Diskussion:Triangulation (Geodäsie)
Diskussion:Triangulation (Geodäsie)
[Quelltext bearbeiten]Bezogen auf ein Standarddreieck (die Seite a liegt dem Eckpunkt A gegenüber, Referenz: http://de.wikipedia.org/wiki/Dreieck) ist die ursprüngliche Version richtig, nämlich:
Gegeben sind: Gerade c, Winkel α und β Berechnung von γ: γ = 180° - α – β Berechnung der Länge von a: a = c * sin(α) / sin(γ) Berechnung der Länge von b: b = c * sin(β) / sin(γ)
Für Details siehe http://pluslucis.univie.ac.at/FBA/FBA99/Neho/3_1_1_.htm
Die Korrektur vom "triangulation master" bezieht sich hingegen nur auf die nebenstehende Abbildung "Verfahren der Triangulation in der Geodäsie" in welcher die Seite b dem Eckpunkt A und die Seite a dem Eckpunkt B gegenüber liegen.
Grad oder Gon zur Winkelmessung
[Quelltext bearbeiten]Die Beispielrechnung im Artikel wird mit Grad gerechnet, im Artikel Gon wird gesagt, dass in der Geodäsie Gon verwendet werden. - Müssen Gon erst in Grad umgerechnet werden oder wie kann man die Rechnung einfach mit Gon machen? 87.165.170.205 10:56, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Es ist in der Tat unüblich, in der Geodäsie mit Grad ("Altgrad") zu arbeiten. Ein Vollkreis hat in der Geodäsie 400 gon anstatt 360°, außerdem werden Winkel bzw. Richtungen in der Geodäsie im Uhrzeigersinn anstatt, wie in der Mathematik, entgegen demselben angetragen, wodurch sich eine sog. Quadrantenproblematik ¹) ergibt. -- Fst76 13:34, 7. Mai 2011 (CEST)
- Dazu 3 kleine Ergänzungen:
- Dazu 3 kleine Ergänzungen:
¹) Quadrantenproblem: neben dem Unterschied zum "mathematisch positiven" (entgegen dem Alltagsusus) linksdrehenden Sinn kommt noch die Zweideutigkeit des Arc.Tangens, was bei der Richtunsberechnung oft zu 180°-Fehlern führt.
2) Die Einheit Gon wird außerdem DEZIMAL unterteilt, was vor vielen Rechenfehlern schützt; sogar moderne Taschenrechner schaffen die Umrechnung sex.->dezimal (für Zeitumrechnung meist als HMS für Stunden-Minuten-Sekunden bezeichnet) nicht alle fehlerfrei oder runden die Sekunde falsch.
3) Die Unterteilung erfolgt heute in Milligon, während bis etwa 1990 Hundertstel (c) und Zehntausendstel (cc) grbräuchlich waren. Das cc entspricht etwa 0.3", das Milligon aber 3", was eher der üblichen Messgenauigkeit entspricht. Geof (Diskussion) 12:16, 6. Apr. 2012 (CEST)
Methodik unverständlich
[Quelltext bearbeiten]"Betrachtet man von den beiden Enden A und B der Basis c einen Zielpunkt C, können die beiden Winkel α und β zur Basis gemessen werden." Was ist Basis c, was ist die Basis? Was ist der Zielpunkt? Die Methodik ist derart verdichtet, dass man den Satz als Nicht-Mathematiker auch nach dem fünften Lesen nicht versteht. In ähnlicher Weise verhält es sich, abseits des historischen Abrisses, mit dem gesamten Artikel. Ich möchte anregen den mathematischen Teil weniger verdichtet, allgemeinverständlicher aufzubereiten. Am besten anhand eines Beispiels, visualisiert und weniger abstrakt.--Rkendlbacher (Diskussion) 00:32, 15. Sep. 2020 (CEST)
Überschneidet sich doch alles mit Trilateration
[Quelltext bearbeiten]Wo liegt der unterschied????? sollte aus den artikel hervorgehen! (Anonymer Eintrag vor 2012)
- Trilateration ist die Dreiecksmessung mit Strecken- statt mit Winkelmessung. Sie geht durch die modernen Infrarot-Laser (siehe EDM) sogar rascher als die früher einzig durchführbare Triangulierung. In der Satellitengeodäsie ist sie überhaupt das genaueste Verfahren und erreicht heute sogar noch bei Mond-Entfernungen mm- bis cm-Genauigkeit. Geof (Diskussion) 12:24, 6. Apr. 2012 (CEST)
Triangulationspunkte in Österreich
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Hier steht, daß es in Österreich drei Grundlinien gibt - eine in Linz, eine in Wiener Neustadt und eine in Hall in Tirol. Wie paßt das mit den Angaben im Artikel zusammen? Es steht bei dem Link auch, daß von diesen drei Grundlinien aus weitere Vermessungspunkte festgelegt wurden - sind die im Artikel genannten vielleicht bloß die "weiteren"? Oder gab es verschiedene (konkurrierende) Messungen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:24, 4. Jul. 2013 (CEST)
Höhenmessung
[Quelltext bearbeiten]Wie funktionierte in der Anfangszeit der Geodäsie eigentlich die Höhenbestimmung? Man hatte wohl definitionsgemäß einen Punkt an der Nordseeküste als "Normalnull" vorgegeben; wie wurden z. B. die Höhe der Schneekoppe, des Brockens oder der Zugspitze bestimmt und daran angeschlossen? Über verkettete Höhenwinkelmessungen wird das über große Entfernungen relativ ungenau; ein Winkelfehler von einer Bogensekunde macht auf eine Entfernung von 1000 km eine Abweichung von 4,8 m aus. --77.187.162.121 07:26, 25. Dez. 2017 (CET)
- Der hier beschriebene Punkt an der Nordsee stammt wohl nicht aus der Anfangszeit der Geodäsie. Höhenunterschiede wurden (mal abgesehen von Schlauch- und Wasserwaagen) barometrisch, geometrisch und trigonometrisch bestimmt. Mehr zum Thema bzgl. der Entwicklung in Deutschland steht im Artikel Deutsches Haupthöhennetz --DaizY (Diskussion) 11:28, 25. Dez. 2017 (CET)
- Mal abgesehen davon, daß der Artikel übelstes Fachchinesisch ist: Aber selbstverständlich liegen Amsterdam und Hamburg an der Nordsee. Und in dem Artikel steht nur, daß der Referenzpunkt nach Berlin verlegt wurde, aber nicht, wie das funktioniert. Woher wußten die Preußen, wie hoch (Meereshöhe) die Schneekoppe ist, und wie genau wußten sie es? Das gehört doch in so einen Landesaufnahmeartikel rein. --77.187.162.121 19:15, 25. Dez. 2017 (CET)
- Nicht abgesehen, dass der Artikel übelstes Fachchinesisch ist. Gerade dieses Fachchinesisch erlaubt keine Beurteilung. Der Hauptautor hat sich nicht die Mühe gemacht ihn für ein breites Publikum zu übersetzen. Schlimmer noch, er hat seine Quellen noch mehr verdichtet und unverständlicher gemacht. Ich habe erst durch die Quellen eine Ahnung bekommen, wie Triangulation funktioniert. Ich bin der Ansicht der Artikel gehört überarbeitet oder zumindest die Methodik gelöscht. Das versteht man nicht und ist qualitativ schlecht.--Rkendlbacher (Diskussion) 16:26, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Mal abgesehen davon, daß der Artikel übelstes Fachchinesisch ist: Aber selbstverständlich liegen Amsterdam und Hamburg an der Nordsee. Und in dem Artikel steht nur, daß der Referenzpunkt nach Berlin verlegt wurde, aber nicht, wie das funktioniert. Woher wußten die Preußen, wie hoch (Meereshöhe) die Schneekoppe ist, und wie genau wußten sie es? Das gehört doch in so einen Landesaufnahmeartikel rein. --77.187.162.121 19:15, 25. Dez. 2017 (CET)