Diskussion:Trompete/Archiv
Stimmlage
Hierzu steht im Artikel geschrieben: "Der Tonumfang reicht bei den großen Trompeten (A bis Es) vom notierten und gegriffenen ges bis zum g3 oder höher." Mit dem ges ist vermutlich die kleine Oktave gemeint, oder? Bezieht sich das ges auf den klingenden oder auf den notierten Ton?
Tonumfang -- ich fände genaue Angaben (notiert-klingend) zu den einzelnen Trompetenarten hilfreich. Grüße an die Spezialisten, HP
Also,
ich mach ja nun noch nicht so lange bei Wikipedia mit und bin deshalb mit den Regeln noch nicht so ganz vertraut. Für diese Diskussion habe ich mich sogar offiziell angemeldet! Ich finde es echt bedenklich wenn wirklich relevante Inhalte von nachfolgenden Redakteuren einfach gelöscht werden. Ich spreche hier von meinen Äußerungen bezüglich Naturtrompeten sowie der Entwicklungsgeschichte und den Unterschieden zwischen Trompete, Flügelhorn und Kornett. Wikipedia glänzt doch vor allem durch den Detailreichtum. Weshalb werden solche Details dann einfach weggelöscht! So macht es mir keinen Spaß mein know-how weiterzugeben.
ORLANDO FURIOSO
- Wann hast Du das beigetragen und wo? Ich kann nicht nachvollziehen, worauf Du Dich beziehst. --Martin Roell 18:00, 24. Apr 2004 (CEST)
Korrektur von Falschaussagen !
Ersteinmal zwei Korrekturen.
1. Die Mundstellung beeinflusst NICHT die Frequenz des Tones bzw. die resultierende stehende Welle ! Einzig die Zunge entscheidet über die Tonhöhe -> Stellung der Zunge.
2. Aussage : "Die Ventile verkürzen durch "Abkürzungen" die Rohrlänge" ist falsch. Die Ventile schalten Verlängerungen in den Luftweg, der Ton wird durch Drücken eines Ventiles immer NIEDRIGER ! [Längere Luftsäule = tiefere Frequenz]
3. Mehrere Rechtschreibfehler im letzten Abschnitt.
soweit erst einmal.
Kritische Kommentare sind Willkommen.
DM
- Hallo DM,
- Die Idee von Wikipedia ist, dass man Artikel verbessert, wenn man einen unvollkommenen Artikel vorfindet. Deswegen bitte ich Dich, einfach Dein Wissen zu formulieren und in den Artikel einzutragen. - Danke :=)
- GeorgGerber 11:37, 29. Apr 2004 (CEST)
- Punkt 1 stimmt nicht ganz. Entscheidend ist die Geschwindigkeit des Luftstromes. Und die kann durch die Zunge (und zwar durch Verengung des "Luftkanals") erhöht werden. Aber auch die Lippenspannung spielt eine Rolle. Zu diesem Thema gibt es übrigens auch ein Buch. Ich glaube es heißt "Die Physik der Blechblasinstrumente". (Und für Trompeter: Charles Colin: Lip Flexibilities.) --ChesneyB 13:28, 15. Dez 2005 (CET)
Zu Punkt 1.
Der durch die Mundhöhle und die Atemwege gebildete Resonanzraum trägt ganz entscheidend zur Resonanz bei. Die Atemwege des Bläsers zeigen eine ausgeprägte Resonanzspitze. Die maximale Eingangsimpedanz erreicht etwa ein Drittel der Eingangsimpedanz des Instruments.
Die Resonanzfrequenz der Atemwege kann mit Hilfe der Zunge verschoben werden. Hauptaufgabe der Zunge ist es also, die Resonanz der Mundhöhle auf den geblasenen Ton abzustimmen.
Quelle: Benade, Arthur: Interactions Between the Player's Windway and the Air Column of a Musical Instrument, in: Cleveland Clinic Quarterly, Vol. 53, No. 1, 1986
Wie Experimente mit künstlichen Lippen gezeigt haben, hängt die Schwingungsfrequenz der Lippen von der Lippenspannung und dem Anblasdruck ab.
Quelle: Weast, Robert: Brass Performance, Third Augmented and Revised Edition, New York 1965, S. 7 ff.
Der Druck ist über die Kontinuitätsgleichung mit der Strömungsgeschwindigkeit durch die Lippenöffnung verknüpft. Es ist daher nicht möglich, die Strömungsgeschwindigkeit durch die Lipppenöffnung zu erhöhen, indem man an einer anderen Stelle der Luftstromes den Querschnitt verengt.
Hans-Henning Möller 14:55, 5. Jun 2006 (CEST)
Bilder und Audiobeispiele
Hallo,
ich denke ein Bild einer Trompete mit Umlenkventilen sollte neben dem vorhanden mit Perinet-Ventilen stehen. Auch Abbildungen bzw. Skizzen des Luftstroms durch die verschiedenen Ventilbauformen wären hilfreich. Außerdem wären Hörbeispiele der verschiedenen Typen (B-, Hoch-B-Trompete, Flügelhorn/Kornett) interessant. Vielleich hat einer von Euch ja welche...
--VanWilgen 15:46, 15. Jun 2004 (CEST)
- Hallo, ich denke, wir brauchen mal ein neues Bild im Kapitel "Jazz": Ich denke immer der Typ da hat eine Zugtrompete mit Saxophonklappen dran ;-) Die Perspewktive des Bildes ist unglücklich, die andern Musiker stören dabei. Hat jemand ein besseres Bild parat? --Berndt Meyer 12:20, 27. Jun. 2008 (CEST)
Neufassung
Habe den Artikel nach der Wikipedia:Formatvorlage Musikinstrument umformatiert und z.T. ergänzt. Noch zu tun: Jazz (und andere U-Musik) erweitern, Pädagogogik, CD-Tipps. Bin da nicht so kompetent. LiGrü mf „...“ 14:38, 25. Jan 2005 (CET)
Bachtrompete vs. Piccolotrompete
Es wurde im Artikel heute von einer IP (145.254.217.92) ein paar kleinere Änderungen durchgeführt, neben dem Streichen von Musikern wurde zwei mal „Bachtrompete“ durch „Piccolotrompete“ ersetzt. Insbesondere der Abschnitt unter Stimmlagen mach jetzt keinen Sinn mehr. Da ich leider nicht genügend Ahnung von Trompeten habe (und die IP gleichzeitig auch sinnvolle Änderungen getätigt hat) bitte ich darum, dass sich das jemand mit mehr Kenntnissen das einmal ansieht und gegebenenfalls weiter beobachtet. Vielen Dank, dbenzhuser 19:48, 26. Jan 2005 (CET)
- Bachtrompete ist eine umgangssprachl. Bezeichnung für die Piccolo. Habe den Absatz etwas modifiziert, und Bachtrompete nach Piccolotrompete verschoben. mf ✍ 14:32, 27. Jan 2005 (CET)
Preise von Trompeten für Anfänger
Der Artikel empfielt Anfängern implizit, ein Instrument zwischen 800 und 1500 Euro zu kaufen. Preisspannen und Empfehlungen sind immer sehr subjektiv. Für 1500 Euro lassen sich durchaus Profi-Trompeten kaufen, wie bspw. die B&S Challenger II, mit der German Brass eine Tournee bestritten hat. Daher halte ich es für sinnvoll, die Preisangabe zu entfernen, sodass der fragliche Satz danach wie folgt lauten würde:
Gerade für Anfänger ist es wichtig, technisch gut funktionierende und sauber intonierende Instrumente auszuwählen. supertobi 12:32, 13. Apr 2005
- Sei mutig und mach es raus :) Hat in der Tat wenig Sinn. --dbenzhuser 17:11, 13. Apr 2005 (CEST)
Ja, so wird das richtig. Ich hatte seinerzeit den Satz zu Anfängerinstrumenten eingefügt (und vorher das login vergessen! - sorry) mit folgendem Hintergedanken: Mit Billig-Schrott-Instrumenten im untersten Preissektor wird jedem Anfänger der Start vermiest! Siehe auch Testberichte zu Schülerinstrumenten in der Zeitschrift SONIC. Aber wenn der Hinweis auf technisch gut funktionierende Instrumente etc. bleibt ist es in Ordnung. Also - supertobi - ran an die Änderung! --Feelbrass 22:35, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich persönlich halte es sowieso für falsch, Anfängerinstrumente zu kaufen. Ich hatte leider auch am Anfang eine Billigtrompete (son Ding aus Tschechien... der letzte Müll) und nach zwei oder drei Jahren habe ich mir dann eine Selmer gekauft. Hätte ich mir gleich die Selmer gekauft, dann hätte ich es am Anfang definitiv einfacher gehabt. Hätte ich nach einem Jahr gemerkt, daß ich keinen Bock mehr gehabt hätte, dann wäre ich die Trompete auf jeden Fall auch zu einem attraktiven Preis losgeworden. Insofern bin ich der Meinung, daß man in den Artikel vielleicht verschiedene Ansichten zu Anfängerinstrumenten präsentieren sollte, damit sich ein Anfänger selbst ein Bild davon machen kann... FAThomssen 00:04, 20. Feb 2006 (CET)
Herstellung
Was mich als Ingenieur eher interessieren würde: Wie werden Blechblasinstrumente hergestellt? Wird das Rohr aus vergoldetem Kupfer oder Messing rundgebogen und verlötet oder wie muß man sich den Vorgang vorstellen? Zu den Ventilen hätte ich auch noch eine Anmerkung zu machen: Das sind von der Funktion her eher Absperrhähne als Ventile, wobei der klassische Hahn im Gegensatz zu den hier beschriebenen in seiner Bohrung gedreht und nicht verschoben wird.
Das vielleicht mal als eine kleine Anregung.--Markus Schweiß, @ 22:51, 7. Mai 2005 (CEST)
Herstellung (1):Also die klassische Methode besteht im Biegen der Röhren, nachdem sie innen mit Blei gefüllt wurden; das Material ist in der Regel Messing oder Legierungen mit höherem Kupferanteil (Goldmessing); das Finish, Klarlack, Versilberung oder Vergoldung erfolgt zum Schluss nach allen Lötarbeiten. Ventilmaterial Edelstahl, Stahl, Monell (dürfte aus dem Anlagenbau bekannt sein). Ventil als Begriff: es dient zur Umleitung des Luftstroms - gedreht im Sinne des "klassischen Hahnes" werden die Drehventile schon. In der historischen Entwicklung gab es Schubventile oder Berliner Pumpen - am Besten mal ins Musikinstrumentenmuseum nach Markneukirchen oder ins Trompetenmuseum Bad Säckingen fahren - da gibts volle Aufklärung über Bauarten und Fachtermini im Trompetenbau.
--Feelbrass 18:20, 8. Mai 2005 (CEST)
Lesenswerte-Diskusion
Bin ich gerade drüber gestolpert. Mir gefällt er. --finanzer 14:11, 9. Apr 2005 (CEST)
- pro Auch mir. --Saum 09:15, 10. Apr 2005 (CEST)
- Pro. Tröt! ;-) -- Carbidfischer 09:37, 10. Apr 2005 (CEST)
- Pro --Zahnstein 11:33, 10. Apr 2005 (CEST)
- pro --Telcontar ~ + 15:41, 10. Apr 2005 (CEST)
Jazztrompete vs Amerikanische Trompete
Der Name Amerikanische Trompete wird, wenn es darum geht, sie von der Deutschen zu unterscheiden, viel häufiger als der Name Jazztrompete verwendet. Es macht ja auch mehr Sinn, denn die Amerikanische wird ja nicht nur im Jazz eingesetzt. Deshalb meine ich, dass im Artikel nicht nur "Jazztrompete" sonder auch Amerikanische Trompete stehen sollte. -- Mopul 09:43, 1. Jun 2005 (CEST)
- ..was inzwischen auch der Fall ist. LiGrü --mf ✍ 09:50, 1. Jun 2005 (CEST)
- sehr schoen! :-) --Mopul 09:59, 1. Jun 2005 (CEST)
Die Bezeichnung "amerikanische Trompete" ist genau so unpassend wie "Jazz-Trompete". Diese Bauart ist vielmehr französischen Ursprungs. Man bezeichnet sie besser als Trompete mit Périnet-Ventilen. (Francois Etienne? Périnet, entwickelte 1839 das nach ihm benannte Ventil)
Hans-Henning Möller 16:30, 16. Nov 2005 (CET)
- Das ist richtig und gilt z.B. auch für Flügelhörner - ich werde das gleich korrigieren. --ChesneyB 16:19, 31. Mär 2006 (CEST)
Bitte um Korrektur
Ich bitte darum diese Aussage:
In den USA und vielen anderen Ländern sind dabei C-Trompeten die Standardinstrumente,
zu korrigieren, da sie definitiv falsch ist. C-Trompeten sind weltweit die absolute Ausnahme. Man schaue sich nur die Kataloge der entsprechenden Hersteller (Bach, Conn, King, Yamaha, Jupiter, B&S, ...) an und vergleiche das Verhältnis von B und C Trompeten.
Andreas
- Hallo Andreas. Wenn du glaubst, dass etwas geändert werden sollte, sei mutig und tu es! Bis hier das nächste mal jemand vorbei kommt, der sich tatsächlich mit den internationalen Instrumentenpräferenzen auskennt, kann schon mal ein paar Tage dauern - warum warten? --dbenzhuser 01:16, 28. Okt 2005 (CEST)
In Deutschland wird hauptsächlich in der B-, in Österreich in der C-Stimmung geblasen. In Frankreich wird fast ausschließlich die C-Trompete anstelle der B-Trompete geblasen. Britische Trompeter bevorzugen die B-Trompete, blasen aber gelegentlich auch die C-Trompete. In amerikanischen Orchestern spielt der erste Trompeter hauptsächlich auf der C-Trompete.
Quellen:
Tarr, Edward: Die Trompete, Schott 1984, S. 130
Dale, Delbert: Trompeten-Technik, Glückstadt 2002, S. 75
Hans-Henning Möller 16:10, 16. Nov 2005 (CET)
- Stimmt auch nicht ganz. Das betrifft nämlich nur die Klassik. Im Jazz wird fast nur die B-Trompete mit Pumpen eingesetzt. Einige wenige spielen auch auf B-Trompeten mit Drehventilen. (z.B. der argentinische Jazztrompeter Claudio Roditi.) Erwähnenswert sind auch Sonderkonstruktionen wie z.B. die Flumpet (Mittelding zwischen Flügelhorn und Trompete mit Pumpen, speziell für Art Farmer gebaut) oder das Gansch-Horn (aufrecht stehende Trompete mit Drehventilen von Fa. Schagerl für Thomas Gansch gebaut). --ChesneyB 15:31, 15. Dez 2005 (CET)
Fehlerhafte Bildunterschrift
Es handelt sich nicht um Pumpventile sondern um Périnet-Ventile. Das Pumpventil wurde 1827 von Stölzel entwickelt und ist heute nicht mehr in Gebrauch. François Etienne? Périnet, entwickelte 1839 das nach ihm benannte Ventil.
Quelle: Heyde, Herbert: Das Ventilblasinstrument, Wiesbaden 1987, S.16ff.
Hans-Henning Möller 16:35, 16. Nov 2005 (CET)
- Das sehe ich anders. Es gibt verschiedene Arten von Pumpventilen. Das Périnetventil ist eines davon. --ChesneyB 16:18, 31. Mär 2006 (CEST)
Läßt sich das durch eine Quellenangabe belegen?
Hans-Henning Möller 15:05, 05. Jun 2006 (CEST)
Fundstück
Habe diesen Absatz von HTML-Kommentaren eingeschlossen im Abschnitt Geschichte gefunden. Bitte überprüfen und umformulieren (etwas holprig).
- Die eigentliche Trompete wurde fast völlig verdrängt, bis das Périnet-Ventil (Deutsch: Pump-Ventil) in die Trompete eingebaut wurde. Der Vorteil des Périnet-Ventils ist, dass neben der Virtuosität, die Möglichkeit offen steht das Ventil nur ein klein wenig runter zu drücken, was zusätzlich viele Verschiedene Klangmöglichkeiten bietet. Diese zusätzlichen Effekte sind im Jazz-Milieu sehr beliebt; gennant wird sie auch Jazztrompete. In der klassischen Szene hat sie auch die Oberhand. Nur in Deutschland wird meistens die Drehventiltrompete verwendet. … muss sicher nochmal formuliert werden.
--Salitos 20:33, 28. Nov 2005 (CET)
Bohrung
Der Begriff "Bohrung" ist m.W. falsch verwendet. Der betrifft nämlich nur die Ventile. Der Rohrdurchmesser wird mit dem Begriff "Mensur" bezeichnet. Und zwar ist das das Verhältnis von Rohrdurchmesser zu Rohrlänge.
Und genau das macht auch den Tonunterschied zwischen Perinet- und Drehventiltrompeten aus. (Und nicht nur das, sondern auch das Gefühl beim Spielen, den Widerstand, den das Instrument bietet.) Perinettrompeten sind in der Regel eng mensuriert und haben eine im Verhältnis dazu große Bohrung und bei Drehventiltrompeten ist es umgekehrt. (Man findet diese Information auch auf der Schagerl-Webseite - allerdings etwas versteckt.) --ChesneyB 14:08, 15. Dez 2005 (CET)
- Ich sehe gerade, daß das weiter unten richtig steht. Aber im ersten Absatz sollte man es korrigieren. --ChesneyB 15:25, 15. Dez 2005 (CET)
Zugtrompete
Die "Zugtrompete" ist eigentlich eine Sopranposaune. (Es gibt z.B. eine von der Firma Jupiter.) --ChesneyB 15:25, 15. Dez 2005 (CET)
Einspruch: die eigentliche Zugtrompete kam mit der Entdeckung des Rohrbiegens auf - um 1450 entstand dann aus der Zugtrompete die Posaune. Der Zug dieser Zugtrompeten war kein U-Zug wie bei modernen Posaunen sondern eine Verlängerung des Mundrohres - das ganze Instrument wurde dabei ein-und ausgezogen... Stress pur!!! Und sicher nicht besonders gut für die Frontzähne. Quelle: Friedel Keim : "Das Große Buch der Trompete" u.a. Seite 15... --Feelbrass 18:05, 27. Aug 2006 (CEST)
Friedel Keims Buch in Ehren: wahnsinnige Fleißarbeit, die man nicht genug loben kann. Aber! In Sachen Geschichte hat er ziemliche Defizite, da hält man sich besser an andere Leute. Zur Zugtrompete: eigentlich sind das drei verschiedene Instrumente. 1) die Mittelalterliche Zugtrompete über die nach wie vor keine Einigkeit besteht, ob es sie je gegeben hat. 2) Das Stadtpfeiferinstrument des 17. u. 18. Jh.s (auch Tromba da tirarsi), das es sicher gegeben hat, wo man sich aber gerade streitet, wie verbreitet es war. 3) die "Englische Zugtrompete", die die konservativen Engländer als Kompromiss bis ca. um 19oo verwendeten, bevor sie sich dann doch mit den Ventilen anfreundeten.--Lars Edvard 22:26, 19. Sep 2006 (CEST)
Taschentrompete
Ist eigentlich ein Taschenkornett. (Das Kornett unterscheidet sich nämlich nicht nur im Rohrquerschnitt von der Trompete, sondern das Rohr ist "mehrfach gewickelt", hat also mehr Bögen.) Außerdem kann man diese Instrumente kaum als gleichwertig bezeichnen, weil sie erstens in der Regel viel schlechter stimmen und wegen der Bauweise der Stürze der Ton viel ordinärer klingt. --ChesneyB 15:25, 15. Dez 2005 (CET)
- ordinärer klang? was soll das bedeuten? ordinär bedeutet doch nur soviel wie "gewöhnlich". --217.84.57.200 22:47, 7. Feb. 2008 (CET)
Clarintrompete, Clarino
Diese Begriffe (gehören zur Piccolotrompete) vermisse ich im Artikel vollständig. Ebenso die Verbindung zur Klarinette. --ChesneyB 15:25, 15. Dez 2005 (CET)
- Aber doch höchstens, um von ihr weg zu verweisen, oder? Clarinblasen findet doch nicht auf der Piccolo- sondern auf der Barocktrompete statt. --Qpaly (Christian) 16:02, 15. Dez 2005 (CET)
- Das ist im Prinzip richtig. Was mir komplett fehlt - auch in dem von Dir angegebenen Artikel - ist der von mir erwähnte Begriff. Und mit der Piccolotrompete hat es insoferne zu tun (wie auch im Artikel über die Naturtrompete erwähnt), als Barockliteratur heutzutage in der Regel auf Piccolotrompeten gespielt wird. Ich spiele zwar seit über 20 Jahren selbst Trompete, bin aber in einem anderen Genre zu Hause. Also sollte das jemand ergänzen, der sich mit der Materie intensiver beschäftigt hat. --ChesneyB 14:55, 6. Jan 2006 (CET)
Eine Erwähnung des Clarinblasens hab ich in die Geschichte der Trompete eingefügt. Vielleicht könnt ihr euch damit anfreunden.--Lars Edvard 22:10, 19. Sep 2006 (CEST)
Mechanik / Wartung?
Jazztrompeten sind gegenüber der klassischen Trompete mechanisch weniger aufwändig
Ich finde dieses Aussage etwas irreführend. Sicherlich ist die eigentliche Mechanik in sich "simpler", benötigt aber auch mehr Wartung im Sinne von Ölen und Säubern vor/nach jeder Benutzung etc... Da sind Zylinderventile _deutlich_ wartungsfreundlicher und damit grade für Laien besser geeignet. Wie bringt man das am besten NPOV da mit rein? ;-) --Kantor.JH 13:56, 8. Feb 2006 (CET)
- Stimmt m.E. nicht. Ablagerungen bilden sich bei beiden Instrumenten und auch die Drehventile bleiben da hängen. (Pumpen allerdings früher.) Und ölen muß man auch - bei Drehventiltrompeten eben nicht nur die Ventile selbst sondern auch die Mechanik und zwar mit einem dickeren Öl, damit die Ventile nicht schlagen. (Das gäbe zusätzlich einen perkusiven Effekt.) --ChesneyB 16:12, 31. Mär 2006 (CEST)
Weblinks – Bekannte Hersteller von Trompeten
Bei den Weblinks haben wir momentan eine Liste mit sog. „bekannten Herstellern von Trompeten deutscher Bauart“. Da die Liste immer größer wird, und das Wörtchen „bekannt“ schon lange nicht mehr stimmt bin ich dafür die Liste restlos zu streichen. Wer bekannt genug ist einen eigenen Artikel zu bekommen darf dort auf seine Homepage verlinken, hier sind die Links meines Erachtens falsch. Gegenstimmen? --dbenzhuser 02:01, 11. Mär 2006 (CET)
- Von mir Zustimmung. --Qpaly/Christian (♬) 08:50, 11. Mär 2006 (CET)
- Moin,ich habe die Auflistung der Instrumentenbaufirmen mit eingefügt bei Blechblasinstrument#Hersteller und Marken. Empfehlungen sind immer sehr individuell und hier werbelastig.--Berndt Meyer 08:56, 17. Jan. 2007 (CET)
Tonumfang
Der notierte Tonumfang ist schlicht und einfach falsch. In moderne Literatur der sog. E-Musik und bei Big Bands wird teilweise wesentlich höher notiert. --ChesneyB 16:14, 31. Mär 2006 (CEST)
In der Tat, aber was sagt die Lunge dazu? Ich muß hier nicht lange schwafeln - das habe ich unlängst in meinem Laden getan ... http://www.welnet4u.de/wf/demoiselle/ftopic26.html --Demoiselle Amelise 18:37, 3. Aug 2006 (CEST)
Mon chèr Demoiselle - nach Lektüre eures Essays seien euch die Webseite eines gewissen Robert BAHB Civiletti anempfohlen - er probagiert, den erforderlichen Druck (Luftkompression) im Mundraum mit Hilfe der Zunge zu erzeugen. Da hat die liebe Lunge Ruh! :-) Auch unter www.trompetenforum.de gibts dafür interessante Artikel (Stichwort TCE); keep swinging!--Feelbrass 18:13, 27. Aug 2006 (CEST)
Hallo Feelbrass, ich bin erstmal voll des ungläubigen Erstaunens. Wie kann die Zunge ausreichend Druck für einen intensiven und langanhaltenden Trompetenton erzeugen? Dazu reicht meine Vorstellungskraft nicht aus. Muß mir diese Links genau ansehen. Auf jeden Fall ist es gut, daß die Diskussion hier einen Konstruktuven Verlauf nimmt. Da können viele von profitieren.--Demoiselle Amelise 16:27, 19. Sep 2006 (CEST)
Aha - es geht nicht darum, mit der Zunge Druck zu erzeugen, sondern um Optimierung der Strömung. Sehr offensichtlich hilft diese Methode, hohe Töne ohne übermäßigen Druck zu kriegen. Trotzdem ist der Druck in extremer Lage schrecklich. Die meisten Trompeter machen sich da was vor. Aber ich finde, man kann auch anders. In den Anfangsjahren des Jazz hat man mehr in der Mittellage gespielt. So kann man auch modernen Jazz spielen. Das Problem ist nur, daß viele Meinen, sie müßten ihre Power auf Teufel-komm-raus beweisen. Ich liebe übrigens ganz besonders die allerletzten Töne, gerade das unterste e.--Demoiselle Amelise 20:49, 21. Sep 2006 (CEST)
100 pro Zustimmung! Nicht je Höher je Besser - sondern Tonqualität, auch wenns mal gaaanz tief runter geht! --Feelbrass 22:35, 21. Sep 2006 (CEST)
Im Trompetenforum wurde ich letztlich sehr gut behandelt, weil sich Moderatoren und Administration für mich eingesetzt haben. Dies nur, damit alles seine Richtigkeit hat.--Demoiselle Amelise 18:43, 11. Okt. 2006 (CEST)
Darstellungsfehler bei Mozilla Firefox
Wenn man das Inhaltsverzeichnis ausblendet, überlagern sich beim Firefox die zwei Bilder auf der linken Seite (Bild:Trumpet_american.jpg und Bild:Trumpet_WahWahMute.jpg).
Ich denke das Problem tritt bei allen Versionen des Firefox auf. Beim Internet Explorer allerdings nicht.
Über eine Behebung des Problems würde ich mich freuen...
-Der Franke 20:58, 9. Apr 2006 (CEST)
Trompetenforum
Dieser Link stand seit 10. April 2005 im Artikel - ich finde das Forum wichtig und bemerkenswert. Also bitte behalten! Ansonsten sind ja fast nur englischsprachige Links und die Fa. Thein (Werbung???) vertretehn. Wobei mir bei Thein der fachliche Bezug wichtiger wäre als die damit verbundene Werbung....sollte also auch bleiben! --Feelbrass 11:58, 28. Aug 2006 (CEST)
Geschichte der Trompete
Folgenden Absatz nehme ich aus dem Artikel heraus und platziere ihn hier zur weiteren Verwendung, da der Zink m. E. unter Trompeten nichts zu suchen hat.:
Der Zink machte da eine Ausnahme. Dieser ist ein leicht gebogenes Blasinstrument aus mit Pergament oder Leder überzogenem Holz. Weniger häufig anzutreffen waren Zinken aus Elfenbein. Das Kesselmundstück ist ebenfalls aus Horn oder Holz. Mit Hilfe der sieben Grifflöcher sind mehr als nur die Naturtöne möglich.
nichts für ungut --Lars Edvard 22:06, 19. Sep 2006 (CEST)
Rechtschreibung
Wenn schon Aerofon, dann doch gleich Ärofon -oder? -fragt der Filosof... ;o) Ich bin eher für Aerophon und Saxophon, dat Ding schrieb sich doch schon immer so... --Berndt Meyer 19:12, 4. Jan. 2007 (CET)
- schließe mich der Auffassung meines Vorredners an. Nachdem Aerofon zudem nur eine Weiterleitung nach Aerophon ist, habe ich das wieder rückgängig gemacht. --wombat Diskussion 09:18, 5. Jan. 2007 (CET)
Definition
moin, ich meine, daß in der Eingangsdefinition ein direkter Vergleich zu den willkürlich gewählten hornähnlichen Tuten nur dann sinnvoll ist, wenn ein Wikilink irgendwohin führt, wo das Teil absolut beschrieben ist. Mensurangaben bei Blechblasinstrumenten sind mEn. immer vergleichend, sodaß eine Relativierung zu anderen besser ist. Die pure Erwähnung physikalischer Phänomene und einiger Bauteile der Trompete ist auch nicht der Definition allzu dienlich, da das ja detailiert bei Blechblasinstrument allgemein steht. Was ist ein „Lippentoninstrument“? Als Lemma gibt es das noch nicht und bei Google auch nicht, deshalb habe ich erst mal wieder auf Polsterpfeife zurückgesetzt. Wenn es nur ein anderer Ausdruck für das gleiche Ding ist, sollte zumindest ein REDIRECT gesetzen werden; wenn es etwas anderes bezeichnet, bedarf es einer näheren Erläuterung im separaten Lemma. Aber hier bedorf es där Midorbeid weidärär deudsch-schprochischer Golléschen ;o) --Berndt Meyer 13:27, 2. Feb. 2007 (CET)
Löschantrag einen wichtigen Navigationsseite
Bitte beachtet dies: Wikipedia:Löschkandidaten/6._Juli_2007#Vorlage:Navigationsleiste_Stamminstrumentarium_der_klassischen_Big-Band. --Thornard, Diskussion, 00:47, 7. Jul. 2007 (CEST)
Kreuzung
Trompete wird auch eine an das Musikinstrument erinnernde planfreie Kreuzung genannt.--Jefo 22:27, 6. Sep. 2007 (CEST)
Tonartvorzeichen
Bei der Trompete wird ja traditionell die Tonartvorzeichnung (am Zeilenanfang) weggelassen (was aber so weit ich sehe nicht im Artikel steht). Da z.B. Jazz-Trompeter aber gewohnt sein dürften, auch von Leadsheets (in C) mit "globalen" Vorzeichen zu spielen könnte ich mir vorstellen, dass etwa in Big Band-Arrangements auch Vorzeichen für die Trompeten verwendet werden. Wie wird das tatsächlich gehandhabt? Gibt es Unterschiede in verschiedenen Kontexten oder neue Entwicklungen, die sich von der traditionellen Notationsweise unterscheiden? Ich finde, die Notation hat eine Erwähnung im Artikel verdient, oder nicht? Für Nicht-Trompeter ist das eine durchaus wichtige Information. --Zupftom 17:31, 1. Mär. 2008 (CET)
Web-links
Immer wieder kommen web-links zu Foren in das Lemma. Das ist bei WIKIPEDIA allgemein unüblich und nicht erwünscht. Mitunter kann man aber dort einiges Brauchbares finden, zumal praktische Dinge des Musizierens. Ich überlege gerade, ob man nicht zu den Web-links, die zum Instrument Trompete etwas sagen, auch einen Abschnitt zu Forum-Weblinks noch darunter einfügt. Nur ist dann die Frage: Dürfen dann dort alle rein oder nur begrenzte Anzahl, dann: Wer? Oder sollten generell Forum-Links rausgeschmissen werden (siehe ITG-Link, den ich persönlich bedeutend finde, der leider aber in englisch ist). Auch die Links zu den 2 Selbstlernkursen finde ich persönlich eher amüsant als verwendbar.--Berndt Meyer 11:50, 10. Apr. 2008 (CEST)
Anregung
Solltet ihr etwas zur Filmmusik suchen, wäre Ennio Morricone hier zu nennen, und da insbesondere The Good, the Bad and the Ugly, der beliebteste Western überhaupt. Gruss, Dreadn 21:27, 23. Mai 2008 (CEST)ddfdftgdcgfh
B- und C-Trompete
Sollte man noch auf den klanglichen Unterschied zwischen B- und C-Trompete hinweisen? Manche Komponisten unterscheiden da (mir fällt als etwas exotisches Beispiel Bernard Herrmanns Musik zu "The Day The Earth Stood Still" ein, wo er genau vorschreibt, wann C- und wann B-Instrumente zu verwenden sind. (C-Trompeten für die "härteren", strahlenderen Stellen ("Outer Space"), B-Trompete für die melodiöseren, "Coplandesken" Passagen ("Arlington") -- megA 21:46, 26. Mär. 2010 (CET)
- Da wäre es mMn eher wichtiger, vom Komponisten/Arrangeur die Modellmarke bzw. eine exakte Mensur vorzugeben, denn das bestimmt vordergründig den Klang eines Blasinstrumentes. Aber Du kannst es ja mal versuchen und hier im Lemma eine dazupassende Sounddatei mit einbinden.--Berndt Meyer 18:34, 28. Mär. 2010 (CEST)
Unformatierten Text hier einfügen
Basisinfos fehlen
Hallo. ich kann Noten anhand ihrer Position auf der Notenlinie bestimmen und auf einem Keyboard anschlagen, habe aber keinerlei Ahnung von Trompeten. Beim Einlesen in das Thema fehlen mir im Artikel schon die Basisinfos. 1) Ist eine Durchschnittstrompete in der Lage, jeden Halbton innerhalb ihres Tonumfanges zu spielen? 2) Gibt es auch zwischen den Halbtönen weitere Töne, die erzeugt werden können? Macht es Sinn und ist es Standard, dies zu nutzen? 3) Im Artikel ist die Rede von "B, C-, D- und Es-Trompeten". Was sagt das B, C, D oder Es aus. Ist es der tiefste Ton, der gespielt werden kann? Es wäre schön, wenn ein Wissender dies im Artikel ergänzen könnte -- 217.228.162.51 03:55, 15. Jun. 2012 (CEST)
Informationen dazu unter "Grundtonleiter und transponierende Instrumente". Hier ist das für alle transponierenden Instrumente erklärt und muss nicht bei jedem Blasinstrument (die sind in der Regel transponierend) erklärt werden. -- Brunetti 18.07.2012 13:17 MESZ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.214.72.18 (Diskussion))
Tonumfang und Ansatztechnik
Der Tonumfang einer trompete reicht weiter als im Artikel angegeben. Man kann auch Töne bis zu zwei Oktaven tiefer anspielen. Stichwort Pedaltöne. Wer glaubt dass man dort keine Musik mehr machen kann, kann sich ja das Red Hot Konzert "Live at slane castle" anhören, Trompetensolo von Flea :) (http://www.youtube.com/watch?v=QNpBzv8ci8M)... aber es ist tatsächlich möglich pedaltöne auch zu treffen. wer die Spieltechnik von Jeff Smiley kennt, weiß worum es geht. Dem Artikel fehlt generell ein Einblick in die Verschiedenen Spieltechniken, die sind mit unter entscheidend ... Und wer öfters seinen Lehrer gewechselt hat, kann ein Lied davon singen ... --c'est de la rechercher, car il le faut re-faire! (Diskussion) 09:48, 18. Jul. 2012 (CEST)
"Die Rohrlänge der am häufigsten vorkommenden B-Trompete beträgt ca. 134 cm"
Es fehlt das Zitat. Ausserdem ist es mir unersichtlich, warum die B-Trompete gerade 134 cm lang sein soll. Die Wellenlänge des tiefsten Tones fis(klingend e) ist etwa 208 cm. Kennt jemand den Hintergrund? (nicht signierter Beitrag von 93.207.158.106 (Diskussion) 20:14, 5. Jan. 2012 (CET))
- Vermutlich sind 134cm bei Naturtönen auf der B-Trompete gemeint. --Lorenzo (Diskussion) 13:21, 18. Jul. 2012 (CEST)
[Antwort: Claus, keine Anmeldung] Eine häufige Längenangabe ist 135 cm, aber auch 134 oder 136 cm werden genannt. http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?f=14&t=17568&p=157296&hilit=l%C3%A4nge#p157296 Gunter Dullat: Metallblasinstrumentenbau - Entwicklungsstufen und Technologien. Frankfurt-am-Main: Bochinsky, 1989. 377 pp. ISBN 3 923639 79 1. (Fachbuchreihe das Musikinstrument Band 48 Heinz Bahnert, Theodor Herzberg, Herbert Schramm: Metallblasinstrumente, Noetzel, 1998 4., Aufl. (1998)
Grundlage der Bestimmung für die konstruktive "Länge" (Luftsäule) im Instrument ist der Zustand bei nicht gedrückten Ventilen. Der verlängerte Luftweg durch Drücken aller drei Ventile, der auf einer Trompete in Bb (B = dt. H, Bb = dt. B) das kleine f# (klingend e) und die darauf aufbauende Naturtonreihe ermöglicht (3. Naturton ,also Quint c#' und folgende), hat für die Bestimmung keine Bedeutung.
Das Ansprechen der Trompete auf ihrem zweiten Naturton als leicht spielbarem Grundton liegt an der Mensur, das ist das Verhältnis von einem mehr zylindrischen über einen konischen zum Schallstückverlauf. Die aufwändige Messung dieser Mensur zu Konstruktionszwecken hat sich seit den 1990er Jahren bei vielen Instrumentenbauern durchgesetzt, Grundlage dafür ist das Analyseprogramm BIAS. http://iwk.mdw.ac.at/?page_id=88&sprache=1 http://artim.at/?page_id=5&sprache=1
Auch Töne unterhalb des zweiten Naturtons können von geübten Bläsern ohne Ventile erzwungen werden, man nennt sie Pedaltöne. Das ist deshalb möglich, weil das Instrument nur ein effektiver Klangverstärker ist, aber kein eigenständiger Klangerzeuger. http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=IH9PyK3bVr4#t=144s (nicht signierter Beitrag von 217.83.53.55 (Diskussion) 18:31, 4. Okt. 2012 (CEST))
Preisangaben ohne Bezug zum Anbieter, nicht belegt und nicht realistisch
Die Preisangaben sind nicht belegt und unrealistische Extremwerte.
Eine in Deutschland gefertigte Bb-Trompete als Meisterinstrument von ausgewiesen hoher Qualität kostet 2012 ab ca. 2.100 EUR, in den meistgespielten Ausführungen meist um die 3.000 EUR mit einer Obergrenze um die 5.000 EUR. Dabei stehen dem Trompeter in der Konzeptionsphase auch für ein bestimmtes Modell weitere Optionen zur Verfügung (Oberflächenveredelung, verschiedene Mundrohre, Tuning Bell, vor allem aber persönliche Anpassungen von Details...). Drehventiltrompeten sind meist hochpreisiger als Perinétventil-Trompeten.
Dass sämtliche Bauteile Eigenanfertigungen des Betriebs sind, ist äußerst selten. Zugekaufte Kleinteile (Fingerhaken, Wasserklappen) und Maschinen (Ventile mit Gehäuse und "Ohren", den Ansatzstücken der Züge) sind der Normalfall. Auch zugekaufte Schallstücke, teilweise nach eigenen Vorgaben, sind häufig anzutreffen. Ein renommierter Spezialist ist die Firma Sandner. http://www.schallstueck.de/update/index.htm
Online abrufbare Beispielpreise einiger bekannter Meisterbetriebe: http://www.martens-blasinstrumente.de/deutsch/preise.php http://www.blechblasinstrumente.de/images/preislisten/Perinettdatenblatt.pdf http://www.blechblasinstrumente.de/images/preislisten/Konzertdatenblatt.pdf http://www.dowids.de/03_instrumente/preisl_trp_2012.pdf http://www.thein-brass.de/index_du.php (erst nach Modellauswahl sichtbar)
Wer das Beispiel für 800 EUR anbietet, ist mir nicht bekannt. Möglicherweise wurde da auf "Schülertrompeten" von Herstellern wie Kühnl&Hoyer Bezug genommen, die Meister beschäftigen, aber in der Produktion eher arbeitsteiligen Manufakturbetrieben entsprechen als vollständigen Anfertigungen aus der Hand des Meisters. Das muss sich aber keineswegs nachteilig für die technischen und spielerischen Eigenschaften des Instruments auswirken. Die Fertigungsqualität kann seit Jahren für die Produktion bekannter Hersteller als sehr hoch angesehen werden, über einen großen Bereich sogar unabhängig vom Preis.
Bei den genannten 20.000 EUR könnte die Monette Prana Decorated gemeint sein, eher ein Sammlerstück als ein Werkzeug zum Musizieren. Es finden sich derzeit online keine Preisangaben dazu. http://www.monette.net/newsite/instrument_models.htm
Es geht auch noch teurer, mit der Monette Elysian, die für eine Wohltätigkeitsversteigerung gebaut wurde und nicht unbedingt für den üblichen professionellen Einsatz. Sie soll angeblich über 45.000 USD kosten, zuverlässige Quellen finden sich auch dazu nicht. http://www.elysiantrumpet.com/ (nicht signierter Beitrag von 217.83.53.55 (Diskussion) 17:21, 4. Okt. 2012 (CEST))
Funktionsweise/Luftstrom
Falls mal jemand eine entsprechende Animation erstellen will: Hier ein gutes Beispiel. --Morgentau (Diskussion) 22:01, 20. Mär. 2013 (CET)
Reed Trumpet
Wird im Artikel Keefe Jackson erwähnt. Anscheinend Trompete mit Saxophon-Mundstück. Soll laut dem hier von Eddie Harris patentiert sein. Erwähnenswert ?--Claude J (Diskussion) 11:01, 23. Aug. 2013 (CEST)
"Lippenschwingung"
Zitat: "Die Schwierigkeit der Tonerzeugung ist durch die Notwendigkeit bestimmt, die Lippenschwingung des Bläsers, exakt mit der schwingenden Luftsäule im Instrument, zu dieser stehenden Welle zu synchronisieren. Beim klingenden c1 müssen sich die Lippen ca. 250-mal pro Sekunde öffnen und schließen, beim klingenden c3 sogar 1000-mal – wobei fast nur mehr die Oberlippe diese Schwingung ausführt."
Das suggeriert, daß der Bläser mittels seiner Lippen die Schwingungen quasi einzeln ansteuert (wie die Finger bei einem Triller auf der Geige oder der Flöte). Das ist aber nicht der Fall (und natürlich völlig unmöglich). Es ist vielmehr so, daß der Bläser durch die Lippenspannung die Frequenz der Lippenschwingung auf eine Resonanzfrequenz der Trompete einstellt. Dies ist dann ausreichend, die entsprechende stehende Welle im Instrument anzuregen (die somit ganz automatisch die richtige Phasenlage hat). Die Schwierigkeit liegt nicht darin, überhaupt einen Ton zu erzeugen (das schafft, nach entsprechender Erklärung bzw. Anleitung, fast jeder), sondern einen "schönen" und stimmenden Ton zu produzieren. Resonanzen haben eine gewisse Breite, so daß leichte Tonhöhenvariationen ohne Änderung des produzierten Obertones der jeweilig per Ventilen eingestellten Naturtonreihe mittels Lippenspannung möglich sind (Vibrato, Stimmungskorrektur).Ufalke (Diskussion) 17:03, 19. Mai 2014 (CEST)
"Jazztrompete"
Die Feststellung, in der Kunstmusik in deutschsprachigen Ländern würden fast nur Trompeten mit Drehventilen eingesetzt, ist nicht richtig - zumindest nicht mehr. In vielen deutschen Sinfonieorchestern werden die Trompeten nach Eignung für das jeweils gespielte Werk gewechselt. -- Brunetti 18.07.2012 13:17 MESZ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.214.72.18 (Diskussion))
Nein, Trompeten gehören nicht in die Hornfamile - aber etwas anderes: Der Tonumfang ist angegeben von fis bis oben irgendwas - aber das gilt so nur in der transponierenden Notation einer B-Trompete. Klingend beginnt der Tonumfang eigentlich bei e. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:508:6D6A:7FC8:9F08:E39F (Diskussion | Beiträge) 19:47, 6. Jan. 2017 (CET))
Geschichte
trompeten sind blech blas instrumente , doch es wird nicht in die trompete gepustet sondern etwas anderes gemacht. trompeten sind in der horn familie , dazugehören : jazz und auch andere . trompeten sind verwandt mit dem flügelhorn und dem kornett. trompeten gibt es schon lange , doch früher gab es keine ventile , es wurde mit löchern gespielt , so wie bei einer blockflöte wurden die löcher zu gehalten um ein ton raus zu bekommen , doch es gab noch andere weisen , später erfand ein mann oder eine frau die ventile dazu. doch die frage ist : wie wurde es früher noch auf eine andere weise gespielt , und wer erfand die trompete und später die ventile ? das frage ich mich , gibt es eine antwort ? (nicht signierter Beitrag von 84.187.234.184 (Diskussion) 19:56, 23. Apr. 2015 (CEST))
- Falsch, Trompeten sind nicht in der "Hornfamilie", sondern gehören gemeinsam mit den Fanfaren und den Posaunen zu den Trompeteninstrumenten. Zu Flügelhörnern und Kornetten gehören sie nur insoferne, als das alles Blechblasinstrumente sind. Flügelhörner und Kornette gehören zu den Bügelhörnern. Die Unterschiede sind im Wesentlichen: Trompeten haben einen überwiegend gleichbleibenden (zylindrischen) Rohrdurchmesser (Kennzeichen von Trompeteninstrumenten) , Flügelhörner und Kornette dagegen einen konischen (typisch für Hörner), Trompeteninstrumente werden mit kesselförmigen Mundstücken gespielt, Flügelhörner und Kornette dagegen mit trichterförmigen. (nicht signierter Beitrag von 62.218.34.50 (Diskussion) 15:12, 21. Mär. 2018 (CET))
Schon der Einleitungssatz ist Skurril, wobei man sich die Frage stellt, woher das kommt, hierzu: Die Schwingenden Lippen des Musikers erzeugen den Ton durch die Ankopplung an eine konisch - zylindrische Röhre,...der ließt sich eher wie eine eigenständig aufgebaute Theorie.
Das ist Quark, der Ton, vielmehr die exakte Tonlage, wird durch das bedienen der Ventile erzeugt, bei der Posaune durch das ziehen von Bügel.
Selbstverständlich, kann der Musiker nicht so ohne weiteres in das Horn Blasen, da sonst nichts sonderliches dabei rauskommt, Er muss das Ganze also einigermaßen "Justieren",... daher Dieser ja auch längere Töne hat.
Wobei ich den Ersten Schreiber, mit der "Ansprache" zur Geschichte recht gebe,...spielt so ein Instrument einfach mal selber.--176.94.48.75 08:26, 17. Nov. 2018 (CET)Gruß Banjo
desiderat: Liste von Trompetenkonzerten
Es gibt Trumpet repertoire (noch nicht ins D. übersetzt)
Category:Trumpet concertos enthält 13 Konzerte. --62.143.251.224 19:31, 19. Mär. 2023 (CET)
Definition Konzerttrompete
Im deutschsprachigen Raum wird die Trompete in zwei Erscheinungsformen eingesetzt: Einerseits die Deutsche Konzerttrompete mit Drehventilen - vor allem im professionell-klassischen Bereich (Symphonieorchester, Opernhaus). Andererseits hat sich auch hierzulande nach dem 2. Weltkrieg im Zuge einer allgemeinen Amerikanisierung die Amerikanische „Jazztrompete“ mit den französischen Perinetventilen eingebürgert. --LDV-GS (Diskussion) 12:10, 14. Mai 2023 (CEST)
Notation der Basstrompete
❝Die Basstrompete oder Tiefton-Trompete ist eine vergrößerte Form der Trompete im Tonumfang der Posaune und etwas höher. Sie ist historisch in B, C, D und Es-Stimmung, heute hauptsächlich in C üblich, und wird wie jede andere Trompete notiert, also transponierend und erklingt eine große None tiefer als notiert.❞ Das scheint mir sehr seltsam: Warum eine große None, wenn sie in C gestimmt ist? Ist das vielleicht eine verpfuschte Änderung? Vielleicht stand da ursprünglich, dass sie immer in B gestimmt ist? Wenn ja: Ist die Änderung zu „hauptsächlich in C“ überhaupt korrekt? Soll ich mal nach der Änderung suchen und sie rückgängig machen? ◅ Sebastian Helm 🗨 18:47, 19. Okt. 2023 (CEST)