Diskussion:Trostfrauen/Archiv
englischer Begriff
Muss das sein? Im Original ist es sicherlich kein englischer Begriff, da es ja aus Ostasien stammt. Weshalb müssen wir dann den englischen Begriff verwenden? Wäre der deutsche Begriff 'Trostfrauen' nicht besser? Oder der original verwendet Begriff? Oder gibt es einen tieferen Sinn hinter dem Englisch? -- Dishayloo [ +] 00:36, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe in dt. Literatur zu dem Thema fast ausschließlich den Begriff “Trostfrauen” gelesen. Deswegen habe ich ihn jetzt verschoben, werde aber den engl. Begriff im Artikel erwähnt lassen. --KAMiKAZOW 00:24, 13. Aug 2005 (CEST)
- Der Link zu Geo funktioniert nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 84.179.207.181 (Diskussion) 13:56, 12. Feb. 2006)
Siehe auch
Den Link zu Wehrmachtsbordell finde ich eher beliebig. Falls es keinen im Artikel nicht explizit dargestellten Zusammenhang gibt (z.B. eines ist Vorbild für das andere), sollte er m.E. entfernt werden. --DINO2411 ... Anmerkungen? 19:37, 20. Mai 2006 (CEST)
- Wieso beliebig? Er steht unter "Siehe auch" und verweißt auf ein ähnliches Gebiet (Prostitution beim Militär, 2. Weltkrieg, ebenfalls teilweise erzwungen). Ich halte den Link für sinnvoll. -- iGEL·대화 21:56, 20. Mai 2006 (CEST)
- Weil das eine nichts direktes mit dem anderen zu tun hat. Beides sind sehr spezielle Aspekte oder Variationen - man könnte auch von Beispielen sprechen - eines identischen Oberthemas. Dieses selbst (Zwangsprostitution) ist übrigens im ganzen Artikel nicht verlinkt, wie auch der Trostfrauen-Artikel von dort nicht verlinkt ist. Ich würde hier den Link auf Zwangsprostitution angeben und dann dort auf beide Artikel (in einem "siehe auch" oder per Textverweis) entsprechend verlinken. Mir fehlt einfach das "B", um von "A" nach "C" zu kommen, verstehst du? --DINO2411 ... Anmerkungen? 23:37, 20. Mai 2006 (CEST)
- Ich find den Link auch gut!85.0.195.251 02:39, 10. Dez. 2006 (CET)
- Der Link ist sogar von äußerster Wichtigkeit, da er im Zusammenhang mit einer weiteren Achsenmacht steht. Neben der thematischen Verwandtschaft sind ausreichend Parallelen vorhanden, bis hin zur weitgehenden Verdrängung in der Nachkriegsgeschichtsschreibung. Den Link zu entfernen wäre ein Kniefall vor allen Ewiggestrigen, die meinen, sie hätten die Ehre der Wehrmacht zu verteidigen. – Leute, was niemals vorhanden war kann man auch nicht retten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von IP 87.180.117.140 (Diskussion • Beiträge) DevSolar)
- Ich unterstütze DINO2411's Vorschlag. Es geht ja nicht darum, die Querverbindung zu entfernen oder irgendetwas "unter den Tisch zu kehren", sondern im Sinne einer Enzyklopädie sinnvoller vorzunehmen. Ob man den Direktlink Trostfrauen - Wehrmachtsbordelle nun aus ethischen, moralischen, oder "erzieherischen" Gründen nun "gut" findet oder nicht, ist das verbindende Element die Zwangsprostitution. DevSolar 15:07, 2. Mär. 2007 (CET)
Auch nach sieben Jahren war das ein reiner Assoziativink mit nicht herausgearbeitetem Bezug zum hier beschriebenen. Wenn es gelingt einen solchen im Text zu verankern, gerne, als plumpes siehe-auch nein. --Gf1961 (Diskussion) 14:21, 14. Mär. 2013 (CET)
Kritik an zu eindimensionaler Fern-Asien-Sicht
Ich finde es falsch, hier nur eine fernasiatische Sicht der Problematik zu sehen. Die „Asiatischen Horden”, vor denen sich Deutschland einst so fürchtete (zu Recht, wie sich später herausgestellt hat), haben bekanntlich ihren „Trost” bei „Frauen” und „Mädchen”, also zwangsweise „dienstbar” gemachten Trostfrauen, in der später Sowjetische Besatzungszone (SBZ) genannten Region, nicht nur im Großraum Berlin, gefunden. „Deutsche Frau, komm mit”!” war die Re-Aktion des sowjetischen Muschiks auf Ilja Ehrenburgs Mordaufruf und dessen Aufstachelung, Kriegs-Beute und Vergewaltigungen frei zu tätigen, überall im vom SU-Reich heimgesuchten Deutschland damals. Sollte ebenfalls, der Ehrlichkeit wegen, miteingebaut werden. Wer hat dieser Opfer unter den deutschen Frauen jemals gedacht, obwohl sie sich unmittelbar nach dem offiziell freigegebenen Kollektiv-Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung, natürlich den Schwächsten, den Frauen, haben untersuchen und das auch ärztlich dokumentieren lassen? Ist ein deutscher Kollateralschaden hinzunehmen? Wirklich?
Einäugige Kritik nur an Japanern ist völlig fehl am Platze und sollte zumindestens durch Berücksichtigung anderer, gleichartiger Kriegsverbrechen der Siegermächte neutralisiert werden. Deutsche „Trostfrauen” gehören ebenfalls erwähnt. Sie haben nicht freiwillig „gedient”, sie wurden ebenfalls vergewaltigt.
Wer ist in der Lage und Willens, das adäquat einzuarbeiten? - 84.44.139.166 13:04, 3. Mär. 2007 (CET)
- Im Gegenteil, ich bin sogar in der Lage und Willens, das aus dem Artikel rauszuhalten. Nicht, dass ich bestreiten will, dass auch deutsche Frauen vergewaltigt wurden, aber dieser Artikel beschreibt nunmal die Trostfrauen, und dieser Begriff wird nur für die systematische Prostituierung von Ostasiatinnen durch das japanische Militär benutzt. Darüber hinaus gefällt mir der einseitige und rechtsextreme Unterton deines Beitrags nicht im Geringsten ("asiatische Horden", "zurecht gefürchtet"). An den japanischen Kriegsverbrechen gibt es auch nichts zu neutralisieren. -- iGEL·대화·Bew 04:46, 4. Mär. 2007 (CET)
ausserdem gibt es schon artikeln sowohl zu den sowjetischen und deutschen vergewaltigungen, mit "asiatischen horden" meint der wohl auch die deutschen, nicht umsonst werden sie vom westen als "hunnen" bezeichnet, aufgrund ihrer taten... ihre vergewaltigungsopfer wurden auch richtigerweise als opfer genannt, die ostasiatischen opfer werden stattdessen eher verharmlost, man nennt sie trostfrauen...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.66.0.55 (Diskussion • Beiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 16:08, 16. Mai 2007 (CEST))
@84.44.139.166 1. Waren die meisten Sowjetbürger und Rotarmisten ethnische Europäer und keine Fernasiaten, 2. hat Ehrenburg nie zur Verübung von Kriegsverbrechen aufgerufen und 3. Haben auch um in deinem Jargon zu sprechen: Die "Horden" der "Inselaffen", "Yankees" und "Franzmänner" deutsche Mädchen und Frauen vergewaltigt.--Hans Stolz (Diskussion) 16:20, 8. Okt. 2016 (CEST)
"Sexsklavinnen"
Sachlich ist der Begriff zwar richtig. M. E. ist er aber zu reißerisch und unpassend, da er eher in pornografischen Kontexten verwendet wird. Ich fände es besser, hier den Begriff "Zwangsprostituierte" zu verwenden. --Geoma 12:19, 4. Mär. 2007 (CET)
- Man muss nicht jede Kleinigkeit ausführlich ausdiskutieren. Einfach machen. ;) -- iGEL·대화·Bew 14:59, 4. Mär. 2007 (CET)
Trostfrauen
Sollte man diesen eu-Ausdruck nicht besser in Gänsefüßchen setzten? --83.124.51.105 11:03, 5. Mär. 2007 (CET)
- Wie soll genau der Distanzierung vom euphemistischen Bedeutungsinhalt gekennzeichnet werden: Werden einzelne Anführungsstriche oben ('Trostfrauen'), doppelte Anführungsstriche oben ("Trostfrauen" analog zu „Endlösung“) die Distanzierung durch Worte (z. B. sogenannte Trostfrauen) oder andere Möglichkeiten bevorzugt? -- pistazienfresser 17:46, 7. Dez. 2008 (CET)
- Soweit mir bekannt ist, gibt es "einzelne Anführungsstriche" ('Begriff')in der dt. Sprache nicht. Daher wäre eine Abänderung aller Ausdrücke mit doppelten Anführungsstrichen ("Begriff") sinnvoll(, auch wenn das erste "Gänsefüsschen" eigentlich unten sein sollte). --Valentim 18:31, 7. Dez. 2008 (CET)
Übersetzt
Ich habe jetzt wesentliche Teile des en.wiki-Artikels zu dem Thema übersetzt und finde, dass die Basis des Artiels jetzt akzeptables Niveau angenommen und der Hinweis unf die Vollständigkeit und Qualität des Artikels herausgenommen werden kann -sofern sich jemand die Mühe macht noch ein bisschen Interpunktion zu korrigieren, da ich dafür jetzt zu müde bin. Maradona01 14:44, 5. Apr. 2008 (CEST)
Koreanische Quellen?
Gibt es eigentlich auch Quellen aus Korea oder von Koreaner(innen) in Japan zum Thema der sogennannten Trostfrauen?-- pistazienfresser 09:37, 31. Jul. 2008 (CEST)
Absatz bzgl. der Nichtregierungsorganisationen
Daraufhin initiierten Nichtregierungsorganisationen das symbolische „Internationales Frauentribunal für Kriegsverbrechen“, welches im Dezember 2000 in Tokio und ein Jahr später in Den Haag tagte. Dem früheren Kaiser Hirohito und neun ranghohen Politikern und Militärs wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die japanische Regierung wurde am 4. Dezember 2001 verurteilt, den Opfern eine angemessene Entschädigung zu zahlen, sich offiziell bei den Opfern zu entschuldigen und die japanische Bevölkerung über die Kriegsverbrechen aufzuklären. Dazu gehören nach Auffassung des Gerichts Entschädigungszahlungen ebenso wie die Rückkehr derjenigen noch lebenden Opfer, die dies wünschen und die Rückführung der sterblichen Überreste bereits verstorbener Opfer. Die Regierung in Tokio solle darüber hinaus eine umfassende Untersuchung des Systems der „Troststationen“ vornehmen, alle relevanten Dokumente veröffentlichen und die Haupttäter identifizieren und bestrafen. Schließlich sollte die japanische Regierung dieses Thema als einen Teil der Geschichte des Landes in die Lehrbücher aller Schulen aufnehmen. Das Tribunal hat jedoch keinen rechtlichen Status und wird von Japan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern nicht anerkannt. Somit hat es auch keine Möglichkeit, sein Urteil zu vollstrecken. Das Verfahren wurde von japanischer Seite ignoriert und US-Präsident Bush erklärte im November 2001, er werde die Kampagne der „Trostfrauen“ nicht unterstützen.
Ich erkenne keine Signifikanz bzw. enzyklpädische Relevanz bei diesem Absatz: Weder ist es ein einmaliger Vorgang, dass sich irgend welche Organisationen bzgl. dieses Themas gegen die jetzige Praxis in Japan aussprechen, noch hatte dieses Vorgehen eine Auswirkung (weder kurz-, mittel- noch langfristig). Werde den Absatz daher demnächst löschen, sofern natürlich kein begründeter Widerspruch erfolgt. Grüße --Valentim 15:27, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo WPs, hallo Valentim,
- schön, dass sich mal wieder jemand für dieses Thema interessiert, ich hatte es leider zeitweise etwas aus den Augen verloren.
- ich habe den genannten Absatz eben umformuliert, damit besser deutlich wird, dass es sich um eine Kampagne handelt und nicht um ein echtes Gerichtsverfahren. Zudem sollte der Absatz auch noch mit Quellenangaben belegt und überprüft werden.
- Meiner Ansicht nach sollte der Absatz jedoch wegen erheblicher Relevanz nicht gelöscht werden sondern (wie ggf. auch der gesamte Artikel) überarbeitet werden, denn:
- Die Vorgänge und Ansichten von beiden Seiten bei diesem Streit sind wichtig nicht nur für das Thema der sogenannten 'Trostfrauen' selbst, sondern auch für das generelle Verständnis der Rolle Japans zu seinen Nachbarn und umgekehrt.
- Die Haltung und das Verhalten Japans sowie zu den genannten (mutmaßlichen) Kriegsverbrechen durch Japaner während des zweiten Weltkrieges wird gerade durch das Ignorieren dieser Bewegung internationaler nichtstaatlicher Menschenrechtsorganisationen deutlich.
- Eine Geste der Entschuldigung/Bitte um Verzeihung des japanischen Staates bzw. der Staatsführung, wie sie dem Kniefall vom damaligen Bundeskanzler Willy Brandt vor dem Mahnmal für die Opfer des Warschauer Ghettos entsprechen würde, hat nie stattgefunden.
- Durch dieses japanische Verhaltensmuster werden noch immer die Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Kriegsgegner und Kriegsopfer erheblich gestört.
- Seinen Ausdruck findet dies noch immer im Streit um die Benennung Japanisches Meer oder Ostmeer aber auch bei dem wohl wesentlich gefährlichem aktuellen Streit um Ansprüche auf die in diesem Meer gelegenen Inseln.
- Ich hoffe, meine Relativierung der Ansichten und der Bedeutung der Vorgänge und Entscheidungen in diesem Absatz rufen nicht den Unwillen der 'Trostfrauen', ihrer Angehörigen oder besonders für Menschenrechte engagierter Menschen hervor, ich wollte hierdurch nicht das Leid der Opfer von Kriegsverbrechen/Verbrechen gegen die Menschlichkeit relativieren.
- Gruß -- pistazienfresser 17:11, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Pistazienfresser, noch hast du mich nicht überzeugt, dass der Absatz enzyklopädische Relevanz beinhaltet oder auch nur Signifikanz aufweist. Nochmals meine Argumentation: Weder ist es ein einmaliger Vorgang, dass sich irgend welche Organisationen bzgl. dieses Themas gegen die jetzige Praxis in Japan aussprechen, noch hatte dieses Vorgehen eine Auswirkung (weder kurz-, mittel- noch langfristig).
- Vorschlag für einen Kompromiss: Ich begrüße deinen Willen zum Ausbau dieses Artikels. Im Rahmen dieses Ausbaus kann der angesprochene Absatz dann als Beispiel in 1-2 Sätzen erwähnt werden.
- Kurz noch Anmerkungen auf die obigen Punke 2, 3, 4 und 5, ohne eine große Debatte vor dem Artikelausbau initiieren zu wollen:
- Zu 2: Warum gerade durch das Ignorieren dieser Bewegung? Kein Staat der Welt wird mit Nichtregierungsorganisationen bei solch kritischen Themen zusammenarbeiten. Allein schon deswegen, da Nichtregierungsorganisationen (meißt) keine internationale Anerkennung finden und deren Ziele nicht immer mit denen der beteiligten Staaten übereinstimmen (Selbstwerbung, Idealismus, ...).
- Zu 3: Auch in der heutigen Zeit wird der Tenno noch als "Halbgott" verehrt, auch wenn er im heutigen politischen System nicht mehr eingebunden ist. Als der Tenno sich entschuldigte, ist das für die allermeisten Japaner wie der Kniefall Brands gewesen. Da diese typisch-japanische Denkweise von anderen Staaten nicht nachvollzogen wird / werden kann, kommt es erst zum eigentlichen Missverständnis. Das gleiche hätte wir in D, wenn man von polnischer Seite aus Frau Merkel sagen würde, der Kniefall war nicht genug, sie müsse sich noch nackt ausziehen und am Eingang zum ehemaligen Ghetto in den Staub werfen, um dort einige Tränen zu vergiesen, da dies in Polen das Minimum an Entschuldigung sei...
- Zu 4: Siehe 3.
- Zu 5: Richtig und (doch eher) falsch: In Nord- und Südkorea nennt man das Japanische Meer Ostmeer, das Ostchinesische Meer Südmeer und das Gelbe Meer Westmeer. Das nun gerade der Name Ostmeer von Nord- und Südkorea zum internationalen Gebrauch forciert wird hat damit zu tun, ein Symbol des Sieges über Japan zu erringen, um die (teils schmerzlichen) Erinnerungen an die Kolonialzeit besser verarbeiten zu können. Dabei kommen (leider!!) auch wieder tiefsteckende negative Gefühle der Koreaner zum tragen (Mehr dazu zu schreiben, würde hier jeglichen Rahmen sprengen). Bei den Liancourt-Felsen, welche du ansprichst, ist es genauso. Allerdings scheint hier vor allem die EEZ die Hauptrolle zu spielen, und das Argument Nord- und Südkoreas mit der imperialen Vergangenheit Japans eher ein vorgeschobenes Argument zu sein. Das kann man daran sehen, dass es in Südkorea viele unprovozierte anti-japanische Maßnahmen gibt (Besetzung Insel, Bau von Gebäuden dort, Eingliederung in ein Naturschutzgebiet, Beschuss jap. Schiffe, ...).
- Ich wollte mit der Antwort nicht provozieren noch relativieren, sondern lediglich zeigen, dass man sehr vorsichtig sein sollte, diesen ungelösten Konflikt auf andere Konflikte übertragen zu wollen. Besser wir bauen den Artikel aus und konzentrieren uns dabei (erstmal) nur auf die Trostfrauen. Grüße --Valentim 18:24, 7. Dez. 2008 (CET)
- HalloValentim,
- tut mir leid, dass ich mich im Ton vergriffen habe.
- Leider war ich wohl auch von vergangenen Diskussionen (bei Diskussion:Schwangerschaftsabbruch, Diskussion:Labioplastik und Diskussion:Beschneidung weiblicher Genitalien) gerade etwas sehr genervt und habe einfach schnell aus dem Bauch heraus geschrieben.
- Auch wenn ich es hier gerade für signifikant (und darum auch erwähnenswert) halte, dass/wenn Vorgänge bei manchen Menschen/Bevölkerungsgruppen/Völkern ignoriert werden. so ist der Vorgang "symbolisches Tribunal" als solcher im derzeitigen Artikel (insbesondere in Relation zu der sonstigen Darstellung) zu breit geraten. Ein bis zwei Sätze dürften meiner Meinung nach völlig ausreichen. Statt des Vorgangs "symbolisches Tribunal" dürften doch eher die dort geäußerten Argumente und Ansichten sowie eventuelle Gegenansichten/-argumente relevant sein. Es gibt sicher wichtigere Aspekte dieses Themas. Soll ich versuchen, den genannten Absatz auf die wichtigsten Punkte zusammenzukürzen oder möchtest Du dies tun?
- Schönen Abend und eine friedvolle Nacht noch
- Beste Grüße-- pistazienfresser 21:54, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Pistazienfresser, du brauchst dich überhaupt nicht entschuldigen; Wir haben beide den "richtigen" Ton benutzt und wir haben nicht provoziert ( :-) ). Hier ging es nur um den Austausch der Argumente. Das man mal unsachlich erklärt, da man z. B. schlechte Laune hat, oder Argumente benutzt, die unwissentlich nicht zutreffen, oder Argumente einem widerlegt werden, das kann passieren ( ^.^ ).
- Bzgl. deines Vorschlages: Hmm, als eigenen Absatz stehen zu lassen, dafür sehe ich noch immer nicht die enzyklopädische Relevanz bzw. Signifikanz. Allerdings werde ich (sagen wir in den aller-nächsten Tagen) mal versuchen, diesen Absatz als 2-3-Zeilen-Bsp. schon in diesem Text mit einzubinden. Wäre das OK für dich? Grüße und dir auch noch ne friedvolle Nacht: --Valentim 22:38, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Valentim,
- Darüber, ob die oben genannten "Ein bis zwei Sätze" einen eigenen Absatz bekommen sollten oder nicht, hatte ich ehrlich gesagt bislang noch nicht nachgedacht. Ich meinte mit "den genannten Absatz auf die wichtigsten Punkte zusammenzukürzen" eher den Inhalt oder den Text in dem Absatz, den Du oben zitiert hattest, zu kürzen/zu komprimieren. Auf Leerzeilen, Zeilenwechsel usw. oder andere Merkmale eines Absatzes im Sinne des Layouts hatte ich mich nicht beziehen wollen. Streng genommen sind es ja im Moment im Artikel nach meiner Relativierung auch zwei Absätze. Freue mich auf Deine Umarbeitung, LG-- pistazienfresser 23:01, 7. Dez. 2008 (CET)
Habe die Absätze nun gekürzt und wieder vereinigt, da thematisch zusammenhängend. mM ist es immernoch zu lang. Dennoch bin ich (vorerst) damit zufrieden. Grüße --Valentim 21:01, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe die Forderungen in dem 'Prozess'/'Urteil' komplett herausgenommen. Diese Forderungen werden, wie Du wohl oben meintest, nicht nur von den NGOs und selbst von diesen wohl auch nicht nur in diesem sogenannten 'Prozess' erhoben. Sie sollten eher in einem eigenen Abschnitt mit Quellen/Nachweisen (von NGOs oder anderen Vertretern) jeweils möglichen Gegenargumenten gegenüber gestellt werden. Hier soll kommt es eben nicht so sehr darauf an, wer was wann vertrat/forderte, das kann man ggf. noch immer den Quellenangaben entnehmen.
- Die folgenden Sätze habe ich also "herausgeschnitten":
- "Die japanische Regierung wurde dabei dazu 'verurteilt', den Opfern eine angemessene Entschädigung zu zahlen, sich offiziell bei den Opfern zu entschuldigen und die japanische Bevölkerung über die Kriegsverbrechen aufzuklären. Die Regierung in Tokio solle darüber hinaus eine umfassende Untersuchung der Geschichte der Trostfrauen vornehmen und umfassende Aufklärung betreiben. Dieses sogenannte 'Tribunal' hat jedoch keinen rechtlichen Status und wird von Japan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern nicht anerkannt."-- pistazienfresser 02:40, 10. Dez. 2008 (CET)
- Einverstanden :) --Valentim 23:05, 10. Dez. 2008 (CET)
Sortierung der Literatur
Wie wäre es mit dem (lateinischen) Alphabet zur Sortierung? Dabei sollte man allerdings aufpassen, dass man auch tatsächlich nach Familiennamen sortiert (auch wenn diese bei asiatischen Namen am Anfang stehen könnten), insofern könnte man die Familiennamen auch zur besseren Erkennbarkeit in der Literaturliste mit Großbuchstaben schreiben.-- pistazienfresser 22:22, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, dass du es ansprichst; Ich wollte auch schon nachfragen, habe mich aber irgendwie nicht getraut, wegen dieser "Kleinigkeit" die Community "zu belästigen".
- Nachname? Sehr gut, dass wäre auch mein Vorschlag gewesen.
- Bei den Problemen kann ich abhelfen: Nach Vgl. mit en:Wikipedia:Manual_of_Style_(Japan-related_articles)#Names_of_modern_figures und den zugehörigen Artikeln en:Yuki_Tanaka und en:Yoshiaki_Yoshimi können wir sicher sein, dass die komplette Lit.-Aufführung hier schon in der Reihenfolge "Vorname Nachname [...]" steht. Ich fange daher schon mal mit der Sortierung an. Man kann ja jederzeit umsortieren, falls es doch Regeln dazu in der de-wp gibt, die ich jetzt nicht finden konnte. Es grüßt Valentim 23:24, 25. Jun. 2009 (CEST)
Qualität des Artikels
„Trostfrauen“ (jap. 慰安婦, ian-fu) ist ein euphemistischer Ausdruck.."
Ich hielte es fuer dringend angebracht, bei einer Begriffsklaerung den Leser nicht bereits beim dritten Wort nach der naechsten Begriffserklaerung suchen lassen zu muessen. "euphemistsich" tritt im Sprachgebrauch seltenst auf, klingt etwas selbstverliebt. Prinzipiell sollte in deutscher Literatur und auch in Enzyklopaedien die Fehigkeit zum Ausdruck gebracht werden, mit der eigenen Sprache Beschreibungen wiedergeben zu koennen. (nicht signierter Beitrag von 112.66.131.156 (Diskussion | Beiträge) 23:30, 10. Jul 2009 (CEST))
Einzelnachweise
Hallo an die Hauptautoren, mir fiel auf, dass ein großer Teil der Einzelnachweise in japanischer (bzw. vielleicht auch koreanischer oder chinesischer) Schrift abgefasst sind. Für alle, die das nicht lesen können, sind sie dadurch wertlos und nicht nachvollziehbar. Wäre es nicht sinnvoll, sie zu übersetzen? Das ist zwar einiges an Mehrarbeit, aber ohne das - finde ich - sind sie in der deutschen WP fehl am Platz. Ich könnte z. B. eine damit belegte Änderung nicht sichten. Herzliche Grüße! -- Remirus 15:00, 23. Mär. 2011 (CET)