Diskussion:Thornton Wilder
The Matchmaker
[Quelltext bearbeiten]Über dieses Stück findet man mehr unter Hello, Dolly. Zitat daraus: Die literarische Vorlage von Thornton Wilder geht zurück auf die einaktige Farce „A Day Well Spent“ des Engländers John Oxenford, die 1834 in London uraufgeführt und von dem Wiener Autor Johann Nepomuk Nestroy 1842 zu dem Singspiel „Einen Jux will er sich machen“ adaptiert worden war. Wilder verlegte die Handlung in die damals noch ländliche Umgebung New Yorks und machte daraus das Stück „The Merchant of Yonkers“. Die in der Vorlage nicht enthaltene Figur der Dolly Levy ist Wilders Erfindung und von der Heiratsvermittlerin Frosine aus Molières „Der Geizige“ inspiriert. „The Merchant of Yonkers“ war am Theater erfolgreich, aber Wilder schrieb es 1955 um und veröffentlichte es neu unter dem Titel „The Matchmaker“.--Astra66 (Diskussion) 16:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
.Umgeschrieben hat Wilder das Stück wohl schon 1954 und die Rolle der Mrs. Levi für die Schauspielerin Ruth Gordon zur Hauptrolle ausgebaut.Mit Ruth Gordon wurde diese endgültige Fassung der Farce dann in der Inszenierung von Tyrone Guthrie bei den Edinburgher Festspielen 1954 uraufgeführt. Bei der deutschen Erstaufführung am Theater am Kurfürstendamm in Berlin spielte Grete Mosheim die Titelrolle in der Inszenierung von Rudolf Steinboeck. Kurz darauf, am 30. November 1955 folgte die Erstaufführung am Züricher Schauspielhaus unter der Regie von Dietrich Haugk mit Heidemarie Hatheyer als Dolly Levi. Vgl. dazu auch die Angaben bei Heinz Beckmann, Wilder, a.a.O., S. 83.--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:56, 14. Jun. 2016 (CEST)