Diskussion:Ur-

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Chiananda in Abschnitt Erweiterungsvorschlag (2013)
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Erweiterungsvorschlag (2013)

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Im Wiener Raum kennt die Umgangssprache ur- quasi-synonym zu sehr: Urleiwand hat hier mit "lang vergangen, alt oder ursprünglich" nichts zu tun. ;-) … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 19:14, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Uups, sorry, habe dein "Urleiwand" eben bei meiner Gesamtüberarbeitung gelöscht, weil ich keinen Sinn darin erkennen konnte. Wenn du ihn wieder einfügst, bitte mit einer Übersetzung ;) --Chiananda (Diskussion) 18:36, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Geht ja nicht ums leiwãnd, sondern ums ua. :-) … «« Man77 »» 19:06, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, ich versteh nur Bahnhof: leiwãnd sieht extrem interessant aus, aber habe keinen Schimmer, was es bedeutend könnte, auch nicht mit der Verstärkung "sehr" davor ;)
Aber ein anderes Problem: Der Duden liefert kaputte Links für "urcool, urgeil", beide Worte werden allerdings noch verlinkt aufgeführt ganz am Ende der beiden langen Auflistungen bei "krass, geil". Kaputter Duden? Ich muss also die Quellenangabe dazu im Text ändern... --Chiananda (Diskussion) 12:23, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Recht viel mehr als Bahnhof versteh ich in deinem Absatz zum Duden auch nicht. Aber: voll krass hat auch keinen eigenen Eintrag und urcool setzt sich so wie voll krass aus zwei Lexemen zusammen. Als Teil des ostösterreichischen nicht-hochkulturellen sondern umgangssprachlichen Sprachschatzes wundert es mich viel mehr, dass der bundesrepublikanischdeutsche Duden urcool überhaupt anführt, als mich der "Rotlink" (404) dort ärgert. Die 404-Links auf urcool und urgeil im Duden online müssen ja nicht sein.
Zu urleiwand: leiwand/leinwand/leiwaund/leiwãnd/leiwånd sind Schreibvarianten für dialektale Formen desselben Begriffes (siehe ostarrichi.org, oesterreichisch.net, wiktionary, sprachnudel.de). Mein ÖWB meint dazu: „lein∣wand [laiwånd, läwaund], leiwand (W, mda., sal.): das ist l. (sehr gut; in Ordnung)“. ur- hat bei urleiwand die Duden-Bedeutung 1a (verstärkend). … «« Man77 »» 13:03, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Grünes Häkchensymbol für ja Erledigt: Der Duden hat seit 2014 Einträge für urcool und urgeil. Gruß --Chiananda (Diskussion) 13:42, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Urcool vom Ur-Rind, oder vom Ursprung? (2013)

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Das Wienerische urcool gefällt mir urmäßig; ich werde meine Beziehungen spielen lassen, um es global zu etablieren ;) Erste erfolgreiche Überzeugungsversuche in meinem Bekanntenkreis brachten ein interessantes Ergebnis: ur… wird interpretiert als nicht steigerbar, als „nicht mehr zu übertreffen“. Da unterliegt endgeil dem urgeil, dem „ursprünglichen, puren geil“. Auch z.B. uramerikanisch bedeutet ja, dass es noch amerikanischer nicht geht. Gibt es da einen Fachbegriff für eine solche unübertreffbare Überhöhung? Ich habe jetzt mal "Exzessiv" verlinkt. Und würden sich die Wienerischen dann nicht doch ableiten von „am Anfang, ursprünglich“, statt vom „großartigen“ Auerochsen Ur? --Chiananda (Diskussion) 17:29, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Urei? (2014)

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Die lateinische Metapher "ab ovo" hat m. E. nichts mit dem Präfix "ur-" zu tun und sollte hier besser raus. --Bavarese (Diskussion) 12:57, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Grünes Häkchensymbol für ja Erledigt: Sprachlich nicht, aber bedeutungsmäßig: "vom (sehr fernen) Beginn/Ursprung an". Scheint mir ausreichend, um im Abschnitt "Siehe auch" auf ab ovo zu verweisen. --Chiananda (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten