Diskussion:U-Boat
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Gurkentruppe!
[Quelltext bearbeiten]- Also der kurzgefaßte Plot entspricht dem Maggiebrühwürfel der Soll_Handlung. Leider habe ich den Film gestern auf Kabel 1 zum ersten Mal gesehen und es gibt wirklich Brobleme in der Figuren- und der Handlungsführung, sichtbar, der besonderen Art.
Das amerikanische U Boot wird von Soldaten bevölkert, die unter Menengitis leiden und die werden, von einem deutschen U_boot, das ein Gestapo Offizier führt und einer griechischen Besatzung abgeschossen und zum Teil gerettet. Historizität ist die mangelnde Kategorie im Marinebereich der deutsch Internationalen.Etwas falsch verstandener Brecht: Die Gestapo ist der Machtfaktor an Land zu dieser Zeit und die Griechen waren vormals Demokraten. Also hinter denen von Vorgestern ist der hinter dem Käptn her.Öhm! Geschichtstourismus in Spielfilmformat und sie haben Hirnhautentzündung an Bord.-und nur eine begrentzte Anzahl an waffenfähigen Torpedos.Kostümkunden können nichtmals schachspielen? oder was soll das?--84.63.105.71 15:49, 17. Mär. 2009 (CET)
Gurkentruppe!
[Quelltext bearbeiten]Wie schon geschrieben wurde, leidet die Crew des amerikanischen U-Boots an Meningitis und nicht an Tuberkulose. Ich habe den Film im Original gesehen, also wie angegeben in Deutsch-Englisch. Ich weiss nicht wie der Film in Deutschland gezeigt wird, aber im Original wird nichts darüber gesagt, dass das deutsche U-Boot von einem deutschen Offizier mit griechischer Besatzung geführt wird, hier erscheinen alle als Deutsche. (nicht signierter Beitrag von 85.72.61.81 (Diskussion) 10:06, 29. Apr. 2011 (CEST))
Es gibt noch weitere grobe Unstimmigkeiten in dem Film: 1. Mehrfach gezeigt wird ein typisches VII-C Boot, dem "Arbeitspferd" der damaligen Kriegsmarine, auch als "Atlantik-Boot" bekannt. Es hatte 5 Torpedorohre (4 vorne, 1 achtern). Im Film ist jedoch von einem "Rohr 6" als Heckrohr die Rede. 6 Rohre, d.h. 2 Heckrohre, hatten jedoch nur die Typen IX, die sog. "Monsun-Boote". 2. Mehrfach werden Zigaretten-rauchende U-Bootmänner unter Deck gezeigt, was damals strikt verboten war, aus naheliegenden Gründen. 3. Amerikanische Balao-U-Boote wurden ausschließlich im Pazifik gegen die Japaner eingesetzt, nicht hingegen im Atlantik, weil es dort keine deutschen Geleitzüge zu bekämpfen gab. 4. Der amerikanische Zerstörer-Kommandant will (2. Hälfte 1943!) unbedingt die deutsche Enigma-Schlüsselmaschine und die zugehörigen Codierunterlagen erbeuten und beschwört damit beinahe eine Katastrophe herauf. Dabei war das alles schon seit März 1941 erstmals erbeutet und entschlüsselt - allerdings von den Engländern, nicht von den Amis. 5. Das Treffen und Versenken eines getauchten U-Boots mit Zerstörer-Artillerie (Kal. 12,7 cm), dazu noch mit Steilfeuer auf relativ kurze Distanz, ist völlig unmöglich. 6. Wenn ein (deutsches) U-Boot ein Feindschiff, egal was für eins, versenkte, dann wurde der überlebende Teil der Besatzung keinesfalls an Bord genommen. Zugegeben wäre dann allerdings der ganze Film gegenstandslos geworden, wenn diese "Rettung" wie in der Realität unterblieben wäre. 7. Das Torpedieren und Treffen eines in "Lage Null" anlaufenden Zerstörers mit einem sog. "Schuss durch die Gurgel" galt damals als unmöglich. Zu leicht konnte der ausweichen. Stattdessen wurde so tief wie möglich getaucht, möglichst unter eine Sonar-reflektierende Temperatur- und Salzgehaltssprungschicht des Seewassers. 8. Hätte ein (deutsches) U-Boot völlig ungewöhnlicherweise doch mal Gefangene gemacht und an Bord genommen, dann hätte man die keinesfalls im Bugraum untergebracht, wo deren Anwesenheit die laufenden Torpedo-Arbeiten schwerstens behindert hätte. Wo denn sonst lässt sich nur ganz schwer beantworten, denn das hätte man ohnehin nicht gemacht. 9. Bis zur 2. Hälfte von 1943 waren alle 10 "Milchkühe" (Typ XIV) schon versenkt, zumeist mit Mann und Maus. In der U-Bootwaffe war das hinreichend bekannt. Insofern würde kein Kommandant deren Vorhandensein noch erwartet und schon garnicht in seine Planungen einbezogen haben. Gruß FH (nicht signierter Beitrag von 84.128.201.202 (Diskussion) 21:24, 23. Mär. 2014 (CET))
- Lieber FH, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, dir den Artikel kurz vor deinem Schreiben noch mal anzuschauen, da wurde bereits von mir am nachmittag (also 5 St. vor deinem Beitrag) der entsprechende Abschnitt eingefügt. Ich werde deine Ausführungen jedoch gerne zum Anlass nehmen in den nächsten Tagen das noch Fehlende - sofern es relevant erscheint (das unübliche Anbordnehmen wurde im Film aber schon durch die, bei der Mannschaft ja auch mit Misstrauen beäugten, Sentimentalität des Kaleu, der vom Tod seiner Töchter erfuhr und zudem von der Sinnlosigkeit des Tötens (hier also des Ertrinkenlassens Schiffbrüchiger) überzeugt ist, erklärt) - einzuarbeiten. P.S. 2 Heckrohre erscheinen plausibel, denn bis zur US-Küste fuhren nur die IXer, die wiederum in Bauart den VIIer ja äußerlich nicht so sehr unähnlich waren... LG Alberich21 (Diskussion) 10:27, 25. Mär. 2014 (CET)
Unstimmigkeiten und Schwächen
[Quelltext bearbeiten]Dieser gesamte Abschnitt gehört nicht in einen Filmartikel. Einzelne Unstimmigkeiten können genannt werden, aber dass Dinge in Filmen unrealistisch sind, ist nicht besonders erwähnenswert. Man könnte in jedem älteren Film erwähnen, dass die Frauen perfekt geschminkt sind, auch wenn sie gerade im Dschungel marschieren. Deshalb muss hier in großem Stil gelöscht werden.---Grafite (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Ja, die Löscher und Wegmacher sind wieder auf der Pirsch. Obacht! Bereits ausreichend leidgeprüft erlaube mir einen Seufzer. Aber mal im Ernst: Die 'perfekt geschminkten Frauen' oder renommierte Wissenschaftler(innen) im Twen-Alter sind Allgemeingut in den gestylten Hollywood-Streifen des Popkornkinos. Und um gut aussehende U-Bootkommandanten oder fehlende Rostflecken auf im Einsatz befindlichen Kriegsschiffe geht es auch nicht in dem Abschnitt. Sondern um eine Sammlung eklatanter Unstimmigkeiten in einem Film, der in weiten Teilen den Anspruch auf Historizität erhebt (im Gegensatz zu einem SF-Film), die m.E. Erwähnung finden sollen, da sie auch den, am Sujet des U-Bootfilms interessierten, Leser informieren und wissenserweiternd wirken sollen - eines der Grundanliegen der Wikipedia. Alberich21 (Diskussion) 13:50, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Also "Schwächen" ist eindeutig wertend. Es gibt auch keinen anderen Filmartikel, indem in so ausbordender Weise jedes Detail aufgezählt ist. Das Gleiche könnte man über fast jeden anderen Film schreiben. "Leser informieren und wissenserweiternd wirken sollen - eines der Grundanliegen der Wikipedia." Das stimmt. Aber eine eigene Wertung gehört nicht dazu-höchstens das Zitieren von Kritikern--Grafite (Diskussion) 20:17, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Wo siehst du eine Wertung oder gar TF? Alle erwähnten Details sind faktenorientiert und belegbar. Vielleicht - einverstanden - könnte man mal die einzelnen Punkte durchgehen, wo vielleicht ja doch.... aber das sehe ich noch nicht. Natürlich kann man das, wie du sagst, bei jedem Film machen oder, besser gesagt, bei einigen. Nur, weil es noch nicht überall getan wurde, heißt das nicht, dass es hier falsch ist. Es geht hierbei um klare Verhältnisse: der U-Bootkrieg des 2.Wk.. Und so wird das Bild transportiert. Kein Nazischatz wie bei den einschlägigen Filmen, keine Ufo-Zeppeline wie in Iron Sky, keine wilden Spionagestories mit ultraschönen Heldinnen oder Ähnliches. Der Film ist eng an die Gegebenheiten jener Zeit angelehnt und erzählt eine (fiktive) Geschichte daraus. Es ist kein Fantasyfilm oder eine wilde Mär mit bewusst hervorgehobenen Kuriositäten. Hier - das ist klar - wären Filmfehler und Unlogismen regelrecht gewollt. Müßig, diese aufzählen zu wollen, das ist wahr. Aber bei vorliegendem Artikel sehe ich sehe ich sehr wohl eine Notwendigkeit gegeben, zumindest um die wahren Hintergründe für den Leser zu erhellen.
- Der Leser sah den Film ja nicht wegen Til Schweiger, sondern weil er auch ein Bild über die damalige Zeit sehen wollte und sich sein Bild hierüber zu bilden. Die genauen Fakten zu erhellen ist sicher nicht zwingend notwendig, aber es ist jetzt nun mal mit viel Fachkenntnis gemacht worden, und da kann man es auch stehen lassen. In Wikipedia wird schon genug gelöscht und zerstört. Ein leider bekanntes Übel übereifriger Wikipedianer. Beteilige du dich nicht auch noch daran. Wenn man so streng ist wie du ;-), dann müsste mindestens die Hälfte aller Artikel in Wikipedia geschrumpft werden. Man fragt sich nur wozu? Alberich21 (Diskussion) 13:24, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Also "Schwächen" ist eindeutig wertend. Es gibt auch keinen anderen Filmartikel, indem in so ausbordender Weise jedes Detail aufgezählt ist. Das Gleiche könnte man über fast jeden anderen Film schreiben. "Leser informieren und wissenserweiternd wirken sollen - eines der Grundanliegen der Wikipedia." Das stimmt. Aber eine eigene Wertung gehört nicht dazu-höchstens das Zitieren von Kritikern--Grafite (Diskussion) 20:17, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Ich kann Alberich21 nur zustimmen! Auf Wikipedia wird entschieden zu viel an Wissen gelöscht, was das Lexikon entwertet, weil man gezwungen ist, sich anderso (weiter) zu informieren, wenn man Genaueres erfahren möchte. Was den Film angeht, so ist dieser voller unnötiger Fehler (die hier unbedingt auch erwähnt werden sollen!), ist aber durchaus interessant und auch spannend. --217.237.118.85 19:15, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Generell kann man Alberich zustimmen, allerdings sollte man vielleicht auch die Kirche im Dorfe lassen: Der Film war eine absolute Low-Budget-Produktion, er wurde mit einem Budget von nur 5,4 Mill. Dollar realisiert, und offensichtlich hat es da für die Beschäftigung eines Historikers (mit Kenntnis technischer Details) nicht mehr gereicht. Die im Abschnitt aufgelisteten Kritikpunkte sind größtenteils berechtigt, allerdings mitunter doch etwas überzogen. Da wird kritisiert, dass U-429, ein Boot der Klasse VIIc, in Wirklichkeit nie Feindberührung hatte (bei einer fiktiven Handlung dürfte dies ja dann wohl auch keine Rolle spielen), oder dass es keine Kabinen oder Funktionsbereiche mit Türen gab. Letzteres ist sogar Unsinn, da im IXb sowohl der kleine Horchraum, als auch der danebenliegende Funkraum jeweils über eine schmale Metalltüre (Schott würde ich das nicht nennen) verfügte, die aber in der Praxis (zumindest im Horchraum) vermutl. immer offen blieb, um die Kommunikation mit dem Kapitän, der sich (in der Kapitänskoje) in Rufweite befand, sicherzustellen.
- Auch die Kritik, dass die Tauchretter (die Luftkreislaufgeräte, die wie eine Schwimmweste mit Schlauch und Mundstück aussehen) nicht die Aufschrift "Tauchretter" getragen hätten, ist Unsinn, den man innerhalb von 2 Minuten Google-Recherche widerlegen kann, denn dort werden Original-Tauchretter der Kriegsmarine für 4-stellige Beträge angeboten. Die Deutsche Kais. Marine führte den Tauchretter (Hersteller: Dräger) 1913 als "DM 1" ein ("M" für Mundatemgerät"?), 1944 bedruckte die Herstellerfirma die 2. Version des Atemgeräts mit dem Stempel "Tauchretter", wie Fotos versch. auf Auktionen gehandelter Originalgeräte belegen. Der Begriff dürfte sich entweder im Verlauf d. 2. WK oder bereits vorher etabliert haben, es gibt sogar Quellen, die behaupten, dass das Gerät von Dräger während des 1. WK, also als die U-Boot-Fahrer der kais. Marine bereits mit dem Gerät ausgestattet worden waren, bereits umgs.spr. "Tauchretter" genannt wurde. Belegt ist zumindest der Begriff "Feuerretter" aus den 20er- oder frühen 30er-Jahren, nämlich für die Version für Feuerwehrleute.
- Ob eine Hakenkreuzfahne im Inneren unüblich war, können wir nicht beurteilen, es gibt zahlreiche Aufnahmen (die heute im Bundesarchiv lagern), die U-Boot-Kapitäne in ihren Kojen zeigen, und auf denen im Hintergrund (also an der hölzernen Wand der Koje) Hitlerporträts zu sehen sind, vielleicht hat dann der ein oder andere überzeugte Nazi-Kapitän auch eine Flagge im Boot drapiert. Mitunter breiteten auch deutsche U-Boot-Besatzungen eine Hakenkreuzfahne an Deck aus, um auf dem letzten Teilstück der Rückfahrt (aufgetaucht, im Golf von Biskaya) eigenen U-Jagd-Flugzeugen die Nationalität zu signalisieren. Was in den über 1200 gebauten deutschen U-Booten üblich war, können wir heute nur schwer verifizieren, nicht zuletzt weil fast zwei Drittel der d. U-Boote versenkt wurden, und zwar oft mit Mann und Maus. Der Verfasser dieses Teils KANN gar nicht wissen, was damals üblich war, auch wenn sich nicht wenige Mitglieder der U-Boot-Waffe gerne elitär und (eher) unpolitisch gaben.
- Auch das kritisierte Anvisieren eines getauchten U-Bootes durch ein anderes getauchtes U-Boot wäre nicht völlig unmöglich gewesen, denn deutsche U-Boote verfügten nicht nur über Horchmikrophone, sondern auch über Echolot, mit dem man - wenn es schwenkbar angebracht war bzw. gewesen wäre, nämlich so wie das Horchmikrofon - die Entfernung hätte ermitteln können. Wenn wir mal annehmen, dass der Film irgendwann zwischen 1943 und 1945 spielt, dann hätten die deutschen außerdem den Torpedo G7es ("Zaunkönig"), der mit einer akustischen Zielsteuerung ausgestattet war, gehabt, der 1943 eingeführt wurde. Dieser hätte ein getauchtes U-Boot bekämpfen können, allerdings nur dann, wenn die Steuereinheit den Torpedo nicht auf die sonst übliche, zur Bekämpfung von Überwasserschiffen vorgesehene (geringe) Tauchtiefe gelenkt hätte. Ob man die Tiefe so weit regeln konnte, dass auch ein Abschuss in größeren Tiefen möglich war, und ob ein damaliger Torpedo dem höheren Wasserdruck standgehalten hätte, ist mir nicht bekannt, wäre aber nicht grundsätzlich auszuschließen. Die dritte Version dieses Torpedos, der "Geier", arbeitete ausschl. mit Echopeilung, der Waffenoffzier konnte außerdem eine grobe Laufrichtung eingeben. Mit einem solchen Torpedo, der bis Kriegsende nur in geringen Stückzahlen (unter 100) hergestellt wurde, hätte man ein getauchtes U-Boot bekämpfen können (Voraussetzung: der Torpedo übersteht den Wasserdruck und hält die Tauchtiefe, um das Ziel finden zu können). Generell verfügten Torpedos über einen Tiefenregler, der bei herk. Torp. aber wohl keinen gr. Spielraum bot. Wenn man also dann das geringe Budget des Films berücksichtigt, kann man zumindest dieses etwas kompexere Detail durchgehen lassen, außerdem kann man nicht völlig ausschließen, dass ein "Geier" dies hätte leisten können. Die Amerikaner hatten 1943/44 bereits einen Riesentorpedo entwickelt, der von Flugzeugen abgeworfen werden konnte (und der eher der Optik einer bauchigen, großen Bombe entsprach), und der ein zuvor gesichtetes - aber bereits weggetauchtes (und nicht mehr sichtbares) - U-Boot zuverlässig bekämpfen konnte (das Ding entsprach eher einer zielsuchenden Wasserbombe, die mit einem Annäherungszünder ausgestattet war). Dieser "Torpedo" konnte ein U-Boot selbstständig verfolgen und dann zuverlässig vernichten oder sehr stark beschädigen. In großem Stil gewannen Torpedos mit Suchköpfen allerdings tatsächlich erst nach dem Krieg an Bedeutung, gerade auch durch die in den USA bereits während des Krieges entwickelte Transistortechnik und die damit einhergehenden Elektroniklösungen.
- Der Abschnitt trägt zwar eine Menge Detailwissen (und Fakten) zusammen, hinterlässt aber den Eindruck, dass sich hier jemand aufplustert, da eben nicht alle vom Autor gelisteten Teilaspekte unrealistisch sind. Dort wollte ein "Mr.Know-it-all" mit vermeintlich perfektem Detailwissen glänzen und den Film völlig verreissen, er schoss dabei aber, wie bereits anfangs angedeutet, etwas über das Ziel hinaus. --GeeGee (Diskussion) 00:44, 21. Jan. 2020 (CET)
- Das ist sehr ausführlich und erhellend. Danke. Gleichwohl hätte man den letzten wertenden Satz weglassen können. Es kann hier schlechterdings darum gehen, andere Nutzer ob ihrer Arbeit – insofern diese nicht dem willentlichen Vandalismus nahe stehen - abzuwerten. Ich habe alles nach eigenem Wissen gestaltet, da ich mich sehr ausgiebig damit befasst habe. Es war (ist es heute nicht mehr so) eine regelrechte Besessenheit von mir. Natürlich kannte ich auch den Zaunkönig. Zugegeben aber nicht den Geier (gegen Kriegsende gab es hunderte sonderbare Entwicklungen). Jedoch streite ich ab, dass man mit dem Zaunkönig ein getauchtes U-Boot (zudem mit Frontsilhouette) treffen kann, dass rein elektrisch fährt und im Film nicht mal dies in nennenswerter Fahrt (also deutlich zu leise für einen Zaunkönig war). Das Treffen gelang allzuoft mit Überwasserschiffen nur unzureichend. Der Geier kam erst in den letzten Kriegsmonaten zum Einsatz und wurde u.a. deshalb nur in geringer Stückzahl verbaut, weil es kaum noch U-Boote gab, die diesen hätten aufnehmen können. Zu sagen „es könnte ja sein“ oder „hätte ja möglich sein können“ gehört m.E. in die Theroriefindung. Aber für einen Action-Hollywoodfilm zugegeben sicher noch ausreichend, das ist wohl wahr. Jedoch vermisse ich dann den filmischen Hinweis darauf. Normalerweise wird ein solches technisches Gimmick in diesem Bereich auch stets betont. ("Show-Stopper"). Eine Hakenkreuzfahne in einem U-Boot sehe ich immer noch nicht, da die Kriegsmarine weitgehend unpolitisch war. Es gab keine „Nazi-Marine“. Aber, das stimmt wiederum, „ideologisch durchgeformte“ Kommandanten und Hitlerverehrer, womöglich nicht mal wenige. Und sicher auch ein Hitlerbildchen, vielleicht auch ein Hakenkreuzfähnlein in seiner Koje. Aber eine derart große Fahne an einer Metallwand in einem feuchten U-Boot würde binnen weniger Tage recht unansehnlich werden (Ölflecken, Stockflecken, Abdrücke von abstützenden Händen). Diesen Anblick würde sich ein überzeugter Nazi sicher ersparen. Den Hinweis des Tauchretters setze ich aber selbstverständlich sofort um. Da habe ich mich wohl tatsächlich geirrt. Hatte diese Info aber aus einer entsprechenden Technikseite. Dann hat diese sich wohl ebenfalls geirrt.--Alberich21 (Diskussion) 10:28, 14. Nov. 2020 (CET)