Diskussion:Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland

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Die Webseite https://www.vda-kultur.de/ legt nahe dass der Verein durchaus aktiv ist. Wie ist das im Verhältnis zum Wiki-Artikel zu verstehen? Tharlarion (Diskussion) 06:39, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten


Ich vermisse hier etwas über die Geschichte des VDA. Existiert ein VDA - Archiv? Konrad Bürger (nicht signierter Beitrag von 91.64.52.192 (Diskussion) 10. Februar 2007, 21:35 Uhr)

VDA und Nationalsozialismus

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Die Darstellung der Geschichte des VDA weist nicht nur erhebliche Luecken auf, sie ist auch vom historisch-wissenschaftlichen Standpunkt unhaltbar. Der Text muesste in der ganzen Form zurueckgezogen werden. Erstens wird die Geschichte des VDA im Nationalsozialismus bewusst verharmlost. Zweitens werden wichtige Informationen zum NS-Funktionaer Hans Steinacher unterschlagen. Drittens wird die fuehrende Rolle des VDA in der NS-Volkstumspolitik ausgeklammert. Dies liegt auch daran, dass für diesen Titel als Referenzliteratur unter anderem nationalsozialistisch belastete Bücher herangezogen werden (so Friedrich Carl Badendieck, ehemals NS-Pressemann des VDA ab 1933), nicht aber serioese wissenschaftliche Darstellungen. Dies Problem wird nicht besser, wenn diese Referenz zum Beitext herangezogen wird: Tammo Luther, Volkstumspolitik des deutschen Reiches 1933-1938: Die Auslanddeutschen im Spannungsfeld zwischen Traditionalisten und Nationalsozialisten, Stuttgart 2004. Abgesehen davon, dass der Autor dieses Buches selbst Vorstandsmitglied im heutigen VDA ist, ist seine Dissertation nicht nur in Deutschland, sondern auch international von fachkundigen HistorikerInnen sehr arg in Zweifel gezogen worden: http://www.h-net.org/reviews/showrev.cgi?path=3641159643218. Die Historiker Alexa Stiller kommt in ihrer Rezension zu dem Urteil: "Luthers Argumentation zielt darauf ab, die ´Traditionalisten´ von jeglichem Beitrag am Nationalsozialismus und seinen Verbrechen freizusprechen. Und diese offenkundige Intention ist verantwortlich für die Schwächen und Auslassungen des Buches. Eine Arbeit zur nationalsozialistischen Volkstumspolitik von 1933 bis 1939, die sich vielmehr mit Kontinuitäten, Gemeinsamkeiten und Kooperationen zwischen traditionellen und nationalsozialistischen Volkstumsprotagonisten beschäftigt, bleibt somit nach wie vor eine noch zu schließende Forschungslücke." Diese Position kann man nur unterstreichen, wenn man bedenkt, dass Hans Steinacher als VDA-Reisekader der Weimarer Volkstumspolitik im "Rhurkampf" bereits vor 1933 an zwei Mordanschlaegen indirekt und direkt beteiligt war. Sie richteten sich gegen "Separatisten". Ausserdem hatte er 1933 gegenüber der Gestapo Prof. Dr. Benedikt Schmittmann, ein grossdeutsch-föderalistischer Zentrumsabgeordneter und Prof. an der Kölner Universität, als politische Gefahr für NS-Deutschland denunziert, so dass dieser verhaftet und schliesslich im KZ-Sachsenhausen/Oranienburg ermordet wurde (siehe Handbuch der völkischen Wissenschaften, K. G. Saur Verlag, München 2008, S. 652). Daneben sei vermerkt, dass der neue VDA nach Recherchen des Focus insbesondere in seinen Aktivitaeten seit 1990 noch unter der Regierung Kohl erhebliche Bundesmittel sachfremd abgefuehrt habe. Ausserdem war er bis dahin noch mit Personen aus dem rechtsradikalen Umfeld verflochten. Die CDU-Bundesregierung nahm das damals offenbar in Kauf, so die entsprechenden Bundestagsdrucksachen, um den Russlanddeutschen in der GUS unter die Arme zu greifen (Deutscher Bundestag: Drucksache 13/10673 vom 07.05.1998 / Deutscher Bundestag: Drucksache 13/500 vom 15.02.1995). Insgesamt drängt sich bei diesem Beitrag der Verdacht auf, die NS-Vergangenheit des VDA aus dem Grund zu verschweigen, weil dieser Verein im Umfeld des Bundes der Vertriebenen inzwischen wieder mit offizieller Kulturpolitik beschaeftigt ist. Es steht die Vermutung an, dass dieser Beitrag vermutlich von Mitgliedern des VDA selbst oder aber ihres Freundeskreises geschrieben worden ist. (nicht signierter Beitrag von 131.130.54.31 (Diskussion) 9. Mai 2008, 11:23 Uhr)

Der Artikel ist frei bearbeitbar. Wenn Du Obiges (in neutraler Form) in den Artikel einarbeitest, unter Nennung der jeweiligen Quellen, dann macht es nichts aus, dass der Artikel ursprünglich möglicherweise von Vereinsmitgliedern geschrieben wurde. -- Perrak 12:48, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal etwas ergänzt. Insgesamt ist der Artikel hier aber stark beschönigend: Der VDA stellt sich als Opfer des NS dar und nicht als Mittäter. --jergen ? 09:17, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die IP hat(te) Recht. Ich habe das jetzt mal überarbeitet u. den Baustein nach über drei Jahren entfernt. Man kann sicher noch einiges ergänzen, aber die Konfliktlinien der Forschung sollten deutlich werden.--Assayer 04:00, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Steinacher

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NS-"Funktionär" war er nicht, ob formal überhaupt Parteimitglied, ist letztlich ungeklärt ( s. Steinacher-Artikel). Nicht einmal sein Nfg.Karl Haushofer war faktisch Pg, so steht es zumindest bei Luther. --Marschner 01:15, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Arbeit nach 1989/90

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Ergänzend zu oben: der Verein war 1997 zahlungsunfähig und Horst Waffenschmidt, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen, sah sich zu dieser Zeit mit Vorwürfen konfrontiert, unkontrolliert Gelder an den VDA ausgezahlt zu haben. Waffenschmidt saß im Übrigen von 1989-1993 im Verwaltungsrat des Vereins.

Quelle: Minette von Krosigk: Ex-Staatssekretär Waffenschmidt (CDU) zeichnet verantwortlich für millionenschwere Schlamperei. Focus Magazin Nr. 39 (1997) vom 22.09.1997 (zuletzt geprüft am 16.8.2010) -- Chubb 22:30, 16. Aug. 2010 (CEST)


In diesem Zusammenhang erhält die Aussage "Der Regierungswechsel im Jahre 1998 wirkte sich negativ auf die Vereinsarbeit aus, da die rot-grüne Bundesregierung der Unterstützung deutscher Volksgruppen nur einen geringen Stellenwert beimaß." einen besonderen POV-Beigeschmack - die Aussage ist ersatzlos zu streichen.--Gundispov (Diskussion) 14:14, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

und was waren dann die Gründe für den Niedergang? --Kulturkritik (Diskussion) 16:54, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zusammenfassung

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im Lemma wird die Zeit des Nationalsozialismus ausgeführt,
in der Zusammenfassung wird diese Kapitel nicht eindeutig benannt,
das entspricht nicht den Regeln

Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung
Einleitung
Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen.
Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären.
Es empfiehlt sich (vor allem bei Personenartikeln), bereits an dieser Stelle die Bedeutung hervorzuheben.

--Über-Blick (Diskussion) 17:24, 20. Dez. 2022 (CET)Beantworten