Diskussion:Uhrmacher
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Ich widerspreche dem Autor, es ist nach wie vor möglich die Meisterprüfung im Uhrmacherhandwerk abzulegen. Uhrmacher die sich mit der Reparatur von alten und historischen Uhren befassen brauchen die Ausbildung zum Meister aus fachlicher und auch aus kaufmännischer Sicht.
Richtig ist : es handelt sich um einen Beruf der vom Aussterben betroffen ist, aber wer soll dann in einigen Jahren die wertvollen alten Uhren fachgerecht und für die Zukunft erhalten? --IP
hört sich meiner meinung nach ziemlich subjektiv an was da so geschrieben wird, bin aber eher nicht in der lage das zu korrigieren (fehlendes fachwissen) --Theclaw 20:26, 22. Okt 2005 (CEST)
Ich bin selbstständiger Uhrmachermeister im Einzelhandel und bilde einen Lehrling aus,z.Z.im 3. Lehrjahr. 30.9.2006 kfg
Werbung
[Quelltext bearbeiten]Auf dieser Seite hat jemand versucht Werbung zu machen. Diese habe ich umgehend entfernt. -- Johannes Krücke 20:46, 8. Dez 2005 (CET)
In einer Folge der Serie "heroes" arbeitet Gabriel Gray (Sylar) als Uhrenmacher. Sieht so wirklich heute noch dieser Berufsweg aus? Oder wurde es extra altmodisch dargestellt?
Rhabilleur?
[Quelltext bearbeiten]Wenn meine Internetrecherche mich nicht täuscht, ist das nur teilweise richtig. Der Rhabilleur ist nur einer von vielen spezialisierten Uhrmachern. Es gibt da im franko-Schweizerischen Sprachraum die folgenden "Horlogeres":
- horloger/horlogère
- horloger/horlogère, bijouterie
- horloger rhabilleur/horlogère rhabilleuse
- horloger régleur/horlogère régleuse
- horloger réparateur/horlogère réparatrice
--TheBo 13:00, 16. Jan 2006 (CET)
Sie alle waren Uhrmacher! Im Folgenenden zeige ich auf, dass der Uhrmacher viel mehr ist, als im Hauptartikel zu lesen ist. Auch heute werden noch einige Uhrmacher von Meistern oder Uhrmacherschulen ausgebildet. Der Beruf ist also keineswegs vom Aussterben bedroht. Im Zeitalter von Geiz ist geil, fehlt jedoch oftmals die Bereitschaft der Kunden, dem Handwerker einen angemessenen Loh zu zahlen.
Die Messung der Zeit begann wohl schon im 3. jahrtausend vor Christus in Mesopotamien. Mit einem eifachen Gnonom (Schattenstab) konnte (bei Sonnenschein) angezeigt werden, an welchem Zeitpunkt des Tages man sich befand. Man macht bspw. dann ab, wenn die Schattenlänge 12 Fuss aufweist. Versteht man unter Uhr einen Zeitmesser, so sind hier die ersten "Uhrmacher" am Werk gewesen. Als nächstes wurden Wasseruhren entwickelt, bei denen Wasser langsam von einem Gefäss in ein untenstehendes tropft. Aufgrund von Rillen in den Gefässen konnte somit die Zeit auch in der Nacht bestimmt werden. Varianten dieses Systems sind bspw. Kerzenuhren mit Rillen im Wachs, welche langsam wegbrennen, Öluhren, bei welchen in einem Schauglas die Verminderung der Ölmenge beobachtet werden kann oder auch die chinesichen Feueruhren, bei denen sogar akustische Zeitsignale erreicht wurden: In einem Gefäss wurde unter jeweils paarweise mit einer Schnur zusammengehängten Murmeln eine waagrechte Kerze abgbrannt. Die Kerze durchtrennte in regelmässigen Abständen mit ihren Flammen die Schnüre, die Murmeln fielen in einen Gong und erzielten das akustische Zeitzeichen. Den "Uhrmacher" gab es also schon sehr lange vor der Einführung der mechanischen Uhr. Im frühen Mittelalter schwindet mit dem allgemeinen Wissen in Europa auch das Wissen über die Zeit. Erst um das Jahr 1000 wird das schon von den Griechen erfundene Astrolabium wiederentdeckt. Inzwischen wurde es von den Arabern verbessert. Es ist eine Metallscheibe, in die Erd- und Himmelskugeln mit ihren Orientierungspunkten eingraviert sind. Mittels eines drehbaren Kantels kann die Höhe der Sonne bestimmt werden. Es war ein wichtiges Instrument für die Seefahrer. Mit der Wiederentdeckung des antiken Wissens im Hochmittelalter, war der Weg frei für technische Weiterentwicklungen; auch bei den "Uhrmachern". Die ersten Räderuhren, grosse, grobe Maschinen mit einem Zeiger und Wagebalken als Messeinheit sind aus dem 13. Jh. bekannt. Es waren Schmiede, welche diese ersten mechanischen Zeitmesser herstellten. Oft in Klöstern, da das Beten zur vorgegebenen Zeiten eine wichtige Pflicht war (ist...) Als Energiequelle verwendeten diese erste Uhren ein Gewicht. Die erste Uhr in Westminster datiert von 1288. Die meisten Uhren waren jedoch noch in Kirchtürmen montiert. Die ersten Uhren waren noch so ungenau, dass sie täglich nach der Sonne gerichtet werden mussten. Schon im 15. Jh. verwendeten Uhrmacher erstmals Federn als Energiequelle: Damit konnten die Uhren nun bald kleiner und auch mobil werden. Die Präzision steigt mit der Erfindung des Pendels. Galilei entdeckt im 17. Jh. das Pendelgesetz. Damit ist der Weg frei für exaktere Zeitmesser. Huygens baut 1674 die erste Pendeluhr (nach Galileis Tod). Ebenfalls im 17. Jh. wird die Unruh mit der aufgesetzten Spiralfeder entwickelt. Nun sind auch tragbare Uhren mit einer "ansprechenden" Präzision möglich. Erst Ende 19. Jh. wurden die ersten Armbanduhren hergestellt. Es waren Uhren für Offiziere der deutschen Marine. Nach dem ersten Weltkrieg verdrängt die Armbanduhr die Taschenuhr endgültig. Im 20. Jh. ersannen die "Uhrmacher" schliesslich auch noch die elektrisch angetriebenen Uhren und dann auch die Quartz-, Stimmgabel- und die Atomuhr. Den "Uhrmacher" als solches gibt es also gar nicht. Die Bezeichnung Uhrmacher-Rhabilleur beschreibt bspw. einen Spezialisten für die Reparatur von Uhren, während der Industrie-Uhrmacher die Uhren produziert. Daneben gibt es natürlich auch einige Spezialisten die auch heute noch von der Berechnung bis zur Konstruktion alles selber machen. Ausgetüftelt werden die meisten heutigen Uhren jedoch von Spezialisten in der Industrie und nicht von Uhrmachern. Der Begriff Bijouterie bezieht sich nicht auf Uhren, sondern auf den Verkauf von Schmuck, das geschieht ja oft im gleichen Geschäft. Der horloger régleur ist in der Uhrenindustrie ein Spezialist für die Einregulierung der Uhren. (Die jeweils ähnlichen Namen sind nur die weiblichen Bezeichnungen) Der Name Uhrmacher täuscht heute insofern, dass die meisten heutigen Uhrmacher keine Uhren mehr herstellen, sondern reparieren. Hingegen sind und waren viele andere Handwerksleute eigentliche Uhrmacher. Bspw. Schmiede, Goldschmiede aber auch gelehrte Leute, die Einzelanfertigungen machten oder veranlassten. (vgl. oben)
(Ich bin selber Uhrmacher-Rhabilleur)
Hallo lieber 84.72.115.248 das ist ja alles schön und gut und auch interessant. Wir wollen hier aber einen enzyklopädischen Artikel verfassen und nicht einfach nur möglichst viel Text in den Artikel kopieren. Apropos kopieren: Woher stammt denn der Text? Von Dir selbst? Das kann dann meinetwegen auch alles im Artikel erscheinen. Nur dann bitte gegliedert und mit überschriften und Links versehen. So wie es jetzt aussieht, wird man eher vom Lesen abgeschreckt. --TheBo 11:48, 26. Jan 2006 (CET)
Uhrmacherschulen
[Quelltext bearbeiten]nach Löschantrag [1] hab ich das hier eingebettet
- ob ich die Ecole technique neuchatelois als Technische Schule Neuenburg oder Neuenburgische Technische Schule ansetzten sollte, ist mir unklar, unsere NK forderns vielleicht, geben tuts das aber nicht
-- W!B: 00:25, 9. Jun. 2008 (CEST)
Link: Watch-Wiki
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte euch bitten, den Link zu uns (Watch-Wiki) zu aktualisieren. Watch-Wiki hat jetzt die Domain mit der Endung ".org", ".de" funktioniert aber auch. Da euer Artikel "Uhrmacher" sich auch auf Biographien bezieht, ist es ggf. sinnvoller nicht auf die Hauptseite von Watch-Wiki zu verlinken, sondern auf die Kategorie:Biographie.
Tickende Grüße an die WP-Autoren von --Torsten1963 (Diskussion) 01:08, 22. Apr. 2014 (CEST)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Billige Quarzuhren kamen nicht gleich nach dem zweiten Weltkrieg auf sondern erst Mitte der Siebziger. Vorher setzten billig me mechanische Uhrwerke aus England und Frankreich dem Handwerk zu, bei denen die Kosten einer fachkundigen Reparatur in keinem Verhältnis mehr zum Anschaffungspreis standen. Gwele kloz (Diskussion) 10:22, 29. Okt. 2024 (CET)