Diskussion:Trinkspruch

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 77.2.111.217 in Abschnitt Abendmahl - Der wichtigste (?) Trinkspruch fehlt
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Abendmahl - Der wichtigste (?) Trinkspruch fehlt

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Irgendwie fehlt mir die Assoziation zum Abendmahl. Ist das nicht auch ein Trinkspruch. Leiten sich vielleicht die anderen Trinksprüche vom Abendmahl ab? —Lantus06:40, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wo ist denn beim Abendmahl ein Trinkspruch? Bin theologisch nicht so bewandert, aber nach 3min google-Suche bin ich auch auf nichts gestoßen.--CondoRius 06:51, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aber wo ich so drüber nachdenke: Nein, das Abendmahl hat keinen Bezug zu Trinksprüchen. Schon die alten Griechen haben auf ihre Götter angestoßen.--CondoRius 07:00, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
In der Bibel steht zum Abendmahl (siehe auch Wikipedia-Artikel Abendmahl Jesu) beispielsweise:

„Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.“

(Matthäus 26,25-29 LUT)
Es handelt sich dabei um:
  1. eine Rede
  2. in Gesellaschaft
  3. mit alkoholischem Getränk.
Diese drei Punkte sprechen dafür, daß die Worte Jesu während des Abendmahl in die Kategorie Trinkspruch fallen. Die allgemeine Bekanntheit des Abendmahls (beispielsweise eigener Wikipedia-Artikel) spricht für eine Erwähnung im Artikel Trinkspruch. Kritisch zu betrachten ist, daß die Rede laut Artikel „vor oder während des Anstoßens“ geschehen muß. Da es beim Abendmahl nur einen einzigen Kelch gab, war Anstoßen natürlich unmöglich, sondern der Kelch ist herumgegangen. Diese Anforderung müßte im Artikel korrigiert werden in: "eine Rede etc. vor dem gemeinsamen Trinken" o.ä. Im DWDS steht:

„bei einem festlichen Anlass (während des Festessens) gehaltene kurze Rede, die am Ende die Anwesenden auffordert, zu Ehren von jmdm., etw. aus den erhobenen Gläsern zu trinken“

[1].
Der Duden führt diese Definition an:

„bei festlichen Gelegenheiten, oft bei einem Festessen, gehaltene kleine Rede, vorgebrachter Spruch o. Ä., verbunden mit der Aufforderung, die Gläser zu erheben und gemeinsam zu trinken; Toast“

[2].
Ein Anstoßen ist demnach nicht erforderlich. Das geforderte "Erheben der Gläser" sehe ich mit „er nahm den Kelch“ aus dem Evangelium als erfüllt. Daß der Kelch wohl kaum aus Glas bestand, ist meiner Meinung nach ein Mangel in der Definition, sonst müßte man beispielsweise auch Bierkrüge aus Ton ausschließen.
Von dem historisch überlieferten Abendmahl Jesu getrennt zu betrachten ist die Eucharistiefeier, wie sie unter anderem auch heutzutage noch vielerorts abgehalten wird. Dort wird im Rahmen der Liturgie zu der versammelten Gemeinde gesprochen, unter anderem auch der Trinkspruch Jesu zitiert, oft bei erhobenem Kelch, und oft (nicht immer) wird danach gemeinsam aus dem einen oder aus mehreren Kelchen getrunken. Falls zur heiligen Eucharistie etwas in den Artikel sollte, müßte es angemessen erläutert werden.--77.2.111.217 15:36, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

"Löschungen ohne Grund"

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Ferkeleien wie „Hau weg die Scheiße!“ (vulgär) und „Zur Mitte, zur Titte, zum Sack, zack-zack!“ (vulgär) haben hier nichts verloren. Relevanz/Verbreitung sind nicht belegt. Cheers ist nicht denglisch, sondern reines Englisch, siehe http://en.wiktionary.org/wiki/cheers. Prosit sollte man nicht hinter Prost verstecken; das darauf folgende

oder (in Schweizer Mundart) „Proscht Nägeli!“ sagt man umgangssprachlich, wenn man nichts Gutes erwartet oder – ironisch gemeint – bei Verärgerung, Enttäuschung etc.

ist, soweit verständlich, Unfug. Mit Ironie oder "wenn man nichts Gutes erwartet" hat Prosit/Prost nichts zu tun. „Wohl bekomm's!“ versteht jeder auch ohne die Erläuterung „Wohl bekomm(e e)s!“. --Vsop (Diskussion) 17:34, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"Hau wech die Scheiße" ist mir als Trinkspruch geläufig, es gibt auch keine Zensur von Vulgärsprache in der Wikipeida. Für die anderen Beispiele sehe ich auch keine Belege für die Verbreitung, also warum sollte die Werner-Variante hier fehlen? --PM3 07:20, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

- "Hau wech die scheiße" ist vulgär und dennoch KULTUR "werner brösel" ist sehr wohl bekannt. (nicht signierter Beitrag von 178.8.86.130 (Diskussion) 14:00, 9. Okt. 2014‎ (CEST))Beantworten

- "Zur Mitte, zur Titte zum Sack zackzack!" Quelle: "Kai der Brecher 52" http://www.youtube.com/watch?v=xgggXj9ITOs (nicht signierter Beitrag von 178.8.86.130 (Diskussion) 14:18, 9. Okt. 2014‎ (CEST))Beantworten

@HeicoH: @Filterkaffee: @Cramunhao: Ihr habt mehrmals den Werner-Spruch aus dem Artikel rausrevertiert, könnte ihr euch mal hier dazu äußern? Der Spruch ist zweifelsfrei weithin bekannt, er hat 5mal so viele Google-Treffer wie "Wohl bekomms" und 40mal so viele wie "Hoch die Gläser". Warum sollte der hier nicht erwähnt werden dürfen? Die Wikipedia stellt auch Vulgarismen dar, für Scheiße und Kacke gibt's sogar eigene Artikel. Für die Sittenwächter kann man ja "vulgär" dranschreiben. --PM3 16:17, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
PM3, rein formell dazu zwei Links: [3] und [4]. Persönlich: mir ist egal, wenn ein Trinkspruch "pfui"-Wörter enthält. Wenn es ein üblicher Trinkspruch ist, kann er in diesem Artikel dennoch abgebildet werden. Aber der Werner-Spruch ist ein Filmzitat (deshalb hat er wohl so viele Treffer), kein üblicher Trinkspruch. --HeicoH aka Quique discusión 19:40, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich kenne es als Trinkspruch. Lässt sich sogar direkt belegen, z.B. [5]. --PM3 19:46, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten