Diskussion:Ukrain

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Delta13C in Abschnitt Naturopath who used Ukrain in USA/Arizona
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Produktbeschreibung

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Die "neueste" Produktbeschreibung (bezügl. Inhaltsstoffe) sollte lauten: Ukrain ist eine reine Mixtur von Schöllkraut-Alkaloiden (was auch vom National Cancer Institute in Bethesda, USA, bestätigt wird). Das immer wieder zitierte Thio-TEPA ist im Endprodukt nicht nachweisbar, sondern dient in der Herstellung des Medikamentes nur als Reagent. Massenspektrometrische Analysen zeigen als Hauptbestandteile die (Schöllkraut-) Alkaloide Chelidonin, Allocryptopin, Sanguinarin und Chelerythrin - aber keinerlei Bestandteile (oder Zerfallsprodukte) von Thio-TEPA (einem "altbekannten" Chemotherapeutikum).

Die erwähnten Alkaloide sind von Natur aus nur schwer bis nicht wasserlöslich. Durch das (patentierte) Herstellungsverfahren von Ukrain werden die enthaltenen Alkaloide wasserlöslich gemacht. Daher enthält das injezierbare Endprodukt auch keinerlei Lösungsmittel (welchen ein Gutteil der Toxizität bekannter Anti-Tumor-Medikamente zugeschrieben wird!). Die daraus resultierende "gute Verträglichkeit" des Medikamentes und die praktisch nicht vorhandene Toxizität erscheinen ausreichend dokumentiert. Der Therpeutische Index soll sich, im krassen Gegensatz zu üblichen Zytostatika, deren Therpeutischer Index üblicherweise weit unter 2 liegt, auf einem Wert jenseits von 1.000 (!) liegen.

Die Erwähnung der "Mossad-Geschichte" (welche übrigens der Schilderung eines österreichischen Kriminalbeamten entspringt!)halte ich für ein überflüssige "Fleissaufgabe" - welche nur dazu dienen soll (?) den Patentinhaber als "schrägen Vogel" darzustellen! Viel eher lesenswert (und sachlicher) finde ich die im Springerverlag (Berlin/Heidelberg) am 19. Februar 2004 veröffentlichte Studie von Prof. Hans G. Beger (Frank Gansauge, Marco Ramadani ua): In einer ersten vergleichenden Studie am Uniklinikum Ulm (zwischen August 1999 and Juni 2001) wurden 90 "unheilbar kranke" Pankreaskrebs-Patienten in drei Studienarmen (A,B und C) jeweils mit dem Cytostatikum Gemcitabine (Arm A), dem hier beschriebenen Ukrain (Arm B) und einer Kombinationsthearpie aus A und B (Arm C) behandelt. Ist es nicht interessant, dass im Ergebnis der Studie in jenen Armen, in welchen Urkain zum Einsatz kam (Arm B und C), die durchschnittliche überlebensdauer (der als unheilbar krank beschriebenen Patienten) gegenüber jenem Studienarm, in welchem Urkain nicht zu Einsatz kam, verdoppelt hatte ?!!

Siehe hierzu auch: http://www.springerlink.com/content/rgu31qkawkbmmqfw/ Anmerkung: Mir ist die gegenwärtig öffentliche Kritik an dieser "Ulmer-Studie" bekannt. Letztlich lässt sich diese Kritik aber darauf zuruckführen, dass diese Studie "nur vorzeitig" beendet wurde - obwohl zum damaligen Zeitpunkt einige Patienten aus B und C immer noch lebten (welch ein Frevel)! Es soll daraufhin eine weitere Studie gemacht worden sein, wo man diesen "Fehler" dem Vernehmen nach nicht nocheinmal gemacht haben soll ... Veröffentlicht soll sie aber erst nach einem Review in einer anerkannten Fachzeitschrift werden. Gott-sei-Dank!

Tatsächlich ist der Wirkungsmechanismus von Ukrain noch nicht abschliessend erforscht (das mag auch daran liegen, dass mehrere Wirkungsmechanismen übergreifende wirksam sind): Weltweite Forschungsergebnisse indizieren jedoch eine anti-angiogenetische, vor allem aber eine apoptotische (den natürlichen Zelltod in der Krebszelle wieder auslösende)Wirkung. Siehe hierzu unter anderem: http://www.biomedcentral.com/1471-2407/6/14 (Forschung an: Department of Radiation Oncology, University Hospital of Tuebingen, Germany). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Thinkabout (DiskussionBeiträge) MBq Disk Bew 14:23, 31. Dez. 2006 (CET)) --Thinkabout 20:45, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@Thinkabout: Deine Änderungen [1] habe ich revertiert, weil sie nicht belegt sind. Ich habe trotz längerer Suche keinen Beweis für die behauptete Arzneimittelzulassung in der Ukraine und Weißrußland gefunden. Über die von Dir skizzierte Funktion des Thiotepa gibt es ebenfalls keine Quellen. --MBq Disk Bew 09:10, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
@Mbq: Ich habe weiter recherchiert und die Zulassung in Weissrussland wieder gelöscht, da sie nicht mehr gültig ist (Reg.No.1330-95 aus 1995). Auch jene von Georgien (Reg.No.002861 aus 1999), Turkmenistan (Reg.No. 0001707 aus 2000), Tadschikistan (Reg.No. 000568 aus 2000)und Aserbeidschan (Reg.No. 00267 aus 2000)sind abgelaufen und nicht mehr erneuert worden (vermutlich weil sich in diesen Ländern kein "Geschäft machen lässt"). Allerdings bin ich auf eine "neue" Zulassung in Mexiko gestossen (Reg. No. 036M2005 SSA aus 2005). Letztere und jene für die Ukraine (Reg. No. 3641 aus 1998 und 2003) habe ich in den jeweiligen Ministerien nun nachgefragt - warte noch auf die publizierbaren Links. Bezüglich der EU-Zulassungsanträge kann nur mit Sicherheit festgestellt werden, dass diese durch österreichische Behörden abgelehnt wurde!! Andere Zulassungsanträge in der EU sind weder publiziert noch tatsächlich vorgenommen worden (lt. telefonischer Auskunft des Herstellers). Warum Du den Link und die Aussagen über die Forschungs- resp. Testergebnisse beim National Cancer Institute (NCI) in den USA gelöscht hast [2], ist mir allerdings nicht transparent! Immerhin zeigen die Ergebnisse (auch einem Laien), dass Ukrain alle wichtigen menschlichen Krebszelllinien abzutöten vermag(was allerdings auch Salzsäure in vitro schaffen würde - zugegeben :-)) Über die "Rolle" von Tiothepa in der Produktion von Ukrain werde ich Belege nachliefern (ein deutsches Labor forscht daran - wie ich recherchieren konnte)!--Thinkabout 20:45, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, Dein Link zur Screening-Datenbank des NCI ist seriös, ich habe ihn mal unter "Weblinks" wieder eingestellt (allerdings nicht den Deeplink zu der Grafik mit den Zellkulturergebnissen, sondern [3]) Vielen Dank für Deine sorgfältigen Recherchen. PS: Bitte hier auf der Diskseite mit ~~~~ signieren. --MBq Disk Bew 14:46, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten


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Ich finde der Link zum Hersteller hat in Wiki nichts verloren, da es ja gerade um die Frage geht "ist das Mittel eine Quacksalberei"; Und der Hersteller- dessen Geldinteressen nun mal bestehen- sicherlich nicht als neutrale Quelle für Argumentationsbeiträge gesehen werden kann.(auch wenn seine Argumente richtig sein können)So würde dies wiederum selbst ein zweifelhaftes Licht auf den Wiki-Artikel werfen, da sich der Leser unweigerlich fragen muss, ob dieser Artikel nur Propaganda für den Hersteller ist. Außerdem kann jeder Interessent sie Seite des Herstellers bei Google finden. (nicht signierter Beitrag von 83.181.66.114 (Diskussion) )

Richtig! Ich finde auch, dass es im gegenständlichen Artikel keinen Herstellerlink geben sollte - auch keinen indirekten! Habe daher den Link zu den Mossadbriefen, die in Wahrheit ja nur Briefe des Herstellers an verschieden Politiker sind (die praktisch "jeder" schreiben kann, und die keinerlei Beweisgehalt für die hier aufgestellte Behauptung, dass Nowicky durch den Mossad umgebracht werden sollte, haben). --Thinkabout 23:12, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Studie von Ernst & Schmid

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How somebody can translate the text fron the article by Ernst & Schmid,PMID 15992405 to "The data from randomised clinical trials suggest Ukrain to have potential as an anticancer drug. However, numerous caveats prevent a positive conclusion, and independent rigorous studies are urgently needed" to Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus is really strange, in case they do not have an extremely partial view.Therefore i made a better ueberzetsung. (nicht signierter Beitrag von 80.121.237.230 (Diskussion) )

Did you read the complete paper, or just the abstract? Conclusion of the complete text is "Before positive recommendations can be issued, independent replications with definite trials and larger sample sizes seem mandatory." MBq Disk Bew 11:59, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Yes, I read the whole paper, and still cannot find out how they can say that "sie sprechen gegen die Anwendung". What they say is that there are clear positive findings, but these findings needs to be confirmed before you can definetely recommend it. This is absolutely not the same as saying that they "speak against the use of Ukrain". There is not one part of that document that contains that content, and there is no evidence of risks for patients taking Ukrain, which is not the case for most competing chemotherapeuticals. I now see that someone changed the article back to the wrong citation again. I just wonder which pharmaceutical company you work for? This is just not serious, and I suggest that user "kuebi" should have a warning, or maybe be blocked. Which big pharma company is he working for? It is not OK to use Wikipedia in this way!!!!!(nicht signierter Beitrag von 80.121.237.230 (Diskussion) 14:23, 26. Apr. 2008)--Kuebi 15:03, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Question, Mr. Boychuk: you've been in Vienna for decades and you're still not fluently speaking German? (VM erfolgt) --MBq Disk Bew 21:59, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hä, also bei aller Angst vor POV–Pushing aus der Hersteller-Range, das Abstract ist durch den Satz: „Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus“ sicher NICHT korrekt und seriös wiedergegeben. Eher „Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) sehen zwar Potential in der Anwendung, halten aber weitere Forschungen vor einer allgemeinen Anwendung für erforderlich.“ Versucht bitte nicht ein inhaltliches Problem auf der VM zu lösen. --Gamma ɣ 17:43, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch Dich möchte ich bitten, nicht nur den Abstract zu lesen. - Den Grund für die VM und jetzt Sperrung des Artikels siehst Du in der History. --MBq Disk Bew 14:29, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der volle Artikel ist hier[4] zu lesen. In der Tat sehr interessante und aufschlussreiche IP-Adresse. --Kuebi 15:09, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Anmerkungen zu der Metastudie von Ernst und Schmidt. Wie bei einer Metastudie üblich, wurden keine eigenen klinischen Studien angefertigt, sondern nur die Daten aus sieben Studien, die von 1995 bis 2002 durchgeführt wurden, analysiert. In den beschriebenen Studien waren allesamt von sehr fragwürdiger Qualität (its methodological quality cannot be reliably assessed. oder This study was not blinded oder no test statistics seem to have been applied. This study lacks many characteristics of a rigorous trial; oder The analysis seems to include 4 protocol violations oder For instance, no details about statistical analyses are provided, the outcome measures seem subjective, no information regarding investigator blinding is given, and the randomisation procedure seems suspect. oder treatment. There are, however, numerous puzzling details. Why do the authors call their second study a "pilot study"? Why did their ethics committee consent to this "placebo"-controlled trial in the knowledge of the surprisingly positive earlier results? oder The randomisation procedure was not explained and, again, the equal group sizes are remarkable.) Jedes Zitat steht für eine Studie. Also ich habe ja schon einiges gesehen, aber so schlampig ausgeführte bzw. evaluierte Studien – sensationell! Wie schlecht müssen erst die Studien gewesen sein, die nach der Jadad-Skala (wusste doch, dass der Artikel mal für etwas gut sein wird) von Ernst und Schmidt nicht ausgewählt wurden? --Kuebi 16:41, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Chemische Struktur falsch

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Bei der chemischen Struktur wurden 6 Doppelbindungen vergessen: Die mit den 1,3-Dioxolanringen direkt verbundenen Ringe sind Benzolringe, also aromatisch. Vgl. dazu die Struktur bei PubChem, wo sie richtig wiedergegeben ist. Daraus folgt auch eine falsche Einordnung in die chemischen Kategorien. Wenn kein begründeter Widerspruch kommt, werde ich die svg-Grafik ändern und die chemischen Kategorien entsprechend ändern. Die Kategorien Kategorie:Steroid und Kategorie:Thiophosphorsäureester sind unabhängig davon definitiv falsch. Ein Steroidgerüst kann hier nicht gefunden werden. Auch handelt es sich nicht um einen Ester der Thiophosphorsäure, sondern um ein Amid : P-N-C Bindung, nicht P-O-C (und dafür haben wir z.Zt. noch keine eigene Kategorie. --Krakatit 00:36, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die chemische Struktur wurde nicht nur falsch übernommen: nach unabhängigen Untersuchungen enthält Ukrain nicht den in der Struktur dargestellten Wirkstoff, sondern ein Gemisch aus mehreren Schöllkrautalkaloiden (Habermehl et al. PMID 16417634, Panzer et al. PMID 11053654). Ich habe die Infobox jetzt erstmal hier auf die Dikussionsseite ausgelagert, da es sich bei Ukrain nicht um einen Stoff, sondern um ein Gemisch aus mindestens 5 Stoffen handelt.
{{Infobox Chemikalie | Strukturformel = [[Bild:Ukrain (chemical compund).svg|270px]] | Andere Namen = | Summenformel = C<sub>66</sub>H<sub>75</sub>N<sub>6</sub>O<sub>18</sub>PS | CAS = 138069-52-0 | PubChem = 160027 | Beschreibung = | Molare Masse = 1303,37 g/mol | Aggregat = | Dichte = | Schmelzpunkt = | Siedepunkt = | Dampfdruck = | Löslichkeit = | Quelle GefStKz = | Gefahrensymbole = {{Gefahrensymbole|?}} | R = {{R-Sätze|?}} | S = {{S-Sätze|?}} | MAK = | LD50 =*460 mg/kg (Maus, [[peroral]]) <ref name="ChemIDplus">{{ChemID|138069-52-0}}</ref><ref name="pjpp">Kleinrok Z, Jagiełło-Wójtowicz E, Matuszek B, Chodkowska A. Basic central pharmacological properties of thiophosphoric acid alkaloid derivatives from Chelidonium majus L. Pol J Pharmacol Pharm. 1992;'''44''':227-39. PMID 1470561</ref> *1000 mg/kg (Ratte, peroral) <ref name=pjpp/> }}
--LupusBXL 23:22, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nach der im Lemma genannten Quelle ist es definitiv ein Stoffgemisch...Werde mal eine Tabelle basteln, in der die wichtigsten Eigenschaften der Inhaltsstoffe gelistet sind. Leider gibt es nicht für alle Strukturen auf Commons. Damit ist natürlich auch die Kategorisierung falsch (-> wird korrigiert) Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:34, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hatte Orci schon eine Nachricht auf seiner Seite hinterlassen, da er sich den Kategorien angenommen hatte. Hab die stoffbezogenen Kategorien jetzt erstmal nur ausgeblendet und Kategorie:Stoffgemisch hinzugefügt. Schön, daß Du Dir die Mühe mit einer neuen Tabelle machen möchtest, denk aber, dem Lemma ist eigentlich schon mehr als genug Mühe gewidmet worden ;-) --LupusBXL 12:26, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn es ein Stoffgemisch ist, passen die ganzen Einzelstruktur-Kategorien natürlich nicht und es gehört die Stoffgemisch-Kat rein. Sonst gehe ich immer nach den Strukturformeln in den Artikeln. Thiophosphorsäureester war mein Fehler, die passt tatsächlich nicht, Steroid ist eine Biochemie-Kat, stammt daher nicht von mir, ist aber auch falsch. Viele Grüße --Orci Disk 12:35, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nowicky Pharma Stellungnahme

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Am 3. Oktober 2008 wurden auf Ihrer Website wahrheitswidrige Behauptungen veröffentlicht, zu welchen wir folgende Stellung nehmen.

Inhaltsstoffe

Unwahr ist: „Ukrain ist der Handelsname eines umstrittenen Krebs-Arzneimittel, dessen halbsynthetischer Wirkstoff aus Alkaloiden von Schöllkraut (Chelidonium majus) und Thiotepa hergestellt wird“

Richtig ist: Ukrain ist der Handelsname eines wissenschaftlich bewiesenen Krebsarzneimittels, das bei 275 internationalen Kongressen und Symposien präsentiert und durch 257 Publikationen belegt wurde. 229 Wissenschafter aus 22 Ländern in 58 Universitäten und Forschungsinstituten waren an Forschungsarbeiten an Ukrain beteiligt und haben seine Wirkung und Sicherheit einwandfrei bewiesen.

Unwahr ist: „Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess“

Richtig ist: Der Herstellungsprozess ist patentiert (Patent AU 2002346888).


Wirkung

Unwahr ist: „Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus.“

Richtig ist: In dieser Arbeit steht deutlich als Conclusio: „Die Daten von den klinischen randomisierten Versuchen empfehlen, dass Ukrain ein Potential als Antikrebsmittel hat. Jedoch zahlreiche Vorbehalte verhindern eine positive Conclusio, unabhängige präzise Studien sind daher dringend vonnöten.


Anwendung

Unwahr ist: „Mögliche Nebenwirkungen sind Fieber und möglicherweise Leberentzündung (Hepatitis)“

Ukrain wird intravenös oder intramuskulär injiziert. In einer Studie mit freiwilligen Probanden wurden keine nennenswerten Nebenwirkungen entdeckt (Danysz et al, 1992). Nach der Verabreichung bei Krebspatienten kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Lokal: Rötungen, Schwellungen und Schmerzen am Ort einer intramuskulären Injektion. Systemisch: Schwindel, Depression, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Apathie und insbesondere am Beginn der Therapie erhöhtes Flüssigkeitsverlangen, gesteigerter Harddrang, Anspannung, Kribbeln, stechende Schmerzen, Jucken, Wärmegefühle, brennende und/oder ziehende Schmerzen im Tumorbereich, Schwitzen und Frösteln. Diese Nebenwirkungen klingeln nach einer vollständigen Remission des Tumors ab.

Ukrain verursacht keine Leberentzündung, was durch zahlreiche toxikologische Untersuchungen bewiesen ist (Link). Im Gegenteil, diese Untersuchungen haben nachgewiesen, dass Ukrain die Leber vor der mit Acetaminophen induzierten Leberentzündung schützt. (Zwerinsky et al, 2003, Egorov et al, 2003, Levina et al, 2003)

Irrelevant ist: …. da diese Erkrankung nach Einnahme anderer Schöllkrautpräparate beschrieben wurde. Nicht die Schöllkrautpräparate oder Schöllkrautextrakte, aus welchen diese Präparate hergestellt werden, sind patentiert, sondern Ukrain. Das bedeutet dieses Produkt hat ganz andere Eigenschaften und hat in vitro ganz andere Wirkung als Schöllkrautalkaloide, bewiesen durch National Cancer Institute, Bethesda, USA

Ukrain hat durch seine immunmodulierenden Eigenschaften eine positive Wirkung auf virale Infektionen gezeigt, was auch durch die klinische Studie mit Hepatitis C bewiesen wurde. (Volchek et al, 2000, Sologub et al, 2003)


Status

Richtigstellung: Weißrussland war das erste Land, in dem Ukrain zugelassen wurde. Heute ist Ukrain in der Ukraine (Nr.3641), in Georgien (Nr. 461/o), in Mexiko (Nr. 036M2005 SSA) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Nr. 4987-6179-1-C2) zugelassen (Registrierungen).

Das österreichische Bundesministerium hätte Ukrain 1976 (dem Datum des Ansuchens um Registrierung für austherapierte Patienten) nach der damals gültigen Gesetzeslage (Spezialitätenverordnung 1947) zulassen müssen, gemäß der Behauptung des Ministeriums, es handle sich dabei lediglich um eine Mischung zweier bereits längst zugelassener Ausgangsstoffe. Seine Wirksamkeit und Unbedenklichkeit wurde in vitro, in vivo und auch bei klinischer Anwendung bestätigt.

Der Vorteil von Ukrain im Vergleich zu den Ausgangsstoffen war, dass Ukrain wirksam ist und gleichzeitig 300 mal weniger toxisch ist als seine Ausgangsstoffe. Der therapeutische Index, das Verhältnis zwischen der toxischen und der wirksamen Dosis eines Arzneimittels, ist bei UKRAIN 1250, im Gegensatz zu gängigen Chemotherapeutika, deren therapeutischer Index sehr niedrig ist, 1,4 bis 1,8.

Die Registrierung wurde jedoch nach etwa 30 Jahren trotz Vorlage von 500 Krankengeschichten, in denen die positive Wirkung von Ukrain bewiesen wurde, und Österreich seitens der Europäischen Menschenrechtskommission verurteilt worden war, durch die österreichischen Behörden abgelehnt.

Bis heute hat man jedoch die Zulassung sogar für diese Patienten, die nach dem Stand der Medizin als austherapiert gelten, verweigert.

Unwahr ist: „…betragen die Behandlungskosten ca. 3.000 Euro/Woche.

Richtig ist: Ukrain wird zum Unkostenbeitrag von EUR 50,- (zzgl. 20% Mehrwertsteuer) per Ampulle abgegeben mit der Bedingung, dass die Patienten ihre Therapieergebnisse mitteilen. Für eine zweimonatige Behandlung werden 40 Ampullen benötigt, daher beträgt der wöchentliche Aufwand für den Patienten etwa EUR 300,-.

Irrelevant sind die Daten von 1995. In der Zeit bis 2008 wurden viele neue Erkenntnisse gewonnen. Die wichtigsten Arbeiten zur Entschlüsselung des Wirkungsmechanismus des Präparates Ukrain stammen auch aus der Zeit nach 1994, so z.B. hat im Jahre 1998 die Gruppe um A. Panzer von einer südafrikanischen Universität (University of Pretoria) festgestellt, dass Ukrain eine selektive malignotoxische Wirkung (nur gegen Krebszellen) hat und gesunde Zellen unversehrt lässt. Außerdem wurde in dieser Arbeit zum ersten Mal der feine Wirkungsmechanismus von Ukrain beschrieben. Panzer schrieb 1998 in Kooperation mit dem Center for Continuing Education at Tulane University Medical Center: „Als Schlussfolgerung wird festgestellt, dass Ukrain selektiv gegen bösartige Zellen ist, indem es einen Metaphasenblock bewirkt, welcher durch anomale Verteilung der Chromosome gekennzeichnet ist und zur Bildung von Mikrokernen und schließlich Apoptose führt.“ Diese Arbeit hat das Interesse von vielen Wissenschaftern geweckt. (Panzer und Seegers, 1998)

In seinen Arbeiten an den epidermalen Karzinomzellen A431 und ME180 und Prostatakrebszelllinien LNCaP haben die Forscher von der Rochester Universität, USA gezeigt, dass Ukrain die Akkumulierung von Krebszellen, aber nicht von normalen Zellen, in Phase G2M bewirkt. Dabei ist es auch zur Erhöhung von CDK-Inhibitor p27 in diesen Krebszellen gekommen (Roublevskaya et al, 2000a, Roublevskaya et al, 2000b).

Bei der Untersuchung der Effekte von Ukrain auf Zellzyklus und Apoptoseinduktion mit und ohne Bestrahlung haben die Wissenschafter von der Universität Tübingen, Deutschland unterschiedliche Effekte dieses Präparates auf maligne und gesunde Zellen beobachtet. Kombinierte Anwendung von Ukrain und Bestrahlung führte zur erhöhten Toxizität gegen die Dickdarmkrebszelllinie CCL-221 und Glioblastomzelllinie U-138MG. Auf die normalen Zelllinien hat Ukrain einen radioprotektiven (strahlenschützenden) Effekt ausgeübt (et al, 2002).

In ihren Arbeiten an Glioblastomzelllinien haben die Forscher um Gagliano (Mailand Universität, Italien) gefunden, dass „unter Einfluss von Ukrain eine signifikante und dosisabhängige Verminderung der Proliferation (Vermehrung) der Glioblastomzellen und eine Tendenz zur Inhibierung von SPARC beobachtet wurde, was auf eine nützliche Rolle des Präparates Ukrain in der Therapie der Gehirntumore hindeutet.“ (Gagliano et al, 2006)

Eine interessante Arbeit vom Instituto Nacional de Cancerologia, Mexico City, Mexico hat gefunden, “dass Ukrain in einer Reihe von Krebszelllinien die Apoptose (programmierter Zelltod) induziert, indem es den so genannten inneren Zelltodpfad aktiviert. Interessanterweise blieben dabei die nichttransformierten (gutartigen) Fibroblaste unsensitiv zum Präparat.“ (Mendoza et al, 2006)

Die italienische Arbeitsgruppe hat im Jahre 2007 ihre Forschung bei Glioblastomen fortgesetzt. In einer weiteren Studie haben die Wissenschafter die Expression und die intrazelluläre Verteilung des glialen fibrillaren säuerlichen Proteins (GFAP), die Expression des Connexin 43 (CX43) und die Apototische Wirkung an den mit Ukrain behandelten Glioblastomzelllinien untersucht. Western blot–Analyse und Fluoreszenztest zeigten erhöhte Expression des GFAP und erhöhte Zahl der Zellen mit fadenstrukturiertem GFAP. Apotosisrate reichte bis 28,9% bei der Konzentration von Ukrain 10µmol/l. CX43 wurde in diesen Untersuchungen nicht beeinflusst (Gagliano et al, 2007).

Mexikanische, deutsche, russische, italienische und US Wissenschafter haben durch ihre weiteren Untersuchungen auch bestätigt, dass Ukrain eine selektive Wirkung hat. Etwa zehn Publikationen aus der ganzen Welt sind diesem Thema gewidmet, auch an vielen Universitäten wurden Doktorarbeiten über Ukrain gemacht (Universität Heidelberg, Deutschland, Universität Lublin, Polen, Universität Kiew, Ukraine, Universität Grodno, Belarus).


Referenz 13 des Wikipedia-Artikels beinhaltet einen Link zum Deutschen Ärzteblatt Heft 15 vom 13.4.2001 über die Anwendung des Präparates Galavit und hat mit Ukrain überhaupt nichts zu tun.

Referenz 14 beinhaltet einen Link zum BfArM, dessen Ausführungen vom 23.8.2001 stammen und überholt sind. In der Zwischenzeit haben zahlreiche Wissenschafter die Wirksamkeit und Sicherheit bewiesen. Aus diesem Grund hat Ukrain in den oben genannten Ländern die Zulassung erhalten.

Unwahr ist: Nowicky glaubt an eine Verschwörung.

Richtig ist: Nowicky hat von der Staatspolizei von einem Anschlag auf sein Leben durch den Geheimdienst eines Mittelmeerstaates erfahren und sich daraufhin brieflich an Herrn Präsident Katsav vom Staate Israel sowie Herrn Mark Aronoff vom Center for International Crime Prevention mit der Bitte um Aufklärung gewandt.

Unwahr ist: … Der Hersteller habe erhebliche Sach- und Drittmittel (an Prof. Beger). geliefert

Richtig ist: Die Publikation wurde eingereicht 2001, angenommen November 2001, on-line publiziert im Februar 2002. Nowicky hat im Jahre 2003 als Startkapital für die weiteren Forschungen auf dem Gebiet des Pankreaskarzinoms das erste Mal einen finanziellen Beitrag von EUR 15.000 geleistet.

Irreführende Angabe ist: Bei Studien mit Mäusen und Ratten im Jahr 1992 erzeugte Ukrain bei oraler, intravenöser und intraperitonealer Gabe Störungen der Augen, Zittern und Zuckungen sowie ein vermindertes Größenwachstum. Die LD50-Werte lagen im Bereich zwischen 190 mg/kg (Maus, intraperitoneal) und 1.000 mg/kg (Ratte, oral). Es wurde nicht erwähnt, dass diese Erscheinungen kommen nur bei Dosen vor, welche in fast letalem Bereich liegen und für klinische Anwendung ohne Belang sind, das heißt diese Dosis ist 1000 mal höher als therapeutische Dosis. (nicht signierter Beitrag von Nowicky (Diskussion | Beiträge) )

Einstufung als Arzneimittel für seltene Leiden

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Weitere Info: http://ec.europa.eu/enterprise/pharmaceuticals/register/2007/2007120435969/dec_35969_de.pdf
--79.245.106.45 00:52, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Information! Interessant ist insbesondere die Bezeichnung des Entwicklungskandidaten: scheinbar eine Bestätigung der stofflichen Analysen von Panzer et al. (PMID 11053654) und Habermehl et al. (PMID 16417634).--LupusBXL 09:39, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hm. In dem an die EMEA gerichteten Antrag auf Anerkennung als Orphan-Arzneimittel [5] (von Nowicky Pharma auf www.ukrin.com veröffentlicht), heißt es jedenfalls zum Wirkstoff: „The special extract is manufactured in a multi-step procedure, starting with the ethanolic extraction of greater celandine roots. The crude extract is purified and then processed with hydrochloric acid and thiotepa BP. The result of this process is a precipitate, which might be unstable and hygroscopic. Therefore it is immediately purified and then dissolved in water for injection (33 mg/ml). This solution is the drug substance “Chelidonii radix special liquid extract”.“ Auch auf www.ukrin.com erfährt man in der Begründung für die ablehnende Beurteilung des COMP [6] (übrigens ein aufschlussreiches Dokument über die nicht überzeugende wissenschaftliche Rationale zur Entwicklung des Arzneimittels, seine unbelegte Qualität und unzureichende Studienqualität), dass der Antrag auf Anerkennung als Orphan-Arzneimittel bei der EMEA sogar bereits der dritte war. Im Verlauf wurde der Wirkstoff umgetauft von ursprünglich 5,5',5"-[Phosphinothioylidyne-tris(imino-2,1-ethanediyl)]tris[5-methylchelidoninium]trihydroide hexahydrochloride (unter diesem Namen steht er im Orphan-Drug-Register der FDA) über Aktive Schöllkrautalkaloide und anschließned Schöllkrautalkaloide DAB umgesetzt mit Thio-TEPA und Salzsäure zu Spezieller flüssiger Schöllkrautwurzelextrakt. Die letzte Umbenennung erfolgte auf Anraten der EMEA, da durch die Nennung von Thio-TEPA dieses fälschlicherweise als Bestandteil des Wirkstoffs verstanden werde könnte. Aus älteren Anträgen sind dem COMP als weitere Komponenten des Wirkstoffes folgende tertiären Alkaloide bekannt: Chelidonin, Protopin, Stylopin, Allocyrptopin, a-Homochelidonin, Chelamidin, Chelamin, L-Spartein, Chelidimerin, Didydrosanguinarin, Oxysanguarin, Oxychelidonin und Methoxychefidonin. Die Abwesenheit von Thio-TEPA wurde vom Antragsteller behauptet, aber nicht analytisch belegt.
Der Bescheid belegt Zulassungen in Weißrussland, Ukraine, Georgien, Turkmenistan, Aserbaijan und Tadschikistan; sowie eine zweite Ablehnung eines Zulassungsantrages in Österreich in 2002.
Übrigens hat die Firma (eigenen Angabe zufolge) natürlich wieder den Rechtsweg beschritten... Ziemlich spannend, das alles...--79.245.69.49 20:54, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
In der Tat, ziemlich spannend. Eines muß man der Truppe ja lassen: sie stellen selbst die übelsten Verrisse ins Netz. Naja, läßt sich zusammen mit den anderen diagnostischen Zeichen ja recht leicht einordnen.
Wirklich interessant ist ja, daß inzwischen die Firma selbst die Mär vom Chelidonin-Trimer gegenüber der EMEA aufgegeben hat, obwohl sie ja immer noch damit im Netz wirbt (unter Punkt 4 auf Ukrain-Drug.Net). Damit sind CAS-Nummer und ChemID auch hinfällig ... die Datenbanken sind nicht unfehlbar :-) --LupusBXL 23:19, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Der Recherche von Thinkabout (oberster Abschnitt auf dieser Seite) zufolge sind die Zulassungen in den östlichen Staaten nicht mehr gültig. --MBq Disk Bew 21:44, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Richtigstellung falscher Behauptungen

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Ich ersuche um Mitteilung, warum mein Beitrag, bei dem es sich um eine durch Dokumente beweisbare Richtigstellung falscher Behauptungen handelt, wieder gelöscht wurde. Es ist nicht zu verstehen, dass die auf Wikipedia veröffentlichten Unwahrheiten weiterhin verbreitet werden.--Nowicky 10:58, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ihr letzter Edit, den ich rückgängig gemacht habe, widerspricht wie bereits die früheren diametral dem Inhalt der im Artikel verlinkten Quellen. Er stellt den einseitigen POV der Firma Nowicky Pharma dar und nicht die objektiv bekannten Tatsachen über Ihr Präparat. Dokumentenscans, die nur der Webserver von Nowicky Pharma zur Verfügung stellt, sind nach meiner Auffassung nicht als neutrale/überprüfbare Quellen geeignet. Wir akzeptieren jedoch die Veröffentlichungen von Behörden, wissenschaftlichen Zeitschriften, und anderen unabhängigen Medien, sofern diese im Internet oder in öffentlichen Bibliotheken einsehbar sind. Siehe dazu WP:RMLL. --MBq Disk Bew 12:36, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ukrain Toxizität

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Wieso wurde mein Beitrag schon wieder gelöscht? Es ist doch in der Absatzquelle enthalten, dass diese Erscheinungen nur bei Dosierungen beobachtet wurden, die in fast letalem Bereich lagen. Ich zitiere: „Ukrain in near-lethal doses produced sedation, ptosis, tremor and hypothermia.“ Man muss diesen Absatz korrigieren, weil die derzeitige Fassung nur Verwirrung stiftet und Leser in die Irre führt.--GoldM 08:21, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Toxikologische Untersuchungen an verschiedenen Tierspezies werden immer mit überhöhten, z.T. lethalen Dosierungen durchgeführt, um mögliche Nebenwirkungsmuster oder Sicherheitsrisiken zu identifizieren. Alle Angaben zur Toxizität im Tierexperiment, auch für andere Arzneistoffe, stammen aus solchen Untersuchungen, die supratherapeutische Dosierungen verwenden. Von daher trägt die Angabe nicht zu einem Wissensgewinn bei sondern würde die vorhandenen Ergebnisse im Vergleich zu anderen Arzneimitteln unverhältnismäßig relativieren. Weiterhin fehlt bei der Publikation die Angabe, ob die Untersuchungen gemäß GLP durchgeführt wurden. Gerade in solchen Fällen sollte man immer die konservativste Berichtsform wählen. --LupusBXL 11:50, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich bitte Sie, die Bürger wahrheitsgemäß korrekt zu informieren und nicht zu desinformieren.--Nowicky 12:00, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Einen Ihnen genehmen, unkommentierten Text können Sie jederzeit auf der eigenen Webseite oder bei Knol veröffentlichen. Hier aber gelten Regeln, die Ihre Darstellung ausschliessen: (WP:TF, WP:Q, WP:RMLL, WP:SD. --MBq Disk Bew 12:05, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ukrain-verschreibender Arzt verliert Approbation in den USA

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http://www.casewatch.org/board/med/shantha_revocation.pdf. (nicht signierter Beitrag von 87.122.76.176 (Diskussion) 20:03, 7. Nov. 2008 (CEST))--LupusBXL 13:20, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Interessante Quelle, bitte jedoch beachten, dass hier offenbar nicht nur Ukrainverabreichnungen sondern auch Geldwäsche und Kassenbetrug zum Entzug der Lizenz führten. Grüße --Marvin 22:36, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dein Link funktioniert bei mir nicht, aber dieser. Der Abrechnungsbetrug bestand unter anderem darin, dass das Ukrain als "Thiotepa" (zugelassenes Zytostatikum) abgerechnet worden war. Geldwäsche ist nach amerikanischem Recht jede Zahlung mit illegalem Hintergrund, hier sind die Schecks der Patienten gemeint. Wenn Nowickys Sperre abgelaufen ist, möge er/sie sich mal zu der Gewinnspanne der beiden "Ärzte" äußern: ich errechne 10,000 %. --MBq Disk Bew 10:59, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
10 oder 10.000%? ;-) ... da ist vielleicht das Risiko des Approbationsentzugs eingepreist. --LupusBXL 13:20, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

sprachlicher Lapsus

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"Der Erfinder und Inhaber der Herstellerfirma, Wassil Nowicky, ist der Auffassung, dass die ausstehende Zulassung für Ukrain auf eine Verschwörung zurückzuführen ist. Er hat zahlreiche Klagen und Beschwerden eingelegt."

Das heißt: Nowicky klagt dagegen, dass Verschwörer für sein Präparat ein Zulassungsverfahren in Gang gesetzt haben. Dessen Ausgang stehe noch aus.

Gemeint ist aber wohl, dass seine Klage sich darauf bezieht, dass es keine Zulassung bekommen hat.

Bitte klarstellen!- Yog-S (nicht signierter Beitrag von 149.225.72.170 (Diskussion | Beiträge) 15:20, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Müsste jetzt passen. --Hob 15:56, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Rechtliche Folgen

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Man kann dem Hersteller in Österreich nicht viel anhaben, solange man nicht beweisen kann, dass er das Zeug als Krebsmittel für Menschen oder Tiere im Inland verkauft.

Die Verhaftung und der Betrugsvorwurf gründen sich darauf, dass der Hersteller zig tausende abgelaufene Ampullen des Mittels neu etikettierte, mit einem neuen, späteren Ablaufdatum.

Die Verteidigung argumentiert, der Hersteller ist Chemiker und hat daher die Befugnis, ein Ablaufdatum festzulegen. Die mitangeklagten Mitarbeiterinnen sind bereits rechtskräftig freigesprochen, sie dürfen sich auf die Angaben des Chemikers zur Haltbarkeit berufen.

Der hier angeklagte Betrug bezieht sich auf den Verkauf von "abgelaufenen Ampullen mit gefälschtem Ablaufdatum" Kunden sollen über eine Million Euro dafür bezahlt haben.

Quellen (als Beispiele): http://kurier.at/chronik/wien/krebsheiler-leugnet-hokuspokus/110.542.205 http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Freisprueche-fuer-Angeklagte-im-Ukrain-Prozess/179375959


So wie es jetzt da steht ist es nicht falsch, erweckt aber einen falschen Eindruck.

--Tmw (Diskussion) 22:11, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Naturopath who used Ukrain in USA/Arizona

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Would someone please translate and post the info about the naturopath using ukrain from Arizona on the English version [7] of this page? Thanks, my German is bad. Delta13C (Diskussion) 00:06, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten