Diskussion:Verkehrskanzel
Verkehrskanzeln sind kein Berliner Phänomen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist im Moment noch Berlin-lastig, da über die sonstigen Kanzeln, die es wohl in jeder Großstadt gab, nur wenig Material zu finden ist.--Metilsteiner 18:36, 18. Jan. 2012 (CET)
- Na ja, ein bisschen ist die Situation ja schon entzerrt. Allerdings wären Beispiele anderer Verkehrskanzeln schon förderlich für das Lemma. --Detlef ‹ Emmridet › 15:20, 19. Jan. 2012 (CET)
- Die Situation dürfte sich nun deutlich verbessert haben, auch wenn Berlin genug Beispiele aufweisen kann / konnte. --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:55, 16. Jul. 2019 (CEST)
Kanzel in Eisenach
[Quelltext bearbeiten]Hat vielleicht jemand eine richtig korrekte Quelle, die auch wirklich belegt, dass es in Eisenach mal eine Verkehrskanzel gab? Der angegebene Einzelnachweis kann nicht nachrecherchiert werden. -- Frarenatin (Diskussion) 20:42, 20. Mai 2015 (CEST)
Verkehrskanzeln in München
[Quelltext bearbeiten]In der Münchner Stadtchronik finden sich Hinweise zu drei Verkehrskanzeln:
- 13. Dezember 1952: "Der Verkehrausschuss des Stadtrats stellte eine eigens für den Karlsplatz entwickelte Verkehrskanzel für Verkehrpolizisten vor. [...]"[1]
- 23. Dezember 1954 (mit Foto): "Wie alljährlich zu Weihnachten fuhr heute Mittag der Nikolaus der Münchner Verkehrswacht mit großen Geschenkkörben an den Verkehrskanzeln am Stachus, am Marienplatz und am Bahnhofsplatz vor, [...]"[2]
Der Karlsplatz wird nach einer ehemaligen Gastwirtschaft auch „Stachus“ genannt. --ErikDunsing (Diskussion) 16:40, 24. Aug. 2019 (CEST)
- ↑ https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Stadtarchiv/Chronik/1952.html
- ↑ https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Stadtarchiv/Chronik/1954.html
Verkehrskanzeln in Magdeburg
[Quelltext bearbeiten]In der Jubiläumsschrift "120 Jahre Magdeburg" werden drei Verkehrskanzeln erwähnt: "[...] 1953 wurde an der
– damaligen Bezirksdirektion der Volkspolizei (BDVP),1
– Kreuzung Breiter Weg/Wilhelm-Pieck-Allee (Stadt Prag),2
– Kreuzung Otto-v.-Guericke-Straße/Wilhelm-Pieck-Allee3 eine Lichtzeichenanlage errichtet, deren Signalwechsel durch Handbetätigungen von einem Steuerpult vorgenommen wurde. Der bedienende Polizist saß in einem verglasten Bedienraum. Auf dem Bild ist diese Verkehrskanzel vom Knoten „Stadt Prag“ dargestellt."[1]
- zu 1) heute Platz des 17. Juni
- zu 2) damals Karl-Marx-Straße/Wilhelm-Pieck-Allee
- zu 3) am Hasselbachplatz
--ErikDunsing (Diskussion) 17:31, 24. Aug. 2019 (CEST)
- ↑ https://www.total-lokal.de/pdf/39104-Jubi.pdf, WEKA info verlag, Mering 2005, S. 52
Verkehrstürme in Berlin
[Quelltext bearbeiten]Neben dem realisierten Verkehrsturm am Potsdamer Platz gab es Mitte der 1920er Jahre auch Entwürfe für Verkehrstürme am Alexanderplatz und der Friedrichstraße, über die bisher wenig bekannt ist.
Alexanderplatz
[Quelltext bearbeiten]Im WP-Artikel zu Heinrich Kosina wird der Verkehrsturm für den Alexanderplatz für 1925 in der Liste der Bauten und Entwürfe des Architekten aufgeführt. Eine Abbildung findet sich auf einer antiquarisch verfügbaren Ansichtskarte von 1926 mit dem Titel "Der für den Alexanderplatz bestimmte neue Verkehrsturm (Erbauer Dr. P. Mahlberg und Architekt H. Kosina)".[1] Bei der weiteren Recherche bin ich auf den Artikel "Verkehrsturm auf dem Alexanderplatz?" in "Der Berliner Polizeihistoriker" Nr. 58, einer Schrift der Polizeihistorischen Sammlung Berlin, gestoßen. Dort ist auf dem Titelbild der Verkehrsturm-Entwurf als Fotomontage auf einer Verkehrsinsel auf dem Alexanderplatz platziert.[2]
Friedrichstraße
[Quelltext bearbeiten]In der Liste der Bauten und Entwürfe von Heinrich Kosina ist undatiert der Entwurf für einen Verkehrsturm an der Friedrichstraße (mit Paul Mahlberg und Ludwig Mies van der Rohe) aufgeführt.