Diskussion:Veggieday/Archiv/1
Review
Hallo! Der Artikel entspricht gleich in mehreren Punkten nicht den Regeln der Wikipedia. Ohne die Regelmonster zu verlinken, hier mal eine kurze Übersicht:
- Artikel sollen in einem objektiven, neutralen Ton verfasst werden. Also weder lobend noch kritisierend gegenüber bestimmten Aspekten.
- Prinzipiell sind alle wesentlichen Informationen zu belegen. Nur wenn etwas banal ist, oder es zum üblichen Allgemeinwissen gehört, kann darauf verzeichtet werden.
- Wikipedia vernetzt Wissen. Wenn bereits Artikel vorhanden sind (zB. Klimawandel), sollen die nicht in anderen Artikeln nochmals, und damit ggf. anders beschrieben werden.
- Wikipedia will nicht das gesamte Wissen der Welt verbreiten. Nur die wesentlichen Aspekte zu einem Thema sollen genannt werden.
- Konzentriere Dich bitte auf das Artikelthema. Verwandte Themen sind in eigenen Artikeln zu beschreiben, das ersparrt dem Nutzer/Leser unnützes Suchen im Text längerer Artikel.
- Vermeide unnötige Strukturen. Dazu gehört die Listenform von Stichpunkten ebenso wie eine unnötige Strukturierung in Abschnitte.
Oliver S.Y. 11:43, 17. Sep. 2011 (CEST)
So, nun im einzelnen:
- Paul Mc Carntey und der Free meat Monday. Nach dem Lesen des Artikels glaube ich, daß dieser Eventtag eine andere Geschichte hat, und in einem extra Artikel beschrieben gehört. Zumindest gibt es bislang im Artikel keine nachgewiesene Klammer zwischen den Projekten.
- Deutschlandlasigkeit. Der Großteil des Artikels befasst sich mit Gent und Bremen. Wenn das Projekt tatsächlich auf diese beiden Städte beschränkt ist, gehört das auch in der Einleitung beschrieben. Events die vor Bremen stattfanden kann man wohl kaum damit verbinden.
- Einleitung - bitte hier auf die Zusammenfassung der wesentliche Inhalte konzentrieren. Satz 3 und 4 sind unbelegte Behauptungen, somit ungeeignet.
- Hintergrund - komplett unbelegt und überschneidet sich klar mit vorhandenen Artikeln. Ggf. auf einen zusammenfassenden Satz konzentrieren.
- Geschichte - Für mich derzeit die Aufzählung von 4 Ereignissen, deren Bezug weder nachvollziehbar ist, noch erklärt wird.
- Bremen - 2 Abschnitte sind überflüssig
- Zielgruppen - Inhalt des Abschnitts passt nicht zur Überschrift, Überfluss an nebensächlichen Informationen, die nicht enz. Charakter haben
- Veggietag - komplett unbelegt, dringend Referenzierung und mehr Informationen erforderlich
- Veggieday bundesweit - bitte durchgängig eine Bezeichnung verwenden, diese Informationen gehören eher chronologisch in den Abschnitt Geschichte. Fraglich, ob alle 12 Punkte relevante Informationen sind.
- Veggieday international - komplett unbelegt. Auch hier die Vermischung unterschiedlicher Projekte ohne nachgewiesenen Zusammenhang.
- Siehe Auch - dieser Abschnitt ist für die Verlinkung weitergehender Artikel gedacht. Für Weblinks ist der gleichnamige Abschnitt gedacht
- Weblinks - hier gilt WP:WEB. Jede Seite soll nur einmal verlinkt werden, wenn wie zB. Veggieday.de bereits als Einzelnachweis genannt wird, gehört es nicht noch extra genannt, wenn es nicht der Artikel. Projekt Köln - Wikipedia ist keine Werbeplattform, hier sollen nur bestehende Initiativen mit Relevanz genannt werden, das gehört mit 2 Monaten Alter nicht dazu. Gleiches gilt für "Halbzeitvegetarier", kein Zusammenhang mit dem Artikelthema.
- Weblinks sollen dazu auch so gestaltet werden, das sie direkt zu Informationen, und nicht Eingangsportalen. Der Link auf die Bürgerstiftung Bremen ist darum nicht nachvollziehbar. Ich kann da auch nur einen Link auf veggieday.de entdecken, und nicht auf gesonderte Inhalte zum Thema.
- fremdsprachige Seiten wie die Niederländische sollten einen Grund haben. Im ganzen Artikel wird Holland mit keinem Wort erwähnt, warum dann dieser Link?
- Einzelnachweise - bitte vor dem Erstellen von Artikeln die Links überprüfen, zB. funktioniert Link 2 zur Bundesregierung nicht. Gibt es die Nachweise 3 und 4 nicht auch in deutscher Sprache? Nachweis 1, 5, 7, 10, 11 sind die gleichen. Link 6 nennt als Schreibweise Veggiday, wird bislang im Artikeln nicht erklärt, warum dies abweicht. Link 8 ist falsch, identisch mit Link 9 der Grünen.
- "Veggieday.de" - der Großteil der Informationen stammt offenbar von dieser Website. Da muß man die Frage stellen, wer steht dahinter. Im Impressum wird die "Marketing FOCUS Deutschland GmbH", vertreten durch den GF Christian Schwalbe genannt. Welche Kompetenz und Seriosität hat diese Firma, um als Quelle für Wikipedia zu dienen. Siehe WP:Q. Maximal ist dies eine Tertiärquelle, für Zusatzinformationen sicher geeignet, als Hauptquelle nicht. Dazu kommt, daß eine Googlesuche keine weitere Geschäftstätigkeit der Firma aufzeigt. Wenn hier also eine PR-Agentur versucht, ein Produkt wie dieses Event bekannter zu machen, dann ist sie hier falsch. Und sollte zumindest so ehrlich sein, wegen möglicher Interessenkonflikte zu sagen, mit welchen Accounts sie hier tätig wird.Oliver S.Y. 12:24, 17. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Oliver, das, was Du jetzt geschrieben hast, bringt uns zahlreiche Erkenntnisse, und soo ausführlich hätten wir es nie erwartet. Vielen Dank für die viele Arbeit, die Du Dir hier gemacht hast. So, dachten wir immer, verhält man sich bei Wikipedia untereinander, das ist gutes miteinander Umgehen. Aber wie Caspaci34 ungehobelt unter der Gürtellinie diskutiert hat, das sollte nicht sein. Geschrieben hat diesen Artikel eine private Person. Die "Marketing FOCUS Deutschland GmbH", die im Impressum auf der veggiday.de-Seite genannt wird, ist keine PR-Agentur, ist auch sonst nicht mehr tätig, sondern ist nur noch mininmal tätig und für die Veggiday-Initiatoren eine Art rechtlicher Schutzschild, falls man unbeabsichtigt mal irgendwelche Rechte verletzt, die teuer werden könnten. Wir wünschen Dir noch eine schöne Zeit bei und mit Wikipedia, bleib so fair und weiterführend in Deinen Beiträgen, für uns leider zu spät, denn wir lassen uns höchstens einmal auf diese Art und Weise von einem Admin Caspaci34 herunterputzen, aber nicht ein zweites Mal. Alles Gute --Mappet Mappet 16:11, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Dass Oli euch in dieser Ausführlichkeit hilft, ist nett von ihm, aber kein Service, den man in einem Freiwilligenprojekt erwarten kann. Das können die paar Engagierten hier bei dieser Timeline nicht flächendeckend leisten. Eure Erwartungshaltung an Caspaci34 halte ich dementsprechend für überzogen. Die Punkte, die Oli anführt, sollten aus meiner Sicht auch für jemanden, die sich anschickt, einen Lexikonartikel zu schreiben bzw einen Themanbestand auszubauen überwiegend Selbstverstädlichkeiten darstellen. --goiken 18:51, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sah mich mal in der Bringepflicht, beim Thema Vegetarismus nicht nur der Widerpart zu sein, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. Dabei half, das ich von dem Tag selbst in Berlin schon gelesen haben, und ihn auch persönlich für sinnvoll halte. Mappet, gebt nicht so leicht auf, kann ich nur sagen. Wikipedia ist wirklich ein wahnsinnig interessantes Projekt zur Selbstverwirklichung der eigenen Wissenswidergabe. Man muß nur das eigene Ego mit dem der anderen Benutzer harmonisieren, und Nischen erkennen können. Die Anzahl meiner Artikel überwiegt zwar die der gelöschten, aber jede Löschung tat weh. Man soll jedoch nicht "schmollen", sondern nach Lösungen suchen, das eigene Wissen weiterzugeben. Etliche dieser Lösungen sind ziemlich simpel, und ihr habt Euch einen nichtwissenschaftlichen Themenbereich ausgesucht, wo viel mehr möglich ist als anderswo. Nutzt also ggf. das Mentorenprogramm oder die Direkthilfe in Artikeldiskussionen, aber gebt nicht auf. Wikipedia braucht neutrale Vegetarier genauso wie Carnivoren! Nur die Mischung ergibt eine gesunde Schwarmintelligenz.Oliver S.Y. 02:35, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe mir die Versionsgeschichte jetzt geschenkt und nur den aktuellen Artikel angesehen. Ich halte ihn für zu ausführlich. Argumente für Vegetraismus müssen hier nicht wiederholt werden. Der Artikel sollte schlicht darstellen, wer das organisiert, mit welchem Ziel, wie oft und wo. Rainer Z ... 16:12, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Den Abschnitt zum „Hintergrund“ hab ich eigentlich nicht geschrieben um die Vegetarismusmotivationenen zu widerholen, sondern um aufzuzeigen, wo diese Initiativen davon abweichen. Diese Unterschiede betonen die Initiativen einerseits selbst, aber eben auch ihre Kritiker_innen. --goiken 17:34, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Schon klar. Aber wenn ich es da richtig verstehe, geht es beim Veggiday nicht um Bekehrung, sondern um Reduktion des Fleischkonsums durch einen fleischfreien Tag. Das kann man doch kurz und knapp ausdrücken. Der erste Satz im Abschnitt Hintergrund ist übrigens verunfallt. Wahrscheinliche irgendwas versehentlich gelöscht. Rainer Z ... 19:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Dieses "wir wollen keinen bekehren" war mir aber zu nah an deren Werbesprech. „vegetarische politik“ und „Abkehr von Fleisch“ fand ich auch klar und etwas neutraler.--goiken 20:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Schon klar. Aber wenn ich es da richtig verstehe, geht es beim Veggiday nicht um Bekehrung, sondern um Reduktion des Fleischkonsums durch einen fleischfreien Tag. Das kann man doch kurz und knapp ausdrücken. Der erste Satz im Abschnitt Hintergrund ist übrigens verunfallt. Wahrscheinliche irgendwas versehentlich gelöscht. Rainer Z ... 19:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
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Lemma
Nach die Runde einmal gedreht wurde, stell ich mir die Frage nach der Begründung für welches Lemma.
- Bekanntheit/Verbreitung des Namens anhand Google
- Das Ergebnis ist eigentlich eindeutig, wenn eine Variante allein mehr als dreimal so verbreitet ist
- Begriffe im Artikel:
- Weblink 1 - "VeggieDonnerstag"
- Weblink 2 "Initiative Veggiday"
- Weblink 3 - Link auf Weblink 2, darum ohne Aussagekraft
- Weblink 4 - Niederländisch: "Donderdag Veggiedag"
- Weblink 5 - keine Verwendung des Begriffs
- Die Links zeigen auch, daß außerhalb von Bremen die "ie"-Version die Übliche ist, aber bei 2:1 lohnt es sich, noch die Quellen anzuschauen
- Begriffe in Quellen:
- Quelle 1 - keine Verwendung des Begriffs
- Quelle 2 - keine Verwendung des Begriffs
- Quelle 3 - Link auf donnerstag-veggietag.de
- Quelle 4 (selbe wie 2) - keine Verwendung des Begriffs
- Quelle 5 - keine Verwendung des Begriffs
- Quelle 6 - selber Link wie Weblink 2
- Quelle 7 - "Bürgermeister nennt Veggiday" (Bremen)
- Quelle 8 und 9 - Grüne Bundestag: "Veggie-Day"
- Quelle 10 - Vegetarierbund: "Donnerstag=Veggietag"
- Quelle 11 - Kampagne "Donnerstag ist Veggietag"
Also Mappet, die Faktenlage spricht eindeutig für Veggietag als Lemma, auch wenn Ihr Euch in Bremen nicht so nennt. Ich stell mir angesichts der Googlehits nur die Frage, ob mit oder ohne Bindestrich, nicht ob mit i oder ie. Was meint Ihr anderen? Oliver S.Y. 18:08, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass Google da nicht automatisch die Rechtschreibung korrigiert und auch nur solche Hits liefert wo die Querry „Vegie-Day“ drin vorkommt? --goiken 18:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, in diesem Fall ist das aber ohne Belang. Denn selbst wenn die 3 anderen Varianten enthalten wären, bliebe noch 60.000 Hits übrig. Google muß man nicht vertrauen, aber dann sollte man für seine Meinung auch eine Grundlage haben. Mir ist das hier eigentlich egal, nur setze ich im FB gern dieses Prinzip durch, damit keine subjektiveren Kriterien einzelner Wikiautoren durchgedrückt werden, auch meine nicht ^^. Ich bin übrigens für Veggieday, was ja damit auch nicht zum Zuge kommen würde ^^.Oliver S.Y. 21:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Hab ich doch schon in der LD gesagt. ;-) Danke für die erneute Verschiebung.--Aschmidt 00:25, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, in diesem Fall ist das aber ohne Belang. Denn selbst wenn die 3 anderen Varianten enthalten wären, bliebe noch 60.000 Hits übrig. Google muß man nicht vertrauen, aber dann sollte man für seine Meinung auch eine Grundlage haben. Mir ist das hier eigentlich egal, nur setze ich im FB gern dieses Prinzip durch, damit keine subjektiveren Kriterien einzelner Wikiautoren durchgedrückt werden, auch meine nicht ^^. Ich bin übrigens für Veggieday, was ja damit auch nicht zum Zuge kommen würde ^^.Oliver S.Y. 21:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass Google da nicht automatisch die Rechtschreibung korrigiert und auch nur solche Hits liefert wo die Querry „Vegie-Day“ drin vorkommt? --goiken 18:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
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Festlegung
Gibt es eigentlich einen speziellen Grund, daß der Veggieday auf einen Montag oder Donnerstag und nicht auf den naheliegenden katholischen Freitag gelegt wird? --91.34.222.169 17:06, 9. Dez. 2012 (CET)
- Meatless Monday ergibt einen Stabreim. Donnerstag hat die gleiche Silbenzahl wie Veggietag und ist daher auch vergleichsweise einprägsam. --goiken 17:21, 9. Dez. 2012 (CET)
- ja. Man wills nicht nur fleischlos sondern explizit säkular fleischlos. Serten Disk Portal SV♯ 14:13, 9. Aug. 2013 (CEST)
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Stil
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Der Abschnitt Hintergrund lässt sich nicht sonderlich gut lesen.
Der Abschnitt Kritik stellt Kritik nur einseitig dar.
Grüße, --Turnstange (Diskussion) 14:44, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Der Abschnitt Kritik enthält Kritik aus allen politischen Lagern. Von Einseitigkeit kann eigentlich keine Rede sein. Was fehlt Dir? Unkritische Kritik? --Antax (Diskussion) 14:55, 7. Aug. 2013 (CEST)
Der Abschnitt ist komplett zu löschen, da nicht der Veggieday kritisiert wird, sondern ein Vorschlag der Grünen. Das gehört folglich nicht hier rein. --Bürgerlicher Humanist 15:02, 7. Aug. 2013 (CEST)
- +1: Wahlkampf-Bashing und Lobbyarbeit ist das.--Turnstange (Diskussion) 15:10, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Der Abschnitt enthält Kritik am Veggieday die aufgrund des aktuellen Vorschlags der Grünen geäußert wurde. Nichts desto Trotz ist es Kritik am Veggieday. Diese Haarspalterei und das Herausnehmen einer bemerkenswerten Kritikwelle erscheint mir eher als Wahlkampf. Man kann sich über Einzelheiten streiten aber gleich den ganzen Absatz zu löschen geht zu weit. --Antax (Diskussion) 15:23, 7. Aug. 2013 (CEST) PS. andere User haben mehrfach den Artikel mit Kritikabschnitt gesichtet, unter anderem Ihr beiden.
- Kritik am Veggieday kann gerne in den Artikel. Der aktuelle Wahlkampf-Blödsinn nicht, da es sich nicht um Kritik am Veggieday handelt. --Bürgerlicher Humanist 15:26, 7. Aug. 2013 (CEST)
- PS: Relevante Kritik am Veggieday wäre z.B. die Infragestellung der umwelt- und ernährungspolitischen Gründe. Wenn du dazu etwas finden könntest, mit guten Belegen: Immer gerne rein. --Bürgerlicher Humanist 15:30, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Antax, es ist keine Kritik am freiwilligen Veggieday, sondern am Vorschlag der Grünen (der von Medien allerdings tw. falsch dargestellt wurde). --Turnstange (Diskussion) 15:39, 7. Aug. 2013 (CEST)
- PS: Relevante Kritik am Veggieday wäre z.B. die Infragestellung der umwelt- und ernährungspolitischen Gründe. Wenn du dazu etwas finden könntest, mit guten Belegen: Immer gerne rein. --Bürgerlicher Humanist 15:30, 7. Aug. 2013 (CEST)
Der Vorschlag der Grünen ist die Einführung des VD. Kritik an diesem Vorschlag ist logischer Weise Kritik am VD. "Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung" (Aigner) ist Infragestellung des ernährungswissenschaftlichen Sinns. Bevormundung ist Kritik am Konzept des VD - egal ob freiwillig oder gesetzlich, wenn meine Kantine mitmacht werde ich bevormundet. --Antax (Diskussion) 15:44, 7. Aug. 2013 (CEST)
- a) Baust du hier wissentlich Falschinformationen ein. Die Grünen haben keinen verpflichtenden vegetarischen Tag gefordert. Schon mal das Wahlprogramm gelesen? Kleiner Hinweis: Ich habe das sogar im Artikel mit Seitenangabe verlinkt. b) Ein Veggieday ist freiwillig, nicht verpflichtend. c) Unsinnige Aussagen von Bundespolitikern sind irrelevant, da sie wissenschaftlichen Fakten nicht entsprechen. d) Es geht bei deinen Links um Kritik an den Grünen, nicht um Kritik am freiwilligen Veggieday. --Bürgerlicher Humanist 15:48, 7. Aug. 2013 (CEST)
- (BK) : Einführung? Den Veggieday gibt es bereits. Er lässt sich doch auch gar nicht gesetzlich verordnen (aus rechtlichen Gründen). Es ist ein freiwilliges Projekt. Die Kritik bezieht sich aus meiner Sicht auf einen missverstandenen Vorschlag der Grünen. Und wie ernst die Kritik angesichts des derzeitigen Wahlkampfes zu nehmen ist, ist ohnehin fraglich. --Turnstange (Diskussion) 15:55, 7. Aug. 2013 (CEST)
Parteiprogramm: "Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein 'Veggie Day' sollen zum Standard werden" Wenn – wie auch immer man das erreichen will – es zum Standard wird, kommt es den Auswirkungen eines Gesetzes gleich. Das wäre dann bevormundend, antiemanzipatorisch, ernährungswissenschaftlich fragwürdig und vieles anderes was die Politiker in meinen Quellen kritisieren. --Antax (Diskussion) 16:20, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Und noch einmal: Es ist Kritik am Vorschlag der Grünen und nicht am Veggieday als solchem. Die Grünen sind Vertreter dieser Idee. Dafür kann man sie kritisieren, aber nicht den Veggieday in hiesigem Artikel. In den Medien wurde der Vorschlag der Grünen zwecks Klick-Generierung und Wahlkampf tw. als zwangsweise Verordnung dargestellt. Ad rem: Nicht in den Artikel aufnehmen. --Turnstange (Diskussion) 16:33, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Immer sonntags: Grüne fordern Einführung von wöchentlichem "Vote-Green-Day" : "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Menschen bei größeren Wahlen einfach wählen, was ihnen Spaß macht, ohne auf die Umwelt zu achten", erklärt Künast. "Andere Parteien sind aber umweltschädlich und schlecht für den Planeten." Deshalb solle nun zumindest einmal wöchentlich nur noch grün gewählt werden. (*klick*) Etwas Spaß muss sein... --Jack User (Diskussion) 17:16, 7. Aug. 2013 (CEST)
Da hat sich Frau Künast mit ihrer Bürgerbevormungungsaktion ganz übel den Mund verbrannt und - ganz im Stile der vorhergehenden Kampagne zu Säuberung der Wikipedia von unliebsamen Inhalten - jeglicher Hinweis auf diesen PR-Gau soll verschwinden. Das kann man nur als Vandalismus bezeichnen, da vorher diesen Veggieday mehr oder wengier niemand wirklich zur Kenntnis genommen hat. Und die geplante Zwangseinführung hat sehr wohl mit dem Thema HIER zu tun, denn ein "Veggieday" soll zwangsweise eingeführt werden. So wie ich die Leute kenne wird das schon aus Trotz sehr bald der "Dönerday" werden, aber so weit denkt ein normaler Politiker ja eh nicht. Was aber nichts zur Sache tut. Selbstverständlich gehört die Diskussion in den Artikel. Selbstverständlich sind Artikel keine Jubelveranastaltungen und selbstverständlich ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie alles zu vertuschen was den Grünen im Wahlkampf schaden könnte. Und es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie eine öffentliche Diskussion zu bewerten (NPOV). Es ist nur die Aufgabe diese darzustellen. Von allen Seiten. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 06:53, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Das siehst Du falsch, Weissbier, der Vandale hier bin ich, weil ich belegte Aussagen der amtierenden Ernährungsministerin, des SPD-Kanzlerkandidaten, dem FDP-Fraktionsvorsitzenden und dem Bundesgeschäftsführer der Linkspartei in den Artikel eingefügt habe. Die sehen das alle nicht richtig. Alle anderen Politiker, wie z.B. der Gesundheitsexperte Lauterbach, haben es auch nicht geschnallt. Und Du sowieso nicht. Die Interpretationshoheit von Aussagen der Grünen liegt offenbar beim bürgerlichen Humanisten, der auch weiß, dass Aussagen die Politiker in Zeiten treffen in denen Wahlen anstehen
nicht relevant sind da per se als Wahlkampf anzusehen.nur relevant sind wenn er das so sieht. Und auch das musst Du wissen: Kritik am Veggieday im Allgemeinen, also am rein theoretischen Konzept des Veggieday, ist Kritik am Veggieday. Kritik am Veggiedayday im Zusammenhang mit dem Parteiprogramm der Grünen, ist Kritik an den Grünen. Kannst Du mir folgen? --Antax (Diskussion) 09:29, 8. Aug. 2013 (CEST)- Das schlimme ist, dass das nicht nur um diesen Artikel geht. Im Moment wird eine regelrechte Säuberugnsaktion der Wikipedia durchgeführt. Ziel ist es alle den Grünen unliebsame Inhalte zu entfernen. Dazu bedient man sich aller Mittel: Edit War, VM Spamming, Benutzersperrverfahren, Einschüchterung etc. <-- PA entfernt -- Cymothoa 13:05, 9. Aug. 2013 (CEST) --> Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:48, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Tauscht euch über die bösen Grünen bitte auf eurer Disk aus. Hier geht es um den Veggieday, nicht das Parteiprogramm der Grünen. Die Aussagen der deutschen Ernährungsministerin darfst du gerne in deren Artikel einbauen. Jeder blamiert sich ja am besten selbst so gut wie er kann. --Bürgerlicher Humanist 12:54, 8. Aug. 2013 (CEST)
Das ist schon bezeichnend. Wenn eine drittklassige Postille sich im Sommerloch verzweifelt an Wulffs Hausverkauf klammert, wird das auf Wikipedia sofort pflichtschuldig eingetragen [1], wenn aber durch den ganzen Blätterwald Kritik am grünen Vorschlag rauscht, dann ist das nicht relevant und gehört hier nicht hin. Iss klar. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F (Diskussion | Beiträge) 13:29, 9. Aug. 2013 (CEST))
Abschnitt Kritik
Der Abschnitt Kritik, wie er beispielsweise in diesem Edit eingefügt wurde, ist grundsätzlich in Ordnung. Aber etwas anders: wir schreiben mehr oder weniger für die Ewigkeit. Das heisst, die Kritik muss dem entsprechenden (hier aktuellen) Ergeinis gegenüber gestellt werden. Grund: eine ähnliche Initiative könnte ein ein paar Jahren völlig andere aufgenommen werden. Sollte es beispielsweise Kritik (egal welcher Art) an den Initiativen in Gent und Bremen geben, so sind sollten sie auch in dem Kontext stehen. -- Gerold (Diskussion) 13:20, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Einsortierungshilfen für das Wahlkrampfgeblubber: [2] [3] --93.204.88.128 13:24, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Diskussionen bitte einen Abschnitt weiter drüber fortführen, da geht es um die Kritik. Grüße --Bürgerlicher Humanist 13:27, 9. Aug. 2013 (CEST)
- @IP: es geht hier nicht darum, möglichst viele Belege anzuführen. Es geht offenbar um die Darstellung des akt. Ereignis. Da gehören zwei Dinge rein: 1. Darstellung der Initiative; 2. Darstellung der Haue mit etwa zwei Belegen die es dafür gab. Alles andere (Beispielsweise ob man Fleisch für eine gesunde Ernähung braucht) gehört hier nicht hin.
- Noch eine kleine Änderung: in der Einleitung den Satz "Häufig gehen dabei Initiativen auf öffentliche Einrichtungen und Medien zu, um diese zu einer Abkehr bzw. einer Reduktion von Tierprodukten, insbesondere Fleisch, zu bewegen" durch "Häufig gehen dabei Initiativen auf öffentliche Einrichtungen und Medien zu, um diese zu einer Abkehr bzw. einer Reduktion von Massentierhaltung zu bewegen" ersetzen. Ich denke Massentierhaltung ist das Hauptmotiv. -- Gerold (Diskussion) 13:38, 9. Aug. 2013 (CEST)
- 1. Darstellung der Initiative; 2. Darstellung der Haue mit etwa zwei Belegen die es dafür gab Punkt 2 suche ich derzeit aber vergeblich in dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F (Diskussion | [[Spezial:Be--Gerold (Diskussion) 14:21, 9. Aug. 2013 (CEST)iträge/2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F|Beiträge]]) 13:41, 9. Aug. 2013 (CEST))
- Ich habe nicht den Ist-, sonderen den Soll-Zustand beschrieben. Das Ereignis steht schon drin ("Die Partei Bündnis 90/Die Grünen fordert in ihrem Programm zur Bundestagswahl 2013, dass „öffentliche Kantinen Vorreiterfunktionen“ in der „Verbraucheraufklärung“ über Fleischkonsum werden sollen. Angebote von „vegetarischen und veganen Gerichten und ein Veggieday“ sollen „zum Standard“ werden."), die Haue/Kritik fehlt noch und sollte im direkten Bezug zum Ereignis stehen. So schwierig ist das doch nicht. Und dauerhaft wäre es im Abschnitt "Umsetzung(sversuche)" parallel zu Gent und Bremen sinnvoll. -- Gerold (Diskussion) 14:21, 9. Aug. 2013 (CEST)
- 1. Darstellung der Initiative; 2. Darstellung der Haue mit etwa zwei Belegen die es dafür gab Punkt 2 suche ich derzeit aber vergeblich in dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F (Diskussion | [[Spezial:Be--Gerold (Diskussion) 14:21, 9. Aug. 2013 (CEST)iträge/2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F|Beiträge]]) 13:41, 9. Aug. 2013 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Serten Disk Zum Admintest 20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)
Eigener Abschnitt über den Veggieday als Bestandteil des grünen Parteiprogramms
Wenn dieser Satz: Die Partei Bündnis 90/Die Grünen fordert in ihrem Programm zur Bundestagswahl 2013, dass „öffentliche Kantinen Vorreiterfunktionen“ in der „Verbraucheraufklärung“ über Fleischkonsum werden sollen. Angebote von „vegetarischen und veganen Gerichten und ein Veggieday“ sollen „zum Standard“ werden relevant ist für den Artikel, dann ist auch die Kritik daran relevant. Es ist ein absurdes Argument zu behaupten, dass die Politikerstimmen die ich eingefügt habe nicht den Veggieday kritisieren sondern die Grünen. Als was denn? Die Grünen als Ganzes? Die Umsetzungsvorschläge der Grünen? Das geben die Quellen nicht her. Es ist absurd². Das man hier mit so was durchkommt ist traurig. Aber gut, diese pingelige Auslegung kann eigentlich nur dazu führen, dass man einen eigenen Abschnitt über den Veggieday als Bestandteil des Parteiprogramms der Grünen einfügt. Da dieser eine erhebliche Rezeption durch Medien, Politik, Verbände etc. erfahren hat, ist die Relevanz eines solchen Abschnitts nicht zu bestreiten. Inzwischen gab es übrigens unter dem Titel "Mein Bauch gehört mir" eine Demonstration vor der Parteizentrale. --Antax (Diskussion) 13:47, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Umsetzungsvorschläge der Grünen. Richtig. Was denn sonst? Übrigens kritisiert die politische Konkkurenz immer die andere politische Konkurrenz... Wäre auch absurd wenn dem nicht so wäre. Sommerloch-Wahlkampf gehört nicht in diesen Artikel. Da gibt es wirklich ernsthaftere Kritik am Veggeiday, wie z.B. dass sich der Fleischkonsum dadurch nicht verringert, sondern schlicht verlagert. Grüße --Bürgerlicher Humanist 13:54, 9. Aug. 2013 (CEST)
- (BK) Kritisiert wird das politische Projekt einer Umsetzung des "veggie day" als für alle verpflichtendes Element der Legislative und deshalb geht es schon um die Frage seiner Etablierung und nicht nur um die Grünen. Ich kann die administrative Löschung durch Cymothoa absolut nicht nachvollziehen. --Athanasian (λέγε) 13:58, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Und genau darum geht es in diesem Artikel gar nicht. Weshalb die Löschung richtig war... --Bürgerlicher Humanist 14:03, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Nein war sie nicht. Hier geht es um den Veggieday, der Teil des grünen Wahlprogrammes ist. Dies hat Kritik hervorgerufen- an der Idee des Veggiedays, so zum Beispiel die Entmündigung des Bürgers- und diese Kritik gehört hier dargestellt. Aber macht nur mit eurem
whitegreenwashing weiter. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F (Diskussion | Beiträge) 14:08, 9. Aug. 2013 (CEST))
- Nein war sie nicht. Hier geht es um den Veggieday, der Teil des grünen Wahlprogrammes ist. Dies hat Kritik hervorgerufen- an der Idee des Veggiedays, so zum Beispiel die Entmündigung des Bürgers- und diese Kritik gehört hier dargestellt. Aber macht nur mit eurem
- Und genau darum geht es in diesem Artikel gar nicht. Weshalb die Löschung richtig war... --Bürgerlicher Humanist 14:03, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Stell dir vor, die Parteien waren sogar für die Entmündigung des Bürgers und haben den Sicherheitsgurt verpflichtet, diese Kommunisten! Komisch, die Kritik an den Parteien lese ich dort nicht? ;) --Bürgerlicher Humanist 14:11, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Vielleicht gab es diesen Aufschrei damals nicht? Das ist aber doch gerade der Punkt: Nicht die Kritik an sich, sondern deren breite mediale Rezeption und Diskussion macht sie relevant und erwähnenswert. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E02:2001:21C:B3FF:FEBD:840F (Diskussion | Beiträge) 14:17, 9. Aug. 2013 (CEST))
BH: Du kritisierst das eine - fein. Aber, so sehr Du das auch bedauern magst, Du bist kein gültiges Relevanzkriterium. Die meisten Kritiker aber sehen hier keinen Erziehungsauftrag seitens des Staates gegeben. Und das waren sehr viele und sie waren sehr laut. Selbst wenn man den Sommerloch/Wahlkampf-Faktor abzieht reicht das noch. Wenn das hier alles nichts mit dem Veggieday zu tun hat, wieso dann der Verweis auf das Parteiprogramm. Und was haben denn die Grünen vorgeschlagen, was vom hier dargestellten Konzept des VDs so sehr abweicht? --Antax (Diskussion) 14:14, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Den Veggietag noch als Sicherheitsmaßnahme zu verkaufen, ist schlicht dreist. Soryy,käme der Papst auf die Idee, die Einhaltung des fleischlosen Freitags samt der autorfreien Sonntagsheiligung einzufordern, der antiklerikale Aufstand wäre ihm sicher. Aber für Sankt Klimatissimus tun wirs ja gern. Der Artikel ist ohne Hinweis auf den wahlkampfhintergrund wie auch die Kritik an der obrigkeitsstaatlichen Attidtüde sicher nicht komplett. Serten Disk Portal SV♯ 14:18, 9. Aug. 2013 (CEST)
- (BK) Wie oft denn noch? In den Medien wurde die Flaschinformation verbreitet, die Grünen wollten den Veggieday verpflichtend einführen. Sommerloch-Müll deshalb, weil das gesetzlich gar nicht möglich ist. Ein Veggieday kann nur freiwillig in Kantinen eingeführt werden. Super-Ernährungs-Expertin Aigner kann sich also ihre "ausgewogene Ernährung" (sic!) weiterhin zuführen, niemand verbietet ihr das fettige Steak ;) --Bürgerlicher Humanist 14:22, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Na so gehts auch nciht - natürlich ist eine Diskussion über ein verunglücktes Wahlkampfthema einer partei auch beim zugehörigen Lemma anzuführen, wenn es derart Wellen schlägt. Interessant ist allenfalls, daß es eine WP-Lex-Grüne zu geben scheint - grüne Busengrapscher, Päderastieförderer, Altnazis, Antisemiten, Polizeinachhechtköderbeworfenwerdenanrufer sind ähnlich wie KritikamvegetarischenEintopfsonntag bei WP ungern gesehen. Serten Disk Portal SV♯ 15:23, 9. Aug. 2013 (CEST)
- NB zu Cymothoas Rücksetzung gab es hier ein klärendes Gespräch mit dem für mich suffizienten Ergebnis, dass sie formale und nicht inhaltlich-bewertende Gründe hatte.--Athanasian (λέγε) 15:51, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Na so gehts auch nciht - natürlich ist eine Diskussion über ein verunglücktes Wahlkampfthema einer partei auch beim zugehörigen Lemma anzuführen, wenn es derart Wellen schlägt. Interessant ist allenfalls, daß es eine WP-Lex-Grüne zu geben scheint - grüne Busengrapscher, Päderastieförderer, Altnazis, Antisemiten, Polizeinachhechtköderbeworfenwerdenanrufer sind ähnlich wie KritikamvegetarischenEintopfsonntag bei WP ungern gesehen. Serten Disk Portal SV♯ 15:23, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis, da gebe ich Dir und Cymothoa ausdrücklich recht. Allerdings gilt weiterhin “If we don’t stand up for what we believe in and if we don’t fight for our rights[,] pretty soon we’re going to have as much rights as the meat on our bones."” (Lady Gaga 2010, deutsch: „Wenn wir uns nicht für das einsetzen, woran wir glauben und nicht für unsere Rechte kämpfen, haben wir bald nicht mehr Rechte als das Fleisch auf unseren Knochen“) Was passiert, wenn Grüne nicht grün genug sind, siehe Diskussion:Dieter_Salomon/Archiv/1#K.C3.BCrzungsvorschlag Grüße Serten Disk Portal SV♯ 09:58, 12. Aug. 2013 (CEST)
Das hier, Sportsfreund, betrachte ich angesichts des Niveaus der Seite als schweren PA. Da ich mit dem Thema angefangen habe, kann ich das auch auf mich beziehen. Wäre ich veranlagt wie Du, hätte ich Dich schon auf der VM verpetzt. Auch lasse ich mich nicht gern als Wahlkämpfer bezeichnen und schon gar nicht von einem Polit-Account wie Dir. Meine Edits stammen zu 90% aus dem technischen Bereich. Du bist übrigens noch einen Nachweis schuldig, dass die Kritiker sich auf einen Falschmeldung (VD per Gesetz) beziehen. Du sagst ja selber sie beziehen sich auf die Umsetzungsvorschläge der Grünen - also wohl die korrekten, oder wie? Ansonsten scheint sich hier eine deutliche Mehrheit für die Einfügung der Kritik abzuzeichnen --Antax (Diskussion) 18:43, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Nur zu dumm, dass das hier keine Demokratie ist, nicht wahr? Liest du überhaupt die Zeitungsberichte? Du kannst keinen Veggieday per Gesetz verordnen. Wenn du das nicht glauben willst: Kontaktiere einen Rechtsanwalt deines Vertrauens. --BeH 23:31, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Am besten liest Du meinen Beitrag noch mal in Ruhe und ausgeschlafen, denn dass man einen VD per Gesetz verordnen kann habe ich nicht geschrieben. Sortiere Deine Gedanken und dann können wir weiter diskutieren --Antax (Diskussion) 00:30, 10. Aug. 2013 (CEST)
Das Thema aus dem Artikel rauszuhalten ist vöölig unsinnig. Keine Sau hat sich vor dem Krawall mit den Grünen für das Ding interessiert. Kaum jemand hat es überhaupt wahrgenommen. Im Grunde hat es erst durch die Kontroverse Relevanz erlangt. Und genau das soll aus dem Artikel ferngehalten werden?!? Das wäre so wie Schauspielerartikel um Hauptrollen zu säubern. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 11:51, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Debatte um die angebliche Forderung einer zwangsweisen Einführung eines Veggie-Day in deutschen Kantine im Grünen-Wahlprogramm. [4] --Benutzer:Tous4821 Reply 13:37, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Ich verstehe es ja nicht. Immer kurz vor der Wahl ruft einer bei den Grünen "Spinner nach vorne" und es werden Vorschläge gemacht die nu ja jeden Wechselwähler verjagen werden. Wollen die nicht regieren? Egal, den Artikel um die Kontroverse zu Kastrieren ist völlig idiotisch. Nur die Kontroverse hat das Thema überhaupt aus der Nische geholt (vielleicht was das ja der Sinn der tumben Vorschlags). Genau diese Tatsache hatte ich in meiner Version schon anhand von Quellen dargestellt. Die Entfernung erfolgt ausschließlich im Rahmen der Vertuschungsaktion hinsichtlich dem Umfeld der Grünen unliebsamer Themen und hat leider nichts mit der Erstellung einer hochwertigen Enzyklopädie zun tun. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 16:07, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Debatte um die angebliche Forderung einer zwangsweisen Einführung eines Veggie-Day in deutschen Kantine im Grünen-Wahlprogramm. [4] --Benutzer:Tous4821 Reply 13:37, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Nein, das läuft anders: Dobrindt, ein FDP-Politiker oder ein Bild-Reporter scant das Wahlprogramm der Grünen - traditionell das dickste aller Parteien -, ob da nicht etwas zu finden sei, was Vorurteile bedient und voilà: schon auf S. 164 von 300 findet man den schlimmen Satz Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein „Veggie Day“ sollen zum Standard werden. Dann wird ein prominenter Grüner von der Bild gefragt, ob das die Position der Grünen sei, der sagt den noch schlimmeren Satz Ein Veggie Day sei ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie man sich mal ohne Fleisch und Wurst ernährt. Die Bild übersetzt das in ihren Riesenbuchstaben mit Rufzeichen in DIE GRÜNEN WOLLEN UNS DAS FLEISCH VERBIETEN!, dann folgen die üblichen Kommentare der üblichen Verdächtigen und am Schluß der Nahrungskette quatscht die Mehrheit das durch die Bild festgelegte Urteil nach. Davon abgesehen, denke ich auch, dass die Kritik in den Artikel rein sollte. --Stullkowski (Diskussion) 12:22, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Gegenfrage: Ist es denn phöse, wenn Wahlprogramme auch von Leuten und Medien gelesen werden, die eine Partei nciht besonders gut finden? Stullkowski bedeutet übersetzt: Immer mal wieder kurz vor der Wahl wird das längste Wahlprogramm aller Parteien mal gelesen. Der ein oder andere überlegt, anhand der gruseligsten Partien, was es denn in die realität übersetzt bedeutet und greift sich den ein oder anderen Mandatsträger raus, und legt das dem vor. Wenn der dann entsprechend peinlich reagiert, stehts am nächsten Tag in einer zeitung. Erst Wenn das dann anschließend zum Tagesgespräch wird und deutlich mehr Leute und Medien drauf reagieren, wird es bedeutend. Das ist hier auch der fall gewesen. Man muss weder Bild lesen noch FDP wählen um den grünen Eintopfsonntag abzulehnen, samt der diesem innewohnenden obrigkeitsstaatlichen Tendenz. Serten Disk Portal SV♯ 12:48, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Ich persönlich finde Bild-Kampagnen mit ihren Verzerrungen schon schäbig und ja: bösartig. Das ganze ist eine Blase in dem inhaltslosesten Wahlkampf, den ich je erlebt habe - allerdings eine erfolgreiche und deshalb halte ich es schon für artikelrelevant. Ebenso persönlich finde ich es auch eine erstaunliche Taktik, wenn z.B. die Union, die bis sie kürzlich sämtliche Positionen fahren ließ, den Menschen ihr bürgerlich-christliches-leitkulturgeprägtes-heterosexuelles usw. Lebensmodell vorschreiben wollte, jetzt die Grünen als die intolerante Verbieterpartei darstellt. Und erstaunt bin ich, wie erfolgreich diese Taktik ist. --Stullkowski (Diskussion) 13:15, 12. Aug. 2013 (CEST) Ich habe wieder mal Verständnisschwierigkeiten: Was heißt Stullkowski bedeutet übersetzt?
- Sorry, warum ist das nun plötzlich eine Bildkampagne? Es ist schlich Ausdruck der Probleme, die eine ehemalige Minderheitenpartei zwangsläufuig hat, wenn sie plötzlich Mainstream und spießig geworden zu sein. Die Union hat viel mehr Spass dabei, mal plötzlich mit schwulen Kandidaten einen auf Avantgarde zu machen, wenn sie die Atomkraft wieder einführen wollte, hätte sie aber eher meinen Respekt ;) Serten Disk Portal SV♯ 14:10, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Ganz einfach: Weil die Bild das Thema mit dem oben beschriebenen Mechanismus und dem verlinkten Artikel in die Öffentlichkeit gebracht und die Position dabei verzerrt hat (von gesetzlicher Regelung, die wohl auch kaum möglich ist, steht weder etwas im Programm, noch im Künast-Zitat). google-news spuckt 25 Bildschirmseiten Artikel über den Veggie-Day aus, keiner davon wurde veröffentlicht, bevor die Bild das Thema aufgebracht hat. --Stullkowski (Diskussion) 14:23, 12. Aug. 2013 (CEST)
- OK, dann hat sich die Bild den Nannen-Preis nochmals verdient ;) Ein Medium ist nicht deswegen zu kritisieren, wenn es Dinge aufdeckt, die viele Menschen interessieren. Die FDP hatte bereits beim politischen Aschermittwoch versucht, von Dirndlgate auf Schweinebratenfreier Donnerstag umzuschalten. Lange vergebens? Wieso sollte es Künast denn anders ergehen als Brüderle? Serten Disk Portal SV♯ 14:35, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Serten Disk Zum Admintest 20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)
Presseschau zum Mechanismus der Debatte
- Der Spiegel schreibt: Anlass für die Aufregung ist ein alter Plan der Grünen, den die "Bild-Zeitung" am Montag enthüllte: "Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten", titelt das Springer-Blatt, und liefert tags darauf mit Frontberichten vom "Widerstand" gegen Fleischverbot und "grüne Umerziehung" gleich auch die "Weiterdrehe", wie es unter Medienleuten heißt. Die schwarz-gelben Wahlkampfstrategen springen gerne auf den angeschobenen Zug. Da muss "Bild" nicht lange bitten. Die CDU schickt Generalsekretär Hermann Gröhe vor und erkennt einen weiteren "Baustein für die grüne Bundes-Verbots-Republik". Bei der FDP nimmt sich der Spitzenkandidat persönlich der Sache an. Hält die Partei die Verteidigung von Bürgerrechten doch für eine ihrer Kernkompetenzen. "Menschen ständig Vorschriften zu machen, ist nicht mein Verständnis von Freiheit und Liberalität", sagt Rainer Brüderle. Die FDP-nahe "Friedrich-Naumann-Stiftung" führt aus: Die Grünen "zeigten ihr wahres Gesicht als Öko-Diktatoren".
- Die Zeit: Hauptgrund für die Empörung war eine irreführende Schlagzeile der Bild-Zeitung: "Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten." Dass dies Unsinn ist, erklärte vorgestern unsere Autorin Lisa Caspari.
- Caspari schrieb in der Zeit: "Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten!", so ist es am Montag in Deutschlands größter Boulevard-Zeitung zu lesen. (...) Fleischliebhaber sollen also gezwungen werden, Gemüse zu essen. So steht es im Grünen-Wahlprogramm. Oder so ähnlich. Aber für Details war am Montagmorgen erstmal keine Zeit.
- Über die ganze Kampagne der Tagesspiegel (Ein Skandal über eine Nicht-Nachricht war geboren).
- Friedrich Küppersbusch gestern in der taz: An dem Wahlkampf bisher ist kein Fleisch dran, das sind eh Veggie-Wochen. Deshalb hat die Bild ein drei Jahre altes „sollte man mal“ aus dem Grünen-Programm in die Mikrowelle gewuchtet und schlimm unterperformt: „Erst fressen sie kleine Kinder – nun sollen wir hungern!“ hätte ich mindestens erwartet.
- Nochmal die Zeit: Allerorten sind Floskeln und Phrasen zu lesen wie "Neue Wege gehen", "Mut zur Veränderung", "Zukunft gestalten". Aber wenn es um das Essen auf dem eigenen Teller geht: bitte nicht! Sobald jemand einen vernünftigen Vorschlag macht, um unser Leben auch nur einen Funken nachhaltiger zu gestalten, lautet der kollektive Aufschrei: Unsere Freiheit wird bedroht!
- Der obligatorische Nazi-Vergleich läßt in der Debatte natürlich auch nicht lange auf sich warten.
- Nicht direkt über die Debatte, aber trotzdem schön ist folgende Erinnerung im oben verlinkten Spiegel-Artikel: Und eine Erfindung der Grünen ist die Forderung nach Verzicht auf Fleisch wahrlich auch nicht. Den Katholiken beispielsweise war Fleischgenuss nicht nur in der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern verboten, sondern bis in die sechziger Jahre auch jeden Freitag. Auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz steht dem fleischlosen Essen weniger zugeknüpft gegenüber, als die ablehnende Reaktion auf den aktuellen Grünen-Vorstoß vermuten lässt. Im Dezember 2009 forderte Ministerin Ilse Aigner höchstselbst die Verbraucher zum Fleischverzicht auf.
--Stullkowski (Diskussion) 15:15, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Macht das denn den Anlass - Gesinnungskontrolle per Speiseplan in einem Parteiprogramm - weniger interessant? Desweiteren war Kritik an der Passage - wie gezeigt- schon länger verbreitet. Nur hatte die Bild das passend zur grillsaison wieder aus der versenkung geholt. Serten Disk Portal SV♯ 15:21, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Dass die entsprechende Passage, um die es vordergründig geht, verzerrt widergegeben wird und dass ein Großteil der Medien die Debatte als heiße Luft bewertet, spielt für die Bewertung der Debatte natürlich eine Rolle. --Stullkowski (Diskussion) 15:36, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Das ein Großteil der Medienvertreter Grün wählt - auch bei Springer - und sich auch anhand der Verzerrung dennoch eine interessante Debatte festmacht spielt bislang im Artikel keinerlei Rolle. Wie war das nochmal bei Brüderle? Desweiteren geht Dein Vorgehen hier vor allem auf den Blog von Stefan Niggemeier zurück. [5] Wie war das ncohmal mit Blogger sind keine Quelle für WP? Mein Bauch gehört mir bei der Jungen Union fand ich sogar witzig ;) Serten Disk Portal SV♯ 15:58, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Wie bitte?! Mein Vorgehen? Ich liste massenhaft Artikel aus renommierten Zeitungen auf und du kommst mir damit, ich würde mich auf einen Blog stützten, den ich nicht einmal kenne?! Jetzt reicht's mir aber, so kann man einfach nicht diskutieren. --16:10, 12. Aug. 2013 (CEST)
"Das ein Großteil der Medienvertreter Grün wählt" -> Dieses Gerücht hält sich erstaunlich lange. Woher die Info? --BH 16:33, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Ich behaupte mit dem gleichen Recht, Du habest Deine Weisheit von Niggemeier, wie Du die kampagne auf bild schieben kannst. Allensbach/ FES / ND. Serten Disk Portal SV♯ 19:09, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Ohne an der Stelle tiefer in die Artikeldiskussion einsteigen zu wollen: Der Abschnitt „Kritik“ gehört – anders als in der aktuell eingefrorenen, sich auf einen älteren Stand beziehenden Version – selbstverständlich mit in den Artikel. Nach meinem Kenntnisstand ist die Idee ziemlich aufgelaufen; sogar der Thübinger OB Boris Palmer äußert sich in der aktuellen Spiegel-Ausgabe recht verhalten zu der Chose. Ob das Teil ein grüner Rohrkrepierer ist, mag jeder finden, wie er mag. Allerdings hier einen kritikbereinigten, möglichst grünenfreundlichen Artikel zusammenzuschustern – das geht überhaupt nicht. Vorschlag daher: Absatz im wesentlichen so wieder einstellen; wenn positive Stellungnahmen kommen, kann man die ja in den Artikel mit einbauen. --Richard Zietz 22:30, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Das ist doch Käse, im Artikel Tanzverbot wird auch nicht die Union für ihre Haltung diesbezüglich kritisiert. Solche Artikel sollen schlicht das Artikellemma erklären, Pro- und Kontraargumente und Vertreter sowie Umsetzungen enthalten. Nicht die private Ernährungsphilosophie der guten Frau Aigner oder dass Seehofer die Grünen doof findet. --BH 17:29, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Grins - beim Tanzverbot sind da u.a. mit den Volkskirchen deutlich mehr gesellschaftliche Organisationen als nur eine Partei beteiligt, ohne daß dieses eine derartige resonanz hätte, irgendwelse GBS-Presserklärungen interessieren koin Schwoin. Bei der Veggietagdiskussion steht vor allem eine prominent geführte und abgebildete Auseinandersetzung mit den Grünen per se im raum und ist selbstverständlicgh abzubilden. Serten Disk Portal SV♯ 17:45, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Irgendwer müsste an der Stelle vielleicht einmal ausführen, wieso Kritik an bzw. Auseinandersetzungen um irgendwelche Gesetze, Verordnungen usw. (neben Tanzverbot denke ich da u. a. an Nachrüstung, Hartz-IV oder auch die fulminanten Ausführungsbestimmungen anlässlich des Love-Parade-Desasters 2010 in Duisburg) nicht in den jeweiligen Artikeln erscheinen soll. Gibt es diesbezüglich ein Gesetz? – Sicher, man muß nicht alles künstlich durch den Wolf drehen. Aber wenn es schon so offensichtlich ist wie umseitig und die Kritik prominenter als die Chose selbst: Begehen wir da nicht Informationsunterschlagung, wenn wir diesen – sicher für manche unerfreulichen – Aspekt unter den Teppich kehren? --Richard Zietz 19:07, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Ich finde auch, dass die Kritik, die Argumente pro und contra sowie etwaige Richtigstellungen der Kritik (z.B. dass durchaus kein Gesetz geplant ist) in den Artikel gehören. Ob jetzt ein Appell für einen fleischlosen Tag oder die Kampagne peinlicher ist, kann ja jeder selbst entscheiden. Dass bestimmte Kreise nichts mit der Forderung anfangen können und aufschreien, halte ich für normal. Die Sperre des Artikels scheint mir unnötig oder zumindest zu lang. --Stullkowski (Diskussion) 19:50, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Zietz hat nicht ganz unrecht. Bei Donauturm steht ja auch nichts zur WP-debatte drin, allerdings bei Reaktorsicherheit fast nichts außer "Kritik", der seriöse Artikel ist da Sicherheit der Kernenergie, ebenso wie Friedensbewegung oder Linkspartei das abdeckt, wass bei hartzIV oder Natodoppelbeschluss nicht steht. Die Frage ist wohin man auslagern sollte (mit verweis bitte) - wäre BT Wahl 2013 oder Vegetarismus geeigneter? Angesichts der verhältnismäßigen Kürze halte ich eine Beibehaltung des Status Qu für sinnvoller. Serten Disk Portal SV♯ 20:19, 13. Aug. 2013 (CEST)
Mal ein Textvorschlag als Kompromissmöglichkeit, direkt neben dem derzeitigen Absatz zu dem grünen Wahlprogramm: Diese Textpassage wurde von verschiedenen Medien dahingehend interpretiert, dass die Partei einen solchen Veggieday zur Pflicht machen wolle. Gegen eine solche Maßnahme sprachen sich Politiker aller Parteien, auch der Grünen selbst, aus. Die Spitzenkandidaten der Grünen betonten hingegen die Freiwilligkeit eines solchen Tages. Ungeachtet dessen würden laut einer Umfrage von TNS Emnid 53% der Bevölkerung einen solchen verpflichtenden Tag begrüßen. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 72%. Meinungen? --BH 20:28, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Dasmeinst du jetzt nicht ernst? Wenns um Umfragen geht, schaut die Welt anders aus, [6].vermutlich ist TNS Emnid nur in Freiburg unterwegs. Ansonsten ist das kein Medienthema allein udn WP keine Plattform für Grüne Wahlpropaganda (zumindest war das mal so geplant). Serten Disk Portal SV♯ 20:39, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Welcher Satz in meinem Vorschlag ist falsch? Klar kann zusätzlich auch Infratest dimap rein. --BH 21:02, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Die von Dir vorgeschlagene Umdeutung (alles kein Zwang, alles nicht ganz ernst gemeint, wäre rechtlich ja gar nicht umzusetzen, die Mehrheit ist doch dafür) entspricht dem Vorgehen einer professionellen Agentur in so einem Fall. Technisch nicht schlecht, aber das hat mit einer WP-Artikelarbeit nun gar nichts mehr zu tun und klingt nach IK. Wenn sich die Grünen, nachdem der Vorschlag lange weitgehend unbeachtet (weitgehend, u.a. die Union und FDP haben schon lange erfolglos versucht Stimmung dagegen zu machen) blieb, aufgrund der nun laufenden Wahlkampfsommerlochposse aus der Affäre zu ziehen suchen -ihr Problem. Man kann sich hier um eine Auslagerung unterhalten oder das Meinungsbild wie die im Raum stehenden Vorwürfe in dem Artikel kurz und prägnant abhandeln. Wir sind hier aber nicht dazu da, die Öffentlichkeitsarbeit einer Partei zu machen. Serten Disk Portal SV♯ 01:03, 14. Aug. 2013 (CEST)
- LOL, BH, weißt Du was: Schreib doch einfach was Du willst. Du wirst es schon schaffen, dass der Artikel dauerhaft gesperrt bleibt, da bin ich mir ganz sicher. Bis zur Wahl, nehme ich an, wie man von Sargoth vernehmen kann. Ich schlage folgende Passage vor: Durch eine Verleumdungskampagne der Springer-Presse entstand in den Medien das Bild, dass die Grünen einen gesetzlichen Veggieday gefordert hätten. Diese Vorlage griffen neoliberale Wahlkämpfer wie Rainer Büderle auf, um ihren Finger in diese Wunde zu legen. Auch Unionspolitiker wie Ilse Aigner, sorgten für eine Verbreitung der Falschmeldung, was allerdings auf das bei konservativen Politikern weit verbreitete Intelligenzdefizit zurückzuführen ist. Einzelne Politiker von SPD, Die Linke und Piratenpartei wurden von Lobbyisten der Massentierhalter bezahlt, und transportierten ebenfalls das Bild von den vermeintlich paternalistischen Grünen. Führende Parteienforscher wiesen in der Folge darauf hin, dass die Gegner des Veggiedays keine andere Wahl hatten als sich unfairer Methoden zu bedienen, da sie aufgrund der riesengroßen Akzeptanz des Veggiedays innerhalb der Bevölkerung, mit dem Rücken an der Wand standen. Meinetwegen können wir das sofort einfügen. --Antax (Diskussion) 10:16, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Die von Dir vorgeschlagene Umdeutung (alles kein Zwang, alles nicht ganz ernst gemeint, wäre rechtlich ja gar nicht umzusetzen, die Mehrheit ist doch dafür) entspricht dem Vorgehen einer professionellen Agentur in so einem Fall. Technisch nicht schlecht, aber das hat mit einer WP-Artikelarbeit nun gar nichts mehr zu tun und klingt nach IK. Wenn sich die Grünen, nachdem der Vorschlag lange weitgehend unbeachtet (weitgehend, u.a. die Union und FDP haben schon lange erfolglos versucht Stimmung dagegen zu machen) blieb, aufgrund der nun laufenden Wahlkampfsommerlochposse aus der Affäre zu ziehen suchen -ihr Problem. Man kann sich hier um eine Auslagerung unterhalten oder das Meinungsbild wie die im Raum stehenden Vorwürfe in dem Artikel kurz und prägnant abhandeln. Wir sind hier aber nicht dazu da, die Öffentlichkeitsarbeit einer Partei zu machen. Serten Disk Portal SV♯ 01:03, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Schade, dass ihr beide (Antax & Serten) mit Polemik auf einen Vorschlag reagiert. Was gibt es denn genau inhaltlich daran auszusetzen? --BH 16:04, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Das issen Vorschlag für Pussies. Nicht hart genug. Lasst uns meinen nehmen. OK, im Ernst: Die Emnid Zahlen sind so bizarr, dass sie in den Artikel gehören, Infrafratest Dimap natürlich auch. Kein Problem. Aber, lieber BH, vielleicht ist es Dir gar nicht aufgefallen: Es fehlt die ganze Kritik. Und die, um es nochmal zu sagen, richtet sich gegen die Umsetzungsvorschläge der Grünen. Dass die Kritiker alle auf die, zugegebener Weise schweinejournalistische, Falschmeldung der Bild reingefallen sind ist blanke TF! --Antax (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Antax, Du hast BH Läddagschwätz ähhh redliches Anliegen deutlich besser auf den Punkt gebracht als ich. Bei Hegel gibt es den Begriff Dialektische Aufhebung, der nur durch Rückübersetzung ins Schwäbische (Uffhebâ) zu verstehen ist. So ähnlich lief das auch hier. Drum ist die polemische Reaktion die einzig richtige. Serten Disk Portal SV♯ 10:06, 15. Aug. 2013 (CEST)
Hmm, also langer Rede kurzer Sinn? (Und WTF ist "Läddagschwätz"?) @BH: nichts an deinem Vorschlag ist falsch, genauso isses, also 'rein damit in den Artikel ;-) --AMGA (d) 16:35, 15. Aug. 2013 (CEST)
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Wahlkampfgetöse draußen halten
Ich habe am 24. September 2011 um 15:45 Uhr den Artikel zum ersten mal gesichtet und würde vorschlagen, die Okkupation durch das lokale Wahlkampfgetöse draußen zu lassen und am Besten den Artikel bis nach der Wahl zu schützen. Sinnvolles kann zur Zeit nicht entstehen, nur unnötige Aufblähung. −Sargoth 16:14, 11. Aug. 2013 (CEST) PS oder später einfügen: Im August und September 2013 wurde der Veggieday anlässlich der Bundestagswahl von verschiedenen Gruppen und Parteien in Erklärungen thematisiert.
- Dann wäre der für eine bestimmte Gruppierung peinliche Teil bis zu Wahl nicht im Artikel. Wie subtil... Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 16:54, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Ich würde ja bezweifeln, dass das allgemein als Peinlichkeit gelesen wird, oder hast du da einen belastbaren Beleg jenseits deiner Interpretation der Tagespresse? --goiken 17:02, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Ich denke mal für irgendwen ist das Ganze bestimmt peinlich. Für wen das sei, hängt glaube ich von der persönlichen Sichtweise ab. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 06:23, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Ich würde ja bezweifeln, dass das allgemein als Peinlichkeit gelesen wird, oder hast du da einen belastbaren Beleg jenseits deiner Interpretation der Tagespresse? --goiken 17:02, 11. Aug. 2013 (CEST)
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Einzelnachweis: „Zu einer Ideologiekritik von Tierschutz und neuem Tierschutz […]“
Was hat diese Quelle zu „einer Ideologiekritik von Tierschutz und neuem Tierschutz“ bitte mit dem Artikel zu tun? Was wird dadurch belegt? Und anscheinend geht es in der Quelle (dem Titel nach zu urteilen) um Tierrechte, nicht um Tierschutz. --Chricho ¹ ² ³ 01:42, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Genau der Unterschied Tierrechte <> Tierschutz soll da auch abgegrenzt werden. Kann man so drinlassen, die Feinschmecker wollen das so sehen. Serten Disk Portal SV♯ 09:55, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Kann ich nicht nachvollziehen, die Quelle hat augenscheinlich mit dem Artikel nichts am Hut und behandelt explizit anderes als zuvor angekündigt. Auch keine Seitenangabe, die darauf hindeuten würde, dass ein konkreter Sachverhalt belegt werden soll. Und für Buchempfehlungen sind die Einzelnachweise nicht der richtige Ort --Chricho ¹ ² ³ 16:45, 14. Aug. 2013 (CEST)
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Textvorschlag
Noch'n Textvorschlag:
- Thematisierung und öffentliche Debatte anläßlich des Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013
Der seit Anfang des Jahrzehnts öffentlich nahezu unbeachtete Vorschlag im grünen Parteiprogramm, einen Veggie-Tag an öffentlichen Kantinen, Großküchen und Mensen zum Standard zu, entfachte im Bundestagswahlkampf 2013 eine heftige Debatte. Die Bild, die die Debatte angestossen hatte, sprach von anmaßender Umerziehung.[1] Ein verpflichtender Veggieday wurde daraufhin von Politikern aller anderen im Bundestag vertretenen Parteien, der Bundesernährungsministerin Ilse Aigner (CSU)[2], mehreren Verbände wie dem Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion[3] und Kommentatoren wie Michael Wolffsohn[4] abgelehnt. Die FDP warnte unter anderem vor einer „Öko-Diktatur“.[5] Auch Peer Steinbrück (SPD) distanzierte sich in der Frage um einen fleischlosen Tag von den Grünen.[6] Der Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, Matthias Höhn, kritisierte das Vorhaben als „antiemanzipatorisch“ und unterstellte den Grünen ein „gruseliges Freiheitsbild.“[7]
Angesichts der heftigen Kritik verwiesen die Grünen darauf, dass der Vorschlag nicht gesetzlich durchgesetzt, sondern dass der fleischlose Tag gefördert werden soll.[8] Neben viel Kritik erhielt der Vorstoss in den Medien auch Unterstützung.[9] Zudem wurde die Skandalisierung der Debatte durch die Medien, insbesondere durch die Boulevardzeitungen kritisiert.[10] Umweltorganisationen wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland stützten die Position der Grünen.[11]
Die Debatte führte zu mehreren Umfragen über die Akzeptanz eines fleischlosen Tages in öffentlichen Kantinen, die im August 2013 annähernd zeitgleich zu verschiedenen Ergebnissen führten. Die Zustimmung für einen Veggie-Tag schwankte demnach zwischen 36 und 53 Prozent, die Ablehnung zwischen 44 und 61 Prozent.
Insitut | Auftraggeber | Pro | Contra | Link |
---|---|---|---|---|
Infratest dimap | Welt am Sonntag | 36 % | 61 % | [7] |
Forsa | Stern (Zeitschrift) | 50 % | 50 % (?) | [8] |
Emnid | Focus | 53 | 44 | [9] |
- ↑ Grüne Umerziehung – genug ist genug!, Bild, 6. August 2013
- ↑ Grüne wollen Fleisch-Verzicht - Bulette aus dem Labor, Welt online, 5. August 2013.
- ↑ Pressemitteilung „Schweinehalter wehren sich gegen VeggieDay“
- ↑ Frontalangriff auf die DemokratieBald verordnen die grünen Tugendtyrannen Deutschland noch einen „Sex-Day“, Focus, 13. August 2013
- ↑ Fleischverzicht auf Erlass von Oben? Die Liberalen wollen nicht in einer Öko-Diktatur leben, liberale.de, 5. August 2013
- ↑ SPD gegen „Veggieday“„Jetzt geht es um die Wurst“, handelsblatt.com, 6. August 2013.
- ↑ Grüne wollen Veggie Day in Kantinen einführen, shortnews.de, 5. August 2013.
- ↑ Debatte über "Veggie Day": Grüner Trittin kritisiert "Drogenhandel im Stall", Spiegel online, 11. August 2013
- ↑ So Tanja Dückers, Die Weltrettung hört beim Schnitzel auf, Die Zeit, 7. August 2013
- ↑ Die Veggie Days der anderen Parteien, Der Tagesspiegel, 9. August 2013
- ↑ Kampf den Fleischessern, N24, 5. August 2013
Ende des Vorschlags
Sollte der Vorschlag so oder so ähnlich in den Artikel eingefügt werden, heißt das natürlich nicht, dass er nicht weiter ausgeführt werden kann. --Stullkowski (Diskussion) 19:14, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Klingt doch soweit ganz gut, wobei ich zum Schluss noch die Umfrage unter den 14- bis 29-Jährigen hinzufügen würde, da 72% Zustimmung doch überraschend und interessant sind. --BH 19:24, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Ich hab's mal überflogen und weiß echt nicht, was Warnungen vor Ökodiktaturen in enzyklopädischen Artikeln zu suchen haben. Klar ist das peinlich für die FDP, aber ist das der Auftrag? −Sargoth 19:39, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Ist ein gern wiederholter Topos und nicht nur laut Wolfgang Wippermann auch nicht von der hand zu weisen. Serten Disk Portal SV♯ 09:55, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Debatten sind relevante Gegenstände enzyklopädischer Artikel und die schrillen Tonlagen gehören zu einer solchen Debatte dazu. Es ist meiner Meinung nach nicht unsere Aufgabe, Hygiene zu betreiben und die peinlichen Äußerungen herauszufiltern, sondern diejenigen Äußerungen darzustellen, die in der Öffentlichkeit breit rezipiert werden. --Stullkowski (Diskussion) 20:46, 14. Aug. 2013 (CEST)
- +1 zu Stullkowski. Kann für mich so bleiben. Serten, Weißbier? --Antax (Diskussion) 20:29, 14. Aug. 2013 (CEST)
- -1 Ich dachte, wir schreiben eine Enzyklopädie. Aus meiner Sicht gehört das einfach nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Irgendwann sind unsere Artikel voll von politischen Statements sämtlicher Parteien und der Meinungsmache großer Verlage/Zeitungen.
- Ist es nicht auch trivial und damit für uns irrelevant, dass der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion den Veggieday ablehnt und dass (vor allem zurzeit) sämtliche Parteien (außer den Grünen) den Veggieday für Bevormundung etc. halten? --Turnstange (Diskussion) 21:08, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Weißt Du, Turnstange, da gebe ich Dir sogar recht. Und wenn es nach mir ginge, würden von heute auf morgen sämtliche Kritikabschnitte aus der WP verbannt. Ich brauche niemanden der mir Kritik auf dem Silbertablett serviert. Aber aus irgendeinem Grund sind die Autoren der deutschen WP ganz versessen auf Kritikabschnitte. So sehr, dass es sich bei einem Artikel in dem sie fehlen, wohl um ein Ansinnen der heiligen Jungfrau Maria persönlich handeln muss. Lösche erfolgreich den Kritikabschnitt aus, sagen wir, drei Honeypots meiner Wahl und ich werde Dich hier unterstützen. --Antax (Diskussion) 23:16, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Kritikabschnitte sind immer ad deledam, deswegen gekürzt und umbenannt. So aber imho OK Serten Disk Portal SV♯ 09:55, 15. Aug. 2013 (CEST)
Alternativ schlage ich jetzt noch eine Variante ohne Zitate vor, bei denen nur noch der Tenor stehen bleibt:
Vorschlag II:
Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 entfachte ein Vorschlag der Grünen, einen Veggie-Tag an öffentlichen Kantinen, Großküchen und Mensen zum Standard zu machen, eine heftige Debatte. Ein verpflichtender Veggieday wurde von Politikern aller anderen im Bundestag vertretenen Parteien, mehreren Verbände und vielen Kommentatoren als bevormundend abgelehnt.
Angesichts der heftigen Kritik verwiesen die Grünen darauf, dass der Vorschlag nicht gesetzlich durchgesetzt, sondern dass der fleischlose Tag gefördert werden soll.[1] Neben viel Kritik erhielt der Vorstoss in den Medien auch Unterstützung.[2] Zudem wurde die Skandalisierung der Debatte durch die Medien, insbesondere durch die Boulevardzeitungen kritisiert.[3] Umweltorganisationen wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland stützten die Position der Grünen.[4]
Die Debatte führte zu mehreren Umfragen über die Akzeptanz eines fleischlosen Tages in öffentlichen Kantinen, die im August 2013 annähernd zeitgleich zu verschiedenen Ergebnissen führten. Die Zustimmung für einen Veggie-Tag schwankte demnach zwischen 36 und 53 Prozent, die Ablehnung zwischen 44 und 61 Prozent der Befragten.
Insitut | Auftraggeber | Pro | Contra | Link |
---|---|---|---|---|
Infratest dimap | Welt am Sonntag | 36 % | 61 % | [10] |
Forsa | Stern (Zeitschrift) | 50 % | 50 % (?) | [11] |
Emnid | Focus | 53 | 44 | [12] |
- ↑ Debatte über "Veggie Day": Grüner Trittin kritisiert "Drogenhandel im Stall", Spiegel online, 11. August 2013
- ↑ So Tanja Dückers, Die Weltrettung hört beim Schnitzel auf, Die Zeit, 7. August 2013
- ↑ Die Veggie Days der anderen Parteien, Der Tagesspiegel, 9. August 2013
- ↑ Kampf den Fleischessern, N24, 5. August 2013
Ende Vorschlag II
Und nach einer Diskussion können wir ja mal ein Meinungsbild machen, ob wir den Artikel ohne einen Kritikteil, mit einem Kritikteil inkl. Zitaten oder ohne Zitate haben wollen. --Stullkowski (Diskussion) 23:23, 14. Aug. 2013 (CEST)
- in verpflichtender Veggieday wurde von Politikern aller anderen im Bundestag vertretenen Parteien (...) abgelehnt Das gibt der Beleg nicht her. Daher frag ich mal: die CSU ist da sicher auf Seiten der Schweineindustrie, aber die Linke? Was sagt denn die? −Sargoth 08:43, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Da habe ich jetzt nur die erste Version gekürzt, die Belege kann man natürlich anpassen. Der Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, Matthias Höhn, sprach u.a. von einer „grünen Erziehungsdiktatur“ ([13]). Vielleicht ist doch nicht so banal, dass alle anderen Parteien dagegen sind und vielleicht sind Zitate im Artikel doch gar nicht so schlecht ;-) Wobei Höhn in dieser Frage evtl. nicht repräsentativ für seine Partei ist, ansonsten halten sich die Linken-Politiker aus der Debatte anscheinend weitgehend raus. Aber positive Stimmen und Unterstützung durch die Linkspartei sind mir unbekannt. --Stullkowski (Diskussion) 09:06, 15. Aug. 2013 (CEST)
Deutlich zu kurz, es geht auch um das freiheitsbild, welches anhand dieses beispiels sehr prägnant thematisiert wird. Die Tierhalter wehren sich auch deswegen, weil sie insbesondere in Niedersachsen nicht zur nächsten Kernenergie werden wollen. Da habe ich sogar Verständnis für - Land-, Forst- und Holzwirtschaft ist eine florierende Industrie hierzulande, bedeutender als etwa die Chemie, und da sollte man die Grünen rechtzeitig ausbremsen. Serten Disk Portal SV♯ 09:59, 15. Aug. 2013 (CEST)
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Dienstag
Ich habe den als Beleg dienenden Artikel nur Überflogen, aber wenn ich das richtig sehe, gab es den fleischlosen Dienstag nur 1947 in den USA. Das scheint mir etwas wenig, um von einem traditionell als fleischlos eingeführten Tag zu sprechen. Außerdem denke ich, dass der Veggieday schon grundsätzlich von Maßnahmen in historischen Notzeiten zu unterscheiden ist. --Stullkowski (Diskussion) 19:38, 16. Aug. 2013 (CEST)
- ...bspw. dem manchmal, so auch hier auf der Disk, genannten Eintopfsonntag, der ja auch überhaupt nicht vegetarisch war. --AMGA (d) 20:00, 16. Aug. 2013 (CEST)
- ACK zu eins aber zu zwei denke ich schon, dass es eher um einen gefördert fleischlosen Tag geht, der an andere fleischlose Tage anknüpft. Serten schreibt ja oben auch vom Freitag. In den internationalen Beiträgen ist ja auch auch viel von fleischlosen Optionen zu lesen und Schaffung von Bewusstsein, weit weg von der skandalisierenden Zwangs-Debatte hierzulande. −Sargoth 20:02, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Ja, den Hinweis auf das Freitagsfasten kann man drinlassen, das sehe ich auch so. Mir ging es nur um die Programme die auf Versorgungsengpässen beruhen. --Stullkowski (Diskussion) 20:54, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Der Eintopfsonntagvergleich ist eine insoweit intessante Polemik, als der ja ebenso nicht gesetzlich durchgesetzt wurde. Serten Disk Portal SV♯ 19:42, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Hmja, wie schon einen Thread drüber, Godwin’s law grüßt aus der Ferne... --AMGA (d) 20:23, 18. Aug. 2013 (CEST)
- In der Einleitung steht ja auch, dass die genannten Tage meist ausgwählt werden. Einzelne Ausnahmen, die sich sicher finden lassen, reichen da mMn noch nicht, um diese Liste fortzuführen.--goiken 16:29, 20. Aug. 2013 (CEST)
- Hmja, wie schon einen Thread drüber, Godwin’s law grüßt aus der Ferne... --AMGA (d) 20:23, 18. Aug. 2013 (CEST)
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"Vorgänger"
Wieso soll eine Aktion, bei der man mittwochs auf Weizen verzichtet, in irgendeiner Weise "Vorgänger" eines Veggiedays sein? --AMGA (d) 14:28, 21. Aug. 2013 (CEST)
War da nciht Montags was mit Fleisch? Serten Disk Portal SV♯ 15:07, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Das erscheint mir auch eher Theoriefindung zu sein. --BH 15:20, 21. Aug. 2013 (CEST)
- meatless Monday, wheatless wednesday. Die Parallele beim victory garden Michelle Obamas wird durchaus gesehen. Serten Disk Portal SV♯ 15:24, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Wir hatte einen ähnlichen Fall ja schon dikutiert. Da es einen qualitativen Unterschied zu solchen Kriegsnotprogramme gibt, die Zielsetzung eine andere ist, sich die Vertreter des Veggiedays nicht darauf berufen und abgesehen von wenigen Assoziationen in Pressekommentaren kaum in belegfähigen Quellen eine direkte Verbindung gezogen wird, würde ich auch in Zweifel ziehen, dass man hier seriös von "Vorgängern" sprechen kann. Eine Verbindung zum fleischlosen Freitag wird sicher häufiger gezogen, aber auch da würde ich eher von einer freien Assotiation oder einem ähnlichen Fall sprechen als von einem Vorläufer. --Stullkowski (Diskussion) 15:35, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Die englische Benamsung ist ja meatless beziehungsweise "meatfree", das gehört schon zusammen. Mein Vorschlag ist, ich schreibe einen Artikel zu den rationierungsbedingten meatless Tagen, das kann verlinkt werden. Serten Disk Portal SV♯ 15:38, 21. Aug. 2013 (CEST) PS.: Done so
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Vorgänger Fischtag
Falls es einen Abschnitt Vorgänger geben sollte, ließe sich natürlich auch noch auf den Fischtag hinweisen, der in den siebziger Jahren zur Fleischvermeidung die Nutzer sowjetischer Kantinen erfreute. [14] [15] Es handelte sich übrigens, wie unsere russischen Kollegen [16] zu berichten wissen, um einen Donnerstag und die Tradition wird teilweise bis heute aufrechterhalten. Gruß. --Tavok (Diskussion) 16:32, 21. Aug. 2013 (CEST) kleiner Nachtrag: Das ganze sollte auch der Gesundheit der Werktätigen dienen. [17]
- Die orthodoxe Kirche hat ziemlich viele fleischfreie zeiten, der Freitag gehört doch auch dazu? Spannend, daß die Kommunisten wieder extra einen anderen tag wähltenSerten Disk Portal SV♯ 16:35, 21. Aug. 2013 (CEST)
Hm, hört sich nach TF an, dass *beliebige* Tage mit völlig unterschiedlichen weltanschaulichen/religiösen/wirtschaftlichen/militärischen/was-auch-immer Hintergründen, an denen auf *irgendwas* verzichtet wurde, als "Vorgänger" des "Veggiedays" im Sinne des Artikels angesehen werden können. Obwohl, naja... unter Fleisch#Konsum kann man ja auch herauslesen, dass die Zeit *vor* der Neolithischen Revolution offenbar der "Vorgänger" für das heute vorherrschende Konsumverhalten ist ;-) --AMGA (d) 16:55, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Nun ja, wenn auch in eigenwilliger Form zieht die Junge Welt ja genau diese Traditionslinie. Im übrigen geht es ja nicht um beliebige Tage sondern genau um den Donnerstag und es geht auch nicht darum auf irgendwas zu verzichten sondern um den Verzicht auf Fleisch. Aber es ist ja nur eine Anregung und sicher keinen ernsthaften Streit wert. Falls ich etwas mehr an Quellen finde, vielleicht mache ich aus dem Fischtag noch einen eigenen Artikel. Die bisherigen Links in Verbindung mit zur Verfügung stehendem "Silberwissen" sind dafür aber zu dünn. Gruß. --Tavok (Diskussion) 17:06, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Kann man den rituellen zeitweisen Vegetarismus nicht sinnvoller bei Vegetarische Küche unterbringen? Den meatless monday habe ich als redirect zu einem Abschnitt beim United States Food Administration verwendet. Serten Disk Portal SV♯ 20:31, 21. Aug. 2013 (CEST)
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Forsa
Bin gegen eine Komplettlöschung, ist aber Formulierungsfrage. Umgestellt und wieder eingefügtSerten Disk Portal SV♯ 11:13, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Weissbierin, einer der Abschnitte sollte raus. Grüße Serten Disk Portal SV♯ 11:20, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Sie sind seit dem Beginn der Debatte (Sonntagsfrage 07.08) von 14 auf 11% gefallen. [18] --Antax (Diskussion) 11:26, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Ich bin für die Komplettlöschung. WP ist u. a. kein Newsticker. Soll hier jetzt alles in den Artikel, was mit den Grünen und dem Veggieday zu tun hat? Schreibt das doch in den Artikel von Bündnis 90/Die Grünen. Da gehört das eher hin. Der arme Artikel, echt. --Turnstange (Diskussion) 11:31, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Sie sind seit dem Beginn der Debatte (Sonntagsfrage 07.08) von 14 auf 11% gefallen. [18] --Antax (Diskussion) 11:26, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich bin nicht bereit, über Textergänzungen zu diskutieren, die die Sache schlichtweg falsch wiedergeben. So eine schlampige "Artikelarbeit" ist eine Beleidigung für diejenigen, die sich um einen fundierten Artikel bemühen. --Stullkowski (Diskussion) 11:38, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Ist es üblich jeden Satz in einem Abschnitt einzeln mit den nämlichen Quelle zu belegen? Ich kenne das so, dass man am Ende hinter dem Punkt die Quelle für die Sätze davor einfügt. Das stört weniger den Lesefluss. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:20, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Stullkowski / Turnstange - eine Stellungnahme von Forsa, die ein Wahlkampfthema mit für aktuell schlechte Umfragen verantwortlich macht, gehört zu dem Thema selbst, das ist wie bei den Protesten zu Stuttgart 21 auch. Die Formulierung jetzt ist OK. WB-passt docjh so? Serten Disk Portal SV♯ 13:58, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Dass Güllners Meinung erwähnt wird, finde ich völlig OK. Wenn man aber einen SPON-Artikel einarbeiten möchte, ist es nicht akzeptabel, wenn man bei nur zwei Sätzen massenhaft Fehler bzw. irreführende Assoziationen einbaut: Güllner sieht den Rückgang bei den Grünen von 23% im Jahre 2011 auf 11% im August 2013 durchaus nicht „insbesondere durch die Diskussion um den Veggieday“ begründet. Die Euphorie, d.h. die 23 Prozent, seien lange vorbei, heißt es in dem Artikel (wir erinnern uns: Atomausstieg, Fukushima). Nun seien die Grünen aber auch von „immerhin 12 bis 13 Prozent“ auf elf Prozent abgefallen. Güllner hält es für einen Fehler, dass die Grünen die soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfs stellten. Davon profitiere die Linke. Und „den Grünen könnte seiner Ansicht nach auch die Debatte über den Veggie-Day geschadet haben, die ihr Image einer Bevormundungspartei beförderte“. Hier sind das könnte und das auch zu beachten. Außerdem hat die Debatte mit dem Bild-Artikel am 5. August 2013 einen klaren Geburtstag, sie kann also gar nicht für den Abfall von 23 Prozent auf 12 bis 13 Prozent zuvor verantwortlich sein. Diese Fehlleistung ist bei Güllner aber auch nicht zu finden. --Stullkowski (Diskussion) 14:29, 28. Aug. 2013 (CEST)
Schon seltsam, dass der Forsa-Chef offenbar nichts von statistischen Schwankungen versteht. +/- 2% in Umfragen sind vollkommen normal und keiner Rede wert. --BH 16:56, 28. Aug. 2013 (CEST)
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"Unpassende Vergleiche"
Ähm... vielleicht sollten Autoren (ich guck' jetzt gar nicht, wer es war; sehe schließlich nur "drölfzig Änderungen seit gestern"), die ihre irgendwie gefundenen Quellen nur halb verstehen, besser die Finger vom Artikel lassen? Nein, Martenstein hat nicht wirklich vorgeschlagen, Mittwoch sollte der Tag sein, an dem in deutschen Kantinen, in Restaurants und bei den Familien alle Menschen mittags erst dann aufstehen dürfen, wenn sie ihren Teller leer gegessen haben. Und falls man da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, von wegen POV, sollten wir das vielleicht ganz weglassen, wegen mangelnder Relevanz fürs Gesamtthema. Übrigens: selbst wenn *alle* Medien *einmal* (oder *zweimal*) über irgendeinen Vorfall berichten, ist das noch lange keine "breite Berichterstattung". --AMGA (d) 10:10, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Bitte korrigieren, das mit dem Aufstehen war doch Renate Künast und die Bots, oder? Serten Disk Portal SV♯ 10:20, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ich meinte nicht, dass nicht Martenstein (sondern jemand anders) das vorgeschlagen hat, sondern dass Martenstein (und auch alle anderen) das Aufstehen etc. nicht wirklich vorgeschlagen haben. Das war nur Polemik/Sarkasmus; hätte gedacht, das sei offensichtlich. Im Artikel las sich das anders (zZ gerade auskommentiert). --AMGA (d) 11:58, 29. Aug. 2013 (CEST)
Die unpassenden Vergleiche haben nun mal für richtig viel Wirbel gesorgt. Vorher also vor dem Themenkomplex Künast->Bild->Shitstorm inkl. Nazivergleiche hat sich doch fast keine Sau für den Veggieday interessiert. Die Geschmacklosigkeit von dem FDP-Typen war sogar Thema in den TV-Nachrichten (Tagesschau? Oder AKS? Ich erinnere mich nicht mehr 100%ig). Das alles wegzulassen wäre untunlich, da der Veggieday nur wegen diesem Krawall überhaupt bekannt geworden ist. Vorher war das halt ein totales Nischenthema. Das mag man würdigen wie man will, aber der Fakt ist halt so. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 10:31, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Allein die Überschrift nimmt meines Erachtens schon eine Wertung vor, indem sie ein Adjektiv wie „unpassend“ bringt. Der Rest strotzte nur so vor POV, etwa die Definition, wer ein "richtiger" Vegerarier war und wer natürlich nicht (weils nicht ins Selbstbild paßt). Darüber hinaus: bringen wir jetzt auch Zitate aus Blogs? Der Veggieday ist meinem Empfinden nach auch nicht dadurch "bekannt geworden", manchem vielleicht. Anderen ist er durch andere Wege bekannt geworden.-Turris Davidica (Diskussion) 10:39, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Vor dem Krawall war es eine "Randgruppenveranstaltung". Das ist halt so. Danach war es Tagesthema. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 10:55, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Allein die Überschrift nimmt meines Erachtens schon eine Wertung vor, indem sie ein Adjektiv wie „unpassend“ bringt. Der Rest strotzte nur so vor POV, etwa die Definition, wer ein "richtiger" Vegerarier war und wer natürlich nicht (weils nicht ins Selbstbild paßt). Darüber hinaus: bringen wir jetzt auch Zitate aus Blogs? Der Veggieday ist meinem Empfinden nach auch nicht dadurch "bekannt geworden", manchem vielleicht. Anderen ist er durch andere Wege bekannt geworden.-Turris Davidica (Diskussion) 10:39, 29. Aug. 2013 (CEST)
Es reicht völlig, zu erwähnen, dass das Thema für ein paar Tage ein Wahlkampfaufreger war. Damit ist alles über das übliche Muster gesagt. Dass z.B. die üblichen Verdächtigen Godwins Gesetz erfüllt haben u.ä. ist selbstverständlich. Damit sind nun alle ihrer Prädestination gefolgt und gut is ;-) --Stullkowski (Diskussion) 10:47, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ach, ich fände es nur gerecht, wenn man gleichmütig alle Peinlichkeiten (die von Frau Künast ebenso wie die von Herrn - ähm halt dem von der FDP - Name vergessen) nebeneinander stellt. Das ist nur gerecht und neutral. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 10:55, 29. Aug. 2013 (CEST)
- +1 zu Stullkowski. Schon allein die Auswahl von (für sich genommen irrelevanten) Einzelaussagen, und sei es von unterschiedlichen Enden des Meinungsspektrums, kann nur sehr POVig sein. --AMGA (d) 11:58, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Nö, wenn die das Spektrum abdecken wäre es POV nur ein Ende herauszugreifen. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:33, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Welches Ende denn? Bisher hab ich das für ein Lexikon gehalten, nicht für einen Katalog der Peinlichkeiten. Der ganze Absatz ist entbehrlich, weil er nichts zur Wissensvermittlung beiträgt.--Turris Davidica (Diskussion) 12:36, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Seufz. Auch die Darstellung der öffentlichen Diskussion zu einem Thema ist Wissensvermittlung. Insbesondere wenn diese Diskussion das Thema erst aus seiner Nische ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt hat. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:45, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Durch (poviges) Herauspicken der *absurdesten* Vergleiche? Erinnert mich an die Kritik an der Homöopathie (bzw. der Liste homöopathischer Grundsubstanzen) ausgerechnet damit, dass ein Beleg gefunden wurde, dass irgend*ein* Homöopath Hundekot als homöopathisches Mittel verwendet hat (oder verwenden wollte). Dort und an diversen Stellen in der Disk, zog sich über Jahre hin. --AMGA (d) 13:24, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Abgesehen davon, dass Homöopathie Blödsinn ist, hinkt Dein Vergleich. Es geht hier nicht darum den Veggieday mit dem Eintopfsonntag zu vergleichen, sondern darum dazustellen wie emotional und hochgekocht die Diskussion war. Denn das ist schon ein bemerkenswerter Umstand wie ich meine. Das eine solche Sache derart hochkocht hätte wohl niemand gedacht. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 14:16, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Durch (poviges) Herauspicken der *absurdesten* Vergleiche? Erinnert mich an die Kritik an der Homöopathie (bzw. der Liste homöopathischer Grundsubstanzen) ausgerechnet damit, dass ein Beleg gefunden wurde, dass irgend*ein* Homöopath Hundekot als homöopathisches Mittel verwendet hat (oder verwenden wollte). Dort und an diversen Stellen in der Disk, zog sich über Jahre hin. --AMGA (d) 13:24, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Seufz. Auch die Darstellung der öffentlichen Diskussion zu einem Thema ist Wissensvermittlung. Insbesondere wenn diese Diskussion das Thema erst aus seiner Nische ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt hat. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:45, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Welches Ende denn? Bisher hab ich das für ein Lexikon gehalten, nicht für einen Katalog der Peinlichkeiten. Der ganze Absatz ist entbehrlich, weil er nichts zur Wissensvermittlung beiträgt.--Turris Davidica (Diskussion) 12:36, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Nö, wenn die das Spektrum abdecken wäre es POV nur ein Ende herauszugreifen. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 12:33, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Na ja, die Profis von Bild hatten die Aufnahmebereitschaft der Öffentlichkeit offensichtlich schon richtig eingeschätzt: Ein vollkommen ereignisloser Wahlkampf + Sommerloch = fünf Tage Hysterie. Auch wenn ich grundsätzlich immer dafür bin, Kritik und Kontroversen in Artikel aufzunehmen, hier habe ich Probleme, eine echte Debatte zu erkennen. Wenn diese Kampagne auch in der Rückschau noch überdurchschnittlich thematisiert wird (v.a. in den wissenschaftlichen Büchern zur Bundestagswahl), kann man ja nochmal drüber reden, das auf dieser Basis breitzutreten. --Stullkowski (Diskussion) 14:34, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Niggemeiers Blog ist wie gesagt nicht der beste. Sarah Renner vom SWR hat den Ablauf am besten beschrieben, bereits Mitte JUli fing das an. Schuld ist ein Burschenschaftler, der über Rattenleber promoviert hat - Michael Fuchs (Koblenz). Grüße Serten Disk Portal SV♯ 14:41, 29. Aug. 2013 (CEST)
@Stulle: überschätz mal die Bild nicht. Die müssen jeden Tag einen solchen "Knaller" aus Seite 1 raushauen. Von gefühlt 99,9% hört man eigentlich nie wieder was. Das eine solche Meldung derartige Wellen schlägt ist nicht alltäglich. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 14:44, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Das witzige ist - die haben das zweimal gebracht, einmal Mitte Juli klein, ein Tag nach der FAZ ohne großes Getöse, und dann Anfang August richtig dicke. Ich vermute, die loten über Facebook und cO aus, was von den kleineren Artikeln ankommt und machen erst später solche Aufmacher, wenn sie nicht gerade mit einer Exklusivmeldung anlaufen. Der veggietag ist keine Kampagne auf ZUruf gewesen, das funzte erst im zweiten anlauf. Serten Disk Portal SV♯ 14:49, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, daß diese Bloggeschichte jetzt wieder drin ist? Ich will gar nicht fragen, ob es auch in Ordnung wäre, die vielen Blogs zu referenzieren, die das Thema aufgegriffen haben, weil statt aller christlicher Abstinenztage, die in Frage kämen (Freitag, Mittwoch, Samstag) ausgerechnet der Donnerstag gewählt wurde, die Passage ist bereits jetzt absurd genug. Eine satirische Kolumne dürfte gleichfalls nicht optimal gewählt sein. Ich sehe das wie Stullkowski.--Turris Davidica (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ich denke mal, die Autoren haben hier ihren Spaß und inwieweit das Wichtig ist und auch inwieweit solche grotesken Beiträge der Wikipedia schaden, juckt nicht weiter. Nächstes Jahr kippen wir das wieder raus. Grüße −Sargoth 19:04, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, daß diese Bloggeschichte jetzt wieder drin ist? Ich will gar nicht fragen, ob es auch in Ordnung wäre, die vielen Blogs zu referenzieren, die das Thema aufgegriffen haben, weil statt aller christlicher Abstinenztage, die in Frage kämen (Freitag, Mittwoch, Samstag) ausgerechnet der Donnerstag gewählt wurde, die Passage ist bereits jetzt absurd genug. Eine satirische Kolumne dürfte gleichfalls nicht optimal gewählt sein. Ich sehe das wie Stullkowski.--Turris Davidica (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Das kommt imho auf den Blog an. Der Blog von Frau Renner hat ja alle Informationen, mit denen man den Ablauf klären kann. Das ist auch ein professioneller Blog,ähnlich wie die Achse des Guten übrigens auch. Bei den meisten "Verteidigern" wird übrigens Niggemeiers Bildblog angeführt,aber eben nicht zitiert. Was ich sehr flashc finde. Die Absurdität der Wahl des tages habe ich selbst auch mehrmals angeführt, da gings wohl darum, nicht nur vegetarisch, sondern auch betont antikirchlich zu sein. Wenn Du Quellen dazu hast, lass sie uns durchsehen. PS.: Sargoth siehts pargmatisch, keienr kann absehen, ob das nun eine Tanzten-nur-einen-sommer oder ein dauerläufer wie die Krake Paul wird. Man wird sehen. Serten Disk Portal SV♯ 19:07, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Soifz. Ich hätte zwar durchaus noch Fragen zu „professioneller Blog“ (da gerichtlich festgestellt wurde, daß Bloggen eine Form des Journalismus darstellt, wären demzufolge die wohl meisten Blogs ebenfalls professionell zu nennen. Aber lassen wir es dabei.--Turris Davidica (Diskussion) 19:12, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Den Hype parallel zur In-vitro-Fleisch Demo anzusiedeln, halte ich für schon passend. Definitiv nicht nur Deutschland spezifisch. Serten Disk Portal SV♯ 20:01, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Soifz. Ich hätte zwar durchaus noch Fragen zu „professioneller Blog“ (da gerichtlich festgestellt wurde, daß Bloggen eine Form des Journalismus darstellt, wären demzufolge die wohl meisten Blogs ebenfalls professionell zu nennen. Aber lassen wir es dabei.--Turris Davidica (Diskussion) 19:12, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Das kommt imho auf den Blog an. Der Blog von Frau Renner hat ja alle Informationen, mit denen man den Ablauf klären kann. Das ist auch ein professioneller Blog,ähnlich wie die Achse des Guten übrigens auch. Bei den meisten "Verteidigern" wird übrigens Niggemeiers Bildblog angeführt,aber eben nicht zitiert. Was ich sehr flashc finde. Die Absurdität der Wahl des tages habe ich selbst auch mehrmals angeführt, da gings wohl darum, nicht nur vegetarisch, sondern auch betont antikirchlich zu sein. Wenn Du Quellen dazu hast, lass sie uns durchsehen. PS.: Sargoth siehts pargmatisch, keienr kann absehen, ob das nun eine Tanzten-nur-einen-sommer oder ein dauerläufer wie die Krake Paul wird. Man wird sehen. Serten Disk Portal SV♯ 19:07, 29. Aug. 2013 (CEST)
Wikipedia ist keine Satire und kein Groschenheftchen. Ich habe diesen Abschnitt daher entfernt. --BH 21:05, 29. Aug. 2013 (CEST)
- da lässt du mal schön bleiben. Den Hintergrund zu der Kampagne, sprich das Pressegespräch bei Michael Fuchs (Koblenz) und die mehrmaligen Versuche u.a. von Bild das thema zu lancieren, ist für beide Seiten von Interesse. Serten Disk Portal SV♯ 22:46, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Serten Disk Zum Admintest 20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)
Es braust ein Ruf wie Veggietag, wie Geschirrgeklirr und Künastwahl
Die Schlandlastigkeit kann ich nicht nachvollziehen - aufgrund der bereits eingefügten INfos zum Veggietag in den USA sollte doch klarsein, daß die Amies weniger Lust haben, den Meat-free bezeihungsweise Meatless-Monday wie einst im Great War nochmals zu etablieren. Das ist so urteutonisch wie Handy, Grünfrieden, Wagneropern und Mahlzeitgebrüll. Wa(h)lfleisch bleibt lecker!Serten Disk Portal SV♯ 20:46, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Alles klar, unter dem Feigenblatt "ferner liefen" kann man kurz ein bisschen Länderschau betreiben und dann wieder in die heimeligen Grenzen des nationalen Tellerrandes zurückkehren. Ja, so sollte man das am besten machen. Vielleicht kann man den Deutschlandteil dann sogar noch ausbauen? Das verleiht dem Artikel sicher noch mehr Substanz. Wichtig ist vor allem, zu betonen, dass die Welt in "Deutschland" und "International" zerfällt, wobei es weniger darauf ankommt, dass es fleischfreie Tage in nichtdeutschen Städten schon gibt und welche Geschichte sie dort haben, als vielmehr deutschem Wahlkampfgetrolle hier noch eine verlängerte Bühne zu bieten.--† Alt ♂ 21:02, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Toter Alter Mann - die deutschlandlastigkeit habe ich reduziert, nicht erweitert. Man vergleiche noch den Artikel Wurstessen - da kannste nachvollziehen, wieso schon die Schweizer ein weltliches Fastengebot ähem lustig finden und Göring Eckardt in dem Zusammenhang so verkrampft wirkt. Ich bin noch gespannt, ob Margot Käßmann nicht nur das Fasten, sondern auch das schweigen bricht - nicht nur als Reformationsbotschafterin sollte sie bei dem Thema schweigen, was was ihr vermutlich schwerfällt. ;) Serten Disk Portal SV♯ 22:50, 29. Aug. 2013 (CEST)
- So lange Frau Käsmann dabei die Finger von Kraftfahrzeugen lässt, solls mir recht sein. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 06:36, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Toter Alter Mann - die deutschlandlastigkeit habe ich reduziert, nicht erweitert. Man vergleiche noch den Artikel Wurstessen - da kannste nachvollziehen, wieso schon die Schweizer ein weltliches Fastengebot ähem lustig finden und Göring Eckardt in dem Zusammenhang so verkrampft wirkt. Ich bin noch gespannt, ob Margot Käßmann nicht nur das Fasten, sondern auch das schweigen bricht - nicht nur als Reformationsbotschafterin sollte sie bei dem Thema schweigen, was was ihr vermutlich schwerfällt. ;) Serten Disk Portal SV♯ 22:50, 29. Aug. 2013 (CEST)
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Freitagsgebot
Nochmals, zum besseren Verständnis: im Christentum gibt es eine lange Tradition der freitäglichen Abstinenz von Fleisch. Deswegen gibt es in der römisch-katholischen Kirche das, was man als das Freitagsgebot bezeichnet. Dieser Tradition folgen jedoch auch andere, die gar nicht katholisch sind. Es war auch – und da kommt die Position der bayerischen Landfrauen ebenfalls her –, in der Vergangenheit, als aus Kostengründen sowieso weniger Fleisch auf den Tisch kam, üblich, daß es unter anderem eben freitags sowieso kein Fleisch gab, sondern ein Armeleuteessen. Deshalb kann man die Kausalitäten nicht über "wegen des Freitagsgebots" ableiten, sondern nur andersherum: wegen der Tradition entstand das Freitagsgebot (das heute überdies in der Weltkirche verschiedene Ausprägungen hat). HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Jo, nur bitte Belege, auch in en:Friday_Fast steht das als christlicher Gedenktag und wird auf nichts zurückgeführt.−Sargoth 12:05, 30. Aug. 2013 (CEST)
- ??? Friday fast gibt doch gerade her, daß es sich um eine alte christliche Tradition verschiedener Kirchen bzw. Gemeinschaften handelt, die auf den Karfreitag zurückgeführt wird. Gebote kann man hingegen nur gegenüber denen aussprechen, denen man gebieten kann. Zum sogenannten Freitagsgebot vgl. etwa Paenitemini.--Turris Davidica (Diskussion) 12:18, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Da stimme ich Turris auch nicht zu. Das religiöse Gebot wurde zur Tradition verallgemeinert, was die Landfrauen auch schön verargumentieren - die erwähnen die kirchliche Begründung nicht, sehen aber eine tagesspezifische Praxis als etabliert an. Ich kenne Grumbeersupp mit Quetschekuche u.a. aus diesem Grund als Freitagsessen. Serten Disk Portal SV♯ 12:35, 30. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Warum geht's hier eigentlich andauernd um Religion? Denkt überhaupt ein signifikanter Teil der an einem Veggieday Interessierten (in D-A-CH? anderswo?) über den religiösen Kontext nach? Das ist doch überhaupt nicht der Punkt. Verwundert, --AMGA (d) 12:20, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Daß es andauernd um Religion gehe, kann ich eigentlich nicht finden. Hier im Abschnitt gings um eine konkrete Formulierung im Artikel. Darüber hinaus geht aber aus dem Kontext auch hervor, wieso die Grünen mit dem mandatorischen Donnerstag in mehrfacher Hinsicht einen empfindlichen Nerv getroffen haben. Das Freitagsgebot etwa verpflichtet nur die eigenen Gläubigen. Insofern ist das durchaus ein Punkt.--Turris Davidica (Diskussion) 12:35, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Es geht nur darum, dass ich auf Freitagsopfer verlinkt hatte, da ich meine, dass der fleischfreie Freitag eine rein christliche Tradition sei, während Turris Davidica auf Freitag verlinkt hat und der Meinung ist, dass es sich beim fleischfreien Freitag um eine nichtchristliche Bauerntradtion handelt. −Sargoth 12:37, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Ich glaub, wir diskutieren unabsichtlich teils aneinander vorbei. Ich hatte die Ansicht vertreten, daß a) Abstinenz von Fleisch eine alte christliche Tradition sei b) das sogenannte Freitagsgebot aber eine Übung der RKK (die sich natürlich auf die christliche Tradition stützt bzw. unmittelbar aus ihr hervorgeht) und c) es wiederum unabhängig vom reinen Freitagsgebot der RKK auch vor allem in ländlichen Gebieten traditionell kein Fleisch gibt (darum "ebenfalls"). Vielleicht war das zu kompliziert gedacht bzw. aufgezogen.--Turris Davidica (Diskussion) 12:46, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Es geht nur darum, dass ich auf Freitagsopfer verlinkt hatte, da ich meine, dass der fleischfreie Freitag eine rein christliche Tradition sei, während Turris Davidica auf Freitag verlinkt hat und der Meinung ist, dass es sich beim fleischfreien Freitag um eine nichtchristliche Bauerntradtion handelt. −Sargoth 12:37, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Sargoths Unterscheidung habe ich mit dem hinweis auf das Wurstessen differenziert, der fleischfreie Freitag ist eine ursprünglich christliche Tradition und wurde bis zum zweiten Vatikanischen streng eingehalten. Turri, dann müsstest Du ländliche Traditionen außerhalb des Christentums vorweisen können- I doubt it. wer in bayern mal Kantinenessen genießen konnte (ohne Sarakasmus) weiß das da bis heute so üblich ist, von Bundeswehr bis Siemens. ZU Amga - natürlich geht es beim Veggieday um Rekligion, genauergesagt um Zivilreligion. Nicht um KOnfessionen oder das Weltklima. Für die grünen tun sich da vermutlich auch abgründige erinnerungen an die 5-DM-pro-Liter-Benzin Forderungen auf, die schon mal Umfragen (1998) beziehungsweise ein Wahlergebnis verhagelten. Der Entwurf von Kai Arzheimer dazu [19] ist hochinteressant. Serten Disk Portal SV♯ 13:04, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Nicht außerhalb des Christentums, Serten, aber außerhalb dessen, was man als katholische Kirche bezeichnet. Ich komme etwa aus einer stockpietistischen Ecke Ba-Wüs, da gabs Freitags allgemein kein Fleisch. Katholisch waren in dem 120-Seelen-Dorf aber auch nur ein zwei Kleinfamilien.––Turris Davidica (Diskussion) 13:15, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Sargoths Unterscheidung habe ich mit dem hinweis auf das Wurstessen differenziert, der fleischfreie Freitag ist eine ursprünglich christliche Tradition und wurde bis zum zweiten Vatikanischen streng eingehalten. Turri, dann müsstest Du ländliche Traditionen außerhalb des Christentums vorweisen können- I doubt it. wer in bayern mal Kantinenessen genießen konnte (ohne Sarakasmus) weiß das da bis heute so üblich ist, von Bundeswehr bis Siemens. ZU Amga - natürlich geht es beim Veggieday um Rekligion, genauergesagt um Zivilreligion. Nicht um KOnfessionen oder das Weltklima. Für die grünen tun sich da vermutlich auch abgründige erinnerungen an die 5-DM-pro-Liter-Benzin Forderungen auf, die schon mal Umfragen (1998) beziehungsweise ein Wahlergebnis verhagelten. Der Entwurf von Kai Arzheimer dazu [19] ist hochinteressant. Serten Disk Portal SV♯ 13:04, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Württemberg oder Baden? Bei uns wars Nachbardorf 70% katholisch, wir waren rechtgläubig ;). Das mit dem Freitags fleischfrei ist aber durchgehend in gebrauch gewesen, stimme Dir da zu. Serten Disk Portal SV♯ 13:23, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Württemberg. Meine Familie am Ort war übrigens evangelisch, dabei nicht mal gebürtige Württemberger. Fleisch gabs freitags trotzdem keins. In manchen Gegenden scheint das einfach allgemein der Brauch.––Turris Davidica (Diskussion) 19:57, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Württemberg oder Baden? Bei uns wars Nachbardorf 70% katholisch, wir waren rechtgläubig ;). Das mit dem Freitags fleischfrei ist aber durchgehend in gebrauch gewesen, stimme Dir da zu. Serten Disk Portal SV♯ 13:23, 30. Aug. 2013 (CEST)
- OK, alles klar "mit euch", vielleicht schätze ich das ja von hier aus dem gottlosen Norden (Nordosten!) mit gefühlt, wenn überhaupt, 5 % ("Alltags-")Gläubigen falsch ein ;-) Die zwei in einigermaßen zumutbarer Nähe von uns (also ca. 10 km) stehenden Kirchen sind jedenfalls hauptsächlich Baudenkmäler, Gottesdienste eher sporadisch. Ansätze zu diesem Zustand lagen übrigens weit vor "dem Kommunismus"... --AMGA (d) 07:34, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Meckpomm? Da kam - wie alles andere - auch die Christianisierung auch 300 Jahre nach dem Rest. Die hatten noch Missionare im Kochtopf, als der Rest schon Freitags fleischlos war .... 08:37, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Naja, bei der Säkularisierung sind ja wir offenbar Vorreiter. Da bekommt die Losung "Überholen ohne Einzuholen" (© DDR) eine ganz andere Bedeutung ;-) --AMGA (d) 11:58, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Eure Pfarrerstochter im Kanzleramt hat ja gezeigt, wer dabei die Nase vorn hat ;) Säkularisierung als kontinuierlichen und unaufhaltsamen Prozess einer Modernisiserung anzusehen, ist eine der sehr vergeblichen Glaubenshoffnungen organisierter Atheisten Serten Disk Zum Admintest 12:20, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Ja, offensichtlich. Besonders sichtbar in Nordafrika, Nahem Osten, Afghanistan... --AMGA (d) 12:38, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Sind das nicht zufällig auch Gegenden, wo Christentum und lokale Christen, Bekenntnisfreiheit allgemein systematisch verfolgt und unterdrückt werden? Land of the Free, Home of the brave schaut anders aus
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Serten Disk Zum Admintest 20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)