Diskussion:Umgekehrte polnische Notation
Kommutativität und Ausführungsreihenfolge
[Quelltext bearbeiten]Also, sollte man nicht etwas zu Auführungsreihenfolge sagen? Klar, man kann auch ganz unauffällig nur Addition und Multiplikation benutzen. --91.50.122.58 23:38, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Genau, das sollte man. Habe was dazu im Algorithmus-Abschnitt geschrieben. --Gms 19:20, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wieso arbeitet man bei Minus und Division nicht einfach mit SWAP(..) ? 31.17.78.78 22:33, 30. Sep. 2016 (CEST)
Hab diese zwei Absätze rausgenommen:
[Quelltext bearbeiten]- Die Infix- und die Postfix-Notation sind beide eindeutig. Die Infix-Notation benötigt aber sehr viele Regelen, die Postfix-Notation sehr wenige. Die Auswertung von Ausdrücken in Infix-Notation im Computer ist programmiertechnisch sehr aufwendig.
- Bei der Verarbeitung mathematischer Ausdrücke ist deshalb die Postfix-Notation für Computer eigentlich besser geeignet.
Der letzte Satz klingt mir zu sehr nach dem alten Taschenrechner-Streit ("Mein HP ist aber besser als dein TI"), da fehlt mir der neutrale Standpunkt. Zudem gibt es auch klammerfreie Infix-Notationen, das macht jeder billig-Taschenrechner. Die ist noch einfacher zu realisieren und kommt ohne Stack aus. Die vielen Regeln sind auch nicht infix-spezifisch, sondern eine Besonderheit der arithmetischen Notation. Flups 11:33, 8. Okt 2002 (CEST)
- Das stimmt so nicht ganz. Man braucht auch zum Parsen der Infix-Notation einen Stack. Ohne Stack kommt man nur bei Regulären Sprachen aus. MlaWU 22:11, 8. Jun 2004 (CEST)
Frage: Sind die Ausdrücke "Umgekehrte Polnische Notation" bzw. "Reverse polish notation" im Artikel wirklich keine Missverständnisse? Aus funktionaler Sichtweise ist der Ausdruck +(a,b) richtigherum, da er von links nach rechts gelesen wird und genauso ausgewertet werden kann. Der Ausdruck (a,b)+ ist aus funktionaler Sichtweise falschrum, da er funktional von rechts nach links gelesen werden muss. Des weiteren werden die Attribute "rückwärts", "falschrum" oder "polnisch" oft (scherzhaft) synonym verwendet, da Polnisch für (viele) Nichtpolen (ist wirklich nicht diskriminierend gemeint) ähnlich exotisch aussieht, als würde man die eigene Landessprache rückwärts schreiben. Analog dazu wäre eine korrekte Bezeichnung für den Ausdruck (a,b)+ : "polnische Notation" oder "umgekehrte Notation". Will man beide Attribute affirmativ verwenden, so muss man ein Komma zwischen sie Setzen und "umgekehrte, polnische Notation" schreiben. Der Ausdruck "Umgekehrte polnische Notation" (ohne Komma) steht doch für einen konsequent, logisch denkenden Menschen für: umgekehrt(polnisch((+(a,b)))) -> umgekehrt((a,b)+) -> +(a,b) also wieder für die ursprüngliche funktionale Schreibweise!? Was meint ihr da draußen? DFK 23:23, 7. Mär 2004 (CET)]]
- Über das Komma könnte man streiten. Ich denke "Umgekehrt polnische Notation" ist eine feststehende Bezeichnung und daher so in Ordnung. "umgekehrte Notation" oder "polnische Notation" ist jedenfalls nicht das, was hier gemeint ist.Hweihe 14:52, 9. Apr 2004 (CEST)
Soweit ich mich erinnere, hat derjenige, der die anderen Schreibweisen entwickelt hat, zuerst eine Präfix-Notation gehabt, die als "polnische Notation" bezeichnet wurde. Später kam man dann auf die Postfix-Notation, die dann "umgekehrte polnische Notation" genannt wurde. Diese Notation ist auch nicht "umgekehrt polnisch", sondern wirklich eine Umgekehrung der polnischen (Präfix-)Notation. Die Bezeichnung "polnische Notation" für die Postfix-Notation ist mir noch nicht begegnet. --SirJective 12:28, 10. Apr 2004 (CEST)
Im Grundstudium wurde uns erzählt, daß die polnische Notation im 19. Jahrhundert von irgendeinen Polen entwickelt wurde. Ziel war wohl etwas klammerfreies zu haben. Als dann irgendwann Computer aufkamen hat man festgestellt, daß sich Operationen in Postfix-Notation sehr einfach mit einer Stackmaschine verarbeiten lassen und das ganze umgedreht. Ich kenne das aber nur unter dem Begriff "Inverse Polnische Notation" (IPN). MlaWU 16:28, 29. Apr 2004 (CEST)
Genau, das habe ich auch im Grundstudium gehört. Der Pole hieß Lukasiewicz. Ich habe diese Geschichte einfach mal hinzugefügt. Vieleicht sollte der Text aber auch noch umgestellt werden. Zum Teil stehen diese Sachen auch im Artikel Notation (Mathematik). Frage: Sollte man die Themen (umgekehrte? polnische|(prä|in|post)fix)-Notation nicht besser in einem statt in mehreren Artikeln parallel beschreiben? rara 02:34, 2. Jun 2004 (CEST)
Im englischen Beitrag en:Reverse Polish Notation steht ein anderer Erfinder der UPN. Wer weiß, was richtig ist? Ralf Pfeifer 16:37, 13. Jun 2004 (CEST)
- Das Museum von HP gibt uns Recht: http://www.hpmuseum.org/rpn.htm Ich habe aber auch Seiten gefunden, die den Australier erwähnen. Ich würde mal vermuten, daß der das ganze Jahre später unabhängig von dem Polen wiederentdeckt hat. Sowas passiert durchaus öfter. Wie gesagt, ist nur eine Vermutung. Ich habe eben mal beim Zentralblatt für Mathematik nach der Originalarbeit gesucht, aber nichts aus dem Jahr 1920 gefunden. Es gibt aber eine Arbeit mit dem Titel "Logika dwuwartosciowa." aus dem Jahr 1921. Da ich aber kein polnisch kann, kann ich da auch nichts nachprüfen. MlaWU 20:00, 13. Jun 2004 (CEST)
- Da ein Student nachfragte - er nannte Hamblin, ich kenne nur Tarski und Lukasiewicz. Ich habe etwas recherchiert:
Knuth, Fundamental Algorithms, 1973 (!) p. 336: "Algabreic expressions like (8) [preorder] and (9) [postorder] are very important and they are known as 'Polish notations' because form (8) was introduced by the Polish logician Lukasiewicz." Aho/Ullman, "Theory of Translation", 1972, footnote page 214 "The term 'Polish' is used, as this [two forms, prefix Polish and postfix Polish] notation was first described by the Polish mathematician Lukasiewicz, whose name is significantly harder to pronounce than is 'Polish'" Bauer/Goos, "Informatik, Eine einführende Übersicht, Erster Teil", Springer-Verlag:Berlin, 1982, S. 224 "Eine klammerfreie Präfixschreibweise, auch 'Warschauer Normalform' (engl. Polish notation) genannt, wurde eingeführt in der Schule des polnischen Logikers Lukasiewicz um 1925. Die hier auftretende klammerfreie Postfixschreibweise wird auch 'reverse Polish notation' genannt" Hewlett-Packard: http://www.hpmuseum.org/rpn.htm "Prefix notation also came to be known as Polish Notation in honor of Lukasiewicz. HP adjusted the postfix notation for a calculator keyboard, added a stack to hold the operands and functions to reorder the stack. H P dubbed the result Reverse Polish Notation (RPN) also in honor of Lukasiewicz."
Taschenrechnerlastigkeit
[Quelltext bearbeiten]Mir ist dieser Artikel viel zu Taschenrechnerlastig. Falls es keine Einsprüche gibt (und ich mal wieder etwas Zeit habe), werde ich den Kram demnächst mal kürzen und durch ein paar Erklärungen des Stackverfahrens ersetzen. MlaWU 20:03, 13. Jun 2004 (CEST)
20 Jahre später, habe diesen Eintrag gefunden zum ergänzen: Es fehlen im Artikel alle Hinweise, dass die UPN auch im kommerziellen Computing verwendet werden. Vergleiche englischer Artikel, da steht das ordentlich drin. Das ist ziemlich wichtig, denn die RPN hat dort eine wesentliche Bedeutung! (nicht signierter Beitrag von 93.232.86.110 (Diskussion) 22:40, 12. Mär. 2022 (CET))
Beispiel richtig?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht:
- Beispiel in der bekannten Notation: 3 + 4 × 5 = 3 + (4 × 5), weil die Multiplikation Vorrang vor der Addition hat.
- Bei der UPN können solche Regeln entfallen, alle Operationen arbeiten mit den beiden oberen Elementen des Stack. Das Beispiel oben heißt in UPN: 3 4 5 × +
Muß es nicht 3 4 5 + × heißen? --Kookaburra 15:56, 27. Dez 2004 (CET)
- Es ist richtig. Der Ausdruck wird Zeichen für Zeichen abgearbeitet. Wenn eine Zahl gefunden wird, wird sie in den Keller getan. Wenn ein Operationszeichen gefunden wird, wird es auf die im Stapel obenliegenden Elemente angewandt (wobei diese aus den Keller entfernt werden). Das Ergebnis wird dann wieder auf den Stapel gelegt. Wenn man also 3 4 5 * + abarbeitet passiert folgendes (links das gerade verarbeitete Zeichen, rechts der Stapel):
3 | 3 4 | 3 4 5 | 3 4 5 * | 3 20 + | 23
- Das Plus hat also die beiden Operanden 3 und 4 5 *. MlaWU 14:55, 28. Dez 2004 (CET)
Nö, irgendwas stimmt hier nicht. Wenn ich den Syntaxbaum zu dem Beispiel aufstelle, sieht er wie folgt aus:
+ / \ * 3 / \ 4 5
Wenn man diesen nun in Postorder durchläuft, erhält man folgenden Postfix-Ausdruck: 45*3+ Und so wird das meines Erachtens auch abgearbeitet. Zuerst werden 4 und 5 auf den Stack gelegt, dann das * gelesen, berechnet und das Zwischenergebnis (20) auf den Stack gelegt. Danach wird die 3 auf den Stack gelegt, das + gelesen und berechnet. Das Ergebnis ist 23. --84.180.213.45 4. Jul 2005 22:38 (CEST)
Und wofür brauchst Du dann den Stack? (mal abgesehen von der Tatsache, daß Dein Parser nicht ohne auskommt) -- MlaWU 5. Jul 2005 01:50 (CEST)
Holger Weihe 6. Jul 2005 22:11 (CEST) Eingabe in einen HP-Rechner: 3 Enter 4 Enter 5 Enter x +
ergibt definitiv 23. 3 4 5 + x ergibt 27, ist also nicht die gewünschte Rechnung.
Auch komisch: Wenn ich den Syntaxbaum zu dem Beispiel 3 + (4 × 5) aufstelle (und da glaube ich mit den meisten Parsern einig zu sein), sieht er so aus:
+ / \ 3 * / \ 4 5
Will sagen, linke Operanden sollten auch links bleiben...
Wenn man _diesen_ Syntaxbaum in Postorder durchläuft, kommt auch ganz korrekt 345*+ heraus.
-- Thomas Haupt 19. Aug 2005 11:40 (CEST)
UPN an Schulen
[Quelltext bearbeiten]Rechnen Kinder in Polen im Mathematikunterricht mit der UPN? Danke, --Abdull 12:26, 28. Feb 2005 (CET)
- sicherlich nicht :-) --MlaWU 20:34, 28. Feb 2005 (CET)
- Aber sicher doch, genau wie auch in Deutschland und im Rest der Welt. Zwar wird algebraisch Notiert, doch beim rechnen, folgen wir dann der Eingabeweise der UPN.
- Beispiel: (5+3) * (5+5)
- Zuerst werden 5 und 3 addiert [5 3 +] , dann 5 und 5 addiert [5 5 +] und anschließend die beiden Zwischenergebnisse multipliziert [*]. Die UPN Eingabe entspricht selbst bei komplizierten mathematischen Termen immer der menschlichen Rechenweise.
- Ich kann das nur bestätigen. Der zu berechnende Ausdruck kann die verwirrensten Klammerebenen und Funktionen besitzen und man hat dennoch nie mehr als vier Zahlen gleichzeitig im Stapel. Allerdings wird man durch die UPN gezwungen, sich den zu berechnenden Ausdruck zuvor genau anzusehen und die Berechnung dann bei der innersten Klammerebene zu beginnen. Dieser Zwang zur vorherigen Analyse des Ausdruckes ist aber kein Nachteil, sondern schult in gewisser Weise das Erkennen von mathematischen Lösungswegen. --Markus Schweiß| @ 18:57, 22. Feb. 2007 (CET)
weiterer Nachteil
[Quelltext bearbeiten]Ist es möglich mit der UPN Funktionen zu überladen? Ich kann es mir nicht vorstellen. D.h. das implementieren von komplexeren Funktionen, bei denen auch nicht alle Parameter mitgegeben müssen ist nicht möglich.
z.B. f(a, b [, c][, d])
Wie will ein Rechner so wissen, ob er die ersten 2, 3 oder 4 Zahlen im Stack verarbeiten soll?
- Es ist natürlich möglich. Das genannte Beispiel hat allerdings nichts mit Überladung zu tun, sondern bezeiht sich auf "Funktionen mit variabler Parameterzahl". Um so etwas zu ermöglichen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
- 1. Ein Markierungsobjekt auf dem Stack. Die Funktion konsumiert solange Parameter von Stack, bis sie auf die spezielle Markierung stösst. Ich weiss, dass ich das schon mal gesehen habe, aber ich bin mir nicht mehr sicher, wo. Kann es sein, dass Postscript das bietet? --Klaws 00:35, 11. Dez 2005 (CET)
- Ja. Der „
[
“- bzw. „mark
“-Operator legt eine Markierung auf den Stack. Der „]
“-Operator schließlich verbraucht alle Operanden bis zur Markierung und bildet ein Array daraus. Daher bilden die PS-Befehle „[ 1 2 3 add ]
“ ein Array mit zwei Zahlen, und zwar 1 und 5. -- Pemu 14:00, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ja. Der „
- 2. Ein Zusatzparameter, der angibt, wieviele Parameter übergeben werden. Gut bekannt aus der klassischen C-Programmierung von der Funktion printf(). Die printf-Funktion erkennt einzig und allein an der Anzahl der Formatkennzeichen in ersten Parameter, wieviele weitere Parameter folgen (heutzutage führen die C-Compiler eine Plausibilitätsprüfung durch, ob die tatsächliche Parameterzahl zum ersten Argument passt - denn wenn die nicht zusammen passen, gerät während der Laufzeit der Stack übelst durcheinander).
- 3. Durch die Verwendung eines Listenobjekts. Die Liste belegt eine Position auf dem Stack und enthält alle Parameter. Das kann z.B. so aussehen:
#( 1 6 2 9 5 3 ) average
- Na, wer erkennt die Programmiersprache? :-)
- Für Taschenrechner ist Option 2 die wohl praxisgerechteste. Man muss halt beim "Parametersammeln" mitzählen; dafür erspart man sich das "Zusammenfrickeln" eines Listenobjekts bzw. das nachträgliche Platzieren eines Markers auf dem Stack (man könnte ihn natürlich auch vorausschauend platzieren, aber eienr der Hauptvorteile von UPN ist ja eigentlich, dass man kein vorausschauendes Eintippen benötigt).
- Der HP-28 war der erste "objektorientierte" UPN-Rechner, den ich kennen lernte (Ende der 80er). Sprich, er konnte nicht nur Zahlen auf den Stack packen, sondern auch andere Objekte (Arrays, Listen, komplexe Zahlen, etc pp). Dieser Taschenrechner setze teilweise Option 2, teilweise Option 3 ein. Und selbstverständlich waren auch alle Funktionen werksmäßig überladen, wo dies mathematisch möglich war (bei früheren Rechnern gab es z.B. neben der normalen Multiplikation auch eine spezielle Multiplikation (mit anderem Namen) für komplexe Zahlen, wieder eine andere für Matrizen...beim HP-28 war das alles in der "normalen" Multiplikationsfunktion enthalten (sprich: überladen)). --Klaws 00:35, 11. Dez 2005 (CET)
Unter "Vorteile" steht: Der auffälligste Vorteil der UPN ist, dass sie im Allgemeinen mit einer geringeren Anzahl von Tastendrücken auskommt. Um zum Beispiel die Rechnung (1+2)×(3+4) vorzunehmen, muss man im algebraischen Modus zwölf Tasten betätigen:
( 1 + 2 ) × ( 3 + 4 ) =
Besitzt man einen Rechner wie den TI59, dann sind sogar nur 8 Tastendrücke nötig - und damit sogar einer weniger als bei der UPN
1 + 2 × 3 + 4 =
2003:EF:8F1D:E700:D31:4714:FE1D:B611 13:43, 26. Sep. 2021 (CEST)
- Pardon, das ist Unsinn. Entweder rechnet (ein Werbegeschenkrechner) hier naiv von links nach rechts (Ergebnis: 13), oder die Multiplikation wird priorisiert (Ergebnis: 11). Das ist was anderes als oben. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2021 (CEST)
- Kein Unsinn! Bei den billigen Werbegeschenkrechnern stimmts, nimmt man aber beispielsweise den HP-41-Konkurrenten TI-59 (wie angegeben), dann ist die obige Eingabefolge richtig und man braucht tatsächlich nur 8 Tastendrücke. TI nannte das AOS. 217.91.63.146 15:38, 5. Okt. 2021 (CEST)
- Natürlich ist die Eingabefolge "richtig". AOS rechnet aber hier 1 + ( 2 × 3 ) + 4 (Ergebnis: 11) und daher etwas anders als oben. Zum gewünschten Ergebnis führt die abgekürzte Tastenfolge
1 + 2 = × ( 3 + 4 =
(die Operation = schließt alle noch offenen Klammern). Also 10 Tastenbetätigungen. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 09:47, 6. Okt. 2021 (CEST)
Modelle
[Quelltext bearbeiten]Mit Ausnahme des seit 1981 erhältlichen reinen UPN-Taschenrechners HP 12C und einiger rein algebraischer Geräte im unteren Preisbereich unterstützen die Anfang 2007 neu auf den Markt gekommenen HP-Taschenrechner wie der HP-50g beide Eingabenotationen.
- Der Satz hat keinen Sinn, denn der seit 1981 erhältliche Rechner ist sicher nicht Anfang 2007 neu auf den Markt gekommen. Falls jemand vollständige und richtige Infos hat, bitte korrigieren. --Diwas 00:03, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Der Satz ist schlecht formuliert, gemeint sind wohl die auf dem Markt befindlichen Rechner, der HP12C ist seit 1981 auf dem Markt und wird erstaunlicherweise immer noch hergestellt und verkauft, einer der Gründe ist wohl, das er ein reiner UPN-Rechner ist, ohne algebraische Funktionen die den Benutzer stören - im Gegensatz zu allen anderen heute vermarkteten HP-Modellen, die beide Notationen oder eben nur die algebraische unterstützen. (nicht signierter Beitrag von 85.176.208.145 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 22. Sep. 2009 (CEST))
- Vor allem ist es sehr fraglich, was da von wem gebaut und mit welchem Label verkauft wird. So sind einige der „Geräte im unteren Preisbereich“ eindeutig gebrandete Casio-Modelle. Und spätestens beim Vergleich der aktuell „großen“ Modelle (angeblich) von Casio, hp und ti gebauten Geräte stellt man, v.a. im Hinbick auf die (angeblichen) Vorgänger-Modelle, schnell fest, daß es da recht große Ähnlichkeiten IMHO zu den Classpad-Modellen und dafür reichlich wenig Ähnlichkeiten bzw. große Unterschiede zu den (angeblichen) Vorgänger-Modellen gibt. (Was allerdings in Bezug auf den „hp“ Prime eine etwas gewagte Aussage ist. Denn der läuft so fehlerhaft, daß selbst grundlegende Operationen – schon die bloße Eingabe eines Ausdrucks ist oftmals nicht vollständig möglich! – kaum durchgeführt werden können; allerdings ist klar zu erkennen, daß dieses Modell z.B. keine „unbegrenzten“ Ganzzahlen incl. der dazu passenden Funktionen mehr beherrscht.)
R.I.P. Hewlett, R.I.P. Packard! (nicht signierter Beitrag von 79.197.78.204 (Diskussion) 02:11, 11. Jan. 2014 (CET))
HP 35s hat auch wahlweise Polnische Notation?~~ (nicht signierter Beitrag von 77.56.66.25 (Diskussion) 00:08, 16. Jul 2016 (CEST))
Maximal 4er Stack notwendig - wirklich wahr?
[Quelltext bearbeiten]Es ist erwiesen, dass sich beliebig komplexe mathematische Berechnungen mit einem Stapel von nur vier Einträgen ausführen lassen
Das kann ich kaum glauben. Aber auch wenn es wahr sein sollte, wäre ein Verweis zu einem Beweis angebracht. Kann es evtl. sein, dass nur bestimmte Ausdrücke gemeint sind? Z. B. solche, die nur aus +, - , * und / bestehen.
Die Seite scheint wohl von einem UPN geschrieben worden zu sein. Ist ja eigentlich auch gut so. Nur: ich hab vor 3 Jahren den Wechsel gemacht von HP auf TI, um überhaupt meine Prüfungen bestehen zu können. Was ich mit UPN nämlich noch nie gesehen habe: Symbolik! Ich vermute mal, würde man Symbolik in UPN implementieren, braucht man gleich ein mehrfaches der Leistung eines TI, da dann nämlich plötzlich beide Welten zusammentreffen. Aber in vielen Bereichen ist es halt doch sehr wichtig, dass man auch nach 100 Rechenschritten irgendwo noch das PI stehen hat, statt eine mehrfach hoch- und runtergerundete Zahl. --87.245.112.6 23:49, 26. Okt. 2008 (CET)
- ???!
- Ich weiß ja nicht, welchen HP Du hattest, aber die (ingenieur)wissenschaftlichen 28/48/50 können das! So wie man Bogenmaß/Grad/Neugrad(Gon) für trigonometrische Funktionen wählen konnte, läßt sich auch wählen, ob man Symbole als solche "mitschleppen" wollte, oder deren Wert gleich verechnen wollte. Wer allerdings zu faul zum Lesen des Handbuches war...
- ... hat auch nicht gewußt, das diese Rechner auch generell mit algegraischen Ausdrücken statt mit UPN arbeiten können, extra für die, die sich nicht mit UPN anfreunden können oder wollen.
- Ich bin nicht sicher, ob es tatsächlich einen mathematisch exakten Beweis dafür gibt, das vier Stackebenen garantiert für jedes Problem ausreichen, nur konnte bisher offenbar keiner eine Rechnung finden, für deren Lösung zwingend(!) mehr als vier Zwischenergebnisse gespeichert werden mußten.
- Das ist heute aber auch eher nur noch akademischer Natur, da heutige Rechner sehr viel größere Stacks haben. -- JH (nicht signierter Beitrag von 217.86.190.67 (Diskussion | Beiträge) 15:36, 25. Jun. 2009 (CEST))
- Die "Symbolik" gibt es bei HP seit 1987. Der HP-28 konnte sowohl algebraisch wie auch per UPN "symbolisch" rechnen. Und sogar gemischt. Man schreibt z.B. algebraisch die Funktion "sin(3*x*pi)*y" in den Stack, dann schiebt man eine "2" hinterher und drückt "*" und schon hat man "2*sin(3*x*pi)*y". Man kann auch noch ein "y" hinterherschieben und "d/dx" drücken, dann kommt als Resultat die erste Ableitung der Funktion zurück.
- Die ersten mir bekannten "smybolischen" Taschenrechner von TI verfügten über mehr Hardwareleistung als die HP-28-Modelle. Das lag aber nicht am Leistungshunger der "nicht-UPN-Symbolik", sondern schlicht und ergreifend daran, dass seit der Einführung des HP-28 acht Jahre vergangen waren. Auch HP-Rechner haben in dieser Zeitspanne noch einiges an Hardwareleistung zugelegt. Performancevergleiche zwischen den voll ausgestatteten CAS-Modellen von TI und HP zeigen keine eindeutigen Gewinner; bei manchen Aufgaben sind die Modelle von TI schneller, bei anderen die von HP. --Klaws 19:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
(a*b+c*d)*(e*f+g*h) + (i*j+k*l)*(m*n+o*p)
a b * c d * + e f * g h * + * i j * k l * + m n * o p * + * + 1 2 1 2 3 2 1 2 3 2 3 4 3 2 1 2 3 2 3 4 3 2 3 4 3 4 5 4 3 2 1
--77.8.186.136 00:48, 27. Feb. 2011 (CET)
Gegenbeispiel aus dem englischen Artikel wo ein 4er-Stack nicht ausreicht:
- 3 enter pi * 2 swap ^ 6.2 +/- swap - 1.001 swap ^ 1 swap -
Komme ich etwa mit zwei Stack-Ebenen aus?
--79.197.64.200 22:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- 3 enter pi * 2 swap ^ 6.2 +/- swap - 1.001 swap ^ 1 swap -
Der Satz "Es ist erwiesen, dass sich beliebig komplexe mathematische Berechnungen mit einem Stapel von nur vier Einträgen ausführen lassen" sollte etwas konkretisiert werden - vielleicht wird das Vorhandensein und Verwendung einer Swap-Taste/Operation vorausgesetzt, denn bei Verwendung der Swap-Taste kann ich dieses Beispiel mit einem 4er-Stack berechnen - ohne reichen die 4 Plätze nicht aus. Angabe einer Quelle wäre natürlich auch super. --Gms 10:24, 19. Jan. 2012 (CET)
- So, habe es inzwischen rausgenommen - wenn jemand es etwas detaillierter mit Begründung/Beleg in den Artikel reinschreiben möchte mit wieviel Stackplätzen man welche Arten von umfangreichen Ausdrücken in RPN ausrechnen kann, steht dem ja nichts im Wege. --Gms 11:16, 7. Feb. 2012 (CET)
“Hewlett-Packard applications engineers have determined that by starting every problem at its innermost number or parentheses and working outward, you maximize the efficency and power of your HP calculator. Of course, with the HP-25 you have tremendous versatility in the order of execution.
For example, you could work the problem above by beginning at the left side of the equation and simply working through it in left-to-right order. All problems cannot be solved using left-to-right order, however, and the best order for solving any problem is to begin with the innermost parentheses and work autward.” (Quelle: HP25 Owner’s Handbook; August 1975; 00025-90001 Rev. C 8/75, S. 45ff.) (nicht signierter Beitrag von 93.205.110.71 (Diskussion) 03:11, 17. Feb. 2014 (CET))
Seite wiederhergestellt
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß zwar nicht, was hier los war, aber als ich den Artikel aufrief, stand da nur:
4+3 -> 4 3 +
Ich hab daraufhin die Version vom November nachgetragen und die letzte (einzige) Änderung wiederholt. --BlueScreen-Bertrand 18:58, 24. Jan. 2009 (CET)
Abschnitt "Mathematische Grundlagen"
[Quelltext bearbeiten]Hab den Abschnitt rausgenommen, da er nur pseudo-mathematischen Müll enthielt. UPN ist keine Mathematik, sondern eine Form der Datenrepräsentation. Folglich gibt es hier keine "Grundlagen". Oder sollte das eher ein Scherz eines stolzen TeX-Anfängers sein? --94.217.96.121 09:30, 24. Feb. 2010 (CET)
- Keine Einwände gegen die Entfernung; OMA hätte das eh nie kapiert.
- UPN ist aber keineswegs nur eine Form der Datenpräsentation; praktisch relevant dürfte vor allem die Dateneingabe bspw. bei HP-Rechnern sein. --Snevern 09:46, 24. Feb. 2010 (CET)
Mac OS X und falsche UPN
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht:
'Auch der Rechner von Mac OS X kann optional im UPN-Betrieb genutzt werden, wobei allerdings eine falsche Implementation des Stacks die Benutzbarkeit einschränkt.'
Kann das jemand mit Mac OS X etwas genauer beschreiben? Also wodurch zeichnet sich diese Falschheit aus? --Gms 19:22, 18. Jan. 2012 (CET)
- Die diversen „Taschenrechner“-Fehler sind da vielfältiger Natur (gewesen). Aktuell klemmt es v.a an der Umsetzung des sog. Stack-Lifts, der eher „nach Lust und Laune“ erfolgt oder auch unterbleibt und damit dafür sorgt, daß Zwischenergebnise unvorhersehbar verschwinden. So sehr, daß die Suche nach weiteren Ungereimtheiten sinnlos erscheint. --79.197.64.200 22:32, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ah, unter 10.9 hat sich da etwas getan. Aber nur etwas. Denn z.B. die Eingabe von Pi überschreibt immer das X-Register anstatt den Wert erst nach einem Stack-Lift einzutragen. (nicht signierter Beitrag von 93.205.110.71 (Diskussion) 01:33, 23. Feb. 2014 (CET))
konventionelle Löschtaste
[Quelltext bearbeiten]„Eine konventionelle Löschtaste zur Einleitung der Berechnung fehlt ebenfalls …“ — dumm nur, daß im daneben abgebildeten Modell sich eine Taste befindet, die (in Zweitfunktion) mit CLx/CLA beschriftet ist. Noch dümmer ist, daß diese Zweitverwendung überflüssig ist, so lange nur der Zustand des Stack-Lifts ein passender ist. Gut ist lediglich, daß das, was "CATALOG" alles erscheinen läßt (und einer weitgehend beliebigen Taste im USER-Modus zugewiesen werden kann), hier vernachläßigt werden kann: CLST wäre auch noch zu haben, während CLD ignoriert werden kann.
Aber es kommt sogar noch schlimmer: die Nachfolger beherrschen Befehle wie DROP oder gar DROPN. Irgendwie sind die sogar praktisch — bei einem (theoretisch) unbegrenzt großem Stack. (nicht signierter Beitrag von 93.205.110.71 (Diskussion) 05:18, 16. Feb. 2014 (CET))
- Ja, das müsste man umformulieren. Gemeint ist, dass es keine "offenen Operationen" gibt, so dass es nicht erforderlich ist, zu Beginn einer Rechnung CLR zu drücken, wie auf vielen AOS-Rechnern. Werd mich demnächst mal dran machen. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 13:16, 16. Feb. 2014 (CET)
- „zu Beginn einer Rechnung CLR zu drücken, wie auf vielen AOS-Rechnern“ – auch das ist — nun, nicht sehr genau. Wirklich wichtig ist bei denen eher eine „CE“-Taste (o.ä.), welche eine angefangene (Teil-)Operation abbricht (dabei aber auch nicht unbedingt zum vorherigen Zustand zurückführt). Wobei bei neueren hp-Modellen diese Abbruch-Funktionalität (die Eingabe kann da ja aus einer Reihe von Befehlen bestehen) durch die „On“-Taste realisiert wird.
Wie man das korrekt beschreibt, dürfte nach einer längere Einarbeitung in das Thema verlangen (und als Ergebnis evtl. hier den Rahmen sprengen). Meist, scheint mir, ist diese „CLR“/„C“/„CA“-Taste nur dafür da, eine komplexere und schon angefangene Berechnung abzubrechen. Ansonsten ist das explizite Löschen eines angezeigten Ergebnisses unnötig, dient lediglich dem, was dem Anwender „mit Bleistift auf Papier“ das Abreißen und Wegwerfen eines Zettels vom Block (o.ä.) ist. (nicht signierter Beitrag von 93.205.110.71 (Diskussion) 02:11, 17. Feb. 2014 (CET))
- „zu Beginn einer Rechnung CLR zu drücken, wie auf vielen AOS-Rechnern“ – auch das ist — nun, nicht sehr genau. Wirklich wichtig ist bei denen eher eine „CE“-Taste (o.ä.), welche eine angefangene (Teil-)Operation abbricht (dabei aber auch nicht unbedingt zum vorherigen Zustand zurückführt). Wobei bei neueren hp-Modellen diese Abbruch-Funktionalität (die Eingabe kann da ja aus einer Reihe von Befehlen bestehen) durch die „On“-Taste realisiert wird.
HP-Link ist Schleichwerbung
[Quelltext bearbeiten]HP-Link ist Schleichwerbung. Bitte löschen ! 31.17.78.78 22:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, HP ist Referenz. --M@rcela 23:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
Infixnotation
[Quelltext bearbeiten]"In der Schule ist die erlernte Notation die (sequenziell organisierende) Infixnotation „3+4“. In der umgekehrten polnischen Notation wird hingegen „3 4 +“ geschrieben"
Das ist so nicht ganz richtig. Während in UPN "3 4 +" bereits das Ergebnis auf den Stack schreibt, erzeugt auf AOS-Taschenrechnern "3 + 4" KEIN Ergebnis, die 4 verbleibt im Speicher! Die Berechnung muss erst noch ausgelöst werden. Die Tastenfolge ist also vollständig notiert "3 + 4 =". 134.247.251.245 18:19, 29. Okt. 2019 (CET)
- Auch nicht ganz richtig. In der UPN ist einzugeben "3 ENTER 4 +". Das sind ebenso 4 Tastendrücke wie bei der Infixnotation "3 + 4 ="
- 217.91.63.146 10:09, 6. Nov. 2020 (CET)