Diskussion:Unkosten

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Albrecht62 in Abschnitt "scheinbaren" Inkonsistenz
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Unkosten weiterleiten zu Kosten

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Aus dem einfachen Grund: Es gibt keine "Un"-Kosten; es gibt nur "Kosten". "Unkosten" wären negative Kosten, also Geld welches man bekommt. Aus diesem Grund sollte dieser Artikel gelöscht und zu "Kosten" weitergeleitet werden.

Leider nein, da es sich hierbei um eine Augmentativbildung handelt 82.192.243.241 02:06, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist doch Blödsinn. Und schon überhaupt nicht eine Augmentativbildung. Könnt Ihr die deutsche Sprache nicht mehr? Dieser Artikel ist sofort auf Kosten umzuleiten, denn sprachlich und inhaltlich sind UNKOSTEN nichts anderes als Erträge. Bereits vor 40 jahren sagte unser Professor im 1. Semester BWL, daß es Sinn und Unsinn gibt, aber keine Kosten und Unkosten.

Für diejenigen welche es nicht verstehen wollen: es gibt schwarze Pferde, die nennt man auch Rappen und es gibt weiße Pferde, die nennt man auch Schimmel. Aber es ist eine Tautologie vom weißen Schimmel zu reden - na gut, aber keine spricht vom schwarzen Schimmel. Denn es ist für jeden offensichtlich, daß es ein vollkommen falsches Wort ist. Das ist natürlich bei Kosten und UNkosten so nicht auf den ersten Blick erkennbar. Insbespndere da die deutsche Bevölkerung wsenig Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat. Also bitte das Wort umleiten auf KOSTEN.[auf das korrekte Wort KOSTEN] (nicht signierter Beitrag von Argwo (Diskussion | Beiträge) 04:42, 24. Jul 2014 (CEST))

Das oben Gesagte ist auch schon aus Gründen der sprachlichen Logik falsch. Denn nur umgekehrt würde ein Schuh draus. Wenn man, wie implizit vorgeschlagen, z.B. auf einer Veranstaltung einen "Kostenbeitrag" erheben würde, so hätten die Gäste Geld aus der Kasse des Veranstalters zu bekommen, denn nur dann tragen sie zu den Kosten bei.-- 77.187.71.73 14:52, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Auch ich bin für "Nein" für eine Weiterleitung zu "Kosten", weil die Aussage, es gäbe keine "Unkosten", schlicht falsch ist. Grundlage für die Existenz deutscher Worte ist der deutsche Duden, und der kennt den Begriff "Unkosten" sehr wohl. Der zweite Grund ist bereits im Artikel selbst genannt: "Kosten" ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaft, "Unkosten" nicht.--CasaLevi 22:25, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Grundlage für die Existenz deutscher Worte ist der deutsche Duden mit Sicherheit nicht, sondern höchstens ein Versuch, Wörter zu dokumentieren. (nicht signierter Beitrag von 217.232.163.222 (Diskussion) 00:11, 9. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Jeder, der hier den FALSCHEN (!) Begriff "Unkosten" legitimieren will, sollte mal eine kaufmännische Ausbildung machen und in der Abschlussprüfung der Begriff "Unkosten" verwenden. Derjenige kann gleich eine Wiederholungsprüfung buchen !! Auch das Steuerrecht (z.B. EStG oder UStG) kennt den Ausdruck "Unkosten" bzw. "Unkostenbeitrag" nicht, was hier in dieser Diskussion und auch im WIKI-Artikel aber fälschlich behauptet wird --Wikri (Diskussion) 10:01, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vorsilbe "Un-"

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Falls die Vorsilbe "Un-" auch Substantive negiert, sollte man bessere Beispiele bringen. Die gegebenen Beispiele "Unabhängigkeit", "Unverständlichkeit" sind m.E. eher Substantivierungen von negierten Adjektiven ("abhängig" -> "unabhängig" -> "Unabhängigkeit", "verständlich" -> "unverständlich" -> "Unverständlichkeit"). "Unwesen", "Unmengen", "Unwetter" (und "Unfall"?) wären weitere Beispiele für Augmentativbildungen. Gruss Tugiensis, 18. August 2008, 19.36 Uhr MESZ

Zustimmung. Was man meiner Meinung nach noch verändern sollte: unter "Negierung" ist auch die "Untiefe" genannt. Dies sollte mit bei der Augmentativbildung stehen, da mit "Untiefen" Stellen in Gewässern gemeint sind, die besonders tief sind (und nicht besonders flach). --CasaLevi 22:28, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Alles nett, aber nur sehr bedingt zutreffen. Die Vorsilbe Un- dient nicht nur der Negierung, sondern bedeutet auch soviel wie „schlecht“. Entsprechend sind die Begriffe Ungeist, Unwesen, Unwetter, Unfall, Untat, Unkraut und eben auch Unkosten zu deuten. --Eva K. ist böse 23:38, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten


"Untiefe" bezeichnet in der Seefahrt eine Stelle, die nicht befahren werden kann, weil keine ausreichende Tiefe vorhanden ist.

Wenn eine sehr große Tiefe als Untiefe bezeichnet wird, dann kann damit eigentlich nur eine Tiefe gemeint sein, deren Ausmaß meßtechnisch nicht definiert werden kann, also eine unmeßbare Tiefe. In dem Fall ist diese Bezeichnung falsch und irreführend.

Grüße N.O. (nicht signierter Beitrag von 217.232.172.216 (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2012 (CET)) Beantworten


Das Beispiel Untiefe ist irreführend. Denn hier steht die Vorsilbe Un tatsächlich für eine Negation. Eine Untiefe ist eine nicht tiefe, also flache Stelle. Siehe Wikipedia Artikel über Untiefe. M.G. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:401:102:226:55FF:FE4F:9BB6 (Diskussion | Beiträge) 10:32, 17. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Unkosten sind nicht unerwartet

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Unkosten haben nichts Unerwartetes. Wie sollte ich auch die Höhe eines Unkostenbeitrages fordern, wenn ich überhaupt nicht weiß, welche Kosten auf mich zukommen? Nein, Unkosten sind ganz simpel ein (von Wirtschaftswissenschaftler ungern verwendetes) Synonym für Gemeinkosten. Unkosten oder auch unproduktive Kosten genannt (diese Begriffe sind negativ wertend gemeint) sind somit Kosten, die sich schwierig auf das einzelne Produkt umrechnen lassen. Ein Unternehmer hat z.B. direkte Kosten (z.B. Materialkosten) und Unkosten=Gemeinkosten (z.B. Miete, Geschäftsführergehalt). Egal in welchen Stückzahlen er produziert, die Gemeinkosten sind immer gleich. Wenn sich der Inhaber nun «in Unkosten stürzt», heißt das nicht anderes, als dass er eine Investition in die Gemeinkosten tätigt (z.B. zusätzliche Betriebshalle bauen). Diese Unkosten kann er schlecht auf den Kunden umlegen («Ich verlange zukünftig mehr Geld von dir, weil ich Anbauen will» kommt nicht so gut). Steigen hingegen die Materialpreise (direkte Kosten), so hat auch der Kunde dafür (eher) Verständnis.

Ich hatte das ganze schon als schönen Entwurf geschrieben (habe keinen Wiki-Account, um Dinge dirket zu verändern). Das scheint aber jemandem missfallen zu haben :-(

  • Wenn ich mich in Unkosten stürze, dann gebe ich bewusst (zu) viel für etwas aus, dessen Nutzen ich nicht direkt sehen kann (lässt sich nicht auf Stückpreis umrechnen). Sich in Unkosten zu stürzen bedeutet nicht, dass mir plötzlich etwas aufgehalst wird (wie soll das auch funktionieren - ich stürze mich in die Unkosten und nicht die Kosten brechen über mich herein).
  • Wenn ein Verein ein Unkostenbeitrag dafür verlangt, dass man seine Broschüre mitnehmen darf, sollen damit weder unvorhergesehene noch vermeidbare Kosten gedeckt werden.

Ich weiß, dass sogar der Duden von «unvorhergesehenen» Kosten schreibt. Das ist aber nur eine der Definitionen die der Duden aufführt - man sollte den Eintrag schon vollständig lesen.

Also BITTE, kann das jemand korrigieren? Noch besser wäre es, den Artikel ganz zu streichen und auf Gemeinkosten weiterzuleiten. Dort kann man dann in einem Abschnitt erwähnen, dass man zu dem Begriff Gemeinkosten manchmal auch Unkosten sagt.

Danke für eure Hilfe. Gruß, Andy --89.56.89.112 23:58, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Andy, ich stimme Dir zu, wenn Du meinst, Unkosten seien nicht zwangsläufig unerwartet. Leider hatte aber hier jemand mal die Quelle Duden eingebracht, und das wurde dann auch irgendwie nicht weiter angezweifelt... Ich würde das auch gerne rausnehmen wenn es hier niemanden mit Gegenargumenten gibt. Allerdings sind Unkosten nicht zwangsläufig Gemeinkosten. Das Wort Unkosten ist KEIN wirtschaftswissenschaftlich verwendetes Wort, und kann deshalb auch beliebig eingesetzt werden. Am häufigsten sind mit Unkosten Selbstkosten gemeint,allerdings werden unter Unkosten auf oft nur die Variablen Kosten verstanden. Es ist Unkosten leider kein klar definierter Begriff, deshalb nähern sich Betriebswirtschaftler und Sprachwissenschaftler unterschiedlich an diesen Begriff an... Grüße --LutzBruno 14:51, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Moin, ich denke die Vorsilbe un- stammt von unvermeidbaren Kosten. Das besondere für mich dabei, so wie ich zB "Unkostenbeitrag" kennenglernt habe, es zahlen die Kosten exakt die Personen die sie direkt verursachen. Gemeinsame Grillabende, oder ebend derjenige der eine Broschüre Anfordert. Herzlichen Gruß yt (nicht signierter Beitrag von 91.97.126.247 (Diskussion) 14:44 13. Feb. 2009 (CET)) -- JARU 23:08, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Gleiche Aussage doppelt

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Im Text steht innerhalb von 7 Zeilen gleich zweimal die Aussage, dass es den Begriff "Unkosten" nicht "kaufmännisch-betriebswirtschaftlich" gibt (zweiter Satz und letzter Satz). Ich meine, dass es ausreicht, diese Aussage nur einmal zu verwenden.

Weiterhin entsteht durch diese Aussage, dass der Begriff kaufmännisch nicht definiert ist, der Eindruck, dass es das Wort "Unkosten" eigentlich gar nicht gibt. Der Artikel selbst sagt auch aus, dass der Begriff lediglich ein "ein umgangssprachlich verwendeter Begriff" sei. Dies ist so nicht korrekt, da es dieses Wort im Duden gibt (siehe http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=99 mit Suche nach dem Wort "Unkosten"). Daher sollte dies hier so ausgedrückt werden, dass man auch erkennt, dass es dieses Wort gibt.--CasaLevi 22:38, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Sinnentstellte Wortverwendung von "Unkosten" Der Begriff Unkosten wird sehr oft sinnentstellend verwendet. Wenn ich sage "er ist ein Unmensch", dann bedeutet das, er ist kein Mensch bzw. es fehlen ihm die grundlegenden Eigenschaften, die einen Menschen ausmachen. Untiefe bedeutet eine seichte Stelle im schiffbaren Gewässer. Unkosten sind einmal entstandene Kosten, die durch Unkostenbeiträge oder andere Einnahmen ausgeglichen werden. Steuerrechtlich ist es ein Unterschied, ob auf einer Einladung zur Vereinsfeier ein Unkostenbeitrag zur Deckung der entstandenen Kosten oder ein Eintrittsgeld erhoben wird. Völlig unsinnig ist die Aussage "ich hatte Unkosten", wenn damit gemeint ist, daß ich Geld ausgegeben habe, denn dann hatte ich Kosten. Der Duden gibt keine Regeln vor, sondern dokumentiert gängige Sprechweisen, auch wenn sie unsinnig sind. Irrtümlicherweise legen viele Menschen den Inhalt des Dudens als Regelwerk aus.

Viele Grüße

N.O. (nicht signierter Beitrag von 217.232.172.216 (Diskussion) 12:02, 25. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

"fälschlich"

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Ich bin der Auffassung, dieses Adjektiv gehört nicht in die Einleitung. Der Ausdruck "Unkosten" wird in der Alltagssprache offenbar verwandt und sowohl der Artikel selbst als auch die Diskussionsseite liefern etymologische Herleitungen abseits der betriebswirtschaftlich-kaufmännischen Verwendung. Umgangs-/bzw. Alltagssprache kann nicht absolut "falsch" oder "richtig" sein, sie existiert zunächst mal, wird gesprochen und verstanden, und kann von verschiedenen Standpunkten aus bewertet werden. Das macht der Artikel später auch, in dem er die kaufmännische Sichtweise auf "Un" darstellt. Auch ein Synonym kann nur "fälschlich" gebraucht werden, wenn es eine alternative "richtige" Bedeutung hat, was aber hier nicht der Fall ist. Daher muss dieses Adjektiv als POV entfernt werden. Ich bitte vor jeder Einfügung um Begründung und Beleg, welche reputable sprachwissenschaftliche (nicht: betriebswirtschaftliche) Publikation den Gebrauch des Ausdrucks allgemein und absolut als "fälschlich" bezeichnet. --Superbass (Diskussion) 12:42, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nun gut, das kann man natürlich auch so sehen. Aber das Problem bei diesem Begriff ist, das er vielleicht in der Alltagssprache Verwendung findet, aber dabei immer einen volks- oder betriebswirtschaftlichen Vorgang beschreibt. Somit ist die Verwendung des Begriffes auch immer ein Fehler... -- LutzBruno - Sag's mir! 13:00, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist aber Theoriefindung. Und stimmt nicht ganz, denn wenn ich private Ausgaben als "Unkosten" bezeichne, bewege ich mich nicht im Gebiet der Betriebswirtschaft. Dass der Begriff kaufmännisch und betriebswirtschaftlich nicht verwendet wird, ist allerdings richtig, daher steht das ja auch im Artikel. --Superbass (Diskussion) 13:42, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das hast Du wieder unrecht, aber egal... natürlich ist es egal ob ich das privat meine oder einen Betrieb, da auch eine Privatperson Privatwirtschaftlich tätig ist (und somit Teil jedes Volkswirtschaftlichen Modells) aber egal... so wichtig ist mir das Wörtchen auch nicht... schönen Tag noch... -- LutzBruno - Sag's mir! 14:12, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

"scheinbaren" Inkonsistenz

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Die Inkonsistenz (zweite Zeile) ist nicht scheinbar, sondern offensichtlich. --Albrecht62 (Diskussion) 11:24, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten