Diskussion:Tiefland (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:CD:3F41:A201:524:8AE3:C178:51FE in Abschnitt Tiefland-Film zur Stummfilmzeit
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Von meiner Disk: Sprachlich ähm, hab mal was verändert. "Dunkle Kapitel" ist etwas das sprachlich und symbolisch daneben ist. Entweder ist das zeitgenössische "Zigeuner" der richtige Begriff oder in Bezug und in Kenntnis der Person Sinti, wenn unklar ist zu welcher Gruppe die Person gehört der Oberbegriff Roma. Sinti und Roma ist dagegen zu vermeiden. Schade, dass es zu dem Lager keinen Artikel gibt. Wie war jetzt genau der Status des Lagers? Für mich scheint es auf den ersten Blick nicht ein KZ zu sein, sondern ein "Zigeunerzwangslager", worauf auch Google deutet. Gibt es eine Personenliste? Wenn ja, kann ich im Hauptbuch des Zigeunerlager Auschwitz nachsehen.--Elektrofisch 15:35, 12. Jan. 2012 (CET)

Zum Prozes 2002 steht ohne Schmalz mehr hier: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,209809,00.html Riefenstahl durfte eine Unterlassungserklärung angeben. Und die Zahl von 48 Komparsen von denen 20 im KZ landeten ist auch besser als die 68 im Artikel.--Elektrofisch 19:23, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Relevante Seiten auf der Website des Vereins Rom:

--Widerborst 21:22, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Eine Frage: Dürfen hier eigentlich erwiesene Analphabeten -- ich zitiere: "Prozes", "Dunkle Kapittel" und als absoluter, intellektueller Höhepunkt "unenzeklopedistische" -- mit ihren unsäglichen Klugschnackereien in ausgezeichnete Artikel reinpfuschen und Dinge grundsätzlich verschlimmbessern? Ist das nicht bereits ein Fall von sich anbahnendem Vandalismus? Tobt euch doch bitte an anderer Leute Artikel aus anstatt meinen mit der Salamitaktik sukzessive ruinieren zu wollen. Lieber Gott, lass Hirn regnen ! Danke. Und noch etwas zu eurer Information, ihr Nichthistoriker: Das Zigeunerlager Maxglan heißt auch unter Historikern Zigeunerlager, und es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass a) Zigeuner ein abwertender Begriff sei (blödsinniger Neo-PC) und dass b) dieser Terminus von den Nazis erfunden sei. --Pirulinmäuschen 2:00, 13. Jan. 2012 (CET)
Du scheinst mehrere Dinge nicht zu kapieren:
1) Nein, Rechtschreibeschwächen sind kein Vandalismus. Andere Leute wegen einiger Rechtschreibfehler als "erwiesene Analphabeten" zu bezeichnen ist ein schwerer persönlicher Angriff, für den ich dich auf der Vandalismusmeldungsseite gemeldet habe. Obwohl nicht vom selben Kaliber gehören auch deine Aussprüche zu Hirn und "Nichthistoriker" zu dieser Kategorie: Lass es einfach und halte dich an WP:DISK. Artikeldiskussionsseiten sind dazu da, Verbesserungen am Artikel zu diskutieren und nicht, um den eigenen Frust über andere Autoren möglichst farbenprächtig auszudrücken.
2) Elektrofischs Einwand über den Namen des Lagers hat was mit der spezfischen Bedeutung des Begriffs Konzentrationslager zu tun, als welches das Zigeunerlager hier im Artikel bislang bezeichnet wird. Dieses Lager war aber wohl kein Konzentrationslager.
3) Mal abgesehen davon, dass deine Belehrungen über PC und Nazis völlig fehl gehen, weil davon keiner geredet hat: Ich glaube nicht, dass du Elektrofisch irgendetwas neues über den Begriff Zigeuner erzählen kannst – er gehört zu den Hauptautoren des Artikels Zigeuner. --Widerborst 10:21, 13. Jan. 2012 (CET) PS: Sehe gerade, dass die mittlerweile gesperrte Provokationssocke Neo-Narzisse (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) hier im Artikel gestört hat und dabei vorgetäuscht hat, sich über den Begriff "Zigeuner" als angeblichen NS-Begriff zu empören.Beantworten

In Riefenstahls Autobiografie finden sich die entsprechenden Schutzbehauptungen ab S. 360: http://www.thule-italia.net/ns/Riefenstahl, Leni - Memoiren 1902-1945 [DE].pdf --Elektrofisch 12:20, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mir ist beim Lesen der Satz "Da echte Spanier nicht zur Verfügung standen, organisierte die Regisseurin „südländisch“ wirkende Häftlinge für die spanische Statisterie." aufgestoßen. Zum einen wiederholt er im Grunde nur das, was im vorigen Satz bereits steht. Zum anderen ist das Wort "organisieren" in diesem Zusammenhang ein NS-Begriff (ich beziehe mich auf Viktor Klemperers Buch "LTI"). Man bedenke, dass es hier um Menschen geht, die wegen ihrer Abstammung in einem Lager inhaftiert sind und nun aufgrund bestimmter optischer Kriterien als Filmstatisten ausgewählt werden - vermutlich ohne die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen, und ohne jegliches Honorar. Das ist sozusagen Rassismus im Quadrat. Vielleicht finden die Autoren eine bessere Formulierung, die die Würde der Statistinnen und Statisten nicht verletzt. Bohemien (Diskussion) 00:39, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Politische Hintergründe" etc.

[Quelltext bearbeiten]

Mir ist hier etwas unklar. Im Text heißt es: "Obwohl Riefenstahl hierbei genau wusste, dass die Häftlinge später zur Ermordung ins Zigeunerlager Auschwitz gebracht werden sollten, leugnete sie dies jedoch am 27. April 2002 bei einem Interview mit der Frankfurter Rundschau".

Weiter unten steht, dass man Riefenstahl nicht nachweisen konnte, dass sie es gewußt hat. Die Frage ist also: Gibt es mittlerweile Beweise, die dies wiederlegen? Dann müßten sie m. E. angeführt und verlinkt werden. Wenn nicht - dann kann sich der Autor nicht über die diesbezüglich ergangenen Gerichtsurteile hinwegsetzen und die Kenntnis als erwiesene Tatsache benennen. --Shandorian (Diskussion) 16:14, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Mädchen

[Quelltext bearbeiten]

Warum wird die weibliche Hauptfigur in der Handlungsbeschreibung ständig als „Mädchen“ tituliert? Ist sie besonders jung (obwohl von einer zur Zeit des Drehs etwa 40jährigen Darstellerin verkörpert)? Unabhängig vom Alter dürfte sie spätestens im letzten Absatz der Handlung als verheiratete Frau eigenlich kein Mädchen mehr sein. --Better luck next time (Diskussion) 21:57, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

Zuschauer

[Quelltext bearbeiten]

Wie viele Besucher sahen den Film im Kino? --88.65.19.47 20:39, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Tiefland-Film zur Stummfilmzeit

[Quelltext bearbeiten]

Eine Bearbeitung der Oper von 1903 als Sing-Film gab es bereits 1919.

Eine Annonce des Ufa-Theaters Astoria in Leipzig, Windmühlenstr. 31, im Leipziger Tageblatt No. 328 vom 15.Juli 1919 auf Seite 4 ( PDF ), kündigte an:

"Tiefland. Dramatisches Schauspiel nach der gleichn. Oper - 1 Vorspiel und 3 Akte mit Gesangseinlagen, vorgetragen von der Kammersängerin Luise Fladnitzer. Vorführung 4.30, 6.30 u. 9 Uhr."

Luise Fladnitzer war Sopranistin am Leipziger Opernhaus. Vgl. Karl-Josef Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band 4, S. 1484f. Sie trat aber auch in Lichtspieltheatern auf, z.B. im Leipziger Kino Universum am Roßplatz 6 (Café Bauer), wo sie zu dem Gesellschaftsdrama "Zwischen Lipp' und Kelchesrand" von Rudi Bach das 'Lied der Lebensfreude' von Adolf Wohlauer vortrug, vgl. die Ankündigung in der Leipziger Volkszeitung ( PDF ) vom 17.April 1920, S. 16.

- - 2003:CD:3F41:A201:524:8AE3:C178:51FE 12:12, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten