezogen wurde.“[2] Der einstige Rechtsberater im Pentagon und Professor der New York University School of Law, Ryan Goldman, bestätigte den Begriff des Kriegsverbrechens in diesem Fall.[3]
Dagegen erklärt Ira Stoll, die Untersuchung sei „bei allem würdevollen Gehabe, doch nur das alte Israel-Bashing, das du auf jeder extrem rechten oder extrem linken Internet-Seite oder bei ähnlichem Social Media Feed gratis bekommen kannst.“[4] Auch Seth Mandel vom Washington Examiner, schrieb, der Artikel der New York Times spiele die Gewalt des palästinenschen Aufstands herunter, was „krank machend“ („sickening“) sei.[5]
- ↑ New York Times, Yousur al-Hlou, Malachy Browne, Johnn Woo, David M. Halbfinger, „Visual Investigations: An Israeli Soldier Killed a Medic in Gaza. We Investigated the Fatal Shot“, 30. Dezember 2018: „120 Yards“ (= 109 Meter); Forensic Architecture, The Killing of Rouzan al-Najjar.
- ↑ New York Times, „How Times Reporters Froze a Fatal Moment on a Protest Field in Gaza“, 30. Dezember 2018.
- ↑ New York Times, „A Day, a Life: When a Medic Was Killed in Gaza, Was It an Accident?“ 30. Dezember 2018.
- ↑ Zit. n. Jewish Telegraphic Agency, Andrew Silow-Carrol, „The New York Times says a Palestinian medic’s death in Gaza could be a war crime“, 31. Dezember 2018: “The New York Times’ investigation,’ for all its dignified trappings, is just the same old Israel-bashing you can get for free on any extreme right or extreme left Internet site or social media feed.“
- ↑ Zit. n. Jewish Telegraphic Agency, Andrew Silow-Carrol, „The New York Times says a Palestinian medic’s death in Gaza could be a war crime“, 31. Dezember 2018.
--BaneshN. (Diskussion) 16:05, 9. Dez. 2019 (CET)
- Was für ein Schmarrn. Das ist ein einzelnes Projekt der NYT, das zudem auch noch so neu ist, dass es noch keine fundierte Rezeption geben kann. Ob das überhaupt in den Artikel passt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. In keinem Fall gehört es in dieser ausufernden Form rein. Grüße --h-stt !? 22:28, 11. Dez. 2019 (CET)
- Etwas freundlicher ließe sich das schon erörtern. Mag sein, dass es zu ausufernd war, deshalb hatte ich das durch eine kürzere Fassung ersetzt. Es gab eine doch nicht unerhebliche Rezeption um die grundlegende Ausrichtung bezüglich des Israel-Palästinakonfliktes, mitsamt Vorhalten von beiden Seiten. Das ließe sich auch in der Fn zusammenfassen. Umseitig sind m.E. publizistische Aspekte allzu unterrepräsentiert, dagegen die wirtschaftlichen im Vordergrund stehen. So ließe sich dazu ein Absatz einfügen. Unfug war es sicher nicht, immerhin haben sich die UN damit beschäftigt. Ich bin es aber leid, auf derartiges Vokabular zu replizieren, was ich nur in dieser Institution erlebe. Ich werde morgen oder wann ich dazu komme, vielleicht einen konziseren Vorschlag posten.--BaneshN. (Diskussion) 22:58, 11. Dez. 2019 (CET)
Ich stimme hier mit h-stt überein. Wenn es zur Einordnung und Bedeutung zum Thema NYT und Forensic Architecture keine relevante Literatur gibt und somit das Einfügen nur aus einer eigenen Einschätzung heraus erfolgt, handelt es sich um WP:TF. Die genannten Belege verweisen allesamt in die NYT bzw. auf Berichte, die auf die Recherchen der NYT verweisen bzw. diese kritisieren. Wenn der entsprechende Abschnitt zu vertiefen ist, dann sollte dies auf Basis geeigneter wissenschaftlicher Literatur erfolgen, die die (durchaus beachtenswerte) Entwicklung der NYT im letzten Jahrzehnt einordnet. Solche Publikationen gibt es durchaus. --AFBorchert 🍵 08:17, 12. Dez. 2019 (CET)
- Schön, ich möchte hier nicht insistieren, schon, weil ich gerade etwas knapp mit der Zeit bin und das Argument auch durchaus sehe. Andererseits hat die Resonanz seit 2018 schon eine ganze Reihe von namhaften Stimmen zu bieten, darunter die UN und das israelische Verteidigungsministerium. Wenn ich dann sehe, dass nicht einmal die Publikation der Pentagon-Papiere umseitig erwähnt ist, die 1971 stattfand und zu der es einen Berg wissenschaftlicher Literatur gibt, muss ich doch nach der Seriösität sowohl des Argumentes wie der Darstellung der publizistischen Geschichte des Blattes fragen. Es wäre so, wie eine enzyklopädische Seite über die Washington Post anzulegen und Watergate dabei zu vergessen. Auch andere Themen - zB Verhältnis der NYT zum Waffennbesitz oder ähnliches - fehlen hier, als wäre das nur ein Wirtschaftsunternehmen. Die en-Seite ist da selbstverständlich hundert Mal informativer und leistet sich solche Patzer nicht. Auch die Position der NYT im israelisch-palästinensischen Verhältnis wird dort erörtert, und darin ninmmt der von mir erwähnte Fall der erschossenene Sanitäterin, da die NYT es zu einem Symbol auch der eigenen Recherche und Recherchemöglichkeiten erhoben hat, einen Platz ein, der sich hier wenigstens in zwei, drei Sätzen der Erwähnung reflektieren könnte. Aber man müsste hier tatsächlich mit den Pentagon Papers anfangen, also zwar nicht bei Adam und Eva, aber irgendwo dort in der Nähe. Wenn das dann hier mal getan ist, ließe sich der Fall mE innerhalb des israelisch-palästinenstischen Themas erwähnen. Eine sehr merkwürdige Missachtung der publizistischen Inhalte der Zeitung ist hier jedenfalls schwer zu bestreiten.--BaneshN. (Diskussion) 10:25, 12. Dez. 2019 (CET)
- Und umseitig ist nicht nur nichts zu den Pentagon Papers zu finden, es gibt auch keine einzige wissenschafliche Quelle, es sind alles Presseberichte. Folglich müsste, dem Argument von AFBorchert folgend, die gesamte Seite wg TF indiziert werden. Es handelt sich bei den Einwänden des Kandidaten ganz oben also nur um die übliche Wikipedia-Rechthaber-und-Prolo-Show. Ohnehin ein Grund, diese Institution zu verlassen. Schöne Grüße aber an AFBorchert.--BaneshN. (Diskussion) 13:58, 12. Dez. 2019 (CET)
- Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn die Pentagon Papers und diverse weitere Aspekte in dem Artikel in geeigneter Form integriert werden würden. In diesem Abschnitt geht es jetzt aber nur um die jüngste umstrittene Hinzufügung, die per Edit-War durchgedrückt werden sollte ([1], [2], [3]). Allgemeine Klagen über den Stand des Artikels bringen uns in diesem Punkt nicht weiter. Zum gefallenen Begriff der „Wikipedia-Rechthaber-und-Prolo-Show“ empfehle ich mal einen dringenden Blick in die Wikiquette. Grüße, AFBorchert 🍵 15:33, 12. Dez. 2019 (CET)
- Und umseitig ist nicht nur nichts zu den Pentagon Papers zu finden, es gibt auch keine einzige wissenschafliche Quelle, es sind alles Presseberichte. Folglich müsste, dem Argument von AFBorchert folgend, die gesamte Seite wg TF indiziert werden. Es handelt sich bei den Einwänden des Kandidaten ganz oben also nur um die übliche Wikipedia-Rechthaber-und-Prolo-Show. Ohnehin ein Grund, diese Institution zu verlassen. Schöne Grüße aber an AFBorchert.--BaneshN. (Diskussion) 13:58, 12. Dez. 2019 (CET)
- Schön, ich möchte hier nicht insistieren, schon, weil ich gerade etwas knapp mit der Zeit bin und das Argument auch durchaus sehe. Andererseits hat die Resonanz seit 2018 schon eine ganze Reihe von namhaften Stimmen zu bieten, darunter die UN und das israelische Verteidigungsministerium. Wenn ich dann sehe, dass nicht einmal die Publikation der Pentagon-Papiere umseitig erwähnt ist, die 1971 stattfand und zu der es einen Berg wissenschaftlicher Literatur gibt, muss ich doch nach der Seriösität sowohl des Argumentes wie der Darstellung der publizistischen Geschichte des Blattes fragen. Es wäre so, wie eine enzyklopädische Seite über die Washington Post anzulegen und Watergate dabei zu vergessen. Auch andere Themen - zB Verhältnis der NYT zum Waffennbesitz oder ähnliches - fehlen hier, als wäre das nur ein Wirtschaftsunternehmen. Die en-Seite ist da selbstverständlich hundert Mal informativer und leistet sich solche Patzer nicht. Auch die Position der NYT im israelisch-palästinensischen Verhältnis wird dort erörtert, und darin ninmmt der von mir erwähnte Fall der erschossenene Sanitäterin, da die NYT es zu einem Symbol auch der eigenen Recherche und Recherchemöglichkeiten erhoben hat, einen Platz ein, der sich hier wenigstens in zwei, drei Sätzen der Erwähnung reflektieren könnte. Aber man müsste hier tatsächlich mit den Pentagon Papers anfangen, also zwar nicht bei Adam und Eva, aber irgendwo dort in der Nähe. Wenn das dann hier mal getan ist, ließe sich der Fall mE innerhalb des israelisch-palästinenstischen Themas erwähnen. Eine sehr merkwürdige Missachtung der publizistischen Inhalte der Zeitung ist hier jedenfalls schwer zu bestreiten.--BaneshN. (Diskussion) 10:25, 12. Dez. 2019 (CET)
Jetzt muss ich doch nochmal darauf reagieren und hier einige Dinge klarstellen.
1. Es handelte sich mitnichten um die Prozedur, einen Edit per EW durchzusetzen: wie aus den Zeitangaben des ersten Posts hier auf der Disk und der Edits leicht zu ersehen, hatte ich einen Vorschlag auf der Disk eingebracht und nachdem keine Antwort darauf kam, den Text umgesetzt. Der wurde dann mit einer herablassenden und keineswegs sachlichen Begründung in der Zusammfassungszeile revertiert, woraufhin ich den Revers mit dem Hinweis revertierte, das ordnungsgemäß auf der Disk zu erörtern. Hier sollte also keineswegs irgendetwas per EW durchgedrückt werden.
2. Es handelte sich dagegn um die Information zu einer umfangreichen 3-D-Media-Recherche, die NYT und Forensic Architecture im Fall eines weiblichen zivilen Todesopfers des israelisch-palästinensischen Konflikts durchgeführt haben und die von den Vereinten Nationen, dem israelischen Verteidigungsministerium, wie auch zahlreichen Medien aufgegriffen und debattiert wurde, wie jezt nochmal präzisiert, zB:
- Times of Israel, „After damning report, IDF says it is probing killing of Gazan medic in June“,30. Dezember 2018
- Spiegel online, „NYT-Video über tödlichen Schuss in Gaza: Wie starb Razan Al-Najar?“,10. Februar 2019
- i24news, „IDF to further probe killing of Gaza medic following critical NYT report“,31. Dezember 2018
- The Jerusalem Post, „The Pathological Animus of The New York Times“, 3. Januar 2019
- Ynews, “New York Times calls shooting of Gaza medic ‘possible war crime’“, 31. 12. 2018, 'Israel Nation News, „The NY Times: Palestinian propaganda or journalism?“, Artikel
- Jewish Telegraphic Agency, „The New York Times says a Palestinian medic’s death in Gaza could be a war crime“, 31. Dezember 2018
- Hyperallergic, „Forensic Architecture Says Warren Kanders Is One Part of a Web of Possible War Crimes in Gaza“, 27. Mai 2019
- Mondoweiss, „‘NYT’ report on killing of Gaza paramedic Rouzan al-Najjar is a big step forward, though flawed“, 31. 12. 2018
- Legal Insurrection, „NY Times concludes Israel did not intentionally shoot medic Rouzan al-Najjar“, 30. Dezember 2018
- International Middle East Media Center, „A NYT Investigation Examining the Killing of Medic Razan al-Najjar Concludes: “Possibly a War Crime” by Israeli Forces“, 10. Januar 2019
- The Algemeiner, „Ten New York Times Journalists accuse Israel of 'Possibly a war crime'“, 30. Dezember 2018
- Mena Watch, „Die New York Times ersetzt Fakten durch Fragen“, 10. Januar 2019
Daraufhin teilte mir obiger Kandidat in der Zusammenfassung mit, ich solle den „Unfug lassen“. Es ist dem Kollegen AFBorchert sicher nur entgangen, bereits hier auf das Gebot der Wikiquette hinzuweisen. Doch es erscheint mir allerdings angebracht zu sein, die Unkundigkeit des Revertierenden in dieser Angelegenheit zu Bedenken zu geben, die hier durch die übliche Pampigkeit noch verschärft wurde, da Sachargumente gar nicht genannt wurden.
3. Der Vorhalt einer TF aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Quellen ist, wie erwähnt, für die gesamte Seite gültig oder ungültig, da sie einzig und allein aus einer Pressespiegel-TF zusammengesetzt wurde, mit Akzent auf das auch nicht allzu relevante Gerangel hinter den Kulissen („Machtkampf“), wobei der gesamte publizistische Aspekt auf zwei, drei Gemeinplätze reduziert wurde (die NYT ist liberal und neigt den Demokraten zu, das weiß selbst die berühmte Wiki-Oma schon ohne diese Seite). Die Erwähnung - auch nur in einem Satz (s.u.) - dieser für die NYT eher ungewöhnlichen Media-Recherche und der daraufhin stattgefundenen internationalen Debatte, ob die NYT damit Journalismus oder „palästinensische Propaganda“ betreibe und welche Position im Nahost-Konflikt sie dabei einnimmt, ist noch keine TF. Der diesbezügliche Einwand des Kollegen AFBorchert greift also nicht, schon mit Blick auf die Quellenlage dieser Seite. Durch meine Überarbeitung des Vorschlages und die gerade gelisteten Quellen dürfte sich das erhellen, vielleicht hat sich der Punkt damit erledigt.
4. Mein Hinweis darauf, dass hier nicht einmal die Pentagon-Papiere erwähnt werden, neben der Watergate-Affaire der Klassiker des US-Investigative Journalism, wie auch die Positionen zu den grundsätzlichen Themen, den Kardinalfragen in der US-Politik hier ganz fehlen, dieser Hinweis darauf diente nur der Bekräftigung, dass der publizistische Teil dieser Seite deutlich erweitert gehört, eben auch um die Frage der Position im israelisch-palästinensischen Konflikt, was bisher ganz offensichtlich an Kenntnislosigkeit und unqualifizierten Einwänden wie „völlig ohne Belang“ gescheitert ist. Ohne Belang ist eher diese Wiki-Seite, da sie die US-amerikanische Journalistik behandeln will und das kaum geschieht. Die Pentagon-Papiere müssten hier also wenigstens in ein, zwei Sätzen plus WL erwähnt werden, schon eimal, um auch andere publizistische Themen zu gewichten (zB Verbannung aller Karikaturen aus der NYT - auf der deutschen Wiki-Seite kein Wort davon). Für die Erwähnung der Pentagon-Papers braucht es hier hoffentlich keine 3M.
5. Entsprechend ändere ich den obigen Textvorschlag, da das eine Thema in den Kontext des allgemeinen Disputs um die publizistische Position gehört und frage dazu aufgrund des nicht gerade sachlichen ersten Einwandes eine 3M an:
(Siehe zur Diskussion bitte den vorherigen Thread)
Im israelisch-palästinensischen Konflikt wurde die New York Times in einer Harvard-Studie zunächst als eher pro-israelisch beschrieben[1], doch nach den israelischen Militäroffensiven in Gaza wurde auch der Vorwurf einer Sympathie für die palästinensische Seite und für die Terrororganisation Hamas erhoben.[2] Die Kontroverse um die publizistische Position in dem Konflikt erneuerte sich durch die gemeinsame Untersuchung mit der Rechercheagentur Forensic Architecture, die im Fall der 2018 an der Grenze zu Gaza getöteten palästinensischen Rettungshelferin Rouzan al-Najjar ein „mögliches Kriegsverbrechen“ Israels sah.[3][4][5]
Nachdem in der New York Times erschienene Karikaturen von Benjamin Netanyahu und Donald Trump als antisemitisch bewertet worden waren, teilte die Zeitung mit, ab dem 1. Juni 2019 keine politischen Zeichnungen mehr zu publizieren.[6]
- ↑ Matt Viser, The Harvard International Journal of Press Politics, „Attempted Objectivity: An Analysis of the New York Timesand Ha'aretz and their Portrayals of the Palestinian-Israeli Conflict“, 1. September 2003; Barbie Zelizer, David Park, David David Gudelunas, December 2002: "How Bias Shapes the News: Challenging the New York Times' Status as a Newspaper of Record on the Middle East". Journalism. 3, (23): S. 283–307.
- ↑ Ed Koch, Real Clear Politics, „The New York Times' Anti-Israel Bias“, 1. Juni 2006; das Simon Wiesenthal Center warf der New York Times 2009 erstmals vor, antisemitische Cartoons abgedruckt zu haben, vgl. Haaretz, „Jewish Groups Slam 'Hideously anti-Semitic' Cartoon on Gaza“, 26. März 2009..
- ↑ New York Times, Yousur al-Hlou, Malachy Browne, Johnn Woo, David M. Halbfinger, „Visual Investigations: An Israeli Soldier Killed a Medic in Gaza. We Investigated the Fatal Shot“, 30. Dezember 2018: „120 Yards“ (= 109 Meter); Forensic Architecture, The Killing of Rouzan al-Najjar; Times of Israel, „After Damning-Report IDF says it is probing Killing of Gazan Medic in June, 30. Dezember 2018
- ↑ United Nations Human Rights Council, „Report of the detailed findings of the independent international Commission of inquiry on the protests in the Occupied Palestinian Territory“,18. März 2019, S. 151 f., 213, 215.
- ↑ New York Times, „A Day, a Life: When a Medic Was Killed in Gaza, Was It an Accident?“ 30. Dezember 2018; Ira Stoll, The Algemeiner, Jewish Telegraphic Agency, Andrew Silow-Carrol, „The New York Times says a Palestinian medic’s death in Gaza could be a war crime“, 31. Dezember 2018;Arutz Sheva, „The NY Times: Palestinian propaganda or journalism?“, 8. Januar 2019
- ↑ Süddeutsche Zeitung, „'New York Times' stellt Karikaturen ein“, 11. Juni 2019.
Stilistische und inhaltliche Optimierungen sind natürlich willkommen. Auch die Fn lassen sich ggf. kürzen - sie sind hier auch so ausführlich zitiert, um das obige Argument der TF zu beantworten. Allerdings können alle Aussagen auch noch durch zahlreiche andere Quellen belegt werden (siehe dazu den vorherigen Thread, Punkt 2).--BaneshN. (Diskussion) 13:22, 15. Dez. 2019 (CET)
3M: Der ursprünglich vorgeschlagene Passus war in der Tat viel zu ausführlich. Es handelte sich mehr um eine Darstellung des Gaza-Zwischenfalls selbst und weniger um eine auf die NYT bezogene Darstellung. Da hätte ich dafür plädiert, erst einen Artikel über den Zwischenfall selbst zu schreiben und dann im NYT-Artikel gegebenenfalls kurz darauf zu verweisen. Der jetzt zur Diskussion gestellte Passus passt hingegen meiner Meinung nach gut in den Abschnitt „Ausrichtung und Kontroversen“: Es geht nicht mehr primär um den Gaza-Zwischenfall, sondern generell um die Positionierung der NYT im Nahostkonflikt. Die Darstellung ist knapp, auf die NYT bezogen und mit reputablen Quellen belegt. Ich würde allenfalls noch den Halbsatz mit dem UN-Menschenrechtsrat weglassen und die Einzelnachweise, wie angeboten, deutlich kürzen. --Jossi (Diskussion) 19:00, 15. Dez. 2019 (CET)
+1 Dieser Halbsatz ist m.Mn.n. ebenfalls hier überflüssig. Er könnte als Beleg für die Bedeutung und Wertung der Arbeit der FA- Organisation dienen, was aber auf die dortige Seite gehört und nicht hierher. Wer Zweifel hätte, fände dort Antwort. Der Rest des Textes fasst gut zusammen, was für das Lemma wichtig ist. Belege sind auch da. Pauls erster Enkel (Diskussion) 20:12, 15. Dez. 2019 (CET)
- Dank für die Reaktionen und die konstruktive Kritik. Zu Jossis Rekurs auf die erste Fassung: dass selbige zu ausführlich geraten war, hatte ich ja doch recht bald selbst bemerkt - kann passieren, wenn man mit einem komplexeren Thema länger befasst ist und es dann zusammenfassen will. Den Artikel dazu hatte ich schon geschrieben, vielleicht sollte es besser heißen: „.. der palästinensischen Rettungshelferin Rouzan al-Najjar...“ Den Halbsatz zum UN-Menschenrechtsrat hatte ich deshalb mit hineingenommen, weil es mE ungewöhnlich ist, dass sich ein UN-Bericht auf die Recherche einer Zeitung bezieht - die NYT und FA haben das genauer recherchiert, als die UN selbst. Aber da ja auch Pauls erster Enkel das meint, muss der Halbsatz meinethalben auch nicht unbedingt drin bleiben. Vielleicht äußert sich ja noch jemand dazu, sonst nehme ich ihn raus. Grüße.--BaneshN. (Diskussion) 09:49, 16. Dez. 2019 (CET) PS: Ich habe im Kastentext jetzt den WL hervorgehoben und unterstrichen, dass die NYT den Vorwurf des möglichen Kriegsverbrechens an Israel richtete. Den kritisierten Halbsatz habe ich erstmal noch drin gelassen.--BaneshN. (Diskussion) 12:21, 16. Dez. 2019 (CET)
- Diese eine Recherche-Aktion und auch das Medienecho darauf sind für die NYT in ihrer gesamten Geschichte bislang völlig irrelevant und gehören überhaupt nicht in den Artikel. Selbst bei Forensic architecture ist es nicht von wirklicher Bedeutung, auch die haben schon viel mehr ausgezeichnete und auch umstrittenere Aktionen gehabt. Für beide ist das mehr oder weniger Alltag und gehört daher nicht in die jeweilige Darstellung in der Wikipedia. Wenn man den Todesfall nahe dem Zaun (um es mal völlig neutral zu formulieren) für hinreichend bedeutsam hält, muss man wohl einen eigenen Artikel darüber schreiben und dahin dann auch die Recherche-Ergebnisse und die Kritik daran schreiben. Leider sind Todesfälle nahe dem Zaun zu häufig, so dass es auch nicht in den Artikel zum Zaun gehört. Grüße --h-stt !? 21:21, 16. Dez. 2019 (CET)
- Nun sage ich es mal: völliger Schmarren! Die Relevanz ist hier reichlich belegt. Wie das obige Scheinargument, die Recherche von 2018 liege noch nicht lange genug zurück, um bei Wikipedia heute Erwähnung zu finden, sind das alles Behauptungshülsen, die nur dazu dienen, hier recht zu behalten. Im Übrigen existiert der „eigene Artikel“ und wurde hier auf der Disk inzwischen auch mehrfach verlinkt, so genau darf die Rezeption dann schon sein.--BaneshN. (Diskussion) 09:57, 17. Dez. 2019 (CET) PS: Das letzte Argument zeigt das Groteske des gesamten Beitrags: da es so viele Tote an der Grenze gibt, sind sie irrelevant! Ohne weitere Worte.--BaneshN. (Diskussion) 10:04, 17. Dez. 2019 (CET)
Noch als Nachtrag zu den im vorherigen Thread unter Punkt 2 und den hier im Kastentext gelisteten Quellen:
- Die Nieman-Foundation der Universität Harvard nennt die Recherche zum Fall al-Najjar neben derjenigen zum Fall Kashoggi als Beispiel für eine neue Rechercheform „Visual Investigation“ bei der NYT seit 2017: Nieman.Harvard, 9. Mai 2019
- Die New York Review of Books nennt den Fall als Beispiel für den OSINT-Journalism bei der New York Times: „Recent OSINT-based journalism achievements - (...) The New York Times’s investigations into the killing of the Gaza medic Rouzan al-Najjar and identifying the killers of Jamal Khashoggi (...) - are compelling not just for their findings, but for the openness with which they explain the process of discovery.“ – The New York Review of Books, „Bellingcat and How Open Source Reinvented Investigative Journalism“, 10. Juni 2019
- Die News-Agentur piqd sagt, es sei ein „Meilenstein des modernen Journalismus“, 7. Januar 2019: „Meilenstein des modernen Journalismus: Wie die New York Times ein Tötungsdelikt in Gaza aufklärte“.
Ein Benutzer von Wiki-de sagt: nich bedeutsam. Das kann wohl kaum noch ernst genommen werden.--BaneshN. (Diskussion) 10:50, 17. Dez. 2019 (CET)
- Dass die qualitative Steigerung/Eskalation investigativer Recherchemethodik „irrelevant“ und „nicht von wirklicher Bedeutung“ wäre, ist eine eigenwillige TF des Benutzers h-stt, deren Unrichtigkeit er sich gelegentlich von Publizistikwissenschaftlern erklären lassen sollte. Die jüngere Fassung sollte, vom dritten „l“ im Wort „Fallles“ abgesehen, vollständig eingepflegt werden, einschließlich der Erwähnung des UN-Menschenrechtsrates. -- Überhaupt finde ich die grassierende Methode der Demotivierung hiesiger Mitarbeiter durch missächtliches Abtun offenbar sorgfältiger Recherchearbeit schändlich, weil schädlich. --Machtjan X 14:38, 17. Dez. 2019 (CET)
- Ich bleibe dabei, diese Recherche-Aktion, Berichterstattung und die Reaktion darauf ist völlig irrelevant für das Bild der NYT in der Öffentlichkeit und gehört deshalb überhaupt nicht in den Wikipedia-Artikel über sie. Grüße --h-stt !? 17:39, 17. Dez. 2019 (CET)
- Abgesehen davon, dass du mit dieser Meinung offenbar ziemlich allein dastehst, übersiehst du geflissentlich, dass die jetzt zur Diskussion stehende Ergänzung sich allgemein mit der Positionierung der NYT im Nahostkonflikt beschäftigt und der Gaza-Zwischenfall darin im Hinblick auf dieses übergeordnete Thema erwähnt wird. Dass die Positionierung der Zeitung zum Nahostkonflikt für einen Abschnitt „Ausrichtung und Kontroversen“ irrelevant sei, dürfte schwierig zu begründen sein. --Jossi (Diskussion) 18:23, 17. Dez. 2019 (CET)
- Da hat Jossi ganz recht. Von der Harvard-Studie bis zur Entscheidung, keine Karikaturen mehr zu drucken, ist alles stur gleichbleibend „völlig irrelevant“. Übrigens auch immer mit derselben Wortwahl: „völlig irrelevant“ und „gehört überhaupt nicht“. Das könnte auch ein Bot schreiben. Das umseitige Kapitel zur publizistischen Ausrichtung bricht 2004 ab, so dass alles, was die NYT in den vergangenen 15 Jahren unternommen hat, offenbar „überhaupt nicht in den Artikel“ gehört, und das ist dann eine Satire. Außerdem sind bei Wikipedia die Sekundärquellen entscheidend und nicht der obskure Glaube eines Benutzers in ein Bild, das die Öffentlichkeit angeblich hat oder haben soll. Was sind das nur für Fantasy-Regeln? Wenn jemand sagt, mit der steigenden Zahl der Todesopfer durch Schüsse an einer Grenze nimmt deren Relevanz ab, dann geraten wir hier auch in einen politischen Bereich, den nun wirklich niemand mehr betreten muss. Wenn hier auch in keiner Weise auf die zahlreichen und gewichtigen Referenzen und auf die Argumente von diversen Mitarbeitern eingegangen wird, sehe ich nicht, dass das diskussionswürdig oder diskussionsfähig ist, da Sachargumente gar nicht genannt werden.--BaneshN. (Diskussion) 10:43, 18. Dez. 2019 (CET)
- Abgesehen davon, dass du mit dieser Meinung offenbar ziemlich allein dastehst, übersiehst du geflissentlich, dass die jetzt zur Diskussion stehende Ergänzung sich allgemein mit der Positionierung der NYT im Nahostkonflikt beschäftigt und der Gaza-Zwischenfall darin im Hinblick auf dieses übergeordnete Thema erwähnt wird. Dass die Positionierung der Zeitung zum Nahostkonflikt für einen Abschnitt „Ausrichtung und Kontroversen“ irrelevant sei, dürfte schwierig zu begründen sein. --Jossi (Diskussion) 18:23, 17. Dez. 2019 (CET)
3M Bin heute über die 3M gestolpert. Im Grunde bin ich ganz einer Meinung mit Machtjan X und Jossi2. Der Abschnitt befasst sich ganz allgemein mit der Positionierung der NYT im Nahostkonflikt und der Gaza-Zwischenfall wird darin im Hinblick auf dieses übergeordnete Thema erwähnt. Da ich das relevant finde, verstehe ich an dieser Stelle die Meinung des ansonsten hochgeschätzten Münchener Kollegen H-stt nicht, aber das muss ich vielleicht auch nicht.--KarlV 12:16, 18. Dez. 2019 (CET)
- Bis Du ihn jetzt als Deinen "ansonsten hochgeschätzten Münchener Kollegen" identifiziert hast, hatte ich ihn wegen seiner argumentlosen Stereotype für einen Trollbot gehalten. --Machtjan X 13:07, 18. Dez. 2019 (CET)
- Die von euch so geschätzte Fassung ist unbrauchbar. Selbst wenn man eine Aussage zum Thema haben will. Denn sie berücksichtigt weder die Zeitschiene noch den Unterschied zwischen systematischer Anaylse uns Einzelereignissen. Die Harvard-Studie ist schon von 2003 und berücksichtigt eine Querschnittsauswertung zwischen 1987 und ca 2002. Das ist eine medienwissenschaftliche Analyse, die unbedingt zitierfähig ist. Da müssen wir uns nur drüber unterhalten, ob es von Bedeutung ist. Dazu später mehr.
- Dem stellt dieser Text ausgerechnet Ed Koch von 2006 (oben steht 2016, das ist aber falsch) mit einer steilen und völlig abwegigen These gegenüber. Koch war damals als Lobbyist für Israel tätig und der Unfug ist auf en:RealClearPolitics erschienen, einer far-right Website. Außerdem taucht eine einzelne Kontroverse vom Dezember 2018 auf und eine Entscheidung von Mitte 2019. Wer hat denn ausgerechnet diese drei Ereignisse ausgewählt und sie der wissenschaftlichen Querschnittsauswertung gegenüber gestellt? Ist euch denn nicht klar, dass das blanke Wikipedia:Theoriefindung ist? Es steht nicht euch zu, eine Auswahl zu treffen, was die Haltung der NYT zum Nahostkonflikt ist. Das kann nur die Wissenschaft. Deshalb müssen alle drei "Kontra-Aussagen" raus. Die dürfen nicht Harvard gegenüber gestellt werden.
- Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob die Harvard-Studie zu zitieren wirklich den Wikipedia-Artikel besser macht. Es gibt zu keinem anderen Themenbereich eine Aussage, dass die NYT einer Seite positiv gegenübersteht und es gibt auch keinen Grund, ausgerechnet den Nahostkonflikt in dieser Weise hervorzuheben. Grüße --h-stt !? 16:54, 18. Dez. 2019 (CET)
- Es ist schlichter Oppositionismus und sonst nichts. Die Quellen können natürlich erweitert werden, für den ersten Standpunkt, den von Harvard, der die Zeit bis zu den Invasionen in Gaza betrifft (umseitig ist in dem Kapitel alles aus einer Zeit von 2004!), gibt es auch die folgende Studie, die zu einem vergleichbaren Schluss kommt.
- Die Studie schließt, S. 306 f., dass die NYT, im Vergleich mit Washington Post und Chikago Tribune während der Zweiten Intifada „die am meisten in eine pro-israelische Richtung geneigte“ Zeitung gewesen sei, ("the most slanted in a pro-Israeli direction"), und belegt das mit Headlines, Fotografien, Quellen etc., Barbie Zelizer, David Park, David David Gudelunas, December 2002: „How Bias Shapes the News: Challenging the New York Times' Status as a Newspaper of Record on the Middle East“, Sage Journals, „Journalism“, 3, 23, S. 283–307.
- Auch für die andere Meinung gibt es noch zahlreiche Quellen, und die Fälle al-Najjar und Kashoggi gehören natürlich auch dazu, und dafür wurden ja schon weitere reputable Quellen genannt (u.a. nochmal Harvard, das allerdings Harvard „gegenüber gestellt“ werden darf). Ich glaube, es hat hier keinen Sinn, noch weitere Quellen beizubringen, da mir die Ablehnung des einen Benutzers hier doch eine solche aus persönlichen Gründen zu sein scheint. Und hier nun gerade den jüdischen Ex-Bürgermeister von New York zu kritisieren, der die New York Times für einen Standpunkt zu Israel kritisiert und das dann als Beleg für die Irrelevanz oder, neuerdings, für TF (doch noch Abwechslung!) zu nehmen... Ich weiß nicht, ob wir solchen Unsinn noch weiter kommentieren müssen.--BaneshN. (Diskussion) 17:31, 18. Dez. 2019 (CET)
- Nach den Argumenten „Unsinn“ und „völliger Schmarren“ ist die Harvard-Studie plötzlich zwar „unbedingt zitierfähig“. Nun geht es aber um ein Quellenequilibrium der respektiven Kontradiktion auf der Zeitschiene. Dieses „Zeitschiene“-Argument, wo kann man das in den WP-Statuten eigentlich nachlesen? Bei Wie sauge mir Wiki-Regeln aus den Fingern? Ich hoffe, dass es auch meinem Sinn für Humor zugeschrieben wird, wenn ich darauf nochmal antworte. Ich habe die diesbezüglichen Quellen nun in den Vorschlag eingepflegt (und die Texte der Fn, wie gewünscht, rausgekürzt), so dass sich leicht erschließt, dass die Meinung der Harvard-Studie und der Sage-Journals-Studie von 2002 und 2003, die noch eine pro-israelische Position der NYT sahen, mit der von Ed Koch (2006), dem Simon Wiesenthal Center (2009) und den Meinungen zum Fall al-Najjar (2018/19) gewichtet werden. Im Fall von Ed Koch ist es auch überflüssig festzustellen, dass er ein „Lobbyist von Israel“ gewesen sei - was immer das überhaupt sein soll - denn es geht in allen diesen Fällen um Bewertungen zur politischen Richtung der Zeitung, die sich selbst natürlich als objektiv und neutral betrachtet, The New York Times, „Standing between Enemies“, 10. Januar 2009. Und selbstverständlich sind Bewertungen von namhaften Leuten und Institutionen hier als Referenzen zulässig. In dieser Angelegenheit sehe ich aber nicht, dass es noch zu einer Korrektur der Position bei dem betreffenden Benutzer kommen kann (obgleich die Pentagon-Papiere inzwischen erwähnt sind, ein gewisser Fortschritt, immerhin). Da :@Der-Wir-Ing: die Seite das letzte Mal sperren musste und wir eine Wiederholung vermeiden wollen, fasse ich mal zusammen und frage an, ob wir das nun umsetzen können: Die Regeln zur Referenzierung wurden im Übermaß erfüllt, die Mitarbeiter Jossi, KarlV, Machtjan X, Pauls erster Enkel und BN haben sich dafür ausgesprochen, den Text so, wie er ist, einzupflegen, weil er reputabel belegt sei und gut in den Artikel passe, dagegen der Benutzer, der den ersten Vorschlag revertiert hat, meint, auch dieser sei „völlig unbrauchbar“, wobei er auf ein „Zeitschienen“-Argument referiert, dessen Tatsächlichkeit als WP-Regel sich bisher aber nicht erschließen ließ. Stand des Votums ist hier also 5:1, ich bitte um Klärung, danke.--BaneshN. (Diskussion) 10:37, 19. Dez. 2019 (CET)
- Nein, es ist nicht zulässig, dass du entscheidest, welche Einzelmeinungen seit 2003 du der Harvard-Studie gegenüber stellst. Genau das wäre WP:TF. Wenn es nichts anderes Übergreifendes gibt, bliebe es halt bei der einzigen Studie, die dann aber mit ihrem Zeitpunkt und der untersuchten Epoche dargestellt werden müsste. Oder man lässt es ganz, weil a) die Studie nur den Zeitraum 1987 bis 2002/3 betrifft und b) sonst zu keinem anderen Aspekt eine "Haltung" der NYT im Artikel steht und es dann eben auch keinen Grund gibt, das ausgerechnet zum Nahen Osten zu schreiben. Grüße --h-stt !? 16:00, 19. Dez. 2019 (CET)
- Das ist lächerlich, bei den hier angeführten Referenzen. Da KarlV Dich aus Gründen, die sich mir nicht erschließen, schätzt, sei es wenigstens freundlich formuliert: hier handelt es sich um den Standpunkt, unbedingt recht behalten zu wollen, auch wenn es ins Groteske führt. Wir werden hier wohl den einen Benutzer nicht mehr überzeugen können,so was kommt vor.--BaneshN. (Diskussion) 18:57, 19. Dez. 2019 (CET) Welche „Theorie“ soll das denn sein, die da gefunden wird?--BaneshN. (Diskussion) 19:23, 19. Dez. 2019 (CET)
- Nein, es ist nicht zulässig, dass du entscheidest, welche Einzelmeinungen seit 2003 du der Harvard-Studie gegenüber stellst. Genau das wäre WP:TF. Wenn es nichts anderes Übergreifendes gibt, bliebe es halt bei der einzigen Studie, die dann aber mit ihrem Zeitpunkt und der untersuchten Epoche dargestellt werden müsste. Oder man lässt es ganz, weil a) die Studie nur den Zeitraum 1987 bis 2002/3 betrifft und b) sonst zu keinem anderen Aspekt eine "Haltung" der NYT im Artikel steht und es dann eben auch keinen Grund gibt, das ausgerechnet zum Nahen Osten zu schreiben. Grüße --h-stt !? 16:00, 19. Dez. 2019 (CET)
Um das hier zum Abschluss oder zum Fortgang zu bringen: Zunächst wäre zu klären, ob das skurille „Zeitschienen“-Argument noch gültig ist, und was das sein soll. Auch die äußerst zweifelhafte Aussage, die Recherche im Fall al-Najjar sei für die NYT „Alltag“ gewesen, belegt Unkenntnis der Materie. Wie dargelegt und von Machtjan X und mir hervor gehoben, war der Fall vielmehr ein exzeptionelles Beispiel für neue jounalistische Formen bei der NYT, den OSINT-Journalismus und die Visual Investiagation, und wurde als Meilenstein des Journalismus bezeichnet. Somit gilt es hier dann auch zu belegen, warum das „Alltag“ sein soll, da es sich bei dieser befremdlichen Meinung sonst nur um heiße Luft handelt.
Der andere Einwand - „TF“ - besagt in der Folge, dass die Harvard-Studie nur durch eine andere Studie ergänzt werden kann, weil die Reihung ihr zeitlich folgender Aussagen eine Patchwork-TF darstelle. Das ist, gemäß den WP-Statuten mitnichten der Fall:
„Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die nicht in anerkannter Fachliteraturveröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen (Stichwort Privattheorie).“
Hier wird aber nur die eine Meinung aus dem einen Zeitraum anderen Meinungen folgender Zeiträume entgegen gesetzt, alles vorzüglich referenziert, worauf auch Pauls erster Enkel hingewiesen hat. Eine Interpretation ist gar nicht gegeben. Das Argument ist hier auch deshalb windelweich, weil kaum eine Aussage des umseitigen Artikels so solide referenziert ist wie diese. Umseitig sind alle Aussagen nur aus journalistischen Quellen zusammen gesucht. Zu einer Theoriefindung gehört dann auch eine Theorie, und ich fordere H-stt jetzt erneut auf, mitzuteilen, worin die Theorie, die hier „gefunden“ wird, denn liegen soll, da der Einwand andernfalls ebenfalls leer und damit auch nichtig ist.
Wenn H-stt hierzu nichts mehr sagen kann oder will, was ich offen gestanden erwarte, dann werden wir wegen dieser Posse im nächsten Jahr wohl in den Vermittlungsausschuss gehen müssen, oder wie das sonst geregelt werden kann. Sei's drum: Es kann nicht sein, dass ein solide referenzierter Text, dem fünf Mitarbeiter zugestimmt haben, nur dadurch blockiert wird, dass ein Mitarbeiter aus offensichtlich persönlicher Abneigung gegen das Thema mal „TF“'ruft und eine allseits gewünschte Fortentwicklung der Seite damit ohne valide Argumente blockiert. (Diese Problematik könnte dann auch einmal prinzipiell angesprochen werden.) Jossi, KarlV, Machtjan X, Pauls erster Enkel zur Kenntnis. Ich habe auch He3nry auf seiner Seite daraufhin angesprochen.--BaneshN. (Diskussion) 10:15, 27. Dez. 2019 (CET)
- He3nry feiert bis 7. Jänner 2020, bei ihm werden wir also so lange warten müssen. Euch und ihm alle guten Wünsche für die Zwanzigerjahre. Herzlich --Machtjan X 16:14, 28. Dez. 2019 (CET)
Holodomorleugnung
[Quelltext bearbeiten]Die Leugnung des Holodomor (Hungervölkermord Stalins gegen Ukraine) durch Walter Duranty und Louis Fischer (der selbst Stalinist war) sollte noch mit guten Quellen eingetragen werden. --Conspiration 20:24, 6. Apr. 2021 (CEST)
Kontroversen strukturieren
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, der Abschnitt über die Kontroversen ist etwas unübersichtlicht. MMn sollte er in Unterüberschriften aufgeteilt werden, damit die verschiedenen Kontroversen klar voneinander getrennt sind. Bevor ich (oder sonst jemand) das übernimmt, sollte es hier jedoch kurz abgesprochen werden. -- Sarrotrkux (Diskussion) 20:52, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Da sollte aufgeräumt und aussortiert werden. Mehrere der "Kontroversen" waren Stürmchen im Wasserglas, ohne Bedeutung für das Ansehen der NYT. Erst dann kann umstrukturiert werden. Grüße --h-stt !? 18:28, 30. Apr. 2021 (CEST)
Hardcore-Videos
[Quelltext bearbeiten]Dank veralteten Verweisen verbreitet die New York Times und auch die Washington Post derzeit wohl Hardcore-Videos, so jedenfalls die Vice/Motherboard: [4]. --Conspiration 16:59, 25. Jul. 2021 (CEST)
Bad News & Woke Media
[Quelltext bearbeiten]Die NYT wird inzwischen in zwei Büchern als ein Paradebeispiel für fehlgehenden Journalismus abgehandelt: https://www.nzz.ch/feuilleton/new-york-times-fehleinschaetzungen-haben-tradition-ld.1657924?mktcid=nled&mktcval=174&kid=nl174_2021-12-13&ga=1&trco= . --Michael G. Lind (Diskussion) 10:05, 14. Dez. 2021 (CET)
- Du wolltest sagen: Es gibt ein Buch im Selbstverlag und eines in einem nach europäischem Maßstab rechtsextremistischen Kleinverlag (en:Encounter Books), in denen die NYT mit starken Worten kritisiert wird. Das mag so sein. Von Bedeutung ist es erst, wenn diese Veröffentlichungen das Bild der Times (mit-) prägen. Davon kann keine Rede sein. Grüße --h-stt !? 18:33, 25. Dez. 2021 (CET)
- Was ich sagen wollte, liegt jenseits deiner Interpretationsfähigkeiten. Und gewöhn dir als Neujahrsvorsatz endlich mal einen anderen Ton an. Andere User sind keine Kunden in deinem SM-Studio. Compris? Très bien. Auch Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 16:25, 27. Dez. 2021 (CET)