Diskussion:Transrapid/Archiv/1
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Die "hohe Steigfähigkeit" scheint ein vergleichsweise neues Argument der Transrapid-Befürworter zu sein (ich habe es jedenfalls seinerzeit, als es um die Strecke Hamburg-Berlin ging, noch nicht vernommen, Hamburg-Berlin wurde ja damals gerade genommen, weil man dort eben keine großen Steigungen hat!).
- Weit gefehlt! Kein neues Argument. Ein TR könnte sogar senkrecht wie eine Rakete steigen, wenn die Passagiere nicht wären. - HH-Berlin hätte die beiden größten dt. Städte verbunden: es war und ist deahalb eine sehr sinnvolle Relation, die von einer Eisenbahn nie mit gleicher Qualität bedient werden kann.
- Hmm - interessante Überlegung - den Transrapid ganz ohne Passagiere fahren lassen, um seine technische Überlegenheit fern jeder Wirtschaftlichkeit nachzuweisen ;-) Das "nie mit gleicher Qualität" reduziert sich faktisch auf 20 Minuten Zeitvorteil, wenn ich es richtig sehe (der Transrapid sollte ja aus politischen (und wirtschaftlichen) Gründen: 1. halb um Hamburg herumfahren, 2. Zwischenstopps in Moorfleet, Schwerin und im Norden Berlins machen, 3. erst an der Grenze zum Herzogtum Lauenburg schneller als 200 km/h fahren usw. usw., ich denke mal, in der Praxis wären es noch weniger als 20 Minuten gewesen...) Klar, ohne Passagiere, die ein- und aussteigen müssen, sieht das natürlich viel besser aus... --Reinhard 18:01, 12. Dez 2003 (CET)
- SO unsachlich kann nur ein eingefleischter Rad/Schiene-Fetischist daherreden... Du hast DIch hinreichend geoutet ! Ich bin immer für klare Verhältnisse, danke. 62.104.222.64 21:08, 13. Dez 2003 (CET)
- Ich bin alles andere als ein Rad/Schiene-Fetischist, eher ein eingefleischter Skeptiker, was den Hochgeschwindigkeitswahn ganz allgemein angeht. Was die Zukunft immer schnellerer Systeme angeht, konnten wir ja gerade an der Concorde beobachten: nicht alles, was technisch machbar ist, ist wirtschaftlich vernünftig, speziell in Zeiten leerer Kassen (und wer weiss das besser als die TR-Betreiber, die bisher fast ausschließlich am Staatssäckel hingen). Im übrigen musst du mir mal vorrechnen, welche Leistung erforderlich ist, den Transrapid "wie eine Rakete steigen zu lassen" bzw. in einer ruhigen Minute mach ich das gern mal selber --Reinhard 22:16, 13. Dez 2003 (CET)
- SO unsachlich kann nur ein eingefleischter Rad/Schiene-Fetischist daherreden... Du hast DIch hinreichend geoutet ! Ich bin immer für klare Verhältnisse, danke. 62.104.222.64 21:08, 13. Dez 2003 (CET)
- Hmm - interessante Überlegung - den Transrapid ganz ohne Passagiere fahren lassen, um seine technische Überlegenheit fern jeder Wirtschaftlichkeit nachzuweisen ;-) Das "nie mit gleicher Qualität" reduziert sich faktisch auf 20 Minuten Zeitvorteil, wenn ich es richtig sehe (der Transrapid sollte ja aus politischen (und wirtschaftlichen) Gründen: 1. halb um Hamburg herumfahren, 2. Zwischenstopps in Moorfleet, Schwerin und im Norden Berlins machen, 3. erst an der Grenze zum Herzogtum Lauenburg schneller als 200 km/h fahren usw. usw., ich denke mal, in der Praxis wären es noch weniger als 20 Minuten gewesen...) Klar, ohne Passagiere, die ein- und aussteigen müssen, sieht das natürlich viel besser aus... --Reinhard 18:01, 12. Dez 2003 (CET)
Man müsste m.E. mal kritisch hinterfragen, welche Geschwindigkeiten dann noch erzielbar sind - ich kann mir jedenfalls einen Transrapid, der mit 500 km/h eine 10%ige Steigung hochrast, nicht so recht vorstellen. Jedenfalls scheint mir die Kombination "geringer Energieverbrauch"/"große Steigfähigkeit"/"hohe Geschwindigkeit" nicht aufzugehen - auf mindestens einen der Parameter muss man sicher immer verzichten! (Aber vielleicht findet sich ja mal jemand Berufeneres, der das ganze auf die reine Physik runterrechnet...) --RKraasch 20:03, 22. Jun 2003 (CEST)
- alle drei Merkmale sind für den TR charakteristisch ! Bei einer gegebenen Geschwindigkeit ist ein TR immer energiesparenden als eine Eisenbahn.
Ich hab mal ein wenig recherchiert und gefunden: 2.5 Tunnel problematisch
Da der Transrapid mit 3,70 m ca. 70 cm breiter als Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitszüge ist, benötigt er entscheidend größere Tunnelquerschnitte, vor allem bei bergmännisch erstellten Tunnels mit annähernd kreisförmigen Querschnitten. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass mit Hamburg - Berlin eine topografisch anspruchlose Strecke ausgewählt wurde.
Noch immer nicht verstummt sind die Stimmen, die behaupten, der Transrapid benötige keine Tunnels und Viadukte, weil seine Steigfähigkeit (bis 10 %) es erlaube, dem Geländeprofil zu folgen. Dies dürfte an dem erwünschten Fahrkomfort (Vermeidung von Achterbahn-Effekten) scheitern. Beim angestrebten Tempo (430 km/h) beträgt die Steigfähigkeit des Transrapid ohnehin nur 4 % [41].
- Die Steigfähigkeit und der Fahrkomfort werden von der hohen Geschwindigkeit nicht tangiert. Entscheidend für den Fahrkomfort sind Kurvenradien (inkl. Überhöhung) und die Kuppen- und Wannenradien. Natürlich kann auch ein TR nicht jedem Geländeprofil folgen, er kann es aber besser als ein ICE etc., weil er eben flexiblere Trassierungsparameter (s.o.) hat. 62.104.222.64 20:47, 13. Dez 2003 (CET)
- Das sehe ich nicht so - wie (nicht von mir) geschrieben: es gibt halt einen "Achterbahn-Effekt", sprich: unerwünschte Seiten- und Querbeschleunigungen. (Natürlich geht es nicht um die Steigfähigkeit an sich, sondern um die Frage, wie sich die Passagiere dabei fühlen! Auch hier hätte man natürlich ohne Passagiere weniger Probleme).
- Im übrigen möchte ich dich bitten, deine Beiträge zu unterschreiben. --Reinhard 18:01, 12. Dez 2003 (CET)
- Das kann nicht jeder so sehen, wie es ihm ins (ideologische?) Weltbild passt! Beim TR gibts keinen Achterbahneffekt, er unterliegt wie jede andere (Eisen)Bahn den üblichen UIC-Richtlinien in Sachen (Quer-)Beschleunigung. Dass er einer Eisenbahn (auch in dieser Hinsicht!) überlegen ist, liegt einfach an der Tatsache, dass er bauartbedingt deutlich mehr (kräftefreie!) Kurvenüberhöhung zulässt. Im übrigen beschleunigt er auch wesentlich besser und kann so nach langsamen Kurven (z.B. 300km/h) viel schneller seine Betriebsgeschw. erreichen. 62.104.222.64 21:04, 13. Dez 2003 (CET)
Außerdem ist die Steigfähigkeit der Eisenbahn (ebenfalls 4 %) weniger durch technische Grenzen bestimmt als durch Regelwerke, die aus der Zeit der extrem steigungsempfindlichen Dampflokomotiven stammen.
- Falsch. Die Steigfähigkeit ist durch die Physik der Reibung absolut limitiert ! 4% schaffen nur an vielen Achsen angetriebene HGV-Eisenbahnen, nach einem Notstopp kann die Wiederanfahrt problematisch werden.
- Die rhätische Bahn schafft 7 % - OK, da ist dann irgendwo das Ende der Fahnenstange. --Reinhard 18:01, 12. Dez 2003 (CET)
- Wundert mich ja geradezu, das Du jetzt keine Zahnradbahn zitierst ... 62.104.222.64 21:04, 13. Dez 2003 (CET)
- Die rhätische Bahn schafft 7 % - OK, da ist dann irgendwo das Ende der Fahnenstange. --Reinhard 18:01, 12. Dez 2003 (CET)
Verweis auf Eschede
Können wir uns darauf einigen die Jahreszahl und Zahl der Toten wegzulassen? Ein einfach Link alleine reicht. -- TomK32 23:33, 10. Dez 2003 (CET)
- Mit Verlaub, WIESO ? - Es fällt schon unangenehm auf, dass der TR hier viel kritischer beleuchtet wird als der "todsichere" ICE, der auf der Neubaustrecke Hannover-Würzburg mit 12 Mia. DM Aufwand die Reisegeschwindigkeit um "satte" 20 km/h aufgemöbelt hat ... 62.104.222.64 21:04, 13. Dez 2003 (CET)
Versuch der Versachlichung
Ich möchte ein paar Vorschläge zur Versachlichung des Artikels machen:
- Der Artikel sollte sich auf reine belegbare Fakten beschränken.
- Alle Angaben mit Konjunktiv ("soll sein", "wird behauptet"), sei es jetzt von Seiten der Transrapid-Gegner oder der -Befürworter, sollten aus diesem Artikel herausgehalten und in einen neuen Artikel (meinetwegen "Transrapid in der Diskussion") verlagert werden. Hier könnte man ja auch mal versuchen, die Technikfolgen-Überlegungen und die wirtschaftlichen Bedenken ebenso wie die wirtschaftsbeflügelnden Vorstellungen der verschiedenen Parteien etwas klarer herauszuarbeiten. (Letztendlich kann es dabei nur um Meinungen gehen, denn die wahren Kosten und Auswirkungen weiss man bei derartigen Großprojekten immer erst hinterher - das jetzt mal ganz wertfrei gesagt - es gilt für die Entwicklung aller bestehenden Transportsysteme genau so!)
- Ebenso sollten alle Kommentare und Anmerkungen (Pro oder Kontra) aus dem Artikel verschwinden.
- Ich würde mich freuen, wenn sich mal ein Physiker der physikalischen Grundlagen annehmen könnte (z.B. der Frage: welcher Kurvenradius führt bei welcher Geschwindigkeit zu welcher seitlichen Beschleunigung) - vielleicht in einem separaten Artikel. --Reinhard 15:07, 15. Dez 2003 (CET)
- Ich habe mich genau dazu ja bereits geäußert: Der TR kann systembedingt eine wesentlich größere Kurvenüberhohung vertragen (Eisenbahnen würden da glatt von den Schienen kippen!), deshalb kann er mit kleineren Kurvenradien und trotzdem kräftefrei operieren. Bei der TVE im Emsland kommt der TR aus einer 1690m-Radius-Kurve mit weit über 300 km/h. Davon können Eisenbahner nur träumen ...
- Deshalb bat ich um den (nicht in der Diskussion engagierten) Physiker! "Kräftefrei" usw. - das ist doch schon wieder "Werbeprospekt". Eine Kurvenfahrt in einer überhöhten Kurve ist nie "kräftefrei", höchstens "frei von Seitenkräften". Und das gilt doch für jedes Objekt - ob jetzt TR, Bobbycar oder Schienenbahn. Insofern sehe ich nicht, wieso die Eisenbahn da von der Schiene kippen sollte. Das Problem der überhöhten Kurve ist doch, dass man nicht garantieren kann, dass die Kurve immer mit der Geschwindigkeit durchfahren wird, für die sie angelegt ist - wenn das nicht der Fall ist, treten wieder Seitenbeschleunigungen auf (auch dies gilt für jedes beliebige Objekt). Aber wie gesagt - ich wollte diese Diskussion eigentlich Berufeneren überlassen. --Reinhard 11:16, 17. Dez 2003 (CET)
- Wenn eine Eisenbahn bei TR-typischen Kurvenüberhöhungen anhalten müsste (das soll ja hin und wieder außerplanmäßig passieren ...), würde sie einfach umkippen. Bedarf das weiterer Erläuterung ? 62.134.92.123 15:20, 18. Dez 2003 (CET)
- Deshalb bat ich um den (nicht in der Diskussion engagierten) Physiker! "Kräftefrei" usw. - das ist doch schon wieder "Werbeprospekt". Eine Kurvenfahrt in einer überhöhten Kurve ist nie "kräftefrei", höchstens "frei von Seitenkräften". Und das gilt doch für jedes Objekt - ob jetzt TR, Bobbycar oder Schienenbahn. Insofern sehe ich nicht, wieso die Eisenbahn da von der Schiene kippen sollte. Das Problem der überhöhten Kurve ist doch, dass man nicht garantieren kann, dass die Kurve immer mit der Geschwindigkeit durchfahren wird, für die sie angelegt ist - wenn das nicht der Fall ist, treten wieder Seitenbeschleunigungen auf (auch dies gilt für jedes beliebige Objekt). Aber wie gesagt - ich wollte diese Diskussion eigentlich Berufeneren überlassen. --Reinhard 11:16, 17. Dez 2003 (CET)
- Der Talgo kann alle Kurven mit beliebiger Geschwindigkeit fahren. Aufgrund der Deichseltechnik (jeder Wagen hat nur 1 Achse), der geringen Länge von 13 Metern und der Neigetechnik spielen vertikale Kräfte praktisch keine Rolle
- Diese Aussage kann ja per se nicht stimmen !
- Der Talgo kann alle Kurven mit beliebiger Geschwindigkeit fahren. Aufgrund der Deichseltechnik (jeder Wagen hat nur 1 Achse), der geringen Länge von 13 Metern und der Neigetechnik spielen vertikale Kräfte praktisch keine Rolle
- Ich bitte freundlichtst darum, den ICE-Unfall bei Eschede nicht ständig wieder als "Nachweis" für den Verschleiss bei Eisenbahnfahrzeugen in diese Enzyklodädie einzubringen. Wie man weiss, hatte dieser Unfall andere Gründe, die u.a. in der Fehlkonstruktion des gummigefederten Radreifens (welcher nicht mehr in Betrieb ist) und mangelder Sorgfalt bzw. übersteigertem "Kostenbewusstsein" in der Wartung zu tun. Konstruktionsfehler und Schludrigkeit sind jedoch nicht an ein bestimmtes Verkehrssystem gebunden und können selbstverständlich (was wohl niemand ernsthaft hoffen will - nur um einen Beleg dafür zu haben) auch beim Transrapid zu folgenschweren Unfällen führen. Ich bitte nochmals zu bedenken: Bei Wikipedia handelt es sich um eine Enzyklopadie, die Wissen auf Grund von Fakten vermitteln soll. Wikipedia ist *kein* Diskussionsforum zur Verbreitung von persönlichen Meinungen und Ansichten.--Horst 10:23, 18. Dez 2003 (CET)
- Das ist eine Geschichts- und Wahrheitsverfälschung. Dieser hochspezif. Rad/Schiene-Unfall gehört SEHR WOHL zu einem Artikel betreffs ICE und schnellen Eisenbahnen. Das sollten auch Eisenbahnfreunde verstehen, die den Anspruch auf objektive Beiträge hier erheben. Zumindest ein kurzer Verweis - wie bisher - ist ein Muss ! 62.134.92.123 15:20, 18. Dez 2003 (CET)
- Ich bitte freundlichtst darum, den ICE-Unfall bei Eschede nicht ständig wieder als "Nachweis" für den Verschleiss bei Eisenbahnfahrzeugen in diese Enzyklodädie einzubringen. Wie man weiss, hatte dieser Unfall andere Gründe, die u.a. in der Fehlkonstruktion des gummigefederten Radreifens (welcher nicht mehr in Betrieb ist) und mangelder Sorgfalt bzw. übersteigertem "Kostenbewusstsein" in der Wartung zu tun. Konstruktionsfehler und Schludrigkeit sind jedoch nicht an ein bestimmtes Verkehrssystem gebunden und können selbstverständlich (was wohl niemand ernsthaft hoffen will - nur um einen Beleg dafür zu haben) auch beim Transrapid zu folgenschweren Unfällen führen. Ich bitte nochmals zu bedenken: Bei Wikipedia handelt es sich um eine Enzyklopadie, die Wissen auf Grund von Fakten vermitteln soll. Wikipedia ist *kein* Diskussionsforum zur Verbreitung von persönlichen Meinungen und Ansichten.--Horst 10:23, 18. Dez 2003 (CET)
- Dann sollten Sie sich in der Presse über die Ursachen zu diesem Unfall informieren. Dieser Unfall ist definitiv nicht auf normalen Verschleiss zurückzuführen und kann sich obendrein nicht wiederholen, da die gummigefederten Räder (eben die Fehlkonstruktion, die für den Unfall ursächlich war) nicht mehr verbaut werden dürfen. Bitte verfälschen auch Sie nicht die Tatsachen, nur weil es so wunderbar in die (übrigens nicht bewiesene) Sicherheitstheorie des TR und seiner Fans passt.Es macht doch nun wirklich keinen Sinn ein bewähretes und nachweislich sehr sicheres Verkehssystem schlechtreden zu wollen - schon gar nicht in einer Enzyklopädie. Wenn Sie sich an Diskussionen zum Thema Transrapid beteiligen wollen, so empfehle ich die Nutzung der in den Weblinks angegebenen Adressen. Dort werden Sie immer willkommen sein. Hier ins Web-Lexikon gehört diese Diskussion jedenfalls nicht hin. Bitte lassen Sie uns nun diese Diskussion hier beenden und uns wieder der Erweiterung der Wissenesresource Wikipedia zuwenden. Danke.--Horst 11:53, 19. Dez 2003 (CET)
- Ihre Ausführungen zum TR sind alles andere als neutral ! Sie sind hinlänglich als Eisenbahner bekannt, der sich den Feldzug gegen den TR auf die Fahnen geschrieben hat. Keine Empfehlung für ein wahrheitsorientiertes Lexikon, das sich nicht dem Vorwurf des Lobbyismus aussetzen möchte ! Ich werde hier Änderungen vornehmen, die der Wahrheit dienen und trotzdem werde ICH Wikipedia nicht als Plattform für oder gegen etwas missbrauchen, wie Sie und Ihresgleichen... 62.104.222.64 23:48, 23. Dez 2003 (CET)
- Dann sollten Sie sich in der Presse über die Ursachen zu diesem Unfall informieren. Dieser Unfall ist definitiv nicht auf normalen Verschleiss zurückzuführen und kann sich obendrein nicht wiederholen, da die gummigefederten Räder (eben die Fehlkonstruktion, die für den Unfall ursächlich war) nicht mehr verbaut werden dürfen. Bitte verfälschen auch Sie nicht die Tatsachen, nur weil es so wunderbar in die (übrigens nicht bewiesene) Sicherheitstheorie des TR und seiner Fans passt.Es macht doch nun wirklich keinen Sinn ein bewähretes und nachweislich sehr sicheres Verkehssystem schlechtreden zu wollen - schon gar nicht in einer Enzyklopädie. Wenn Sie sich an Diskussionen zum Thema Transrapid beteiligen wollen, so empfehle ich die Nutzung der in den Weblinks angegebenen Adressen. Dort werden Sie immer willkommen sein. Hier ins Web-Lexikon gehört diese Diskussion jedenfalls nicht hin. Bitte lassen Sie uns nun diese Diskussion hier beenden und uns wieder der Erweiterung der Wissenesresource Wikipedia zuwenden. Danke.--Horst 11:53, 19. Dez 2003 (CET)
Ich habe die Änderungen von 62.104.* rückgängig gemacht, weil viele kommentarlose Löschungen darunter waren und darüber hinaus noch Kommentare in den Text gesetzt wurden. Diskussionen müssen auf der Diskussionsseite geführt werden, nicht im Artikel. Den Satz, dass der TR mehr Energie zum Abheben benötigt als ein ICE zum Beschleunigen auf 120km/h, habe ich aber entfernt, weil ich das für sehr unwahrscheinlich halte, und den ganzen Absatz umgebaut. Aber ein TR benötigt auch nicht nur "ein paar" kW zum Schweben, sondern etwa 1kW/t, also beim TR-08 bis zu 190kW. Das ist allerdings immer noch wenig im Vergleich zum Leistungspotential des Antriebsmotors (ca. 25MW) und der Antriebsleistung nach der Beschleunigungsphase (ca. 6MW bei 400 km/h) [1].--El 00:45, 25. Dez 2003 (CET)
- Der Transrapid braucht zum Schweben soviel Energie, wie ein ICE bei konstanter Fahrt mit ca. 100-120 km/h. Da hier aber ein verblendeter TR-Ideologe Einzug gehalten hat, hat es wenig Sinn, dies in den Artikel zum TR einzubringen, da er es sowieso nur wieder mit seinen unsinnigen Kommentaren versehen würde. Eigentlich schade drum.
- Andersrum wird ein Schuh draus ! Nicht ich bin ein "verblendeter TR-Ideologe", sondern Du ein hemmungsloser Rad/Schiene-Lobbyist. Wenn man sich meine Änderungen mal ansieht - mal wirklich sachlich - dann sieht man, dass ich da ein wenig mehr Neutralität und Wahrhaftigkeit (wichtig für ein Lexikon ...) reinbringen möchte. Aber gebau DAS wollen die Eisenbahner und ihre Lobby beim TR nicht ! Sie haben was zu verlieren: nämlich die Vorherrschaft ihres innig geliebten Systems. Anderes darf da keinen Platz haben und wird aufs Übelste bekämpft und niedergemacht ! Ich habe mich mit dem TR und seinem bedauerlichen Werdegang in der BRD intensiv seit 15 Jahren beschäftigt, OHNE irgendwie vom TR zu leben oder auch nur ein High-Tech-Fan zu sein. Ist hier eigentlich bei meinen Änderungen noch Niemandem ein Licht aufgegangen ?!? Was hier "unser" Eisenbahner schreibt ist doch höchst einseitig, da muss man eigentlich von der Sache gar nichts verstehen, man muss nur einmal die Artikel von TR und ICE vergleichen ! Die strotzen vor "Rechtfertigungsrhetorik" pro ICE und contra TR. Und sie lassen keine Kleinigkeit aus, den TR schlecht da stehen zu lassen (z.B. Kabelbrand) bzw. jubeln den ICE in den Himmel. Kriegt hier wirklich niemand das Kotzen von sowas ?!? Lasst Euch nicht verarschen von solchen Maulwürfen der Lobby, die sich überall meinungsmäßig vervielfältigen. Selbst der grauenhafte ICE-Unfall von Eschede (der als Rad/Schiene-Unfall gar nicht typischer sein könnte!) wird von diesen Banausen versucht tot zu schweigen ! Wenn Wikipedia wirklich NEUTRAL ist, dürfen solche Schreiberlinge hier keinen Fuß fassen ... MfG 62.104.222.64 01:52, 27. Dez 2003 (CET)
Ich habe diesen Artikel gerade in der Liste Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen gesehen und ihn mir daraufhin mal von vorne bis hinten angeschaut (nicht zuletzt, weil ich das schlimmste befürchtete...). Ich finde, er ist inzwischen in gutem Zustand, verständlich geschrieben und vor allem neutral. Sehr schön! Ohne jetzt den Stand der Diskussion hier zu kennen, denke ich, dass ihr den Artikel aus besagter Liste nehmen könnt. --Echoray 22:42, 9. Jan 2004 (CET)
Anonyme Zwischenrufe
Wie es aussieht, stimmt das wohl doch noch nicht, wenn jemand anonym mit [unlexikalische, tendenziöse und schlicht falsche Passagen gelöscht] seine Sicht der Dinge verkündet. So etwas gehört auf diese Seite und nicht wie geschehen in den Haupttext. Im übrigen kann ich nicht erkennen, was an der Tatsache der technischen Probleme wäherend der Erprobungsphase des Transrapids tendenziös sein soll. Markus Schweiß
- Herr "Schweiß" als Autor bei Wikipedia ?!? Da hat man also den Bock zum Gärtner gemacht ! Mich wundert jetzt nichts mehr. Klare Sache, weshalb das mit dem Transrapid hier einfach nicht sachlich korrekt läuft ... Schaut mal bei www.svz.de ins TR-Forum, wer Herr Schweiß ist und was für einen tendenziösen Eisenbahnermist er dort verzapft. Er lässt wirklich keine Gelegenheit aus, unsachlich und polemisch zu sein. Solche "Autoren" schaden der Neutralität von Wikipedia massiv.
- Hallo lieber anonym bleibender Schreiber, ich glaube Du verwechselst hier etwas. Dies hier ist eine Diskussionsseite der Wikipedia über ein ziemlich umstrittenes Produkt der Industrie aus Deutschland und kein Gebrüllforum wie es sie zu Dutzenden im Internet gibt. Dehalb müssen an dieser Stelle eine Debatte über die Autoren der Wikipedia sowie persönliche Angriffe unterbleiben. Im übrigen empfehle ich Dir das Studium von Was_Wikipedia_nicht_ist und ansonsten die Nutzung der im Artikel genannten Diskussionsforen. Markus Schweiß
- Wikipedia ist definitiv KEIN Forum für Eisenbahner und deren Maulwürfe ...62.134.92.157 21:45, 25. Jan 2004 (CET)
- Hallo lieber anonym bleibender Schreiber, ich glaube Du verwechselst hier etwas. Dies hier ist eine Diskussionsseite der Wikipedia über ein ziemlich umstrittenes Produkt der Industrie aus Deutschland und kein Gebrüllforum wie es sie zu Dutzenden im Internet gibt. Dehalb müssen an dieser Stelle eine Debatte über die Autoren der Wikipedia sowie persönliche Angriffe unterbleiben. Im übrigen empfehle ich Dir das Studium von Was_Wikipedia_nicht_ist und ansonsten die Nutzung der im Artikel genannten Diskussionsforen. Markus Schweiß
Habe der letzten Version vor diesem Datum folgende Änderungen eingefügt:
Abschnitt Systemgeschwindigkeit: Anmerkungen zur Steigfähigkeit
Abschnitt Sicherheit: Schwer verständlicher und widersprüchlicher Anfangs-Satz gestrichen. "Widersprüchlich", weil ein Liegenbleiben auf offener Strecke ohne systemeigene Bergungsmöglichkeit bei z.B. winterlicher Kälte kaum als "inhärente Sicherheit" gedeutet werden kann. (Was ist "inhärent"?)
Zum Abschnitt Kompatibilität themen-verfehlender zweiter Absatz (kommentiert nur Eisenbahn-Entwicklungen) herausgenommen.
Gruß WHell 09:37, 26. Jan 2004 (CET)
Gesundheit
Ist das Magnetfeld nicht schädlich für Herzkranke? Ich vermisse den Hinweis, dass die deutsche Transrapidtechnik (Langstator) für Herzkranke ungefährlich ist. In Japanischen Magnetschwebebahnen mit starkem Magnetfeld dürfte niemand mit Herzproblemen einsteigen! Ich bin leider nicht berufen genug, darüber zu schreiben. Helmuti pdorf 11:42, 2. Mär 2004 (CET)
- Die Einschränkung gilt für Leute mit Herzschrittmacher -- Stahlkocher 13:44, 2. Mär 2004 (CET)
- Danke, und wie ist es mit meinen 2 Stents? ( "Stahl"-Netze in den Herzkranzgefäßen , die die Adern offen halten). Darf ich eigentlich eine Testfahrt machen? MfG Helmuti pdorf 14:35, 2. Mär 2004 (CET)
- Ja. Wenn sie denn fahren würde. Was würde pasieren, wenn man dich in einen Kernspinthomografen steckt? Die Magnetfelder, die vom Transrapid ausgehen sind um mehrere Dimensionen geringer. -- Stahlkocher 20:32, 2. Mär 2004 (CET)
- Außerdem lieber Helmut, wie gehts Dir denn so, wenn Du im Hauptbahnhof an einer Elektrolok vorbeimarschierst - die hat ganz schön Power drauf! Eigentlich sollte die ja durch ihr blechernes Gehäuse abgeschirmt sein - oder ist das jetzt aus GFK oder ähnlichem? Die Stents müssten dennoch aus meiner Sicht unauffällig bleiben, sie werden eben magnetisiert und weiter tut sich nichts. Wenn das Eisen im Blut auch magnetisiert wird, macht wohl auch nichts, das passiert wohl mit oder ohne Stents jedem, der an irgendwas Elektromagnetischem vorbeigeht. WHell 08:51, 3. Mär 2004 (CET)
- Danke liebe Leute, es beruhigt mich ungemein! :)) Allerdings habe ich wirklich noch nie was gespürt...trotzdem: ich werde doch besser meinen Arzt fragen bevor ich mich in Richtung Emden zur Teststrecke aufmache! MfG Helmuti pdorf 10:44, 3. Mär 2004 (CET)
Die Stärke des Magnetfelds im Transrapid liegt ungefähr im Bereich zwischen Erdmagnetfeld (50 µT) und Elektrorasierer (150 µT). Es ist zehnmal schwächer als das eines Elektroherds. --Michael R. 17:33, 21. Dez 2004 (CET)
Lärm
Zusammenfassung von Pro- und Contra Lärm - Hier können andere Messungen genannt werden:
Von Seiten der TR-Befürworter wird behauptet, das der TR generell leiser sei als ein vergleichbares Schienensystem. Die Frage des Lärms und der Vergleichbarkeit sind allerdings umstritten. Der TR ist wohl offenbar bei gleich hoher von ca. 250 km/h Geschwindigkeit zum ICE (den nehme ich einfach mal als Vergleich) leiser (Wo gibts da konkrete Zahlen). Fahren allerdings beide Systeme unter Höchstgeschwindigkeit, was v.a. bei längeren Strecken zu erwarten ist, so ist der TR eben 'lauter als der ICE. Wie laut der Transrapid aber schließlich wirklich auf die Anwohner wirkt, ist noch weitgehend ungeklärt.
- Zur Lautstärkeempfindung kann ich folgendes sagen: Ich bin schon häufig mit dem Transrapid gefahren und habe ein (musikalisch) trainiertes Gehör. Im Vergleich zu dem üblichen Bahnhofslärm durch einfahrende Züge ist der Transrapid eine Wohltat! Auch bei Geschwindigkeiten über 400 km/h ist mir weder innerhalb noch außerhalb des Fahrzeugs das Fahrgeräusch unangenehm aufgefallen. Ich halte deshalb den Einwand in Klammern bei: "Objektiv leiser als herkömmliche Züge (allerdings subjektiv so nicht unbedingt wahrgenommen);" für unangebracht.
- --Michael R. 02:37, 5. Dez 2004 (CET)
Es wurde auch angemerkt: Der fehlerhafte Satz "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch." steht immernoch unter Lärm. Es gibt tausende von Untersuchungen, nebst Gesetzen und Verordnungen. (User: 217.227.92.72, 5. Aug)
- Kein Problem, wenn man Quellen nennt. Wenn es da tausende Untersuchungen gibt sollte es ja kein Problem sein, diese zu nennen? -- Vinci 16:30, 5. Dez 2004 (CET)
Zitat aus dem jetzigen Artikel: "Ein ICE erreicht bei 250 km/h und gleichem Abstand der Messpunkte ca. 45 dBA." Wie kommt es, dass der Schalldruckpegel eines ICE bei 200 km/h über 80 dB(A) steigt und dann bei 250 km/h auf nur noch 45 dB(A) fällt? Das ist vollkommen unmöglich! Vorher stand an dieser Stelle ein Vergleich mit der S-Bahn, welcher entfernt wurde mit dem Hinweis eines unzulässigen Vergleichs. Der Vergleich stammt nicht von mir aber ich finde ihn durchaus angebracht, wenn es um Lärm geht, denn Schalldruckpegel sind nun mal nicht sehr anschaulich bzw. "anhörlich". ;-) Wurde bei der Angabe von 45 dB(A) eventuell ein "Grundwert" mit einem "Vorbeifahrtspegel" verwechselt? Das wäre allerdings ein unzulässiger Vergleich! Ich plädiere dafür, auch die ganze unseelige Lärmdiskussion zu streichen, denn es ist völlig unstrittig, dass der Transrapid bei gleicher Geschwindigkeit deutlich leiser als der ICE ist und bei doppelter Geschwindigkeit natürlich lauter. --Michael R. 07:01, 23. Dez 2004 (CET)
- Argh, seit 3 Wochen habe ich Zahlen hier in der Diskussion veröffentlicht mit Quellangabe. Kein Widerspruch bislang. Wenn Du andere Zahlen hast dann nenne sie und gebe Quellen an. Dann können wir drüber reden. Ich meine Vorbeifahrtswert wie ich ihn aus einer Studie des Umweltbundesamtes entnommen habe. Aber ich bin auch kein Akkustik-Ingenieur o.ä. . Ich bitte doch aber sehr darum auf Diskussion und Quellangaben hier auch einzugehen. Sachen wie "völlig unstrittig" helfen uns nicht weiter. Das kann man zu vielen Sachen einfach behaupten, wenn man es nicht belegt. Wenn es so unstrittig ist, wirst Du es schliessliche auch sehr einfach belegen können. Dann bin ich auch dafür eine korrigierte Fassung eines Vergleiches zum ICE aufzunehmen. Du kannst ja die Untersuchung (s.o.) selber lesen. -- Vinci 13:32, 23. Dez 2004 (CET)
- Offensichtlich hast Du deine eigene Quelle nicht richtig verstanden, denn dort steht es mindestens dreimal ganz explizit über, unter und in der Tabelle 1 geschrieben, dass es sich bei den Werten um den ortspezifischen Grundwert handelt. Was das bedeutet, steht z.B. bei http://www-ifm.math.uni-hannover.de/~windelberg/search/laerm/ erklärt. Noch deutlicher wird der Sachverhalt in http://www.schienenlaerm.de/Theorie/vorbei.pdf hier ist nämlich sehr schön der Zusammenhang zwischen den Grundwerten und den Vorbeifahrtspegeln zu sehen. Für diejenigen, die zu faul zum recherchieren sind, sei hier verkürzt erklärt: Der Grundwert ist ein zeitlicher Mittelwert, bei dem während einer Stunde genau ein Zug in 3,6 Sekunden am Mikrofon vorbeifährt und sonst Ruhe herrscht. Der Vorbeifahrtpegel ist der Wert der genau im Moment der Vorbeifahrt herrscht. Die Tabelle zeigt außerdem, dass je nach Schienenzustand Lärmpegel weit über 90 dB(A) autreten. Die Zahlen dort decken sich auch mit der allgemeinen Erfahrung. Also meine Bitte: Entweder werden nur Vorbeifahrtspegel miteinander verglichen oder nur Grundwerte. --Michael R. 18:26, 23. Dez 2004 (CET)
- Gut, das Du Dir die Müge gemacht hast, die Quelle zu korrigieren. Mein Fehler. Dennoch habe ich den Vergleich reingenommen. Denn wenn wir mal von einem durchschnittlich guten Gleis ausgehen (und ich gehe mal davon aus, das ungepflegt nicht die Mehrheit der ICE-Strecken betrifft), dann sind wir immer noch bei einem Wert von 81,8 dbA. Und das ist immer noch 8 DbA unter dem Wert eines Transrapids. D.h. das die ursprüngliche Aussage, das der Transprapid objetiv leiser ist so nachwievor nicht stimmt, auch wenn ich mich bei den Quellen und Tabellen vertan habe. Ich würde den Vergleich so ohne Wertung drin lassen wollen, da es Lesern einen Bezugspunkt gibt. Wir sind uns doch jetzt einig, das die korrigierten Werte jetzt ok sind? (da Mrieken das nicht korrigiert hat, sondern nur gelöscht musste ich das ja wieder selber reinsetzen). Ich will keine Fehlinformationen liefern. ich bin zwar der Überzeugung das der Trransrapid objektiv nicht besser ist, aber ich denke man kann die Fakten für sich sprechen lassen. Widerpruch?-- Vinci 21:36, 24. Dez 2004 (CET)
- Offensichtlich hast Du deine eigene Quelle nicht richtig verstanden, denn dort steht es mindestens dreimal ganz explizit über, unter und in der Tabelle 1 geschrieben, dass es sich bei den Werten um den ortspezifischen Grundwert handelt. Was das bedeutet, steht z.B. bei http://www-ifm.math.uni-hannover.de/~windelberg/search/laerm/ erklärt. Noch deutlicher wird der Sachverhalt in http://www.schienenlaerm.de/Theorie/vorbei.pdf hier ist nämlich sehr schön der Zusammenhang zwischen den Grundwerten und den Vorbeifahrtspegeln zu sehen. Für diejenigen, die zu faul zum recherchieren sind, sei hier verkürzt erklärt: Der Grundwert ist ein zeitlicher Mittelwert, bei dem während einer Stunde genau ein Zug in 3,6 Sekunden am Mikrofon vorbeifährt und sonst Ruhe herrscht. Der Vorbeifahrtpegel ist der Wert der genau im Moment der Vorbeifahrt herrscht. Die Tabelle zeigt außerdem, dass je nach Schienenzustand Lärmpegel weit über 90 dB(A) autreten. Die Zahlen dort decken sich auch mit der allgemeinen Erfahrung. Also meine Bitte: Entweder werden nur Vorbeifahrtspegel miteinander verglichen oder nur Grundwerte. --Michael R. 18:26, 23. Dez 2004 (CET)
Kosten
Während bei Politikern oft der Mobilitäts- und Prestige-Gedanke beim Bau einer Transrapid-Strecke im Vordergrund stehe, hätten viele betroffene Anwohner und Steuerzahler dazu eine andere Ansicht. Kritisiert würden vor allem die hohen Kosten, die etwa bei Umsetzung des Metrorapid-Projektes laut Kritikern 6,5 bis 9,4 Milliarden Euro betragen hätten.
Die am Anfang der Entwicklung beabsichtigte Schließung der Geschwindigkeitslücke zwischen Flugzeug und Eisenbahn wurde durch die Entwicklung der Hochgeschwindigkeitszüge ad absurdum geführt. Der Transrapid konnte aber durch die Politik nicht fallen gelassen werden, da die Regierungen (ähnlich wie bei der Entwicklung der Atomkraft) schon zu viele Mittel in das Projekt investiert hat und hofften/hoffen, dass sich ein Benefit einstellen wird.-- isi 194.138.39.53 15:32, 27. Jan 2005 (CET)
Umwelt
Mit dem Bau einer Transrapid-Strecke wird auch - zumindest kurzfristig - die umliegende Natur in Mitleidenschaft gezogen werden. Es müssten sowohl neue Anfahrtswege als auch Platz für die neue Transrapid-Trasse geschaffen werden. Die würden Anwohner vor allem auch eine höhere Lärmbelastung durch die Hochgeschwindigkeits-Züge befürchten, da Teile der Trassen, etwa beim Metrorapid, in geringer Entfernung zu Wohngebieten verlaufen sollten. Ansonsten verschandelten die Stützen und die Trasse die Landschaft.
Wildwechsel
Der Transrapid benötigt besonders in der aufgeständerten Variante wenig Fläche lässt so auch Wildwechsel zu.
Sicherheit
Wie sieht es denn mit Löschmitteln, Brandschutz, Notbremse usw. o.ä. aus? Was fehlt noch? Wie ist das eigentlich bei den Rutschen, klappt da irgendwo was weg wo man reinklettern kann? Oder schiessen da so Kissen in den Wald. Ähnlich wie bei anderen schienengebundenen Systemen sehe ich hier das Hauptrisiko. (Kaprun, Schlafwagenbrand) -- Stahlkocher 17:08, 25. Jul 2004 (CEST)
- Brandschutz: Soweit wie es der TÜV in Deutschland erfordert, beispielsweise können die Sektionen durch Brandschutztüren voneinander isoliert werden.
- Notbremse: Gibt es in der Form nicht, ein Transrapid soll auch nicht per Vollbremsung "irgendwo" liegenbleiben. Ziel ist immer ein Halteplatz, an dem die Fahrgäste evakuiert werden können.
- Eine Notbremse gibt es: Diese ist ein zusammenwirken von mehreren Systemen. Zum einen gibt es die Bremsmagneten, welche über Wirbelstrom das Fahrzeug abbremsen. Wenn das Fahrzeug soweit abgebremst ist, das die Wirbelstrombremsen nicht mehr funktionieren, dann setzen die Bremsmagneten am Fahrweg an und sorgen somit für eine mechaniche Bremse. Des weiteren sind die Tragkufen mit Bremsbelegen ausgestattet, so dass das Fehrzeug beim versagen oder gezieltem ausschalten der Tragmagneten im Notfall auf diese absetzten kann und das Fahrzeug ebenfalls gebremst wird. (Dirk)
- Rutschen: Das sind eher Schläuche, durch die man zu Boden gleitet. Sie werden in die geöffnete Tür geklappt/eingehängt. --Esilar 18:22, 28. Jul 2004 (CEST)
Zitat: "Trotz allem können Unfälle nicht ausgeschlossen werden." Was soll denn dieser Satz in dem Artikel? Angst-machen? Warum ausgerechnet bei Transrapid und nicht in Artikeln zu irgendwelchen Auto- oder Flugzeugtypen? FG Michael R. 02:02, 5. Dez 2004 (CET)
Noch eine Anmerkung aus aktuellem Anlass: "Zugunglück in Japan forderte mindestens 73 Tote" (siehe auch Katastrophen im Schienenverkehr). Wie auch bei diesem Unglück in Amagasaki spielen Entgleisungen bei hoher Geschwindigkeit immer wieder eine unheilvolle Rolle. Ich kann dazu nur kommentieren: "Mit dem Transrapid wäre das nicht passiert!" --Michael R. 11:05, 26. Apr 2005 (CEST)
Wirkung auf Elektronik
Und wie sieht das mit dem Magnetfeld aus bei Disketten/Festplatten oder Kreditkarten? Kann das denen nichts anhaben? -- Kiker99 16:27, 3. Jun 2004 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das Magnetfeld beim Transrapid um Größenordnungen kleiner als bei der japanischen elektrodynamischen Magnetbahn, und daher unproblematisch. Laut transrapid.de beträgt es ca. 100 Mikrotesla, ein Fünftel des Magnetfeldes eines Farbfernsehers: "Negative Einflüsse auf Herzschrittmacher oder auf Magnetkarten (wie z.B. Scheckkarten) sind damit ausgeschlossen." -- mawa 16:34, 3. Jun 2004 (CEST)
- Ok, danke für die schnelle Antwort :) -- Kiker99 16:36, 3. Jun 2004 (CEST)
- letzten Dezember bin ich in Shanghai mit dem Transrapid gefahren und habe spaßeshalber einen Kompass mitgenommen. Der Kompass blieb die komplette Fahrt vom Transrapidmagnetfeld unbeeindruckt. Deshalb denke ich mal, dass in der Kabine das Magnetfeld recht schwach sein muss.
Länge der Strecken
Die Transrapid-Strecke in China ist nunmal etwa 30 km lang und nicht 31,5 km so lang ist die TVE im Emsland - das wurde wohl verwechselt. Ebenso bestehen ganz konkrete Planung zur Verlängerung der derzeitigen TR-Strecke in Shanghai - das ist Fakt. Das wird nichtmal vom chinesischen Eisenbahnministerium wiedersprochen. Wieso löscht Du diese Korrektur? und sperrst dann auch noch die falschen Daten zur Korrektur anschließend? Deine Änderungen im Bereich Sicherheit widerum sind 100%ig O.K., mal von dem einen orthografischen Ausrutscher abgesehen ("Dies" statt "Dieses"). soweit nur zu Deiner ersten Änderung. Bei der zweiten Änderung nimmst Du den ganzen falschen Stuß wieder rauf, der da vorher schon war - wieso dass? -- 217.81.53.164 21.07.2004
- Kann das mal jemand so oder so verifizieren? Ich hab Vandalismus befürchtet und die Seite geschützt -- Stahlkocher 08:26, 21. Jul 2004 (CEST)
- wieso verifizierst Du es nicht selbst? die 30 km findest du auf http://www.tri.de .... die 31,5 km auf http://www.mvp.de Die Planung liest du in den letzten zig Pressemeldungen zu den Streckenverlängerungen.
Meine Änderung zum Thema Sicherheit hast Du ja mit Deiner ersten Änderung bestätigt, also selbst verifiziert. -- 217.81.53.164 21.07.2004
- Richtig. War falsch. -- Stahlkocher 08:42, 21. Jul 2004 (CEST)
- Guckst du auf Bild hier auf der Seite rechts von der Transrapid Emsland. Steht drauf 31,5 lm ;) Yu Kei 10:52, 21. Jul 2004 (CEST)
[...] hier der Vorschlag für eine korrektere Formulierung unter "Verschleiß":
Jetzt: "Der evtl. Instandhaltungsaufwand für große Anzahlen von Betonpfeilern ist daher zu berücksichtigen." sollte entweder wegen Belanglosigkeit entfallen (Betonpfeiler bei Brücken haben sich längst bewährt) oder wie folgt ausgewogen formuliert werden:
"In beiden Fällen ist jeweils der Instandhaltungsaufwand für Schwellen und Gleise bzw. von Betonpfeilern zu berücksichtigen."
Kontroversen
Der ganze Transrapid-Artikel leidet unter der kontroversen Diskussion und dem Eiertanz auf ausgewogenen Formulierungen. Vorschlag: Reduzierung des Artikels auf die Technik anhand ihrer physikalischen und maschinenbautechnisch definierten Ausführung. Dazu Verlagerung der Vergleiche und Wertungen in einen neuen Artikel "Transrapid-Diskussion", in der die unterschiedlichen Sichtweisen eingebracht werden können. Am besten zweispaltig mit parallel gegenübergestellten "Pro" und "Contra"-Argumenten wobei jede Seite nur für die Korrektheit ihrer eigenen Texte verantwortlich ist (also kein Versuch, zu irgendeinem Punkt eine "korrekte" und "ausgewogene" Darstellung zu finden). Wer falsch argumentiert, kann auf der gegenüberliegenden Spalte richtiggestellt werden. Gruß --WHell 11:08, 21. Jul 2004 (CEST)
- Das hat was. Nur: Wer traut sich? -- Stahlkocher 11:29, 21. Jul 2004 (CEST)
- Ich würde das mit "Pro" und "Contra" erst einmal nicht machen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie emotional das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird und wie ungeeignet das Internet für derartige Debatten ist. Ich würde die Sache erst einmal ruhen lassen, denn sonst gibt das hier eine Schlammschlacht, die sich gewaschen hat. Wer es nicht glaubt, kann sich ja beispielsweise mal hier darüber informieren, was alles so möglich ist. Und das ist leider sowohl im Internet wie auch im richtigen Leben kein Einzelfall, wie ich es bei einer VCD-Veranstaltung zum Thema Metrorapid hier in Bochum erfahren habe. Das war damals schon aufschlußreich, wie in diesem Falle eine einzelne Person unter den wüstesten Beschimpfungen die Örtlichkeit verließ. --Markus Schweiß 17:39, 21. Jul 2004 (CEST)
- Bravo Stahlkocher :-)), da hat sich offenbar jemand ein Herz gefasst und mit Entschlossenheit den Wildwuchs bekämpft. Anfang Juni stand der Artikel schon einmal auf der Kandidatenliste der exzellenten Artikel und ist gescheitert. Vielleicht wird es ja diesmal etwas damit, womit wir einmal mehr den Beweis abliefern können, wie die Wikipedia mit schwierigen und politisch umstrittenen Themen umgeht. --Markus Schweiß 19:44, 21. Jul 2004 (CEST)
- Der Künstler dankt, nur wer dankt es dem Künstler? ;-) Mein innerer Reichparteitag war jedoch das ans Licht zerren des Funktionsprinzips des Lineargenarators. Und jetzt gute Nacht -- Stahlkocher 20:58, 21. Jul 2004 (CEST)
die beiden Artikel Transrapid-Diskussion und Transrapid und Eisenbahn im Vergleich wurden von Hafenbar zur Löschung vorgeschlagen. "...hat in dieser Form hier überhaupt nichts verloren ... zurück in den Hauptartikel und löschen ..." -- 217.94.192.18, 16:36, 22. Jul 2004 (CEST)
Wenn jemand bei wikipedia Informationen zum Transrapid sucht, möchte er sicher nicht durch die Pro-und-Contra-Diskussion angeödet werden. Mein Vorschlag: Weg mit dem ganzen Abschnitt "Diskussionen zum Transrapid-System". FG Michael R. 00:46, 6. Dez 2004 (CET)
- Ich hätte da auch nichts gegen einzuwenden, wenn es der Wahrheitsfindung dienlich ist. --Markus Schweiß, + 06:02, 6. Dez 2004 (CET)
Technik
Lineargenerator
im Kapitel "Lineargenerator" kannst Du die Stromschiene wieder rausnehmen, die ist antik, gibt es nicht mehr.
"Darunter werden die Fahrzeugsysteme herkömmlich mit Stromschienen gespeist."
siehe: http://www.bmg-bayern.de/pres_3.php?id=111&monat=&jahr= "berührungsfreie Bordenergieversorgung auch im Geschwindigkeitsbereich von 0-100 km/h."
- Gerne. Wenn ich rausgekriegt habe wie es funktioniert. -- Stahlkocher 21:04, 21. Jul 2004 (CEST)
- "gibt es _zukünftig_ nicht mehr." Shanghai hat noch die Stromschiene, aber ab der nächsten Strecke/dem nächsten Transrapid wird es sie nicht geben. Wie sie funktioniert? gute Frage ;-))
- Mal sehen ob sich ein Weg findet das reinzuschreiben -- Stahlkocher 05:59, 22. Jul 2004 (CEST)
Bodenfreiheit
(...) Bei eingeschaltetem Antrieb erwärmt sich der Fahrwerk geringfügig. Dadurch wird in gemäßigten Breitengraden ein Eisansatz an der Wanderfeldwicklung verhindert."
Ein Eisansatz tritt dort hauptsächlich deswegen nicht auf, weil dieses an der Unterseite des Fahrwegtisches angeordnet ist. Dort wird sich kein Schnee/Eis ablagern. "Die Antriebskomponenten der Magnetschwebebahn sind geschützt unterhalb des Fahrwegtisches angebracht. Dort kann sich weder Schnee ansammeln noch Eis bilden." Quelle: Rubrik/Rubric: Technik/Technology (Winterbetrieb)
- Mh, und Persil hat das weissesste Weiss. www.persil.de :-))) -- Stahlkocher 05:59, 22. Jul 2004 (CEST)
- würd ich weniger als Tatsache ansehen sondern eher als nicht ernstgemeinten Werbespruch, toll. Und was hat das mit dem Thema zu tun?
- Ändert nichts an den Fehlern, die noch im Text stecken.
- Mal abgesehen davon, dass es ein "Fahrweg" ist und kein "Fahrwerk"(vgl. Flugzeug), hoffe ich mal stark, dass sich der Betonfahrweg nicht bei eingeschaltetem Antrieb erwärmt! [wo hast du das eigentlich her mit dem Erwärmen? Quelle?] Die Floskel "gemäßigten Breitengraden" kann komplett entfallen. Dass es in Saudi Arabien eher seltener schneit, sollte eh klar sein. Es sollte auf jeden Fall deutlich erwähnt werden, dass sich an den Antriebskomponenten in erster Linie deswegen kein Schnee ablagert und kein Eis bildet, weil diese geschützt unterhalb des Fahrweges angeordnet sind. Dieses ist nunmal ein deutlicher Systemvorteil nicht nur gegenüber der klassischen Eisenbahn, sondern auch gegenüber andere MSB-Systeme.
- mein Vorschlag:
- "Die Antriebskomponenten des Transrapid sind geschützt unterhalb des Fahrwegtisches angebracht. Dort kann sich weder Schnee ansammeln noch Eis bilden. Zudem erwärmen sich die Tragmagnete geringfügig bei eingeschaltetem Antrieb. Auch dadurch wird ein Eisansatz an der Wanderfeldwicklung verhindert."
- PS: Ich schnall gerade, dass Du tatsächlich das Wort "Fahrwerk" gemeint hast. Ich würd dennoch besser auf das Wort verzichten. Es wird i.a. nicht von dem "Fahrwerk" beim Transrapid gesprochen.
- -- 217.94.192.18, ~08:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ne, ich meinte Fahrweg! Und erwärmen tut es sich, weil da Strom durchfließt, zumindest mamchmal. Mit nicht gemäßigten Breiten meine ich Nordschweden. Und in herkömmlichen Lokomitiven sind die Fahrmotoren noch viel besser geschützt wie unter dem Fahrweg. Lass das. Führt zu nix -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
- das mit Schweden ist unnütz, kannst ja auch noch dazu schreiben, dass es innerhalb eines Vulkanes zu Problemen kommen könnte! ;-)) - mir ist keine Eisenbahn bekannt, deren Räder, Oberleitungen und Schienen nicht der Witterung unmittelbar ausgesetzt sind. Wie kommt da jetzt der Schnee und das Eis hin beim Transrapid? -- 217.94.192.18, ~10:34, 22. Jul 2004 (CEST)
- Strom fließt durch den kompletten (Beton/Stahl-)Fahrweg? Da hätte ich doch wirklich sehr gerne eine Quelle für! Das ist so doch totaler Quatsch! Das muss auf jeden Fall komplett geändert werden. Also, irgendwelche Widersprüche gegenüber meinem Vorschlag? -- 217.94.192.18, ~10:40, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Strom fließt durch die Spulen im (Beton/Stahl-)Fahrweg, erwärmt dabei diese (Verlustwärme) und dann eben auch den Betonträger, aber ich fínd das allein von der Größenordnung ziemlich nebensächlich! Gruß --WHell 11:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Beton wird wohl kaum erwärmt werden, und stimmt, die Größenordnung der Erwärmung der Spulen ist sehr nebensächlich im Vergleich dazu, dass dort eh Schnee/Eis/Regen kaum hingelangen wird. -- 217.94.192.18, ~11:36, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Strom fließt durch die Spulen im (Beton/Stahl-)Fahrweg, erwärmt dabei diese (Verlustwärme) und dann eben auch den Betonträger, aber ich fínd das allein von der Größenordnung ziemlich nebensächlich! Gruß --WHell 11:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ne, ich meinte Fahrweg! Und erwärmen tut es sich, weil da Strom durchfließt, zumindest mamchmal. Mit nicht gemäßigten Breiten meine ich Nordschweden. Und in herkömmlichen Lokomitiven sind die Fahrmotoren noch viel besser geschützt wie unter dem Fahrweg. Lass das. Führt zu nix -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
(Zu Stahlkocher 20:58, 21. Jul 2004 (CEST):
Hi Stahlkocher, Glückwunsch zu dem mutigen Schritt, den ich weitgehend gelungen finde. Etwas Feinarbeit ist jetzt noch nötig, um daraus einen "exzellenten" Artikel zu machen!
Sollte gleich zu Anfang ein Hinweis gegeben werden auf die "Diskussions-Artikel" Eisenbahn gegen Transrapid (würde ich eher umbenennen in "Transrapid und Eisenbahn im Vergleich") und Pro und Contra Transrapid (enzyklopädiegerechter wär wohl der Titel "Transrapid-Diskussion")? --WHell 09:09, 22. Jul 2004 (CEST)
- Mach! -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
Seitensperrung
Die Seite wurde von mir gesperrt, damit nochmals ein Meinungsaustausch zwischen dem anonymen Autor und Stahlkocher zum Thema stattfindet. Und ansonsten wünsche ich, dass hier jede Schlammschlacht im Ansatz verhindert wird. --Markus Schweiß 12:47, 24. Jul 2004 (CEST)
- Seitensperrung wieder aufgehoben, bitte in Zukunft keine eigenmächtige Änderungen vornehmen ohne Rücksprache. --Markus Schweiß 21:06, 24. Jul 2004 (CEST)
- und ich dachte, dass bei Wikipedia jedermann *ohne* explizite Erlaubnis sein Wissen einfliessen lassen kann und soll.
- Wenn's denn nur Wissen wäre, wäre das völlig OK. Leider kommt es im Transrapid-Artikel häufig zu lustigen Grabenkämpfen zwischen den Transrapid-Befürwortern und den Verfechtern des Prinzips "Rad & Schiene". Der neutrale Standpunkt kommt dabei gern unter die Räder. Da muss dann bremsend eingegriffen werden. --Echoray 09:58, 5. Aug 2004 (CEST)
- und ich dachte, dass bei Wikipedia jedermann *ohne* explizite Erlaubnis sein Wissen einfliessen lassen kann und soll.
Weitere technische Details
Von einem Foto, das ich vor einigen Jahren schon (~1997) von einer Informationstafel im Emsland aufgenommen habe Antriebstechnik:
- Im Fahrweg installierter Langstator-Synchron-Linearmotor, dessen magnetisches Wanderfeld das Fahrzeug ("Rotor") beschleunigt oder bremst. Die insgesamt 58 Motorabschnitte der TVE (= Tranrapid-Versuchsanlage-Emsland, Anmerkung MS) werden einzeln aktiviert.
- Länge der einzelnen Abschnitte: 300m bis 2080m
- Maximalschub: 90 kN
- Leistungsbedarf bei 400km/h: 6,0 MW
- Wirkungsgrad: 85%
- Fahrzeugbeschleunigung: 0,85m/s²
- Fahrzeugverzögerung: 1,2m/s²
Transrapid 07:
- Länge: 51,7m (2 Sektionen)
- Breite: 3,7m
- Höhe: 4,7 m
- Anzahl Tragmagnete: 15 pro Sektion
- Tragspalt: 10 mm
- Anzahl Führmagnete: 12 pro Sektion
- Seitenführspalt: 9 mm
- Zulässiges Gesamtgewicht: 110 Tonnen
Damals geplantes Serienfahrzeug Transrapid 08 für die Verbindung Hamburg - Berlin
- Länge Bugsektion: 26,9m
- Länge Mittelsektion: 24,77m
- Breite: 3,7,m
- Leergewicht: 50,1 t Personenfahrzeug, 47,3 t Güterfahrzeug
- Nutzlast:
- Personenfahrzeug: 12,0 t (Bugsektion), 15,4 t (Mittelsektion)
- Güterfahrzeug: 14,7 t (Bugsektion), 18,3 t (Mittelsektion)
- Anzahl Sitzplätze: 40 - 78 (Bugsektion), 56 - 113 (Mittelsektion)
- Höchstgeschwindigkeit: 500km/h auf freier Strecke, 250 km/h bei Einfahrt in die Städte
Die Daten des alten TR07 sollten durch die Daten des TR08 ersetzt werden. Bei den Daten des TR08 oben würde ich ändern:
- Länge Endsektion: 27,5 m
- Länge Mittelsektion: 24,8 m
- Breite: 3,7 m
- Höhe: 4,7 m
- Anzahl Sitzplätze: max. 92 (Endsektion), max. 126 (Mittelsektion)
- Betriebliche Höchstgeschwindigkeit: 500km/h
- Die "250 km/h bei Einfahrt in die Städte" sollten entfallen, das ist keine betriebliche Grenze, man kann auch in der Stadt 500 km/h fahren. Sinnvoll wird das wegen des Lärmschutzes aber sicher nicht sein. --Esilar 18:38, 28. Jul 2004 (CEST)
Weblinks
Das sind die ursprünglich mal vorhandenen Weblinks. Ich meine, das die im wesentlichen keine neutralen Informationen zum Transrapid bieten.
- MVP Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme m.b.H
- Transrapid in München (Flughafenanbindung)
- Transrapid in Deutschland, Asien (China, Japan) und Amerika
- Transrapid-Befürworter
- Bürgerinitiative "ContraRapid" - gegen "Metrorapid"
- Diskussionsforum Bahn/Transrapid/Maglev
- Shanghai Project von Siemens
- Transrapid in China (Autor ist Mitarbeiter von Siemens, Transportation Systems)
- Dresdner Fachtagung Transrapid
- Informative Seite für alle Systeme und Züge
- Stahlkocher, wieso hast Du eigentlich den Link zu magnetbahnen.de drin gelassen? Über den Grad der Neutralität läßt sich doch bei nahezu jeder Seite streiten, doch diese zeichnet ihre Neutralität mit Worten wie "... leider noch kein Inhalt!" aus. Darüberhinaus stehen hierdrüber einige neutralere, informativere Seiten [BMG, Dresden, maglev.de, ...]-- 217.94.192.18, 13:42, 22. Jul 2004 (CEST)
- :-)) Klarer Fall von Lapsus meinerseits. Ich hatte nur die Inhalte zum Linearmotor geprüft. Ich setze den Link da rein -- Stahlkocher 14:17, 22. Jul 2004 (CEST)
- Wieso werden eigentlich die Links mit der Begründung dert angeblich fehlenden Objektivität gelöscht? Hier wird doch wohl keiner behaupten wollen, dass der Hersteller, und somit derjenige, der das System verkaufen und daran verdienen will, der einzig objektiv Informierende sei? :-))))
Wenn ein Leser des Artikels sich auch mal aus anderer, möglicherweise kritischer Quelle informieren will, so wird ihm nun die Möglichkeit dazu genommen. Ich finde es schlecht und es ist einer offenen Enzyklopadie abträglich, wenn nur auf die Seiten desjenigen, der damit sein Geld verdienen will, verwiesen wird.
- Google kaputt? -- Stahlkocher 14:17, 22. Jul 2004 (CEST)
- Finde ich als Argument echt schwach! Noch nie auf die Idee gekommen, dass ein Suchender gern einen konkreten Ausgangspunkt für Recherchen haben möchte und nebenbei auch alt und selbstständig genug ist, selbst zu entscheiden, was er/sie für objektiv und was sie/er nicht für objektiv hält? Eine solche "Vorsortierung von Meinungen und Aussagen" ist in einer als neutral geltenden Enzyklopädie völlig daneben.
- Aha. -- Stahlkocher 14:40, 22. Jul 2004 (CEST)
- Mehr fällt dir dazu nicht ein?
Der Author eines Artikels über Maggi (nur als Beispiel) dächte sicher nicht im Traum daran, Weblinks von Maggi-Gegnern zu präsentieren. Nehmt's mit Humor! FG --Michael R. 00:59, 1. Dez 2004 (CET)
Änderungen von Stahlkocher von 23. Jul 2004, 19:31-19:38
da sind ja einige Sätze bei, die noch sehr zu ändern sind.
"Ich habe es gewagt. Es bleibt jedoch zu sagen, das sich bei keiner bisherigen Recherche soviel Meinung mit sowenig Wissen und Fakten zusammengetan haben"
Vermutlich hast Du nur falsch recherchiert? ;-))
Dadurch ergaben sich dann vermutlich auch folgende Sätze von Dir, die hier nicht hergehören:
- "Die Stirnfläche wird nicht angegeben"
- "Eine qualifizierte Energieverbrauchsaussage ist deswegen nicht möglich"
- "Zuverlässige Verschleißdaten liegen nicht vor"
- "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch"
- "Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten"
Nur weil Du solche Infos auf die Schnelle nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass es solche nicht gäbe. Solche Sätze sind also unnötig.
Zum inhaltlichen:
2.1 Systemgeschwindigkeit
"Die Geschwindigkeit des Transrapid liegt zwischen 300 und 500 km/h."
und was macht er von 0 bis 300 km/h? in dem Geschwindigkeitsbereich kann er auch fahren. Also besser:"Für den Transrapid werden Strecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 300 und 500 km/h konzipiert."
"Um eine hohe Systemgeschwindigkeit (=Strecke/Unterwegszeit) zu erreichen, ist jedoch gute Beschleunigung und Verzögerung genauso wichtig wie hohe Endgeschwindigkeit."
besser und vor allem bekannter sind da die Worte "Reisegeschwindigkeit" und "Höchstgeschwindigkeit"
also:
"Um eine hohe Reisegeschwindigkeit zu erreichen, ist jedoch eine gute Beschleunigung und Verzögerung genauso wichtig wie die Höchstgeschwindigkeit."
"Das System erlaubt es bis zu 10% Steigungen zu bewältigen. Jedoch dauert der Übergang in diese Steigung aufgrund des geringen Luftspaltes etwa 6 km. Ein Trassierungsvorteil entsteht dadurch kaum."
Der Satz passt nicht in das Kapitel "Systemgeschwindigkeit".
Das mit der Ursache geringer Luftspalt ist ja interessant(Quelle?) und was ist/wäre der entsprechende Grund bei der Eisenbahn?
- Der Wert läßt sich problemlos aus der Größe des Luftspaltes und der Sektionslänge berechnen, Stichwort: Satz des Pythagoras.
- Wenn 10 mm falsch sind, was ist dann richtig?
Ich habe das mal mit den Angaben aus der Machbarkeitsstudie nahgerechnet: Mit a = 0,5m/s² zusätzlicher Beschleunigung in senkrechter Richtung (Komfortgrenze für die Passagiere) und einer Geschwindigkeit von v = 400 km/h (111m/s) ergibt sich der notwendige Radius einer überfahrenen Kuppe zu
r = 111²(m/s)²/0,5m/s²
r = 24642m = 24,6km
Die Länge des Bogenstückes von einer Steigung von 10 % in die Kuppe ergibt sich aus
s = 2 x pi x r x (arc tan 0,1)/360°
s = 2 x 3,14 x 24,6km x 5,71°/360° = 2,46km
Bei 500 km/h ergibt sich die Länge s zu 3,84 km
Beim Durchfahren einer Wanne ist die erlaubte Beschleunigung 1,0 m/s², damit halbieren sich die errechneten Werte. --Markus Schweiß 13:48, 25. Jul 2004 (CEST)
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s².
- Die Werte 0,5m/s² und 1,0 m/s² stammen aus den Machbarkeitsstudien für den Metrorapid und waren als Komfortgrenze deklariert, während Deine Werte als Technische Grenzwerte dort ebenfalls erscheinen. --Markus Schweiß 17:55, 3. Aug 2004 (CEST)
- oh ja stimmt, danke. Kapitel 3.1.7 Einzuhaltende Komfortwerte, S.17
- was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar.
- dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
Das "kaum" sollte gestrichen werden. Bei der Eisenbahn hat die Heraufsetzung von etwa 2% auf 4% bei der knapp 200 km langen Neubaustrecke Köln-Rhein/Main eine Einsparung von etwa einer Milliarde DM gebracht, was sich übrigens bei einer Vergleichsbetrachtung einer Transrapid-Anwendung auf der Strecke ergeben hatte.
Ersatz: "Das System erlaubt es, bis zu 10% Steigungen zu bewältigen. Jedoch bedarf es dazu aus der Ebene heraus eines Übergangsbogens von etwa 6 km. Mit diesem günstigeren Trassierungsparameter werden einige Kunstbauten überflüssig oder können in erheblich geringerem Maße ausgeführt werden(Tunnel, Viadukte u.ä.)."
- Entscheidend ist in beiden Fällen der Fahrgast. Man kann dem Menschen nur eine gewisse Beschleunigung in senkrechte Richtung zumuten, ohne das sich sein Mageninhalt in Richtung Mund in Bewegung setzt.
- Stimmt, in der Machbarkeitsstudie stehts nichts von Spuckbeuteln.
- halten wir fest, die Systemtechnik erlaubt dem Transrapid die besseren Trassierungsparameter(in vertikal- wie horizontaler Richtung), der Komfort setzt diesen dann irgendwo eine bestimmte Grenze.
Dafür schlage ich die Verschiebung in den Bereich "2.8 Streckenkosten" vor.
2.2 Gütertauglichkeit
"Im Güterverkehr ist der Transrapid nur für leichte zeitkritische Güter einsetzbar. Diese können auch nur innerhalb der Passagierraumes befördert werden. Das schränkt die Fracht auf auf den Post-, Kurierdienst- und Expressgutbereich."
Den Indikativ halte ich deswegen für unpassend, da ein Gütereinsatz bei den letzten Projekten nicht das Thema war und auch derzeit nicht das Thema ist, bis auf der Gepäcktransport zum Flughafen MUC.
Die ausschließenden Worte wie "nur", "höchstens" sind sehr übertreibend und passen nicht in eine Enzyklopädie.
"innerhalb der Passagierraumes" hört sich so nach "neben den Sitzen ist noch Platz" an. Aber wozu gibt es dann extra Container-Sektionen beim Transrapid, die passend z.B. die Luftfrachtcontainer aufnehmen können.
Die Anmerkung "bei der derzeitigen Auslegung" weist auf Forschungsprojekte hin, die Tragkraft zu erhöhen(z.B. TU Braunschweig) so wie es auch im Rahmen der jüngsten Machbarkeitsstudien hierzulande angeraten wurde.
"Für den Einsatz im Güterverkehr gibt es beim Transrapid die Möglichkeit, spezielle Gütersektionen einzusetzen. Diese haben eine Nutzlast von etwa 15 Tonnen pro Sektion(vgl. bei der Eisenbahn im schnellen Güterverkehr etwa 50 Tonnen pro Tragwagen). Denkbar wäre z.B. ein Einsatz im Post-, Kurierdienst- und Expressgutbereich, entsprechend dem Post-TGV in Frankreich. Bei dem Transrapid-Projekt in München ist ein Gepäck-CheckIn im Hauptbahnhof geplant und dann der gesonderte Gepäcktransport mit dem Transrapid zum Flughafen."
2.3 Energieverbrauch
"Es existiert eine Grundlast von etwa 50 kW im Fahrzeug für das Schweben und Führen sowie die dazugehörige Regelung. Der cw-Wert liegt bei 0,26. Die Stirnfläche wird nicht angegeben. Eine qualifizierte Energieverbrauchsaussage ist deswegen nicht möglich."
50 kW pro was? pro 5 Sektionen-Fahrzeug? Nein. Also schreiben wir besser:
"Für das elektromagnetische Tragen und Führen wird etwa ein Leistungsbedarf von 1-2 kW/t Fahrzeugmasse benötigt."
Die Stirnfläche ist in etwa mit der eines ICE vergleichbar. Aber was hast Du vor? Willst Du selbst einen Energiebedarf ausrechnen? Für den Luftwiderstand wäre da die Angabe "35 x v²" hilfreicher. Es gibt jedoch genügend Angaben zu den Energieverbräuchen.
"Der Energieverbrauch pro Sitzplatz ist laut den Systemherstellern bei vergleichbaren Geschwindigkeiten leicht geringer als der eines konventionellen Hochgeschwindigkeitszuges und auf jeden Fall deutlich geringer als der eines Autos oder Flugzeuges."
- Das überlasse ich mal lieber Stahlkocher, der auf diesem Gebiet ein ausgewiesener Spezialist ist.
- Wenn 50KW falsch sind, was ist dann richtig. Oder soll ich zur Vorsicht schreiben: Bis zu 50kW und mehr. Und wie groß ist jetzt die Stirnfläche?
- Die 50kW sind so wie sie da stehen falsch und sollten ersetzt werden, eben z.B. durch meinen Vorschlag, s.o. 1-2kW/t ist das richtige Maß.
- Wenn 50KW falsch sind, was ist dann richtig. Oder soll ich zur Vorsicht schreiben: Bis zu 50kW und mehr. Und wie groß ist jetzt die Stirnfläche?
Aus der Hauptamessung der Fahrzeugumgrenzung kann man eine Stirnfläche von etwa 16 m² entnehmen. Wenn ich die in die Formel zur Überwindung des Luftwiderstandes einsetze:
P = cw x Astirn x v³ x (Dichte der umgebenden Luft bei 20°C) / 2, so erhalte ich bei 400km/h = 111m/s:
P = 0.26 x 16 m² x (111 m/s)³ x 1,24 kg/m³ / 2
P = 3'527'400 kgm²/s³ = 3'527'399 Nm/s = 3,527 MW
- Sorry, da ist mir leider ein Fehler in der Formel unterlaufen. Dort oben steht die Verbesserung. --Markus Schweiß 17:04, 26. Jul 2004 (CEST)
- setz doch bitte bei solchen Rechnung für den Luftwiderstand 35 x v² an
- Besser Fehler korrigiert als niemals einen gemacht. So kommt man auf etwa 4 MW. Dann ist der installierte Rest Reserve. -- Stahlkocher 19:27, 26. Jul 2004 (CEST)
- Schlage noch den Wirkungsgrad von 85 % auf, dann kommt man dem ursprünglichen Ergebnis schon wieder näher. -- Markus Schweiß 19:35, 26. Jul 2004 (CEST)
Weitere Energieverbräuche ergeben sich aus der Beschleunigung des Fahrzeuges, dem Widerstand an Steigungen und in Kurven, elektrischen Verlusten bei der Energieumwandlung in den Unterwerken und im Antrieb sowie dem energetischen Eigenbedarf des Fahrzeuges. Der Luftwiderstand stellt bei dieser Geschwindigkeit den größten Energieverbraucher dar. --Markus Schweiß 11:32, 25. Jul 2004 (CEST)
2.4 Flächenverbrauch
"Die Breite der einspurigen Trasse im Emsland beträgt etwa 10 m. Diese Breite setzt sich aus dem eigentlichen Transrapid Fahrweg, der Versorgungsstraße und dem Sicherheitsabstand zusammen."
Wieso auf die Versuchsanlage berufen(zudem auch noch falsch), wenn wir 2 Planfeststellungsverfahren vor uns liegen haben und zudem eine komplette Einsatzstrecke?
Auf der TVE gibt es nicht entlang der kompletten Strecke nebenher eine Versorgungsstraße(siehe Fotos & Videos) und das Wort "Sicherheitsabstand" auf der freien Strecke erscheint eher lächerlich.
Bleiben wir doch besser bei den Daten, die uns aus den Planfanfeststellungsverfahren und China vorliegen.
Das sind die 10,10 m bis 11,40 m Lichtraumbreite.
Faktisch ist die reine Breite nur 8,80 m (3,70 Fahrzeugbreite + 5,10 m Spurmittenabstand)
"Die Breite einer zweispurigen Trasse beträgt abhängig von der Geschwindigkeit zwischen etwa 10 und 12 m."
- Die Zusammenrechnung der bloßen Abstände aus dem Lichtraumprofil zu einem Platzbedarf halte ich für falsch. Die Trasse liegt eben nicht im luftleeren Raum, sondern muß zu anderen Bauwerken wie auch zu anderen Verkehrstrassen einen gewissen Abstand haben, der dann eben ein Sicherheitsabstand ist.
- Unter anderem weil Bäume nicht aus Beton sind.
- Du magst das persönlich ja für falsch halten, aber der gesetzliche Lichtraum beschreibt den Abstand zu festen Bauten, direkt da dran darf und kann gebaut werden und wird auch. Zudem liegt die Trasse auf der freien Strecke sehr wohl im "luftleeren" Raum, direkt nebenan ist die freie Natur. Wieso hat Stahlkocher in diesem Kapitel noch keine Korrekturen vorgenommen? Auch in den letzten 10 Tagen wurde keine Versorgungsstrecke entlang der gesamten TVE gebaut! ;-)
2.5 Verschleiß
"Magnetfeldwechselbelastung führen zu einer Materialermüdung der Statorwicklungen."
So? Quelle dafür? Und nach welchem Zeitraum ist eine solche zu erwarten? nach 20 Jahren? nach 40 Jahren? nach 80 Jahren? nach 100 Jahren? Lassen wir das besser raus. Spekulationen gehören hier nicht her.
- Aussagen wie diese sind in der Tat problematisch, ebenso wie dass die Transrapid-Trasse absolut keinerlei Verschleiß unterliegt. Ich konnte mich vor knapp einem Jahr im Emsland mit den eigenen Augen überzeugen, wie gealtert (im Sinne von Korrosion) bereits die Kunststoffteile der Motorenwicklungen aussahen. --Markus Schweiß 18:53, 24. Jul 2004 (CEST)
- Quelle: Handbuch für Motorenwickler. Jeder Motorwicklung altert. Die im Freien besonders.
- Nun kommen hier zig verschiedene Themen durcheinander. Wir haben da Materialermüdung, für die immer noch keine Quelle genannt wurde und von der man auch sonst nirgends etwas liest. Dann sprichst Du von Alterungen von Motorenwicklungen einer für 10 Jahre Betrieb ausgelegten Versuchsstrecke und nennst dazu als Begründung Korrosionen, die Du gesehen hättest, die ganz generell ja auch schon nach ein paar Tagen auftreten kann und ganz ungefährlich sein kann, bei Stahlbeton ist sie gar von Vorteil. Was haben denn die Techniker vor Ort auf der TVE dazu gesagt?
Auch hier fehlt ein Kommentar von Stahlkocher.
vorerst soweit. Ich werde diese Berichtigungen erst einmal vornehmen. -- 217.227.86.41, 10:13, 24. Jul 2004 (CEST)
- Ich will das mal so zusammenfassen: Der Transrapid ist an seinen Befürwortern gescheitert. -- Stahlkocher 10:46, 24. Jul 2004 (CEST)
- Wo? in Shanghai? ;-)) Der Transrapid wäre sicherlich bisher erfolgreicher gewesen, wenn hinter ihm eine bessere PR gestanden hätte, das sehe ich auch so. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? -- 217.227.86.41, 11:09, 24. Jul 2004 (CEST)
--
2.7 Sicherheit
"Der Ausfall einer Umrichterstation führt zum Liegenbleiben des Fahrzeuges im Speiseabschnitt bis zur Wiederingangsetzung, jedoch zu keiner Betriebsgefährdung."
Es ist ja nicht so, dass der Transrapid dann sofort zum Stehenbleiben kommen muss. Er kann durch seine Bordbatterien noch bis zum nächsten Halt weiterfahren, bzw. dieses Weiterfahren wird auch vorgeschrieben im Rahmen des Sicherheitskonzeptes.
"Falls es aus irgendwelchen Gründen zu längerem Stillschweben oder zu einer dauernden langsamen Fahrt des Transrapid kommt, ergibt sich zudem ein Problem der Bordstromversorgung, da diese über den Lineargenerator nur ab einer Grenzgeschwindigkeit möglich ist. Sind die Batterien entleert, muss mit einem bodengebundenen Fahrzeug der havarierte Transrapid wieder mit Strom versorgt werden. Da dann auch die Klimaanlagen ausfallen ist ein Verlassen des Transrapid abhängig von der Witterung nötig."
Hier bitte "bisher" einfügen. --> "da diese über den Lineargenerator bisher nur ab einer Grenzgeschwindigkeit von etwa 100 km/h möglich ist."
Wir hatten das Thema ja bereits. Für München gab es bisher auch den Vorschlag, die komplette Strecke mit einer Notfall-Stromschiene auszustatten.
"Kritisch sind Ausfälle der Schweberegelung da in einem solchen Fall eine unkontrollierte Schnellbremsung mit entsprechenden Verzögerungen eintritt. Hierbei können Passagiere verletzt oder getötet werden."
Das halte ich für sehr übertrieben formuliert.
In einem solchen Falle kommen die Wirbelstrombremsen zum Einsatz zum Einsatz.
Sollten auch diese zum selben Zeitpunkt zusätzlich ausfallen, setzt der Transrapid auf seine Kufen auf und bremst ab. Bei entsprechenden Versuchen auf der TVE gab es nichtmal ansatzweise Verletzte.
Mein Vorschlag:
"Kritisch sind komplette Ausfälle der Schweberegelung und zusätzlichem Ausfall der redundanten Wirbelstrombremsen, da in einem solchen Fall eine Schnellbremsung mit entsprechenden Verzögerungen eintritt. In diesem Falle setzt der Transrapid auf seinen Kufen auf und kommt nach dem entsprechenden Bremsweg zum stehen."
- Ist klar, das man so Versuche nicht mit gehbehinderten Personen auf dem Weg zur Toilette macht. Solche Vorfälle gibt es in jedem öffentlichen Verkehsmittel.
- und wenn ich Dir jetzt versichere, dass gehbehinderte Personen bei einem solchen Vorfall dabei waren und wunderbarerweise nichtmal ums Leben kam?
"Noch drastischere Auswirkungen hätte ein strukturelles Versagen des Transrapid-Fahrzeuges oder des Fahrwerkes. Aufgrund der hohen Fahrgeschwindigkeiten ist hier mit Toten zu rechnen. Dies Umstand ist jedoch Geschwindigkeits- und nicht Systembedingt."
Dies -> Dieser
"strukturelles Versagen"? Kannst Du mal populär-bekannte Beispiele solcher struktureller Versagen nennen?
Wir könnten ja noch mit aufführen, dass es noch erheblich mehr drastischere Auswirkungen bei einem Flugzeugabsturz auf die Transrapidtrasse gibt.
Aber gehört sowas wirklich in diese Enzyklopädie?
- Strukturelles Versagen gab es in Eschede.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
Was in diesem Kapitel jedoch noch fehlt ist, dass jede kritische Komponente des Systems redundant ausgeführt ist, also mehrfach gesichert ist. Ein Teilausfall führt nicht zum Gesamtausfall des Systems. Außerdem wird der Fahrweg und seine Komponenten bei jeder Fahrt automatisch auf die Lagegenauigkeit überprüft. -- 217.227.86.41, 14:26, 24. Jul 2004 (CEST)
- Lässt sich ja nicht vermeiden. btw.: In Flugzeugen ist auch alles Redundant. Da hab ich auch noch nie gehört, das es da zu einem Unfall kam. Und guck nochmal wegen dem Luftspalt und Stirnfläche. Und wie das Ding mit seiner Batterie zum nächsten Bahnhof kommt, wo doch der Stator im Fahrweg liegt -- Stahlkocher 09:03, 25. Jul 2004 (CEST)
- Das mit antriebslosen Schweben war so angedacht, dass das Fahrzeug mit dem eigenen Schwung zur nächsten Station sich durchschlagen soll. Wie das allerdings vor den Steigungen von bis 10% funktionieren soll, ist mir ein Rätsel. --Markus Schweiß 11:37, 25. Jul 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
- Hallo Markus Schweiß, vielen Dank für die qualifizierte Aussage zur Leistung. Man muss also für 400 km/h roundabaout 6 MW Leistung zur Verfügung stellen. Da fallen die 50 KW oder wieviel auch immer für das Schweben und die nächsten 50 kW für die Klimatisierung nicht mehr ins Gewicht. Die Zahl passt auch von der Dimension sehr gut mit den Werten eines ICE´s. Zur Kuppe/Senke: Ich meine jetzt das der Transrapid die Radien auch fahren kann. Der Luftspalt von 10 mm stellt ja den eingeregelten Wert dar. Weil die Magnete ja auch einen größeren Luftspalt zulassen wird eben so geregelt, das es mindestens bei den 10 mm bleibt. Also vorne und hinten 40 mm, in der Mitte 10 mm. Was dann auch tatsächlich zu einem potentiellen Trassierungsvorteil führt. Und das mit dem Weiterfahren auf der Batterie.....ein Hoax? -- Stahlkocher 17:08, 25. Jul 2004 (CEST)
- Auch das läßt sich berechnen. Der Radius ergibt sich bei den gesprochenen Zahlen und einer geschätzten Länge der Sektion von 20 m:
- r = 20m x tan [90° - arctan(30mm/20000mm)]
- r = 13'333m = 13,3 km
- Dieser Radius ist allerdings völlig unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit einzuhalten und ob diese Größenordnung einen Vorteil bei der Trassierung darstellt, wage ich zu bezweifeln. Die Sache mit den Batterien ist allerdings kein Hoax, das war zumindest beim Metrorapid der Kern der Philosphie des "Sicheren Schwebens". --Markus Schweiß 18:04, 25. Jul 2004 (CEST)
- Glotz! Wo kommen dann die 6 km her? Hier fehlt es mal wieder an der Grundlage und keiner verrät es. Wenn ich 150 mm als maximalen Wert Ansetze (=Bodenfreiheit), 10 mm in der Mitte und somit um die 70 mm auslenken könnte (die anderen 70 mm sind dann Regelreserve, wenn ich über 150 mm Gesamtabstand nicht kommen darf) kommt man auf 5700 m. Ah, da kommen die 6 km her. Die Erkenntnis buch ich mal als gesichert ab. -- Stahlkocher 18:33, 25. Jul 2004 (CEST)
- Zum Thema "Sicheres Schweben". Es ist völlig richtig, ein schwebender Transrapid mit v>0 wird bei Ausfall des Antriebs aufgrund seiner kinetischen Energie den nächsten Halteplatz erreichen. Um dies zu gewährleisten, wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs überwacht und nur bei v > Mindestgeschwindigkeit eine Erlaubnis der Fahrt zum nächsten Halteplatz erteilt. Steigungen sind dabei mit einberechnet.
- Das ist in sofern interessant, da beim Metrorapid das "sichere Schweben" immer als ein zentrales Merkmal der Sicherheit dieses Verkehrsmittels genannt wurde und man deshalb auf die Möglichkeit der Bergung von Passagieren zwischen den Stationen aus Kostengründen verzichten wollte. Das Konzept birgt im übrigen einen weiteren Pferdefuß: Zwischen dem in Not geratenen Fahrzeug und der mit dem eigenen Schwung angesteuerten Haltestation darf sich auf gar keinem Falle ein weiterer Motorabschnitt befinden. In diesem Abschnitt kann sich nach der geltenden Sicherheitsphilosphie immer ein weiteres Fahrzeug aufhalten, das für das antriebslose und mit dem eigenen Schwung sich vorwärtsbewegende Fahrzeug ein Aufprallrisiko darstellt. --Markus Schweiß 21:30, 28. Jul 2004 (CEST)
- Das "Sichere Schweben" ist auch weiterhin relevant. Der angesprochene Pferdefuß löst sich von selbst auf: Wie oben geschrieben fährt der Transrapid immer von Halteplatz zu Halteplatz. Die Erlaubnis, zum nächsten Halteplatz zu fahren, wird von sicheren Rechnern erteilt. Eine Grund-Voraussetzung ist eine Reservierung der Strecke bis zum nächsten Halteplatz. Damit ist dieser Bereich gesperrt, es kann sich dort kein anderes Fahrzeug aufhalten. Ob das nun der selbe oder ein anderer Motorabschnitt ist, spielt keine Rolle. --Esilar 14:43, 29. Jul 2004 (CEST)
- Das ist in sofern interessant, da beim Metrorapid das "sichere Schweben" immer als ein zentrales Merkmal der Sicherheit dieses Verkehrsmittels genannt wurde und man deshalb auf die Möglichkeit der Bergung von Passagieren zwischen den Stationen aus Kostengründen verzichten wollte. Das Konzept birgt im übrigen einen weiteren Pferdefuß: Zwischen dem in Not geratenen Fahrzeug und der mit dem eigenen Schwung angesteuerten Haltestation darf sich auf gar keinem Falle ein weiterer Motorabschnitt befinden. In diesem Abschnitt kann sich nach der geltenden Sicherheitsphilosphie immer ein weiteres Fahrzeug aufhalten, das für das antriebslose und mit dem eigenen Schwung sich vorwärtsbewegende Fahrzeug ein Aufprallrisiko darstellt. --Markus Schweiß 21:30, 28. Jul 2004 (CEST)
- Das Konzept des "Sicheren Schwebens" scheint danach wohl ein sehr unsicheres zu sein, bei so vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Dann müssen die gefährdeten Passagiere auf eine andere Weise in Sicherheit gebracht werden. Aber das ist insgesamt ziemlich irrelevant, denn hier in die Wikipedia sollen im Gegensatz zum Rest des Internets nur nachprüfbare Fakten eingestellt werden. Die Datenbasis dafür ist allerdings dank einer schwammigen Informationspolitik aller Beteiligten denkbar gering, und läuft man Gefahr in Spekulationen zu enden..... Deshalb sind nicht nachprüfbare Informationen mit äusserster Vorsicht zu handhaben. --Markus Schweiß 19:05, 29. Jul 2004 (CEST)
- Das Sicherheitskonzept ist mindestens so dicht wie das der Bundesbahn, wobei Systemvorteile wie Nicht-Entgleisen oder die unmögliche entgegengesetzte Fahrtrichtung zweier Züge innerhalb eines Antriebsbereiches dazukommen. Auch handelt es sich um ein automatisches System, der "Unsicherheitsfaktor" Mensch ist gering. Die Datenbasis ist tatsächlich mager. Man sollte aber Versuche, das "Know-How" zu schützen, beachten. Wie Nanzen ganz richtig schrieb, versuchen die Chinesen den Transrapid nachzubauen. Es gibt dazu ein schönes Beispiel: In der Long Yang Road Station in Shanghai gibt es ein schönes Buch über den Transrapid im Souvenier-Shop zu kaufen. Leider komplett in chinesisch. Aber alleine anhand der Bilder und auszugsweiser Übersetzungen ist das darin enthaltene Wissen über den deutschen Transrapid erschreckend. --Esilar 15:51, 30. Jul 2004 (CEST)
- Das Konzept des "Sicheren Schwebens" scheint danach wohl ein sehr unsicheres zu sein, bei so vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Dann müssen die gefährdeten Passagiere auf eine andere Weise in Sicherheit gebracht werden. Aber das ist insgesamt ziemlich irrelevant, denn hier in die Wikipedia sollen im Gegensatz zum Rest des Internets nur nachprüfbare Fakten eingestellt werden. Die Datenbasis dafür ist allerdings dank einer schwammigen Informationspolitik aller Beteiligten denkbar gering, und läuft man Gefahr in Spekulationen zu enden..... Deshalb sind nicht nachprüfbare Informationen mit äusserster Vorsicht zu handhaben. --Markus Schweiß 19:05, 29. Jul 2004 (CEST)
- Die "6 km" würde ich aus dem Artikel herausnehmen. Sie stimmt meiner Meinung nach nicht. Eine exakte Zahl kann ich nicht nennen, da ich die entsprechenden Parameter des Fahrzeugs nicht kenne. Bei der obigen Berechnung wurde wohl von der festen Länge einer Sektion ausgegangen, jedoch besteht eine Sektion aus mehreren Schwebegestellen, welche beweglich aufgehängt sind und sich somit, wenn auch begrenzt, dem Radius anpassen können. Zur Untermauerung ein Beispiel: In Shanghai ist ein "Buckel" für die Trasse in die Instandhaltungszentrale gebaut worden (Autobahnüberführung). Die Steigung ist hier max. 4,5% welche auf ca. 300 m erreicht wird. -- Esilar 17:12, 28. Jul 2004 (CEST)
- Wäre gut, wenn Du die Abstandswerte und den Rest der Geometrie besorgen könntest. Mir liegen nämlich auch die 9 mm Spaltweite bei den Führungsmagneten im Magen. --Markus Schweiß 17:38, 28. Jul 2004 (CEST)
- Ich kann ja mal eine Anfrage an Thyssen-Krupp stellen, die bauen das Fahrzeug. Aber ich bezweifle den schnellen Erfolg bei der Pressestelle... --Esilar 14:43, 29. Jul 2004 (CEST)
- Wäre gut, wenn Du die Abstandswerte und den Rest der Geometrie besorgen könntest. Mir liegen nämlich auch die 9 mm Spaltweite bei den Führungsmagneten im Magen. --Markus Schweiß 17:38, 28. Jul 2004 (CEST)
TR international
China
Die Ergänzungen von Nanzen machen mich nicht so recht glücklich.
- Die Funktion des Transrapid in Shanghai ist die eines Flughafenzubringers, die Nutzung auf Fernreisende und Geschäftsleute einzuschränken halte ich für unzulässig.
- Der zweite Absatz "Wer aus dem Ausland..." sollte entfallen oder grundlegend überarbeitet werden. Der Bezug zum Thema ist nur noch mittelbar gegeben und ist keine Eigenart des TR sondern trifft alle öffentlichen Verkehrsmittel mit mangelnder Anbindung an andere ÖPNV-Systeme.
- Die Halbierung des Fahrpreises ist nicht korrekt, der Preis für eine einfache Fahrt 2. Klasse wurde von 75 auf 50 Renminbi gesenkt. --Esilar 16:38, 29. Jul 2004 (CEST)
- Bin da ebenfalls nicht mit glücklich, überlasse die Änderung aber dem federführenden Benutzer:Stahlkocher. Er wird sich der Sache vorraussichtlich am Wochenende wieder annehmen. --Markus Schweiß 17:29, 29. Jul 2004 (CEST)
- Schade, daß ihr die Änderungen so negativ seht, ich wollte nur etwas Aktualität in die Seite bringen. Zu euren Einwänden: Wieso ist es unzulässig zu schreiben, daß sich der TR als Flughafenzubringer zu einem REIN internationalen Flughafen primär an Geschäftsleute und Fernreisende richtet? In meinen Augen ein logisches Argument. Zum zweiten Punkt: Ok, das müsste überarbeitet werden, da gebe ich euch recht. Dennoch ist die Anwendungsseite ein wichtiges Gebiet. Was bringen potentielle Systemvorteile, wenn sie aufgrund schlechter Umsetzung nicht angenommen werden? Zur Preissenkung: Ok, ändere ich gleich. --Nanzen 11:32, 30. Jul 2004 (CEST)
- Aber nicht doch, das ist nicht negativ gemeint sondern schlicht eine Kritik. Da du die Seite direkt geändert hast, finde ich Kritik hier in der Diskussion gut aufgehoben, ich hätte deine Änderungen ja auch gleich wieder überarbeiten/löschen können. Aber zu Deiner Frage:
* Geschäftsleute sind doch eine Untergruppe der Fernreisenden
* bedeutet "international" nicht automatisch "fern"
* man kann auch von Pudong International nach Beijing, Guangzhou, Hong Kong, Shenzhen, usw. fliegen, das ist nicht international.
Zur letzten Frage: Potentielle Systemvorteile bringen nichts, wenn sie nicht angenommen werden. Wäre ja nicht das erste und sicher nicht das letzte Mal, das eine tolle Erfindung aufgrund externer unverschuldeter Ereignisse den Bach runter geht. Tatsächlich ist die jetzige Trasse von LYR nach PIA für die Reisenden unbefriedigend, ich habe es ausprobiert. Erst eine Verlängerung in die Stadt hinein bis zum Südbahnhof würde die Sache grundlegend verbessern. Ansonsten war als "Trostpflaster" ein Einchecken des Gepäcks in der LYR Station von chinesischer Seite vorgesehen. Ob das allerdings realisiert wird, weiss ich nicht. --Esilar 15:19, 30. Jul 2004 (CEST)
- Aber nicht doch, das ist nicht negativ gemeint sondern schlicht eine Kritik. Da du die Seite direkt geändert hast, finde ich Kritik hier in der Diskussion gut aufgehoben, ich hätte deine Änderungen ja auch gleich wieder überarbeiten/löschen können. Aber zu Deiner Frage:
- Schade, daß ihr die Änderungen so negativ seht, ich wollte nur etwas Aktualität in die Seite bringen. Zu euren Einwänden: Wieso ist es unzulässig zu schreiben, daß sich der TR als Flughafenzubringer zu einem REIN internationalen Flughafen primär an Geschäftsleute und Fernreisende richtet? In meinen Augen ein logisches Argument. Zum zweiten Punkt: Ok, das müsste überarbeitet werden, da gebe ich euch recht. Dennoch ist die Anwendungsseite ein wichtiges Gebiet. Was bringen potentielle Systemvorteile, wenn sie aufgrund schlechter Umsetzung nicht angenommen werden? Zur Preissenkung: Ok, ändere ich gleich. --Nanzen 11:32, 30. Jul 2004 (CEST)
- "Derzeit prüfen chinesische Firmen ob sie den Transrapid in Eigenregie nachbauen können. Rechtlich ist dies, entgegen anderslautender Meldungen durchaus zulässig, der Patentschutz beträgt auch in Deutschland nur 30 Jahre." Das ist doch eine sehr spekulative Vermutung. Da wir das nicht belegen können, sollten wir das rausnehmen. -- 217.227.92.72 01:27, 5. Aug 2004 (CEST)
- Ich dachte immer, die Schutzdauer in Deutschland dauere nur 20 Jahre.--SiriusB 09:54, 13. Sep 2004 (CEST)
- Das ist korrekt, siehe Patent:
Die maximale Laufzeit eines Patents beträgt laut § 16 PatG, Art. 63 I EPÜ 20 Jahre ab der Anmeldung.
Dareuberhinaus ist hier natuerlich das chinesische Recht massgebend und nicht das deutsche (die wollen das Ding ja in China nachbauen). Ich aendere das mal.--195.176.20.45 17:16, 1. Nov 2004 (CET)
Ich fass mal alles zusammen:
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s². was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar. dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
- Das nutzt nur nichts, weil man aus geometrischen Gründen diese kleinen Radien gar nicht fahren kann. Wie bereits gerechnet.
- Lies Dir nochmal die Anmerkung von Esilar 17:12, 28. Jul 2004 durch, in Shanghai wird eine 45 Promille Steigung nach einem Übergangsweg von etwa 300 Metern Länge erreicht. Ähnliches war auch bei HH-Hbf und B-Lehrter Bf geplant.
- Das nutzt nur nichts, weil man aus geometrischen Gründen diese kleinen Radien gar nicht fahren kann. Wie bereits gerechnet.
- halten wir fest, die Systemtechnik erlaubt dem Transrapid die besseren Trassierungsparameter(in vertikal- wie horizontaler Richtung), der Komfort setzt diesen dann irgendwo eine bestimmte Grenze.
- Nein, weil man ja nun diese Komfortgrenzen gar nicht erreicht. Aus geometrischen Gründen. Wie bereits gerechnet.....
- siehe oben. Es wird sich hier eher um Fehler in der Rechnung bzw. in den Grundannahmen handeln.
- Nein, weil man ja nun diese Komfortgrenzen gar nicht erreicht. Aus geometrischen Gründen. Wie bereits gerechnet.....
- setz doch bitte bei solchen Rechnung für den Luftwiderstand 35 x v² an
- Klasse, gibt 432098,67901235 m²/s²
- Ich vergaß zu den Luftwiderstand (in N) von 35 x v² mit v [km/h] die Konfiguration 5-teiliger Transrapid 08 zu nennen. [Eisenbahntechnische Rundschau 12/1998, S.746]. Einen Cw-Wert für einen TR konnte ich nirgends in der Literatur finden. Wäre mir auch ungewohnt eine solche Angabe, da diese in der Regel mit v² angegeben wird. Wo kommen die 0,26 her und auf was für einen Transrapid bezieht sich diese Zahl?
- Wieso selbst soetwas ausrechnen und dann mit vermuteten Werten? Für ein theoretisches Fahrspiel, das so in der Natur nicht vorkommen wird. Das Institut für Bahntechnik nannte im Sept.2003 für das Projekt München einen Energiebedarf ab Unterwerk mit Rückspeisung von 692 kWh (3-Sektionen Transrapid, v-max=350km/h und 9,2 min Fahrzeit).
- Klasse, gibt 432098,67901235 m²/s²
- Die 50kW sind so wie sie da stehen falsch und sollten ersetzt werden, eben z.B. durch meinen Vorschlag, s.o. 1-2kW/t ist das richtige Maß.
- OK, sind 55-110 kW. Für den TR07. Pro Sektion.
- tschaka, ich kenne nur Angaben mit kW/t, auch bei Eisenbahnen. Aber wenn Du unbedingt willst, mach es. Jetzt steht ja das "Pro Sektion" mit dabei.
- OK, sind 55-110 kW. Für den TR07. Pro Sektion.
- Du magst das persönlich ja für falsch halten, aber der gesetzliche Lichtraum beschreibt den Abstand zu festen Bauten, direkt da dran darf und kann gebaut werden und wird auch. Zudem liegt die Trasse auf der freien Strecke sehr wohl im "luftleeren" Raum, direkt nebenan ist die freie Natur. Wieso hat Stahlkocher in diesem Kapitel noch keine Korrekturen vorgenommen? Auch in den letzten 10 Tagen wurde keine Versorgungsstrecke entlang der gesamten TVE gebaut! ;-)
- Richtig. Die wurde schon gebaut und in den letzten paar Jahren hat die auch keiner wieder abgerissen.
- Jedoch wurde die Straße nicht als "TR-Versorgungsstrecke" gebaut. Zu Anfangszeiten der TVE gab es sie zunächst auch gar nicht. Diese bestimmte Straße besteht auch nicht komplett an der Anlage, sondern nur an der Geraden, eben als Verbindung der 3 Querstraßen. Man könnte vermuten, dass die "Stillstandsstromversorgung" auf der gesamten Anlage besteht, insofern stellt sich die Frage, wieso Du diese im Satz zuvor erwähnst. Übrigens werden die Notfallrettungsübungen bevorzugt bei der hohen Südkurve durchgeführt. Dort ist keine Versorgungsstraße.
- Daten des Projektes München könnten interessant sein. Im Eisenbahningenieur-Heft März 2004 auf Seite 59 wird "ein Flächenbedarf von 74 ha" genannt, vielleicht nur die Trasse an sich. In der Dokumentation zum Transrapid-Symposium 2002, München, ist auf Seite 50 zu lesen:"Der Flächenbedarf beträgt in der Summe etwa 103 ha". Dieser Wert ist dann bestimmt inklusive alles, Instandhaltungsanlage, Stationen etc.
- Richtig. Die wurde schon gebaut und in den letzten paar Jahren hat die auch keiner wieder abgerissen.
- Nun kommen hier zig verschiedene Themen durcheinander. Wir haben da Materialermüdung, für die immer noch keine Quelle genannt wurde und von der man auch sonst nirgends etwas liest. Dann sprichst Du von Alterungen von Motorenwicklungen einer für 10 Jahre Betrieb ausgelegten Versuchsstrecke und nennst dazu als Begründung Korrosionen, die Du gesehen hättest, die ganz generell ja auch schon nach ein paar Tagen auftreten kann und ganz ungefährlich sein kann, bei Stahlbeton ist sie gar von Vorteil. Was haben denn die Techniker vor Ort auf der TVE dazu gesagt? Auch hier fehlt ein Kommentar von Stahlkocher.
- Bei Korrosion an Stahlbetonteilen ist die Betonüberdeckung zu gering. Das ist ein Baumangel.
- so meinte ich das nicht. Vor dem Betonieren sind leicht korrodierte Armierungen besser als ganz frisches Eisen.
- Und das die Statorwicklungen altern...na ja, wo war doch gleich das Foto mit den runterhängenden Drähten. Aber das macht eigentlich nichts, das gehört zum normalen Verschleiß.
- siehe oben was ich geschrieben hab. Wer sagt, dass das mit Verschleiß zu tun hat? naja nun, Du hast ja den Text geändert. Der geneigte Leser wird sich aber fragen, was mit "mechanischer Vorgang" gemeint ist. Schließlich ist ja gerade der mechanische Kontakt abgeschafft worden(bis auf die Stromschiene bisher). Ich würde das Wort einfach weglassen. "Zuverlässige Verschleißdaten liegen jedoch nicht vor." Wohl wahr, wie auch? Dort könnte man anmerken, dass Verschleißdaten durch das Projekt in Shanghai demnächst zu erwarten sind.
- Bei Korrosion an Stahlbetonteilen ist die Betonüberdeckung zu gering. Das ist ein Baumangel.
- und wenn ich Dir jetzt versichere, dass gehbehinderte Personen bei einem solchen Vorfall dabei waren und wunderbarerweise nicht mal ums Leben kam?
- Klar, wenn die auf dem Hintern saßen.
- Du wirst staunen, sie humpelten gerade den Gang entlang! ;-) Du hast bestimmt auch schon die eine oder andere Schnell- oder Vollbremsung im PKW, Bus, Straßenbahn, Zug oder auf dem Fahrrad mitgemacht und hast Dich dabei nicht verletzt. O.K., auch das hast Du ja geändert.
- Klar, wenn die auf dem Hintern saßen.
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s². was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar. dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
- Strukturelles Versagen gab es in Eschede.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
- Strukturelles Versagen führt, mangels FailSafe Prinzip, mit Sicherheit zum Ausfall.
- mangels FailSafe? Nein, gerade diese Philosophie liegt doch beim Transrapid vor. Es wurden auch hier diverse Versuche durchgeführt. Aber auch hier hast Du den Text ja angepasst.
- Strukturelles Versagen führt, mangels FailSafe Prinzip, mit Sicherheit zum Ausfall.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
- Das mit antriebslosen Schweben war so angedacht, dass das Fahrzeug mit dem eigenen Schwung zur nächsten Station sich durchschlagen soll. Wie das allerdings vor den Steigungen von bis 10% funktionieren soll, ist mir ein Rätsel. --Markus Schweiß 11:37, 25. Jul 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
- Aha. Was hat das mit dem von dir propagierten Linearantrieb mit Batteriekraft zu tun? -- Stahlkocher 15:46, 3. Aug 2004 (CEST)
- huch? Da ist was durcheinander gekommen, ich hab diesen Zusammenhang nicht hergestellt. Dein "Lässt sich ja nicht vermeiden" hatte ich nicht verstanden, was meintest Du damit? Worauf bezieht sich das? Das mit dem sicheren Schweben zur nächsten Haltestell ist von Esilar und Markus Schweiß ja bereits erklärt bzw. bestätigt worden.
- Aha. Was hat das mit dem von dir propagierten Linearantrieb mit Batteriekraft zu tun? -- Stahlkocher 15:46, 3. Aug 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
zusammenfassend bzgl. Deinen jüngsten Korrekturen
- ja, das waren Korrekturen. Viele stärkere Fehler sind nun raus. Jetzt sieht der Artikel m.E. inhaltlich hauptsächlich nur noch unschön aus.
- Der fehlerhafte Satz "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch." steht immernoch unter Lärm. Es gibt tausende von Untersuchungen, nebst Gesetzen und Verordnungen.
- Die Weiterfahrt bei Landesnetzausfall wird im Bereich Sicherheit noch immer nicht erwähnt bzw. ausgelassen.
- Bzgl. Streckenkosten sind ganz klar genauere Informationen zu erhalten, sie variieren jedoch je nach Projekt, wie bei anderen Verkehrsträgern auch.
- "Ursprünglich waren diese Kufen auch zur Unterstützung von Schnellbremsung vorgesehen. Dieses hat sich aus Verschleißgründen als nicht zweckmäßig erwiesen." Seit wann das nicht mehr? In Shanghai sind die doch noch vorhanden, oder? Wieso aus Verschleißgründen? Das macht doch kein Sinn. Die Kufen verschleißen doch nicht, sie werden ja nicht benutzt. Oder habe ich nur das Wort Schnellbremsung falsch verstanden?
- Bei Deiner Änderung vom 17:59, 3. Aug 2004 hast Du das Wort "ein" gestrichen. Ich denke, das hätte bleiben müssen. Gruß -- 217.227.92.72 01:16, 5. Aug 2004 (CEST)
Niederlande
Am 23. April 2004 wurde die "Zuiderzee-Linie" - eines der wichtigsten Verkehrsprojekte in den Niederlanden - in den Landesentwicklungsplan der Niederlande übernommen. Als Option für die neue Linie wird der Einsatz einer Magnetbahn ernsthaft erwogen. Die Linie trägt zur Erschliessung der Nordprovinzen Flevoland, Drenthe, Friesland, Nordholland und Groningen bei und soll einem drohenden Verkehrskollaps im Großraum Amsterdam entgegenwirken.
Sollte das Projekt mit der Transrapidtechnik umgesetzt werden, ist eine Fortsetzung der Trasse von Groningen über Leer, Oldenburg, Bremen nach Hamburg denkbar.
Hierher verschoben: in den Niederlanden gibt es keinen Transrapid und "wird ... ernsthaft erwogen" + "Sollte" + "ist ... denkbar" gehört ins Wahrsagerzelt oder in die Marketingabteilung und nicht in eine Enzyklopädie ... Hafenbar 22:00, 13. Jun 2004 (CEST)
Zusammenfassende Argumente Pro und Contra Transrapid
Dieser Abschnitt wurde ausgelagert von dem gelöschten Artikel Transrapid-Diskussion
Energieverbrauch
Zu den wichtigsten Argumenten von Transrapid-Befürwortern zählt, dass die Fahrzeuge wegen des fehlenden Bodenkontaktes energiesparender seien als herkömmliche Züge. Dies trifft vor allem bei niedrigeren Geschwindigkeiten von 200-300 km/h zu. Weil ein großer Teil des Antriebs sich im Fahrweg befindet (Langstator) und nicht im Fahrzeug, ist das Fahrzeug auch deutlich leichter als herkömmliche Züge. Auch hierdurch ist der geringere spezifische Energieverbrauch begründet.
- Der Energieverbrauch bestimmt sich hauptsächlich aus Geschwindigkeit, Fahrwiderstand und (träge) Masse. Was den Fahrwiderstand betrifft, ist bei den hohen Geschwindigkeiten alles andere außer dem Luftwiderstand nahezu vernachlässigbar, so daß die Frage Rollwiderstand oder Fahrwiderstand durch den Lineargenerator keine Rolle spielt. Beim Vergleich von Masse und aerodynamischen Widerstand werden immer Äpfel mit Birnen verglichen, da ist mir noch nichts seriöses begegnet. Der einzige Vorteil beim Luftwiderstand, den der Transrapid definitiv hat, ist die größere Fahrzeugbreite von 3,7 m im Vergleich zu ca. 3 m (TGV, ICE) bzw. 3,4 m (Shinkansen). Die hierdurch bei gleicher Grundfläche verringerte Oberfläche hat einen deutlich höheren Einfluß als der vergrößerte Querschnitt. -- Masato 21:23, 6. Jan 2005 (CET)
Luftstrom
Der entstehende Luftstrom soll laut dem Unternehmen Transrapid International wegen der Bauweise der Fahrzeuge vergleichsweise gering sein (keine aerodynamisch störenden Stromabnehmer, Drehgestelle etc.)). Der am leichtesten in Zahlen zu fassende Vorteil des Transrapids stellt die mit 300-500 km/h höhere Maximalgeschwindigkeit dar (ICE: 300 km/h).
Zeitersparnis
Der Nutzen in Form von Zeitersparnis für Kunden ist, vor allem bei relativ kurzen Strecken von unterhalb einer Stunde, recht gering. Die höhere Geschwindigkeit und Beschleunigung wirkt sich erst bei längeren Strecken stärker aus.
Konkurrenz zu anderen Systemen
Bei der Planung einer neuen Transrapid-Strecke sit auch, dass diese nicht in Konkurrenz zu bereits existenten Strecken stehe. Dadurch könnten neben den neu entstehenden Arbeitsplätzen auch Arbeitsplätze vernichtet werden.
Fahrzeit und Beschleuningsweg
Ich bin Anfang November 2004 mit dem Transrapid gefahren und meine Beobachtungen sind wie folgt:
- ca. 3,5 Minuten Beschleunigungszeit auf 430-434 km/h
- dann 30-40 Fahren auf Betriebsgeschwingkeit
- Abbremsphase von ca. 3-3,5 Minuten.
Aus den Beobachtungen errechne ich ca. 12,5 km für die Beschleunigungs- und Abbremsphase. Im Artikel ist von nur 5 km die Rede. Da man wohl sehr empfindlich auf Artikeländerungen hier reagiert, stell ich die Daten hier erst mal zur Diskussion bevor ich was ändere. Falls keine Widersprüche auftauchen, werde ich den Eintrag in ein paar Tagen dementsprechend anpassen. -ThSch 10:22, 21. Nov 2004 (CET)
- Gut so, bring aber zum Ausdruck, dass Du persönlich diese Werte gemessen hast. Im übrigen hat niemand etwas gegen derartige Veränderungen des Artikels. Ich finde es einfach nur problematisch, wirklich strittige Punkte wie die Akzeptanz dieses Verkehrsmittels in eine bestimmte Richtung biegen zu wollen. Das würde früher oder später in einen ganz übelen Streit ausarten, der den Transrapid an anderer Stelle leider seit bald 25 Jahren charakterisiert. --Markus Schweiß 21:44, 21. Nov 2004 (CET)
Fließtext
Im Prinzip ist das mit dem Fließtext ja richtig. Aber dann bitte als ausgewogene Zusammenfassung und nicht irgendwas von anno Zwick, wo die Links nicht mehr passen. -- Stahlkocher 11:38, 24. Aug 2004 (CEST)
Der Fließtext war überarbeitet und die Links aktualisiert!! Bitte begründe die erneute Löschung. Richardfabi 14:19, 24. Aug 2004 (CEST)
Im wesentlichen weil sich da die Vorteile wie die Nachteile anhören. Was ist denn mit der Kurzform nicht in Ordnung? -- Stahlkocher 15:12, 24. Aug 2004 (CEST)
- Hallo Richardfabi, im Artikel so ausgewogen wie nur eben möglich zu formulieren, bringt uns an dieser Stelle nicht weiter. Die Fronten pro und contra Transrapid sind in der öffentlichen Debatte derartig festgefahren, dass wahrscheinlich nur noch ein Machtwort (Stichwort: Finanzierung) die Situation bereinigen kann. Wir sollten es deshalb so belassen, wie es Stahlkocher ausgearbeitet hat: Knallharte, belegbare Fakten einstellen und sonst gar nichts. Liebe Grüße von einem ausgewiesenen Transrapid-Gegner --Markus Schweiß 17:06, 24. Aug 2004 (CEST)
- Schließe mich dem an. Ein Artikel in einer Enzyklopädie soll idealerweise themenbezogen in kürzestmöglicher Vollständigkeit informieren. Dem steht nicht entgegen, gegebenenfalls auf Zusammenhänge oder Probleme hinzuweisen, die nützlicherweise als eigenes Thema behandelt werden können. Ausufernde Texte, mit denen in ermüdender Vollständigkeit der Gegenstand des Artikels disqualifiziert werden soll, sind darüberhinaus garantiert kontraproduktiv. Ebenfalls mit lieben Grüßen von ebenfallsigem Transrapid-Gegner --WHell 08:50, 25. Aug 2004 (CEST)
Abstand Fahrzeug-Fahrbahn
Der reguläre Abstand soll 10 mm sein- ok.
Annahme: ein "Wagen" ist 20 Meter lang.
Steigt die Strecke an einer Stelle um 1 Grad an und bleiben die Enden des Wagens in 10 mm Abstand, so muss in der Mitte des Wagens an der (als "Knick" angenommenen) Übergangsstelle der Auffahrt die rechnerische Distanz 27 mm betragen. Selbst bei Berücksichtigung der geometrischen Vereinfachung ist das ja ein beträchtlicher Betrag. Aber wenn die das offenbar störungsfrei hinbekommen ists ja auch egal! Gruß --WHell 10:32, 30. Aug 2004 (CEST)
- Du gehst dabei jedoch von einem komplett starren System aus. Esilar hatte hier am 28. Jul 2004 um 17:12/17:15 Uhr bereits darauf hingewiesen, dass dem nicht so ist. Er hatte angemerkt, dass eine Sektion aus mehreren beweglichen Schwebegestellen besteht. Und auch der kinematische Aufbau der Magnetanlenkung geht vom Prinzip der Einzelmagnetaufhängung aus. Diese gestattet es dem einzelnen Magneten weitgehend unabhängig von den Nachbarmagneten der Fahrbahnkontur zu folgen. Gruß 217.81.48.119; 14:16, 30. Aug 2004 (CEST)
- Dann stellt sich natürlich sofort die Frage, was für ein System die Anlenkung übernimmt. Spielen da klassische Feder-Stoßdämpfer eine Rolle oder muß tatsächlich jeder Magnet für sich seinen Abstand zur Fahrbahn regeln? --Markus Schweiß 17:30, 30. Aug 2004 (CEST)
- Wie im Artikel im Absatz "Geregeltes Schweben" gleich zu Anfang beschrieben, wird der Abstand der einzelnen Magnete durch ein elektromagnetisches Regelsystem geregelt. Dieses wird stets aus 2 Grundprinzipien abgeleitet: Lageregelung und Spaltregelung.
- Die Trag- und Führmagnete sind horizontal bzw. vertikal über Linearführungen und Gummifederelemente abgefedert. Sie sind direkt verbunden mit den Schwebegestellen, die jeweils miteinander so verbunden sind, dass zwischen ihnen eine Querkraftübertragung in Wirkrichtung der Magnete möglich ist. Dieses gestattet es, bei Ausfall eines einzelnen Magneten dessen Kraftanteil weitgehend symmetrisch auf die Nachbarmagnete zu verlagern. Zwischen den Schwebegestellen und dem Wagenkasten befindet sich die Sekundärfeder - ein dezentrales System bestehend aus 16 Luftfedern, die gruppenweise untereinander verbunden sind. Gruß -- 80.134.62.228; 22:04, 30. Aug 2004 (CEST)
- Übrigens gleich in diesem Zusammenhang die nächste Fragestellung: Wie wird es bei einer Kurvenfahrt eingerichtet, das sich die Einzelmagnetaufhängung um einen definierten Punkt dreht und vor allem, wie sich der Drehpunkt rein mechanisch (Zapfen, Bolzen etc??) am Fahrzeug darstellt. --Markus Schweiß 17:36, 30. Aug 2004 (CEST)
- Das elektromagnetische Regelsystem, die vorgenannte Kombination aus Lageregelung und Spaltregelung, führt die Trag- und Führmagnete entlang der Raumkurve. Mit welchem Verbindungsmittel die Magnete an den Schwebegestellen befestigt sind? Die Frage kann ich nicht beantworten. Gruß -- 80.134.62.228; 22:04, 30. Aug 2004 (CEST)
aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Exzellent ?
Bin beim stöbern auf diesen Arikel gestoßen. Hervorragend bebildert, technisch genaue Informationen und auch die Geschichte ist vorhanden. Vor allem der sehr lesbare Sprachstil für mich exzellent. Deswegen
- pro Richardfabi 16:49, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ergänzung: Der Artikel war bereits einmal vorgeschlagen, die Diskussion ist hier zu finden. -- Necrophorus 16:57, 23. Aug 2004 (CEST)
- neutral
contra Weil war schon mal hier: Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2004_3#Transrapid.2C_3._Juni_2004, oder hat sich etwas getan?Der Artikel wurde wesentlich überarbeitet, ich habe aber im Moment nicht die Zeit mich damit zu befassen. --Huebi 16:59, 23. Aug 2004 (CEST) - abwartend: damals war es unersichtlich, was nun Magnetschwebebahnund was nun Transrapid ist, das hat sich etwas gebessert. Contra spricht, daß viele Daten fehlen, obwohl es mittlerweile Produktionsumgebungen gibt. -- מישה
- Sehr clever: Der auffallende Doppeltippfehler in der letzten Zeile (.. Schwarzmilan, undzahlrreiche weiterer ..) war offensichtlich eingebracht worden, um festzustellen, ob jemand den Text zu Ende liest. --Cornischong 19:06, 23. Aug 2004 (CEST)
- 50 Punkte für Cornishong, du liest die Texte die du bewertest ja tatsächlich!! Richardfabi 19:32, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ich hoffe, du auch -- Necrophorus 20:30, 23. Aug 2004 (CEST)
- -->Ironie Richardfabi 20:48, 23. Aug 2004 (CEST)
- Du hättest sie aber auch entfernen können :-( Richardfabi 19:35, 23. Aug 2004 (CEST)
- Nur mal als Anmerkung: der Erste, der antwortet, setzt einen Doppelpunkt, der Nächste 2, der Übernächste drei usw.. Was hier schon wieder abgeht, läßt sich doch wieder 0,0 zuordnen. Vorschau hilft auch hier. --Huebi 21:02, 23. Aug 2004 (CEST)
- Du hättest sie aber auch entfernen können :-( Richardfabi 19:35, 23. Aug 2004 (CEST)
- -->Ironie Richardfabi 20:48, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ich hoffe, du auch -- Necrophorus 20:30, 23. Aug 2004 (CEST)
- 50 Punkte für Cornishong, du liest die Texte die du bewertest ja tatsächlich!! Richardfabi 19:32, 23. Aug 2004 (CEST)
- Sehr clever: Der auffallende Doppeltippfehler in der letzten Zeile (.. Schwarzmilan, undzahlrreiche weiterer ..) war offensichtlich eingebracht worden, um festzustellen, ob jemand den Text zu Ende liest. --Cornischong 19:06, 23. Aug 2004 (CEST)
- pro sehr schöner Artikel mit vielen Bildern. -- Wikinator (Diskussion) 12:05, 24. Aug 2004 (CEST)
- Im Artikel hat sich tatsächlich einiges geändert, ich empfehle ihn nochmal durchzulesen. Richardfabi 12:47, 24. Aug 2004 (CEST)
- Zu den Fotos: Das Bild des Tragwerks ist leider zu dunkel. Da es aber auf der Dikussionsseite eine ganze Menge sehr guter Aufnahmen gibt, könnte man die austauschen. @Richardfabi: Danke, ich habe ihn nochmal gelesen:-). Du hast Recht. --Cornischong 15:48, 24. Aug 2004 (CEST)
- pro: kam jetzt endlich auch noch mal zum lesen - seit dem letzten Einstellen hat sich der Artikel wirklich gewaltig verändert, Kompliment. Trotzdem noch 2 Änderungswünsche:
- Grundprinzip: Da wären 1 oder 2 Graphiken nicht schlecht, die das Prinzip verdeutlichen - würde das Verständnis vermutlich erheblich erleichtern, wenn man das Prinzip noch nicht kennt.
- Bild:Tr4.jpg ist leider, wie auch Cornischong schon anmerkte, sehr dunkel, auf einem Röhrenmonitor erkennt man praktisch nichts - das sollte man noch austauschen, oder zumindest kräftig aufhellen. -- srb 21:52, 6. Sep 2004 (CEST)
- jetzt Dafür
Dagegen, eigentlich sind es aber nur noch Kleinigkeiten,aber davon einige:- Das bemängelte Bild ist tatsächlich zu dunkel und sollte wenn möglich ausgetauscht werden.
Bei Grundprinzip: Dieser ist gewissermaßen eine aufgeschnittene und in unendliche Länge gestreckte Drehstrom-Synchronmaschine - in unendliche Länge gestreckte? Irgendwo ist die Bahnstrecke doch auch zu Ende, oder?Im Abschnitt Systemgeschwindigkeit: Für eine Beschleunigung auf Tempo 300 km/h benötigt der Transrapid rund fünf Kilometer. Ich halte eine Angabe der Beschleunigngsgeschwindigkeit über die zurückgelegte Entfernung nicht für sinnvoll, denn wenn das System schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht, dann legt es auch viel mehr Strecke in derselben Zeit zurück.- Ebenfalls dort: Was bedeutet Trassierung?
Bei der Steigung wäre ein Vergleich mit der normalen Eisenbahn auch nicht schlecht, so dass man erkennen kann ob die 10% eine Leistung sind oder nicht. Gütertauglichkeit: Diese können auch nur innerhalb der Passagierraumes befördert werden. Das liegt doch sicher nur daran, dass keine Güterwaggons gebaut wurden, oder gibt es da ein prinzipielles Hindernis?- Energieverbrauch: Diese Rechnung lässt sich doch auch für andere Systeme wiederholen, die eine ähnliche Form haben. Für den tatsächlichen Energieverbrauch benötigt man dann aber noch den Wirkungsgrad des Antriebes.
Ausserdem wird sicherlich ein Gutteil der Energie beim Beschleunigen und Bremsen verbraten, da müsste dann die Masse des Systems noch eine Rolle spielen.Oder sehe ich das falsch? (Wie ich sehe sind im Abschnitt 'Technische Daten' tatsächliche Verbrauchswerte angegeben, die sollte man dann vielleicht übernehmen.)
- Sollte einiges davon verbessert werden, ändere ich mein Votum. -- Dishayloo [ +] 19:18, 7. Sep 2004 (CEST)
- Im wesentlichen stimme ich mit deinen Kritikpunkten überein und habe mich deshalb bisher der Stimme enthalten. Aber bei der Beschleunigung finde ich den gewählten Vergleich ganz sinnvoll. In Deutschland ist der Transrapid ja als bessere S-Bahn im Gespräch, da ist es nicht ganz unwesentlich, wieviel Strecke man zum Beschleunigen und Verzögern braucht. Allerdings sollte auch eine konventionelle Beschleunigungsangabe in m/s^2 dastehen, durchaus. Das mit der Gütertauglichkeit würde mich auch interessieren. Aus meinem Newsgroup-Halbwissen kann ich allerdings hervorkramen, dass bei Güterzügen meist nicht so sehr die hohe Endgeschwindigkeit im Vordergrund steht, sondern ein guter Systemdurchsatz. Güterzüge sind deshalb meist länger, schwerer und langsamer, was auf Transrapidstrecken prinzipiell wohl eher von Nachteil ist als auf normalen Trassen. --nd 21:43, 7. Sep 2004 (CEST)
- OK, Stahlkocher hat das beseitigt, bzw. bei der Beschleunigungsangabe hat mich nd überzeugt. Ein Austausch oder die Löschung des Bildes wurde auch noch versprochen. Damit bleibt nur noch eine Angabe des tatsächlichen Energieverbrauchs im Abschnitt Energieverbrauch, das ist aber zuwenig um ein positives Votum zu verhiindern. -- Dishayloo [ +] 10:52, 8. Sep 2004 (CEST)
- Im wesentlichen stimme ich mit deinen Kritikpunkten überein und habe mich deshalb bisher der Stimme enthalten. Aber bei der Beschleunigung finde ich den gewählten Vergleich ganz sinnvoll. In Deutschland ist der Transrapid ja als bessere S-Bahn im Gespräch, da ist es nicht ganz unwesentlich, wieviel Strecke man zum Beschleunigen und Verzögern braucht. Allerdings sollte auch eine konventionelle Beschleunigungsangabe in m/s^2 dastehen, durchaus. Das mit der Gütertauglichkeit würde mich auch interessieren. Aus meinem Newsgroup-Halbwissen kann ich allerdings hervorkramen, dass bei Güterzügen meist nicht so sehr die hohe Endgeschwindigkeit im Vordergrund steht, sondern ein guter Systemdurchsatz. Güterzüge sind deshalb meist länger, schwerer und langsamer, was auf Transrapidstrecken prinzipiell wohl eher von Nachteil ist als auf normalen Trassen. --nd 21:43, 7. Sep 2004 (CEST)
Ohne Wertung, da ich den jetzigen Stand selbst hergestellt habe. Ich hab die Anregungen von Dishayloo eingearbeitet. Das Bild würde ich noch entfernen, da der Informationsgewinn gegenüber den andern bildern nicht so doll ist. Ich kann aber nochmal gucken ob ich nicht ein ähnliches Bild in etwas heller habe -- Stahlkocher 10:41, 8. Sep 2004 (CEST) pro - interessant und gut bebildert. BS Thurner Hof 09:05, 11. Sep 2004 (CEST)
- pro: Kleine sprachliche Kritik: Im Abschnitt über die Geschichte werden weitestgehend vergangene Ereignisse geschildert. Beispiel: "Anfang des Jahres 2001 wird der Vertrag zum Bau der Transrapid-Strecke in Shanghai unterzeichnet." Die Verben sollten in der Vergangenheitsform stehen. FG Michael R. 15:15, 1. Dez 2004 (CET)
- Okay, ich hab's selber gemacht. --Michael R. 01:28, 5. Dez 2004 (CET)
Excellenter Artikel und Neutralität
Dieser Artikel ist IMHO fern ab jeglicher Neutralität! Der ganze Artikel ist so derart schlecht für die Gesamtbeurteilung des Transrapids. Es mag ja sein, das er im rein technischen Sinne viele Fakten enthält, aber wenn das wichtigste Gegenargument und auch sonst kaum Gegenargumente auftauchen ist er einfach nicht neutral, sondern einseitig! -- Vinci 13:36, 30. Nov 2004 (CET)
- keine Links zu TR-Gegnern.
- nur 1 Gegenargument (von vielen) wird bei Contra erwähnt.
Ich bin etwas iritiert ob der Vorgehensweise von Benutzer:Vinci, wobei ich ihm das nicht zum Vorwurf machen möchte. Dieser Artikel war ein excellenter Artikel, jetzt hat er einen Neutralitätswarnung bekommen. Wie ist nun die weitere Vorgehensweise? --Taube Nuss 14:03, 30. Nov 2004 (CET)
- Nun, jeder darf seine Meinung kundtun. Das Argument die Neutralität sei bedroht weil ein Weblink fehlt kommt mir etwas faserig vor. Ich nehm es wieder raus und bin auf die Diskussion gespannt. Und die mangelnde Kompatibilität zu anderen Schienengebunden Systemen: Steht das bei einer U-Bahn auch? Mal sehen ob es was wirklich was neues zu diskutieren gibt -- Stahlkocher 14:54, 30. Nov 2004 (CET)
- Zu Deinen Fragen kann ich gleich Stellung nehmen: Der Transrapid steht v.a. in Konkurrenz zu schienengebunden Hochgeschwindigkeitszügen. Auch dieser Konkurrenzaspekt, der ja gerade in China zu einer teilweisen Abkehr vom Transrapid (Shinkansen) geführt hat fehlt. Man muß doch auch die Aspekte beleuchten, die bei den Projekten für oder gegen den Transrapid gesprochen haben. Der Transrapid ist eben eigentlich kein Nahverkehrssystem. Auch dieser Aspekt, das 30 km Strecke bei einer Geschwindigkeit von über 400 km/h irgendwie "overkill" sind wird nicht beleuchtet. Ein so schneller Zug verlangt ja theoretisch nach längeren Strecken, da dann der Zeitgewinn höher ist. Auch wenn man da unterschiedlicher Meinung ist, sollte man doch auch verschiedene Studien zitieren oder verlinken wie z.B. http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/index.html oder http://www.contratransrapid.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=14. ich sehe Neutralität nicht gegeben, wenn man alles widersprüchlich herauskürzt, sondern erst dann, wenn man verschiedene Sichtweisen zulässt (nebeneinander). Ich stimme auch zu, das der Transrapid ein faszinierendes Konzept ist. Ich bin allerdings auch der Meinung, das es leider zu teuer und unter vernünftigen Gesichtspunkten kaum verwirklichbar ist. Was die Streckenkosten angeht, so gilt es m.E. als besonders bedenklich, wenn es keine eindeutige Kostenberechnungen pro Kilometer gibt. ich habe jetzt Schätzungen von 10 Mio EUR/km gelesen ( VIEREGG-RÖSSLER-BOHM GmbH ). ich habe gelesen, das die teuerst Neubaustrecke des ICE (HAnnover-Würzburg) 7,5 Mio EUR /km gekostet hat. Dann eben der Aspekt das es zusätzliche Bahnhöfe braucht, d.h. üblicherweise werden TR-Bahnhöfe ausserhakb der Städte gebaut werden. Eine zusätzliche Anbindung z.B. zumindest durch U- oder S-Bahn wird dann auch benötigt, damit man vom ICE in den TR umsteigen kann. -- Vinci 15:26, 30. Nov 2004 (CET)
- Guck dir mal Eisenbahn, U-Bahn, Wuppertaler Schwebebahn und Fahrrad als Referenzartikel an. Ich glaube in dem Artikel stand in seiner langen Geschichte schon alles Mögliche. IMHO ist der Artikel als einer der wenigen verfügbaren von keiner Seite eingefärbt und deswegen insgesamt Neutral. Sollte noch irgendwo ein Superlativ zu finden sein, lass es mich wissen, ich werde ihn umgehend ausmerzen. -- Stahlkocher 16:04, 30. Nov 2004 (CET)
- Ich meine schon, der Link zu Vieregg-Rössler sei neben denen zu den Herstellern und Vermarktern gerechtfertigt, zumal dieses Gutachter-Büro stets eine sehr kritische Haltung zu dem System eingenommen hat. Leider ist der Transrapid nicht so unumstritten, wie man es von anderen Verkehrsmitteln her kennt. --Markus Schweiß, + 18:08, 30. Nov 2004 (CET)
- Es wäre schön, Stahlkocher, wenn Du (oder jemand anderes) auch Argumente bringen würdest. Z.B. müsstest Du darlegen, warum sich der Transrapid gut in das Schienensystem einbindet. Du hast ja meine Erweiterung gelöscht, so das wieder nur dieses lächerliche Güter-Argument stehenbleibt. Begründe bitte auch, warum es nur Weblinks zu den Betreibern geben soll. Insbesondere erkläre mir mal, was daran neutral sein soll! Ich finde für einen Wikipedia-Admin bist Du ziemlich einseitig! Und was bitte soll ich aus den anderen Artikeln ersehen? -- Vinci 18:59, 30. Nov 2004 (CET)
- Mir ist es eigentlich Wurst. Ich bitte nur zu Bedenken, das auch eine Eisenbahn zu sonstigen Verkehrsträgern nicht kompatibel ist und deshalb eigene Bahnhöfe braucht. Wie auch eine U-Bahn. Oder die Wuppertaler Schwebebahn. Das als das ultimative Totschlagargument hernehmen zu wollen, nee, Danke. Die Zeit wird es richten, so oder so. Und wenn es dann gerichtet ist werden wir sehen. Mit Pro oder Contra Perspektiven für die nächsten 20 Jahre habe ich so oder so nichts am Hut. Ich seh keine neuen Aspekte. Wenn würde ich eher die Pro/Cons ganz herausnehmen, aber das war damals nicht recht. Ich versteh dich recht: Du findest keinen Superlativ oder eine sachlich unrichtige Darstellung? Wird ein wesentlicher Aspekt ausgelassen? -- Stahlkocher 19:24, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich möchte dich nicht ärgern, aber gerne möchte ich dich einmal auf drei Zitate ansprechen und dich bitten, was dazu zu sagen.
- Guck dir mal Eisenbahn, U-Bahn, Wuppertaler Schwebebahn und Fahrrad als Referenzartikel an. Ich glaube in dem Artikel stand in seiner langen Geschichte schon alles Mögliche. IMHO ist der Artikel als einer der wenigen verfügbaren von keiner Seite eingefärbt und deswegen insgesamt Neutral. Sollte noch irgendwo ein Superlativ zu finden sein, lass es mich wissen, ich werde ihn umgehend ausmerzen. -- Stahlkocher 16:04, 30. Nov 2004 (CET)
- Zu Deinen Fragen kann ich gleich Stellung nehmen: Der Transrapid steht v.a. in Konkurrenz zu schienengebunden Hochgeschwindigkeitszügen. Auch dieser Konkurrenzaspekt, der ja gerade in China zu einer teilweisen Abkehr vom Transrapid (Shinkansen) geführt hat fehlt. Man muß doch auch die Aspekte beleuchten, die bei den Projekten für oder gegen den Transrapid gesprochen haben. Der Transrapid ist eben eigentlich kein Nahverkehrssystem. Auch dieser Aspekt, das 30 km Strecke bei einer Geschwindigkeit von über 400 km/h irgendwie "overkill" sind wird nicht beleuchtet. Ein so schneller Zug verlangt ja theoretisch nach längeren Strecken, da dann der Zeitgewinn höher ist. Auch wenn man da unterschiedlicher Meinung ist, sollte man doch auch verschiedene Studien zitieren oder verlinken wie z.B. http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/index.html oder http://www.contratransrapid.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=14. ich sehe Neutralität nicht gegeben, wenn man alles widersprüchlich herauskürzt, sondern erst dann, wenn man verschiedene Sichtweisen zulässt (nebeneinander). Ich stimme auch zu, das der Transrapid ein faszinierendes Konzept ist. Ich bin allerdings auch der Meinung, das es leider zu teuer und unter vernünftigen Gesichtspunkten kaum verwirklichbar ist. Was die Streckenkosten angeht, so gilt es m.E. als besonders bedenklich, wenn es keine eindeutige Kostenberechnungen pro Kilometer gibt. ich habe jetzt Schätzungen von 10 Mio EUR/km gelesen ( VIEREGG-RÖSSLER-BOHM GmbH ). ich habe gelesen, das die teuerst Neubaustrecke des ICE (HAnnover-Würzburg) 7,5 Mio EUR /km gekostet hat. Dann eben der Aspekt das es zusätzliche Bahnhöfe braucht, d.h. üblicherweise werden TR-Bahnhöfe ausserhakb der Städte gebaut werden. Eine zusätzliche Anbindung z.B. zumindest durch U- oder S-Bahn wird dann auch benötigt, damit man vom ICE in den TR umsteigen kann. -- Vinci 15:26, 30. Nov 2004 (CET)
- 1) "...ich könnte mich da echt drüber aufregen wie hier manipuliert wird!"
- 2) "...so das wieder nur dieses lächerliche Güter-Argument stehenbleibt."
- 3) "Ich finde für einen Wikipedia-Admin bist Du ziemlich einseitig!"
Mir fällt bei diesen drei Aussagen auf, das du einer nicht genannten Gruppe Manipulation vorwirfst und darüber hinaus einem Admin einseitiges Verhalten vorwirfst. Dann stellst du ein Argument der Gegenseite als "lächerlich" hin. Ich möchte gar nicht auf die Inhalte eingehen, sondern den Stil von dir hinterfragen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du bei diesem Thema so aus der Haut fährst, es gibt doch sicherlich Dinge auf der Welt, die zu mehr Emotionen Anlass geben. Wenn es persönliche Differenzen geben sollte, und das ist zwischen den Zeilen rauszuhören dann finde ich es doof, das mit so einem Thema zu verbinden. Wollte ich nur mal so sagen. Viele Grüße --Taube Nuss 19:30, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo "Taube Nuss", ich verstehe was Du meinst. es regt mich emotional auf, weil hier aus meiner Sicht bewußt manipuliert wird. Es mag sein, das andere so etwas cool sehen. Ich nicht, sorry.
- Hallo "Stahlkocher", also erstens haben U-Bahnen,S-Bahnen und die Eisenbahn durchaus die selben Bahnhöfe, zumindest aus Hamburg (Dammtor, Hbf) kenne ich das, zum anderen muss sich da der Transrapid eben mit Gleichen messen, nämlich z.B. zur Alternative ICE - und es ist ja wohl abwegig mit der U-Bahn von Hambrug nach München fahren zu wollen. Also entweder bist Du echt argumentationsmüde (ich weiß ich diskutiere auch schon seit Jahren darüber, früher im Usenet) oder Du hast keine echten Gegenargumente. Der Artikel ohne Für- und Wider? Ja, ok, nimm die Widersprüche raus und lass nur noch das Abfeiern der Technik drin. Das ist doch das selbe. Die Technik alleine ist faszinierend, ja - aber es bedarf auch eines kritischen Blickes. -- Vinci 11:42, 1. Dez 2004 (CET)
Das mit dem Diskutieren kenne ich zur Genüge aus eigener Erfahrung und ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es da niemals zu einem Konsens kommen wird. Das liegt aus meiner Sicht an der Art und Weise, wie man immer wieder versucht dieses neue Verkehrsmittel in der Öffentlichkeit durchzuboxen. Das lassen sich die "mündigen Bürger" dieses Landes natürlich nicht gefallen und so kommt es zu diesen beinahe ideologischen Grabenkämpfen zwischen den Realisten und Utopisten. Jetzt hat die Wikipedia auch das Problem mit dem fehlenden Konsens - was also tun? Ich meine mittlerweile auch, dass hier alles strittige Fehl am Platze ist, um einfach die Lust am Debattieren erst gar nicht hochkommen zu lassen. Das nutzt weder dem Artikel noch der Sache selbst.
Im übrigen bin ich weiterhin der Meinung, dass der Treansrapid in Europa seine Rolle ausgespielt hat. Vielleicht wird es noch die Flughafenanbindung in München geben, was aber mittlerweile unwahrscheinlich ist. Deswegen sollte man sich an dieser Stelle wirklich die Ruhe antun und eben nicht die hysterische Aufgeregtheit eines Transrapid-Forums. --Markus Schweiß, + 17:20, 1. Dez 2004 (CET)
- Danke. -- Stahlkocher 17:57, 1. Dez 2004 (CET)
- Dito -- WHell 13:02, 2. Dez 2004 (CET)
- Das Problem ist vielleicht auch, das die Extra-Artikel zur Diskussion zum Tramsrapid gelöscht wurden, ebenso gibt es keinerlei Link zu einer externen Debattenseite. Es gibt andere Artikel wie den zu Homöopathie der es m.E. schafft die strittigen Punkte von allen Seiten zu beleuchten. Es ist m.E. falsch zu glauben das das Verschweigen von Kritik eine besondere Neutralität darstellen würde. Natürlich ist es einfach, wenn man einen unvollständigen Artikel schreibt, bzw. wenn man Vollständigkeit so definiert, das sie in einer reinen Technizität liegt. Im übrigen hier noch einmal zu den Pro-Argumenten:
- Geringerer Flächenverbrauch, da im Regelfall auf aufgeständerter Trasse;
- Auch Unsinn, zum einen braucht der Transrapid neue Trassen (im Ggs. zur Ausnutzung und Ausbau bestehnder Trassen, am besten ist da der Pendolino). Hier wird der Eindruck zu Erwecken versucht, das die Aufständerung in irgendeiner Weise schonender wäre. Aber zum einen ist die Aufständerung nur im Emsland so erfolgt und ist nicht der Standard, zum anderen bedraf es genau so einer Anpassung einer Trasse.
- Hohe Endgeschwindigkeit bis 500 km/h möglich.
- Der TGV hat auch bereits 515,3 km/h geschafft. Eine Höchstgeschwindigkeit ist allerdings kein eigentlicher Vorteil, da es fraglich ist, ob überhaupt hohe Geschwindigkeiten, bzw. Rekorde zielführend sind. Wichtig sind, wie gesagt, ja auch Anbindung und Wartezeiten. Es ist insofern seltsam eine theoretische Höchstgeschwindigkeit als tolles Pro-Argument stehen zu lassen, aber dann das Contra-Argument der schlechten Integration zu streichen. Insbesondere, da es auch mit dem ICE möglich wäre über 500 km/h zu fahren, wenn man das wollte.
Das eigentlich einzig richtig gute Argument pro Transrapid, nämlich die hohe Steigleistung wird dabei gar nicht erwähnt. D.h. v.a. die Möglichkeit ohne massive Eingriffe in bergigen Gegenden eine Strecke zu bauen. Insofern finde ich dieses ganze Pro- und Contra in dieser Form auch tatsächlich unsinnig. Sinnvoll wäre es immer Pro- und Contra gegenüberzustellen. Die Gründe für den Abbruch einer Planung vieler Strecken werden nicht verallgemeinert oder hinterfragt. Und weil das Argument der eigenen Bahnhöfe gelöscht wurde auch meine Frage, warum, wenn doch im Text konkret steht: "Wer aus dem Ausland in Pudong landet – Inlandsflüge enden ausschließlich am Flughafen Hongqiao inmitten der Stadt – muss sein Gepäck rolltreppauf und rolltreppab erst zum nur zwischen 8 und 17 Uhr verkehrenden Transrapid schleppen - um dort bis zu 15 Minuten auf den Anschluss zu warten. Nach Ankunft in den Außenbezirken Shanghais muss der Fahrgast schließlich in U-Bahn oder Taxi umsteigen und sich zum Hotel fahren lassen. Die meisten Geschäftsleute nehmen offensichtlich lieber die zehn bis zwanzig Minuten längere Taxifahrt in Kauf. " - Das ist genau der konkrete Fall für den ich ein zusammenfassendes Contra-Argument aufgeschrieben hatte! Warum nicht Dinge zusammenfassen und verallgemeinern? Man muß das ganze auch nicht Pro und Contra nennen, aber es gibt eben auch Erfahrungswerte und Gründe, warum manche Planungen gescheitert sind. Ich würde auf jeden Fall gegen "EXZELLENT" votieren für den Artikel in der jetzigen Form, wo der Eindruck entsteht das einzige Gegenargument sei, das der TR nicht so gut Güter transportieren könne. Ich finde das keinen grossen Nachteil. Das Argument unterstreicht aber irgendwie auch, das es offenbar im Bereich des Personenverkehrs keine Gegenargumente gibt. Insofern lieber gleich alle Contras streichen dann sieht man nämlich gleich, das das alles einseitig und verfälscht ist. :-) -- Vinci 18:12, 2. Dez 2004 (CET)
Wie gesagt, tu Dir mal die Ruhe an. Der Transrapid ist auch technologisch gescheitert. Schau Dir mal folgenden Text an:
- Schwebetraum im Krater
- TRANSRAPID MUSS IN DEN KELLER
- Quelle: Münchener Merkur vom 29.Nov. 2004
- Von Christian Deutschländer
- "Schweeeben" heißt das schöne Werbemotto für den Transrapid. Vielleicht wäre "Wüüühlen" treffender. In Maulwurf-Manier muss der Superzug in München ankommen: Der neue Bahnsteig soll aus technischen Gründen irgendwo im Untergrund des Hauptbahnhofs angesiedelt sein.
- Für die Transrapid-Planer ist das ein herber Rückschlag. Bisher war fest vorgesehen, die Magnetschwebebahn spektakulär über allen Gleisen auf einer Plattform im ersten Stock ankommen zu lassen. Für die hässliche Hauptbahnhof-Halle wäre das ein Glanzlicht gewesen, für den Transrapid eine wunderbare Werbung. Die Pläne waren schon fertig gezeichnet.
- Jetzt wird alles umgeworfen, der Transrapid in den Keller verbannt. Dafür mag es handfeste technische Gründe geben; die Planer wollen verhindern, dass eine Weiche in Schräglage gebaut werden muss. Die Auswirkung der Entscheidung ist jedoch fatal. Um einen zweistelligen Millionenbetrag verteuert sich der Bau dadurch. Das ohnehin beängstigende Finanzloch in der Transrapid-Finanzierung wird allmählich zum Krater.
- [...]
Ganz klasse, nicht wahr? Schöner kann man doch gar nicht mehr scheitern.--Markus Schweiß, + 18:43, 2. Dez 2004 (CET)
- Ich habe die URL mal hier unten angefügt. Lustig ist der schon - allerdings geht es mir echt um den Artikel, nicht primär darum, ob der TR es schafft oder nicht. Wenn es Punkte gibt, kann man die doch jetzt klären, ich will hier nicht in 5 Jahren noch sitzen. -- Vinci 12:30, 3. Dez 2004 (CET)
1. Beim Flächenverbrauch sind auch die Unterwerke zu beachten. Insgesamt kommt man auf wenig spektakuläre 20 m²/m (Zahlen sind immer mit Vorsicht zu genießen!).
2. Grundsätzlich bringt eine (durchgängig) hohe Höchstgeschwindigkeit schon attraktive Reisezeitvorteile, eine ausreichende Streckenlänge und eine günstige Anbindung vorausgesetzt. Die Flughafenanbindung Shanghai ist da sicherlich ein abschreckendes Beispiel. Allerdings lohnt sich eine Geschwindigkeit deutlich jenseits von 300 km/h nur bei entsprechenden Entfernungen, so daß man sich doch sehr stark fragen muß, ob höhere Geschwindigkeiten wirklich eine Systemfrage, oder nicht doch eher eine grundsätzliche Frage der Wirtschaftlichkeit sind.
Die Beschleunigungsfähigkeit wird von den Transrapid-Verfechtern völlig überbewertet. Nur weil der ICE nicht mit 1,0 m/s² beschleunigt, heißt das noch lange nicht, daß eine solche Beschleunigung im Bereich Rad/Schiene nicht möglich ist. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Tranrapid bei der Anfahrt eine höhere Leistung zur Verfügung hat, so daß die maximale Beschleunigung faast bis zur Höchstgeschwindigkeit durchgehalten werden kann. Für die Fahrzeit entscheidend ist aber vor allem die Beschleunigung im niedrigen Geschwindigkeitsbereich, so daß man auch bei 400 km/h nur auf einen Unterschied von beispielsweise 35 s (hängt natürlich von den jeweiligen Fahrzeugparametern ab!) kommt. Allein bei der Haltezeit wird beim ICE mehr Zeit verschenkt, wenn man bedenkt, daß der Shinkansen maximal 2,0 min hält, und das an dem stark frequentierten Bahnhof Shin Ōsaka. Beim Bremsen ergibt sich kein Unterschied zwischen den beiden Systemen; der ICE3 erreicht durchgehend eine Verzögerung >= 1,2 m/s².
Ein Grundproblem beim Transrapid ist, daß er aufgrund des Langstatorprinzips vor allem bei Veränderungen sehr unflexibel ist, was angesichts von Verkehrsprognosen, die stets äußerst unsicher sind, problematisch ist.
Insbesondere ist ein Betrieb, bei dem Züge, die an einem Bahnhof halten, von durchfahrenden Zügen überholt werden, so wie es in den beiden «echten» HGV-Ländern Frankreich und Japan praktiziert wird, mit der Transrapid-Technologie vorsichtig gesagt nicht trivial. Diese Betriebsform ist aber ideal, um bei hohem Aufkommen unterschiedliche Haltekonzepte anbeiten zu können, um dadurch für viele Relationen eine optimale Reisezeit zu erhalten. Beim Transrapid erreicht man ohnehin keine Taktzeit < 5 min, und die nur, wenn alle Züge an jeder Station halten. Sofern man Unterwegsstationen vorsieht, ist der Geschwindigkeitsvorteil schnell hin, da man pro Halt (aus 400 km/h) ca. 4,6 Minuten zusätzliche Fahrzeit benötigt.
3. Die hohe Steigfähigkeit ist nur sehr bedingt ein Trassierungsvorteil, da eine Strecke mit 100‰ Steigung eine extrem schlecht trassierte ist. Selbst beim Transrapid kann man nicht so viel Leistung installieren, daß er die Höchstgeschwindigkeit halten könnte. Und bei den Geschwindigkeiten kann aufgrund der Mindestradien der Kurven und Ausrundungen etc. ohnehin kaum von einer freien Trassierung die Rede sein. Was die Kosten betrifft, wäre die Strecke Frankfurt-Köln auch deutlich billiger gewesen, wenn man nicht parallel zur Autobahn hätte trassieren müssen und wenn nicht so viele Tunnel aufgrund der Forderungen von Anwohnern/Politikern (aus dem Blick, aus dem Sinn...) notwendig geworden wären. -- Masato 23:19, 6. Jan 2005 (CET)
Systemgeschwindigkeit - Kurvenradius
Dass 195.175.55.5 den Satz gestrichen hat, war schon in Ordnung so: "Aufgrund der Eigenschaften des Fahrwegs beträgt allerdings der maximale Kurvenradius 4000 m, so dass in Kurven «nur» eine maximale Geschwindigkeit von 400 km/h erreicht werden kann." Welche Eigenschaft des Fahrweges sollte es denn sein, die den Kurvenradius nach oben oder nach unten begrenzt? Der maximale Kurvenradius ist sicherlich nicht 4.000 m - das wäre sehr fatal -, sondern er ist unendlich! Der minimale Kurvenradius liegt irgendwo bei 350 m. Natürlich gibt es in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit kleinste zulässige Radien. Der mag bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 500 km/h oberhalb von 5.000 m liegen, aber er ist vorhanden. So wie der Satz da steht, ist er also mehr als nur falsch. Gruß --217.227.82.41 22:57, 20. Okt 2004 (CEST)
- Das haben wir hier schon mehrfach rauf und runter gebetet und vor allem durch Berechnungen belegt, Stichwort maximale Querbeschleunigung von 1,0 m/s². Also bitte nicht so am Artikel herumändern. Bei 400km/h und einem Kurvenradius von 4000m kommen da 3,1 m/s² Querbeschleunigung raus, die keinem Fahrgast zuzumuten sind. --Markus Schweiß 07:09, 21. Okt 2004 (CEST)
[...]
- Damit man nicht den Überblick verliert, habe ich die ganzen folgenden Beiträge herauskommentiert. Zur Antwort auf die Frage:
- 1. Der maximale Radius ergibt sich aus der Problematik, daß der Weg auf der bogenäußeren Seite länger ist als auf der bogeninneren. Das Problem besteht darin, daß die Abstände zwischen den Statorpaketen auf der bogeninneren und auf der bogenäußeren Seite möglichst gleich sein sollen, wobei anscheinend auch die absolute Wegdifferenz eine Rolle spielt. Hieraus ergibt sich jedenfalls ein maximaler Bogenradius von 4000 m. (So ganz habe ich den Grund auch nicht verstanden...)
- Ein weiterer Aspekt ist, daß man eine Transrapid-Strecke quasi wie eine Modelleisenbahn aus den einzelnen Trägern zusammensetzt. Um möglichst viele gleichartige Träger zu erhalten (Produktionskosten), begrenzt man die Zahl der unterschiedlichen Trägertypen.
- 2. Wie bereits durchgerechnet, werden von den 3,1 m/s² Querbeschleunigung gut 2,1 m/s² durch die Querneigung von 12° ausgeglichen, so daß <= 1,0 m/s² Querbeschleunigung für den Reisenden übrig bleiben, die ihm auch bei der Eisenbahn zugemutet werden. Ich glaube, daß man eigentlich noch ein paar km/h schneller als 400 km/h fahren könnte. -- Masato 20:36, 2004/10/30 (CEST)
- Werte Autoren, erstmal vielen Dank für den feinen - wenn nicht exzellenten - Artikel! Bei der Diskussion um den Kurvenradius liegt offensichtlich ein Missverständnis vor. Es geht nicht um den Wert von 4.000 Meter sondern um das Wort "maximal". Die Krümmung hat u.a. wegen unzumutbarer Querbeschleunigung eine obere Grenze, dass bedeutet aber, der Kurvenradius hat eine untere Grenze. Also wäre doch eher das Wort "minimal" beim Kurvenradius angebracht, oder? MfG --Michael R. 17:57, 30. Nov 2004 (CET)
- Moment mal: Das Missverständnis habe ich zuerst auch angenommen!
Also, einen "minimalen" Kurvenradius hat jedes mehrspurige Transportmittel oder auch Einspurige, wenn die Spur eine nicht zu vernachlaessigende Breite hat, was fuer den Transrapid gilt. Das ist Normal! Im Originaltext wurde aber ausdruecklich von einer Besonderheit gesprochen.
Das bedeutet: Der TR hätte einen Minimal- und einen Maximalradius!
Ich selbst bin davon allerdings auch noch nicht ueberzeugt. Die Diskussion wurde unsachlich gefuert, Argumente nicht aufgegriffen und aneinander vorbei geredet. Die meissten Argumente behandeln in der Tat den mindestradius und nicht den maximalradius (Kurvenbeschleunigung, Seitenkraefte, Fahrkomfort,..) Das einzige Argument das ich fuer den "maximalen" Kurvenradius gesehen habe ist das "es werden Fertigteile verwendet"-Argument. Das ist aber oekonomisch und nicht technisch.
- Moment mal: Das Missverständnis habe ich zuerst auch angenommen!
Fakt:
1. Es gibt einen minimalen Kurvenradius
2. Es gibt möglicherweise einen maximalen Kurvenradius.
Zu klären:
1. Liegt eine Verwechslung vor, oder gibt es den tatsächlich?
2. Falls ja, was sind die Gründe?
(bitte nicht mit Begründungen für einen minimalen Kurvenradius verwechseln!) --Ollinaie 05:36, 3. Dez 2004 (CET)
- Das mit der Klärung könnte allerdings schwierig werden, denn hier liegt wohl zusammen mit der Weichentechnik einer der Fakten auf dem Tisch, die zum bisherigen Scheitern der Technologie geführt hat. Es ist letztendlich gleichgültig, ob für den maximalen Kurvenradius technische oder ökologische Gründe zum Tragen kommen, eine Planung der Trassierung unter solchen Parametern dürfte ein Alptraum werden.
- Bis zur endgültigen Klärung habe ich den Abschnitt auskommentiert, denn ein bloßes Austauschen der Worte "minimal" und "maximal" bringt da auch nicht weiter. --Markus Schweiß, + 06:27, 3. Dez 2004 (CET)
- Das sieht vielleicht zunächst so aus, ist es aber nicht unbedingt.
1. Besonders geringe minimale Kurvenradien werden für innerstädtische Nahverkersmittel wie z.B. Straßenbahnen benötigt. Durch die Aufständerung läßt sich der zu Verfügung stehende Raum aber besser (zumindest anders) nutzen.
2. Jede Kurve läßt sich durch eine beliebige andere Kurve mit geringerem Radius ersetzen. Die Ersatzkurve wandert dabei nach außen und die Kurvenendpunkte werden mit zwei Geraden zu den Endpunkten der Originalkurve verlängert. Es handelt sich also um kein konstruktives K.O. Kriterium. Nachteile dieser Maßname sind aber neben der sich ergebenden Streckenverlängerung auch die allgemeinen Nachteile von engen Kurven: Erforderliche Geschindigkeitsreduzierung und/oder Komfortbeeinträchtigung. Daraus resultieren wieder erhöte Konstruktions- und Betriebskosten und eine geringe Verlängerung der Fahrzeit.
Um es nochmal klar zu sagen: Je größer der Kurvenradius, desto besser!
Übrigens kann man Geraden auch als "Kurven mit unendlich großem Radius" verstehen und die sind, wie wir wissen, auch für den TR die besten. --Ollinaie 21:23, 3. Dez 2004 (CET)- Ich schneide hier mal ein konstruktives Problem an: Man kann einem möglicherweise in der Trasse stehendem Hindernis nicht durch die Wahl des Kurvenradius aus dem Weg gehen, da der Kurvenradius innerhalb fester Grenzen festgelegt ist. Ich denke da in erster Linie an Häuser oder Grundstücke bei der Einfahrt auf festgelegten Wegen in ein Ballungszentrum. Da kann jedes nachgelagerte Enteignungsverfahren ein solches Projekt zum Kippen bringen. --Markus Schweiß, + 22:18, 3. Dez 2004 (CET)
- Statt den Radius der Kurve koennte man aber auch deren Platzierung aendern...
- Nagut, zusaetzliche Einschraenkungen erschwerden die Planung tendenziell, insofern hast Du recht! --Ollinaie 07:28, 4. Dez 2004 (CET)
- Es ist also kein konstruktives, sondern wenn denn eher ein planerisches Problem.
- Und das noch beim Transrapid aufgrund seiner angenehmeren Trassierungsparameter in erheblich geringerem Maße als bei einer neuen ICE-Strecke.
- einen technischen Mindesradius gibt es. Dieser unterscheidet sich jedoch nicht signifikant von dem eines ICE und liegt irgendwo bei 350 m, wie oben ja schonmal von mir erwähnt.
- einen technischen maximalen Kurvenradius zwischen 4.000 m und unendlich zu definieren, explizit zu nennen, ist sehr sinnlos, da man für Geschwindigkeiten weit über 600 km/h eh nicht trassiert, schon gar nicht in der Kurve. Gruß --84.130.244.162 18:48, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich schneide hier mal ein konstruktives Problem an: Man kann einem möglicherweise in der Trasse stehendem Hindernis nicht durch die Wahl des Kurvenradius aus dem Weg gehen, da der Kurvenradius innerhalb fester Grenzen festgelegt ist. Ich denke da in erster Linie an Häuser oder Grundstücke bei der Einfahrt auf festgelegten Wegen in ein Ballungszentrum. Da kann jedes nachgelagerte Enteignungsverfahren ein solches Projekt zum Kippen bringen. --Markus Schweiß, + 22:18, 3. Dez 2004 (CET)
- Das sieht vielleicht zunächst so aus, ist es aber nicht unbedingt.
Änderungen von Mawa von 18:41, 23. Okt 2004 (vereisenbahnert)
Es sind da so einige Änderungen vorgenommen worden, ohne sie zuvor hier zur Diskussion zu stellen.
Gehen wir mal durch:
Im Kapitel 3.2 Fahrweg hingegen änderte er das dort vorhandene Wort "Neigung" in das vom Eisenbahnbereich stammende Wort "Überhöhung". Im Eisenbahnbereich macht das Wort auch Sinn, da die äußere Schiene um den Überhöhungsbetrag u erhöht wird, hingegen das innere Gleis in seiner Lage bleibt. Eine Erhöhung ist dort leichter zu messen als eine Gradzahl. Beim Transrapidfahrweg sieht es jedoch anders aus. Dort befindet sich die Bezugslinie, die Raumkurve, in der Mitte der Fahrwegoberkante. Der Fahrweg wird um eine gewisse Gradzahl quergeneigt. Insofern plädiere ich für eine Änderung in "Querneigung". Darunter kann sich der Leser auch besser etwas vorstellen. 3 Worte später wurde "Kurven" in "Gleisbögen" geändert - Gleise gibt es beim Transrapid nicht. Daher halte ich eine Rückänderung in "Kurven" für angemessen. Im folgenden Satz wurde "Kurvenradius" in "Bogenradius" geändert. Halte ich nicht für eine Verbesserung, aber ich könnte damit leben. Wie seht Ihr das?
- "Bogenradius" ist ein Pleonasmus, da ein Radius immer der von einem Bogen ist. Da der "Gleisbogen" in "Kurve" zurückgeändert wurde, stünde "Kurvenradius" wieder besser im Sinnzusammenhang. WHell 11:05, 25. Okt 2004 (CEST)
Kapitel 3.5 Fahrzeug-Stromversorgung:
das "(sofern montiert)" sollte wieder gelöscht werden. Im Emsland und in Shanghai sind die Stromschienen montiert. Ab der nächsten Transrapidstrecke werden sie nicht mehr montiert sein, da die Stromübertragung künftig nicht mehr berührungsbehaftet stattfinden wird. Folglich steht auch der anschließend hinzugefügte Satz sehr in Frage:
"Ob eine durchgehende Stromschiene und/oder ein Lineargenerator zur Stromversorgung vorgesehen werden, ist vom Konzept und Betriebsprogramm der Strecke abhängig. Der "Metrorapid" wäre durchgängig per Stromschiene versorgt worden." Dass der Metrorapid - sofern realisiert - eine Stromschiene erhalten hätte, halte ich nicht nur für sehr hypothetisch, sondern nunmehr nachweislich als sehr unrealistisch. Diese war sicherlich in der Machbarkeitsstudie für den Metrorapid noch vorgesehen, jedoch ebenso für den Transrapid in München in deren Machbarkeitsstudie. Für das aktuell bestehende Projekt in München ist die einst geplante Stromschiene jedoch bereits Geschichte. Also schlage ich hier komplette Löschung des zugefügten Satzes vor.
Kapitel 5.1 Transrapid in Deutschland:
Ausführungen zum Finanzkonzept des Projektes in München. Kann das jemand verifizieren, dementieren, erläutern? Muss das überhaupt so genau, so ungenau hier rein? Wieso nennt die BMG einen offenen Betrag von 125 Mio. EUR, Mawa jedoch einen in Höhe von 525 Mio. EUR? Waren die 800 Mio. EUR wirklich fest im Haushaltsausschuss gebilligte Zusagen des Bundes? Ich hab da immer nur etwas von 550 Mio EUR gehört. Alles darüber hinausgehende war mit der Floskel "in Aussicht gestellt" aus dem Munde von Herrn Stolpe.
"im Gespräch" und "steht in Frage" sind sehr spekulative Formulierungen, wobei es für letzteres (alternativen Bauherr und Betreiber) m.E. auch nur eine Tageszeitungmeldung gab, vor etwa 10 Tagen.
Bei den Strecken habe ich ja bereits China hinzugefügt.
Muss auf das Projekt Frankfurt-Hahn überhaupt näher eingegangen werden? Hat sich die Frankfurter Flughafengesellschaft nicht bereits für eine weitere Startbahn vor Ort entschieden und somit gegen die Transrapid-Hahn-Variante? Außerdem gibt es 2 kritische Punkte in dem Satz: Zum einen das "werden als niedrig eingeschätzt" - von wem denn? von wikipedia? von Mawa? Ich sehe die Chancen eines solchen Projektes als absolut Null an, aber nicht aufgrund der von Mowa genannten Begründung. Eine Reaktivierung der Eisenbahnstrecke wäre sicherlich zu einem Bruchteil der Kosten möglich. Doch eine solche Verbindung wäre der Flughafen GmbH deutlich zu lange. Die Wirtschaftlichkeit ergab sich nach den Studien nicht so hoch wie bei den anderen Projekten, München, Metrorapid oder Hamburg-Groningen-Amsterdam. Von daher würde der Staat das Projekt Hahn nicht so schnell finanziell unterstützen.
"Frühere Vorschläge für großangelegte Realisierungen wie z.B. der einer Transrapid-Ringbahn durch alle deutschen Ballungszentren können als utopisch bezeichnet werden. Der Ringplan hatte wohl vor allem im Sinn, einen der betrieblichen Nachteile des Transrapids in einen Vorteil umzumünzen, da auf Grund der extrem hohen Weichenbaukosten knotenfreie Streckenkonzepte vorzuziehen sind."
das hatte sich Anfang der 80er Jahre abgespielt. Es war keine "Transrapid-Ringbahn" geplant, sondern zunächst ein großes C vorgeschlagen, das dann in einer späteren Ausbaustufe zu einer 8 hätte erweitert werden können. Der größte Sinn eines solchen Projektes war sicherlich nicht, auf Weichen zu verzichten, sondern durch das Verbinden möglichst vieler Ballungszentren die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
mein Vorschlag als Ersatz:
"Die Vorschläge Anfang der 80er Jahre für großangelegte Realisierungen wie z.B. der einer Transrapidstrecke in Form eines großen C bis zu einer acht durch alle deutschen Ballungszentren, wurden seit der Entscheidung, die NBS Köln-Rhein/Main mit dem Rad/Schiene-System zu realisieren, nicht mehr ernsthaft weiter verfolgt. Diese C-Planungen hatten vor allem im Sinn, durch das Verknüpfen möglichst vieler Großstädte die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen."
Gruß --217.94.200.185 10:41, 25. Okt 2004 (CEST)
Desinformation
Bei VIEREGG-RÖSSLER und der MACHBARKEITSSTUDIE lügen sich die Befürworter und Gegner, abhängig von jeweiligen Geldgeber, sich gegenseitig dermaßen einen in die Tasche das ich nur noch permanent den Kopf schütteln musste. Nicht umsonst steht im Artikel Dabei ist der Argumentationshintergrund beider Seiten in vielen Fällen ausgesprochen dünn bis hin zur Desinformation und dem Einbringen gefälschter Grundlagen. In dem Sinne guten Abend. -- Stahlkocher 20:38, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo "Stahlkocher", natürlich ist jede Studie abhängig von den Auftraggebern. Ich denke aber schon, das man deswegen nicht auf die Erwähnung von Studien verzichten kann, ebensowenig wie man nicht auf Bildmaterial der Hersteller verzichten sollte, nur weil diese ihre Technik gerne hübsch in Szene setzen. Auch das Weglassen von Fakten kann ein Bild verfälschen. Ich kann auch über Atomkraft rein technisch berichten oder über die Zielgenauigkeit von Mittelstreckenwaffen, ohne darüber zu berichten, das es da politische Auseinandersetzungen gab. Nein, ich bin der Meinung das in jedem Artikel jeder Aspekt erwähnt gehört, wenngleich natürlich nicht umfassend. Ich persönlich würde eher auf einige technische Details verzichten, als auf das Pro- und Contra. Man kann auch über Fakten streiten. Z.B. kann man einen Satz so formulieren: "Zu den Streckenkosten gibt es unterschiedliche Berechnungen, die zwischen X und Y EUR pro Kilometer ausgehen." Und wenn Du das, was Du oben schreibst beweisen kannst, dann sollte das in dem Artikel nicht fehlen! Es kann nicht sein, das alles was umstritten ist nicht erwähnt wird und nur noch das Technische stehenbleibt. -- Vinci 11:53, 1. Dez 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich kann dich verstehen, aber es macht imho überhaupt keinen Sinn dann gleich 2 falsche Zahlen anzugeben. Entweder kostet der Kilometer in Shanghai X Euro, oder eben nicht. Sowas kann nicht von der gerade gültigen weltanschaulichen Lage abhängen. Das führt dann dazu das irgendein Weblink in den Artikel gezerrt wird, in dem der Kilometer noch mehr kostet. Ich bin der Meinung man sollte es in einer Enzyklopädie bei Fakten lassen, und nicht teure Thesen hinschreiben. btw.: wenn es einen Artikel Transrapid Machbarkeitsstudie gäbe würde ich das Haarsträubende daran auch erläutern (es ging um das prognostizierte Wirtschaftswachstum). -- Stahlkocher 12:07, 1. Dez 2004 (CET)
- Womit wir wieder beim Thema wären das Wikipedia Wikipedia ist und keine Enzyklopädie. Das wissen nur die meisten nicht, bzw. Wikipedia denkt selbst noch, das es nur eine Enzyklopädie wäre. Aber ernsthaft: Schon mal eine Enzyklopädie gesehen in der diskutiert wird Wenn es(wie hier)? Fakten? Ich wäre froh. Fakt ist, das es verschiedene Angaben gibt. Oftmals gibt es mehr als eine Zahl oder eine Einschätzung. Auch in der Wissenschaft. Es ist aber kein Faktum, das der TR leiser ist als ein ICE. -- Vinci 18:36, 2. Dez 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich kann dich verstehen, aber es macht imho überhaupt keinen Sinn dann gleich 2 falsche Zahlen anzugeben. Entweder kostet der Kilometer in Shanghai X Euro, oder eben nicht. Sowas kann nicht von der gerade gültigen weltanschaulichen Lage abhängen. Das führt dann dazu das irgendein Weblink in den Artikel gezerrt wird, in dem der Kilometer noch mehr kostet. Ich bin der Meinung man sollte es in einer Enzyklopädie bei Fakten lassen, und nicht teure Thesen hinschreiben. btw.: wenn es einen Artikel Transrapid Machbarkeitsstudie gäbe würde ich das Haarsträubende daran auch erläutern (es ging um das prognostizierte Wirtschaftswachstum). -- Stahlkocher 12:07, 1. Dez 2004 (CET)
Pressemeldung
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330265,00.html
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330275,00.html (30. November 2004)
- Transrapid muss in den Keller (Münchner Merkur, 28.11.2004
"Eigene Bahnhöfe"
Ich weiß ja nicht, ob ihr vielleicht vor lauter Gekabbel die Realität aus den Augen verloren habt, aber: Warum braucht der Transrapid eigene Bahnhöfe? Tut er doch überhaupt nicht. Man kann den Fahrweg natürlich auch in bestehende Verkehrsbauten einführen. -- mawa 11:46, 1. Dez 2004 (CET)
- Das liegt zum einen adaran, das die meisten Bahnhöfe ausgelastet sind - v.a. im Zusammenhang damit, das der TR eben nicht einfach auf einer Schiene einfachren kann. D.h. er braucht einen eigenen Fahrweg. Also braucht man eigene Bahnsteige, die man aber meist nicht an den zentralen ICE-Bahnhöfen findet. Würde also ähnlich wie beim Neubau des ICE-Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe sein. Dadurch erhöht sich dann allerdings auch die Umsteigezeiten. D.h. man kann dann nicht mehr nur rechnen wie lange die reine TR-Fahrzeut zwischen Berlin und Hambrug z.B. wäre, sondern man muß auch einberechnen, das Bahnfahrer von und zu den Hauptbahnhöfen gelangen müssen, zumindest für die Passagiere, die eben nicht nur einfach eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung suchen, sondern auch noch weiterkommen sollen. Und dabei ist natürlich auch fraglich, ob dann diese TR-Bahnhöfe die selbe Anbindung haben werden, wie die Hauptbahnhöfe. ich denke nicht. ich denke auch nicht, das das das Ziel ist. ich denke man geht da vom Konzept her eher in Richtung Flugzeug und Flughäfen. Es ist allerdings die Frage, ob wir uns bei knappen Finanzen und hoher Flächenverdichtung neben Auto, Bahn und Flugzeug ein weiteres, konkurrierendes Verkehrsmittel leisten wollen. -- Vinci 12:42, 1. Dez 2004 (CET)
- Der TR benötigt eigene "Gleise", hat seinen eigenen Fahrweg. Einen eigenen besonderen Bahnsteig benötigt er nicht. Er könnte einen vorhandenen benutzen. Der TR benötigt also nicht zwingend einen eigenen Bahnhof. So waren auch im Rahmen des Projektes Hamburg-Berlin Stationen HH-Hbf, B-Spandau und B-Lehrter Bahnhof vorgesehen. Auch beim Metrorapid gab es nur anvisierte Haltestellen in vorhandenen Bahnhöfen und beim Projekt in München ist der Endhaltepunkt für München Hauptbahnhof vorgesehen. Gruß --84.130.244.162 18:11, 1. Apr 2005 (CEST)
Aktuelle Änderungen
Fahrweg
Den soeben eingefügten Abschnitt beginnend mit "Es handelt sich stets um eine eigenständige, der Trassierung entsprechende, dreidimensionale Konstruktion. ...." find ich eher unanschaulich und nur für Experten verständlich. Entweder Vereinfachung oder detailliertere Erklärung und Satzbaufehler beseitigen. Besten Gruß --WHell 10:25, 4. Dez 2004 (CET)
- Leider noch nicht - siehe persönliche Nachricht! Gruß --WHell 11:36, 4. Dez 2004 (CET)
Neutralitätswarnung
Ich habe an den Anfang des Artikels eine Neutralitätswarnung angebracht, weil es offensichtlich immer noch strittige Punkte in seinen Formulierungen gibt. Dennoch die Bitte an alle Kontrahenten: Seht zu, das eine Einigung möglich wird. Alles andere schadet nur der Sache und dem Artikel. --Markus Schweiß, + 16:43, 5. Dez 2004 (CET)
Es gibt immer noch eine Reihe von Formulierungen, die unsachlich, nicht neutral oder auch nur reine Polemik sind. Beispiele:
- Systemgeschwindigkeit (3. Absatz): "Allerdings ... und macht somit noch einige Sekunden gut." Der ganze Absatz ist überflüssig, weil hier mit dem "an den Haaren herbei gezogenem Sonderfall" kurze Fahrtzeiten versucht wird, den Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsvorteil klein zu reden.
- Flächenverbrauch: Alles was hier zum Thema geschrieben steht, hat überhaupt nichts mehr mit dem tatsächlichen Flächenverbrauch zu tun. Das Beispiel mit der 10-Meter-Trasse auf der Transrapid Versuchsanlage Emsland (TVE) ist eine Frechheit! Auf der TVE werden - wie der Name sagt - Versuche gemacht. Es werden Stahlfahrwege, Betonfahrwege, hybride Fahrwege getestet die ebenerdig oder aufgeständert sein können. Die Versorgungsstraße auf Teilen der TVE-Strecke ist typisch für einen Versuchsbetrieb aber nicht für einen Verkehrsbetrieb.
- Sicherheit: Dieses Kapitel wird ebenfalls mit einer Mischung aus Bagatellen und erfundenen Katastrophen der Lächerlichkeit preis gegeben. Kein Wort wird verschwendet über das an der Luftfahrt angelehnte hohe Sicherheitsniveau (Stichwort Redundanz). Der Ausfall der Klimatisierung war dem Author scheinbar ein ganz besonders sicherheitsrelevantes Thema. Beim strukturellen Versagen hat er wohl zuviel Raumschiff Enterprise geschaut... mit der Folge strukturellen Versagens einiger Neuronengeflechte unter der Schädeldecke. ;-)
- Technische Daten: Wieso wird eigentlich weiter oben lang und breit eine Leistung von 3,5 bis 4,2 MW berechnet, um dann in diesem Kapitel einen Leistungsbedarf von 6 MW anzugeben?
Der Transrapid-Artikel könnte noch wesentlich besser sein. Ich möchte keine Jubelpropaganda, aber was hier geschrieben wurde, ist das genaue Gegenteil. Leider arten die Vergleiche mit ICE u.ä. immer derart aus, dass der Eindruck entsteht, man wolle die Bahn schlecht machen. Das ist überhaupt nicht beabsichtigt. Es wäre gut, wenn auch die Bahn das Potenzial des Transrapid erkennt und irgendwann als "ihren" Teil aus der Palette der Verkehrssysteme ansehen könnte.
FG Michael R. 04:56, 27. Dez 2004 (CET)
Finde an sich auch, daß der Artikel noch verbesserungsfähig ist. Der obige Schlußsatz von Michael R. "Es wäre gut, wenn auch die Bahn das Potenzial des Transrapid erkennt und irgendwann als "ihren" Teil aus der Palette der Verkehrssysteme ansehen könnte." repräsentiert aber auch wieder eine subjektive Sicht - auf dieser Ebene gleich noch ein Vorschlag für die weitere Eingemeindung toller Ideen und Konzepte in die Deutsche Bahn : die Saitenbahn mit "erhofften Geschwindigkeiten von bis zu 600 km pro Stunde" (und selbstverständlich auch mit allen und jeden Vorteilen gegenüber der normalen Eisenbahn und noch selbstverständlicher noch besser als der TR) !!!! -- WHell 11:00, 3. Jan 2005 (CET)
- Ganz bewusst habe ich hier einmal meine - subjektive - Meinung kund getan. Auf der Diskussionsseite wird das wohl erlaubt sein, denke ich mir und weil hier bis jetzt mehrheitlich Transrapid-Gegner schreiben, kann die Meinung eines Transrapid-Befürworters nicht schaden. Noch etwas: Die Saitenbahn hat - im Gegensatz zum Transrapid - ihre Einsatzreife (noch) nicht bewiesen... und wie war das noch mit dem ICE 5? FG --Michael R. 17:14, 5. Jan 2005 (CET)
- Schon richtig, daß hier subjektive Meinungen geäußert werden dürfen. Im Rahmen einer Enzyklopädie sind diese Vorstellungen "von dem was sein sollte" jedoch eher belanglos und ein Leserbrief in einer populären Zeitung dürfte da mehr auslösen - wenn er derzeit überhaupt noch gedruckt würde.
Die Saitenbahn nehme ich außerhalb der korrekten enzyklopädischen Behandlung selbst nicht ernst, ist wohl ein Existenzgründungsversuch von Herrn Utilitsky. ICE 5 sagt mir nix, was soll das sein? Gruß -- WHell 18:17, 5. Jan 2005 (CET)
- Schon richtig, daß hier subjektive Meinungen geäußert werden dürfen. Im Rahmen einer Enzyklopädie sind diese Vorstellungen "von dem was sein sollte" jedoch eher belanglos und ein Leserbrief in einer populären Zeitung dürfte da mehr auslösen - wenn er derzeit überhaupt noch gedruckt würde.
- Im Rahmen des Transrapid-Projektes Hamburg-Berlin bekam dieses von der DB AG den Projektnamen ICE 5 Gruß --84.130.244.162 18:02, 1. Apr 2005 (CEST)
Was ist mit diesem Artikel? Habe den heute durch Zufall gefunden.
Gesundheit
Ist das Magnetfeld nicht schädlich für Herzkranke? Ich vermisse den Hinweis, dass die deutsche Transrapidtechnik (Langstator) für Herzkranke ungefährlich ist. In Japanischen Magnetschwebebahnen mit starkem Magnetfeld dürfte niemand mit Herzproblemen einsteigen! Ich bin leider nicht berufen genug, darüber zu schreiben. Helmuti pdorf 11:42, 2. Mär 2004 (CET)
- Die Einschränkung gilt für Leute mit Herzschrittmacher -- Stahlkocher 13:44, 2. Mär 2004 (CET)
- Danke, und wie ist es mit meinen 2 Stents? ( "Stahl"-Netze in den Herzkranzgefäßen , die die Adern offen halten). Darf ich eigentlich eine Testfahrt machen? MfG Helmuti pdorf 14:35, 2. Mär 2004 (CET)
- Ja. Wenn sie denn fahren würde. Was würde pasieren, wenn man dich in einen Kernspinthomografen steckt? Die Magnetfelder, die vom Transrapid ausgehen sind um mehrere Dimensionen geringer. -- Stahlkocher 20:32, 2. Mär 2004 (CET)
- Außerdem lieber Helmut, wie gehts Dir denn so, wenn Du im Hauptbahnhof an einer Elektrolok vorbeimarschierst - die hat ganz schön Power drauf! Eigentlich sollte die ja durch ihr blechernes Gehäuse abgeschirmt sein - oder ist das jetzt aus GFK oder ähnlichem? Die Stents müssten dennoch aus meiner Sicht unauffällig bleiben, sie werden eben magnetisiert und weiter tut sich nichts. Wenn das Eisen im Blut auch magnetisiert wird, macht wohl auch nichts, das passiert wohl mit oder ohne Stents jedem, der an irgendwas Elektromagnetischem vorbeigeht. WHell 08:51, 3. Mär 2004 (CET)
- Danke liebe Leute, es beruhigt mich ungemein! :)) Allerdings habe ich wirklich noch nie was gespürt...trotzdem: ich werde doch besser meinen Arzt fragen bevor ich mich in Richtung Emden zur Teststrecke aufmache! MfG Helmuti pdorf 10:44, 3. Mär 2004 (CET)
Die Stärke des Magnetfelds im Transrapid liegt ungefähr im Bereich zwischen Erdmagnetfeld (50 µT) und Elektrorasierer (150 µT). Es ist zehnmal schwächer als das eines Elektroherds. --Michael R. 17:33, 21. Dez 2004 (CET)
Lärm
Zusammenfassung von Pro- und Contra Lärm - Hier können andere Messungen genannt werden:
Von Seiten der TR-Befürworter wird behauptet, das der TR generell leiser sei als ein vergleichbares Schienensystem. Die Frage des Lärms und der Vergleichbarkeit sind allerdings umstritten. Der TR ist wohl offenbar bei gleich hoher von ca. 250 km/h Geschwindigkeit zum ICE (den nehme ich einfach mal als Vergleich) leiser (Wo gibts da konkrete Zahlen). Fahren allerdings beide Systeme unter Höchstgeschwindigkeit, was v.a. bei längeren Strecken zu erwarten ist, so ist der TR eben 'lauter als der ICE. Wie laut der Transrapid aber schließlich wirklich auf die Anwohner wirkt, ist noch weitgehend ungeklärt.
- Zur Lautstärkeempfindung kann ich folgendes sagen: Ich bin schon häufig mit dem Transrapid gefahren und habe ein (musikalisch) trainiertes Gehör. Im Vergleich zu dem üblichen Bahnhofslärm durch einfahrende Züge ist der Transrapid eine Wohltat! Auch bei Geschwindigkeiten über 400 km/h ist mir weder innerhalb noch außerhalb des Fahrzeugs das Fahrgeräusch unangenehm aufgefallen. Ich halte deshalb den Einwand in Klammern bei: "Objektiv leiser als herkömmliche Züge (allerdings subjektiv so nicht unbedingt wahrgenommen);" für unangebracht.
- --Michael R. 02:37, 5. Dez 2004 (CET)
Es wurde auch angemerkt: Der fehlerhafte Satz "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch." steht immernoch unter Lärm. Es gibt tausende von Untersuchungen, nebst Gesetzen und Verordnungen. (User: 217.227.92.72, 5. Aug)
- Kein Problem, wenn man Quellen nennt. Wenn es da tausende Untersuchungen gibt sollte es ja kein Problem sein, diese zu nennen? -- Vinci 16:30, 5. Dez 2004 (CET)
Zitat aus dem jetzigen Artikel: "Ein ICE erreicht bei 250 km/h und gleichem Abstand der Messpunkte ca. 45 dBA." Wie kommt es, dass der Schalldruckpegel eines ICE bei 200 km/h über 80 dB(A) steigt und dann bei 250 km/h auf nur noch 45 dB(A) fällt? Das ist vollkommen unmöglich! Vorher stand an dieser Stelle ein Vergleich mit der S-Bahn, welcher entfernt wurde mit dem Hinweis eines unzulässigen Vergleichs. Der Vergleich stammt nicht von mir aber ich finde ihn durchaus angebracht, wenn es um Lärm geht, denn Schalldruckpegel sind nun mal nicht sehr anschaulich bzw. "anhörlich". ;-) Wurde bei der Angabe von 45 dB(A) eventuell ein "Grundwert" mit einem "Vorbeifahrtspegel" verwechselt? Das wäre allerdings ein unzulässiger Vergleich! Ich plädiere dafür, auch die ganze unseelige Lärmdiskussion zu streichen, denn es ist völlig unstrittig, dass der Transrapid bei gleicher Geschwindigkeit deutlich leiser als der ICE ist und bei doppelter Geschwindigkeit natürlich lauter. --Michael R. 07:01, 23. Dez 2004 (CET)
- Argh, seit 3 Wochen habe ich Zahlen hier in der Diskussion veröffentlicht mit Quellangabe. Kein Widerspruch bislang. Wenn Du andere Zahlen hast dann nenne sie und gebe Quellen an. Dann können wir drüber reden. Ich meine Vorbeifahrtswert wie ich ihn aus einer Studie des Umweltbundesamtes entnommen habe. Aber ich bin auch kein Akkustik-Ingenieur o.ä. . Ich bitte doch aber sehr darum auf Diskussion und Quellangaben hier auch einzugehen. Sachen wie "völlig unstrittig" helfen uns nicht weiter. Das kann man zu vielen Sachen einfach behaupten, wenn man es nicht belegt. Wenn es so unstrittig ist, wirst Du es schliessliche auch sehr einfach belegen können. Dann bin ich auch dafür eine korrigierte Fassung eines Vergleiches zum ICE aufzunehmen. Du kannst ja die Untersuchung (s.o.) selber lesen. -- Vinci 13:32, 23. Dez 2004 (CET)
- Offensichtlich hast Du deine eigene Quelle nicht richtig verstanden, denn dort steht es mindestens dreimal ganz explizit über, unter und in der Tabelle 1 geschrieben, dass es sich bei den Werten um den ortspezifischen Grundwert handelt. Was das bedeutet, steht z.B. bei http://www-ifm.math.uni-hannover.de/~windelberg/search/laerm/ erklärt. Noch deutlicher wird der Sachverhalt in http://www.schienenlaerm.de/Theorie/vorbei.pdf hier ist nämlich sehr schön der Zusammenhang zwischen den Grundwerten und den Vorbeifahrtspegeln zu sehen. Für diejenigen, die zu faul zum recherchieren sind, sei hier verkürzt erklärt: Der Grundwert ist ein zeitlicher Mittelwert, bei dem während einer Stunde genau ein Zug in 3,6 Sekunden am Mikrofon vorbeifährt und sonst Ruhe herrscht. Der Vorbeifahrtpegel ist der Wert der genau im Moment der Vorbeifahrt herrscht. Die Tabelle zeigt außerdem, dass je nach Schienenzustand Lärmpegel weit über 90 dB(A) autreten. Die Zahlen dort decken sich auch mit der allgemeinen Erfahrung. Also meine Bitte: Entweder werden nur Vorbeifahrtspegel miteinander verglichen oder nur Grundwerte. --Michael R. 18:26, 23. Dez 2004 (CET)
- Gut, das Du Dir die Müge gemacht hast, die Quelle zu korrigieren. Mein Fehler. Dennoch habe ich den Vergleich reingenommen. Denn wenn wir mal von einem durchschnittlich guten Gleis ausgehen (und ich gehe mal davon aus, das ungepflegt nicht die Mehrheit der ICE-Strecken betrifft), dann sind wir immer noch bei einem Wert von 81,8 dbA. Und das ist immer noch 8 DbA unter dem Wert eines Transrapids. D.h. das die ursprüngliche Aussage, das der Transprapid objetiv leiser ist so nachwievor nicht stimmt, auch wenn ich mich bei den Quellen und Tabellen vertan habe. Ich würde den Vergleich so ohne Wertung drin lassen wollen, da es Lesern einen Bezugspunkt gibt. Wir sind uns doch jetzt einig, das die korrigierten Werte jetzt ok sind? (da Mrieken das nicht korrigiert hat, sondern nur gelöscht musste ich das ja wieder selber reinsetzen). Ich will keine Fehlinformationen liefern. ich bin zwar der Überzeugung das der Trransrapid objektiv nicht besser ist, aber ich denke man kann die Fakten für sich sprechen lassen. Widerpruch?-- Vinci 21:36, 24. Dez 2004 (CET)
- Offensichtlich hast Du deine eigene Quelle nicht richtig verstanden, denn dort steht es mindestens dreimal ganz explizit über, unter und in der Tabelle 1 geschrieben, dass es sich bei den Werten um den ortspezifischen Grundwert handelt. Was das bedeutet, steht z.B. bei http://www-ifm.math.uni-hannover.de/~windelberg/search/laerm/ erklärt. Noch deutlicher wird der Sachverhalt in http://www.schienenlaerm.de/Theorie/vorbei.pdf hier ist nämlich sehr schön der Zusammenhang zwischen den Grundwerten und den Vorbeifahrtspegeln zu sehen. Für diejenigen, die zu faul zum recherchieren sind, sei hier verkürzt erklärt: Der Grundwert ist ein zeitlicher Mittelwert, bei dem während einer Stunde genau ein Zug in 3,6 Sekunden am Mikrofon vorbeifährt und sonst Ruhe herrscht. Der Vorbeifahrtpegel ist der Wert der genau im Moment der Vorbeifahrt herrscht. Die Tabelle zeigt außerdem, dass je nach Schienenzustand Lärmpegel weit über 90 dB(A) autreten. Die Zahlen dort decken sich auch mit der allgemeinen Erfahrung. Also meine Bitte: Entweder werden nur Vorbeifahrtspegel miteinander verglichen oder nur Grundwerte. --Michael R. 18:26, 23. Dez 2004 (CET)
Kosten
Während bei Politikern oft der Mobilitäts- und Prestige-Gedanke beim Bau einer Transrapid-Strecke im Vordergrund stehe, hätten viele betroffene Anwohner und Steuerzahler dazu eine andere Ansicht. Kritisiert würden vor allem die hohen Kosten, die etwa bei Umsetzung des Metrorapid-Projektes laut Kritikern 6,5 bis 9,4 Milliarden Euro betragen hätten.
Die am Anfang der Entwicklung beabsichtigte Schließung der Geschwindigkeitslücke zwischen Flugzeug und Eisenbahn wurde durch die Entwicklung der Hochgeschwindigkeitszüge ad absurdum geführt. Der Transrapid konnte aber durch die Politik nicht fallen gelassen werden, da die Regierungen (ähnlich wie bei der Entwicklung der Atomkraft) schon zu viele Mittel in das Projekt investiert hat und hofften/hoffen, dass sich ein Benefit einstellen wird.-- isi 194.138.39.53 15:32, 27. Jan 2005 (CET)
Umwelt
Mit dem Bau einer Transrapid-Strecke wird auch - zumindest kurzfristig - die umliegende Natur in Mitleidenschaft gezogen werden. Es müssten sowohl neue Anfahrtswege als auch Platz für die neue Transrapid-Trasse geschaffen werden. Die würden Anwohner vor allem auch eine höhere Lärmbelastung durch die Hochgeschwindigkeits-Züge befürchten, da Teile der Trassen, etwa beim Metrorapid, in geringer Entfernung zu Wohngebieten verlaufen sollten. Ansonsten verschandelten die Stützen und die Trasse die Landschaft.
Wildwechsel
Der Transrapid benötigt besonders in der aufgeständerten Variante wenig Fläche lässt so auch Wildwechsel zu.
Sicherheit
Wie sieht es denn mit Löschmitteln, Brandschutz, Notbremse usw. o.ä. aus? Was fehlt noch? Wie ist das eigentlich bei den Rutschen, klappt da irgendwo was weg wo man reinklettern kann? Oder schiessen da so Kissen in den Wald. Ähnlich wie bei anderen schienengebundenen Systemen sehe ich hier das Hauptrisiko. (Kaprun, Schlafwagenbrand) -- Stahlkocher 17:08, 25. Jul 2004 (CEST)
- Brandschutz: Soweit wie es der TÜV in Deutschland erfordert, beispielsweise können die Sektionen durch Brandschutztüren voneinander isoliert werden.
- Notbremse: Gibt es in der Form nicht, ein Transrapid soll auch nicht per Vollbremsung "irgendwo" liegenbleiben. Ziel ist immer ein Halteplatz, an dem die Fahrgäste evakuiert werden können.
- Rutschen: Das sind eher Schläuche, durch die man zu Boden gleitet. Sie werden in die geöffnete Tür geklappt/eingehängt. --Esilar 18:22, 28. Jul 2004 (CEST)
Zitat: "Trotz allem können Unfälle nicht ausgeschlossen werden." Was soll denn dieser Satz in dem Artikel? Angst-machen? Warum ausgerechnet bei Transrapid und nicht in Artikeln zu irgendwelchen Auto- oder Flugzeugtypen? FG Michael R. 02:02, 5. Dez 2004 (CET)
Wirkung auf Elektronik
Und wie sieht das mit dem Magnetfeld aus bei Disketten/Festplatten oder Kreditkarten? Kann das denen nichts anhaben? -- Kiker99 16:27, 3. Jun 2004 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das Magnetfeld beim Transrapid um Größenordnungen kleiner als bei der japanischen elektrodynamischen Magnetbahn, und daher unproblematisch. Laut transrapid.de beträgt es ca. 100 Mikrotesla, ein Fünftel des Magnetfeldes eines Farbfernsehers: "Negative Einflüsse auf Herzschrittmacher oder auf Magnetkarten (wie z.B. Scheckkarten) sind damit ausgeschlossen." -- mawa 16:34, 3. Jun 2004 (CEST)
- Ok, danke für die schnelle Antwort :) -- Kiker99 16:36, 3. Jun 2004 (CEST)
- letzten Dezember bin ich in Shanghai mit dem Transrapid gefahren und habe spaßeshalber einen Kompass mitgenommen. Der Kompass blieb die komplette Fahrt vom Transrapidmagnetfeld unbeeindruckt. Deshalb denke ich mal, dass in der Kabine das Magnetfeld recht schwach sein muss.
Länge der Strecken
Die Transrapid-Strecke in China ist nunmal etwa 30 km lang und nicht 31,5 km so lang ist die TVE im Emsland - das wurde wohl verwechselt. Ebenso bestehen ganz konkrete Planung zur Verlängerung der derzeitigen TR-Strecke in Shanghai - das ist Fakt. Das wird nichtmal vom chinesischen Eisenbahnministerium wiedersprochen. Wieso löscht Du diese Korrektur? und sperrst dann auch noch die falschen Daten zur Korrektur anschließend? Deine Änderungen im Bereich Sicherheit widerum sind 100%ig O.K., mal von dem einen orthografischen Ausrutscher abgesehen ("Dies" statt "Dieses"). soweit nur zu Deiner ersten Änderung. Bei der zweiten Änderung nimmst Du den ganzen falschen Stuß wieder rauf, der da vorher schon war - wieso dass? -- 217.81.53.164 21.07.2004
- Kann das mal jemand so oder so verifizieren? Ich hab Vandalismus befürchtet und die Seite geschützt -- Stahlkocher 08:26, 21. Jul 2004 (CEST)
- wieso verifizierst Du es nicht selbst? die 30 km findest du auf http://www.tri.de .... die 31,5 km auf http://www.mvp.de Die Planung liest du in den letzten zig Pressemeldungen zu den Streckenverlängerungen.
Meine Änderung zum Thema Sicherheit hast Du ja mit Deiner ersten Änderung bestätigt, also selbst verifiziert. -- 217.81.53.164 21.07.2004
- Richtig. War falsch. -- Stahlkocher 08:42, 21. Jul 2004 (CEST)
- Guckst du auf Bild hier auf der Seite rechts von der Transrapid Emsland. Steht drauf 31,5 lm ;) Yu Kei 10:52, 21. Jul 2004 (CEST)
[...] hier der Vorschlag für eine korrektere Formulierung unter "Verschleiß":
Jetzt: "Der evtl. Instandhaltungsaufwand für große Anzahlen von Betonpfeilern ist daher zu berücksichtigen." sollte entweder wegen Belanglosigkeit entfallen (Betonpfeiler bei Brücken haben sich längst bewährt) oder wie folgt ausgewogen formuliert werden:
"In beiden Fällen ist jeweils der Instandhaltungsaufwand für Schwellen und Gleise bzw. von Betonpfeilern zu berücksichtigen."
Kontroversen
Der ganze Transrapid-Artikel leidet unter der kontroversen Diskussion und dem Eiertanz auf ausgewogenen Formulierungen. Vorschlag: Reduzierung des Artikels auf die Technik anhand ihrer physikalischen und maschinenbautechnisch definierten Ausführung. Dazu Verlagerung der Vergleiche und Wertungen in einen neuen Artikel "Transrapid-Diskussion", in der die unterschiedlichen Sichtweisen eingebracht werden können. Am besten zweispaltig mit parallel gegenübergestellten "Pro" und "Contra"-Argumenten wobei jede Seite nur für die Korrektheit ihrer eigenen Texte verantwortlich ist (also kein Versuch, zu irgendeinem Punkt eine "korrekte" und "ausgewogene" Darstellung zu finden). Wer falsch argumentiert, kann auf der gegenüberliegenden Spalte richtiggestellt werden. Gruß --WHell 11:08, 21. Jul 2004 (CEST)
- Das hat was. Nur: Wer traut sich? -- Stahlkocher 11:29, 21. Jul 2004 (CEST)
- Ich würde das mit "Pro" und "Contra" erst einmal nicht machen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie emotional das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird und wie ungeeignet das Internet für derartige Debatten ist. Ich würde die Sache erst einmal ruhen lassen, denn sonst gibt das hier eine Schlammschlacht, die sich gewaschen hat. Wer es nicht glaubt, kann sich ja beispielsweise mal hier darüber informieren, was alles so möglich ist. Und das ist leider sowohl im Internet wie auch im richtigen Leben kein Einzelfall, wie ich es bei einer VCD-Veranstaltung zum Thema Metrorapid hier in Bochum erfahren habe. Das war damals schon aufschlußreich, wie in diesem Falle eine einzelne Person unter den wüstesten Beschimpfungen die Örtlichkeit verließ. --Markus Schweiß 17:39, 21. Jul 2004 (CEST)
- Bravo Stahlkocher :-)), da hat sich offenbar jemand ein Herz gefasst und mit Entschlossenheit den Wildwuchs bekämpft. Anfang Juni stand der Artikel schon einmal auf der Kandidatenliste der exzellenten Artikel und ist gescheitert. Vielleicht wird es ja diesmal etwas damit, womit wir einmal mehr den Beweis abliefern können, wie die Wikipedia mit schwierigen und politisch umstrittenen Themen umgeht. --Markus Schweiß 19:44, 21. Jul 2004 (CEST)
- Der Künstler dankt, nur wer dankt es dem Künstler? ;-) Mein innerer Reichparteitag war jedoch das ans Licht zerren des Funktionsprinzips des Lineargenarators. Und jetzt gute Nacht -- Stahlkocher 20:58, 21. Jul 2004 (CEST)
die beiden Artikel Transrapid-Diskussion und Transrapid und Eisenbahn im Vergleich wurden von Hafenbar zur Löschung vorgeschlagen. "...hat in dieser Form hier überhaupt nichts verloren ... zurück in den Hauptartikel und löschen ..." -- 217.94.192.18, 16:36, 22. Jul 2004 (CEST)
Wenn jemand bei wikipedia Informationen zum Transrapid sucht, möchte er sicher nicht durch die Pro-und-Contra-Diskussion angeödet werden. Mein Vorschlag: Weg mit dem ganzen Abschnitt "Diskussionen zum Transrapid-System". FG Michael R. 00:46, 6. Dez 2004 (CET)
- Ich hätte da auch nichts gegen einzuwenden, wenn es der Wahrheitsfindung dienlich ist. --Markus Schweiß, + 06:02, 6. Dez 2004 (CET)
Technik
Lineargenerator
im Kapitel "Lineargenerator" kannst Du die Stromschiene wieder rausnehmen, die ist antik, gibt es nicht mehr.
"Darunter werden die Fahrzeugsysteme herkömmlich mit Stromschienen gespeist."
siehe: http://www.bmg-bayern.de/pres_3.php?id=111&monat=&jahr= "berührungsfreie Bordenergieversorgung auch im Geschwindigkeitsbereich von 0-100 km/h."
- Gerne. Wenn ich rausgekriegt habe wie es funktioniert. -- Stahlkocher 21:04, 21. Jul 2004 (CEST)
- "gibt es _zukünftig_ nicht mehr." Shanghai hat noch die Stromschiene, aber ab der nächsten Strecke/dem nächsten Transrapid wird es sie nicht geben. Wie sie funktioniert? gute Frage ;-))
- Mal sehen ob sich ein Weg findet das reinzuschreiben -- Stahlkocher 05:59, 22. Jul 2004 (CEST)
Bodenfreiheit
(...) Bei eingeschaltetem Antrieb erwärmt sich der Fahrwerk geringfügig. Dadurch wird in gemäßigten Breitengraden ein Eisansatz an der Wanderfeldwicklung verhindert."
Ein Eisansatz tritt dort hauptsächlich deswegen nicht auf, weil dieses an der Unterseite des Fahrwegtisches angeordnet ist. Dort wird sich kein Schnee/Eis ablagern. "Die Antriebskomponenten der Magnetschwebebahn sind geschützt unterhalb des Fahrwegtisches angebracht. Dort kann sich weder Schnee ansammeln noch Eis bilden." Quelle: Rubrik/Rubric: Technik/Technology (Winterbetrieb)
- Mh, und Persil hat das weissesste Weiss. www.persil.de :-))) -- Stahlkocher 05:59, 22. Jul 2004 (CEST)
- würd ich weniger als Tatsache ansehen sondern eher als nicht ernstgemeinten Werbespruch, toll. Und was hat das mit dem Thema zu tun?
- Ändert nichts an den Fehlern, die noch im Text stecken.
- Mal abgesehen davon, dass es ein "Fahrweg" ist und kein "Fahrwerk"(vgl. Flugzeug), hoffe ich mal stark, dass sich der Betonfahrweg nicht bei eingeschaltetem Antrieb erwärmt! [wo hast du das eigentlich her mit dem Erwärmen? Quelle?] Die Floskel "gemäßigten Breitengraden" kann komplett entfallen. Dass es in Saudi Arabien eher seltener schneit, sollte eh klar sein. Es sollte auf jeden Fall deutlich erwähnt werden, dass sich an den Antriebskomponenten in erster Linie deswegen kein Schnee ablagert und kein Eis bildet, weil diese geschützt unterhalb des Fahrweges angeordnet sind. Dieses ist nunmal ein deutlicher Systemvorteil nicht nur gegenüber der klassischen Eisenbahn, sondern auch gegenüber andere MSB-Systeme.
- mein Vorschlag:
- "Die Antriebskomponenten des Transrapid sind geschützt unterhalb des Fahrwegtisches angebracht. Dort kann sich weder Schnee ansammeln noch Eis bilden. Zudem erwärmen sich die Tragmagnete geringfügig bei eingeschaltetem Antrieb. Auch dadurch wird ein Eisansatz an der Wanderfeldwicklung verhindert."
- PS: Ich schnall gerade, dass Du tatsächlich das Wort "Fahrwerk" gemeint hast. Ich würd dennoch besser auf das Wort verzichten. Es wird i.a. nicht von dem "Fahrwerk" beim Transrapid gesprochen.
- -- 217.94.192.18, ~08:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ne, ich meinte Fahrweg! Und erwärmen tut es sich, weil da Strom durchfließt, zumindest mamchmal. Mit nicht gemäßigten Breiten meine ich Nordschweden. Und in herkömmlichen Lokomitiven sind die Fahrmotoren noch viel besser geschützt wie unter dem Fahrweg. Lass das. Führt zu nix -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
- das mit Schweden ist unnütz, kannst ja auch noch dazu schreiben, dass es innerhalb eines Vulkanes zu Problemen kommen könnte! ;-)) - mir ist keine Eisenbahn bekannt, deren Räder, Oberleitungen und Schienen nicht der Witterung unmittelbar ausgesetzt sind. Wie kommt da jetzt der Schnee und das Eis hin beim Transrapid? -- 217.94.192.18, ~10:34, 22. Jul 2004 (CEST)
- Strom fließt durch den kompletten (Beton/Stahl-)Fahrweg? Da hätte ich doch wirklich sehr gerne eine Quelle für! Das ist so doch totaler Quatsch! Das muss auf jeden Fall komplett geändert werden. Also, irgendwelche Widersprüche gegenüber meinem Vorschlag? -- 217.94.192.18, ~10:40, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Strom fließt durch die Spulen im (Beton/Stahl-)Fahrweg, erwärmt dabei diese (Verlustwärme) und dann eben auch den Betonträger, aber ich fínd das allein von der Größenordnung ziemlich nebensächlich! Gruß --WHell 11:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Beton wird wohl kaum erwärmt werden, und stimmt, die Größenordnung der Erwärmung der Spulen ist sehr nebensächlich im Vergleich dazu, dass dort eh Schnee/Eis/Regen kaum hingelangen wird. -- 217.94.192.18, ~11:36, 22. Jul 2004 (CEST)
- Der Strom fließt durch die Spulen im (Beton/Stahl-)Fahrweg, erwärmt dabei diese (Verlustwärme) und dann eben auch den Betonträger, aber ich fínd das allein von der Größenordnung ziemlich nebensächlich! Gruß --WHell 11:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ne, ich meinte Fahrweg! Und erwärmen tut es sich, weil da Strom durchfließt, zumindest mamchmal. Mit nicht gemäßigten Breiten meine ich Nordschweden. Und in herkömmlichen Lokomitiven sind die Fahrmotoren noch viel besser geschützt wie unter dem Fahrweg. Lass das. Führt zu nix -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
(Zu Stahlkocher 20:58, 21. Jul 2004 (CEST):
Hi Stahlkocher, Glückwunsch zu dem mutigen Schritt, den ich weitgehend gelungen finde. Etwas Feinarbeit ist jetzt noch nötig, um daraus einen "exzellenten" Artikel zu machen!
Sollte gleich zu Anfang ein Hinweis gegeben werden auf die "Diskussions-Artikel" Eisenbahn gegen Transrapid (würde ich eher umbenennen in "Transrapid und Eisenbahn im Vergleich") und Pro und Contra Transrapid (enzyklopädiegerechter wär wohl der Titel "Transrapid-Diskussion")? --WHell 09:09, 22. Jul 2004 (CEST)
- Mach! -- Stahlkocher 10:16, 22. Jul 2004 (CEST)
Seitensperrung
Die Seite wurde von mir gesperrt, damit nochmals ein Meinungsaustausch zwischen dem anonymen Autor und Stahlkocher zum Thema stattfindet. Und ansonsten wünsche ich, dass hier jede Schlammschlacht im Ansatz verhindert wird. --Markus Schweiß 12:47, 24. Jul 2004 (CEST)
- Seitensperrung wieder aufgehoben, bitte in Zukunft keine eigenmächtige Änderungen vornehmen ohne Rücksprache. --Markus Schweiß 21:06, 24. Jul 2004 (CEST)
- und ich dachte, dass bei Wikipedia jedermann *ohne* explizite Erlaubnis sein Wissen einfliessen lassen kann und soll.
- Wenn's denn nur Wissen wäre, wäre das völlig OK. Leider kommt es im Transrapid-Artikel häufig zu lustigen Grabenkämpfen zwischen den Transrapid-Befürwortern und den Verfechtern des Prinzips "Rad & Schiene". Der neutrale Standpunkt kommt dabei gern unter die Räder. Da muss dann bremsend eingegriffen werden. --Echoray 09:58, 5. Aug 2004 (CEST)
- und ich dachte, dass bei Wikipedia jedermann *ohne* explizite Erlaubnis sein Wissen einfliessen lassen kann und soll.
Weitere technische Details
Von einem Foto, das ich vor einigen Jahren schon (~1997) von einer Informationstafel im Emsland aufgenommen habe Antriebstechnik:
- Im Fahrweg installierter Langstator-Synchron-Linearmotor, dessen magnetisches Wanderfeld das Fahrzeug ("Rotor") beschleunigt oder bremst. Die insgesamt 58 Motorabschnitte der TVE (= Tranrapid-Versuchsanlage-Emsland, Anmerkung MS) werden einzeln aktiviert.
- Länge der einzelnen Abschnitte: 300m bis 2080m
- Maximalschub: 90 kN
- Leistungsbedarf bei 400km/h: 6,0 MW
- Wirkungsgrad: 85%
- Fahrzeugbeschleunigung: 0,85m/s²
- Fahrzeugverzögerung: 1,2m/s²
Transrapid 07:
- Länge: 51,7m (2 Sektionen)
- Breite: 3,7m
- Höhe: 4,7 m
- Anzahl Tragmagnete: 15 pro Sektion
- Tragspalt: 10 mm
- Anzahl Führmagnete: 12 pro Sektion
- Seitenführspalt: 9 mm
- Zulässiges Gesamtgewicht: 110 Tonnen
Damals geplantes Serienfahrzeug Transrapid 08 für die Verbindung Hamburg - Berlin
- Länge Bugsektion: 26,9m
- Länge Mittelsektion: 24,77m
- Breite: 3,7,m
- Leergewicht: 50,1 t Personenfahrzeug, 47,3 t Güterfahrzeug
- Nutzlast:
- Personenfahrzeug: 12,0 t (Bugsektion), 15,4 t (Mittelsektion)
- Güterfahrzeug: 14,7 t (Bugsektion), 18,3 t (Mittelsektion)
- Anzahl Sitzplätze: 40 - 78 (Bugsektion), 56 - 113 (Mittelsektion)
- Höchstgeschwindigkeit: 500km/h auf freier Strecke, 250 km/h bei Einfahrt in die Städte
Die Daten des alten TR07 sollten durch die Daten des TR08 ersetzt werden. Bei den Daten des TR08 oben würde ich ändern:
- Länge Endsektion: 27,5 m
- Länge Mittelsektion: 24,8 m
- Breite: 3,7 m
- Höhe: 4,7 m
- Anzahl Sitzplätze: max. 92 (Endsektion), max. 126 (Mittelsektion)
- Betriebliche Höchstgeschwindigkeit: 500km/h
- Die "250 km/h bei Einfahrt in die Städte" sollten entfallen, das ist keine betriebliche Grenze, man kann auch in der Stadt 500 km/h fahren. Sinnvoll wird das wegen des Lärmschutzes aber sicher nicht sein. --Esilar 18:38, 28. Jul 2004 (CEST)
Weblinks
Das sind die ursprünglich mal vorhandenen Weblinks. Ich meine, das die im wesentlichen keine neutralen Informationen zum Transrapid bieten.
- MVP Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme m.b.H
- Transrapid in München (Flughafenanbindung)
- Transrapid in Deutschland, Asien (China, Japan) und Amerika
- Transrapid-Befürworter
- Bürgerinitiative "ContraRapid" - gegen "Metrorapid"
- Diskussionsforum Bahn/Transrapid/Maglev
- Shanghai Project von Siemens
- Transrapid in China (Autor ist Mitarbeiter von Siemens, Transportation Systems)
- Dresdner Fachtagung Transrapid
- Informative Seite für alle Systeme und Züge
- Stahlkocher, wieso hast Du eigentlich den Link zu magnetbahnen.de drin gelassen? Über den Grad der Neutralität läßt sich doch bei nahezu jeder Seite streiten, doch diese zeichnet ihre Neutralität mit Worten wie "... leider noch kein Inhalt!" aus. Darüberhinaus stehen hierdrüber einige neutralere, informativere Seiten [BMG, Dresden, maglev.de, ...]-- 217.94.192.18, 13:42, 22. Jul 2004 (CEST)
- :-)) Klarer Fall von Lapsus meinerseits. Ich hatte nur die Inhalte zum Linearmotor geprüft. Ich setze den Link da rein -- Stahlkocher 14:17, 22. Jul 2004 (CEST)
- Wieso werden eigentlich die Links mit der Begründung dert angeblich fehlenden Objektivität gelöscht? Hier wird doch wohl keiner behaupten wollen, dass der Hersteller, und somit derjenige, der das System verkaufen und daran verdienen will, der einzig objektiv Informierende sei? :-))))
Wenn ein Leser des Artikels sich auch mal aus anderer, möglicherweise kritischer Quelle informieren will, so wird ihm nun die Möglichkeit dazu genommen. Ich finde es schlecht und es ist einer offenen Enzyklopadie abträglich, wenn nur auf die Seiten desjenigen, der damit sein Geld verdienen will, verwiesen wird.
- Google kaputt? -- Stahlkocher 14:17, 22. Jul 2004 (CEST)
- Finde ich als Argument echt schwach! Noch nie auf die Idee gekommen, dass ein Suchender gern einen konkreten Ausgangspunkt für Recherchen haben möchte und nebenbei auch alt und selbstständig genug ist, selbst zu entscheiden, was er/sie für objektiv und was sie/er nicht für objektiv hält? Eine solche "Vorsortierung von Meinungen und Aussagen" ist in einer als neutral geltenden Enzyklopädie völlig daneben.
- Aha. -- Stahlkocher 14:40, 22. Jul 2004 (CEST)
- Mehr fällt dir dazu nicht ein?
Der Author eines Artikels über Maggi (nur als Beispiel) dächte sicher nicht im Traum daran, Weblinks von Maggi-Gegnern zu präsentieren. Nehmt's mit Humor! FG --Michael R. 00:59, 1. Dez 2004 (CET)
Änderungen von Stahlkocher von 23. Jul 2004, 19:31-19:38
da sind ja einige Sätze bei, die noch sehr zu ändern sind.
"Ich habe es gewagt. Es bleibt jedoch zu sagen, das sich bei keiner bisherigen Recherche soviel Meinung mit sowenig Wissen und Fakten zusammengetan haben"
Vermutlich hast Du nur falsch recherchiert? ;-))
Dadurch ergaben sich dann vermutlich auch folgende Sätze von Dir, die hier nicht hergehören:
- "Die Stirnfläche wird nicht angegeben"
- "Eine qualifizierte Energieverbrauchsaussage ist deswegen nicht möglich"
- "Zuverlässige Verschleißdaten liegen nicht vor"
- "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch"
- "Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten"
Nur weil Du solche Infos auf die Schnelle nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass es solche nicht gäbe. Solche Sätze sind also unnötig.
Zum inhaltlichen:
2.1 Systemgeschwindigkeit
"Die Geschwindigkeit des Transrapid liegt zwischen 300 und 500 km/h."
und was macht er von 0 bis 300 km/h? in dem Geschwindigkeitsbereich kann er auch fahren. Also besser:"Für den Transrapid werden Strecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 300 und 500 km/h konzipiert."
"Um eine hohe Systemgeschwindigkeit (=Strecke/Unterwegszeit) zu erreichen, ist jedoch gute Beschleunigung und Verzögerung genauso wichtig wie hohe Endgeschwindigkeit."
besser und vor allem bekannter sind da die Worte "Reisegeschwindigkeit" und "Höchstgeschwindigkeit"
also:
"Um eine hohe Reisegeschwindigkeit zu erreichen, ist jedoch eine gute Beschleunigung und Verzögerung genauso wichtig wie die Höchstgeschwindigkeit."
"Das System erlaubt es bis zu 10% Steigungen zu bewältigen. Jedoch dauert der Übergang in diese Steigung aufgrund des geringen Luftspaltes etwa 6 km. Ein Trassierungsvorteil entsteht dadurch kaum."
Der Satz passt nicht in das Kapitel "Systemgeschwindigkeit".
Das mit der Ursache geringer Luftspalt ist ja interessant(Quelle?) und was ist/wäre der entsprechende Grund bei der Eisenbahn?
- Der Wert läßt sich problemlos aus der Größe des Luftspaltes und der Sektionslänge berechnen, Stichwort: Satz des Pythagoras.
- Wenn 10 mm falsch sind, was ist dann richtig?
Ich habe das mal mit den Angaben aus der Machbarkeitsstudie nahgerechnet: Mit a = 0,5m/s² zusätzlicher Beschleunigung in senkrechter Richtung (Komfortgrenze für die Passagiere) und einer Geschwindigkeit von v = 400 km/h (111m/s) ergibt sich der notwendige Radius einer überfahrenen Kuppe zu
r = 111²(m/s)²/0,5m/s²
r = 24642m = 24,6km
Die Länge des Bogenstückes von einer Steigung von 10 % in die Kuppe ergibt sich aus
s = 2 x pi x r x (arc tan 0,1)/360°
s = 2 x 3,14 x 24,6km x 5,71°/360° = 2,46km
Bei 500 km/h ergibt sich die Länge s zu 3,84 km
Beim Durchfahren einer Wanne ist die erlaubte Beschleunigung 1,0 m/s², damit halbieren sich die errechneten Werte. --Markus Schweiß 13:48, 25. Jul 2004 (CEST)
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s².
- Die Werte 0,5m/s² und 1,0 m/s² stammen aus den Machbarkeitsstudien für den Metrorapid und waren als Komfortgrenze deklariert, während Deine Werte als Technische Grenzwerte dort ebenfalls erscheinen. --Markus Schweiß 17:55, 3. Aug 2004 (CEST)
- oh ja stimmt, danke. Kapitel 3.1.7 Einzuhaltende Komfortwerte, S.17
- was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar.
- dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
Das "kaum" sollte gestrichen werden. Bei der Eisenbahn hat die Heraufsetzung von etwa 2% auf 4% bei der knapp 200 km langen Neubaustrecke Köln-Rhein/Main eine Einsparung von etwa einer Milliarde DM gebracht, was sich übrigens bei einer Vergleichsbetrachtung einer Transrapid-Anwendung auf der Strecke ergeben hatte.
Ersatz: "Das System erlaubt es, bis zu 10% Steigungen zu bewältigen. Jedoch bedarf es dazu aus der Ebene heraus eines Übergangsbogens von etwa 6 km. Mit diesem günstigeren Trassierungsparameter werden einige Kunstbauten überflüssig oder können in erheblich geringerem Maße ausgeführt werden(Tunnel, Viadukte u.ä.)."
- Entscheidend ist in beiden Fällen der Fahrgast. Man kann dem Menschen nur eine gewisse Beschleunigung in senkrechte Richtung zumuten, ohne das sich sein Mageninhalt in Richtung Mund in Bewegung setzt.
- Stimmt, in der Machbarkeitsstudie stehts nichts von Spuckbeuteln.
- halten wir fest, die Systemtechnik erlaubt dem Transrapid die besseren Trassierungsparameter(in vertikal- wie horizontaler Richtung), der Komfort setzt diesen dann irgendwo eine bestimmte Grenze.
Dafür schlage ich die Verschiebung in den Bereich "2.8 Streckenkosten" vor.
2.2 Gütertauglichkeit
"Im Güterverkehr ist der Transrapid nur für leichte zeitkritische Güter einsetzbar. Diese können auch nur innerhalb der Passagierraumes befördert werden. Das schränkt die Fracht auf auf den Post-, Kurierdienst- und Expressgutbereich."
Den Indikativ halte ich deswegen für unpassend, da ein Gütereinsatz bei den letzten Projekten nicht das Thema war und auch derzeit nicht das Thema ist, bis auf der Gepäcktransport zum Flughafen MUC.
Die ausschließenden Worte wie "nur", "höchstens" sind sehr übertreibend und passen nicht in eine Enzyklopädie.
"innerhalb der Passagierraumes" hört sich so nach "neben den Sitzen ist noch Platz" an. Aber wozu gibt es dann extra Container-Sektionen beim Transrapid, die passend z.B. die Luftfrachtcontainer aufnehmen können.
Die Anmerkung "bei der derzeitigen Auslegung" weist auf Forschungsprojekte hin, die Tragkraft zu erhöhen(z.B. TU Braunschweig) so wie es auch im Rahmen der jüngsten Machbarkeitsstudien hierzulande angeraten wurde.
"Für den Einsatz im Güterverkehr gibt es beim Transrapid die Möglichkeit, spezielle Gütersektionen einzusetzen. Diese haben eine Nutzlast von etwa 15 Tonnen pro Sektion(vgl. bei der Eisenbahn im schnellen Güterverkehr etwa 50 Tonnen pro Tragwagen). Denkbar wäre z.B. ein Einsatz im Post-, Kurierdienst- und Expressgutbereich, entsprechend dem Post-TGV in Frankreich. Bei dem Transrapid-Projekt in München ist ein Gepäck-CheckIn im Hauptbahnhof geplant und dann der gesonderte Gepäcktransport mit dem Transrapid zum Flughafen."
2.3 Energieverbrauch
"Es existiert eine Grundlast von etwa 50 kW im Fahrzeug für das Schweben und Führen sowie die dazugehörige Regelung. Der cw-Wert liegt bei 0,26. Die Stirnfläche wird nicht angegeben. Eine qualifizierte Energieverbrauchsaussage ist deswegen nicht möglich."
50 kW pro was? pro 5 Sektionen-Fahrzeug? Nein. Also schreiben wir besser:
"Für das elektromagnetische Tragen und Führen wird etwa ein Leistungsbedarf von 1-2 kW/t Fahrzeugmasse benötigt."
Die Stirnfläche ist in etwa mit der eines ICE vergleichbar. Aber was hast Du vor? Willst Du selbst einen Energiebedarf ausrechnen? Für den Luftwiderstand wäre da die Angabe "35 x v²" hilfreicher. Es gibt jedoch genügend Angaben zu den Energieverbräuchen.
"Der Energieverbrauch pro Sitzplatz ist laut den Systemherstellern bei vergleichbaren Geschwindigkeiten leicht geringer als der eines konventionellen Hochgeschwindigkeitszuges und auf jeden Fall deutlich geringer als der eines Autos oder Flugzeuges."
- Das überlasse ich mal lieber Stahlkocher, der auf diesem Gebiet ein ausgewiesener Spezialist ist.
- Wenn 50KW falsch sind, was ist dann richtig. Oder soll ich zur Vorsicht schreiben: Bis zu 50kW und mehr. Und wie groß ist jetzt die Stirnfläche?
- Die 50kW sind so wie sie da stehen falsch und sollten ersetzt werden, eben z.B. durch meinen Vorschlag, s.o. 1-2kW/t ist das richtige Maß.
- Wenn 50KW falsch sind, was ist dann richtig. Oder soll ich zur Vorsicht schreiben: Bis zu 50kW und mehr. Und wie groß ist jetzt die Stirnfläche?
Aus der Hauptamessung der Fahrzeugumgrenzung kann man eine Stirnfläche von etwa 16 m² entnehmen. Wenn ich die in die Formel zur Überwindung des Luftwiderstandes einsetze:
P = cw x Astirn x v³ x (Dichte der umgebenden Luft bei 20°C) / 2, so erhalte ich bei 400km/h = 111m/s:
P = 0.26 x 16 m² x (111 m/s)³ x 1,24 kg/m³ / 2
P = 3'527'400 kgm²/s³ = 3'527'399 Nm/s = 3,527 MW
- Sorry, da ist mir leider ein Fehler in der Formel unterlaufen. Dort oben steht die Verbesserung. --Markus Schweiß 17:04, 26. Jul 2004 (CEST)
- setz doch bitte bei solchen Rechnung für den Luftwiderstand 35 x v² an
- Besser Fehler korrigiert als niemals einen gemacht. So kommt man auf etwa 4 MW. Dann ist der installierte Rest Reserve. -- Stahlkocher 19:27, 26. Jul 2004 (CEST)
- Schlage noch den Wirkungsgrad von 85 % auf, dann kommt man dem ursprünglichen Ergebnis schon wieder näher. -- Markus Schweiß 19:35, 26. Jul 2004 (CEST)
Weitere Energieverbräuche ergeben sich aus der Beschleunigung des Fahrzeuges, dem Widerstand an Steigungen und in Kurven, elektrischen Verlusten bei der Energieumwandlung in den Unterwerken und im Antrieb sowie dem energetischen Eigenbedarf des Fahrzeuges. Der Luftwiderstand stellt bei dieser Geschwindigkeit den größten Energieverbraucher dar. --Markus Schweiß 11:32, 25. Jul 2004 (CEST)
2.4 Flächenverbrauch
"Die Breite der einspurigen Trasse im Emsland beträgt etwa 10 m. Diese Breite setzt sich aus dem eigentlichen Transrapid Fahrweg, der Versorgungsstraße und dem Sicherheitsabstand zusammen."
Wieso auf die Versuchsanlage berufen(zudem auch noch falsch), wenn wir 2 Planfeststellungsverfahren vor uns liegen haben und zudem eine komplette Einsatzstrecke?
Auf der TVE gibt es nicht entlang der kompletten Strecke nebenher eine Versorgungsstraße(siehe Fotos & Videos) und das Wort "Sicherheitsabstand" auf der freien Strecke erscheint eher lächerlich.
Bleiben wir doch besser bei den Daten, die uns aus den Planfanfeststellungsverfahren und China vorliegen.
Das sind die 10,10 m bis 11,40 m Lichtraumbreite.
Faktisch ist die reine Breite nur 8,80 m (3,70 Fahrzeugbreite + 5,10 m Spurmittenabstand)
"Die Breite einer zweispurigen Trasse beträgt abhängig von der Geschwindigkeit zwischen etwa 10 und 12 m."
- Die Zusammenrechnung der bloßen Abstände aus dem Lichtraumprofil zu einem Platzbedarf halte ich für falsch. Die Trasse liegt eben nicht im luftleeren Raum, sondern muß zu anderen Bauwerken wie auch zu anderen Verkehrstrassen einen gewissen Abstand haben, der dann eben ein Sicherheitsabstand ist.
- Unter anderem weil Bäume nicht aus Beton sind.
- Du magst das persönlich ja für falsch halten, aber der gesetzliche Lichtraum beschreibt den Abstand zu festen Bauten, direkt da dran darf und kann gebaut werden und wird auch. Zudem liegt die Trasse auf der freien Strecke sehr wohl im "luftleeren" Raum, direkt nebenan ist die freie Natur. Wieso hat Stahlkocher in diesem Kapitel noch keine Korrekturen vorgenommen? Auch in den letzten 10 Tagen wurde keine Versorgungsstrecke entlang der gesamten TVE gebaut! ;-)
2.5 Verschleiß
"Magnetfeldwechselbelastung führen zu einer Materialermüdung der Statorwicklungen."
So? Quelle dafür? Und nach welchem Zeitraum ist eine solche zu erwarten? nach 20 Jahren? nach 40 Jahren? nach 80 Jahren? nach 100 Jahren? Lassen wir das besser raus. Spekulationen gehören hier nicht her.
- Aussagen wie diese sind in der Tat problematisch, ebenso wie dass die Transrapid-Trasse absolut keinerlei Verschleiß unterliegt. Ich konnte mich vor knapp einem Jahr im Emsland mit den eigenen Augen überzeugen, wie gealtert (im Sinne von Korrosion) bereits die Kunststoffteile der Motorenwicklungen aussahen. --Markus Schweiß 18:53, 24. Jul 2004 (CEST)
- Quelle: Handbuch für Motorenwickler. Jeder Motorwicklung altert. Die im Freien besonders.
- Nun kommen hier zig verschiedene Themen durcheinander. Wir haben da Materialermüdung, für die immer noch keine Quelle genannt wurde und von der man auch sonst nirgends etwas liest. Dann sprichst Du von Alterungen von Motorenwicklungen einer für 10 Jahre Betrieb ausgelegten Versuchsstrecke und nennst dazu als Begründung Korrosionen, die Du gesehen hättest, die ganz generell ja auch schon nach ein paar Tagen auftreten kann und ganz ungefährlich sein kann, bei Stahlbeton ist sie gar von Vorteil. Was haben denn die Techniker vor Ort auf der TVE dazu gesagt?
Auch hier fehlt ein Kommentar von Stahlkocher.
vorerst soweit. Ich werde diese Berichtigungen erst einmal vornehmen. -- 217.227.86.41, 10:13, 24. Jul 2004 (CEST)
- Ich will das mal so zusammenfassen: Der Transrapid ist an seinen Befürwortern gescheitert. -- Stahlkocher 10:46, 24. Jul 2004 (CEST)
- Wo? in Shanghai? ;-)) Der Transrapid wäre sicherlich bisher erfolgreicher gewesen, wenn hinter ihm eine bessere PR gestanden hätte, das sehe ich auch so. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? -- 217.227.86.41, 11:09, 24. Jul 2004 (CEST)
--
2.7 Sicherheit
"Der Ausfall einer Umrichterstation führt zum Liegenbleiben des Fahrzeuges im Speiseabschnitt bis zur Wiederingangsetzung, jedoch zu keiner Betriebsgefährdung."
Es ist ja nicht so, dass der Transrapid dann sofort zum Stehenbleiben kommen muss. Er kann durch seine Bordbatterien noch bis zum nächsten Halt weiterfahren, bzw. dieses Weiterfahren wird auch vorgeschrieben im Rahmen des Sicherheitskonzeptes.
"Falls es aus irgendwelchen Gründen zu längerem Stillschweben oder zu einer dauernden langsamen Fahrt des Transrapid kommt, ergibt sich zudem ein Problem der Bordstromversorgung, da diese über den Lineargenerator nur ab einer Grenzgeschwindigkeit möglich ist. Sind die Batterien entleert, muss mit einem bodengebundenen Fahrzeug der havarierte Transrapid wieder mit Strom versorgt werden. Da dann auch die Klimaanlagen ausfallen ist ein Verlassen des Transrapid abhängig von der Witterung nötig."
Hier bitte "bisher" einfügen. --> "da diese über den Lineargenerator bisher nur ab einer Grenzgeschwindigkeit von etwa 100 km/h möglich ist."
Wir hatten das Thema ja bereits. Für München gab es bisher auch den Vorschlag, die komplette Strecke mit einer Notfall-Stromschiene auszustatten.
"Kritisch sind Ausfälle der Schweberegelung da in einem solchen Fall eine unkontrollierte Schnellbremsung mit entsprechenden Verzögerungen eintritt. Hierbei können Passagiere verletzt oder getötet werden."
Das halte ich für sehr übertrieben formuliert.
In einem solchen Falle kommen die Wirbelstrombremsen zum Einsatz zum Einsatz.
Sollten auch diese zum selben Zeitpunkt zusätzlich ausfallen, setzt der Transrapid auf seine Kufen auf und bremst ab. Bei entsprechenden Versuchen auf der TVE gab es nichtmal ansatzweise Verletzte.
Mein Vorschlag:
"Kritisch sind komplette Ausfälle der Schweberegelung und zusätzlichem Ausfall der redundanten Wirbelstrombremsen, da in einem solchen Fall eine Schnellbremsung mit entsprechenden Verzögerungen eintritt. In diesem Falle setzt der Transrapid auf seinen Kufen auf und kommt nach dem entsprechenden Bremsweg zum stehen."
- Ist klar, das man so Versuche nicht mit gehbehinderten Personen auf dem Weg zur Toilette macht. Solche Vorfälle gibt es in jedem öffentlichen Verkehsmittel.
- und wenn ich Dir jetzt versichere, dass gehbehinderte Personen bei einem solchen Vorfall dabei waren und wunderbarerweise nichtmal ums Leben kam?
"Noch drastischere Auswirkungen hätte ein strukturelles Versagen des Transrapid-Fahrzeuges oder des Fahrwerkes. Aufgrund der hohen Fahrgeschwindigkeiten ist hier mit Toten zu rechnen. Dies Umstand ist jedoch Geschwindigkeits- und nicht Systembedingt."
Dies -> Dieser
"strukturelles Versagen"? Kannst Du mal populär-bekannte Beispiele solcher struktureller Versagen nennen?
Wir könnten ja noch mit aufführen, dass es noch erheblich mehr drastischere Auswirkungen bei einem Flugzeugabsturz auf die Transrapidtrasse gibt.
Aber gehört sowas wirklich in diese Enzyklopädie?
- Strukturelles Versagen gab es in Eschede.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
Was in diesem Kapitel jedoch noch fehlt ist, dass jede kritische Komponente des Systems redundant ausgeführt ist, also mehrfach gesichert ist. Ein Teilausfall führt nicht zum Gesamtausfall des Systems. Außerdem wird der Fahrweg und seine Komponenten bei jeder Fahrt automatisch auf die Lagegenauigkeit überprüft. -- 217.227.86.41, 14:26, 24. Jul 2004 (CEST)
- Lässt sich ja nicht vermeiden. btw.: In Flugzeugen ist auch alles Redundant. Da hab ich auch noch nie gehört, das es da zu einem Unfall kam. Und guck nochmal wegen dem Luftspalt und Stirnfläche. Und wie das Ding mit seiner Batterie zum nächsten Bahnhof kommt, wo doch der Stator im Fahrweg liegt -- Stahlkocher 09:03, 25. Jul 2004 (CEST)
- Das mit antriebslosen Schweben war so angedacht, dass das Fahrzeug mit dem eigenen Schwung zur nächsten Station sich durchschlagen soll. Wie das allerdings vor den Steigungen von bis 10% funktionieren soll, ist mir ein Rätsel. --Markus Schweiß 11:37, 25. Jul 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
- Hallo Markus Schweiß, vielen Dank für die qualifizierte Aussage zur Leistung. Man muss also für 400 km/h roundabaout 6 MW Leistung zur Verfügung stellen. Da fallen die 50 KW oder wieviel auch immer für das Schweben und die nächsten 50 kW für die Klimatisierung nicht mehr ins Gewicht. Die Zahl passt auch von der Dimension sehr gut mit den Werten eines ICE´s. Zur Kuppe/Senke: Ich meine jetzt das der Transrapid die Radien auch fahren kann. Der Luftspalt von 10 mm stellt ja den eingeregelten Wert dar. Weil die Magnete ja auch einen größeren Luftspalt zulassen wird eben so geregelt, das es mindestens bei den 10 mm bleibt. Also vorne und hinten 40 mm, in der Mitte 10 mm. Was dann auch tatsächlich zu einem potentiellen Trassierungsvorteil führt. Und das mit dem Weiterfahren auf der Batterie.....ein Hoax? -- Stahlkocher 17:08, 25. Jul 2004 (CEST)
- Auch das läßt sich berechnen. Der Radius ergibt sich bei den gesprochenen Zahlen und einer geschätzten Länge der Sektion von 20 m:
- r = 20m x tan [90° - arctan(30mm/20000mm)]
- r = 13'333m = 13,3 km
- Dieser Radius ist allerdings völlig unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit einzuhalten und ob diese Größenordnung einen Vorteil bei der Trassierung darstellt, wage ich zu bezweifeln. Die Sache mit den Batterien ist allerdings kein Hoax, das war zumindest beim Metrorapid der Kern der Philosphie des "Sicheren Schwebens". --Markus Schweiß 18:04, 25. Jul 2004 (CEST)
- Glotz! Wo kommen dann die 6 km her? Hier fehlt es mal wieder an der Grundlage und keiner verrät es. Wenn ich 150 mm als maximalen Wert Ansetze (=Bodenfreiheit), 10 mm in der Mitte und somit um die 70 mm auslenken könnte (die anderen 70 mm sind dann Regelreserve, wenn ich über 150 mm Gesamtabstand nicht kommen darf) kommt man auf 5700 m. Ah, da kommen die 6 km her. Die Erkenntnis buch ich mal als gesichert ab. -- Stahlkocher 18:33, 25. Jul 2004 (CEST)
- Zum Thema "Sicheres Schweben". Es ist völlig richtig, ein schwebender Transrapid mit v>0 wird bei Ausfall des Antriebs aufgrund seiner kinetischen Energie den nächsten Halteplatz erreichen. Um dies zu gewährleisten, wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs überwacht und nur bei v > Mindestgeschwindigkeit eine Erlaubnis der Fahrt zum nächsten Halteplatz erteilt. Steigungen sind dabei mit einberechnet.
- Das ist in sofern interessant, da beim Metrorapid das "sichere Schweben" immer als ein zentrales Merkmal der Sicherheit dieses Verkehrsmittels genannt wurde und man deshalb auf die Möglichkeit der Bergung von Passagieren zwischen den Stationen aus Kostengründen verzichten wollte. Das Konzept birgt im übrigen einen weiteren Pferdefuß: Zwischen dem in Not geratenen Fahrzeug und der mit dem eigenen Schwung angesteuerten Haltestation darf sich auf gar keinem Falle ein weiterer Motorabschnitt befinden. In diesem Abschnitt kann sich nach der geltenden Sicherheitsphilosphie immer ein weiteres Fahrzeug aufhalten, das für das antriebslose und mit dem eigenen Schwung sich vorwärtsbewegende Fahrzeug ein Aufprallrisiko darstellt. --Markus Schweiß 21:30, 28. Jul 2004 (CEST)
- Das "Sichere Schweben" ist auch weiterhin relevant. Der angesprochene Pferdefuß löst sich von selbst auf: Wie oben geschrieben fährt der Transrapid immer von Halteplatz zu Halteplatz. Die Erlaubnis, zum nächsten Halteplatz zu fahren, wird von sicheren Rechnern erteilt. Eine Grund-Voraussetzung ist eine Reservierung der Strecke bis zum nächsten Halteplatz. Damit ist dieser Bereich gesperrt, es kann sich dort kein anderes Fahrzeug aufhalten. Ob das nun der selbe oder ein anderer Motorabschnitt ist, spielt keine Rolle. --Esilar 14:43, 29. Jul 2004 (CEST)
- Das ist in sofern interessant, da beim Metrorapid das "sichere Schweben" immer als ein zentrales Merkmal der Sicherheit dieses Verkehrsmittels genannt wurde und man deshalb auf die Möglichkeit der Bergung von Passagieren zwischen den Stationen aus Kostengründen verzichten wollte. Das Konzept birgt im übrigen einen weiteren Pferdefuß: Zwischen dem in Not geratenen Fahrzeug und der mit dem eigenen Schwung angesteuerten Haltestation darf sich auf gar keinem Falle ein weiterer Motorabschnitt befinden. In diesem Abschnitt kann sich nach der geltenden Sicherheitsphilosphie immer ein weiteres Fahrzeug aufhalten, das für das antriebslose und mit dem eigenen Schwung sich vorwärtsbewegende Fahrzeug ein Aufprallrisiko darstellt. --Markus Schweiß 21:30, 28. Jul 2004 (CEST)
- Das Konzept des "Sicheren Schwebens" scheint danach wohl ein sehr unsicheres zu sein, bei so vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Dann müssen die gefährdeten Passagiere auf eine andere Weise in Sicherheit gebracht werden. Aber das ist insgesamt ziemlich irrelevant, denn hier in die Wikipedia sollen im Gegensatz zum Rest des Internets nur nachprüfbare Fakten eingestellt werden. Die Datenbasis dafür ist allerdings dank einer schwammigen Informationspolitik aller Beteiligten denkbar gering, und läuft man Gefahr in Spekulationen zu enden..... Deshalb sind nicht nachprüfbare Informationen mit äusserster Vorsicht zu handhaben. --Markus Schweiß 19:05, 29. Jul 2004 (CEST)
- Das Sicherheitskonzept ist mindestens so dicht wie das der Bundesbahn, wobei Systemvorteile wie Nicht-Entgleisen oder die unmögliche entgegengesetzte Fahrtrichtung zweier Züge innerhalb eines Antriebsbereiches dazukommen. Auch handelt es sich um ein automatisches System, der "Unsicherheitsfaktor" Mensch ist gering. Die Datenbasis ist tatsächlich mager. Man sollte aber Versuche, das "Know-How" zu schützen, beachten. Wie Nanzen ganz richtig schrieb, versuchen die Chinesen den Transrapid nachzubauen. Es gibt dazu ein schönes Beispiel: In der Long Yang Road Station in Shanghai gibt es ein schönes Buch über den Transrapid im Souvenier-Shop zu kaufen. Leider komplett in chinesisch. Aber alleine anhand der Bilder und auszugsweiser Übersetzungen ist das darin enthaltene Wissen über den deutschen Transrapid erschreckend. --Esilar 15:51, 30. Jul 2004 (CEST)
- Das Konzept des "Sicheren Schwebens" scheint danach wohl ein sehr unsicheres zu sein, bei so vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Dann müssen die gefährdeten Passagiere auf eine andere Weise in Sicherheit gebracht werden. Aber das ist insgesamt ziemlich irrelevant, denn hier in die Wikipedia sollen im Gegensatz zum Rest des Internets nur nachprüfbare Fakten eingestellt werden. Die Datenbasis dafür ist allerdings dank einer schwammigen Informationspolitik aller Beteiligten denkbar gering, und läuft man Gefahr in Spekulationen zu enden..... Deshalb sind nicht nachprüfbare Informationen mit äusserster Vorsicht zu handhaben. --Markus Schweiß 19:05, 29. Jul 2004 (CEST)
- Die "6 km" würde ich aus dem Artikel herausnehmen. Sie stimmt meiner Meinung nach nicht. Eine exakte Zahl kann ich nicht nennen, da ich die entsprechenden Parameter des Fahrzeugs nicht kenne. Bei der obigen Berechnung wurde wohl von der festen Länge einer Sektion ausgegangen, jedoch besteht eine Sektion aus mehreren Schwebegestellen, welche beweglich aufgehängt sind und sich somit, wenn auch begrenzt, dem Radius anpassen können. Zur Untermauerung ein Beispiel: In Shanghai ist ein "Buckel" für die Trasse in die Instandhaltungszentrale gebaut worden (Autobahnüberführung). Die Steigung ist hier max. 4,5% welche auf ca. 300 m erreicht wird. -- Esilar 17:12, 28. Jul 2004 (CEST)
- Wäre gut, wenn Du die Abstandswerte und den Rest der Geometrie besorgen könntest. Mir liegen nämlich auch die 9 mm Spaltweite bei den Führungsmagneten im Magen. --Markus Schweiß 17:38, 28. Jul 2004 (CEST)
- Ich kann ja mal eine Anfrage an Thyssen-Krupp stellen, die bauen das Fahrzeug. Aber ich bezweifle den schnellen Erfolg bei der Pressestelle... --Esilar 14:43, 29. Jul 2004 (CEST)
- Wäre gut, wenn Du die Abstandswerte und den Rest der Geometrie besorgen könntest. Mir liegen nämlich auch die 9 mm Spaltweite bei den Führungsmagneten im Magen. --Markus Schweiß 17:38, 28. Jul 2004 (CEST)
TR international
China
Die Ergänzungen von Nanzen machen mich nicht so recht glücklich.
- Die Funktion des Transrapid in Shanghai ist die eines Flughafenzubringers, die Nutzung auf Fernreisende und Geschäftsleute einzuschränken halte ich für unzulässig.
- Der zweite Absatz "Wer aus dem Ausland..." sollte entfallen oder grundlegend überarbeitet werden. Der Bezug zum Thema ist nur noch mittelbar gegeben und ist keine Eigenart des TR sondern trifft alle öffentlichen Verkehrsmittel mit mangelnder Anbindung an andere ÖPNV-Systeme.
- Die Halbierung des Fahrpreises ist nicht korrekt, der Preis für eine einfache Fahrt 2. Klasse wurde von 75 auf 50 Renminbi gesenkt. --Esilar 16:38, 29. Jul 2004 (CEST)
- Bin da ebenfalls nicht mit glücklich, überlasse die Änderung aber dem federführenden Benutzer:Stahlkocher. Er wird sich der Sache vorraussichtlich am Wochenende wieder annehmen. --Markus Schweiß 17:29, 29. Jul 2004 (CEST)
- Schade, daß ihr die Änderungen so negativ seht, ich wollte nur etwas Aktualität in die Seite bringen. Zu euren Einwänden: Wieso ist es unzulässig zu schreiben, daß sich der TR als Flughafenzubringer zu einem REIN internationalen Flughafen primär an Geschäftsleute und Fernreisende richtet? In meinen Augen ein logisches Argument. Zum zweiten Punkt: Ok, das müsste überarbeitet werden, da gebe ich euch recht. Dennoch ist die Anwendungsseite ein wichtiges Gebiet. Was bringen potentielle Systemvorteile, wenn sie aufgrund schlechter Umsetzung nicht angenommen werden? Zur Preissenkung: Ok, ändere ich gleich. --Nanzen 11:32, 30. Jul 2004 (CEST)
- Aber nicht doch, das ist nicht negativ gemeint sondern schlicht eine Kritik. Da du die Seite direkt geändert hast, finde ich Kritik hier in der Diskussion gut aufgehoben, ich hätte deine Änderungen ja auch gleich wieder überarbeiten/löschen können. Aber zu Deiner Frage:
* Geschäftsleute sind doch eine Untergruppe der Fernreisenden
* bedeutet "international" nicht automatisch "fern"
* man kann auch von Pudong International nach Beijing, Guangzhou, Hong Kong, Shenzhen, usw. fliegen, das ist nicht international.
Zur letzten Frage: Potentielle Systemvorteile bringen nichts, wenn sie nicht angenommen werden. Wäre ja nicht das erste und sicher nicht das letzte Mal, das eine tolle Erfindung aufgrund externer unverschuldeter Ereignisse den Bach runter geht. Tatsächlich ist die jetzige Trasse von LYR nach PIA für die Reisenden unbefriedigend, ich habe es ausprobiert. Erst eine Verlängerung in die Stadt hinein bis zum Südbahnhof würde die Sache grundlegend verbessern. Ansonsten war als "Trostpflaster" ein Einchecken des Gepäcks in der LYR Station von chinesischer Seite vorgesehen. Ob das allerdings realisiert wird, weiss ich nicht. --Esilar 15:19, 30. Jul 2004 (CEST)
- Aber nicht doch, das ist nicht negativ gemeint sondern schlicht eine Kritik. Da du die Seite direkt geändert hast, finde ich Kritik hier in der Diskussion gut aufgehoben, ich hätte deine Änderungen ja auch gleich wieder überarbeiten/löschen können. Aber zu Deiner Frage:
- Schade, daß ihr die Änderungen so negativ seht, ich wollte nur etwas Aktualität in die Seite bringen. Zu euren Einwänden: Wieso ist es unzulässig zu schreiben, daß sich der TR als Flughafenzubringer zu einem REIN internationalen Flughafen primär an Geschäftsleute und Fernreisende richtet? In meinen Augen ein logisches Argument. Zum zweiten Punkt: Ok, das müsste überarbeitet werden, da gebe ich euch recht. Dennoch ist die Anwendungsseite ein wichtiges Gebiet. Was bringen potentielle Systemvorteile, wenn sie aufgrund schlechter Umsetzung nicht angenommen werden? Zur Preissenkung: Ok, ändere ich gleich. --Nanzen 11:32, 30. Jul 2004 (CEST)
- "Derzeit prüfen chinesische Firmen ob sie den Transrapid in Eigenregie nachbauen können. Rechtlich ist dies, entgegen anderslautender Meldungen durchaus zulässig, der Patentschutz beträgt auch in Deutschland nur 30 Jahre." Das ist doch eine sehr spekulative Vermutung. Da wir das nicht belegen können, sollten wir das rausnehmen. -- 217.227.92.72 01:27, 5. Aug 2004 (CEST)
- Ich dachte immer, die Schutzdauer in Deutschland dauere nur 20 Jahre.--SiriusB 09:54, 13. Sep 2004 (CEST)
- Das ist korrekt, siehe Patent:
Die maximale Laufzeit eines Patents beträgt laut § 16 PatG, Art. 63 I EPÜ 20 Jahre ab der Anmeldung.
Dareuberhinaus ist hier natuerlich das chinesische Recht massgebend und nicht das deutsche (die wollen das Ding ja in China nachbauen). Ich aendere das mal.--195.176.20.45 17:16, 1. Nov 2004 (CET)
Ich fass mal alles zusammen:
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s². was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar. dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
- Das nutzt nur nichts, weil man aus geometrischen Gründen diese kleinen Radien gar nicht fahren kann. Wie bereits gerechnet.
- Lies Dir nochmal die Anmerkung von Esilar 17:12, 28. Jul 2004 durch, in Shanghai wird eine 45 Promille Steigung nach einem Übergangsweg von etwa 300 Metern Länge erreicht. Ähnliches war auch bei HH-Hbf und B-Lehrter Bf geplant.
- Das nutzt nur nichts, weil man aus geometrischen Gründen diese kleinen Radien gar nicht fahren kann. Wie bereits gerechnet.
- halten wir fest, die Systemtechnik erlaubt dem Transrapid die besseren Trassierungsparameter(in vertikal- wie horizontaler Richtung), der Komfort setzt diesen dann irgendwo eine bestimmte Grenze.
- Nein, weil man ja nun diese Komfortgrenzen gar nicht erreicht. Aus geometrischen Gründen. Wie bereits gerechnet.....
- siehe oben. Es wird sich hier eher um Fehler in der Rechnung bzw. in den Grundannahmen handeln.
- Nein, weil man ja nun diese Komfortgrenzen gar nicht erreicht. Aus geometrischen Gründen. Wie bereits gerechnet.....
- setz doch bitte bei solchen Rechnung für den Luftwiderstand 35 x v² an
- Klasse, gibt 432098,67901235 m²/s²
- Ich vergaß zu den Luftwiderstand (in N) von 35 x v² mit v [km/h] die Konfiguration 5-teiliger Transrapid 08 zu nennen. [Eisenbahntechnische Rundschau 12/1998, S.746]. Einen Cw-Wert für einen TR konnte ich nirgends in der Literatur finden. Wäre mir auch ungewohnt eine solche Angabe, da diese in der Regel mit v² angegeben wird. Wo kommen die 0,26 her und auf was für einen Transrapid bezieht sich diese Zahl?
- Wieso selbst soetwas ausrechnen und dann mit vermuteten Werten? Für ein theoretisches Fahrspiel, das so in der Natur nicht vorkommen wird. Das Institut für Bahntechnik nannte im Sept.2003 für das Projekt München einen Energiebedarf ab Unterwerk mit Rückspeisung von 692 kWh (3-Sektionen Transrapid, v-max=350km/h und 9,2 min Fahrzeit).
- Klasse, gibt 432098,67901235 m²/s²
- Die 50kW sind so wie sie da stehen falsch und sollten ersetzt werden, eben z.B. durch meinen Vorschlag, s.o. 1-2kW/t ist das richtige Maß.
- OK, sind 55-110 kW. Für den TR07. Pro Sektion.
- tschaka, ich kenne nur Angaben mit kW/t, auch bei Eisenbahnen. Aber wenn Du unbedingt willst, mach es. Jetzt steht ja das "Pro Sektion" mit dabei.
- OK, sind 55-110 kW. Für den TR07. Pro Sektion.
- Du magst das persönlich ja für falsch halten, aber der gesetzliche Lichtraum beschreibt den Abstand zu festen Bauten, direkt da dran darf und kann gebaut werden und wird auch. Zudem liegt die Trasse auf der freien Strecke sehr wohl im "luftleeren" Raum, direkt nebenan ist die freie Natur. Wieso hat Stahlkocher in diesem Kapitel noch keine Korrekturen vorgenommen? Auch in den letzten 10 Tagen wurde keine Versorgungsstrecke entlang der gesamten TVE gebaut! ;-)
- Richtig. Die wurde schon gebaut und in den letzten paar Jahren hat die auch keiner wieder abgerissen.
- Jedoch wurde die Straße nicht als "TR-Versorgungsstrecke" gebaut. Zu Anfangszeiten der TVE gab es sie zunächst auch gar nicht. Diese bestimmte Straße besteht auch nicht komplett an der Anlage, sondern nur an der Geraden, eben als Verbindung der 3 Querstraßen. Man könnte vermuten, dass die "Stillstandsstromversorgung" auf der gesamten Anlage besteht, insofern stellt sich die Frage, wieso Du diese im Satz zuvor erwähnst. Übrigens werden die Notfallrettungsübungen bevorzugt bei der hohen Südkurve durchgeführt. Dort ist keine Versorgungsstraße.
- Daten des Projektes München könnten interessant sein. Im Eisenbahningenieur-Heft März 2004 auf Seite 59 wird "ein Flächenbedarf von 74 ha" genannt, vielleicht nur die Trasse an sich. In der Dokumentation zum Transrapid-Symposium 2002, München, ist auf Seite 50 zu lesen:"Der Flächenbedarf beträgt in der Summe etwa 103 ha". Dieser Wert ist dann bestimmt inklusive alles, Instandhaltungsanlage, Stationen etc.
- Richtig. Die wurde schon gebaut und in den letzten paar Jahren hat die auch keiner wieder abgerissen.
- Nun kommen hier zig verschiedene Themen durcheinander. Wir haben da Materialermüdung, für die immer noch keine Quelle genannt wurde und von der man auch sonst nirgends etwas liest. Dann sprichst Du von Alterungen von Motorenwicklungen einer für 10 Jahre Betrieb ausgelegten Versuchsstrecke und nennst dazu als Begründung Korrosionen, die Du gesehen hättest, die ganz generell ja auch schon nach ein paar Tagen auftreten kann und ganz ungefährlich sein kann, bei Stahlbeton ist sie gar von Vorteil. Was haben denn die Techniker vor Ort auf der TVE dazu gesagt? Auch hier fehlt ein Kommentar von Stahlkocher.
- Bei Korrosion an Stahlbetonteilen ist die Betonüberdeckung zu gering. Das ist ein Baumangel.
- so meinte ich das nicht. Vor dem Betonieren sind leicht korrodierte Armierungen besser als ganz frisches Eisen.
- Und das die Statorwicklungen altern...na ja, wo war doch gleich das Foto mit den runterhängenden Drähten. Aber das macht eigentlich nichts, das gehört zum normalen Verschleiß.
- siehe oben was ich geschrieben hab. Wer sagt, dass das mit Verschleiß zu tun hat? naja nun, Du hast ja den Text geändert. Der geneigte Leser wird sich aber fragen, was mit "mechanischer Vorgang" gemeint ist. Schließlich ist ja gerade der mechanische Kontakt abgeschafft worden(bis auf die Stromschiene bisher). Ich würde das Wort einfach weglassen. "Zuverlässige Verschleißdaten liegen jedoch nicht vor." Wohl wahr, wie auch? Dort könnte man anmerken, dass Verschleißdaten durch das Projekt in Shanghai demnächst zu erwarten sind.
- Bei Korrosion an Stahlbetonteilen ist die Betonüberdeckung zu gering. Das ist ein Baumangel.
- und wenn ich Dir jetzt versichere, dass gehbehinderte Personen bei einem solchen Vorfall dabei waren und wunderbarerweise nicht mal ums Leben kam?
- Klar, wenn die auf dem Hintern saßen.
- Du wirst staunen, sie humpelten gerade den Gang entlang! ;-) Du hast bestimmt auch schon die eine oder andere Schnell- oder Vollbremsung im PKW, Bus, Straßenbahn, Zug oder auf dem Fahrrad mitgemacht und hast Dich dabei nicht verletzt. O.K., auch das hast Du ja geändert.
- Klar, wenn die auf dem Hintern saßen.
- nicht korrekt, nach §13(6) MbBO soll die Vertikalbeschleunigung in Wannen den Wert 1,2 m/s² nicht überschreiten, bei Kuppen 0,6 m/s². was sollen diese ganzen Rechnungen denn überhaupt? die interessieren hier bei wikipedia doch niemanden. In der Literatur und den Richtlinien sind überall Werte nachlesbar. dieses ist die Theorie; in der Praxis würde man beim Übergang in eine hohe Steigung mit der Entwurfsgeschwindigkeit runtergehen, um leichter zu trassieren.
- Strukturelles Versagen gab es in Eschede.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
- Strukturelles Versagen führt, mangels FailSafe Prinzip, mit Sicherheit zum Ausfall.
- mangels FailSafe? Nein, gerade diese Philosophie liegt doch beim Transrapid vor. Es wurden auch hier diverse Versuche durchgeführt. Aber auch hier hast Du den Text ja angepasst.
- Strukturelles Versagen führt, mangels FailSafe Prinzip, mit Sicherheit zum Ausfall.
- und sonst? viel ist Dir ja nicht dazu eingefallen. Da halte ich doch eine Anmerkung für sinnvoller, dass ein strukturelles Versagen an einer wichtigen und kritischen Führ- oder Tragkomponente nicht zum Ausfall des Gesamtsystems führt wie es in Eschede zum Beispiel der Fall war. Meinetwegen mit einer Floskel davor "Laut Systemherstellern".
- Das mit antriebslosen Schweben war so angedacht, dass das Fahrzeug mit dem eigenen Schwung zur nächsten Station sich durchschlagen soll. Wie das allerdings vor den Steigungen von bis 10% funktionieren soll, ist mir ein Rätsel. --Markus Schweiß 11:37, 25. Jul 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
- Aha. Was hat das mit dem von dir propagierten Linearantrieb mit Batteriekraft zu tun? -- Stahlkocher 15:46, 3. Aug 2004 (CEST)
- huch? Da ist was durcheinander gekommen, ich hab diesen Zusammenhang nicht hergestellt. Dein "Lässt sich ja nicht vermeiden" hatte ich nicht verstanden, was meintest Du damit? Worauf bezieht sich das? Das mit dem sicheren Schweben zur nächsten Haltestell ist von Esilar und Markus Schweiß ja bereits erklärt bzw. bestätigt worden.
- Aha. Was hat das mit dem von dir propagierten Linearantrieb mit Batteriekraft zu tun? -- Stahlkocher 15:46, 3. Aug 2004 (CEST)
- was läßt sich nicht vermeiden? das mit dem Flugzeug ist ein guter Hinweis. Dort sind die Anforderungen sehr hoch, und an diese hohen hat man sich beim Transrapid gerichtet, im Gegensatz zur Eisenbahn, wo eben nicht alles redundant ist.
zusammenfassend bzgl. Deinen jüngsten Korrekturen
- ja, das waren Korrekturen. Viele stärkere Fehler sind nun raus. Jetzt sieht der Artikel m.E. inhaltlich hauptsächlich nur noch unschön aus.
- Der fehlerhafte Satz "Verlässliche Untersuchungen hierzu fehlen jedoch." steht immernoch unter Lärm. Es gibt tausende von Untersuchungen, nebst Gesetzen und Verordnungen.
- Die Weiterfahrt bei Landesnetzausfall wird im Bereich Sicherheit noch immer nicht erwähnt bzw. ausgelassen.
- Bzgl. Streckenkosten sind ganz klar genauere Informationen zu erhalten, sie variieren jedoch je nach Projekt, wie bei anderen Verkehrsträgern auch.
- "Ursprünglich waren diese Kufen auch zur Unterstützung von Schnellbremsung vorgesehen. Dieses hat sich aus Verschleißgründen als nicht zweckmäßig erwiesen." Seit wann das nicht mehr? In Shanghai sind die doch noch vorhanden, oder? Wieso aus Verschleißgründen? Das macht doch kein Sinn. Die Kufen verschleißen doch nicht, sie werden ja nicht benutzt. Oder habe ich nur das Wort Schnellbremsung falsch verstanden?
- Bei Deiner Änderung vom 17:59, 3. Aug 2004 hast Du das Wort "ein" gestrichen. Ich denke, das hätte bleiben müssen. Gruß -- 217.227.92.72 01:16, 5. Aug 2004 (CEST)
Niederlande
Am 23. April 2004 wurde die "Zuiderzee-Linie" - eines der wichtigsten Verkehrsprojekte in den Niederlanden - in den Landesentwicklungsplan der Niederlande übernommen. Als Option für die neue Linie wird der Einsatz einer Magnetbahn ernsthaft erwogen. Die Linie trägt zur Erschliessung der Nordprovinzen Flevoland, Drenthe, Friesland, Nordholland und Groningen bei und soll einem drohenden Verkehrskollaps im Großraum Amsterdam entgegenwirken.
Sollte das Projekt mit der Transrapidtechnik umgesetzt werden, ist eine Fortsetzung der Trasse von Groningen über Leer, Oldenburg, Bremen nach Hamburg denkbar.
Hierher verschoben: in den Niederlanden gibt es keinen Transrapid und "wird ... ernsthaft erwogen" + "Sollte" + "ist ... denkbar" gehört ins Wahrsagerzelt oder in die Marketingabteilung und nicht in eine Enzyklopädie ... Hafenbar 22:00, 13. Jun 2004 (CEST)
Zusammenfassende Argumente Pro und Contra Transrapid
Dieser Abschnitt wurde ausgelagert von dem gelöschten Artikel Transrapid-Diskussion
Energieverbrauch
Zu den wichtigsten Argumenten von Transrapid-Befürwortern zählt, dass die Fahrzeuge wegen des fehlenden Bodenkontaktes energiesparender seien als herkömmliche Züge. Dies trifft vor allem bei niedrigeren Geschwindigkeiten von 200-300 km/h zu. Weil ein großer Teil des Antriebs sich im Fahrweg befindet (Langstator) und nicht im Fahrzeug, ist das Fahrzeug auch deutlich leichter als herkömmliche Züge. Auch hierdurch ist der geringere spezifische Energieverbrauch begründet.
- Der Energieverbrauch bestimmt sich hauptsächlich aus Geschwindigkeit, Fahrwiderstand und (träge) Masse. Was den Fahrwiderstand betrifft, ist bei den hohen Geschwindigkeiten alles andere außer dem Luftwiderstand nahezu vernachlässigbar, so daß die Frage Rollwiderstand oder Fahrwiderstand durch den Lineargenerator keine Rolle spielt. Beim Vergleich von Masse und aerodynamischen Widerstand werden immer Äpfel mit Birnen verglichen, da ist mir noch nichts seriöses begegnet. Der einzige Vorteil beim Luftwiderstand, den der Transrapid definitiv hat, ist die größere Fahrzeugbreite von 3,7 m im Vergleich zu ca. 3 m (TGV, ICE) bzw. 3,4 m (Shinkansen). Die hierdurch bei gleicher Grundfläche verringerte Oberfläche hat einen deutlich höheren Einfluß als der vergrößerte Querschnitt. -- Masato 21:23, 6. Jan 2005 (CET)
Luftstrom
Der entstehende Luftstrom soll laut dem Unternehmen Transrapid International wegen der Bauweise der Fahrzeuge vergleichsweise gering sein (keine aerodynamisch störenden Stromabnehmer, Drehgestelle etc.)). Der am leichtesten in Zahlen zu fassende Vorteil des Transrapids stellt die mit 300-500 km/h höhere Maximalgeschwindigkeit dar (ICE: 300 km/h).
Zeitersparnis
Der Nutzen in Form von Zeitersparnis für Kunden ist, vor allem bei relativ kurzen Strecken von unterhalb einer Stunde, recht gering. Die höhere Geschwindigkeit und Beschleunigung wirkt sich erst bei längeren Strecken stärker aus.
Konkurrenz zu anderen Systemen
Bei der Planung einer neuen Transrapid-Strecke sit auch, dass diese nicht in Konkurrenz zu bereits existenten Strecken stehe. Dadurch könnten neben den neu entstehenden Arbeitsplätzen auch Arbeitsplätze vernichtet werden.
Fließtext
Im Prinzip ist das mit dem Fließtext ja richtig. Aber dann bitte als ausgewogene Zusammenfassung und nicht irgendwas von anno Zwick, wo die Links nicht mehr passen. -- Stahlkocher 11:38, 24. Aug 2004 (CEST)
Der Fließtext war überarbeitet und die Links aktualisiert!! Bitte begründe die erneute Löschung. Richardfabi 14:19, 24. Aug 2004 (CEST)
Im wesentlichen weil sich da die Vorteile wie die Nachteile anhören. Was ist denn mit der Kurzform nicht in Ordnung? -- Stahlkocher 15:12, 24. Aug 2004 (CEST)
- Hallo Richardfabi, im Artikel so ausgewogen wie nur eben möglich zu formulieren, bringt uns an dieser Stelle nicht weiter. Die Fronten pro und contra Transrapid sind in der öffentlichen Debatte derartig festgefahren, dass wahrscheinlich nur noch ein Machtwort (Stichwort: Finanzierung) die Situation bereinigen kann. Wir sollten es deshalb so belassen, wie es Stahlkocher ausgearbeitet hat: Knallharte, belegbare Fakten einstellen und sonst gar nichts. Liebe Grüße von einem ausgewiesenen Transrapid-Gegner --Markus Schweiß 17:06, 24. Aug 2004 (CEST)
- Schließe mich dem an. Ein Artikel in einer Enzyklopädie soll idealerweise themenbezogen in kürzestmöglicher Vollständigkeit informieren. Dem steht nicht entgegen, gegebenenfalls auf Zusammenhänge oder Probleme hinzuweisen, die nützlicherweise als eigenes Thema behandelt werden können. Ausufernde Texte, mit denen in ermüdender Vollständigkeit der Gegenstand des Artikels disqualifiziert werden soll, sind darüberhinaus garantiert kontraproduktiv. Ebenfalls mit lieben Grüßen von ebenfallsigem Transrapid-Gegner --WHell 08:50, 25. Aug 2004 (CEST)
Abstand Fahrzeug-Fahrbahn
Der reguläre Abstand soll 10 mm sein- ok.
Annahme: ein "Wagen" ist 20 Meter lang.
Steigt die Strecke an einer Stelle um 1 Grad an und bleiben die Enden des Wagens in 10 mm Abstand, so muss in der Mitte des Wagens an der (als "Knick" angenommenen) Übergangsstelle der Auffahrt die rechnerische Distanz 27 mm betragen. Selbst bei Berücksichtigung der geometrischen Vereinfachung ist das ja ein beträchtlicher Betrag. Aber wenn die das offenbar störungsfrei hinbekommen ists ja auch egal! Gruß --WHell 10:32, 30. Aug 2004 (CEST)
- Du gehst dabei jedoch von einem komplett starren System aus. Esilar hatte hier am 28. Jul 2004 um 17:12/17:15 Uhr bereits darauf hingewiesen, dass dem nicht so ist. Er hatte angemerkt, dass eine Sektion aus mehreren beweglichen Schwebegestellen besteht. Und auch der kinematische Aufbau der Magnetanlenkung geht vom Prinzip der Einzelmagnetaufhängung aus. Diese gestattet es dem einzelnen Magneten weitgehend unabhängig von den Nachbarmagneten der Fahrbahnkontur zu folgen. Gruß 217.81.48.119; 14:16, 30. Aug 2004 (CEST)
- Dann stellt sich natürlich sofort die Frage, was für ein System die Anlenkung übernimmt. Spielen da klassische Feder-Stoßdämpfer eine Rolle oder muß tatsächlich jeder Magnet für sich seinen Abstand zur Fahrbahn regeln? --Markus Schweiß 17:30, 30. Aug 2004 (CEST)
- Wie im Artikel im Absatz "Geregeltes Schweben" gleich zu Anfang beschrieben, wird der Abstand der einzelnen Magnete durch ein elektromagnetisches Regelsystem geregelt. Dieses wird stets aus 2 Grundprinzipien abgeleitet: Lageregelung und Spaltregelung.
- Die Trag- und Führmagnete sind horizontal bzw. vertikal über Linearführungen und Gummifederelemente abgefedert. Sie sind direkt verbunden mit den Schwebegestellen, die jeweils miteinander so verbunden sind, dass zwischen ihnen eine Querkraftübertragung in Wirkrichtung der Magnete möglich ist. Dieses gestattet es, bei Ausfall eines einzelnen Magneten dessen Kraftanteil weitgehend symmetrisch auf die Nachbarmagnete zu verlagern. Zwischen den Schwebegestellen und dem Wagenkasten befindet sich die Sekundärfeder - ein dezentrales System bestehend aus 16 Luftfedern, die gruppenweise untereinander verbunden sind. Gruß -- 80.134.62.228; 22:04, 30. Aug 2004 (CEST)
- Übrigens gleich in diesem Zusammenhang die nächste Fragestellung: Wie wird es bei einer Kurvenfahrt eingerichtet, das sich die Einzelmagnetaufhängung um einen definierten Punkt dreht und vor allem, wie sich der Drehpunkt rein mechanisch (Zapfen, Bolzen etc??) am Fahrzeug darstellt. --Markus Schweiß 17:36, 30. Aug 2004 (CEST)
- Das elektromagnetische Regelsystem, die vorgenannte Kombination aus Lageregelung und Spaltregelung, führt die Trag- und Führmagnete entlang der Raumkurve. Mit welchem Verbindungsmittel die Magnete an den Schwebegestellen befestigt sind? Die Frage kann ich nicht beantworten. Gruß -- 80.134.62.228; 22:04, 30. Aug 2004 (CEST)
aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Exzellent ?
Bin beim stöbern auf diesen Arikel gestoßen. Hervorragend bebildert, technisch genaue Informationen und auch die Geschichte ist vorhanden. Vor allem der sehr lesbare Sprachstil für mich exzellent. Deswegen
- pro Richardfabi 16:49, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ergänzung: Der Artikel war bereits einmal vorgeschlagen, die Diskussion ist hier zu finden. -- Necrophorus 16:57, 23. Aug 2004 (CEST)
- neutral
contra Weil war schon mal hier: Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2004_3#Transrapid.2C_3._Juni_2004, oder hat sich etwas getan?Der Artikel wurde wesentlich überarbeitet, ich habe aber im Moment nicht die Zeit mich damit zu befassen. --Huebi 16:59, 23. Aug 2004 (CEST) - abwartend: damals war es unersichtlich, was nun Magnetschwebebahnund was nun Transrapid ist, das hat sich etwas gebessert. Contra spricht, daß viele Daten fehlen, obwohl es mittlerweile Produktionsumgebungen gibt. -- מישה
- Sehr clever: Der auffallende Doppeltippfehler in der letzten Zeile (.. Schwarzmilan, undzahlrreiche weiterer ..) war offensichtlich eingebracht worden, um festzustellen, ob jemand den Text zu Ende liest. --Cornischong 19:06, 23. Aug 2004 (CEST)
- 50 Punkte für Cornishong, du liest die Texte die du bewertest ja tatsächlich!! Richardfabi 19:32, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ich hoffe, du auch -- Necrophorus 20:30, 23. Aug 2004 (CEST)
- -->Ironie Richardfabi 20:48, 23. Aug 2004 (CEST)
- Du hättest sie aber auch entfernen können :-( Richardfabi 19:35, 23. Aug 2004 (CEST)
- Nur mal als Anmerkung: der Erste, der antwortet, setzt einen Doppelpunkt, der Nächste 2, der Übernächste drei usw.. Was hier schon wieder abgeht, läßt sich doch wieder 0,0 zuordnen. Vorschau hilft auch hier. --Huebi 21:02, 23. Aug 2004 (CEST)
- Du hättest sie aber auch entfernen können :-( Richardfabi 19:35, 23. Aug 2004 (CEST)
- -->Ironie Richardfabi 20:48, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ich hoffe, du auch -- Necrophorus 20:30, 23. Aug 2004 (CEST)
- 50 Punkte für Cornishong, du liest die Texte die du bewertest ja tatsächlich!! Richardfabi 19:32, 23. Aug 2004 (CEST)
- Sehr clever: Der auffallende Doppeltippfehler in der letzten Zeile (.. Schwarzmilan, undzahlrreiche weiterer ..) war offensichtlich eingebracht worden, um festzustellen, ob jemand den Text zu Ende liest. --Cornischong 19:06, 23. Aug 2004 (CEST)
- pro sehr schöner Artikel mit vielen Bildern. -- Wikinator (Diskussion) 12:05, 24. Aug 2004 (CEST)
- Im Artikel hat sich tatsächlich einiges geändert, ich empfehle ihn nochmal durchzulesen. Richardfabi 12:47, 24. Aug 2004 (CEST)
- Zu den Fotos: Das Bild des Tragwerks ist leider zu dunkel. Da es aber auf der Dikussionsseite eine ganze Menge sehr guter Aufnahmen gibt, könnte man die austauschen. @Richardfabi: Danke, ich habe ihn nochmal gelesen:-). Du hast Recht. --Cornischong 15:48, 24. Aug 2004 (CEST)
- pro: kam jetzt endlich auch noch mal zum lesen - seit dem letzten Einstellen hat sich der Artikel wirklich gewaltig verändert, Kompliment. Trotzdem noch 2 Änderungswünsche:
- Grundprinzip: Da wären 1 oder 2 Graphiken nicht schlecht, die das Prinzip verdeutlichen - würde das Verständnis vermutlich erheblich erleichtern, wenn man das Prinzip noch nicht kennt.
- Bild:Tr4.jpg ist leider, wie auch Cornischong schon anmerkte, sehr dunkel, auf einem Röhrenmonitor erkennt man praktisch nichts - das sollte man noch austauschen, oder zumindest kräftig aufhellen. -- srb 21:52, 6. Sep 2004 (CEST)
- jetzt Dafür
Dagegen, eigentlich sind es aber nur noch Kleinigkeiten,aber davon einige:- Das bemängelte Bild ist tatsächlich zu dunkel und sollte wenn möglich ausgetauscht werden.
Bei Grundprinzip: Dieser ist gewissermaßen eine aufgeschnittene und in unendliche Länge gestreckte Drehstrom-Synchronmaschine - in unendliche Länge gestreckte? Irgendwo ist die Bahnstrecke doch auch zu Ende, oder?Im Abschnitt Systemgeschwindigkeit: Für eine Beschleunigung auf Tempo 300 km/h benötigt der Transrapid rund fünf Kilometer. Ich halte eine Angabe der Beschleunigngsgeschwindigkeit über die zurückgelegte Entfernung nicht für sinnvoll, denn wenn das System schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht, dann legt es auch viel mehr Strecke in derselben Zeit zurück.- Ebenfalls dort: Was bedeutet Trassierung?
Bei der Steigung wäre ein Vergleich mit der normalen Eisenbahn auch nicht schlecht, so dass man erkennen kann ob die 10% eine Leistung sind oder nicht. Gütertauglichkeit: Diese können auch nur innerhalb der Passagierraumes befördert werden. Das liegt doch sicher nur daran, dass keine Güterwaggons gebaut wurden, oder gibt es da ein prinzipielles Hindernis?- Energieverbrauch: Diese Rechnung lässt sich doch auch für andere Systeme wiederholen, die eine ähnliche Form haben. Für den tatsächlichen Energieverbrauch benötigt man dann aber noch den Wirkungsgrad des Antriebes.
Ausserdem wird sicherlich ein Gutteil der Energie beim Beschleunigen und Bremsen verbraten, da müsste dann die Masse des Systems noch eine Rolle spielen.Oder sehe ich das falsch? (Wie ich sehe sind im Abschnitt 'Technische Daten' tatsächliche Verbrauchswerte angegeben, die sollte man dann vielleicht übernehmen.)
- Sollte einiges davon verbessert werden, ändere ich mein Votum. -- Dishayloo [ +] 19:18, 7. Sep 2004 (CEST)
- Im wesentlichen stimme ich mit deinen Kritikpunkten überein und habe mich deshalb bisher der Stimme enthalten. Aber bei der Beschleunigung finde ich den gewählten Vergleich ganz sinnvoll. In Deutschland ist der Transrapid ja als bessere S-Bahn im Gespräch, da ist es nicht ganz unwesentlich, wieviel Strecke man zum Beschleunigen und Verzögern braucht. Allerdings sollte auch eine konventionelle Beschleunigungsangabe in m/s^2 dastehen, durchaus. Das mit der Gütertauglichkeit würde mich auch interessieren. Aus meinem Newsgroup-Halbwissen kann ich allerdings hervorkramen, dass bei Güterzügen meist nicht so sehr die hohe Endgeschwindigkeit im Vordergrund steht, sondern ein guter Systemdurchsatz. Güterzüge sind deshalb meist länger, schwerer und langsamer, was auf Transrapidstrecken prinzipiell wohl eher von Nachteil ist als auf normalen Trassen. --nd 21:43, 7. Sep 2004 (CEST)
- OK, Stahlkocher hat das beseitigt, bzw. bei der Beschleunigungsangabe hat mich nd überzeugt. Ein Austausch oder die Löschung des Bildes wurde auch noch versprochen. Damit bleibt nur noch eine Angabe des tatsächlichen Energieverbrauchs im Abschnitt Energieverbrauch, das ist aber zuwenig um ein positives Votum zu verhiindern. -- Dishayloo [ +] 10:52, 8. Sep 2004 (CEST)
- Im wesentlichen stimme ich mit deinen Kritikpunkten überein und habe mich deshalb bisher der Stimme enthalten. Aber bei der Beschleunigung finde ich den gewählten Vergleich ganz sinnvoll. In Deutschland ist der Transrapid ja als bessere S-Bahn im Gespräch, da ist es nicht ganz unwesentlich, wieviel Strecke man zum Beschleunigen und Verzögern braucht. Allerdings sollte auch eine konventionelle Beschleunigungsangabe in m/s^2 dastehen, durchaus. Das mit der Gütertauglichkeit würde mich auch interessieren. Aus meinem Newsgroup-Halbwissen kann ich allerdings hervorkramen, dass bei Güterzügen meist nicht so sehr die hohe Endgeschwindigkeit im Vordergrund steht, sondern ein guter Systemdurchsatz. Güterzüge sind deshalb meist länger, schwerer und langsamer, was auf Transrapidstrecken prinzipiell wohl eher von Nachteil ist als auf normalen Trassen. --nd 21:43, 7. Sep 2004 (CEST)
Ohne Wertung, da ich den jetzigen Stand selbst hergestellt habe. Ich hab die Anregungen von Dishayloo eingearbeitet. Das Bild würde ich noch entfernen, da der Informationsgewinn gegenüber den andern bildern nicht so doll ist. Ich kann aber nochmal gucken ob ich nicht ein ähnliches Bild in etwas heller habe -- Stahlkocher 10:41, 8. Sep 2004 (CEST) pro - interessant und gut bebildert. BS Thurner Hof 09:05, 11. Sep 2004 (CEST)
- pro: Kleine sprachliche Kritik: Im Abschnitt über die Geschichte werden weitestgehend vergangene Ereignisse geschildert. Beispiel: "Anfang des Jahres 2001 wird der Vertrag zum Bau der Transrapid-Strecke in Shanghai unterzeichnet." Die Verben sollten in der Vergangenheitsform stehen. FG Michael R. 15:15, 1. Dez 2004 (CET)
- Okay, ich hab's selber gemacht. --Michael R. 01:28, 5. Dez 2004 (CET)
Excellenter Artikel und Neutralität
Dieser Artikel ist IMHO fern ab jeglicher Neutralität! Der ganze Artikel ist so derart schlecht für die Gesamtbeurteilung des Transrapids. Es mag ja sein, das er im rein technischen Sinne viele Fakten enthält, aber wenn das wichtigste Gegenargument und auch sonst kaum Gegenargumente auftauchen ist er einfach nicht neutral, sondern einseitig! -- Vinci 13:36, 30. Nov 2004 (CET)
- keine Links zu TR-Gegnern.
- nur 1 Gegenargument (von vielen) wird bei Contra erwähnt.
Ich bin etwas iritiert ob der Vorgehensweise von Benutzer:Vinci, wobei ich ihm das nicht zum Vorwurf machen möchte. Dieser Artikel war ein excellenter Artikel, jetzt hat er einen Neutralitätswarnung bekommen. Wie ist nun die weitere Vorgehensweise? --Taube Nuss 14:03, 30. Nov 2004 (CET)
- Nun, jeder darf seine Meinung kundtun. Das Argument die Neutralität sei bedroht weil ein Weblink fehlt kommt mir etwas faserig vor. Ich nehm es wieder raus und bin auf die Diskussion gespannt. Und die mangelnde Kompatibilität zu anderen Schienengebunden Systemen: Steht das bei einer U-Bahn auch? Mal sehen ob es was wirklich was neues zu diskutieren gibt -- Stahlkocher 14:54, 30. Nov 2004 (CET)
- Zu Deinen Fragen kann ich gleich Stellung nehmen: Der Transrapid steht v.a. in Konkurrenz zu schienengebunden Hochgeschwindigkeitszügen. Auch dieser Konkurrenzaspekt, der ja gerade in China zu einer teilweisen Abkehr vom Transrapid (Shinkansen) geführt hat fehlt. Man muß doch auch die Aspekte beleuchten, die bei den Projekten für oder gegen den Transrapid gesprochen haben. Der Transrapid ist eben eigentlich kein Nahverkehrssystem. Auch dieser Aspekt, das 30 km Strecke bei einer Geschwindigkeit von über 400 km/h irgendwie "overkill" sind wird nicht beleuchtet. Ein so schneller Zug verlangt ja theoretisch nach längeren Strecken, da dann der Zeitgewinn höher ist. Auch wenn man da unterschiedlicher Meinung ist, sollte man doch auch verschiedene Studien zitieren oder verlinken wie z.B. http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/index.html oder http://www.contratransrapid.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=14. ich sehe Neutralität nicht gegeben, wenn man alles widersprüchlich herauskürzt, sondern erst dann, wenn man verschiedene Sichtweisen zulässt (nebeneinander). Ich stimme auch zu, das der Transrapid ein faszinierendes Konzept ist. Ich bin allerdings auch der Meinung, das es leider zu teuer und unter vernünftigen Gesichtspunkten kaum verwirklichbar ist. Was die Streckenkosten angeht, so gilt es m.E. als besonders bedenklich, wenn es keine eindeutige Kostenberechnungen pro Kilometer gibt. ich habe jetzt Schätzungen von 10 Mio EUR/km gelesen ( VIEREGG-RÖSSLER-BOHM GmbH ). ich habe gelesen, das die teuerst Neubaustrecke des ICE (HAnnover-Würzburg) 7,5 Mio EUR /km gekostet hat. Dann eben der Aspekt das es zusätzliche Bahnhöfe braucht, d.h. üblicherweise werden TR-Bahnhöfe ausserhakb der Städte gebaut werden. Eine zusätzliche Anbindung z.B. zumindest durch U- oder S-Bahn wird dann auch benötigt, damit man vom ICE in den TR umsteigen kann. -- Vinci 15:26, 30. Nov 2004 (CET)
- Guck dir mal Eisenbahn, U-Bahn, Wuppertaler Schwebebahn und Fahrrad als Referenzartikel an. Ich glaube in dem Artikel stand in seiner langen Geschichte schon alles Mögliche. IMHO ist der Artikel als einer der wenigen verfügbaren von keiner Seite eingefärbt und deswegen insgesamt Neutral. Sollte noch irgendwo ein Superlativ zu finden sein, lass es mich wissen, ich werde ihn umgehend ausmerzen. -- Stahlkocher 16:04, 30. Nov 2004 (CET)
- Ich meine schon, der Link zu Vieregg-Rössler sei neben denen zu den Herstellern und Vermarktern gerechtfertigt, zumal dieses Gutachter-Büro stets eine sehr kritische Haltung zu dem System eingenommen hat. Leider ist der Transrapid nicht so unumstritten, wie man es von anderen Verkehrsmitteln her kennt. --Markus Schweiß, + 18:08, 30. Nov 2004 (CET)
- Es wäre schön, Stahlkocher, wenn Du (oder jemand anderes) auch Argumente bringen würdest. Z.B. müsstest Du darlegen, warum sich der Transrapid gut in das Schienensystem einbindet. Du hast ja meine Erweiterung gelöscht, so das wieder nur dieses lächerliche Güter-Argument stehenbleibt. Begründe bitte auch, warum es nur Weblinks zu den Betreibern geben soll. Insbesondere erkläre mir mal, was daran neutral sein soll! Ich finde für einen Wikipedia-Admin bist Du ziemlich einseitig! Und was bitte soll ich aus den anderen Artikeln ersehen? -- Vinci 18:59, 30. Nov 2004 (CET)
- Mir ist es eigentlich Wurst. Ich bitte nur zu Bedenken, das auch eine Eisenbahn zu sonstigen Verkehrsträgern nicht kompatibel ist und deshalb eigene Bahnhöfe braucht. Wie auch eine U-Bahn. Oder die Wuppertaler Schwebebahn. Das als das ultimative Totschlagargument hernehmen zu wollen, nee, Danke. Die Zeit wird es richten, so oder so. Und wenn es dann gerichtet ist werden wir sehen. Mit Pro oder Contra Perspektiven für die nächsten 20 Jahre habe ich so oder so nichts am Hut. Ich seh keine neuen Aspekte. Wenn würde ich eher die Pro/Cons ganz herausnehmen, aber das war damals nicht recht. Ich versteh dich recht: Du findest keinen Superlativ oder eine sachlich unrichtige Darstellung? Wird ein wesentlicher Aspekt ausgelassen? -- Stahlkocher 19:24, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich möchte dich nicht ärgern, aber gerne möchte ich dich einmal auf drei Zitate ansprechen und dich bitten, was dazu zu sagen.
- Guck dir mal Eisenbahn, U-Bahn, Wuppertaler Schwebebahn und Fahrrad als Referenzartikel an. Ich glaube in dem Artikel stand in seiner langen Geschichte schon alles Mögliche. IMHO ist der Artikel als einer der wenigen verfügbaren von keiner Seite eingefärbt und deswegen insgesamt Neutral. Sollte noch irgendwo ein Superlativ zu finden sein, lass es mich wissen, ich werde ihn umgehend ausmerzen. -- Stahlkocher 16:04, 30. Nov 2004 (CET)
- Zu Deinen Fragen kann ich gleich Stellung nehmen: Der Transrapid steht v.a. in Konkurrenz zu schienengebunden Hochgeschwindigkeitszügen. Auch dieser Konkurrenzaspekt, der ja gerade in China zu einer teilweisen Abkehr vom Transrapid (Shinkansen) geführt hat fehlt. Man muß doch auch die Aspekte beleuchten, die bei den Projekten für oder gegen den Transrapid gesprochen haben. Der Transrapid ist eben eigentlich kein Nahverkehrssystem. Auch dieser Aspekt, das 30 km Strecke bei einer Geschwindigkeit von über 400 km/h irgendwie "overkill" sind wird nicht beleuchtet. Ein so schneller Zug verlangt ja theoretisch nach längeren Strecken, da dann der Zeitgewinn höher ist. Auch wenn man da unterschiedlicher Meinung ist, sollte man doch auch verschiedene Studien zitieren oder verlinken wie z.B. http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/index.html oder http://www.contratransrapid.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=14. ich sehe Neutralität nicht gegeben, wenn man alles widersprüchlich herauskürzt, sondern erst dann, wenn man verschiedene Sichtweisen zulässt (nebeneinander). Ich stimme auch zu, das der Transrapid ein faszinierendes Konzept ist. Ich bin allerdings auch der Meinung, das es leider zu teuer und unter vernünftigen Gesichtspunkten kaum verwirklichbar ist. Was die Streckenkosten angeht, so gilt es m.E. als besonders bedenklich, wenn es keine eindeutige Kostenberechnungen pro Kilometer gibt. ich habe jetzt Schätzungen von 10 Mio EUR/km gelesen ( VIEREGG-RÖSSLER-BOHM GmbH ). ich habe gelesen, das die teuerst Neubaustrecke des ICE (HAnnover-Würzburg) 7,5 Mio EUR /km gekostet hat. Dann eben der Aspekt das es zusätzliche Bahnhöfe braucht, d.h. üblicherweise werden TR-Bahnhöfe ausserhakb der Städte gebaut werden. Eine zusätzliche Anbindung z.B. zumindest durch U- oder S-Bahn wird dann auch benötigt, damit man vom ICE in den TR umsteigen kann. -- Vinci 15:26, 30. Nov 2004 (CET)
- 1) "...ich könnte mich da echt drüber aufregen wie hier manipuliert wird!"
- 2) "...so das wieder nur dieses lächerliche Güter-Argument stehenbleibt."
- 3) "Ich finde für einen Wikipedia-Admin bist Du ziemlich einseitig!"
Mir fällt bei diesen drei Aussagen auf, das du einer nicht genannten Gruppe Manipulation vorwirfst und darüber hinaus einem Admin einseitiges Verhalten vorwirfst. Dann stellst du ein Argument der Gegenseite als "lächerlich" hin. Ich möchte gar nicht auf die Inhalte eingehen, sondern den Stil von dir hinterfragen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du bei diesem Thema so aus der Haut fährst, es gibt doch sicherlich Dinge auf der Welt, die zu mehr Emotionen Anlass geben. Wenn es persönliche Differenzen geben sollte, und das ist zwischen den Zeilen rauszuhören dann finde ich es doof, das mit so einem Thema zu verbinden. Wollte ich nur mal so sagen. Viele Grüße --Taube Nuss 19:30, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo "Taube Nuss", ich verstehe was Du meinst. es regt mich emotional auf, weil hier aus meiner Sicht bewußt manipuliert wird. Es mag sein, das andere so etwas cool sehen. Ich nicht, sorry.
- Hallo "Stahlkocher", also erstens haben U-Bahnen,S-Bahnen und die Eisenbahn durchaus die selben Bahnhöfe, zumindest aus Hamburg (Dammtor, Hbf) kenne ich das, zum anderen muss sich da der Transrapid eben mit Gleichen messen, nämlich z.B. zur Alternative ICE - und es ist ja wohl abwegig mit der U-Bahn von Hambrug nach München fahren zu wollen. Also entweder bist Du echt argumentationsmüde (ich weiß ich diskutiere auch schon seit Jahren darüber, früher im Usenet) oder Du hast keine echten Gegenargumente. Der Artikel ohne Für- und Wider? Ja, ok, nimm die Widersprüche raus und lass nur noch das Abfeiern der Technik drin. Das ist doch das selbe. Die Technik alleine ist faszinierend, ja - aber es bedarf auch eines kritischen Blickes. -- Vinci 11:42, 1. Dez 2004 (CET)
Das mit dem Diskutieren kenne ich zur Genüge aus eigener Erfahrung und ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es da niemals zu einem Konsens kommen wird. Das liegt aus meiner Sicht an der Art und Weise, wie man immer wieder versucht dieses neue Verkehrsmittel in der Öffentlichkeit durchzuboxen. Das lassen sich die "mündigen Bürger" dieses Landes natürlich nicht gefallen und so kommt es zu diesen beinahe ideologischen Grabenkämpfen zwischen den Realisten und Utopisten. Jetzt hat die Wikipedia auch das Problem mit dem fehlenden Konsens - was also tun? Ich meine mittlerweile auch, dass hier alles strittige Fehl am Platze ist, um einfach die Lust am Debattieren erst gar nicht hochkommen zu lassen. Das nutzt weder dem Artikel noch der Sache selbst.
Im übrigen bin ich weiterhin der Meinung, dass der Treansrapid in Europa seine Rolle ausgespielt hat. Vielleicht wird es noch die Flughafenanbindung in München geben, was aber mittlerweile unwahrscheinlich ist. Deswegen sollte man sich an dieser Stelle wirklich die Ruhe antun und eben nicht die hysterische Aufgeregtheit eines Transrapid-Forums. --Markus Schweiß, + 17:20, 1. Dez 2004 (CET)
- Danke. -- Stahlkocher 17:57, 1. Dez 2004 (CET)
- Dito -- WHell 13:02, 2. Dez 2004 (CET)
- Das Problem ist vielleicht auch, das die Extra-Artikel zur Diskussion zum Tramsrapid gelöscht wurden, ebenso gibt es keinerlei Link zu einer externen Debattenseite. Es gibt andere Artikel wie den zu Homöopathie der es m.E. schafft die strittigen Punkte von allen Seiten zu beleuchten. Es ist m.E. falsch zu glauben das das Verschweigen von Kritik eine besondere Neutralität darstellen würde. Natürlich ist es einfach, wenn man einen unvollständigen Artikel schreibt, bzw. wenn man Vollständigkeit so definiert, das sie in einer reinen Technizität liegt. Im übrigen hier noch einmal zu den Pro-Argumenten:
- Geringerer Flächenverbrauch, da im Regelfall auf aufgeständerter Trasse;
- Auch Unsinn, zum einen braucht der Transrapid neue Trassen (im Ggs. zur Ausnutzung und Ausbau bestehnder Trassen, am besten ist da der Pendolino). Hier wird der Eindruck zu Erwecken versucht, das die Aufständerung in irgendeiner Weise schonender wäre. Aber zum einen ist die Aufständerung nur im Emsland so erfolgt und ist nicht der Standard, zum anderen bedraf es genau so einer Anpassung einer Trasse.
- Hohe Endgeschwindigkeit bis 500 km/h möglich.
- Der TGV hat auch bereits 515,3 km/h geschafft. Eine Höchstgeschwindigkeit ist allerdings kein eigentlicher Vorteil, da es fraglich ist, ob überhaupt hohe Geschwindigkeiten, bzw. Rekorde zielführend sind. Wichtig sind, wie gesagt, ja auch Anbindung und Wartezeiten. Es ist insofern seltsam eine theoretische Höchstgeschwindigkeit als tolles Pro-Argument stehen zu lassen, aber dann das Contra-Argument der schlechten Integration zu streichen. Insbesondere, da es auch mit dem ICE möglich wäre über 500 km/h zu fahren, wenn man das wollte.
Das eigentlich einzig richtig gute Argument pro Transrapid, nämlich die hohe Steigleistung wird dabei gar nicht erwähnt. D.h. v.a. die Möglichkeit ohne massive Eingriffe in bergigen Gegenden eine Strecke zu bauen. Insofern finde ich dieses ganze Pro- und Contra in dieser Form auch tatsächlich unsinnig. Sinnvoll wäre es immer Pro- und Contra gegenüberzustellen. Die Gründe für den Abbruch einer Planung vieler Strecken werden nicht verallgemeinert oder hinterfragt. Und weil das Argument der eigenen Bahnhöfe gelöscht wurde auch meine Frage, warum, wenn doch im Text konkret steht: "Wer aus dem Ausland in Pudong landet – Inlandsflüge enden ausschließlich am Flughafen Hongqiao inmitten der Stadt – muss sein Gepäck rolltreppauf und rolltreppab erst zum nur zwischen 8 und 17 Uhr verkehrenden Transrapid schleppen - um dort bis zu 15 Minuten auf den Anschluss zu warten. Nach Ankunft in den Außenbezirken Shanghais muss der Fahrgast schließlich in U-Bahn oder Taxi umsteigen und sich zum Hotel fahren lassen. Die meisten Geschäftsleute nehmen offensichtlich lieber die zehn bis zwanzig Minuten längere Taxifahrt in Kauf. " - Das ist genau der konkrete Fall für den ich ein zusammenfassendes Contra-Argument aufgeschrieben hatte! Warum nicht Dinge zusammenfassen und verallgemeinern? Man muß das ganze auch nicht Pro und Contra nennen, aber es gibt eben auch Erfahrungswerte und Gründe, warum manche Planungen gescheitert sind. Ich würde auf jeden Fall gegen "EXZELLENT" votieren für den Artikel in der jetzigen Form, wo der Eindruck entsteht das einzige Gegenargument sei, das der TR nicht so gut Güter transportieren könne. Ich finde das keinen grossen Nachteil. Das Argument unterstreicht aber irgendwie auch, das es offenbar im Bereich des Personenverkehrs keine Gegenargumente gibt. Insofern lieber gleich alle Contras streichen dann sieht man nämlich gleich, das das alles einseitig und verfälscht ist. :-) -- Vinci 18:12, 2. Dez 2004 (CET)
Wie gesagt, tu Dir mal die Ruhe an. Der Transrapid ist auch technologisch gescheitert. Schau Dir mal folgenden Text an:
- Schwebetraum im Krater
- TRANSRAPID MUSS IN DEN KELLER
- Quelle: Münchener Merkur vom 29.Nov. 2004
- Von Christian Deutschländer
- "Schweeeben" heißt das schöne Werbemotto für den Transrapid. Vielleicht wäre "Wüüühlen" treffender. In Maulwurf-Manier muss der Superzug in München ankommen: Der neue Bahnsteig soll aus technischen Gründen irgendwo im Untergrund des Hauptbahnhofs angesiedelt sein.
- Für die Transrapid-Planer ist das ein herber Rückschlag. Bisher war fest vorgesehen, die Magnetschwebebahn spektakulär über allen Gleisen auf einer Plattform im ersten Stock ankommen zu lassen. Für die hässliche Hauptbahnhof-Halle wäre das ein Glanzlicht gewesen, für den Transrapid eine wunderbare Werbung. Die Pläne waren schon fertig gezeichnet.
- Jetzt wird alles umgeworfen, der Transrapid in den Keller verbannt. Dafür mag es handfeste technische Gründe geben; die Planer wollen verhindern, dass eine Weiche in Schräglage gebaut werden muss. Die Auswirkung der Entscheidung ist jedoch fatal. Um einen zweistelligen Millionenbetrag verteuert sich der Bau dadurch. Das ohnehin beängstigende Finanzloch in der Transrapid-Finanzierung wird allmählich zum Krater.
- [...]
Ganz klasse, nicht wahr? Schöner kann man doch gar nicht mehr scheitern.--Markus Schweiß, + 18:43, 2. Dez 2004 (CET)
- Ich habe die URL mal hier unten angefügt. Lustig ist der schon - allerdings geht es mir echt um den Artikel, nicht primär darum, ob der TR es schafft oder nicht. Wenn es Punkte gibt, kann man die doch jetzt klären, ich will hier nicht in 5 Jahren noch sitzen. -- Vinci 12:30, 3. Dez 2004 (CET)
1. Beim Flächenverbrauch sind auch die Unterwerke zu beachten. Insgesamt kommt man auf wenig spektakuläre 20 m²/m (Zahlen sind immer mit Vorsicht zu genießen!).
2. Grundsätzlich bringt eine (durchgängig) hohe Höchstgeschwindigkeit schon attraktive Reisezeitvorteile, eine ausreichende Streckenlänge und eine günstige Anbindung vorausgesetzt. Die Flughafenanbindung Shanghai ist da sicherlich ein abschreckendes Beispiel. Allerdings lohnt sich eine Geschwindigkeit deutlich jenseits von 300 km/h nur bei entsprechenden Entfernungen, so daß man sich doch sehr stark fragen muß, ob höhere Geschwindigkeiten wirklich eine Systemfrage, oder nicht doch eher eine grundsätzliche Frage der Wirtschaftlichkeit sind.
Die Beschleunigungsfähigkeit wird von den Transrapid-Verfechtern völlig überbewertet. Nur weil der ICE nicht mit 1,0 m/s² beschleunigt, heißt das noch lange nicht, daß eine solche Beschleunigung im Bereich Rad/Schiene nicht möglich ist. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Tranrapid bei der Anfahrt eine höhere Leistung zur Verfügung hat, so daß die maximale Beschleunigung faast bis zur Höchstgeschwindigkeit durchgehalten werden kann. Für die Fahrzeit entscheidend ist aber vor allem die Beschleunigung im niedrigen Geschwindigkeitsbereich, so daß man auch bei 400 km/h nur auf einen Unterschied von beispielsweise 35 s (hängt natürlich von den jeweiligen Fahrzeugparametern ab!) kommt. Allein bei der Haltezeit wird beim ICE mehr Zeit verschenkt, wenn man bedenkt, daß der Shinkansen maximal 2,0 min hält, und das an dem stark frequentierten Bahnhof Shin Ōsaka. Beim Bremsen ergibt sich kein Unterschied zwischen den beiden Systemen; der ICE3 erreicht durchgehend eine Verzögerung >= 1,2 m/s².
Ein Grundproblem beim Transrapid ist, daß er aufgrund des Langstatorprinzips vor allem bei Veränderungen sehr unflexibel ist, was angesichts von Verkehrsprognosen, die stets äußerst unsicher sind, problematisch ist.
Insbesondere ist ein Betrieb, bei dem Züge, die an einem Bahnhof halten, von durchfahrenden Zügen überholt werden, so wie es in den beiden «echten» HGV-Ländern Frankreich und Japan praktiziert wird, mit der Transrapid-Technologie vorsichtig gesagt nicht trivial. Diese Betriebsform ist aber ideal, um bei hohem Aufkommen unterschiedliche Haltekonzepte anbeiten zu können, um dadurch für viele Relationen eine optimale Reisezeit zu erhalten. Beim Transrapid erreicht man ohnehin keine Taktzeit < 5 min, und die nur, wenn alle Züge an jeder Station halten. Sofern man Unterwegsstationen vorsieht, ist der Geschwindigkeitsvorteil schnell hin, da man pro Halt (aus 400 km/h) ca. 4,6 Minuten zusätzliche Fahrzeit benötigt.
3. Die hohe Steigfähigkeit ist nur sehr bedingt ein Trassierungsvorteil, da eine Strecke mit 100‰ Steigung eine extrem schlecht trassierte ist. Selbst beim Transrapid kann man nicht so viel Leistung installieren, daß er die Höchstgeschwindigkeit halten könnte. Und bei den Geschwindigkeiten kann aufgrund der Mindestradien der Kurven und Ausrundungen etc. ohnehin kaum von einer freien Trassierung die Rede sein. Was die Kosten betrifft, wäre die Strecke Frankfurt-Köln auch deutlich billiger gewesen, wenn man nicht parallel zur Autobahn hätte trassieren müssen und wenn nicht so viele Tunnel aufgrund der Forderungen von Anwohnern/Politikern (aus dem Blick, aus dem Sinn...) notwendig geworden wären. -- Masato 23:19, 6. Jan 2005 (CET)
Systemgeschwindigkeit - Kurvenradius
Dass 195.175.55.5 den Satz gestrichen hat, war schon in Ordnung so: "Aufgrund der Eigenschaften des Fahrwegs beträgt allerdings der maximale Kurvenradius 4000 m, so dass in Kurven «nur» eine maximale Geschwindigkeit von 400 km/h erreicht werden kann." Welche Eigenschaft des Fahrweges sollte es denn sein, die den Kurvenradius nach oben oder nach unten begrenzt? Der maximale Kurvenradius ist sicherlich nicht 4.000 m - das wäre sehr fatal -, sondern er ist unendlich! Der minimale Kurvenradius liegt irgendwo bei 350 m. Natürlich gibt es in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit kleinste zulässige Radien. Der mag bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 500 km/h oberhalb von 5.000 m liegen, aber er ist vorhanden. So wie der Satz da steht, ist er also mehr als nur falsch. Gruß --217.227.82.41 22:57, 20. Okt 2004 (CEST)
- Das haben wir hier schon mehrfach rauf und runter gebetet und vor allem durch Berechnungen belegt, Stichwort maximale Querbeschleunigung von 1,0 m/s². Also bitte nicht so am Artikel herumändern. Bei 400km/h und einem Kurvenradius von 4000m kommen da 3,1 m/s² Querbeschleunigung raus, die keinem Fahrgast zuzumuten sind. --Markus Schweiß 07:09, 21. Okt 2004 (CEST)
[...]
- Damit man nicht den Überblick verliert, habe ich die ganzen folgenden Beiträge herauskommentiert. Zur Antwort auf die Frage:
- 1. Der maximale Radius ergibt sich aus der Problematik, daß der Weg auf der bogenäußeren Seite länger ist als auf der bogeninneren. Das Problem besteht darin, daß die Abstände zwischen den Statorpaketen auf der bogeninneren und auf der bogenäußeren Seite möglichst gleich sein sollen, wobei anscheinend auch die absolute Wegdifferenz eine Rolle spielt. Hieraus ergibt sich jedenfalls ein maximaler Bogenradius von 4000 m. (So ganz habe ich den Grund auch nicht verstanden...)
- Ein weiterer Aspekt ist, daß man eine Transrapid-Strecke quasi wie eine Modelleisenbahn aus den einzelnen Trägern zusammensetzt. Um möglichst viele gleichartige Träger zu erhalten (Produktionskosten), begrenzt man die Zahl der unterschiedlichen Trägertypen.
- 2. Wie bereits durchgerechnet, werden von den 3,1 m/s² Querbeschleunigung gut 2,1 m/s² durch die Querneigung von 12° ausgeglichen, so daß <= 1,0 m/s² Querbeschleunigung für den Reisenden übrig bleiben, die ihm auch bei der Eisenbahn zugemutet werden. Ich glaube, daß man eigentlich noch ein paar km/h schneller als 400 km/h fahren könnte. -- Masato 20:36, 2004/10/30 (CEST)
- Werte Autoren, erstmal vielen Dank für den feinen - wenn nicht exzellenten - Artikel! Bei der Diskussion um den Kurvenradius liegt offensichtlich ein Missverständnis vor. Es geht nicht um den Wert von 4.000 Meter sondern um das Wort "maximal". Die Krümmung hat u.a. wegen unzumutbarer Querbeschleunigung eine obere Grenze, dass bedeutet aber, der Kurvenradius hat eine untere Grenze. Also wäre doch eher das Wort "minimal" beim Kurvenradius angebracht, oder? MfG --Michael R. 17:57, 30. Nov 2004 (CET)
- Moment mal: Das Missverständnis habe ich zuerst auch angenommen!
Also, einen "minimalen" Kurvenradius hat jedes mehrspurige Transportmittel oder auch Einspurige, wenn die Spur eine nicht zu vernachlaessigende Breite hat, was fuer den Transrapid gilt. Das ist Normal! Im Originaltext wurde aber ausdruecklich von einer Besonderheit gesprochen.
Das bedeutet: Der TR hätte einen Minimal- und einen Maximalradius!
Ich selbst bin davon allerdings auch noch nicht ueberzeugt. Die Diskussion wurde unsachlich gefuert, Argumente nicht aufgegriffen und aneinander vorbei geredet. Die meissten Argumente behandeln in der Tat den mindestradius und nicht den maximalradius (Kurvenbeschleunigung, Seitenkraefte, Fahrkomfort,..) Das einzige Argument das ich fuer den "maximalen" Kurvenradius gesehen habe ist das "es werden Fertigteile verwendet"-Argument. Das ist aber oekonomisch und nicht technisch.
- Moment mal: Das Missverständnis habe ich zuerst auch angenommen!
Fakt:
1. Es gibt einen minimalen Kurvenradius
2. Es gibt möglicherweise einen maximalen Kurvenradius.
Zu klären:
1. Liegt eine Verwechslung vor, oder gibt es den tatsächlich?
2. Falls ja, was sind die Gründe?
(bitte nicht mit Begründungen für einen minimalen Kurvenradius verwechseln!) --Ollinaie 05:36, 3. Dez 2004 (CET)
- Das mit der Klärung könnte allerdings schwierig werden, denn hier liegt wohl zusammen mit der Weichentechnik einer der Fakten auf dem Tisch, die zum bisherigen Scheitern der Technologie geführt hat. Es ist letztendlich gleichgültig, ob für den maximalen Kurvenradius technische oder ökologische Gründe zum Tragen kommen, eine Planung der Trassierung unter solchen Parametern dürfte ein Alptraum werden.
- Bis zur endgültigen Klärung habe ich den Abschnitt auskommentiert, denn ein bloßes Austauschen der Worte "minimal" und "maximal" bringt da auch nicht weiter. --Markus Schweiß, + 06:27, 3. Dez 2004 (CET)
- Das sieht vielleicht zunächst so aus, ist es aber nicht unbedingt.
1. Besonders geringe minimale Kurvenradien werden für innerstädtische Nahverkersmittel wie z.B. Straßenbahnen benötigt. Durch die Aufständerung läßt sich der zu Verfügung stehende Raum aber besser (zumindest anders) nutzen.
2. Jede Kurve läßt sich durch eine beliebige andere Kurve mit geringerem Radius ersetzen. Die Ersatzkurve wandert dabei nach außen und die Kurvenendpunkte werden mit zwei Geraden zu den Endpunkten der Originalkurve verlängert. Es handelt sich also um kein konstruktives K.O. Kriterium. Nachteile dieser Maßname sind aber neben der sich ergebenden Streckenverlängerung auch die allgemeinen Nachteile von engen Kurven: Erforderliche Geschindigkeitsreduzierung und/oder Komfortbeeinträchtigung. Daraus resultieren wieder erhöte Konstruktions- und Betriebskosten und eine geringe Verlängerung der Fahrzeit.
Um es nochmal klar zu sagen: Je größer der Kurvenradius, desto besser!
Übrigens kann man Geraden auch als "Kurven mit unendlich großem Radius" verstehen und die sind, wie wir wissen, auch für den TR die besten. --Ollinaie 21:23, 3. Dez 2004 (CET)- Ich schneide hier mal ein konstruktives Problem an: Man kann einem möglicherweise in der Trasse stehendem Hindernis nicht durch die Wahl des Kurvenradius aus dem Weg gehen, da der Kurvenradius innerhalb fester Grenzen festgelegt ist. Ich denke da in erster Linie an Häuser oder Grundstücke bei der Einfahrt auf festgelegten Wegen in ein Ballungszentrum. Da kann jedes nachgelagerte Enteignungsverfahren ein solches Projekt zum Kippen bringen. --Markus Schweiß, + 22:18, 3. Dez 2004 (CET)
- Statt den Radius der Kurve koennte man aber auch deren Platzierung aendern...
- Nagut, zusaetzliche Einschraenkungen erschwerden die Planung tendenziell, insofern hast Du recht! --Ollinaie 07:28, 4. Dez 2004 (CET)
- Ich schneide hier mal ein konstruktives Problem an: Man kann einem möglicherweise in der Trasse stehendem Hindernis nicht durch die Wahl des Kurvenradius aus dem Weg gehen, da der Kurvenradius innerhalb fester Grenzen festgelegt ist. Ich denke da in erster Linie an Häuser oder Grundstücke bei der Einfahrt auf festgelegten Wegen in ein Ballungszentrum. Da kann jedes nachgelagerte Enteignungsverfahren ein solches Projekt zum Kippen bringen. --Markus Schweiß, + 22:18, 3. Dez 2004 (CET)
- Das sieht vielleicht zunächst so aus, ist es aber nicht unbedingt.
Änderungen von Mawa von 18:41, 23. Okt 2004 (vereisenbahnert)
Es sind da so einige Änderungen vorgenommen worden, ohne sie zuvor hier zur Diskussion zu stellen.
Gehen wir mal durch:
Im Kapitel 3.2 Fahrweg hingegen änderte er das dort vorhandene Wort "Neigung" in das vom Eisenbahnbereich stammende Wort "Überhöhung". Im Eisenbahnbereich macht das Wort auch Sinn, da die äußere Schiene um den Überhöhungsbetrag u erhöht wird, hingegen das innere Gleis in seiner Lage bleibt. Eine Erhöhung ist dort leichter zu messen als eine Gradzahl. Beim Transrapidfahrweg sieht es jedoch anders aus. Dort befindet sich die Bezugslinie, die Raumkurve, in der Mitte der Fahrwegoberkante. Der Fahrweg wird um eine gewisse Gradzahl quergeneigt. Insofern plädiere ich für eine Änderung in "Querneigung". Darunter kann sich der Leser auch besser etwas vorstellen. 3 Worte später wurde "Kurven" in "Gleisbögen" geändert - Gleise gibt es beim Transrapid nicht. Daher halte ich eine Rückänderung in "Kurven" für angemessen. Im folgenden Satz wurde "Kurvenradius" in "Bogenradius" geändert. Halte ich nicht für eine Verbesserung, aber ich könnte damit leben. Wie seht Ihr das?
- "Bogenradius" ist ein Pleonasmus, da ein Radius immer der von einem Bogen ist. Da der "Gleisbogen" in "Kurve" zurückgeändert wurde, stünde "Kurvenradius" wieder besser im Sinnzusammenhang. WHell 11:05, 25. Okt 2004 (CEST)
Kapitel 3.5 Fahrzeug-Stromversorgung:
das "(sofern montiert)" sollte wieder gelöscht werden. Im Emsland und in Shanghai sind die Stromschienen montiert. Ab der nächsten Transrapidstrecke werden sie nicht mehr montiert sein, da die Stromübertragung künftig nicht mehr berührungsbehaftet stattfinden wird. Folglich steht auch der anschließend hinzugefügte Satz sehr in Frage:
"Ob eine durchgehende Stromschiene und/oder ein Lineargenerator zur Stromversorgung vorgesehen werden, ist vom Konzept und Betriebsprogramm der Strecke abhängig. Der "Metrorapid" wäre durchgängig per Stromschiene versorgt worden." Dass der Metrorapid - sofern realisiert - eine Stromschiene erhalten hätte, halte ich nicht nur für sehr hypothetisch, sondern nunmehr nachweislich als sehr unrealistisch. Diese war sicherlich in der Machbarkeitsstudie für den Metrorapid noch vorgesehen, jedoch ebenso für den Transrapid in München in deren Machbarkeitsstudie. Für das aktuell bestehende Projekt in München ist die einst geplante Stromschiene jedoch bereits Geschichte. Also schlage ich hier komplette Löschung des zugefügten Satzes vor.
Kapitel 5.1 Transrapid in Deutschland:
Ausführungen zum Finanzkonzept des Projektes in München. Kann das jemand verifizieren, dementieren, erläutern? Muss das überhaupt so genau, so ungenau hier rein? Wieso nennt die BMG einen offenen Betrag von 125 Mio. EUR, Mawa jedoch einen in Höhe von 525 Mio. EUR? Waren die 800 Mio. EUR wirklich fest im Haushaltsausschuss gebilligte Zusagen des Bundes? Ich hab da immer nur etwas von 550 Mio EUR gehört. Alles darüber hinausgehende war mit der Floskel "in Aussicht gestellt" aus dem Munde von Herrn Stolpe.
"im Gespräch" und "steht in Frage" sind sehr spekulative Formulierungen, wobei es für letzteres (alternativen Bauherr und Betreiber) m.E. auch nur eine Tageszeitungmeldung gab, vor etwa 10 Tagen.
Bei den Strecken habe ich ja bereits China hinzugefügt.
Muss auf das Projekt Frankfurt-Hahn überhaupt näher eingegangen werden? Hat sich die Frankfurter Flughafengesellschaft nicht bereits für eine weitere Startbahn vor Ort entschieden und somit gegen die Transrapid-Hahn-Variante? Außerdem gibt es 2 kritische Punkte in dem Satz: Zum einen das "werden als niedrig eingeschätzt" - von wem denn? von wikipedia? von Mawa? Ich sehe die Chancen eines solchen Projektes als absolut Null an, aber nicht aufgrund der von Mowa genannten Begründung. Eine Reaktivierung der Eisenbahnstrecke wäre sicherlich zu einem Bruchteil der Kosten möglich. Doch eine solche Verbindung wäre der Flughafen GmbH deutlich zu lange. Die Wirtschaftlichkeit ergab sich nach den Studien nicht so hoch wie bei den anderen Projekten, München, Metrorapid oder Hamburg-Groningen-Amsterdam. Von daher würde der Staat das Projekt Hahn nicht so schnell finanziell unterstützen.
"Frühere Vorschläge für großangelegte Realisierungen wie z.B. der einer Transrapid-Ringbahn durch alle deutschen Ballungszentren können als utopisch bezeichnet werden. Der Ringplan hatte wohl vor allem im Sinn, einen der betrieblichen Nachteile des Transrapids in einen Vorteil umzumünzen, da auf Grund der extrem hohen Weichenbaukosten knotenfreie Streckenkonzepte vorzuziehen sind."
das hatte sich Anfang der 80er Jahre abgespielt. Es war keine "Transrapid-Ringbahn" geplant, sondern zunächst ein großes C vorgeschlagen, das dann in einer späteren Ausbaustufe zu einer 8 hätte erweitert werden können. Der größte Sinn eines solchen Projektes war sicherlich nicht, auf Weichen zu verzichten, sondern durch das Verbinden möglichst vieler Ballungszentren die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
mein Vorschlag als Ersatz:
"Die Vorschläge Anfang der 80er Jahre für großangelegte Realisierungen wie z.B. der einer Transrapidstrecke in Form eines großen C bis zu einer acht durch alle deutschen Ballungszentren, wurden seit der Entscheidung, die NBS Köln-Rhein/Main mit dem Rad/Schiene-System zu realisieren, nicht mehr ernsthaft weiter verfolgt. Diese C-Planungen hatten vor allem im Sinn, durch das Verknüpfen möglichst vieler Großstädte die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen."
Gruß --217.94.200.185 10:41, 25. Okt 2004 (CEST)
Desinformation
Bei VIEREGG-RÖSSLER und der MACHBARKEITSSTUDIE lügen sich die Befürworter und Gegner, abhängig von jeweiligen Geldgeber, sich gegenseitig dermaßen einen in die Tasche das ich nur noch permanent den Kopf schütteln musste. Nicht umsonst steht im Artikel Dabei ist der Argumentationshintergrund beider Seiten in vielen Fällen ausgesprochen dünn bis hin zur Desinformation und dem Einbringen gefälschter Grundlagen. In dem Sinne guten Abend. -- Stahlkocher 20:38, 30. Nov 2004 (CET)
- Hallo "Stahlkocher", natürlich ist jede Studie abhängig von den Auftraggebern. Ich denke aber schon, das man deswegen nicht auf die Erwähnung von Studien verzichten kann, ebensowenig wie man nicht auf Bildmaterial der Hersteller verzichten sollte, nur weil diese ihre Technik gerne hübsch in Szene setzen. Auch das Weglassen von Fakten kann ein Bild verfälschen. Ich kann auch über Atomkraft rein technisch berichten oder über die Zielgenauigkeit von Mittelstreckenwaffen, ohne darüber zu berichten, das es da politische Auseinandersetzungen gab. Nein, ich bin der Meinung das in jedem Artikel jeder Aspekt erwähnt gehört, wenngleich natürlich nicht umfassend. Ich persönlich würde eher auf einige technische Details verzichten, als auf das Pro- und Contra. Man kann auch über Fakten streiten. Z.B. kann man einen Satz so formulieren: "Zu den Streckenkosten gibt es unterschiedliche Berechnungen, die zwischen X und Y EUR pro Kilometer ausgehen." Und wenn Du das, was Du oben schreibst beweisen kannst, dann sollte das in dem Artikel nicht fehlen! Es kann nicht sein, das alles was umstritten ist nicht erwähnt wird und nur noch das Technische stehenbleibt. -- Vinci 11:53, 1. Dez 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich kann dich verstehen, aber es macht imho überhaupt keinen Sinn dann gleich 2 falsche Zahlen anzugeben. Entweder kostet der Kilometer in Shanghai X Euro, oder eben nicht. Sowas kann nicht von der gerade gültigen weltanschaulichen Lage abhängen. Das führt dann dazu das irgendein Weblink in den Artikel gezerrt wird, in dem der Kilometer noch mehr kostet. Ich bin der Meinung man sollte es in einer Enzyklopädie bei Fakten lassen, und nicht teure Thesen hinschreiben. btw.: wenn es einen Artikel Transrapid Machbarkeitsstudie gäbe würde ich das Haarsträubende daran auch erläutern (es ging um das prognostizierte Wirtschaftswachstum). -- Stahlkocher 12:07, 1. Dez 2004 (CET)
- Womit wir wieder beim Thema wären das Wikipedia Wikipedia ist und keine Enzyklopädie. Das wissen nur die meisten nicht, bzw. Wikipedia denkt selbst noch, das es nur eine Enzyklopädie wäre. Aber ernsthaft: Schon mal eine Enzyklopädie gesehen in der diskutiert wird Wenn es(wie hier)? Fakten? Ich wäre froh. Fakt ist, das es verschiedene Angaben gibt. Oftmals gibt es mehr als eine Zahl oder eine Einschätzung. Auch in der Wissenschaft. Es ist aber kein Faktum, das der TR leiser ist als ein ICE. -- Vinci 18:36, 2. Dez 2004 (CET)
- Hallo Vinci, ich kann dich verstehen, aber es macht imho überhaupt keinen Sinn dann gleich 2 falsche Zahlen anzugeben. Entweder kostet der Kilometer in Shanghai X Euro, oder eben nicht. Sowas kann nicht von der gerade gültigen weltanschaulichen Lage abhängen. Das führt dann dazu das irgendein Weblink in den Artikel gezerrt wird, in dem der Kilometer noch mehr kostet. Ich bin der Meinung man sollte es in einer Enzyklopädie bei Fakten lassen, und nicht teure Thesen hinschreiben. btw.: wenn es einen Artikel Transrapid Machbarkeitsstudie gäbe würde ich das Haarsträubende daran auch erläutern (es ging um das prognostizierte Wirtschaftswachstum). -- Stahlkocher 12:07, 1. Dez 2004 (CET)
Pressemeldung
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330265,00.html
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330275,00.html (30. November 2004)
- Transrapid muss in den Keller (Münchner Merkur, 28.11.2004
"Eigene Bahnhöfe"
Ich weiß ja nicht, ob ihr vielleicht vor lauter Gekabbel die Realität aus den Augen verloren habt, aber: Warum braucht der Transrapid eigene Bahnhöfe? Tut er doch überhaupt nicht. Man kann den Fahrweg natürlich auch in bestehende Verkehrsbauten einführen. -- mawa 11:46, 1. Dez 2004 (CET)
- Das liegt zum einen adaran, das die meisten Bahnhöfe ausgelastet sind - v.a. im Zusammenhang damit, das der TR eben nicht einfach auf einer Schiene einfachren kann. D.h. er braucht einen eigenen Fahrweg. Also braucht man eigene Bahnsteige, die man aber meist nicht an den zentralen ICE-Bahnhöfen findet. Würde also ähnlich wie beim Neubau des ICE-Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe sein. Dadurch erhöht sich dann allerdings auch die Umsteigezeiten. D.h. man kann dann nicht mehr nur rechnen wie lange die reine TR-Fahrzeut zwischen Berlin und Hambrug z.B. wäre, sondern man muß auch einberechnen, das Bahnfahrer von und zu den Hauptbahnhöfen gelangen müssen, zumindest für die Passagiere, die eben nicht nur einfach eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung suchen, sondern auch noch weiterkommen sollen. Und dabei ist natürlich auch fraglich, ob dann diese TR-Bahnhöfe die selbe Anbindung haben werden, wie die Hauptbahnhöfe. ich denke nicht. ich denke auch nicht, das das das Ziel ist. ich denke man geht da vom Konzept her eher in Richtung Flugzeug und Flughäfen. Es ist allerdings die Frage, ob wir uns bei knappen Finanzen und hoher Flächenverdichtung neben Auto, Bahn und Flugzeug ein weiteres, konkurrierendes Verkehrsmittel leisten wollen. -- Vinci 12:42, 1. Dez 2004 (CET)
Aktuelle Änderungen
Fahrweg
Den soeben eingefügten Abschnitt beginnend mit "Es handelt sich stets um eine eigenständige, der Trassierung entsprechende, dreidimensionale Konstruktion. ...." find ich eher unanschaulich und nur für Experten verständlich. Entweder Vereinfachung oder detailliertere Erklärung und Satzbaufehler beseitigen. Besten Gruß --WHell 10:25, 4. Dez 2004 (CET)
- Leider noch nicht - siehe persönliche Nachricht! Gruß --WHell 11:36, 4. Dez 2004 (CET)
Neutralitätswarnung
Ich habe an den Anfang des Artikels eine Neutralitätswarnung angebracht, weil es offensichtlich immer noch strittige Punkte in seinen Formulierungen gibt. Dennoch die Bitte an alle Kontrahenten: Seht zu, das eine Einigung möglich wird. Alles andere schadet nur der Sache und dem Artikel. --Markus Schweiß, + 16:43, 5. Dez 2004 (CET)
Es gibt immer noch eine Reihe von Formulierungen, die unsachlich, nicht neutral oder auch nur reine Polemik sind. Beispiele:
- Systemgeschwindigkeit (3. Absatz): "Allerdings ... und macht somit noch einige Sekunden gut." Der ganze Absatz ist überflüssig, weil hier mit dem "an den Haaren herbei gezogenem Sonderfall" kurze Fahrtzeiten versucht wird, den Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsvorteil klein zu reden.
- Flächenverbrauch: Alles was hier zum Thema geschrieben steht, hat überhaupt nichts mehr mit dem tatsächlichen Flächenverbrauch zu tun. Das Beispiel mit der 10-Meter-Trasse auf der Transrapid Versuchsanlage Emsland (TVE) ist eine Frechheit! Auf der TVE werden - wie der Name sagt - Versuche gemacht. Es werden Stahlfahrwege, Betonfahrwege, hybride Fahrwege getestet die ebenerdig oder aufgeständert sein können. Die Versorgungsstraße auf Teilen der TVE-Strecke ist typisch für einen Versuchsbetrieb aber nicht für einen Verkehrsbetrieb.
- Sicherheit: Dieses Kapitel wird ebenfalls mit einer Mischung aus Bagatellen und erfundenen Katastrophen der Lächerlichkeit preis gegeben. Kein Wort wird verschwendet über das an der Luftfahrt angelehnte hohe Sicherheitsniveau (Stichwort Redundanz). Der Ausfall der Klimatisierung war dem Author scheinbar ein ganz besonders sicherheitsrelevantes Thema. Beim strukturellen Versagen hat er wohl zuviel Raumschiff Enterprise geschaut... mit der Folge strukturellen Versagens einiger Neuronengeflechte unter der Schädeldecke. ;-)
- Technische Daten: Wieso wird eigentlich weiter oben lang und breit eine Leistung von 3,5 bis 4,2 MW berechnet, um dann in diesem Kapitel einen Leistungsbedarf von 6 MW anzugeben?
Der Transrapid-Artikel könnte noch wesentlich besser sein. Ich möchte keine Jubelpropaganda, aber was hier geschrieben wurde, ist das genaue Gegenteil. Leider arten die Vergleiche mit ICE u.ä. immer derart aus, dass der Eindruck entsteht, man wolle die Bahn schlecht machen. Das ist überhaupt nicht beabsichtigt. Es wäre gut, wenn auch die Bahn das Potenzial des Transrapid erkennt und irgendwann als "ihren" Teil aus der Palette der Verkehrssysteme ansehen könnte.
FG Michael R. 04:56, 27. Dez 2004 (CET)
Finde an sich auch, daß der Artikel noch verbesserungsfähig ist. Der obige Schlußsatz von Michael R. "Es wäre gut, wenn auch die Bahn das Potenzial des Transrapid erkennt und irgendwann als "ihren" Teil aus der Palette der Verkehrssysteme ansehen könnte." repräsentiert aber auch wieder eine subjektive Sicht - auf dieser Ebene gleich noch ein Vorschlag für die weitere Eingemeindung toller Ideen und Konzepte in die Deutsche Bahn : die Saitenbahn mit "erhofften Geschwindigkeiten von bis zu 600 km pro Stunde" (und selbstverständlich auch mit allen und jeden Vorteilen gegenüber der normalen Eisenbahn und noch selbstverständlicher noch besser als der TR) !!!! -- WHell 11:00, 3. Jan 2005 (CET)
- Ganz bewusst habe ich hier einmal meine - subjektive - Meinung kund getan. Auf der Diskussionsseite wird das wohl erlaubt sein, denke ich mir und weil hier bis jetzt mehrheitlich Transrapid-Gegner schreiben, kann die Meinung eines Transrapid-Befürworters nicht schaden. Noch etwas: Die Saitenbahn hat - im Gegensatz zum Transrapid - ihre Einsatzreife (noch) nicht bewiesen... und wie war das noch mit dem ICE 5? FG --Michael R. 17:14, 5. Jan 2005 (CET)
- Schon richtig, daß hier subjektive Meinungen geäußert werden dürfen. Im Rahmen einer Enzyklopädie sind diese Vorstellungen "von dem was sein sollte" jedoch eher belanglos und ein Leserbrief in einer populären Zeitung dürfte da mehr auslösen - wenn er derzeit überhaupt noch gedruckt würde.
Die Saitenbahn nehme ich außerhalb der korrekten enzyklopädischen Behandlung selbst nicht ernst, ist wohl ein Existenzgründungsversuch von Herrn Utilitsky. ICE 5 sagt mir nix, was soll das sein? Gruß -- WHell 18:17, 5. Jan 2005 (CET)
- Schon richtig, daß hier subjektive Meinungen geäußert werden dürfen. Im Rahmen einer Enzyklopädie sind diese Vorstellungen "von dem was sein sollte" jedoch eher belanglos und ein Leserbrief in einer populären Zeitung dürfte da mehr auslösen - wenn er derzeit überhaupt noch gedruckt würde.
- ICE 5 ist der TRansrapid Hamburg-Berlin der DB AG --84.130.207.45 20:54, 31. Mär 2005 (CEST)
Bilder
Ich stelle hier ein paar Bilder mehr ein zur Versachlichung einer anderorts mittlerweile wieder emotionalen Diskussion. Ich will aber hoffen, dass wir von den Internet-Schlammschlachten zum Thema verschont bleiben. --Markus Schweiß 07:00, 13. Apr 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht, was Bilder mit Versachlichung zutun haben? Ich bin dafür Bilder aus Diskussionen rauszuhalten. Außerdem gebe ich zu bedenken, das es immer noch Leute gibt, die mit ISDN oder Modem online gehen. Die können sich nicht an dieser Diskussion beteiligen. Lasst Argumente sprechen! Ich würde die ja gerne selber löschen, da ich ja aber andernorts bereits eine Baustelle eröffnet habe will ich das nicht zusätzlich verantworten. Bitte aber dringend darum. Ein Bild gerne dann, wenn dies konkret zur Diskussion beiträgt! Hier aber ist das m.E. Overkill!-- Vinci 13:13, 1. Dez 2004 (CET)
Wäre es nicht schön ein Bild der Strecke mit der genauen Lage im Emsland abzubilden. Komme aus der Gegend und es gibt bestimmt genug Personen, die vielleicht die Bahn gerne mal besuchen würden.
Markus Schweiß hat nochmal eine ganze Palette seiner Fotos hochgeladen. Passende können natürlich in den Artikel eingearbeitet werden -- Kiker99 18:38, 4. Jun 2004 (CEST)
Zitat Artikel: "Er ist nur für den Personenverkehr und für Expresspaketsendungen geeignet."
Warum können mit dem Transrapid keine Güter wie Kohle transportiert werden?
Die einarbeitung einer antwort in den artikel wäre sehr sinnvoll.
danke, --Abdull 21:08, 1. Jan 2005 (CET)
- Das kommt daher, weil beim Transrapid das Verhältnis von Eigengewicht zur Zuladung sehr ungünstig ist. Ein Magnetfeld hat eine vergleichsweise geringe Kraft pro Flächeneinheit, sodass die Tragfähigkeit eines auf dem Magnetfeld gleitendem Fahrzeug beschränkt werden muß. Daher reicht es beim Transrapid nur zum Transport von Personen (~150 Personen pro Sektion wiegen etwa 11.25 t), ein vierachsiger Güterwagen kann dagegen bei deutlich geringerer Länge etwa 30 t Schüttgut aufnehmen. --Markus Schweiß, + 21:31, 1. Jan 2005 (CET)
Gütertransport
Zitat Artikel: "Er ist nur für den Personenverkehr und für Expresspaketsendungen geeignet." Warum können mit dem Transrapid keine Güter wie Kohle transportiert werden?
Die einarbeitung einer antwort in den artikel wäre sehr sinnvoll. danke, --Abdull 21:08, 1. Jan 2005 (CET)
- Das kommt daher, weil beim Transrapid das Verhältnis von Eigengewicht zur Zuladung sehr ungünstig ist. Ein Magnetfeld hat eine vergleichsweise geringe Kraft pro Flächeneinheit, sodass die Tragfähigkeit eines auf dem Magnetfeld gleitendem Fahrzeug beschränkt werden muß. Daher reicht es beim Transrapid nur zum Transport von Personen (~150 Personen pro Sektion wiegen etwa 11.25 t), ein vierachsiger Güterwagen kann dagegen bei deutlich geringerer Länge etwa 30 t Schüttgut aufnehmen. --Markus Schweiß, + 21:31, 1. Jan 2005 (CET)
Photo Fahrgastraum
Kann es sein, daß das Photo vom Fahrgastraum des Transrapids in Shanghai in der 1. Klasse aufgenommen wurde? In einer Reihe sind nur vier Sitze (bei einer Wagenbreite von 3,70 m), und auf der Kopflehne steht irgendetwas nicht zu entzifferndes auf Chinesisch. Bei dem Bild, das ich kenne, sieht es nämlich (noch) beengter aus: http://katatsumuri.k-server.org/0312.jpg (nicht gemeinfrei!) Weiß jemand etwas näheres dazu zu sagen? -- Masato 23:53, 6. Jan 2005 (CET)
- Hallo Masato, ich bin letztens mit dem TR in Shanghai gefahren und, ja, das ist die erste Klasse (mit nur vier Sitzen pro Reihe). --Tmalsburg 16:33, 3. Feb 2005 (CET)
Berliner M-Bahn?
Was wurde aus der Berliner M-Bahn? Ca. 1987 oder etwas später gab es in W-Berlin eine M-Bahn (Magnetbahn) Versuchsstreck. Später wurde sie abgebaut, wer weiß genaueres zu diesem Projekt? Meines Wissens nach wurde sie nie im Linienbetrieb benutzt und umfasste lediglich 2 oder 3 Stationen.
- Alte Beiträge unter Diskussion:Transrapid/Archiv
Am Kemperplatz, den es so heute nicht mehr gibt. Ja es wurde im Linienbetrieb gefahren mit wenigen Stationen(3 glaube ich). Ausgangspunkt war die untere Ebene des U-Bahnhofes Gleisdreieck, die wegen des unterbrochenen Fahrgastverkehrs durch die Berliner Mauer auf der Linie A (heute Linie 2) zur Verfügung stand. Nach dem Fall der Mauer wurde der durchgehende Betrieb der Linie 2 in den Ostteil der Stadt (Verbindung mit der dort verkehrenden Fortführung der Strecke als Linie A) wieder hersgestellt. Dazu mußte der Magnetbahnbetrieb natürlich abgebaut werden. Dem neuen Konzeption des gesamten Gebietes um den Potsdammer Platz und dem Regierungsviertel fiel die komplette M-Bahnstrecke zum Opfer. Es gibt dazu Sites im Web, google mal nach M-Bahn.--Löschfix 16:44, 22. Okt 2005 (CEST)
siehe übrigens M-Bahn --Löschfix 18:06, 22. Okt 2005 (CEST)
Beurteilung des Fahrkomforts der Strecke in Shanghai
Ich war der Autor folgender Zeilen in dem Absatz über den Shanghaier TR: "Benutzer des Transrapidsystems in Shanghai berichten, dass der Fahrkomfort dort unzufriedenstellen ist. Störend ist vor allem ein hoher Lärmpegel, dem Lärm in einem Verkehrsjet nicht unähnlich, und ein seitliches Ruckeln, das so stark ist, dass z.B. das Lesen eines Buches nicht gut möglich ist. Benutzer Mrieken hat das wieder entfernt mit dem Kommentar: "Thema für Diskussion, nicht für Artikel... außerdem sehr subjektive Meinung." Mir war auch nicht ganz so wohl bei dem Text, aber ich habe folgende Einwände: Auch wenn der Lärm nicht mit wissenschaftlichem Gerät gemessen wurde, ist doch der Vergleich mit dem Lärm in einem Verkehrsjet nicht rein willkürlich und subjektiv. Abgesehen davon geht es bei Komfort ja grade um das subjektive Empfinden des Fahrgasts. Ähnlich kann man beim Ruckeln argumentieren. Ein Problem bei dieser TR-Sache ist doch -- und deswegen halte ich meine Zeilen für einen wertvollen Beitrag --, dass hierzulande der Transrapid zu einem Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst verklärt wird. Dabei ist die Technik nicht mehr ganz aktuell, und der Anspruch, den man heute an solche Systeme hat, nicht mehr der selbe, wie in den 70ern. Deshalb plädiere ich dafür, diese Information -- gerne auch anders formuliert -- wieder in den Artikel aufzunehmen, weil der Artikel in der aktuellen Form einfach ein falsches Bild von der Technik (oder deren konkreten Implementierung in Shanghai) zeichnet. --Tmalsburg 15:13, 3. Feb 2005 (CET)
- Nanu? Keine Diskussion seit Februar? Ich kann Tmalsburg schwerlich widersprechen, man sollte aber etwas differenzieren. Thema Lärm: Bei >350 kmh nimmt der Geräuschpegel zu. Der Vergleich mit Flugzeugen ist gar nicht mal so falsch. Jene kämpfen mit den gleichen Problemen: der verdrängten/verwirbelten Luft (vom Antrieb abgesehen). Der Flugzeugbau tut sich damit auch schwer, der Knackpunkt ist das Gewicht bei höherer Dämmung. Das seitliche Ruckeln ist eine unschöne Sache, und es ist stärker als bei der Eisenbahn auf ihren Schienen. Warum das so ist, müsste Thyssen als Hersteller beantworten. Ich hatte den Eindruck, das das im Emsland auf der TVE nicht so stark ist. Sollte es mit dem chinesischen Fahrweg zu tun haben? --Esilar 14:44, 20. Okt 2005 (CEST)
Es gibt amerikanische Studien über Lärm und Vibrationen der verschiendenen Züge, auch des Transrapids. Der Studie nach ist die in den Boden abgebene Vibration bei gleiche Geschwindigkeit in etwa so stark wie die eines TGV. Gemessen wurde an der Teststrecke im Emsland. Die Vibrationen haben als Frequenz die Anzahl der Überfahrenen Stratorpakete (je schneller desto höhere Frequenz.). Ein bekannter von mir hatte auch über starke Vibrationen geklagt - ist allerdings schon Jahre her als er auf der TVE mal mitgefahren ist - ich glaube inzwischen haben die Fahrzeuge sogar Luftfederung jedenfalls wird sich seitdem eine Menge getan haben. Factory X 15:10, 27. Feb 2006 (CET)
Teilrevertierung der letzten Beiträge
Ich habe die letzten Beiträge einer anonymen IP zurückgesetzt, weil zuvor die Diskussionsbeiträge andere Teilnehmer in unzulässiger Art und Weise verändert wurden. Nach unserer Wikiquette ist so etwas nicht möglich. --Markus Schweiß, @ 12:37, 21. Apr 2005 (CEST)
Die Kosten des Fahrwegs sind (entgegen der weit verbreiteten Annahme) weitaus geringer, als die von HGV Strecken. Dies ist dem umstand geschuldet, dass die Träger in werksmäßiger Massenfertigung erstellt werden können. Bei Geschwindigkeiten über 300 km/h muss aus Sicherheitsgründen eine Einzäunung oder Aufständerung des Fahrwegs erfolgen. Diese Erfahrungen lassen sich bei allen modernen HGV Strecken erkennen, wie z.B. Japan, Taiwan, Teile der Köln-Strecke. Die Streckenkosten aller modernen HGV-Strecken betragen etwa das doppelte der Shanghai-Transrapid-Trasse. Die Shanghai-Strecke war durch die kurze Bauzeit und deutsche Ingenieurleistung weitaus teurer, als die Planungskosten für Berlin-Hamburg.
Die Strecken von Transrapid und HGV können jedoch nur als Projektkosten verglichen werden, da teile des Antriebs des Transrapid auch bereits im Fahrweg installiert sind. Also müssen die Fahrzeuge mit eingerechnet werden. Der Transrapid befördert mit 8 Sektionen mehr Fahrgäste, als der ICE 3. Die gesamte Logistik eines Bahnhofs (ausgerichtet auf kürzere Zugfolgezeiten, höheres Passagieraufkommen, etc.) sowie die Trassierung (kleinere Radien mit höherer Kurvengeschwindigkeit) verändern die Gesamtkosten und die Betriebsleistung des Projekts so sehr, dass es unvergleichbar wird. Ein vergleichbares HGV Projekt müsste an den Transrapid so angepasst werden, dass es die gleichen Ergebnisse zeigt. Allein im Punkt des betriebskonzepts und Geschwindigkeit kann das nicht erreicht werden.
Ich habe diesen Abschnitt mal aus dem Artikel hier herein gestellt, um ihn auf Herz und Nieren abklopfen zu lassen. In der jetztigen Form erscheint er mir reichlich unenzyklopädisch und sollte zumindest umformuliert werden. --Markus Schweiß, @ 12:52, 21. Apr 2005 (CEST)
- Der zu Recht herausgestellte Absatz ist in dieser Form eine unbewiesene und spekulative Theoriebildung. Eine Enzyklopädie soll keine Gedankenspiele archivieren. -- WHell 12:13, 26. Apr 2005 (CEST)
Bild.de Link und Archivierung
In dem Abschnitt Transrapid#Transrapid_in_Deutschland wurde von einer IP die unterseeische Transatlantikverbindung mit Quelle auf einen Artikel von bild.t-online.de eingetragen. Zitat: "Eine Röhre – in bis zu 100 Metern Tiefe – verbindet England mit Amerika. Der Tunnel wird mit massiven Stahlstelzen am Meeresgrund verankert. Der Unterwasser-ICE fährt mit der Technik vom Transrapid.Durch den Magnetantrieb beschleunigt der Zug auf 3700 km/h" sollen solche Scherze wirklich in den Artikel? --fubar 23:52, 29. Jun 2005 (CEST)
Diese Diskussionseite ist IMHO sehr unübersichtlich, sehr viele Abschnitte sind mehrfach vorhanden, sollte man die nicht in ein Archiv auslagern? --fubar 23:52, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich wollts ja erst auch nicht glauben, aber siehe hier: ZDF und hier: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/technik/hightech/transatlantik/ Transatlantik Tunnel]
Bild.de Link und Archivierung
Hier werden so viele Scherze von zukünftigen Transrapidstrecken eingestellt, dass es m.E. keinerlei Verlust an Qualität bedeutet, wenn auch der BLÖD-Link ein Bestandteil der Auflistung ist.--Bic 09:10, 06. Jul 2005 (CEST)
- Was macht das für einen Sinn? - Nur weil wo anders Unsinn steht, soll er hier auch rein? Warum dann grad unter die geplanten Projekte in Deutschland? Weil Bild darüber "berichtet" hat? --fubar 6. Jul 2005 18:33 (CEST)
- Warum? Weil dort auch die Strecke Amsterdam, die in Afrka, die in China und die in GB steht.
Die Strecke in GB ist mindestens genauso unsinnig wie die unterm Ozean nach USA. Ich halte es für wichtig, dass man auch die offensichtlich absurden Spinnerein - die tatsächlich von der TR-Fans "ernsthaft" diskutiert werden - mit aufführt. Wenn wir uns bei diesem Artikel auf die wirklich sachlichen und belegbaren Fakten, die es zum TR gibt, beschränken, dann wird der Artikel plötzlich aber seeeehr kurz (kann man allerdings nur beurteilen, wenn man sich mit dem Thema länger beschäftigt hat).--Bic 08:26, 07. Jul 2005 (CEST)
- Also ich weiß nicht ob nen BILD Artikel so die Referenz ist. Ich bin dafür, dass man diese Stelle löscht. --Japan01 00:06, 19. Aug 2005 (CEST)
Keine Politik bitte
Ich möchte bei aller Leidenschaft mal darauf hinweisen, daß es sich bei Wickipedia um eine Enzyklopädie und nicht um ein Polit oder Meinungsforum handelt.
Es sollte das Interesse des Benutzers, nämlich möglichst knapp aber treffend zu einem Thema informiert zu werden, im Fordergrund stehen.
Kleinliche Streitereien um, für den Normalbürger, unwichtige Details sollten nicht über Wickipedia ausgetragen werden. Ebenso geht es hier um den Transrapid und nicht um ein anderes System. Es sollten keine persönlichen Wertungen eingebracht sein und es sollte nicht versucht werden versteckt politische Ansichten zu transportieren. Im Interesse von Wickipedia.
Ich hatte den Artikel zum Transrapid schon mal früher gelesen und ich mußte nun feststellen, daß er in seiner Qualität erheblich gesunken ist. Schade.
- Reichlich viele Forderungen für jemanden, der nicht weiß, wie Wikipedia geschrieben wird. ;-) FG Michael R. 11:10, 12. Okt 2005 (CEST)
- Ich hatte bei Wikipedia schon immer Wickie und die starken Männer im Kopf ;-) (warum auch immer). Abgesehen davon sind das doch keine Forderungen, sondern Feststellungen... oder würdest du dem widersprechen?
Ich mein, daß ergibt sich doch schon aus dem Untertitel "Enzyklopädie", das sagt doch alles, da gibts doch nix mehr zu deuteln. Stell dir einen Eintrag im Brockhaus vor. Gäbe es da irgendeine Tendenz zur Wertung?
- Beim Brockhaus kann nicht jeder mitmachen und es gibt dort auch keine Diskussionsseiten. Insofern ist Wikipedia höchst politisch und nebenbei auch ein interessantes soziologisches Phänomen.
Die bemühen sich sogar in der Auswahl und Präsentation der Infos neutral zu sein, was man von einem seriösen Nachschlagewerk auch erwarten kann und muß (sonst ist es nix wert). Für mich persönlich gilt jedenfalls, sollte ich irgendeine Tendenz zur politisch gefärbten Information in Wikipedie feststellen, hat sich das Thema für mich erledigt. Ich dachte auch immer, dadurch das alle mitmachen können, neutralisiert sich das von selbst.
- Es stimmt schon, dass der Artikel früher besser war. Mittlerweile ist er wieder richtig beschissen. Wie kann man einem Artikel eigentlich den Exzellent-Status aberkennen lassen? -- mawa 20:53, 12. Okt 2005 (CEST)
- Einfach erneut zur Abstimmung stellen. --Markus Schweiß, @ 06:18, 13. Okt 2005 (CEST)
Dann macht doch einen Revert. -- Stahlkocher 08:46, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte hier noch mal die Bitte anbringen, im Artikel keine Politik zu betreiben. Anlass sind die aktuellen Änderungen bei Grundprinzip. Wenn es jemandem nicht gefällt, daß der Transrapid auch positive Eigenschaften hat, dann möge er das sonstwo kundtun, aber nicht hier versuchen eindeutige Stärken dorch wörtliche manipuliererei kleiner erscheinen zu lassen. Sowas macht auch keiner bei den eindeutigen Schwächen.
Sicherheit
Zur Diskussion bitte den Abschnitt "Sicherheit"
"Da das Fahrzeug den Fahrweg umfasst, gilt ein Entgleisen als ausgeschlossen, es sei denn durch eine irrtümlich befahrene unverschlossene Biegeweiche. Frontalzusammenstöße sind praktisch nicht möglich. Es muss jedoch dafür gesorgt werden, dass sich zwischen zwei Haltepunkten jeweils nur ein Transrapid in der Fahrstraße befindet."
Beide Aussagen sind meines Erachtens nicht richtig! Zum einen werden Weichen nicht verschlossen (es sei denn, hier ist die Zusatzbetriebsleittechnik gemeint, welche nicht mehr nötig ist, weil der Gesamtsicherheitsnachweis für die Weichensteuerung erbracht wurde). Läuft eine Weiche nicht in die Endlage, so kann die Fahrstraße nicht darüber reserviert werden. Der Zug hält sicher vor der Weiche an! Zur zweiten Aussage: Die Betriebsleittechnik verhindert einen Zusammenstoß. Es ist unwichtig, ob sich ein oder mehrere Züge zwischen Halteplätzen befinden. Es kann eh nur ein Zug je Antriebsbereich bewegt werden.
- Ich denke, hier scheiden sich die Geister an den Begriffen. "verschlossen" zielt meiner Meinung nach auf das Verriegeln der Weiche in Endlage. Setzen wir also "verriegelt" in den ersten Satz ein, so ist die Aussage richtig. Das dieser Fall nicht eintritt, wird (wie von XiaoAn richtig beschrieben) durch die Betriebsleittechnik verhindert. Der zweite Satz ist Murks. "Fahrstrasse" bezeichnet den für ein Fahrzeug reservierten Fahrweg. In dieser Fahrstrasse darf sich kein zweites Fahrzeug befinden, es wurde aussschliesslich für das erste Fahrzeug reserviert. Das hat erstmal nichts mit Haltepunkten zu tun. Zwischen zwei Haltepunkten dürfen sich auf dem Fahrweg durchaus zwei Fahrzeuge befinden (wie schon geschrieben), allerdings darf nur eines davon schweben/fahren. --Esilar 14:29, 20. Okt 2005 (CEST)
"Der Ausfall einer Umrichterstation führt zum Liegenbleiben des Fahrzeugs im Speiseabschnitt bis zur Wiederingangsetzung, jedoch zu keiner Betriebsgefährdung."
Diese Aussage ist nicht richtig. Fällt eine im Master-Betrieb befindliche Umrichterstation aus, übernimmt die im Slave-Betrieb befindliche Umrichterstation. Es gibt höchstens eine kurzzeitige Antriebsabschaltung bis zur Übernahme.
- Der kurzzeitige Antriebesausfall bedeutet aber auch ein "Bauchklatscher", denn ohne das Magnetfeld fällt der Transrapid auf denselben. Nicht das es schlimm ist, aber nen heissen Kaffee sollte man nicht gerade trinken wenn das geschieht.Factory X 15:23, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich vermute, du sprichst von Doppelspeisung? Gilt die Aussage auch bei Einfachspeisung? --Esilar 14:29, 20. Okt 2005 (CEST)
"Kritisch können Ausfälle der Schweberegelung, strukturelles Versagen des Transrapid-Fahrzeugs oder des Fahrwerks sein. Die Gefährdung ist jedoch nicht größer als bei anderen Massentransportmitteln auch." Ausfälle der Schweberegelung sind unkritisch. Normaler Weise kommt es nur zu Teilausfällen und die Redundanz greift. Sollte es zu dem unwahrscheinlichen Fall kommen, dass alle Schweberahmen absetzen, kommt es zur Zwangsbremsung und zum ausgleiten auf den Kufen (ebenfalls unkritisch). Auf das strukturelle Versagen gehe ich hier mal nicht ein, denn es müssten schon heftige äußere Einflüsse dafür vorliegen!
Eure Meinungen wären mir aber vor einer Änderung sehr wichtig! Beste Grüße --XiaoAn 18:05, 14. Okt 2005 (CEST)
"Ausfälle der Schweberegelung" Ich kann der Aussage von XiaoAn nur beipflichten. Der Schweberahmen ist so ausgelegt, dass der Ausfall eines Magnetmodules durch die benachbarten abgefangen wird. Des weiteren sind alle Magnetregelungen redundant vorhanden. Zum Thema Sicherheit möchte ich noch hinzufügen, dass es in jeder Sektion zwei Bremsmagneten gibt. Bei hoher Geschwindigkeit wird das Fahrzeug im Notfall über die Bremsmagneten im Wirbelstromprinzip abgebremst. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten setzen die Bremsmagneten mechanisch am Fahrweg an und zusätzlich kann das Fahrzeug gezielt auf die Tragkufen, welche mit Bremsbelegen ausgestattet sind, abgesetzt werden. Durch dieses zusammenwirken der unterschiedlichen Bremsarten ist es möglich den Zug gezielt an Nothaltepunkten anzuhalten. Gruß Dirk --calypso1996 19.10.05
Danke Euch beiden! Da stimme ich voll zu! Widerspruch gab es in letzten Tagen ja keine. Dann sollten wir uns jetzt mal ran machen an Formulierungs-Änderungen im Artikel. Gruß --82.83.62.202 12:20, 19. Okt 2005 (CEST)
Formulierungsvorschlag (Not)Bremsen
Im Normalberieb wird das Fahrzeug, genauso wie es beschleunigt wird, abgebremst (generatorische Bremse). Im Störungfall ist das Fahrzeug mit einer vom Antrieb unabhängigen Bremse ausgestattet. In jeder Sektion befinden sich zwei spezielle Wirbelstrommagnete die in Verbindung mit den Seitenführschienen das Fahrzeug abbremsen. Da die Bremskraft der Wirbelstrombremse geschwindigkeitsabhängig ist, setzen die Bremsmagnete ab ca. 130km/h an den Seitenführschienen an und bremsen das Fahrzeug mechanisch ab, ab ca. 20 km/h wird das Fahrzeug auf die Tragkufen, welche mit Bremsbelegen ausgestattet sind, abgesetzt. Quelle: http://www.hochleistungsbahnen.tu-dresden.de/fachtagung_tr/trt4/19_trt4_vortrag19.pdf
Gruß Dirk --Calypso1996 15:01, 19. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung ist noch etwas hölzern. Das Fahrzeug ist immer mit einer unabhängigen Bremse ausgestattet - nicht nur im Störungsfall (die wird ja nicht bei Störung erst eingebaut). Mit den angegebenen Geschwindigkeiten wäre ich vorsichtig. Soweit ich weiss, liegt die Absetzgeschwindigkeit bei etwa 10 km/h. Ketzerische Frage: muss man die Angaben zur Wirbelstrombremse soweit aufdröseln? Das sind Details, die den Leser, wenn er sich dem Unter-Unter-Thema Transrapid -> Sicherheit -> Notbremsen zuwendet, erschlagen. --Esilar 14:29, 20. Okt 2005 (CEST)
Der Absatz Sicherheit beschreibt nur die Betriebssicherheit des Systems selbst. Welche Maßnahmen wurden gegen äußere EinfLüsse getroffen? Ich meine damit z.B. Hindernisse auf dem Fahrweg oder Vogelschlag. Gab es Crastests, oder wurde darauf konstruktiv Rücksicht genommen? Hadhuey 17:04, 24. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage könnte man so pauschal auch zu Fußgängern und Radfahrern stellen. Wie Crastest-gestählt gegen Vogelschlag, Stolpersteine, niederfallende Blumentöpfe und Meteoriten sind eigentlich Wikipedia-Benutzer? -- WHell 22:18, 24. Okt 2005 (CEST)
- Mit Verlaub, die Frage als solches sollte schon erlaubt sein. Alle Sicherheitsmassnahmen (darunter auch die Betriebssicherheit) zielen letztendlich auf den Schutz des menschlichen Lebens. Natürlich ist bei der Konstruktion des Fahrzeugbugs auf Vogelschlag Rücksicht genommen worden. Hier sind vor allem die Scheiben zu beachten. Da auf der TVE schon ein paar Fahrzeuggenerationen in Betrieb waren, kennt man die Problematik mit den Vögeln. Auf einem aufgeständerten Fahrweg werden sich kaum zufällig Gegenstände finden, da ist man fein raus. Bei ebenerdigem Fahrweg wird man Schutzmassnahmen (Zäune, Erdwälle oder dergleichen) ergreifen müssen. --Esilar 14:38, 25. Okt 2005 (CEST)
- ja, und das Infragestellen von Fragen sollte auch seine Existenzberechtigung haben -- WHell 16:23, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab ja nur gefragt ob da noch Vorkehrungen getroffen werden, bzw. überhaupt notwendig sind. Wenn bei 500 km/h und einem Leichtbaufahrzeug nach einem Sturm ein dicker Ast auf dem Fahrweg liegt ist das was anderes, als wenn das bei 80 km/h und einer schweren Güterlok passiert. Das kann man durch sicher eine entprechende Fahrweggestaltung minimieren? Wurden derartige Szenarien bei der Konstruktion mit in Betracht gezogen? Das gleiche gilt wenn sich ein Hirsch auf die (ebenerdige) Bahn verirrt. Gibt das nur einen Frontschaden oder haben die Passagiere in der 2. Klasse auch noch was davon. Mit dem TGV wurden Crashtests gemacht, hab ich mal im TV gesehen. Achja-ich bin übrings pro Transrapid. Hadhuey 00:06, 29. Okt 2005 (CEST)
- ja, und das Infragestellen von Fragen sollte auch seine Existenzberechtigung haben -- WHell 16:23, 25. Okt 2005 (CEST)
- Mit Verlaub, die Frage als solches sollte schon erlaubt sein. Alle Sicherheitsmassnahmen (darunter auch die Betriebssicherheit) zielen letztendlich auf den Schutz des menschlichen Lebens. Natürlich ist bei der Konstruktion des Fahrzeugbugs auf Vogelschlag Rücksicht genommen worden. Hier sind vor allem die Scheiben zu beachten. Da auf der TVE schon ein paar Fahrzeuggenerationen in Betrieb waren, kennt man die Problematik mit den Vögeln. Auf einem aufgeständerten Fahrweg werden sich kaum zufällig Gegenstände finden, da ist man fein raus. Bei ebenerdigem Fahrweg wird man Schutzmassnahmen (Zäune, Erdwälle oder dergleichen) ergreifen müssen. --Esilar 14:38, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab nichts gegen den Transrapid, solange nicht zu seiner Bezahlung zukünftig meine Rente gekürzt wird ;-). Zur Sicherheitsfrage: Es gibt immer Grenzen für das Machbare, die beste Vorsorge gegen wirklich alles wäre unbezahlbar. Wie weit die technische Vorsorge geht, lieg im Ermessen desjenigen, der die Sache konstruiert oder in Auftrag gibt, machnes wird auch gesetzlich vorgegeben, wie etwa im Kraftahrzeugwesen. Vielleicht findest zum Transrapid entsprechende Angaben im "Allgemeinen Magnetschwebebahngesetz". -- WHell 11:46, 29. Okt 2005 (CEST)
Was ist denn jetzt mit den schon im Oktober vergangenen Jahres kritisierten Mängeln des Abschnitts "Sicherheit", dessen Niveau im Vergleich zum Rest des Artikels doch recht deutlich abfällt? Man kann sich so ein bisschen des Eindrucks nicht erwehren, als werde in diesem Abschnitt nach Gründen gebohrt, um eines der Killer-Argumente für den TR zu vernebeln, nämlich die unschlagbare konstruktiv bedingte Sicherheit des TR im Vergleich zu der notdürftig auf's Stochern getrimmten alten Entgleisungstechnik "ICE" ;-)
Der TR kann nicht entgleisen, weil er nirgendwo "draufsteht", sondern eine Klammer um den eigenen Fahrweg darstellt. Genausowenig kann er mit anderen TR-Zügen oder, wegen der Trasse, mit anderen Verkehrsteilnehmern zusammenstoßen. Stromausfall macht ihm überhaupt nichts, er fährt dann einfach noch zig Kilometer weiter. Es wird im Artikel so ein wenig obskur von "strukturellem Versagen" geraunt. Was soll das sein? Gegen herabstürzende Meteoriten oder Islamisten-Bomben jedenfalls ist nichts und niemand gefeit - das hat mit dem TR genausowenig zu tun wie mit Flugzeug oder ICE.
Der TR ist eine Konstruktion nur für den Hochgeschwindigkeitsverkehr, er ist HGV pur. Deshalb ist er ja gerade mit Blick auf Wartung, Sicherheit, Ressourcenverbrauch und damit letztlich in den Gesamtkosten so unschlagbar. Und er ist wohl auch die leiseste jemals gebaute Verkehrstechnik.
- wenn die Luft nicht wäre - im oberen Geschwindigkeitsbereich wo auch bei anderen Verkehrsmitteln die größte Schallanteil aerodynamische Ursachen hat hat der TR auch keinen Vorteil.
Man kann das optimieren - sicherlich, aber das kann man am Flugzeug/Zug auch. Übrigens, ein Flugzeug das mit 800kmh über mir weg fliegt höre ich gar nicht - klar, es ist 10km über mir, aber leiser ist der TR definitiv nicht. Mit 80kmh durch Berlin ist er hingegen sicher bedeutend leiser als eine S-Bahn.Factory X 15:23, 27. Feb 2006 (CET)
Also seid fair, und stellt die Dinge objektiv dar.
Ach, übrigens, noch eine Bemerkung zur vorstehend von WHell geäußerten Angst um die Rente:
Die ham wer ja nun alle! Und auch und gerade darum geht's ja bei der Diskussion um den TR! Man wird allerdings wohl sagen können, dass es schon ziemlich bemerkenswert ist, wenn eine Verkehrstechnik überall auf der Welt derartige Begehrlichkeiten weckt, obwohl sie ja eine langfristige Milliardeninvestitionen darstellt und gleichzeitig der TR bislang nicht einmal im Heimatland auf Herz und Nieren getestet wurde, oder? Das legt doch eigentlich nahe, dass der TR ein Riesengeschäft werden könnte, wenn man ihn endlich mal ließe. Und genau deshalb regen sich ja so viele über diese so typisch deutsche Verweigerungshaltung auf! Die Rente von WHell dürfte also vor allem dann in Gefahr sein, wenn sich eine Technik- und Exportnation wie D weiter so verhält, wie sie es bislang mit dem TR getan hat...
--Tim Graf 15:50, 20. Jan 2006 (CET)
- Ich will hier jetzt nicht herumpolitisieren, aber zum "strukturellen Versagen": Genauso wie im Schienenverkehr ein Schienenbruch fatal enden kann (aber nicht muß), kann auch der Fahrweg des TR beschädigt werden, und zu folgenschweren Unfällen führen. Was ist daran obskur, und was hilft da bitteschön die Umklammerung? Du widersprichst dir übrigens selbst: Der Kollisionsschutz kann keiner sein, wenn sich bei abgestelltem Strom die Fahrzeuge noch kilometerlang weiterbewegen. Zur "Entgleisungstechnik": Siehe LZB.
- Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier viele TR-Befürworter äußerst laienhafte Kenntnisse der Eisenbahntechnik haben, und den TR als Lösung der Probleme sehen, die die Eisenbahn nie hatte.
- --leckse 19:04, 20. Jan 2006 (CET)
- Obskur ist daran, dass es kein HGV-spezifisches Risiko ist, wenn der Fahrweg kaputt geht. Hier wird allgemeines Lebensrisiko (der Meteorit eben) herangezogen, um die ins Auge springenden HGV-Risiken der Eisenrad-Technik zu relativieren.
- Und das mit dem Kollisionsschutz ist ja spannend. Das musst du erklären, wie du da eine Kollision hinbekommen willst. Meinst du vielleicht, es fahren gleich zwei TR-Züge mit Batterien auf stromloser Strecke (Hähähä) und der eine fährt so schnell, dass er dem anderen hintenreinknallt (Muhahaaa). Tschuldigung, aber die Vorstellung ist schon komisch, oder nicht?
- Und zu guter Letzt: TR-Befürworter sind in der Regel nicht deshalb unterwegs, weil sie den TR so furchtbar toll finden...
- --Tim Graf 19:24, 20. Jan 2006 (CET)
Aus irregulaerer Abwahl, 24. Oktober
Der Artikel ist seit dem 13.09.2004 als exzellent eingestuft und sieht seither im Unterschied dazu so aus: [2] Er hat seit dem schätzungsweise 300 Edits hinter sich, wobei immer wieder um Details gestritten wurde. Rhetorische Frage: Kann so etwas noch exzellent sein? --Markus Schweiß, @ 06:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Sind denn irgendwelche POVs drin oder deutliche Ungereimtheiten. Das was ich beim überfliegen gefunden habe lässt sich sicherlich leicht beheben -- Stahlkocher 09:20, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich fürchte, dann sind ganz schnell wieder die IPs da, die wie in den letzten Wochen geschehen an dem Artikel herumbiegen werden. Das dürfen sie auch gerne weiter machen, nur: Ein exzellenter Artikel ist für solche Spielchen zu schade. --Markus Schweiß, @ 12:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Würde heißen, dass der Transrapid-Artikel je mal "exzellent" gewesen sei, was ich stark bezweifle. Die Änderungen der letzten Wochen haben sehr zur Versachlichung und enzyklopädieisierung beigetragen. Ist das jetzt nur deswegen schlimm, weil es u.a. von IPs vorgenommen wurde? Sehe ich nicht so. Wie Stahlkocher schon schrieb, es lässt sich sicherlich einiges beheben. Aktuell steht z.B. der Absatz "Sicherheit" zur Diskussion, der ja wohl derzeit unzweifelhaft alles andere als "exzellent" ist. Gruß, --82.83.46.193 16:22, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich fürchte, dann sind ganz schnell wieder die IPs da, die wie in den letzten Wochen geschehen an dem Artikel herumbiegen werden. Das dürfen sie auch gerne weiter machen, nur: Ein exzellenter Artikel ist für solche Spielchen zu schade. --Markus Schweiß, @ 12:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Wenn Du konstruktive Kritik hast, gehoert dieser Abschnitt nach Wikipedia:Review/Wartung, ansonsten ist es kein grosses Geheimnis, dass exzellente Artikel gegen schleichenden Verfall verteidigt werden muessen :-( --DaTroll 15:51, 24. Okt 2005 (CEST)
- Herr Schweiß, Sie haben eine eigene Webseite (www.contrarapid.de) mit der Sie Ihre leidenschaftliche Ablehnung des Transrapid kundtun und Ihre aktive Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative gegen den Transrapid. Finden Sie es nicht auch merkwürdig, daß Sie sich dann hier in einem Lexikon zu dem Sachthema als aktiver Admin betätigen? Betreiben Sie hier irgendeine Interessensvertretung?
Hier auch: Bitte in die Wartung damit, das tut dem Artikel besser als eine Abwahl. --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nicht nachgeschaut, seit wann dem so ist: Im Abschnitt Technische Daten steht eigentlich nur eine Aufzaehlung, in der zusaetzliche Bezeichnungen eingefuehrt werden, ohne dass erkennbar ist, was sie sollen oder weshalb sie unterschiedlich im Aufbau sind. Dieser Abschnitt muss dringend ueberarbeitet werden:
- Für die Versuchstrecke im Emsland und den Transrapid 07
- ...
- Transrapid 07:
- TR08:
(Schaetze mal, das sind zwei Generationen, Generation 7 und 8, oder?) Auch sind die angegeben Daten unterschiedlich vollstaendig ... (Und auch das haette besser im Review stehen sollen, Asche auf mein Haupt.)--KUI 23:45, 28. Okt 2005 (CEST)
+++++ Der Artikel ist einer der Besten zu den Magnetschnellbahnen im WWW. Die vielen Änderungen, die Markus Schweiß hier beklagt, haben in Wirklichkeit - dem Wikipedia-prinzip folgend - zu einer Konsensbildung (Kompromisslinie) zwischen den Befürwortern und Gegnern geführt. Zudem ist ja M.Schweiß einer der häufigsten Änderer des Artikels, also ist seine Kritik hier nicht ganz nachvollziehbar. Der Verdacht subjektiver Interessen beim Admin liegt da lieder schnell nahe und wurde weiter oben ja auch schon geäußert.... Also: der Artikel ist exzellent und sollte so bewertet bleiben. Gruß, floh
- 132usw... 12:53, 16. Nov 2005 (CET) Kontra In dieser Form leider dagegen, da die Literatur nicht dem Wiki-Zitierschema entspricht. Exzellente Artikel sollten hier aber einheitlich sein.
Der Artikel ist in der gegenwärtigen Form wesentlich schlechter als z.B. noch vor einem Jahr. Er ist stilistisch mies, voller Wiederholungen und nicht logisch gegliedert. Der Informationsgehalt ist brauchbar, wenn auch durch den immer noch in vollem Gange befindlichen Konflikt zwischen Transrapid-Anhängern und -Gegnern in ständiger Fluktuation begriffen. Eigentlich müsste man den Artikel komplett neu schreiben, ihn durchs Exzellenzverfahren jagen und dann sperren, damit der Verfall nicht wieder einsetzt. Ich bin klar gegen den Exzellenzstatus für den Artikel in der derzeitigen Form. -- mawa 10:52, 22. Nov 2005 (CET)
- "wesentlich schlechter als z.B. noch vor einem Jahr. Er ist stilistisch mies, voller Wiederholungen und nicht logisch gegliedert". Den Eindruck haben ich auch. Das liegt wohl an den permanenten Versuchen, sachliche Informationen durch Formulierungen in eine wertende Richtung zu biegen (Das gibt es ja nicht nur hier, sondern zu nahezu beliebigen Themen auch in den Medien). Er war mal sehr gradlinig und informativ geschrieben. Dennoch kann ich momentan damit leben.
- Dickes Contra noch von mir. Einen Status "Exzellent" kann ich bei der Version vom Oktober 2004 noch nachvollziehen, bei der aktuellen Version aber beim besten Willen nicht. Ich hätte den Artikel schon längst einem erneuten Review unterzogen, wenn er nicht schon gesperrt wäre. Einige Begründungen siehe hier: [3] --leckse 10:08, 23. Jan 2006 (CET)
Grundprinzip
Mit der Neuformulierung von Mawa bin ich einverstanden. Ich halte es aber für notwendig, noch die praktischen Folgen dieser variablen Leistung zu verdeutlichen. Der Grund ist, daß der Artikel sich auch an technisch unbedarfte richtet (alle anderen haben meist genug Infos). Die praktischen Folgen sind nämlich die, daß mögliche Beschleunigung und Endgeschwindigkeit variabel sind. Dies ist insofern etwas besonderes, da es der üblichen Alltagserfahrung widerspricht, da üblicher Weise die mögliche Beschleunigung mit zunehmender Geschwindigkeit abnimmt und für große Geschwindigkeiten stets auch große Motoren mitgeschleppt werden müßen. Ich bin selber mit dem Transrapid gefahren und die hohe Beschleunigung bei hoher Geschwindigkeit war ein sehr einprägsames, da unerwartetes, Erlebnis. Genau dies ist, bei all den Nachteilen von "Motor im Fahrweg", wie aufwendiger Fahrweg und geringerer Wirkungsgrad, DER große Vorteil des Prinzips. Das muß aus einem Artikel über den Transrapid schon eindeutig hervorgehen.
Auch die herkömmliche Eisenbahn kann, mit entsprechender Leistung, bei hohen Geschwindigkeiten entlang der Haftreibungs- oder auch Komfortgrenze beschleunigen. Auch benötigt es für hohe Leistungen keine besonders große Motoren, sondern nur eine ausgefuchste Kühlung. Es gibt natürlich Faktoren, welche die maximal vertretbare installierte Leistung in einem Triebfahrzeug begrenzen. Die max. Leistung pro Sektion bleibt auch beim Transrapid konstant, liegt höher wie bei der Bimmelbahn. Wir bewegen uns hier auf einem schmalen Grad. Die fragliche Stelle ist schon ziemlich ausgewogen. -- Stahlkocher 19:57, 29. Nov 2005 (CET)
Eine nachträgliche Änderung der Antriebsleistung wird aufgrund anderer Parameter nach menschlichen Ermessen nicht vorkommen. -- Stahlkocher 08:15, 30. Nov 2005 (CET)
- Auch wenn es bestimmten Leuten nicht passt, dies hier ist die Transrapidseite und keine Eisenbahnvergleichsseite. Oder soll ich jetzt anfangen auf der ICE-Seite rumzumachen? Niemand hat von nachträglichen Änderungen gesprochen, weiter habe ich (und sicher auch manch anderer) jetzt keine Lust auf eine TR vs. ICE Diskussion, da ist wirklich alles gesagt und Wiki ist Gott sei Dank kein Diskussionsportal.
Der war wirklich klasse! Schon bevor der Metrorapid im Ruhrgebiet gebaut werden sollte, sprach man von partieler Nachrüstung des Fahrweges mit Doppelspeisung, auf die man am Anfang der Planungen aus "Kostengründen" verzichtet hatte. Soviel zum "menschlichen Ermessen". Einfaches Löschen von Fakten die das System betreffen ist keine Lösung - das nur mal so nebenbei. bic 10:21, 30. Nov 2005 (CET)
- Das passiert wenn wer anfängt zu huddeln. Wenn man 1 m/s² Beschleunigung zulässt und zur Kostenschönung nur 0,5 m/s² vorsieht ist das ein Fall von Transrapitis. Wenn der Transrapid, so wie vorgesehen in den Grenzen der Parameter betrieben wird, man also 500 km/h zulässt und die Trassierung im Rahmen der zulässigen Beschleunigungen vorsieht kann man nicht einfach die Geschwindigkeit um 20 % erhöhen: Dann muss man neu Trassieren. Die Riesenspielstraßenbahn Metrorapid war kein geeignetes Projekt um die Vorteile des Systems ausspielen zu können. -- Stahlkocher 10:43, 30. Nov 2005 (CET)
- Da stimme ich Ihnen zu, der Metrorapid war wohl auch eher ein politisches Konzept und kein von Ingenieuren erdachtes. Sinn hätte der höchstens als Teil von Fernverbindungen in ferner Zukunft gemacht, aber wer fängt schon mit der schlechtesten Strecke an? Nur Kompromispolitkasper. Aber solche politischen Eskapaden dürften auf dieser Seite allenfalls eine Randnotiz Wert sein. Hier geht es um die Technik und deren Möglichkeiten.
Habe den Abschnitt an einigen Stellen präziser zu fassen versucht und dabei im Prinzip aus dem Abschnitt "Systemgeschwindigkeit" den thematisch deckungsgleichen Absatz
- "Durch die fahrwegsabhängige Leistung des Systems, ist die Beschleunigung des Transrapid nicht von der Geschwindigkeit abhängig und er kann eine hohe Beschleunigung bis in jeden beliebigen Geschwindigkeitsbereich durchhalten. Durch dieses Beschleunigungs- und Bremsvermögen ergibt sich auch auf kurzen Strecken eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit."
zu "Grundprinzip" verschoben.
- finde die neue Version gut.
Der Vergleich "Auf der 200-km-Strecke (z. B. Shanghai–Hangzhou) kann er die derzeitige Fahrzeit von 2,5 Stunden auf 27 Minuten mehr als vierteln." einer noch nicht existierenden Strecke mit einer Bahn auf 80 km/h-Niveau ist hanebüchen, hab ihn deshalb komplett gelöscht. Gruß -- WHell 09:22, 30. Nov 2005 (CET)
TR vs. ICE
Meine Bitte an alle die sich wieder in endlosen Haarspaltereien verlieren wollen. Macht doch bitte eine eigene Seite "Vergleich TR ICE" oder "Vergleich TR andere HGV-Systeme" oder "Vergleich HGV-Systeme" oder "ICE und seine Konkurrenz" oder sonstwas auf und tobt euch dort aus. Dies hier ist die Seite zum System Transrapid. DANKE
Stil bzw. Abwesenheit desselbigen
Warum muss in diesem Artikel alles unendlich verklausuliert und mit redundanten Formulierungen vollgestopft werden? Als der Artikel noch gut war, war er deutlich kürzer und enthielt trotzdem mehr Information als heute. Ich habe den Verdacht, dass es daran liegt, dass der Artikel nicht mehr in Richtung eines vernünftigen neutralen Standpunktes bearbeitet wird, sondern in Richtung eines Kompromisses zwischen zwei Gruppen von Fanatikern. Daher wird er irgendwann die stilistische Klarheit und die inhaltliche Aussagekraft eines Menschenrechtsabkommen zwischen Libyen, Nordkorea, Kanada und der Schweiz haben, befürchte ich. -- mawa 17:57, 30. Nov 2005 (CET)
IVA 1979: Transrapidtrasse
Hat jemand Informationen über den genauen Verlauf der Hamburger Transrapidstrecke? Ich habe über die veröffentlichten Bilder versucht, die Trasse zu rekonstruieren, bin aber leider zu keinem vollständigen Resultat gekommen. hYp 22:40, 12. Dez 2005 (CET)
linklöschungen
Transrapid-Kritiker Forum immer wieder reinsetzen, normale Diskussionsforen aber rauswerfen? Markus Schweiß und bic, wo habt ihr euren Sinn für Objektivität gelassen? Dass MS (markus schweiß) ein vehementer TR-Gegner ist, ist doch bekannt! Keine private Politik bei Wikipedia!
- Diese Links wurden von der Gemeinde als konsenzfähig erachtet und sollten daher nicht einfach gelöscht werden. Im Übrigen wird nicht auf ein Forum verlinkt, sondern auf eine Informationsseite, die eben etwas andere Inhalte bietet als die Seiten der Transrapid-Industrie.--Markus Schweiß, @ 12:45, 17. Dez 2005 (CET)
- Markus Schweiß, das ist nicht zutreffend, was Du da schreibst. Wenn Du die Contra-Rapid-Seite immer wieder reinstellst, die Seite IMB aber rauswirfst, dann bist Du nicht objektiv. IMB hat den 100fachen Infoanteil gegnüber Deiner Forenseite.
- Markus, Du bist nach eigener Aussage ein persönlicher Freund des Domainbetreibers Contra-Rapid. Du machst hier Deine private Politik für Deine Freundchen, aber nichts zugunsten von Wikipedia. Damit das klar ist: Meinetwegen kann gern ein TR-Gegnerlink in der Liste auftauchen - aber dafür andere, wahrscheinlich qualitativ bessere Links rauszunehmen - das geht nicht.
- Du missbrauchst Deinen Admin-Status. Fällt Dir das nicht selber auf? jok 13:05, 17. Dez 2005 (CET)
- Das sagt der Richtige, lachmichschlapp
- Du missbrauchst Deinen Admin-Status. Fällt Dir das nicht selber auf? jok 13:05, 17. Dez 2005 (CET)
Jok, Du brauchst hier nicht zu schreien, ich verstehe Dich auch so. Ich habe gar nichts herausgeworfen, sondern einzig und alleine den Artikel gegen Vandalismus (siehe Versionen) geschützt. Wenn es denn Konsenz sein soll, stellen wir eben IMB in die Linkliste ein, wo soll das Problem sein? --Markus Schweiß, @ 13:11, 17. Dez 2005 (CET)
- PS: Jetzt zufrieden?--Markus Schweiß, @ 13:16, 17. Dez 2005 (CET)
- Markus, ich finde gut, dass Du Dich öffentlich zumindest nicht völlig immun gegen Kritik gibst. Das finde ich anerkennenswert, zugleich aber auch eine Mindestanforderung an jeden Admin.
- Zufrieden bin ich nicht. Dein korrigierter Eintrag stimmt auch nicht, denn die IMB-Seiten sind offensichtlich auch deutsch - und nicht nur englisch, wie Du schreibst. Es geht auch nicht nur um jene Seite: Was ist mit all den anderen Seiten und Links, die rausgeflogen sind? Z.B. Magnetbahn-Bayern? Ich finde, Du solltest das zugunsten der Qualität und Vollständigkeit für Wikipedia ändern, da Du ja andere durch Bearbeitungssperrung davon abhältst, das selbst zu tun. Für den Bearbeitungssperrstatus habe ich grundsätzlich allenfalls für ein paar Tage Verständis. jok 13:30, 17. Dez 2005 (CET)
- Die Korrektur des IMB-Linkes kannst Du jetzt selbst vornehmen, die Seite ist wieder freigegeben. Bei einem Link auf Magnetbahn-Bayern wäre ich skeptisch, da dort zuviel gejubelt wird und wir großen Wert auf exzellente Weblinks legen, die über den Artikel hinaus weitere Informationen liefern. Bei der Contrarapid-Seite sehe ich diese Exzelenz allein schon durch die gut aufbereitete Presseschau gegeben. --Markus Schweiß, @ 13:57, 17. Dez 2005 (CET)
Ich hab alles rausgeworfen, was mir irgendwie nach Lobbyismus aussah, außer dem Hersteller, der darf das. -- Stahlkocher 14:54, 17. Dez 2005 (CET)
- Ist auch in Ordnung und die Linie wird jetzt durchgesetzt. --Markus Schweiß, @ 14:55, 17. Dez 2005 (CET)
- Mit Verlaub - ich glaube, dass ihr jetzt spinnt.
- Nee, das ist kein Spinnen, sondern eine pragmatische Umsetzung des Neutralitätsgebotes in der Wikipedia. Der NPOV muss in diesem konkreten Falle nämlich nicht unbedingt heißen, dass alle mehr oder weniger relevanten Weblinks eingetragen werden müssen, wenn auf diese Weise kein Konsenz erzielt werden kann. Wenn Du Dir mal die Historie der letzten Wochen anschaust, wirst Du das selbst sehen: Das war nämlich ein einziger Editwar um die Weblinks. Insofern hat Stahlkocher zunächst richtig gehandelt, in dem er den Zankapfel im ganzen entfernt hat. --Markus Schweiß, @ 04:09, 18. Dez 2005 (CET)
- PS: Um da endlich Klarheit reinzubekommen, habe ich weiter unten ein kleines Meinungsbild gestartet. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch meine eigene Meinung zum Thema kundgetan. --Markus Schweiß, @ 05:36, 18. Dez 2005 (CET)
Meinungsbild zu den Weblinks
Um endlich eine gültige Linie bei den Weblinks abzusichern, schlage ich an dieser Stelle ein kleines Meinungsbild vor. Die Teilnehmer sollten sich mit ihrer Signatur ( vier Tilden ~~~~) und einer kurzen Begründung unter einer der beiden Alternativen eintragen. Das Meinungsbild sollte in einer Woche am 25.12.2005 um 06:00 abgeschlossen werden. Bis zum Ende des Meinungsbildes sollten in diesem Artikelbereich keine Veränderungen mehr vorgenommen werden.
Ein Hinweis noch an unsere Sockenpuppen: Bitte versucht es erst gar nicht! Innerhalb der Wikipedia gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, ein Missbrauch durch Mehrfachaccounts nachzuweisen. Derartige Stimmen werden umgehend aus der Abstimmungen entfernt. --Markus Schweiß, @ 05:08, 18. Dez 2005 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass neben den Weblinks auf die Seiten der Transrapid-Hersteller keine weiteren Weblinks in den Artikel eingestellt werden sollten
- -- Feuer-Salamander 18:22, 26. Dez 2005 (CET) Finde beide Vorschläge nicht optimal. Da ich aber sehe, in welche Richtung das Meinungsbild gelenkt werden soll, dann lieber nur so.
- Ich bin der Meinung, dass alle als relevant erachteten Weblinks in den Artikel eingestellt werden sollten
- --Markus Schweiß, @ 05:18, 18. Dez 2005 (CET) Die Auseinandersetzungen um die Transrapid-Technologie sollte sich auch in den Weblinks wiederspiegeln.
- --genau so - unbequeme Tatsachen auszublenden ist zwar einfach (nichts anderes macht die hinter dem Produkt stehende Industrie ja dauernd), hat aber mit der Realität nichts zu tun!
- Ich lehne das Meinungsbild ab
- -- Hier geht ums die Sachverhaltsdarstellung. Nicht Vermutung und Meinung. Zu Weblinks haben wir eine hinreichend gefestigte Meinung. Weiterführende Informationen sollen sie bieten. Kein esoterisches Guhuddel wie toll oder daneben etwas ist. Und da sah es ja wohl bei allen ganz Dunkel aus. -- Stahlkocher 10:20, 18. Dez 2005 (CET)
- Da du noch nicht mal zu wissen scheinst, was Lobbyismus ist, solltest du dich erst mal über die Bedeutung dieses Begriffes Informieren, bevor du einer Bürgerinitiative "Lobbyismus" unterstellst. Deine hochherrschaftlichen Eingriffe und Streichungen der Links sind einfach nur anmaßend. -- Bic 12:45, 18. Dez 2005 (CET)
- --jok, Benutzer Diskussion:jok 16:18, 18. Dez 2005 (CET) Primär Info und Pro-Links gehören rein, allerdings Gewicht auf Info. Hersteller komplett, gute Befürworterseiten auch. Es macht keinen Sinn, wenn Gegnerlinks auf einer Seite zum TR stehen. Seht mal beim "ICE" auf Wikipedia nach: da gibt es auch keine Gegnerlinks, obwohl es massig ICE-Gegner-Bürgerinitiativen gibt. Aber eine eigene "TR-GEGNER"-Wikipedia_Seite neu aufstellen, das würde ich befürworten (da hätten dann z.B. die Befürworter-Links keinen Platz). Ein Link auf eine solche Wikepdia-TR-Gegnerseite würde dann sehr wohl auf die "Transrapid"-Seite passen.
- Dieser Vorschlag ist mit Verlaub gesagt Unfug. Begründung: Lies Dir mal Wikipedia:Bitte nicht stören durch, womit gleich der Hintergrund geliefert wird, warum wir hier keine weiteren virtuellen Schlachtfelder wie beispielsweise in Atomenergie, Kernkraftbefürworter und Atomkraftgegner haben wollen. --Markus Schweiß, @ 00:17, 20. Dez 2005 (CET)
Wenn hier nicht mal mehr die offizielle Herstellerseite als Link erscheint (TRI oder transrapid.de), sagt das alles über die fehlende Neutralität des Artikels. "Stahlkocher", geh' in die Ecke und schäm dich! ;-) FG Michael R. 11:02, 21. Dez 2005 (CET)
- Mea culpa! -- Stahlkocher 11:06, 21. Dez 2005 (CET)
also was ist jetzt? wann sind die Seiten wieder bearbeitbar? Wie lange soll diese Sperre noch bleiben, Herr Schweiß????
Heute ist der 29. und bis 25. wollten Sie blocken. Wie lange noch????? Was ist das hier? eine Zensurseite????
Nein. Aber wer nur seinen Weblink setzen möchte darf nicht. Frohes Neues! btw.: Nach letzten Recherchen ist der Kollege Schweiß mit seinem Fahrrad nach Feuerland aufgebrochen. Wir erwarten ihn gegen 2009 zurück. Also bitte, Geduld. -- Stahlkocher 20:39, 29. Dez 2005 (CET)
- Die Linkauswahl ist bizarr und falsch. Hersteller-unabhängige Seiten, die sich z.B. wissenschaftlich mit dem Thema befassen, werfen Sie locker raus - was zeigt, dass Sie die Seiten nicht kennen oder noch nicht verstanden haben. Beispiel: http://www.maglev.de ist die derzeit im www wohl einzige Seite, welche die Entwicklung des Transrapid und anderer solcher Systeme umfassend dokumentiert - und dabei auch die negativen Aspekte anspricht, wie z.B. die Landschaftszerschneidung. Würden Sie so etwas auf den Herstellerseiten finden? Wohl kaum. Diese wichtige Seite gehört hier zu Wikipedia!
- Völlig unverständlich auch das Löschen des Links zum offiziellen Projektsteuerer (DB AG) in München (www.schweeeben.de). Wie begründen Sie das inhaltlich? Woher sollen die Wikipedia-Leser offiziell verlässliche Infos erhalten, wenn Sie diesen Link löschen? Auch dieser Link gehört hier in Wikpedia!
- www.contrarapid ist eine BI gegen den TR - das kann durchaus in den Linklisten auftauchen (wenn schon keine Anti-TR-Seite entsteheh soll)...
- www.magnetbahn-bayern.de ist eine private Befürworterseite, die diese befürwortende Sicht auch völig offen so darstellt. Ist das schlimm? Darf die Seite deshalb nicht in Wikipedia? Dann müsste der Autor also Pseudo-Objektivität vorgauklen, damit Sie den Link akzeptieren? Die Leser sind nicht dumm und brauchen keine Bevormundung durch Wikipedia-Zensur.
- Die Bearbeitungssperre führt auch insgesamt dazu, dass die Inhalte nicht mehr aktualisierbar sind und veralten. Dies widerspricht der Wikipedia-Phiosophie der gemeinsamen Gestaltung von infoseiten.
Ich plädiere nachdrücklich für eine sofortige Aufhebung der unsinnigen Bearbeitungssperre. jok
- Eigenlob stinkt! Jedoch gebe ich dir beim Resümee recht, dass die Bearbeitungssperre aufgehoben werden sollte, da kontraproduktiv und dem Sinn und Zweck der Wikipedia widersprechend.
Vielleicht habt ihr das hier noch nicht verstanden: es geht bei der Wikipedia um Inhalte. Nicht um Weblinks. Und solange hier ein paar Leute versuchen ihren total wichtigen Weblink zu plazieren anstatt Informationen herauszurücken bleibt die Seite für den normalen Benutzer leider gesperrt. Frohes Neues zum 2. -- Stahlkocher 16:47, 30. Dez 2005 (CET)
- Vielleicht hast du es einfach nur noch nicht verstanden. Vielleicht bist du aber bisher nur zu faul gewesen, den Links zu folgen und die damit verbundenen Informationen aufzunehmen. Mit Verlaub, du bist wirklich ein abschreckendes Beispiel für einen Wikipedia-Admin, aber man muss für diesen 'Job' ja auch keinerlei Qualifikation nachweisen...Bic
- Mir scheint, SIE wollen nicht begreifen und verstecken dies hinter recht arrogant wirkenden Sprüchen eines etwas eigenartigen Humorverständnisses ("MS ist bis 2009 auf Radeltour").
- Die Informationen, die u.a. auf einigen der oben zitierten Seiten dargestellt werden, sind wertvoll und relevant. Auch die von Contrarapid. SIE verhindern doch selbst mit der Blockade, dass Infos besser und vollständig werden! Da wollen "Leute" Infos "herausrücken" (wie SIE sich oben ausdrücken) - aber die Nutzer können dies wegen IHRER Zensur nicht? Fällt Ihnen das nicht selber auf? Meine Güte! Gerne können Sie doch weitere Seiten hinzufügen, die SIE für relevant halten. Kurzum: Der Eindruck verdichtet sich: SIE sind nicht objektiv, sondern SIE kochen recht deutlich Ihr eigenes Meinungssüppchen. Solches Verhalten unterstellen Sie auch anderen ja offensichtlich - aber das fällt schon primär auf Sie selbst zurück.
- Ich fordere Sie nochmals freundlich auf, sich auf die ehrenwerte Wikipedia-Tradition zu besinnen, und die Sperre aufzuheben, umgehend, noch dieses Jahr. jok P.S. Die Stahlkocher / Markus Schweiß / bic - Identitäten sind recht nahe beieinander, nicht wahr? ;-)
Nur zur Erläuterung, warum der Artikel jetzt bis auf weiteres gesperrt bleiben muss: Einen Editier-Krieg um die Links werden wir in diesem exzellenten Artikel nicht dulden und wir haben uns daher nach der Maßgabe von Wikipedia:Weblinks zu einer Streichung sämtlicher nicht unbedingt relevanter Links entschlossen. Wer das ändern möchte, sollte auf persönliche Angriffe verzichten und in sachlichen Argumenten darlegen, warum der eigene Weblink "vom Feinsten" ist. --Markus Schweiß, @ 11:51, 31. Dez 2005 (CET)
- Genug der Ausreden. Niemand greift Herrn "Markus Schweiß" als Person an, wenn man die inhaltlich eindeutige, belegbare Tatsache benennt, dass "Markus Schweiß" als selbsterklärter TR-Gegner und Unterstützer einer Contra-Transrapid-Intitiative darüber bestimmen will, welche Links "inhaltlich unbedingt relevant" seien - und welche nicht. Die akzeptable Instanz, bei der man "Links" für eine Begutachtung vorzulegen hätte, ist "Markus Schweiß" schon aufgrund seiner Parteilichkeit sicher nicht, offensichtlich versteht "Markus Schweiß" hier auch die Wikipedia-Bedeutung eines Admins nicht richtig.
- Inhaltlich ist oben mehrfach begründet, warum verschiedene Links in die Liste gehören. Wenn "Markus Schweiß" dies nicht zur Kenntnis nehmen kann und erneute Begründung einfordert, ist dies ein Beleg für Einseitigkeit, den sich ein Admin objektiv nicht leisten darf.
- Unabhängig von seinen m.E. unsinnigen und falschen Einstellung zu den Aufgaeben eines Admins und dem damit m.E. verbundenen Mißbrauch der Adminrechte wünsche ich "Markus Schweiß" ein gutes 2006. jok
was ist jetzt? der 25.12.2005 ist längst vorbei, das Meinungsbild hat nicht funktioniert und jetzt passiert gar nichts? Wann sind die Seiten wieder vollständig bearbeitbar? bereits lauter Fehler drin!
jok Wann heben Sie, Herr Markus Schweiß, endlich die Bearbeitungssperre auf? Seit 25. Dezember ist Ihr gewolltes "Meinungsbild" ohne echte Ergebnisse abgeschlossen (Termin verstrichen), seit über drei Wochen die Bearbeitung blockiert. Wie lange noch? Ich halte diese Bearbeitungsblockade für Willkür. Schade, dass der "Admin / Moderator" seine selbsterklärt massive Gegnerschaft zum Transrapid durch unfaire Wiki-Bearbeitungssperren ausdrücken muss, statt die Menschen selbst denken und entscheiden zu lassen. Eine Bevormundung bei den Links hat nämlich wirklich niemand nötig.
- Wenn die Admins weiterhin ihre Blockadehaltung beibehalten sollten und der Artikel gesperrt bleibt, würde ich vorschlagen, daß man den Inhalt in einen anderen Artikel kopiert (z. B. nach Transrapid2), damit an dem Artikel weitergearbeitet werden kann. Sollte die Sperre irgendwann aufgehoben werden, kann man die Sachen ja wieder zurückholen und den anderen Artikel löschen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, einen eigenen Unterartikel nur für die Weblinks zu machen. Dann würden Link-Streitigkeiten nicht den Hauptartikel in Mitleidenschaft ziehen. --HLange 16:42, 11. Jan 2006 (CET)
- Ganz klar und deutlich: Der Artikel ist zur gesperrt, weil sich an ihm eine Gruppe von Lobbyisten zu schaffen gemacht hat. Ein interner Fork zu Transrapid2 ist dagegen eine knallharte Urheberrechtsverletzung, weil sie die unbedingt notwendig Versionshistorie des Artikels ignorieren. Ein derartiges Verhalten würde sofort sanktioniert werden. --Markus Schweiß, @ 17:50, 11. Jan 2006 (CET)
- Sollen das Drohgebärden sein? --HLange 21:40, 26. Jan 2006 (CET)
- Das ist lustig: Herr Schweiß spricht von Lobbyisten! Dabei ist Herr Schweiß objektiv selbst einer der aktivsten Lobyyisten GEGEN den Transrapid - selbsterklärter Maßen! Nachdem Herr Schweiß die Diskussion totzuschweigen versuchte, meldet Herr Schweiß sich als Admin sofort dann, wenn HLange einen Vorschlag macht, der Herrn Schweiß als Admin nicht in die Tot-Schweigen- Strategie passt. Es ist doch längst klar: Herr Schweiß, Sie sind bei diesem Thema nicht objektiv und damit nicht geeignet, dieses Thema zu moderieren. Heben Sie die Sperre besser auf, sonst geht Ihr Name in der Wikipedia-Historie ein als ein Admin, der seine eigene Meinung selbstherrlich über die anderer Leute setzte. Eigentlich müssten Sie das doch selbst schon gemerkt haben ...jok
- Lieber 'jok', vielleicht sollten Sie erst mal den Begriff "Lobbyist" nachschlagen und dessen Bedeutung verinnerlichen. Ferner wäre es sinnvoll, Ihre eigene Sichtweise auf 'Objektivität zu prüfen, bevor Sie ihren nächsten Diskussionsbeitrag in die Freiheit entlassen! ;-) --Bic 07:44, 21. Feb 2006 (CET)
Streckenkosten?
Vielleicht können wir ja auch mal wieder vernünftig diskutieren...
Für den Bau einer Transrapid-Strecke in ebenem Gelände müssen in etwa die gleichen Kosten veranschlagt werden, wie für eine HGV-Neubaustrecke der Eisenbahn.
Stimmt das wirklich? Ich hatte irgendwas im Gehör von einem Faktor 2. Bei 30 mio €/km kämen ja auch schon für unser Bundesbahn-Netz haarsträubende Summen zusammen. Hat jemand Vergleichszahlen parat? Bin da wirklich neugierig. -- Syzygy 12:26, 20. Dez 2005 (CET)
- Ohne die Quelle parat zu haben meine ich das die Aussage so stimmt. -- Stahlkocher 13:53, 20. Dez 2005 (CET)
- Eine HGV-Neubaustrecke hat ja oft auch einen hohen Brücken-, und Tunnelanteil, was bei hohen Geschwindigkeiten unabhängig von der Spurführung unvermeidlich ist, und hohe Baukosten verursacht. Verglichen wird aber anscheinend mit der billigsten Variante einer Transrapidstrecke. Die Aussage ist wohl richtig, aber nicht gerade aussagekräftig und der Neutralität förderlich. --leckse 17:04, 1. Jan 2006 (CET)
- Die Aussage stimmt nicht, selbst Daten der "Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme" zeigen, dass eine R/S-Strecke im Flachland deutlich(30%) und im Mittelgebirge etwas(10%) günstiger ist. --Markus Becker 10:32 03.März 2006
Da wir uns im EU-Raum bewegen, ist der einzig stichhaltige Vergleich mit anderen europäischen Streckenpreisen sinnvoll. So, wie es hier geschieht, unterstützen wir nur die Preistreiberei der DBAG.
Bernd Schlüter 15.1.06
100 Promille = 10% warum einfach wenns auch umständlich geht ^^
Was ist mit diesem Artikel? Habe den heute durch Zufall gefunden.
- Ich habe den Artikel damals als Teil der U-Bahnen-Artikel-"Serie" erstellt. Ich würde den Abschnitt hier auf einige Sätze kürzen, um eine Übersicht zu haben. In Zukunft soll dann der Artikel Transrapid Shanghai weitergeführt werden und der Hauptartikel sein. Siehe auch Ablehnung des LA -Toshi. 14:13:50, 6. Sep 2005 (CEST)
- erledigt, zusätzliche Infos, die hier standen habe ich in den Artikel Transrapid Shanghai verschoben. Dieser soll nun der Hauptartikel sein. Vermerk auf Hauptartikel angelegt und eine Zusammenfassung im Transrapid-Artikel stehengelassen. -Toshi. 21:37:39, 6. Sep 2005 (CEST)
POV
In der jetztigen Form kann ich nicht nachvollziehen, wie es der Artikel in die Liste der exzellenten Artikel geschafft hat. Beim kurzen Überfliegen sind mir folgende Punkte aufgefallen:
- Die 0,85 m/s² Beschleunigung sind ein im Schienenverkehr üblicher Wert, und kein Vorzug gegenüber der Eisenbahn. Einen Vergleich mit dem (de facto) lokbespannten ET 401 kann ich nicht wirklich als neutral betrachten. Ein ICE 3 kann hier bereits mithalten. S-Bahnen schaffen auch mehr.
- Selbiges gilt auch für die 12° Querneigung. Richtig ist zwar, daß die DB 160 mm Überhöhung (entspricht ca. 6°) erlaubt. Hier wurde aber die Möglichkeit der Neigetechnik unterschlagen, welche weitere 8° erlaubt.
- Ein Hochgeschwindigkeitssystem benötigt immer ein eigenes HGV-Netz. ist als Pauschalaussage schlichtweg falsch.
- Wie eine "bessere" Auslastung der Flughäfen aussieht, ist ebenfalls Ansichtssache.
- Der Transatlantiktunnel hat mit dem Transrapid nichts zu tun, bestenfalls mit Magnetschwebebahnen. Aber auch dann wäre die Bildzeitung als Quelle untragbar.
- Geschwindigkeitsnachteile von stillgelegten Bahnstrecken (Frankfurt-Hahn) sind kein Systemnachteil der "schienengebundenen Eisenbahn".
--leckse 16:16, 1. Jan 2006 (CET)
- Beschleunigungswerte nahe 1 m/s² werden bei herkömmlichen Zügen nur in relativ niedrigen Geschwindigkeitsbereichen erreicht. Der ICE3 beispielsweise schafft zwischen 150 km/h und 200 km/h eine mittlere Beschleunigung von ca. 0,3 m/s², in der Nähe von 300 km/h liegt der Wert noch bei ca. 0,1 m/s². --Do** 05:21, 3. Mär 2006 (CET)
Cw-Wert
Der Ansatz des Cw-Wertes auf 0,26 ist irreführend. Er ist weitaus höher. Lediglich bei der reinen Front- und Endsektion liegt der Cw-Wert so niedrig. Ein zehngliedriger TR hat einen Cw-Wert in der Nähe von 1.
Herkömmliche Züge besitzen meist weitaus höhere Cw-Werte, z.b. Cw=3 . Güterzüge können Cw-Werte von jenseits 10 erreichen.
Der große Vorteil von Zügen liegt nicht im niedrigen Cw-Wert, sondern in der im Vergleich zur Länge kleinen Frontfläche.
Benutzer: Bernd Schlueter 15.1.06
Umweltaspekte
Ein nicht unerheblicher Mangel des Artikels ist (neben dem unzureichenden Abschnitt über die Sicherheit), dass er die erheblichen Umweltaspekte des TR nicht in einem eigenen Abschnitt darstellt - es gibt lediglich einen verschämten Abschnitt namens "Schall".
Zwar ist es richtig, dass die geringe Lärmemission ein herausragendes Merkmal dieser Technik ist. Aber das wird hier so dargestellt, dass der Quantensprung in der Vermeidung von umweltverschmutzendem Lärm, der mit dem TR verwirklicht wurde, fast zwangsläufig überlesen wird - dass nämlich der TR selbst bei 400 km noch nicht so viel Krach macht wie der ICE bei 300 km. (Hier wird zwar lustig eine Schall-Bandbreite des ICE von 81,8 bis 96,8 dBA angegeben, die dürfte faktisch aber eher in die oberen Regionen tendieren.)
Beim direkten Vergleich verschiedener Systeme bei gleichen Geschwindigkeiten ist der TR wohl schlicht die leiseste jemals gebaute Verkehrstechnik. Er kann z.B. bei 200 km fast unhörbar an meinem Wohnzimmerfenster vorbeihuschen (z.Zt. trampelt sich da leider ein ICE seine Bahn). Die immer gerne zitierte Lärmemission bei Höchstgeschwindigkeit ist wohl häufig eher ideologisch motivierte Abschreckungspropaganda, der TR wird niemals in bewohnten Gegenden Vollgas fahren.
Dass ein derart wichtiger Umweltaspekt nicht klar und deutlich dargestellt wird, ist nicht objektiv.
Es gibt weitere gravierende Unterschiede beim Umweltaspekt zwischen TR und ICE. Beim TR entfällt ein nicht unerheblicher Teil all des Umweltvandalismus', der beim Bau einer ICE-Trasse zu beobachten ist - in Form von Abholzungen, Begradigungen, Einebnungen, Untertunnelungen und Überbrückungen. Nicht zu vergessen die zahlreichen Schallschutzmaßnahmen, die für den ICE erforderlich sind.
Dies alles mit zwei, drei Sätzen zum Thema "Schall" abzutun wird dem Thema nicht gerecht.
--Tim Graf 13:33, 26. Jan 2006 (CET)
- der Armin, der den Artikel betreut ist leider ein erklärter Transrapidgegner. Er tut alles dafür, im Artikel POV zu verbreiten. Feuer-Salamander 21:41, 27. Jan 2006 (CET)
- Was kann man tun? Ich kenne die Möglichkeiten in Wikipedia nicht sonderlich gut, gehe aber mal davon aus, dass nicht einfach jemand einen x-beliebigen Mist schreiben kann und sich dann auf den Artikel setzt und meint "Ätsch, den darf jetzt keiner mehr ändern".
- --Tim Graf 19:29, 28. Jan 2006 (CET)
- Leider ist das aber so. Es handelt sich um "Markus Schweiß". Er weigert sich, den Artikel wieder zu entsperren. Feuer-Salamander 14:06, 29. Jan 2006 (CET)
- Gibt's keine Möglichkeiten? Kann man nicht irgendein Gremium darauf aufmerksam machen, dass hier einer das Wikipedia-Prinzip verarscht? Kann man nicht wenigstens einen objektiven Artikel starten, der zum Beispiel "Der Transrapid" heißt, damit wenigstens bei einer Suche beide Artikel gefunden werden?
- --Tim Graf 22:11, 30. Jan 2006 (CET)
- Bei Problemen mit Administratoren siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Probleme. ABER: Sachlich bleiben! MfG --Michael R. 00:19, 31. Jan 2006 (CET)
Bevor Ihr Euch weiter über meine Person aufregt, bitte erst [4] lesen. Danke! --Markus Schweiß, @ 09:17, 4. Feb 2006 (CET)
- Ah, eine Reaktion! Aber mir ist nicht ganz klar, inwiefern der Link zu der geforderten Objektivität beitragen könnte. Wo finde ich im Artikel die Herausarbeitung der Auswirkungen auf Kosten, Sicherheit und Umwelt, die es hat, dass der Transrapid HGV ist, während man es mit der Eisenbahn mühsam hinbiegen muss? Wo findet sich Eschede in der Kalkulation wieder?
- --Tim Graf 23:04, 4. Feb 2006 (CET)
- Lieber Tim, ganz unabhängig davon, wieviel propagandistisches Zeug du von dir gibst: Oberste Priorität ist auf jeden Fall, dass diesem Artikel der Exzellenzstatus wieder aberkannt wird. Im gegenwärtigen Zustand hat er ihn nicht verdient. -- mawa 02:58, 18. Feb 2006 (CET)
- Kann es sein, dass wir hierzulande einen eigentlich ganz banalen Aspekt menschlichen Daseins (wieder) erlernen müssen? Etwas, was dem Anschein nach nirgendwo sonst auf der Welt so gründlich abhandengekommen ist wie bei uns? Nämlich die Fähigkeit, Vor- und Nachteile eines Objektes einfach aufzuzählen? Und nicht immer zu meinen, dass dann, wenn das Positive überwiegt, zum Ausgleich ein paar Nachteile hinzuerfunden werden müssten?
- Beim TR ist nicht das Aufzählen der aus den Systemeigenheiten - abgehobener Fahrweg, Berührungslosigkeit etc. - resultierenden Systemeigenheiten wie Sicherheit, geringe Lärmemission, geringer Wartungsaufwand die zu beklagende Propaganda. Ganz gewiss nicht. Der TR ist die brennende Propagandafackel schlechthin - für den stereotypen deutschen Häme-Charakter.
- Also bitte den Blick für die Realitäten bewahren und sie nicht einfach in ihr Gegenteil verkehren.
- --Tim Graf 11:03, 20. Feb 2006 (CET)
- Das ist eine typische propagandistische Strategie, die du da fährst - zu behaupten, eine Darstellung, die durch die eigene rosa Brille hindurch angefertigt wurde, sei objektiv und jede andere nicht. Blick für die Realitäten, dass ich nicht lache ... -- mawa 14:52, 21. Feb 2006 (CET)
- Zur Sache, Schätzchen! ;-) -- Michael R. 15:54, 21. Feb 2006 (CET)
- Diese argumentlose Endlosigkeit der Propaganda hat etwas Kindliches.
- Der TR ist konzeptionell HGV, er ist aufgrund der Trassierung dem übrigen Verkehrsgeschehen abgehoben und damit sicher, er ist ausweislich bisheriger Erfahrungen mit der HGV-Entgleisungstechnik im Bau preiswerter und umweltschonender, er ist leiser, er ist aufgrund der Berührungslosigkeit (und ausweislich der Erfahrungen in China) unschlagbar wartungsgünstig usw usf.
- Das sind Argumente.
- Jedes Kind in Deutschland weiß, dass nicht Fakten zu Ihrer und der Haltung des Artikelschreibers zum TR führen, sondern eine national-deutsche Charaktereigenschaft: die Häme. Nur weil ihr Häme-Deutschen heutzutage so bedrückend viele seid, kann man euch nicht einfach zum Teufel jagen.
- Aber zumindest sollten Sie und Ihresgleichen nicht dieses Forum benutzen, um Ihre Weltsicht unter die Leute zu bringen.
- Der Artikel zum TR betrügt in der vorliegenden Form. Das wissen Sie und das weiß und will der Verfasser.
- --Tim Graf 18:31, 21. Feb 2006 (CET)
- Sicher: Klar. Im Bau preiswerter: Weiß niemand, weil noch keine Fernstrecke realisiert wurde. Umweltschonender: Eher nicht (ich verweise auf die krumme Stirnflächenrechnung bei der Verbrauchsabschätzung Hamburg-Berlin). Leiser: Unklar. Wartungskosten: Da reden wir mal drüber, wenn die Strecke in Schanghai 30 Betriebsjahre hinter sich hat. Die Nachteile durch den hohen Energieverbrauch im Stand, durch die Untauglichkeit für den Güterverkehr, durch die Inkompatibilität zur bestehender Infrastruktur etc. müssen dagegen abgewogen werden. Und man muss vor allem die Diskussion um Magnetschwebetechnik von der Diskussion um den Transrapid trennen. Der Transrapid ist Technik der 1970er. Selbst in seiner letzten Version ist er im Innenraum ein lautes, enges, von starken Vibrationen geplagtes Gefährt, und er basiert auf Langstatortechnik, die den Fahrweg unverhältnismäßig teuer und das Betriebsprogramm sehr unflexibel macht. Dass man eine fahrwegumfassende Bauweise gewählt hat, macht außerdem Weichen astronomisch teuer und belastet damit noch zusätzlich die Projektierung. (Ein Fahrzeug, das in einem Trog läuft, kann in Bahnhofsbereichen, Abstellanlagen etc. auf Rädern und Schienen durch konventionelle Weichen geführt werden.) Wenn man irgendwo eine Magnetschwebebahn baut (und die Technik hat ihre Anwendungen, die Münchner Flughafenanbindung ist prinzipiell sehr gut geeignet), sollte man sich überlegen, ob es wirklich der Transrapid oder nicht doch etwas Moderneres sein sollte.
- Aber muss ich das ausgerechnet mit dir hier zum tausendsten Mal durchdiskutieren? Mit jemandem, der propagandistische Wortschöpfungen wie "Entgleisungstechnik" benutzt? Der Kategorienfehler macht (Menschen betrügen, Texte können nicht betrügen)? Der Wikipedia nicht versteht ("der Verfasser", ROTFL)? Der nationalpsychologische Verschwörungstheorien aufmacht, um das Verhalten von Leuten zu erklären, die, anders als er selber, an einem neutralen Artikel interessiert sind?
- Lieber Tim, mach dich nicht lächerlicher als unbedingt nötig und geh wieder spielen. -- mawa 19:00, 21. Feb 2006 (CET)
- "lautes, enges, von starken Vibrationen geplagtes Gefährt" ist starker Tobak und deckt sich in keiner Weise mit meinen persönlichen, durchweg positiven Erlebnissen im TR07 und TR08 bei ca. 440 km/h auf der teilweise alten Teststrecke im Emsland. Die fahrwegumfassende Bauweise macht den Transrapid übrigens besonders sicher und an der Sicherheit wollen wir doch nicht wirklich sparen. Über Umweltaspekte brauchen wir hier eigentlich nicht zu diskutieren, denn diese sprechen ausnahmslos für den Transrapid. Vieles im und am Transrapid könnte tatsächlich noch moderner sein, aber technologisch existiert kein moderneres (spurgebundenes) Hochgeschwindigkeitstransportmittel. Die Behauptung "Der Transrapid ist Technik der 1970er." ist genauso wahr wie "Das Auto ist Technik aus dem 19. Jahrhundert.". Propaganda hin - Propaganda her, wenn ihr euch streiten wollt, macht das bitte unter euch persönlich aus. MfG Michael R. 20:52, 21. Feb 2006 (CET)
- Mal als Denkanstoß: Die Wuppertaler Schwebebahn ist ebenfalls aufgeständert und umfaßt ebenfalls ihren Fahrweg. Trotzdem hatte eine vergessene Klammer einen folgenschweren Unfall zur Folge, und selbst eine Kollission mit einem LKW gab es schon. Der Shinkansen hat dagegen in seiner jahrzehntenlangen Geschichte noch keinen einzigen Personenschaden zu verzeichnen, trotz "Entgleisungstechnik", Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h, U-Bahn-ähnlichen Intervallen und Führung durch tektonisch sehr aktives Gebiet. Jetzt daraus schon Unfallrisiken abzuschätzen ist Kaffeesudleserei.
- Die "ausnahmslos" positiven Umweltaspekte sind mir nicht klar. Der Transrapid ist gegen banale Naturgesetze wie Fliehkraft und Luftwiderstand genausowenig immun, wie andere Landfahrzeuge. Bereits der jetztige Aufwand, eine Bahnstrecke mit 250 - 300 km/h durchs Mittelgebirge zu führen, ist gewaltig. Die zu begrenzenden Fliehkräfte steigen aber mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, ebenso wie auch der Luftwiderstand. Noch höhere Geschwindigkeiten als jetzt zu fahren, kann nicht die ultima ratio sein. --leckse 22:10, 21. Feb 2006 (CET)
- "lautes, enges, von starken Vibrationen geplagtes Gefährt" ist starker Tobak und deckt sich in keiner Weise mit meinen persönlichen, durchweg positiven Erlebnissen im TR07 und TR08 bei ca. 440 km/h auf der teilweise alten Teststrecke im Emsland. Die fahrwegumfassende Bauweise macht den Transrapid übrigens besonders sicher und an der Sicherheit wollen wir doch nicht wirklich sparen. Über Umweltaspekte brauchen wir hier eigentlich nicht zu diskutieren, denn diese sprechen ausnahmslos für den Transrapid. Vieles im und am Transrapid könnte tatsächlich noch moderner sein, aber technologisch existiert kein moderneres (spurgebundenes) Hochgeschwindigkeitstransportmittel. Die Behauptung "Der Transrapid ist Technik der 1970er." ist genauso wahr wie "Das Auto ist Technik aus dem 19. Jahrhundert.". Propaganda hin - Propaganda her, wenn ihr euch streiten wollt, macht das bitte unter euch persönlich aus. MfG Michael R. 20:52, 21. Feb 2006 (CET)
- Beispiele beweisen nichts und taugen ebensowenig als Argument. Wenn schon Unfälle herhalten müssen, dann erlaube ich mir einen Hinweis auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophen_im_Schienenverkehr.
- Keiner verlangt extreme Geschwindigkeiten. Aber um Kurzstreckenflugverkehr zu verringern, darf es schon etwas schneller sein als 250 km/h und das ist mit herkömmlicher Rad/Schienetechnik nicht mehr wirtschaftlich zu machen. Seit Hamburg-Berlin lauter Fehlentscheidungen für Schnellbahntrassen, die wir alle in Zukunft noch teuer bezahlen dürfen. -- Michael R. 01:16, 22. Feb 2006 (CET)
- Aber um Kurzstreckenflugverkehr zu verringern, darf es schon etwas schneller sein als 250 km/h und das ist mit herkömmlicher Rad/Schienetechnik nicht mehr wirtschaftlich zu machen. Sagen dir die Buchstaben T, G und V was? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... -- mawa 08:54, 22. Feb 2006 (CET)
- Oh, entschuldigen Sie bitte, Herr mawa, dass ich mit 250 km/h etwas zu tief gestapelt habe. Es dürfen und können beim Transrapid auch durchaus etwas mehr als 350 km/h sein. Es muss ja nicht immer gleich 550 km/h sein. -- Michael R. 11:55, 22. Feb 2006 (CET)
- Aber um Kurzstreckenflugverkehr zu verringern, darf es schon etwas schneller sein als 250 km/h und das ist mit herkömmlicher Rad/Schienetechnik nicht mehr wirtschaftlich zu machen. Sagen dir die Buchstaben T, G und V was? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... -- mawa 08:54, 22. Feb 2006 (CET)
- Es geht überhaupt nicht um die Geschwindigkeit. Bitte setz dich doch einmal mit den Relationen auseinander, wo die Konkurrenz durch die Eisenbahn den Kurzstreckenflugverkehr massiv reduziert hat. Du wirst sehen, dass es solche Relationen zuhauf gibt und dein Argument mithin nicht funktioniert. Ganz offensichtlich braucht man nämlich keine landbasierten Verkehrsmittel mit Geschwindigkeiten über 350 km/h, um Flugverkehr zu reduzieren. Das geht auch mit dem, was wir schon haben. Für den Transrapid müsstest du schon anders argumentieren. -- mawa 23:45, 1. Mär 2006 (CET)
- @Michael R.
- ...wenn ihr euch streiten wollt, macht das bitte unter euch persönlich aus.
- Ja, das ist natürlich richtig - einerseits. Andererseits geht es um einen Artikel über den Transrapid, der mit erkennbar betrügerischer Absicht hier eingestellt wurde. Meines Erachtens soll und muss das angesprochen werden - und zwar öffentlich.
- Die Protagonisten dieses Destruktivismus' machen es dem Leser hier ja immerfort ganz ungeniert vor, worum es ihnen geht. Zum Beispiel "mawa". Da wird der Technik vorgeworfen, sie umklammere den Fahrweg. Das tut sie, weil jedes Kind weiß, dass etwas umkippen kann, wenn es irgendwo draufsteht. Und jedes Kind weiß, dass ab bestimmten Geschwindigkeiten nix mehr irgendwo draufstehen sollte. Dieser Vorwurf ist mental-logisch ein bisschen vergleichbar mit einer Aussage wie "ein Systemfehler der Verkehrstechnik des Fliegens ist, dass sie in der Luft und ohne Kontakt mit dem Boden stattfindet".
- Psychologisch betrachtet ist das... Na ja, lassen wir's.
- Es geht denen (und mir) nicht mehr um den TR. Der ist beschlossene Sache und wird in Bayern fahren. Es geht um die "nationalpsychologische" Seite. Diese Leute treibt etwas um - und der TR ist nur ein Symbol. Was die Leute umtreibt, habe ich zur Genüge dargelegt (auch im alten und neuen TR-Forum) und kann jeder für sich selbst beantworten. Es ist jedenfalls in Zeiten der Globalisierung nichts gutes fürs Land...
- Meines Erachtens sollte dieser heutzutage um sich greifende Fundamentalismus nicht auch noch in Wikipedia metastasieren dürfen.
- --Tim Graf 10:16, 22. Feb 2006 (CET)
- Welches "TR-Forum" bitte? Und nein, die "nationalpsychologische Seite" hast du nicht klar ausgeführt. Ich würde dich doch bitten, hier hieb- und stichfest und empirisch abgesichert darzulegen, was du meinst. Sonst werde ich weiter davon ausgehen, dass es sich bloß um Verschwörungstheorien, die einem kranken Hirn entspringen, handelt. -- mawa 23:45, 1. Mär 2006 (CET)
- @--leckse
- Dein Denkanstoß mit der Schwebebahn ist zutreffend. Es geht auch nicht darum, dem TR Unverwundbarkeit zu attestieren. Es geht um verkehrsübliche Risiken, die daraus resultieren, dass erdgebundener Verkehr sich kreuzt, miteinander in Berührung kommt. Klar - einen Gegenstand auf der Fahrbahn kann kein HGV-System unbeeinträchtigt überstehen. Aber das Problem der Dritteinwirkung kann durch einen abgehobenen Fahrweg erheblich minimiert werden. Kombiniert mit dem durch die Berührungslosigkeit gegebenen geringeren Verschleiß - der ja wiederum nicht nur ein Kosten-, sondern auch ein Risikofaktor ist (siehe Eschede) - ist das ein erheblicher Gewinn an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Und dass jemals die HGV-Entgleisungstechnik die Genehmigung bekäme, führerlos betrieben zu werden, das ist doch eine geradezu komische Vorstellung, nicht wahr?
- Eine Analogie: bei den Atommüll-Transporten durch unsere Lande ist bislang auch noch nichts passiert. Sind sie deshalb kein Risiko? Nach meiner Auffassung stellen sie ein absolut prohibitives Risiko dar - und es bedarf eines absurden Aufwandes, um zu verhindern, dass etwas passiert. Die Züge fahren Schrittempo und es stehen auf Schritt und Tritt Grüne herum (ich meine jetzt die uniformierten :-)).
- Genauso verhält es sich mit auf HGV getrimmter Umkipp-Technik. Man hat Unsummen investiert, um die Eschedes zu verhindern. Und man muss es permanent und ununterbrochen weiter tun - ein Schelm, wer sich angesichts des nie versiegenden Geldstroms in die Kassen der Firma Siemens was denkt.
- --Tim Graf 10:47, 22. Feb 2006 (CET)
- Du weißt aber schon, daß alle Strecken ab 160 km/h kreuzungsfrei sind? Oder daß die Ursache von Eschede eben genau ein Gegenstand am Fahrweg war, bzw. eine noch nicht ausreichend erprobte Technik? (Irgendwie habe ich eh das Gefühl, einem Troll zu antworten) --leckse 15:50, 23. Feb 2006 (CET)
- Gut und ehrlich gemeinter Tip: lösch den Beitrag wieder raus. Wir haben alle mal einen schlechten Tag.
- --Tim Graf 16:25, 23. Feb 2006 (CET)
- Alle klassischen Anzeichen des Trollcharakters sind bei Tim eindeutig gegeben: Unvertrautheit oder absichtsvolles Vorgaukeln von Unvertrautheit mit dem Medium; nahezu völliger Mangel jeder Information zur Person (leere Benutzerseite!); Darstellen der eigenen Meinung als objektive Realität; verschwörungstheoretische Erklärungen für das Verhalten der Diskutantenmehrheit ("Ein Geisterfahrer? Hunderte...!"); Selbstdarstellung als Märtyrer für eine gute Sache; etc. etc. Und wenn es watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente ... -- mawa 23:45, 1. Mär 2006 (CET)
Bitte Kategorie eintragen
Bitte in Kategorie:Schwebebahn eintragen.-- StefanL 23:56, 4. Feb 2006 (CET)
Transrapid
Guten Tag, mich interessiert die Frage wieviel Patente auf dem System ruhen und wer sie hält? Hardi Pohlmann
- Die ThyssenKrupp Transrapid GmbH hält 70 deutsche und europäische Patente. -- Stahlkocher 18:30, 23. Feb 2006 (CET)
Neutralitätswarnung
In meinen Augen sollte der Artikel eine Neutralitätswarnung bekommen. --HLange 13:59, 22. Feb 2006 (CET)
- Wie das geht, steht bei http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt unten. -- Michael R. 15:53, 22. Feb 2006 (CET)
- Super, jetzt haben wir einen exzellenten Artikel mit Neutralitätswarnung. Noch ein Grund, dem Artikel den Exzellenz-Status abzuerkennen (darüber dürfte ohnehin Einigkeit bestehen, oder?) --leckse 16:44, 22. Feb 2006 (CET)
In meinen Augen sollte der Artikel eine Neutralitätswarnung bekommen. Weil... und solange da nach weil nichts Vernünftiges kommt, kommt da nichts hin. Solange hier nur Meinungen hin und hergeschoben sind wir auf dem Stand von vor 3 Jahren. Ich guck mir als Tagwerk aber gleich nochmal jede Formulierung auf NPOV durch. btw.: Angeblich haben die Chinesen einer Verlängerung zugestimmt. Mal sehen ob da was dran ist. -- Stahlkocher 17:30, 22. Feb 2006 (CET)
Neutralitätswarnung ohne Begründung? Seltsam... ich hatte den Hinweis an HLange nur gegeben, weil ich eine Begründung erwartete. Vielleicht kommt sie ja noch. Dann werde ich mal kurz meine Meinung zu dem Artikel kund tun: Bis auf wenige Stellen, halte ich den Artikel für gut und einigermaßen neutral! Insgesamt erscheint mir der Text übertrieben kritisch zu sein, so als ob es verboten wäre, Vorteile deutlich heraus zu stellen (sehr häufige Einschränkungen mit "jedoch" und "allerdings" etc.). Besonders im Abschnitt "Sicherheit" wird dies deutlich. Es muss jedoch dafür gesorgt werden, dass sich zwischen zwei Haltepunkten jeweils nur ein Transrapid in der Fahrstraße befindet. und strukturelles Versagen. Im Abschnitt Sicherheit hätte ich stattdessen erwartet, dass das hohe Sicherheitsniveau des Fahrzeugs und der Betriebsleittechnik erwähnt wird (redundante Komponenten, Sicherheitsstandards der Luftfahrt als Vorbild). Das Kapitel Schall ist ebenfalls so formuliert, als wäre es den Autoren peinlich einen Vorteil zu beschreiben, wo doch gerade hier alle Fakten und Messungen für den Transrapid sprechen. Sehr wichtig erscheint mir auch der Aspekt der vergleichsweise geringen Betriebskosten aufgrund fehlender Reibungseffekte und dem damit verbundenen Wartungs- und Instandhaltungsaufwand (auch ein Sicherheitsapekt). Also, meinetwegen kann die Neutralitätswarnung wieder verschwinden. Ob der Artikel exzellent ist, darüber mögen sich die Germanisten streiten. MfG Michael R. 17:53, 22. Feb 2006 (CET)
Da bin ich auch nicht der richtige Für. Allerdings betrachte ich den Transrapid mit ungefähr dem Interesse einer defekten Zylinderkopfdichtung. Ich hoffe ich hab alle Superlativ- und undhaltbare Perspektiven entfernt. Wenn du detailiertes Wissen über Systeminternas hast, dann sei mutig, aber hör nicht mit dem Satz auf ...und deswegen ist ein Versagen unmöglich.... Bezüglich Systemversagen kann ich nur an diverse Eisenbahnunglücke und Flugzeugabstürze erinnern, ohne das mir das Blut hochkocht. Sogar die Wuppertaler Schwebebahn hatte es irgendwann erwischt, auch wenn das Versagen menschlicher Art war... -- Stahlkocher 18:33, 22. Feb 2006 (CET)
- Danke, die jetztige Version stellt schon mal eine deutliche Verbesserung dar. --leckse 21:08, 22. Feb 2006 (CET)
- Wo ist was verbessert worden? Der Abschnitt Sicherheit jedenfalls ist immer noch hanebüchen! Er vermeidet peinlichst die Erwähnung des Quantensprungs in Sicherheit, die das Konstruktionsprinzip des TR mit sich bringt. Der Autor gibt sich derartige Mühe, durch Herumgeschreibe an der Sache vorbeizureden, dass fast auschließlich Unsinn herauskommt!? "Es sei denn durch eine irrtümlich befahrene unverschlossene Biegeweiche" - warum schreibt der Autor nicht gleich "es sei denn, der Zugführer pennt ein"?? Er meint bei Frontalzusammenstößen, es dürften sich nicht zwei Züge zwischen zwei Haltepunkte befinden. Wieso? Und selbst wenn sie es täten, stoßen sie dann frontal zusammen?? Der ganze Absatz ist Geschwätz um Stromausfall ("Stillschweben", hä?) und so weiter. Was hat das mit dem Thema "Sicherheit" zu tun? Was soll das mit der Fahrwegsabsenkung? Hat der TR hier gegenüber irgendeinem erdgebundenen HGV-System irgendeinen Nachteil? Wenn er hier nicht sogar einen Vorteil hat (ich nehme mal an, der Fahrweg nimmt eine Erdabsenkung nicht so krumm wie die ICE-Schiene oder das Auto auf der Autobahn), dann ist das kein Aspekt zum Thema Sicherheit des TR.
- "Kritisch können Ausfälle der Schweberegelung..." werden? Was ist am Ausfall der Schweberegelung kritisch? Und was bitteschön ist ein "strukturelles Versagen"? Das schreit doch nach Verarsche!
- Die Leute sind offensichtlich und ziemlich eindeutig erkennbar sicherer in einem Transrapid. Sie fahren über das übrige Verkehrsgeschehen hinweg und es gibt so gut wie keinen Verschleiß an Fahrgestell, Fahrweg oder ähnlichem. Eschede hätte also nicht passieren können. Das sind die Fakten, die sicherheitsrelevant sind. Nur weil der Autor keinen Bock hat, das zuzugeben, gibt er einen derartig abstrusen sprachlichen Sermon von sich??
- --Tim Graf 16:57, 23. Feb 2006 (CET)
Gesundheit. Da hängt noch Sabber runter. -- Stahlkocher 18:06, 23. Feb 2006 (CET)
- In diesem Stil wird hier die Wikipedia verhunzt. Es ist eine Frechheit, wie schamlos sich hier mittlerweile die Propagandisten tummeln und ihre Absichten nicht einmal mehr verhehlen.
- --Tim Graf 18:19, 23. Feb 2006 (CET)
Das gefällt mir!!
Selbsterkenntnis ist immer der erste Weg zur Besserung. Weiter so! -- Stahlkocher 18:32, 23. Feb 2006 (CET)
- Die herablassend-polemische Siegerpose, die du hier einnimmst, ist die Fortsetzung der im Artikel erkennbaren Intention, es "dem Transrapid" mal richtig zu zeigen. Form und Inhalt sind deckungsgleich - wie so oft im Leben.
- Vielleicht ist euch ja auch einfach nur das Bewusstsein abhanden gekommen, dass euer Treiben hier auf diesen Seiten nicht euer Privatvergnügen ist und auch nicht in euren vier Wänden verbleibt. Das können ganz viele andere lesen und sich ein Urteil bilden.
- --Tim Graf 19:04, 23. Feb 2006 (CET)
Herr Graf, ganz schwache Performance. Und die Welt liest, in der Tat, mit. Ich wünsche einen schönen Abend. Vielleicht wird es mit dem Transrapid doch noch was, trotz seiner Befürworter. -- Stahlkocher 19:50, 23. Feb 2006 (CET)
Bevor sich die Streithähne (siehe unten) die Schädel einschlagen, sollte etwas mit dem Artikel passieren. Regelmäßig wird hier an Details Anstoß genommen, bei denen ich auch denke, dass sie nicht sachgerecht dargestellt sind (Schall, Sicherheit, Verschleiß). Ist denn ein Artikel neutral, wenn erkennbare Vorzüge und Fortschritte nicht auch deutlich dargestellt und gewürdigt werden? Aus persönlicher, mehrfacher Erfahrung kann ich bestätigen, dass die Geräuschentwicklung im und am Transrapid vergleichsweise angenehm ist. Die Themen Sicherheit und Verschleiß, die sehr viel miteinander zu tun haben, sind völlig verwässert dargestellt. Der Abschnitt Sicherheit liest sich so als überwiegten die Gefahren. Das Gegenteil ist richtig. Die Zuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit des Systems zeigt sich seit dem Betrieb in Shanghai. Dieser Aspekt wurde bisher überhaupt nicht berücksichtigt. Bei den Kosten dürfen nicht nur einseitig die Projektkosten (Investition) betrachtet werden. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnung sind auch die Betriebskosten wesentlich. Ein weitgehend verschleißfreies System benötigt naturgemäß wenig Aufwand bei Wartung und Instandhaltung. Niedrige Betriebskosten wirken sich dauerhaft aus. Gepaart mit hoher Lebensdauer verstärkt sich dieser Effekt noch. Wir wünschen doch alle eine nachhaltige Entwicklung! FG --Michael R. 01:22, 23. Mai 2006 (CEST)
- Hast du gesicherte und mit Zahlenmaterial belegte Erkenntnisse aus dem Betrieb bezüglich der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten? Wenn nicht, schweig. Bic 10:09, 23. Mai 2006 (CEST)
- Nein! In der Wikipedia wird immer noch nicht auf Befehl der Anti-TR-Fraktion geschwiegen!
- Die Forderung nach "gesicherten und mit Zahlenmaterial belegten" Erkenntnissen ist pure Agitation. Es weiß jeder, dass von dieser Technik diverse Zahlen erst dann vorliegen können, wenn sie in Deutschland auf einer Praxisstrecke eingesetzt wird - was zu verhindern ja nicht zufällig das Ziel des Fragenden ist!?
- Es weiß aber auch jeder aus der alltäglichen Lebenserfahrung, dass ein berührungsfreies System verschleissfreier ist als ein altes Eisenradsystem. Es kann jeder in der Zeitung lesen, mit welch bisher unerreichter Zuverlässigkeit das System in Shanghai fährt - ohne jegliche Ausfälle. Und der ICE? Es kann weiterhin jeder in der Zeitung lesen, mit welch bisher unerreichter Sicherheit das System in Shanghai fährt - es drohen wegen der Stelzen keinerlei Gefahren durch Kollisionen. Und der ICE? Es kann jeder nachlesen, dass es kein Verkehrsmittel auf der Welt gibt, mit welchem man noch mit 200 km durch eine Stadt fahren kann, ohne einen nennenswerten Lärm zu machen.
- Diese Tatsachen folgen unmittelbar aus den konstruktiven Merkmale dieser berührungsfreien Verkehrstechnik. Jeder Halbwüchsige ist in der Lage, diese Gesichtspunkte aus den konstruktiven Merkmalen der Technik zu schlussfolgern - auch ohne aus einem echten Dauerbetrieb in Deutschland herrührenden nachweisliche Zahlen.
- Es ist deshalb nichts als pure Agitation, wenn derartige Fakten dem Transrapid-Artikel nicht zu entnehmen sind.
- Aufständerung ist kein Alleinstellungsmerkmal des Transrapid. Den Vorteil der Unmöglichkeit von Flankenfahrten teilt er sich mit allen völlig planfrei geführten Verkehrsmitteln. Auch muss Berührungsfreiheit keine Verschleißfreiheit bedeuten. Das ist aber alles schon mehrfach gesagt worden und kann auch nachgelesen werden. -- mawa 23:06, 23. Mai 2006 (CEST)
- Auch der sonst ausführliche 400seitige Wälzer "Transrapid und Rad-Schiene-Hochgeschwindigkeitsbahn" schweigt sich zu Verschleißfragen völlig aus, und bringt nur Allgemeinplätze, wie etwa daß mechanische Baugruppen grundsätzlich wartungsintensiver als elektromagnetische sind. Konkrete Fakten gibt es also anscheinend nicht. Der Betrieb in Shanghai kann da wohl auch kaum Erkenntnisse bringen. Da sind ja die Combini schon deutlich mehr km gelaufen, bevor man die eklatanten Konstruktionsmängel festgestellt hat. --leckse 23:45, 23. Mai 2006 (CEST)
Die Betriebskonzepte sind noch neu und werden ständig optimiert. Laut Fachvortrag [5] über den Transrapid-Betrieb in Shanghai (Abschnitt 12.4 und 12.5) zeichnen sich aber bereits Erfahrungen über Zuverlässigkeit und über Instandhaltungsaufwand ab. --Michael R. 18:42, 23. Mai 2006 (CEST)
- Die hier getroffenen Aussagen sind nicht korrekt.
- 1. "Aufständerung ist kein Alleinstellungsmerkmal des Transrapid."
- Mir ist nicht eine einzige geplante Anwendung eines Hochgeschwindigkeits-Radsystems bekannt, die aufgeständert erfolgen soll. Hingegen trifft das auf alle erwogenen Transrapid-Anwendungen zu. Also ist die Aufständerung defacto ein Alleinstellungsmerkmal des Transrapids. Die Sicherheit des Systems, resultierend aus dem Wegfall von Unfallrisiken, steht daher nicht nur bildlich gesprochen auf einer ganz neuen Stufe.
- 2. "Auch muss Berührungsfreiheit keine Verschleißfreiheit bedeuten."
- Auch mit dem tausendsten Versuch, den Nicht-TR-Gegnern etwas unterzuschieben, wird die Motivation der TR-Gegner nicht glaubwürdiger, denn niemand behauptet hier, der TR sei verschleißfrei. Hingegen ist es in Shanghai tägliche Erfahrung, folgt es offensichtlich aus dem enormen und lebensgefährlichen Verschleiß, dem die Radtechnik unterliegt, und folgt es aus der Natur der Sache, dass ein berührungsloses System ohne Fahrgestell bezüglich Verschleißarmut und daraus resultierender günstiger Betriebskosten und höherer Betriebssicherheit auf einer ganz anderen Stufe steht.
- Die Bemühungen, die man sich gibt, diese Fakten als "ja noch nicht so ganz erwiesen" darzustellen, lassen einen erkennen, dass es den Beteiligten hier nicht um Wahrheitsfindung geht.
- 'Nicht-TR-Gegner'....ist das sowas wie Kaffee mit ohne Milch? Bic 10:00, 24. Mai 2006 (CEST)
- Ob und was man aufständert oder nicht aufständert ist eine reine Kosten- und keine Systemfrage. Der TR Berlin-Hamburg sollte aus Kostengründen teilweise nicht aufgerständert gebaut werden, in Asian(Korea,Taiwan) werden R/S-HGV Strecken teiweise aufgeständert. Das ist auch ein Punkt auf der Liste: "Fakten, die TR-Befürworter nicht wahrhaben wollen"--Markus Becker 16:33, 24. Mai 2006 (CEST)
- Wenn man so will, gerne. Vor allem aber ist es einfach der passende Ausdruck.
- Es gibt ja ein beliebtes Spielchen unter Agitatoren, nämlich ihren Gegnern "Agitation" vorzuwerfen. Um dem Eindruck zu verhindern, dass die ja sehr auffällige Großflächigkeit, der Fanatismus und die Hartnäckigkeit des geradezu antifaschistischen deutschen Widerstandes gegen eine harmlose Verkehrstechnik propagandistische Agitation (für was auch immer) seien, versuchen die Protagonisten dieses Widerstandes ja gerne ihre Entlarver selbst als fanatisch zu diskreditieren. Deren Motiv ist aber nicht in erster Linie die Befürwortung des Transrapid, sondern politischer und wirtschaftlicher Natur. Der Typus des stereotypen deutschen Widerständlers soll an seinem auf Destruktion ausgerichteten Tun gehindert werden.
- Das muss man halt sprachlich irgendwie hinkriegen.
- Bis zu diesem Punkt hatte ich nur die Vermutung. Jetzt ist es Gewissheit. Du hast ganz sicher ein Problem, dass ärtzlicher Hilfe bedarf. :-)))
- Unter uns gesagt, die Polizei wäre besser... ;-)) --Tim Graf 15:06, 24. Mai 2006 (CEST)
Löschantrag
Ich plädiere dafür, den Transrapid-Artikel in die offizielle Sektion für zu löschende Artikel einzustellen.
Begründung:
1. Die Verfasser des Artikels schreiben offensichtlichen Unfug (siehe das Kapitel "Sicherheit", z.B.: "strukturelles Versagen", was wohl soviel heißen soll, dass der Transrapid in sich zusammenfällt; "Liegenbleiben des Fahrzeugs" aufgrund "Ausfalls einer Umrichterstation" - beim Transrapid nicht möglich etc.)
2. Die Verfasser sagen selbst, dass sie dem Objekt ihrer Beschreibung ablehnend gegenüberstehen (z.B. Markus Schweiß' Hinweis auf "seine" Homepage www.contrarapid.de in: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Markus_Schwei%C3%9F).
3. Diese Antihaltung spiegelt sich im Weglassen von Fakten oder in Formulierungen, die bewirken, dass eindeutige oder herausragende Merkmale der beschriebenen Technik nicht erkennbar sind oder vernebelt werden.
4. Die Verfasser tun mit ihrem Stil auf dieser Diskussionsseite kund, dass das beschriebene Thema für sie eher ein Anlass für Aggressionen als zu nüchterner Faktendarstellung ist ("Da hängt noch Sabber runter").
5. Es ist nicht im Sinne der Wikipedia, dass eine weltweit beachtete Verkehrstechnik von durchaus volkswirtschaftlicher Bedeutung einer Behandlung von Leuten überlassen wird, die offensichtlich ihr eigenes Süppchen kochen.
6. Es scheint nicht sinnvoll und zumutbar, mit erklärten Transrapidfeinden wie in der Vergangenheit auch weiterhin um jeden Millimeter Zugeständnis ringen zu müssen, nur damit die Fakten gewürdigt werden.
Ich bitte die Leser um Stellungnahmen.
--Tim Graf 19:31, 24. Feb 2006 (CET)
- Falsche Baustelle, du willst nach Wikipedia:Löschregeln. Viel Spaß. --leckse 19:37, 24. Feb 2006 (CET)
- Nein. Schon wieder mal schnell editiert und dann erst gelesen, was? ;-) --Tim Graf 20:01, 24. Feb 2006 (CET)
- Guten Abend Tim. Auf gut Ruhrdeutsch: Mach hin, und viel Spass in der Löschhölle :-)) --Markus Schweiß, @ 22:07, 24. Feb 2006 (CET)
Mit anderen Worten: Nur weil Ihnen als TR-Befürworter die von einigen anderen Nutzern vertretenen Position nicht gefällt, soll der Artikel ins digitale Nirvana. Vermutlich wären dann 50% aller Artikel zu entfernen. --Markus Becker15:28, 27. Feb 2006 (CET)
- Lieber Markus Becker, ich glaube, wir sollten hier nicht von "gefallen" reden. Wenn Leute "Positionen vertreten", wo es eigentlich um Fakten ginge, dann hat das nix mit "gefallen" oder "nicht gefallen" zu tun. Dann ist das schlicht nicht akzeptabel. Sagte ich das nicht?
- "Mit anderen Worten" zu schreiben und anschließend ziemlich genau das Gegenteil meiner Aussagen wiederzugeben - das kann einem schon ein bisschen den Kaffee aus dem Gesicht fallen lassen.
- --Tim Graf 16:39, 27. Feb 2006 (CET)
- Wobei die anderen Nutzer mit Sicherheit darauf beharren werden, daß die von ihnen vertretene Position "auf Fakten beruht". Was TR-Befürworter natürlich anders sehen werden, womit das Ganze nur die für TR-Diskussionen typische Meinungsverschiedenheit a´la "Meine Fakten - deine Fakten" ist. Wie gesagt, dann müßten alle Artikel zu kontrovers diskutierten Themen gelöscht werden.
- --Markus Becker 18:49, 27. Feb 2006 (CET)
Verbesserungsvorschläge
Vorher: Im Güterverkehr ist der Transrapid nur für leichte zeitkritische Güter einsetzbar.
Nachher: Im Güterverkehr wäre der Einsatz des Transrapids nur für leichte zeitkritische Güter sinnvoll.
Begründung: Ein Einsatz auch für schwere (einzige Einschränkung: zulässige Nutzlast) und/oder zeitunkritische Güter wäre theoretisch durchaus möglich.
Vorher: Da der Transrapid als Hochgeschwindigkeitssystem konzipiert ist, ist eine Verbindung mit langsamem Güterverkehr oder Regionalverkehr unsinnig.
Interessant ist der Transrapid daher für Metropolen-Korridortrassen, auf denen eine Transrapid-Linie vom Zubringerverkehr über den öffentlichen Personennahverkehr oder den Individualverkehr versorgt würde. In engen Ballungsräumen kann der Transrapid Städte und deren Flughäfen miteinander verbinden. Andere Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Bahnhöfen und Flughäfen sind ab einer gewissen Streckenlänge ebenfalls interessant. Grundsätzlich ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn.
Nachher: -/- (Absatz löschen oder völlig neu schreiben)
Begründung: Ob ein Vermischen mit langsamem Verkehr sinnvoll ist oder nicht, hat mit der Konzeption als HGV-System nichts zu tun, es kommt hierbei auf die Rahmenbedingungen an. Zum Beispiel in Schwachlastzeiten, wo schnelle Züge nur in dünnem Takt fahren, wäre eine zusätzliche Nutzung einer TR-Trasse für langsame Verkehre denkbar. Da der Rest des Absatzes auf der obigen Annahme beruht ("daher"), muß er ebenfalls entfallen oder zumindest grundlegend umformuliert werden. Zudem ist der Absatz insgesamt sehr spekulativ geschrieben und paßt nicht zur Überschrift "Kompatibilität".
Vorher: Transrapid 06: Aufgeständert vor dem Deutsches Museum Bonn, Trachten (NL)
Nachher: Transrapid 06: Aufgeständert vor dem Deutschen Museum Bonn, Trachten (NL)
Begründung: Grammatikfehler korrigiert.
Vorher: Von der Einsatzreife zu Großprojekten
Nachher: (Sortierung nach Projekten)
Begründung: Die einzelnen konkret gewordenen Projekte (und ihre Geschichte) sind durchaus so bedeutsam (z.B. durch die Planungskosten), daß man sie separat behandeln sollte. Der gesamte Absatz muß zudem dringend grundlegend überarbeitet werden.
Vorher: Anfang 2000 wurde das Projekt Hamburg-Berlin aufgegeben und das Planfeststellungsverfahren eingestellt; stattdessen wurden 5 alternative Relationen für den Einsatz mit dem Transrapid in Deutschland untersucht, mit dem Schwerpunkt eines Regionalverkehreinsatzes.
Nachher: Anfang 2000 wurde das Projekt Hamburg-Berlin aufgegeben und das Planfeststellungsverfahren eingestellt; stattdessen wurden fünf alternative Relationen für den Einsatz mit dem Transrapid in Deutschland untersucht, mit dem Schwerpunkt eines Regionalverkehreinsatzes.
Begründung: Zahlen von eins bis zwölf werden in normalen Sätzen üblicherweise ausgeschrieben.
Vorher: Anfang des Jahres 2001 wurde der Vertrag zum Bau der Transrapid-Strecke in Shanghai unterzeichnet, die Strecke ist mittlerweile fertig gestellt.
Nachher: Anfang des Jahres 2001 wurde der Vertrag zum Bau der Transrapid-Strecke in Shanghai unterzeichnet, die Strecke ist mittlerweile in Betrieb.
Begründung: Die Strecke ist nicht nur fertig gebaut, sondern wird auch im Planbetrieb befahren.
Vorher: Auf das "kleinere" Modell, den so genannten Metrorapid im Ruhrgebiet und Rheinland (von Dortmund nach Düsseldorf) wurde Ende Juni 2003 aus finanziellen und letztlich auch technischen Gründen verzichtet.
Nachher: Auf das "kleinere" Modell, den so genannten Metrorapid von Dortmund nach Düsseldorf wurde Ende Juni 2003 aus finanziellen Gründen verzichtet.
Begründung: Das Land NRW hätte den Metrorapid zweifellos bauen lassen, wenn es sich bloß in der Lage gesehen hätte, seinen Beitrag zur Finanzierung von Bau und Betrieb zu leisten.
Vorher: Am 31. Dezember 2002 wurde der Probebetrieb auf einer 30 km langen Strecke Shanghais/Volksrepublik China zum Flughafen Pudong gestartet.
Nachher: In der Volksrepublik China wurde am 31. Dezember 2002 der Probebetrieb auf einer 30 km langen Strecke von Shanghai zum Flughafen Pudong gestartet.
Begründung: Satzbau verbessert.
Vorher: Da der Transrapid seinen Antrieb im Fahrweg und nicht, wie z. B. der ICE im Zug selber hat, sind höhere Steigungen und Geschwindigkeiten, weniger Materialverschleiß möglich. Inwieweit dieser Vorteil durch die größeren Tunnelquerschnitte und Kurvenradien sowie die starre Festschreibung der Streckenkapazität durch die Dimensionierung des Linearmotors wieder zunichte gemacht wird, wird lebhaft diskutiert.
Nachher: -/- (Absatz löschen oder völlig neu schreiben)
Begründung: Steigung, Geschwindigkeit und Verschleiß haben nichts mit der Tatsache zu tun, daß sich der Antrieb im Fahrweg statt im Fahrzeug befindet, sondern mit dem gewählten Antriebs- und Trage-/Führsystem. Tunnelquerschnitte haben nur einen unbedeutenden Einfluß auf die Baukosten. Die Kurvenradien sind beim TR nicht per se größer als bei R/S, bei gleicher Geschwindigkeit sind sie sogar niedriger. Überhaupt reicht der Absatz insgesamt nicht aus, um den Vergleich der Systeme auch nur annähernd darzustellen, wichtige Aspekte wie die Beschleunigung, der Fahrkomfort oder der bei inkompatiblen Systemen entstehende Umsteigezwang fehlen gänzlich.
--Do** 03:27, 3. Mär 2006 (CET)
- Sofern die betreffenden Abschnitte so im Artikel noch vorhanden sind, wäre eine Umsetzung dieser Verbesserungsvorschläge in der Tat eine nicht nur sprachliche Verbesserung. Damit käme der Artikel seinem "exzellent-Status" wieder etwas näher. :-) --Michael R. 17:04, 27. Feb 2006 (CET)
Kommentar zu den Verbesserungsvorschlägen
- Die oben genannten Verbesserungsvorschläge von Benutzer Do** enthalten nach wie vor grundlegende Fehler oder lassen Wichtiges aus. Im Einzelnen:
- Verbesserungsvorschlag (VV): Da das Fahrzeug den Fahrweg umgreift, ist ein Entgleisen eines Transrapids gegenüber einem Rad-Schiene-Zug deutlich erschwert.
- Kommentar: Der Transrapid kann nicht entgleisen, weil er keine Gleise hat und weil er nirgendwo draufsteht. Umknickende Fahrwegstelzen sind da doch wohl eher ein Scherz und der Bombenanschlag hat mit dem Betriebsrisiko einer HGV-Technik nicht viel zu tun.
- VV: Im Güterverkehr wäre der Einsatz des Transrapids nur für leichte zeitkritische Güter sinnvoll.
- Kommentar: Die Formulierung ist nicht logisch, wenn man die vom Autor selbst gegebene Begründung beachtet, dass „ein Einsatz auch für schwere und/oder zeitunkritische Güter … theoretisch durchaus möglich“ ist.
- Eine angemessene Formulierung wäre: Der Transrapid ist im Rahmen einer maximalen Zuladung von 15t und der Größe des Kabinenaufbaus für den Gütertransport geeignet.
- VV: Zum Vergleich: Ein ICE3 erzeugt bei 300 km/h Schalldruckpegel (je nach Gleisqualität) zwischen 81,8 und 96,8 dBA.
- Kommentar: Der Lärmvergleich im Artikel ist eine einzige Nebelkerze. Einem nicht hundertprozentig konzentrierten Leser wird entgehen, dass der ICE im Mittel schon bei 300 km/h (mindestens) soviel Lärm erzeugt, wie der Transrapid bei 400 km/h. Warum wird das nicht entsprechend formuliert? Und wieso diese skurrile Bandbreite zwischen flüsterleise und Kanonenschlag beim ICE? Das müsste schon ein wenig konkreter sein. Und warum geht man an dieser Stelle mit keinem Wort auf den enormen Fortschritt ein, dass ein Transrapid in dicht besiedelten Gegenden bei gleicher oder sogar geringerer Lärmentwicklung ganz erheblich schneller fahren kann als ein ICE?
- Bezüglich der Lärmentwicklung wäre eine korrekte Formulierung beispielsweise: „Ein ICE erzeugt bei 300 km/h einen Schalldruckpegel von bis zu 97 dBA, wohingegen ein Transrapid auch bei 400 km/h unter 90 dBA bleibt. Deutlich vorteilhaft wirkt sich das Fehlen jeglicher Fahrgestellgeräusche beim Transrapid da aus, wo aufgrund des Lärmschutzes niedrigere Geschwindigkeiten gefahren werden müssen. Entweder ist der Transrapid dann wesentlich leiser als alle Konkurrenz, oder er fährt bei gleichem Lärmniveau erheblich schneller."
- VV: Da aufgrund der hohen Geschwindigkeit auch ein Absinken der Trasse betriebsgefährdend ist, erfolgt bei der Trassendurchfahrt eine automatische Streckenvermessung durch im Fahrzeug integrierte Sensoren.
- Kommentar: Hier werden ausgerechnet beim Transrapid skurrile Bodenabsenkungen thematisiert (wie oft gibt es sowas eigentlich in Deutschland?) um dem Leser dann eine zusätzliche, durch den Trassenbau gegebene Gefährdung zu suggerieren, die durch eine technische Maßnahme korrigiert werden müsse. Wahrscheinlicher scheint mir aber, dass das System ICE auf eine Bodenabsenkung erheblich empfindlicher reagieren dürfte als das System Transrapid.
- Diese Bodenabsenkungskamelle gehört meines Erachtens gestrichen.
- Vorher: Kritisch können Ausfälle der Schweberegelung, strukturelles Versagen des Transrapid-Fahrzeugs oder des Fahrwerks sein. Die Gefährdung ist jedoch nicht größer als bei anderen Massentransportmitteln auch.
- VV: -/- (Absatz löschen)
- Kommentar: Die Begründung des Autors der Verbesserungsvorschläge ist an dieser Stelle völlig korrekt.
- Vorher: Da der Transrapid als Hochgeschwindigkeitssystem konzipiert ist…
- VV: -/- (Absatz löschen oder völlig neu schreiben)
- Kommentar: Hier hat der Autor zumindest im Ergebnis recht. Die bemühten Formulierungen, derer man immer dann angesichtig wird, wenn es um das Thema „Kompatibilität“ geht, sind allerdings weniger in mangelnder Formulierungskunst begründet als in dem Umstand, dass das Thema selbst an den Haaren herbeigezogen ist. Transrapidstrecken sind genauso wie ICE-Strecken praktisch für nichts anderes als den vorgesehenen Zweck nutzbar. Und wenn ich von A nach B und anschließend mit den lokalen Verkehrssystemen weiter will, muss ich umsteigen – egal ob Transrapid oder ICE.
- Fazit: Das Thema Kompatibilität mutet leicht fadenscheinig an.
Beispiel für Abschnitt "Sicherheit"
- Ein den objektiven technischen Gegebenheiten gerecht werdender Abschnitt zum Thema Sicherheit sähe aus meiner Sicht beispielsweise wie folgt aus:
- Die Sicherheitskriterien, die ein mit hohen Geschwindigkeiten Mensch und Material erdnah transportierendes System erfüllen muss, können unter zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Zum einen sind typische konstruktionsbedingte Betriebsrisiken zu bewerten. Zum anderen ist aufgrund der sich potenzierenden Schadensfolgen, die eine Kollision mit einem Zug bei hohen Geschwindigkeiten verursacht, zu betrachten, wie gut das System vor Einwirkungen anderer Verkehrsteilnehmer geschützt ist.
- Betriebsrisiko
- Das Betriebsrisiko aufgrund systemunabhängiger Gefahren – wie zum Beispiel Gegenständen auf der Fahrbahn oder Manipulationen am Fahrweg – entspricht beim Transrapid dem Risiko bei anderen HGV-Systemen, signifikante Unterschiede sind nicht erkennbar.
- Im Gegensatz dazu kann ein für erdgebundene Verkehrstechniken - wie zum Beispiel Auto und Eisenbahn - typisches Betriebsrisiko beim Transrapid erstmalig als konstruktiv gelöst betrachtet werden: das Risiko, aus der Spur zu geraten. Der Transrapid repräsentiert aus konstruktivem Blickwinkel im Gegensatz zu den genannten Systemen nicht ein auf einen Fahrweg aufgesetztes Fahrgestell, sondern eine Klammer, die eine Trasse umschließt. Damit ist ein „Entgleisen“ nicht mehr denkbar.
- Gleichzeitig entfällt beim Transrapid durch den berührungslosen Betrieb die mit zunehmender Geschwindigkeit steigende Abnutzung eines mechanischen Fahrgestelles. Dies eliminiert eine im HGV entscheidende und nur durch hohen Wartungsaufwand beherrschbare Fehlerquelle.
- Ein Unglück wie jenes von Eschede, dessen Ursachen HGV-typisch im Fahrgestell lokalisiert waren, ist also mit einem Transrapid-System nicht denkbar.
- Ein bei elektrisch betriebenen Verkehrssystemen noch zu erwähnendes Betriebsrisiko ist der Ausfall der Stromversorgung: ein Transrapid-Fahrzeug kann bei einem entsprechenden Ereignis aufgrund bordeigener Notstromsysteme ohne nennenswerte Beeinträchtigung zumindest bis zur nächstgelegenen Haltestelle weiterfahren.
- Damit die Passagiere bei einem Nothalt auf freier Strecke sicher von der Fahrtrasse auf den Boden gelangen, sind, ähnlich wie bei einem Flugzeug, Notrutschen installiert.
- Schutz vor anderen Verkehrsteilnehmern
- Auch bezüglich der Abschottung der Hochgeschwindigkeitszüge vor Dritteinwirkung markiert die Technik des Transrapid einen Entwicklungssprung. Aufgrund des abgehobenen Fahrwegs kann der Transrapid weder andere Verkehrsteilnehmer gefährden noch können andere Verkehrssysteme ihm zu nahe kommen. Ein Transrapid fährt über das übrige Verkehrsgeschehen hinweg. Ein anschauliches Beispiel für den daraus resultierenden Sicherheitsgewinn ist „das Wunder am Weinberg“, bei welchem der Zusammenstoß eines ICE mit einem Traktor aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit der beiden (!) involvierten ICE-Züge glücklicherweise relativ glimpflich verlief; siehe Abbildung 1.“
- --Tim Graf 18:11, 27. Feb 2006 (CET)
- Es gibt nur zwei Strecken, auf denen TR-Lärmmessungen überhaupt durchgeführt werden können, wohingegen es auf einer einzelnen Bahnstrecke meist schon in Vielfaches an verschiedenen Oberbauarten gibt.
- Der genannte Unfall in Baden entstand durch einen Traktor der über dem Tunnelportal auf die Gleise gestürzt ist. Hier einen Vergleich mit dem ICE zu ziehen, erinnert mich frappant an die "Mit Linux wäre das nicht passiert"-Trolle im Heise-Forum.
- Auf Wording wie "markiert einen Entwicklungssprung" will ich nicht ernsthaft eingehen. Ich meine auch nicht, daß Leute die die Kampfbegriffe wie "Entgleisungstechnik" benutzen, dann aber einfache Bahnbegriffe wie "Zugführer" nicht richtig verwenden können, einen wertvollen Beitrag zu diesem Artikel liefern können. --leckse 19:21, 27. Feb 2006 (CET)
- Meine ursprüngliche Replik auf diesen polemischen Nonsens-Beitrag von Leckse wurde vom Administrator Markus Schweiß gelöscht. Ich werde mich nicht auf das Niveau der Contrarapidler begeben und einen edit war beginnen. Allerdings sei hiermit doch klargestellt, dass ich dieses Verhalten eines Wiki-Administrators für absolut inakzeptabel halte.
- Meinen gelöschten Beitrag kann jeder unter Versionen/Autoren nachlesen - er ist in jeder Hinsicht zutreffend.
- --Tim Graf 20:16, 27. Feb 2006 (CET)
Und ich habe Dir meine Begründung für den Revert auf Deine Diskussionsseite geschrieben. Verdrehe also bitte nicht die Tatsachen. --Markus Schweiß, @ 20:32, 27. Feb 2006 (CET)
PS: Es gibt im übrigen noch weitere Regeln, die Du Dir anschauen solltest.Für Dich passt im wesentlichen Punkt 8. Wenn du ihn verstanden und verinnerlicht hast, kannst Du wiederkommen. --Markus Schweiß, @ 20:37, 27. Feb 2006 (CET)
- Du missbrauchst fortgesetzt deine Stellung als Administrator, indem du hier wissentlich mit unhaltbaren Behauptungen operierst. Es gibt nicht den Ansatz einer haltbaren Begründung für den "Revert" - sprich die Löschung meines Beitrages. Ich behalte mir vor, auf Gepöbel oder Polemik ebenfalls mit (milder und humorvoller) Polemik zu antworten.
- Es ist dreist, den Spieß der die Fakten verfälschenden Propaganda des Artikels sowie der ebenfalls Fakten verfälschenden bzw. nonsenshaften Beiträge auf der Diskussionsseite einfach umzudrehen - und dazu auch noch scheinheilig das Regelwerk der Wikipedia heranzuziehen.
- Die von mir reichlich aufgezählten Gesichtspunkte zum Transrapid stellen objektive Tatsachen dar, die in einen objektiven Artikel zum Thema hineingehören. Die gegenwärtige Darstellung erfüllt den Tatbestand einer Faktenfälschung - wenn ihr euch noch so windet. Und das wunderschöne Foto vom zerdepperten ICE wirst du letztendlich auch nicht verhindern können.
- --Tim Graf 21:03, 27. Feb 2006 (CET)
Tim Graf, ich bitte darum, die Bälle nun erstmal gaaaanz flach zu halten und insbesondere nicht weiter herumzupöbeln. Du scheinst neu hier zu sein, und ist es keine Schande, sich nicht auszukennen. Bitte lese also erst einmal die Links, insbesondere die zum Urheberrecht, die man dir mehrfach genannt hat. Wenn dann noch Fragen verblieben sind, beantworten wir sie dir gerne - sofern sie in einem normalen Ton und in einer verträglichen Art und Weise gestellt sind. Danke. --RoswithaC 22:08, 27. Feb 2006 (CET)
- Liebe RoswithaC,
- vielen Dank für deine wohlwollenden Ratschläge. Aber offengestanden kommen mir diese Hinweise seitens der Contrarapidler - und nun auch von Dir - darauf, dass ich mich erst ein paar Wochen mit der Wikipedia befasse, ein wenig spanisch vor. Die Dinge stellen sich ja nun folgendermaßen dar:
- 1. Ich nenne Fakten
- 2. Ich werde angepöbelt ("keine Ahnung", "Progpaganda", "Sabber"; das war übrigens bei den Contras noch nie anders)
- 3. Man stellt plötzlich ganz unschuldig fest, ich sei ja wohl neu hier
- 4. Die Kampfrethorik schwillt an ("Ich warne dich", "knallharte Urheberrechtsverletzung", "Sperrung")
- Da mag dann jeder/jede selbst seinen/ihren Schluss draus ziehen.
- Erlaube mir also, liebe RoswithaC, dass ich dir meinerseits einen Tipp gebe: lass dich von den Contrarapidlern nicht vor den Karren spannen. Es geht mir um nichts anderes als um eine objektive Gegendarstellung zu deutlicher ideologischer Voreingenommenheit. Und sollte es tatsächlich möglich sein, seine privaten Voreingenommenheiten mittels Benutzersperrungen durchzusetzen, dann ist es doch wohl das, was nicht im Sinne der Wikipedia ist.
- PS: Die vorab mündlich erfragte Berechtigung zur "knallharten Urheberrechtsverletzung" wird gerade schriftlich geklärt und nachgereicht.
- --Tim Graf 14:10, 28. Feb 2006 (CET)
- "Auch bezüglich der Abschottung der Hochgeschwindigkeitszüge vor Dritteinwirkung markiert die Technik des Transrapid einen Entwicklungssprung. Aufgrund des abgehobenen Fahrwegs kann der Transrapid weder andere Verkehrsteilnehmer gefährden noch können andere Verkehrssysteme ihm zu nahe kommen." - Auch eine Schienentrasse könnte man auf Stelzen bauen und von den anderen Linien isolieren (Welch ein "Sprung"! ;) *LOL*). Das ist nichts als ein Pseudo"argument", über sowas zu diskutieren wäre geradezu lächerlich. --AN 08:37, 6. Mär 2006 (CET)
- Mich würde mal ein Kostenvergleich zwischen Transrapid und einer aufgeständerten ICE-Strecke interessieren. --Michael R. 11:03, 6. Mär 2006 (CET)
- "Aufgeständerte ICE-Strecke" kann ich dir nicht bieten. Eine 350 km lange, fast vollständig aufgeständerte Hochgeschwindigkeits-Bahntrasse gibt es in Taiwan. Hochtief hat ein 40 km langes Teilstück davon gebaut, für 20,5 Mio. € pro Kilometer. Allerdings weiß ich nicht, ob das nur der pure Brückenträger ist oder Gleis und Streckenausrüstung eingerechnet sind. -- mawa 16:55, 8. Mär 2006 (CET)
Energieverbrauch zum Schweben
Mich würde mal interessieren, wo der Wert mit dem 100 km/h schnellen Güterzug herkommt. Die Angabe ist nämlich auch noch insofern vage, weil keinerlei Angaben über die Masse des Güterzuges gemacht werden. Ich habe es einmal nachgerechnet: Ein dreiteiliges Fahrzeug mit 150 t Masse braucht etwa 255 kW elektrischer Leistung. Das ist zwar unagenehm viel, zumal andere Systeme diese Energie nicht brauchen. Vergleicht man das aber einmal mit der maximal möglichen Leistung einer schweren elektrischen Güterzuglokomotive mit 5000 kW Leistung, dann stimmen die Dimensionen einfach nicht mehr. --Markus Schweiß, @ 18:11, 1. Mär 2006 (CET)
- Auf der geraden Ebene braucht ein Zug fast keine Zugkraft. Die Lok braucht die viele Leistung ja auch zum Überwinden des Neigungs- und Beschleunigungswiderstandes, während es in dem Beispiel aber nur um den Grundwiderstand (Rollreibung, Lager, fast vernachlässigbar) und den Luftwiderstand (Güterzüge haben unglaublich schlechte cw-Werte) geht. Was der Vergleich im Artikel nun aussagen soll, ist mir allerdings nicht klar. --leckse 18:46, 1. Mär 2006 (CET)
- Aus Breimeier´s "Transrapid oder Eisenbahn", Seite 21. Die Angaben für die absolute Zugmasse sind insofern irrelevant, da er den Energieverbrauch je Tonne angibt(kW/t). Da im Artikel vorher stand, das der Energievebruch zum Schweben vernachlässigbar sei, hatte ich es für wichtig gehalten, einen "greifbaren" Wert für den angeblich vernachlässigbaren Verbrauch anzugeben. ---Markus Becker 20:05, 1. Mär 2006 (CET)
Leute, wenn man 4000 kW braucht um 400 km/h zu fahren sind die 250 kW nichts worüber man diskutieren muss. Die hängen an dem System ebend dran. Dafür muss man morgens keine Bremsprobe machen.... Wieviel Ventilatorleistung ist denn in einem ICE-Triebkopf verbaut? -- Stahlkocher 19:59, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich war schon vor zwei Stunden mutig und habe es geklärt: [6]. Hoffentlich ist jetzt jeder zufrieden... --Markus Schweiß, @ 20:19, 1. Mär 2006 (CET)
- Nö, jetzt ist es IMHO schlimmer als zuvor:"Die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit errechnet sich überschlagsmäßig wie folgt:[...]und liegt damit etwa gleichauf mit anderen schienengebundenen Schnellfahrsystemen. Die eingespeiste Leistung beträgt bei einem Wirkungsgrad von 0,85 etwa 4,2 MW, womit ein Güterzug auf ebener Strecke mit 100 km/h bewegt werden kann." Nun steht da ein direkter Widerspruch, erst wird behauptet, dass die Leistung in etwa gleich gross wäre, und dann langt es bei einem Güterzug grad mal für ein viertel der Geschwindigkeit.
- IMHO war es vorher besser dargestellt, die zum Schweben nötige Leistung ist gegenüber der Leistung, die bei Betriebsgeschwindigkeit zum Überwinden des Luftwiderstandes nötig ist, vernachlässigbar klein.
- Währenddessen ein Güterzug mit dieser (beim Tranrapid zum Schweben notwendigen) Leistung allerdings gemütlich vor sich hin rollen kann. Wenn man allerdings den Vergleich richtig macht und den Transrapid ebenso mit 100 km/h fahren lässt, kommen statt den obigen 4,2 MW nur noch 65 kW Leistung für den Luftwiderstand hinzu, was bei dem obigen Beispiel mit 150 Tonnen nur noch zusätzliche 0,4 kW/t ausmacht, also insgesamt mit den 1,7 kW/t zum Schweben 2,1 kW/t macht, also noch in dem selben Bereich wie der Güterzug liegt.
- Interessant wäre natürlich noch der Leistungsbedarf eines Güterzugs bei 400 km/h ;-)
- Ob der Vergleich zweier so verschiedener Systeme (gemütlicher Gütertransport wo es auf Masse und Effizenz ankommt <-> schneller Personentransport wo es um Zeit und v.a. mehrfache Geschwindigkeit ankommt) nur weil sie von aussen so ähnlich ausschauen überhaupt sinnvoll ist sei dahingestellt.
- Und last but not least: Energie wird nicht verbraucht :-P --fubar 02:28, 2. Mär 2006 (CET)
- Guten Morgen, ich würde das micht so eng sehen. Es geht bei diesen Angaben nur darum, einem Laien eine gewisse Vorstellung von den Größenordnungen der Verbräuche zu geben. Apropos Verbräuche: Gibt es da eine bessere Formulierung? Energieumsatz erscheint mir am allgemein Sprachgebrauch vorbei zu gehen. --Markus Schweiß, @ 06:36, 2. Mär 2006 (CET)
- Wie wäre eine Umrechnung von Litern Benzin pro Sitz pro 100km für den gesamten Energieverbrauch? Sowas hatte ich schonmal zu einem Flugzeug gesehen und das ist ein recht nützlicher Weg um jederman eine Vorstellung zu geben. (man könnte ja von der Bestuhlung des TR Schanghai ausgehen). PS: Für den Betreiber ist die Energei wech also verbraucht, egal ob sie danach irgendwo umgewandelt rumschwirrt. Das interessiert in dem Zusammenhang doch eher weniger-- alaska 16:48, 24. Mär 2006 (CET)
- Guten Morgen, ich würde das micht so eng sehen. Es geht bei diesen Angaben nur darum, einem Laien eine gewisse Vorstellung von den Größenordnungen der Verbräuche zu geben. Apropos Verbräuche: Gibt es da eine bessere Formulierung? Energieumsatz erscheint mir am allgemein Sprachgebrauch vorbei zu gehen. --Markus Schweiß, @ 06:36, 2. Mär 2006 (CET)
- Ich hab leider den im Vergleich angesprochenen Wert für den Güterzug auf die schnelle nirgends gefunden, bin mir aber fast sicher, dass damit die zum Schweben notwendige Leistung gemeint war und nicht die Fahrt des Transrapid bei hoher Geschwindigkeit. Der Vergleich verdeutlicht ja eigentlich auch, dass der Transrapid durch die im Vergleich einigermassen hohe Grundlast (zum Schweben) eben nicht für langsame Geschwindigkeiten gedacht ist. Wieder obiges Beispiel mit den 150 Tonnen: Bei einer Strecke von 400 km braucht der Transrapid bei 400 km/h eine Stunde also 250 kWh zum Schweben und 4,2 MWh zum Fahren macht insgesamt 4,5 MWh (Verhältnis Schweben/Fahren = 1:16). Mit 100 km/h braucht er vier Stunden und somit 1 MWh zum Schweben und 230 kWh zum Fahren macht insgesamt 1,2 MWh (Verhältnis Schweben/Fahren = 4:1), bei 50 km/h wären es 8 Stunden, d.h. 2 MWh zum Schweben und 65 kWh zum Fahren macht insgesamt 2 MWh (Verhältnis Schweben/Fahren = 30:1). Falls nun also irgendjemand noch den Vergleich mit dem Öltanker bringen sollte, wird der Öltanker bei *seiner* Geschwindigkeit wohl auch effizienter sein, der Transrapid ist nun mal für hohe Geschwindigkeiten gedacht, bei der die zum Schweben notwendige Leistung im Verhältnis zum Vortrieb sehr klein wird.
- Zur Formulierung an sich: Im Text ist der 'Energieverbrauch' eigentlich doppelt falsch, da dort nicht von Energien (in Joule bzw Wattsekunden oder kWh) gesprochen wird sondern von Leistungen (in Watt bzw kW). Vielleicht wäre statt dessen 'Leistungsbedarf' besser. --fubar 09:45, 2. Mär 2006 (CET)
- Die Leistung von 1,7 kW/t braucht der TR nur(!) zum Schweben und Führen, nicht für die Fortbewegung. Die entspr. Formulierung habe ich korregiert. --Markus Becker 10:10 2. Mär 2006 (CET)
Den "Güterzugvergleich" habe ich gelöscht, weil die Formulierung suggeriert, die Leistung von 1,7 kW (Wasserkocher, Staubsauger) wäre geeignet, einen Güterzug zu bewegen. Da die Leistungsangabe aber auf eine Tonne bezogen ist, wäre eine saubere Formulierung "eine Tonne eine Güterzugs mit 100 km/h zu bewegen". Ehrlich gesagt, glaube ich auch daran nicht, aber das ginge jetzt zu weit. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Überschrift verändert. Jedem Ingenieur wird im ersten Semester eingebläut, dass man Energie nicht verbrauchen kann, sondern höchstens umwandeln. MfG Michael R. 11:48, 2. Mär 2006 (CET)
- Ich habe den Vergleich wiederhergestellt, da dort nicht stand, daß eine Leistung von 1,7 kW für die Fortbewegung eines Güterzuges benötigt wird, sondern ausdrücklich von 1,7 kW pro Tonne(kW/t)die Rede war. Die Formulierung ist eindeutig und nicht suggestiv. Wer genau liest, erkennt das. --Markus Becker 13:05 2. Mär 2006 (CET)
- Markus Becker, der Vergleich ist suggestiv und zudem überflüssig, weil die Trag-/Führleistung gegenüber der Antriebsleistung bei Betriebsgeschwindigkeit vernachlässigbar ist. Ich hatte außerdem die laienhafte Vokabel "Verbrauch" (an zwei Stellen) ersetzt. Vielleicht wären Sie so nett, diese schon mehrfach kritisierte Bezeichnung zu korrigieren. Es gibt keinen "Verbrauch" von Energie! --Michael R. 14:14, 2. Mär 2006 (CET)
Diese Diskussion steht nicht zufällig unterhalb der Rubrik "Einrichtung einer Trollecke", die damit ja auch tatsächlich einen Sinn erhält? Ich würde dafür plädieren, sie denn dann auch einzustellen. Das Thema ist schon tausendfach hin und her gewendet worden - nur um im Ergebnis immer wieder feststellen zu müssen, dass sich die verschiedenen Systeme beim Stromverbrauch nicht viel geben (und mit diesem einen Satz könnte man meines Erachtens das Thema auch im Artikel abhandeln).
Außerdem: hat der Artikel nicht wichtigere Probleme als ein paar Kilowatt mehr oder weniger??
Und by the way: Ist es eigentlich sinnvoll, wenn jeder nach Gutdünken im Artikel rummacht? Den Finger auf die (zahlreichen) wunden Punkte sollte man hier legen.
--Tim Graf 13:50, 2. Mär 2006 (CET)
- Klar ist das sinnvoll, denn wen man das nicht könnte, dann würdest du doch gleich wieder rumtrollen und laut Z E N S U R schreien. So, nun kannst du dich wieder in dein Kinderforum begeben und dort die Admins mit deinem Geschwätz traktieren.--Bic 10:13, 3. Mär 2006 (CET)
Flächenverbrauch
Da bin ich auf die folgende Aussage gestoßen: "Eine aufgeständerte Transrapid-Strecke erlaubt systembedingt den freien Durchlass jedes Querverkehrs, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Kreuzungsbauwerke benötigt werden." Ein m.A. eigentlich überflüssiger Satz, da jeder beliebige Verkehrsweg aufgeständert werden kann und dann dem Querverkehr freien Durchlass gestattet. Ein TR-spezifischer Bezug existiert hier nicht. --Markus Becker 15:02 2. Mär 2006 (CET)
- Eine ICE-Trasse kann aufgeständert werden? --Tim Graf 15:25, 2. Mär 2006 (CET)
- Klar geht das, siehe z.B. http://www.rijkswaterstaat.nl/hsl/lijn/Kunstwerken/Doorgaand_spoorviaduct_Bleiswijk/index.jsp --Do** 03:21, 3. Mär 2006 (CET)
- Jeder Verkehrsweg kann aufgeständert werden, vom Fahrradweg bis hin zum Kanal. Alles nur eine Frage des Ingenieurbaus. Taiwans neue konventionelle Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke ist auf mehreren hundert km aufgeständert. -- mawa 21:18, 2. Mär 2006 (CET)
- Wie Süß!!! In Taiwan fährt ein ICE auf Stelzen! Unser ICE aber definitiv nicht - jedenfalls nicht in den nächsten ungefähr 139 Jahren. Der kippt ja schon so aus den Gleisen - jedenfalls wenn er fährt...
- Kinners! Gestern 1:4 gegen die Spackusse und den ICE als deutschen Exportartikel - die Schmerzgrenze ist erreicht! Also: Überschriften "Flächenverbrauch" und "Energieverbrauch zum Schweben" wechmachen - und ab in die Trollecke. Ich darf ganz dezent dran erinnern: Wir haben hier noch was zu tun...
- --Tim Graf 22:35, 2. Mär 2006 (CET)
- Du nervst. Wenn du nichts Konstruktives zum Thema beitragen kannst, halt einfach mal den Rand. --Do** 03:21, 3. Mär 2006 (CET)
Eine aufgeständerte Trasse ist für Eisenbahnstrecken doch eher die Ausnahme, oder sehe ich das falsch? Beim Transrapid gehört das zum Standard (wo sinnvoll), wie im Emsland und Shanghai zu sehen. --Michael R. 11:24, 3. Mär 2006 (CET)
- Dass die Aufständerung eher eine Ausnahme ist, mag für hiesige Verhältnisse gelten. Geh mal nach Japan - dort ist es gar nicht Besonderes.--Bic 11:33, 3. Mär 2006 (CET)
- Das typische Bild der aufgeständerten TR-Trasse muß nicht unbedingt der Realität entsprechen. Beispiel München: Dort soll der Fahrweg zu 48% ebenerdig und zu 19% im Tunnel verlaufen (siehe http://www.bmg-bayern.de/tech_4.php). --Do** 12:00, 3. Mär 2006 (CET)
- Eine aufgeständerte Trasse ist für Eisenbahnstrecken in der Tat eher die Ausnahme, da eine derartige Bauweise unnötig teuer ist. Nach Tunneln sind Brücken die teuersten Kunstbauwerke und eine aufgeständerte Trasse ist nichts anderes, als eine sehr lange Brücke. --Markus Becker 13:10, 3. Mär 2006 (CET)
Leute, kann mir mal einer verraten, was das hier werden soll? Ist das nicht langsam ein bisschen viel Trollerei, nur um den Renovierungsbedarf für den Arikel zu vernebeln?
Der TR fährt außerorts in aller Regel über eine aufgeständerte Trasse. Nicht zuletzt deshalb ist er das sicherste (und leiseste) derzeit in der Welt verfügbare Verkehrsmittel. Der ICE hingegen fährt in aller Regel nicht über aufgeständerte Trassen - heute nicht und morgen nicht. Oder hat hier irgendwer irgendwelche andersartigen Geheiminformationen?
Und, sehr verehrter Herr Markus Becker, weil die TR-Strecke eine aufgeständerte Trasse ist, ist sie, nach allem, was es bisher zu hören und zu lesen gab, mindestens für den gleichen Preis zu haben, wie diese ICE-Landschaftsschneisen, die sich immer wieder als Fass ohne Boden erweisen. TR-Trassen würden aller Wahrscheinlichkeit nach sogar deutlich günstiger kommen als eine ICE-Landschaftsschneise, wenn nämlich der Effekt der Massenproduktion überhaupt erstmal zum Tragen kommt. Und übrigens geht man aufgrund genau dieser Umstände davon aus, dass der Transrapid sowohl in der Herstellung als auch beim Betrieb mit ziemlichem Abstand das wirtschaftlichste aller entsprechenden Verkehrssysteme sein könnte, wenn man denn wollte (aber Siemens verdient natürlich prächtig an der ganzen Armee von Wartungs- und Instandsetzungspersonal, die verhindern muss, dass wir Eschede jede Woche aufs Neue erleben).
Ich meine, es muss doch langsam dem einen oder anderen mal das Licht aufgehen, dass eine derartige Ansammlung von Abstrusitäten, wie sie alleine in den letzten 48 Stunden hier aufgehäufelt wurde, nicht unbedingt den Glauben daran fördert, dass die hier versammelten Diskutanten und Autoren ein objektives Anliegen haben???
--Tim Graf 13:50, 3. Mär 2006 (CET)
- Bitte geh wieder spielen. -- mawa 21:30, 3. Mär 2006 (CET)
- @Mawa: Diesen Satz würde ich häufig gerne schreiben, auch wenn ich micht oft nicht traue... ;) :) Hat der Herr wenigstens erkannt, dass seine "Argumente" "eine Ansammlung von Abstrusitäten" sind? (S. z.B. das mit der Stelzentrasse darüber). Das wäre guuuuut! :)))) --AN 08:42, 6. Mär 2006 (CET)
- @ Tim Graf
- Hier mal ein Zitat zum Nachdenken für dich: "Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner." - William Penn
- --Do** 09:39, 5. Mär 2006 (CET)
- Ein kluger Spruch. Dass ich Übereifer an den Tag legte, lasse ich mir gerne nachsagen. Und dass es Gegner der Wahrheit gebe, das ist wohl auch nicht falsch.
- --Tim Graf 10:43, 5. Mär 2006 (CET)
Karte zur Teststrecke im Emsland
Ich habe mal eine neue Karte zur Teststrecke im Emsland erstellt und diese auf commons eingestellt. Lage der Transrapid-Teststrecke im Emsland Ich wollte diese in diesen Artikel einstellen, musste allerdings feststellen, dass dies nicht funktionierte. Liegt das daran dass der Titel der neuen Karte auf den Commons der gleiche ist, wie die schon bestehende Karte in der deutschen wikipedia? Muß ich die Karte umbenennen? --Andi 69 15:22, 15. Mär 2006 (CET)
- ich habe das für Dich erledigt - offensichtlich ist es tatsächlich so, dass bei Namensgleichheit die Wikipedia-Software zunächst das Bildmaterial im eigenen Artikelraum bevorzugt. --Markus Schweiß, @ 21:12, 15. Mär 2006 (CET)
- Und ich dachte schon ich wäre zu blöde um ein Bild eizubinden --Andi 69 01:27, 16. Mär 2006 (CET)
Frage zu Schallemissionen
Hallo, ich hab mal ne Frage zu den Schallemissionen, die im Vergleich für den ICE bei 300 km/h angegeben sind. Worauf basieren diese Werte? Ich habe sie bissher nirgendwo so finden können, insbesondere da sie einen sehr großen Bereich abstreifen. Das ist ja eine Differenz von weit mehr als der doppelten Lautstärke. Und das soll ausschließlich durch die Gleisqualität bedingt sein??? Wie ist das mit der Aerodynamik, worauf wird da gefahren? Gummi vs. Stahl? Wäre nicht die häufigste Lautstärke hilfreicher um einen Eindruck zu bekommen? -- alaska 06:10, 30. Apr 2006 (CEST)
- In der Fußnote zum Abschnitt Schall ist eine Quelle angegeben (http://www.schienenlaerm.de/Theorie/vorbei.pdf), die ausführlich auf das Thema eingeht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass die Geräuschempfindung bei TR07 und TR08 innen wie außen deutlich angenehmer und leiser ist als jedes andere Schienenfahrzeug, bei dem im jemals mitgefahren bin (oder daneben stand). -- Michael R. 15:27, 2. Mai 2006 (CEST)
exzellent und unverständlich?
ich bin zufällig über diesen artikel gefallen, weil er in der englischen wikipedia ein stern davor war ... was wohl exzellent heisst. dann habe ich gelesen und seitdem wundere ich mich nur mehr - wie so ein unverständliches substantivistisches fachchinesisch das attribut "exzellent" erhalten kann. wisst ihr hier mehr?
- Der Artikel ist richtig beschissen. Er hatte seinen Exzellenzstatus mal verdient, ist aber durch den ständigen kalten Krieg von Transrapid-Befürwortern und -Gegnern, die über die WP zu desinformieren versuchen, zerstört worden. Es wäre toll, wenn du dich um die Abwahl kümmern würdest, ich habe leider keine Zeit dafür. -- mawa 19:09, 16. Mai 2006 (CEST)
IP-Sperrung
Ich habe diese Diskussion für erste gegen das Editieren von anonymer Seite gesperrt, da mittlerweile keinerlei vernünftige Beiträge aus diesem Bereich kamen. Ich bitte für diesen Schritt um Verständnis, mit dem der Diskussion hier das Schicksal diverser Internetforen zum Thema erspart bleiben soll. --Markus Schweiß, @ 17:07, 20. Mai 2006 (CEST)
Gründe
Kennt jemand die Gründe, warum ein Einsatz des Transrapids in Deutschland nicht zugelassen ist? --ELIN 06:06, 21. Aug 2006 (CEST)
- Wenn Sie ein wenig Englisch sprechen finden Sie möglicherweise in diesem Thread Antworten auf Ihre Frage:
- MfG
- Tim Graf 14:45, 21. Aug 2006 (CEST)
- Vielen Dank! Ich schau mal rein. Gruß --ELIN 15:17, 21. Aug 2006 (CEST)
Der Einsatz des Transrapid ist in Deutschland schon lange zugelassen. Siehe u.a. in diesem wikipedia-Artikel in den Abschnitten "Geschichte -> Vom Systementscheid zur Einsatzreife" und "Einsatz -> Transrapid in Deutschland". Lesen ist hilfreich! ;-) FG --Michael R. 14:26, 28. Aug 2006 (CEST)
- kommerzieller Einsatz war gemeint. --ELIN 19:54, 6. Feb. 2007 (CET)
Artikelsperrung
Guten Tag zusammen, ich habe den Artikel wegen des zu erwartenden Gespamme für anonyme Benutzer gesperrt. Ich hoffe, diese Maßnahme findet auch an dieser Stelle ihren Beifall. --Markus Schweiß| @ 15:31, 22. Sep 2006 (CEST)
Ist ja total albern. Sorry, aber den Artikel "Transrapid" wegen möglicher Spammer zu sperren, wenn zudem ein Signet auf die aktuelle Entwicklung hinweist, läßt Dich schlicht als Wichtigtuer dastehen. Meine bescheidene Meinung. Ciao, Mark.
- (Sorry, ich muß mal Luft ablassen..) Was ist daran albern? Wieso wird leider immer öfter gleich mit so einem Ton geantwortet? (Und dann auch noch ohne Signatur. ;-) Ich finde z.B. es sinnvoll, nach solchen Geschehnisen zumindest Anonyme vorübergehend auszuschließen. Habe schon genug Vandalismus auf WP gesehen, nachdem wer oder was gerade in den Medien "aktuell" war. Und mit "News" nach jeder Tagesschau, die von dutzenden "Autoren" kommen, kann man sich auch totaktualisieren. Wer wirklich was beitragen will und die Sperrzeit nicht abwarten kann, soll sich halt registrieren oder abwarten. (meine Meinung) Das mit dem Signet kann doch wohl auch blöd gelaufen sein, aber ist sicher kein Grund jemanden direkt anzumachen. Im Gegenteil, er hat die vorübergehende Sperrung hier zur Diskussion gestellt. Erst tagelang darüber zu diskutieren, ob man für wenige Tage sperrt, würde die Diskussion darum ad absurdum führen, weil danach eh nicht mehr nötig, da sich dann die Informationen meist erhärtet haben und keine Behauptungen und Vermutungen mehr sind. Aber nein, da wird lieber gleich ein aktiver User als "Wichtigtuer" hingestellt. Die "10-Min. Edits" wurden schon im Transrapid Teststreckenartikel als nervig bezeichnet, wie auch einhergehend mit leidigen Informationsverlusten, da schon einmal gute Informationen bei Reverts mit drauf gehen (können). Das waren nichtmal Anonyme, sondern User. :-) Aber wirklich, das ist nervig, wenn alle paar Minuten neue, meist auch noch falsche Details hinzukommen und das die Versionsgeschichte zumüllt. Gleich jemanden als Wichtigtuer hinzustellen, nur weil sie/er das tut, was man von einem aktiven WP'ler erwarten sollte, sich um die Qualität sorgen zu machen, ist kontraproduktiv. Aber ich bin ja sicher auch nur ein - Zitat: "Wichtigtuer" - aber wenigstens einer mit Signatur ;-) --Ruhrlemming 05:39, 23. Sep 2006 (CEST)
- Hallo, ich denke auch das eine Artikelsperrung hier nicht sinnvoll ist. Der Artikel ist bereits jetzt nicht mehr auf dem aktuellen Stand: Im Abschnitt Unfälle wird die Zahl der Todesopfer noch falsch mit 25 angegeben. Mittlerweile ist bekannt das es 23 Todesopfer gegeben hat. Gruß Frederik
- Richtiggestellt Muellercrtp Disk. www 23:25, 22. Sep 2006 (CEST)
Aufprall-Geschwindigkeit beim Unfall in Deutschland
Sollte die Beschleunigung a=0.85 m/s² gewesen sein (wie in den Technischen Daten angegeben), dann war die Geschwindigkeit nach einem Kilometer SQR( 2 * 1000m * a) = 41.2 m/s, also ca. 150 km/h und nicht 200 km/h. --Christoph 16:43, 22. Sep 2006 (CEST)
Es kann aber auch sein, daß der Zug bereits eine Runde gedreht hatte. Vermutlich konnte man anhand des Betreibsprogramms die Geschwindigkeit genau bestimmen, daher die übereinstimmenden Angaben von 200 km/h. -- Masato 16:55, 22. Sep 2006 (CEST)
- Es kann natürlich auch sein, daß das Fahrzeug bei der Probefahrt mit 1,5 m/s² beschleunigt hat, dann wäre es nach 1000 m etwa 200 km/h schnell. Die 0,85 m/s² sind dem Komfort geschuldet, die Anlage und das Fahrzeug im Emsland sind soweit ich weiß für 1,5 m/s² ausgelegt. -- Masato 18:15, 22. Sep 2006 (CEST) [Scheint wohl letzteres gewesen zu sein. -- Masato 20:51, 22. Sep 2006 (CEST)]
In der "Lingener Tagespost" steht heute die Zahl 162 oder 163 km/h als Aufprallgeschwindigkeit. Traurige Grüße aus Emsland, Michael R. 15:06, 25. Sep 2006 (CEST)
- Der NDR gibt 179 km/h an, wobei der Transrapid entgegen der ersten Annahmen doch noch eine Notbremsung eingeleitet hat. Insofern wird er wohl tatsächlich mit etwa 1,5 m/s² beschleunigt haben. -- Masato 17:47, 25. Sep 2006 (CEST)
Probleme des Transrapid
Der Artikel Transrapid#Diskussionen_zum_Transrapid-System spart die offensichtlich in jeder Hinsicht vorhandenen Probleme aus, die der Transrapid hat. Bisher waren es vor allem die fehlende Anbindung an andere Verkehrsmittel, die ökonomischen Probleme und die vermutete Umweltunverträglichkeit. Jetzt werden auch noch andere Probleme offensichtlich. Vielleicht sollte sich jemand Sachverständiges einmal der Kehrseite dieses Verkehrsmittels annehmen. Auch das gehört hier dargestellt. --Co-flens 18:34, 22. Sep 2006 (CEST)
- Ihre Stellungnahme harrt noch einer Erläuterung!? Was ist denn bitteschön eine "fehlende Anbindung an andere Verkehrsmittel"? Fährt der Transrapid in der Wüste? Welche Umweltverträglichkeitsprobleme hat ein Verkehrsmittel, welches als das umweltfreundlichste überhaupt gilt? Welche ökonomischen Probleme hat ein Verkehrsmittel, dessen Betriebskosten nach bisherigen Erfahrungen so niedrig wie bei keinem anderen Verkehrsmittel sind - ausgenommen Eselskarren?
- Kommt da noch was?
- --Tim Graf 23:23, 22. Sep 2006 (CEST)
- Zumindest von mir :-) Also ich werfe mal was ein: 1. Er meinte wohl die Inkompatibilität des Schienensystems zu dem normalen Zugverkehr, so daß zwei getrennte Netze betrieben werden müssen. 2. Die möglichen Umweltunverträglichkeiten sehe ich allerdings auch ein wenig, wenn auch als relativer Laie. Mit Herzschrittmacher oder Festplatte oder anderen empfindlichen Geräten würde ich jedenfalls nicht in einen Zug steigen, unter dem riesige Magnetfelder herschen. Und auch theoretisch könnten die starken Magnetfelder sich auf Tiere und den Menschen gesundheitlich oder was das Tierverhalten angeht, auswirken. Ich bin kein Spinner, aber mal so hinstellen darf man das ja. Ich werfe nur ein, daß vor ca. 50 Jahren sich noch mit Röntgengeräten im Schuhladen auf die Füße geschaut oder besser durchgeschaut wurde, um zu sehen, ob die Schuhe passen. Nur so als Beispiel, will keinen "Funkmastenpanik-Thread" anfangen, hehe. Aber ein massiver Unterschied zu normalen Oberleitungen und deren elektrischen Feldern besteht beim Transrapid nun wohl allemal, auch wenn wie ich hörte, die Felder immer nur Sektorweise aktiv sein sollen. Dann sind sie im Zug selbst aber immer noch daueraktiv. Fragt sich nur wie stark in Bezug auf Feldstärke und Wechsel das dann sein wird. Habe noch nie gehört, daß sich da mal einer Gedanken zu gemacht hätte: Stichwort Herzschrittmacher. (Wo schon Mobiltelefone oder Mikrowellen etc. von Trägern solcher Implantate gemieden werden sollen) --Ruhrlemming 06:03, 23. Sep 2006 (CEST)
- Der Beitrag vom Grafen muß wohl nicht kommentiert werden, aber hinsichtlich der Magnetfelder sehe ich noch die geringsten Probleme. Und so eine Oberleitung ist auch nicht ganz ohne, daher gibt es im Stadtgebiet eine Rückleitung etwa in Höhe des Fahrdrahts, damit sich die beiden Felder der Hin- und Rückleitung möglichst auslöschen. -- Masato 12:50, 23. Sep 2006 (CEST)
- Wegen der Magnetfelder hast du wohl die Berichte über den japanischen Zug im Ohr, bei dem diese konstruktionsbedingt tatsächlich ein Problem darstellen. Beim Transrapid kommen allerdings geschloßene Magnetfelder zum Einsatz, die nur im direkten Bereich der Trag und Führmagnete sehr stark sind, aber nach wenigen Zentimetern schon schwach werden. Im Innenraum ist das elektrische Feld nicht höher als das durch einen Föhn erzeugte, du kannst also sorglos mit Herzschrittmacher oder Festplatte einsteigen (im übrigen standen im Testfahrzeug auch PC`s), es sei denn du hast auch bei einem Föhn bedenken. Und klar, darf man das so hinstellen, solange man nicht so tut als ob man es besser wüßte als die Fachleute. (Wo schon Mobiltelefone oder Mikrowellen etc. von Trägern solcher Implantate gemieden werden sollen) Mobiltelefone sollen ja grade abstrahlen, desswegen haben sie Antennen. Bei einer Antenne löst sich das Feld ab und wandert in den Raum. Übrigens, rauchst du? Die haben früher wirklich die Schuhgröße mit Röntgen gemessen? :-))) echt kreativ. Die Forderung nach Kritikpunten ist legitim, allerdings sind diese bereits vollständig in den Artikel eingearbeitet und das hier ist kein Ort für ideologische politische Diskussionen mit ihrem ganzen unwissenschaftlichen Schwachsinn. Dafür gibt es Internetforen.-- alaska 05:38, 26. Sep 2006 (CEST)
So ganz unproblematisch, wie im Artikel dargestellt, kann das System wohl nicht sein, sonst wäre es doch schon längst in Deutschland im Einsatz. Doch die geplante Strecke Berlin-Hamburg wurde nicht gebaut und die derzeitigen Münchener Ausbaupläne werden vom Oberbürgermeister der Stadt energisch bekämpft. Auch die Diskussion auf dieser Seite zeigt nur zu deutlich, dass an diesem System etwas faul sein muss. Aufgefallen ist mir, dass der Artikel als "exzellent" geführt wird. Darüber hat es schon eine Anmerkung gegeben. Diskussion:Transrapid/Archiv02 Auch ich meine, dass der Artikel auf jeden Fall nicht in diese Kategorie gehört und deshalb abgewählt oder gründlich überarbeitet werden sollte. Aber bitte nicht nur von Eiferen, die die Hochglanzbroschüren zur Hand haben. --Co-flens 09:15, 23. Sep 2006 (CEST)
- Du darfst nicht vergessen, daß über diese Dinge die Politik entscheidet. Also erwarte bitte keine Logik. Es handelt sich um politische Machtkämpfe gepaart mit Interessen aus der Industrie nach verschleißenden und wartungsintensiven Verkehrsmitteln. Umgekehrt könnte ich auch sagen: es ist doch bemerkenswert, daß der Transrapid trotz jahrzehnte langer negativer Berichterstattung, in Umfragen immer noch großen Zuspruch findet und immer wieder ins Gespräch kommt. Wäre er wirklich so schlecht, wäre er doch längst in der Versenkung verschwunden. Also muß an dem System doch mächtig was dran sein. Die Exzelenz hat der Artikel meines Wissens aufgrund seiner nüchternen, fachlich versierten und informativen Struktur. Die Diskussion zeigt, daß starke politische Interessen hinter dem Ganzen stehen, allein eine x-beliebige Technologie würde solches sicher nicht auslösen. Mich persönlich widert diese Instrumentalisierung allerdings an.--alaska 05:49, 26. Sep 2006 (CEST)
Ermahnung
Noch einmal: Die Wikipedia ist kein Diskussionsforum, vergleiche: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Es existieren im Internet jede Menge Möglichkeiten, wo man das wesentlich besser erledigen kann:
Ich möchte jeden, der hier im allgemeinen über das Für und Wider des Transrapids streiten will, sich in eines dieser Foren zu begeben. Weitere nicht zum Artikel Transrapid eingebrachte Beiträge werden dagegen kommentarlos gelöscht. --Markus Schweiß| @ 14:49, 23. Sep 2006 (CEST)
- Schön und gut, aber sollen wir es unkommentiert lassen, wenn jemand auf der Diskussionseite hartnäckig Halb- und Unwahrheiten wiederholt? Markus Becker 15:24, 23. Sep 2006 (CEST)
Weil sich einige Leute an diese Vorgabe nicht halten wollen oder können, habe ich ihre Beiträge gelöscht. Im Wiederholungsfalle wird der Account der entsprechenden Person gesperrt. --Markus Schweiß| @ 17:20, 23. Sep 2006 (CEST)
"Frontalzusammenstöße sind aufgrund des Antriebsprinzips nicht möglich."
Im Artikel findet sich unter der Überschrift "Sicherheit" die Passage
"Frontalzusammenstöße sind aufgrund des Antriebsprinzips nicht möglich."
Das ist ganz offensichtlich nicht wahr, sondern eine von den Entwicklern verbreitete Lüge. Da auf der Trasse nicht nur Magnetbahnen sondern auch konventionelle Fahrzeuge verkehren, sind sehr wohl Frontalzusammenstöße möglich, wie am 22. September geschehen. --° 19:21, 22. Sep 2006 (CEST)
- Falsch. Es handelt sich hierbei nicht um einen Zusammenstoss, sondern um einen Aufprall auf ein Hindernis. Der Transrapit hat übrigens eine Notbremsung gemacht. Dick Tracy 23:52, 24. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe jetzt Frontalzusammenstöße in Zusammenstöße geändert, denn es sind sowohl Frontalzusammenstöße als auch Auffahrunfälle zwischen zwei TRs ausgeschlossen. Ich hoffe, Du bist jetzt zufrieden. -- Masato 18:27, 25. Sep 2006 (CEST)
- Laut TRI sind Zusammenstöße mit anderen Transrapidfahrzeugen ausgeschloßen. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht sollte man sich doch informieren wer was gesagt hat, und nicht einfach drauflosbrüllen wie ein Imam in Afgahnistan, bevor man jemanden der Lüge bezichtigt. --alaska 06:01, 26. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe die Aussage abgeändert, weil es sich um eine Risikoabschätzung des Betreibers handelt und nicht um eine empirische Tatsache.--Engelbaet 10:41, 27. Sep 2006 (CEST)
- Deine Formulierung («wird für nicht möglich gehelten», «(theoretisch)») suggeriert eine geringe Sicherheit gegen Zusammenstöße (TR-Züge untereinander), ohne konkrete Anhaltspunkte hierfür zu geben; das gefällt mir gar nicht. -- Masato 16:27, 27. Sep 2006 (CEST)
- Die alte Formulierung war aber als prinzipielle Ist-Aussage formuliert. Mir geht es nicht um die Suggestion geringer Sicherheit, sondern darum, dass deutlich wird, dass dies prinzipielle und theoretisch absolut plausible Überlegungen sind, aber keinesfalls Dinge, die nie eintreten können.--Engelbaet 18:16, 27. Sep 2006 (CEST)
- Deine Formulierung («wird für nicht möglich gehelten», «(theoretisch)») suggeriert eine geringe Sicherheit gegen Zusammenstöße (TR-Züge untereinander), ohne konkrete Anhaltspunkte hierfür zu geben; das gefällt mir gar nicht. -- Masato 16:27, 27. Sep 2006 (CEST)
Die technischen Argumente, die an der Demonstrationsanlage vertreten werden, lauten etwa "Magnetfahrzeuge auf demselben Linienleiter haben immer Abstand", weil der Linearmotor bei Einspeisung gleichmäßig vorantreibt. Technisch können Gegenfahrten nicht realisiert werden. Fremdfahrzeuge können sehr wohl im Umgrenzungsprofil stehen oder eindringen. --SonniWP 15:48, 4. Jun. 2007 (CEST)
Verwendung auf 20min.ch
hier wurden die Grafiken verwendet und sogar die Quelle angegeben.
--David 21:48, 22. Sep 2006 (CEST)
Die mit 33 Personen besetzte führerlose Schwebebahn war mit ca. 200 km/h
Ein Transrapidsprecher hat im Fernsehen gesagt, dass der Zug zwar ferngesteuert werden kann, aber speziell auf der Unfallfahrt dies nicht der Fall gewesen sei. Es seien zwei Mitarbeiter im Zug mit der Steuerung befasst gewesen. Warum es gleich zwei Fahrer gab, hat er nicht gesagt. --° 23:14, 22. Sep 2006 (CEST)
- Auch wenn der Zug vom Zug aus gesteuert wurde, ist das insofern eine Fernsteuerung, als daß der Antrieb sich im Fahrweg befindet, und die Steuerbefehle vom Zug zur Leitstelle übertragen werden müssen. Das halte ich aber für unwahrscheinlich, weil man dann das Betriebsfahrzeug eigentlich deutlich vor dem Zusammenstoß hätte sehen müssen und zumindest eine Schnellbremsung eingeleitet hätte. Wobei ich denke, daß man bei guter Witterung das auf dem Fahrweg stehende Betriebsfahrzeug eigentlich schon vor der Abfahrt hätte sehen können; auf dem Gelände dürfte nichts sein, was die Sicht verdecken könnte. Fragen über Frage -- das wird sich wohl erst in den nächsten Tagen klären. -- Masato 00:16, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ein weiterer Sprecher hat im Fernsehen gesagt, dass der Fahrer eine Notsignal ausgelöst habe (muss wohl der Befehl zur Notbremsung gewesen sein). An anderer Stelle ist zu hören, das Fahrzeug sei ungebremst kollidiert (warum ist es dann stehengeblieben und nicht immer weiter über die Trasse geschrammt?) --° 13:54, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ein (in der kritischen Fachwelt bekanntes, aber hier im Artikel bisher nicht dargestelltes) Problem ist genau der Umstand, dass eine Notbremsung bei höheren Geschwindigkeiten nur langsam greift.--Engelbaet 16:29, 24. Sep 2006 (CEST)
- Ein weiterer Sprecher hat im Fernsehen gesagt, dass der Fahrer eine Notsignal ausgelöst habe (muss wohl der Befehl zur Notbremsung gewesen sein). An anderer Stelle ist zu hören, das Fahrzeug sei ungebremst kollidiert (warum ist es dann stehengeblieben und nicht immer weiter über die Trasse geschrammt?) --° 13:54, 23. Sep 2006 (CEST)
- Bei den hohen Geschwindigkeiten ist der Bremsweg ohnehin so lang, daß man im Allgemeinen bei einem Hindernis/Fahrzeug auf der Strecke kaum von der Möglichkeit einer Notbremsung ausgehen kann. In diesem speziellen Falle hätte man nach der Abfahrt theoretisch etwa 26 Sekunden für eine Notbremsung Zeit gehabt, um noch rechtzeitig vor dem Wartungsfahrzeug stehenzubleiben (Annahme: Entfernung 1.000 m, Beschleunigung 1,5 m/s²) -- Masato 17:54, 25. Sep 2006 (CEST)
Fotos aus dem Wageninnern oder älterer Typen, Sitzanordnung.
Es fehlen Fotos vom Wageninneren, ein Grundriss des Wageninneren. So ist das nicht exzellent. Ich hätte gerne gewusst ob die Sitze (aus Sicherheitsgründen) entgegen der Fahrtrichtung montiert sind.
- Innen sieht es im Grunde aus wie in einem normalen Großraum-/ Straßenbahnabteil. Genausowenig, wie du im Artikel Zug einen allgemeingültigen Grundriss einfügen kannst geht das hier. Und nein, man hat die Passagiere auch nicht aus Sicherheitsgründen mit Eisenketten an die Sitze geschweißt. --dbenzhuser 09:38, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ansonsten gibt's ein Photo im Artikel Transrapid Shanghai -- Masato 12:42, 23. Sep 2006 (CEST)
Auf Phoenix sah ich gestern eine Doku mit vielen Details über die frühen Versionen. Erst dadurch ist mir bewußt geworden, dass das hier zu kurz kommt. Insbesondere fehlen Fotos (aber da man weiß, wo die Fahrzeuge stehen, können örtliche WikipedianerInnen vielleicht mal vorbeigehen). Auch die Fortschritte hätte ich gerne dargestellt. Viele fragen sich wahrscheinlich, warum jahrzehntelang Versuchsfahrten stattfanden, bzw. warum die Betreiber immer noch nicht alles über ihr Fahrzeug wissen. In der erwähnten Sendung hieß es z.B., daß der Komfort verbessert wurde. Auch sah ich bei den ersten Modellen einen Spalt in der Wagenmitte, durch den eine Schiene führte. Die wurde später weggelassen. Warum? So ganz exellent scheint mir der Artikel deshalb noch nicht. Trotzdem schon herzlichen Glückwunsch zur erreichten Qualität. --Norbert Schnitzler 15:21, 26. Sep 2006 (CEST)
Kinetische Energie beim Aufprall
Ich zitiere mal aus dem Abschnitt Sicherheit Der fehlende Kontakt mit der Fahrbahn ist bei Zusammenstößen mit anderen Objekten jedoch ein deutlicher Nachteil, da sich die kinetische Energie im Gegensatz zur Schienenbahn nicht im Gleisbett entladen kann. Diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Beim Aufprall entläd sich die Energie zunächst in der Verformung von Zug und Hindernis, nicht im Fahrweg. Das gilt auch für die Eisenbahn und Straßenfahrzeuge. Grüße Hadhuey 10:14, 23. Sep 2006 (CEST)
- Zunächst ja, aber danach kann sich die Energie auch in den Fahrweg entladen, da das Fahrzeug in der Regel entgleist. Die Energie wird schließlich teilweise auch in elastischer Verformung gespeichert. Auch kann es bei schweren Verwerfungen des Fahrwegs (Erdrutsch, Erdbeben) von Vorteil sein, daß eine «Sollbruchstelle» zwischen Fahrweg und Fahrzeug existiert. -- Masato 12:35, 23. Sep 2006 (CEST)
- könntest du das anhand der Kraftvektoren erkären?--alaska 06:09, 26. Sep 2006 (CEST)
- Auch das [ad Hadhuey, Masato 12:35, 23. Sep 2006 (CEST)] erscheint mir - als Laien - zweifelhaft. Es muss bei der Tragik des Unfalls auch noch eine besondere Problematik des TR bei Zusammenstößen geben, die nichts mit dem Gleisbett zu tun haben kann. Ist es vielleicht die starre Führung auf dem Fahrweg, während die gute alte Bahn entgleist und damit Energie verloren geht, indem sich die Wagen verschieben? Hier ist doch das Hindernis nicht beiseite geschoben worden, sondern wegen der starren Führung mitgerissen worden! --Co-flens 10:41, 23. Sep 2006 (CEST)
- Allerdings war wohl ein wesentliches Problem, daß sich das Betriebsfahrzeug über den Transrapid geschoben hat -- bei der klassischen Bahn würde man von Überpufferung sprechen -- und sich die Energie hauptsächlich in den Fahrgastraum entladen hat. Bei neueren Bahnfahrzeugen versucht man, soetwas möglichst zu vermeiden, beispielsweise sieht man bei der Baureihe 480 etwa in Höhe des Schwerpunkts geriffelte Elemente, die wie Puffer aussehen. Tatsächlich sollen sie beim Zusammenstoß ein Aufklettern verhindern. -- Masato 12:35, 23. Sep 2006 (CEST)
- Den Satz hat ich eben gelöscht, da er keinen Sinn ergibt. Die Idee hinter spurgeführten Fahrzeugen mit eigenen Fahrweg ist dass sich eben kein Hinderniss auf dem Fahrweg befindet.Markus Becker 13:40, 23. Sep 2006 (CEST)
- Danke Markus. Hadhuey 18:00, 23. Sep 2006 (CEST)
- Wie man auch gestern gesehen hat, darf man eben nicht kategorisch davon ausgehen, daß sich kein Hindernis auf dem Fahrweg befindet. Natürlich ist es Aufgabe der aktiven Sicherheit, soweit wie möglich ein Hindernis auf der Strecke auszuschließen, aber im Falle des Falles kommt sozusagen als Plan B die passive Sicherheit zum Tragen, um das Ausmaß eines Unfalls gering zu halten. -- Masato 20:59, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das hat man bisher aber bei Eisenbahnfahrzeugen getan. Passive Sicherheit wie z.B. den Einbau von Crashelementen in Loks, gibt es erst seit sehr wenigen Jahren. Bis dahin wurde auf aktive Sicherheit gesetzt(eigener Fahrweg, Signalführung im Raumabstand). Und zwar erfolgreich, wie die Statistiken zeigen. Mehr passive Sicherheit hätte hier bei den Massen und Geschwindigkeiten auch nicht gehofen, aktive schon(Signalführung des Wartungsfahrzeugs).Markus Becker 21:15, 23. Sep 2006 (CEST)
Nun mag der Begriff passive Sicherheit relativ neu (20 Jahre?) sein, aber sie war schon lange ein Thema bei der Bahntechnik. Man denke nur an den Ersatz von Wagen mit hölzernem Aufbau. Und die Massen und Geschwindigkeiten (< 200 km/h), die hier im Spiel waren, bewegen sich nun wirklich in einem Bereich, der durchaus beherrschbar ist. Bei der Bahn muß man nur an die Unfälle an Bahnübergängen denken, die es leider immer wieder gibt. Sicherlich wird man die weitgehende Zerstörung des Baufahrzeugs nicht ausschließen können, aber den Transrapid könnte man sicherlich so umkonstruieren, daß nicht der gesamte Fahrgastraum des ersten Wagens bei einem solchen Unfall Schaden nimmt. Daß hier die aktive Sicherheit versagt hat, will ich dabei gar nicht bestreiten. -- Masato 23:00, 23. Sep 2006 (CEST)
"Die Idee hinter spurgeführten Fahrzeugen mit eigenen Fahrweg ist dass sich eben kein Hinderniss auf dem Fahrweg befindet." - gute Idee. Dazu fällt mir nur ein "Die Titanic ist unsinkbar" - das war auch eine gute Idee! Marketinggeschwurbel, damals wie heute! Natürlich werden immer Hindernisse auf der Strecke sein, im praktischen Betrieb noch viel mehr als euf einer vergleichsweise übersichtlichen Teststrecke. Wartungsfahrzeuge, Kehrmaschinen, Schneepflüge, vergessene Teile von Baustellen (siehe Wuppertaler Schwebebahn), mutwillig errichtete Hindernisse, Stufen, die durch abgesackte Fahbahnteile entstanden sind usw. Grau ist alle Theorie, verlogen ist das Marketing. Der Unfall zeigt mit brutaler Deutlichkeit, wo der entscheidende und tödliche Schwachpunkt des Transrapid liegt: In der Entgleisungssicherheit! Die Fahrzeuge können bei einem Zusammenstoß nicht ausweichen! Es bleibt physikalisch also gar keine andere Möglichkeit als dass die Energie durch Verformung oder besser Zerfetzung der Fahrzeuge abgebaut wird! Der verunglückte Tansrapid war gerade mal 170 km/h schnell, wenn man den Medien glauben will, und außerdem fast leer. Was wäre bei 300 oder 500 km/h passiert? Oder bei einem vollbesetzten Zug? Schon bei 340 km/h hätten wir die vierfache kinetische Energie. Ergo nicht ein vollständig zerfetzter Wagen, sondern vier! Im praktischen Betrieb bei einem vergleichbaren Unfall also Hunderte von Toten! Bei einem vergleichbaren Unfall mit einem Eisenbahn-Triebwagen hätte es nur einen Bruchteil der Toten gegeben. Bei der guten alten Eisenbahn können die Wagen nämlich seitlich ausweichen, und wenn sie dabei nicht gerade Feuer fangen, ins Wasser fallen oder - wie in Eschede - gegen ein Hindernis prallen und unter einer Brücke begraben werden, geht das meistens auch vergleichsweise glimpflich ab. Nennenswert verformt werden oft nur die ersten Wagen, der Rest der Energie wird durch das seitliche Ausweichen, sozusagen im Kiesbett abgebaut. Die Fahrzeuge stabiler bauen nützt nur dann etwas, wenn dieses seitliche Ausweichen möglich ist. Ansonsten würde es allenfalls die G-Kräfte für die Passagiere vergrößern, die Fahrzeuge würden im (nur theoretisch denkbaren) Extremfall heil bleiben, aber die Passagiere würden durch die starke Verzögerung getötet werden. Das ist aus dem Automobilbau schon lange bekannt! Das seitliche Ausweichen ist die Knautschzone der Eisenbahn, aber der Transrapid hat keine solche Knautschzone. Die Physik läßt sich nicht überlisten. Das wissen die Techniker, und die Marketingstrategen, Konzernbosse und Politiker werden es eines Tages auch einsehen müssen. --84.57.32.13 21:01, 24. Sep 2006 (CEST)
- Was sollen die anonymen Schreckensszenarien hier? Ich halte die Entgleisungssicherheit nach wie vor für einen großen Vorteil des Transrapidsystems, weil die Hindernisse üblicherweise neben der Strecke lauern. --Michael R. 15:22, 25. Sep 2006 (CEST)
- Häää? Wenn etwas neben der Strecke ist, dann ist es kein Hinderniss. Um ein Hinderniss zu sein, muß sich das Objekt auf der Strecke befinden.Markus Becker 15:46, 25. Sep 2006 (CEST)
- Entgleisungen wären kein großes Problem, wenn sich entlang der Strecke nicht Hindernisse wie Häuser, Brückenpfeiler, Abgründe etc. befinden würden. --leckse 17:44, 25. Sep 2006 (CEST)
- @Michael R: Daß die höhere Entgleisungssicherheit ein Vorteil ist, halte ich für einen Trugschluß. Sicherlich gibt es bei den schwersten Eisenbahnunfällen meist eine Entgleisung, aber nur selten ist die Entgleisung Ursache des Unfalls. In den Fällen, wo eine Entgleisung Ursache eines schweren Unfalls war - man denke an Eschede oder Amagasaki - waren meist die Fahrzeuge nicht in ordnungsgemäßem Zustand und auch sonst war grobe Fahrlässigkeit oder Schlamperei am Werke. Unter solchen Bedingungen kann auch beim Transrapid keine Sicherheit garantiert werden, wie auch der jetzige Unfall zeigt. Letztendlich dürften sich die Vor- und Nachteile der höheren Entgleisungssicherheit mehr oder weniger ausgleichen.
- Was ich meinte: Wenn ein Fahrzeug (relativ leicht) entgleisen kann, dann werden plötzlich auch Hindernisse neben der Strecke zum Problem (z.B. Brücke in Eschede). D.h. ein Fahrzeug, dass nicht oder nur schwer entgleisen kann, hat weniger Probleme (bzw. Risiken). --Michael R. 20:57, 25. Sep 2006 (CEST)
- Mag sein, nur entgleisen herkömmliche Züge auch nicht leicht.Markus Becker 17:17, 26. Sep 2006 (CEST)
- @84.57.32.13: Aber auch beim Transrapid dürfte sich bei entsprechender Konstruktion -- ohne einen Panzer zu bauen -- das Schadensausmaß bei einem Zusammenstoß deutlich reduzieren. Auf den Photos vom Unfall erkennt man, wie die Bodenplatte des Betriebsfahrzeug nahezu unbeschädigt ist, und der Fahrgastraum des ersten Wagens praktisch die gesamte Verformungsenergie erlitten hat -- so ziemlich der worst case. Das kann man sicherlich dahingehend verbessern, daß die Energien bei einem Zusammenstoß über eine Knautschzone in den stabilen Fahrzeugrahmen einleitet werden. -- Masato 18:12, 25. Sep 2006 (CEST)
- Eine kleine Knautschzone hat der Transrapid durchaus. Ausgelegt für kleine Bäume, etc. Mit 150 gegen ne Wand fahren ist natürlich fast sinnlos da was gegen zu machen. Nicht umsonst werden Crash-Tests für Autos - die recht gut gesichert sind weil jeden Tag tausende Unfälle passieren - gerade mal mit 50kmh durchgeführt. Mit 150kmh gegen ein schweres,großes stehendes Hindernis, sowas kann man nicht mal einfach mit ner Knautschzone schützen.
Entgleister Zug hat den Vorteil das die Energie auch in andere Richtungen abgeleitet wird. Aber das Problem ist wohl das aus falscher Sparsamkeit einfach grundlegende Sicherheitsmechanismen nicht vorhanden waren. Für einen Hersteller der auch die deutschen AKWs und Rad/Schiene-Technik ausstattet ist das kein Imagegewinn. Selbst wenn jetzt die IBAG die Strecke betreut, die haben ja nicht das System und die Betriebsleittechnik entwickelt.89.55.145.178 17:59, 30. Okt. 2006 (CET)
Folgende Aussage aus Transrapid#Grundprinzip halte ich für ausgemachten Unfug: „Da der Wirkungsgrad bei elektrischen Maschinen erheblich von solchen Luftspalt-Abständen bestimmt wird, ist dieser beim Transrapid-System geringer als beim konventionellen Elektromotor.“ Das Transrapid-System hat einen Luftspalt von 10 mm, ein konventioneller Drehstrom-Asynchronmotor dagegen einen Luftspalt von deutlich weniger als ein 1 mm. Bevor ich das korrigiere, möchte ich doch gerne die Meinung Dritter hören. --Markus Schweiß| @ 12:58, 23. Sep 2006 (CEST)
- Wieso soll der Satz Unfug sein? Auch bei Luftspalt kann man nachlesen: Hier [i.e. Elektromotor] und in vielen anderen Fällen wird danach gestrebt, für eine möglichst effiziente Funktion den Luftspalt möglichst klein zu halten. Wieso sollte man sonst bei Linearmaschinen versuchen, den Luftspalt möglichst klein zu halten? -- Masato 21:03, 23. Sep 2006 (CEST)
- Um den magn. widerstand möglichst klein zu halten. Der 1 cm Luftspalt hatte mich auch irritiert. Aber der Transrapid hat einen Synchronmotor (kein Schlupf). Ob der Luftspalt da einen großen Einfluss auf den Wirkungsgrad hat - solange er synchron läuft? -- 87.162.157.147 18:41, 24. Sep 2006 (CEST)
- Nun, der Formulierung ist zu entnehmen, dass der Luftspalt beim Transrapid kleiner sei als bei konventionellen Elektromotoren. Und das kann ja wohl nicht sein, wie ich mit meinen Beispielen gezeigt habe. --Markus Schweiß| @ 12:45, 25. Sep 2006 (CEST)
- Hi Markus, was stimmte an dem Satz „Da der Wirkungsgrad bei elektrischen Maschinen erheblich von solchen Luftspalt-Abständen bestimmt wird, ist dieser beim Transrapid-System geringer als beim konventionellen Elektromotor“ nicht? Der Luftspalt ist beim TR deutlich größer, also ist der Wirkungsgrad geringer, so wie es im Artikel stand.Markus Becker 13:00, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass der Luftspalt kleiner ist und eben nicht der Wirkungsgrad. Das sollte man auf jedem Falle umformulieren.
Ich selber kann das jetzt nicht machen, weil meine Mittagspasue zu Ende ist.--Markus Schweiß| @ 13:04, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass der Luftspalt kleiner ist und eben nicht der Wirkungsgrad. Das sollte man auf jedem Falle umformulieren.
Man sollte nicht den verschleiernden Aussagen der Transrapid-Firmen Glauben schenken, die praktisch ausschließlich den Energieverbrauch pro Passagier betrachten, wobei alles versucht wird, um den sowieso hohen Verbrauch des ICE3 zu erhöhen. So ist im Vergleich des z.B. mit dem TGV sehr schweren ICE3 eine sehr weite Bestuhlung und Einrechnung von Speisewagen einer extrem engen Bestuhlung mit 5 Passagieren pro Reihe im Transrapid gegenüber gesetzt.
Zum Linearmotor: Die Kraft eines Elektromotors ist direkt proportional zum magnetischen Widerstand. Dies ergibt sich aus der Formel: F=BLI F=Kraft, B=Induktion L=Länge der Leiter I=Strom Da eine Spule jedoch das magnetische Feld H erzeugt, ergibt sich durch B=uH (u ist lateinisch mu) und u=ur x u0 , u0= magnetische Feldkonstante ur=relative Permeabilität, und in dieser steckt der Luftspalt. Zum Vergleich: typische Dynamobleche liegen bei ur=750 bis 4000 je nach Qualität und Aufmagnetisierung, Sonderlegierungen bis zu ur=100 000. Luft hat ur=1. Das bedeutet, selbst ein billiges Blech mit ur=1000 hat erst bei 1cm x 1000 = 100 Meter den gleichen Widerstand wie 1cm Luftspalt. Ein Elektromotor oder -generator mit etwa 100 Meter Umfang wird heute selbst in den größten Kraftwerken nicht mehr gebaut, statt dessen setzt man auf (relativ) kleine, schnell drehende Synchrongeneratoren. (Auch für Synchrongeneratoren wie für jeden Elektromotor bzw.-generator oder andere die elektrische Kraft nutzende Wandler von elektrischer Energie zur Kraft und wieder zu elektrischer Energie gilt dieses universelle Prinzip) Diese haben auch bei tonnenschweren Rotoren heute Luftspalte in der Größe von 200um, also ein 50tel des Transrapids, was die Kraft bei gleicher elektrischer Energie unter Vernachlässigung des Widerstandes des Eisens auf das 50fache bringt!!! Bei derart kleinen Luftspalten fällt die Energie jedoch nicht im wesentlichen im Luftspalt ab, sondern hauptsächlich im Eisen.
Nachdem jetzt klar gemacht wurde, das selbst unter optimalen Bedingungen (wir haben hier eigentlich den Stillstand betrachtet) ein derart großer Luftspalt von 1cm eine erhebliche Einschränkung des Wirkungsgrades bedeutet, wird es aber noch viel schlimmer, wenn man das ganze bewegt.
1. Da der Luftspalt sehr groß ist und damit die Kräfte sehr klein, muß der Motor sehr groß sein, um eine geforderte Leistung zu erbringen. Dies erhöht das Gewicht und, da ein großer Motor mehr Materialien ummagnetisiert, die Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverluste.
2. Das Fahrzeug selber ist der Rotor eines Elektromotors und daher Magnetfeldern ausgesetzt. Zur Vermeidung von großen Streufeldern (der Transrapid hat nach Auskunft der Entwickler ein Streufeld in der Größe des Erdfeldes, nach anderen ein mehrfaches darüber) darf entweder nur mit geringen Feldstärken gefahren werden, was die Größe des Motors weiter erhöhen würde, oder es müssen Abschirmungen im Fahrzeug vorhanden sein. Sinnvoll ist auch eine Kombination aus beidem. Beides erhöht das Gewicht und die Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverluste.
3. Die Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverluste bei dem Transrapid in seinem sehr großem Motor wären bei der hohen Geschwindigkeit gewaltig. Um sie zu reduzieren, wurde auf magnetisch leitendes Eisen weitgehend verzichtet. Dies verringert jedoch die magnetische Kraft wie oben angegeben weiter und vergrößert damit den erforderlichen Motor noch weiter auf ein riesiges Maß. Weiter sind durch die Anordnung der Spulen Frequenzen von etwa 1000Hz bei voller Geschwindigkeit notwendig, während konventionelle Motoren mit 50 - 100Hz laufen, was die Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverluste mindestens linear bis quadratisch mit der Frequenz ansteigend erhöht. Die Wirbelstromverluste sind nach einem leider von mir nicht mehr zu beschaffenden und möglicherweise von dem Transrapidkonsortium versteckten Gutachten (Gottkehaskamp, R.: Bremskraft und Wirbelstromverluste in den Führschienen der Magnetschwebebahn Transrapid, TB 88/16 der Universität Dortmund im Rahmen eines Gutachtens für die Betreibergesellschaft des Transrapid 06) relativ hoch und nach einem Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung von ihm in der Höhe des Rollwiderstands einer konventionellen Eisenbahn.
4. Selbst bei langsamer Bewegung wird klar, das der Transrapid im in einzelne sogenannte Motorabschnitte des Langstators bei Bewegung zwischen zwei Motorabschnitten eine gleichzeitige Bestromung der beiden Motorabschnitte benötigt. Diese haben nach: http://www.lathen.de/expo/transrapiddatenfakten.html eine Länge von 300 - 2080 m, während der Transrapid selber bei 3 Sektionen etwa 77m lang ist. Hier wird ganz offensichtlich jede Menge Energie durch Streufelder in der Luft verbraten. (wieviel wird vom Transrapidkonsortium nicht genannt, die 85% genannter Wirkungsgrad dürfte jedoch nur das absolute Optimum darstellen)
Bei schneller Bewegung kommt noch hinzu, das die Eigeninduktivität der Spulen dadurch, das sie im Fahrweg sind und bei hoher Geschwindigkeit nur sehr kurz eingeschaltet werden, eine Verzögerung verursacht. Um dies zu kompensieren, müssen die Spulen weit vor dem Transrapid eingeschaltet werden, um beim Erreichen desselben Energie liefern zu können. Auf jeden Fall entstehen hierdurch zusätzliche ERHEBLICHE ENERGIEVERLUSTE, die jedoch aufgrund der ganzen "Geheimhaltung" nicht öffentlich einsehbar sind.
Als Fazit gibt es leider einige Unsicherheitsfaktoren, die gebrachten Argumente lassen es jedoch als sehr wahrscheinlich erscheinen, das selbst der schlechte vom Transrapidkonsortium genannte Wirkungsgrad von 85% in der Praxis bei weitem nicht erreicht wird.
Allgemein kann man den Transrapid "GEIL" finden wie man einen Lamborghini oder Ferrari geil finden kann. Sinnvolle Gründe für den Einsatz lassen sich auch nur in diesem Zusammenhang finden, z.B. in Las Vegas, wo man z.B. Hotels in Pyramidenform oder Eiffeltürme nachbaut, aber auch als Statussymbol für aufstrebende Städte, ansonsten ist er so sinnvoll wie ein Luxussportwagen oder eine Achterbahn, meinetwegen mit Doppel- oder sogar Dreifach-Looping.
Soweit mir bekannt ist, ist das Langstatorprinzip zu vergleichen mit einer abgewickelten Drehstrom-Asynchronmaschine. Die Kurzstatorvariante ist vergleichbar mit der Drehstrom-Synchronmaschine--Baureihe156 13:25, 23. Sep 2006 (CEST)
- Nein. Lang- und Kurzstator bezieht sich darauf, wo sich der Stator (beziehungsweise das Bauteil, das bei einer rotierenden Maschine der Stator wäre) befindet. Langstator bedeutet, daß sich der Stator im Fahrweg befindet ist und somit länger als der Rotor ist; beim Kurzstator befindet sich der Stator im Fahrzeug, ist also kürzer als der auf dem Fahrweg befestigte Rotor. Da die Antriebsenergie dem Stator zugeführt wird, benötigt eine Kurzstatormaschine einen Stromabnehmer. -- Masato 21:08, 23. Sep 2006 (CEST)
Lageplan der Erprobungsstrecke
Aus dem Lageplan der Strecke geht nicht hervor, wie das Werkstattfahrzeug auf die Strecke kommt. Gibt es eine weitere Weiche, oder wird ein Kran verwendet. Auch fehlt im Artikel eine Beschreibung des Werkstattfahrzeugs, seiner Aufgaben und seines Einsatzes. Gibt es ein solches Fahrzeug auch in Shanghai, ist es für die Leittechnik auf der Strecke generell unsichtbar? Kann es (wie im Spiegel Online geschrieben) nur telefonisch lokalisiert werden? --° 14:01, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ich nehme an der Wagen wird die gleiche „Auffahrt“ nutzen wie der Zug selbst auch: Auf Bild:Tr_lageplan.png ist eine dritte Weiche eingezeichnet, die in der Werkshalle bei Lathen mündet. --dbenzhuser 15:19, 23. Sep 2006 (CEST)
- Annehmen ist nicht wissen. Wenn beide Fahrzeuge über die gleiche Auffahrt in der Werkhalle abgestellt werden, ist irgendeine Möglichkeit notwendig, sie aneinander vorbei zu rangieren. Laut Medienberichten befindet sich der Abstellplatz des Werkstattfahrzeugs in Sichtweite des Leitstandes. Ist dieser Abstellplatz also in der Halle (und dann auch der Leitstand?) oder an anderem Ort? --° 16:32, 23. Sep 2006 (CEST)
- Nördlich der Weiche ist ein weiteres Gebäude an der Strecke. Es könnte auch dort sein. --leckse 12:10, 25. Sep 2006 (CEST)
- Das „kleine Weiße“ dort ist, so ich mich recht erinnere (war vor ca. 13 Jahren mal da), der „Bahnhof“ bzw. die Plattform von der Besucher in den Transrapid einsteigen können. --dbenzhuser 12:44, 25. Sep 2006 (CEST) Edit: 13 statt 10 Jahre …
- Nördlich der Weiche ist ein weiteres Gebäude an der Strecke. Es könnte auch dort sein. --leckse 12:10, 25. Sep 2006 (CEST)
- Annehmen ist nicht wissen. Wenn beide Fahrzeuge über die gleiche Auffahrt in der Werkhalle abgestellt werden, ist irgendeine Möglichkeit notwendig, sie aneinander vorbei zu rangieren. Laut Medienberichten befindet sich der Abstellplatz des Werkstattfahrzeugs in Sichtweite des Leitstandes. Ist dieser Abstellplatz also in der Halle (und dann auch der Leitstand?) oder an anderem Ort? --° 16:32, 23. Sep 2006 (CEST)
Minimaler Kurvenradius
Ich denke, dieser Abschnitt sollte noch einmal überarbeitet werden. Allein der Satz "Beim Transrapid-Fahrweg existiert ein minimaler Kurvenradius. Kurven kleineren Radius können nicht befahren werden." lässt doch jede Menge Raum für Spekulationen offen. Leider habe ich auf die Schnelle nix besseres gefunden. @dbenzhuser: Bist Du der, für den ich Dich halte (/me aka Blutfaust)?
- Habe meine Antwort auf Benutzer Diskussion:Christian Rathgeber verschoben --dbenzhuser 21:26, 24. Sep 2006 (CEST)
Fahrzeuggewicht
Im Artikel stand, dass der TR leichter sei als herkömmliche Züge, da die TR-Wagen über keine (schwere) Antriebstechnik verfügen. Diese Aussage ist nicht zutreffend. Je nach Quelle wiegt ein Segment/Wagen eines TR zw. 50 und 60 Tonnen(lt.TRI 53t). Ein herkömmlicher Reisezugwagen wiegt ca. 45 bis 50 Tonnen, ein Wagen eines ICE 3 in Schnitt 50 bis 55t. Markus Becker 19:04, 25. Sep 2006 (CEST)
- Die Transrapid-Befürworter argumentieren mit dem Gewicht pro Platz, und da steht ein recht dicht bestuhlter Transrapid ohne 1. Klasse und Speisewagen gegenüber eiem ICE3 gut da, zumal die ICE-Züge auch sehr uneffektiv bestuhlt sind. Schaut man etwas über den deutschen Tellerrand, dann wiegt ein Shinkansen-Wagen im Schnitt nur 44 t (BR 300) bzw. 40 t (BR 700), obwohl er breiter als der ICE ist (3,4 m; TR: 3,7 m) und eine entsprechend höhere Kapazität hat. Auf die Grundfläche umgerechnet liegt der Transrapid zwischen ICE und Shinkansen, so daß der theoretische Vorteil in der Praxis nicht nachzuvollziehen ist. -- Masato 21:50, 25. Sep 2006 (CEST)
- Das machen die, aber m.A. mehr zur Irreführung. Da die Dichte der Bestuhlung in beiden Fahrzeugen fast beliebig geändert werden kann, sind Angaben wie Gewicht pro Platz oder Energieverbrauch pro Platz nicht geeignet, um grundsätzliche Aussagen über MSB und R/S zu treffen.Markus Becker 17:17, 26. Sep 2006 (CEST)
- Ein Transrapid ist bedeutend breiter als eine deutsche Bahn. Nicht umsonst passen 2*3plätze nebeneinander. Das kann man nicht mal eben so in nen ICE3 einbauen. Also nach Zuglänge oder Wagenanzahl zu werten macht noch weniger Sinn. Vielleicht eher nach qm.89.55.145.178 17:33, 30. Okt. 2006 (CET)
- Ja das ist korrekt! In der Standartbestuhlung finden in einer Reihe 6 Sitze platz, was bei 3 Wagons etwa einer Personenanzahl wie in einem Kurz- und Mittelstreckenflugzeug entspricht.
Systementscheid
Bitte im Text erläutern, wieso eine förderpolitlsche Entscheidung eines staatlichen Ministeriums gegen die Weiterförderung der Entwicklung einer bestimmten Technologie als ein genereller Systementscheid gelten kann (also auch unter technologischen und wirtschaftlichen Bedingungen getroffen wurde). Wenn der Bund eine bestimmte Forschungslinie nicht mehr fördert, bleibt es jeder Firma und jeder Hochschule doch belassen, weitere Forschungen und Entwicklungsarbeit durchzuführen. Wenn es sich um einen Systementscheid handelt, dann doch offensichtlich einen Systementscheid der Betreiber. Insofern bitte auch die sehr markige Zwischenüberschrift "Geschichte -> Vom Systementscheid zur Einsatzreife", die so klingt, als sei sie von einem Pressesprecher formuliert worden, relativieren.--Engelbaet 10:38, 27. Sep 2006 (CEST)
- Wieso soll eine Entscheidung des Forschungsministeriums nicht als Systementscheid bezeichnet werden? Wenn sich irgendwelche Firmen oder Hochschulen für ein bestimmtes System entscheiden, dann dürfen die das genauso als Systementscheid bezeichnen; beim Transrapid, der im Wesentlichen vom Forschungsministerium finanziert wurde, hat sich eben dieses für ein System entschieden. Auch wenn das in den Überschriften nicht konsequent durchgehalten wird, lief das Projekt nach dem Schema: Grundlagenforschung - Systementscheid - Anwendungsreife - Anwendung ab, was soll an dieser Beschreibung einseitig sein? Diese Gliederung sagt nichts über Erfolg oder Sinnhaftigkeit aus, über die man trefflich streiten kann. -- Masato 16:21, 27. Sep 2006 (CEST)
- Es handelt sich nicht um das Verkehrsministerium, sondern um das Forschungsministerium des Bundes (Forschung ist prinzipiell in Deutschland Ländersache). Der Grundentscheid ist doch nicht vom Bund getroffen worden, sondern (hoffentlich) als Entscheidung über eine Innovationsrichtung vom Konsortium, das den Transrapid bauen und verkaufen wollte (und nun auch damit Geld verdient). Das Wort Systementscheid klingt hingegen so, als hätte das Verkehrsministerium sich entschieden, hier eine bestimmte Form der Magnetschwebebahn in Deutschland zu etablieren. Also: (angewandte) Grundlagenforschung - Entscheidung über Innovationslinie - Entwicklung bis zur Anwendungsreife - Anwendung --18:16, 27. Sep 2006 (CEST)Engelbaet
- Mir ist immer noch nicht klar, was Dich am (in diesem Zusammenhang gebräuchlichen) Begriff Systementscheid stört. Er sagt nur aus, daß man sich beim (BMFT-)Projekt Transrapid für ein bestimmtes System entschieden hat. -- Masato 21:09, 27. Sep 2006 (CEST)
- Das Wort "Systementscheid" legt nahe, dass eine Entscheidung für ein funktionsfähiges System (unter Betrachtung konkurrierender funktiosfähiger Systeme) getroffen wurde, dass nun ausschließlich umgesetzt wird. Es könnte beispielsweise einen verkehrspolitischen Systementscheid kontra innerdeutschen Flugverkehr und pro Hochgeschwindigkeitsbahnen geben. Oder - wie 1999 in der Schweiz - einen Systementscheid für einen Alpen-Basistunnel mit zwei Röhren anstelle eines Tunnels mit einer Röhre (Sicherheitsgründe). Das Wort gibt es nicht nur in der Technikentwicklung, sondern weit darüber hinaus: Z.B. wenn sich die Frage stellt, ob Ehegatten individuell oder gemeinsam zu veranlagen sind, ist das steuerpolitisch ein Systementscheid. Ähnlich verwendet wird das Wort auch, wenn ein Systemwechsel vollzogen werden soll (von einem System der Volkszählung zu einem anderen, wird so derzeit in der Schweiz diskutiert, oder wenn ein graphischer Betrieb von DOS-Rechnern auf MAC-Rechner umsteigen möchte). Im Artikel wird mit "Systementscheid" aber "nur" ein Richtungsentscheid in einem Forschungs- und Entwicklungsprozess beschrieben. Das verwendete Wort Systementscheid legt aber (falsch) nahe, dass hier mit staatlichen Weihen eine Entscheidung für eine bestimmte (Verkehrs)Technologie getroffen wurde und diese daher anderen vorzuziehen ist. Wenn das Wort nur im Sinne von "Antriebssystementscheid" verwendet werden soll, dann sollte sich das z.B. in der Überschrift niederschlagen: "Von der Entscheidung über das Antriebssystem zur Einsatzreife" oder "Von der Entscheidung für den Langstator-Antrieb zur Einsatzreife". Beim Googeln mit den beiden Wörtern Einsatzreife und Systementscheid wurde ich in meiner Auffassung im übrigen bestätitgt. Im Internet findet sich neben dem Artikel hier (in verschiedenen Spiegelungen) nur noch die Seiten von "Transrapid International" (mit Spiegelung in www.answers.com) und einem Vortrag von Prof. Mnich über den Transrapid. (Ich habe nicht auch noch das Wort Transrapid zugegeben.) Nur der Betreiber, Prof. Mnich und wikipedia verwenden das Wort "Systementscheid" im Bezug auf eine technologische Entwicklung, die zur Einsatzreife einer Innovation führt. Sonst wird Systementscheid so verwendet, wie ich es hier vorgeschlagen habe.--Engelbaet 12:13, 28. Sep 2006 (CEST)
- Mir ist immer noch nicht klar, was Dich am (in diesem Zusammenhang gebräuchlichen) Begriff Systementscheid stört. Er sagt nur aus, daß man sich beim (BMFT-)Projekt Transrapid für ein bestimmtes System entschieden hat. -- Masato 21:09, 27. Sep 2006 (CEST)
- Es handelt sich nicht um das Verkehrsministerium, sondern um das Forschungsministerium des Bundes (Forschung ist prinzipiell in Deutschland Ländersache). Der Grundentscheid ist doch nicht vom Bund getroffen worden, sondern (hoffentlich) als Entscheidung über eine Innovationsrichtung vom Konsortium, das den Transrapid bauen und verkaufen wollte (und nun auch damit Geld verdient). Das Wort Systementscheid klingt hingegen so, als hätte das Verkehrsministerium sich entschieden, hier eine bestimmte Form der Magnetschwebebahn in Deutschland zu etablieren. Also: (angewandte) Grundlagenforschung - Entscheidung über Innovationslinie - Entwicklung bis zur Anwendungsreife - Anwendung --18:16, 27. Sep 2006 (CEST)Engelbaet
Daß die Worte «Systementscheid» und «Einsatzreife» so selten (d.h. nur beim Transrapid) auftreten, hat wohl zwei Gründe: Zum einen ist das Wort Systementscheid statt Systementscheidung sonst nur in der Schweiz üblich (da war wohl ein Schweizer bei der Transrapid-Entwicklung...), zum anderen kommt das (meiner Meinung nach recht markige) Wort Einsatzreife auch nicht so häufig vor. Sucht man nach Systementscheidung und Prototyp, so gibt es unter den ersten zehn Treffern folgenden Artikel:
http://dsor.upb.de/?curdir=60.PR&page=/presse/puz_2001_03_neam/index.html
- Nach der Ist-Analyse und dem Soll-Konzept wird eine Systementscheidung gefällt, die dann in einem Prototyp programmiert wird.
Das Wort Systementscheid(ung) wird also nicht nur auf der Anwender-, sondern auch auf der Entwickler-Seite verwendet, nur gibt es meist wesentlich mehr Anwender als Entwickler, und bei der Produktentwicklung sind meist Entscheidungen für eine Vielzahl von Komponenten zu treffen, so daß nur selten eine Hauptkomponente wie eben der Antrieb beim Transrapid heraussticht, bei der man von Systementscheidung sprechen könnte. -- Masato 15:37, 28. Sep 2006 (CEST)
Funkleittechnik
Ich vermisse im Artikel die 38GHz-Funkleittechnik, die die Fahrzeuge mit einem Parallelrechner-System in der Leitzentrale verbindet und Positionsdaten, Steuerungsdaten sowie Sprechfunk, IP-Datenverkehr und u.A. auch Handy-Kommunikation in beide Richtungen übermittelt. Nur damit ist ein automatischer Betrieb überhaupt möglich.
Sie ist ein Haupt-Sicherheitsbestandteil des Gesamtsystems. Sie registriert die Anwesenheit von Fahrzeugen in den jeweiligen Streckenblöcken und bremst nachfolgende Fahrzeuge auf Tempo 0, wenn sich im Block davor ein anderes Fahrzeug befindet (oder wenn der Funkverkehr gestört ist). Wäre der Werkstattwagen mittels einer Funk-Balise in dieses System eingebunden gewesen, hätte sie den Unfall in Lathen automatisch verhindert. Lt. div. Medien haben die Mitarbeiter in Lathen diese Technik schon vor 2-3 Jahren vom Betreiber für den Werkstattwagen eingefordert. Dies wurde abschlägig beschieden. Der Grund dafür ist (noch) nicht bekannt.
- Den Begriff "Funkleittechnik" kenne ich nicht. Für den Transrapid wird bisher ein 38 GHz Funksystem verwendet, das einen Datenaustausch zwischen dem mobilem Fahrzeug und den stationären Teilen der Anlage ermöglicht. Da hier sicherheitsrelevante Daten übertragen werden, muss der Funk entsprechend sicher funktionieren. Sollte er ausfallen, darf daraus keine Gefährdung entstehen und das Sicherungsystem, die Betriebsleittechnik, muss entsprechend reagieren. Wie korrekt geschrieben, bremst der Zug bei Ausfall des Funksystems bis zum Stillstand sofort ab.
- Handy-Kommunikation über diesen Funk gibt es bisher nicht. Funk-Balisen gibt es ebenfalls beim Transrapid nicht. --Esilar 17:50, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Klingt wie ETCS Level 3. http://de.wikipedia.org/wiki/ETCS#ETCS_Level_3 Markus Becker 18:15, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Funkleittechnik (die Vereinigung von Richtfunk und Betriebsleittechnik) sowie Funkbalise als Begriffe wurden vor 4 Jahren von den damaligen Projektmitarbeitern der Weiterentwicklung für Shanghai verwendet. Das System stammt von EADS Racom aus dem Militärbereich, ist aber eine komplette Eigenentwicklung und auch nicht auf Rad/Schiene-Systeme anwendbar. Handygespräche aus dem Fahrzeug sollten für Shanghai entwickelt werden, aber was geht, sind normale Telefonate über die ISDN-Emulation, wobei dort als OS VxWorks von Wind River zum Einsatz kommt.--Vaikl 18:58, 11. Okt. 2006 (CEST) nahja ihr seid halt alle so huren die sowas nicht wissen können.So,ich muss jetzt ein bischen SAX machen meine Mara wartet schon.
- Der Begriff "Funkleittechnik" bleibt aber trotzdem unsinnig, ich habe ihn während des Projektes auch nie gehört. Der Funk soll eine Datenverbindung zu Fahrzeug bereitstellen, es ist ein Übertragungsmedium, das von der Betriebsleittechnik benutzt wird. Funkbalise finde ich in dem Zusammmenhang ebenso schräg. Laut Wikipedia sind Balisen "... punktuelle Datenübertragungseinrichtungen im Gleis." Diese geben lediglich vorher fest hinterlegte Informationen zur Positionsbestimmung weiter. Für diese Aufgabe benutzt der Transrapid jedoch passive Lagereferenzleisten, die am Fahrweg angebracht sind. --Esilar 18:06, 10. Mai 2007 (CEST)
Radio
Hallo allerseits - hat's jemand gehört? Der Artikel wurde in dieser SWR-Sendung erwähnt. Schöne Grüße --Ruth Becker 13:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
Werkstattwagen
Dbenzhuser, wenn die Werkstattwagen magnetisch angetrieben gewesen wären, wäre der Unfall nicht passiert, außerdem zeigen Fotos der Unfallstelle, dass der Werkstattwagen auf Gummireifen fährt. http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MTYzNzQmbnI9NQ_3_3,00.html
- Auf dem Bild sehen wir einen Haufen ziemlich lädierter Reifen, die neben der Strecke liegen. Ein paar davon sind mit einem Fahrgestell verbunden. Mehr sehe ich da nicht (Ich sehe den Text darunter, aber das ist wieder nur aus 2. Hand und von SPON …). Ich stimme dir zu, dass es sehr, sehr wahrscheinlich ist, dass der Werkstattwagen auf Reifen auf der Strecke fährt - alles andere wäre in meinen Augen auch wenig sinnvoll. Nur habe ich in den letzten beiden Tagen so unglaublich viele Spekulationen gehört, von denen sich bei ein Großteil als schlicht total falsch herausgestellt hat, dass ich insb. bei den Unfall betreffenden Dingen gerne nur belegte Fakten im Artikel hätte. Die von mir entfernte Passage lautete außerdem noch, dass ein solcher Werkstattwagen „zum System gehöre“, dafür habe ich noch keine Quelle gesehen. Und dass es mit diesem zu Zusammenstößen kommen kann wissen wir nun leider alle, das extra in der Form zu erwähnen leuchtet mir aber nicht ein. Zusammenstoßen kann man leider überall und mit vielen Dingen. Insgesamt scheint mir ein eigener Abschnitt für ein eigentlich total belangloses Detail nicht gerechtfertigt, so ungewöhnlich ist ein Wartungswagen für die Schiene nun nicht. Meiner Meinung nach reicht es, den Werkstattwagen im Abschnitt über den Unfall zu erwähnen, oder vielleicht in einem allgemeinen Abschnitt über die nötige Streckenwartung. --dbenzhuser 19:09, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ja, bitte raus damit, erstens hat so ziemlich jeder Fahrweg auch seine passenden Wartungsfahrzeuge, und zweitens ist auch in der einschlägigen Fachliteratur nichts dazu zu finden. Hier sind ja schon viel wichtigere Details wie die Sekundärfederung (wer weiß schon, daß der Transrapid eine Luftfederung hat?) nicht eingebaut. --leckse 21:41, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das mit den Wartungsfahrzeugen halte ich insofern für interessant und erwähnenswert, als daß sie nicht mit einem Linearmotor angetrieben werden. Außerdem ist die Wartung für den Betrieb zwingend notwendig. Daß der TR eine Sekundärfederung hat, sollte man allerdings auch erwähnen, das war ja ursprünglich mal anders gedacht. -- Masato 23:10, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ja, bitte raus damit, erstens hat so ziemlich jeder Fahrweg auch seine passenden Wartungsfahrzeuge, und zweitens ist auch in der einschlägigen Fachliteratur nichts dazu zu finden. Hier sind ja schon viel wichtigere Details wie die Sekundärfederung (wer weiß schon, daß der Transrapid eine Luftfederung hat?) nicht eingebaut. --leckse 21:41, 23. Sep 2006 (CEST)
- Die Alternative zu diesem Abschnitt wäre ein eigener Artikel, so wie es im Bereich Eisenbahn ja auch einen eigenen Artikel Schienendrehkran gibt (um ein Beispiel zu nennen). --° 23:27, 23. Sep 2006 (CEST)
- Da ich bisher hier echt wenig zu dem Werkstattwagen lesen konnte (Die Betreibergesellschaft hat ein paar Informationen auf ihrer Webseite) bin ich der Ansicht das der Abschnitt Werkstattwagen wieder rausfliegen sollte. Vielmehr sollte in den Artikel aufgenommen werden, das unzureichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden (Werkstattwagen und TR konnten auf die Strecke). Zumindest sieht es bis jetzt nach einem solchen Systemfehler aus. --Saro Engels 16:14, 24. Sep 2006 (CEST)
- Daß die Wartungsfahrzeuge auf der Webseite der Betreibergesellschaft stiefmütterlich behandelt, werden sollte eher Ansporn sein, bei einem Artikel, der ein Thema en kyklo, also umfassend (dabei nicht ausufernd) beschreiben will, auch solche weniger hochtrabenden Aspekte nicht auszulassen. Gerade die mangelnde Aufmerksamkeit, die den Wartungsfahrzeugen zuteil wurde, hat ja wohl mit zu dem Unglück geführt. -- Masato 18:20, 25. Sep 2006 (CEST)
Ich glaube nicht das es viel Unterschied gemacht hätte wenn das Wartungsfahrzeug magnetisch angetrieben wäre. Unterschied hätte es gemacht ob es im Zugsicherungssystem eingebunden ist oder nicht. Auch ein Magnetfahrzeug stehend auf dem Fahrweg hätte zur Kollision geführt. Sicher hätte es vorher angefangen zu wackeln weil plötzlich der Fahrwegsabschnitt kurz vor der Kollision mit Leistung bedacht worden wäre, aber auf einer so hohen Frequenz das das Fahrzeug eher vibriert hätte statt sich zu bewegen (weil das Magnetfeld ja mit 150kmh gewandert ist). Die genaue lokalisierung des Transrapids geschieht meines Wissens über den nachgeführten Richtfunk. Eine reine lokalisation über die Stromabnahme im jeweiligen Motorabschnitt wäre viel zu ungenau. Also auch von daher ist Magnte/NichtMagnet nicht die Ursache. Hätte man einen (nicht vorhandenen) zweiten Transrapid auf dem Fahrweg vergessen wäre genau das gleiche passiert - nur wahrscheinlich deshalb nicht weil möglicherweise es eine technische Sicherung dagegen geben würde (auch wenn es mich nicht wundern würde wenn es das auch nicht gäbe.), aber keine Systembedingte. 89.55.145.178 17:06, 30. Okt. 2006 (CET)
Weiter oben wollen einige wirklich ernsthaft behaupten, dass es besser wäre, wenn der Transrapid bei einem Zusammenstoß von der 5-6 Meter hohen Trasse entgleisen und wie ein Pfeil z.B. in den Wald und gegen Bäume schießen würde, um so Auffahrunfälle wie den auf den Werkstattwagen, abzumildern.
Dann würde nämlich auch die Gefahr bestehen, dass dann Fahrgäste durch die Seitenscheiben nach außen geschleudert werden, wenn bei einem Zusammenstoß auch seitliche Kräft wirken würden. Und die hinteren Wagen oder Wagenelemente könnten hierbei auch mit engleisen, wohingenen bei einem Auffahrunfall wie dem auf der TVE nur die vorderen zerstört wurden.
Die größte Dummheit der Bereiber und der Entwickler des TR-Systems ist es, dass überhaupt solche Wagen wie der Werkstatt- bzw. Reinigungswagen auf der Strecke herumfahren, ohne irgeneinen Kontakt zum Magnetsystem zu haben. Würde sich nämlich der Werkstattwagen wie ein (fast) normaler TR verhalten, dann wäre er somit auf dem Streckenplan erfasst und Unfälle wären unwahrscheinlicher.
Eine Lösungsansatz wäre also: Servicewagen zur Strecken- und Fahrwegspflege müssten ebenfalls um den Fahrwegskörper herumgreifen und den Magnetantrieb nutzen, auch wenn sie letztendlich bei den geringen Geschwingikeiten vielleicht ihren eigene autonomen Dieselantrieb per Gummireifen auf dem Fahrweg nutzen müssten. Aber so wären sie in das System richtig eingebunden, und dass Wechselfeld der Magneten im Fahrweg wäre zumindest für diesen Abschnitt, wo sich der Servicewagen gerade befindet, auf eine sehr geringe Geschwindigkeit eingestellt, sodass gleichzeit kein anderer Wagen mit hoher Geschwindigkeit in diesem Abschnitt unterwegs sein kann. -- Jusco 21:36, 11. Aug. 2007 (CEST)
Das Fortbewegungssystem des Transrapids funktioniert praktisch wie eine Modelleisenbahn: Wenn man zwei Loks auf die Stracke stellt und die Eidenbahn anschaltet, fahren beide Loks mit derselben Geschwindigkeit in die selbe Richtung. Währe der Werkstattwagen wien der TR durch Magnete angetriebenworden, wär das Unglück nicht passiert.
Mit MOdellbahn wäre ich vorsichtig, vgl lokspezifische Geschwindigkeiten bei gleicher Trafospannung....
In Bezug auf Sicherheit warne ich davor sich am Magnetantrieb aufzuhängen. Vergleich mit den Unfallerfahrungen der für ihre Sicherheit am bekanntesten Monorail: die bekanntesten UNfälle geschahen wegen eines nervösen Elefanten bei einer Showfahrt und kürzlich wegen einer mechanische Kralle, die ´nach einer Reparatur vergessen worden war. danach wurde vor jeder NeuInbetriebnahme eine Probefahrt vorgeschrieben. Könnte beim Trara genauso passieren, lass einen Schlagbohrer auf der Strecke vergessen werden.
Technisch sind Monorail-linien, generell deutlich sicherer als normale Eisenbahn(Netzwerke), beim Trara kommen Vorteile durch das Antriebsprinzip hinzu. vor menschlich / tierischem Versagen ist keiner gefeit.--Polentario 10:16, 22. Okt. 2007 (CEST)
Vergleich Wuppertaler Schwebebahn
Der Satz
- Grundsätzlich ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn.
sollte in meinen Augen ersatzlos gestrichen werden. Es ist aus dem Zusammenhang nicht ersichtlich, inwieweit ähnliche Rahmenbedingungen vorliegen sollen. Die Wuppertaler Schwebebahn ist, was Haltestellenabstand und Höchst- und Reisegeschwindigkeit betrifft, mit einer S- oder U-Bahn, aber nicht mit dem Transrapid vergleichbar.--HLange 16:35, 19. Feb. 2007 (CET)
Ich finde auch daß der Transrapid schwierig zu vergleichen ist, schneller als der ICE mit weniger Leuten als in der Tram. Merkt man ja auch am Wandelr der adressierten Marktsegmente. Ähnliche Rahmenbedingungen wie bei Schwebebahn/ Monobahn etc. liegen in der Sonder- und Einzellösung für eine besondere Geographie. Im Fernverkehrsnetz ist der Transrapid derzeit nicht aktuell. --Polentario 22:02, 1. Jul. 2007 (CEST)
trnrapid
Der Tranrapid 08 verkehrte zuzeit auf der Strecke bevor der Unfall geschah (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.141.235.180 (Diskussion • Beiträge) 17:37, 25. Mär. 2007)
- Ja, wäre er nicht dabei gewesen, hätte der Werkstattwagen alleine kollidieren müssen. Ähem ... was wolltest Du uns mitteilen? --Simon-Martin 17:45, 25. Mär. 2007 (CEST)
Wie schnell wird der Transrapid maximal?
siehe Betreff
- Die betriebliche Höchstgeschwindigkeit des TR08 beträgt laut Hersteller 500 km/h. FG --Michael R. 22:34, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Vielleicht ist noch hinzuzufügen, dass auf der Teststrecke im Emsland (zumindest bei Besucherfahrten) "nur" ca. 415km/h erreicht werden (aufgrund der Kürze der geraden Strecke)
Kostenvergleich mit TGV V150
Die Gesamtkosten des Transrapid gegen die Kosten für ein einziges Testgespann aufzuwiegen finde ich etwas "unglücklich", vor allem mit dem leicht polemischen Satz zur Endgeschwindigkeit... --Ythcal 02:22, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Unglücklich? Durchgeknallt ist das. Rausgenommen. -- mawa 04:45, 5. Apr. 2007 (CEST)
TR nicht winterfest
Lt. TÜV-Nord setzen schon 15mm Eis die Versuchanlage Schach matt .Das sollten wir auf jeden Fall im Auge behalten. Verlinkt habe ich es schon. http://www.toni-hofreiter.de/dateien/TUEV-TVE_Wintertauglichkeit.pdf Markus Becker 21:43, 26. Apr. 2007 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Daß der Betrieb eingestellt wurde heißt nicht, daß das Fahrzeug nicht hätte fahren können. Hier spielt die Sicherheitserwägung eine Rolle, daß durch das Fahrzeug aufgewirbeltes Eis Passanten evtl. gefährden könnte. Wie so was aussieht weiß jeder, der im Winter schon mal hinter einem Planen-LKW hergefahren ist. Ist also dem Transrapidsystem nicht anzulasten.
Transrapid im Iran
Laut einer Meldung der Süddeutschen Zeitung hat ein Münchner Ingenieurbüro den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie einer Transrapidstrecke im Iran bekommen. Die rund 800 km lange Strecke soll die Hauptstadt Teheran mit der Pilgerstadt Maschdad verbinden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/83/115967/
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6833136_TYP_THE_NAV_REF4,00.html
--TKN 13:09, 29. Mai 2007 (CEST)
- Steht schon im Artikel. -- Kolonist 15:23, 29. Mai 2007 (CEST) Vermutlich habe ich das zu sehr versteckt. Nochmal, Kolonist 15:52, 29. Mai 2007 (CEST)
Sicherheit
Durch den Unfall vom 22. September 2006 ist der Sicherheitsnachweis (SiNa) ja nicht widerlegt, sondern "nur" nachgewiesen, dass das Szenario eines Zusammenstoßes mit einem Fremdfahrzeug nicht betrachtet wurde. Allerdings gehört zur Zulassung eines SiNa die Betrachtung resp. Beurteilung seiner Vollständigkeit - die kann ja wohl nicht nachgewiesen sein. Welche Form des Assessment wurde denn im Rahmen der Zulassung bewertet - oder muß da sogar eine Frage nach der Qualifikation des Assessors gestellt werden? --SonniWP 10:40, 14. Jun. 2007 (CEST)
Gründe für Nicht nicht NPOV
- Es gibt keinen kritischen Weblink zum Transrapid
- Keine der Probleme rund um die Einführung des Transrapids und die politische Diskussion werden erwähnt.
Dies ist ein Artikel der jeglicher Neutralität entbehrt, weil er primär die rein technischen Aspekte beschreibt, ohne auf andere wesentliche Aspekte einzugehen. (nicht signierter Beitrag von Vinci (Diskussion | Beiträge) 13:32, 21. Jun. 2007)
- Ich bin nur teilweise derselben Meinung. Es geht in dem Artikel zunächst einmal um die Darstellung dessen, was ein "Transrapid" ist ähnlich einem Artikel "Nokia 5230". Die Vor- und Nachteile einer Magnetschwebebahn stehen im Hauptartikel ähnlich wie sie im andern Fall unter Mobiltelefon stehen. Daß es zum Transrapid eine politische Diskussion gibt, ist richtig, doch betrifft diese in der Regel konkrete Vorhaben, bei denen unterschiedliche Argumente fallen. Dafür gibt es z.B. den Unterartikel Transrapid München, wo auch Websites der Gegner aufgelistet sind. Wenn es eine substantielle Website gäbe, die nicht gegen ein konkretes Projekt oder allgemein gegen Magnetschwebebahnen gerichtet wäre, sondern konkret und ausschließlich gegen das Modell Transrapid, wäre sie natürlich hier aufzuführen. Kennst Du eine? --robby 09:56, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ok, viele der Gegner beziehen sich auf konkrete Projekte - aber es gibt auch andere Artikel in der Wikipedia, die Themen viel kritischer angehen, s.a. IPod#Kritik_am_iPod-Konzept. Es gab auch im Transrapid-Artikel mal einen Kritik-Abschnitt. Der wurde aber gelöscht. Weitere Kritik:
- Unter Flächenverbrauch fängt an mit: "Ein aufgeständerter Fahrweg erlaubt den freien Durchlass jedes Querverkehrs" - später wird lediglich "eine aufgeständerte Trasse nicht unbedingt zum Betrieb eines Transrapid notwendig und ist, ohne Berücksichtigung von Sonderbauwerken wie Brücken, teurer als der ebenerdige Fahrweg." - d.h. das die Betonung des geringen Flächenverbrauchs irrelevant und eben streckenabhängig ist. Der Artikel suggeriert dennoch, das dies die beste Möglichkeit ist.
- Schall - Hier wird der Transrapid mit einem ICE 3 mit 300 km/h verglichen. Richtig wäre aber realitische Zahlen zu nehmen, also Geschnwidigkeiten die tatsächlich gefahren werden. Da ist es so, das ein ICE durchschnittlich aufgrund längerer Beschleunigungs und Bremswege viel langsamer fährt - der Transrapid hingegegen kann und soll oft Höchstgeschwindigkeit fahren. Die Rechnung ist also auch höchst manipulativ da soviel ich weiss kein ICE derzeit 300 km/h im Normalbetrieb fährt. Und selbst wenn, dann vermutlich nur für 5 Minuten. Zudem steht das Hochgeschnwindigkeits-Transrapid-Konzept nicht so sehr in Konkurrenz zum ICE als zu Ansätzen die lieber die Durchschnitts-Reisedauer insgesamt erhöhen wollen (z.B. durch höhere Taktraten, Ausbau kleiner Bahnhöfe, Ausbesserung von Problemstrecken,...) D.h. das Gegenkonzept sind Züge die dann eher deutlich unter 100 km/h fahren aber insgesamt durch gerinegre Wartezeiten vor allem für Passagiere ausserhalb der Metropolen eine kürzere Reisedauer bedeuten würden. Diese Gegensätze könnte man hier einmal beispielaft herausarbeiten bzw. auf einen Artikel verweisen, der eben die Hicggeschnwidgkeitskonzepte (heissen sie nun Transrapid, ICE oder TGV mit anderen Konzepten vergleichen) Thilo Pfennig 12:01, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Alle ICE 3 erreichen auf den Strecken Köln-Rhein-Main und Ingolstadt-Nürnberg 300 km/h, und das nicht nur für fünf Minuten. -- mawa 01:27, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Kompatibilität - jeder der sich mal kritisch mit dem Transrapid beschäftigt weiss das das der schwächste Punkt des Transrapids ist, da er sich schlecht eingliedern lässt. Er braucht eben eigene, neu Trassen und kann nicht auf bestehenden Strecken fahren. Dennoch lobt dieser Absatz in höchsten Tönen die Kompatibilität Das ist alles futuristisches Geschwätz. Zitat: "In engen Ballungsräumen kann der Transrapid lokale Zentren, Städte und deren Flughäfen miteinander verbinden." - mit keinem Wort wird erwähnt das der Transrapid technisch am inkpatibelsten ist. Schnittstellen zu anderen Verkehrssystemen wie die benanntnen hat potentiell jeder Verkehrsträger wie auch Busse, Bahnen, Autos.
Insgesamt zeigt sich eben, da dieser Artikel durch und durch von der Transrapid-Lobby bereinigt wurde. Anders kann ich mir das Fehlen jeglicher Kritik nicht erklären - vor allem im Vergleich zu anderen technischen Artikeln (sie IPod oben). Hier versagt zur Zeit noch die Wikipedia-Selbstkontrolle. Thilo Pfennig 12:13, 17. Jul. 2007 (CEST)
PS: Alle meine Argumente sind nicht neu und standen auch schon irgendwann einmal so oder ähnlich im Artikel - wurden aber immer wieder sukzessive entfernt und durch Werbebotschaften ersetzt.
- Schaut mal ins Archiv, wie die TR-Befürworter sich über die angeblich unsachlich, negative Darstellung des TR errget haben. Daher und weil scheinbar niemand ausser Bigbug21 den Artikel für nicht neutral hält, werde ich den NPOV-Baustein entfernen. 15:16, 28. Jun. 2007 Benutzer:Markus Becker
- Es war nicht Bigbug21, sondern Vinci. Bigbug21 hat nur die „unsigned“-Vorlage gesetzt --Simon-Martin 15:28, 28. Jun. 2007 (CEST)
Ich hab den Vergleich mit anderen Verkehrssystemen erweitert. das adressierte Marktsegment hat sich im Lauf der zeit ja sehr gewandelt (weniger ICE, mehr Peoplemover), was bei den technischen Angaben nicht nachvollziehbar ist. --Polentario 21:15, 1. Jul. 2007 (CEST)
Also obwohl hier keiner die Nicht-Neutralität entkräften konnte wurder NPOV-Baustein entfernt? Was das denn? Ich lese hier keine Begründung und der Link auf die NPOV-Seite ist auch weg. Warum wird hier schon wieder versucht zu manipulieren?Thilo Pfennig 11:41, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, ja, überall Verschwörer am Werk... Ich halte den Artikel nach wie vor für übertrieben kritisch. Kompatibilität: Wie kompatibel ist ein Flugzeug zum Busverkehr? Lärm: Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Schweben ist leiser! Was aber viel wichtiger ist: Schweben ist verschleißfrei (Wartung/Instandhaltung)! Im Artikel werden zu oft Marginalien zu Hauptsachen. --Michael R. 03:46, 18. Jul. 2007 (CEST)
Transrapid als Hochgeschwindigkeitszug oder als Lokalbahnlinie
Am Ende des Transrapidartikel werden eine Vielzahl von Hochgeschwindigkeitszügen angegeben.
Ich bezweifle, daß der Transrapid da hinzu gehört - er ist zwar sehr schnell aber derzeit
- mangels eleganter weichen und kreuzungstechniktechnik
- Anwendung für Einzellinien im Vorortbereich
- systembedingter
- geringer kapazität
- und proprietärem betreibermodell
wie andere Schwebebahnen auch nicht wirklich netz und fernverkehrstauglich sondern eher im Bereich Sonderlösungen für einzellinien wie Monorail / Alweg / Wuppertal etc. aufzuhängen. Das ist nicht ehrenrührig aber dementsprechend sollten die Superschnellbahnlinien raus.
Für alle Feindbildsucher: Ich oute mich hiermit als anhänger von swiss metro - wenn ich in rente gehe, im Vakuum und unterm berg hat Maglev wirklich eine Zukunft. Glück Auf --Polentario 22:17, 1. Jul. 2007 (CEST)
- In der Definition Hochgeschwindigkeitszug wird ausschließlich auf die Geschwindigkeit abgestellt, nicht auf Nah- oder Fernverkehr usw.. Dementsprechend ist der Transrapid als Hochgeschwindigkeitszug einzuordnen. Insofern setze ich die Änderung im Artikel zurück. --Nixx 19:19, 2. Okt. 2007 (CEST)
800 km/h oder mehr?
Erstmal danke für den guten und vor allem neutralen Artikel, über dieses erstaunlich oft unsachlich diskutierte Thema.
Ich habe mir die Anlage im Emsland selbst 1996(!) angeschaut und erinnere mich an eine Aussage eines Ingenieurs das prinzipiell Geschwindigkeiten von 800 km/h oder mehr mit dem Zug möglich wären, dies aber auf Grund Eigenschaften der Teststrecke (Länge/Energieauslegung) nicht möglich und der dann notwendigen Passagier Sicherheitsvorkehrungen wie in einem Flugzeug nicht mehr sinnvoll wäre.
Ist das so richtig, falls ja sollte soetwas in dem Artikel ergänzt werden?
Danke, Stefan
- Technisch sollte das zumindest bis zur Schallgeschwindigkeit kaum ein Problem sein. Aber das erforderte natürlich eine um einiges höhere installierte Streckenleistung und ergibt einen wesentlich höheren Energieverbrauch (Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit an!). Außerdem hätte man natürlich höhere Luftverdrängungen, was z.B. im Tunnel und bei Zugbegegnungen Änderungen erfordern würde -- Mechanicus 00:38, 26. Sep. 2007 (CEST)
kapazität falsch angegeben
Die Angabe über die Kapazität des TR pro Stunde ist falsch.
Sie wird im Artikel in der Tabelle mit kleiner 20 000 angegeben.
Ein TR08 kann mit 10 Sektionen jedoch 1000-1200 Passagiere befördern.
Dies macht bei einem 10-minuten Takt 14400(12*1200) pro Stunde und richtung,also 28800 insgesammt.
Nach Aussagen der TR Hersteller ist ein 5-Minuten Takt technisch bereits machbar. Dies würde die Kapazität wiederum verdoppeln, also auf 57600.
Kann das jemand im Artikel korrigieren.?
Die 20000 sind laut Aussagen zum Münchener Projekt, ist korrigiert
--Polentario 19:20, 28. Aug. 2007 (CEST)
Dies ist nicht zufriedenstellend korrigiert: gleich nach der Tabelle steht die Behauptung, "auffallend ist die niedrige Kapazität...", die sich nicht auf das konkrete Münchner Projekt, sondern auf das System insgesamt bezieht. Das Transrapid-System kann für vergleichbare Kapazitäten wie ICE-Strecken dimensioniert werden oder, je nach erwartetem Fahrgastaufkommen, auch niedriger (wie evtl in München; Quelle???) oder sogar höher. Die Rechnungen von Polentario sind überzeugend und kommen auf 60000 Passagiere/Std oder 1 Mio/Tag! (Sind die Zahlen für ICE usw richtig? Das klingt nach 1000 Personen pro Stunde, also gerade 1 Zug/Stunde! Das ist die fahrplanmäßige Auslegung, aber nicht die Kapazität!) Bitte die falschen bzw nicht belegten Behauptungen entfernen! (Und es ist nicht klar, ob die Kapazität je Richtung gemessen ist (wie evtl im Text) oder in beide (wie in diesem Kommentar von Polentario). Dieser Artikel ist als besonders gut ausgezeichnet, da erwarte ich zuverlässigere Infos!
Bin ganz dankbar für den Hinweis, und meine Quellen nochmal durchgegangen. Stunde statt tag (schäm) und deutlich mehr bei der Bahn, wo ich ursprünglich daten zum ICE FFM K verwendet hatte. Ein Hinweis noch - ich bin mir durchaus im klaren, daß Maglev vermutlich auch mehr Personen oder gar Lasten transportieren könnte. Bei jeder Änderung einer wie in München einmal festgeschriebenen Kapazität oder des Güteranteils im Betrieb ist der wesentliche Nachteil beim Transrapid daß der Motor Teil des Fahrwegs ist und damit die Auslegung fester vorgegeben ist als bei Rad Schiene.
Gruß --Polentario 20:14, 11. Sep. 2007 (CEST)
Abschnitt "Energieverbrauch"
Hier wird auf's Umstaendlichste der Luftwiderstand vorgerechnet, um dann zu der ziemlich sinnlosen (aber dennoch um Abwertung bemuehten) Feststellung zu kommen, er laege "damit etwa gleichauf mit anderen schienengebundenen Schnellfahrsystemen". Schlage vor, hier nur bestaetigte echte Angaben zu machen (von mir aus gerne in theor. Leistungsbedarf, Wirkungsgrad, etc. unterteilt). Besser Begriffe verlinken statt Formeln angeben! --62.104.81.119 12:45, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Man könnte zumindest noch eine theoretische Vergleichsrechnung mit dem ICE anführen, das hätte sicher mehr Aussagekraft.--Mechanicus 00:47, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Nach nochmaligem durchlesen halte ich den Abschnitt als so nicht haltbar, da jegliche Quellen fehlen, bitte ergänzen oder löschen. Das meiste ist doch Spekulation. --Mechanicus 11:33, 28. Sep. 2007 (CEST)
Kurvenradien
Die Kurvenradien sind abhängig von der Geschwindigkeit. Auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München ist für den ICE bei Tempo 300 km/h ein Radius von etwas mehr als 4 km inkl. Überhöhungen vorgesehen. Der Transrapid fährt nun wesentlicher schneller, hat aber auch einen tieferen Schwerpunkt, wie ist dessen Kurvenraudius? Sind die "Greifer" um das Fahrzeug so ausgelegt, dass sie ein "Abheben" des kurveninneren Teils verhindern? 84.173.251.122 16:11, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Gefunden: http://magnetbahnforum.de/phpBB2/viewtopic.php?topic_view=threads&p=12515&t=2633 84.173.251.122 17:56, 25. Sep. 2007 (CEST)
Netzwerkfähigkeit
Der erste Satz im Absatz "Netzwerkfähigkeit" stellt eine Wiederholung dar (Vorteile: hohe Geschwindigkeit, wenig Verschleiß etc.) und klingt m.E. wie Werbung des Konsortiums. Was leistet er für den Artikel? Darf ich wenigstens den Nebensatz löschen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.129.241.79 (Diskussion • Beiträge) (09:03, 26. Sep. 2007)) --Simon-Martin 09:06, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Ja. Das ist ein Wiki und eine begründete Löschung ist zulässig. Wenn's jemand ander sieht, wird er sich schon melden … --Simon-Martin 09:06, 26. Sep. 2007 (CEST)
Interessant wie das wirkt - ich halte den Absatz im technischen teil, den Du ansprichst für angemessen aber absolut tödlich! Der Satz ist wichtig, da die aus der Monopolsituation heraus möglichen, gar nicht abzustreitenden technischen Vorteile gleichzeitig auch die wirtschaftliche untauglichkeit begründen. Ohne diese Zwiespältigkeit hätte der Transrapid (wie frühere Einschienbahnen auch) nie den Symbolgehalt erreicht,den er nunmal hat.
Gruß --Polentario 16:21, 26. Sep. 2007 (CEST)
Einleitung des Artikels
Ich habe den Artikel soeben aus Interesse gelesen. Vorweg: Ich kenne mich mit der Materie überhaupt nicht aus. Aber ich habe den Eindruck, dass die Einleitung nicht besonders geglückt ist. Sollte die Magnetschwebetechnik nicht vielleicht gleich in den ersten Satz hinein und sollte der Satz mit dem Hersteller nicht ganz aus der Einleitung gestrichen werden? Das halte ich nicht für enzyklopädisch. Das gilt m.E. auch für die Einschränkung im ersten Satz "(mit Abstrichen) zum Transport von Gütern" ist für eine Einleitung zu sprerrig.
Da dieser Artikel schon als exzellent bewertet wurde und ich kein Fachmann bin, werde ich daran nichts ändern. Vielleicht teilt aber jemand der Experten meinen Eindruck von der Lesbarkeit der Einleitung. Gruß, Dingir 11:14, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich hab die güter wieder rausgenommen, ist auch für leichte (vgl. Luftverkehr) Güter kein Streitpunkt. Für den real existierenden Business Case ist die Einordung als Einschienenbahn und die proprietäre Herstellung wichtiger und tödlicher als die Antriebsart, die im dritten satz definiert wird.
--Polentario 16:51, 26. Sep. 2007 (CEST)
Verbleib des TR08?
Servus, weis jemand was mit den TR08 geworden ist? Die zerstörte E1 Sektion (die ja für den Personenverkehr bestuhlt war) wurde von der Staatsanwaltschaft zur Verschrottung freigegeben. Die M1 und E2 Sektion wurde per Kran am 6.11 und 8.11.2006 geborgen und in die Wartungshalle der TVE gefahren. Am 14.11 war die E2 Sektion auf einem Abstellgleis ohne Trag- und Führungssystem abgestellt (siehe Bilder auf den Links). Ich habe auf Aufnahmen vom TR09 in der TVE in Lathen keine Hinweise auf den Verbleib zu dem TR08 gefunden. Weiß jemand was neues? Kommen E2 und M1 ins Musuem oder gibts Pläne eine neue E2 Sektion (evtl. auch Cargo Version) zu bauen?
(Meldung vom 14.11.2006) http://www.nord-west-media.de/index.php?id=831
(Medlung vom 6.11.2006) http://www.nord-west-media.de/index.php?id=810
Ach ja, wenn wir schon beim TR08 sind. Weiß jemand wann genau der rote Zierstreifen im DB-Design entfernt wurde (muss c.a 2004-2006 gewesen sein, laut Presse sollte der TR08 ab 4.Oktober 2005 nach ner längeren Pause für Besuherfahrten offen sein - wurde damals der Zierstreifen und das DB Logo/IABG Logo entfernt?)
merci
- Unsere IP (19:19, 27. Sep. 2007 129.187.56.100) kollegen darf ich bitten, WP:SIG zu lesen --sonniWP 14:43, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Das DB-Logo wurde relativ schnell nach dem Aus des Projektes Hamburg-Berlin (5.Feb. 2000) entfernt. Die Bahn war ja alles andere als ein Befürworter des Projektes in der Endphase mit dem neu eingesetzten Chef Hartmut Mehdorn, also maßgeblich mitverantwortlich für das Projekt-Aus. --82.82.171.11 23:04, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Das DB-Logo vorne wurde zwar entfernt, der rote DB-Zierstreifen und das DB-Logo an der Seite blieben aber bis mindestens 2004. Zeitweise wurde (z.B bei der Evakuierungsübung am 7.Feb.2000) dieses durch das IABG Logo überklebt.
Belege zur transrapid debatte
da genügen schon die wikipedia einträge zu aerobus, zur alwegbahn und zur schwebebahntechnologie sowie zum verlauf der transrapid entwicklung und des marktsegments, darüberhinaus die laufende debatte, e.g. auf dem sueddeutsche portal und eine vielzahl von studien auch pro transrapid auf dem internet. monorail startete mehrmals als system für globale netzwerke und endete als kommunale nischenanwendung. nichts anderes passiert aber beim transrapid, unabhängig ob die münchener streckje noch kommt. der technikkulturelle aspekt gehört dazu, ist dies ein lexikon oder ein ersqtzteilhandbuch?allein die alwegseiten im web sind da sehr deutlich. im technischen teil habe ich detailiertere belege zu vergleichbaren formatkriegen zwischen telekommnikationstechniken aufgezeigt.--Polentario 11:51, 2. Okt. 2007 (CEST)
Artikel wie Werbung
M.E. liest sich der Artikel über weite Strecken wie Werbung der Hersteller. Die Vergleiche mit anderen Transportmittel sind offenichtlich geschönt und derart hingebogen, dass der Transrapid gleich teuer wie eine normale Bahn erscheint. Fjmi 01:56, 5. Okt. 2007 (CEST)
Bitte die tabelle aufmerksam lesen, Quellen zum Preisrahmen sind bei meinen Änderungen angegeben.
Als Nahverkehrsmittel ist der transrapid gegenüber Tram-Train und mit abstrichen der S-Bahn die Version mit der Goldkante, zur lokalen Alternativen siehe auch Stadt-Umland-Bahn). Eine U-Bahn oder ICE Strecke Hbf - Flughafen München läge in oder über der Preislage des transrapids, bei höherer Kapazität. Wenn der Transrapid im fernverkehr gescheitert ist, liegts am geschäftsmodell, nicht am Preis, Einlassungen dazu im weiteren verlauf des vergleichs und unter 2.Polentario 10:49, 5. Okt. 2007 (CEST)
Satz unter "Sicherheit"
Im Moment steht folgender Satz auf der Seite: Die Sicherungssysteme sind aber an diversen Stellen strenger auszulegen als gewohnt, insbesondere dürfen an vielen Stellen keine manuellen Fahrzeuge in dasselbe Segment möglich, was beides beim Transrapid systembedingt nicht geht. Irgendwie ist der Satz in meinen Augen nicht ganz vollständig. Ist mit "manuellen Fahrzeugen" "konventionelle Fahrzeuge" oder etwas anderes gemeint? Oder soll der Satz einfach aussagen, dass beim Transrapid andere Rettungsfahrzeuge als beim Schienenverkehr eingesetzt werden müssen?--plaicy 00:40, 11. Okt. 2007 (CEST)
- ja, der Satz ergibt kein Sinn, mit dem "möglich", einfach unverständlich. Aber der gesamte Absatz ist eh falsch, unlogisch, unbelegt und hypothetisch und von TR-Gegner-Denken zersetzt. Ich würd vorschlagen, das einfach komplett zu löschen. Ja, es waren wohl allgemein andere nicht-Betriebsfahrzeuge gemeint, sei es andere (Rad/Schiene)-Züge oder auch gummibereifte Rettungsfahrzeuge. Es leuchtet jedoch nicht ein, wieso dieses beim TR nicht möglich sein solle. Pannen würden beim Transrapid zu längeren Ausfällen führen? Allein die Praxis in Shanghai zeigt, dass dem nicht so ist. Und das Prinzip des "sicheren Schwebens", das der Transrapid schon von Natur aus in sich trägt - zu bezeichnend, dass dieses hier im Artikel nicht erwähnt wird - sorgt ja eher vom Prinzip her schon dafür, dass das Fahrzeug an Haltepunkten oder Hilfshaltepunkten zum Stehen kommt. Ein Nothalt im Tunnel wird - wie bei ICE-Neubaustrecken auch - nach Möglichkeit vermieden. "unbedingt erforderlich, den Fahrweg wesentlich besser zu überwachen" als bei Rad/Schiene zu begründen mit der Geschwindigkeit (worin liegt genau der Unterschied zwischen 320 km/h und 350-430 km/h im Sicherheitsfall?) und mit den Abständen zwischen Fahrweg und Fahrzeug (man sollte meinen, Züge haben sogar einen geringeren Abstand zu den Schienen, ja, sie berühren sie sogar) erscheint auch nicht gerade logisch und wurde weder begründet noch belegt. Auch der erste Satz des Absatzes zuvor klingt ja geradezu gefährlich. Als ob ein kompletter Ausfall einer Umrichterstation mal so eben passiert und dann der TR plötzlich unkontrolliert auf seinen Kufen zum Stehen kommt - auch hier bezeichnend, dass diese Kufen im Abschnitt Sicherheit keine Erwähnung finden. Bei einem einzelnen Umrichterausfall steht natürlich wegen der Doppelspeisung die andere Seite immernoch zum Antreiben zur Verfügung und ansonsten kann der Transrapid ohne Antrieb mit Hilfe seiner kinetischen Energie noch bis zu 50 km weiterschweben - auch das fehlt im Kapitel Sicherheit. Stattdessen liest man so wertvolle Informationen, dass Transrapid-Sensoren nicht vor Terroranschlägen warnen und auch "Absacken von Stützpfeilern" wird erwähnt. Beides alles andere als alltägliche Ereignisse und erst recht nicht Transrapid-spezifisch. Der Weichen-Absatz klingt auch mehr nach Panikmache, denn enzyklopedischer Informationsweitergabe. Die Transrapid-Weichen müssen erst einrasten, damit sie auch freigegeben werden. Das würd man eher als Sicherheitsvorteil ansehen, erst recht im Vergleich zu Rad/Schiene. Ein "erhebliches Sicherheitsrisiko" stellen die Weichen natürlich nicht dar, sonst würde man sie nicht bauen. Es ist nicht Ziel des Betriebes, andauernd stets über Weichen zu fahren und man versucht sie wenn möglich zu vermeiden (Die Bahn ist oft genug in der Presse damit, ihre fleißig zurückzubauen). Das hat aber mehr mit Verschleiß, InvestKosten etc. zu tun und nicht mit einem "erheblichen Sicherheitsrisiko". Die Umstellzeiten der Weichen sind recht dramatisch lang dargestellt. Sie unterscheiden sich jedoch nicht wesentlich von den der Rad/Schiene. Dramatisch übertrieben ist hier auch die Wortwahl, "ist eine Katastrophe unausweichlich", "können somit tödliche Folgen haben". Zudem im Konjunktiv, "hätte", "würde", "können". Keine seltenen Worte in diesem Artikel. Man solte aber denken, man bekäme sie nahezu nie zu lesen, in einer Enzyklopedia. Gruß, --82.83.50.120 09:44, 11. Okt. 2007 (CEST)
Exzellenz-Wiederwahl Oktober 2007
Diese Kandidatur läuft vom 26. September bis 14. Oktober.
89.27.244.214 23:55, 14. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Ich halte den Artikel ebenfalls nicht für excellent. Er wird zu häufig umgeschrieben und ist subjektiv eingefärbt. --BangertNo 17:26, 26. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Ich halte diesen Artikel aus zwei Gründen nicht für exellent: Erstens bedarf er aufgrund der aktuellen Ereignisse sicher nochmal der Überarbeitung. Zweitens aber - das ist der Hauptgrund - gibt es hier so gut wie keine Einzelnachweise und die sind auch irgendwie komisch formatiert. Zwischendurch immer wieder seltsame Formulierungen wie ein "pe se" ohne jeden Zusammenhang. --- Ist der Artikel nicht schon exzellent oder habe ich was an den Augen?
Version vom 26. Sep 2007 um 17:13 --Boris* 17:38, 26. Sep. 2007 (CEST)
WP:EN. Einzelnachweise sollten die Ausnahme bleiben, nicht die Regel werden.--Donautalbahner 17:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
Pro offensichtlich kein Kontakt mit den Hauptautoren wegen eventueller Mängel aufgenommen, was an sich schon den Abbruch des Ab/Wiederwahlverfahrens rechtfertigen würde. Viele Einzelnachweise sind keinesfalls ein Zeichen von Exzellenz. Ein exzellenter Artikel kann ganz gut ohne jegliche Einzelnachweise auskommen, wenn die Quellen als Literatur oder Weblinks genannt sind und unstrittig sind. Siehe auch- (dazwischenquetsch) also Unstrittig ist beim Transrapid so ziemlich nichts, insbesondere nichts was auch nur entfernt mit Kosten und Nutzen zu tun hat. --TheK? 22:07, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Dieser Regelwust ist nur schwer zu durchschauen. Also für mich ist er nicht exzellent. --BangertNo 18:13, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Die Abwahl eines Artikels ist immer der allerletzte Schritt, nachdem man versucht hat, mögliche Mängel selbst zu beheben oder die Hauptautoren auf diese Mängel aufmerksam gemacht hat. Ich wäre deshalb dafür, das Abwahlverfahren abzubrechen und es mal mit der Verbesserung des Artikels zu versuchen. Ich finde den Artikel (ohne ihn ganz gelesen zu haben) übrigens sehr gut und es müssten meiner Meinung nach schon konkrete Argumente kommen, warum er nicht exzellent sein soll. Aber selbst, wenn es die gibt, ist die Abwahl nicht der erste Schritt sondern der letzte Schritt nach einer Reihe von anderen Maßnahmen. --Donautalbahner 19:38, 26. Sep. 2007 (CEST)
Einzelnachweise sind nicht immer notwendig; notwendig ist die Angabe der Quellen - und die stehen wohl besonders im Abschnitt Literatur; damit ist der Artikel genügend belegt. Eines Einzelnachweis bedürfen nur kritische Stellen; es wäre nett, wenn man diese auch einzeln benennen könnte. Ansonsten gilt dieses Argument nicht. Übrigens sollten auch die seltsamen Formulierungen dargestellt werden, oder, noch besser, man könnte auch selbst versuchen, diese auszumerzen. --my name 23:09, 26. Sep. 2007 (CEST)
"per se" ist eine gewählte, nicht eine seltsame formulierung, correct me if i am wrong. belege auch in der diskussion. die technische fasziniation wie die das scheitern im ursprünglichen marktsegment ist ausführlich und ausgewogen dargestellt und begründet. die aktuellen ereignisse drehen sich vor allem um das miniprojekt in münchen, siehe den separaten artikel. pro!!!! --Polentario 10:19, 27. Sep. 2007 (CEST)
Insgesamt Simon-Martin 12:08, 27. Sep. 2007 (CEST)
Pro. Man merkt jedem Absatz den ständigen Streit über Sinn und Unsinn einer faszinierenden Technik ohne sinnvolle Anwendung an, was auch zu Redundanzen führt. Einige Abschnitte (Technische Daten) könnten Fließtext gebrauchen. Dennoch sachorientiert und gut belegt. Auch drei Jahre nach seiner Auszeichnung eben nicht veraltet; auch Stoibers Nebelbombe echtfertigt keine vollständige Überarbeitung. Vorbildlich für einen Artikel zu politisch umstrittenen Themen. Und nichts, was sich nicht in einem Reiewprozess ausräumen könnte. --- sonniWP 12:21, 27. Sep. 2007 (CEST) Pro Der Artikel ist für die Technik ok und vollständig. Politische Diskussionen sind heute POV und die haben im Artikel nichts zu suchen. Nebelaktionen irgendwelcher bayrischer Kaberettisten oder Fehler der Betriebsführung sind nicht Sache eines Artikels über ein technisches System. Das gehört bestenfalls in eine Zeitung - damit hat WP nichts zu tun. --
Nichts gegen ein pro, aber der Einlassung von Sonni widerspreche ich - wikipedia ist mehr als technikbeschreibung, beim 2. weltkrieg werden ja auch nicht nur die PS_zahlen der Panzer genannt. Die wie auch immer gelagerten debatten bzw kulturellen Hintergründe sind und wurden auch mit methoden und begriffen der geistes und kulturwissenschaften geeignet beschrieben. Der Transrapidartikel hat wenn darin mängel, daß er in irrelevante technische details geht. --Polentario 10:23, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Das sehe nicht nur ich anders. Gerade eben kam ein Beitrag eines Benutzers, der folgendes auf der Diskussionsseite sagt: Nach nochmaligem durchlesen halte ich den Abschnitt (er meint den Abschnitt über den Luftwiderstand) als so nicht haltbar, da jegliche Quellen fehlen, bitte ergänzen oder löschen. Das meiste ist doch Spekulation. --BangertNo 11:55, 28. Sep. 2007 (CEST)
Solange nichts Falsch ist ist dieses Verfahren vollkommen hinfällig. Deswegen absolut 87.175.114.100 12:39, 29. Sep. 2007 (CEST)
Pro --- Neutral/Kommentar: Es wäre wunschenswert, wenn man wüßte, woher die einzelnen Informationen aus den Abschnitten stammen. --Musbay 16:52, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Deradmiral 11:10, 1. Okt. 2007 (CEST) Pro Insgesamt ein sehr informativer artikel über das system transrapid meiner meinung nach. sprachlich auch einigermaßen korrekt. und wenn man schon so wert darauf legt, dass die neuersten nachrichten bereits innerhalb von zwei wochen in den artikel einfließen, dann denke ich könnte man das ja auch selber übernehmen zumindest mit einer kleinen überschrift und was man davon halt aus der zeitung hört --
Der Abschnitt Transrapiddebatte und Vergleich zu früheren Einschienenbahnprojekten in Deutschland wirkt auf mich wie Theoriefindung. Wenn keine Belege für diesen Abschnitt angegeben werden können, sollte dieser Abschnitt entfernt werden. Meiner Meinung ist das technische System Transrapid im Artikel auch nicht exzellent erklärt. Das Funktionsprinzip wird einem (mir ;-)) nur im Ansatz klar. Gruß KontraStefanwege 13:46, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Nach Verbesserung:
NeutralStefanwege 20:00, 8. Okt. 2007 (CEST)- Stefanwege 10:55, 12. Okt. 2007 (CEST) Kontra Den Artikel zu bewerten ist nicht ganz einfach, da er sich ja ständig verändert (nicht nur zum positiven). Der derzeit ablaufende Streit, ob es sich um einen Hochgeschwindigkeitszug oder um eine Einschienenbahn handelt, der noch dazu ohne Belege und im Stile eines Editwar geführt wird, ist für mich der Grund nun wieder Kontra zu stimmen und es auch dabei zu belassen. gruß
- Nach Verbesserung:
- ack zu AbwartendStefanwege Der Abschnitt Transrapiddebatte und Vergleich zu früheren Einschienenbahnprojekten in Deutschland wirkt auch auf mich wie Theoriefindung. Die Darstellung der Technik ist meiner Ansicht nach auch verbesserungswürdig. --Rechercheur 10:57, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Pro Hmm Quellen dazu habe ich bereits auf die diskussionseite gestelllt. Hier direkt und als vergleich: Wenn das Nokiamassenmarkthandy (e.g. 5020) statt zum telefonieren von den wenigen Kunden nur als Flaschenöffner verwendet würde - ist das ein technikkultureller aspekt, der in ein lexikon (nicht Ersatzteilhandbuch) auch rein gehört? Was ihr m.E. verlangt ist in dem zugehörigen wp artikel nur dualbandvocodermicro details zuzulassen! Der Artikelabschnitt fasst die überbordende Diskussion (vgl. maglev board, sueddeutsche, diverse studien etc...) kurz und knapp zusammen und bringt sie umfassend sowie mit historischen aspekten bzw verlinkungen in wp auf den Punkt. Soll bleiben, der Rest kann (arrogant guck) hingegen auf die hälfte der technischen details glatt verzichten ohne der excellenz bzw dem Scheitern der transrapidtechnik im netzwerkbereich abbruch zu tun.
- Wenn schon dann bitte auch 3.10 und 7 kritisieren
- Zu stefan: Als BAM Materialprüfer solltest dus selber besser erklären können oder für immer schweigen--Polentario 11:53, 2. Okt. 2007 (CEST)
- @ Polentario: Danke für die Info. 3.10 ist m. E. Theoriefindung. 7 sieht realistisch aus. Frage: Wäre es für Dich ok, wenn die Passagen neu geschrieben würden? Viele Grüße --Rechercheur 12:57, 2. Okt. 2007 (CEST)
Hi rechercheur, Ist die einleitung / debattenabschnitt jetzt ok für Dich?
Ich fänds Ok wenn 3.10 in 7 verschoben würde, damit auch zu kürzen und die redundanz verringert. Bitte beachte: bereits die Bundesnetzagentur betrachtet schienenverkehr sowie telekom und Öl, gas wasser Netzwerke bereits institutionell unter einem dach und nach denselben prinzipien. die von Dir kritisierte theoriebildung ist da längst passiert und zur beamteten realität geworden. Deswegen verteidige ich 3.10., da gehts um olle Kamellen (vgl. GSM, UMTS TETRA und das scheitern ihrer proprietären konkurrenz) aus dem Telkobereich, die die ähnlich gelagerte situation beim transrapid genau erfassen. Gruezi --Polentario 13:34, 2. Okt. 2007 (CEST)--Polentario 13:34, 2. Okt. 2007 (CEST)
- @ Polentario: Das sieht gut aus. Ich guck heute abend oder morgen noch mal in den Artikel und überlege, ob ich mich zu pro umentscheide. Viele Grüße --Rechercheur 14:28, 2. Okt. 2007 (CEST)
TheK? 18:08, 3. Okt. 2007 (CEST)
Kontra, entweder der Artikel beschreibt NUR die Technik, dann sollte das Bisschen zu den Diskussionen raus in einen eigenen Artikel, oder aber er beschreibt auch die ganzen Debatten, dann ist dieser Aspekt VIEL zu dünn. --Widerspruch und einige Fragen als Anregung zur Diskussion:
- Aus welchem Grund soll überhaupt Technik en detail ausgeführt werden? Die Transrapidtechnologie ist im zunächst erhofften MassenMarktsegment so aktuell wie'n Dampfantrieb, was in München künftig fährt dabei völlig belanglos.
- Wieso kann und soll ein politisch / mediales / deutsches TechnikKultobjekt nicht als solches beschrieben werden? Vergleich mal den Artikel zum VW Käfer.
- Ist es denn böse Theoriebildung, bezüge herzustellen, die bislang vor allem wegen der techniklastigkeit vieler Autoren gerade im im Bahnbereich (Trainspotting) fehlen?
- Wieso brauchts einen Artikelbeleg zum Unterschied zwischen marktgetriebener Innovation und Monopolen bzw offener standards gegenüber proprietären systemen? Die entsprechenden Konzepte sind m.E. kein Hexenwerk sondern Volkswirtschaftslehre, brauchts einen Beleg um bei der Energieversorgung ein Integral verwenden zu dürfen?
- Muß das denn immer so lang sein, gerade bei einer in die Jahre gekommenen Technik? Daß der Transrapid (wie andere Monorails auch) Technikfreaks begeistert - aber im Massenmarkt nix taugt ist inklusive historischer Parallelen mit den entsprechenden Begrifflichkeiten (e.g. Formatkrieg) in einem Absatz abzuhandeln. QED
Aufforderung zur Tat: Streicht die Hälfte der technik, etwa die Hackereien um die Energieversorgung und bezieht den Anna Kournikowa Aspekt der transrapid technik (schaut geil aus, alle schwärmen von ihr, gwinnen tuts fei nix) gebührend mit ein. --Polentario 11:11, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Also nochmal in Langform: Der Abschnitt "Transrapiddebatte" gehört in dieser Form schlichtweg gelöscht, das ist nichts weiter, als eine ziemlich peinliche Häme über die Anhänger. "Gütertauglichkeit": unbelegt und sowieso nah an Theoriefindung (nachdem es diesbezüglich nicht einmal ein Versuchsfahrzeug gibt). "Energieverbrauch": Ein zentraler Punkt der Diskussion hat eine Quellenwarnung [das würde imho alleine schon für ein Veto reichen!]. Im Bereich Sicherheit ist diverses, was für die normale Bahn genauso gilt oder sogar dort mehr. Der Schlusssatz ist eine unbelegte Behauptung. Streckenkosten: noch ein zentraler Diskussionspunkt ohne Quellen. Im weiteren gibt es eine Liste der Streckenprojekte. Quellen? Keine (die meisten davon sagen mir nichts). Die Diskussion um die Strecken in München ist nur kurz angerissen und auch hier nur ein paar quellenlose Andeutungen. Der Vergleich hinten ist ein weiteres Mal ein Quellenfreier Zahlensalat, der teilweise dsen Angaben im Fließtext davor widerspricht. Kurzum: der Artikel ist derzeit ein quellenloser Haufen Mist, der nicht selten nur negative Aspekte widergibt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob "löschen für einen Neuanfang" oder einfach nur ein großer "Überarbeiten"-Bapperl sinnvoller ist (ersteres wohl nicht umsetzbar, letzteres wirkungslos). Exzellent ist der Artikel jedenfalls nicht. Auch nicht Lesenswert. Eher davor-wahrenswert, weil man nichtmal weiß, ob das da drin nicht kompletter Humbug ist. --TheK? 22:02, 5. Okt. 2007 (CEST)
Kurz zu TheK: TheK fordert auf seiner usersite Grundregeln ein (Flames auf seine Usersite), die er m.E. nicht einhält und verweist deutlich auf die Parkuhr. Angemessen. TheKs erste Einlassung hier (Technik nur technisch!)ist anscheined nicht mehr gültig, auf die durchaus ernstgemeinten Fragen wird nicht eingegangen sondern der turf gewechselt und plötzlich (mangels Masse?) der ganze, technisch / liebevoll ins detail gehende Artikel verissen. Kurz zu dem was mich angeht: Häme weise ich zurück, um festzustellen (auch und insbesondere im zugehörigen wp), das sich die mit dem Transrapid über Jahrzehnte verbundenen Hoffnungen im Infrastrukturbereich bislang nie erfüllt haben, und Überlegungen zu den ursachen (mehr Traum als technik, Formatkrieg etc) genügt regelmäßiges zeitungslesen, online bei der SZ Die parallelen zu früheren Monorails sind nicht weithergeholt sondern stehen bereits bei wp und (Alweg) en detail in zugänglichen Quellen. ist im Monorail artikel auch entsprechend korrigiert.
--Polentario 21:14, 6. Okt. 2007 (CEST)
Die Transrapiddebatte und Vergleich zu früheren Einschienenbahnprojekten in Deutschland hab ich gelöscht. Das war wirklich etwas merkwürdig. Zu den Quellen des Leistungsverbrauches: Die Contras waren sich seinerzeit nicht zu feige zubehaupten, der Versuchszug benötigt 30MW Leistung. Thyssen hatte zur Vorsicht gar nichts behauptet. In der Machbarkeitsstudie zu Berlin-Hamburg waren jedoch detailierte Angaben zur Stirnfläche ableitbar und zum cwA enthalten. Und für die Leistungsformel empfehle ich "Physik" von Jay Orear, ISBN 978-3446129771. Im ürigen ist das nur eine Überschlagsrechnung. -- Stahlkocher 11:29, 7. Okt. 2007 (CEST)
Nachdem ich ja nun den maßgebliche Kritikpunkt entfernt habe stimme ich Stahlkocher 17:30, 8. Okt. 2007 (CEST)
Pro --Nach der Überarbeitung durch Stahlkocher stimme ich jetzt auch Pro --Rechercheur 09:59, 10. Okt. 2007 (CEST)
82.83.50.120 10:11, 11. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Was meint Ihr denn mit "wurde entfernt" / "überarbeitet" ? Nichts. Lediglich das "per se" steht da nicht mehr. Das andere hat Polentario doch wieder eingefügt in anderen Bereichen. Zum Artikel insgesamt: Er strotzt nur so von Vermutmaßungen, "hätte", "wäre", "wenn", Panikmache ("Anschlägen", "Absacken von Stützen"), Übertreibungen und vor allem Falschaussagen. Stahlkocher: Machbarkeitsstudie zu HH-B ? Du musst was anderes meinen. "ableitbar" hört sich ja toll an. Und der cw-Wert war dort mit Sicherheit nicht vorhanden. Und schon gar nicht benutzt man ihn für den Energieverbrauch, man erhält ihn durch den Energieverbrauch. Und wenn's eh nur eine "Überschlagsrechnung" is, gestutzt durch eine abgeleitete Fläche, und einem cw-Wert, den man irgendwo vor Jahren mal gelesen hat - wieso hat sowas dann auf einer technischen Seite zu einem technischem System einer Enzyklopädie zu suchen? Im übrigen stimmt das "Thyssen hatte zur Vorsicht gar nichts behauptet" nicht. Es gibt etliche Primär-Literatur, in denen Werte angegeben werden. Das íst auch i.d.R. unstrittig und wird immer auch gern von den TR-Kritikern benutzt (Breimeier, Andersen etc.). Es geht dann eher immer darum, was man mit den veröffentlichten Zahlen dann macht. --ZU dem anonymus: Sowas sehe ich eher als Beitrag auf meiner Diskussionsseite, die Behauptungen weise ich zurück, ich bin zwar stur aber halbwegs lernfähig. Beleg: Einfacher Versionsvergleich. ZUr Diskussion Technik oder Kult siehe oben. Alles in allem: Der Transrapid ist nach dem bereits vor Jahrzehnten erfolgtem Scheitern im Fernverkehr auch als Nahverkehrsmittel in München tot, Friede seiner Asche, Ablage und Wiedervorlage Monorail . --Polentario 10:37, 11. Okt. 2007 (CEST)
- @Polentario: Wieso auf Deiner Diskussionsseite? Es geht HIER um den TR-Artikel. Welche Behauptungen weist Du zurück? Ich habe Dich doch gar nicht angesprochen. Ob Du stur und/oder lernfähig bist, interessiert nicht - es geht hier um den TRansrapid bzw. den Artikel über ihn, nicht über Dich. Versionsvergleich als Beleg für was? Als blanke Selfreference? Wo ist der Beleg für "Transrapid = Einschienenbahn"? In welcher Literatur steht das so? Welche Presse nennt ihn "Einschienenbahn" und nicht "Hochgeschwindigkeitszug" oder "Magnetschwebebahn" etc. Gab ja genug Presseartikel in letzten Wochen. Das sind Sachen, die in der Diskussion geklärt werden sollten, bevor man einfach den Artikel immer wieder einfach so auf "Einschienenbahn" verändert. Welche "Diskussion Technik oder Kult"? Wer nennt den Transrapid "Kult ala VW Käfer"? Das TR-Projekt Hamburg-Berlin ist im Jahre 2000 beendet worden. Jahrzehnte? Das sind keine 10 Jahre. Die aktuellen Projekte in den Golfstaaten, China sowie UK fallen in das Segment Transrapid als Fernverkehrsstem. Wie irgendein Transrapid-Gegner privat subjektiv es sieht, interessiert hier nicht. Wo das Vermarktungsunternehmen Transrapid International Einsatzbereiche ihres Produktes sieht und auch Aufträge hereinholt, ist sicherlich von Bedeutung. Blankes "totreden" und Polemiken ohne jede Belege haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. --82.83.6.150 16:47, 11. Okt. 2007 (CEST)
Die Diskussion ging um des Exzellentstatus, das geflame gehört woandershin. Diskussion Totreden? De mortui nihil nisi bene. Sorry, im Point to Multipoint Thema (Netzwerke) it die Entscheidung pro ICE schon früher gefallen. --Polentario 10:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, genau weil es hier um Exzellentenstatus des Artikels geht, gehört es auch hierher. "Entscheidung pro ICE" ? womöglich auf einzelnen Relationen (HH-B, Köln-Rhein/Main), aber in generale gehts da nicht um ein entweder-oder - das war auch nie so angedacht. Der Korridor IV ist z.B. eine Fernverkehrs-Relation in Deutschland, wo es für den Einsatz des Transrapid nicht schlecht aussieht. Und außerhalb Europas ist in Australien, in USA vom ICE lange nicht mehr die Rede, vom Transrapid hingegen schon. --82.82.184.253 13:51, 12. Okt. 2007 (CEST)
Hmm204 08:02, 12. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Aufgrund der oben geführten Diskussion sowie der vielen Änderungen in der letzten Zeit bin ich der Meinung, dass der Artikel den Status Exzellent erst einmal nicht bekommen sollte. Dafür sollte er ins Review um ihn dann in Ruhe wieder auf Exzellent-Niveau zu bringen. --
Ich glaub inzwischen das ganze System hier ist vollkommen untauglich.
Der eine Account stellt Behauptungen auf die nicht stimmen, der andere Forderungen, die nicht erfüllbar sind. Der Dritte meint, eine Diskussion zeigt schon das es ein Problem gibt.
Also, entweder sagt jetzt einer welcher entscheidender Fehler sich hier eingeschlichen hat, dann mach ich es, so möglich, weg, oder man muss es als einfache Diskussion sehen.
Am Schluss tauschen wir noch Fakten gegen Meinungen und schon sind wir einen entscheidenden Schritt weiter.
Dann bin ich doch mal sehr auf die "Wichtung der Argumentation" gespannt. Oder: Aufs Auszählen der "Stimmen". Viel Spaß damit. -- Stahlkocher 20:46, 12. Okt. 2007 (CEST)
Oh, jetzt hab doch glatt herausgefunden, das Benutzer:Hmm204 ungefähr dieselben Interessen hatte wie Benutzer:BangertNo. Was solls.
Die schweren Vorwürfe und inhaltsschweren Behauptungen der IP (waren es denn welche?) sind in Wahrheit unbelegt.
Die Anregung die zum Kontra von Benutzer:TheK führte war berechtigt und wurde entfernt. Damit sollte das aus der Welt sein.
Benutzer:Stefanwege begründet sein Kontra damit das einen Editwar gibt um die Feststellung ob es sich um einen "Hochgeschwindigkeitszug oder um eine Einschienenbahn handelt". Beim Editwar kämpfen MbBO gegen EBO. Technisch is es eine (Magnetschwebe)-Einschienenbahn und als Verkehrsträger agiert er als Hochgeschwindigkeitszug. Das schließt sich nicht aus. Es ist eine Frage der Begrifflichkeiten. -- Stahlkocher 21:20, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Inwiefern sind meine Behauptungen nicht belegt?. Können wir alles gerne mal Punkt für Punkt durchgehen in nächsten Tagen. Beim Punkt Einschienenbahn - steht so in keiner Literatur & Gesetz - ist halt die Frag wieso gerade wiki es in die Einleitung setzen muss. --88.130.125.210 16:55, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Stahlkocher, nochmal: Nichts von den von Benutzer:TheK genannten Punkten wurde entfernt (allerhöchstens inzwischen erst die jetzt entfernten Bereiche von Energieverbrauch). Und seine Auflistung ist sehr gravierend. --82.82.175.192 12:54, 16. Okt. 2007 (CEST)
Marksman 00:29, 14. Okt. 2007 (CEST)
Pro - und zwar eindeutig. Es gibt es immer Menschen die was auszusetzen haben, aber das Gesammtbild stimmt - Kontra und zwar eindeutig - der Artikel lässt jeden Versuch der Objektivität vermissen; die Änderungen der Seiten zeigen, dass Ergänzungen und Änderungen von Befürwortern der TR-Technologie systematisch beseitigt wurden. Man kann sicher unterschiedlich zur TR-Technologie stehen, aber die Objektivität verlangt, dass beide Seiten ausgewogen zu Wort kommen, ansonsten - und das ist hier der Fall - verkommt ein "Lexikon" zur Meinungsmache einer Seite.84.152.63.188 22:27, 14. Okt. 2007 (CEST)
Kontra - leider. Ich kann es nicht genau definieren warum, aber irgendwie erscheint mir der Artikel nicht mehr so objektiv wie früher. Viele technische Daten sind vermutlich korrekt - dies kann ich nicht beurteilen. Was mich stört ist die Tatsache, dass sich der Fokus weg von einer reinen Erklärung der Technik, hin zu einer Beurteilung der Technik bewegt hat. In vielen Absätzen wird auf mögliche Probleme oder Risiken der Technik hingewiesen (was könnte passieren, wenn sich die Trasse plötzlich absenkt). Oder es wird schlußgefolgert dass ein ICE3 etwas genauso gut oder sogar noch besser könnte. So als wenn ein proBahn-Mitglied die ICE-Technik gegen den Transrapid verteidigen müßte. Wozu? Was hat das im Artikel zu suchen? Im Artikel zum ICE finden solche Vergleiche umgekehrt auch nicht statt. Begriffe wie "proprietäre Konstruktion" (unter Netzwerkfähigkeit) verwendet man, wenn man im Marketing gegen einen Wettbewerber argumentiert. Ähnlich die Verbrauchsberechnung - da wird die tatsächliche Bestuhlung auf eine Personen/m^2 Norm umgerechnet um den ICE3 im Vergleich dann besser aussehen zu lassen. Gegen wen muß/will der Artikel argumentieren? Gegen den Tranrapid? Wozu wird der Artikel dann überhaupt erstellt? Objektivität braucht sowas nicht. Der Leser soll sich seine eigene Meinung bilden und nicht mit einem vorgefaßten Werturteil konfrontiert werden. So nicht exzellent. Meine Meinung. --Ich hab den ursprünglichen Text bei Leistungsbetrachtung eingefügt. Vielleicht sollte man grundsätzlich mal auf irgendeinen Stand revertieren. Ein schönes Beispiel für "Mehr Text heißt nicht mehr Inhalt". Zur Risikobetrachtung: Es gibt schon bei ganz banalen Dingen die eine CE Kennzeichnung erfordern die Verpflichtung eine Risikoanalyse durchzuführen. Einer der obligatorischen Punkte heißt "Risiken durch Verluist der Standfestigkeit". Die ProRapidler gingen immer damit hausieren, das bei ihnen ja gar nichts passieren kann. Dem ist nicht so. Die Auswirkung einer Fahrbahnverlegung sind bei allen Schnellverkehrssystemen ähnlich Fatal. -- Stahlkocher 14:50, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Leistungsbetrachtung? Energieverbrauch meinst Du. ;-) - OK, find ich - und sicher auch IP84.152.63.188 von gesternabend - schon besser. Meine hier aufgeführten Kritikpunkte (10:11, 11. Okt. 2007) diesbezüglich bleiben weiterhin bestehen. Beim Revertieren müsste man m.E. sehr weit zurückgehen. Vllt. wäre doch ein konsequentes Durchgehen eines jeden Kapitels nicht soo abwegig. Denn hier sieht es wirklich nach "mehr Text = mehr falscher & unsicherer & manipulierter Inhalt" aus (vgl. auch Anmerkungen von Sczepanski). "Verlust der Standfestigkeit", ja, und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit? Und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit werden Anschläge in den Analysen behandelt? Und wieso muss man das im Transrapid-Artikel lesen, in anderen jedoch nicht? Dass nie etwas passieren würde, wurde (offiziell) nie gesagt. Dass der Transrapid schon rein systembedingt sicherer ist, schon eher (davon steht jedoch nichts im Artikel). Liest man diesen Transrapid-Artikel, würd man eher panische Angst kriegen, man müsse ab & zu auch mal mit Anschlägen und Stützen-Absackungen rechnen. Man bekommt also eher den Eindruck, der TR sei unsicherer. Auch Begegnungsunfälle von TR auf selbem Fahrweg sind rein technisch gesehen ausgeschlossen - entgegen der Darstellung im Artikel. Doch auch dazu hab ich auf der Diskussionsseite einiges geschrieben, am 09:44, 11. Okt. 2007, siehe Satz unter "Sicherheit" --82.82.173.58
Ich vermisse einen Verlgeich zum japanischen Projekt JR-Maglev. Das darf an dieser Stelle auf keinen Fall fehlen. Habe den Link zu JR-Maglev mal unter "siehe auch" abgelegt. Allerdings sollte hier ein Eigener Abschnitt dazu entstehen. Ohne diesen Kontra --Bodenseemann 23:20, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Dario 10:59, 18. Okt. 2007 (CEST) Pro – Ich denke der Artikel ist sehrwohl exzellent. Vielleicht könnte sich jemand um die aktuellen Endwicklungen kümmern, jedoch bin ich gegen eine Abwahl, daher Pro. --
HI Dario, danke, die aktuellen Entwicklungen sind aber beim Münchener Projekt beschrieben und gut aufgehoben, ein Entry zu der japanischen Schwebebahn-Nur-geträumt-nix-verkauft-Nenatechnologie ist bei Magnetschienenbahn anzusiedeln, oder wird der Trara neuerdings in Japan angeboten? Die verbissen geführte Technikdiskussion zu Sicherheitsfragen, Preisen und Energieverbrauch ist anödend und belanglos, hat allen HGZ Maglev ob hier oder sonstwo noch nie genutzt, hier ähnlich oder besser wie ein ICE zu liegen. Proprietär zu sein, will heißen Infra und Fahrzeug eng verbunden aus einer Hand statt multisourcing / kompatibler (Zweischienenbahn) UIC Standard) ist kein Marketingargument sondern war und das Killerkriterium auch in diesem Massenmarkt. Man vergleiche die Parallelen zu anderen gut belegte Formatkriegen. --Polentario 11:45, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Nein, es ist keine einzige aktuelle Neu-Entwicklung aus dem Weiterentwicklungsprogramm (WEP) beschrieben - und davon gibt es ja zahlreiche, sowohl im Fahrzeug, als auch im Fahrweg-Bereich und kommen in München zum Einsatz. Die Infrastruktur, sprich Fahrweg gibt es eben nämlich nicht einzig von einem Anbieter, sondern es gibt einen Wettbewerb zwischen etlichen Anbietern! Das ist rein prinzipiell auch bei der Systemtechnik nicht ausgeschlossen. Was wenn die Chinesen erstmal Lizenzen davon abverhandeln. "Proprietär" ist ein pseudo-modernes Kunstwort, das man sonst wohl kaum zu lesen bekommt, gar auch hier in Wikipedia unter Kritik steht und erstrecht in Bereich HGV nichts zu suchen hat. Und es war auch weder das Killerargument bei HH-B, noch beim Metrorapid. Es gibt hier keine "verbissen geführte Technikdiskussion zu Sicherheitsfragen, Preisen und Energieverbrauch" - lediglich die Frage, wieso Unwahrheiten, völlig vage Vermutungen und Panikmache im Artikel zu stehen haben. --88.130.95.110 14:16, 19. Okt. 2007 (CEST)
Kann hier mal jemand endlich diese Abwahl auswerten? Die ist Auswertung ist nun seit Tagen überfällig. Man kann sich gern auf der ArtikelDisk weiter austoben. --Tusculum 14:20, 19. Okt. 2007 (CEST)
Stimme ich zu . Ich habe meine Antworten nicht hier sondern auf der Diskussionsseite abgelegt und dort gebeten, anonyme Teilnehmer auszuschließen. Wäre hier m.E. auch angemessen --Polentario 15:15, 19. Okt. 2007 (CEST)
bleibt exzellent (Version --Berolina Brieftaube 17:55, 19. Okt. 2007 (CEST)).
- Begründung: Das Argument fehlender Einzelbelege betrifft viele ältere exz. Artikel und fällt nicht so stark ins Gewicht, dass eine Abwahl gerechtfertigt wäre. Der um eine Begrifflichkeit endzündete editwar hat sich erledigt. Verbleibende Kritikpunkte erscheinen nicht so gewichtig, dass eine Abwahl ohne vorheriges review zu verantworten wäre und können im gegenseitigen Einvernehmen auf den Diskussionsseiten oder eben in einem review weiter geklärt werden. --Berolina Brieftaube 17:55, 19. Okt. 2007 (CEST)
Transrapid - kein Hochgeschwindigkeitszug
Transrapid ist kein Zug im Sinne der Eisenbahnbetriebsordnung (Belege siehe dort) sondern ein dazu nicht kompatibles spurgeführtes Verkehrsmittel. Die Einschienenbahneigenschaft ist deutlich prägender als die Frage der Hochgeschwindigkeit.
- Und wo ist der Beleg dort? Dann ist er eben ein Hochgeschwindigkeitszug nach MbBo und nicht nach EBO. Und wo ist der Beleg für die "Einschienenbahn"? Nicht vorhanden. Scheint wohl doch nicht so prägend zu sein. Der Transrapid fährt im Hochgeschwindigkeitsverkehrs-Bereich - das ist eine seiner prägnantesten bekanntesten Eigenschaften und gehört daher auch in die Einleitung. --82.83.63.138 01:43, 12. Okt. 2007 (CEST)
Sorry, wenn die Sprachregelung beim Transrapid Vertrieb Monorail nicht hören will, um nicht in den geruch von Alweg und Co zu kommen: Das bleibt hängen. Der Transrapid ist kein HG -ZUg. Nö. Das ist ein spurgeführtes Verkehsrmittel mit einer zur Eisenbahn nicht kompatibeln Technologie. Deswegen ist er ja auch so schwer im Netzwerkbereich zu verkaufen. Dieser Aspekt gehört auch in die Überschrift. Belege? Zug (Eisenbahn). Technisch ist eine Sattel bzw. Schwebebahn unter dem Überbegriff Monorail zusammenzufassen, siehe die lang stabilen Artikel bei WP.--Polentario 10:16, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Der Verweis auf einen anderen Wikipediaartikel ist kein Beleg. Du musst schon Literatur dafür angeben können, dass die Meinung vertreten wird es handle sich nicht um einen Hochgeschwindigkeitszug und auch dann ist im Sinne des neutralen Standpunktes (WP:NPOV) auch die Meinung der Gegenseite zu erwähnen. Gruß Stefanwege 10:51, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Danke, Stefanwege. Und Literatur gibt es auch nicht nur beim "Transrapid Vertrieb" (was auch immer damit genau gemeint war). Das Wort "Monorail" oder auch "Einschienenbahn" sucht man vergeblich in der MbBO und AMbG - hingegen wird dort explizit der Transport von Gütern erwähnt (nur mal so nebenbei erwähnt!). --82.82.184.253 12:29, 12. Okt. 2007 (CEST)
Immer mit der Ruhe: Das ist nicht aus der Welt: Ich verweise ich auf die website der Monorail society, http://www.monorails.org/tMspages/MagEms.html, http://www.monorails.org/tMspages/TPMagIntro.html. Auch mal bei Meyers Brockhaus online nachsehen, da wird der Transrapid mit Einschienenbahn verschlagwortet. Der Vergleich ALWEG MOnorail und TRAnsRApid ist bei bei Reinhard Krischer zu finden, siehe auch dessen Einführung zu seinem ALWEGbuch unter http://www.eisenbahn-webkatalog.de/news/index.php?newsid=817&druck=true. Der internationale Maglev Interessenverband IMB indexiert (google: Maglev Monorail) bei suchmaschinen, vgl den Spiegel in der englischen Ausgabe http://www.spiegel.de/international/business/0,1518,485422,00.html
Das Thema Transrapid-Vertrieb hat die IP-Adresse selbst aufgebracht. Transrapid kann technisch als Einschienenmagnet schwebebahn angesprochen werden. marketingtechnisch aber verpönt, weil der Trara als HGZ gerade nicht in der MOnorailecke enden sollte. Die IP-Adresse will diese vor allem in Deutschland, nicht unbedingt international durchgesetzte Marktpositionierung (Raider heißt jetzt Twix, Chiquita statt Banane) auch hier beibehalten, so der editwar. Es hat im richtigen Leben bislang nix genutzt, der Trara rennt bei Netzwerken als Ausschreibungs-Hase voran, gewinnen tun am Ende richtige eisenbahnen. Hype, Studien, Träume und Pläne, aber am Ende bleibts halt Monorail: nix Reales außer in Nischen. Als Benchmark vergleiche man erfolgreiche Hochtechnologie für Schienennetzwerke unter Karlsruher Modell oder Tram-Train. --Polentario 10:22, 18. Okt. 2007 (CEST).
- Monorail society: Kein Wort von "monorail" in dem Artikel auf Emsland, Germany und genausowenig in dem Shanghai, China, stattdessen ist dort gar zu lesen: "Shanghai Maglev is the fastest railway system in commercial operation in the world.". Bei Meyers Brockhaus online ist auch das Wort "monorail" im Artikel nicht zu finden. Verschlagworten, unten mit als Fußnote, bzw. verlinken auf den Einschienenbahn-Artikel? Können wir machen. Der eisenbahn-webkatalog.de-Artikel ist einer über Monorails, nicht über Transrapid, schreibs auf die Diskussion im Einschienenbahn-Artikel, aber nicht hier. Im genannten englischen SPIEGEL-Artikel findet sich das Wort "monorail" nicht gerade ganz oben in der Einleitung - dort ist stattdessen "Train" & "rail" zu lesen. Das Wort "Vertrieb" ist hier als erstes genannt worden im Posting vom 10:16, 12. Okt. 2007 (CEST) von Polentario. Und der Rest des zweiten Absatzes ist reine unbelegbare Polemik aus der subjektiven Sicht von Polentario. Zurück zur Einleitung. Den ersten Satz können wir so stehen lassen. Der letzte muss weg: reine Polemik, unsachlich, falsch und wäre dort auch erst recht an der falschen Stelle. --82.82.178.243 17:12, 18. Okt. 2007 (CEST)
Sorry die IP Adresse lügt und hat sich auf der englischen Transrapid Ausgabe auch dafür abwatschen lassen müssen. Ich bin in der Diskussion sehr deutlich, aber die vorgeschlagene Formulierung
"Die nach über drei Jahrzehnten intensiver Diskussion und Entwicklung aussichtsreichsten oder realisierten Projekte (München, Shanghai) entsprechen aber mehr klassischen Einschienenbahn-Nischenanwendungen als der ursprünglich vorgesehenen Verwendung im Fernverkehrsnetz."
ist eine sachliche Zustandsbeschreibung, keine Polemik - bitte um einen Beleg eines Projektes mit mehr aussichten als die beiden genannten vorortzüge M und Shanghai. Die Monorailwebsite hat einen langen Artikel über den Trara, weils er ne Straßenbahn ist und nicht in ihr Konzept passt? Sorry, as said and proven, im englischsprachigen Raum ist Trara auch Monorail, im deutschen eben nicht, sieht man an der Spiegelübersetzung.
Wenn der Trara mit den Anlaufschwierigkeiten der Eisenbahn verglichenw werden soll - dann gehört eine erfolgreichere SchienenTechnologie wie das Karlruher Modell ebenso dazu. Benchmark http://www.kn-online.de/artikel/2222630/Karlsruher_Modell__macht_Mut_f%FCr_Kiel.htm "Ludwig berichtete, in Karlsruhe habe man 1980 mit einem Schienennetz von 27 Kilometern begonnen – heute umfasse es 600 Kilometer." Wo steht der Transrapid nach mehr als doppelter Vorlaufzeit? Erreicht die Flughafe bahn nach den die Vorgaben der standardisierten Bewertung die raumhaften 2,2 wie bei Tram-Train KIel? . --Polentario 10:29, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Inwiefern lüge ich? Das ist ja schon eine heftige Unterstellung! Und wofür habe ich mich auf der englischen Seite abwischen lassen? Ich hab dafür gesorgt, dass sowohl HGV als auch Bahn reinkommt, was Du energisch immer wieder rausgestrichen hast und Dich letztendlich dafür sogar entschuldigt hast. Zustandsbeschreibung ist es nicht, da es falsch ist. Diskussion im Jahre 1977? Entwicklung? Da gabs noch nichtmal die TVE! "aber" ? Wozu aber? Zu was soll ein Widerspruch aufgebaut werden? zu HGV? der is vorhanden bei den genannten Projekten. Was sollen "klassischen Einschienenbahn-Nischenanwendungen" bedeuten? Kann sich so kaum einer was drunter vorstellen und ist auch falsch und hat hier nichts zu suchen. "ursprünglich vorgesehenen Verwendung im Fernverkehrsnetz" - und was verstehst Du darunter? Das große C oder was? Wäre streng genommen auch Punkt-zu-Punkt gewesen, ebenso das Eurorapidnetz und der Korridor IV. München ist im TEN drin und ebenso Shanghai war nie isoliert gesehen, sondern als Ausgangspunkt für z.B. die Verlängerung zur EXPO und nach Hangzhou. Auch die Verlängerung in Richtung Norden ist klar dem Fernverkehr zuzurechnen. Ebenso die Projekte in der Golfregion und in UK. Das sind die Fehler. Polemik ist es, da mit Hilfe dieser falschen schwammigen Behauptungen mehr als unterschwellig contra-Denke in den Text eingebaut werden soll. Soetwas gehört nicht in eine Enzyklopedie! Trara? was is das? Straßenbahn? Nochmal: Im SPIEGEL-Artikel taucht das Wort "monorail" nicht in den ersten Zelen auf, dort ist stattdessen "Train" & "rail" zu lesen. Das Karlruher Modell hat nichts mit HGV zu tun und ist ebensowenig in den Artikeln von TGV und ICE zu finden. edit: "doppelte Vorlaufzeit"? Seit wann ist die erste kommerzielle Transrapid-Strecke n Betrieb? München erreicht einen höheren Wert als manch andere ICE-Strecke, ja. Und Karlsruhe sieht alt aus im Gegensatz zu den Werten von Hamburg-Berlin, ja. --88.130.75.154 11:52, 19. Okt. 2007 (CEST)
Auf der englischen Seite wurde dem Anonymus unterstellt, Quellen wider besseres Wissen zu ignorieren, dort bleibts bei Transrapid ist Monorail. Ich hab den unterschied zwischen dem englischen und deutschen Sprachgebrauch dargestellt und eine sachliche Formulierung vorgeschlagen. Die Unterstellung ich hätte mich dabei bei dem Anonymus entschuldigt, ist wieder ne Tatsachenverdrehung, kurz Lüge und ich weise dies empört zurück.
Weitere Verdrehungen im folgenden: 1. Start der entwicklung Transrapid ende der 60er, NICHT 2002 wie behauptet. der Schanghai Probebetrieb seit 2002 ist ne reine Lokalbahn, keine einzige HGV Fernverbindung. Tram-Train kam hingegen innerhalb von 20 Jahren von der Idee (Mitte 70er) zu mehreren hundert Kilometer Netz im Raum KA und hat eine Vielzahl internationaler Referenzen. Studien / mögliche Projekte zum Saufuttern, auch in bayern.
2. Powerpoint und Absichtserklärungen beiseite, Shanghai und München sind kein Fernverkehr, und Shanghai ist nur Probebetrieb. dito ist der Japan Maglev kein Fernverkehr (18km für 2 Milliarden).
3. Ich hab den vergleich (bzw WErt nach der Standardisierte Bewertung) gegenüber vergleichbaren ÖPNV abgefragt (etwa MAEX bzw. Tram-Train). Antwort: Besser als ICE. Danke, das hab ich im gegenatz zu vielen Antitranslern niemals bestritten und öfters auch offen dargelegt. Wo sind die Zahlen, wieso nix gebaut?
4. Mit meinem Vergleich Transrapid / ALWEG stehe ich definitiv nicht alleine: Belege: Nachrichtenblatt 2/01 - Das Historische Foto, Eine Utopie der 50er Jahre., Von Prof. Dr. Klaus Groß http://www.wisoveg.de/rheinland/alweg/al-utopie.htm,
ZItat: Ursprünglich war als Einsatzgebiet eher der Hochgeschwindigkeits-Fernverkehr vorgesehen. In einem Eisenbahnbuch von 1955 lautete eine Kapitelüberschrift zur ALWEG-Bahn: „Heute Utopie, morgen vielleicht schon Wirklichkeit: Mit 400 Stundenkilometern nach Madrid“, wobei Hamburg der Ausgangspunkt sein sollte. Wie beim Transrapid zerplatzten die Träume, und übrig blieben ein paar Anwendungen im Nahverkehr, insgesamt aber immerhin noch mehr, als bei den staatlich geförderten 70er-Jahre-Entwicklungen C-Bahn, H-Bahn und M-Bahn zusammen. "
Ähnlich Deutschlandradio Berlin, Kalenderblatt http://www.wisoveg.de/rheinland/alweg/999-bushfort.htm
Ich bitte die seite für anonyme User zu sperren und die Einleitung wieder wie gehabt zu vervollständigen .--Polentario 13:29, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Nein, auf der englischen Seite bleibt es nicht bei "Monorail", sondern "Hochgeschwindigkeitszug (High-speed rail)" und "train" ist dank meines Einschreitens in den Einleitungssatz hinzugekommen. Und auf meine bloße Fragen nach Quellen "über den Transrapid", die ihn in der Einleitung als Monorail beschreiben, musste ich mir persönliche Angriffe gefallen lassen (bis hin zu "Go back under your bridge")
- Eine vermeintliche "Tatsachenverdrehung" muss nicht gleich eine "Lüge" sein (vgl. Wikipedia:Geh von guten Absichten aus). Mit dieser zweiten unterstellten Lüge kämen wir nahe eines persönlichen Angriffs. Das muss nich sein. Aus der fettformatierten Floskel "I plead guilty" schloss ich das "sich entschuldigt". "sachlich formuliert" fing gewiss der Kompromissvorschlag an, endete jedoch alles andere als das.
- ad 1) Wer hat wo was mit 2002 behauptet? Und was hat hier ein "Start des TR Ende der 60er" zu suchen? Schanghai ist HGV, es ist gar die schnellste im Betrieb befindliche HGV-Strecke der Welt und war stets als Anfang einer Fernstrecke geplant.
- ad 2) Shanghai ist als FV geplant, siehe 1). Mindestens Korridor IV und TEN sind mehr als nur "Absichtserklärungen". Natürlich ist die Versuchsstrecke des JR-Maglev Teil einer Fernstrecke.
- ad 3) abgefragt? In einer Enzyklopädie wird nichts abgefragt. Wenn Du Fragen hast, kannst Du sie gerne mal stellen. München ist nicht ÖPNV, erreicht besseren Wert als Stadtbahn Karlsruhe#Ausbauplanungen und erst recht bessere Werte als die Flughafenschleife Köln. Wieso noch keine TR-Strecke in Deutschland gebaut ist, kann man mal irgendwo nachgehen, aber bestimmt nicht im Einleitungssatz. Gerade zu paradox erscheint die Floskel "Gewisse Aussichten" in Bezug auf das kurz vor Spatenstich stehende Projekt München. Eine noch unwahrscheinlicher aussehende Formulierung ließ sich nicht finden?
- ad 4) ja, joa, Danke. Und dann halt Breimeier, Dresden, 2003. Kommt halt mal vor, ist aber zu detailhaft, um es unbedingt in der Einleitung zu erwähnen. Kann man irgendwo im Artikel mal reinquetschen.
- "Mehr als 30 Jahre..." eh strittig, schwammig, interessiert keinen an der Stelle, liest man auch nicht bei ICE & TGV. passt da nich rein - also ganz raus dort.
- "Anfang 2004 bei einer Kurzstrecke zum Flughafen Schanghai der Regelbetrieb eines Transrapid aufgenommen", Wort "Kurzstrecke" raus und stattdessen rein, dass es die schnellste im Betrieb befindliche HGV-Strecke der Welt ist. Der englische Artikel ist in dem Punkte nicht schlecht.
- "Gewisse Aussichten hat auch eine Punkt-zu-Punkt Verbindung zwischen Flughafen und Hauptbahnhof in München" ändern in "Große Realisierungschancen hat die knapp 40 km lange Verbindung zwischen Flughafen und Hauptbahnhof in München". Die überflüssigen 4 Worte "von Anfang an avisierte" ersatzlos streichen.
- Wieso sperren für anonyme User? Liegt ein spezieller neuer Konflikt vor? Wir können dann gerne mal auf den Zustand von vor den Änderungen von User Polentario zurücksetzen und dann erstmal seine Punkte hier in der Dikussionsseite durchgehen. Aber gerade in letzten Tagen, also seit Anfang Oktober, seit ich Dich hier in die Diskussion gebracht habe, gibt es doch schöne gute konstruktive Beiträge von IPs nich nur als edit des Artikels, sondern auch hier in der Diskussion. --82.82.173.246 03:35, 23. Okt. 2007 (CEST)
Vergleich mit anderen Verkehrsträgern
Dieser Vergleich hat mich sehr erstaunt, bin ich doch bisher davon ausgegangen, dass der Bau einer Transrapid-Strecke um ein Vielfaches teurer ist, als der Bau einer ICE-Strecke oder einer Strecke für eine Schnell-S-Bahn (z.B. das Projekt MAEX). --Julius-m 20:32, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hauptkostentreiber bei allen dreien sind notwendige Tunnels. Der vergleich ist wegen der engen Verknüpfung von fahrweg und Fahrzeug beim Transrapid sehr schwierig. 50 Millionen pro kilometer beruhen einfach auf 1,85 Milliarden pro 37 km im Münchener fall, was allerding das Fahrzeug mit einbezieht. 30 Mio sind realistisch für den Fahrweg alleine --Polentario 16:29, 26. Sep. 2007 (CEST)
--Polentario 16:29, 26. Sep. 2007 (CEST)
Bei diesem Kostenvergleich fände ich auch einen Vergleich der laufenden Betriebskosten interessant. Kennt jamand dazu verlässliche Quellen? --Julius-m 20:32, 25. Sep. 2007 (CEST)
Weiß jemand, woher die Daten für die Kapazität stammen, bzw. warum die Kapazität soviel geringer sein soll als beim ICE? --Mechanicus 00:32, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Das mit der Kapazität liegt an der geringen Länge der bislang vorgesehenen dreiteiligen Züge (ca. 80 m, in Transrapid 09 steht leider keine konkrete Zahl). ICE sind bis zu 430 m lang. Wenn Stationen und Fahrweg entsprechend ausgerüstet werden (?), sind prinzipiell auch längere Züge mit höherer Kapazität möglich. --Simon-Martin 09:13, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Im Typenblatt des TR 09 ist eine Länge von 75,80 m angegeben. Es gibt keine ICE die 430 m lang sind. Das würd schon an der max. Bahnsteiglänge von 400 m scheitern. --82.82.189.98 17:40, 23. Okt. 2007 (CEST)
Der Münchener Transrapid wird schon von der tram abgehängt
2. ZU Punkt 2: Aufpassen, dann wirds am Flughafen eng - da werden ohne einen Bahnhofsneubau auf dem Dach eines Terminals niemals ICEs halten können, weil dies bei der Planung der Bahnsteige nicht vorgesehen war. --Polentario 16:29, 26. Sep. 2007 (CEST)
Die Angaben zur Kapazität sind so nicht haltbar im Artikel und müssen geändert werden !
Da die Angaben nicht Projektspezifisch sind, sondern die allgemeinen Eigenschaften einer Technologie beschreiben , beispielsweise S-Bahn allgemein, ICE allgemein, Tram allgemein... müssen für den Transrapid auch die derzeit verfügbaren allgemeinen Werte angenommen werden.
Bei der Kapazität bedeutet das 10 Minuten Takt mit 10 Sektionen Fahrzeug : 12*1192= 14304 Passagier pro Stunde und Richtung, bzw. 28608 Passagiere pro Stunde, nicht der im Artikel angebene wesentlich niedrigere Wert von 14 000 pro Stunde.
Laut mehrmals geäusserten mündlichen Angaben seitens Herstellervertretern wäre mit einem TR auch ein 5-Minuten Takt technisch möglich, der obigen Wert nochmals verdoppeln würde!
Wie kommen Sie eigentlich auf den total überzogenen Wert für den ICE? (nicht signierter Beitrag von 84.56.40.116 (Diskussion) 22:00, 16. Okt. 2007)
Wollen Sie Slide Ware auflegen oder da System Transrapid objektiv beschreiben? Anhand (wenigen, seufz) realexistierenden Projekte zeigen sich durchaus wichtige und aufzunehmende Beschränkungen. Eine der Gründe für die erhöhten erfolgsaussichten TR München ist die mangelnde ernverkehrsverbindung für MUC / FJS (nicht erfolgte Ratschlagweitergabe (Alois_Hingerl), Transrapid macht zu recht werbung für flexiblere Streckenführung etc, dot eat the cake and have it, das bedeutet in München eine Kapazitätsbeschränkung unter der leistungsstärksten Tram. (so Ude bei der Bürgeranhörung). Meine Quellen sind im Web unter Krappweis, Stadtverkehr, http://planung-tu-berlin.de/Vortrag/Argus-Verkehr.ppt, der Vortrag verweist auf Mueller / Städtebau Desweiteren auch INfos beim Safetrain projekt von Hecht TU ÖPNV zu finden. --Polentario 11:22, 19. Okt. 2007 (CEST) Wenn Sie bessere Werte haben und belegen können, nur zu, ich bin kein ICE Fanatiker. bitte lesen- und Simon-Martin fragen
- objektiv schon - und daher sollten wir es auch so angehen. München zeigt nicht die Systemgrenzen in Punkto Kapazität auf. Auch da hätte man mit 10 Sektionen planen können und einem 3-Minuten-Takt. Ihre monströsen teuren Superweichen gibt es dort übrigens auch nicht im Betrieb! Eine Kapazitätsbeschränkung liegt beim TRansrapid München nicht vor! Wo sollte die denn sein? Wo wird bei dem Projekt etwas beschränkt in Punkto Kapazität wo mehr nötig wäre? Gibts Ihre ICE-Quelle auch in html-Form? Bzw. kopieren Sie hier doch bitte den entsprechenden Abschnitt hinein. --88.130.75.154 12:00, 19. Okt. 2007 (CEST)
Natürlich gibts Beschränkungen, etwa wegen der Bahnsteiglänge kann man in MUC nicht mit 10 Sektionen planen, wäre sonst auch leichter eine ICE Strecke über den Flughafen zu führen. Desweiteren hat der Trara laut Breimeier 2006 (Vortrag in dresden, Quelle im Anhang) Taktzeiten nicht unter 7 Minuten. Der vergleicht den trara auch mit Alweg, Concorde, Luftkissenboot, Zeppelin und sonstigem Hightech ohne Anwendung.
Kapazität ICE: Ich hatte das überschlagen mit 250 Sitzplätzen pro 100 m (vgl. VELARO), Maximale Länge 430m, mal 2,5 bei Vollbesetzung. das ganze alle 5 minuten und in zwei Richtungen.
Polentario 23:08, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Eine solche Beschränkungen läge dann jedoch nicht am Transrapid, wenn sie überhaupt vorhanden wäre. Wieso sollte man nicht mit einer Bahnsteiglänge für z.B. 10 TR-Sektionen planen können, wenn es denn vom Fahrgastpotenzial her nötig wäre? Natürlich wäre das möglich. Die selbe Strecke mit dem ICE wäre nicht nur nicht leichter, sondern rein technisch gesehen schon nicht möglich, geschweige denn teurer, unpraktischer, lauter, länger etc. Der TR-Gegner Herr Breimeier war nicht 2006, sondern bei der 3.Dresdner Fachtagung Transrapid im Jahre 2003 anwesend und hielt seinen Vortrag und er sprach nicht davon, dass ein TR-Takt von unter 7 min nicht möglich wäre. Er hielt ihn lediglich nicht für wirtschaftlich & praktikabel, ging dabei u.a. von den Weichen aus, die in München nicht zur Anwendung kommen. Den "befürchteten" besagten Vergleich bringt er erst im allerletzten Absatz und das auch nur als vage Vermutung.
- Wieso auf 100 m runterrechnen? Der ICE 3 ist 200 m lang und bietet Platz für etwa 450 Plätze, macht etwa 900 für einen Doppelzug. 24*900= 21.600 Passagier pro Stunde und Richtung, bzw. 43.200 Passagiere pro Stunde. Und beim Transrapid dann 57.216 bei dem gleichen 5-Minutentakt. --82.82.173.246 00:58, 23. Okt. 2007 (CEST)
PLötzlich kommen die Zahlen, woher wohl? Nochmal für auf Doof gestellte: Der Münchener Flughfen hatte ne ICE Anbindung bahnsteigseitig nie vorgesehen, krankt daran und bietet damit mehr Chancen für einen kurzen und (Krvenradien,Hochbahnetc) flexibleren Trara. Möglich wäre eine ICE Anbindung in München icher, wurde kurzem wieder Prof Bodack ins gspräch gebracht. Matürlich hätte und könnte, wenn meine OMa Reifen hätte, wärs n Omnibus. Ich hatte wie gsagt mit den maximal 430m ZUglänge (vgl Simon Martin) gerechnet, da wäre man nach den Zahlen bei 80.000/h beim ICE. Wieviel Fussballolympiaden sollen das werden? von 2.000 uf 16.000 Fahrgästen am Tag ist schon mal ein riesenrfolg bei Tram-Train, aber da kostet der Streckenkilometer auch weniger als 100 Meter Trara /U--Bahn.
Hmm Breimeier / Vage Vermutung oder Conclusio? Zweitens:Drittens: Geht um die Absenkung an der Station, nicht um die Weichen (ohne Weichen kein Netz, ohne netz kein echter fernverkehr...)? Zählen gegner denn nicht? Polentario
- Eine Regio-/Fernbahn-Anbindung des Flughafens war schon immer vorgesehen, die Station steht ja auch schon im Rohbau. Bodack hat sich damit eher lächerlich gemacht. Es gibt keinen 430 m langen ICE, s.o.
- Kosten & Tramtram - da kommen sicher hundert Mio an Defizit zusammen immer. Fremdwort beim Transrapid, dort kennt man Betriebsgewinne.
- Herr Breimeier spricht ja selbst sehr vorsichtig, schwammig und vage - das muss man ihm gar nicht zudichten. Absenkung? Nein, das sind Sekunden.
- Ob Gegner nichts zählen in einem Artikel, der hauptsählich von energischen fanatischen TR-Gegnern erstellt und manipuliert wurde und in dem Befürworter nichts zu sagen haben, hat schon eine gewisse Ironie. In erster Linie sollten Sachpunkte zählen in einer Enzyklopädie --82.82.189.98 17:56, 23. Okt. 2007 (CEST)
Für Trarapid Betriebsgewinne, (Verzinsung? (müde lächel) hatte ich schon öfters einen Beleg nachgefragt, würde ich nach wie vor gerne sehen. Herr Breimeier war auch dazu in der 2002er Quelle überaus deutlich. Die IP-Nummer ignoriert was ihr nicht in den Kram paßt, nicht sehr enzyklopädisch, siehe auch englischen text. Fernbahnanbindung beim Flughafen München vorgesehen, Bodack lächerlich- Beleg? Lächerlich was jetzt zum thema Kapazität abgeht, entspricht auch keineswegs der Diskussion. Ich verweis ans review.. --Polentario 22:44, 23. Okt. 2007 (CEST)
Standardisierte Bewertung (Standi) Projektbewertungen für Nahverkehrsprojekte
1. Standi-Projektkennzahlen für Vergleich Transrapid intern und mit anderen Verkehrsträgern anzuführen ist ja schon mal gut, mir wern fast konstruktiv
- Für einen Trara Berlin City-Leipzig Flughafen Schkeuditz + Messe (Halle? Dresden?), wie in DD vorgeschlagen, wäre die Standi bei Verzicht auf flughafenneubau Berlin/Brandenburg sicher rekordverdächtig. Ein m.E. richtig vernünftiges/attraktives Trara-Projekt. Aber ob sich ne Bundesregierung dazu durchringen kann? Feinsinnig lächel.
- wieso vergleicht aber 82.82.173.246 nicht
- die lokalen Pilotstrecke Tram-Train Kiel und Karlsruhe (Standi über 2) mit
- den (m.E. geschönten, Export einbezogen) Trara Werten von jeweils 1,5 bei Metrorapid R.I.P. und Trara München?
- es ist unredlich dagegen die 1,4 Standi bei Stadtbahn Karlsruhe#Ausbauplanungen anzuführen, da sind die besten Strecken schon abgegrast.
Sauber bleiben-oder hat da irgeneiner was gegen Innovation aus Baden? Wo steht der KSC??
2. Auch laut den meist pro aber guten Dresdener Tagungsbeiträgen wird das Münchener Projekt als Regionalverkehr angesprochen. Wie soll denn ein Fernverkehrsnetz funktioniere, wie etwa von Dornier Consulting für 2030 avisiert, wenn Swissmetro mit dem Trara durchquert / befahren werden muss? Bitte belegen, wie das gehen soll. Ansonsten: Regionalanbindung, alles andere ist Ideologie, wie einst bei Alweg auch.
3. Shanghai ist m.E. Kopiervorlage, und soll gar nicht funktionirenen. Sonst wärs in die City gegangen. Weiterbau mit deutscher technik? - abwarten, viiiiiel grünen Tee trinken.--Polentario 11:48, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Welchen Zweck und wie soll das aussehen?
- Wir können auch mal Gewinne/Verluste aufzeigen. Da stehen den Verlusten des Tram-Train die Gerwinne des TR gegenüber.
- Einen industriepolitischen Nutzen wird man in Karlsruhe (wie hat der KSC letztes WE gespielt?) wohl auch vergeblich suchen.
- Auf welche Quelle aus dem Hause Dornier Consulting wird hier Stellung genommen? Was sollte wieso nicht möglich sein? München ist Regionalverkehr, ja. Das ist jedoch nicht der einzige Anwendungsbereich der Magnetschwebebahn Transrapid.
- Die Kopierversuche des TR in Shanghai scheinen ja nicht gerade so erfolgreich zu sein. Das Original hingegen ist es sehr. Die Erweiterung steht bevor, und ja, mit deutscher Technik (China findet wieder Gefallen am Transrapid). --82.82.189.98 17:04, 23. Okt. 2007 (CEST)
Hmm bislang hies keine keine Antwort immer, Dir fällt zu den entsprechenden Punkten (etwa Leipzig berlin) nichts ein, das Argument sticht und die Runde zieht für mich.
- ich habs bei Trara München und in der englischen Version vorgeschlagen, Sache der Community
- Euronetz: meine alte dornier vorlage zum Stand 2010 20 30 etc habe ich nimmer gefunden aber was ich mein findeste unter http://www.hochleistungsbahnen.tu-dresden.de/fachtagung_tr/trt2/06_trt2_vortrag6.pdf,
- Von wegen Seehase / Schwobaseggl: Wo steht der VFB?
- Trara in Swissmetro NETZ kein Problem? BItte zeigen
- Naja - wenn da keine Nutzung von Swissmetro vorgesehn ist muss der Trara laut dem Plan separat durch die Alpen. Völliges Lowtech und gänzlich inkompatibel. Aermelkanaltunnel ist auch vorgesehen. Weiterhin gute Träume
- Industriepolitischen NUtzen - Ja sicher, Tramtrain Karlsruhe war der Ausgang der weltweiten TramRenaissance, diverse EU Forschungsprojekte, Firmengründungen etc... Hofreiter ist ja ne super quelle.
- Eine billige und innovative Lösung (Bleistift statt Weltraumkugelschreiber) http://www.zeit.de/2003/07/Russen-Raumfahrt ist industriepolitisch langweilig. Eine milliardenschwer subventiontierte Neuentwicklung ohne Nutzanwendung gaaanz toll.
- GewinnVerluste: Daß der trara seine Betriebskosten trägt, maybe, aber eine Verzinsung der Investition > als bei TramTrain (nicht nach Mehdorn sondern komplett): Müdes Lächeln. Siehe auch Breimeier 2002, wie eingefügt. Da halte mal dagegen.--Polentario 18:27, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Ich sprach doch vorher schon vom Korridor IV (Berlin -> Leipzig/Dresden -> Prag). Wenn wir beide das ähnlich sehen, bedarf es ja auch nicht extra der Kommentierung. Die bloße Erwähnung dieser Relation halte ich jedoch für ausreichend.
Kann das jemand auf Niveau bringen!? --¡0-8-15! 13:31, 31. Okt. 2007 (CET)
Link-Vorschlag
Ich habe eine Physik-Facharbeit gefunden, die die grundsätzliche Funktionsweise der Magnetschwebebahn gut erklärt (PDF-Datei). Evtl. in die Weblinks-Liste aufnehmen? Magnetschwebetechnik am Beispiel des Transrapid
Chinesischer Transrapid Klon
heute ist im Internet ein bild einer chinesischen Kopie des Transrapid aufgetaucht
Es handelt sich mehr oder weniger um eine 1:1 Kopie des Transrapid08
Weder von deutscher, noch von Chinesischer seite ist bisher eine Stellungnahme gekommen.
Aufgrund der qualität der Kopie denke ich ist das ein ganz heißes Eisen, copyrighttechnisch.
Ein Link zu dem Bild ist hier, vielleicht hat jemand nähere informaitonen oder kann das Bild der Kopie in dne Artikel einarbeiten
http://bbs.hasea.com/attachments/forumid_29/20070526_9985617a8c326d4bf9011KcnS3rMfvD0.jpg
Datei:Http://bbs.hasea.com/attachments/forumid 29/20070526 9985617a8c326d4bf9011KcnS3rMfvD0.jpg
http://bbs.hasea.com/attachments/forumid_29/20070526_9985617a8c326d4bf9011KcnS3rMfvD0.jpg
Wette
Wirksamer Spatenstich versus Schöne Leich für München bis 10/08? Biete Wette 1 L Moetchandon auf letzteres. Bis dahin bin ich mit der Einleitung sehr zufrieden, kann so bleiben. P
Review vom 19. Oktober bis 27. November 2007
Der als exzellent ausgezeichnete Artikel stand bis heute zur Abwahl. Trotz berechtigter Gründe (insbesondere starke POV-Lastigkeit) wurde die Abwahl durch Benutzer:Berolina mit der Aussage, die Gründe seien nicht schweerwiegend genug, daß ohne Review eine Abwahl "zu verantworten wäre" beendet. Da ich den deutlichen POV-Unterton (zu geringem Teil schon von mir geändert) für einen durchaus schweerwiegenden Mangel halte kann ich dies nicht nachvollziehen. Um eine Abwahl verantworten zu können ist ein Review also dringend erforderlich. Auch unisinnige Äußerungen wie: "Generell ist der Abstand zwischen Fahrzeug und Fahrweg sehr gering. Gegenstände, die auf dem Fahrweg zu liegen kommen, können sich zwischen Fahrzeug und Fahrweg verklemmen und zu erheblichen Schäden führen. Diesem Umstand ist auch der schwere Transrapid-Unfall im September 2006 geschuldet, denn der damals vom Leitstand vergessene Werkstattwagen war zur Reinigung der Strecke unterwegs." sind in einem Lesenswerten Artikel nicht akzeptabel. Denn so viel ich weiß hat es sich bei dem Werkstattwagen nicht um einen kleinen Gegenstand gehandelt, der sich zwischen Fahrzeug und Fahrweg verklemmt hat. Wenn die Aussage darauf abziehlt, daß der Unfall passiert ist, weil kleine Gegenstände entfernt werden sollten, dann sollte das auch unmissvertändlich formuliert sein. Auch andere Verkehrswege werden schließlich gereinigt. Von Exzellenz ist der Artikel weit entfernt. Da der Hauptautor Polentario nach meiner Einschätzung selbst in die selbe POV-Richtung wie der Artikel tendiert (siehe sein Kommentar auf meiner Diskussionsseite) und POV-Bestandteile einbaut, halte Ich Ihn nicht für den geeigneten Ansprechpartner um einen NPOV-Artikel zu schaffen. Ich hoffe auf diesem Weg finden sich Fachkundige, die dem Artikel einen neutralen Standpunkt verschaffen, da sonst eine Abwahl meines Erachtens unausweichlich ist. --Bodenseemann 21:31, 19. Okt. 2007 (CEST)
Transrapid Parallelen zu Alwegbahn
Die Auszeichung als Hauptautor nehme ich gesenkten Hauptes entgegen, ist allerdings deutlich zuviel der Ehre. Ich hab mich daür engagiert, auch kommerzielle Aspekte wie Konkurrenzsituation, Preise, Leistungsfähigkeit und Marktsegment in den m..E. zu techniklastigen Artikel aufzunehmen. Bodenseemann und eine anoynme IP Adresse haben mehrmals den bezug zu früheren Monorailprojekten entfernt, auf der englischen Tranrapidseite haben sie sich damit nicht durchgesetzt. Dazu angeführte Quellen hat Bodenseemann entweder nicht gelesen oder aus welchen Gründen auch immer ignoriert und falsch zitiert. Ich hab das zum Anlaß genommen, den Alweg-Bahn Artikel entsprechend aufzumöbeln und die entsprechenden Quelle detaillierter aufzuführen --Polentario 16:02, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe mehrmals einseitige contra-lastige Veränderungen der Seite ohne Belege und ohne vorherige Abstimmung in der Diskussion zurückverändert, ja. Ähnlich wurd ich auch auf der englischen Seite aktiv und konnte dafür sorgen dass dort HGV mit in die Einleitung eingebaut wurde, was Benutzer Polentario dort wie hier immer wieder vehement kommentarlos streichen wollte. Techniklastigkeit ist nicht das Problem des TR-Artikel, sondern mangelnde Nachweise & mangelnde Neutralität. Das zeigt sich u.a. auch daran, Alweg/monorail/Einschienenbahn partout mit negativen Unterton nich nur in den Artikel immer wieder, sondern gar in die Einleitungssätze einzubauen, was in dem Maße gar nicht die Realität wiederspiegelt. --82.82.189.98 18:24, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Das Thema Realitätswahrnehmung, auch jeweder Vergleich / Einbeziehung anderer / historischer Phänomene wie des Projektumfelds ist essentiell für das Verständnis des Phänomens Transrapids, was sich so auch in der WP abbildet.
- Eine wichtige Quelle dazu ist soziologisch ( F. Büllingen, 1997) wonach sich hier ein Netzwerk von Industriemanagern und Lobbyisten im Glauben an die Geschwindigkeislücke (zwischen Flugzeug und Zug) gefunden habe, welches Kritik sowie Vergleiche zugunsten anderer Verkehrsträger gänzlich ablehnt und verdrängt und sich und das Projekt von der Realität abgeschottet hätte.
- Dem hat u.a. auch die FAZ unter"Wunder ohne Wirklichkeit: Der wahre Fluch des Transrapids" beigepflichtet, beide Quellen im Artikel
- Mir gings darum eine +- autistische Technikbeschreibung in die realexistierende WElt einzubinden. --Polentario 16:55, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Eine wichtige Quelle dazu ist soziologisch ( F. Büllingen, 1997) wonach sich hier ein Netzwerk von Industriemanagern und Lobbyisten im Glauben an die Geschwindigkeislücke (zwischen Flugzeug und Zug) gefunden habe, welches Kritik sowie Vergleiche zugunsten anderer Verkehrsträger gänzlich ablehnt und verdrängt und sich und das Projekt von der Realität abgeschottet hätte.
- Das Thema Realitätswahrnehmung, auch jeweder Vergleich / Einbeziehung anderer / historischer Phänomene wie des Projektumfelds ist essentiell für das Verständnis des Phänomens Transrapids, was sich so auch in der WP abbildet.
- 1. Ja ich habe deienen Vergleich zur Alwegbahn entfernt, da es zu den Aussagen kritischen Aussagen keine Einzelnachweise im Artikel gab. Quellen, die du irgendwo in Diskussionen erwähnst bringen nichts. Die müssen in den Artikel, so wie du dies jetzt auch mit einer (von mir nicht überprüften) Quelle ENDLICH gemacht hast. Fragliche Aussagen MÜSSEN mit Quellen belegt werden. Nicht angeführte Quellen können nicht gelesen werden. Ein Vergleich mit dem Transrapid-Projekt im Sinne des Fernverkehrs ist daher ohne explizite Nennung der Quelle ein Unding. Inwieweit der Artikel Alwegbahn jetzt mit Quellen belegt ist, die vorher nicht da waren, habe ich noch nicht überprüft. Aussagen bezüglich der Alwegbahn im Transrapidartikel müssen aber auf jeden Fall dort mit Fußnote belegt sein. 2. Mit dem englischen Artikel habe ich nichts zu tun. Bitte keine Unterstellungen. Müssen wir davon ausgehen, daß all deine unbelegten Informationen diesen nicht vorhandenen Wahrheitsgehalt haben? 3. Mal eine Frage zu deiner Logik: Wenn ich eine Quelle falsch zitiert haben sollte (wo bitte? ==> Wahrheitsgehalt deiner Aussagen?), wie kannst du dann vermuten, ich habe diese nicht gelesen? 4. Es geht hier nicht darum, wer was macht, sondern daß der Artikel POV-lastig und an kritischen Stellen ohne Einzelnachweise ist. Der Verweis auf "alter exzellenter Artikel" ist nicht gültig, da der heutige Artikel mit dem vor Jahren gewählten Artikel nicht mehr viel gemein hat. --Bodenseemann 16:40, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Mir sind in dem Artikel drei Komplexe aufgefallen, bei denen ich mir eine Verbesserung vorstellen könnte:
- Sicherheit: Neben dem bereits oben angemerken, finde ich den Abschnitt etwas leblos; es werden einfach eine Reihe von Punkten abghandelt.
- Technische Daten: Eine lange Liste - vielleicht als Tabelle?
- Grundprinzip: Vielleicht kann man die Grafik noch aussagekräftiger gestalten? Der Artikel Linearmotor hilft leider auch nicht viel weiter. Es ist sehr viel Arbeit - aber eine Animation wäre hier gut passend.
- Viele Grüße, --Fabian ~ 00:44, 11. Nov. 2007 (CET)
- Mir sind in dem Artikel drei Komplexe aufgefallen, bei denen ich mir eine Verbesserung vorstellen könnte:
Gewinne beim Transrapid?
- Swissmetro haben sich technisch nicht so weit festgelegt wie hierzulande. Sie schauen auch sehr interessiert auf uns. Ausgeschlossen wäre es nicht, dass dort Transrapid-Technik zum Einsatz käme. Aktuelle Projekte/Planungen liegen jedoch nicht vor für so einen Fall. Dementsprechend muss natürlich der Abschnitt Transrapid#Vergleich zu anderen Maglevprojekten geändert werden. Bei Swissmetro möglich, bei JR-Maglev nicht nötig. Ist eh sinnlos und wird hinfällig, wenn man die grnudsätzlichen Unterschiede zwischen TR & JR-Maglev sachlich kurz erläutert.
- Betriebsgewinn, "maybe"? Das ist schon für eine Regio-Strecke was besonderes, erwähnenswertes. Wenn er auch noch Zinsen, samt Investitionen zurückzahlen würde, wärs noch besser, klar. Aber in Schatten stellt er in diesem Punkte sowieso schon sämtliche andere Regio-Projekte. --82.82.189.98 23:12, 23. Okt. 2007 (CEST)
Sachte, das liegt am Geschäftsmodell, das beim Trara ermöglicht, operative Kosten von Installation und Invest deutlichst zu trennen und Betriebserlöse auszusondern. Da wollen sowohl die bahn als auch der freistaat ihren anteil und haben beide dringend nötig, um den investiven Anteil etwas abzuzinsen. da spricht nicht nur der Spiegel von schönreden, maget vom wolkenkuckucksheim. abwarten wers am ende kriegt.
It is interesting that Karlsruhe, like other cities with a well patronised public transport system, has one of the highest percentages of costs covered. http://www.eaue.de/winuwd/85.htm Da snd mehr "richtige Kosten mit abgedeckt", Die Standi Zahlen hats Du wohlweislich nicht kommentiert. --Polentario 00:25, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Was sollte an welchem Geschäftsmodell liegen? Die Bahn rechnet mit einem Betriebsgewinn von 22 Mio Euro bei einer finanziellen Investition von etwa 200 Mio. Das hat nichts mit "dringend nötig" zu tun, das ist eine sehr gute Rendite. Und das liegt nicht an Geschäftsmodellen - das liegt am Transrapid. Spiegel & maget sind von der selben Klasse und schreiben womöglich voneinander ab.
- Du hast meinen ersten Satz wohlweislich nicht gelesen? Hier im Artikel hat's ja eh nichts zu suchen. Und auf den anderen TR-Seiten sollten auch nur TR-Werte stehen. --82.82.189.98 01:54, 24. Okt. 2007 (CEST)
Das wettangebot steht, da biste zu feige für, oder?
Widerspruch zur letzten Aussage, Vergleiche gehören rein. der trara ist im Wettbewerb und als Technologie noch lange ncht etabliert. Ich zitiere mal den Titel Deiner "Quelle" Rechenkünstler Mehdorn, Der Bahnchef schwärmt von der Wirtschaftlichkeit einer Transrapid-Strecke - Experten sprechen von stark geschönten Zahlen Die Bahn bezieht sich bei den gewinnen nur auf ihre eigenen investitionen, etwa 10 Prozent, nicht auf das gesamtprojekt. Unterm Strich kein Business Case für den Export, außer Dr. Jürgen Schneider übernimmt.
Wie kommentierst Du den Titel? Ich würde weniger Tabletten schlucken bzw. die Brille mal putzen.
Bei Alweg warn die zeitungen noch deutlich begeisterter - geholfen hast auch nix. P--Polentario 10:00, 24. Okt. 2007 (CEST)
- "nur auf eigene Investitionen" "10 Prozent" ... blablubb - was soll das? Es ist bei dem regionalen TR-Projekt mit sehr deutlichen Betriebs-Gewinnen zu rechnen. Mit Gewinnen wie es bei kaum einem anderen nicht-TR Regio-Projekt zu erwarten wäre. Natürlich ist das ein deutliches Plus für interessierte Kunden in aller Welt --82.82.191.78 15:20, 13. Nov. 2007 (CET)
Nochmal - die möglichen Betriebsgewinne der Bahn basieren auf einem Milliardengeschenk von Bund und freistaat. Ein solcher weihnachtsmann ist beim Export nicht zu finden. Bezogen auf die gesamtinvestition ist ein gewinn völlig ausgeschlossen. Pures Föderalismusmikado, sehen Sie wirklich einen Business Case im Export? --Polentario 21:51, 14. Nov. 2007 (CET)
- ja, natürlich wird die Strecke zum größten Teil von der öffentlichen Hand finanziert, das ist bei allen Rad/Schiene-Strecken genauso (dort sogar zu 100%) und natürlich selbstverständlich auch im Ausland. Der Unterschied hier ist jedoch, dass aus dem Betrieb ein Gewinn herausspringt. Das ist der große Vorteil des TR. Und das wird Investoren im Ausland selbstverständlich auch erfreuen. --82.82.186.209 20:41, 20. Nov. 2007 (CET)
WELCHE Investoren? Zunächst versucht er die seit 1991 erfolglose vertriebsgeschichte zu vertuschen, dann kommt er gegen alle fakten immer wieder mit dem subevsntionsbasierten Betriebsgewinn - von gutem willen gehe ich bei der IP-adresse nicht mehr aus - der ist gekauft und oder steht unter drogen. --Polentario 21:52, 20. Nov. 2007 (CET)
- Investoren im Ausland, steht da doch und ist sogar hier im wiki-Artikel zu lesen, Golfregion, UK, USA, China etc. Wer versucht was zu vertuschen? Betriebsgewinne beim TR sind nicht subventionsbasiert - er kommt völlig ohne Subventionen im Betrieb aus - im Gegensatz zu anderen Regio-Projekten. Bitte Vorsicht mit persönlichen Angriffen, sowas hat hier nichts zu suchen! --82.82.186.209 02:56, 21. Nov. 2007 (CET)
- Ich wüsste nicht, inwiefern es irgendwie eine Spezialität des Transrapid sein sollte, bei guter Nachfrage Betriebsgewinne abzuwerfen. -- mawa 08:24, 21. Nov. 2007 (CET)
- rein prinzipiell mag es keine Rolle spielen, ob das System berührungslos fährt oder mit Rädern. Da jedoch der Transrapid erheblich schneller fährt, erhöht sich die Nachfrage deutlich und dadurch die Erlöse. Und diese werden beim Projekt München gar so hoch vom Betreiber Bahn AG prognostiziert, dass deutliche Gewinne bei diesem Flughafenanbinder zu erwarten sind. --82.82.166.208 17:10, 21. Nov. 2007 (CET)
Grundprinzip
Erster Abschnitt Grundprinzip, erster Satz: "Das System des Transrapid besteht funktionell betrachtet aus drei Komponenten:" - Dann fragt man sich als Laie jedoch beim Lesen, welche 3 Komponenten denn gemeint sein sollten. Ersichtlich aus dem folgenden Text geht es nicht hervor. "Das Fahrwerk" vielleicht, dann noch vielleicht "Der aktive Teil des Antriebs". War's das? Der Fachmann hingegen weiß, dass es vier Technikfelder gibt: Fahrweg, Fahrzeug, Antrieb und Betriebsleittechnik. Dahingehend muss dieser Abschnitt erheblich verbessert werden. --82.82.184.229 16:47, 28. Nov. 2007 (CET)
"Sicherheit": Thema verfehlt und POV
Warum steht nicht z.B. im Artikel über den A380, dass Flugzeuge abstürzen könnten? Genau von dieser "Qualität" sind die Beiträge zum Thema Sicherheit hier. Der Leser eines Artikels über den Transrapid interessiert sich nicht für Geschichten über hypothetische Gefahren. Thema komplett verfehlt und ein Schandfleck für wikipedia. Panikmache,... man kann das auch Anti-TR-Propaganda nennen. --Michael R. 16:16, 1. Dez. 2007 (CET)
Stimme Dir zu - beim Trara-Artikel wird viel zu viel über technikdetails und irgendwelche sicherheitsdrum rum geredet, ich hab schon mal kräftig gelöscht. Wenn die technik sich nicht verkauft, liegst an was anderem. --Polentario 16:25, 1. Dez. 2007 (CET)
Vergleichstabelle
Ich halte die Tabelle in der gegenwärtigen Form für unhaltbar, da sie weder Quellen noch Berechnungsgrundlagen angibt. Außerdem handelt es sich m.E. um einen Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Sie gaukelt eine Austauschbarkeit verschiedener Verkehrsträger mit unterschiedlichen Rollen und Einsatzbedingungen vor. Die Kapazitätsangaben für S- und U-Bahn sind außerdem ganz offensichtlich keine Maximalzahlen (90-Sekunden-Takt mit 425er-Dreifachtraktionen ergibt über 50000 pro Stunde und Richtung), die Zahl für den ICE ist andererseits überhöht, da sie die Zahl für einen 3-Minuten-Takt mit TGV-Duplex-Doppeleinheiten übertrifft. So viele ICE fahren nirgendwo, während es einen 90-Sekunden-Takt mit 425er-Vollzügen durchaus bereits gibt. Hier werden also das Machbare und das Realisierte verwechselt. Ich würde doch darum bitten, falls die Tabelle wieder aufgenommen wird, sie mit entsprechenden Quellenangaben und Anmerkungen auszustatten und vor allem entweder überall die derzeit technisch machbaren Maxima oder aber die konkret realisierten Maxima anzusetzen, nicht wie bisher eine Mischung von beidem. -- mawa 08:49, 21. Nov. 2007 (CET)
- Hier wird das Kind mit dem bade ausgeschüttet - der vergleich mit anderen Verkehrsträgern wurde bereits intensiv diskutiert, inklusive der Quellenangeben und Berechungen einzelner Teilnehmer. Fokus ist auf real life und nicht Maximalkonfigurationen. Es muß beachtet werden, daß - siehe Shanghai sowie Münchener Transrapid (Leistungsfähigekit unterhalb einer Tram) die maximalvorgaben niemals benötigt oder erreicht werden und insbesondere auch Konkurrenz mit anderen Vorgaben besteht (flexiblere Streckenführung transi am Flughafen versus maximale bahnsteiglänge).
- Frage der Austauschbarkeit verschiedener verkehrsträger - die zentrale frage ist, ob der Transrapid wirklich die prognostizierte "Andersartigkeit" aufweist. Er wurde für den Fernverkehr entwickelt, Prototypen seit 1979, Verwendung bislang nur im Nahverkehr. So ein Beritbandantibiotikum muß sich auch dem technischen vergleich mit einer einfachen Tram oder (Markterfolg als verkehrsrträger) technisch konzeptionellen neuentwicklungen Karlsruher Modell stellen, vor allem wenn er dagegen nun in jeder beziehung alt aussieht.
- Ich weiß nicht, ob du aufmerksam gelesen hast, was ich geschrieben habe. Mir geht es darum, dass die Tabelle ganz offensichtlich theoretische Maximalwerte neben realistischen Durchschnittswerten führt, und außerdem vorgaukelt, dass sehr präzise Kapazitätsvergleiche zwischen Modi möglich sind, wo es einfach viel zu viele Randbedingungen gibt, um, wie hier geschehen, Werte auf zwei gültige Ziffern anzugeben.
- Für die Zukunft würde ich dich übrigens bitten, deine Diskussionsbeiträge einzurücken (von mir nachgeholt). Deine Tendenz zu Buchstabendrehern und fälschlichen Kleinschreibungen stört mich übrigens in der Diskussion nicht, lässt aber vermuten, dass du vielleicht im Hauptartikel nicht immer die gebotene Sorgfalt walten lässt. -- mawa 14:27, 22. Nov. 2007 (CET)
- geb ich mir mühe - danke für den Hinweis. Verbesserung wäre mir lieber als löschung P
- Es ist interessant wie bei den Anhängern mittlerweile die Panik ausbricht- Literaturangaben in der Diskussion und bei den Änderungen, die bedenklichsten Angeben stammen von den befürwortern - Du nennst Benutzer mawa einen TR-Anhänger? *loooooool* Es fehlen wahrlich etliche Literaturangaben, von mir aus kann man die ganze Tabelle rausnehmen, s.o.
- Und nochmal und noch immer: Die Leistungsfähigkeit von München sowie Shanghai liegt nicht unterhalb der einer Tram und schon gar nicht einer einfachen Tram
- Der Transrapid wurde nicht einfach nur für Fernverkehr entwickelt, sondern außerdem als Regio-Anwendung sowie Flughafenanbindung.
- Wo der massiv gewinnabwerfende Transrapid gegenüber eines wie-auch-immer-heißenden subventionsbedürftigen Modells alt aussehen würde ist rätselhaft. --82.83.61.122 14:23, 22. Nov. 2007 (CET)
- Thema Tram / Kapazität - war bislang nie umstritten, weas fahrplanmäßig vorgesehen ist liegt unterhalb der tram in der barer Straße (Anhörung der LHM)
- IP adresse: Du kannst Dein Mantra vom Gewinnbringenden Trara gerne weiter vortragen, am besten in orange gekleidet in der Fußgängerzone. Beleg mir einen Investor (bezogen auf die Gesamtsumme, nicht auf 10 % wie beim trara) der den Unfug auch glaubt bzw auch kauft. Geeignete Kostennutzenabschätzungen gehen über die Standi, belege durch realexistierende verkaüfe seit 1991 - da fällt der Transrapid etwa gegenüber Tram-Train völlig durch --Polentario 15:07, 22. Nov. 2007 (CET)
- Du solltest dir mal überlegen, ob dich deine Manie, immer und überall und teilweise zusammenhanglos auf Tram-Train zu verlinken, nicht Glaubwürdigkeit kostet. Spätestens seit deiner hanebüchenen Aktion, unter "Rad" auf Tram-Train zu linken, was ebenso dämlich wie manipulativ ist, habe ich Probleme, dich noch als seriösen Mitarbeiter zu akzeptieren. Übrigens *habe* ich die Diskussion gelesen und trotzdem gilt: Es fehlen Quellen, die Mängel wurden nicht behoben, der Artikel ist ohne die Tabelle informativer als mit, da die Tabelle desinformiert: Wie von mir nun schon mehrfach gesagt, suggeriert die Tabelle eine Präzision und Quantifizierbarkeit der Größen, die in der Realität so nicht besteht. -- mawa 17:15, 22. Nov. 2007 (CET)
- Die grundlage der Tabelle kommt aus dem Bereich Stadtplanung, dafür reichts als faustrregel, für den klassischen Pufferküsser ist sicher eher mit der Motorsäge geschnitzt. Mach Dich nicht zum nützlichen Idioten der diversen IP PR Kaschperl, ansonsten nur zu, ich werds nicht blocken. Gruß --Polentario 09:47, 23. Nov. 2007 (CET)
- Du hast ganz offensichtlich immer noch nicht verstanden, worum es bei der Wikipedia überhaupt geht. Es stünde dir insofern gut zu Gesicht, hier weniger überheblich aufzutreten. -- mawa 12:48, 26. Nov. 2007 (CET)
- zähl weiter Nieten --Polentario 20:40, 29. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten ... -- mawa 01:15, 1. Dez. 2007 (CET)
- auf deiner Website. --Polentario 15:38, 1. Dez. 2007 (CET)
- Die grundlage der Tabelle kommt aus dem Bereich Stadtplanung, dafür reichts als faustrregel, für den klassischen Pufferküsser ist sicher eher mit der Motorsäge geschnitzt. Mach Dich nicht zum nützlichen Idioten der diversen IP PR Kaschperl, ansonsten nur zu, ich werds nicht blocken. Gruß --Polentario 09:47, 23. Nov. 2007 (CET)
- Du solltest dir mal überlegen, ob dich deine Manie, immer und überall und teilweise zusammenhanglos auf Tram-Train zu verlinken, nicht Glaubwürdigkeit kostet. Spätestens seit deiner hanebüchenen Aktion, unter "Rad" auf Tram-Train zu linken, was ebenso dämlich wie manipulativ ist, habe ich Probleme, dich noch als seriösen Mitarbeiter zu akzeptieren. Übrigens *habe* ich die Diskussion gelesen und trotzdem gilt: Es fehlen Quellen, die Mängel wurden nicht behoben, der Artikel ist ohne die Tabelle informativer als mit, da die Tabelle desinformiert: Wie von mir nun schon mehrfach gesagt, suggeriert die Tabelle eine Präzision und Quantifizierbarkeit der Größen, die in der Realität so nicht besteht. -- mawa 17:15, 22. Nov. 2007 (CET)
- Vorschlag zur Güte - wie wäre es Preise und kapazitäten unter dem Eintrag streckenkosten mit aufzuführen?--Polentario 11:13, 3. Dez. 2007 (CET)
Politische Unterstützer und angeblicher POV
IABG, Dornier Consulting sowie der Parlamentarische Gesprächskreis gehören zum unmittelbaren Trara umfeld - einfach zu belegen und weder grundfalsch noch POV wie von der IP Adresse behauptet. Wieso wird irgendwelcher technikblaba hier ausgebreitet und die grundsätzliche powermap ausgeblendet ?
Wikipedia geht normalerweise von einem neutralen standpunkt aus - bei Benutzern wie bei den zu beschreibenden Objekten. Der transrapid ist allerdings - klar belegt - seit 30 jahren wirtschaftlich erfolglos und von Fachleuten wie in der gesamten deutschen Presse bodenlos verrissen worden. Technikhistorisch nicht zum ersten Male, beispiele für ähnlich gescheiterte Einbahntechnologien gibts zum saufuttern. Aber die anhänger versuchen dies - ebenso sehr gut belegt - systematisch auszublenden und einfach nicht wahr zu haben wollen, auch hier.
Ein "neutraler", "wohlwollender" Standpunkt spielt damit PR-Leuten in die Hände, die verzweifelt versuchen ein totes Pferd zu reiten und als noch-nie-dagewesen zu verkaufen.
Nachzulesen einfachst auf dem Web in der FAZ "Der wahre Fluch des Transrapid, Von Gottfried Ilgmann und Klemens Polatschek", Grundlage ist die Diss von franz Büllingen. Beide Quellen sind seriös und im Artikel angegeben, diverse IP Nummern versuchen aber immer wieder, die ausgesprochenen schlußfolgerungen auszublenden.
- „Systematisch von der Realität abgeschottet“ "Der Soziologe Franz Büllingen veröffentlichte 1997 seine vielbeachtete Dissertation über den Werdegang des Transrapid. Danach hat ein Netzwerk von Industriemanagern und Lobbyisten das Magnetbahnprojekt „systematisch von der Realität abgeschottet“, früh geäußerte verkehrspolitische Kritik beiseite geschoben und eine eigene Ideologie entwickelt - die der „Geschwindigkeitslücke“ zwischen Bahn und Flugzeug."
- Hamburg berlin: "Irgendwie muß damals bei der Einschätzung der Zahlungsbereitschaft des Durchschnittsreisenden der Verstand ausgesetzt haben.... Nicht einmal 20 Prozent der geplanten Fahrgastzahlen .... Tatsächlich hatte das Transrapid-Konsortium den Schwebezug gnadenlos schöngerechnet."
- München "In das Angebot der Verkehrsverbindungen an den Münchener Flughafen - vom Bus über zwei S-Bahnen bis zum Taxi - stieße der Transrapid mit Fahrpreisen, die nur betuchte Leute bezahlen würden. ...Und auch das nur, wenn ihr Ziel in Umgebung des Hauptbahnhofs liegt... Die Mehrheit der Fahrgäste würde wohl weiterhin die herkömmlichen Verbindungen nutzen."
--Polentario 16:26, 3. Dez. 2007 (CET)
- Unterstützer kannst Du viel aufzählen, ebenso Gegner, das alles bis zum allerunwichtigsten gehört nicht in diesen Artikel. Wen es interessiert, der kann sich schon drüber informieren. Und genauso ist dies ein Artikel über den Transrapid und nicht eine Zusammenfassung über ein Buch.
- Den TR als "seit 30 jahren wirtschaftlich erfolglos" zu bezeichnen ist ganz klar POV - was wenn nicht das.
- Ilgmann & Büllingen sind sicherlich seriös - jedoch sind beide bekennende klare TR-Gegner und geben stets auch offen zu bekennen, dass sie Informationsdefizite bzgl. TR haben. Und das sollte man schon bedenken wenn man die so an die Große Glocke hängen will.
- Die TVE ist nicht stillgelegt, auch nicht zwischenzeitlich. Dornier-Consulting sind längst nicht die einzigen, die Studien erstellen. Soll hier jetzt jedes Ingenieurbüro aufgeführt werden?
- Hier wird nicht jedes technikblaba ausgebreitet, ganz im Gegenteil, nahezu jedes technikblaba hier ist völlig fehlerhaft, fängt doch mit dem ersten Abschnitt schon an, s.o. Und etliches an Technik fehlt. Setz Deine Energie mal hier rein, anstatt den Artikel mit Büllingscher TramOberlandZweischienenbähnchen zu verPOVverschandeln --82.82.191.150 23:55, 3. Dez. 2007 (CET)
Vergleich zu Rad/Schiene-Systemen
"Es bedarf eines separaten Fahrwegs, der nicht überschritten werden kann." und dann schauen wir mal eben nach München und upps, welch Wunder! Dem ist ja gar nicht so. Der Fahrweg kann überschritten werden. Also raus damit.
"Im Tunnel resultieren durch das höhere Lichtraumprofil und Geschwindigkeitsanforderungen höhere Kosten als bei einer U-Bahn.". Nein. Mit dem Lichtraumprofil hat das nichts zu tun, das ist auch gar nichtmal größer, fehlt im übrigen komplett im ganzen Artikel. Die Tunnelquerschnitte haben rein Geschwindigkeitsbedingte Anforderungen.
"Der Transrapid kann wie andere Einschienenbahnen als Hochbahn aufgeständert trassiert werden." Das Wort "Einschienenbahn" muss nun wahrlich nicht in jeden Satz rein. Auch Hochbahn ist was anderes, passt nicht wirklich.
"bei reinem HST". Nein, die deutsche Abkürzung ist HGV.
"sondern sogar auch der" mindestens das "sogar" ist POV und stark übertrieben, wenn nicht gar der ganze Satz überflüssig.
"Da der Fahrweg gleichzeitig den Antrieb darstellt, kommt als fahrzeug" und noch immer ist der Fahrweg nicht der Antrieb. Im Fahrweg steckt der Antrieb. Und wieso muss das Wort "fahrzeug" unbedingt klein geschrieben werden?
"Dieses Risiko erschwert" - der ganze Satz ist sehr stark POV und muss in Konjunktiv, aber zumindest das Wort "Risiko" kann da ganz klar raus. --82.82.191.150 01:33, 4. Dez. 2007 (CET)
"Anhänger des Systems betonen die Anders- und Neuartigkeit" - TR-Befürworter betonen "Andersartigkeit"? Da hätte ich ja gerne mal eine Quelle zu diesem Wort! "Neuartigkeit" findet man zwar schon, aber auch eher selten. "Innovation und Modernität" triffts schon mehr.
"„Geschwindigkeitslücke“ zwischen Bahn und Flugzeug, die ein weiteres Verkehrssystem - eben den Transrapid - ermögliche." - Nein, nicht die Geschwindigkeitslücke ermöglicht den TR, sondern er schließt sie. so ist der Satz auch deutlich leichter zu lesen als das vorherige Kauderwelsch: "„Geschwindigkeitslücke“ zwischen Bahn und Flugzeug, die der Transrapid schließen könne."
"Demgegenüber wird angeführt, daß sich eine solche Marktnische durch die mittlerweile (in Europa, weniger etwa in Asien) aufgebaute Rad-Schiene Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur und dem stark expandierenden Flugverkehr verringert habe." - das "dass" wird nach wie vor mit ss geschrieben, ansonsten Konjunktiv rein und das "von Gegnern" macht sich da drin wirklich stilistisch besser: "Demgegenüber wird von Gegnern angeführt, dass sich eine solche Marktnische durch eine mittlerweile (in Europa, weniger etwa in Asien) aufgebaute Rad-Schiene Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur und einem stark expandierenden Flugverkehr verringert hätte."
ansonsten: Wie oft denn noch diese billige Büllingen Lobesrezension in dem Artikel? raus damit. mal abgesehen vom falschen zitieren und der falschen Literaturangabe. --82.82.191.150 02:10, 4. Dez. 2007 (CET)
- Gerade die unsägliche traratechnik-beschreibung ist nicht auf meinem mist gewachsen sondern stammt noch aus dem alten exzellenzartikel. mir so wurscht wie unzugänglich. kann wie gesagt größtenteils raus. Aber es ist für das vorgehen der IP Nummer bezeichnend, daß technikdetails für Pufferküsser gegenüber dem politisch gesellschaftlichen Umfeld überbetont werden sollen. Dornier Consulting macht die zentrale Projektbegleitung für die bundesregierung, das ist nicht irgendein Ingbüro, die formulieren auch die Durchsetzungsstrategie. Nehm ich mir als Lemma mal vor.
- TVE: Laut http://www.iabg.de/transrapid/ ist die Teststrecke TVE sehr wohl außer betrieb
- ??Tramoberlandzweischienbähnchen?? Ist nicht gegenstand des traraartikels und genausowenig meiner edits hier. aber wenns um wirtschaftlichen erfolg geht... --
- Die IP Nummer versaucht alles als POV auszuradieren, was dem Transrapid im Weg steht. Allerdings stehst nach dem Radieren hier in der realen welt immer noch im Weg.
- ?? falsch zitiert / falsche literatur ?? Beleg?? Büllingenrezension siehe Fazartikel, Sophie lügt sich ihre Welt zurecht wie bezahlt.
- Insbesondere die zeit zwischen marktreife 1991 und erstem verkaufserfolg (2004) wird gerne gestrichen.
- Überschreitbar: Da bitte ich um einen Beleg - nicht einmal die U6 nach garching ist überschreitbar.
- Einschienenbahn: Die architektonischen Probleme, auch die im immobilienmarkt mit vergleichbaren Hochbahnarchitekturen um 1900, der 50er etc sind bereits bekannt, nicht nur bei Metropolis (Film), der trara ist da nichts neues. Nur Jünger (innen) müssen immer das rad (grins, die magneten) neu erfinden und die alten erfahrungen ignorieren. Zu Innovation und modernität: Monorail ist Monorail, ob magnetisch oder mit Rädern, ob Stoiber oder (siehe eng. [[[7]|[Marge vs. the Monorail]]]) Leonard Nimoy spricht.
- Enge Marktnische: Das wird nicht von gegnern angeführt - das ist fakt: Neuentwicklungen im Rad-Schiene Bereich und Flugverkehr HABEN die Marktnische des traras etc sehr eng gemacht. Oder hat der Trara seit 1979 (Messe demo) einen riesen markt erschlossen?
- Klein / Großschreibung: Kann man auch korrigieren, ohne das maul aufzumachen.
- Ceterum censeo: Die IP Nummer betreibt Marketing, nicht wikipedia.-- Polentario 07:37, 4. Dez. 2007 (CET)
- TR-Technik-Beschreibung? TR ist ein technologisches System. Es ist technisch zu beschreiben. Wird das nicht getan, oder falsch und fehlerhaft, dann ist der Artikel mangelhaft, s.o. Diese Defizite sind zu beheben.
- Der TR ist kein "gesellschaftliches Konstrukt" und hat so auch nicht betont zu werden.
- "Durchsetzungsstrategie"? is ja lustig und vor allem wo du es im Artikel reinsetzen willst.
- Auf der TVE wurde und wird gearbeitet, s.u.
- Die tollen Tramoberlandzweischienbähnchen sind Gegenstand nahezu jeden Edits von dir und gehören nicht ein einziges Mal hier rein.
- Lies Dir mal Wikipedia:Neutraler_Standpunkt durch. Ich lösche hier Deine persönlichen Meinungen und Wertungen hin zur Sachlichkeit.
- Du hast nunmal falsch zitiert, Beleg ist dein eigener edit. Literatur gehört nach ganz unten und ein Ort für Buchrezensionen ist das hioer nicht
- bzgl. der Zeit zwischen 1991 und 2004 hab ich letzte Nacht hier einiges hinzugefügt und nochmal: 1991 war nicht Marktreife sondern Einsatzreife und wir hatten uns schonmal wochenlang darauf geeinigt, dass wir es nichtr in der Einleitung reinsetzen, nun fängst Du mit der Leier wieder an, zudem in einem versuchten Kontext, der nicht besteht. Liefer die Quelle, der Einsatzreife in der Einleitung, dann reden wir HIER weiter!
- "Überschreitbar" - den Beleg hab ich geliefert: MbBO
- Unterlasse es, in jeden Satz 10 Mal Deine Worte Einschienenbahn reinzupressen und liefere stattdessen die Transrapid-Quellen mit entsprechender Intensität. In den unter Literatur genannten Quellen kommen Deine Einschienenbähnchen nicht ansatzweise vor.
- Im weiteren Umfeld Einschienenbahn (als Überbegriff) kommt der trara sehr wohl vor, vergleichmal die gesammelten Links bei Alwegbahn - das die Transrapidisten sich von dem umfeld und der realität abgeschottet haben ist pathologisch -siehe Büllingen, und ein gesellschaftliches, nicht technisches Phänomen -- Polentario 12:16, 4. Dez. 2007 (CET)
- So rum womöglich, erzähl das auf den Einschienenbähnchen-Artikeln. Wir sind hier jedoch beim TR. Und jetzt zeig mal die TR-Literatur wo Deine Einschienenbähnchen in Deiner Intensität vorkommt. Literatur ist zu genüge unten im Artikel aufgeführt.
- "abgeschottet", "pathologisch" ist nicht NPOV --82.83.49.94 12:27, 4. Dez. 2007 (CET)
- Die Befürworter sprechen von "Innovation und Modernität", jedoch nicht von "Andersartigkeit"
- Deine nicht-vorhandene Marktnische ist kein Fakt, ganz klar kein NPOV. Die Bundesregierung sieht es z.B. ganz klar anderes. Sollte zu denken geben! Im übrigen: Wie sollte der TR von 1979 bis zu Deínen 1991 einen Markt erschließen, wenn er in der Zeit Deiner unbelegten Ansicht nach nicht Marktreif gewesen ist?
- "Klein / Großschreibung" Du hast Korrigierung Deiner Fehler immer wieder reverted, unbegründet. Was soll das? --82.83.49.94 11:28, 4. Dez. 2007 (CET)
- Unterlasse gefälligst die gröberen verdrehungen bzw. gib a ruh, winkeladvokat saupreissischer. Der Trara ist seit ende der 70er auf Versuchsstrecken / messen aufgetreten, Anfang der 90er Einsatzreife und Anfang 2004 die ersten Verkäufe. Ladenhüter im vergleich zu anderen neuentwicklungen im Verkehrsbereich, das sollte auch aus der einleitung hervorgehen. Bundesregierung: Warme worte ja, aber richitg geld ? Frag Fricke -- Polentario 11:43, 4. Dez. 2007 (CET)
- werde konkret, Beschimpfungen sind in Wikipedia nicht gern gesehen. Im Vergleich zu anderen? Wie schauts denn mit dem ICE aus? Der wurde kein einziges Mal ins Ausland verkauft vor dem ersten Einsatz im eigenen Land. --82.83.49.94 11:59, 4. Dez. 2007 (CET)
Versuchsanlage
Die TVE ist derzeit außer Betrieb, aber eine Wiederaufnahme wird von den Betreibern und vom Land Niedersachsen, dass die Aufsicht führt, angestrebt. Eine Stillegung sieht anders aus. Ich möchte darauf hin weisen, dass beide Formulierungen aussagen, dass derzeit nichts fährt und unklar ist, ob und wenn ja wann wieder. --Simon-Martin 08:37, 4. Dez. 2007 (CET)
- Es ist ja auch nicht so, dass dort keine Arbeiten vorgenommen werden konnten und werden. Es ist lediglich keine Schwebegenehmigung vorhanden. Untersuchungen und Arbeiten ohne Magnetschwebe-Fahrzeug sind möglich und wurden durchgeführt. Im übrigen gehört sowas in den TVE-Artikel und nicht hierher. --82.83.49.94 10:51, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ja "Sophie", auch ich habs verstanden, daß die trasse noch nicht als Wunderland Transrapid umfunktioniert istist. Aber die lange Auszeit gehört durchaus in den Artikel, der ja die Teststrecke auch mehrfach und insbesondere in zig Bildern aufführt. -- Polentario 11:24, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ein Bild hab ich ja bereits rausgenommen. Diese Artikel ist über den Transrapid, nicht über die TVE. Die zahlreichen und teils auch erbärmlichen TVE-Fotos sind noch aus Zeiten, als es den TVE-Artikel nicht gab. "lange Auszeit" ist nicht NPOV --82.83.49.94 11:34, 4. Dez. 2007 (CET)
- Das rausnehmen eines Bildes hatte keine ästhetischen Gründe, sondern platztechnische/Layout-Gründe und liegt inzwischen auch schon ein paar Tage zurück. Die Stützen der TVE sind sicherlich nicht das Optimum an Ästhetik, Stil der 70er/80er eben. München wird da ästhetisch schon ein anderes Niveau erhalten. Bei den neuen Bildern von Holland waren ja auch ansehnliche bei, das Stahlfachwerk.
- mit erbärmlich meinte ich eher die "technischen" Fotos, "Motorwicklung des Langstatormotors" sowie "Motorwicklung und Tragwerk". Viel zu erkennen ist da nicht gerade. --82.83.49.94 12:14, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ich meins ja nicht bös - der trara im stadtbereich ist (kapiers halt mal) architektonisch nix neues sondern ein Problem des 19 Jh, ob Alweg oder Transrapid, gestelzt schaut im comic http://www.lib.berkeley.edu/news_events/futuristics/monorail/14.html meist schicker aus als in der realität http://www.wisoveg.de/rheinland/alweg/al-utopie.htm
- Und erzähl mir net, die TVE wäre besser - glaubts doch selber net. Gute Ideen zu Stahlfachwerk findste schon bei Gustav Eiffel bz in Wuppertaler Schwebebahn. Das wiedererstandene Holland trara projekt mal anzubringen - statt zuviel technikgeseiere- - hatte ich vor unserem geflame vorgeschlagen. Besorg mal ein paar Käselandphotos und wir sind wieder alle lieb zueinander -- Polentario 11:54, 4. Dez. 2007 (CET)
- Holland ist nicht das einzige was fehlt, drüber steht USA, wo dicke Finanzmittel gebilligt wurden und außerdem fehlen die Golfstaaten. Fotos sind nicht notwendig. --82.83.49.94 12:41, 4. Dez. 2007 (CET)
- wir diskutieren übern exzellenzartikel und sophie sagt gute Photos oder karten zu tollen projekten und budgets seien unnötig? Ich wundere mich nicht mehr wenn der Transrapid vertrieblich im Jammertal steckt. Mahlzeit-- Polentario 12:48, 4. Dez. 2007 (CET)
- übern "exzellenzartikel"? Dieser Artikel kommt grade aus ner Abwahl und anschließenden Review. So exzellent scheint er ja nicht zu sein. Schau Dir einfach mal den Ersten Abschnitt, Grundprinzip an - das nennst Du exzellent?
- Nein, für Ausführung bzgl. Auslandsprojekten sind Fotos nicht notwendig --82.83.49.94 12:58, 4. Dez. 2007 (CET)
- Wie gesagt, die technikteile stammen noch aus der ersten excellenzversion - mir wurscht bzw. böhmische Dörfer, nie angerührt. Photos bzw infos zu aussichtsreichen Projekte hatte ich Sie gebeten, diese doch hier beizutragen - wenns denn welche gibt. -- Polentario 13:20, 4. Dez. 2007 (CET)
- Wenn Technik nich Dein Ding is, dann Halte Dich da auch raus, erstrecht wenn Du es nicht belegen kannst, wie beim Flächenverbrauch. Lass es einfach unberührt so stehen wie es ist. --82.83.49.94 14:28, 4. Dez. 2007 (CET)
- Grins - die kreuzungsgschichten sind gut belegt. -- Polentario 15:53, 4. Dez. 2007 (CET)
Politisches Umfeld
ob dieser Abschnitt unter dem Unterabschnitt "Geschichte" so gut aufgehoben ist, da habe ich meine Zweifel dran. Was soll es überhaupt sein? Erst heißt es "Zuarbeit und Unterstützung", dann "Politisches Umfeld" und ein großer Teil nimmt dann subjektive Kritik ein. Da stimmt dann doch was nicht. Wenn man dieses subjektive Buch des Büllingen falsch verquellt und groß rezensiert, dann sollte man auch objektivere Quellen noch anführen, z.B.: Johannes Klühspies:Perspektive Transrapid - Analyse zu Akzeptanz und Image einer neuen Verkehrstechnologie in Deutschland, München 2001, ISBN 3-8311-1539-7
Die SZ ist eine Sekundärquelle, zudem stark POV. Es liegt eine Primärquelle als Beleg vor, dann sollte die auch genutzt werden.
Hans Eichel ist nicht "Leiter" des PGK TR - er ist Vorsitzender. --82.83.49.94 14:15, 4. Dez. 2007 (CET)
- Klühspies läßt sich auf basis einer umfrage zu den Akzeptanzproblemen aus, 2001 post mortem hamburg berlin, schreib halt mal was dazu, wenn dir an der Exzellenz liegt und du keine Belege / Bilder für realistische Projekte beibringen kannst.
- Ja, wenn ich Zeit & Lust hab, schreib ich was zu - mal sehen. Hielte es jedoch schon für angemessener, der Artikel würde nicht zu einer Ansammlung von Buchrezensionen werden. Der Büllingen reicht in dem Literatur-Abschnitt vollkommen, Titel beschreibt sich ja auch selbst.
- natürlich ist Kritik nicht NPOV - was denn sonst? Und daher sollte damit auch sparsam und vorsichtig umgegangen werden. In diesem Falle reicht die Primärquelle vollkommen. --82.83.49.94 14:45, 4. Dez. 2007 (CET)
- Büllingen hat den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen. Ist POV, kritisch, subjektiv jeder der die traurige Realität beim trara in klaren Worten zu beschreiben wagt? Breimeier etwa mag bei Dresdener tagungen der Transrapidgläubigen immer der aussenseiter, deradvocatus diaboli sein - aber steht ansonsten für den common sense bzw den rest der welt, wie Merkur, AZ, Spiegel, FAZ, SZ, Handelsblatt, Bayerischer Rundfunk. Pro fallen mir grad noch Neue Solidarität und P.M. ein. Polentario 14:30, 4. Dez. 2007 (CET)
Flächenverbrauch
alte Version:
"Höhengleiche Kreuzungen mit systemfremden Verkehrsträgern sind nach der MbBO lediglich innerhalb von Instandhaltungs- und Abstellanlagen zulässig."
klarer Gesetzestext MbBO §13 (7) - folglich Neutraler Standpunkt. Polentario will da anschließend einen POV-lastigen Nachteil draus dranhängen, in Worten ", was entsprechende Überführungsbauwerke notwendig macht", belegt dieses jedoch nicht. einen zwingenden Zusammenhang zwischen dem klaren Gesetzestext und der POV-Schlussfolgerung von Polentario gibt es nicht. Folglich sollte es auch nicht im Artikel stehen. --82.83.49.94 16:24, 4. Dez. 2007 (CET)
- Da gehts nicht um eine bescheuerte Betriebsordnung, sondern um architektonische Fragen
- Aufgestelzt : Kaum Überführung/ Kreuzungsbauten notwendig
- Ebenerdig: Viele viele Überführungsbauten notwendig
- 84% der strecke ist ebenerdig beim Münchener Projekt: Jeder feldweg muß überführt werden oder wird abgeschnitten, wichtig für planerische vorgaben und insbesondere auch für die akzetanz. Bic hat das auch schon erklärt, die IP nummer ist halsstarrig. -- Polentario 16:33, 4. Dez. 2007 (CET)
- erklärt wurde gar nichts - vor allem wurde unbelegt vandaliert im Artikel, ohne hier in die Diskussion zu gehen. Ob man die MbBO für bescheuert hält oder nicht - es ist Gesetz an das sich zu halten hat und die auch zweifelsohne Neutraler Standpunkt ist. Wenn Du Probleme damit hast, dass in München kaum Feldwege gequert werden mussten, geschweige denn abgeschnitten, ist das Dein Problem - jedoch nicht das des Artikels oder Transrapid. Wichtig für die Akzeptanz ist Bündelung mit anderen Verkehrswegen, geringer Flächenverbrauch an sich (keine Oberleitungsmasten & Stromabnehmer etc.) und auch flexible Trassierungsmöglichkeiten eben auch durch die Stützen. Vom ebenerdigen Fahrweg käme man auch leicht und schnell auf eine aufgestütze Trassierung, wenn es denn nötig wäre, insofern hakt Deine Schlussfolgerung. --82.83.49.94 16:47, 4. Dez. 2007 (CET)
- Den Vandalismus weise ich zurück. Zur MBO hat Dich Bic bereits aufgeklärt - und als Troll bezeichnet. -- Polentario 16:57, 4. Dez. 2007 (CET)
- Benutzer Bic hat hier in der Diskussion nichts diesbezüglich geschrieben und der MbBo nicht wiedersprochen - er hat sie aus dem Text gestrichen ohne den Weg hier in die Diskussion zu suchen.
- Ja, mit der Bezeichnung meinerseits als "Troll" hat er mich Persönlich Angegriffen --82.83.49.94 17:09, 4. Dez. 2007 (CET)
- Wir sind von etlichen Leuten gebeten worden, uns von technischem gesums zu lösen und das gesellschaftliche Umfeld, Akzeptanz, Wirkung des Trarapids näher zu betrachten. Die IP Nummer hat sich dem mehrfach verweigert - die kreuzungsbauwerke sind ein aspekt, die schwierigkeiten, oberirdisch geführte Trarabauwerke durchzusetzen eine andere. Ignorieren hilft da wirklich nicht: Nicht nur beim Trara sondern auch bei anderen spurgeführten Verkehrsmittel, vgl Südring versus 2. Stammstrecke in München.
- Die MbBo hat die IP-Nummer auch nur vorgeschoben
- * www.transrapid-links.de/tr/ArgumentationsbasisTransrapid.doc
- * 7.1.1. Sicherheitskonzept
- * Der Fahrweg des Transrapid wird kreuzungsfrei geführt. Andere Verkehrswege queren im Regelfall unterhalb des Fahrweges. Dadurch wird eine Kollision mit anderen Verkehrssystemen ausgeschlossen.
- Wenn aber 84% des Fahrwegs ebenerdig ausgeführt werden, folgt logisch - jede kreuzung erfordert ein Überführungsbauwerk, wenns net grad im trara- ausbesserungswerk passiert. oder man schickt den Trara in den tunnel, wei bereits in der innenstadt München geschehen
- * http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/30/136757/
- * Transrapid Im Tunnel der Furcht/ Die Münchner Kommunalwahl könnte den Transrapid erneut aufs Abstellgleis führen: Den Wählern zuliebe will die CSU die Strecke in einen - kostspieligen - Tunnel verlegen.
- Drum mein ersuchen, die IP freie Version wieder herzustellen -- Polentario 17:47, 4. Dez. 2007 (CET)
Innerstädtische Anwendungen
"Im innerstädtischen Verkehr konnte sich der Transrapid gegenüber anderen Verkehrsträgern trotz technischer Vorteile (geringerer Lärmbelästigung, flexiblere Trassenführung) bislang nicht durchsetzen. So endet auch das Schanghaier Projekt im Vorstadtbereich und konnte die ursprünglich angestrebte Innenstadtanbindung nicht realisiert werden." - Der TR war nie als reiner innerstädtisches Verkehrsmittel vorgesehen. "ursprünglich angestrebte" ist so falsch und nicht NPOV, auch widersprüchjlich, da es jetzt Gegenstand von Planungen ist. --82.83.49.94 11:59, 4. Dez. 2007 (CET)
- OK Sophie, mach mal langsam Pause: Erst war der innerstädtische Verkehr nie vorgesehen, dann ist er jetzt gegenstand von Planungen. Wieso Winkeladvokatin - du weist besser wann der trara schon auf dem prospekt war und windest dich um begrifflichkeiten wie einsatz oder marktreife um das eingeständnis des ladenhütens- ich verweise auf "Wunder ohne Wikrlichkeit in der FAZ". ICE, Velaro und co - nicht mein Thema: Tram-Train,Karlsruher Modell fei scho, oder hast Du das schon wieder vergessen? -- Polentario 12:04, 4. Dez. 2007 (CET)
- nicht innerstädtischer TR-Verkehr ist Gegenstand von Planungen, sondern die Verlängerung der bestehenden TR-Trasse durch städtisches Gebiet. Innerstädtischer Stadt- oder Nahverkehr wird der TR dadurch noch lange nicht. Is ja jut, dass Deine Trämchen Deine Themchen sein, dann bleib da doch auch :P --82.83.49.94 12:19, 4. Dez. 2007 (CET)
- Einsatzfelder des TR sind Regionalverkehr, Flughafenanbinder sowie Langstrecke - jedoch kein innerstädtischer Verkehr.
- welchen "beleidigenden Ton"? Wollen wir Deine ganzen Beleidigungen mal aufzählen? Ganz zu schweigen von Namenserfindungen und Unterstellungen?
- Dein POV
- Du hast nachwie vor nicht widersprochen, keine Belege für rein innerstädtischen TR-Verkehr geliefert. Bevor Du im Artikel weiter verPOVfälscht, solltest Du dieses hier in der Diskussion durchgehen.
- und desweiteren den Konjunktiv benutzen, "hätte" statt "habe". --82.83.49.94 16:11, 4. Dez. 2007 (CET)
- Mir gehts nicht um einen U-Bahnersatz sondern ein Trara, der seine stärken ausspielen darf und oberirdisch die City erschließt. Von wie weit der kommt ist dabei wurscht. Ich hab das jetzt auch entsprechend adaptiert, insbesondere entspechend der Quellenlage
- Im Deutschen gibt es einen Konjunktiv I und II, habe ist der erste und fürs zitieren genau das richtige. -- Polentario 16:27, 4. Dez. 2007 (CET)
- "Als oberirdisch geführter Zubringer in den Innenstadtbereich konnte sich der Transrapid gegenüber anderen Verkehrsträgern trotz technischer Vorteile (Preis und Geschwindigkeitsvorteil gegenüber U-Bahnen, geringere Lärmbelästigung, flexiblere Trassenführung) bislang nicht durchsetzen." - ist schlichtweg falsch.
- Er konnte sich in sämtlichen Projekten (HH-B, Metrorapid, MUC etc) durch seine systemtechnischen Vorteilen durchsetzen.--82.83.49.94 16:39, 4. Dez. 2007 (CET)
- es geht um die "oberirdische Trassierung" in Schanghai und München, hat nicht hingehauenen. (HH-B, Metrorapid, MUC etc) sind keineswegs durchgesetzte Projekte, oder?-- Polentario 16:53, 4. Dez. 2007 (CET)
- "oberirdische Trassierung" ist sowohl in Schanghai als auch in München vorhanden, und hatten sich auch bei den zuvor genannten Projekten durchgesetzt. --82.83.49.94 17:02, 4. Dez. 2007 (CET)
- "oberirdisch geführter Zubringer in den Innenstadtbereich" -wo denn bitte in Schanghai? oder München -- Polentario 18:38, 4. Dez. 2007 (CET)
- überall in Shanghai? Und bei der Verlängerung ebenso. Auf HH-B ebenfalls, wie auch bei Metrorapid als auch in München. --82.83.49.94 21:26, 4. Dez. 2007 (CET)
- Hast Du ne Leseschwäche, ein Wahrnehmungsproblem oder wirklich keinerlei Ahnung von Stadtplanung? Wenn deine Behauptungen richtig wären und kein reiner POV - hättest Du viel zu korrigieren, auch im Transrapid Shanghai, Zitat: " Die geplante Verlängerungen der bestehenden Strecke würden die Innenstadt tangieren' und diese mit den möglichen Stationen am Expo-Gelände und dem Südbahnhof besser anbinden." Will heißen - der trara geht mitnichten'in die Innenstadt. Die strecke ist auch in der verlängerung ne reine Vorortbahn. HH-B, Metrorapid sind tot. München Innenstadt: Komplett im Tunnel.
- HH-B waren in der Planfeststellung nicht untertunnelt, in keiner der Städte . Auch Shanghai ist städtischer Bereich und kein Tunnel. --82.82.173.40 14:12, 6. Dez. 2007 (CET)
- 1. ist der Trara München maximal Regionalverkehr und konkurrenziert gegen die 2. Stammstrecke München (siehe SZ heute)
- 2. Unterlasse den beleidigenden Ton
- 3 Der trara könnte als Hochbahn (etwa am ende von fernstrecken) super futuristisch und durchaus preisgünstig innenstadtbereiche erschließen - es will und wollte ihn nur keiner. Beleg: http://www.magnetbahn-bayern.de/zum_bahnhof.html: "Am Münchner Hauptbahnhof endet die 37 km lange Fahrt der Magnetbahn vom Flughafen. Die Ankunft sollte nach ursprünglichen Planungen ein architektonisches Highlight werden. Angedacht war in der Bahnhofshalle über den weiter genutzten Gleisen ein supermoderner Bahnsteig, der (später, adv) zu Gunsten einer unterirdischen Station verworfen wurde."
- Fazit hör mit dem Editwar auf - es ist wider dein eigenes wissen -- Polentario 15:33, 4. Dez. 2007 (CET)
- Belege Deine edits hier in der Diskussion. Nichts was ich editiere ist wider mein eigenes wissen --82.82.173.40 14:12, 6. Dez. 2007 (CET)
- Ist ja geschehen - Dein "Wissen" ist stark limitiert, als ob Du Scheuklappen trügest -- Polentario 15:02, 10. Dez. 2007 (CET)
Einleitungstext
alte lange bestehende Version:
Der Transrapid ist eine in Deutschland für den Hochgeschwindigkeitsverkehr entwickelte Magnetschwebebahn. Vermarktet und geplant wird das Verkehrssystem (Fahrzeuge, Betriebsleittechnik und Nebenanlagen) von Transrapid International GmbH & Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der ThyssenKrupp AG. Anfang 2004 wurde der Regelbetrieb als fahrplanmäßig schnellstes spurgebundenes Fahrzeug der Welt in Shanghai aufgenommen. Die knapp 40 km lange Verbindung zwischen Flughafen und Hauptbahnhof in München ist im Planfeststellungsverfahren. Der Einstieg in den Fernverkehr steht noch aus, wäre aber mit einem möglichen Ausbau der Shanghaier Strecke um 170 km in die Stadt Hangzhou möglich. Kritiker verweisen auf die Konkurrenz durch Billigflieger sowie im Rad/Schiene-Hochgeschwindigkeitsverkehr. Es werden auch Parallelen zwischen der Transrapidhistorie und Einschienenbahnen <ref>Ausstellung zu „Transportation Futuristics“ auf den Webseiten der Uni Berkeley</ref> gezogen.
Das sollte auch so bestehen bleiben. Die Einsatzreife hat keinen direkten Zusammenhang zum Projekt in Shanghai und gehört auch nicht in den Einleitungssatz rein. Im Artikel wird es ja erwähnt. Die Billigflieger sind nicht durch Weiterentwicklungen des Verkehrsträgers Luftverkehr entstanden und der Link zu den Billigfliegern sollte auch so zu erkennen sein. Genauso wie das Lemma zu Hochgeschwindigkeitsverkehr. Es reicht die einfache Nennung der Einschienenbahnen, es müssen nicht noch 10 Beispiele derer aufgeführt werden. Es ist lediglich eine Einleitung. --82.83.49.94 12:49, 4. Dez. 2007 (CET)
- Der Link auf den Breimeier-Artikel sollte schon noch auftauchen (muss nicht in der Einleitung sein). Der ist nicht irgendwer und wird immer wieder zitiert. --Simon-Martin 12:55, 4. Dez. 2007 (CET)
- geht in Ordnung. --82.83.49.94 13:07, 4. Dez. 2007 (CET)
Da sind wir uns ja einig - -- Polentario 12:56, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ich wundere mich etwas über die andauernden Versuche, jedwede kritische Stimme als "unwichtiges detail" aus dem Einleutungstext rauszunehmen. Angesicht der Stellung des Traras auf dem Markt reiner POV. Wenns nur um den reimeierbeleg geht: Vernünftig verlegen, nicht löschen. -- Polentario 14:57, 10. Dez. 2007 (CET)
Stadtplanerische Aspekte
- Kreuzungsbauwerke habe nicht ein Problem datrgestellt, weder in HH-B, noch bei Metrorapid, MUC oder anderen Projekten. Eher im Gegenteil, es hat sich gezeigt, dass der TR durch die flexible Trassierung leichter in vorhandene Strukturen eingefügt werden kann. MbBO ist nicht vorgeschoben - das ist aktuelle Rechtslage. Wenn 84% ebenerdige Führung ist, heißt nicht zwangsläufig, dass es bei den restlichen 16% unüberwindbare Probleme gegeben hätte. Von einen ebenerdigen Fahrweg kommt man recht schnell auch zu einem höheren Niveau - da besteht doch kein Problem. --82.83.49.94 21:22, 4. Dez. 2007 (CET)
Wir reden wohl aneinander vorbei. Kommst Du vom Land? Eine ingenieurtechnisch mögliche Lösung it noch lange keine architektonisch akzeptable... Bist Du Dir denn überhaupt nicht bewußt, welche Kämpfe es um viel kleinere unbedeutendere Infrastruktur im Stadtbereich geben kann? (Tram München - die 23 wird genial, aber durch den Englischen garten ist seit 1905 ungelöst)
Zum Transrapid:
- Schau Dir mal die Münchener Strecke an
- Wo ist aufgeständert im Citybereich (nix mehr, alles Tunnel, nachem es ursprünglich als tolle offene Architektur vorgesehen war)
- Wo hat die CSU Schiss (In Feldmoching - ?noch n Tunnel)
- Wie wird der rest geführt? Zum Gutteil ebenerdig, hinter nem fetten Wall
- Technisch wäre die offene Führung kein problem und deutlich billiger. ABER POLITISCH IST SIE EINES!!!!!! Den transi will offensichtlich niemand offen sehen, nicht in der City, nicht im äußeren Stadtbereich und nicht auf dem land! Bist Du Dir denn nicht im geringsten über das gigantische Akzeptanzproblem klar?
-- Polentario 22:24, 4. Dez. 2007 (CET)
- Das gigantische Akzeptanzproblem bringt ja auch hier so manch einen dazu den Transrapid POVig zu halten und sich jeder Neutralisierung des Artikels entgegenzusetzen. Akzeptiere doch einfach, daß es nicht NUR Kritiker gibt.
- Heißt Neutraler Standpunkt die realität verzerrt darzustellen? Soll der Trara in München stolz vorgezeigt werden oder wollen alle ihn soweit wie möglich vergraben?
82.82.173.40 Politisch kein Problem ""Akzeptanzproblem gibt es ...nicht""
http://www.magnetbahn-bayern.de/zum_bahnhof.html: "Die Ankunft (adv Am Münchner Hauptbahnhof) sollte nach ursprünglichen Planungen ein architektonisches Highlight werden. Angedacht war in der Bahnhofshalle über den weiter genutzten Gleisen ein supermoderner Bahnsteig, der (später adv) zu Gunsten einer unterirdischen Station verworfen wurde."
- Münchener CSUler für die Vertunnelung im GESAMTEN Stadtbereich:
- OB-Kandidat und Stadtratfraktionsvorsitzender Josef Schmid (Politiker)
- MdB Johannes Singhammer
- MdL Joachim Unterländer<ref>[www.br-online.de/bayern-heute/sendungen/kontrovers-politikmagazin/pdf/071017-transrapid-rueger.pdf CSU für Komplettvertunnelung ]</ref>,
- Komplett gegen den Münchner Trara ist MdB Peter Gauweiler
- Ich hab mehrmals vorgeschlagen, das Hollandprojekt, wo der Trara wirklich chancen hat, breiter dazustellen. Da bringt er städteplanerischen mehrwert und ist im Preisrahmen, etwa auch weil Tunnels dort nicht opportun sind. P
- Wo der TR aufgeständert ist, ist nicht meine Aufgabe, es Dir zu erklären und gehört auch nicht in diesen Artikel. "offene Führung" wäre auch politisch kein Problem. Aber wieso sollte man es machen, wenn es bessere Lösungen gibt? Akzeptanzproblem gibt es diesbezüglich nicht. Wenn Du Holland einbauen willst, mach es. Wie gesagt, USA ist noch wichtiger. Und die Golfstaaten fehlen auch. --82.82.173.40 14:07, 6. Dez. 2007 (CET)
- "Vision for the future: U.S. intercity passenger rail network," http://www.dot.wisconsin.gov/projects/state/rail-vision-2050.htm : Im Magnetbahnforum hatte Maglev Experte Larry Blow sich sehr enttäuscht gezeigt: "Unfortunately there is barely a mention of maglev technology or systems". Wenn die USA dennoch relevante Aussichten für maglev bieten - 82.82.173.40: Belege es mal endlich. Oder sind Deine Aussagen über Maglev USA-Projekte ähnlich viel wert wie Dein Hinwegreden von Akzeptanzproblemen in M? --Polentario 23:26, 16. Dez. 2007 (CET)
- Wo der TR aufgeständert ist, ist nicht meine Aufgabe, es Dir zu erklären und gehört auch nicht in diesen Artikel. "offene Führung" wäre auch politisch kein Problem. Aber wieso sollte man es machen, wenn es bessere Lösungen gibt? Akzeptanzproblem gibt es diesbezüglich nicht. Wenn Du Holland einbauen willst, mach es. Wie gesagt, USA ist noch wichtiger. Und die Golfstaaten fehlen auch. --82.82.173.40 14:07, 6. Dez. 2007 (CET)
- Ich finde, man kann es schon als Akzeptanzproblem bezeichnen, wenn Lokalpolitiker die extrateure Tunnellösung fordern. Definiere "politisch kein Problem". --Simon-Martin 15:11, 6. Dez. 2007 (CET)
- Welche Politiker denn? Das ist doch nur einer, und das tat er aus wahlkampfpopulistischen Gründen. Ansonsten gab es aus Politik her kein Problem mit der derzeitigen Führung, siehe Planfeststellungsverfahren, kein passiver Schallschutz notwendig. --82.83.48.222 17:07, 7. Dez. 2007 (CET)
- Kein Problem mit der derzeitigen Führung? "Allen Treueschwüren zum Trotz ist der Transrapid in der CSU keineswegs unumstritten - Ministerpräsident Beckstein gilt dabei als Wackelkandidat. <ref> Zum Jagen getragen, SZ vom 6.12.2007 "]</ref>. Schweine fliegen, Greenpeace verkauft benzin, die IP-Nummer kann zählen. P
- IP-Nummer - wenn der trara irgendwo Aussichten bei neuprojekten hat, belegs und schreibs . -- Polentario 10:23, 6. Dez. 2007 (CET
- Schau in die Planungsunterlagen von Metrorapid und älteren Projekten, schau in die Planfeststellungsunterlagen von HH-B, von München und schau Dir Shanghai an. --82.83.48.222 17:07, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich wollte nicht Leichen wie HH-B und metrorapid fleddern, sondern hatte Dich zur Mitarbeit aufgefordert. Keine Lust? Kein Beleg für AKTUELLE Trara chancen? -- Polentario 18:49, 9. Dez. 2007 (CET)
Gescheiterte Exzellenz Wiederwahl vom 27. Dezember 2007
- Der Artikel ist sehr POV-lastig. Versuche von verschiedenen Seiten den POV zu neutralisieren werden vom Hauptautoren Polentario stets revertiert oder durch eine etwas subtilere POV-Darstellung abgeändert. Der POV zieht sich durch den gesamten Artikel und besteht hauptsächlich darin, daß - wie bereits in der Einleitung - stets einseitig stark auf Kritikermeinungen eingegangen wird.
- Die Qualität des Artikels lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Was beispielsweise "Marktsituation" bei "Vergleich zu anderen Schienensystemen" zu suchen hat leuchtet mir nicht ein.
- Der Artikel hat in der HEUTIGEN Form sehr wenig mit dem einst gewählten Artikel gemeinsam. Vergleich siehe hier, der gegenwärtige Artikel wurde somit nie gewählt und sollte schon aus diesem Grund auf Exzellenz überprüft werden.
- Vor kurzem stand der Artikel bereits hier zur Abwahl (Abwahldiskussion), wurde aber trotz z.T. gravierender Kritikpunkte (vor allem POV!!!) nicht abgewählt mit der Begründung "... Verbleibende Kritikpunkte erscheinen nicht so gewichtig, dass eine Abwahl ohne vorheriges review zu verantworten wäre und können im gegenseitigen Einvernehmen auf den Diskussionsseiten oder eben in einem review weiter geklärt werden."
Darüber, daß POV nicht gewichtig ist könnte man streiten. Da allerdings das geforderte Review inzwischen erfolgte und der Artikel sich nicht verbessert hat, ist eine Abwahl IMHO unausweichlich. --Bodenseemann 01:35, 3. Dez. 2007 (CET)
- Es lohnt den alten "Exzellenten Artikel" zu vergleichen. wenn der damals exzellent war - wie das wohl hingebogen wurde? Belege:
- Einziger Link: transrapid.de, als Literatur genau 4 Jubelbücher
- Vielzahl tragikomischer Stilblüten:
- "Das Verkehrsmittel, mit dem der Transrapid meistens verglichen wird, ist die Eisenbahn.... Auch muss sich das Transrapid-System gegenüber dem Luftverkehr und dem Straßenverkehr behaupten. Dies ist ihm bis jetzt nicht gelungen...."Das Projekt Transrapid polarisiert Teile der Bevölkerung bis zur verbalen Gewaltanwendung".
- "- Für den Bau einer Transrapid-Strecke ... müssen in etwa die gleichen Kosten veranschlagt werden wie für eine HGV-Neubaustrecke der Eisenbahn. Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten." * Unter Inkompatibilität..."Ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn...(Fall für mawa?)
- Demgegenüber ist die Quellenlage heute breiter und der Stil !vergleichsweise! besser. POV wäre, wie von diversen Jubelpersern verlangt den Transrapid als brandneue aussichtsreiche Technologie darzustellen. Die Abgesänge aus Wissenschaft (Büllingen, Breimeier) wie aus FAZ, Spiegel, SZ etc. nach 30 Jahren weltweit +- erfolglosem Vertrieb können nicht mehr ausgeblendet werden.
- Die Abschnitte "Technische Daten" und "Hauptkomponenten" können m.E. ohne Schaden gelöscht werden. Es gibt aber so gut wie nichts zu architektonischen Fragen, Stelzen versus ebenerdig bzw. oberirdische trara einbindung im Citybereich - man vergleiche den monorail rausch der 50er (was die IP-kaschperl und Bodenseepfahlbauer immer verweigern), alles dröge und langweilig. Was auch fehlt sind Projektinfos / Karten Hamburg Berlin, Schanghai sowie Metrorapid und weitere Infos zum wieder auferstandenen Flachkäseland-Projekt.
--Polentario 10:08, 3. Dez. 2007 (CET)
Der Artikel ist techniklastig; politische und ökonomische Aspekte sowie die Rezeption des Themas durch die Gesellschaft kommen mir zu kurz. Kleinere Inkonsistenzen kommen hinzu. Aus meiner Sicht in der derzeitigen Fassung nicht exzellent. --Zipferlak 11:13, 3. Dez. 2007 (CET)
Wenn ich schon sehe, dass im Artikel ne ganze Menge Bildchen, die nicht viel mehr als die Betonstützen darstellen, enthalten sind, brauche ich mir den Rest gar nicht mehr so genau anzugucken. So auf jeden Fall nicht exzellent. Viel POV sehe ich nicht, aber der Artikel ist tatsächlich etwas zu technisch (bzw. etwas zu wenig nicht-technisch). -- Jonathan Haas 20:03, 3. Dez. 2007 (CET)
Miles 22:39, 3. Dez. 2007 (CET)
Kontra ausnahmsweise schon nach der Lektüre des halben Artikels. Der Text ist sprachlich einfach nur grausig, voll von Stilblüten und umständlichsten Formulierungen. Ein exzellenter Artikel sollte auch stilistisch exzellent sein - dieser hier ist davon leider weit entfernt. --Neutral. Gehe immer noch davon aus, dass der Artikel faktenreich und gut belegt ist. Nach diversen Editwars um Kleinigkeiten (wie oft wurde jetzt eingefügt und gelöscht, dass der TR keine Bahnübergänge haben kann?) fürchte ich aber, dass derzeit keine stabile und stilsichere Variante zustande kommen kann. --Simon-Martin 08:28, 4. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Simon-Martin - brauchst Dich früh am morgen nicht mit Bic streiten, der meint dasselbe. Ich bitte aber einen administrator um eine Halbsperrung gegenüber Ip-Nummern, dan geht das schon. Rest auf der Disk -- Polentario 08:44, 4. Dez. 2007 (CET)
Na, kriegt ihr es nicht hin? OK, damit kann man Leben. Das miles was von Stilblüten schreibt und selber kurz ein "Es wird Wert darauf gelegt, dass jedes Ausstellungsstück zumindest theoretisch noch einwandfrei funktionieren kann." abliefert, nicht ohne vorher eine durchaus korrekte Passage eines und unter Fachleuten unumstrittenen Umstandes zu löschen entbehrt nicht der gewissen Ironie. Und das ein technischer System auch technisch behandelt werden sollte kann man natürlich leicht in Abrede stellen. Vielleicht wäre ein Abschnitt über die Auswirkungen des Transrapids auf kinderreiche Familien, Homosexuelle und den Katholizismus im Emsland hilfreich? Politische und ökonomische Aspekte eines Dinges, das nur im Versuch betrieben wurde ist auch schwierig, eine Extrapolation, was von vornherein eine Meinung wäre. Und genau das ist der Punkt: Meinung. Es wird hier kein Wissen aggregiert, sondern Meinungen gegeneinandergestellt. Das die Fotos, die wir im Emsland von der Trasse gemacht haben, im wesentlichen die Trasse zeigt ist natürlich ebenfalls unverzeihlich. Ich bin ganz sicher das der Beschwerdeführer schon im Auto sitzt und morgen besseres Material abliefert. -- Stahlkocher 18:39, 4. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht würde es zur Entwirrung der Diskussion beitragen, wenn Du hier a) nur über den Transrapid-Artikel schreibst, in dem ich nichts editiert habe, und b) auf persönliche Angriffe verzichten könntest, die zudem noch c) völlig an meiner Kritik hier vorbeizielen. Danke. --Miles 21:14, 4. Dez. 2007 (CET)
- Das Quellenverzeichnis ist poliert, fallen euch sonst noch formalia auf, die zu verbessern wären? :: die Maglevtechnik ist detailliert erläutert und belegt, das ist exzellent. Der Antrieb ist aber nur ein Aspekt des - sozialen Konstrukts - Transrapids
- Debatten über Monorails und Hochbahnen (der Transrapid gehört dazu) sind nichts neues. Derzeit wird die Technik im Emsland stillgehalten und in München City in den Tunnel verbannt - kein gutes Omen. Man vergleiche die ungeheure Präsenz und Akzeptanz der Schwebebahn in Wuppertal- die Wuppertal als stadtverbund erst ermöglicht hat! Der Transrapid bleibt virtuelle Techno-Vision einer Elite- eine politische Sinnstiftung ist mit hamburg berlin verpufft und in München jenseits einer edi-stoiber-gedächtnis-bahn nicht vorhanden. Holland ist da weiter - der randstadrapid adressiert wertige politische themen. ich kanns im Artikel nachtragen (keine TF sondern Erstsemesterstoff Stadtplaung)- nicht aber nochmal als editwar.
- Hat den einer Zugang zu transrapid.de? Wäre doch gut wenn hier etwa vom aktuellen holländischen Trara- Projekt attraktivere Trassenbilder zu sehen wären, was derzeit da ist würde Martin Parrs "Langweilige Postkarten" gut ergänzen. -- Polentario 19:13, 4. Dez. 2007 (CET)
Ich würde das noch eben einpflegen [8], dann bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du mich entgültig überzeugt, das wird hier nichts mehr. Ich würde die Technik auch komplett löschen, zur Sicherheit. -- Stahlkocher 18:55, 5. Dez. 2007 (CET)
- Kannst ruhig selbermachen - das ist ein Wiki, allerdings keine Trara-Jubelbroschüre. Glück Auf -- Polentario 14:53, 6. Dez. 2007 (CET)
Derzeit noch :
Kontra
- Vielleicht könnte man unter stilistischen Gesichtspunkten noch etwas machen. Geschwurbelte, belehrende Satzanfänge wie „Unter Wettbewerbsaspekten ist zu beachten, dass ...“ oder Phrasologie wie „Ein direkter Vergleich des Transrapid mit anderen Verkehrsmitteln ist nur unter Vorbehalt möglich.“ (Testfragen: Kann man also einen indirekten Vergleich ohne Vorbehalt vornehmen? Wie unterscheidet sich ein direkter von einem indirekten Vergleich? Wie vergleicht man unter Vorbehalt?) sollte durch Kürzeres, Prägnanteres ersetzt werden. Phrasologie ist auch „Ein aussichtsreiches Zukunftsprojekt ist Swissmetro.“ - was unterscheidet bei technischen Vorhaben ein Zukunfts- von einem Gegenwarts- oder einem Vergangenheitsprojekt?
- Der schwer verständliche Satz "Im Gegensatz zu politischen Deregulierungsansprüchen und der Intention, Infrastrukturnetzwerke möglichst standardisiert und herstelleroffen zu gestalten, kann ein Maglevnetz nicht heterogen aus Kernkomponenten der unterschiedlichen Maglevsysteme aufgebaut werden und damit auch nicht im Wettbewerb ausgeschrieben werden." spricht industriepolitische Bände und stellt ein Beispiel für die Entwertung des gesamten Artikels durch unverständliche Phrasen dar. Für den normalen Leser: Da steht, auf sehr komplizierte Weise ausgedrückt, dass die verschiedenen Magnetschwebebahntypen nicht kompatibel seien, damit auch nicht ihre Bausteine. Es gibt also für die jeweils patentgeschützten Komponenten jeder Magnetschwebebahnart nur einen Hersteller. Damit ist kein Wettbewerb möglich und damit auch keine Ausschreibung im Wettbewerb für die einzelnen Komponenten. Die Folge wird kaum beleuchtet: Einmal ausgewählt, ist der Besteller dem Hersteller eines Schwebebahntyps während der Laufzeit seiner Patente "ausgeliefert". Das könnte man klarer fassen.
- Entscheidend für mein "noch-Contra" ist aber das Fehlen ausreichender Belege. Wir sind inzwischen so weit, dass zumindest bei einem kontroversen Artikel jede Hauptaussage belegt sein sollte. Dies reicht hier aber nicht aus.
DanSchultz 20:39, 16. Dez. 2007 (CET)
Neben vielen hier bereits diskutierten Punkten halte ich den Artikel für Exzellenz auch nicht für vollständig genug, da z.B. die massive Bewegung in München mit Grosskundgebungen auf dem Marienplatz gegen den Transrapid nicht abgehandelt werden. Die mangelnde Akzeptanz und deren Gründe sind real und enzyklopädisch relevant. Der eine Satz "Uhde bevorzug...." ist unzulänglich. Ich schließe mich der Kritik von KontraZipferlak an --Hgn-p 21:06, 16. Dez. 2007 (CET)
- Änderung auf
wg. frdl. Hinweis von NeutralPolentario auf sep. Lemma für München.--Hgn-p 16:15, 17. Dez. 2007 (CET)
- Einige der von Danschultz angekreideten Formulierungen habe ich zu entschwurbeln versucht. Zu Hgn-p: Zum Münchener Transrapid gibts ein eigenes Lemma, einiges zur mangelnden Akzeptanz ist hier bereits aufgeführt. Was mir fehlt (bzw dem trara wohl allgemein): Aussichten / realistische Projekte jenseits von München und Schanghai. --Polentario 00:14, 17. Dez. 2007 (CET)
- Das ist jetzt an mancher Stelle sprachlich sicherlich besser geworden, aber zum Inhalt: Dort steht jetzt sinngemäß, Transrapidvorhaben seien nicht auszuschreiben. Gilt das etwa auch für die allererste Ausschreibung eines Vorhabens, d. h. ersetzt also, bewusst zugespitzt gesagt, die Freundschaft eines Ministerpräsidenten mit dem Vorstand eines Konsortialführers den Wettbewerb der verschiedenen Magnetschwebebahnanbieter? Wenn das so sein sollte, wäre ein Beleg für diese Auffassung sinnvoll. Ansonsten müsste klargestellt werden, dass eine Ausschreibung nur dann nicht möglich ist, wenn bereits die Entscheidung für ein System wettbewerbskonform getroffen worden ist und nachbestellt wird. Und auch dann wäre ein Hinweis über mögliche Gestaltungen, die den mangelnden Wettbewerb ausgleichen, sinnvoll. So passen etwa auch bei Flugzeugen weitgehend nur die Ersatzteile des Herstellers zum einmal bestellten Flugzeug. Durch sehr strikte Ersatzteilregelungen im Kaufvertrag wird dann aber der Ersatzteilwettbewerb zugleich in den ursprünglichen Beschaffungsvertrag integriert. Ist so etwas auch bei Magnetschwebebahnen vorgesehen? Meine Kritik mag jetzt für einen unbefangenen Leser so klingen, als diskutiere ich detaillierte Interna, die durchsetzbaren vertraglichen Rahmenbedingungen entscheiden aber letztendlich maßgeblich über den wirtschaftlichen Sinn von Milliardeninvestitionen der öffentlichen Haushalte, so dass der Wettbewerbsaspekt m.E. viel deutlicher und ausführlicher beleuchtet werden sollte. Denn ein Hauptvorwurf gegen den Transrapid ist die angebliche wirtschaftliche Unsinnigkeit des Vorhabens. Wenn sich diese behauptete Unsinnigkeit aus dem Verhalten der Anbieter selbst ergeben sollte, wäre dies noch bedeutsamer. Eine genauere Darstellung der entsprechenden Rahmenbedingungen ohne POV sollte daher erfolgen. DanSchultz 14:38, 17. Dez. 2007 (CET)
- M.E. weisen die gegner auf althergebrachte normale regeln hin (alles beim BN / transrapid.net zu finden), die anhänger, die bundesrepublik, der freistaat, stoiber lassen für das selbstentwickelte Produkt wie im Rausch vorgaben und hemmungen sausen. Läuft ähnlich wie bei Tollcollect - nur will man diesmal die Preise im Griff behalten.
- Fehlende Ausschreibung beim http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/945/86859/ Systementscheid München führte zu briefwechsel mit der EU Kommission. Basierte auf betrieb durch die Bahn (freihändig vergeben), Investitionen und risiken sache der öffentlichen hand. Bahn investiert jetzt auch, ob die EU? gute frage.
- Bayern setzt verfassungsrechtlich problematisch Mittel aus den Privatisierung ein, ohne eigner des Systems zu werden, beim BN zu finden
- Es kann und soll (Bundesnetzagentur) bei GSM/ Auto-/ Eisenbahnnetze unterschiedliche Netzwerk/ Fahrwegs und Mobilgeräte / Fahrzeuge in einem system konkurrieren und losweise beschafft werden. Bei Maglevstrecken ist das NICHT herstellerunabhängig (Japan Maglev / Trara) möglich, einmal Trara, immer trara. Liegt an der technik: Motor ist teil des Fahrwegs, nicht des fahrzeugs.
- In Holland war geplant, die Strecke offen für Maglev versus Rad Schiene auszuschreiben. Die aktuelle PPP vermiede einen beschaffungsprozess. In München aber fand bekanntlich kein vergleich mit einer Express-S-Bahn statt, Schanghai wurde par ordre de mufti durchgesetzt,vgl. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hiwi/142865/
- Preisrecht / Logistik: Erst nach der Planfeststellung soll/kann bekanntlich (vgl Militärprojekte alten Stils) ein Festpreis mit dem herstellerkonsortium vereinbart werden. E-Teile sollten dabei sein, entzieht sich meiner Kenntnis.
-- Polentario 17:36, 17. Dez. 2007 (CET)
- Solange dieser komplexe, umstrittene Sachverhalt im Artikel lediglich mit den Worten Ein Transrapidnetz kann derzeit nicht (im Wettbewerb) ausgeschrieben und aufgebaut und betrieben werden. umschrieben wird, fehlt dem Artikel wegen der Kürze nicht nur die Würze, sondern auch die sachliche Neutralität und damit die Korrektheit. Vor allem wegen der politischen Brisanz ist so etwas schon nahe am Veto-Bereich dran, zumindest verstärkt es aber mein "Contra". DanSchultz 22:22, 17. Dez. 2007 (CET)
- Lieber Danschultz - danke. Es ist nett zu erfahren, daß es alles viel detaillierter beschrieben gehört. Erste Versuche, die wettbewerbsrechtlichen Aspekte in dem ursprünglichen, völlig techniklastigen Artikel einzubringen, flogen alle als TF raus. Wer sich nur den Introartikel ansieht, solte das wesentliche auch erfahren - dazu gehört auch das wahrscheinliche scheitern dieser technik in aller parallelität zu den Vorgängern. -Polentario 12:47, 18. Dez. 2007 (CET)
- Was hier doch wundert, ist die Gewichtung; das "heiße Eisen" - warum es ein solches ist, sieht der Leser dieser Seite, nicht aber des Artikels - wird mit einem völlig verharmlosenden Satz (mein Zitat oben) dargestellt, aber woanders besteht durchaus Liebe zum Detail: Eine parteiübergreifend tätige parlamentarische Unterstützung hat die Transrapid-Technik im Parlamentarischen Gesprächskreis Transrapid unter Vorsitz des Kasseler SPD-MdB Hans Eichel. Ironisch ausgedrückt: Vielleicht fehlt noch ein Link auf die Webseite von Herrn Eichel und den Kasseler SPD-Ortsverband? Daher mein Votum, entweder die ganze Diskussion und das Wettbewerbs-/Ausschreibungsproblem neutral hier darzustellen - sicherlich eine Herausforderung -, oder es hier bleiben zu lassen und die Diskussion bei Magnetschwebebahn unterzubringen, oder woanders, wo es passt. DanSchultz 13:51, 18. Dez. 2007 (CET)
Ich habe mir das hier gestern zum ersten Mal durchgelesen. Ich möchte mal ganz allgemein darauf hinweisen, dass zu aktuellen Themen wie Transrapid wegen der geplanten Transrapidstrecke in München von allen Seiten Informationsbedarf besteht. Es ist nicht gut, wenn gerade dann Enzyklopädien keinen verlässlichen, vernünftigen Artikel zur Verfügung stellen können. Es wäre insofern für Wiki wünschenswert, dass die mit der Materie vertrauten Benutzer hier etwas mehr Konstruktivität in die Sache bringen würden. Eine Enzyklopädie, die zu einem aktuellen Thema ihren eigenen Artikel diskreditiert, ist für niemanden hilfreich.
Schon der Intro-Text ist Asche. Es geht hier um den Transrapid, und nicht um eine Strecke in München und möglicherweise möglichen Fernverkehr (möglich-Doppelung im Introtext) und die Kritik gehört auch nicht an diese Stelle. Das Ding vorzustellen, zu beschreiben wie es funktioniert, die wesentlichen Vergleiche zu anderen Verkehrsmitteln zu ziehen sowie das ganze in eine sprachlich runde Form zu bringen, muss doch wohl in der verbleibenden Zeit möglich sein. Strittige Sachen wie Transrapid München haben ja schon eigene Lemma und der Artikel hat doch eine Menge Substanz.
Im Exzellenz-Artikel über die Boeing 747 werde Unglücke mit etlichen Toten "Zwischenfälle" genannt und auch nicht jeder Unfallursache haarklein nachgegangen. Das hat in einem Exzellenz-Artikel nichts zu suchen. Der Unfall ist erwähnt und auf Zweifel an der Systemsicherheit kann man hinweisen.--Hgn-p 23:13, 17. Dez. 2007 (CET)
- Es ist natürlich auch eine gute Möglichkeit, im Artikel den Transrapid einfach nur technisch sowie die Historie seiner Entwicklung zu beschreiben, vielleicht die bereits betriebenen und (wirklich) geplanten (nicht nur angedachte) Strecken aufzuzeigen und die politiche Kontroverse mit einem Hinweis darauf, dass es sie gibt, und einem Verweis auf andere Artikel außen vor zu lassen. Magnetschwebebahn wäre sicherlich gut dafür geeignet, weil eine politische Kontroverse und auch das Ausschreibungs-/Wettbewerbsproblem sicherlich nicht davon abhinge, ob es sich nun gerade um den Transrapid oder einen anderen - wie heißen die Dinger so schön? - Maglev handelt. Sofern aber solche Themen bei Transrapid angesprochen werden, muss das ordentlich geschehen (dazu viele Hinweise oben) oder eben gar nicht. Daher bleibt es bei meinem Contra. DanSchultz 07:55, 18. Dez. 2007 (CET)
- ??? Nur technisch - dann wären wir wieder bei der alten version. Gähn. Ist der Transrapid wirklich ein technisches Objekt? Es handelt sich doch vor allem um ein gesellschaftliches Konstrukt politische Schaumschlägerei (vgl. die Diss von Büllingen), - es gibt fast keine "realen" Projekte außer den Kurzstrecken Schanghai und München und sonst Träume und Studien seit 30 Jahren. Wie einst die Alwegbahn, aber ich wiederhole mich. --Polentario 12:55, 18. Dez. 2007 (CET)
- Auch das kann man unpolemisch, unideologisch und in wenigen klaren Sätze zum Ausdruck bringen, ohne sich in Details zu verlieren. Ich wiederhole es nochmal: Egal ob Gegner, Befürworter berichtende Journalisten: Alle haben einen Informationsbedarf. Ein diskreditierter Enzyklopädie-Artikel hilft niemanden.--Hgn-p 13:10, 18. Dez. 2007 (CET)
- Der Transrapid ist ein "technisches Objekt". Dass die entschiedenen, (nach Angabe der Projektverantwortlichen) finanzierten Projekte Bauvorhaben in Schanghai und München betreffen, ist eine Tatsache, die auch in einem enzyklopädischen Artikel ohne POV-Lastigkeit dargestellt werden kann. In eine Enzyklopädie gehören die berühmten Fakten, Fakten, Fakten hinein, und zwar ohne Auslassungen, die zu einer POV-Lastigkeit führen können (ich habe oben eine benannt). Mehr hat hier aber auch nichts zu suchen. Wenn sich diese Fakten dann - ich zitiere - "Gähn" lesen sollten, liegt es vielleicht daran, dass den so bewertenden Leser diese Fakten nicht interessieren. Ein Techniker findet auch das "Gähn"-Material vielleicht sehr anregend. Auch dies ist POV. DanSchultz 13:39, 18. Dez. 2007 (CET)
- Auch das kann man unpolemisch, unideologisch und in wenigen klaren Sätze zum Ausdruck bringen, ohne sich in Details zu verlieren. Ich wiederhole es nochmal: Egal ob Gegner, Befürworter berichtende Journalisten: Alle haben einen Informationsbedarf. Ein diskreditierter Enzyklopädie-Artikel hilft niemanden.--Hgn-p 13:10, 18. Dez. 2007 (CET)
- OK, deutlich gekürzt, strukturiert und komprimiert. DanSchulz: Erst wollteste Fakten zum Thema Wettbewebsrecht, dann wieder technik, dann wieder weniger Hans Eichel. Bittschön: weniger MAOAM, und mehr Substanz.-Polentario 14:08, 18. Dez. 2007 (CET)
- Eine sachliche Diskussion ist dies hier schon lange nicht mehr. Leider. Mich störte die Gewichtung, und mich störten Auslassungen. Dies habe ich begründet. Lese einfach mal aufmerksam und etwas unaufgeregter, was ich geschrieben habe, und höre mit diesen Flame-Attacken auf. DanSchultz 15:01, 18. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ihr mit diesem Ton weitermacht, ist am Ende die Eitelkeit bestimmter Personen befriedigt und alle anderen bleiben ratlo mit einem diskreditierten Artikel zu einem aktuellen Thema zurück. a)Wie kann das hier positiv beendet werden? b)Welchen mittelfristigen Plan zur Weiterentwicklung des Artikels gibt es und welche Autoren kümmern sich darum? Imho hat der letze Edit den Artikel auf einen guten Weg gebracht.--Hgn-p 15:24, 18. Dez. 2007 (CET)
So, ich habe jetzt einmal konstruktiv gearbeitet und die erste Hälfte des Artikels sprachlich überarbeitet. Jetzt sollten sich Ausdrücke ähnlich wie sicherer als bei Rad-Schiene dort nicht mehr finden, und vor jedem Substantiv sollte nun auch ein bestimmter oder unbestimmter Artikel stehen. Wenn ich die Zeit und Muße finde, gehe ich den Rest auch noch durch. "Exzellent" kann der Artikel m.E. erst dann werden, wenn er das sprachliche Mindestniveau erreicht hat. DanSchultz 16:48, 18. Dez. 2007 (CET)
Und nun ist auch die andere Hälfte sprachlich überarbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Aussagen doppelt vorkommen: Etwa die Aussage, dass sich der Antrieb im Fahrweg befindet. Ebenso wiederholen sich die Ausführungen zur Neigung usw. Da müsste noch jemand heran. DanSchultz 18:33, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke, das ist auf einem guten Weg. Ich würde vorschlagen, am Ende ein Kapitel "Kritik an der Technologie" einzufügen und völlig unideologisch darauf hinzuweisen, dass die Technologie umstritten ist. Dann sollten 5 wesentliche Punkte der Kritiker und 5 der Befürworter unkommentiert und verständlich genannt werden. Ich kenne mich leider zu wenig aus, um das selbst zu erledigen. --Hgn-p 18:53, 18. Dez. 2007 (CET)
- Um den neutralen Standpunkt zu wahren, sollte der Konjunktiv verwendet werden, also etwa, ein Argument der Befürworter ist, der Transrapid habe einen günstigeren Energieverbrauch ...Die Gegner sagen, er sei nicht wirtschaftlich einsetzbar. usw. --Hgn-p 19:07, 18. Dez. 2007 (CET)
- Hergelöst werden muss da nichts. Es geht um eine knappe Dokumentation der Kontroverse, soweit sie über den üblichen Protest gegen jeden Autobahnbau, Flughafenausbau usw. von Betroffenen hinausgeht. Dopplungen sind da tolerabel, weil die Kontroverse eben so ist wie sie ist.--Hgn-p 20:33, 18. Dez. 2007 (CET)
- @DanSchultz: konstruktiv, klasse, danke. schaut wirklich besser aus. Ich habe mich noch an die Doppler gemacht und den Vergleichsabschnitt samt tabelle am ende aufgemöbelt - die wesentlichen Unterschiede ergeben sich nicht aus "Autoquartett" Werten sondern aufgrund der Streckenführung und dem Reiseverhalten vor Ort.
- Ein kurzer aber aufs wesentlichste verdichteter Abschnitt zur allgemeinen (nicht fall spezifischen) Debatte findet sich bereits unter "Politisches Umfeld und Kritik", habe ich noch mit pro erweitert. Ansonsten sind Transrapid München und Transrapid Shanghai sehr ausführlich, sonst gibts kein Projekt in dem Reifegrad! --Polentario 19:31, 18. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank für eure Arbeit. Ich möchte als Nichtbeteiligter mit Null Edits an diesem Artikel den Antragsteller Bodenseemann bitten, eine Stellungnahme zur jetzigen Artikelfassung abzugeben und ebenfalls konstruktiv mitzuwirken.--Hgn-p 21:37, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ein Danke an alle auch von mir. Da habt Ihr ja wirklich gute Arbeit geleistet! Leider fehlt mir die Zeit und auch Lust (nach etwa 10 Stunden im Büro am Tag) so viel Arbeit in die Artikel zu stecken. Und die sofortigen reverts kleiner Edits hatten mich schon vor zwei Monaten abgeschreckt weitere Edit an dem Artikel zu machen. In der jetzigen Version des Artikels sehe ich keinen Grund mehr für eine Abwahl. --Bodenseemann 00:40, 19. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank. Ob die Abstimmung mit der vorherigen Stellungnahme des Antragstellers beendet werden kann, ist mir unbekannt. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden, kann ich dann nur an alle appellieren, mit pro zu stimmen und dem Artikel das Exzellenz-Prädikat zu erhalten. Es macht einfach für niemanden einen Sinn, wenn eine Enzyklopädie ohne triftige Gründe ein Lemma diskreditiert, zu dem aktuell Informationsbedarf von allen Seiten wegen des Streits um die Strecke in München besteht. Der Artikel hat viel Substanz. Die Informationen sind sonst nicht so kompakt zu ermitteln. Ich stimme dann mal mit
Hgn-p 01:31, 19. Dez. 2007 (CET)
Pro-- nunmehr nach intensiver Überarbeitung des Artikels. Man kann zwar m.E. noch ein paar Kleinigkeiten verbessern, etwa die Gliederung überdenken und sprachlich an der einen oder anderen Stelle eine Durchsicht vornehmen. Insgesamt ist der Artikel jetzt aber in sich rund, schlüssig, sprachlich brauchbar und neutral. ProDanSchultz 09:35, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ich möchte noch die mit der der Materie vertrauten Autoren bitten, die Diskussionsseite hinsichtlich erledigter / irrelevant gewordener Abschnitte durchzuschauen, diese zu archivieren und dann ein Autoarchiv-Statement zu ergänzen.--Hgn-p 12:15, 19. Dez. 2007 (CET)
eindeutig
Kontra. folgende Gründe:- Unter Energieverbrauch Energieverbrauch wird vorgerechnet, daß die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit 3,43 MW beträgt. Unter Technische Daten wird für den TR07 bei der gleichen Geschwindigkeit ein Leistungsbedarf von 6,0 MW angegeben. (Kleiner Schönheitsfehler am Rande. Die angegebene Formel errechnet nicht Die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit, sondern die Leistung für eine variable Geschwindigkeit.)
- Bei Grundprinzip heißt es Das System des Transrapid besteht funktionell betrachtet aus drei Komponenten:. Es wird jedoch nicht deutlich, welche dies sein sollen.
- Die Aussage Anders als bei anderen Landfahrzeugen entsteht kein Rollwiderstand (ebenfalls bei "Grundprinzip") ist sinnfrei. Auch Genauso wie bei anderen Landfahrzeugen entsteht kein Rollwiderstand wäre richtig, denn es gibt andere Landfahrzeuge sowohl mit als auch ohne Rädern.
- Der Satz Die Entwurfsgeschwindigkeit des Transrapid liegt zwischen 500 und 550 km/h. ist offensichtlich falsch, da weder in München noch im Rheinland und auch nicht bei Hamburg-Berlin für diese Geschwindigkeit geplant wurde. Der Link bei Entwurfsgeschwindigkeit führt zudem zum Straßenentwurf.
- Unter Systemgeschwindigkeit heißt es Das System erlaubt es, Längsneigungen von bis zu 10 % zu bewältigen. Erstens hat das nichts mit Systemgeschwindigkeit zu tun und zweitens ist es meines Wissens kein systembedingter Grenzwert, sondern nur ein Grenzwert aus Komfortgründen.
- Unter Sicherheit heißt es Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen. Dies ist mißverständlich, da Einschienenbahnen nicht generell eine höhere bauliche Sicherheit aufweisen.
- Was macht die Tabelle Baureihen des Transrapids unter der Überschrift Einsatzreife, Projektstudien und erster Einsatz als Flughafenanbinder?
- Die Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages am 18. Mai 1994 zum Gesetzentwurf der Fraktion der CDU/CSU und F.D.P. ist keine Literatur (sondern kann nur als Quelle genutzt werden).
- Mir fehlt die Beschreibung der gescheiterten Projekte vor Hamburg-Berlin.
- Mir fehlt eine Darstellung der Gründe, warum Hamburg-Berlin fallengelassen wurde (das Vorhaben wurde kurz vor Beendigung des Planfeststellungsverfahrens Anfang 2000 eingestellt ist doch etwas sehr dünn).
- Wikipedia:Weblinks: Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur und Einzelnachweise ausgenommen)
--Axel.Mauruszat 14:53, 19. Dez. 2007 (CET)
- Einige Punkte scheinen mir gut erkannte Schwächen und Fehler zu sein, andere ehr "nice to have". Ich bin hier vor einigen Tagen gelandet, weil in meiner Heimatgemeinde am Starnberger See gerade Unterschriften für das Volksbegehren gegen das Transrapid-Projekt in München gesammelt werden. Es ist als Informationssuchender einfach nur Frust, wenn man hier auf einen diskreditierten Artikel und für Laien völlig unüberschaubare Diskussionsseiten stösst. Deswegen möchte ich an alle, die sich auskennen, hier noch einmal eindringlich appellieren, konstruktiv mitzuwirken und angesichts des laufenden Volksbegehren in Bayern eine verlässliche, nicht diskreditierte Information zu schaffen.--Hgn-p 15:24, 19. Dez. 2007 (CET)
- Zu den Vorhalten:
- Energieverbrauch: Die Formel ist überschlagsmäßig, dennoch guter Punkt. Wenn Du's besser weist - bitte korrigieren oder verdeutlichen. Ich kann selber nicht zuordnen, welche baureihe gemeint ist.
- 3 Teile, Fahrweg, Fahrzeug und Magnetfeld, so auch in der Grafik
- Bitte nenne Landfahrzeuge ohne Rollwiderstand. "Die meisten"
- Entwurfsgeschwindigkeit / Neigung, wichtig für die Streckenplanung. So jetzt auch formuliert. Ist es relevant nur aus systembedingten Gründen oder weil auch Fahrgäste drinsitzen?
- Mangelnde oder geringere bauliche Sicherheit bei Einschienenbahnen: Das hätte ich gerne belegt, wäre ein ganz neues Faß. ?? Weichen / Entgleisungssicherheit?
- Baureihen: korrigiert
- Gescheiterte Projekte: Hier im Artikel sehr allgemein gehalten, Verweis auf eine Unzahl von Studien. Die wesentlichen Exportpunkte sind aber vorhanden. Ich habe etwas korrigiert und verweise auf den Metrorapid, der auch Hamburg Berlin beinhaltet.
- Externe Links: Auswahl fiel mir schwer, aber getroffen. PS.: Gegner - in den Quellen und bei den Projektartikeln
Mit dem Energieverbrauch wäre es dann beim alten Artikel auch schon mit der exzellenz gewesen. Polentario 17:22, 19. Dez. 2007 (CET)
Pround schöner feiertage--- Allein Deine erste Anmerkung zeigt doch deutlich, daß der Artikel zwar lesenswert, aber definitiv nicht exzellent sein kann.
- da steht etwas von funktionellen Komponenten. Ich würde eher etwas wie Schweben, Spurführung, Vortrieb erwarten...
- "die meisten" wäre zum Thema "Fahrzeuge ohne Rollwiderstand" natürlich korrekt. Beispiele gibt es aber von modern (Luftkissenfahrzeug) bis historisch (Pferdeschlitten)
- zum Thema Sicherheit von Einschienenbahn schau mal rechts. Einschienenbahnen haben per se keine höhere Entgleisungssicherheit, sondern nur, wenn sie wie der TR den Fahrweg umgreifen. Ein höheres Risiko von Einschienenbahnen gegenüber den konventionellen Rad/Schiene-Technik ist übrigens die aufwendig technisch (und Technik kann versagen!) zu sichernde offene Trasse im Bereich der Biegeweichen. Während eine Einschienenbahn hier bei einer Fehlstellung der Weiche ins nichts fahren würde, würde bei der R/S-Technik "nur" eine Weiche aufgeschnitten.
- zu Berlin-Hamburg gibt es bei Metrorapid genau einen Satz: Anlass war das Scheitern der Transrapid-Strecke von Hamburg nach Berlin an wirtschaftlichen Bedenken der als Betreiber vorgesehenen Deutschen Bahn AG. Das ist mir definitiv nicht genug für die doch recht weit fortgeschrittenen Planungen dieser Strecke.
- das irgendetwas auch schon bei einer ehemaligen Exzellenz-Kandidatur drinstand ist irrelevant. Andere Zeiten, andere Maßstäbe :-)
- viele Grüße --Axel.Mauruszat 18:58, 19. Dez. 2007 (CET)
- Thema Sicherheit: Kritisierst du nur den Satz mit der Entgleisungssicherheit (habe sogar ich verstanden) oder diesen Satz "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen." insgesamt. Falls letzteres, wäre eine etwas genauere Argumentation wünschenswert.
- Das mit der Strecke Berlin-Hamburg ist imho nicht so wichtig, weil ohnehin kaum feststellbar ist, wie die Einstellung der Öffentlichkeit verkauft wird und was die tatsächlichen Gründe waren. Nach Zeitungskommentaren hat man mit extrem hohen Fahrgastzahlen und hohen Fahrpreisen kaluliert und ist darauf gekommen, dass man bei diesen Preisen Billigflieger kaum vom Wettbewerb abhalten kann, was dann wiederum die Fahrgastzahlen vollendens unhaltbar machte. Ein selbstfinanzierender Betrieb und Unterhalt war fraglich, mit der Einmalinvestition der Fahrstrecke als Zuschuss war es nicht getan. Ob das aber enzyklopädisch alles so belastbar ist, ist eine andere Frage.
- Kannst du dein Wissen mit den Schweben usw. nicht irgendwie selbst in einen Edit umsetzen?--Hgn-p 19:41, 19. Dez. 2007 (CET)
- Es geht tatsächlich um den Satz "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen.", weil dieser unterschiedlich interprtierbar ist. Die Interpretation "Die bauliche Sicherheit ist bei allen Einschienenbahnen wie z.B. dem Transrapid höher" wäre falsch, die "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen des Typs Transrapid höher" hingegen richtig.
- Deine Beurteilung der Planung Berlin-Hamburg kann ich nicht teilen. Für dieses Projekt wurden bereits Millionen DM für Planung und Marketing ausgegeben, die u.a. erhebliche Auswirkungen auf den Ausbau der R/S-Strecken hatten. Ein solches Projekt wird kaum erwähnt, während irgendwelche unbedeutenden Machbarkeitsstudien eigene Überschriften bekommen. Hier liegt ein deutliches strukturelles Problem des Artikels vor.
- Im übrigen schreibst Du hier selbst, daß die prognostizierten Fahrgastzahlen unhaltbar waren. Trotzdem findet sich im Artikel ein so merkwürdiger Satz wie "Die für die mit Höchstgeschwindigkeit verkehrende Magnetbahn vorgesehenen Passagierzahlen werden von den ICEs auf der mittlerweile erneuerten Bahnstrecke Hamburg Berlin nicht erreicht." (man kann übrigens Passagierzahlen nicht vorsehen, sondern nur vorhersehen).
- Nein, ich habe gerade andere Prioritäten und möchte meine Anmerkungen nicht in Edits umsetzen. Eine Beurteilung des Artikels ist mir doch sicherlich trotzdem erlaubt. viele Grüße --Axel.Mauruszat 20:34, 19. Dez. 2007 (CET)
- Danke, sehr sachlicher und fundierter Beitrag. Es macht mich etwas ratlos, warum es Wikipedia nicht gelungen ist, zu einem aktuellen Technologiethema, mit dem sich in Bayern derzeit Laien wie ich per Volksentscheid befassen sollen, einen runden Artikel bereit zu stellen. Das hätte ja auch alles im Review bereinigt werden können. Das Timing ist irgendwie suboptimal.--Hgn-p 21:01, 19. Dez. 2007 (CET)
- Der Artikjel ist rund jetzt und stellt ein politisch strittiges Technologiethema fundiert dar. Wir haben einen durchaus anstrengenden Review Prozess bereits hinter uns, der vor allem um die allgemeine Wetterwerbssituation, Marktlücke, Akzeptanz, technische Features ging, aber nicht darum, tote Pferde nochmals aufzuzäumen. Zum Thema Einschienebahnen ist mit dem Hinweis auf die Alwegbahn genug getan, Axels Bild der Einschienenbahn am Taunusrandtechnologie führt in die Irre. Hatten wir schon alles. Auf Berlin Hamburg wird bei der politischen Wirkung eigens eingegangen, das ist in der Kürze sehr eindringlich und deutlich, macht doch bitte nicht alles von der Länge abhängig, wir bekommen hier kein Zeilenhonorar. -- Polentario 10:12, 20. Dez. 2007 (CET)
- Auch insbesondere Dank deiner Hilfe, habe wir hier wieder einen brauchbaren Artikel. Angesichts des Volksbegehrens in Bayern ist eine Diskreditierung von Informationen einfach Unfug, sondern die Energie der Autoren, die sich auskennen, muss auf die Verbesserung der Information gelenkt werden. Wenn ich als absoluter Laie hier in Bayern Werbeinfos lese der trara sei "energieeffizient", auch weil er ohne Motor weniger wiege, hilft mir der Artikel noch nicht direkt weiter, das zu beurteilen. Was die Strecke in Hamburg angeht, sollte natürlich dargestellt werden, ob die damaligen Gründe des zu hohen Risikos der Betriebskosten nicht für jede erdenkliche Fernstrecke gelten und worin die gegenüber ICE höheren Betriebskosten denn bestanden. Die Strecke wollte ja der Bund beisteuern. Ich weiß als Laie z.B. nicht einmal, ob der exclusive Fahrweg eine Besonderheit des Trara ist. Haben die ICE's auch exklusive Fahrwege oder rattern da auch Güterzüge über diese?
- Aber diese und andere Fragen rechtfertigen keine Abwahl des Artikels und eine Demotivation von Autoren. Diese sollten vielmehr motiviert weiterentwickeln, u.a. mit dem Blickwinkel, was wird da in Bayern von beiden Seiten an Laien verteilt und hilft unser Artikel den Konsumenten, das zu verstehen und eine eigene Kritikfähigkeit aufzubauen. Letztendlich hat die dankenswerte, ehrenamtliche Arbeit von Wiki-Autoren nur einen Sinn, wenn sie den Unwissenden zu Gute kommt. Der grösste Frust als Informationssuchender ist eine Information, der man spontan misstraut: ellenlange, unübersichtliche Diskussionsseiten streitender Autoren, nicht einmal erledigt/unerledigt ist übersichtlich erkennbar und eine gerade abgestufter Artikel. Das macht keinen Sinn.
- Die Diskussionsseiten müssen entmüllt/archiviert werden und mit dem Artikel muß es konstruktiv weitergehen. So sehe ich das und da ist diese Woche gut gelaufen, insbesondere dank der Arbeit von Polentario und DanSchultz.--Hgn-p 11:24, 20. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Blumen. Zu der Auffassung: Aber diese und andere Fragen rechtfertigen keine Abwahl des Artikels und eine Demotivation von Autoren: Das sehe ich allerdings anders. Wenn ein Artikel exzellent ist, ist er eben exzellent, ansonsten nicht. Dies hat m.E. nichts mit Verschulden oder Motivation zu tun, sondern muss unabhängig von Motiven, Können, Zeit oder persönlichem Hintergrund von Autoren bewertet werden. Ein Artikel, der nicht Exzellenz-Status hat, muss damit nicht schlecht sein. Mit der Bitte um eine solche Prüfung – unabhängig von Historie, Personen usw – wende ich mich nun an diejenigen, die hier "Contra" gegeben haben: Rechtfertigen die zwischenzeitlich eingetretenen Änderungen eine Abwandlung zum "Pro" oder zumindest zum "Neutral" oder nicht? --DanSchultz 18:08, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ich bleibe immernoch bei contra. Vor allem wegen der Bilder die teilweise redundant sind und eine sehr schlechte Qualität haben. Was soll z.B. ? Toll, ein Teil der Versuchsanlage mit Straße. Wie außergewöhnlich. Bilder der Trasse gabs vorher schon massenhaft in allen Einzelheiten der Betonstützen usw. Und das ne Straße dran vorbeiführt (was ich für total unwichtig halte) sieht man sowieso an . Darüber hinaus finde ich die ganzen Betonstützenbilder sowieso qualitätsmäßig grauenhaft und darauf ist für Laien auch kaum was zu erkennen. Ich halte es für sinnvoll, die entweder durch schematische Bilder zu ersetzen, oder zu gucken, ob man eventuell bessere Bilder, möglicherweise sogar von der Shanghai-Anlage kriegt. Zur Zeit sehen die Bilder (sorry für die drastische Formulierung) leider nach nem Tagenausflug bei der Versuchsanlage mit Handy-Kamera aus. Und das kann meiner Einschätzung nach einfach nicht excellent sein. -- Jonathan Haas 11:20, 21. Dez. 2007 (CET)
- Deine Argumente sind nachvollziehbar und nicht mal gravierend. Ich frage mich z.B. auch, warum der Hersteller auf seinen Seiten klare Informationen zu aktuellen Themen wie CO2-Ausstoss je 100 Km je Sitzplatz hat in Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln und hier weder Zahlen aus neutraler Quelle genannt werden, noch Zahlen aus verschiedenen Quellen gegeneinander gestellt werden.
- Dass das Ding mit anziehenden, und nicht mit abstossenden Magneten schwebt, habe ich auch auf den Herstellerseiten mitbekommen, aber nicht hier.
- Schlussendlich ist es die Frage, ob man die Excellenz des Artikels als Aufgabe begreift. Da hat es in den letzten Monaten offenkundig gewaltig an Konstruktivität gefehlt.
- Gestern sind die notwendige Anzahl Stimmen zum Start des Volksbegehrens in Bayern eingereicht worden, d.h. der Informationsbedarf bei denen, die nicht eine ideologisch fixierte Meinung haben, wird zunehmen.
- Wenn man dann weder vollständige Darstellungen, gegebenenfalls auch widersprüchlich aus verschiedenen Quellen, noch eine verständliche Darstellung für alle Aspekte der Systemtechnologie hinbringt, sondern nur eine Abstufung des Artikels, dokumentiert das in erster Linie das Versagen von Wikipedia. Excellenz-Artikel über ägyptische Mumien oder auf Südseeinseln beheimatete Papageien haben momentan eine geringere Nachfrage.
- Also: Der Hersteller nennt mir einen CO2-Ausstoss je 100 KM je Sitzplatz. Der Angabe misstraue ich. Klicke zu Wikipedia und finde da unübersichtliche Diskussionen und einen just abgestuften Artikel mit Null Angaben dazu. Das kann es irgendwie nicht sein. Das Ding hier braucht keine Abwahl, sondern noch mal ein konstruktives Review. Deine Fotos z.B. erfordern Kommunikation mit Dritten und Bitte um Freigabe der Rechte. Das ist Arbeit, die gemacht werden muß, im Review aber nicht gemacht wurde - warum auch immer.
- Wir können uns hier das Versagen angesichts einer aktuellen Informationsaufgabe bescheinigen oder uns der Aufgabe noch einmal stellen. Mit lediglich zwei aktiven Autoren wie diese Woche wird es allerdings kaum gehen.--Hgn-p 12:34, 21. Dez. 2007 (CET)
- Ich bleibe immernoch bei contra. Vor allem wegen der Bilder die teilweise redundant sind und eine sehr schlechte Qualität haben. Was soll z.B. ? Toll, ein Teil der Versuchsanlage mit Straße. Wie außergewöhnlich. Bilder der Trasse gabs vorher schon massenhaft in allen Einzelheiten der Betonstützen usw. Und das ne Straße dran vorbeiführt (was ich für total unwichtig halte) sieht man sowieso an . Darüber hinaus finde ich die ganzen Betonstützenbilder sowieso qualitätsmäßig grauenhaft und darauf ist für Laien auch kaum was zu erkennen. Ich halte es für sinnvoll, die entweder durch schematische Bilder zu ersetzen, oder zu gucken, ob man eventuell bessere Bilder, möglicherweise sogar von der Shanghai-Anlage kriegt. Zur Zeit sehen die Bilder (sorry für die drastische Formulierung) leider nach nem Tagenausflug bei der Versuchsanlage mit Handy-Kamera aus. Und das kann meiner Einschätzung nach einfach nicht excellent sein. -- Jonathan Haas 11:20, 21. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Blumen. Zu der Auffassung: Aber diese und andere Fragen rechtfertigen keine Abwahl des Artikels und eine Demotivation von Autoren: Das sehe ich allerdings anders. Wenn ein Artikel exzellent ist, ist er eben exzellent, ansonsten nicht. Dies hat m.E. nichts mit Verschulden oder Motivation zu tun, sondern muss unabhängig von Motiven, Können, Zeit oder persönlichem Hintergrund von Autoren bewertet werden. Ein Artikel, der nicht Exzellenz-Status hat, muss damit nicht schlecht sein. Mit der Bitte um eine solche Prüfung – unabhängig von Historie, Personen usw – wende ich mich nun an diejenigen, die hier "Contra" gegeben haben: Rechtfertigen die zwischenzeitlich eingetretenen Änderungen eine Abwandlung zum "Pro" oder zumindest zum "Neutral" oder nicht? --DanSchultz 18:08, 20. Dez. 2007 (CET)
- Viele der Kritikpunkte wie Geschwafel und Geschwurbel; Technik -Lastigkeit, -Verherrlichung; Ignoranz gegenüber gesellschaftlichen / politischen fragen) wurden behoben - und waren bei der ersten Exzellenzwahl durchgegangen. Die Fotos und die Energieunstimmigkeiten bleiben als Erbe. Stimme DanSchultz insoweit zu als dennoch dass ein Bock- oder Nasenfaktor nicht auschlaggebend für oder gegen eine Wiederwahl sein sollte. Ich bitte deswegen darum, sich Gedanken über den Prozess zu machen. Ein Vorschlag wäre, ein sogenanntes Red-Team einzuführen. Dieses bestünde aus (möglichst fachunkundigen) Nutzern, die sich zu Beginn eines Review / Wiederwahlprozesses registrieren werden, sich aus der Überarbeitung raushalten und (erst) nach dem Prozess der Artikel gegenlesen und letzte, insbesondere stilistische Änderungen einführen. Erst dann wird das Review / die Abstimmung durchgeführt. --
OK: Das läuft hier wie bei dem Schwabinger Orstverein von Ude: Wer da ist wird abgewatscht, und wer nicht da ist hat glück gehabt. Wenn jetzt sogar noch Co2 abgefargt wird, dann verabschiede ich mich hier auch endgültig. Fröhliche Weihnachten Polentario 12:18, 21. Dez. 2007 (CET)
- Dein Satz Eine (mögliche) Abwahl zu lesenswert trifft damit unter Umständen die Falschen. verdeutlicht leider Deine komplett falsche Sichtweise dieser Kandidatur. Es wird nicht Deine oder jemand anderen Arbeit bewertet, sondern der Artikel in seiner heutigen Erscheinungsform. --Axel.Mauruszat 15:02, 21. Dez. 2007 (CET)
- Richtig. Ansonsten ist es grundsätzlich die Dokumentation des Versagens von Wikipedia, wenn zu einem Thema mit aktuellem Informationsbedarf kein Review funktioniert, aber eine Abwahl. Als Informationssuchender, der das ganze hier vor nicht einmal 4 Tagen das erste Mal gelesen haben, kann ich nur feststellen, dass das hier bislang suboptimal gelaufen ist.--Hgn-p 16:43, 21. Dez. 2007 (CET)
- Wenn du dir das hier Tool mal anschaust, dann war die Arbeit offenkundig schon sehr einseitig auf Benutzer Polentario verteilt und Benutzer DanSchultz offenkundig bislang unbeteiligt und der einzige, der sich diese Woche aktiv und konstruktiv eingebracht hat. Deine Kritik, soweit sie sich in Edits umsetzen ließ, war natürlich auch hilfeich. Die Statistik mit der ellenlangen Liste von Autoren ist vermutlich Teil des Problems mit diesem Artikel.--Hgn-p 21:26, 21. Dez. 2007 (CET)
Es tut mir leid, dass ich mein „pro“ streichen musste, aber in diesem Zustand, in den der Artikel jetzt gebracht wurde (vor allem wegen des „fehlt“-Tag), kann man ihn nicht stehen lassen. Ich gebe nunmehr gar keine Stimme ab. --DanSchultz 20:11, 23. Dez. 2007 (CET)
Artikel ist nicht mehr exzellent, da die Diskussion Mängel aufgedeckt hat, die erstmal ausgeräumt werden sollten, bis der Artikel wieder ausgezeichnet wird.--Ticketautomat 11:16, 27. Dez. 2007 (CET)
Neutralität/Belege fehlen sowohl im Kostenbereich als auch Energieverbrauch
Erstmal das Notwendigste gelöscht: Flexiblere trassenführung bei einer 500km/h schnellen Hochgeschwindigkeitsbahn? DAS ICH NICHT LACHE!
Die Kostenkalkulation für Shanghai war schon höher, Subvention undurchsichtig. Technisch überhaupt nicht nachvollziehbar, das popelige U-Bahn Gleise und der Tunnel dazu teurer sein sollen als:
- ein Hochgeschwindigkeitstunnel mit Schockwellen,
- aufwendigen Langstator und den
- anderen grossen baulichen Schwierigkeiten für Hochgeschwindigkeit.
Energieverbrauch ist rein theoretisch, RECHNUNG IST INTERESSANT UND LEHRREICH, deswegen kann sie mit Hinweis theoretisch stehen bleiben. wispanow dis 18:07, 30. Dez. 2007 (CET)
- Niemand hat was dagegen, dass die Formel stehen bleibt. Aber in der Exzellenz-Diskussion hat ein Benutzer argumentiert:
- Unter Energieverbrauch Energieverbrauch wird vorgerechnet, daß die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit 3,43 MW beträgt. Unter Technische Daten wird für den TR07 bei der gleichen Geschwindigkeit ein Leistungsbedarf von 6,0 MW angegeben. (Kleiner Schönheitsfehler am Rande. Die angegebene Formel errechnet nicht Die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit, sondern die Leistung für eine variable Geschwindigkeit.)
- Das ist bislang nicht aufgeklärt.--Hgn-p 19:51, 30. Dez. 2007 (CET)
- Alles schon merkwürdig. Bestehe nicht auf der Rechnung. wispanow dis 20:34, 30. Dez. 2007 (CET)
- Das Ganze ist besonders bezüglich der Hauptkritikpunkte Anschaffungskosten, Betriebskosten und dabei auch der Energieverbrauch ausgesprochen POV und einseitig wohl von Fans oder Siemens-Autoren geschrieben worden. Oft Vernachlässigung negativer Aspekte. Deswegen bis zur Beseitigung Neutralitätswarnung. Bringt Belege. wispanow dis 20:31, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich muss dir da teilweise widersprechen. Auch Artikel über andere technische Dinge hier in Wikipedia referenzieren Herstellerseiten und Herstellerangaben; s. iphone. Das ist keineswegs POV, solange die Quelle klar ist. Wenn unabhängige Quellen fehlen, ist es der Informationsauftrag durch Gegenüberstellung auch widersprüchlicher Daten aus verschiedenen Quellen zu erfüllen. Wie sind hier keine Wahrheitsinstanz, sondern versuchen, das Ding zu beschreiben und die unterschiedlichen Sichten einzuarbeiten. Ich habe selbst den Artikel vor einer Woche erstmalig gelesen, halte diesen Generalverdacht aber für wenig hilfreich.--Hgn-p 20:55, 30. Dez. 2007 (CET)
- Der Vorwurf Neutralität wurde während der vergangenen drei Wochen in Exzellenz-Diskussion nicht erhoben, was ein Indiz für eine Einzelmeinung von wispanow ist. Verdächtigungen gegen Autoren ersetzen kein Argument. Viele von mir auf die Schnelle gelesene Artikel über technische Produkte verwenden Herstellerangaben was nicht a priori POV ist. Der pauschale Vorwurf ist ohne jede Begründung. Etliche Editierungen von Benutzer wispanow sind wenig hilfreich und selbst POV. Hier geht es nicht um die München-Strecke, die hat ein eigenes Lemma. Die Baukosten der Innenstadt-Tunnelstrecke in München sind je KM sicherlich atypisch und ungeeignet für den Vergleich beim Bau von Fernverkehrsstrecken im Vergleich ICE/Transrapid. --Hgn-p 22:04, 30. Dez. 2007 (CET)
- Edition hat sich überschnitten. Sachemal, noch bei Trost:
DER GRUND FÜR DIE Gescheiterte Exzellenz Wiederwahl vom 27. Dezember 2007 lag bei der NEUTRALITÄT!
Mannomann, nimm einfach Deinen Browser, gib in der Textsuche auf der Diskussion "neutral" ein und was findest Du?
- Deine Aussage, ich würde POV erzählen, ist nicht begründet. Dagegen habe ich Dir eben schnell mal die Unwahrheit nachgewiesen. Frag die ganzen Autoren, die geschrieben haben dass der Artikel nicht neutral ist, wenn Du mir nicht glaubst.
- Ich hab mir die Aussagen bezüglich Vergleich mit ICE angesehen und finde (als E-techniker) noch nicht mal den Ansatz einer Begründung. Warum? Eher das Gegenteil. Und die paar Sätze, die nur irgendwas undefiniertes vergleichen, kann man im technischen nicht Referenz nennen.
- Niemals, in all den Jahrzehnten nicht, auch nur eine konkrete real ermittelte Angabe zum Energieverbrauch. Geschweige denn überprüfte oder sogar überprüfbare Angaben TROTZ berechtigter, öffentlicher Zweifel. Schon SEHR merkwürdig.
- Unterschiedliche BEWEISBARE Sichtweisen zum Energieverbrauch gibts nicht (Leider, keiner weiß was),
- Die Aussage, ein ICE würde bei ungenannter gleicher Geschwindigkeit (500 km/h???) mehr verbrauchen, ist mehrfach technisch unsinnig. Kein Mensch würde sagen, ein Käfer verbraucht mehr Sprit als ein Kampfjet. Er ist nicht für 2000km/h gebaut. Thats it. Interpolation gilt nicht.
- Betriebskosten sind spekulativ und umstritten, und
- Anschaffungskosten werden heftigst umstritten.
wispanow dis 22:30, 30. Dez. 2007 (CET)
- Der Antragsteller der Exzellenzdiskussion hat nach Überarbeitungen seine Meinung revidiert s.o.. Danach kamen keine POV-Vorwürfe mehr. Altlasten des Artikels konnten allerdings nicht beseitigt werden, s. die Formel. Keiner konnte aufklären, was sie wirklich aussagt.
- Unsere Aufgabe ist es, die widersprüchlichen Angaben wiederzuspiegeln. Deine Art, die unterschiedlichen Angaben zu verschweigen und uns ein von Bündnis90 Die Grünen beauftragtes Gutachten als letztgültige Wahrheit zu verkaufen, ist POV!!!!. Die unterschiedlichen Angaben sind zu ermitteln und mit Quellenangaben in von/bis-Form in die Tabelle einzuarbeiten.
- Hier ist eine saubere Datensammlung widersprüchlicher Angaben gefragt. Was fehlt, kannst du in der Exzellenz-Diskussion lesen, u.a. eine Beschreibung des Projektes München-Hamburg und der Gründe der Einstellung mit Quellenangaben. Du nennst andere Lücken, Benutzer in der o.e. Diskussion haben Lücken benannt. Das hat nichts mit Neutralität zu tun.
- Ich möchte von dir jetzt eine Liste von Aussagen haben, die hier weder im Konjunktiv, noch klar als Parteienmeinung "nach Angaben...." gekennzeichnet sind und die nach deiner Meinung POV sind.
- Die betreffenden Abschnitte haben ein Tag, deine Diskreditierung des ganzen Artikels und der pauschale Vorwurf, hier seien parteiliche Autoren mit wirtschaftlichen Interessen am Werk gewesen, ist unbelegt.--Hgn-p 23:10, 30. Dez. 2007 (CET)
- eingefügt nach Bearbeitungskonflikt mit Hgn-p
- Bitte keine persönlichen Angriffe (wie z.B. Sachemal, noch bei Trost). Außerdem ist es nicht notwendig dauernd Großschreibung und Fettschrift zu benutzen. Nicht wer am lautesten schreit hat recht.
- Zum Inhalt: Der Grund für die gescheiterte Wiederwahl lag mit nichten bei der Neutralität. Über POV hat sich eigentlich nur der Antragsteller Bodenseemann beklagt. Alle anderen Gegener der exzellent-Kandiatur, von denen ich sicherlich einer der ausführlicheren war, haben sich nicht über Neutralitätsprobleme beklagt.
- Ich finde schon skuril, daß Du vehement Belege forderst (in Großbuchstaben und mit drei Ausrufezeichen), aber dann selbst eine solche Vermutungsänderung vornimmst. Derzeit sehe ich das Neutralitätsproblem eher bei Dir. Diese Änderung mal als Beispiel: Dieser Geschwindigkeitsrekord hat mit einem normalen Rad/Schiene-System für den alltäglichen Fahrgasteinsatz so viel zu tun, wie ein Formel-1-Wagen mit einem Pkw. Dieser Einschub dient doch nur der Meinungsmache. Außerdem schreckst Du hier nicht davor zurück als Quelle die Internetseite des Fahrzeugherstellers zu verlinken, was Du an anderer Stelle als unseriös brandmarkst.
- Eine persönliche Meinung von diesem Verkehrssystem darf sicherlich jeder haben, aber versuche bitte sie weniger in Deine edits einfließen zu lassen. Danke --Axel.Mauruszat 23:18, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe geantwortet auf:
- Benutzer Hgn-p :Der Vorwurf Neutralität wurde während der vergangenen drei Wochen in Exzellenz-Diskussion nicht erhoben, was ein Indiz für eine Einzelmeinung von wispanow ist.
- Das ist völlig falsch. Darauf hat er selber geantwortet: 18.12.
- Lies nach, völlig unsinnig, nur der Antragsteller hätte Neutralität beklagt.
- Ausserdem ist die Kostenkalkulation aufgrund meiner Fachkenntnis nicht nachvollziehbar. Siehe 18:07, 30. Dez. 2007.
wispanow dis 00:10, 31. Dez. 2007 (CET)
- Wem Belege für den Energieverbrauch des TR fehlen, der sollte mal einen Blick in R. Breimeier´s "TR oder Eisenbahn" werfen. Detailierte Vergleiche und Berechnungen mit massenhaft Quellenangaben. Und das die Angaben des TR-Herstellers zum Energieverbrauch grob irreführend sind, sollte doch schon lange bekannt sein. Falls nicht: http://www.contrarapid.de/breimeier200203eri.htm Markus Becker 17:21, 31. Dez. 2007 (CET)
- Danke, Markus. Schöne, wohl nach erster Augenscheinnahme objektive und sinnvolle Betrachtung. wispanow dis 21:03, 2. Jan. 2008 (CET)
Übertrag von persönlicher Diskussion:
Hallo Wispanow, mir erscheint Du schüttest das Kind mit dem Bade aus. Ich hätte mir nicht träumen lassen das mich jemand der Transrapid Lobhudelei bezichtigt, aber jetzt wars soweit. Der Transrapid ist kostenweise mit einer ICE Strecke vergleichbar, chinesische Schätzunge liegen bereits bei 15-20 Mio /km, die 30 biw 50 sind nicht aus der Welt. Preistreiber beim Münchner Projekt sind die Tunnelanteile, da kommt er ähnlich teuer wie eine U-Bahn. faustregel: 50m U-Bahn, 100m Trara oder ICE, 300m S-Bahn und 1km Tram. Mir sind die architektonischen Aspekte wichtiger als die Preise, vgl die edits zu Schanghai. Komm auf den Boden zurück. Gruß --Polentario 22:44, 2. Jan. 2008 (CET)
- Antwort:
- "Der Transrapid ist kostenweise mit einer ICE Strecke vergleichbar"
- Referenz?
- "die 30 biw 50 sind nicht aus der Welt"
- Referenz?
- "Preistreiber beim Münchner Projekt sind die Tunnelanteile, da kommt er ähnlich teuer wie eine U-Bahn."
- Siehe meine vorige Begründung auf Disku Tranrapid, Deine Begründung und Referenz?
- "faustregel: 50m U-Bahn, 100m Trara oder ICE, 300m S-Bahn und 1km Tram."
- Faustregeln zum Tranrapid gibts nicht, also nicht vergleichbar, was hier aber gemacht wird. Ausserdem: Referenz für Vergleich? Und NPOV?
- "Mir sind die architektonischen Aspekte wichtiger als die Preise"
- Find ich besser, ausser Du bringst Referenzen.
- "Komm auf den Boden zurück."
- Mein Boden ist die Realität, nachvollziehbare Referenzen und/oder technische Beweise oder zumindest Begründungen. Hast Du einen anderen Boden, auf den ich kommen soll? Gruß wispanow dis 23:02, 2. Jan. 2008 (CET)
- Deine Änderungen hier sind insbesondere kein exzyklopädischer Stil. Es ist keineswegs unüblich, dass Dinge umstritten sind. Selbst das Lemma zum Irak Krieg kommt ohne die Polemik gegen George Bush aus, die du hier gegen den Hersteller des Transrapid für angemessen hälst. Wenn es verlässliche Fakten gibt, berichten wir die. Gibt es die nicht, berichten wir die verschiedenen Sichten und Angaben ohne jede Diskreditierung der ein oder anderen Position.
- In der Angelegenheit "Energieverbrauch" muss es ja Daten geben, sonst hätte die DB die Betriebskosten nicht kalkulieren können. Wenn die öffentlich nicht bekannt sind, berichten wir also die verschiedenen publizierten Sichten und zwar ohne die unnötige Feststellung, dass A die Angaben von B für gelogen, geschönt oder sonst etwas hält.
- In der Lesenswert-Kandidatur ist der Artikel Pythagoras von Samos. Der Mann wird von unterschiedlichen Forschern mal als Schamane, mal als Mathematikbegründer mal als sonst was gesehen. Der Autor des Lemmas stellt es dar, ohne sich für die ein oder andere Seite zu ereifern und ohne uns damit zu langweilen, was die einen von der Arbeit der anderen halten.So macht man es.--Hgn-p 00:08, 3. Jan. 2008 (CET)
- Deine letzten Änderungen gehen größtenteils in die Richtung einer neutraleren Darstellung. Weiter so.
- Gibt keine Polemik. Eine Beschönigung ist, wenn sie dazu beiträgt oder es soll, Milliardenaufträge zu erhalten, mindestens eine Beschönigung, man könnte noch viel drastischere Worte dafür finden, die evt sogar rechtlich korrekt wären.
- Danke für die Belehrung. Hättich nicht gewusst. wispanow dis 00:50, 3. Jan. 2008 (CET)
Hier geht es um den Transrapid, nicht um das Projekt in München. Quellen müssen eingearbeitet werden, aber mit einer Einzelaussage einer Partei zu einem konkreten Projekt in München mit Streckenführung in Tunneln kann nicht die Neutralität der Übersichtstabelle angezweifelt werden. --Hgn-p 12:31, 3. Jan. 2008 (CET)
Leermasse
Für den Transrapid 09 mit 148 Sitzplätzen/ ca.300 Stehplätze wird eine Leermasse von 170 t angegeben. Für einen S-Bahnzug DBAG Baureihe 423 mit 192 Sitzplätzen/253 Stehplätze wird eine Leermasse von 105 t angegeben. Als Laie erwarte ich eigentlich eine geringere Masse des Transrapid wegen Antrtieb im Fahrweg statt im Fahrzeug und nicht notwendiger Drehgestelle. Kann das jemand erklären?--Hgn-p 16:34, 6. Jan. 2008 (CET)
- Beides ist hinsichtlich der technischen Notwendigkeit oder sogar der Realisierbarkeit hinsichtlich Preis/Leistungsverhältnis IMHO zuviel. Beim Transrapid kommt dazu, dass zur Entwicklungszeit weder auf Energieverbrauch und schon gar nicht auf Gewicht (Generell bei Zügen der DB aus der Zeit) geachtet wurde. So ist leider auch der ICE (halt DB und Konsorten) deutlich schwerer als der meiner Ansicht nach immer noch zu schwere TGV, was logischerweise auftragshinderlich ist. wispanow dis 20:36, 6. Jan. 2008 (CET)
Konkurrenz zu Rad-/Schiene-Systemen im Stadt und Citybereich
Leider hat immer noch keiner auf meine deutliche und begründete Aufforderung zu Belegen trotz deutlicher Löschandrohung reagiert. Da der Absatz hinsichtlich unbelegter Zahlen beim Transrapid extrem POV-verdächtig ist, lösche ich jetzt. Wenn Quellen bezüglich des:
- Hauptkritikpunktes Wegekosten Transrapid
- kleinerer Punkt Fahrgastkapazität sehr vage Daten werden verglichen mit REALEN
- kleinerer Punkt Betriebsgeschwindigkeit im Fahrgastbetrieb (den das ist bei den anderen angegeben)
eingefügt werden, kann es MIT DIESEN QUELLEN wiederhergestellt werden. Ich hoffe auf WP:NPOV. wispanow dis 20:36, 6. Jan. 2008 (CET)
Nichtkleber Ansteuersystem mit Minimumerwartung
Ein Superschnelltransportsystem mit einem Nichtkleber Ansteuersystem, das Unabhängiges Rad-undschiene der Reibungskräfte ist, ist ein althergebrachter Traum der Bahningenieure gewesen. Maglev, eine Kombination der superconducting Magneten und der linearen Bewegungstechnologie, verwirklicht Superschnellbetrieb, Sicherheit, Zuverlässigkeit, niedrige Klimaauswirkung und Minimumwartung.
Quelle dieser nicht direkt hilfreichen technischen Beschreibung : [9] :-) --Hgn-p 12:10, 16. Jan. 2008 (CET)
Illustrierte Links durch Bildleisten
Momentan sind konstruktive, nicht destruktive Ideen für die Renovierung des Lemma gefragt. Wenn der Workaround fertig ist, stellen wir die Artikel TraRa, TraRa Muc und TraRa Shanghai ins Review; die Meinung „raus“ kann dann zum Tragen kommen.
Es geht hier natürlich um den Transrapid, es gibt aber kaum eine Publikation in der die Technik nicht in den Kontext anderer Systeme gesetzt wird. Ich habe mich beispielsweise für das Thema erstmals Ende November 2007 interessiert als mir eine Unterschriftenliste für das Volksbegehren an meinem Wohnort vorgelegt wurde. Ich hatte zuvor nie gehört, dass es einen Velaro gibt und Nahverkehrssysteme wie in Karlsruhe erfolgreich Kunden des Marktsegments Auto abwerben und dabei eben gerade ohne eine zentralistische Hochgeschwindigkeitslösung auskommen. Die Thematisierung und die Verlinkung zu verbundenen, aber bei Laien weniger bekannten Themen ist angebracht. Die Wahl fiel nur deswegen auf Bildleisten, weil kein anderes Illustrationsmaterial wie Fotos, Tabellen oder Grafiken für die Textwüste „Vergleich zu anderen Verkehrssystemen“ vorliegt. Bilder müssen natürlich konkret zu anderen Wiki-Artikeln über Verkehrsthemen führen; das war bei einigen der ergänzten Nahverkehrsbilder nicht der Fall.
Was im Internet problemlos funktioniert, nämlich Hochgeschwindigkeits-Backbones, stößt im Nahverkehr offenkundig auf Probleme. Die Daten können nahezu verzögerungsfrei zwischen langsameren Systemen und den Backbones wechseln, die Fahrgäste von Anbindungsverkehren nicht. Wenn interessierte Kreise eine Eignung des Transrapid für den Nahverkehr behaupten, muss das kritisch beleuchtet werden. Ich habe keinen Text gefunden, in dem dargelegt wird, dass ein Hochgeschwindigkeits-Backbone den Nahverkehr in London, New York oder wo auch immer stützen würde.
Für den Abschluss des Workarounds des Artikels fehlen noch einige Informationen, z.B. eine kurze Beschreibung der offenkundig wichtigen und transrapidtypischen Leittechnik mit redundanten Sendeanlagen, Fahrzeugortung usw.. Mir ist auch nicht klar, ob es sich technisch um einen Linearmotor oder um zwei Linearmotoren (rechts/links) handelt, die den TraRa antreiben. Ferner fehlt eine Quelle in der realistisch die erreichbare Durchschnittsgeschwindigkeitsleistung des Transrapid im Fernverkehr dargestellt wird. Die Fahrzeit des ICE von Hannover nach München ist bekannt, der Bau einer Tempo-500-Transrapidstrecke völlig unmöglich ohne rigorose Landschaftsdurchschneidungen und immense Baukosten für die Tempo-500-Querung von Flüssen, anderen Verkehrswegen usw..
Für den München-Artikel wäre eine knappe Beschreibung der geplanten Organisation des Umlaufverkehrs mit vier Fahrzeugen wünschenswert sowie eine copyright-freie Karte mit eingezeichnetem Streckenverlauf. Die Beschreibung des Projektes an sich nimmt gegenüber der Beschreibung der Kontroverse zu wenig Raum ein. Ich verstehe nicht einmal, wie die Fahrzeuge an den Kopfbahnhöfen auf die andere Fahrspur kommen.--Hgn-p 18:08, 20. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe die Bildergalerie gerade wieder entfernt. Der Sinn einer solchen Galerie erschließt sich mir nicht, vor allem, wenn die Auswahl recht willkürlich erfolgt. Bilder sollten dort eingesetzt werden, wo sie das Verständnis des Textes unterstützen. Insofern sollten passende Aufnahmen hier und da in den Text eingefügt werden. Für eine Galerie von Bildern zu allen möglichen denkbaren Konkurrenten und Ergänzungen (Hey, ich kenne da auch noch ein innovatives Fahrrad-Mietsystem für die letzte Meile im Nachlauf des Transrapid!) alle möglichen Aufnahmen einzustellen macht keinen Sinn. --Bigbug21
- Ich bin der Meinung, dass die bebilderte Linkleiste den Textbeitrag von Benutzer Polentario zum Nahverkehr gut ergänzt nach Entfernung der link-freien Bilder. Aber er kann sich ja erst mal selbst dazu äussern. Ich bin für Beibehaltung. Wenn anderes Illustrationsmaterial vorliegt, kann es durch textuelle Links ersetzt werden. Die Links sind imho weder schädlich, noch off topic.--Hgn-p 21:52, 20. Jan. 2008 (CET)
- Ich halte eine galerie im nahverkehr genauso angebracht wie im HST. Es geht nicht um Fahrräder sondern um Alternativen im Modal Split. Was ihr mit linkrfrien bildenrn meint verstehe ich nicht. -- Polentario 16:25, 21. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe die Bildergalerien nun wieder entfernt. Auf alternative Verkehrsmittel zum Transrapid, ebenso wie Verkehrsmittel im Vor- und Nachlauf des Transrapid wird im Text hingewiesen. Es erschließt sich mir nicht, welchen Zweck eine Serie von Bildern dabei erfüllen soll. Insbesondere scheint es mir sehr bedenklich, wenn spezifische Produkte aus dem Bahn- und Flugverkehr hervorgehoben werden. Allgemeine Hinweise auf Flugverkehr, Hochgeschwindigkeitszüge und eben Hinweise zum Vor- und Nachlauf erfüllen ihren Zweck. Einzelne Bilder mögen dabei hilfreich sein, wenn sie einen Aussagewert besitzen. Bildergalerien zu allen möglichen Verkehrsmitteln, ohne direkten Zusammenhang zum Transrapid, blähen den Artikel dabei nur unnötig auf. --Bigbug21 17:12, 21. Jan. 2008 (CET)
- Ich bin für eine vorläufige Beibehaltung. In einem in Kürze notwendigen Review nach den umfangreichen Änderungen können sich dann mehrere Personen äußern. Argumente für Beibehaltung s.o.
- Zu Polentario : Einige deiner ursprünglichen Bilder wie eine Strassenbahn mit Frankreich-Text führen nicht zu einem verkehrsspezifischen Lemma. Mit einem Link können sie m.E. wieder rein.
- Da du offenkundig Kenntnisse hast, möchte ich noch ganz allgemein anregen, dass du ein neues Lemma "Strategien im Nahverkehr" gestaltest. Das Problem und die unterschiedlichen Ansätze von Autoabwehr durch Maut in London bis Tram-Train könnten da abgehandelt werden und die hier gestrichene Tabelle mit den unterschiedlichen Kosten und Kapazitäten der Verkehrsmittel auch wieder eingebaut werden.--Hgn-p 19:04, 21. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe die Bildergalerien nun wieder entfernt. Auf alternative Verkehrsmittel zum Transrapid, ebenso wie Verkehrsmittel im Vor- und Nachlauf des Transrapid wird im Text hingewiesen. Es erschließt sich mir nicht, welchen Zweck eine Serie von Bildern dabei erfüllen soll. Insbesondere scheint es mir sehr bedenklich, wenn spezifische Produkte aus dem Bahn- und Flugverkehr hervorgehoben werden. Allgemeine Hinweise auf Flugverkehr, Hochgeschwindigkeitszüge und eben Hinweise zum Vor- und Nachlauf erfüllen ihren Zweck. Einzelne Bilder mögen dabei hilfreich sein, wenn sie einen Aussagewert besitzen. Bildergalerien zu allen möglichen Verkehrsmitteln, ohne direkten Zusammenhang zum Transrapid, blähen den Artikel dabei nur unnötig auf. --Bigbug21 17:12, 21. Jan. 2008 (CET)
- Ich halte eine galerie im nahverkehr genauso angebracht wie im HST. Es geht nicht um Fahrräder sondern um Alternativen im Modal Split. Was ihr mit linkrfrien bildenrn meint verstehe ich nicht. -- Polentario 16:25, 21. Jan. 2008 (CET)
Hallo Hgn-P - interessante Idee. Da "meiner" Stadtumlandbahn die Löscung droht, bringe ich den Punkt dort ein. -- Polentario 10:47, 30. Jan. 2008 (CET)
Warum Stelzen gerade beim Transrapid
Es fällt auf, dass gerade Strecken für den Transrapid überwiegend auf Stelzen gebaut sind, während Strecken für konventionelle Eisenbahnen ebenerdig sind. Was macht das für einen Sinn? (Wenn es um die Platzersparnis ginge, könnte man doch auch konventionelle Eisenbahnen auf Stelzen bauen)--Florian Hurlbrink (Diskussion) 22:28, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Transrapid umgreift den Fahrweg, die Magneten und der Linearmotor befinden sich unterhalb der Fahrbahn, u.a. dort vor Schneeablagerungen geschützt. Die Fahrbahn muss immer aufgeständert sein, also mindestens irgend etwas zwischen 50 cm und einem Meter, weil sich Teile des Fahrzeuges unterhalb der Trasse bewegen (seitlicher Umgriff).
- Die Kollision mit einem Reh auf der Fahrbahn hat bei Tempo 250 und Tempo 430 durchaus unterschiedliche Folgen. Die Aufständerung ist ein Schutz der Trasse.
- Desto niedriger die Fahrbahn ist, desto häufiger muss sie von Laub, Flugästen usw. gereinigt werden. Das System mit wenig Bodenfreiheit und 10mm Spaltabstand zwischen den Tragmagneten in Fahrbahn und Fahrzeug ist in dieser Beziehung nicht so robust wie das Rad-/Schienesystem.
- Der TraRa verteilt seine Masse über das Magnetfeld über die gesamte Fahrzeuglänge auf die Trasse, beim Rad-/Schienesystem kommt es hingegen zu hohen Achslasten. Die statischen Anforderungen unterscheiden sich deswegen erheblich. Da Rad-/Schiene-Systeme anders als der TraRa entgleisen können, muss die Fahrbahn aus Sicherheitsgründen möglicherweise auch breiter sein. Offenkundig braucht man teure, solide Brückenbauwerke statt der preiswerteren Aufständerung.
- Genauer wissen es vielleicht die Eisenbahnexperten, falls die hier mal vorbeischauen. Mich hat es auch schon gewundert, warum man die ökologisch problematischen Bahndämme in sensiblen Landschaften zur Erleichterung von Wildwechsel usw. nicht durch erhöhte Fahrwege ersetzt. Es scheint ein gravierendes Kostenproblem bei Rad-/Schiene zu sein.--Hgn-p 11:23, 3. Feb. 2008 (CET)
Der aufgestelzte Fahrweg ist typisch für alle Arten von (fahrwegumgreifenden) Monorails, vgl Alwegbahn, spannend und viele Parallelen auch bei Aerotrain und begrenzt für Hochbahnen, viele Hochbahnen wurden um 1900 in schnell wachsenden städten wie chicago und Hamburg gebaut. Da jedweder Durchgang unter einer solchen Trasse angstbewehrt ist stellen Hochbahntrassen ein wesentliches Hemmnis in der Stadtentwicklung wie auch eine gravierende Abgrenzung und Malus im Immobilienmarkt dar. Im Neubau heute nicht durchzusetzen (selbst in China wird auf Anwohner gehört), Straßenbahn und U-Bahn sind demgegenüber bevorteilt und leichter durchzusetzen.
Desweiteren verschleißen aufgeständerte Betonstelzen nicht nur schneller (Alkalisierung, Wetter, Erschütterung) sie sind auch im laufenden Betrieb viel aufwendiger zu sanieren (vgl. Brücken) als etwa Schwellen auszuwechseln (vgl. die laufende Nachbesserung ICEtrasse hamburg berlin, mit Stelzen wäre die Strecke monatelang lahmgelegt.
Der Ökoaspekt ist m.E. gegenüber der Wahrnehmung bzw ästhetischen Aspekten völlig zu vernachlässigen (vgl. die Hysterie gegenüber Windanlagen). In Sachen Flora bieten Bahnanlagen hierzulande sehr interessante trocken/karge Refugien und Nischen (vgl. Dietmar Brandes, Eisenbahnanlagen als Untersuchungsgegenstand der Geobotanik) und sind für die Fauna leichter zu passieren als viele straßen. -- Polentario 14:44, 4. Mär. 2008 (CET)
Forumsbeihilfe
Im Forum der Transrapidfreunde wird zur Zeit der hiesige Artikel durch die Zähne gezogen. Es könnte dazu kommen, das hier demnächst jede Menge Sockenpuppen auftauchen. --80.142.239.175 19:01, 17. Mär. 2008 (CET)
- Danke für deinen Hinweis. Es ist nicht unsere Aufgabe, geschliffene Formulierungen aus Werbeprospekten von Interessensgruppen zu übernehmen. Der Konjunktiv ist das Mittel der deutschen Sprache, um ungewisse Sachverhalte nicht wie feststehende Tatsachen zu vermitteln. Kritik daran ist ein Zeichen von Spracharmut. Ein Wiki-Artikel über ein kontrovers diskutiertes Thema kann und soll kein Propaganda-Sprachformat haben, sondern die verschiedenen Sichten wiederspiegeln und Widersprüche aufzeigen. Tempo 500 und Bündelung mit vorhandenen Verkehrswegen in engen Kurvenradien sind nun mal nicht gleichzeitig zu haben. Insofern kann man mit der dort geäußerten Kritik gut leben, der Wiki-Artikel hat eine andere Aufgabe, was Verbesserungen nicht ausschließt.--Hgn-p 14:00, 18. Mär. 2008 (CET)
- Die Geschwindigkeitssache ist von jemanden geändert worden. Ich kann aus den Publikationen von Transrapid keine klaren Definitionen von Systemgeschwindigkeit, Auslegungsgeschwindigkeit und Betriebsgeschwindigkeit ableiten. Wenn andere es auch so sehen, dass die Begrifflichkeiten so gemeint sind, und nicht mutmasslich so gemeint sind, kann die Änderung aber so bleiben.--Hgn-p 14:11, 18. Mär. 2008 (CET)
Neutralität
Ich habe mit Quellenangabe Süddeutsche Zeitung einen Satz aufgenommen, dass der Transrapid zu den Positionen einer Gewinnwarnung der Fa. Siemens vom 17. März 2008 gehört, die dann einen starken Verfall des Siemens-Kurses auslöste. Ich bin der Meinung, dass Produkte insgesamt zu beschreiben sind, also auch die wirtschaftliche Situation der Sparte beim Hersteller. Auch das Lemma über den Airbus A 380 setzt sich mit wirtschaftlichen Folgen der verzögerten Fertigung auseinander. Insbesondere glaube ich, dass keineswegs die fehlende Referenzstrecke in Deutschland verkaufshinderlich für den Transrapid ist, sondern das mangelnde Vertrauen potenzieller Käufer in die Zukunft des Produkts bei den Herstellern, die wenig darin investieren und es seit Jahren immer wieder in den Risiko- und Gewinnwarnungsreports listen. Porsche und Audi investieren bedeutend mehr in Hybridantriebe als Siemens-/Thyssen jemals in den Transrapid investiert haben. Der Sachzusammenhang zwischen Verkauf und andauernder Diskreditierung des Produkts in den Hersteller-unternehmen wird natürlich nicht behauptet, die Fakten sind jedoch für eigene Meinungsbildungen relevant.
Ich möchte zur Relevanz des einen Satzes gerne ein paar Meinungen anderer Benutzer hören, denn die IP-Nummer, die die Änderung mit der Listung des Transrapids in der Gewinnwarnung zweifach revertiert hat, ist laut RIPE-Datenbank auf die Fa. Siemens in Erlangen registriert.--Hgn-p 11:24, 20. Mär. 2008 (CET)
- Also ich stimme dem Bearbieter, der den Anschnitt entfernt hat, zu, denn diese Gewinnwarnung trägt nicht zur Verbesserung des Artikels bei und gibt ihm nicht wirklich mehr Information. Aus meiner Sicht hat er sogar richtig gehandelt, denn erst durch das Drinlassen dieses Abschnittes ist für mich die Neutraltität nicht mehr gegeben, weil unnötig einseitig negativ. Also den Abschnitt sollte man bitte herausnehmen und nicht eine Bearbeiter gleich als unneutral brandmarken, nur weil er eben zufällig dort arbeitet. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt was zu tun, weshalb man wie gesagt den Abschnitt wirklich herausnehmen soll. Jede Seite, also pro und contra, sollte bitte die andere etwas mehr achten und nicht gleich nach fehlender Neutralität schreien. Hier in Wikipedia sollte dieser ewig tobende Grabenkampf doch bitte nicht auch noch sein. 23:24, 21. Mär. 2008 (CET)
- Ergänzung: Beim Punkt Gütertauglichkeit steht geschrieben, dass der Transrapid nicht als Autoreisezug fahre kann. Ist dies durch Quellen belegt? Wenn nein, dann sollte dies und sämtliche nicht klar durch Quellen belegten Daten generell aus dem Artikel raus. Neutralität gilt wie gesagt fair für beide Seiten. 23:51, 21. Mär. 2008 (CET)
Gewinnwarnung bei Siemens ist wikinews für Siemens und gehört hier wikrlich nicht mehr rein. Die geringe Relevanz für Umsätze etc bei Thyssen & Krupp ist dteailliert beschrieben. Kaisers bart und deswegen hier einen großbaustein einzufügen ist Quatsch mit Nieten. Kw. --Polentario 09:24, 22. Mär. 2008 (CET)
Die Listung des Transrapids im Gewinnwarnungsreport der Fa. Siemens letzte Woche bekommt mit der heute erfolgten Projekteinstellung des TraRa-Muc-Projektes die Bedeutung, die man letzte Woche vermuten konnte.--Hgn-p 12:47, 27. Mär. 2008 (CET)
...sollen denn gerade die Daten des Transrapid 09s eine Infobox im Hauptartikel bekommen? Die sind doch im Artikel über den Transrapid 09 selber viel besser aufgehoben. Sonst müsste man ja eigentlich die Daten von allen Transrapids hier reinbringen, denn das hier ist ja der Hauptasrtikel für alle Transrapid-Baureihen. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 15:33, 27. Mär. 2008 (CET)
- Es macht Sinn, zusätzlich zu den Bildern zu sagen, wie lang und schwer das Ding ist. Die Vorstellung, es handele sich um Serienprodukte mit grossen technischen Unterschieden wie beispielsweise ein Airbus A 320 und ein Airbus A 340 ist falsch. Es sind wenige Einzelanfertigungen und der Transrapid 09 unterscheidet sich vom in Shanghai fahrenden Transrapid 08 im wesentlichen durch eine andere Innenausstattung und breitere Türen, konzipiert speziell für das rasche Ein- und Aussteigen mit Gepäck für die gedachte Funktion als Flughafenzubringer. --Hgn-p 18:04, 27. Mär. 2008 (CET)
- Es handelt sich um ein Produkt mit großen technischen Unterschieden, da die Entwocklung nicht erst mit dem 08 angefangen hat. Ich weiß, dass das davor alles nur Prototypen waren, aber die gehören mit zur Entwicklung dazu und hießen auch schon alle Transrapid. Im Artikel Intercity-Express ist ja auch keine Infobox drin. Wie lang und schwer das Ding ist, kann man für das ganze Systemin einer Infobox einfach nicht sagen. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 18:55, 27. Mär. 2008 (CET)
Optimierung der Transrapid Lösungesalternativen
Insbesondere als Münchner muss ich hoch frustriert feststellen, dass die wichtigsten Entscheidungselemente in Transrapid-Projekten nach wei vor ungelöst sind und dass auch in Wikipedia bisher keinerlei Aufklärung zur Verfügung stellt wird. Die vielen technische Einzelheiten, über die bisher in Wikipedia aufgeklärt wird, interessieren weder die entscheidenden Politiker noch die große Masse der Bürger. Was wirklich interessiert sind, wie das Münchner Beispiel sehr schmerzlich offenbart das v.a.
1. Die Kosten für eine optimierte Fahrwegauslegung, die etwa 70% der Lösungskosten darstellt und übrigens größtenteils "Lowtech" darstellt, und 2. Die Struktur und erste Erkenntnisse über eine belastbare Wirtschaftlichkeitsberechnung über die Projekt-Lebensdauer von bei TR ca. 30 Jahren.
Da beim Münchner TR-Projekt das erstere völlig mangelhaft war und das zweite völlig fehlte, haben offensichtlich dilettantisch agierenede Politiker Hals-über-Kopf eine katastrophale Fehlentscheidung für München, für Bayern und für Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands produziert!
Ich suche deshalb Mitstreiter, um den ofensichtlich versagenden Politikern und auch einigen egozentrischen Spitzen-Managern der beteiligten Firmen die professionelle Erkenntnisse um die Ohren zu hauen und diese Fehlentscheidung wieder korrigieren!
Mir ist natürlich sehr bewußt, dass sich dieser Ansatz zwischen Web 2.0 und Web 3.0 gewegt. Ich sehe diese Alternative aber eher als Bereicherung der Wikipedia-Idee. Wie ist dazu Euere Meinung?
RolfES
- Das ist kein Blogg und dein Beitrag bezieht sich nicht auf die Ergänzung/Verbesserung des Artikels. off topic - ich entferne das im Laufe der Woche. Versuch es im Magnetbahnforum: [10].--Hgn-p 19:02, 31. Mär. 2008 (CEST)
Ich finde es suboptimal, dass bei laufendem Löschantrag Informationen aus dem Artikel hierher verlagert werden. Ausserdem gehören die in das Kapitel Wettbewerb /Magnetbahnen und sonst nirgendwo hin.--Hgn-p 19:02, 31. Mär. 2008 (CEST)
- "Scheint schwerlasttauglich" ist eine Nichtinformation und gehört nicht in dieses Lemma. Hier geht es nicht im Inductrack, sondern um Transrapid. Unter Wettbewerb/Magnetbahnen kann die Technik erwähnt werden und das Lemma Inductrack verlinkt werden, falls es nicht gelöscht wird.--Hgn-p 21:07, 31. Mär. 2008 (CEST)
Unfall auf der Teststrecke kaum erwähnt
Kein Eintrag im Inhaltsverzeichnis. Kein Bild. Der Unfall ist bedeutend, warum ist er nur mit ein paar dünnen Sätzen erwähnt? In der englischen Wikipedia würde sie vermutlich einen eigenen Artikel ansetzen. --Segelmaus 23:08, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Unfälle mit hunderten von Todesopfern werden bei der Beschreibung von anderen Verkehrsmitteln in Wikipedia wie Flugzeugen auch nur Zwischenfälle genannt und kurz erwähnt. Wenn man es ausgerechnet beim Transrapid anders machen würde, käme vermutlich die Kritik, das technische Produkt würde gezielt diskreditiert werden.--Hgn-p 17:52, 6. Apr. 2008 (CEST)
Wieviele Milliarden ist eine Minute wert ?
Im Artikel wird der Transrapid mit dem ICE 3 vergleichen. Der ICE 3 kann eine Reisegeschwindigkeit von 300 km/h erreichen wozu er 18 km Beschleunigungsweg benötigt. Für den Bremsvorgang benötigt er 3 km. Der gesamte "Beschleunigungsweg" beträgt also 21 km. Bei einer gleichmäßigen Beschleunigung wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit in den Beschleunigungsphasen 150 km/h. Tätsächlich dürfte die Durchschnittsgeschwindigkeit in der (positiven) Beschleunigung noch höher liegen, da die Beschleunigung mit steigender Geschwindigkeit abnimmt. Die Fahrzeit für die Münchner Strecke eines ICE 3 würde daher unter (21/150 + 16,4/300) Stunden = 11,67 Minuten betragen. Da stellt sich die Frage, ob diese enorme Ersparnis im Vergleich zu den 10 Minuten Fahrzeit des Transrapid die Milliardeninvestitionen nicht rechtfertigt. --84.59.35.158 23:25, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Deine Rechnung trifft einerseits den Kern des Problems des Transrapids, ist so aber nicht ganz fair. Die Strecke ist nicht gerade, es gibt Kurven und Kuppen z.B. bei der Querung der Autobahn. Da geht Tempo 300 nicht, sondern das Tempo muss runter. Der Transrapid kann schneller wieder beschleunigen. Es wäre aber interressant, die Fahrzeit eines für die Kurzstrecke optimierten ICE (also ohne Restaurant,Toiletten, .... ) auf der geplanten Transrapid-Trasse zu kennen.
- Die Reisezeitvorteile des Transrapid auf der Strecke Hamburg - Berlin fielen mit 20 Minuten bereits nicht so aus, dass Millionen von Fahrgästen dafür einen um 50 - 100 Euro teureren Fahrpreis bezahlen würden. Besser und billiger ist das Erfolgsrezept für Innovationen. Das war schon bei Edisons Glühlampe so, die das Gaslicht erst verdrängen konnte, als zur Bequemlichkeit des Ein- und Ausschaltens und der Geruchsfreiheit ein preiswerterer Energieverbrauch hinzukam. Mehr bezahlen will keiner. CD konnte die Diskette nicht verdrängen, als die Brenner noch 400 Euro kosteten.
- Anders herum wird ein Schuh daraus. Der Transrapid mag etwas schneller und bei hohen Geschwindigkeiten vielleicht sogar energiesparender als das konventionelle Schienenfahrzeug sein. Dies gilt jedoch nur unter Bedingungen, die real niemals existieren, weil engere Kurven oder Steigungen erforderlich sind. Mit beliebig viel Geld und natürlich auch Energiekosten für Bauten wie Brücken und Tunnels können Kurven und Steigung vermieden werden. Die Mehrkosten fressen aber den vermeintlichen Vorteil des Transrapid wieder auf. Falls die Kosten pro Kilometer für die Strecke Hamburg - Berlin nur annähernd so hoch geworden wären, wie zuletzt in München (das übersteigt sogar die pessimistischsten Schätzungen) wäre dies mit Sicherheit ein Milliardengrab geworden.
- Besser und Billiger - daran wird der Transrapid scheitern. --Hgn-p 01:47, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Der ICE und vergleichbare schienengebundene Systeme wie der TGV sind gemessen an den objektiven Anforderungen unter realen Bedingungen einfach besser und billiger. Nicht zuletzt dank Stoiber wurden diese Tatsachen in München eindeutig belegt. Daran ist der Transrapid gescheitert. --84.59.248.101 12:33, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das sit wieder die übliche technik und komponentensicht - das ist quatscn. Der Transrapid ist gegenüber einem ICE möglicherweise schon heute billiger und besser, das huilöft aber nichts - der ICE nutzt aber die vorhandene Infrastruktur, da muß viel weniger am Stück investiert werden. Auch das in München sehr beliebte UBahn-System ist deutlich teurer aber bedeutend leichter durchzusetzen und schrittweise zu finanzieren als der Trara. Deswegen läd der Trara ja auch zu derart Blütenträumen ein. --Polentario 14:17, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Das Argument der ICE, TGV oder andere Hochgeschwindigkeitszüge könnten vorhandene Infrastruktur nutzen und seien nur aus diesem Grund heute noch wirtschaftlicher ist schlicht falsch, denn etliche Hochgeschwindigkeitsstrecken für ICE und TGV, zum Beispiel die neugebaute ICE-Strecke Frankfurt-Köln, sind vollständig für den Hochgeschwindigkeitszug neu gebaut und werden auch ausschließlich vom ICE, TGV oder Shinkansen genutzt. --84.59.235.214 10:44, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Werte Mitbürger! Als es zur Mitte des 19. Jahrhunderts darum ging die Wälder und Wiesen Deutschlands überall mit Schienensträngen vollzupflastern, waren die Benutzer der Postkutsche auch sehr verwundert, warum solche Eisenschienen verlegt werden mussten, da es doch schon so viele Waldwege und Holperstraßen und sogar Chausseen gab. Und das eine Eisenbahn wegen des geringeren Rollwiderstandes gegenüber der Postkutsche mit Pferden schneller war, das überzeugte auch niemand. Vergleiche Artikel Panke: Was die Bequemlichkeit betraf entschied sich z.B. ein preußischer König am Beginn des 18. Jahrhunderts einen Kanal für Schiffsfahrt zwischen seinen Schlössern einzurichten weil im Schiff übers Wasser schließlich stoßfrei geht. Beispiele für Konservatismus (heute genannt Technikfeindlichkeit!) versus Fortschritt (sprich Bequemlicheres) finden sich noch einigen Artikeln unter WP. Sicher ist auch die Gegenbewegung nötig damit sich nichts verselbständigt. Aber das Thema bleibt (wohl schon seit den alten Griechen?) "Reden Sie mit uns." und wohl weniger "Zieh blank". --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 11:55, 15. Apr. 2008 (CEST)
Bei allen Fahrzeugen steigt der Energiebedarf im Hochgeschwindigkeitsbereich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.
Diese Aussage ist falsch. Richtig ist dass er mit v³ steigt, so wie es auch in der Formel darüber steht.
- Nein, die Aussage ist korrekt. Die Energie, genau gesagt die Energie, die für eine bestimmte Strecke benötigt wird, steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit an. Die Leistung steigt sogar mit v³. Die Energie, Fahrzeit mal Leistung, steigt wegen der abnehmenden Fahrzeit nur mit dem Quadrat. --84.59.42.229 00:02, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Genau genommen gibt es da einige Nichtlinearitäten in den Faktoren, so dass es üblicherweise überquadratisch steigt --Simon-Martin 08:32, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Für große Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand dominierend und der Energieverbrauch steigt daher mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Quadratisch ist bereits nichtlinear.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.68.118.83 (Diskussion • Beiträge) 12:09, 31. Mär. 2008) Nachgetragen von --Simon-Martin 12:17, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Quadratisch ist es nur bei laminarer Umströmung. Sobald Turbulenzen entstehen, wird es überquadratisch. --Simon-Martin 12:17, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Um es ganz korrekt zu formulieren: Bei allen Fahrzeugen steigt der Energiebedarf für eine bestimmte Strecke im Hochgeschwindigkeitsbereich mindestens mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Rollwiderstand daher vergleichsweise vernachlässigbar. Ein Vorteil des Transrapid gegenüber Schienenfahrzeugen mit Rädern besteht daher nicht. --84.59.35.54 11:29, 15. Apr. 2008 (CEST)
Rohstoffverbrauch
Im letzten Absatz über die wirtschaftliche Bedeutung steht, dass für den Langstator große Mengen Kupfer benötigt werden. Auch in Diskussionen für und wider den Transrapid wird immer wieder der hohe Rohstoffverbrauch angeführt. Gibt es dafür Belege bzw. konkrete Zahlen? Nach Angaben auf der Webseite des Herstellers besteht die Wicklung des Langstatators aus Aluminiumleitern. Wird überhaupt irgendwo Kupfer verwendet und wenn ja, wieviel? Zu den Rohstoffmengen:
- Der Aluminiumleiter hat laut Hersteller-Internetseite je Phase einen Querschnitt von 300mm^2 und auf Grund des gewundenen Verlaufs des Leiters werden pro Meter Langstator 2,35m Leiterlänge benötigt. Damit hat ein Leiter für einen Meter Langstator ein Volumen von 300 x 1000 x 2,35 = 705 000 mm^3 = 705 cm^3. Ein Langstator hat drei Phasen und eine zweispurige Strecke hat vier Langstatoren, ein zweispuriger Fahrweg hat also zwölf Leiter. Dafür benötigt man demnach je Meter zweispurigen Fahrweg 8460 cm^3 Aluminium, bei einer Dichte von 2.7g/cm^3 sind das ca. 22,85 kg Aluminium.
- Das Statorpaket, der "Eisenkern" eines Langstators, hat einen Querschnitt von ca. 158 x 90mm. Es sind Nuten für die Wicklung ausgespart, von Fotos des Stators kann man abschätzen, dass die Aussparungen für die Leiter etwa ein Viertel des Volumens ausmachen. Ein Meter Statorpaket dürfte daher ein Volumen von etwas weniger als 11.000 cm^3 haben, bei einer Dichte des Eisens von etwa 7,85 kg/cm^3 hat ein Meter Statorpaket eine Masse in der Größenordnung von etwa 85kg. Das ist natürlich nur eine ungefähre Abschätzung. Weiß jemand belegbare Zahlen? Zum Vergleich: Ein Meter der Schiene UIC60 wie sie für Schnellfahrstrecken verwendet wird hat eine Masse von 60kg.
Wenn diese Abschätzungen in etwa zutreffen, dann sind die Kosten für diese Rohstoffmengen sind im Verhältnis zu den Kosten für den Streckenbau sehr gering (um nicht zu sagen: verschwindend). Unter dem Absatz "Wirtschaftliche Bedeutung" den Rohstoffverbrauch als Nachteil der Transrapid-Technik zu nennen ist demnach fragwürdig.
- Das ist nicht stimmig: 85kg Eisen und 23kg Aluminium sind mehr als doppelt soviel Materialvolumen wie für 60 kg Schiene. Darüberhinaus ist der Materialaufwand für den Fahrweg deutlich höher als bei konventionellen bahnen - armierung und beton kommen noch dazu, deutlich mehr als bei fester fahrbahn oder gar Schotter und Holzschwelle. -- Polentario 11:54, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Die Oberleitung mit ihren Masten kommt bei der Schiene auch noch dazu. Durch das Ständern lassen sich sicher einige Bodenbewegungen verringern, dafür sind die Stützen+Fahrwegelemente mit ihren Fundamenten sicher auch nicht ohne. Grüße Hadhuey 13:22, 25. Apr. 2008 (CEST)
Alles in allem hat beim Münchener Transrapid wie auch in Schanghai der Fahrweganteil den Hauptpart gespielt, ob Tunnel oder Aufständerung. Letztere ist im übrigen kein Lowtech sondern sehr anspruchsvoll. --Polentario 22:58, 25. Apr. 2008 (CEST)
Wenn die Kupferpreise wenig Relevanz für den Transrapid haben, sollte man den Satz im Lemma entfernen. In den Zeitungen stand es anderes. Was nun? Natürlich sind auch die Preise für Stahl erheblich gestiegen und davon wird bei den vielen Betonständern mit Stahlarmierungen vermutlich auch eine grössere Menge als beim Schienenbau verbraucht. Aber hier geht es nicht um Mutmassungen, sondern um Fakten. Wenn für den Langstatormotor definitiv keine grosse Menge Kupfer benötigt wird, muss der Satz raus.--Hgn-p 13:06, 1. Mai 2008 (CEST)
Transrapid-Projekt in der Russischen Föderation
Ich habe folgenden Artikel auf Eurailpress gelsen.
Passt das in den Artikel?
--McLang 08:41, 9. Mai 2008 (CEST)
- Meines Erachtens ist das schlicht eine Fehlübersetzung. Auf der Seite von Transrapid International ist nichts von diesem Projekt zu lesen. -- mawa
Transrapid SMT
Es fehlt eine Quellenangabe zu dieser Bezeichnung und es wäre schön, wenn die damit vertrauten Benutzer den Unterschied der Bezeichnungen 08/SMT in den Text einarbeiten würden.--Hgn-p 17:12, 7. Jul. 2008 (CEST)
Nun... auf der letzten Seite rechts steht quer auf dem Faltblatt eindeutig Fahrzeug SMT. (http://www.thyssenkrupp-transrapid.de/download/SMT_d.pdf). Ausserdem arbeitet mein Kumpel bei ThyssenKrupp Transrapid in Kassel. Das Fahrzeug heißt definitv SMT (=Shanghai Maglev Train) da es ein Serienfahrzeug ist. TR08 ist nur die Prototypenbezeichnung für das Fahrzeug im Emsland. Unterschied gegenüber dem TR08 liegt bei der viel stärkeren Klimaanlage die immerhin den Innenbereich in zwei Bereiche teilt sowie die zwei Außenfenster weniger die dafür benötigt werden, den Schwebegestellen die mit CFK Kufen ausgestattet sind statt mit Stahlkufen, die andere Auslegung des Unterbodes (wegen den Klimakanälen), das fehlen einer Toilette am Bord (TR08 hatte in der E1 und M Sektion eine Toilette bzw. Behindertengerechte Toilette) sowie die Verlegung von Schaltschränken damit dort Gepäck abgelegt werden kann (Also dort wo beim TR08 die Mülleimer sich befinden). Glasschiebetüren zwischen den Abteilen befinden sich auch nicht im SMT. Da ich grad im Urlaub bin, hab ich keine Zeit die Quellen dafür raus zu suchen. Wer ein Artikel schreiben will, hat hier schon mal ein wenig Starthilfe. Gruß--KenG 19:06, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Ich bin nicht sicher, ob die Unterscheidung nicht ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist. Ein BMW 5er ist und bleibt unabhängig von den Modellvarianten ein BMW 5er. Dto. scheint mir der Technikstand TR08 hier eben für den Shanghai-Train massgeblich zu sein. Aber es ist ok, wenn du das, was du hier auf der Diskussionsseite schreibst, bei Gelegenheit in Artikel einarbeitest, damit der Unterschied 08/SMT dort ersichtlich ist. Den technischen Kern berührt es aber deinen Erläuterungen nach wohl nicht.--Hgn-p 01:00, 8. Jul. 2008 (CEST)
Aktualisierung des Abschnitts der Transrapid-Teststrecke im Emsland
Die gegenwärtige Fassung des Artikels vermerkt unter Transrapid#Transrapid_in_Deutschland, dass eine Entscheidung über die erneute Betriebsgenehmigung für die Teststrecke in Lathen/Emsland für April 2008 erwartet wird. Laut der Webseite der Betriebsgesellschaft ist diese Geehmigung am 03. Juli 2008 erteilt worden. Der Testbetrieb wurde wieder aufgenommen.
Ich finde im Internet leider nicht die offizielle Freigabe seitens der Niedersächsischen Landesregierung. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen? --Attoparsec 23:02, 22. Sep. 2008 (CEST)
Fahrwegslängsneigung
Der Satz:
Die Bremssysteme des Transrapid funktionieren nur bei Bewegung des Fahrzeugs; das vorgesehene Bremssystem bei Stillstand durch Absetzung auf Kufen ist für Strecken mit Längsneigungen ungeeignet. Der Transrapid kann insofern an Steigungen oder Gefällen nicht anhalten.
ist völliger Unsinn und wurde deshalb rausgenommen.
Der TR kann sehr wohl mit Kufen auf einer Strecke mit Längsneigung absetzten und ist dafür geeignet. Dies wird sogar vom Eisenbahnbundesamt in der Ausführungsgrundlage für Magnetschnellbahnen vorausgesetzt und durch MbBO§13(2) festgelegt. Laut der Tabelle muss der TR bei "Bahnsteigbereich und Evakuierungshalteplätze" bei Fahrwegslängsneigungen (Steigungen) von 5 Promille halten können, bei "Betriebshalteplätze für betrieblichen bedingten Halt" oder "Sonstige Betriebshalteplätze" sogar mit Steigungen von 10 Promille.
Dies steht alles im Dokument des Eisenbahn Bundesamt Nr.60640, Magnetschnellbahn Ausführungsgrundlage, Fahrweg, Teil IV, Trassierung , Kapitel 6.1.1 Grenzwerte der Fahrweglängsneigung, Seite 15 vom 15.02.2007 eindeutig geschrieben!.
Bevor jetzt irgendein Witzbold wieder diesen Unsinn rein setzt möge er bitte eine offizielle Quelle nennen die dieses offizielle Dokument vom EBA wiederlegen kann (also keine Vieregg&Rössler Märchen). Solange bleibt der Satz bitte draußen.
Gruß KenG 01:31, 16.Okt.2008 (CEST)
Die Quelle suche ich raus. Wo ist dein Nachweis, dass z.B. bei Regen, Schnee, Eis, Laub auf der Fahrbahn usw. die Reibwirkung der Kufen ausreichend ist, um die Masse des Zuges bei den maximal möglichen 10 Sektionen auf der angegebenen maximalen befahrbaren Längsneigung zu halten? Wurde das je getestet? --Hgn-p 12:19, 16. Okt. 2008 (CEST)
Es kann nicht sein dass hier so viele Lügen ohne Angaben von irgendwelchen Quellen drin stehen während die Wahrheit (Amtliches Dokument vom EBA) garnicht drin vorkommt. Wo ist die Quelle dass der TR angeblich nicht bei Längsneigungen stehen bleiben kann? Wieso willst du dann unbedingt diesen Mist drin haben wenn ich diese mit einem amtlichen Dokument wiederlegen kann?
Es wird wohl seinen Grund geben weshalb das EBA für die Zulassung die Fahrwegslängsneigung bei Halteplätzen auf 10 Promillen angegeben hat. Die Leute sind immerhin Ingenieure, promovierte Doktoranten und beschäftigen sich Hauptberuflich mit der TR Technik und deren Zulassung. Die Situationen mit Regen, Schnee und Laub sind mit Sicherheit mit einberücksichtigt - sonst gäbe es keine Zulassung für den TR. Die Leute haben immerhin viel mehr Ahnung über den TR als wir sie alle jemals haben werden und es wäre absolut undenkbar dass sie diese Situation ausgelassen hätten.
Also, Wiki ist kein Märchen und Gerüchte Portal, solange es keinerlei offizielle Darstellung(also KEINE Meinungen von Kritikern, den Märchenerzählern Vieregg&Rössler oder Zeitungsartikel von Journalisten) als dem des EBA gibt, bleibt bitte der Satz draußen!
KenG 14:18, 16.Okt.2008 (CEST)
Welche Quelle besagt, dass die neue Nutzlast für den TR08 jetzt und heute auch in einem 10-Sektionen-Frachttransrapid realisierbar ist und nicht nur bei den für München geplanten Kurzzügen?--Hgn-p 12:33, 16. Okt. 2008 (CEST)
Was meinst du damit? Der Freightrapid wäre eine Weiterentwicklung des TR08/09 und weshalb sollte es deiner Meinung nach nicht möglich sein die Nutzlast zu steigern (wennst du dass meinst).
KenG 14:18, 16.Okt.2008 (CEST)
- Du bist nicht der amtliche Oberschiedsrichter und Besserwisser, der hier Quellen diskreditieren darf. Unterschiedliche Sichten sind normal und wir haben damit gelassen umzugehen.
- Uns interessiert, was es gibt, und nicht welche Weiterentwicklungspotentiale die Entwickler sehen, ohne dass es dafür bislang Finanzierer und Käufer gibt. Der Transrapid ist weit entfernt von der Substitution von Güterverkehr, nicht einmal auf der Testanlage verkehren Frachtzüge.
- Also: Wo steht, dass der Transrapid bei maximaler Fahrbahnneigung, in jeder Anzahl von Sektionen und bei jeder Fahrbahnbeschaffenheit auf Kufen halten kann? Ein Zurückschweben zum nächsten Nothaltepunkt ist auf jeden Fall erforderlich, denn die Passagiere können nur an einem Haltepunkt aussteigen und bei ausgefallenem Antrieb kommt das Ding nicht mehr über den Berg zur nächsten Haltestelle, sondern nur mit kinetischer Energie rückwärts. An einer aufgeständerten Steigung kann niemand aussteigen. Dein "Rückschweben nicht notwendig" ist schlicht Unfug. --Hgn-p 15:16, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Also, du vermischt da einiges zusammen.
- 1. Wo ist die Quelle die du raus suchen wolltest? (s.o.) Ich warte immer noch!
- 2. Ich bin weder der amtliche Oberschiedsrichter noch der Besserwisser. Ich kann aber als Ingenieur meinen Verstand benutzen und amtliche Dokumente lesen was du anscheinend nicht kannst.
- 3. Die Fahrgäste können an jeder Stelle des Fahrwegs - ob aufgeständert oder nicht - das Fahrzeug verlassen!. Dafür hat die Firma HUDEC Rettungsschläuche installiert die das Verlassen des Fahrzeuges aus einer Höhe von 1,8 bis 21 Metern erlauben. (Quelle:Herstellungseite http://www.hudec.at). Dein "An einer aufgeständerten Steigung kann niemand aussteigen" ist völliger Unfug zum Quadrat. Steht sogar irgendwo noch im Artikel. Um das sinkende Schiff MS-Hgn-P endgültig zum Meeresgrund zu schicken, hier noch ein ein schönes Bild von einer Evakuierungsübung: http://home.arcor.de/transrapid/tr/fotos/tve17022000/Evakuierung-20000217e.jpg
- 4. Aus den amtlichen Dokumenten des EBA:
- Dok.Nr.50630, Seite 30: "Bei Funktion und Bremsweg der Sicheren Bremse gemäß Kap. 6.1.1.3 muss eine Fahrwegvereisung berücksichtigt werden, wenn dies nicht z.B. durch konstruktive Maßnahmen ausgeschlossen wird."
- Dok.Nr.50630, Seite 34: "Falls in Sonderfällen stehende MSB-Fahrzeuge in Bereichen mit einer Längsneigung > 5 ‰ gegen unbeabsichtigte Bewegungen zu sichern sind, muss die Haltebremsfunktion nachgewiesen werden. Die Funktion Sichere Bremse muss zur Durchführung einer Zwangsbremsung gemäß /MSB-AG-BLT/ geeignet sein."
- Dok.Nr.73389, Seite 12: "Die Tragkufen übernehmen die Haltebremsfunktion."
- Mit dem Auszug den ich hier schon einmal geschrieben habe (siehe ganz oben) ist der Satz: "Der Transrapid kann insofern an Steigungen oder Gefällen nicht anhalten" völliger Blödsinn. Es ist eine Sache wenn man andere Meinungen hat - dagegen habe ich nichts - aber eine andere Sache wenn man Falschbehauptungen aufstellt die man nicht einmal selber beweisen kann, bereits amtlich widerlegt sind und definitiv falsch sind. Drehn wir mal den Spaß um: Wo ist denn deine Quelle dass der TR doch nicht auf Steigungen halten können soll? Die würde ich all zu gerne sehen.
- 5.Der TR verfügt in JEDER Sektion über Trag-, Führ- und Bremsmagnete sowie ein doppelpaar Kufen an jedem Schwebegestell. Das Gewicht jeder Sektion ist recht gleich. Da jede Sektion für sich bremst und auf den Kufen ausgleiten kann, spielt keine entscheidende Rolle ob es sich hier um ein 2 oder 10 Sektionen Fahrzeug handelt.
- 6. Dein "Ein Zurückschweben zum nächsten Nothaltepunkt ist auf jeden Fall erforderlich" ist auch Blödsinnig. Wo ist denn dafür die Quelle? Die würde ich nur all zu gerne sehen!.
- Sollte der TR wegen einem unwahrscheinlichen Ausfall der Bordsysteme auf Kufen ausgleiten müssen und zum Stillstand kommen, schwebt das Fahrzeug garantiert nicht mehr zurück. Falls das Fahrzeug mit Bordbatterien ausschweben kann, setzt das Fahrzeug mit Sicherheit bei Geschwindigkeiten unter 10 km/h auf die Kufen auf (Grafik Seite 15, DokNr.73389) statt zurück zu schweben. Auserdem habe ich dir die Auszüge aus der Ausführungsgrundlage genannt bei der drin steht dass an Halteplätzen 5 Promille Steigung erlaubt sind! Was willst du dann noch?
- 7. Die Frachtversion ist keine Vision sondern eine ausführliche Studie. Das du davon nix hälst interessiert keine Sau, Fakt ist... die Weiterentwicklung ist ein reales Thema und ist auf jeden Fall hier in Wiki zu erwähnen. Schließlich sind auch in anderen Artikeln (z.B ICE, TGV) auch geplante Weiterentwicklungen zu finden.
- Nimms mir nicht persönlich aber es nervt total wenn hier einige sich wie Möchtegern Forumsmoderatoren aufführen. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Artikel zu verbessern und dazu gehören auch knallharte Fakten (die man nicht abstreiten kann). Viele Kritiker sind Leihen und haben von dem komplexen System keine wirkliche Ahnung. Sie schreiben Dinge rein von denen sie glauben dass sie richtig sein könnten. Ich habe hier nur das verfasst was das Eisenbahnbundesamt veröffentlicht hat und das sind Tatsachen! keine Vermutungen!
KenG 02:11, 17.Okt.2008 (CEST)
- Deine Äusserung den Märchenerzählern Vieregg&Rössler offenbart, dass du nicht gelassen mit unterschiedlichen Quellen umgehen kannst, sondern diese Besserwisserattitüde hast. Ergänze etwas aus deinen Quellen, aber erkläre es nicht zur alleinigen Wahrheit. Auch hat keiner das Recht, zwischen "Laien" und "Experten" zu unterscheiden und die Meinung der einen für irrelevant zu erklären.
- Ein Ausstieg bei einer Betriebsstörung und ein Ausstieg im Notfall über Rettungsschläuche sind verschiedene Dinge. Bei einer Betriebsstörung ist das Vorschweben mit dem Fahrzeugschwung zum nächsten Nothaltepunkt oder - an einer Steigung - das Zurückschweben vorgesehen.
- Ich bin kein Ingenieur, habe aber auch eine naturwissenschaftlich-mathematische Uniausbildung und weiß, dass z.B. ein Schlitten auf einer schiefen Ebene nach unten rutscht. Was genau hält den Transrapid an einer Steigung bei schneebedeckter Fahrbahn abgesetzt auf Kufen? Vieregg&Rössler haben im München Projekt eine hydraulische Bremse und einen in die Fahrbahn integrierten Reibungspartner für diese Bremse gefordert. Die Quellen zum Betriebskonzept bei Störungen des Antriebs an Längsneigungen suche ich raus; es ist ein Jahr her, dass ich diesen Artikel überarbeitet habe und mir ist nicht mehr alles präsent.
- Den realen Güterverkehr der Bahn mit der immensen Transportkapazität eines Güterzüges und Studien über Frachtversionen des Transrapids mit einer in keiner Weise vergleichbaren Kapazität kann man unmöglich mit dem Satz "Der Güterverkehr der Bahn kann noch nicht mit dem Transrapid substituiert werden." vermitteln.
- Fakt ist der Misserfolg der Technologie seit Jahrzehnten und etliche nicht realisierte Planungen. Nicht technischer Detailkram wie zulängliche Bremssysteme waren dafür massgeblich, sondern die wirtschaftlich nicht gegebene Wettbewerbsfähigkeit zu anderen Verkehrssystemen. Das haben keine "Laien" entschieden, sondern der weltweite Markt. Selbst reiche Länder wie Saudi-Arabien haben sich für das Rad/Schiene-System zur Erschließung des Landes mit einem Personen- und Gütertransportsystem entschieden, obwohl es hier zuvor kein nennenswertes Schienennetz gab und Kompatibilität keine Rolle spielte. Und dann gibt es weltweit natürlich auch die öffentlich nie genannten militärischen Überlegungen. Auf der Schiene kann man Panzer transportieren. --Hgn-p 10:49, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe leider grad kaum Zeit etwas ausführlicher zu schreiben (kommt am Montag nachgereicht) aber Vieregg-Rössler ist nicht nur bei mir sondern auch bei vielen anderen bekannt dafür, dass sie viele Dinge nur erfunden haben. Sie sind stolz darauf, die 3,4 Mrd.Euro für das TR-München Projekt genau vorhergesagt zu haben und feieren sich selber obwohl es reiner Zufall war wie sie auf die Summe gekommen sind. Mit Vogelschutznetzen sowie Evakuierungsbahnsteige entlang der gesamten oberirdischen Trasse (das wäre der längste Bahnsteig der Welt gewesen), einer geforderten zwei Spurigen Straße für Feuerwehrfahrzeuge an jeder Seite der Trasse, einer spontanen Querschnittsvergößerung des Tunnels um 28 Prozent ohne Darlegung von irgendwelchen Rechnungen, Simulationen etc, deren Guterachterliche Stellungname worauf der TR beim aufsetzten mit 4000 Grad heißer als SpaceShuttle beim Widereintritt sein soll sowie deren lächerliche Ansätze zur Berechnung der Kosten. Sie entnehmen den Kostesatz pro km TR Tunnel direkt aus der 2.Stammstrecke, und berechnen den TR-Fahrweg mit dem Kostensatz für Eisenbahn-Brückenbauwerke. Zudem haben sie für die 3,4 Mrd.Euro eien dritte Tunnelröhre nach dem Vorbild Eurotunnel eingeplant (nur das dieser 10 mal so lang ist und unter dem Meer führt). Ach ja... giftige Gase produziert der TR angeblich auch noch... ließ dir mal die Gutachterlichen Stellungnamen mal komplett durch... ich verspreche dir, so viel wirst du in den letzten Wochen sicherlich nicht gelacht haben.
- Zum Zürück rollen: Wenn der TR aus z.B 300 km/h ausschweben würde und an einem Berghang zu stehen kommen würde ohne Abzusetzen... dann schwebt er natürlich rückwärts (wenn die Batterien es noch solange erlauben). Wer sagt dann, dass dieser bei der gewonnenen potentiellen Energie wieder zum nächsten Halteplatz zurückschweben kann? Ich warte übrigens immer noch auf deine Quellenangabe! Muss leider schon wieder los, du hörst von mir am Montag
- --KenG 17:30, 18. Okt. 2008 (CEST)
Nochmal: Unterschiedliche Quellen muss man gelten lassen und gelassen akzeptieren. Rezipienten können sich selbst eine Meinung bilden und für sich entscheiden, was sie für überzeugend halten. Mich beispielsweise überzeugt die Darstellung von Vieregg&Rössler, dass der Transrapid mit einer zusätzlichen hydraulischen Bremse und einem Reibungspartner im Fahrweg sicherer wird. Aber weder dieses Detail, noch dieser Wiki-Artikel noch Gutachten von Vieregg&Rössler sind für den totalen Misserfolg des Transrapid maßgeblich. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Freitag vergangener Woche sind weltweit ca. 8.200 Km Schnellfahrstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge im Bau, weitere 25.000 Km sind bis 2025 in Planung. Wer in einem derart boomenden Marktsegment einen Anteil von 0,0% für sich entscheidet, hat ein offenkundig schwerwiegendes Problem mit seinem Produkt.
Soweit ich es verstanden habe, sind an einer aufgeständerten Strecke Nothaltepunkte vorgesehen, an denen die Fahrgäste normal das Fahrzeug und über installierte Treppen die Fahrbahn verlassen können. Ein Vorschweben mit dem Fahrzeugschwung zum nächsten Nothaltepunkt oder ein Rückwärtsschweben an einer Steigung und ein normaler Halt dort soll bei einer Betriebsstörung mit den fahrzeugeigenen Batterien möglich sein; der Schwebezustand und die Bremsfähigkeit sollen auch bei Ausfall des Antriebs oder der Streckenstromversorgung bis zum nächsten Nothaltepunkt gewährleistet bleiben. Bei den Kurzstrecken wie in Shanghai reicht der Fahrzeugschwung offenkundig zum Erreichen des regulären Haltepunkts.
Welche Haftung haben die Kufen und ihr Belag auf einem Wasserfilm, Schnee, Eis oder Fluglaub? Was hält den Transrapid deiner Meinung nach an einer 10%-Steigung und verhindert ein rückwärtsrutschen, wenn er dort auf Kufen abgesetzt wird?
Zitat aus Siegried Burkert: Magnetschwebebahn Transrapid Technische Voraussetzungen für kurze Zugfolgezeiten, Signal und Draht 6/2002, Tetzlaff-Verlag Hamburg:
Die Magnetschwebebahn Transrapid verfügt über eine gegenüber dem Rad-Schiene-System deutlich erhöhte Steigfähigkeit. Aufgrund der direkten magnetischen Kopplung des Fahrzeugs an den streckenseitigen Langstatormotor können Steigungen von 10 % überwunden werden. Bezüglich der Festlegung von Haltplätzen gelten jedoch Einschränkungen. Die als Feststellbremse benutzte Kufenbremse (Absetzen des Fahrzeugs auf Kufen) ist bei extremen Witterungsverhältnissen nicht in der Lage das Fahrzeug im Steigungsbereich zu halten. Aus diesem Grund dürfen Halteplätze nicht im Steigungsbereich angeordnet sein. Sind Steigungsstrecken so lang, dass sie nach einem Antriebsausfall mit der für die Weiterfahrt verfügbaren kinetischen Energie nicht überwunden werden können, kommt das „Rückwärtsschweben“ zum Einsatz. Beim Rückwärtsschweben bleibt das Fahrzeug nach dem Aufzehren der kinetischen Energie zunächst im Steigungsbereich stehen, wird jedoch über die vorhandene potentielle Energie wieder hangabwärts beschleunigt. Der jetzt anzufahrende Halteplatz liegt am Fuß der Steigung. Deshalb darf ein nachfolgendes Fahrzeug den Steigungsbereich erst befahren, nachdem das vorausfahrende Fahrzeug die Steigung überwunden hat und daher die Funktion „Rückwärtsschweben“ nicht mehr benötigt. Durch das Rückwärtsschweben ist der zulässige dichteste Fahrzeugabstand an langen Steigungsstrecken jedoch deutlich größer als in der Ebene.
Daher habe ich es. Gruß --Hgn-p 13:18, 19. Okt. 2008 (CEST)
Ergänzung:
Siegfried Burkert studierte bis 1976 an der TU Braunschweig Meß- und Regelungstechnik und war danach als Entwicklungsingenieur in den Roto-Werken Königslutter tätig. Seit 1979 arbeitet der Diplomingenieur bei der Siemens Verkehrstechnik Braunschweig, wo er als Projektingenieur an der Entwicklung, Realisierung und Zulassung der Betriebsleittechnik der Magnetschnellbahn Transrapid forscht und arbeitet.
Es wäre schön, wenn du künftig ohne Diffamierungen wie "irgendein Witzbold", "Mist", "Gerüchte verbreiten" oder "Märchenerzähler" auskommst und hier nicht als Besserwisser auftrittst, der anderen unseriöse Arbeit unterstellt. Ich bin geduldig, insbesondere was diesen Artikel angeht. Im allgemeinen ziehen solche Diffamierungen eine temporäre Sperre des Autors nach sich. Ergänze, was dir wichtig erscheint, und akzeptiere unterschiedliche Sichten und widersprüchliche Quellen. Für mich gibt es und gab es keinen Grund, obiger Quelle zu mißtrauen.
Bei welchen Witterungsbedingungen, bei welcher Steigung und welcher Fahrzeugmasse der Transrapid an einer Längsneigung halten kann und wann genau er abrutscht, ist offenkundig nicht publiziert. Da ein abrutschender Zug ausser Kontrolle ist, ist ein Halteversuch an einer Längsneigung offenkundig gefährlich und ein Rückwärtsschweben die sichere Variante. Auch natürliche Vorgänge wie verwehter Blütenstaub naher Rapsfelder bei schönem Wetter können m.E. die Haftung der Kufen auf der Betontrasse beeinträchtigen.--Hgn-p 18:28, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Also,
- ich wäre froh wennst du nicht immer in andere Themenbereiche flüchtest die mit dem oben fett gedrucketen Titel dieser Diskussion "Fahrweglängsneigung" nichts zu tun hat (Verkauf, 8200km Neubaustrecken usw.). Das macht die Diskussion nur unnötig lang.
- Der Nachweis bei Regen, Eis, Laub usw. ist für uns irrelevant da das EBA 5 Proille als Grenze für Evakuierungshalteplätze verbindlich vorgibt. Ob diese Extremfälle mitberücksichtigt wurden oder nicht steht in der Ausführungsgrundlage nicht geschrieben. Die 5 Promille sind also verbindlich. Folglich sagt dieses aus, dass der TR bei Fahrwegslängsneigungen halten kann. Hier haben wir also zwei gegensätzliche Aussagen deiner Quelle und der EBA.
- Was mir aber aber neu ist, ist deine Angabe dass dieser zurück schweben soll. Dazu habe ich in meinen Dokumentationen nichts gefunden weshalb wir diesen Satz als Publikation mal übernehmen. Es gilt aber weiterhin: Die Dokumentationen des Eisenbahn Bundesamtes sollten prioriät behandelt werden als eine Publikation eines einzigen Mannes. Da du ja mehrere Ansichten nicht ausschließen willst, schlage ich als Kompromiss vor dass sowol deine Teil deiner Quelle wie auch mein Teil des EBA hier genannt werden.
- --KenG 01:19, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Ich wäre froh, wenn du deine hier dokumentierte Haltung erst einmal revidieren würdest. Die Diskussion hast du zu unrecht mit "ist völliger Unsinn" eingeleitet und diffamierend weiter argumentiert.
- Das Eisenbahnbundesamt ist eine von vielen Quellen, die hier hier Berücksichtigung finden können, aber keine Wahrheitsinstanz. Im Fall des Projektes Transrapid München hat sich das Amt geweigert, die Unterlagen zur Nachprüfbarkeit der Aussagen des Amtes zur Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Transrapid zur Einsicht freizugeben. Beschwerden der Transrapid-Gegner bei der EU-Komission und angestrengte Klagen wurden durch die Einstellung des Projekts gegenstandslos. Transparent und nachprüfbar ist da wenig und mithin der Anspruch auf eine Quelle besonderer Qualität unhaltbar.
- Offenkundig haben wir hier aber gar keinen Widerspruch. Die Leistung des Transrapid, 10% Steigungen überwinden zu können, ist nicht so uneingeschränkt, wie sie hingestellt wird, da zwischen 5 und 10% Steigung offenkundig die Haftung der Kufen auf der Fahrbahn nicht immer für einen Stillstand ausreicht. Die affirmierte Kosteneinsparung in der Trassenführung durch Abschnitte grosser Steigungen ist möglicherweise gar nicht gegeben, da sie mit einer Kapazitätsreduzierung der Trasse erkauft wird. Ein TR von Stuttgart nach München müsste wohl erst mal auf der schwäbischen Alp sein, ehe der nächste die Strecke benutzen könnte.--Hgn-p 11:13, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Nochmal zu deiner Quelle: Erlaubt das EBA das für Magnetschwebebahnen im allgemeinen oder sagt das EBA konkret, das Produkt des Herstellers Siemens "Transrapid 08" ist dafür geeignet, Berechnungsgrundlagen und Tests wurden nachgewiesen? Auf der Landstrasse darfst du auch Tempo 100 fahren, aber nicht mit einem Traktor mit Anhänger. Ich habe ohne das mir die Quelle vorliegt den Eindruck, du hast die Semantik der Quelle nicht verstanden.
- Wenn der Betreiber einer Magnetschwebebahn nicht nachweisen kann, dass sein System bei jeden Witterungsbedingungen an einer Steigung halten kann, darf das sichere Betriebskonzept einen solchen Halt nicht vorsehen; der Betrieb des Produktes Transrapid sieht insofern das Zurückschweben vor. So interpretiere ich deine Quelle, denn vom Produkt Transrapid des Herstellers Siemens ist da nicht die geringste Rede.
--Hgn-p 11:27, 21. Okt. 2008 (CEST)
Du schreibst "Das Eisenbahnbundesamt ist eine von vielen Quellen, die hier hier Berücksichtigung finden können, aber keine Wahrheitsinstanz" und möchtest die Aussagen vom EBA hier entfernt haben. Auf der anderen Seite beharrst du darauf, dass deine Angabe - die für uns genauso wenig wenn nicht sogar noch viel weniger auf ihre Wahrheit überprüfbar ist - in den TR Artikel mit aufgenommen wird. Des weiteren schreibst du: "und mithin der Anspruch auf eine Quelle besonderer Qualität unhaltbar" was absolut nicht stimmt. Die 950 Seiten lange MSB-Ausführungsgrundlage gilt für die gesamte Bundesrepublik Deutschland und ist ein offizielles Dokument des Eisenbahnbundesamtes. Da steht viel mehr drin als in deinem kleinen Zeitschriftenartikel. Also bitte reviediere sofort deine Aussage dass das EBA "keine Quelle besonderer Qualität" sein soll wennst du selbst deinen Zeitschriftenartikel (der wie gesagt, von einem Mann stammt der einen Teil des TR Systems gefertigt haben soll) noch im Artikel beibehalten willst.
Wie ich sehe machst du auch ein groben Fehler und verwechselst die Ausführungsgrundlage der MSB mit den Sicherheitsvorschriften für das Bauprojekt München die ausgearbeitet wurden. Im Gegensatz zu der erst genannten Ausführungsgrundlage (die das TR-System allegemein beschreiben) sind die Sicherheitsvorschriften für die Bauwerke nicht öffentlich. Deswegen wurde die Klage der ATEG vom Oberlandesgericht NRW abgewiesen. Das war völlig rechtmäßig. Die Sicherheitsvorschriften wurde vom EBA korrekt geprüft, wie sie zustande kommen muss nicht veröffentlicht werden. Wenn eine Firma ein Produkt zum Patent anmeldet, wird nur die Beschreibung und die Wirkungsweise veröffentlicht, nicht aber die einzelnen Berechnungen, FEM, CAM, Entwicklungsphasen, Simulationen etc. Der TÜV Rheinland hat im Auftrag der IABG die Sicherheit des TR begutachtet und bestätigt (http://www.epochtimes.de/articles/2006/09/26/54679.html), muss aber nicht nennen wie es gemacht wurde da es interne nicht öffentliche Richtlinien gibt. Wenn es also explizit drin steht, dass Halteplätze des TR 5 Promille Steigung haben dürfen, kannst du des doch einfach nicht ignorieren, hinweg diskutieren oder (ein klassiches Phänomen) versuchen dich mit Detailkramerei doch noch verzweifelt durchzusetzen?
Die Ausführungsgrunlage bezieht sich auf MSB Systeme, nicht nur auf den TR08. Es wäre purer Blödsinn anzunehmen dass hunderte von Ingenieuren keine "Berechnungsgrundlagen und Tests" für diesen Fall von Fahrwegslängsneigungen gemacht hätten - nur weil dir eine Quelle fehlt. Es sit natürlich und ganz normal dass dir als Leihe nicht alle Quellen zugänglich sind.
Offenbar ist Interpretation nicht deine Stärke. Du schreibst "Wenn der Betreiber einer Magnetschwebebahn nicht nachweisen kann, dass sein System bei jeden Witterungsbedingungen an einer Steigung halten kann, darf das sichere Betriebskonzept einen solchen Halt nicht vorsehen". Wieso steht dann eindeutig geschrieben dass TR Halteplätze 5 Promille Steigungen haben dürfen!? Wieso gibt es auf der TVE Streckenabschnitte mit großer Steigung? (Südschleife und vor der IHZ). Wieso leigt dann deiner Meinung nach direkt nach der Schiebebühne ein Abschnitt mit sehr großer Steigung wenn genau dort oft angehalten oder extrem langsam gefahren werden muss?. Die Ausführungsgrundlage schreibt vor was ein Produkt können muss um für den Betrieb zugelassen zu werden. Erfüllt das Fahrzeug nicht diese Anforderunge - dürfte der TR niemals in Betrieb gehen.
Ach ja, es wäre schön wennst du das nächste Mal erst die vollständige Quelle durchließt bevor du einfach blind etwas hier reinstellst. Hier kannst du sie herunterladen:
http://www.eisenbahn-bundesamt.de/aktuelles/msb_dok.htm
--KenG 18:08, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Es geht hier um den Transrapid. Du kannst keine Quellen anbieten, in denen das Wort Transrapid nicht einmal auftaucht.
- Ich habe deine Quelle so verstanden, dass z.B. Betriebshaltepunkte an Steigungen bis 10% für Magnetschwebebahnen prinzipiell genehmigungsfähig sind, wenn der Betreiber einer Magnetschwebebahn nachweisen kann, dass eine unbeabsichtigte Fahrzeugbewegung bei jeden Witterungsbedingungen ausgeschlossen ist. Der Hersteller der Magnetschwebebahn Transrapid konnte 2002 nach Angaben aus dem Kreis seiner eigenen Entwickler (s.oben) diesen Nachweis nicht erbringen und hat in seinem sicheren Betriebskonzept auf solche Haltepunkte verzichtet und ein Rückwärtschweben vorgesehen. Du hast keine Quelle genannt, wonach sich an diesem Technikstand des Transrapid aus dem Jahre 2002 etwas geändert hat.
- Dass der Transrapid bei kleineren Steigungen auf Kufen abgesetzt werden kann, bringt der Artikel bereits zum Ausdruck. Die genauen Bedingungen hinsichtlich Grad der Steigung un Witterungsbedingung für ein sicheres Halten sind meines Wissens nicht publiziert.
- Die Aussagen des EBA sind wichtig, wenn das EBA festgestellt hat, dass der Transrapid an Steigungen bis 10% sicher halten kann. Deine Quelle besagt jedoch, welche Bedingungen der Betreiber einer Magnetbahn für die Genehmigung solcher Haltepunkte zu erfüllen hat und nicht, dass die Bedingungen für den Transrapid nachgewiesen wurden.
- Wenn eine Quelle vorliegt, wonach der Transrapid nicht nur Steigungen von 10% meistern kann, sondern an solchen Steigungen auch bei allen Witterungsbedingungen halten kann, kommt das selbstverständlich rein.--Hgn-p 20:05, 21. Okt. 2008 (CEST)
- In 6.1.1 deiner Quelle heißt es, dass Betriebshaltepunkte bis 10% Längsneigung "gemäß Nachweis der Haltefunktion" zulässig sind. Und wo ist der Nachweis für die Magnetschwebebahn Transrapid des Herstellers Siemens?--Hgn-p 20:18, 21. Okt. 2008 (CEST)
So nicht! Ich habe diesen Artikel auf die Qualitätssicherungsseite hineingesetzt. Das darf jede Person in Anspruch nehmen. Der QS-Baustein darf erst entfernt werden wenn mehrere dritte Benutzer darüber bestimmt haben ob dieser Artikel den Ansprüchen genügt oder nicht. Du bist hier nicht der Moderator oder Oberschiedsrichter und bist nicht befugt einfach diesen wegzunehmen! Siehe Wiki Autorenportal.
Das Wort "Transrapid" ist ein geschütztes Kunstwort. Offiziell heißt heißt es MSB. Das EBA nennt den ICE auch nicht ICE sondern allgemein Hochgeschwindigkeitsschnellbahn. Ausserdem, hast du schon mal in die Dokumente des EBA hineingeschaut? Die Ausführungsgrundlagen beschreiben eindeutig das "Transrapid" System. Die Abmessungen, Zangenmaß, Fahrwegabmessung, Polmaß, Statoranordnung.... das alles ist auf dem MSB mit dem Marktnamen Transrapid ausgelegt. Selbst in den Abbildungen ist eindeutig der Transrapid zu erkennnen. Sonst könnte es sich dabei um eine X-Beliebige Magnetschwebebahn handeln wie z.B den MLX01, Linimo, Rotem Maglev usw. Der Name InterCityExpress (ICE) ist ebenfalls von der DB geschützt, nicht umsonst heißt dieser bei Siemens "Velaro". Der Hersteller des TR ist übrigens ThyssenKruppTransrapid GmbH mit Sitz in München Moosach und nicht Siemens. Dieser ist nur Systemlieferant für die Elektronik, Netztechnik und der BLT. Gebaut wird der Wagenkasten, Trag-/Führmagnete usw. bei TKTR in Kassel wo ich auch vorletzte Woche zu Besuch war. Der TR heißt auch offiziell bei TKTR "TR" - deshalb die Produkreihe TR08, TR09 usw.
So weit ich weiß, ist die IABG mit den Durchführung dem Betrieb sowie den Zulassungsverfahren für den TR beauftragt. Der TR08 hatte bereits eine Zulassung im Jahre 2000 als Besucherfahrten zur EXPO2000 möglich waren. Damals war das Fahrzeug für das Berlin-HH Projekt konzipiert worden - es wurde für den Betrieb zugelassen. Nach dem Umbau der TVE auf die BLT4 erhielt das Fahrzeug 2005 wieder eine Zulassung, diesmal auch für den autonomen Betrieb ohne Fahrer. Das zeigt, dass der TR diese Zulassungsbedingung der Fahrwegslängsneigung damals erfüllt hat, zuweil es auch auf der TVE Steigungen gibt. Genau so war es auch mit dem SMT und in Zukunft auch mit dem TR09 des WEP.
Es steht auch in 4.1 Zweck und Anwendungsbereich, Seite 7 DokNr.67694:
"Die diesem Dokument zu Grunde liegenden Betriebserfahrungen beziehen sich auf die MSBFahrzeuge TR07 und TR08 auf der TVE sowie auf das Transrapid-Projekt Shanghai. Durch diese Betriebserfahrungen wurde verifiziert, dass bei Bemessung nach den in diesem Dokument enthaltenen Vorgaben die im Betrieb auftretenden Beanspruchungen mit ausreichender Reserve die zulässige Beanspruchbarkeit der Bauteile nicht überschreiten..". Was Indirekt auch heißt, das die in den Dokumenten angegebenen Werte aus Betriebserfahrungen aus dem vorangegangenen zugelassenen Fahrzeugen TR07 und TR08 hervorgeht.
Du musst dich damit abfinden dass wir nicht allen Quellen einsehen können. Der Nachweis wird im Pflichtenheft nieder geschrieben in der wir keine Einsicht haben. Das einer eigener ehemaliger Mitarbeiter so etwas behauptet das dieser nicht stehen können soll, kann mal vorkommen - ob es tatsächlich stimmt kann man aber nicht sagen. Nur weil es ein Zeitschriftenartikel ist, heißt es nicht dass es dir Wahrheit sein muss. Also solltest du wenigstens voransetzten:"nach Meinungen von Kritikern" oder "nach Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters von..." - und nicht dies als die alleinige Wahrheit darstellen!.
Ich werde die nächsten Tage meinen Freund Dr.Zheng (der in der Entwicklungsabteilung von TKTR arbeitet) eine e-mail schreiben. Hoffe, er kann da Klarheit schaffen. --KenG 01:18, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Das EBA legt in der MbBO einen Maximalwert für die Längsneigung im Bahnsteigbereich fest. Dieser Wert gilt für alle Ausprägungen von Magnetschnellbahnen. Der Rückschluß, daß jede Magnetschnellbahn diesen Wert erreichen kann, bzw. auf Grund von konstruktiven Gegebenheiten nutzen darf, ist nicht zulässig.
- Der Qualitätsbaustein kann aus meiner Sicht entfernt werden. --axel 11:08, 22. Okt. 2008 (CEST)
Den Qualitätsbaustein habe ich entfernt, da es keinen veränderten Sachstand gibt. Die Interpretation der MSB des Eisenbahnbundesamtes durch KenG, genehmigungsfähige Maximalwerte für Magnetschwebebahnen seien technische Ist-Werte des Magnetschwebebahnproduktes Transrapid, wurde hier von niemanden gestützt. Eine neue Quelle zur Haltefähigkeit des Transrapid an Steigungen wurde nicht genannt, KenG kann eine solche ständig liefern.--Hgn-p 16:14, 26. Okt. 2008 (CET)
- Ich habe die mündliche Information bekommen wonach die Haltefähigkeit (unabhängig von Umwelteinflüssen) an Steigungen bereits in den 80er Jahren mit dem TR06 erfolgreich erprobt worden sind und damit der Nachweiss gemäß Lastenheft erolgte . Die Kollegen von ThyssenKrupp Transrapid haben mir zugesichert die Quellen dazu heraus zu suchen was aber leider etwas dauern wird, da sie ja schließlich auch andere Sachen zu tun haben.
- @ Hgn-P Wie kommst du darauf einfach so ohne Angabe von Beweise oder Quellen zu behaupten, dass ich ein Transrapid Fan bin? Ich habe während meiner Studienzeit eine Semesterarbeit über das Regelungstechnische Verhalten von Magnetschwebefahrzeugen geschrieben. Daher meine Fachkompetenz in diesem Bereich. Es ist das Ziel von Wikipedia, gemeinsame Kompetenzen zu bündeln um einen guten und sachlichen Artikel zu verfassen. Daher überarbeite ich derzeit Einige Stellen des TR Artikels.
- Ich habe leider heute andere Dinge zu tun als mich nur mit Wiki zu befassen. Ich melde mich morgen oder Di noch mal, spätestens aber wenn ich die Quellen von TKTR bekommen habe. Gruß KenG 19:39, 27. Okt. 2008 (CET)
- Wenn du die Quellen hast, ergänzt du das im Artikel; wir hätten dann eine widersprüchliche Quellenlage, beide aus dem Bereich des Hersteller-Konsortiums. Ein Qualitätsbaustein rechtfertigt die Avisierung einer in einem technischen Detail widersprechenden Quelle nicht. Bzgl. des Freightrapid bitte auch Diskussionsbeteiligung und nicht Revertierung. Weder Relevanz, noch eine nach den Regeln von Wikipedia akzeptable Quelle liegt vor.--Hgn-p 19:50, 27. Okt. 2008 (CET)
Freightrapid
Eine noch in der Planung befindliche Studie ist der auf dem TR09 Technik aufbauende Freightrapid, der normierte 40- bzw. 20-Fuß-ISO Container befördern können soll (61 t Beförderungskapazität für die Mittelsektion, 46 t für die Endsektion). Da dieser über kein Dach verfügt und somit der Luftwiderstand größer ist, ist eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h geplant.< ref >Transrapid Maglev System Reed Tagner, Transrapid-USA Inc.< /ref >
Obige Änderung von KenG habe ich vorläufig rausgenommen. Begründung:
- Die angegebene Quelle ist ein buntes Bildchen aus einer Produkt-Promotion des Herstellers ohne erläuternden Text in Form vollständiger Sätze. Das ist keine enzyklopädisch akzeptable Quelle. Eine technische Beschreibung des Herstellers müsste mindestens hinterlegt sein. Nichts aus dem Bildchen rechtfertigt z.B. die Interpretation, es handele sich um ein in Konstruktion befindliches neues Gütertransportsystem. Ich interpretiere es als „so etwas wäre machbar“.
- Der Begriff Freightrapid kommt in der deutschen Medienwelt insbesondere bislang überhaupt nicht vor, eine enzyklopädische Begriffsverwendung ist durch nichts zu rechtfertigen. Auf den deutschen Internetseiten des Herstellers wird kein Freightrapid erwähnt. Eine Enzyklopädie greift in der realen Welt entstandene Relevanz auf, erzeugt sie aber nicht vorauseilend.
- Der Satz „Da dieser über kein Dach verfügt und somit der Luftwiderstand größer ist, ist eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h geplant.“ ist unbelegt und möglicherweise nur eine Vermutung des Autors. Eventuell sind der Antrieb und die Stromversorgung ungeeignet für die Beschleunigung eines 20-Sektionen-Zuges mit 1.200 t Nutzlast auf höhere Geschwindigkeiten. Eventuell ist aber auch maßgeblich, dass die Systemidee vom Hersteller für eine relativ kurze Strecke nahe Los Angeles ins Gespräch gebracht wurde, wo vom Seehaften zu den etwas entfernt liegenden Containerbahnhöfen der Railways ein Containertransportsystem gebaut werden soll. Die notwendigen Beschleunigungs- und Bremswege oder die dichte Bebauung erlauben auf der kurzen Strecke möglicherweise keine höheren Geschwindigkeiten, für die es zudem keine Notwendigkeit gibt.
Fazit: Der Hersteller hat als Anlagenbauer offenkundig für ein Projekt einen Vorschlag gemacht, der von den für die notwendige Infrastruktur Verantwortlichen als einer von ca. 6 Möglichkeiten in einer Vorstudie erwogen wurde. Chancen für den Transrapid und der Fortgang des Projekts aus 2007 in den USA sind mir unbekannt. Enzyklopädisch ist das bislang ein irrelevanter Vorgang. Aus einem Lösungsvorschlag eines Anlagenbauers für ein Containertransportsystem für eine Kurzstrecke und einem einzigen Bild mit der Kennzeichnung „concept“ als Quelle können wir hier keinen enzyklopädisch relevanten „Freightrapid“ machen. Niemand weiß zudem, welche ungelösten Probleme so ein 20-Sektionen-Zug für 1.200 t Nutzlast mit sich bringt.--Hgn-p 16:14, 26. Okt. 2008 (CET)
Ergänzung: Die angegebene Quelle ist ein broken Link. Eine im Netz vorhandene Kopie [[11]] (PDF, Seite 11 und 12) zeigt ein buntes Bildchen aus einer Produkt-Promotion des Herstellers (presentation, concept) ohne erläuternden Text in Form vollständiger Sätze. Das ist keine enzyklopädisch akzeptable Quelle, die zudem obigen Text in keiner Weise belegt.
Gleiche Diskussion siehe Transrapid 09 --Hgn-p 20:29, 27. Okt. 2008 (CET)
Fehlende Quelle/ Berechnung Durchschnittsgeschwindigkeit im Vergleich ICE / Transrapid
Dieser Satz Diese lag bei der geplanten Transrapid-Strecke Hamburg–Berlin um ca. 105 km/h höher als die des ICE resultierend in ca. 35 Minuten Zeitgewinn auf 300 km Entfernung. weicht von meiner eigenen Berechnung ab. Der Autor, der die Zahlen geändert hat, möge bitte eine Quelle angeben oder seine Berechnung und die Quelle der Eingangszahlen hier nachvollziehbar darlegen, dann kommt der Satz wieder rein.--Hgn-p 16:14, 26. Okt. 2008 (CET)
Linearmotor/ Anfahrmöglichkeit
Nach den Publikationen handelt es sich bei den Segmenten des Linearmotors um spezifische, den jeweiligen Leistungsanforderungen im Streckenabschnitt angepasste Konstruktionen. Im Zusammenhang mit dem Transrapid-München wurde publiziert, dass das System beim Anheben und Abfahren kurzzeitig 35 MW Leistung benötigt. Daraus ergibt sich die Frage, ob der Transrapid mal abgesehen vom Sicherheits- und Betriebskonzept technisch an jedem Punkt einer Strecke halten und wieder anfahren könnte, oder nur in dafür vorgesehenen Segmenten des Linearmotors. Kann das jemand beantworten?--Hgn-p 12:31, 28. Okt. 2008 (CET)
- Es macht Sinn, die Segmente des Linearmotors den erforderlichen Leistungen anzupassen. Wobei für das Anheben braucht der TR diese Leistung nicht, denn das übernimmt das Tragführsystem des Fahrzeugs, die Energie kommt aus den Bordbatterien. Der Linearmotor ist da aussen vor. Für das Anfahren hängt die benötigte Leistung vom Betriebskonzept ab: welche Masse soll mit welcher Beschleunigung bewegt werden? Könnten die 35 MW ein Maximalwert sein, den man mit dem geplanten Ausbau hätte erreichen können? Zur Frage: technisch kann der Transrapid an jedem Punkt der Strecke wieder anfahren. --Esilar 18:29, 29. Okt. 2008 (CET)
- Danke für deine Antwort. Der konkret geplante Transrapidverkehr in München sollte "für einige Sekunden" beim Anfahren 35 MW Leistung benötigen. Diese in irgendwelchen offiziellen Dokumenten stehende Zahl wurde von Kritikern aufgegriffen, um die Frage nach Auswirkungen auf die Stabilität des Münchner Stromnetzes zu stellen. Das gleichzeitige Auftreten dieser Spitzen bei mehreren Fahrzeugen sollte durch die aut. Fahrzeugsteuerung ausgeschlossen sein. Nach deiner Erläuterung wäre die hohe Leistung mit dem Beschleunigungsvorgang in Verbindung zu bringen. Bist du dir sicher, dass die Fahrzeugbatterien nicht nur ein schwebendes Fahrzeug in der Schwebe halten können, sondern deren Energie ausreicht, um ein auf Kufen abgesetztes Fahrzeug erst einmal anzuheben?--Hgn-p 19:23, 29. Okt. 2008 (CET)
- Aber ja, das Anheben macht das Fahrzeug ganz alleine aus seinen Bordbatterien heraus. Die dafür aufzubringende Energie ist ganz erheblich (die notwendige potentielle Energie könnte man leicht berechnen, das Fahrzeuggewicht ist bekannt, die Höhendifferenz auch). Die Anzahl der Anhebe-Vorgänge ist ohne Nachladen der Batterien natürlich begrenzt... --Esilar 19:37, 29. Okt. 2008 (CET)
- Meine überschlägige Berechnung der potentiellen Energie bei Anhebung des 200 t Fahrzeuges um 1 cm zeigt, dass du sehr wahrscheinlich richtig liegst. Die hohen Leistungsspitzen für "wenige Sekunden" waren Gegenstand einer Anfrage von den Grünen im Bayerischen Landtag im Vorfeld des München-Projektes und einer Beantwortung des Wirtschaftsministeriums, mit dem Anheben des Fahrzeuges können sie kaum was zu tun haben. Die technische Ursache geht aus der parlamentarischen Anfrage nicht hervor.--Hgn-p 12:37, 30. Okt. 2008 (CET)
- Quelle: [12] (PDF, Landtagsdokument im Archiv der Partei Grüne)
- Anfrage zu 60-70 MW Leistungsspitzen Seite 2 Punkt 6
- Antwort Seite 5 zu II.6 Das Ministerium bestätigt Leistungsspitzen von 30-35 MW für einige Sekunden.
- Kann jemand die technische Ursache erläutern?--Hgn-p 13:00, 30. Okt. 2008 (CET)
- Die höchste elektrische Leistung wird beim Beschleunigen des Fahrzeugs benötigt. Darauf muss auch der Antrieb ausgelegt werden, plus einer sinnvollen Reserve. Die Antwort der Staatsregierung ist eine Nebelkerze. Sie sagt lediglich, das die Antriebsblöcke eine Spitze von ~35 MW haben und diese für wenige Sekunden aushalten ("Die Leistungsspitzen der Unterwerke liegen bei 30 bis 35 MW für einige Sekunden."). Diese Leistungsspitze müsste vom Energieversorger aufgebracht werden können. Das steht sicher so in den Planungsunterlagen. Wieviel Energie tatsächlich aus dem Stromnetz für eine Fahrt entnommen worden wäre, steht in der Antwort nicht. Zumal man beachten muss, dass München eine Doppelspeisung (zwei Antriebsblöcke speisen einen Streckenabschnitt)bekommen sollte. Galt die Aussage für einen Antriebsblock oder für zwei? Soweit mir bekannt, gibt es keine ausgeprägte Lastspitze beim Anfahren. --Esilar 15:11, 30. Okt. 2008 (CET)
- M.E. sollte die Leistungsspitze je Antriebsblock für einige Sekunden auftreteten, aber nicht bei beiden gleichzeitig. 35 MW von jetzt auf gleich ist sicherlich nicht gerade der Lieblingsverbraucher der Stromerzeuger. Unabhängig vom Fahrzustand, der diese Leistungsspitze verursachen soll, kann ich mir kaum vorstellen, dass man bei einer längeren Transrapidstrecke wie Berlin-HH überall die Leistung verfügbar haben kann, woraus folgen würde, dass bestimmte Fahrzustände nur in dafür vorgesehenen Segmenten des Linearmotors erlaubt sind. Infos zur Unterscheidung von etwa "Beschleunigungs"-Segmenten des Linearmotors und "Fahrzeug auf Geschwindigkeit halten"-Segmenten sind mir aber nie aufgefallen.--Hgn-p 21:52, 30. Okt. 2008 (CET)
- Nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Für eine zu bauende TR-Strecke wird eine Planfeststellung und Auslegung angefertigt. Was an Energie entlang der Strecke benötigt wird, ist (wie auch immer) zu Verfügung zu stellen. Betrieblich sind an den Bahnhöfen Beschleunigungen zu erwarten, also muss dort die höchste Leistung zur Verfügung stehen. Man wird also Antriebsbblöcke genau dort hinstellen, um die Energieübertragungsverluste klein zu halten. Einen Unterschied von "Beschleunigungs"-Segmenten des Linearmotors und "Fahrzeug auf Geschwindigkeit halten"-Segmenten wird man über die Länge der Statorabschnitte realisieren. Kurze Statorabschnitte (wenige hundert Meter) sind gut für die Beschleunigung, dafür steigen die Kosten an (weil man viele davon braucht). Entfernt von den Stationen, wenn das Fahrzeug auf Sollgeschwindigkeit ist, braucht man weniger Energie und kann die Abschnitte richtig lang manchen (mehrere Kilometer). Sollte nun mal ein Fahrzeug ausserplanmässig in einem solchen langen Abschnitt halten und wieder anfahren müssen, dann steht halt weniger Energie zur Verfügung und die Beschleunigung ist dementsprechend geringer. --Esilar 11:53, 31. Okt. 2008 (CET)
- Danke. Da du dich auskennst, schlage ich dir eine Überarbeitung des Abschnitts über den Linearmotor im Artikel vor, du kannst das hier sehr schön "oma-tauglich" und überzeugend formulieren. Auch diese unterschiedlichen Schaltverfahren mit überlappenden Antriebsteilen rechts/links werden ja momentan noch nicht einmal erwähnt. Da der TR in China offenkundig für eine 200-KM-Strecke ausgebaut wird, wird das Thema ja weiter aktuell bleiben. Nur für meine Neugier: Denkst du im Fall des München-TR, dass bei Abfahrt Hauptbahnhof die Beschleunigung auf 200 km/h für die Durchquerung der Stadt oder die Beschleunigung an der Stadtgrenze auf 350 km/h für die Schnellfahrt entlang der Autobahn die höhere Leistung beansprucht hätte? Ich vermute das letztere. Die rasante Beschleunigung für die kurze Hochgeschwindigkeitsfahrstrecke war wohl mehr mit der prestigeträchtigen Erreichung von Hochgeschwindigkeit als mit tatsächlichem Reisezeitvorteil auf derm kurzen Streckenabschnitt verbunden.--Hgn-p 13:22, 31. Okt. 2008 (CET)
- Punkt1: Überarbeitung? Ach, ich glaube das lohnt die Mühe nicht. Es macht verdammt viel Arbeit, einen technisch korrekten und verständlichen Text auszuarbeiten. Der ganze Artikel war mal "exzellent". Dann wurde er als politisch nicht korrekt in einem edit war zerrissen, durch die Mangel gedreht, hoffnungslos mit technischen Details überfrachtet und überall sieht man Vergleich und (vor allem!)Rechtfertigung zur konventionellen Rad/Schiene-Lösung. Lies mal den Artikel mit fremden Augen, selbige fallen Dir nach einem Drittel des Textes zu. Selbst Stahlkocher scheint es aufgegeben zu haben. Punkt2: Thema China: Offenkundig ist da nix. Solange kein Vertrag auf dem Tisch liegt, gebe ich keinen Pfifferling auf chinesische Aussagen. Punkt 3: Die Beschleunigung von 200 auf 350 km/h dürfte locker mehr Energie verschlingen. Punkt 4: Ich denke die 350 km/h haben weniger mit Prestige zu tun, die schüttelt der TR locker aus dem Ärmel. Viel mehr ist die (politisch) avisierte Reisezeit von 10 min. ausschlaggebend. Tunnel (bautechnisch) und Stadtgebiet (Anwohner) wirken geschwindigkeitsbregrenzend, also muss man auf den restlichen Kilometern nochmal ordentlich Gas geben... --Esilar 14:07, 3. Nov. 2008 (CET)
- OK. Dann schreibe doch gelegentlich mal ein Review auf dieser Diskussionsseite. Eventuell kann ich was damit anfangen. Wie soll der Artikel strukturiert sein, auf welche Quellen soll er sich stützen, wo sind Fehler und wie soll der faktische Mißerfolg bei technologisch unbestreitbaren Innovationen vermittelt werden? Da die Rezipienten Laien sind, kommt man um Vergleiche mit anderen Verkehrssystemen m.E. nicht rum. Das ist bei anderen Verkehrssystemen nicht anders, Z.B. Reichweite des Airbus A380 ist ohne gleichzeitige Nennung der Reichweite anderer Flugzeugtypen eine nicht verstehbare Information für Laien.Die Aufnahme der Vergleiche als Rechtfertigung oder Kritik ist natürlich nicht gewünscht.--Hgn-p 19:47, 4. Nov. 2008 (CET)
- Punkt1: Überarbeitung? Ach, ich glaube das lohnt die Mühe nicht. Es macht verdammt viel Arbeit, einen technisch korrekten und verständlichen Text auszuarbeiten. Der ganze Artikel war mal "exzellent". Dann wurde er als politisch nicht korrekt in einem edit war zerrissen, durch die Mangel gedreht, hoffnungslos mit technischen Details überfrachtet und überall sieht man Vergleich und (vor allem!)Rechtfertigung zur konventionellen Rad/Schiene-Lösung. Lies mal den Artikel mit fremden Augen, selbige fallen Dir nach einem Drittel des Textes zu. Selbst Stahlkocher scheint es aufgegeben zu haben. Punkt2: Thema China: Offenkundig ist da nix. Solange kein Vertrag auf dem Tisch liegt, gebe ich keinen Pfifferling auf chinesische Aussagen. Punkt 3: Die Beschleunigung von 200 auf 350 km/h dürfte locker mehr Energie verschlingen. Punkt 4: Ich denke die 350 km/h haben weniger mit Prestige zu tun, die schüttelt der TR locker aus dem Ärmel. Viel mehr ist die (politisch) avisierte Reisezeit von 10 min. ausschlaggebend. Tunnel (bautechnisch) und Stadtgebiet (Anwohner) wirken geschwindigkeitsbregrenzend, also muss man auf den restlichen Kilometern nochmal ordentlich Gas geben... --Esilar 14:07, 3. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Da du dich auskennst, schlage ich dir eine Überarbeitung des Abschnitts über den Linearmotor im Artikel vor, du kannst das hier sehr schön "oma-tauglich" und überzeugend formulieren. Auch diese unterschiedlichen Schaltverfahren mit überlappenden Antriebsteilen rechts/links werden ja momentan noch nicht einmal erwähnt. Da der TR in China offenkundig für eine 200-KM-Strecke ausgebaut wird, wird das Thema ja weiter aktuell bleiben. Nur für meine Neugier: Denkst du im Fall des München-TR, dass bei Abfahrt Hauptbahnhof die Beschleunigung auf 200 km/h für die Durchquerung der Stadt oder die Beschleunigung an der Stadtgrenze auf 350 km/h für die Schnellfahrt entlang der Autobahn die höhere Leistung beansprucht hätte? Ich vermute das letztere. Die rasante Beschleunigung für die kurze Hochgeschwindigkeitsfahrstrecke war wohl mehr mit der prestigeträchtigen Erreichung von Hochgeschwindigkeit als mit tatsächlichem Reisezeitvorteil auf derm kurzen Streckenabschnitt verbunden.--Hgn-p 13:22, 31. Okt. 2008 (CET)
- Nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Für eine zu bauende TR-Strecke wird eine Planfeststellung und Auslegung angefertigt. Was an Energie entlang der Strecke benötigt wird, ist (wie auch immer) zu Verfügung zu stellen. Betrieblich sind an den Bahnhöfen Beschleunigungen zu erwarten, also muss dort die höchste Leistung zur Verfügung stehen. Man wird also Antriebsbblöcke genau dort hinstellen, um die Energieübertragungsverluste klein zu halten. Einen Unterschied von "Beschleunigungs"-Segmenten des Linearmotors und "Fahrzeug auf Geschwindigkeit halten"-Segmenten wird man über die Länge der Statorabschnitte realisieren. Kurze Statorabschnitte (wenige hundert Meter) sind gut für die Beschleunigung, dafür steigen die Kosten an (weil man viele davon braucht). Entfernt von den Stationen, wenn das Fahrzeug auf Sollgeschwindigkeit ist, braucht man weniger Energie und kann die Abschnitte richtig lang manchen (mehrere Kilometer). Sollte nun mal ein Fahrzeug ausserplanmässig in einem solchen langen Abschnitt halten und wieder anfahren müssen, dann steht halt weniger Energie zur Verfügung und die Beschleunigung ist dementsprechend geringer. --Esilar 11:53, 31. Okt. 2008 (CET)
- M.E. sollte die Leistungsspitze je Antriebsblock für einige Sekunden auftreteten, aber nicht bei beiden gleichzeitig. 35 MW von jetzt auf gleich ist sicherlich nicht gerade der Lieblingsverbraucher der Stromerzeuger. Unabhängig vom Fahrzustand, der diese Leistungsspitze verursachen soll, kann ich mir kaum vorstellen, dass man bei einer längeren Transrapidstrecke wie Berlin-HH überall die Leistung verfügbar haben kann, woraus folgen würde, dass bestimmte Fahrzustände nur in dafür vorgesehenen Segmenten des Linearmotors erlaubt sind. Infos zur Unterscheidung von etwa "Beschleunigungs"-Segmenten des Linearmotors und "Fahrzeug auf Geschwindigkeit halten"-Segmenten sind mir aber nie aufgefallen.--Hgn-p 21:52, 30. Okt. 2008 (CET)
- Die höchste elektrische Leistung wird beim Beschleunigen des Fahrzeugs benötigt. Darauf muss auch der Antrieb ausgelegt werden, plus einer sinnvollen Reserve. Die Antwort der Staatsregierung ist eine Nebelkerze. Sie sagt lediglich, das die Antriebsblöcke eine Spitze von ~35 MW haben und diese für wenige Sekunden aushalten ("Die Leistungsspitzen der Unterwerke liegen bei 30 bis 35 MW für einige Sekunden."). Diese Leistungsspitze müsste vom Energieversorger aufgebracht werden können. Das steht sicher so in den Planungsunterlagen. Wieviel Energie tatsächlich aus dem Stromnetz für eine Fahrt entnommen worden wäre, steht in der Antwort nicht. Zumal man beachten muss, dass München eine Doppelspeisung (zwei Antriebsblöcke speisen einen Streckenabschnitt)bekommen sollte. Galt die Aussage für einen Antriebsblock oder für zwei? Soweit mir bekannt, gibt es keine ausgeprägte Lastspitze beim Anfahren. --Esilar 15:11, 30. Okt. 2008 (CET)
- Aber ja, das Anheben macht das Fahrzeug ganz alleine aus seinen Bordbatterien heraus. Die dafür aufzubringende Energie ist ganz erheblich (die notwendige potentielle Energie könnte man leicht berechnen, das Fahrzeuggewicht ist bekannt, die Höhendifferenz auch). Die Anzahl der Anhebe-Vorgänge ist ohne Nachladen der Batterien natürlich begrenzt... --Esilar 19:37, 29. Okt. 2008 (CET)
- Danke für deine Antwort. Der konkret geplante Transrapidverkehr in München sollte "für einige Sekunden" beim Anfahren 35 MW Leistung benötigen. Diese in irgendwelchen offiziellen Dokumenten stehende Zahl wurde von Kritikern aufgegriffen, um die Frage nach Auswirkungen auf die Stabilität des Münchner Stromnetzes zu stellen. Das gleichzeitige Auftreten dieser Spitzen bei mehreren Fahrzeugen sollte durch die aut. Fahrzeugsteuerung ausgeschlossen sein. Nach deiner Erläuterung wäre die hohe Leistung mit dem Beschleunigungsvorgang in Verbindung zu bringen. Bist du dir sicher, dass die Fahrzeugbatterien nicht nur ein schwebendes Fahrzeug in der Schwebe halten können, sondern deren Energie ausreicht, um ein auf Kufen abgesetztes Fahrzeug erst einmal anzuheben?--Hgn-p 19:23, 29. Okt. 2008 (CET)
- Es macht Sinn, die Segmente des Linearmotors den erforderlichen Leistungen anzupassen. Wobei für das Anheben braucht der TR diese Leistung nicht, denn das übernimmt das Tragführsystem des Fahrzeugs, die Energie kommt aus den Bordbatterien. Der Linearmotor ist da aussen vor. Für das Anfahren hängt die benötigte Leistung vom Betriebskonzept ab: welche Masse soll mit welcher Beschleunigung bewegt werden? Könnten die 35 MW ein Maximalwert sein, den man mit dem geplanten Ausbau hätte erreichen können? Zur Frage: technisch kann der Transrapid an jedem Punkt der Strecke wieder anfahren. --Esilar 18:29, 29. Okt. 2008 (CET)
Magnetfeldemisionen : fehlende Quelle
- Letzte Version: Die maximale Leistung des Antriebs (4MW) wird bei leerem Segment wahrscheinlich zu großen Teilen abgestrahlt.
- Entwurf: Ein minnimaler Teil der Leistung der Wechselfelder wird, wie bei einer Stromleitung (50 HZ) auch, abgestrahlt.
Was bitte sind die Quellen für beides? Was soll sich ein Laie unter "minimaler Teil" oder Mutmassungen wie "wahrscheinlich abgestrahlt" vorstellen? Es handelt sich m.E. um nebulöse Nichtinformationen. Offenkundig ist die richtige Information: Die Höhe der Leistungsverluste durch Energieabstrahlung der Wechselfelder ist unbekannt. --Hgn-p 22:24, 13. Nov. 2008 (CET)
Edit-War 14. November 2008
Ich dachte, die Phase sinnloser Edit-Wars zwischen Transrapid-Fans und Transrapid-Kritikern wäre überwunden. Die heutigen Ergänzungen waren mit Verlaub orthografisch unter aller Sau (Beispiel: Aufgrund der anderen mkonzeption wieegt aber der transrapid pro Sitzplatz grob die hälfte) und unakzeptabel, da komplett ohne Einzelnachweise. Einige von anderen Benutzern bereits revertierte Änderungen sind ungeachtet fehlender Quellen leider nicht mal plausibel. Z.B. beträgt die Leermasse eines Triebwagens der Baureihe 425 mit ca. 200 Sitzplätzen 114 t, die des geplanten Münchner Transrapids mit ca. 155 Sitzplätzen 170 t. Energieeinsparungen und gute Beschleunigungsdaten wegen Leichtbauweise ohne Antrieb im Fahrzeug vermittelt sich mir da nicht.
Die herzliche Bitte an die auslösende IP, hier die wesentlichen Änderungswünsche zu skizzieren, dann können andere nach geeigneten Quellen Ausschau halten.
Wir müssen das System Transrapid irgendwie von anderen Verkehrsmitteln abgrenzen. Eine Info „schafft 10% Längsneigung“ ist z.B. ohne jeden Wert für Laien, wenn keine Vergleichsdaten anderer Verkehrssysteme genannt werden. Die Auffassung der Vergleiche, je nach eigenem Standpunkt, als unangemessene Kritik am Transrapid oder unangemessenes Lob des Transrapids ist Unfug; leider provoziert es dennoch. Vielleicht hat der ein oder andere sprachliche Konzepte, die entsprechenden Passagen so umzuformulieren, dass sie als „Abgrenzung, Infoverständnis durch Vergleich“ und nicht als Pro-Contra-Transrapidwertung aufgenommen werden. Die alternierende Positionierung des Transrapids durch die Hersteller als besseres Nahverkehrsflugzeug, besserer ICE, bessere S-Bahn oder bessere Containertransportplattform bei nur einem realisierten Projekt macht die Sache nicht einfacher. M.E. handelt es sich überhaupt nicht um ein Verkehrssystem, sondern um eine spezifische Technik, die bei individuellen Anlagenbau zum Einsatz gebracht werden könnte, wenn es denn Auftraggeber gäbe.--Hgn-p 13:47, 14. Nov. 2008 (CET)
- Individueller Anlagenbau ist übertrieben, der Transrapid ist eine mögliche Version einer Monorail, mit Alwegbahn bzw Schwebebahn als Rollenmodell. Vielleicht erleb ich den nächsten noch - geht das so weiter gibts alle 50 Jahre einen Monorailhype hierzulande. LIebe Grüße -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:01, 19. Nov. 2008 (CET)
Quellen?
In den USA wird seit langem zur Lösung von Umweltproblemen des Verkehrs der Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn von San Diego bis San Franzisko erwogen. Bei den kürzlichen Präsidentschaftswahlen haben die Bürger von Kalifornien offenkundig in einem gleichzeitigen Referendum für die Bereitstellung staatlicher Mittel für dieses Projekt gestimmt. Hat jemand Informationen, ob der Transrapid in diesen Planungen mal erwogen wurde?
Die Wirtschaftslichkeitsrechnungen für Mini-Strecken wie in München machen auf einen Laien wie mich einen kleinkrämerischen, bemühten und irgendwie lächerlichen Eindruck. Da wird krampfhaft über umsteigende Autofahrer und eingesparte Strassenreparaturkosten spekuliert, um eine Investition von 1,4 Mrd. Euro zu rechtfertigen. Die tatsächlichen Kosten steigern dann die Lächerlichkeit dieser Betrachtungen noch. Wurde für Deutschland oder eine andere Wirtschaftsregion mal eine umfassende volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung beispielsweise für die kontinuierliche Investition in ein Netz über 20 Jahre hinweg durchgeführt und publiziert?
Die Überlastung und der Verschleiss deutscher Fernverkehrsstrassen liegt nach Veröffentlichungen am Güterverkehr, der zudem erhebliche Emissionsmengen an CO2 und Feinstaub verursacht. Der Transrapid kann offenkundig dafür zumindest keine Lösung sein. Gibt es Quellen über die Investitionssummen z.B. der Bahn in den Güterverkehr mit Elektrotraktion im Vergleich zum Personenschnellverkehr? Der Kauf von prestigeträchtigen Hochgeschwindigkeitszügen wie jetzt dem Velaro durch die Bahn findet immer die Aufmerksamkeit der Presse; das dringendere Problem der Steigerung des Gütertransports auf der Schiene scheint die Presse kaum zu interessieren.--Hgn-p 14:21, 26. Nov. 2008 (CET)
Kosten von Neubaustrecken im Vergleich ICE – Transrapid
Ich verstehe da einiges nicht ganz:
- Zitat: Kostensteigernd bei Neubaustrecken wirkt sich beim Transrapid die im Fahrweg integrierte Antriebstechnik aus.
Ist das der einzige Nachteil und wie hoch sind die Mehrkosten für den Fahrweg pro Kilometer?
- Zitat: Die höhere Steigungsfähigkeit und die bei langsamer Geschwindigkeit engeren möglichen Kurvenradien des Transrapid können bei spezifischen Strecken durch den Entfall teurer Brücken- oder Tunnelbauwerke zu Kostenvorteilen führen.
Ist das etwa Ironie? Steigungsfähigkeit? Welche Steigungen kann denn der Transrapid und ein ICE überwinden? Die Alpen sind jedenfalls mit Zugverbindungen durchzogen (auch ICE). Das „Problem“ kann also nicht so gravierend sein oder?
Der Transrapid ist doch, wie schon der Name verrät, für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Mögliche Kurvenradien bei geringen Geschwindigkeiten sind daher irrelevant. Ich halte es für mehr als zweifelhaft, dass der Transrapid für vergleichbare Strecken geringere Kosten für Brücken- oder Tunnelbauwerke erfordert. Das Gegenteil dieser Aussage dürfte zutreffen. Die wenigen Strecken auf der Welt, auf denen jemals ein Transrapid gefahren ist, sind doch ziemlich flach.
- Zitat: Allerdings werden Tunnel heute häufig aus Gründen des Umweltschutzes und der Streckenakzeptanz bei den Anliegern gebaut und nicht nur bei topografischer Notwendigkeit. Planungsunterlagen aus dem Jahr 1998 weisen für die damals geplante ICE – Strecke Hannover-Berlin und die geplante Transrapidstrecke Hamburg–Berlin bei vergleichbaren flachen Gelände nahezu gleiche Kosten von damals ca. 17 Mio. Euro/Doppelkilometer aus. Grundsätzlich weisen jedoch auch die neu gebauten ICE-Schnellfahrstrecken große Kostenunterschiede je km aus. Nur eine Planung für eine spezifische Strecke kann Aufschluss über die Streckenbaukosten des jeweiligen Systems geben.
Die Kosten am Beispiel Münchner Flughafen, eine ziemlich flache Strecke, erreichten nach den letzten Schätzungen knapp 100 Mio, Euro/Doppelkilometer (grob 4 Millarden für 40 Kilometer) oder liege ich da völlig falsch? --88.68.101.28 12:09, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Steigfähigkeit von normaler Eisenbahn ist in der Tat sehr gering. Die Alpen werden mit Tunnel und/oder Zahnradbahnen durchquert. Ein normaler ICE liegt irgendwo bei 2,5 % Steigung, ein ICE3 bei 4 %. Beim Transrapid ist nicht der Antrieb das Problem, sondern Komfortgründe, die die Steigung begrenzen (ich glaube, man sagt ca. 7%).
- Fakt ist, die Alpen werden mit den unterschiedlichsten Zügen, auch ohne Zahnräder, täglich durchquert. Alle geplanten und den wenigen gebauten Strecken liegen im Flachland.
- Enge Radien können durchaus von Vorteil sein und wären es bei einem Metrorapid auch gewesen. Bei Hochgeschwindigkeit geht das natürlich nicht.
- Ich würde mal behaupten, der Transrapid erfordert für typische Reisegeschwindigkeiten eindeutig höhere Kurvenradien und ist daher teurer im Vergleich zum ICE.
- Die Strecke in München wäre ja größtenteils durch die Stadt gegangen. Da sind die Baukosten generell viel höher, als wenn irgendwo auf der Wiese gebaut wird. (Die genauen Kosten hab ich aber nicht im Kopf.)--OecherAlemanne 12:20, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Kosten liegen offenbar in der Größenordnung von 100 Millionen Euro pro Kilometer (selbst für eine flache Strecke). Der Transrapid ist daher schlicht unwirtschaftlich und wird daher unwiderruflich im Museum enden. --84.59.61.81 12:52, 19. Dez. 2008 (CET)
- Es steht im Artikel, dass der ICE 4 % und der Transrapid 10 % Steigungen bewältigen kann; Theoretisch könnte man bei speziellen Strecken also Tunnelbauwerke oder Täler überspannende Brückenbauwerke einsparen. Da es aber auch kostensteigernde Faktoren gibt, kann man ohne eine konkrete Vergleichsplanung für eine spezifische Strecke keine Aussage treffen. Die engen Kurvenradien wurde auf einer Teilstrecke des geplanten München-Projekt genutzt, um exakt der Autobahn zu folgen und den Flächenbedarf zu reduzieren. Mit dem ICE ist das so offenkundig nicht möglich oder nur bei geringeren Geschwindigkeiten möglich.
- Entscheidend ist, dass der ICE real existierende Gebirge durchaus überqueren kann, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch und konkurenzfähig. Für den Transrapid wären offenbar bereits Mittelgebirge fast unüberwindliche Hindernisse.
- Das München-Projekt ist für den Transrapid nicht aussagefähig. Ein ICE oder eine S-Bahn auf einer speziellen Trasse vom Hauptbahnhof zum Flughafen mit einem Bahnhof unter dem existenten Bahnhof und langer Tunnellänge durch die Stadt hätte vergleichbare absurde Kosten verursacht.
- Die Vergleichzahl ist eine historische, über 10 Jahre alte. Aber die zeitgleich geplanten Strecken ICE Hannover/Berlin und Transrapid Hamburg/Berlin bei vergleichbarem Gelände und vergleichbaren Entfernungen sind nun mal die einzigen Zahlen, aus der sich Aussagen ableiten lassen. Es wurde nie eine Planung im Wettbewerb beider Systeme für eine Strecke durchgeführt. Einige neu erbaute ICE-Strecken sind übrigens auch extrem teuer und weisen extreme Kostensteigerungen gegenüber Planungen auf, was von der Öffentlichkeit aber nicht so wahrgenommen wird.
- Es gibt in Deutschland definitiv keine Strecke auf der der Transrapid mit Schienen-Fahrzeugen konkurrieren könnte. Egal, ob in der Stadt, dem Flachland, Mittelgebirge oder Hochgebirge. --88.68.106.244 13:50, 19. Dez. 2008 (CET)
- Der Transrapid Hamburg/Berlin ist nicht in erster Linie an den Streckenbaukosten gescheitert, die der Bund übernehmen wollte. Technik und Betrieb haben sich offenkundig weder für die Bahn, noch für das Herstellerkonsortium gerechnet. Es fand sich nicht mal bei geschenktem Fahrweg ein Betreiber. Hier scheint mir das Problem zu liegen, da der Transrapid sich offenkundig nur bei hohen Fahrpreisen und hohen Fahrgastzahlen rechnet. Offenkundig gibt es diese Marktvoraussetzung nirgendwo wirklich, es sein denn, man verbietet Flug- und Omnibusverkehr und schaltet Wettbewerb aus.
- Der Transrapid ist also selbst dann nicht wirtschaftlich, wenn die hohen Baukosten gar nicht in Betracht gezogen werden. --88.68.106.244 13:50, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Aussagen im Riskobericht zur Bilanz und das Desinteresse der Hersteller an der Versuchsanlage im Emsland sind m.E. fundierte Indizien für den Ausstieg. Ohne die Versuchsanlage können kaum neue Fahrzeuge entwicklet werden und neue Leittechnik erprobt werden. Wer heute einen Transrapid kauft, wird sich fragen müssen, woher er in 20 Jahren modernisierte Fahrzeuge bekommt. Wer einen Schienenweg baut, kann da mehr auf den Markt vertrauen, dass er in 20 Jahren modernisierte Technik einkaufen kann. --Hgn-p 13:02, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Hersteller haben ja eigentlich in München den Transrapid faktisch schon abgeschrieben. Mit der Einstellung der Teststrecke, ist der Transrapid nach fast 40 Jahren im Grunde nur noch Geschichte. --88.68.106.244 13:50, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke für deine Meinung. In erster Linie muss die Technik in einer Enzyklopädie beschrieben werden. Die Bewertung stösst auf Probleme der Quellenlage, Probleme der Neutralität und auf das Problem, dass zwischen Personen mit stark vorgefassten Pro- oder Contra-Transrapid-Meinungen Edit-Wars provoziert werden. Meinungen und konkludente Argumentationen gelten in Wiki als Theorie-Findung. Deine Meinung, Es gibt in Deutschland definitiv keine Strecke auf der der Transrapid mit Schienen-Fahrzeugen konkurrieren könnte, könnte man in den Artikel aufnehmen, wenn diese in einer wissenschaftlichen Arbeit oder einem Artikel in einer Fachzeitschrift so vertreten wird. Deine Überzeugung allein reicht nicht. Eine Enzyklopädie spiegelt die Quellenlage wieder, ist aber nicht selbst Quelle. Gruß --Hgn-p 14:55, 19. Dez. 2008 (CET)
- Ok, ich formuliere es mal etwas anders: Es gibt in Deutschland definitiv keine Strecke auf der sich der Transrapid mit Schienen-Fahrzeugen als konkurrenzfähig erwiesen hat. Die Aussage steht doch objektiv außer Zweifel oder gibt es eine Quelle, die ihn widerlegen könnte. --84.59.239.195 16:24, 19. Dez. 2008 (CET)
Hätte das nicht längst erkannt werden müssen?
Ich behaupte der Transrapid ist schlicht und einfach nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig zu konventionellen Schienenfahrzeugen und zu Flugzeugen. Es werden nur unwesentlich höhere Geschwindigkeiten im Vergleich zu anderen Schienenfahrzeugen erreicht, die weit unter der Reisegeschwindigkeit von Flugzeugen liegen. Der einzig echte Vorteil, die nicht vorhandene Rollreibung, ist bei höheren Geschwindigkeiten gering, weil der Luftwiderstand wesentlich stärker zum Energieverbrauch beiträgt. Dieser minimale Vorteil im Vergleich zu Schienenfahrzeugen, wird durch die höheren Baukosten für den „Schienenweg“ zu Nichte gemacht. Gegenüber Flugzeugen besteht dieser Vorteil ohnehin nicht. Flugzeuge benötigen nur eine relativ kurze Start- und Landebahn und sind daher auch in diesem Punkt dem Transrapid klar überlegen. Bei Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde ist der Zug wesentlich energiesparender. All dies ist ziemlich offensichtlich und hätte insbesondere seitens der Industrie längst erkannt und auch deutlich gemacht werden müssen. --84.59.241.138 14:55, 15. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe nochmals genauer unter Rollreibung nachgelesen. Hieraus ergibt sich, dass die Rollreibung auch im Nahverkehr von eher geringer Bedeutung ist, weil die zur Beschleunigung a erforderliche Kraft im Vergleich zur Rollreibung wesentlich höher ist (Verhältnis a/(g*cr) ungefähr 1000 a/g). --84.59.245.187 15:18, 15. Jan. 2009 (CET)
- Bitte beachte WP:DS.
- Zudem übersiehst Du einiges. Nicht nur v[max] ist deutlich höher, sondern (in noch stärkerem Maße) auch die Durchschnittsgeschwindigkeit. Gegenüber dem Flugzeug entfällt die (zeitaufwändige) Logistik, die am Flughafen erforderlich ist.
- Wäre schön, wenn konventionelle Schienenfahrzeuge nur mit Rollreibung zu tun hätten. Zur Kraftübertragung Rad/Schiene müssen aber Kraftschlusskräfte übertragen werden, die Verschleiß bedeuten. Zudem gibt es noch Bohrschlupf, der als Nebeneffekt der Spurführung auftritt. Nochmal Verschleiß und Energieverlust.
- --OecherAlemanne 17:45, 15. Jan. 2009 (CET)
An den unbekannten Schreiber des o.e. Beitrags: Grundsätzlich ist es von Interesse und eine Bereicherung des Artikels, wenn relevante physikalische Grundlagen für konventionelle Antriebe und die Schwebetechnik zusammengestellt werden und in den Artikel einfließen. Bei der Schwebetechnik gibt es ja auch Widerstände wie den magnetischen Widerstand. Die physikalischen Gründe, warum man mit der Schwebetechnik so signifikant höhere Beschleunigungen erreicht, gehen bislang auch nicht aus dem Artikel hervor. Ein geschlossener Textvorschlag, der das gegenüberstellt, wäre eine Bereicherung des Artikels.--Hgn-p 14:18, 17. Jan. 2009 (CET)
- Was ein magnetischer Widerstand sein soll verstehe ich nicht. Ich habe noch in der Schule gelernt, dass der Ohmsche Widerstand zur Erwärmung des Leiters führt, der Widerstand in der Spule (induktiver Widerstand) jedoch im Mittel nicht zu Energie Ab- oder Aufnahme. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann der Transrapid und Fahrweg quasi als ein riesiger Elektromotor betrachtet werden. Der Wirkungsgrad eines Elektromotors ist zwar hoch aber natürlich nicht 100 %. Vielleicht ist dies mit magnetischem Widerstand gemeint?! Wer kann es mal richtig erklären? --88.68.115.160 12:28, 19. Jan. 2009 (CET)
- Siehe magnetischer Widerstand. Ok, das war fies. Weil der Artikel bringt den Leser, obwohl phsikalisch korrekt, keinen Schritt weiter. In einem magnetischen Kreis tritt ein magnetische Widerstand auf. Der magnetische Widerstand wirkt im magnetischen Kreis bei einer konstanten magnetischen Durchflutung dem magnetischen Fluss entgegen. Er "bremst" also den magnetischen Fluss und ärgert uns. Schaut man sich die Formel des magnetischen Widerstandes an, dann sieht man die Parallelen zum ohmschen Gesetz. Der Wirkungsgrad des Linearmotors beim Transrapid wird dagegen noch von vielen anderen Dingen beeinflusst. --Esilar 11:32, 29. Jan. 2009 (CET)
Bewusste Täuschung der Öffentlichkeit und Politik durch die Industrie
Im Artikel steht:
- Nach Angaben des Herstellers ohne publizierte Einzelberechnung ist im Fernverkehr der Energieverbrauch des ICE bei vergleichbarer Geschwindigkeit um 30 % höher als der des Transrapid. Der Energieverbrauch im Kurzstreckenflugverkehr bei nicht vergleichbarer Geschwindigkeit sei 400 % höher. [88.68.99.212 1]
Dies kann kann nur als bewusste Täuschung bezeichnet werden. Dies widerspricht schlicht elementaren Gesetzen der Mechanik. Zur Beschleunigung eines Fahrzeugs von 0 auf eine Geschwindigkeit v wird die Energie
benötigt. Der Luftwiderstand ist ebenfalls proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit und der Querschnittsfläche senkrecht zur Fahrtrichtung. In diesen Punkten gibt es keinen Vorteil des Transrapid, da er eine große Masse m und Querschnittsfläche A aufweist. Die Rollreibung ist von untergeordneter Bedeutung. Daher ist der Energieverbrauch des Transrapid offensichtlich höher und nicht niedriger als bei einem konventionellen Schienenfahrzeug.
- ↑ Transrapid International Energieverbrauch des Transrapid. Abgerufen am 22. Dezember 2007
--88.68.99.212 12:49, 19. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine ziemlich populistische Aussage, der eine Menge technische Details unterschlägt. Sämtliche Reibungsverluste im Antriebsstrang (Oberleitung, Lager, Dichtungen, Getriebe) vom Tisch zu wischen ist etwas zu einfach. Der Massenunterschied wird auch unterschlagen, ebenso wie die Bremsverluste. Von den (elektrischen) Wirkungsgraden der Antriebssysteme und dem Luftwiderstandsbeiwert ist überhaupt keine Rede. Also bitte Vorsicht mit derart starken Worten und pauschalen Anschuldigungen. Hadhuey 14:00, 19. Jan. 2009 (CET)
- Klar, sind hier ein paar Details ausgelassen, was sich aber keineswegs zu Gunsten des Transrapid auswirkt. Etwa der ohmsche Widerstand der Spulen ist nicht betrachtet. Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist aber generell hoch. Oberleitung, Lager, Dichtungen, Getriebe fallen kaum ins Gewicht. --88.68.111.120 14:23, 19. Jan. 2009 (CET)
- Egal was der Hersteller sagt, es gehört zur Quellenlage und muss berichtet werden. Die Distanz zu dieser Aussage ist mit dem Konjunktiv und dem Zusatz "nach Herstellerangaben" zum Ausdruck gebracht.
- Auch die Angaben des Herstellers des Airbus A-380 zum niedrigen Kilometer-Sitzplatz-Verbrauch sind unrealistisch, wenn das Flugzeug tatsächlich wie von Emirates und Sing.Airlines mit Luxussuiten ausgestattet wird. Das ist nun mal so, dass man es schön rechnen kann, ohne dass es gleich Täuschung ist.
- Die einzige mir bekannte seriöse ganzheitliche Betrachtung stammt aus den späten 1990er Jahren vom renommierten Wuppertal-Institut für Umwelt. Dort wird gesagt, der Transrapid habe geringe Vorteile beim Betrieb mit niedrigen Geschwindigkeiten von deutlich unter 300 kmh. Damals hatte die ICEs allerdings noch keine Energierückgewinnungssysteme und waren wohl auch aerodynamisch schlechter als heute. --Hgn-p 14:56, 19. Jan. 2009 (CET)
- Richtig, ist dass die Zahl der Sitz- oder gar Stehplätze nur bedingt eine Aussagekraft besitzt, wenn nicht dazugesagt wird, welchen Raum einer Person eingeräumt wird. Sinnvoller wäre die Angabe des Volumens V des Fahrgastraums in m3. Die Querschnittsfläche A, die für den Luftwiderstand entscheidend ist, ergibt sich dann als V/L, wenn L die Länge des Fahrgastraums ist. Da der Transrapid im Vergleich zum ICE sehr kurz ist, muss die Querschnittsfläche und der Luftwiderstand entsprechend größer sein. --84.59.238.253 20:38, 19. Jan. 2009 (CET)
- Das ist wesentlich komplexer. Verwirbelungen an den Drehgestellen, die der Transrapid nicht hat, spielen unter anderem eine Rolle. Wie gesagt: Es zählt die ganzheitliche Betrachtung, in die Gewicht, CW-Wert, Effizienz der Antriebssysteme usw. einfliessen und hier hat das renommierte Wuppertal-Institut Ende der 1990er Jahre gesagt, dass bei hohen Geschwindigkeiten, aber unter 300 kmh, der Transrapid gegenüber dem ICE Vorteile habe. Falls diese Vorteile heute auch noch bestehen, ist es eine ganz andere Frage, ob diese groß genug sind, um Investitionen zu rechtfertigen. Ein überzeugender Nutzen konnte bislang bei keinem Projekt nachgewiesen werden. Mit fragwürdigen Annahmen wurde der Nutzen begründet. Unter anderem wurde stets eine hohe Anzahl von Autofahrern angenommen, die den ICE und die S-Bahn verschmähen, aber den Transrapid angeblich nutzen würden. Das ergibt dann hohe Emissionseinsparungen und gesparte Strasseninstandhaltungskosten. --Hgn-p 13:57, 20. Jan. 2009 (CET)
- Dumme Frage, was machen die Leute die ICE und die S-Bahn verschmähen eigentlich am Bahnhof? --88.68.107.208 15:07, 20. Jan. 2009 (CET)
Soviel Schmarrn wie der anonyme Schreiber hier abgelassen hat, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Populistisch, entstellend, physikalisches Laiengebrabbel. @Hgn-p: Lass Dich nicht foppen und verschwende nicht zuviel Energie auf anonyme provozierende Blendgranaten! --Esilar 11:44, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist doch alles alter Kaffee. R. Breimeier hat diese Behauptungen und die Tricksereien mit Energieverbrauch pro Sitzplatz schon vor Jahren widerlegt. Bei Geschwindigkeiten unter 330 km/h verbraucht der ICE 3 weniger Energie pro m² nutzbarer Grundfläche.(siehe "Transrapid oder Eisenbahn")Markus Becker 17:10, 4. Mai 2009 (CEST)
Magnetfeldemissionen
Das mit der 2,8km langen Antenne dürfte so ziemlich der größte Schwachsinn sein, den ich in der letzten Zeit gelesen habe. Erstens müsste ein Halbwellendipol vorliegen (ganz einfach einmal die Wellenlänge nachrechnen), dann sind diese 2,8km nochmals segmentiert, da ist nichts mit einer Antenne für eine Wellenlänge zwischen 750 bis 30000km!--HDP 19:59, 18. Mär. 2009 (CET)
- Nicht nur das.... in dem gesamten Artikel steht so ziemlich viel Schwachsinn... bei einer Motorspannung von 2600 Volt ist das E-Feld kleiner und auch vernachlässigbar als immer die Kritiker befürchten. Bei 400 km/h benötigt der TR knapp 25 Sekunden um 2,8 km Zurück zu legen. Außerdem wird das Feld primär von der Trasse nach unten abgestrahlt und wird mit dem Abstand zum Quadrat kleiner. Im Gegenstatz zu einer rundum strahlenden Eisenbahn-Oberleitung die in 5 Meter höhe hängt, unter 15kV Spannung steht und 24 Stunden durchgehend mit 16 2/3 Hz betrieben wird, sind die 25 Sekunden bei 2600 Volt garnichts. Ich finde es immer wieder Lustig wenn Gegner dieses als Grund nennen, selber aber unbesorgt in Häuser leben deren abgestrahlte E/M- Felder weitaus viel höher sind. --KenG 23:09, 18. Mär. 2009 (UTC)
- @HDP: Der Satz kann im Prinzip schon deswegen gelöscht werden, weil er ohne Quellenangabe in den Artikel gesetzt wurde, es sei denn, der Autor liefert eine solche nach. Zu meinem Verständnis: Bezieht sich deine Kritik ausschließlich auf den Nachsatz mit dem Antennenvergleich des Autors oder auch auf den entfernten Hauptsatz, wonach diese Wechelfelder eine Quelle von systemtypischen Energieverlusten sein sollen?--Hgn-p 13:53, 19. Mär. 2009 (CET)
- Sowohl als auch, da kein Halbwellendipol vorliegt kann auch nichts abgestrahlt werden und deshalb auch keine solchen Abstrahlungsverluste auftreten. Man hat Ummagnetisierungsverluste, die hat man aber bei jedem Elektromotor und die heizen den Motor auf. --HDP 22:16, 19. Mär. 2009 (CET)
- Übrigens führt das Bürstenfeuer an Oberleitungen zu einer breitbandigen Abstrahlung von elektromagnetischer Strahlung. Funken heißt nicht umsonst Funken. Weil in den ersten Sendern ja eine Funkenstrecke verwendet wurde, heißt es heute Funken. --84.172.235.180 19:42, 4. Mai 2009 (CEST)
Transrapid im Nahen Osten - angebliche Transrapisstrecke im Iran
Ich bin nicht glücklich damit, dass hier jede zweifelhafte Meldung gleich eine enzyklopädische Wiederspieglung findet, als seien wir ein Newsticker. Ein Transrapidauftrag, von dem Siemens und Thyssen nichts wissen, ist ja doch reichlich merkwürdig.
Ich hatte die Sache schon ein wenig relativert. Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu:
- Das Münchner Ingenieurbüro Schlegel, welches den Auftrag erhalten haben soll, hat einen guten Ruf. Unter anderem hat es ein 25 km langes Teilstück der ICE-Strecke München Ingolstadt geplant. Die Kompetenz der Planung einer 800 km langen Transrapidstrecke im Iran liegt jedoch nicht gerade auf der Hand.
- Immer wenn was Wichtiges im Transrapissektor passiert - jüngst die Entscheidung zum Airporttransrapid München oder gerade jetzt die Entscheidung zur endgültigen Stillegung der Versuchsanlage im Emsland - werden merkwürdige Auftragschancen aus dem Ausland in die Öffentlichkeit kommuniziert, die den Zweck haben, das Anliegen der interessierten Seite aus der Transrapidindustrie zu fördern, sich jedoch danach stets in Luft auflösen. (Momentan soll Geld vom Bund her, um die Versuchsanlage erst mal ein Jahr länger zu betreiben.)
(SZ, 29. Mai 2009, Seite 7)
Eine Enzyklopädie sollte Distanz halten und die Gefahr, für Ziele einer Interessensgruppe missbraucht zu werden, meiden. Es handelt sich hier imho nicht um eine Info mit enzyklopädischer Relevanz. --Hgn-p 19:23, 30. Mai 2009 (CEST)
- Von derartigen Vorhaben und Interessenten ist bei Siemens bislang nichts bekannt. Der Chef der Siemens-Zugsparte Hans-Jörg Grundmann erklärte gegenüber der Financial Times Deutschland, dass Siemens mit den „rätselhaften Plänen eines Münchner Ingenieurbüros" nichts zu tun habe. Der Technologiekonzern sei nicht in diese Sache involviert. Derzeit hält der Konzern auch eine Verlängerung der bestehenden Transrapidstrecke in Shanghai für unwahrscheinlich. Quelle: [13]
- Wenn der Hersteller von "nichts damit zu tun" und "rätselhaft" spricht, ist das für die Bewertung relevant und imho ausreichend für die Ignorierung der seltsamen Meldung.
- Mittlerweile haben auch Brasilianer ein paar Testfahrten im Emsland unternommen. Wer die sind, ob Politiker oder Geschäftsleute, ist nicht in Erfahrung zu bringen. Die am Weiterbetrieb der Streckte interessierten Personen verkaufen eine Testfahrt von Brasilianern mit dem Transrapid aber als beinahe perfektes Projekt. Das kann man ihnen nicht verdenken, aber enzyklopädisch relevant sind diese Strampeleien nun mal nicht. Der Chef der Siemens-Zugsparte, siehe oben, sieht es imho realistischer. --Hgn-p 16:56, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hm... Andererseits: Laut Ministerpräsident Wulff gäbe es für die Magnetschwebe-Technik jedoch Interessenten aus Brasilien, den USA sowie aus dem arabischen Raum. Nun möchte ich nicht behaupten, dass der nicht auch Interessen hat, aber eine erstzunehmende Quelle sollte er allemal sein. --Eike 18:31, 18. Jun. 2009 (CEST)
Der Wahlbetrug im Iran war vor wenigen Wochen mit Sicherheit schon geplant und diese Transrapidgeschichte vielleicht ein Versuch, die erwartete negative Berichterstattung in D durch eine Story über die Aussicht auf lukrative Geschäfte zu unterlaufen oder mit einem zweiten Thema abzulenken. Vorsicht im Umgang mit dieser seltsamen Meldung über eine Transrapidstrecke im Iran, von der die Hersteller nicht wissen, ist auch aus diesem Grund geboten.--Hgn-p 17:45, 22. Jun. 2009 (CEST)
Bauchlandung in Höhe Null
Das Deutschlandradio kommentiert in einem Beitrag unter diesem Titel die aktuellen Meldungen wie folgt:
Und auch in Deutschland mögen noch nicht alle Beteiligten aufgeben - sie hoffen auf einen Auftrag in letzter Sekunde, zum Beispiel aus Brasilien, bevor die Teststrecke unumkehrbar stillgelegt ist.
Quelle für den Text des gesamten Beitrages: [14].
Auch bei dem Beitrag der Züricher Zeitung über den Transrapid in der Schweiz muss man sich wundern. Warum kommt der Vorschlag jetzt? Warum berichtet eine seriöse überregionale Zeitung über den Vorschlag eines Ingenieurbüros, welches sie selbst namentlich nicht mal nennt?
Da darf man Lobbyarbeit der interessierten Gruppe annehmen, die die Stillegung der Teststrecke verhindern will. Das ist zulässig und ehrenwert, insbesondere wenn man ein ganzes Arbeitsleben in die Technik investiert hat und ohne Versuchsstrecke nicht weiterentwickeln kann. Das betrifft insbesondere auch viele Personen im Uni-Bereich.
Eine Enzyklopädie sollte jedoch Übersicht schaffen, und nicht jeden Schachzug einer politischen Auseinandersetzung um Fördergelder wiedergeben.
Mir scheint enzyklopädisch allein wichtig, das Mitte 2009 über viele Aktivitäten berichtet wird, die eine Stillegung der Versuchsstrecke verhindern sollen und der Technik eine Perspektive eröffnen sollen. Dem stehen die negative Haltung der Hersteller mit Auflösung der Vermarktungsgesellschaft Transrapid International, Entlassungen in Kassel, Verweigerung einer Beteiligung an den Kosten der Versuchsstrecke und negativen Zukunftseinschätzungen entgegen.
Es gibt keine wirklichen Projekte im Iran, in Brasilien oder in der Schweiz. Vorschläge nicht genannter Ingenieurbüros und Testfahrten nicht genannter Brasilianer mit unbekannten Funktionen und Kompetenzen haben eine sehr zweifelhafte enzyklopädische Relevanz. --Hgn-p 13:54, 22. Jun. 2009 (CEST)
Ähnlich skeptisch berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 3. Juli 2009:
Transrapid und kein Ende: Die Magnetschwebebahn ist für die deutschen Steuerzahler zum Geisterzug geworden: 1,4 Milliarden Euro hat er bislang verschlungen, und jetzt gibt's nochmal ein paar Milliönchen für den Weiterbetrieb der Teststrecke oben drauf. Warum bloß muss der Steuerzahler für die Vermarktung des Transrapid die Konzerne Thyssen-Krupp und Siemens entlasten? Die Vorzeigebahn im Emsland ist letztlich doch nichts anderes als eine ständige Verkaufsmesse.
Quelle: [15] --Hgn-p 10:58, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ein unsäglicher Artikel ohne Recherche und mit ätzendem Tonfall. Verbuchen wir es unter Pressefreiheit. --Esilar 12:17, 8. Jul. 2009 (CEST)
Niemand will probieren
unter diesem Titel berichtet die SZ am 18.8.2009 auf Seite 17, dass es Testfahrten im Auftrag eines potentiellen Interessenten nicht gebe. Nach der Verlängerung des Transrapid-Testbetriebs auf der Versuchsstrecke haben sich die angeblichen Interessenten aus zahlreichen Ländern verflüchtigt. Der niedersächsiche Wirtschaftsminister wisse lediglich von unspezifischen Interessenten aus dem Raum Brasilien. Das Projekt, den Transrapid dort zur WM 2014 einzusetzen, hat offenbar keine über die Idee hinausgehenden Status. "Das geht schon seit 20 Jahren so, dass die Technik immer kurz vor dem Durchbruch steht." beklagt der Verkehrsexperte der Grünen im Landtag von Niedersachsen Ennoh Hagenah.--Hgn-p 16:29, 18. Aug. 2009 (CEST)
Transrapid HMB 2 in Kassel ausgestellt
Laut einem HNA Artikel von vom 22.08.09 ist jetzt ein/der? Transrapid HMB 2 im Henschel-Museum ausgestellt. vielleicht etwas für die Tabelle im artikel? [16] --YPS 15:14, 22. Aug. 2009 (CEST)
Sehr negativ geschrieben
Kann es sein daß Transrapidgegner diesen Artikel bewußt sehr negativ verfaßt/verändert haben? (nicht signierter Beitrag von 93.104.179.152 (Diskussion | Beiträge) 00:21, 4. Sep. 2009 (CEST))
- Aus der Story von Misserfolgen kann man nun mal schlecht eine einzige Lobhudelei machen.
- Ein Blick in die Geschichte zeigt uns, warum der Transrapid scheiterte. Am 21. Oktober 1879, vor 130 Jahren, stellte Edison seine weiterentwickelte praktisch nutzbare Glühlampe vor. Die hatte klare Nutzen- und Kostenvorteile gegen dem damals üblichen Gaslicht. Edison verlangte keineswegs Subventionen, weil die Gasleitungen ja nun mal schon verlegt waren und die Häuser bereits angeschlossen waren. Er erfand das Dreileitersystem der elektrischen Stromversorgung, sparte damit erhebliche Kupfermengen und ließ die Kabel teilweise in den nicht mehr notwendigen Gasrohren kostengünstig verlegen.
- Ausserdem wußte er, dass eine Erfindung kein Selbstläufer ist. Er transformierte erfolgreich seine Erfindung in einen soziologischen Prozess, den alle mit positiven Erwartungen verbanden. Die Formgebung seiner Glühlampe als Birne mit Schraubsockel hat 130 Jahre überdauert und gilt noch heute als ästhetisch und steht ikonographisch für positive Werte wie Idee, Erleuchtung usw.. Das aufgeständerte Transrapidtrasse hat hingegen in München auf allen Seiten Entsetzen hervorgerufen mit dem Resultat "ab unter die Erde" und dem bekannten Endergebnis. Die Strecke in Shanghai hat für Stadtplaner weltweit abschreckende Wirkung. Man kann auch nicht mit rationalen Gründen für die aufgeständerte Strecke gegen das emotionale Empfinden der Menschen vorgehen. Wer kulturelle Gegebenheiten und emotionales Empfinden nicht akzeptiert, kann keinen Erfolg haben. Edison suchte gezielt nach rötlichem Elektrolicht, weil dieses den Sehgewohnheiten und Empfindern der Menschen seit Lagerfeuer, Öllampe und Gaslicht entsprach. Kaltes, sehr weisses Licht mit hohen Blau- und Grüntönen hätte damals keine Akzeptanz gehabt und ist noch heute ein Problem bei der Einführung von Energiesparlampen.
- Der Steuerzahler soll hohe Subventionen bezahlen, die Fahrgäste sollen höchste Preise bezahlen, die Anwohner sollen die von ihnen als Verschandelung der Landschaft empfundene Trasse akzeptieren und höhere oder zumindest gleich hohe Umweltemissionen müssen akzeptiert werden, damit die Fahrzeit von Hamburg nach Berlin gegenüber dem ICE um 15 Minuten verkürzt wird. Was soll das? Die Fahrgäste wären massiv auf Omnibusse, Auto und Billig-Airlines umgestiegen. Die Zahl derhenigen, die für 15 Minuten einen Fahrpreis von 25% über der 1. Klasse Bahn bezahlen, hält sich in Grenzen.
- Die Entwickler des Transrapid hätten nicht selbstverliebt immer neueren HighTech-Kram wie berührungslose Stromversorgung entwickeln sollen, sondern erst einmal Edison studieren sollen und sich dann an die Arbeit machen sollen: Bessere Leistung, preiswerter und Ingangsetzung eines soziologischen Akzeptanzprozesses mit Erzeugung positiver Werte. Die Entwickler des Airbus A-380 haben im Vergleich zur Transrapidindustrie verstanden, dass sie ihr Produkt nicht nur den Airlines, sondern auch den Fluggästen verkaufen müssen. Bei der Androhung höherer Flugpreise usw.. würden auch die lieber weiter B-747 fliegen. Das weite Teile der Flugreisenden es "cool" finden, mit dem A-380 gereist zu sein, ist ein Teil der zu erbringenden Entwicklungsleistung, den schon Edison verstanden hatte, der aber an den Subventionsempfängern der Transrapidindustrie spurlos vorbei gegangen ist.
- Wir spiegeln in Wikipedia die Quellenlage und den Sachstand wieder, können aber keine virtuelle Realität eines bestens akzeptierten und erfolgreichen Transrapid-Projekts zeichnen. I-Phone, Airbus A 380, .... und viele andere in Wikipedia dargestellte technische Produkte sind erfolgreich, der Transrapid ist es nicht. Das liegt nicht an den Autoren, die vielmehr die Aufgabe haben, die möglichen Gründe des Mißerfolgs aus der Quellenlage aufzuzeigen. --Hgn-p 12:24, 5. Sep. 2009 (CEST)
- wenn ich diesen Beitrag so lese, dann denke ich: also doch nur Politik! nix is mit neutralem Informationsportal. Denn ginge es tatsächlich um diesen Vergleich als Begründung dafür, daß die Wikipedia neuerdings auch bewerten soll, wie du darlegst, dann müßtest du auch die ganzen Hintergrundfakten zu diesen Vergleichen mit einbeziehen, beispielsweise den Umstand, daß die Luftfahrtindustie von den Staaten als strategisch angesehen und entsprechend behandelt wird und der Markt da nur begrenzt wirksam ist. Oder daß der gesamte Bahnverkehr ein einziges Politikum ist und Wirtschaftlichkeitsfragen da generell eine untergeordnete Rolle spielen (sind ja schließlich alles Staatsbetriebe und hängt eine riesige Zahl von Arbeitsplätzen dran)(Um nur zwei Beispiele zu nennen). Und wenn du das alles tatsächlich angemessen mit einbeziehen würdest und einen umfassenden Überblick geben würdest, dann hättest du hier ein Buch und keinen Wikiartikel. Aber das ganze Gequatsche um den Transrapid war schon immer mehr Politik als alles andere, das setzt sich hier halt fort, von wegen "wir spiegeln in der Wikipedia...". Soll ich mir mal den Artikel zum ICE anschauen, vor dem Hintergrund der umfangreichen politischen und wirtschaftlichen Ränkespielchen bei dessen Umsetzung? Ob ich da wohl fündig werde? Oder werde ich da nur technische Fakten finden, wie es ja auch sein sollte? alaska 04:17, 1. Nov. 2009 (CET)
- PS: diese sich überall einschleichende Politisierung in der Wikipedia (und besonders unerträglich, die political correctness) ist der Grund, warum ich mich hier kaum noch beteilige. Die Wiki ist nur bei absolut neutralen technischen Themen, die nicht im mindesten zu einer Politisierung taugen, zu was zu gebrauchen. Ansonnsten kannst du sie in der Pfeife rauchen (oder als abschreckendes Beispiel für Glaubenskrieger die sich gegenseitig die Köpfe einhauen deinen Kindern vorführen :-)) alaska 04:26, 1. Nov. 2009 (CET)
- Danke für deine Meinung. Genau verstehe ich nicht, was dein Vorschlag für den Artikel wäre. Die Politik hat sich mit Subventionen für den Transrapid bis hin zu Geschenken an die Chinesen für die Shanghai-Strecke verausgabt. M.E. ist es gerade die mangelnde Leistung der Technik und das Unverständnis der Entwickler für kulturelle und wirtschaftliche Gegebenheiten, die den Transrapid scheitern ließen. Gänz abgesehen von meiner völlig unerheblichen Meinung ist es aber nun mal eine Tatsache, dass die Strecken Hamburg-Berlin, der Metrorapid und der München-Airport-Anbinder scheiterten, in München massiver Widerstand gegen das Projekt existierte und in Shanghai die Bürger den Weiterbau der Hochtrasse stoppten, wobei auch dort die Tunnellösung unbezahlbar ist. Dieser massive Widerstand gegen den Transrapid verbunden mit der völligen Erfolgslosigkeit sind Fakten, die man enzyklopädisch nicht ignorieren kann. Die Darstellung "Ganz tolles Produkt, alle Welt ist doof, weil man nicht massiv in das Ding investiert" wäre imho völlig unakzeptabel und gerade eine Verletzung des Neutralitätsstandpunkts.
- Der Velaro verkauft sich, der Airbus A380 verkauft sich, aber der Transrapid nicht. Das ist der unbestreitbare Sachverhalt. Kein Glaubenkrieger hat da irgend etwas verdreht. --Hgn-p 01:09, 2. Nov. 2009 (CET)
- Hgn-p, habe dich für einen doch eher neutralen Betrachter des Transrapids gehalten, aber die letzten Beiträge sind doch völlig im Negativen angesiedelt. Warum das Herumhacken auf der Verschandelung der Landschaft wegen der aufgeständerten Trasse? Selbige ist nicht notwendig, der Transrapid könnte ebenso ebenerdig fahren. Das weisst du auch. Was heisst "mangelnde Leistung der Technik"? Der Transrapid fährt seit 5 Jahren in Shanghai ohne Probleme. Über den Sinn der Projektes in München kann man geteilter Meinung sein. Aber auch hier sollte man beachten, dass die Anwohner gegen JEDE neue Strecke in den Krieg ziehen werden, Transrapid oder Express S-Bahn. In Shanghai haben die Anwohner ebenso aus ganz egoistischen Gründen aufbegehrt: Wer sich eine sündteure Eigentumswohnung dort kauft, mag keine neue Bahn vor der Tür, die sein Investment abwertet! Den A380 als Gegenüberstellung und Erfolg kann ich nicht sehen. Eine technische Meisterleistung ist der A380 (genau wie der Transrapid), aber es ist noch offen, ob Airbus mit dem Flieger jemals Gewinn machen wird. --Esilar 10:50, 4. Nov. 2009 (CET)
- Der Velaro verkauft sich, der Airbus A380 verkauft sich, aber der Transrapid nicht. Das ist der unbestreitbare Sachverhalt. Kein Glaubenkrieger hat da irgend etwas verdreht. --Hgn-p 01:09, 2. Nov. 2009 (CET)
- Du machst den Fehler, dass du subjektive, emotionale oder irreale Widerstände nicht als existent und zu lösen qualifiziert. Edisons Elektrolampen waren klar sicherer als die ständig zahlreiche Brände verursachenden Gaslampen. Dennoch glaubten die Menschen damals, die Gefahr durch Gaslampen zu beherrschen und der viel geringeren Brandgefahr durch Kurzschlüsse hilflos ausgeliefert zu sein. Ähnlich gelagert sind vermutlich Demonstrationen in Shanghai von Bürgern, die Angst vor magnetischen Feldern haben. Die Transrapidindustrie hat diese Probleme nach meiner Beobachtung weder vorbeugend, noch begleitend bearbeitet oder deren Lösung überhaupt als ihre Aufgabe akzeptiert.
- Zum anderen haben sie nach meiner Einschätzung kein Versprechen überzeugend eingehalten. "Ein wenig besser aber viel teurer" ist kein Argument für die Einführung neuer Technologien. Wenn MP3-Player Kassetten-Walkmans verdrängt haben, lag das an klaren Vorteilen. Da werden für den Transrapid Vorteile wie entfallende und nicht zu wartende Drehgestelle in Fülle genannt. Wenn am Ende ein höherer Fahrpreis für den Fahrgast entsteht, gibt es keinen Vorteil, dann ist das Augenwischerei. Es geht um die Transportleistung: Kosten, Zeit, Komfort, Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Der Kostenfaktor für den Endverbraucher dominant.
- Was ist denn deine Meinung für den objektiven Verkaufs-Mißerfolg der Transrapidtechnologie und was sollte im Artikel positiver über den Nutzen der Technologie herausgehoben werden? Schlussendlich geht es hier ja nicht um private Einschätzungen, sondern um eine quellenbasierte Darstellung, wobei widersprüchliche Quellen und bis dato objektiver Mißerfolg Teil der Sachlage sind, die eben in eine ausgewogene Gesamtdarstellung münden müssen. --Hgn-p 12:19, 4. Nov. 2009 (CET)
- Ich sehe das schlechte Marketing des Transrapids als ein Grund, spätestens mit dem Auflösen der TRI ist doch das letzte Fähnchen gekappt. Wer erwägt denn überhaupt den Einsatz einer Magnetbahn, wenn sich niemand dafür stark macht? Das zweite Argument sind sicherlich die Kosten, selbst mit vergleichbarem Preis würde man weiterhin Eisenbahn bauen. Es muss schon ein echter Vorteil her, damit der Damm bricht. Da gebe ich Dir und dem MP3-player völlig recht.
- Eine Analogie kann man zur Gaslampe ziehen: Die Probleme der Eisenbahn im Hochgeschwindigkeitsbereich hält man für beherrschbar und wird auch weiterhin auf die Eisenbahn setzen, ist ja eine etablierte Technologie mit 100 Jahren Entwicklung und dementsprechend akzeptablen Kosten. Erst wenn es ein paar mal bei >300 km/h Unfälle gab, wird vielleicht ein Nachdenken stattfinden. Ob es dann auf einen Transrapid hinauslaufen würde, ist allerdings auch offen. Wenn keiner eine Magnetbahn möchte, dann kommt sie in die Mottenkiste (bzw. ins Museum). Ich begehre nur gegen die fehlerhaften Argumente auf, siehe aufgeständerte Trasse.
- Apropos Kosten. Für den Betreiber einer Bahn sind in erster Linie nur Kosten und Profit interessant. Alles andere ist sekundär. Sicherheit und Umweltverträglichkeit wird entweder per Gesetz erzwungen, oder über den Umweg des Konsumenten ins Spiel gebracht (Unfälle sind halt teuer). Der Kostenfaktor für den Endverbraucher spielt aus Betreibersicht nur eine sehr untergeordnete Rolle.--Esilar 14:27, 6. Nov. 2009 (CET)
- Was ist denn deine Meinung für den objektiven Verkaufs-Mißerfolg der Transrapidtechnologie und was sollte im Artikel positiver über den Nutzen der Technologie herausgehoben werden? Schlussendlich geht es hier ja nicht um private Einschätzungen, sondern um eine quellenbasierte Darstellung, wobei widersprüchliche Quellen und bis dato objektiver Mißerfolg Teil der Sachlage sind, die eben in eine ausgewogene Gesamtdarstellung münden müssen. --Hgn-p 12:19, 4. Nov. 2009 (CET)
- Die Grundlage für das Scheitern ist nichts weiter als ein Formatkrieg, und wer glaubt, anscheinend technisch überlegene Formate würden diese auch gewinnen, schau sich das lemma Formatkrieg (Videorekorder) an. Monorail bringts nur in Nischenanwendungen, wird aber in Deutschland alle 50 Jahre gehypt, egal ob Schwebe-, Alweg- oder Trarabahn. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:20, 6. Nov. 2009 (CET)
- Das ist möglicherweise eine Teilursache. Man darf aber nicht vergessen dass es in vielen Regionen der Welt kein Schienennetz gibt und Inkompatibilitätsprobleme gar nicht bestehen. Trotzdem hat sich bislang keine Geo-Region für ein Transrapidnetz entschieden. Erwägungen, die gar nicht offen genannt werden, können dabei eine Rolle spielen. Das Rad-Schiene-System ist zum Beispiel nützlicher bei der raschen Verlegung von Militäreinheiten in eine Unruheprovinz oder beim Transport von Hilfsgütern in eine von einer Naturkatastrophe betroffenen Region, weil der Transrapid eben für Schwertransporte nicht taugt. Bei der nationalen Investition in Infrastruktur spielen solche Überlegungen natürlich eine Rolle.
- Der Ausgangspunkt war der Vorwurf, der Artikel sei zu negativ. Ich bin der Meinung, dass der faktische Mißerfolg und die Strittigkeit des Nutzens der Technik sachgerecht wiedergegeben werden. Es ist hier aber nichts in Stein gemeißelt. Wer eine positivere Darstellung befürwortet, muss dafür Anregungen und Quellen liefern. Wir sind aber keine Wahrheitsfindungskommission. Wir können keine existierende Kritik unterdrücken und faktischen Mißerfolg schönschreiben. Auch die heftige Ablehnung des Transrapids in München und Shanghai durch breite Schichten der Bevölkerung ist unabhängig von der Bewertung der sachlichen Fundiertheit der Kritik ein mit dem Produkt verbundenes Faktum. --Hgn-p 16:16, 14. Nov. 2009 (CET)
Energieverbrauch bei 400 km/h Reisegeschwindigkeit
Sehr genau wird hier ein Wert von 3,43MW ausgewiesen, wo vorher einige vage Annahmen gemacht werden. Verändert man die Werte nur im Rahmen ihrer Signifikanz (also für ein Minimum cw=0,255; A=15,5m2; rho=1,18 und für ein Maximum cw=0,265; A=16,5m2; rho=1,29 berechnet also gut mögliche Luftdruckschwankungen mit ein) dann schwankt das Ergebnis zwischen 3,2MW und 3,8 MW (nebenbei bemerkt sollte man schon auch richtig runden können: 3,424xxxMW wären eigentlich als 3,42MW anzugeben). Dazu kommt die Annahme einer ganz genauen Geschwindigkeit - hier wäre es meiner Meinung nach besser und wesentlich objektiver, einen Graphen für alle Geschwindigkeiten mit unterer und oberer Grenze für die angenommmenen Werte zu präsentieren. Auf jeden Fall sollte die 3. Stelle bei der Angabe das Verbrauchs/der Leistung gestrichen werden und auf die Toleranzmöglichkeit einer solch groben Abschätzung hingewiesen werden! Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 132.187.246.67 (Diskussion | Beiträge) 18:43, 12. Sep. 2009 (CEST))
- Die Formel steht seit Urzeiten in dem Artikel, der Autor ist mir unbekannt. Inspirirt wurde das sicherlich durch einen seinerzeitigen Bericht des wissenschaftlichen Beirats des Verkehrsministeriums, in dem das sehr ähnlich steht. Der Beirat warnte vor der Annahme, man könne mit dem Transrapid wegen des fehlenden Rollwiderstandes energiewirtschaftlich signifikante Ziele erreichen. Der für alle Fahrzeuge gleichen CW-Wertes gleiche Luftwiderstand sei bei Hochgeschwindigkeit die bestimmende Größe für den zu leistenden Energieaufwand, so der wissenschaftliche Beirat. Ich meine. dass der Artikel das zum Ausdruck bringt, gegen Formulierungsänderungen zur Erhöhung der Klarheit spricht nichts.--Hgn-p 14:02, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ok, möchte nur noch anmerkenm dass eigentlich das Produkt von cw*A (also das Produkt von Widerstandsbeiwert und Frontfläche) maßgebend ist. (nicht signierter Beitrag von 132.187.246.39 (Diskussion | Beiträge) 23:35, 13. Sep. 2009 (CEST))
- Ich darf anscheinend nicht, meine Änderung wurde sofort wieder rückgängig gemacht. Bitte jemand verbessern, der das besser kann als ich. Es dürfen jedenfalls nie mehr Stellen im Ergebnis angegeben werden als beim ungenausten Wert der Rechnung (zwei Stellen bei cw und A sind hier also die Begrenzung, die dritte Stelle ist, wie meine obige Darlegung auch zeigt, völlig überzogen und gaukelt eine nicht vorhandene Genauigkeit vor.) (nicht signierter Beitrag von 132.187.246.32 (Diskussion | Beiträge) 02:57, 14. Sep. 2009 (CEST))
- erledigt. Danke für deine Aufmerksamkeit.--Hgn-p 09:54, 14. Sep. 2009 (CEST)
toter Link
Der Link zum Vortrag über IPS von Dr. Zheng ist tot. (nicht signierter Beitrag von 153.96.81.129 (Diskussion | Beiträge) 12:03, 21. Dez. 2009 (CET))
- Danke für die Aufmerksamkeit. Der Link wurde geändert, das Dokument ist auf einer anderen URL noch verfügbar.--Hgn-p 14:45, 21. Dez. 2009 (CET)
CO2-Bilanz
Der letzte Satz im Punkt "Energieverbrauch" sollte gestrichen werden: "In Deutschland haben Steinkohle und Braunkohle einen Anteil von 47 % am Strommix der Bahn, wobei insbesondere deutsche Braunkohlekraftwerke Gegenstand internationaler Kritik sind." Der Strommix der Bahn für Personen- und Güterverkehr als Betreibergesellschaft hat nichts mit dem Transrapid als Fahrzeug zu tun! Keine Relevanz für den Artikel! Überhaupt ist eigentlich der ganze Absatz nicht sonderlich TR-relevant, da dieser Grundsatz für jedes fahrende Vehikel gilt.--88.65.48.117 23:44, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Der Einwand ist nur im Prinzip richtig. Zum Produkt gehören auch soziologische und politische Prozesse. Rund um das Münchner Transrapid-Projekt wurde eben die CO2-Bilanz des Transrapid in den Kern der Auseinandersetzungen gerückt. Es ist Unfug, wenn der Hersteller selbst einen CO2-Ausstoss je Sitzplatzkilometer angibt, ohne etwas zur Auslastung und zur Erzeugung des Stroms zu sagen. Man kann das nicht einfach wiedergeben. Es gehört elementar zur Transrapid-Geschichte, dass eine bessere Umweltbilanz zum Rad/Schiene-System stets behauptet, aber nie nachgewiesen wurde. Deswegen muss man sich enzyklopädisch damit auseinandersetzen.--Hgn-p 18:33, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Der Abschnitt "Energieverbrauch" ist schlecht und dermaßen laienhaft geschrieben und recheriert. Wer immer das rein gestellt hat, er war nicht besonders fachkundig. Der CO2-Ausstoß ist bei Herstellern keine relevante Angabe da Verkehrsmittel untereinander nur sehr schlecht vergleichbar sind. Kein Kunde kauft einen Hochgeschwindigkeitszug, nur weil dieser ein paar Gramm weniger CO2/km ausstößt. Die Gegner versuchen immer wieder das Thema in die Öffentlichkeit zu rücken und künstlich die CO2 Rechnungen in die Höhe zu treiben und beziehen z.B. die Herstellung des Aluminim für den Wagenkasten mit ein, während Hersteller ihre Zahlen künstlich beschönigen. Eine wirkliche Angabe ist daher sehr sehr schwer zu ermitteln. Es kann aber wirklich nicht sein, dass bei den Artikeln für TGV, ICE, Hochgeschwindigkeitszüge usw. die CO2 Bilanz mit keinem Wort erwähnt wird, aber plötzlich beim Transrapid schon. Der Bahnstromanteil ist hier völlig irrelevant, da z.B. in anderen Ländern ganz andere Verhältnisse vorherschen. Für den SMT ist es völlig egal, was in deutschland für einen Strommix herrscht, für alle andren internationalen Projekte genauso. Ich werde den ganzen Abschnitt mal wennn ich Zeit übrig habe entfernen oder umschreiben.
- @HgnP: Dein Es gehört elementar zur Transrapid-Geschichte, dass eine bessere Umweltbilanz zum Rad/Schiene-System stets behauptet, aber nie nachgewiesen wurde kannst du dir schenken da der Strom für den Antrieb aus dem öffentlichen 110 oder 380kV Landesnetz kommt und nicht aus eigens für den Bahnstrom gebauten Kraftwerken. Der CO2 Ausstoß ist Projektabhängig und unterliegt niemals dem deutschen Bahnstrommix. Angenommen, der TR würde in Frankreich fahren, wäre die Wahrscheinlich hoch, dass dieser aus Atomstrom betrieben würde und die CO2 Bilanz wäre niedrig. Würde er in der Nähe des drei Schluchten Dammes in China fahren, würde dieser von Wasserkraft angetrieben werden und die CO2 Bilanz wäre wieder niedrig im Gegensatz dazu, wenn er z.B. in Chile fahren würde wo überwiegend viele Kohlekraftwerke stehen. Beim Bahnstrom kann immer recht gut nachvollzogen werden, von was für einer Quelle er produziert wurde da z.B. in Deutschland Kraftwerke mit 16,7 Hz gebaut werden. Das öffentliche Landesnetz hat aber so viele Möglichkeiten woher der Strom kommt, so dass man eine viel größere Bandbreite über den CO2 Ausstoß hat. Damit ist ein Vergleich kaum machbar.--KenG 02:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
- "schlecht recherchiert": Ich verweise auf zwei Zitate und 8 Quellenangaben im Abschnitt.
- Deine Einwände zum CO2-Ausstoss sind teilweise korrekt und werden genau so im Artikel wiedergegen. Die Angaben von Transrapid International, 33 Gramm CO2-Ausstoss je Sitzplatzkilometer, sind Schwachsinn. Es hängt u.a. von der Stromerzeugung, dem Betriebsmodus und der Auslastung ab.
- Die Deutsche Bahn nennt in ihrem jährlichen Umweltreport einen Strommix für ihre Stromversorgung, aus dem das Unternehmen die Berechnungen ableitet. Diesen Strommix rechnet sie auf die gesamte erbrachte Fahrleistung um. Das Unternehmen sollte bei allen deutschen TR-Projekten der Betreiber sein. Ich habe den letzten Satz trotzdem mal in eine Fussnote umgewandelt.
- Es ist kein spezifischer Vorteil des Transrapid, sondern ein Vorteil aller Fahrzeuge mit Elektroantrieb, dass sie bei Stromerzeugung aus regenerativen Quellen ökologisch vorzuziehen sind.--Hgn-p 11:38, 13. Sep. 2010 Dr.79.201.123.197 09:37, 29. Nov. 2010 (CET)
Magnetfeldemssionen
Die magnetische Feldstaerke wird in A/m gemessen. Was hier mit Tesla gemeint ist, ist die magnetische Flussdichte! bugburner 20:47, 23. Mai. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.110.101 (Diskussion) )
- Danke für den Hinweis; man darf das aber auch selber ändern.--Hgn-p 18:24, 10. Sep. 2010 (CEST)
Debatte über Scheitern der Technologie
bzgl. meinen Änderungen, die Du revidiert hast: Ich hab mal das wieder korrigiert, wo Du nicht widersprochen hast: Erste Formulierung war schlicht falsch und nicht informativ, im Gegensatz zu meiner Fassung (der 2 von Teneriffa in Auftrag gegebenen Studien). Natürlich gibt es den Bedarf, sonst gäbe es keine Aufträge, also auch diese Theorie raus. In dem sauschlechten Handelsblatt Artikel ist nur von einem einzigen Politiker die Rede, der den Auftrag bewertet und das ist der Bundesverkehrsminister Ramsauer und dieser bewertet den Auftrag positiv, auch ansonsten kenne ich nur positive Reaktionen von Politiker (alles andere wäre auch reichlich unlogisch - sollen Deutsche Volksvertreter gegen Aufträge an die Deutsche Wirtschaft sein?), von Zeitungen ist in dem Artikel nicht ansatzweise die Rede. Quelle für "der Konzessionär soll das Risiko für Bau und Betrieb übernehmen und preiswerte Fahrpreise garantieren", mal abgesehen davon, dass letzteres eine doch reichlich subjektive oberflächliche Floskel ist - wo ist hier die Relevanz? Relevanter wäre da, dass der TR das einzige Angebot aus Deutschland ist, sprich kein ICE/Velaro von Deutscher Seite aus angeboten wird. Vergabe habe ich wieder in "Mitte Dez" geändert, Ende 2010 haben wir bereits. Reinzuschreiben, es sei etwas unbekannt, ist reichlich witzlos - dann kannst Du es gleich rauslassen. Bekannt ist auf jeden Fall, dass die Ausschreibung dahingehend erweitert wurde, dass auch MSB-Systeme teilnehmen können und auch Max Bögl mit dem TR teilnehmen will (kannst Du in nahezu allen Artikeln dazu lesen, google doch mal und geh auf deren HP!). Die Ausschreibung läuft noch immer, bis Ende Nov. können noch Angebote abgegeben werden, also ist die Vergangenheitsform ebenso lächerlich. Lies mal hier: Mit dem TR zum WM-Spiel? Zuletzt gab es keine "aufgeschobene Einstellung" (in der Formulierung eh schon gar nicht), sondern eine Verlängerung ohne Diskussion - und klare einfache objektive Formulierungen sind eh besser als Litotis, erst recht wenn diese einen wertenden Beigeschmack erhalten - sowas gehört hier nicht hin. Gruß --80.152.236.29 21:00, 11. Nov. 2010 (CET)
- Wenn positiv bekannt ist, dass ein Angebot in Brasilien abgegeben wurde, kann es rein. Ich finde dazu keine Information.
- Die vorherige Bundesregierung hatte die Einstellung des Testbetriebs bereits beschlossen. Der jetzige Gesundheitsminister und damalige niedersächsiche Wirtschftsminister Rössler hatte klar gesagt, es handele sich um eine aufgeschobene Einstellung, es sei denn, die Industrie weise einen Auftrag nach. Das ist aber nicht wichtig. Ramsauer und sein Staatssekretär sind Pro-Transrapid. Ob sie was bewegen, werden wir sehen.
- Die Sache mit Brasilien lohnt keine Diskussion. Wegen der Fussball-WM und der Olympiade muss die Regierung von Brasilien über dieses Infrastrukturprojekt entscheiden und wir werden das Ergebnis bald erfahren. Das Verkehrsministerium selbst hat die Hoffnungen mit dem Hinweis auf die Ausschreibungsanforderungen gedämpft. Es ist überall in der Welt so, dass keine Technik, sondern Lösungen gesucht werden, die Bau, Finanzierung und Betrieb umfassen. Am Golf hatte kürzlich die Deutsche Bahn mit ICE-Technik eine Ausschreibung gegen Transrapid ohne Betreiber usw. gewonnen. --Hgn-p 23:04, 11. Nov. 2010 (CET)
- umgekehrt wird doch der Schuh draus, s.o. Wenn Dir nicht bekannt ist, ob Max Bögl ein Angebot abgegeben hat, dann schreib es doch nicht erst so rein - aber das scheinst Du ja nicht mehr zurückrevidieren zu wollen, gut. Nun steht aber gar nichts drin, s.o. - das kanns auch nicht sein. Wieso wird denn dann überhaupt vom Brasilien-Projekt gesprochen? Weil es kein TR-Angebot gibt? Das macht kein Sinn. Kein Wort über das Treffen in Berlin am 03.08.2010 ("Bei einem Gespräch zwischen Politik und Industrie in Berlin hatten sich Vertreter des Bundesverkehrsministeriums und die am Transrapid-Projekt beteiligten Firmen Siemens, Thyssen-Krupp, Max Bögl und IABG grundsätzlich auf eine Bewerbung um ein Schnellbahnprojekt in Brasilien verständigt.", Angebot für Projekt in Brasilien), kein Zitieren aus dem von mir oben gegebenen Artikel vom 08.08.2010 mit Sätzen wie "Die Firma Max Bögl bewirbt sich." und "Unternehmen Max Bögl möchte hier gerne mitmischen: Es hat sich an der Ausschreibung für eine Schnellzugstrecke zwischen Sao Paulo und Rio beteiligt." (Mit dem TR zum WM-Spiel?).
- Die Bundesregierung hatte nicht beschlossen, den Testbetrieb einzustellen, wieso sollte sie auch? Sie hatte diesen nicht betrieben, sondern ThyssenKrupp & Siemens. Das WEP wäre abgeschlossen mit Ende Juni 2009 (und war dann letztendlich ja auch), weitere Tests im Rahmen dessen nicht notwendig. Eine Stilllegung war nicht beschlossen, es wäre einfach nur die logische Folge gewesen, wenn sich im Juni 2009 nicht noch etwas getan hätte. Die Gespräche damals bis Ende Juni 2009 mit dem Ziel des Weiterbetriebs der TVE waren wahrlich nicht leicht. Und es ist letztendlich hauptsächlich durch den Einsatz des mittelständischen Bauunternehmens Max Bögl zustande gekommen, der erheblich mehr Geld (450.000. Euro) in die zusätzlichen 10 Monate steckte als Siemens (300.000 Euro) - dieser wollte nämlich neue Fahrwegträger testen mit der Hoffnung eines Ausschreibungsgewinns in Brasilien. Max Bögl hat die Federführung in der Vermarktung übernommen, Du wolltest Quellen? Bitte: "Da bei der Realisierung einer zukünftigen Anwenderstrecke des Transrapid, die erforderliche Bauleistung etwa 70 % ausmacht, ist in Übereinstimmung mit den Lieferanten der Systemkomponenten, ThyssenKrupp und Siemens, sowie mit dem Betreiber der Versuchsstrecke in Lathen, der IABG, einvernehmlich festgelegt worden, dass das Haus Max Bögl zukünftig die Federführung in der Akquisitionsarbeit übernimmt." (Verkehrsministerium zu Besuch bei Max Bögl in Neumarkt, 29.03.2010, mit Foto vom TR 07 in BR-Farbgebung!), "Das Bauunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Sengenthal hat – in Abstimmung mit den Herstellern Thyssen-Krupp und Siemens sowie dem Betreiber der Teststrecke im emsländischen Lathen – die Federführung in der Akquisitionsarbeit für den Transrapid übernommen." (Teneriffa signalisiert Interesse an Transrapid, 09.April 2010). Max Bögl investiert also deutlich mehr als Siemens, hat schon seit Monaten Federführung in TR-Vermarktung übernommen, findet sich aber nur ein einziges Mal im TR-Artikel und das nur bzgl. des Standortes der TR 07 Sektion. Das kann es wirklich nicht sein. Mit dem Hintergrund ist Dein jüngstes Einsetzen der Info von Siemens bzgl. Brasilien und der Konzerninterner Bedeutung weitaus irrelevanter als das was ich reingesetzt hab und Du rausgestrichen hast, obwohl ich Dir hier Link gegeben hatte, s.o.
- Hat Philipp Rösler (nur ein s) das wirklich so gesagt? Quelle?! Und selbst wenn? April 2010 ist seit Monaten vorbei und die TVE ist noch immer nicht stillgelegt. Enno Hagenah, Verkehrsexperte der Grünen im niedersächsischen Landtag prophezeite sogar, dass am 1.Mai 2010 Schluss sei auf der TVE (SZ, 18.08.2009). Und? Nix da, Pustekuchen. Das belegt doch alles nur noch mehr die These, dass es im 1.Halbjahr 2009 sicher problematisch war mit dem Weiterbetrieb bis April 2010. Danach anschließend für den Betrieb über April 2010 hinaus gab es hingegen überhaupt keine Probleme, ohne einen TR-Auftrag und mit den kritischen Liberalen vom Frühjahr 2009 jetzt sogar in Bundesregierung und mit stärkeren Sitzanteilen.
- Es geht beim Artikel nicht um Diskussion, das soll man hier auch nicht. Aber es gehören schlichtweg Sachen nicht rein, die irrelevant sind (wenn es denn wirklich überall in der Welt so sei, dann müsste es erst recht keine Erwähnung finden) und sollte es belegt werden und die hast Du auch nach Nachfrage nicht geliefert, also raus damit und stattdessen meine nützlichen Hinweise rein, s.o. Den Ball flach zu halten und nicht übertriebene Hoffnungen zu machen ist stets gut, muss aber auch nicht extra Erwähnung finden und geht aus den von mir gelieferten Brasilien-Artikeln auch sehr gut hervor, vom Federführer himself.
- Die Deutsche Bahn hat keine Ausschreibung am Golf gewonnen und erst recht nichts mit ICE-Technik. Sie haben einen Auftrag erhalten, mehr nicht. Es kann sein, dass dadurch irgendwann einmal dort Siemens einen Velaro-Auftrag erhält - muss aber nicht. Theoretisch wäre es noch immer denkbar, dass dadurch dort der Transrapid mal zum Zuge kommt, unwahrscheinlicher, aber nicht völlig ausgeschlossen. Der Transrapid hat dort definitiv keine Ausschreibung verloren. --188.193.38.35 02:20, 12. Nov. 2010 (CET)
Hgn-P, ich bitte Dich hiermit erneut, eine Quelle vorzulegen für die These "Diverse Zeitungen und Politiker kommentierten dieses Vorhaben negativ." In dem angegebenen ref Handelsblattref Artikel ist weder von Zeitungen die Rede, noch von irgendeinem Politiker, der sich negativ über den Auftrag von Teneriffa äußert. Solange Du das nicht gemacht hast, sollte dieser Satz aus dem Artikel raus. --80.152.236.29 13:47, 12. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe das jetzt auf skeptisch geändert und verweise auch auf den bereits verlinkten focus-artikel, der dem Projekt "minimale" Aussichten auf Realisierung bescheinigt. Weitere Artikel zum verheerenden Echo auf das Vorhaben binde ich demnächst ein.--Hgn-p 14:28, 12. Nov. 2010 (CET)
- "Skeptisch" ist ein grundlegend anderer Sachverhalt als "negativ". Kannst gerne andere Quellen suchen - solange es nur eine einzige Quelle ist, sollte auch im Singular gesprochen werden. Wieso schreibt bigbug21 "Oktober"? Der Handelsblatt-Artikel von heute ist doch vom November? --188.193.38.35 18:00, 12. Nov. 2010 (CET)
- Das macht keinen Sinn, über die Rezeption in den Medien und deren Beschreibung zu streiten. "Angebliche Interessenten" nennt es zum Beispiel die Regionalzeitung im Bereich der Versuchsanlage.
- Teneriffa. Brasilien. München. Sogar der Iran: Die Liste angeblicher Interessenten, die bis zuletzt als Hoffnungsträger für den Transrapid und damit die Lathener Teststrecke präsentiert wurden, ist lang. Nicht weniger kurz ist indes die Liste der Absagen. 40 Jahre nach seinem Start ist deshalb klar: Der Transrapid ist am Ende. Kunden gibt es keine, die Hersteller wollen von ihm nichts mehr wissen, der Bund mag mit Lathen kaum mehr etwas zu tun haben. Quelle:
- [17] --Hgn-p 00:56, 13. Nov. 2010 (CET)
Idee Last-Strecke Ruhrgebiet St. Petersburg Moskau
Bei dem täglichen Kolonnen von LKW, die zwischen St. Petersburg und Ruhrgebiet als, fahren bzw. gestaut werden, wäre das nicht eine Last-Transrapid-Strecke eine Alternative? --Tomreplay 11:27, 6. Feb. 2011 (CET)
- Bitte beachte Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu_sind_Diskussionsseiten_gut?.--OecherAlemanne 13:49, 6. Feb. 2011 (CET)
Energieverbrauch
Die Daten aus der BUND-Studie sond ohne Angabe der gemessenen Einheiten sinnlos - eine S-Bahn mit ? (Sitz)plätzen gegen ein Transrapidfz mit ? Plätzen? --SonniWP✍ 17:37, 1. Mär. 2011 (CET)
Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsweg
„Da ein Fahrzeug beschleunigen und bremsen muss, ist diese – im regulären Betrieb – immer kleiner als die Betriebsgeschwindigkeit.“ Die Hervorhebung im regulären Betrieb stammt von einem nicht angemeldeten Nutzer, mit dem Hinweis, dass es „sonst auch für Testfahrten gelten“ könnte. Stutz – bei Testfahrten muss nicht beschleunigt und gebremst werden?! --Mussklprozz 23:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die Hervorhebung ist suboptimal und sollte wieder raus. Kurvenradien, die Höchstgeschwindigkeit nicht zulassen, Steigungen usw. gibt es im regulärem Betrieb einer praktischen Strecke wie auch auf sinnvollen Teststrecken.--Hgn-p 13:14, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. Gelöscht. --Mussklprozz 13:42, 22. Sep. 2011 (CEST)
Die trassen SIND Landschaftsverschandellung!
Legt man zugrunde was Kulturlandschaft und was eigentliche Landschaft (unberührt durch den Menschen) ist, dann ist eine "Verschandellung" dieser umso größer je mehr das Erscheinungsbild vom Ursprünglichen, gemessen an unserer üblichen Wahrnehmungshöhe (Aughöhe), abweicht. Dementsprechend verschandeln höhere Objektive die Umwelt mehr, Längere auch. Die schlechteste Kombination sind demnach lange höhere Objekte, also auch das Schienensystem des Transrapid! Auch die chinesische Mauer ist so ein langes, höheres Objektiv und, JA es verschandelt die einstige Landschaft. Die eigentliche Frage ist nur in wie fern wir uns damit abfinden können, inwiefern wir es schön finden. Die chin. Mauer hatte einen verteidigungszweck und wurde toleriert, andere Maßnahmen sind/waren auch schwer umzusetzen. Die Erschließung mit div. Verkehrsmitteln wird in diesem Kontext IMMER ein Kompromiss sein. Ob allerdings der Kompromiss im Bezug auf "Transrapid" vernünftig ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Dass so eine Strecke NUR für diese Art von Zug von einer (zwei) Firmen geeignet ist, sollte bei so großen Investitionsvolumen zum Nachdenken anregen.
Der Satz "Aufgeständerte Fahrbahnen stoßen allerdings häufig auf Akzeptanzprobleme, da viele Menschen das als Landschaftsverschandelung empfinden." stellt den Umstand ganz anders und nur unzureichend da. (nicht signierter Beitrag von 46.207.255.99 (Diskussion) 17:07, 27. Nov. 2011 (CET))
- Eigentlich stellt der Satz es so dar, wie es der Absatz hier auch tut. Nebenbei sollte man die dritte Dimension nicht vergessen: In der Breite sind Transrapidstrecken immerhin besser als Autobahnen. Die Frage ist ohnehin nicht "Verkehr ja oder nein", sondern lediglich mit welchen Mitteln. Wieso ist es negativ, dass eine Transrapidstrecke nur von Transrapidbahnen befahrbar ist? Eine konventionelle Schiene ist auch nur von konventionellen Zügen befahrbar. Das unterschiedliche Aussehen wird dabei nicht so sehr ins Gewicht fallen... Nebenbei bemerkt finde ich persönlich Transrapidtrassen wesentlich interessanter als Hochspannungsleitungen, und die durchziehen ohnehin schon die gesamte Landschaft. --mfb 14:53, 28. Nov. 2011 (CET)
- Die individuelle Meinung einzelner spielt keine Rolle. Im Projekt "Transrapid München" wurde eine aufgeständerte Trasse weder von Lokalpolitikern, noch von der Bevölkerung akzeptiert. Die Alternative Tunnel war unbezahlbar. Auch in Shanghai gibt es die gleichen Probleme. Die Bevölkerung will die Trasse nicht und der Weiterbau im Tunnel kostet. Diese feststehenden Sachverhalte gibt der Artikel wieder. Vorteile des Fahrwegs gegenüber Bahndämmen werden ja auch genannt.--Hgn-p 17:19, 28. Nov. 2011 (CET)
Debatte über Scheitern der Technologie
hi,
im abschnitt Scheitern der Technologie ist meiner meinung nach eine ungünstige formulierung oder besser gesagt eine missgestaltung bezüglich der lesbarkeit.
"Brasilien hat auf die Ausschreibungsbedingungen, die zu hohe Risiken für den Projektträger vorsahen, keine einzige Bewerbung (auch zum Rad/Schiene-System nicht) erhalten."
entweder sollte das in der klammer so umformuliert werden das es schön lesbar ist. oder man sollte die klammer an das ende des satzes ziehen.
schauts euch mal an und schaut was das beste ist. ich wollte nur informieren. :)
mfg bastian (nicht signierter Beitrag von 188.192.124.124 (Diskussion) 01:51, 30. Dez. 2011 (CET))
- Danke für deine Aufmerksamkeit. Ich habe zwar den Absatz geschrieben, aber nicht den Satz und werde das gelegentlich alles kürzen. Hier ging es eigentlich nur um die damalige irreführende Information der Öffentlichkeit, man habe ein Angebot abgegeben. --Hgn-p 12:05, 30. Dez. 2011 (CET)
Beschleunigung hängt von der Länge des Zuges ab?
Hallo zusammen,
wer kann zu Punkt Transrapid#Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsweg
".. während der Transrapid (fünf Sektionen) bei 300 km/h noch eine Restbeschleunigung von 0,90 m/s² aufweisen kann. Selbst beim Durchschreiten der 500-km/h-Grenze beträgt die Restbeschleunigung noch 0,66 m/s²."
technisch korrekt erklären, weshalb die (Rest-)Beschleunigung von der Zahl der Sektionen abhängen können soll. Ist es nicht allein eine Frage nach der auf dem jeweiligen Streckensegment installierten Antriebsleistung, da ja jede Sektion für sich angetrieben wird?
An dieser Stelle geht es ja um eine Aussage zum Systemprinzip und nicht zu einer konkret geplanten / betriebenen Strecke, wie etwa weiter oben, um jene in Shanghai.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 19:04, 29. Mai 2012 (CEST)
- Der Edit stammt nicht von mir, deine Frage ist aber berechtigt. Die von einem Antriebssegment zu beschleunigende Masse wird allerdings eine Rolle spielen, was mit der Anzahl Sektionen vermutlich vereinfacht ausgedrückt wurde. Man muss es in der Quelle nachlesen, falls es niemand klären kann. So wie er dasteht, ist der Satz auch nach meiner Meinung unpräzise und unhaltbar. Die Masse des Fahrzeuges und die Leistung des Segments, mit denen die genannten Beschleunigungswerte erreicht werden, müssen genannt werden. --Hgn-p (Diskussion) 00:11, 30. Mai 2012 (CEST)
Hallo Herr Hgn-p,
schon richtig, die bewegte Gesamtmasse muß als proportional der Zahl der Sektionen angenommen werden und für deren Beschleunigungswerte (positiv / negativ) ist die Leistung, welche dem Produkt aus Spannung und Strom proportional ist, maßgeblich. Aber wie kommt man dazu ein Leistungslimit für eine noch nicht konzipierte Strecke bzw. -segment anzunehmen? Gibt es hier für Spannung und Strom technisch relevante Grenzen, etwa durch Isolierstärken (Spannung) oder Kupferquerschnitt (Strom) durch den begrenzten Platz innerhalb der Statornuten? Die Betonung liegt hier auf "technisch relevant". Eine Erklärung hierzu müßte man noch in den Text einarbeiten, dann wäre es wieder rund. Aber natürlich nur, wenn diese Grenzen praktische Bedeutung besitzen.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 20:35, 30. Mai 2012 (CEST)
Das Dilemma mit dem Genitiv
Ich habe mich damals beim Überarbeiten des Artikels für das Weglassen des Genitiv-s beim Wort Transrapid entschieden, da es laut Duden bei Eigennamen und Fremdwörtern keine einheitliche Praxis gibt, die unflektierten Wortformen aber überwiegen. (Mai ist ein Eigenname für einen Monat. "Die Wonnen des Mai" ist die häufigere Schreibweise.) Das wurde jetzt von Friedrich Hoffmann beim Wort Transrapid als fehlerhaft angesehen und korrigiert. Die übliche Praxis in Wikipedia ist mir unklar. Im Artikel Apple iPhone geht es munter durcheinander: "des Iphone" ist häufiger als "des Iphones". Dann müsste man noch klären, ob "des Transrapids" überhaupt die korrekte Form mit Genitiv-s wäre. (Die Farbe des Randes. Das Alter des Kindes.) Ich plädiere für die Beibehaltung der Schreibweise ohne Genitiv-s, lerne aber gerne dazu, falls jemand es uns hier erklären kann.--Hgn-p (Diskussion) 00:11, 30. Mai 2012 (CEST)
Ergänzung: Laut Duden online "des Transrapid" oder "des Transrapids" : [18] --Hgn-p (Diskussion) 00:21, 30. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Herr Hgn-p,
- hätte ich geahnt, daß jemand diese Schreibweise bewußt gewählt hat, so hätte ich das natürlich zuvor selbst hier zur Diskussion gestellt, anstatt es einfach zu ändern. Aber ich finde schon, daß neben einer "korrekten Schreibweise" auch eine "gute und schöne Sprache" anzustreben ist. Wenn Sie schreiben ".. laut Duden gibt es bei Eigennamen und Fremdwörtern keine einheitliche Praxis", dann betrifft das zunächst die orthographische Korrektheit, zumal der Duden dafür bekannt ist "die Sprache nicht zu lieben". Ich muß diese Duden-Aussage aber erst noch einmal wirken lassen. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, daß diese einer zunehmenden "Sprachpraxis" der letzten Zeit geschuldet ist (so ist er, der Duden). Und zwar (möglicherweise) aus folgender Tatsache.
- Es gibt schon seit langer Zeit die sprachmißbräuchliche Marktingtendenz für den Vertrieb von Produkten deren Eigennamen möglichst direkt und "unverfälscht" im Alltag der Verbraucher und natürlich auch deren Sprache zu placieren und zu etablieren. Auf den Mechanismus einer Sprache wird dabei keine Rücksicht genommen. Ein gutes Beispiel dafür ist Ihres vom Iphone oder iPhone. Im Falle des Transrapid(s) möchte ich das den Betreibern aber gar nicht direkt unterstellen. Wenn solch eine Praxis aber, teils von der Zielgruppe bereits übernommen, auf des "Prinzip Duden" stößt, bei dem eine Begrifflichkeit nur von einer genügend großen Gruppe für einen genügend langen Zeitraum in einem bestimmten Sinne gebraucht werden muß, um als "richtig" zu gelten, so findet schnell der größte Kauderwelsch alternativ zu eigentlich korrekten Sprache Eingang in den Duden. Ich behaupte nicht, daß das der Grund für diese Duden-Sicht ist, aber mindestens kommt eine gewisse Gefahr dadurch hinzu. Aus diesem Grunde, sollte - wie Sie es ja getan haben - der Duden immer auch nur als erster Anhalt herangezogen werden, gewissermaßen als (eine) notwendige Bedingung der "richtigen Sprache", er sollte aber nie unmittelbar als hinreichend genommen werden.
- Auch im Transrapid-Artikel kamen bereits vor meiner Überarbeitung beide Formen vor.
- Viele Grüße!
- Friedrich Hoffmann (Diskussion) 08:22, 30. Mai 2012 (CEST)
- Ich verstehe dein Empfinden für "gute und schöne Sprache". Anglizismen mit Genitiv-s sind beispielsweise aber auch nicht "schön". Diese Wortformen kommen in der Ursprungssprache nicht vor und die Verwendung in dieser Form begünstigt die Aufnahme in die deutsche Sprache.
- Hier handelt es sich um ein Projekt vieler Beteiligter. Selbstverständlich sollte die Rechtschreibung innerhalb eines Artikels konsistent sein, aber auch über das gesamte Projekt Wikipedia hinweg.
- Der Artikel Apple iPhone ist ein Chaosbeispiel in sich. Es ist aber eben auch nicht befriedigend, dass die optionalen Rechtsschreibmöglichkeiten schon in thematisch ähnlichen Artikeln unterschiedlich ausgeübt werden. Der Duden erlaubt "des Transrapid" und "des Transrapids" und auch "des ICE" und "des ICEs". Im Transrapid-Artikel haben wir das Genitiv-s jetzt, im ICE-Artikel nicht.
- Wenn dich das Problem interessiert, könntest du auf den Projektseiten, die sich mit Rechtschreibung und Grammatik befassen, recherchieren, ob es schon einmal diskutiert wurde. Falls nicht, könntest du dort eine Diskussion beginnen, die das Ziel haben sollte, eine Richtlinie für Wikipedia im Umgang mit optionalen Schreibmöglichkeiten im Fall des Genitiv-s zu formulieren. Ich habe den Eindruck, dass hier in Wikipedia das Weglassen der praktizierte Standard ist. Der Duden erlaubt für den Nil (Eigenname des Flusses) "des Nil" und "des Nils", Der Wikipedia-Artikel Nil verwendet "des Nil".--Hgn-p (Diskussion) 16:04, 31. Mai 2012 (CEST)
Defekte Links
Von mehr als 170 Links habe ich fünf getestet, von diesen waren 3 nicht mehr erreichbar. Hochgerechnet wären das insgesamt rund 100. Toll.... selbst wenns nur 25 wären, halte ich das für untragbar und mit dem Anspruch nicht vereinbar.--92.202.20.81 11:35, 31. Mai 2012 (CEST)
- Die Autoren können auch nichts dafür, dass einhergehend mit den ausbleibenden Vermarktungserfolgen auch Internetseiten wie die des "Parlamentarischen Gesprächskreises Transrapid" verschwinden. Das dynamische Geschehen um den Transrapid erforderte den Rückgriff auf Online-Quellen. Vielleicht gibt es in einigen Jahren Fachbücher, die das alles aufarbeiten und die sich dann als Quelle für eine Neugestaltung des Artikels eignen. Deine Darstellung ist zudem übertrieben und einen Arbeitsauftrag "Sterbebegleiter Transrapid" kannst du hier auch niemanden erteilen. Momentan gibt es keinen Sachstand, der den Aufwand für eine umfangreiche Überarbeitung rechtfertigt. Unter Literaturangaben stehen z.B. Bücher wie "Transrapid - Die neue Dimension des Reisens.". Das kann momentan nicht als Irrtum dargestellt werden, da die faktische Situation (Abbau der Versuchsstrecke, Aufgabe des Transrapidwerkes Kassel, .... ) auf gelegentliche Meldungen über weitere Vermarktungsbemühungen trifft und aktuelle Fachbücher fehlen. Was zeitnah relevant ist, ist aus dem zeitlichen Abstand von fünf Jahren enzyklopädisch irrelevant. Die Details des Scheiterns von Verkaufsbemühungen in diversen Regionen der Welt und die dazugehörigen Quellen in Online-Medien sind in zwei bis drei Jahren komplett verzichtbar.--Hgn-p (Diskussion) 13:49, 1. Jun. 2012 (CEST)
Abschnitt Fahrantrieb
Leser erkennen Kausalität auch dann, wenn sie ihnen nicht in kleinen Brocken vorgekaut wird. Die vielen Füllwörter, „aber“, „aber auch“, „entsprechend“ verdünnen die Information: „Der Leser will ein Steak aus Fakten. Serviere ihm keine Wassersuppe aus Füllwörtern.“ (Ernst Alexander Rauter sinngemäß in Vom Umgang mit Wörtern)
„Ein Außertrittgeraten des Fahrzeugs ist daher betrieblich zu vermeiden“ – wann sonst, wenn nicht im Betrieb? Der ganze Satz ist überflüssig: Welcher vernünftige Mensch würde anstreben, dass das Gefährt außer Tritt gerät, wenn es dabei so bockt und schüttelt wie beschrieben? „sicher gewährleistet“ ist ein Pleonasmus – „gewährleisten“ heißt: für Sicherheit bürgen.
„Durch Bewegen der Pole ... wird das Fahrzeug festgehalten“ erscheint mir unlogisch – ist es nicht so, dass die Pole stationär sein müssen, damit das Fahrzeug stehen bleibt? Wenn das wirklich so ist, dann bedarf es einer Erklärung – an dieser einen Stelle wäre der Text ausnahmsweise zu verlängern statt zu kürzen.
Einschübe in Klammern – „(beim Beschleunigen und Bremsen)“ – bringen den Leser zum Stocken. Der Leser führt beim Lesen einen inneren Monolog – ein Text ist besser lesbar, wenn er sich flüssig sprechen lässt. (Wolf Schneider sinngemäß in Deutsch für junge Profis)
Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 00:38, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Schalom ! Da gebe ich Dir recht und war so frech und hab' das mal eingepflegt. Auf alle "dahers" und "abers" wird man wohl schwerlich verzichten können.
- Es soll ja das Ineinandergreifen von Funktionen beschrieben werden.
- Ich würde an Deiner Stelle Verbesserungen dieser Art einfach mal einpflegen; wenn der Hauptautor des Artikels sich damit nicht wohl fühlt, soll er es revertieren oder hier ansprechen. --hg6996 (Diskussion) 06:38, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hatte es eingepflegt, und der Hauptautor hatte sich damit nicht wohl gefühlt und revertiert. Daher diese Diskussion. – Du hast Recht, auf das ein oder andere „aber“ und „dennoch“ kann man schwerlich verzichten. Wir sollten aber (!) damit geizen, uns auf die wirklich nötigen Fälle beschränken, um den Text nicht zu verwässern. Wolf Schneider hat das in seinem Buch sehr schön auseinanderklamüsert. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 09:53, 16. Apr. 2013 (CEST)
- So wie es jetzt ist gefällt es mir jedenfalls deutlich besser. Ich ertappe mich ja auch immer wieder selbst dabei, solche Konstrukte zu bauen und versuche, selbst generierten Syntax-Wildwuchs dadurch zu bekämpfen, dass ich mir meine eigenen Texte immer wieder mal durchlese. Aus der Distanz fällt einem dann (zumindest manchmal) auch der eigene Käse auf.
- Ich hoffe, dem Hauptautor gefällt Deine Bearbeitung auch. --hg6996 (Diskussion) 12:53, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hatte es eingepflegt, und der Hauptautor hatte sich damit nicht wohl gefühlt und revertiert. Daher diese Diskussion. – Du hast Recht, auf das ein oder andere „aber“ und „dennoch“ kann man schwerlich verzichten. Wir sollten aber (!) damit geizen, uns auf die wirklich nötigen Fälle beschränken, um den Text nicht zu verwässern. Wolf Schneider hat das in seinem Buch sehr schön auseinanderklamüsert. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 09:53, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Geht mir genauso. Auch beim dritten und vierten Ausmisten meiner Texte finde ich noch Passiv- und Nominalkonstrukte und Füllwörter; von Tipp- und Grammatikfehlern ganz zu schweigen. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 21:19, 16. Apr. 2013 (CEST)
zu belegende Textstellen
- 2006: 47 % der Gleiskilometer (=> Link nicht errreichbar)
- Flächen entlang bzw. auch unter einer aufgeständerten Transrapidlinie können nach Angaben des Herstellers landwirtschaftlich genutzt werden […]
- Die magnetische Flussdichte im Inneren der Fahrzeuge ist nach Angaben des Herstellers mit 100 µT geringer als die üblicher Haushaltsgeräte wie das eines Fernsehers mit 500 µT.
- Bei Ausfall beider Bremssysteme, nach Angaben des Herstellers ein unwahrscheinlicher Fall, […]
- Bei einem Stromausfall des Fahrweges werden nach Angaben des Herstellers alle für das Schweben notwendigen Geräte durch die Fahrzeugbatterien versorgt, […]
--Yoursmile (Diskussion) 13:42, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Danke. Ich bearbeite das nächste Woche. "Nach Angaben des Herstellers" sollte als Formulierung in erster Linie die Information relativieren. Wenn ein BMW 520d mit bestimmter Motorisierung nach Angaben des Herstellers bis 1500 KM Reichweite hat, dann sind es im praktischen Betrieb meist bestenfalls 1200 KM.
- Nach der faktischen Aufgabe der Technologie sind leider etliche Internetseiten, auch solche mit angebotenen PDF-Dokumenten zu vom Hersteller behaupteten technischen Merkmalen, gelöscht worden. In der Fachliteratur gibt es kaum Publikationen, die die Entwicklung von Begeisterung für eine angebliche Zukunftstechnik zum Flop erklären.--Hgn-p (Diskussion) 14:12, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Die nicht mehr erreichbare Quelle, können wir mit Archive.org retten. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:48, 27. Sep. 2014 (CEST)
Mögliche Halte in Berlin
Im Abschnitt Transrapid in Deutschland wird bei den möglichen Projekten von den möglichen Halten "Berlin AP" und "Berlin ZBF" gesprochen. Wofür stehen diese Abkürzungen? ZBF für Zentralbahnhof? --Flor!an (Diskussion) 15:34, 4. Mär. 2015 (CET)
- Alexanderplatz vermutlich. ZBF wird der Hauptbahnhof sein. --mfb (Diskussion) 17:30, 4. Mär. 2015 (CET)
- ZBF steht für Zentralbahnhof, dieser hatte damals seinen Namen noch nicht. AP steht für Airport, aber es war eher dieser Standort gemeint als, der heutige BER-Standort. Grüße! --95.114.157.203 12:29, 14. Mär. 2015 (CET)
Weichen
"Transrapid-Weichen sind sicherer und schneller zu befahren als Weichen bei Rad-Schiene-Systemen. Bei einer Richtungsumstellung muss aber zwingend der gesamte Fahrweg gebogen werden, was längere Umstellzeiten und Taktvorgaben bedeutet." Schneller und sicherer - das gilt aber immer nur für eine Richtung! In die andere Richtung sind Transrapidweichen dramatisch unsicherer, weil sie ein Ausfädeln aus dem Fahrweg praktisch erzwingen, und damit bei aufgeständertem Fahrweg einen schwersten Unfall. --201.77.180.126 21:12, 27. Jun. 2013 (CEST)
- Ist das deine Meinung bzw. deine analytische Einsicht oder hast du auch eine bestätigende Quelle dazu?--Hgn-p (Diskussion) 14:23, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Dazu reicht es, sich ein Bild der Weichen anzuschauen (Beispiel: hier). Aus der einen Richtung her kommend endet die Schiene einfach im Nichts. --mfb (Diskussion) 16:00, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Daraus kann man aber nur ein Sicherheitsproblem ableiten, wenn der im Fahrweg integrierte Linearmotor des Segments einen Fahrzeugvortrieb in Richtung des offenen Endes zuließe, was ich bezweifele. Wenn wir die mit einer Weiche verbundenen Segmente A,B und C haben und die Weichenstellung A und C verbindet, ist B meineserachtens unbefahrbar und die Segmente A und C sind in beiden Richtungen mit der vom Hersteller behaupteten höheren Sicherheit und Geschwindigkeit befahrbar.--Hgn-p (Diskussion) 17:06, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, A<->C hat ja keiner bezweifelt. Aber man muss eben sicherstellen, dass kein Zug mit nennenswerter Geschwindigkeit von B aus auf die Weiche zufährt. Ob die "befahrbar" ist oder nicht, interessiert den Zug nur bedingt, wenn er schnell ist - in dem Fall käme es so oder so zu einem Unfall. Ich bezweifle nicht, dass man sowas technisch verhindern kann, aber es muss gemacht werden und es ist ein sicherheitsrelevanter Punkt, den man bedenken muss --mfb (Diskussion) 19:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist aber kein spezifisches Problem der Weiche. Auch beim Münchner Transrapid wurde von Kritikern befürchtet, dass der 200-Tonnen-Zug mit hoher Geschwindigkeit bei einem Ausfall diverser Systeme und schlechter Reibwirkung der Notfallkufenbremse wegen Schnee in den Münchner Flughafen kracht, weil die Strecke da eben endet.
- Der sichere Betrieb des Transrapids reduziert die maximal fahrbare Geschwindigkeit in bestimmten Abschnitten erheblich und reduziert ferner die Kapazität einer Trasse ganz erheblich, denn wahrscheinlich müssen bei hoher Geschwindigkeit 35 KM (vermute ich, weiss ich nicht) vor dem Fahrzeug völlig frei von anderen Fahrzeugen sein und alle Weichenstellungen usw. müssen erfolgreich erfolgt sein. Ansonsten ist eine Notbremsung erforderlich. Bei 400 KM/h werden 25 KM ja in weniger als 4 Minuten durchfahren.
- Flugzeuge bekommt man in kurzen Abständen auf einer Landebahn runter, weil sie eben durchstarten können, wenn die Landebahn nicht frei ist. Ein Hochgeschwindigkeitstransrapidtrasse ist m.E bei Einbeziehung der Anzahl Fahrzeuge je Stunde, die sie sicher durchfahren können, eine reichlich unwirtschaftliche Angelegenheit.
- Meinentwegen kann die Behauptung der Hersteller, Transrapidweichen seien sicherer als die des Rad-/Schienesystemes, raus. Von spezifischen Weichenunfällen der Hochgeschwindigkeitszüge des Rad-/Schienesystems habe ich auch nie gehört.--Hgn-p (Diskussion) 16:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Weichen sind zumindest ein erhebliches Problem für das Tempolimit bei konventionellen Zügen. Bei 400km/h und 2m/s^2 Bremsverzögerung braucht ein Zug "nur" 3km Bremsweg. Ein Abstand von 5km wäre ein 45-Sekunden-Takt - der minimale Zugabstand ist also kein Problem, so viele Passagiere (bei 500/Zug und 10h/Tag: 140 Millionen/Jahr) sind eh nicht realistisch. So dicht kann man Flugzeuge übrigens nicht packen. Eine langsamere Fahrgeschwindigkeit erhöht die maximale Kapazität, da die nötige Zeit zum Bremsen geringer wird. --mfb (Diskussion) 15:29, 4. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, A<->C hat ja keiner bezweifelt. Aber man muss eben sicherstellen, dass kein Zug mit nennenswerter Geschwindigkeit von B aus auf die Weiche zufährt. Ob die "befahrbar" ist oder nicht, interessiert den Zug nur bedingt, wenn er schnell ist - in dem Fall käme es so oder so zu einem Unfall. Ich bezweifle nicht, dass man sowas technisch verhindern kann, aber es muss gemacht werden und es ist ein sicherheitsrelevanter Punkt, den man bedenken muss --mfb (Diskussion) 19:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Daraus kann man aber nur ein Sicherheitsproblem ableiten, wenn der im Fahrweg integrierte Linearmotor des Segments einen Fahrzeugvortrieb in Richtung des offenen Endes zuließe, was ich bezweifele. Wenn wir die mit einer Weiche verbundenen Segmente A,B und C haben und die Weichenstellung A und C verbindet, ist B meineserachtens unbefahrbar und die Segmente A und C sind in beiden Richtungen mit der vom Hersteller behaupteten höheren Sicherheit und Geschwindigkeit befahrbar.--Hgn-p (Diskussion) 17:06, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Dazu reicht es, sich ein Bild der Weichen anzuschauen (Beispiel: hier). Aus der einen Richtung her kommend endet die Schiene einfach im Nichts. --mfb (Diskussion) 16:00, 1. Jul. 2013 (CEST)
"Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen des Typs Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen." Im Transrapid dürften im Mittel mehr Passagiere pro Fahrt gestorben sein, als an Bord konventioneller Rad-Schiene Fahrzeuge. Nachdem größere Objekte aufgrund ordinären menschlichen Versagens unbemerkt auf der Strecke herumstehen können, ist die Diskussion um die Sicherheit der Weichen doch eher von akademischer Art. Die Jubelparolen wie "sicheres Betriebskonzept" "frei vom Risiko menschlichen Versagens" sind mittlerweile durch Tatsachen widerlegt und gehörten aus diesem Text entfernt. ----wollewoox 21:25, 14. Mai 2015 (CEST)
- Nun ist ein einziger Unfall keine allzu sinnvolle Statistik, noch dazu auf einer Entwicklungsstrecke die nie auf kommerziellen Verkehr ausgelegt war. --mfb (Diskussion) 21:51, 14. Mai 2015 (CEST)
- So schnell würde ich das nicht behaupten, denn Testbetrieb auf einer dafür abgesperrten Strecke ist etwas anderes, als Regelbetrieb, für den natürlich höhere Standards gelten. Die Frage bleibt, ob eine Gleichzeitigkeit zweier Fahrzeuge (ggf. auch unterschiedlicher Art) technisch wirklich verunmöglicht werden kann. In diesem Fall könnte dann tatsächlich kein menschliches Versagen mehr zu entsprechenden Unfällen fuhren. Die nächste zu beantwortende Frage wäre dann die nach "technischem Versagen". Uns was, wenn wie auch immer irgendein größerer Gegenstand auf die Strecke gelangt, der dort nicht hingehört? So stellen sich dann wohl die Fragen nach 100%iger Sicherheit. Hoffentlich ist das "Restrisiko" dann zumindest geringer als bei Kernkraftwerken. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:20, 10. Jan. 2016 (CET)
Energieverbrauch
Meines Erachtens muß der gesamte Artikel hinsichtlich des Begriffes "Verbrauch" überarbeitet werden. Siehe -> Energieverbrauch -> Energieumnsatz (Energie wird nicht verbraucht sondern nur umgesetzt). Ressourcenverbrauch -> werden diese wirklich verbraucht? Hier habe ich leider keine bessere Ausdrucksweise. Landschaftsverbrauch -> wird zwar nicht verbraucht, steht aber für andere Anwendungen nicht mehr zur Verfügung. Hier wäre ein Ausdruck wie "Landschaftsbesetzung" angebracht. (nicht signierter Beitrag von 84.165.236.32 (Diskussion) 22:29, 5. Okt. 2014 (CEST))
- Bitte keine wortneuschöpfunge etablieren. "Landschaftsverbauch" ist der gängige Begriff. -- Radschläger sprich mit mir 22:51, 5. Okt. 2014 (CEST)
- In allen diesen "Verbrauchsfällen" werden hier die gängigen Begriffe verwendet, wenn sich jemand exakter ausdrücken möchte, so wäre das aber sicherlich in Ordnung, sofern diese Begriffe ebenfalls gängig, mindestens aber allgemeinverständlich sind. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
Was genau ist an meinem Edit falsch?
Er wurde rückgängig gemacht weil angeblich Belege fehlten. Ich war gerade dabei selbige Belege einzufügen (wie man hier nachlesen kann ist der Velaro problemlos zu über 400 km/h in der Lage) als schon wieder irgendwer revertiert hat. Es liegt mir fern hier edit wars zu beginnen, aber auch der zweite Teil der Aussage - dass nämlich bei dem Eisenbahnunfall von Wenzhou Geschwindigkeit kein Faktor war, ist sogar der deutschen Wikipedia selbst zu entnehmen. Bei allen anderen Sprachversionen wäre wenn überhaupt ein fact tag eingefügt worden, aber de-WP ist ja wieder der Meinung "citation needed" sei irgendwie böse... Wie dem auch sei, der Punkt ist: Der Hauptgrund der gegen Geschwindigkeiten weit jenseits der 300 km/h spricht ist nicht die technische Unmöglichkeit, sondern die Tatsache dass das das Schienenverkehrsäquivalent zur Concorde wäre... Hobbitschuster (Diskussion) 16:54, 13. Dez. 2015 (CET)
- Dein zweiter Edit hatte auch keine Belege, sondern nur den gleichen beleglosen Text wie vorher. Du kannst gerne geeignete Quellen aus anderen Artikeln übernehmen, die Artikel selbst sind keine Quellen. --mfb (Diskussion) 17:25, 13. Dez. 2015 (CET)
- Wie bereits erwähnt habe ich revertiert um dann die Belege in einem zweiten Schritt einzufügen. Dazu hat man mir ziemlich genau eine Minute Zeit gegeben. Ist mir aber jetzt egal, diesen seit mindestens fünf Jahren veralteten Artikel verbessern zu wollen ist wirklich "lipstick on a pig"... Schönen Tag noch... Hobbitschuster (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2015 (CET)
- Wieso in zwei Schritte aufteilen? Wenn sinnvolle Reverts kommentarlos wieder revertiert werden, ist mit einem erneuten Revert zu rechnen. Was erwartest du? --mfb (Diskussion) 19:12, 13. Dez. 2015 (CET)
- Wie bereits erwähnt habe ich revertiert um dann die Belege in einem zweiten Schritt einzufügen. Dazu hat man mir ziemlich genau eine Minute Zeit gegeben. Ist mir aber jetzt egal, diesen seit mindestens fünf Jahren veralteten Artikel verbessern zu wollen ist wirklich "lipstick on a pig"... Schönen Tag noch... Hobbitschuster (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Hobbitschuster, ich selbst bin der Ansicht, dass technisch heute mögliche Geschwindigkeiten bereits nicht mehr immer sinnvoll sind, aber ich sehe das sehr viel differenzierter, als diese Aussage war. Von daher hätte mich interessiert, ob es so eine "Quasikonvention" auf 320 km/h (+/-) tatsächlich existiert und womit sie ausgerechnet auf diesen Bereich begründet wird. Oder handelt es sich dabei lediglich um ein momentanes Optimum, das unter den heute gültigen Randbedingungen unabhängig immer wieder mehr oder minder genau so ermittelt wird? Mich interessiert also vielmehr der Hintergrund dieser Quelle, als die Aussage selbst. Die andere Aussage, dass bei einem bestimmten Unfall "Geschwindigkeit kein Faktor war" (bei > 320 km/h) dient doch jedenfalls nicht zur Stützung der 320 km/h - These. Bestenfalls hat es damit gar nichts zutun, andernfalls schwächt dieser Umstand die These aber doch nur!? Vielleicht sollte man das Ganze etwas anders ausdrücken. Wenn die Aussage etwas zurückhaltender ausfiele wäre evtl. auch gar kein Beleg nötig (weil evident). Es wäre wirklich schön, wenn genau erkennbar wäre, was wirklich gemeint ist, substantiell würde ich die Hauptaussage jedenfalls nicht für falsch erachten. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:01, 13. Dez. 2015 (CET)
- Man hat in China die Geschwindigkeit nach dem Unfall reduziert. Offenkunding war Geschwindigkeit kein Faktor, da es ein Auffahrunfall bei weniger als 100 km/h war. Dass die Geschwindigkeit (deren Absenkung seinerzeit als "vorrübergehend" angekündigt wurde) nicht wieder angehoben wurde sagt doch schon einiges. Und die Tatsache dass es in Spanien, Frankreich, Japan, Deutschland, China und auch allen anderen Ländern wo Züge und Strecken zu 300 km/h und mehr in der Lage sind (wären) eben nie mehr als 320 km/h werden sagt schon einiges. Die Bahnen der genannten Länder müssen alle Gewinn machen (zumindest mit den Fernzügen) und folglich wird das Optimum zwischen Geschwindigkeit und Kosten gesucht. Und wie gesagt: Der Verlaro ist (und vermutlich andere Züge auch, da hat man es halt aus PR Gründen mal ausprobiert) ohne Modifikation zu deutlich jenseits der 400 km/h in der Lage. Fährt aber nur 300 bzw. 320 km/h. Der Artikel über Hochgeschwindigkeitsverkehr zitiert dann auch diesen Artikel. Grob gesagt ist der Transrapid halt irgendwie eine Concorde auf Schienen. Wahnsinning faszinierend und so schnell wie es nur geht, nur braucht es am Ende halt keiner so arg dass er dafür so viel zahlt dass es sich rechnet... Hobbitschuster (Diskussion) 00:39, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Hobbitschuster, ganz kurz gesagt dieser Artikel ist Dein Beleg, den wir brauchen! Was Du sonst schreibst, wäre auch ohne den Beleg eine auf bestimmte Weise vernünftige, aber natürlich nicht vollkommene Ansicht, ohne jenen wäre es aber eben auch nur eine Einzelmeinung. Für völlig fehl am Platze halte ich aber den Verweis auf diesen Unfall, da es ja offensichtlich keinerlei Kausalität zur Geschwindigkeit gibt, andererseits aber auch über eine vorgeschobene Politik nicht aufgeklärt wird, was ohne Beleg allerdings ebenfalls schwer möglich wäre. Ich würde sagen, mit dem vorgebrachten Beleg könnte man substantiell diese Aussage schon im Text unterbringen, achte dabei aber bitte darauf die tatsächliche Aussage nicht über die des Belegs hinaus zu erweitern. Natürlich können wir andere dabei dann letztlich aber auch behilflich sein. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:16, 14. Dez. 2015 (CET)
- OK so? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:32, 16. Dez. 2015 (CET)
Einen Gedanken zum Thema möchte ich mir an dieser Stelle aber auch noch mal erlauben. Der Artikel schreibt u. A. vom hohen "Verschleiß an Fahrwerk, Schienen und Oberleitungen", was explizit den Transrapid so ja nicht betrifft. Man stelle sich außerdem vor, ein Transrapid wäre 4 x solang und gleich stark ausgelastet, wie einer der bei 320 km/h sein "Kostenoptimum" hätte. Dieser hätte dann bei langen Strecken ohne Halt bei 640 km/h den gleichen Energiebedarf pro Platz! An diesem Beispiel zeigt sich sehr eindrücklich, dass diese Optima stets unter bestimmten, durchaus variablen Parametern stehn. Auch ist hierbei zu unterstreichen, dass die sehr kurzen Beschleunigungs- und Bremsstrecken in der Gesamtrechnung nicht nur verschnellernd wirken, sondern diese Optimierung noch etwas zugunsten höherer Geschwindigkeiten verschieben, im Vergleich zu den zitierten Rad-Schiene-Zügen. Aber dieser letzte Effekt ist natürlich nicht so sehr groß. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:32, 14. Dez. 2015 (CET)
Abschnitt Wettbewerbssituation und Verkehrsmittelvergleich: Überregionaler Verkehr allgemein
Ich habe diese Änderung rückgängig gemacht, da sie m.E. verzerrt. Ein ganz wesentlicher Nachteil bei konventionellen Rad-Schiene-Systemen ist der drastisch zunehmende Verschleiß bei hoher Geschwindigkeit. Genau das gibt es beim Transrapid aber weder an der Schiene, noch am "Fahrwerk" noch an Oberleitungen. Das schreibt auch der als Quelle verlinkte Artikel: "Außerdem", fügt der Sprecher hinzu, "senkt eine reduzierte Geschwindigkeit den Energieverbrauch drastisch - ebenso wie den Verschleiß an Fahrwerk, Schienen und Oberleitungen. [19]--OecherAlemanne (Diskussion) 21:32, 18. Dez. 2015 (CET)
- Diese Aussage, so wie sie jetzt wieder gemacht ist, gilt ausschließlich für Meereshöhe und aber auch für 2500 m ü. NHN, niemals aber für 10000 m oder höher. Deshalb bezieht man es auf Bahnen, um die Aussage von Flugzeugen abzugrenzen. Das Ganze auf "Hochgeschwindigkeitsbahnen" einzugrenzen ist töricht und es gilt für den TR nur mit genau den zitierten Abstrichen. Die Aussage zuvor war hinreichend defensiv, aber wenn diese so gar nicht gelten soll, so bezieht sie sich die jetzige im allermidesten auf "Bahnen" allgemein! Es fällt dem gemeinen Bürger eben offenbar nicht leicht eine gewisse Wahrhaftigkeit von Aussagen von einem System in ein verwandtes, aber nicht gleiches mit einer entsprechenden Gültigkeit zu übertragen, so ärgerlich das jeweils auch sein mag. Gruß! GS63 (Diskussion) 02:51, 19. Dez. 2015 (CET)
- Versteh ich nicht ganz. Die zitierte Aussage hat bzgl. Verschleiß weniger mit der Höhe (Luftdichte?) zu tun, sondern mit Vertikalkräften (Erdbeschleunigung, Anpressdruck Oberleitung). Die Erdbeschleunigung ist zwar in 10 km Höhe auch etwas geringer, aber die grundsätzliche Problematik bleibt - aber eben nur bei klassischer Eisenbahn und eben nicht bei überregionalem Verkehr allgemein.--OecherAlemanne (Diskussion) 14:34, 20. Dez. 2015 (CET)
- Von mir aus kanns so bleiben, wie zuletzt von mir angepasst, den Rest fechte bitte mit Hobbitschuster aus. Wenn Du willst, kannst Du auch mal weiter oben lesen ... Gruß? GS63 (Diskussion) 17:43, 20. Dez. 2015 (CET)
- So weit ich weiß ist der entscheidende Faktor jenseits der 250 km/h der Lärm und Energieverbrauch mit steigender Geschwindigkeit exorbitant wachsen lässt der Luftwiderstand. Und den hat auch ein Transrapid. Es sei denn man will tatsächlich einen Vactrain bauen. Hobbitschuster (Diskussion) 02:18, 4. Jan. 2016 (CET)
Bitte aber diesen Abschnitt noch mal zur Kenntnis nehmen und dabei berücksichtigen, dass der Luftwiderstand quadratisch, d.h. kontinuierlich und nicht schlagartig zunimmt und dies unter variablen Parametern steht. Spätestens bei 400 km/h dürfte aber auch hier die Grenze erreicht sein, die (mehr oder minder) willkürlich für die verlinkten Rad-Schiene-Züge bei 300 bis 320 km/h gesetzt wurde. Wie gesagt, das steht aber unter den Parametern der Züge, so wie sie derzeit sind, Vakuum wäre dabei nur ein zusätzlicher, den man bei Neu- oder Anpassungsauslegungen variieren könnte. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:24, 4. Jan. 2016 (CET)
Paneuropäisches Transrapid-Netz ?!
Unter [Ideen oder Planungen] ist beschrieben, worauf einige Visionen einmal abgezielt haben sollen. Weil das zunächst unter Transrapid#Transrapid in Deutschland stand, habe ich das entsprechend verschoben. Bei der Lektüre dessen musste ich zugegebenermaßen ein wenig schmunzeln. Vor allem die zusätzliche Ärmelkanalquerung bei Birmingham-Budapest oder bei Stockholm-Neapel die zu bauenden Querungen vom Öresund, dem Großen Belt und der Alpen sind echt nicht schlecht ...
Nur stelle ich mir so ein wenig die Frage nach der enzyklopädischen Relevanz dieses Abschnittes, zumal das ja auch nicht belegt ist.
-- Waver8500 (Diskussion) 20:47, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist nicht relevant. Das Dilemma ist das Fehlen einer geeigneten Fachbuchquelle, die die Ambitionen dieser Technologie und das Scheitern der Umsetzung der Erfindung in eine Innovation erklärt. Ohne geeigntes Fachbuch als Quelle lohnt eine zweifelsfrei notwendige umfassende Überarbeitung des Artikels nicht. Zeitungsartikel mit Projektankündigungen, die dann im Sande verlaufen, sind leider der Status und die Quellenlage. Fachbücher, die die Technologie beschreiben und meist positiv bewerten, aber auf das Scheitern der Umsetzung in eine Innovation nicht eingehen, helfen auch nicht weiter. --Hgn-p (Diskussion) 11:17, 16. Jun. 2016 (CEST)
Scheitern der Technologie
Ich denke die Überschrift "Scheitern der Technologie" ist nicht korrekt und vor allem wertend. Eine Technologie ist wertneutral, kann daher also auch nicht scheitern - höchstens "nicht funktionieren". Es gibt sie halt einfach. Besser wäre eine Überschrift der Art "Scheitern der Magnetschwebebahnprojekte" oder "Scheitern der wirtschaftlichen Nutzung" oder Ähnliches, denn das bezieht sich eben auf das, was tatächlich gescheitert ist: nämlich die nutzbare Umsetzung. Die Technologie selbst ist NICHT gescheitert, da sie ja funktioniert. (nicht signierter Beitrag von 62.155.134.63 (Diskussion) 15:30, 11. Okt. 2016 (CEST))
- Der Einwand ist verständlich, aber die vorgeschlagenen Alternativen finde ich auch nicht besser. Auch "mangelnde Marktfähigkeit", woran ich grade dachte, ist bestimmt nicht weniger schlecht. Vielleicht hat aber noch jemand einen besseren Einfall. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der Einwand gegen die von mir gewählte Überschrift ist stichhaltig. Gescheitert ist die Umsetzung in eine Innovation, also der Innovationsprozess. Danke für die Aufmerksamkeit.
Wenn es keine Einwände gibt ändere ich das in "Scheitern der Technologie als Innovation im Bahnverkehr." --Hgn-p (Diskussion) 02:06, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Dann vielleicht "Scheitern der Technologie als Massenverkehrsträger" bis eine wirklich gute Bezeichnung gefunden ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:45, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Von einem Scheitern kann eigentlich noch gar keine Rede sein. Deutschland ist hier kein Maßstab. In China wurden inzwischen zwei weitere Maglev-Bahnen in Betrieb genommen, wenn auch nicht im Hochgeschwindigkeitsbereich und in Korea ist eine Strecke bei Incheon in der Testphase. Zudem wurde die Technologie, was Hochgeschwindigkeit angeht, weder in Japan noch in China aufgegeben. Auch die dt. Wiki sollte langsam mal aus ihrer provinziellen Bräsigkeit herauskommen.
- Du hast recht, gescheitert ist nicht die Technologie als Massenverkehrsträger, sondern lediglich und schlicht das System Transrapid als Massenverkehrsträger, richtig. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:01, 25. Apr. 2018 (CEST)
Protektion heute ?
"Das Bundesverkehrsministerium, welches heute den Bau des Transrapids protegiert, ... " Inwiefern denn ?----wollewoox (Diskussion) 17:46, 3. Okt. 2017 (CEST)
- "Deutsche Protektion" bei Bahnsystemen nimmt sich im Vergleich zu französischer, japanischer oder chinesischer, also der der alten und neuen Konkurrenz, solange man selber noch dazugehörte, ausgesprochen zurückhaltend aus. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2019 (CET)
Sicherheit mit Wartungswagen
Im Abschnitt Sicherheit steht: "Die Wartungsfahrzeuge können aufgrund eines durch GPS und Richtfunk unterstützten Sicherungssystems unter keinen Umständen auf die Strecke, während sich der Transrapid auf dieser befindet. Genau so kann ein Transrapid nicht auf die Strecke, während sich Wartungsfahrzeuge auf der Strecke befinden." In Anbetracht des schweren Transrapidunfalls wirkt dieser Abschnitt in der Absolutheit irgendwie unpassend. Ich habe gerade keine Idee, wie man das schön umformulieren könnte. Es sollte aber nicht so stehenbleiben. -- DvsseI (Diskussion) 14:30, 31. Dez. 2020 (CET)
- Danke, ja. Der Satz ist aber auch sachlich unzureichend. Es ist schlicht so, dass sich niemals zwei Fahrzeuge auf einem Streckenabschnitt befinden können. Dass das bei Fahrzeugen, die nicht mit dem TR-Antriebssystem funktionieren, mit "GPS und Richtfunk" gemacht werden muß, wäre ergänzungshalber zu schreiben. Der Hinweis auf den Unfall ist dagegen wesentlich! Hier ist zwischen dem Testbetrieb und einem Regelbetrieb zu unterscheiden, bei dem natürlich ganz andere Sicherheitsanforderungen gelten müssen, zu unterscheiden. Es macht keinen guten Eindruck, wenn das einfach so geschrieben wird, wo doch der einzige nennenswerte Unfall, der zudem noch ein wirklich schwerer war, dieser Aussage doch völlig entgegensteht, ohne, dass das erklärt wird oder eingeschränkt formuliert wurde. Viele Grüße! R Saleh (Diskussion) 10:32, 16. Jan. 2021 (CET)
- Womöglich ist dieses beschriebene Sicherheitskonzept eine Folge des Unfalls für den Regelbetrieb? Das ist aber reine Spekulation und müsste verifiziert und ggf. so beschrieben werden. Bis dahin diese Aussage löschen (finde ich). --AKK (Diskussion) 10:40, 16. Jan. 2021 (CET)
- Nein, nein, ganz sicher nicht. Es ist auch nicht so, dass man sowas "erst lernen musste". Der Unfall passierte schlicht aus Lapsus und zu viel Routine, so wie es bei so vielen Unfällen ist und auch immer bleiben wird. Man wird deswegen auch nicht die Standards für Testbetriebe oder Entwicklungsumgebungen ändern oder geändert haben. Regeln gibt es genug und Fachleute sind stets auch darin einzuweisen. Man muß sich aber eben stets auch daran halten. Im Zweifel regeln den Rest sonst eben die Bestatter und Richter. Viele Grüße! R Saleh (Diskussion) 10:55, 16. Jan. 2021 (CET)
- Naja - "unter keinen Umständen" ist "unter keinen Umständen". Für mich bedeutet das, nicht im Testbetrieb, nicht, wenn die Fahrdienstleiter Fehler machen, das System ist nicht manipulierbar/abschaltbar (ohne in einen Fail-Safe-Modus zu gehen oder Alarm zu schlagen) usw.. Formal sehe ich die Fahrt auch nicht als Testbetrieb, sondern als simulierten Regelbetrieb mit Fahrgästen. Insofern zweifel ich nach wie vor an, dass das System bei der Unfallfahrt bereits existierte bzw. es "wirklich sicher" (SIL 4?) ist/war.--AKK (Diskussion) 16:36, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ja, die Kritik oben ist berechtigt, was ich ja auch bestätige. Was unter welchen Umständen, wie und mit welcher Begründung zu gelten hat, damit muß sich der TÜV beschäftigt haben, wenn sie das so zulassen. Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Grund dazu anzunehmen, dass das hier irgendwie nicht den üblichen Standards in der Technik entsprochen haben soll, aber ich habe auch nicht parat, was die Gerichte dann hinterher dazu sagten. Dem Grundsatz nach ist jedoch zwischen einem Entwicklungs- oder Test- und einem Regelbetrieb zu unterscheiden. Auch die Bezeichnungen dafür dürfen auch anders gewählt werden, auf diese würde ich mich nicht absolut festlegen lassen. Und für "Metazustände", die extra zu genehmigen sind, werden jeweils eigene Begriffe gefunden werden. Um ehrlich zu sein frage ich mich aber sogar, ob dieser Satz überhaupt relevant ist. Denn, dass sowas im regulären Betrieb gelten muß, ist selbstverständlich. Das was aber geschrieben steht, ist viel zu wage, simpel und unspezifisch, als, dass es eine Information über die spezielle Wirkweise oder Umsetzung geben könnte, also über das Selbstverständliche hinausginge. Viele Grüße! R Saleh (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich bin erschreckt, wie sich hier geweigert wird, die Falschaussage "unter keinen Umständen" zu korrigieren. "Unter keinen Umständen" bedeutet in der deutschen Sprache: auch nicht fahrlässig, nicht absichtlich, nicht versehentlich, nicht im Testbetrieb, nicht im simulierten Regelbetrieb oder sonstiges. Diese Aussage ist falsch. Daher habe ich sie der Realität entsprechend korrigiert. MfG, nichtangemeldeter Nutzer. --92.208.175.238 13:23, 17. Jan. 2022 (CET)
- Ja, die Kritik oben ist berechtigt, was ich ja auch bestätige. Was unter welchen Umständen, wie und mit welcher Begründung zu gelten hat, damit muß sich der TÜV beschäftigt haben, wenn sie das so zulassen. Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Grund dazu anzunehmen, dass das hier irgendwie nicht den üblichen Standards in der Technik entsprochen haben soll, aber ich habe auch nicht parat, was die Gerichte dann hinterher dazu sagten. Dem Grundsatz nach ist jedoch zwischen einem Entwicklungs- oder Test- und einem Regelbetrieb zu unterscheiden. Auch die Bezeichnungen dafür dürfen auch anders gewählt werden, auf diese würde ich mich nicht absolut festlegen lassen. Und für "Metazustände", die extra zu genehmigen sind, werden jeweils eigene Begriffe gefunden werden. Um ehrlich zu sein frage ich mich aber sogar, ob dieser Satz überhaupt relevant ist. Denn, dass sowas im regulären Betrieb gelten muß, ist selbstverständlich. Das was aber geschrieben steht, ist viel zu wage, simpel und unspezifisch, als, dass es eine Information über die spezielle Wirkweise oder Umsetzung geben könnte, also über das Selbstverständliche hinausginge. Viele Grüße! R Saleh (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2021 (CET)
- Naja - "unter keinen Umständen" ist "unter keinen Umständen". Für mich bedeutet das, nicht im Testbetrieb, nicht, wenn die Fahrdienstleiter Fehler machen, das System ist nicht manipulierbar/abschaltbar (ohne in einen Fail-Safe-Modus zu gehen oder Alarm zu schlagen) usw.. Formal sehe ich die Fahrt auch nicht als Testbetrieb, sondern als simulierten Regelbetrieb mit Fahrgästen. Insofern zweifel ich nach wie vor an, dass das System bei der Unfallfahrt bereits existierte bzw. es "wirklich sicher" (SIL 4?) ist/war.--AKK (Diskussion) 16:36, 16. Jan. 2021 (CET)
- Nein, nein, ganz sicher nicht. Es ist auch nicht so, dass man sowas "erst lernen musste". Der Unfall passierte schlicht aus Lapsus und zu viel Routine, so wie es bei so vielen Unfällen ist und auch immer bleiben wird. Man wird deswegen auch nicht die Standards für Testbetriebe oder Entwicklungsumgebungen ändern oder geändert haben. Regeln gibt es genug und Fachleute sind stets auch darin einzuweisen. Man muß sich aber eben stets auch daran halten. Im Zweifel regeln den Rest sonst eben die Bestatter und Richter. Viele Grüße! R Saleh (Diskussion) 10:55, 16. Jan. 2021 (CET)
- Womöglich ist dieses beschriebene Sicherheitskonzept eine Folge des Unfalls für den Regelbetrieb? Das ist aber reine Spekulation und müsste verifiziert und ggf. so beschrieben werden. Bis dahin diese Aussage löschen (finde ich). --AKK (Diskussion) 10:40, 16. Jan. 2021 (CET)
- Diese Schrecken kann ich nicht nachvollziegen, alle, die sich hier geäußert haben, waren sich doch in diesem Punkte einig. Der Fehler war eben nur noch nicht behoben. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:44, 17. Jan. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ankermast (Diskussion) 07:10, 6. Feb. 2024 (CET)