Diskussion:Thermodynamisches Gleichgewicht

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Debenben in Abschnitt Definition
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Dieser Artikel wurde ab Oktober 2012 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Gleichgewichte“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Beseitigung von Redundanz in den Artikeln zu verschiedenen Arten von Gleichgewichten

Dieser Artikel wurde ab Oktober 2016 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Gleichgewichte (Fortsetzung)“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Dieser Artikel wurde ab Juni 2018 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Thermodynamisches Gleichgewicht in Anwesenheit externer Felder“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Folgefragen zu einen Überarbeitung

Verkerte Verweisung nach anderen Sprachen

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Ich habe einige Probleme Verweisungen zwischen den Deutschen, Niederlaendischen und Englischen Wiki's zu zu fuegen, weil die Seiten zu verschieden sind. Die Ursache davon ist dass in allen Wiki's zu viel auf einer Seite geplempt wird, ohne darauf zu achten dass der Inhalt zu dem Titel gehoeren soll.

Die Verweisungen von dieser Seite nach anderen Sprachen verweisen alle nach thermodynamisches Gleichgewicht. Ich habe gerade eine Verweisung zur Niederlaendischen Seite hinzugefugt und das auch zur Seite des thermodynamisches Gleichgewichts, um nicht noch mehr inkonsiszens zu verursachen. Ich bitte um Entschuldigung fuer meine Schreibfehler.

Die bestaehende inkonsistenz muss geloest werden und mein Vorschlag ist um diese Seite um zu benennen nach 'Thermodynamisches Gleichgewicht' und der nicht da zu gehoeriger Inhalt in andere Seiten zu bringen. Der Abschnit ueber Statik ist eine Doppelung da Statik sich so wie so nur mit gleichgewicht befasst. Der Abschnitt ueber Gleichgewichtlagen ist eine Doppelung von der Seite ueber stabilitaet, aber dieser Abschnitt ist besser als die Seite, die nicht alle `Gleichgewichtslagen' behandelt und auch noch andere Fachbereiche behandelt. Die Stabilitaetseite koennte besser umbenannt werden nach etwa `Gleichgewichtslagen', aber ich hoffe es bestaeht ein besseres Wort dafuer. In der Niederlaendischen Wiki habe ich gerade den Abschnitt 'mechanisch' aus der viel zu diversen Seite 'Evenwicht' (=gleichgewicht) zur neuen Seite 'mechanisch evenwicht' transportiert, aber der Inhalt ist ueber Statik (also auch eine Doppelung) und `Gleichgewichtslagen', also der name 'mechanisch evenwicht' passt da auch nicht richting zum Inhalt. Ich werde da auch eine namesaenderung vorslagen.Rumostra (Diskussion) 13:38, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

in der Biologie

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gibt es auch das dynamische Gleichgewicht; bitte die Weiterleitung entfernen. Dynamisches Gleichgewicht = wenn im Klimax (siese Sukzession) die Biomasse nicht mehr zunimmt, sondern der Stoffabbau praktisch so groß, wie die Stoffproduktion ist.


Kräftegleichgewicht

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Hallo, ich frage mich schon länger weshalb Kraft und Gegenkraft nie im Kräftegleichgewicht stehen können? Hierbei befindet sich ein Körper doch ebenfalls in Ruhe oder nicht? Vielen Dank für alle Antworten im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 78.43.27.92 (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Der Unterschied ist schlicht der Angriffspunkt der Kräfte. Während bei einem Kräftegleichgewicht alle Kräfte an einem Körper angreifen, greifen Kraft und Gegenkraft an verschiedenen Körpern an. Im zweiten Fall treten zwei Körper in Wechselwirkung, wobei der erste eine Kraft auf den zweiten ausübt und umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 77.10.195.36 (Diskussion) 16:21, 26. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Wie unter Diskussion:Gleichgewicht (Mechanik) angekündigt, habe ich nun die Artikel Gleichgewicht (Mechanik), Gleichgewicht (Thermodynamik), Statische Stabilität, Thermisches Gleichgewicht und Dynamisches Gleichgewicht hier zusammengeführt. Ich hoffe, damit sind alle einverstanden.

Der Artikel hier ist erstmal nur eine einigermaßen Redundanz-beseitigte Zusammenkopierung der Quellartikel, wenn das stilistisch noch vereinheitlicht wird und auch die inhaltlichen Gemeinsamkeiten stärker betont werden (wenn man auf Potentiale eingeht, sind der mechanische und thermodynamische Begriff ja gar nicht mehr so weit auseinander), sollte sich eine gute Einheit ergeben. Ich kenne mich nicht so gut aus, muss ich mich jetzt noch auf Doppel-Weiterleitungs-Jagd begeben, oder kann man da abwarten und es den Bots überlassen? Traitor 22:26, 1. Jun 2005 (CEST)

instabil

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instabiles = labiles Gleichgewicht? --Abdull 09:35, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das sieht mir nach einer Gelegenheit zur Wortklauberei aus. Es tut sich dabei allerdings eine Frage auf: Ist ein labiles überhaupt ein Gleichgewicht? Brownsche Molekularbewegung sorgt auf Dauer dafür, daß _jeder_ labile Zustand auf Dauer umkippt. Und ein Gleichgewicht muß ohne (veränderten) Außeneinfluß dauerhaft sein. Das flapsige "auf gewisse Zeit" in der Einleitung finde ich eher unglücklich. --Maxus96 00:27, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

gleiche Temperatur?

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Zwei Körper, die miteinander in thermischem Kontakt stehen, befinden sich miteinander genau dann im thermischen Gleichgewicht, wenn sie die gleichen Temperaturen besitzen. Wenn das Gravitations/sonstwie-auf-die-teilchen-einwirkende-Feld bei Körper 1 anders ist als bei Körper 2, müssten die beiden Körper im Gleichgewichtszustand verschiedene Temperaturen haben? 77.12.142.2 19:58, 25. Dez. 2009 (CET) Hat eventuell etwas mit potentielle Temperatur zu tun? biggerj1 (Diskussion) 10:52, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo kommt denn diese Hypothese mit der ungleichen Temperatur bei ungleichem Gravitationsfeld her? – Die Temperatur charakterisiert gerade die Äquivalenzklassen von Systemen, die miteinander im Gleichgewicht stehen, so wird die Temperatur letztlich definiert. Daher sollten zwei thermisch gekoppelte thermodynamische Systeme, genau dann miteinander im Gleichgewicht stehen, wenn sie die gleiche Temperatur haben, auch wenn auf das eine System ein anderes äußeres Feld wirkt. Siehe etwa Günther Ludwig "Grundlagen der theoretischen Physik" Band 4 XIV § 1.3 insbesondere S 36; oder H.D.Baehr, S. Kabelec "Thermodynamik" 16. Auflage 2016 1.3.1 Thermisches Gleichgewicht S 23. Es ist allerdings so, dass im thermodynamischen Gleichgewicht das Druckfeld nicht räumlich konstant sein muss. Siehe auch zur Definition des thermodynamischen Gleichgewichts in der Literatur den Abschnitt Diskussion:Thermodynamisches_Gleichgewicht#Definition_des_thermodynamischen_Gleichgewichts_in_Nachschlagewerken_und_Lehrbüchern hier auf dieser Seite.ArchibaldWagner (Diskussion) 21:39, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachschlag – In den Feynman Lectures 41-1[1] findet sich eine interessante Betrachtung zur barometrischen Höhenformel bei konstanter Temperatur, bei der ein Mechanism for equalizing temperature (siehe dort Fig. 40–1) eingeführt wird, um Luftschichten in verschiedener Höhe in ein thermodynamisches Gleichgewicht zu bringen. In der Atmosphäre herrscht ja u.a. wegen (Energiezu- und Energieabfluss) den Ein- und Ausstrahlungen von oben nach unten kein globales thermodynamisches Gleichgewicht; die Temperatur nimmt in der in der Regel mit Höhe ab. Vielleicht hilft dieser Literaturhinweis, das Thema besser zu verstehen. ArchibaldWagner (Diskussion) 18:39, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Druck konstant?

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Mein Anliegen zielt in die Gleiche Richtung: der Druck in einem system muss nicht konstant sein, falls äussere Felder anliegen. Bsp Atmosphäre: Barometrische Höhenformel Hier ist der Druck im Gleichgewicht nicht konstant.--94.217.251.2 09:46, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Habe das mit dem Druck erwähnt.biggerj1 (Diskussion) 09:53, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gleichgewicht und Quasistatisch

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Unter Quasistatisch steht: Wird ein thermodynamischer Prozess so ausgeführt, dass er ausschließlich als eine Abfolge von Gleichgewichtszuständen betrachtet werden kann, nennt man diesen Prozess quasistatisch oder quasistationär. Ich denke, das sollte qauch in diesem Artikel erwähnt werden. Ich werd' gleich einfügen. --MrBurns 14:25, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Gleichgewichte sind nicht notwendigerweise statisch

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Hi, Der Begriff des Gleichgewichts ist, soweit ich das überblicken kann, in keiner Wissenschaft synonym mit "statisch". Es gibt immer statische und dynamische Gleichgewichte, letztere unterscheiden sich von ersteren durch das Vorhandensein von Bewegung. Die beschreibenden Gleichgewichtsgleichungen können stabil (robust gegenüber Störungen der Anfangs- und Randbedingungen) oder instabil sein (kleine Störungen der Anfangs- und Randbedingungen können große Änderungen der Entwicklung des Systems hervorrufen). Beispiele:

  • Mechanik: Die angegegebenen Kräfte-, Momenten-, Energie- und Impulsgleichgewichte eines mechanischen Systems (d.h. die Summe aller Kräfte, Momente, Engerieflüsse oder Impulse ist Null) sind in jedem konservativen System, d.h. in jedem System der klassischen Mechanik erhalten (ebendies definieren Newtons Axiome), statisch und dynamisch.
  • Chemie, Thermodynamik: Die angegegebenen Energiegleichgewichte eines geschlossenen oder auch offenen Systems (d.h. die Summe aller Engerieflüsse einschließlich der Flüsse durch eventuelle Öffnungen des Systems ist Null) sind in jedem konservativen System, d.h. in jedem thermodynamischen System erhalten.
  • Biologie: Ein Ökosystem ist stabil, nicht wenn es unbewegt (statisch, das hieße tot) ist, sondern wenn es sich robust gegenüber Umweltstörungen verhält. Jedes Ökosystem ist im dynamischen Gleichgewicht mit seiner Umwelt: DIe Summe aller Flüsse und Potentiale durch Energie- und Stoffumwandlungen ist konservativ, da jedes Ökosystem aus chemischen oder physikalischen Systemen zusammengesetzt ist.

-- 78.53.69.53 18:09, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die entsprechenden Änderungen eingearbeitet, der Edit (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gleichgewicht_%28Physik%29&action=historysubmit&diff=73141243&oldid=72404034) wurde jedoch innerhalb von Sekunden -- ich nehme an, ungelesen -- zurückgesetzt. Bitte um Diskussion der Änderungen an dieser Stelle. -- 78.53.69.53 18:39, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Weitere Anmerkung: die englische Wikipedia unterscheidet, m.E. korrekt, zwischen "mechanical equilibrium (is that the net force acting upon the particle is zero)" und "static equilibrium (when all the particles of the system are at rest)". Vielleicht sollte das in der deutschen Wikipedia analog gehandhabt werden? (http://en.wikipedia.org/wiki/Mechanical_equilibrium) -- 78.53.69.53 18:46, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Illustration der Gleichgewichtsarten: Pendel Bezeichnungen falsch

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Hallo in deisem Bild http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/Gleichgewicht_%28Physik%29.jpg wurden die bezeichnungen "stabil" und " labil" vertauscht Da "Drehpunkt" und "Schwerpunkt" auch vertauscht wurden sollte dieses Bild gelöscht und geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 192.108.70.26 (Diskussion) 12:04, 29. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Kann ich nicht erkennen. Grüsse, --Roland.chem 12:45, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ich auch nicht

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. biggerj1 (Diskussion) 11:21, 29. Jun. 2018 (CEST)

Kräftegleichgewicht

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Wenn mit Vektoren gearbeitet wird, ist das Ergebnis natürlich nicht Null, sondern der Nullvektor. Ole Göres (nicht signierter Beitrag von 92.206.15.205 (Diskussion) 09:23, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Der Satz: "Gleichgewicht in der Mechanik ist der Zustand eines Körpers oder eines gekoppelten Systems von Körpern, in dem sich alle angreifenden, aus Bewegung, Trägheit, Reibung und externen Einflüssen resultierenden Kräfte beziehungsweise Drehmomente gegenseitig aufheben und die Summe aller wirkenden Kräfte null ist." ist Unsinn, da schon seit Newton F=m*a, ergo F-m*a=0 ist. Also müsste man zuerst mal belm statischen Gleichgewicht anfangen, bei dem die Summe der äußeren Krafte=0 ist.-- Wruedt (Diskussion) 13:06, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Baustein

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Also: ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass die sachen hier wörtlich aus nem Lehrbuch abgepinnt sind, aber solche Sätze: Ein Körper befindet sich im Kräftegleichgewicht, wenn die resultierende Vektorsumme der auf ihn wirkenden Kräfte Null ergibt. Dies bedeutet keinesfalls, dass er kein Bestreben zeigt, seinen gegenwärtigen Bewegungszustand zu ändern, oder anders ausgedrückt, in Ruhe ist. sind ja fast schon Metaphysik. Wenn ich Zeit habe, werd ich das Ding mal überarbeiten. --Proboszcz 12:52, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Also ich bin mir sicher, dass dies kein Zitat aus einem Lehrbuch ist, weil es vollkommener Quatsch ist. Mal abgesehen davon, dass den wenigsten Körpern ein freier Willen zugeordnet werden kann, ist das Gegenteil der Aussage richtig. Ein Kräftegleichgewicht ist gleichbedeutend mit der Tatsache, dass sich der Bewegungszustand eben nicht ändert, sondern er in Ruhe verbleibt bzw. seine Bewegung in Richtung und Geschwindigkeit beibehält. Das ist so ziemlich genau die Aussage des Trägheitsgesetzes (1. Newtonsches Axiom). Das Kräftegleichgewicht bedeutet ja gerade, dass sich alle Kräfte aufheben und sich der Körper kräftefrei bewegt. (nicht signierter Beitrag von 77.10.195.36 (Diskussion) 16:21, 26. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Literaturquellen?

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Wie siehts hier mit Literaturquellen für diesen Artikel aus? -- Sextus e (Diskussion) 19:19, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt Gleichgewichtslagen

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Ich habe den Abschnitt etwas gestrafft, und gleichzeitig dem Umstand Rechnung getragen, dass ein stabiles Gleichgewicht auch bei einem Schwerpunkt ÜBER dem Auflagepunkt möglich ist (Beispiel Halbkugel auf einer Ebene). Auch habe ich den Hinweis auf dynamische Gleichgewichte (Link) angebracht.

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Aufgrund der für mich nicht nachvollziehbaren Änderungen des Links auf "Gleichgewicht" der letzten Tage ([1], [2]): Der immer wieder neu gesetzte Link auf Mechanisches Gleichgewicht wird doch nur weitergeleitet auf Gleichgewicht (Physik). Warum also die BKL ansteuern (und dann noch im Kommentar "BKL umgangen" schreiben)? Entgeht mir da was? Danke für eine Erläuterung, --Flingeflung (Diskussion) 12:52, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Flingeflung: Ja, dir entgehen die Umbaumaßnahmen, die Debenben dir hier schon aufzeigen wollte. Der aktuelle Stand ist hier.
Der Kommentar "BKL umgangen" war ein Verklicker. Ich hatte die Versionsgeschichte nicht angesehen, ich meinte es wäre Debenben lediglich eine Verlinkung durch die Lappen gegangen.
Ist jetzt für dich nachvollziehbarer, was die Link-Umbauten sollen? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 13:03, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aha, wenn ich das richtig verstanden habe, soll es also einen eigenständigen Artikel "Mechanisches Gleichgewicht" geben, korrekt? Das ist prinzipiell eine gute Sache, aber warum kann der Link dann nicht erst dann geändert werden, wenn die Baustelle keine mehr ist? Würde die Verwirrung vermutlich vermeiden. Gruß, --Flingeflung (Diskussion) 13:09, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das hat mit Lebenserfahrung zu tun. Wenn bei der Umbauarbeit den Beteiligten die Puste ausgeht, ist das so herum kein echtes Problem. Andersherum aber würden haufenweise Links auf den falschen Artikel weisen. Kein Einstein (Diskussion) 14:04, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ok, verstanden. Danke für die Info. --Flingeflung (Diskussion) 14:57, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Falsche Aussage: Ausschließlich Reversibel

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In der Einleitung des Artikels steht. "In der klassischen Thermodynamik werden ausschließlich reversible Prozesse betrachtet. Dies sind quasistatische Zustandsänderungen, bei denen zu jeder Zeit ein thermodynamisches Gleichgewicht vorliegt." Das ist schlicht falsch! Man betrachte etwa den Gay-Lussac Versuch oder mechanische Arbeit durch Reibung. Zwar werden physik. Größen nur an Gleichgewichtszustände gemessen, aber Prozesse, bei denen das System zwischen zwei Gleichgewichtszuständen eben nicht im Gleichgewicht ist, spielen eine fundamentalle Rolle selbst schon in der klassischen Thermostatik. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:05, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

ich habe den falschen Satz aus der Einleitung entfernt.ArchibaldWagner (Diskussion) 13:58, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Definition des thermodynamischen Gleichgewichts in Nachschlagewerken und Lehrbüchern

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Aus Anlass der Diskussion zum Einfluss äußerer Kraftfelder beim thermodynamischen Gleichgewicht will ich hier einige Auszüge zur Definition des th. Gleichgewichts aus Nachschlagewerken, einem theoretischen und einem allgemeinen Physikbuch wiedergeben.

thermodynamisches Gleichgewicht, ein Gleichgewicht, das vorliegt, wenn bei festen Nebenbedingungen im thermodynamischen System keine Zustandsänderungen auftreten. Der Zustand des thermodynamischen Systems ändert sich im thermodynamischen Gleichgewicht nicht mehr. Der Gleichgewichtszustand muß klar vom stationären Zustand unterschieden werden. Man muß daher grundsätzlich fordern, daß im Gleichgewichtszustand auch keine stationären Ströme, z.B. der Energie- oder Diffusionsströme, auftreten und – da nach der Thermodynamik irreversibler Prozesse die Ströme eine Folge der Gradienten (Temperatur-, Konzentrationsgradienten u. ä.) sind – daß bei Abwesenheit äußerer Kräfte das thermodynamische System bezüglich aller thermodynamischer Parameter und Funktionen völlig homogen ist. Ein abgeschlossenes thermodynamisches System befindet sich im Gleichgewicht, wenn die Entropie S ihren Maximalwert erreicht hat. ...“ (Brockhaus abc , VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig 1972)

thermodynamisches Gleichgewicht, Gleichgewichtszustand der vorliegt, wenn unter festen Nebenbedingungen in einem thermodynamischen System keine Zustandsänderung und stationären Ströme (Wärme- Diffussionsstrom) mehr auftreten. Jedes sich selbst überlassene, abgeschlossene thermodynamische System strebt einem solchen Gleichgewichtszustand zu, der durch das Verschwinden der Entropieproduktion (maximale Entropie) gekennzeichnet ist. Der spezielle Fall gleicher Temperatur wird als thermisches Gleichgewicht bezeichnet.“ (Brockhaus der Naturwissenschaft und Technik 2003 Spektrum Verlag)

thermodynamisches Gleichgewicht, Zustand eines abgeschlossenen thermodynamischen Systems mit konstanter innerer Energie, Volumen, verallgemeinerten Koordinaten und Teilchenzahl, bei dem entsprechend dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik die Entropie bei jeder virtuellen Verrückung konstant bleibt und ihren Maximalwert annimmt …“ (Lexikon der Physik)

thermisches Gleichgewicht, thermodynamischer Zustand eines Systems, definiert z.B. durch Druck, Temperatur und Dichte, der sich mit der Zeit nicht ändert. In einem solchen Fall müssen sich die verschiedenen Effekte, die entsprechend dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik zu einer Temperaturäderung führen würden, gerade auskompensieren. Als Beispiel sei die mittlere globale Lufttemperatur der Erdatmosphäre genannt, die durch Gleichgewicht von kurwelligen solaren Einstrahlung und langwelliger terreristischer-Ausstrahlung bestimmt ist.“ (Lexikon der Geowissenschaften, Band 5 2002 Spektrum Verlag)

„...Der Begriff des Gleichgewichtszustandes ohne Einführung des Temperaturbegriffs ist fundamental für die Thermostatik. Daher muß man mit Recht fragen, wie man Gleichgewichtszustände feststellen kann. Zunächst dadurch, daß sich unmittelbar feststellbare Eigenschaften zeitlich nicht ändern. ... Vor der Thermostatik werden aber außer unmittelbar feststellbaren Eigenschaften noch andere auf Grund von Vortheorien meßbare Größen vorausgesetzt, wie z.B. die eben erwähnten Entfernungen, auch Massenwerte, Kräfte, elektrische und magnetische Felder. Ein Gleichgewichtszustand liegt nur vor, wenn sich diese meßbaren Größen nicht zeitlich ändern. ...Bei uns allen uns bekannten, sogenannten Gleichgewichtszuständen stellt sich heraus, daß es besonders verfeinerte Messungen gibt, deren Messergebnisse veränderlich sind. Der Begriff des Gleichgewichtszustandes ist also nicht einführbar, wenn man alle möglichen Messungen zuläßt ... Man charakterisiert diese Einschränkung des Grundbereiches dadurch, daß man die zugelassenen Observablen kurz thermodynamische Observable nennt. ...“ (Günther Ludwig: Einführung in die Grundlagen der Theoretischen Physik, Band 4 im Kapitel Thermodynamik S 7-8)

5.5.7 Das thermodynamische Gleichgewicht Ein System ist im Gleichgewicht, wenn sich zeitlich nichts an ihm ändert, obwohl einer solchen Verschiebung kein äußeres Hemmnis im Wege steht. ...“ (Dieter Mesched: Gerthsen Physik, Springer Verlag 2006 Kapitel 5.5.7 S 251)

Worauf es also ankommt, ist, dass ein isoliertes System bei festen äußeren Nebenbedingungen (dazu gehören auch äußere Felder) die Werte seiner thermodynamischen Observablen nicht mehr ändert. Dieses können durchaus Felder sein. Für das thermodynamischen Gleichgewicht wird also keinesfalls ein überall gleicher Druck oder überall gleiches chemisches Potential gefordert, es wird einzig gefordert, dass diese Verteilungen sich nicht mehr mit der Zeit ändern.
Die letzten Änderung von @Biggerj1 beruhen meines Erachtens auf einem Missverständnis. In dem ehemaligen Text steht ja "insbesondere dann", es wird also auf ein spezifisches Beispiel verwiesen. Vielleicht wäre die Formulierung "Dies ist zum Beispiel dann der Fall..." weniger missverständlich. Insgesamt würde dem Lemma eine klarere Formulierung in der Einleitung gut tun. Man muss nicht mit Gewalt auf das mechanische Gleichgewicht verweisen. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:27, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Definition

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Kann man das thermodynamische Gleichgewicht für Laien und "populärwissenschaftlich" auch einfach als Zustand definieren, in dem keinerlei thermische, mechanische und chemische Vorgänge ablaufen?--217.84.154.49 16:25, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nein, man kann nur sagen dass es so aussieht als ob keine Vorgänge ablaufen. Jeder Körper mit Temperatur >0K strahlt Wärme ab, im thermischen Gleichgewicht bekommt er nur genau soviel Wärme zurück. Bei einem chemischen Gleichgewicht reagiert genauso viel hin wie zurück. Wenn nichts hin und zurückreagiert weil z.B. die nötige Anregungsenergie fehlt, dann ist das System in einem matastabilen Zustand, das ist auch ein thermodynamisches Gleichgewicht, aber im Normalfall nicht gemeint.--Debenben (Diskussion) 18:58, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
  1. Feynman-Vorlesungen über Physik, Bd. 1, S. 40-1 (deutsch), Online, Abschnitt 40-1 (englisch)