Diskussion:Uran/Tabellen und Grafiken
Ressourcen
[Quelltext bearbeiten]Die Zahlen innerhalb der Wikipedia wiedersprechen sich: https://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen)#Ressourcentabelle_der_Wismut_AG.2FSDAG_Wismut weist deutlich mehr im Berg verbliebene Ressourcen alleine für jenen Minenkomplex auf, als laut dieser Seite hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken#Ressourcen_nach_L.C3.A4ndern) für ganz Deutschland erwartet werden. Im Gebiet der Wismut dürfte aber nur ein kleiner Teil des in Deutschland abbaubaren Urans liegen, da sich unter anderem auch im Odenwald und im Schwarzwald mit hoher Wahrscheinlichkeit (siehe Deutschlandkarte natürliche Radioaktivität) ergiebige Lagerstätten befinden. Außerdem wurde wahrscheinlich nicht mit erfasst was nicht wegen des Urans abgebaut wird, z.B. enthält Phosphordünger erstaunlich viel Uran, insbesondere wenn man berücksichtigt wieviele Tonnen dieses Düngers insgesamt auf deutschen Feldern landen: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/060/1706019.pdf DG8FZ 18:21, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hallo, nein, die Zahlen widersprechen sich nicht, es sind nur unterschiedliche Bewertungen zu unterschiedlichen Zeiten. Die Wismut hatte ihr eigenes Bewertungssystem, das BGR ein anderes. Ich werde mal versuchen, die Tabelle in den naechsten Tagen mit den aktuellen Zahlen der IAEA zu aktuallisieren. Erhoehte natuerliche Radioaktivitaet kann man auch nicht mit dem Vorhandensein von Uranlagerstaetten gleichsetzen. Die erkundeten Vorkommen in Westdeutschland waren allesamt sehr klein. Wenn ich mich recht entsinne, hatte Menzenschwand im Schwarzwald bspw nur einen Vorrat von rund 1.000t. Und das im Phosphatduenger ausgebrachte Uran zaehlt nicht, da es fuer die technische Gewinnung nicht mehr zur Verfuegung steht (darum geht es ja hier). Man muss das auch immer mal ins Verhaeltnis setzen: Ein durchschnittlicher Kubikkilometer kontinentale Erdkruste enthaelt rund 4.400t Uran und 22.000t Thorium - also kein Mangel an radioaktiven Elementen direkt unter uns (K40 habe ich jetzt nicht ausgerechnet).Geomartin (Diskussion) 20:58, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das liegt sicher an der Definition was abbauwürdig ist. Die Wismut hat unter militärischen Gesichtspunkten abgebaut und daher war viel abbauwürdig. Für mich wäre Resource was (mit Brutreaktoren und Wiederaufbereitung) mehr Energie liefern kann als für die Gewinnung und die Prozesse bei der Nutzung und Entsorgung aufgewendet werden muss. Wer sich hingegen am aktuellen Weltmarktpreis orientiert, der hat natürlich nur viel weniger das sich gerade abzubauen lohnt. Ob es sich lohnt dem Dünger zuvor das Uran zu entziehen hängt davon ab, ob man uranhaltigen Dünger auf den Feldern ausbringen darf. Ebenso ist es mit der Endlagerung: wenn Uran (alle Isotope), Thorium, Transurane und andere problematische Elemente erst entzogen und wieder dem Brennstoffkreislauf zugeführt werden müssen, dann ändern sich ganz viele Zahlen. Erhöhte natürliche Radioaktivität bedeutet zwar nicht eine gefundene Lagerstätte, ist aber ein Indiz, dass es sich lohnen könnte nach dieser zu suchen. So mancher Mineraliensammler hat wahrscheinlich schöne hoch aktive Steine aus jenen Gebieten in seiner Schatzkammer und wo diese her sind liegt sicher noch viel mehr unter der Erde. DG8FZ 10:04, 30. Dez. 2016 (CET)
Förderung
[Quelltext bearbeiten]Ist die Zahl der Sowjetunion korrekt? Hat Russland nur noch 1/1000 der Förderung von SU? --WolfgangS 07:02, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Habe den Fehler korrigiert. Bin beim abschreiben in die falsche Spalte gekommen. -- 87.185.162.79 07:12, 24. Jun. 2008 (CEST)
Einheiten
[Quelltext bearbeiten]Wie kann ich denn Mtoe in kt umrechnen? MD 12:36, 26. Jun. 2008 (CEST)
Karte
[Quelltext bearbeiten]Karte (KarteUrangewinnung.png) stimmt nicht mehr mit Zahlen überein. Gabun ist zum Beispiel noch markiert. -- 80.145.209.190 17:56, 5. Jan. 2009 (CET)
Antwort zum Beitrag: Ja, das ist mir auch aufgefallen. Gabun taucht in den Statistiken zur uranförderung überhaupt nicht auf. zumindest nicht in denen, die ich gesehen habe(reichen bis 2002 zurück). logischerweise sind auch andere länder dazugekommen. man sollte die grafik entweder mit einer aktuelleren ersetzen, oder zumindest einen stand hinzufügen. -- 84.131.148.50 16:09, 1. Mär. 2010 (CET)
- Gabun stellte die Uranförderung 1999 ein. Habe den Stand auf der Karte hinzugefügt. -- Jashuah 17:28, 1. Mär. 2010 (CET)
Uran in Dänemark?
[Quelltext bearbeiten]Bei den Ressourcen soll Dänemark an 19.Stelle weltweit liegn. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wo soll es denn in Däneamrk Uran geben? (nicht signierter Beitrag von 84.17.98.206 (Diskussion) 11:35, 24. Aug. 2011 (CEST))
kumulative Häufigkeit
[Quelltext bearbeiten]Was soll die dem Leser des Artikels eigentlich sagen? Beispiel: Die Mine Inkai in Kasachstan förderte im Jahr 2010 1.642 Tonnen, Anteil des Bergwerkes an der weltweiten Produktion = 3%. Soweit so klar, aber was sagt mir jetzt der Wert "Kumulation 54"
hat diese Zahl außerhalb der Wahrscheinlichkeitswissenschaften irgendeine praktische Bedeutung im Rahmen der Uran Weltförderung und Ressourcen?
Das dieser Wert nur eine unsinnige Abstrakte sein kann, sieht man ja z.B. auch hier, Auszug aus der Tabelle:
Rang | Unternehmen | Hauptsitz | Förderung | Anteil in % | Kumulation |
---|---|---|---|---|---|
1. | Cameco | Kanada | 8.758 | 16 | 16 |
2. | Areva | Frankreich | 8.319 | 16 | 32 |
3. | Kazatomprom | Kasachstan | 8.116 | 15 | 47 |
ergibt das für irgendjemand einen Sinn? Die Kumulation korreliert weder mit der Förderung noch dem Anteil. Der kumulative Wert verhält sich anscheint vollkommen unabhängig davon, also wozu brauch man bitte diesen Wert? --IrrtNie 01:03, 18. Feb. 2012 (CET)
- Nunja, der Wert besagt, dass von Cameco, Areva und Kazatomprom zusammen 47 % der Weltmenge gefördert wird... Allerdings hat diese Angabe in diesem Fall keinen praktischen Nutzen und ist deshalb in der Tat völlig überflüssig (außer irgendein Statistik-Dozent will arme Studenten mit Medianberechnungen per linearer Interpolation ärgern^^ - bin ich froh, dass ich Statistik I hinter mir hab...). -- Chaddy · D – DÜP – 06:18, 18. Feb. 2012 (CET)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://www.bgr.bund.de/cln_145/nn_322848/DE/Themen/Energie/Downloads/Energiestudie-Kurzf-2009,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Energiestudie-Kurzf-2009.pdf
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.thedti.gov.za/econdb/commodpric59.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.bgr.bund.de/cln_145/nn_330958/DE/Themen/Energie/Kernbrennstoffe/energiekurzstudie__2009__kernbrennstoffe.html
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.