Diskussion:Vitamin A
Vorkommen
[Quelltext bearbeiten]Hier heißt es am Schluss: "Überschüssige Carotine haben keine direkt giftige Wirkung. Es mehren sich aber die Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko, insbesondere bei Rauchern." - Der letzte Satz scheint mir im Zusammenhang mit Rauchern sinnlos, denn Raucher haben doch ohnehin ein stark erhöhtes Krebsrisiko. Wie soll denn also ausgerechnet bei Rauchern festzustellen sein, dass ein Überschuss an Carotinen das Krebsrisiko erhöhen kann. Falls das aber in irgendeiner Quelle so steht (es wird ja schließlich gesagt "Es mehren sich [...] die Hinweise", dann müssten die doch eigentlich auch in irgend einer Quelle zu finden sein), dann sollte die Quelle auch angegeben werden, ansonsten ist dieser Satz nämlich meiner Meinung nach sehr fragwürdig, und sollte entfernt werden. --Jonasander (Diskussion) 19:23, 4. Feb. 2014 (CET)
- Lies Vitamin_A#Hypervitaminose! Allerdings gehört die von Dir gefundene Aussage nicht unter "Vorkommen". Und es handelt sich strenggenommen auch nicht um die Folge einer Hypervitaminose des Vitamin A. --TrueBlue (Diskussion) 19:39, 4. Feb. 2014 (CET)
- Gehört nach Provitamin_A#Karzinogenität. --TrueBlue (Diskussion) 19:42, 4. Feb. 2014 (CET)
- Natürlich steht es im Artikel unter der Überschrift "Vorkommen", ebenso, wie das erhöhte Krebsrisiko dort definitiv im Zusammenhang mit einer Hypervitaminose des Vitamin A steht (selbst wenn es strenggenommen nicht so ist, so steht es zumindest da)! Vielleicht sollte man es dann auch an die Stelle im Artikel setzen, wo es hingehört. Aber ich werde mir den Link mal durchlesen. --Jonasander (Diskussion) 20:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt nicht mehr. Btw, neue Diskussionsabschnitte bitte immer unten aufmachen. --TrueBlue (Diskussion) 20:11, 4. Feb. 2014 (CET)
Allgemein
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt der Hinweis, dass Vitamin A fettlöslich ist, evtl. ergänzt mit einem Kapitel Ernährung.
Die Tabellen mit den Angaben der Vitamin A Äquvalenzwerte ist zwar wichtig, aber für die Ernährung ist es ein Unterschied, ob ich in eine rohe Karotte beiße, oder die Karotten kleinschneide und in etwas Öl oder Butter dünste, eben wegen dieser Fettlöslichkeit.
Einer reinen Karottenrohkost, kann der Darm weniger Vitamin A entziehen, wie in Öl angedünsteten Karotten. Die Tabellen sind damit, wenn sie ein Leser für seine Ernhährung heranzieht, etwas irreführend. Man benötigt fett um das Vitamin A ab besten zu verwerten. (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.55 (Diskussion) 13:27, 28. Nov. 2011 (CET))
Vorkommen
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Vorkommen heußt es: In tierischen Nahrungsmitteln steht Vitamin A hauptsächlich als Retinylpalmitat zur Verfügung, in pflanzlichen als Carotine. Der letzte Teil ist falsch. Karotine sind Provitamin A, eine Vorstufe des Vitamins, das vom Körper in Vitamin A synthetisiert werden kann.
Es ist aber keineswegs Vitamin A. Das wirkt sich auch auf die Mengen auf. Der Körper muss ca. die doppelte Menge an Provitamin A aufnehmen um die gleiche Menge Vitamin A zu erhalten. (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.55 (Diskussion) 13:27, 28. Nov. 2011 (CET))
- So ist es. Allerdings kann nicht jeder Körper das Betacarotin gut umwandeln, manche können es nur ganz wenig umwandeln und andere gar nicht (non-responder). Dies fehlt ebenfalls im Artikel. --Schwäbin 09:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab's jetzt selbst eingebaut. --Schwäbin 10:35, 17. Mär. 2018 (CET)
Vitamin-A-Gehalt verschiedener Nahrungsmittel in Retinoläquivalenten
[Quelltext bearbeiten]Ich halte die Darstellung als dreispaltige Liste für höchst unglücklich. Wäre eine Darstellung als sortierbare Tabelle nicht sinnvoller? Andererseits ist mir klar, dass die Tabelle sehr schmal und gleichzeitig hoch werden würde. Wie könnte man das sinnvoll lösen? --Zapyon (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2013 (CET)
Es ist nicht klar ersichtlich, wieviel von den einzelnen Nahrungsmitteln ausreichen, um den täglichen Bedarf zu decken. Die Sache mit dem Retinoläquivalent ist für den normalen Leser zu komplizert. (nicht signierter Beitrag von 79.226.2.111 (Diskussion) 13:05, 12. Jun. 2013 (CEST))
Reduktion der Masernsterblichkeit um bis zu 80%?
[Quelltext bearbeiten]Im Text heißt es diesbezülich: "Durch die Gabe von hochdosiertem Vitamin A kann die Komplikationsrate und Sterblichkeit um bis zu 80 Prozent reduziert werden". Als Quelle wird hier ein Review von D´Souza [11] genannt.
Das unten angegebene Paper ist nicht online in Medline verfügbar, wohl aber folgende vier Vorgängerversionen:
(a) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11405993 (2001, Cochrane Database Syst Rev.)
(b) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11869601 (2002, Cochrane Database Syst Rev.)
(c) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12022432 (2002 in J Trop Pediatr
(d) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12521271 (2002 in J Trop Pediatr.)
In keinem der Paper wird tatsächlich ausgesagt, dass die Sterblichkeit um "bis zu 80%" reduziert wird. Zwar wird in zwei der Paper davon berichtet, dass im Fall einer doppelten Vitamin A-Gabe eine Reduktion des Sterberisikos um ca. 80% beobachtet wurde - allerdings ist hier die statistische Auswertung zu beachten. Das Konfidenzintervall von 95% wird in den Papers mit 0.03 - 0.61 bzw. 0.02 - 0.85 angegeben. In einem der Paper wurde eine Reduktion des Sterblichkeitsrisikos um 64% beobachtet (95% CI 0.14-0.82). Von daher scheint mir die Angabe oben eher auf einer arg optimistischen Interpretation der tatsächlichen Aussage des Papers zu beruhen - offenbar wurden die Zahlen im Text für bare Münze genommen, ohne die Statistik weiter zu beachten.
Auch im Update des Reviews in der Cochrane Database ist keineswegs von einer "bis zu 80%igen Reduktion" des Sterberisikos die Rede: http://www2.cochrane.org/reviews/en/ab001479.html
Von daher scheint mir diese Angabe im Text ein wenig dubios. Was meint ihr? Hat vielleicht jemand momentan grad Zugriff auf [11], um die Richtigkeit der Angabe nachzuprüfen?
-- Archaeopteryx123 13:26, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Von mir aus kann der Absatz gestrichen werden: Mögliche Komplikationen eines Vitamin-A-Mangels sind nicht das Thema des Abschnittes "Funktion". Die dargestellte WHO-Empfehlung betrifft zudem lediglich an Masern erkrankte Kinder in Vitamin-A-Mangelgebieten. Was die Artikeldarstellung einerseits unterschlägt und andererseits an der Zielgruppe (D/A/CH) vorbeigeht. --TrueBlue 19:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Dass sich die Reduzierung der Letalität auf Gebiete bezieht, in denen Vitamin-A-Mangel herrscht, geht meines Erachtens aus der Formulierung hervor. Allerdings hast Du sicher Recht, dass der Absatz nicht in den Abschnitt "Funktionen" passt. Ich verschiebe den Absatz deshalb mal in den Abschnitt "Hypovitaminose". -- Archaeopteryx123 03:41, 28. Apr. 2011 (CEST)
e 672 dasselbe wie Vitamin a ?
[Quelltext bearbeiten]Bei Futtermitteln steht hinter Vitamin A immer (E672). Hat das mit den Lebensmittelzusatzstoffen zu tun ? E-Liste ? --blonder1984 11:19, 18. Aug. 2011 (CEST)
Frühstücksflocken
[Quelltext bearbeiten]Was haben "Frühstücksflocken" in der Tabelle zu suchen? Wenn man den Link verfolgt, fällt einem als erstes ein Foto von Cornflakes ins Auge. Es steht zwar nicht ausdrücklich da, aber alle anderen aufgeführten Nahrungsmittel sind "natürlich" (ich will hier keine philosophische "Was ist natürlich?"-Debatte eröffnen). Das macht auch Sinn. Andernsfalls schlage ich vor, die gängigsten 20 Vitaminpräparate in die Liste aufzunehmen - ganz oben, versteht sich - und die Liste damit ad absurdum zu führen. Cornflakes sind in Bezug auf Vitamine ja nicht viel anderes als das - sie werden i.d.R. künstlich mit Vitaminen angereichert - was explizit auf den Packungen draufsteht. Wenn Hafer oder andere Getreide Vitamin A enthalten, schlage ich vor, sie als solches in die Tabelle aufzunehmen. --87.151.253.187 11:44, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich sehe das genauso. Es wäre etwas anderes, wenn da z.B. "Hafer" stünde, oder Ähnliches, aber "Frühstücksflocken" sind zu unpräzise. In der Definition auf der Seite "Frühstücksflocken", zu der der Link führt, steht auch: "Frühstücksflocken ist der Oberbegriff über vorwiegend Getreideprodukte, die mit Wasser, Milch oder Fruchtsaft aufgegossen werden". Also kommt es doch bei dem Vitamin-A-Gehalt wohl darauf an, welche Frühstücksflocken man isst, und womit man sie zubereitet (mit Milch oder mit Fruchtsaft?). Da wäre es doch echt sinnvoller, meinetwegen Hafer mit dem entsprechenden Vitamin-A-Gehalt in die Tabelle zu setzen, statt den Frühstücksflocken, oder? --Jonasander (Diskussion) 19:57, 4. Feb. 2014 (CET)
Hypervitaminose-Bekämpfung - POV
[Quelltext bearbeiten]Es werden massiv industrielle/pharmakologische Ansätze bevorzugt genannt. Der eigentlich als vorrangig selbstverständliche Hinweis auf eine ausgewogene Ernährung kommt zwar auch, aber erst an dritter Stelle und sofort wieder gefolgt von einer industriell profitablen schlechteren "Lösung". Wenn das nicht einseitig ist, dann ist es wohl etwas anderes :-( --79.238.167.232 23:55, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Der pharmakologische Ansatz ist bei bereits vorliegenden Mangelerscheinungen nun mal der schnellste und zuverlässigste, präzise zu dosieren. Es geht hier ja nicht darum zu behaupten, alle Menschen hätten Vitamin-A-Mangel und man bräuchte zwingend Tabletten, um diesem Massenphänomen zu begegnen. --TrueBlue (Diskussion) 16:10, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Btw, der angegebene Beleg bezieht sich offenbar auf die Situation in Entwicklungsländern. "Ausgewogene Ernährung" ist dort häufig ein Luxus, zu dem die betroffenen Menschen keinen Zugang haben. --TrueBlue (Diskussion) 16:20, 30. Apr. 2013 (CEST)
Defekter oder unvollständiger Satz
[Quelltext bearbeiten]Was soll das hier bedeuten: Zu diesem Zweck eine Tabelle ausgewählter pflanzlicher Lebensmittel, gemessen in/umgerechnet auf µg Retinoläquivalent/100 g:
Noch so ein Schrott-Satz: Vitamin A ist auch am Aufbau und Wachstum von Knochen sowie der Heilung nach Brüchen von Bedeutung. 88.73.105.225 23:05, 23. Dez. 2014 (CET)
- Danke, ich habe das geändert. Der erste Text war ursprünglich eine Ankündigung einer ersten Tabelle, der unmittelbar die fortführende Ankündigung einer zweiten Tabelle folgte. --Diwas (Diskussion) 01:07, 24. Dez. 2014 (CET)
hypovitaminose
[Quelltext bearbeiten]Starkes Sonnenlicht (z. B. am Strand oder im Schnee), besonders bei hellhäutigen Menschen gibt es dazuz eine Quelle?
- Da hat jemand bei gesundheit.de abgeschrieben? Keine gute Idee. Auch "Jeder fünfte Europäer nimmt nicht genug Retinol über die Nahrung auf. Besonders bei Kindern entsteht schnell eine Unterversorgung, da sie geringere Speichermöglichkeiten besitzen, jedoch einen hohen Bedarf haben." ist irreführend. Retinol kann aus Provitamin A metabolisiert werden, eine niedrige Retinolaufnahme muss daher nicht in eine Hypovitaminose führen. Der ganze Abschnitt sollte auf Lehrbuchbasis neuformuliert werden. --TrueBlue (Diskussion) 15:15, 16. Jan. 2015 (CET)
Und 8 Jahre später steht das immer noch im Text. Dabei ist klar, dass in Deutschland (wie erst später beschrieben) viel eher eine Tendenz zu Überdosierung besteht und damit eine Gesundheitsgefährdung. --Armin D. A. 09:55, 10. Mai 2023 (CEST)
Diabetiker und Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion können die pflanzlichen Carotinoide nur schlecht in Vitamin A umwandeln.
[Quelltext bearbeiten]Kann das jemand belegen? Wenn ich das google, bekomme ich als Information immer Schilddrüsenunterfunktion. (nicht signierter Beitrag von 84.62.146.85 (Diskussion) 11:08, 16. Mär. 2015 (CET))
Hitzeempfindlich? Verlust an Vitamin A durch Licht/Lagerung/Fermentation etc.?
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt noch der Hinweis darauf, ob Garen/Braten/Erhitzen den Vitamin-A-Gehalt eines Lebensmittels beeinflusst und falls ja, wie stark. Leider habe ich keine Belege dafür, daher hoffe ich auf einen Fachkundigen zur Ergänzung des Artikels. --Schwäbin 09:30, 15. Okt. 2016 (CEST)
Retinylpalmitat
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand, ob es für die Umwandlung von Retinylpalmitat (Fettsäure) in Retinol auch eine genetische Komponente gibt wie bei der Umwandlung der Carotinoide (BCMO1)? --Schwäbin 10:33, 17. Mär. 2018 (CET)
Werden hier die Ergebnisse der CARET, ATBC und SELECT Studien verschwiegen?
[Quelltext bearbeiten]Es gab ja in den 90er Jahren riesige Studien mit tausenden von Teilnehmern über viele Jahre zu den Vitaminen A, C, E und auch Beta-Carotin mit eindeutigem Ergebnis: Die Gabe von Vitamin A oder Beta-Carotin bei Rauchern in gut versorgten Industrienationen steigert das Krebsrisiko signifikant und verkürzt die Lebenserwartung. Die Studien mussten größtenteils abgebrochen werden:
- https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/die-wahrheit-ueber-vitamine-2-wer-pillen-schluckt-stirbt-frueher_id_2383905.html
- https://www.arznei-telegramm.de/html/2003_07/0307071_01.html
Der Artikel suggeriert aber immer noch, dass Raucher einen Mangel an Vitamin A haben, der mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden sollte. Das ist wissenschaftlich falsch. (Anscheinend ist es so, dass der Körper beim Rauchen den Vitamin A Spiegel senkt. Wenn man ihn nun mit Gewalt steigert, schadet das der Gesundheit.) --Rischmueller (Diskussion) 16:55, 29. Dez. 2021 (CET)
- In SELECT ging es um Vitamin E und Selen. Das sind andere Themen und Artikel. ATBC und CARET hatten Folgen für die Bewerbung von β-Carotin-Supplementen und sind daher in Carotine#Gesundheitliche_Aspekte dargestellt. --TrueBlue (Diskussion) 17:19, 29. Dez. 2021 (CET)
- Hallo TrueBlue, in der CARET Studie ging es doch auch um Retinylpalmitat (Vitamin-A-Ester). Diese sehr relevante Studie (es gibt soweit ich sehen kann keine bessere) kann hier nicht unerwähnt bleiben. Was der Artikel suggeriert ist potentiell lebensgefährlich. Die sehr wahrscheinliche Gefahr, dass Vitamin-A in diesen Dosen für Raucher tödlich enden kann, muss genannt werden. Ein Gegenbeweis steht aus.
- Im Artikel Tocopherol (Vitamin E) wird die sehr gewissenhafte SELECT Studie mit 35000 gesunden Männern durch ein paar "in vitro" (im Reagenzglas) Studien und eine multizentrische Studie (inhomogene Sammlung von Studien) mit addiert nur ca. 2000 Teilnehmern (wie lange?) relativiert. Die Ergebnisse von SELECT werden nicht klar und eindeutig dargestellt. Hat das hier System? Will hier jemand Vitamine verkaufen und die Risiken verschleiern? --Rischmueller (Diskussion) 20:57, 29. Dez. 2021 (CET)
- Retinylpalmitat hat ebenfalls einen eigenen Artikel. Das Studiendesign von CARET war ungeeignet, einen Kausalzusammenhang zwischen Retinylpalmitat und Krebs bei Rauchern zu belegen. Es ist auch nicht erkennbar, dass CARET oder eine andere Krebsstudie Folgen für den Beipackzettel oder die Fachinformation von Retinylpalmitat-haltigen Supplementen hatten. In der Fachinfo heißt es: "Es fehlen Hinweise auf mutagene und karzinogene Wirkungen." Retinylpalmitat ist bis heute in der EU ausdrücklich als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Wenn du CARET im Artikel Retinylpalmitat als forschungsgeschichtliches Ereignis darstellen wolltest, dürftest du die aktuelle Bewertung der Substanz nicht unterschlagen. Der umseitige Artikel nennt u.a. Rauchen als Ursache für eine Hypovitaminose A, vermittelt aber nicht, dass Raucher β-Carotin oder Retinylpalmitat supplementieren sollten. --TrueBlue (Diskussion) 05:07, 30. Dez. 2021 (CET)
- Hallo, im zweiten Satz des Artikels steht, dass Retinylpalmitat Vitamin A ist. Damit gehören Probleme bei der Gabe von Vitamin A auch in den Artikel Vitamin A. Es ist unredlich alle Gesundheitsgefahren in weniger gelesene Artikel auszulagern. Zu Deinem letzten Satz: Es steht unter "Ursachen einer Hypovitaminose" unter Punkt 2 "Rauchen und ständiges Einatmen schlechter Luft". Im Folgenden unter "Gegenmaßnahmen" steht als erster Punkt "Verteilung von Vitamintabletten". Die CARET Studie setzt hier ein deutliches Fragezeichen Richtung Krebserregend. Im Gegenteil ist der Nutzen von Vitamin A (im Allgemeinen) bei Rauchern nicht im Artikel belegt. So kann das auf keinen Fall stehen bleiben. --Rischmueller (Diskussion) 23:03, 14. Mär. 2022 (CET)
- Retinylpalmitat hat ebenfalls einen eigenen Artikel. Das Studiendesign von CARET war ungeeignet, einen Kausalzusammenhang zwischen Retinylpalmitat und Krebs bei Rauchern zu belegen. Es ist auch nicht erkennbar, dass CARET oder eine andere Krebsstudie Folgen für den Beipackzettel oder die Fachinformation von Retinylpalmitat-haltigen Supplementen hatten. In der Fachinfo heißt es: "Es fehlen Hinweise auf mutagene und karzinogene Wirkungen." Retinylpalmitat ist bis heute in der EU ausdrücklich als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Wenn du CARET im Artikel Retinylpalmitat als forschungsgeschichtliches Ereignis darstellen wolltest, dürftest du die aktuelle Bewertung der Substanz nicht unterschlagen. Der umseitige Artikel nennt u.a. Rauchen als Ursache für eine Hypovitaminose A, vermittelt aber nicht, dass Raucher β-Carotin oder Retinylpalmitat supplementieren sollten. --TrueBlue (Diskussion) 05:07, 30. Dez. 2021 (CET)