Diskussion:Uran

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 17387349L8764 in Abschnitt Grenzwert im Trinkwasser nach WHO
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Hinweis: Der Artikel "Uran" befasst sich vorrangig mit den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Metalls und seiner Verbindungen.
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Eigenschaften der Modifikationen

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Mich würde noch interessieren, ob sich die verschiedenen bei unterschiedlicher Temperatur auftretenden Modifikationen (a,ß,y) des Uran in ihren Eigenschaften unterscheiden, und wenn ja, wie. Weiß jemand etwas dazu? (nicht signierter Beitrag von 217.186.233.210 (Diskussion | Beiträge) 21:21, 16. Jun. 2005 (CEST)) Beantworten

Endlichkeit des U235 muss besser eruiert werden

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  • 1% U 235 oder 0,7 %, wie im Artikel oder nur 0,1 %? That`s the question! In Canada ? Australien? Ex- DDR?
  • Es wird da u. dort geschrieben (Geologen) das U235 reiche noch 46-67 Jahre. Und, ich habe gelesen, (nicht ganz wissenschaftl. Quellen, (Financial ...) etc.) dass Uran in den letzten 7 Jahren im Preis auf das 10 fache gestiegen sei, weil im Erz, statt vorher 1,0 %, nur noch 0,1 % vorhanden sei. d.h., man 10 mal mehr abbaggern müsse; also wird keineswegs mehr, weil der 10 fache Aufwand ja die Folge des 10 fachen Erzeugungspreises ist. Unsere Nachkommen aber brauchen noch ca. 4,3 Mrd. Jahre Energie, weil unsere Sonne solange noch brennen wird. Die ständige Fusion von H plus Protonen zu zwei-vier aplha He- Kernen ist gut gesichert. D.h. die Brenndauer der Sonne dürfte stimmen. 6.Dez.12, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.130.202 (Diskussion) 23:57, 6. Dez. 2012 (CET))Beantworten
Hallo, du verwechselst hier die Isotopenzusammensetzung von Uran mit dem Erzgehalt. Natuerliches auf der Erde vorkommendes Uran enthaelt immer 0.725% U235 (mal von Merkwuerdigkeiten wie Oklo abgesehen). Der Gesamtmenge von diesem Uran im Erz kann aber hoechst unterschiedlich sein. Oder andersrum erklaert: Stell Dir vor Du hast einen Block aus Natururan (also nicht an- oder abgereichert) von 1kg Masse. Dieser enhaelt etwa 7g U235. Du kannst diesen Block jetzt pulverisieren und das 1 kg Uranpulver mit 100kg Erde mischen. Dann hast Du "Uranerz" mit einem Gehalt von 1%. Es sind aber immer noch 7g U235 enthalten, bzw eben 0.7% des Gesamturans. Wenn Du auf 1000kg verduennt, ist der Erzgehalt 0.1%, aber immer noch 0.7% des Urans sind U235. Der Anstieg des Uranpreises hatte in den letzten Jahren nichts mit geaenderten Erzgehalten zu tun, sondern eher tatsaechlichen und erwarteten Entwicklungen am Uranmarkt. In Kanada gewinnt man heute Uranerze mit durchschnittlich 15% (MacArthur River), in Namibia mit 0.03% (Roessing). Der Urangehalt selbst ist fuer die Produktionskosten nicht alles entscheidend (sicherlich wichtig, aber da gehen sehr viele Faktoren ein).Geomartin (Diskussion) 09:18, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
  • Erkläre uns jetzt mal nicht 4. Kl. %-Rechnen, denn hier ist der Eco-Ing.; was glaubst Du denn, wen Du also vor Dir hast?
  • Ich habe gesagt, dass ich gelesen habe, dass man 10 mal mehr abbaggern müsse [das ist Volumen], weil nur noch 0,1% Uran drin sei, statt früher 1%! Also ist doch nicht der const. Anteil U235 / U geändert, sondern [Uran /Erde,Erz]! Der Baggerlöffel nimmt Volumen auf und das bestimmt seine nötige Zeit, also den Kostenfaktor u. nicht die Masse [kg].
  • Und langweile uns nun nicht, dass die Konzentration in der Ex-DDR etwas anders ist, als in Franken u. in Canada u. Australien und ferner von Miene von Miene etwas verschieden!
  • Was ist beim Abbaggern wohl gemeint? Das, was der Baggerlöffel (Volumen) aufnimmt- u. es ist eben meistens nur noch 0,1% Uran (Masse m in kg) drin, d.h. auf Volumen 1 m³ im Baggerlöffel, nur noch um die 1kg U. (=0,1%)

Konzentration gibts als c = m/V z.B. [ kg/ dm³] aber auch als c = m Anteil / m Ganzes, [kg/kg = %]. Wieviel Volumen der Bagger abbaggern muss, um 7kg U zu erhalten, ist der Aufwand und der ist Volumen je Zeit. Und es ist also dies der Faktor, während U235 zu U const. = 0,7% ist.

  • Und wenn mir schon jd. sagt, da gehen ach sooo viele Faktoren ein, weiß ich gleich, wieder einer, der unfähig ist, die crux zu erkennen u. somit zu keiner Aussage fähig ist!
  • Die eigentliche Aufgabe, die U 235-Reichweite mittels extra seriöser Quellen zu eruieren, hat der Geo-Martin freilich nicht bewältigt! Er war ja beschäftigt, uns das %-Rechnen zeigen zu wollen, wo wir doch eigentlich Geologisches wissen wollten!

7.Dez.12,Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.105.204 (Diskussion) 18:44, 7. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Hi, da scheint mir aber jemand schlechte Laune gehabt zu haben. Aber vielleicht sollte der Herr Ingenieur einfach nochmal an seiner Fragetechnik feilen, ich zitiere hier mal Deinen ersten Einstiegspunkt"1% U 235 oder 0,7 %, wie im Artikel oder nur 0,1 %? That`s the question! In Canada ? Australien? Ex- DDR?". Darauf habe ich geantwortet. Du hast konkret nach U235 und Gehalten in verschiendenen Regionen gefragt. Wusstest Du alles schon oder interessiert Dich nicht? Warum fragst Du dann danach? Die konkreten Beispiele habe ich auch nur daher gebracht um Dir zu verdeutlichen, das die Angaben aus Deiner Quelle mit "frueher" 1% und "heute" 0.1% so nicht stimmen koennen. MacArthur River produziert seit 1998 und ist heute der groesste Uranfoerderer mit 15% Uran im Erz, das 150fache Deiner "heute" Angabe. Dagegen produziert mein zweites Beispiel Roessing schon seit "frueher" (seit Ende der 1970er Jahre) mit 0.03%. Also nur ein Bruchteil der 1% Angabe Deiner Quelle. Und das beiden Bergwerke heute produzieren zeigt schon, das es etwas komplizierter ist als Du es Dir mit Deinem volumenbasierten Baggerschaufelmodel vorstellst. Ich bringe hier einfach mal ein paar Punkte, falls es fuer Dich zu langweilig wird einfach nicht lesen und stattdessen spazieren gehen:
  • Strip ratio: Wenn Dich die zu bewegende Masse (weisst Du sicherlich auch schon, Erze koennen verschiedene Dichten haben, daher ist Masse die besser Angabe als das Volumen) interessiert, musst Du mit einplanen wieviel Abraum bewegt werden muss um eine bestimmte Einheit Erz zu foerden. In Tagebauen kann das ein vielfaches der Erzmenge sein (->Abraumhalden). Unter anderem haengt das auch von der Kompetenz und Tektonik ab. Stell Dir zwei gleichartige Erzkoerper vor, nur in unterschiedlich kompetenten Gesteinen. In kompetenten Gestein kannst Du die Boeschungen des Tagebaus sehr steil anlegen, in weniger kompetenten Gesteinen muessen die Boeschungen flacher sein damit sie Dir nicht in die Grube rutschen. Daher musst man im zweiten Fall sehr viel mehr Abraum bewegen um die gleiche Menge Erz mit gleichem Erzgehalt zu foerdern.
  • nochmal Art des Gesteins und Teufe: das beeinflusst auch die Abbaumethodik und die aufzubringende Energie. MacArthur River mit seinen hohen Erzgehalten muss im Tiefbau gewonnen werden und der gesamt Erzkoerper wird mittels Gefriertechnik gefrostet um das Grundwasser in Schach zu halten. Roessing im Gegenzug kann im Tagebau mit effektiverer Grosstechnik gewonnen werden, allerdings aus sehr harten Gesteinen. Das heisst bohren und sprengen, auch sehr Energieaufwendig. Hingegen koennen einige oberflaechennahe Lagerstaetten in Australien und Namibia mit niedrigen bis mittleren Gehalten aehnlich Sandgruben betrieben werden, da das Uran in Lockersedimenten an der Oberflaeche vorkommt. Geringer Energieaufwand bei der Foerderung, dafuer mehr bei der Aufbereitung.
  • In-situ-Laugung: Wie Du sicherlich weisst, wird heute ein betraechtlicher Teil des Urans durch in-situ-Laugung gewonnen. Dort wird gar kein Erz bewegt. Der benoetigte Aufwand haengt dort von den benoetigten Bohrungen, Aufbereitungstechnologie, Chemikalienverbrauch, Transportkosten usw ab.
  • Ausbringen/Mineralogie des Erzes: Je nach der Zusammensetzung und anderen mineralogischen Charakteristika des Erzes und der zur Verfuegung stehenden Aufbereitungstechnologie kann das Ausbringen (wieviel Uran kann aus dem gefoerderten Erz extrahiert werden) sehr unterschiedlich sein. Aus guten Erzen in konventionellen Bergwerken (d.h. nicht ISL) koennen das 95% sein. Bei schwierigen Erzen sowie in ISL Bergwerken kann das betraechtlich weniger sein (Olympic Dam z.B. nur 72%). Also muss mehr Erz gefoerdert/gelaugt werden um eine bestimmte Menge Uran zu extrahieren.
  • Wenn Du zukuenftige Ressourcen abschaetzen willst, musst Du auch auf Uran als Nebenprodukt anderer Rohstoffe schauen. Olympic Dam ist da bedeutenstes Beispiel, hier haengt die Urangewinnung an der Kupferproduktion. Da die Zukunftsaussichten fuer Kupfer derzeit zu unguenstig erscheinen, hat BHP die geplante Erweiterung des Bergwerkes abgesagt. Diese haette die Uranproduktion von derzeit 3.500t pro Jahr auf 15.000t katapultiert und dies mindestens fuer die naechsten 4 Jahrzehnte. Das heisst wieviel Uran aus OD gewonnen werden kann, haengt davon ab wie hoch der Kupferpreis ist. Noch weit groessere Ressourcen von Uran stecken in Phosphatvorkommen. Allein Marokko hat mehr Uran in Phosphatlagerstaetten als die derzeit bekannten koventionellen Lagerstaetten der Welt zusammen. Wenn Du die Bedeutung dieser Ressource fuer die Zukunft abschaetzen willst, musst Du also projezieren wie hoch der Bedarf an Phosphatduenger in der Zukunft sein wird und wie sich die Kosten fuer die Aufbereitungstechnologie von Uran aus Phosphat entwickeln. Die Menge an Uran in einer gegebenen Volumen/Masseeinheit ist daher zweitrangig, da der primaere Rohstoff, sei es Kupfer oder Phosphat oder was auch immer) bei genuegend hohem Bedarf ohnehin gefoerdert werden wuerde. Olympic Dam wuerde bei einem Verfall des Uranpreises nicht schliessen, aber wenn der Kupferpreis genuegend in den Keller rauscht schon.
  • etc etc
  • Weitere Informationen: International Atomic Energy Agency ; [World Nuclear Association http://www.world-nuclear.org] ; [International Energy Agency http://www.iea.org] ; [Google http://www.google.de]

Also zusammenfassend: Jede Lagerstaette ist einzigartig und bringt ihre eigenen Vorzuege bzw. Probleme mit. Und daher nochmal: Der Erzgehalt (bzw. Dein Volumen/Masse)ist wichtig, aber nicht allesentscheidend. Aber vielleicht bist Du unfaehig, die Crux zu erkennen. Schau einfach mal bei Deinen Kollegen, den Bergbauingenieuren und Aufbereitungstechnikern vorbei.Geomartin (Diskussion) 10:08, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, dies inhaltlich stärker in den Artikeln Uranlagerstätte und Uranbergbau zu diskutieren und ggf. textlich anzupassen. Der Artikel Uran kann und soll diese Dinge ohnehin nur in komprimierter Form aufnehmen. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 10:30, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Grenzwert im Trinkwasser nach WHO

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Im Artikel steht, dass die WHO einen Grenzwert von 15 microgramm / Liter empfiehlt. In ihren "Guidelines for drinking-water quality, fourth edition" schreiben sie jedoch 30 microgramm/Liter, also das doppelte. Welche WHO hatt denn jetzt recht? --Firetwister (Diskussion) 13:21, 17. Nov. 2013 (CET) http://www.who.int/water_sanitation_health/publications/2011/dwq_guidelines/en/Beantworten

WHO ist nicht die einzige Quelle. ATSRD zitiert vier andere Organisationen, die sich gut (vermutlich besser als WHO) mit Uran auskennen und Grenzwerke angeben, darunter u.a. die ~30 ug/l. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 19:17, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Forschungsergebnis: Bakterien verstoffwechseln Uran

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Ich möchte den Weblink zum Helmholtz-Zentrum in Rossendorf bei Dresden hiermit empfehlen. Mögen bitte die involvierten Autoren entscheiden, ob dieser der Information halber unten im Artikel mit angebracht werden sollte. "Mikroorganismen filtern Uran aus Grundwasser": http://www.hzdr.de/db/Cms?pNid=99&pOid=41741 --Anhezu (Diskussion) 08:51, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

@Anhezu: Gibt's dazu auch einen Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitschrift? --Leyo 08:33, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es mehrere. Krawczyk-Baersch, Evelyn; Luensdorf, Heinrich; Pedersen, Karsten; et al., GEOCHIMICA ET COSMOCHIMICA ACTA
Volume: 96 Pages: 94-104 DOI: 10.1016/j.gca.2012.08.012 scheint der neueste zu sein.--Andif1 (Diskussion) 19:02, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Der Abschnitt zum Thema U(II) ist leider nicht (ganz) korrekt. der Letzte Abschnitt der U(II) Sektion gibt an, die Elektronenkonfiguration des divalenten Urans sei [Rn] 5f36d1. Das ist leider nicht korrekt. In der Tat verhält es sich so, dass die Elektronenkonfiguration des Uran Ions durch den elektronischen Einfluss des Ligandenfelds festgelegt wird. Während der Tris-CP U(II) Komplex aus der Arbeitsgruppe um William Evans mit einer [Rn] 5f36d1 Konfiguration beschrieben wurde,(nachzulesen in Referenz 48 des Artikels) besitzt der Tris(aryloxid)aren-Uran(II) Komplex aus der Arbeitsgruppe um Karsten Meyer eine [Rn] 5f4 Konfiguration (Nachzulesen in Referenz 49 des Artikels)!

Der Grund dafür ist, dass Uran - genau wie sein Lanthanoid-Analogon Neodym - ein sogenanntes "configurational crossover ion" ist (nachzulesen in einer aktuellen, gemeinsamen Publikation der Evans und der Meyer Gruppe: DOI: 10.1039/C7SC02337E) bei dem die Orbitalenergien der d-Orbitale und der f-Orbitale sehr nahe bei einander liegen (hier könnte und sollte auf die im Fachbereich sehr bekannte Abbildung 1 aus dem Artikel von Bursten et. al verwiesen werden: J. Am. Chem. Soc., 1989, 111 (8), pp 2756–2758). Je nach Liganden Symmetrie und Kovalenzgrad der Bindung wird entweder ein f-Orbital oder das dz²-Orbital mit dem zusätzlichen Elektron des U(II) besetzt. Im Falle des Tris(aryloxid)aren-Uran(II) Komplexes wird ein f-Orbital durch eine kovalente delta Bindung mit dem Aren des Liganden energetisch abgesenkt, weshalb die [Rn] 5f4 Konfiguration begünstigt wird. Beim Tris-CP U(II) Komplex mit den eher harten CP liganden wird hingegen die (Quantenchemischen Rechnungen zufolge) auch in der Gasphase begünstigte [Rn] 5f36d1 Konfiguration angenommen.

Ich hoffe, diese Anmerkungen finden bald ihren Weg in den offiziellen Artikel! Mit besten Grüßen, Einer der beteiligten Autoren der relevanten Veröffentlichungen.

239Pu natürlich?

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Die Artikel zu Uranium und Plutonium widersprechen sich.

"[...] ist durch thermische Neutronen spaltbar und damit neben dem äußerst seltenen Plutonium-Isotop 239Pu das einzige bekannte natürlich vorkommende Nuklid [...]"

Im Artikel zu Plutonium steht: "244Pu ist wegen seiner langen Halbwertszeit von 80 Mio. Jahren das einzige natürlich vorkommende Plutonium-Isotop."

Ich poste das hier, da ich davon ausgehe, dass der Hauptartikel zu Plutonium korrekt ist.

Nun ja, da steht ja "außerst selten". Ein wenig Pu-239 mag es in natürlichen Vorkommen schon geben: es gibt im Uranerz einige freie Neutronen aus Spontanspaltung, und manchmal erzeugt eines davon durch Einfang in U-238 ein Pu-239-Atom. Es kommt darauf an, was man mit "natürlich vorkommend" meint, d.h. von welcher Konzentrations an oder mit welcher Nachweisgrenze man das beurteilt. --UvM (Diskussion) 11:07, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich zu. Ich finde nur, die Artikel zu U, Np und Pu sollten in sich konsistent sein, insbesondere wenn es um die Einleitungen geht. Sonst sollte man beim allgemeinen Sprachgebrauch bleiben, wonach Uran das letzte natürlich vorkommende Element ist. --
Der Satz steht dort immer noch und ist m. E. zu lange und ungenau. Spaltbare (Fissile) sind U233, U235 und sogar U238 mit schnellen Neutronen. Genau darum geht es. Pu239 (nebst Pu241) in dem Kontext könnten erwähnt werden, aber es geht im Lemma um Uran. Vorschlag also den Pu-Teil entfernen. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 11:23, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Gewinnung aus Kohle-Flugasche ?

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Im Artikel steht (im Präsens)

Vereinzelt gibt es daher schon Bestrebungen, Uran aus Kraftwerksasche zu gewinnen.[15]

... mit einem Beleg aus 2009. Wie ist der aktuelle Stand ? Gibt es diese Bestrebungen 2019 immer noch (oder wieder) ? Geschah in den letzen 10 Jahren etwas (und wenn ja was) ? --Neun-x (Diskussion) 06:52, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Der angegebene Einzelnachweis enthält diese Information nicht mehr. Auf https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0166516217304007 habe ich leider keinen Zugriff, dieser Artikel wäre aber einigermaßen aktuell. --Andif1 (Diskussion) 09:00, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung in Verarbeitung von Uranerz fehlerhaft

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Die Bildunterschrift des letzten Bildes als "+ Urantetrafluorid UF4" ist fast sicher falsch. Es fällt auf: Es gibt keinerlei merkbaren Unterschied zwischen den letzten beiden Bildern (Uranium conversion 3.jpg und Uranium conversion 4.jpg). Entsprechend wurde auch schon hier geurteilt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uranium_conversion_4.jpg

Ich habe das Bild jetzt mal entfernt. Wenn es gefällt, kann man es ja wieder einfügen. Allerdings dann entgegen der Empfehlung der Quelldatei ("Avoid using this image until this is resolved by an expert and/or better images of UO2 and UF4 are found."). Wenn unbedingt an dieser Stelle ein Bild von UF4 nötig ist, gibt es dazu z.B. Uranium tetrafluoride.jpg.--Kafka Is An Ok Writer (Diskussion) 17:01, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Sicherheitshinweis

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Der 1. Satz "Uran ist aufgrund seiner Radioaktivität gefährlich und, wie die meisten Schwermetalle, chemisch giftig." deckt sich nicht mit dem Wissensstand von z. B. der Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR). Dort, bspw., "Health effects of natural and depleted uranium are due to chemical effects and not to radiation." Später wird wieder auf die Strahlung verwiesen, "Seine Radioaktivität erzeugt Ionisierende Strahlung, welche Auslöser von Erbgutveränderungen – wie Mutationen – und nachfolgenden Krebserkrankungen sein kann." -- ohne Zitation/Quellen. ATSDR: Exposure to high levels of natural or depleted uranium can cause kidney disease. Siehe der Abschnitt How can uranium enter and leave my body? usw. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 11:32, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten