Diskussion:Tod durch fallende Kokosnüsse

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 77.20.82.161 in Abschnitt Fragwürdige Physik
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Der Artikel „Tod durch fallende Kokosnüsse“ wurde im Dezember 2019 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 20.01.2020; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Wissenschaftlichkeit

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Die „urbane Legende“ in der Einleitung klingt zugegebenermaßen wissenschaftlich. Aber ist es tatsächlich eine „städtische“ (wörtlich übersetzt) Legende, der zufolge viele Menschen von Kokosnüssen erschlagen werden? Ich würde das Attribut weglassen. -- Lothar Spurzem 21:13, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Du hast recht, danke. --Wistula (Diskussion) 03:13, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten

"Killed by a Coconut" - Das Lied zum Artikel

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Shel Silverstein hat das folgende ironische Lied über die tödliche Kokosnuss-Gefahr geschrieben, das 1995 von Bob Gibson mit Dennis Locorriere für das Album Makin’ A Mess (Of Commercial Success) eingespielt wurde: "Killed by a Coconut". Hörenswert! --Popmuseum (Diskussion) 08:10, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das Lied sollte im Artikel berücksichtigt werden, meint --Popmuseum (Diskussion) 09:52, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kurzgeschichte von Roald Dahl 1977

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In der 1977 veröffentlichten Kurzgeschichte The Boy Who Talked with Animals (Buch The Wonderful Story of Henry Sugar and Six More, Deutsch: "Auf dem Rücken" in: "Ich sehe was, was du nicht siehst") wird der Tourist Mr. Wasserman beim Fotografieren des Sonnenuntergangs auf Jamaika von einer Kokosnuss erschlagen. Auch wenn sein überraschendes Ableben nur eine Nebenhandlung ist: Dahls Kurzgeschichten wurden bereits damals stark beachtet und vielleicht ist er der Urheber des Mythos. (nicht signierter Beitrag von Derasselner (Diskussion | Beiträge) 08:57, 20. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Ja, nachdem Dahls Kurzgeschichten damals bereits sehr populär waren, scheint er mir der plausiblere Urheber des fraglichen Mythos'. Liebe Grüße, --Popmuseum (Diskussion) 09:20, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zweifel an der Urheberschaft der Legende [war Lemma-Missverständnis]

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Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass der Artikel eines Krankenhausarztes diese weltweite Wahrnehmung über den "Tod durch fallende Kokosnüsse" ausgelöst haben soll. Ich hab' keine Zeit die Plausibilität der Geschichte selbst nachzuprüfen. Anders als der Krankenhausarzt-Artikel wurde Roald Dahls weitaus früher erschienene Kurzgeschichte, die ich selbst nicht gelesen habe oder lesen werde, gewiss weltweit wahrgenommen. Dank an Derasselner für seinen Hinweis. Liebe Grüße --Popmuseum (Diskussion) 09:10, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Barss' Artikel in einer ärztlichen Fachzeitschrift diente offenbar als Steilvorlage für weitere (pseudo-)wissenschaftliche Veröffentlichungen, die nach bekanntem Muster alle aufeinander und letztlich auf eine fragwürdige Quelle Bezug nehmen. Dahls Geschichte ist rein fiktional, allerdings ist das Motiv für Menschen außerhalb der Tropen überraschend und neuartig. Seine Erzählungen basieren häufig auf der Hervorhebung unerwarteter, jedoch fraglos denkbarer Umstände. Man müsste Barss befragen, ob er die Kurzgeschichte kennt. Es ist auch denkbar dass es weitere literarische Vorlagen vor oder nach Dahl gibt.--Derasselner (Diskussion) 09:37, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für Deine Ausführungen. Dahls Kurzgeschichte sollte im Artikel erwähnt werden, meint --Popmuseum (Diskussion) 09:53, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bei meinen obigen Ausführungen hat mich das unzutreffende Lemma in die Irre geführt. Schließlich geht es im Artikel nicht um den "Tod durch fallende [besser herabfallende bzw. herabstürzende] Kokosnüsse", sondern lediglich um eine umstrittene Studie, die behauptet, dass eine konkrete Anzahl Personen (jährlich) von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen werde, was nicht den Tatsachen entsprechen soll, weil die genannte Zahl deutlich überhöht ist. Ein präziseres, d.h. zutreffenderes Lemma, das die Leseerwartungen eindeutig auf die fehlerhafte Studie einschränkt, wäre zweckmäßig, meint --Popmuseum (Diskussion) 16:23, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Cast Away

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auch im Film Cast Away (2000) mit Tom Hanks wird dieses Motiv aufgegriffen. Chuck Noland verbringt seine erste Nacht auf der für ihn unbekannten Insel. Es ist windstill und natürlich stockdunkel, und plötzlich wird er durch einen mächtigen Schlag irgendwo in der Nähe aus dem Schlaf gerissen. Erst am folgenden Morgen klärt sich auf, dass er das Fallen einer reifen Kokosnuss gehört hat. Ich denke, auch diese eindrucksvolle filmische Verarbeitung hat geholfen, das Thema präsent zu halten. --Himbeerkuchen (Diskussion) 11:07, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kokosnusstod

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Übertrag von Leyo-Disk:

Hallo, willst Du mich ärgern ? Dann hast Du Erfolg. Als Autor denke ich mir schon was dabei, wenn ich einen Artikel aus en:WP inhaltlich nicht übernehme; oder meinst Du, nur Dir ist die Todesfallliste dort aufgefallen ? Bei genauerer Betrachtung wirst Du feststellen, dass die Liste nur mäßig sinnvoll ist (links offline, monkey kills man with coconut, Zeitungsschnipsel); sie reicht willkürlich über einen Zeitraum von 250 Jahren und weist über diesen Zeitraum ganz vielleicht 20 Todesfälle nach. Was soll der Tünnef in einem seriösen Artikel, was ist die Aussage (nicht TF), die man daraus zieht ? - und die anders wäre, als der Satz, der bereits im Artikel steht: Nur wenige Todesfälle wurden von Medien aufgegriffen.[1] Da Du mir untersagst, den Baustein aus diesem SG?-Artikel herauszunehmen, ich ihn als beleidigend (unausgewogen) und gänzlich unbegründet empfinde: nimm ihn bitte umgehend selbst heraus. Danke. --Wistula (Diskussion) 13:00, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  1. Medienberichte zu Todesfällen: Baby dies as coconut falls on head, 17. Mai 2010, Times of India (englisch); Falling coconut kills Colombian man, 28. August 2010, mid-day.com (englisch)
Vor zweiteilige Satzzeichen gehören keine Leerzeichen. --77.1.55.23 23:17, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich möchte dich nicht ärgern, aber unter diesem Lemma ist der gegenwärtige Artikel unvollständig bzw. lückenhaft. Belegte Todesfälle durch Kokusnüsse gehören da einfach rein. Mit der Lösung von Itti, den Baustein heute und morgen (Verlinkung auf Hauptseite) auszukommentieren, bin ich einverstanden. --Leyo 14:21, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
a) Wenn Du Diskussionsbeiträge verschiebst, solltest Du das zum Verständnis kennzeichnen; ich habe das jetzt oben nachgeholt. b) Der Artikel ist keine Aufstellung (Liste) willkürlich ausgewählter Todesfälle. Das es mitunter zu Todesfällen kommt, steht bereits drin (belegt mit den zwei noch geeignetesten Quellen aus dem en-Artikel), mehr geht aus der en-Aufstellung auch nicht hervor. c) Nur weil in einem en-Artikel etwas steht, was (bedachterweise) nicht in de-Artikel übernommen wurde, ist ein de-Artikel nicht automatisch unvollständig oder lückenhaft. Mitunter ist (aus enzyklopädischer Sicht) weniger mehr. d) Einem Autoren Mangel an Ausgewogenheit vorzuwerfen, noch dazu im Artikel und der ZQ, ist unerfreulich. Ich kann nicht erkennen, inwieweit das kollaborativer Zusammenarbeit förderlich ist. e) Wenn Du gar so schmerzlich einen Artikelinhalt vermisst, könntest Du das entweder freundlich auf der Disk ansprechen oder - wenn Du auch noch weisst, wo die Inhalt zu finden ist - selbst einfügen (jetzt ist Dir allerdings mein Widerspruch in der Sache bekannt), anstatt nur einen unhöflichen Bauklotz/Auftrag reinzuschubsen. --Wistula (Diskussion) 16:07, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie kommst du dazu, ich hätte den Inhalt des Wartungsbausteins auf dich bezogen? Er bezieht sich auf den Artikel bzw. Lemma vs. Inhalt. Dass ich nicht alleine bin mit meiner Einschätzung, siehst du unter #Irreführendes Lemma. --Leyo 22:46, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Verlage

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Aus dem Artikel

Auch in der Sach- und Fachliteratur wird die falsche Angabe verwendet, wie in Werken aus dem Erich Schmidt Verlag (2005)[26], beim Redline Verlag (2014)[27] bei Csiro Publishing (2017)[28] oder dem Springer-Verlag (2017).[29]

Warum werden hier die Verlage genannt? Welche Rolle spielt es, in welchem Verlag ein Sachbuch erscheint? Für mich klingt das wenig sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 15:56, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Irreführendes Lemma

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Das Lemma ist äußerst irreführend. Denn es geht nicht allgemein um "Tod durch fallende [besser: herabfallende bzw. herabstürzende] Kokosnüsse", sondern lediglich um eine umstrittene Studie, die behauptet, dass eine konkrete Anzahl Personen (jährlich) von herabfallenden Kokosnüssen erschlagen werde, was nicht den Tatsachen entspricht, weil die genannte Zahl deutlich überhöht sein soll. Ein präziseres, d.h. zutreffenderes Lemma, das die Leseerwartungen eindeutig auf die fehlerhafte Studie und deren blauäugige Rezeption einschränkt, wäre zweckmäßig, meint --Popmuseum (Diskussion) 16:10, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Shel Silversteins Lied "Killed by a Coconut" dürfte in einem Artikel über "Tod durch fallende Kokosnüsse" eben so wenig fehlen, wie Roald Dahls Kurzgeschichte "The Boy Who Talked with Animals" oder die Film-Szene aus "Cast away", die man alle drei mit weiteren Beispielen in einer Artikel-Rubrik "Künstlerische Darstellungen" anführen könnte. Im vorliegenden Artikel, der sich lediglich um eine umstrittene Studie dreht, wäre bzw. ist die genannte Rubrik samt den von mir erwähnten Beispielen fehl am Platz, meint --Popmuseum (Diskussion) 16:16, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Fragwürdige Physik

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"...bei einem Fall aus 25 Meter Höhe erreiche sie eine Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde und übe so beim Aufprall mehr als eine Tonne Druck aus."

Dieser Satz wurde von Zeit Onlie zitiert. "Ein Aufprall von mehr als einer Tonne Druck" ist leider physikalisch völlig unsinnig und nichtssagend. Der Satz von Zeit Online bezieht sich vermutlich auf die Sätze "If a coconut weighing 2 kg falls 25 meters onto a person's head, the impact velocity is 80 km/hr....For a stopping distance of 5 cm and a direct blow, the force would be 1,000 kg." in der Originalpublikation.

Der Autor spricht also von einer "Kraft von 1000 kg", gemeint war sehr wahrscheinlich eine Kraft von ca. 9810 N. Allerdings wird in der Publikation auch keine einzige Rechnung gezeigt oder erwähnt, wie was berechnet wurde, sondern nur in den Acknowledgments erwähnt, dass ihm ein Kollege bei den Rechnungen geholfen habe. Es ist also auch hier nicht nachzuvollziehen, woher die restlichen 9790 N Kraft herkommen sollen. Wie die Masse der Kokosnuss eine Rolle bei der Fallgeschwindigkeit spielen soll, bleibt auch ein Rätsel. (Gilt das Äquivalenzprinzip im gesamten Universum nur auf Papua-Neuguinea nicht?) Es sei denn, er hat noch die Stokessche Reibung durch die Luft mitberücksichtigt (ohne die räumliche Ausdehnung der Kokosnuss zu erwähnen?), das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich, da sie vernachlässigbar klein ist. Mit einer kurzen Rechnung sieht man, die 80 km/h Fallgeschwindigkeit stimmen zumindest ungefähr, ohne aber die Masse zu kennen.

Ich würde vorschlagen, entweder die (vermutlich auch nicht ganz richtige) Originalpublikation direkt zu zitieren oder diesen Teil einfach wegzulassen, denn er ist so in keinster Weise informativ, sogar irreführend. (nicht signierter Beitrag von 2001:7C0:900:1801:8000:0:0:2C (Diskussion) 21:35, 20. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Die Rechnung stimmt, lediglich die Terminologie ist laienhaft. Da es aber so in der Quelle steht, sehe ich kein Problem, das so stehen zu lassen. Du kannst natürlich dazuschreiben, dass mit Druck Kraft und mit Tonne Myrianewton (104 N) gemeint sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Verhältnis der Beschleunigungsstrecken entspricht dem Verhältnis der Kräfte: 25 m/5 cm = 500. 500*9,81 m/s^2*2 kg = 9,81 m/s^2*1000 kg. (Stimmt nicht ganz: Die einfache Gewichtkraft kommt noch hinzu, also nicht 500, sondern 501.) --77.1.55.23 23:32, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Masse ist bei der Frage, ob beim Herunterfallen der Liftwiderstand wesentlich ist, von Bedeutung. Bei einer Masse von 2 kg und der kompakten Form würde ich den Luftwiderstand mal als wesentlich, aber gering betrachten. Im freien Fall und bei 25 m Höhe, sowie leichter Berücksichtigung des Luftwiderstandes kann man wegen der breiten Unsicherheit der Werte ruhig eine Endgeschwindigkeit von 20 m/s annehmen. Bei zwei Kilogramm ergibt das nach E = 1/2 * m * v² eine kin. Energie von 400 Joule. Die Auswirkungen auf eine Person hängt jetzt entscheidend davon ab, wie stark die Kokosnuss beim Aufprall abgebremst wird und wie groß die Aufprallfläche ist. Je härter die Nuss, um so stärker die Verzögerung und umso kleiner die Fläche. Beides vergrößert den Körperschaden. die Hülle einer Kokosnuss besteht gemäß unserem WP-Artikel von außen nach innen aus einer ledrigen, einer fleischigen und einer Faserigen Schicht und danach kommt erst die harte Schale. Hier kann man schon sehr gut erkennen, dass die komplette Nuss für häufige Todesfälle schlichtweg zu weiche Außenschichten hat. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:09, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gehen wir von den Angenommenen 5 cm aus: um auf 0,05m von 20 m/s auf 0 zu kommen, braucht man eine Beschleunigung von 4.000 m/s² (die Abbremszeit beträgt 5cm dividiert durch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesen 5 cm , also 0,05m / 10 m/s = 0,005 s. 20 m/s / 0,005s = 4.000 m/s). Laut F = m*a sind dafür ca. 8.000 Newton nötig. Wenn man statt von 20 m/s von 25 m/s ausgeht (was näher an 80 km/h dran ist) kommt man auf 5.000 m/s bzw. ca. 10.000 N, was in etwa der Gewichstkraft von 1.000 Tonnen entspricht. In Wirklichkeit wird die Kokosnuss aber wahrscheinlich zerbrechen, was das Ganze viel komplizierter macht als bei dieser einfachen Rechnung. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Tausend Tonnen! So wird aus einer Kokosnuss ein ganzer Güterzug. --77.20.82.161 04:25, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bezüglich Zerbrechen bin ich eher skeptisch: Zumindest beim Aufprall am Boden ist dies nicht unbedingt der Fall. --Leyo 00:11, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die fallen aber in beiden Beispielen auf eher weichen Boden. Ein menschlicher Schädel ist deutlich härter. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin mir dieses Unterschieds bewusst. Gleichzeitig kann sich der Kopf aber bewegen und es besteht die Möglichkeit eines eher seitlichen Treffers. Zudem ist ja das Endokarp (harte Kokusschale) umhüllt und gepolstert von Exokarp und Mesokarp. Daher glaube ich nicht, dass Kokosnüsse normalerweise zerbrechen würden. --Leyo 01:22, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Anzahl Tote

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Das Risikomaß "Anzahl der Toten" ist ein ziemlicher Blödsinnsbegriff. Beispiel: Es macht einen Riesenunterschied, ob man bei Gewitter daheim ist oder draußen herumläuft. Die Anzahl der jährlichen Blitztoten sagt also so ziemlich nichts über das individuelle Blitzschlagrisiko aus. Entsprechend kann man die Anzahlen von Toten durch Haiangriffe auch nicht sinnvoll mit denen durch Kokosnüsse vergleichen. Die einzige sinnvolle Aussage ist, daß beides im Verhältnis zu allgemeinen Lebensrisiken unter "ferner liefen" fällt. --77.1.55.23 23:52, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kokos"nuss" und Kokos"blatt"

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Im Text steht ja ganz richtig: "Die Länge der Blätter schwankt bei der ausgewachsenen Pflanze zwischen 3,5 und 7 Meter bei 1 Meter Breite und einem Gewicht von 10 bis 15 kg." Auch dadurch kann man prima erschlagen werden.

Ich lebe seit 20 Jahren in der Dominikanischen Republik, und kenne keinen Fall, in dem jemand durch eine fallende Kokosnuss erschlagen wurde. Aber die Gefahr besteht, und ein Kokosnuss"blatt", hier "penca" genannt, mit einem Gewicht von zehn Kilogramm kann noch besser jemanden erschlagen als die "Nuss".

Auch werden Kokospalmen oft durch Blitze getroffen. Man sollte sich generell nicht unter Kokospalmen aufhalten, und nicht das Auto darunter parken.

An dem urbanen Mythos passt nur die ewig wiederholte Zahl von "150 pro Jahr" nicht, da das niemand statistisch erfasst, aber ansonsten ist es durchaus eine reale Gefahr, durch eine Kokosnuss verletzt oder getötet zu werden. (nicht signierter Beitrag von 179.53.21.171 (Diskussion) )