Diskussion:Vivaldi-Antenne

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Charly Whisky in Abschnitt Bezeichnungen im Bild
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Literatur

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Das Antennenbuch von Rothammel erscheint mir sehr ungeeignet, da hier keine einzige Vivaldi oder TS Antenne erleutert wird. Bei Interesse suche ich einmal passendere Literatur zusammen

-- 84.157.49.59 09:59, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

habe eben in http://www.antennenbuch.de/inhalt.html
...36.7 Schlitzantennen 861
36.7.1 Ebene Schlitzantenne 861...
gefunden und beseitige meine Auskommentierung vom Rothammel wieder.--Ulfbastel 23:03, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Namensherkunft

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Interessant wäre ein Absatz, woher der Name kommt. Vom Komponisten? Geisslr 00:42, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sicher doch, aber leider hat der Erfinder dieser Antennenart auf der 9th European Microwave Conference im Jahre 1979 auf der sie erstmalig vorgestellt wurde, diese Antenne einfach nur "The Vivaldi Aerial" genannt, ohne offiziell die Gründe dafür zu nennen.

:Ich finde es nur interessant, dass (im Gegensatz zu diesem Artikel) das Lemma Hasen keinen so blöden Bapperl hat, obwohl dort auch nicht erklärt ist, warum die Hasen Hasen heißen (...vielleicht aus dem Chinesischen: Ha Sen?).

(Früher dachte ich mal, es gäbe keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Wikipedia hat mich wieder einmal eines Besseren belehrt!siehe unten) Averse alias Charly Whisky alias c.w. 15:57, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich bitte um Entschuldigung, ich habe manchmal eine etwas sarkastische Wortwahl. Ich wollte aber damit niemanden ins Lächerliche ziehen. Averse alias Charly Whisky alias c.w. 12:45, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Aha. Geisslr 16:07, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Tatsache, dass der Erfinder auf der oben genannten Konferenz keine Gründe für die Namensgebung genannt hat, lässt doch nicht darauf schließen, dass die Bezeichnung zufällig gewählt wurde. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus, aber vielleicht kann der Link (dort S. 179) einen Hinweis geben:
http://books.google.de/books?id=YSsaxkeixH0C&pg=PA179&lpg=PA179&dq=vivaldi+antenna+name+componist&source=bl&ots=abo5Fp5aj_&sig=ifb9gC-yVlLaBjA-ncCFz92VIME&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=9&ct=result
-- Watz 12:57, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Es wäre nur zu schön, um wahr zu sein. Jedoch auch ein gedrucktes Märchen bleibt ein Märchen. Welches Teil des Cellos oder der Geige soll denn so aussehen, wie die Vivaldi- Antenne? Vielleicht der Steg? Für den in WP gezeigten Steg benötigt man allerdings sehr viel Phantasie, um darin eine Vivaldi-Antenne zu erkennen.
Aber vielleicht sah die Tapered Slot Antenna von P. J. Gibson im Original auch anders aus, als die hier hingekritzelte von Commons.
Technisch ist der Artikel jedenfalls einwandfrei.
Er ist zwar vermutlich eine lineare Übersetzung aus der englischen WP, hat es aber trotzdem nicht verdient, als lückenhaft bezeichnet zu werden. Averse alias Charly Whisky alias c.w. 18:13, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ohne den Erfinder zu befragen, werden wir das Geheimnis der Namensgebung nicht lüften können. Kannst Du belegen, dass es sich bei der o.a. Behauptung um ein Märchen handelt? Falls nicht, sollten wir der verfügbaren Fachliteratur bis zum Gegenbeweis vertrauen. Mit ein wenig Phantasie kann man übrigens in Fig. 3 (Vivaldi Aerial with periodic loading) eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schnecke eines Streichinstruments erkennen. Den Baustein "Lückenhaft" halte ich hier auch für übertrieben, ein Hinweis auf der Diskussionsseite hätte m.M. nach gereicht. -- Watz 21:51, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe solch eine Antenne schon gebaut, musste mich also zwangsläufig mit dem Thema befassen. Es ist eine der wenigen Antennen, die erst berechnet und dann gebaut wurden. Normalerweise ist das umgekehrt: es wird was gebaut und dann eine Theorie dazu gebastelt ;-)
Wenigstens sollte man ein besseres Bild malen. Ich habe zwar eins, aber das ist nur eine Pixelgrafik. Hier will aber jemand alles in SVG-Grafik haben. Aber ich mache mir schon wieder viel zu viel Gedanken - ich bin schließlich nicht mehr aktiv in WP. Averse alias Charly Whisky alias c.w. 23:28, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wir sollten dringend darüber nachdenken, weshalb der Erfinder dieser Antenne die Bezeichnung Vivaldi gewählt hat und nicht Bach-, Haendel- oder Corelli-Antenna… Da die Antenne ja angeblich an ein Barockinstrument (bzw. an ein Teil davon) erinnert, lägen diese Herren ja auch nahe, oder? (Also mir kommt sie ja eher vor wie eine Zither, aber man kann sich ja täuschen *g*) ––ECeDee 20:48, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Deine Besorgnis beantwortet doch bereits die oben angegebene Quelle: Vivaldi ist der Lieblingskomponist des Erfinders und die Gestaltung der Antenne erinnert ihn an die Form einer Violine oder eines Cellos. Da ich keinerlei Wissen im Bereich "Streichinstrumente" oder "Antennen" mitbringe und auf der besagten Konferenz aufgrund zu geringen Alters, fehlender Einladung sowie fehlenden Interesses nicht anwesend sein konnte und wollte, ich demzufolge den Erfinder auch leider nicht persönlich begrüßen und befragen konnte, möge man sich doch mit der verfügbaren Quellenlage bescheiden. Was mich hier viel mehr verwundert, sind die Bemühungen, die begründete Anfrage de Benutzers Geisslr nach der Namensgebung unbedingt ins Lächerliche ziehen zu müssen. Warum ein Hase "Hase" und nicht anders heisst, dürfte ein etymologisches Handbuch beantworten, warum besagte Antenne nicht "Schwarzbrot Aerial" oder "Sauerkraut Aerial" heisst, kann wahrscheinlich nur der Erfinder beantworten. Solange die Literatur nichts Gegensätzliches hergibt, scheint die o.g. Erklärung schlüssig und man kann sie in den Artikel einbauen und das "Bapperl" entfernen. Die in einer befreundeten Enzyklopädie geäußerte Befürchtung, die Theoriefindung des "jungen Autors" könnte zum schrecklichen Selbstläufer werden, halte ich für übertrieben. -- Watz 22:26, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nun: es ist eine Quelle, ein Autor, der eine solche Information veröffentlichte. Niemand weiß, warum. Es gibt sehr viel Quellen über die Vivaldi-Antenne, deren Autoren sich aber wohl hüten, Ähnliches zu behaupten, wie in der hier angegebenen Quelle.
Nicht jede auf den ersten Blick schlüssige Erklärung ist auch fachlich richtig. Averse alias Charly Whisky alias c.w. 12:45, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt: Mein Seelenfrieden ist auch dann nicht gestört, wenn die Namensherkunft nicht abschließend geklärt werden kann. Allerdings wird es wohl unmöglich sein, eine Enzyklopädie zu verfassen, wenn man prinzipiell von der Fehlerhaftigkeit fachlicher Quellen ausgehen muss. Nicht für jede Behauptung kann man schließlich eine Forschungsreise antreten, um den Sachverhalt vor Ort nachzuprüfen. -- Watz 13:42, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Name "Vivaldi" wird für viele technische Sachverhalte genutzt (siehe Vivaldi (Informatik)), ohne dass unbedingt ein Bezug zum gleichnamigen Komponisten hergestellt werden muss.(nicht signierter Beitrag von 84.188.88.31 (Diskussion) 05:46, 29. Dez. 2008)

Es gibt auch Wohnwagen und Kinderwagen mit dem Namen „Vivaldi“. Berechnungsalgorithmen für chaotische Vorgänge werden ebenfalls nach Vivaldi benannt. (Hier wird aber hoffentlich nicht das Werk des Komponisten, sondern eher der Mathematikprofessor geehrt.) In einer befreundeten Wiki wird eine viel plausiblere Erklärung für die Namensherkunft gegeben: wie Waldi!.--Averse alias Charly Whisky alias c.w. 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hier wird eine viel plausiblere Erklärung gegeben: [1] Ein ehemaliger Mitarbeiter Peter J. Gibsons wird dort zitiert, dass die Form der koplanaren Vivaldi-Antenne einem Schnitt durch eine frühe Trompetenform ähnelt. (Vivaldi schrieb auch mehrere Trompetenkonzerte.)
…womit allerdings der oben genannten Buchquelle klassisch widersprochen wird. --≡c.w. 20:53, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bodenradar

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Bodenradar#Beschreibung Zitat: Für die Abstrahlung und den Empfang der kurzen Impulse werden breitbandige Antennen, insbesondere die für ultrakurze Impulse besonders geeignete Vivaldi-Antenne, benutzt. Die Arbeitsfrequenzen liegen im Bereich von 1–1000 MHz.

Diese seit 2008 bestehende Information habe ich hier in den Artikel Vivaldi-Antenne als Anwendungsbeispiel hereingenommen.

Diesen, meinen kleinen Beitrag zur Vernetzung von Information hat Nutzer Charly Whisky rasch entfernt.

Und @Charly Whisky (& alias =c.w. & alias): Hast du im Artikel Bodenradar nachgelesen? Hast du die Grösse und Typ der in diesem Anwendungsfall konkret verwendeten Antennen recherchiert?

Bis zur weiteren Abklärung ersuche ich dich freundlich meinen Beitrag wiederherzustellen.

--Helium4 (Diskussion) 10:19, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

…dann ist es in dem dortigen Wikipediaartikel ebenfalls falsch dargestellt. Nur mal zum Nachdenken: um Boden oder meterdickes Mauerwerk zu durchdringen, müssen relativ tiefe Sendefrequenzen verwendet werden. Höhere Frequenzen werden durch das Material einfach zu stark bedämpft. In der Praxis werden Frequenzen von etwa 5 MHz an aufwärts bis maximal in den VHF-bereich hinein verwendet. Nur wenige Geräte verwenden höhere Frequenzen, zum Beispiel den Bereich 435 MHz.
Eine Vivaldi-Antenne ist in Ausbreitungsrichtung immer wesentlich länger als eine Wellenlänge (in der Grafik zur Vivaldi-Antenne hat zum Beispiel das runde Loch einen Durchmesser von einem Viertel der Wellenlänge). Wenn jetzt also Vivaldi-Antennen für 5 MHz gebaut werden sollten, dann hätten sie eine Länge von mehr als 60 Meter, würden also in das etwa rasenmähergroße Bodenradar gar nicht reinpassen. Selbst für ein Bodenradar sehr hohe Frequenzen von zum Beispiel 100 MHz wäre eine passende Vivaldi-Antenne immer noch länger als 3 m, dann müsste auf dem Bild des Bodenradars der „Rasenmäher“ größer sein als die das GPR bedienende Person. Vivaldi-Antennen werden erst ab 1 GHz aufwärts handlicher und vor allem: kostengünstiger als andere Antennen. Aber mit diesen hohen Frequenzen lässt sich kein Ground Penetrating Radar (oder Bodenradar) sinnvoll betreiben, da die Eindringtiefe dann nur noch im Bereich von wenigen Zentimetern liegt.
Deswegen ist es also extrem unwahrscheinlich, dass Vivaldi-Antennen für Bodenradar verwendet werden können. Ich lasse mich aber gerne belehren: wenn du für deine Behauptung eine Quelle benennst, zum Beispiel wenn in einem „Bodenradar“ oder „Antennen“ beschreibenden Fachbuch diese Verwendung bestätigt wird. (Wikipediabasierende Artikel sind als Quellenangabe nicht geeignet). Bis dahin muss leider dein Edit warten.
Mit freundlichen Grüßen: --≡c.w. 15:00, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

@Charly Whisky (& alias =c.w. & alias nochwas): Wikipedia beinhaltete seit 2008 im Artikel Bodenradar die Information, dass Vivaldi-Antennen für Bodenradar (GPR) eingesetzt werden. Beleglos. Mir ist die Begründung plausibel erschienen und ich hab sie in den Artikel Vivaldi-Antenne neu hereingenommen. Vermutlich habe ich es auf einer Erzeuger-Website bestätigt gefunden, es allerdings - schlampig - nicht belegt. Also nun gründlicher ...

google (Bodenradar Vivaldi-Antenne) liefert 9000 Einträge, ich nehme die ersten fast lückenlos her:

  1. 15 € kostet eine Vivaldi hier: > http:slash/de.aliexpress.com/item/Vivaldi-antenna-UWB-antenna-GROUND-PENETRATING-RADAR-GPR-antenna/2019062408.htm > ersetze "slash"
  2. Mehrere Modelle neben anderen Typen: > http:slash/de.aliexpress.com/store/1429226 > darunter:
  3. (a) 50 cm gross, mit Daten (0,5...12 GHz) > http:slash/de.aliexpress.com/store/product/Vivaldi-antenna-UWB-antenna-GROUND-PENETRATING-RADAR-GPR-antenna-0-5-12GHz/1429226_2037805809.html
  4. (b) Hier ist wohl die Quelle des Eintrags von 2008 (1...1000 Mhz) - Website eines Dienstleisters: > "Für die Abstrahlung und den Empfang der kurzen Impulse werden breitbandige Antennen, insbesondere die für ultrakurze Impulse besonders geeignete Vivaldi-Antenne, benutzt. Die Arbeitsfrequenzen liegen im Bereich von 1-1000 MHz. Höhere Frequenzen verbessern die Auflösung. Andererseits nimmt die Signaldämpfung zu und damit die Eindringtiefe ab." > http://www.wpt-nord.de/dienstleistungen-bodenradar.php
  5. Bis 4 Ghz für 20 cm Eindringtiefe reicht zum Minensuchen (ohne Erwähnung von Vivaldi): > http://www.österreichische-spezialitäten.at/2/_Bodenradar_8927,de
  6. (c) Selbstbauer empfiehlt 2009 Vivaldi in einem Forum: > http://www.schatzsucher.de/Foren/archive/index.php?t-11516.html
  7. (d) Wiss.-techn. Artikel, nennt Vivaldi als einen von 5 Antennentypen für Bodenradar. > http://www.ndt.net/article/dgzfp2011/papers/p34.pdf
  8. (e) Vivaldi-Arrays am Marsrover, 0,5...3 Ghz “Water Ice and Subsurface Deposit Observations on Mars” (WISDOM)" (2013): > http://www.ndt.net/article/dgzfp2011/papers/p34.pdf
  9. detto > http://meetingorganizer.copernicus.org/EGU2013/EGU2013-7931.pdf
  10. Diagramm > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9c/LINE21.jpg
  11. via maps.google: > Dienstleister > Messung bis 10 m Tiefe, schnellfahrendes Kfz > http://www.georadarmessungen.de/index.php/substanzmessungen.html

5 voneinander unabhängige Belege (a-e) für Vivaldi-Antenne bei Bodenradar unter den ersten etwa 10 Text-Fundstellen von google.

Reicht das? - Du hattest nicht gesucht, dich nicht vergewissert?

Die Ausformulierung samt wechselweisem Querverweis und Einbauen in beide Artikel darf ich nun dir überlassen? Mein einziger Nutzername: --Helium4 (Diskussion) 17:33, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten


Mal Nebenbei: ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mal diese ständigen inadäquaten Anspielungen auf frühere Benutzernamen von mir unterlassen würdest. Diese Anspielungen haben hier keinerlei sachliche Funktion und werden nur als störend empfunden. Im Wiederholungsfalle muss ich eine Vandalismusmeldung absetzen.
Viele Google-Funde sind kein Hinweis auf sachliche Richtigkeit, sondern vielleicht ein Hinweis auf weitverbreitete unbelegte Vorurteile.
(Siehe Wikipedia:Belege) Welches von deinen Aufzählungen ist nun ein Fachbuch? Ist dir nicht selbst aufgefallen, dass viele deiner „Quellen“ Texte aus alten Versionen des Artikels Bodenradar sind und nur die falschen Angaben aus dieser alten Version widerspiegeln?
Wenn du mal einen Überblick haben möchtest, wie Eindringtiefe, Auflösungsvermögen und Mittenfrequenz eines GPR zusammenhängen, dann guckstu hier das Bild 2.
Die meisten Bodenradargeräte sind Impulsgeräte und verwenden Basisbandimpulse. Deren Antennen werden möglichst am Boden angelegt, damit die Dämpfung beim Übergang der elektromagnetischen Wellen von der Luft in den Boden möglichst gering bleibt. Solches Anschmiegen am Boden ist für Vivaldiantennen nicht möglich, weshalb sie dann extrem fehlangepasst wären. Die Verwendung eines Basisbandimpulses heißt, dass für eine möglichst hohe Bandbreite die untere Grenzfrequenz gegen Null strebt. Das ist für eine Vivaldiantenne ebenfalls nicht möglich und deshalb ist sie für Impulsgeräte völlig ungeeignet.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen: das sind billige Geräte, die in der Frequenzdomain arbeiten. Diese können auch Vivaldi-Antennen verwenden, vor allem, wenn sie aus einer größeren Entfernung messen. Die Frequenzdomain hat u.a. den Nachteil, dass die Messung sehr lange dauert. Alle Geräte, die schneller als etwa 1 bis 2 Meter pro Minute bewegt werden, arbeiten nicht in der Frequenzdomain sondern sind Impulsgeräte, die in der Zeitdomain arbeiten (und somit keine Vivaldi-Antenne verwenden können). Damit ist die Anwendung Bodenradar für eine Vivaldi-Antenne völlig untypisch (und untypische Sachen muss man hier nicht ausdrücklich erwähnen).
--≡c.w. 22:20, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:53, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bezeichnungen im Bild

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Wenn die Antenne auf einer Leiterplatte realisiert werden kann, dann sind im Bild wohl die Bezeichnungen "side view" und "top view" vertauscht.

Meint Harald Wehner (Diskussion) 12:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kommt in diesem Fall darauf an, was man als "top" bzw. als "side" bezeichnet. Siehe das Bild konkreter Antennen und deren Aufbau darüber.--wdwd (Diskussion) 17:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei richtiger Angabe von „top“ und „side view“ ist es eine reale vertikal polarisierte Antenne. Bei einer Antenne mit horizontaler Polarisation wären diese Angaben falsch. Es ist in der Zeichnung jedoch nicht gesagt, ob eine Vivaldi-Antenne mit vertikaler oder horizontaler linearer Polarisation dargestellt wird. Also nehmen wir mal an, dass „top“ und „side view“ richtig rum sind und tatsächlich eine vertikal polarisierte Antenne dargestellt wurde. --≡c.w. 19:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vom "Leiterplatten-Standpunkt" aus gesehen wäre die hier gezeigten Angaben eine völlig neue Art von Leiterplate. Als Leiterplatten-Praktiker und Antennen-Dilletant finde ich meinen Einwand immer noch nicht wiederlegt, Harald Wehner (Diskussion) 14:14, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem verstehe ich die Angaben auf der rechten Seite das Bildes nicht so ganz. Heißt das, daß der im Bild oben gezeichnete Bereich auf der Unterseite, der im Bild unten gezeichnete Bereich auf der Oberseite der Leiterplatte aufgebracht ist, also die jeweils auf der anderen Seite der Leiterplatte befindlichen Flächen kupferfrei sind? Ich sag ja, ich bin Antennen-Dilletant. Aber bislang erschienen mir Antennen immer irgendwie symmetrisch. Funken wir damit bald in den Hyperraum? Fragt sich Harald Wehner (Diskussion) 14:28, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist aber eben eine Antenne und keine Leiterplatte. Die Antenne selbst besteht nur aus dem gezeigten Schlitz. Sie kann bei geringeren Anforderungen aus einer mehrlagigen Leiterplatte gefertigt werden, muss aber nicht: diese Leiterplatte kann auch einfach weggelassen werden (wie zum Beispiel ansatzweise hier). Für höhere Anforderungen wird ohnehin Keramik als Trägermaterial verwendet. Für bessere Darstellungen des Aufbaus dieser Antenne siehe hier. --≡c.w. 14:42, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten