Diskussion:Under Suspicion – Mörderisches Spiel
Spoiler und Inhaltsangabe
[Quelltext bearbeiten]Man kann sich gewiss streiten, ob der Schluss eines Films erzählt werden soll oder nicht. Dem vorliegenden Film wird es jedoch nicht gerecht, wenn der Schluss auf einen Satz reduziert wird und so bin ich dafür, dass er offen gelassen wird. (nicht signierter Beitrag von Tschato (Diskussion | Beiträge) 05:56, 30. Sep. 2006 (CEST))
- Darüber kann man in der Wikipedia (zum Glück) nicht mehr streiten: Wikipedia:Spoilerwarnung und Wikipedia:Meinungsbilder/Spoilerhinweis. "Offen lassen" ist da nicht drin. Viele Grüsse,--Michael 12:57, 30. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis; allerdings war ich etwas frustriert über die angewandte Keule "ursprüngliche Version wieder hergestellt". Das Offenlassen des Schlusses war ja nicht die einzige Änderung, die ich vorgenommen hatte (und auch deklariert habe). Ich bin einverstanden, dass bei Verletzung von Wikipedia-Regeln eingeschritten werden soll; trotzdem wünsche ich mir, dass man sich mit dem Artikel, den man ändert, genau auseinandersetzt. (nicht signierter Beitrag von Tschato (Diskussion | Beiträge) 21:47, 30. Sep. 2006 (CEST))
Lieber Michael, da du den Abschnitt "Inszenierung" mit dem Verweis WP:NPOV gelöscht hast, gehe ich davon aus, dass du die Neutralität nicht gewahrt siehst. Ich möchte dich darauf hinweisen, dass auf eben jener Seite steht "Auf keinen Fall solltest du Passagen kommentarlos löschen." Ich habe mich bemüht, dir entgegenzukommen und eine Korrektur bei einer Stelle vorgenommen, die wertend aufgefasst worden sein könnte. Sollten dir weitere Stellen als wertend erscheinen, möchte ich dich bitten, diese hier anzumerken. Grüsse --tschato 11:11, 2. Okt 2006 (CEST)
- Na, zum Glück habe ich sie nicht kommentarlos gelöscht. Dem Absatz fehlen zudem Quellenangaben (diese Löschbegründung hatte ich vergessen). Ein kurzer Überblick über die Kritiken zeigt aber, daß man die Aussagen dieses Abschnitts auch einem Absatz zur Rezeption des Filmes zusammenfassen kann - mit Quellen. Ich werde mich dem mal annehmen. Viele Grüsse,--Michael 12:30, 2. Okt 2006 (CEST)
Einen Film, den man persönlich gesehen hat, kann man doch auch ohne Zuhilfenahme einer Quelle beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 80.139.44.87 (Diskussion) 21:47, 15. Mai 2007 (CEST))
@tschato: Dein Text wertet den Artikel ungemein auf. Schau dir doch mal Quellen für Filmkritiken oder andere zitierbare Texte zum Film an und bau diese als Referenz ein. So haben wir einen besseren Artikel und der POV-Vorwurf kann ausgeräumt werden. Schau dir die ausgezeichneten Filmartikel an, wenn du Vorlagen brauchst, wie man sowas am besten formuliert und formatiert. --Hitch 15:36, 5. Jun. 2007 (CEST)
@Hitch: Vielen Dank für die Blumen.
@Kubrick/Michael: In meinen Augen tut sich die Wikipedia mit einer solch radikalen Haltung keinen Gefallen. Wenn ich das richtig sehe, hat sich bisher an meinem Abschnitt, ausser dir, noch niemand gestört, im Gegenteil. Der Abschnitt ist nicht falsch, jeder der sich den Film ansieht, kann das erkennen und überprüfen. Also ist der Film die Quelle. Sicher gibt es unzählige bessere und schlechtere Filmkritiker, die den szenischen Aufbau auch analysiert und irgendwo publiziert haben. Ich fühle mich jedoch nicht dazu berufen, eine vergleichende Erörterung über die Kritiken zu Under Suspicion zu schreiben. Das war auch der Grund, weshalb ich das Warnschild ignoriert habe, in der Hoffnung, dass sich jemand dessen annimmt, der mehr Energie hineinstecken will. Aber den Abschnitt löschen, das geht mir zu weit, das ist nicht richtig. Jetzt ist der ganze Artikel amputiert und es fehlt ein entscheidendes Element. Ich vertrete deshalb dezidiert die Meinung, dass der Abschnitt wieder aufgenommen werden soll, da er durch das Ansehen des Films überprüfbar ist. --tschato 20:25, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Den Baustein habe ich übrigens nicht gesetzt, das war ein anderer Benutzer. Ich zitiere nochmal WP:BLG: „Wikipedia-Artikel sollen belegt sein und sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen“. Dann suche doch einfach die unzähligen Filmkritiker und belege anhand deren Analysen den Absatz. Wenn Du diese Energie nicht aufwenden willst, dann wundere dich nicht wenn jemand gemäß unserer Richtlinien den Absatz entfernt. Viele Grüsse,--Michael 09:27, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Auf welche zuverlässigen Publikationen stützen sich dann die Inhaltsangaben der Filmartikel? Entweder ist es grundsätzlich möglich, eigene Beobachtungen in die Filmartikel einzubauen, oder nicht. Falls nicht, dann müssen alle Inhaltsangaben aller Filmartikel raus, denn sie beruhen lediglich auf den Beobachtungen der Autoren und sind durch keine Quellen abgesichert. Es wird nicht einmal angegeben, welche Filmfassung bzw. welche DVD bzw. welche Synchronfassung oder untertitelte Version herangezogen wurde. Also: Entweder – oder. Ich bin schon gespannt auf die Antwort. --Der Boss der Bosse 12:22, 10. Jun. 2007 (CEST)
- "Wenn ich das richtig sehe, hat sich bisher an meinem Abschnitt, ausser dir, noch niemand gestört, im Gegenteil." - Doch - und es geht bereits seit Monaten so. Bitte erst einmal WP:TF, WP:NPOV, WP:QA usw. lesen. Die Blumen von Hitch waren übrigens seine Reaktion auf eine Diskussion, in der ich meinte, dass man solche hartnäckige POV-Pusherei wie hier nur noch mit Hinweisen auf WP:VM abbremsen kann. Er hat es anders versucht und - wie wir sehen - es hat nicht gewirkt. Dann die Alternative: Bitte eigene Überlegungen, Wertungen usw. in irgend einem Webforum veröffentlichen; nicht hier. (Es ist übrigens ein Unterschied, ob man beschreibt, was im Film passiert oder wertet, dass der Film von Darstellungen leben sollte.) --AN 13:49, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Da hast du nicht ganz unrecht. Ich selbst habe bei Das Verhör die Inhaltsangabe ausgebaut und die spätere Kürzung durch eine IP sowie Anreicherung mit einer irrelevanten Privatinterpretation rückgängig gemacht. Nur: Dies ändert nichts daran, dass die Beschreibung einer Filmhandlung Original Research ist. Sogar eine private Messung im Falle eines naturwissenschaftlichen Artikels wäre unzulässig, noch weniger ist es die private Beobachtung eines Films. Überdies werden nie Quellen für die Filmhandlung angegeben, was angesichts unterschiedlicher Fassungen (gekürzt für die FSK, diverse Fassungen in unterschiedlichen Ländern, einzelne Handlungselemente verändernde Synchronfasssungen, TV-Bearbeitungen usw.) erheblich stört. Fazit: Gemäß den WP-Regeln sind Inhaltsangaben eigentlich nicht möglich. Daher sind die WP-Regeln für Filmartikel entsprechend zu adaptieren, wobei auch eine Quellenangabe zu erbringen ist (was nicht so schwer ist, man muss nur die DVD erwähnen, oder auf eine TV-Ausstrahlung hinweisen, oder auf einen konkreten Kinobesuch). Dies hätte auch die positive Folge, dass Artikel-Schnellschüsse verhindert werden könnten (weil für Filme, die vielleicht oder gar nicht oder erst übernächstes Jahr gedreht werden, keine bzw. keine vollständige Inhaltsangabe vorgelegt werden kann). Saluti --Der Boss der Bosse 02:01, 11. Jun. 2007 (CEST)
- "Wenn ich das richtig sehe, hat sich bisher an meinem Abschnitt, ausser dir, noch niemand gestört, im Gegenteil." - Doch - und es geht bereits seit Monaten so. Bitte erst einmal WP:TF, WP:NPOV, WP:QA usw. lesen. Die Blumen von Hitch waren übrigens seine Reaktion auf eine Diskussion, in der ich meinte, dass man solche hartnäckige POV-Pusherei wie hier nur noch mit Hinweisen auf WP:VM abbremsen kann. Er hat es anders versucht und - wie wir sehen - es hat nicht gewirkt. Dann die Alternative: Bitte eigene Überlegungen, Wertungen usw. in irgend einem Webforum veröffentlichen; nicht hier. (Es ist übrigens ein Unterschied, ob man beschreibt, was im Film passiert oder wertet, dass der Film von Darstellungen leben sollte.) --AN 13:49, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Zunächst einmal: Die Folgerungen von Benutzer:AN sind falsch. Ich habe schon früher und an anderer Stelle versucht neue Mitarbeiter, die inhaltliches Potential entdecken lassen jedoch offensichtlich noch nicht mit dem fast schon unüberschaubaren Vorschriftenkatalog der Wikipedia (+Filmportal) vertraut sind, auf die Vorschriften hinzuweisen und eine Ermunterung die Arbeit unter diesen fortzuführen hinterlassen. Aus der Antwort von tschato auch noch zu schließen, dies habe "nicht gewirkt", ist wohl deutlich falsch. Er und auch Der Boss der Bosse haben inhaltlich recht. Und noch besser: beide Argumentieren auch richtig. Es ist doch nur dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der Filmhandlung vermeintlich um eine triviale Beschreibung handelt, weshalb hier so gut wie nie Quellen eingefordert werden. Denn "der Film" als Quelle reicht bei einem durchschnittlich intelligenten Menschen, der in etwa die Rahmenbedingungen einer Inhaltsbeschreibung eines Filmes in der deutschsprachigen Wikipedia kennt, sicherlich aus zu einem Ergebnis zu kommen, was sich nicht deutlich von anderen Inhaltsangaben dieses Filmes unterscheidet. Dass einem Wikipediaautoren also zugetraut wird wichtige Handlungsstränge eines Filmes zu entdecken und diese zu konzentrieren und zu ordnen auf der anderen Seite aber eine triviale Beschreibung der Inhalts- und Darstellungsebene des Filmes wie "Der Film ist ein erweitertes Kammerspiel und wird von den beiden Hauptdarstellern Morgan Freeman und Gene Hackman getragen." zu untersagen, ist ein wenig unverständlich. Ich sehe in dieser Version lediglich in "Zum Film passt" ein wenig zu viel. Dass trotz einer bereits begonnen inhaltlichen Diskussion weiter Bullying betrieben wird, wäre mir unverständlich, wüßte ich nicht um diese Diskussion. --Hitch 02:48, 11. Jun. 2007 (CEST)
Inhaltsangabe
[Quelltext bearbeiten]Der Vergleich mit der englischen Version zeigt, daß hier noch einiges im Argen liegt. Der festliche Anlass, zum dem der Anwalt Hearst erscheint, ist die Rede, die er halten soll. Das "Volksfest" auf der Straße ist Silvester/Neujahr. Wir sind in Puerto Rico in der Karibik, Außenterritorium der USA. Insgesamt ist die Inhaltsangabe ein wenig mager. Geht es doch vor allem um das, was sich auf der psychisch-emotionalen Ebene abspielt. Es ist relativ bald klar, daß Hearst die Verbrechen, die ihm zur Last gelegt werden, nicht begangen hat. Spätestens, als der mitermittelnde Cop sich so etwas zweideutig an Chantal heranschleimt, wird ein großes filmisches Fragezeichen eingeführt. Fraglich ist am Ende nur, wann die Auflösung erfolgt und wer es in Wirklichkeit ist. "Mörderisches Spiel" ist auch ein völlig ungeeigneter Titel, was ebenfall den Verdacht bestätigt, daß man sich im Deutschen mit subtileren Filmen etwas schwertut.--84.191.102.125 16:05, 7. Jul. 2019 (CEST)